Die Kölner Domfenster erzeugen im Dom ein farbiges Licht das im Mittelalter als wahrnehmbarer Eindruck der Allmacht Gott
Kölner Domfenster

Die Kölner Domfenster erzeugen im Dom ein farbiges Licht, das im Mittelalter als wahrnehmbarer Eindruck der Allmacht Gottes galt. Im Geiste der neuplatonisch-scholastischen Lichtmystik war das gotische Bausystem des Doms darauf ausgerichtet, möglichst große Fensterflächen zu schaffen, um den angestrebten Farbklang zu erzielen. In Köln erzeugten die Baumeister im 14. Jahrhundert eine pastellfarbene Lichtwirkung, die unter den mittelalterlichen Kirchen einzigartig blieb. Sie ist im Domchor bis heute erhalten. Insgesamt hat der Dom rund 10.000 m² Fensterfläche, von der rund 1.500 m² aus dem Mittelalter stammt.
Farbwirkung im Dom
Das gotische Bausystem ist im Frankreich des 12. Jahrhunderts entwickelt worden, um mit möglichst großen Fensterflächen die Kathedrale in getöntes Licht zu tauchen. Dazu werden die Lasten des Gewölbes über Kreuzrippen auf die Pfeiler übertragen, die von außen durch das Strebewerk gehalten werden. Die Wände können in Maßwerk aufgelöst und mit farbigen Gläsern gefüllt werden: die Architektur „erscheint nur noch als filigranhaftes steinernes Gerüst“, und die Glasmalerei, die darin eingespannt ist, erhält eine Schlüsselstellung im Gesamtkunstwerk Kathedrale. Gotische Kirchen, so formulierte der Kölner Dombaumeister Peter Füssenich, „sind aus Licht gebaut.“
Suger, der Abt von St. Denis, hatte diese Bauform wesentlich vorangetrieben. Er wurde dabei weniger von bautechnischen Einsichten, als durch theologische Überlegungen geleitet. Denn das Licht galt nach der damals herrschenden, neuplatonisch-scholastischen Überzeugung als eine wahrnehmbare Eigenschaft, die auf den einen göttlichen Ursprung hinweist. Licht bewies die Allmacht Gottes; so wurde vor allem die Lichtmystik des im 12. Jahrhundert viel gelesenen Kirchenlehrers Pseudo-Dionysius Areopagita verstanden. In diesem Verständnis sollte die gotische Kathedrale zu einem Lichtraum werden, die als Abglanz der Himmelskathedrale interpretiert wurde. „Die mystische Glut der Farbfenster“ aber ließ fast körperhaft die Anwesenheit Gottes spürbar werden und versetzte die Besucher der Kirche in den Zustand der kultischen Verzauberung. Von den farbigen Fenstern ging eine ungeheure Bildgewalt aus, die heute nur noch schwer nachvollzogen werden kann. So wurde die durchlichtete gotische Kathedrale zu einem Ort, der durch seine gedämpfte Farbigkeit Gottesnähe erlebbar machte.
Die Kölner bauten die vierte hochgotische Kathedrale, die wie ihre Vorgänger-Bauten von Chartres (ab 1194), Reims (ab 1211) und Amiens (ab 1218) diesen Prinzipien folgte. Insbesondere war das hochgotische Bausystem des Kölner Domes von Anfang an darauf ausgerichtet, die Wände weitgehend aufzulösen und möglichst große Fensterflächen zu schaffen. Am Dom entschieden sich die Baumeister wie die in Saint Denis dazu, sogar das Triforium zu verglasen, obwohl dadurch eine besonders komplizierte Konstruktion zur Wasserableitung der Seitenschiff-Dächer notwendig wurde. Von allen großen Kathedralen hat Köln die größte Fensterfläche im Verhältnis zur Kirchenlänge. Daher wird der Dom auch als „überaus harmonisches Glashaus“ bezeichnet.
So bedeutend also die Durchlichtung und die Farbwirkung für den Kölner Dom war, so wesentlich wich die Kölner Realisierung von den französischen Vorbildern ab. In der Folge des beeindruckenden Farbklangs von Chartres wurde in den meisten gotischen Kirchen bis über das Jahr 1250 hinaus eine dichte, rot-blaue Glasfärbung geschaffen, die die königliche Farbe Purpur wiedergeben sollte.
In Köln allerdings zeigte sich ein anderes Verhältnis zum Licht: Im Dom wurde versucht, einen helleren Farbklang zu erzeugen, als in den französischen Kathedralen üblich war. Das war möglicherweise von der bevorzugten Praxis der Zisterzienser für weißsilbrige Grisaille-Scheiben beeinflusst. Eventuell setzte sich auch eine andere ästhetische Auffassung der Mystik durch, die sich das Himmelslicht eher in zarten und lichteren Farben vorstellen wollte.
Die um 1340 vollendete Verglasung des Chores kombinierte sowohl im Obergaden als auch im Kapellenkranz farbintensive Figurenbänder mit hohen, darüber aufragenden Ornamentbahnen aus hellen Scheiben. Diese ließen – verglichen mit den französischen Vorbildern – relativ viel Licht in den Kirchenraum. Die Scheiben im Obergaden zeigen bei der Figurendarstellung im unteren Teil der Fenster rosafarbige, hellgrüne und gelbe Farbe, die mit lichtem Blau und einem hellen Rot kombiniert sind. Im Chorumgang wurde eine intensivere Farbpalette für die Figurendarstellungen gewählt, bei der die Farben auf kleinen Flächen nebeneinander gesetzt wurden, um ein juwelenhaftes Leuchten zu erzeugen. Durch die kleinteilig Untergliederung verlieren die Farbwerte dabei ihre Selbständigkeit. Insgesamt entstand so im Chor ein delikater, pastellmäßiger Farbklang, der in dieser Konsequenz unter den mittelalterlichen Kirchen Deutschlands einzigartig blieb. Trotz aller in den Jahrhunderten erfolgten Renovierungen ist er bis heute stimmig erhalten; er prägt die Lichtwirkung im Chor bis heute.
Im 19. Jahrhundert zur Domvollendung war bekannt, welche Bedeutung die Glasmalerei für die Wirkung der Kathedrale hatte. Sulpiz Boisserée hatte in seinem Domwerk 1842 konstatiert, dass der Dom im Mittelalter als „Sinnbild des aus Edelsteinen erbauten himmlischen Jerusalems“ begriffen worden sei. Dieses Sinnbild sei durch den Umfang und die Wirkung der farbigen Glasfenster „auf die überraschendste Weise vergegenwärtigt“ worden. In weitgehender Umsetzung von Boisserées Empfehlungen wurde die ergänzten Bauabschnitte des Dom daher durch die Baumeister im 19. Jahrhundert mit einem farbsatten Lichtklang versehen. Die eingesetzten Fenster hatten im Lang- und Querhaus den Farbklang im Dom durch intensive, rot- und violettgrundige Farben erweitert, ohne die hochgotische Tradition vollständig zu verlassen. Die neugotische Verglasung im Obergaden, die für den Lichteindruck im Dom wesentlich ist, hatte die im Mittelalter geschaffene Kombination von einem farbigen Figurenband mit einer dahinter aufsteigenden hellen Ornamentverglasung getreulich fortgesetzt. Die Figuren des sogenannten Welter-Zyklus waren allerdings starkfarbiger gestaltet als die mittelalterlichen Könige im Hochchor. Zusätzliche kräftige farbige Akzente setzten die an Ölgemälde erinnernden Fenster des Bayernzyklus im südlichen Langhaus und das große Westportalfenster von Carl Julius Milde, das einen purpurfarbenen Farbeindruck erzeugt. Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner urteilte 2007, es „muss ein prächtiger Anblick gewesen sein und den Raum mit herrlichem Licht erfüllt haben.“ Durch die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und die Distanz der Nachkriegsmoderne zur „brutalen Farbigkeit“ der Neugotik ist dieser Lichteindruck allerdings verloren gegangen.
Der Farbklang im Querschiff wird seit 2007 durch das neu geschaffene Richter-Fenster in der Südquerhausfassade dominiert. Dieses Fenster mit 72 Farbtönen auf über 11000 Quadraten wird vollständig von der Mittagssonne bestrahlt und wirft daher „mit unvergleichlicher Präsenz“ ein intensives, facettenreiches Licht in den Dom. Bei der Entwicklung des Fensters wurde besonders darauf geachtet, dass die Farben den angestrebten festlichen Eindruck erzielten, der zudem mit der Farbigkeit der neugotischen Fenster harmonieren sollte. Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner, die die fünf Jahre dauernde Entwicklung des Richter-Fensters intensiv begleitet hat, erklärte: „Glasmalerei muss man an Ort und Stelle überprüfen. Die Farben verändern sich unter Licht. Deswegen haben wir für dieses Fenster 17 Entwürfe gemacht, bis wir den hatten.“ Einige Farbentwürfe waren als zu weihnachtlich verworfen worden oder erinnerten zu sehr an Badezimmer-Farben. Für den schließlich verwendeten Farbentwurf hatte der Künstler Gerhard Richter besonders viele Grün- und Gelbtöne ausgewählt, die bei Durchlichtung einen differenzierten Farbklang erzeugen.
Durch die Realisierung des Richter-Fensters findet der Dombau wieder Anschluss an die neugotischen Vorstellungen über die Lichtwirkung im Dom. Im Querhaus wird diese Lichtwirkung zusätzlich durch die noch laufende Rekonstruktion der Obergadenverglasung und die bereits erfolgte Wiedereinsetzung von Paulus- und Petrusfenster erreicht. Moderne Künstler können auch in der Wirkung der Kirchenfenster wieder etwas transzendentes erkennen: „In den Fenstern dieser Wände und in den Wänden, die gleichzeitig Lichtquellen sind, offenbart sich etwas anderes, nämlich, dass das Licht, das Christus ist, die Wände zu durchdringen vermag.“
Dagegen ist der Lichteindruck im Langhaus noch durch die Nachkriegsmoderne geprägt. Der damals verantwortliche Dombaumeister Willy Weyres hatte die „brutale Farbigkeit“ der Bayernfenster abgelehnt und insgesamt einen helleren, in seiner Wahrnehmung modernen Farbklang erreichen wollen. Die Obergadenfenster sind mit Ornamentscheiben gefüllt, die vor allem blaue, graue und grüne Farben kombinieren. Daraus entsteht teilweise ein blasses, besonders bei Sonneneinstrahlung allerdings ein dumpfes, blaugraues Licht im Langhaus. Heute überwiegt die Unzufriedenheit mit den blass-grauen Scheiben.
Geschichte
Gotische Fenster im Chor
Die Dombaumeister setzten die Glasscheiben ein, sobald ein Bauabschnitt des aufgehenden Mauerwerkes das zuließ. Daher wurde die erste Verglasung des Kapellenkranzes um 1260 geschaffen, als dieser von Dombaumeister Gerhard vollendet worden war. Als mittleres Fenster in der zentralen Dreikönigenkapelle wurde eine Bildwand mit Medaillonstrukturen im Zackenstil eingesetzt. Der Zackenstil war ein spätromanischer Kunststil im Übergang zur Gotik, bei dem die Künstler durch zackige Aufbauschungen der Gewänder Bilddynamik erreichen und Bewegung darstellen wollten. Der Stil war aus der byzantinischen Kunst über die normannischen Königreiche Siziliens und London nach Köln übermittelt worden und lässt sich bis nach 1280 im Rheinland nachweisen. Das Bibelfenster gehört stilistisch damit noch der Spätromanik an. Die Motive zeigen jeweils zehn Szenen des alten und neuen Testamentes. Eine Begebenheit des Leben Jesu (auf der rechten Seite) ist einem entsprechenden Vorbild aus dem Alten Testament auf der linken Seite zugeordnet. Dieses Bibelfenster, das heute oft als „älteres Bibelfenster“ bezeichnet wird, ist das älteste erhaltene Fenster im Dom.
Die anderen Fenster des Kapellenkranzes, der zunächst ausschließlich Geistlichen vorbehalten war, wurden rein ornamental mit hellen Grisaille-Scheiben verglast. Darin spiegelte sich ein damals modernes, neues Verhältnis zum Licht, das mit der einsetzenden Mystik einher ging. Die Grisaille-Scheiben, die durch bewegte Ranken gegliedert waren, sind heute verloren; wenige Restscheiben wurden Mitte des 19. Jahrhunderts durch Nachzeichnungen überliefert. Auf dieser Grundlage wurden sie für die Johanneskapelle rekonstruiert.
Der Hochchor wurde bis 1311 von Dombaumeister Arnold und seinem Sohn Johannes fertig gestellt und verglast. Für den Obergaden wurden 15 Fenster mit einer Höhe von je 17,80 Meter geschaffen, die annähernd vollständig erhalten sind. Mit 850 Quadratmetern Fläche sind sie heute der größte erhaltene Glasmalereizyklus des 14. Jahrhunderts. Die Fenster des sogenannten Königszyklus zeigen 48 Königsgestalten, deren Identität unterschiedlich gedeutet wurde. Wahrscheinlich stellen die Bärtigen die 24 Ältesten der Apokalypse dar und die Bartlosen die 24 Könige von Juda. Die Bildkomposition ist hochgotisch: Die Standfiguren sind vor Architekturtabernakeln abgebildet, über denen sich mit Farbstrukturen durchzogene Ornamentscheiben befinden. Der gesamte Zyklus folgt in Anordnung und Farbigkeit einem festen Rhythmus. Die Tabernakel sind abwechselnd goldgelb oder weiß gehalten; an den Langseiten wechselt zudem die Darstellung der Architekturelemente und die Farbigkeit des Hintergrundes. Insgesamt verschafften die Gläser dem Dom einen zarten, lichten Farbton mit einer reichen, aber insgesamt pastellmässigen Farbskala, die sich in anderen Kirchen Deutschlands nie in dieser Konsequenz zeigte.
In den Chorkapellen wurden die Ornamentscheiben erst 1330/1340 mit einem figürlichen Bildprogramm ersetzt. Möglicherweise wurden die Grisaillescheiben als veraltet empfunden. Wahrscheinlich aber gab die neue Nutzungssituation den Ausschlag für die neuen Fenster. Der Chorumgang wurde für die durchreisenden Pilger geöffnet, für die ein farbiges Figurenprogramm notwendig und auch didaktisch hilfreich schien. Die Glasgemälde in den Chorkapellen sind kleinteilig und von hoher Qualität; sie wurden allerdings in den Jahrhunderten stark erneuert. Von den 19 Fenstern stammen noch 9 aus dem Mittelalter, aber auch diese entsprechen heute nicht mehr der ursprünglichen Anordnung. Darüber hinaus haben sich zwei Fenster aus der Marienkapelle erhalten, die sich heute ebenfalls im Kapellenkranz befinden.
Im Mittelalter zeigten alle Kapellenfenster eine ausgeprägte Dreiteiligkeit, die typisch für die Hochgotik ist. Dieses Pathos der mittelalterlichen Bildkomposition ist heute nur noch als Prinzip in der Johanneskapelle erkennbar. In der Achskapelle befanden sich neben dem Bibelfenster ursprünglich rechts wie links bahnübergreifende Bildkompositionen. Der Anbetung Mariens auf der linken Seite war wahrscheinlich rechts die Darbringung Christi im Tempel gegenübergestellt. In den anderen Kranzkapellen befand sich jeweils im Mittelfenster eine Bildkomposition, die rechts und links von Standfiguren in Architekturtabernakeln flankiert wurde. Die Figuren stellten neben 10 Heiligen vermutlich die 12 heiligen Bischöfe Kölns dar. Sie wurden damit den in den Chorpfeilerfiguren abgebildeten 12 Aposteln gegenübergestellt, was einen einzigartigen heilsgeschichtlichen Anspruch formulierte.
Trotz aller Umstellungen und Erneuerungen hat sich der Farbkanon der Chorkapellenfenster bis heute weitestgehend erhalten; die ausgeprägte funkelnde Farbigkeit war darauf angelegt, einen vorbeischreitenden Pilger mit „juwelenhaften Farbakkorden“ zu beeindrucken.
Zyklus der Kölner Malerschule
Im 14. Jahrhundert errichteten die Dombaumeister den südlichen Teil des Langhauses. 1388 war dieses Kirchenschiff als eine Art Hallenkirche zwei Joche breit und 7 Joche lang und mit einem provisorischen Dach ohne Gewölbe für Gottesdienste nutzbar. In den Seitenwänden wurden 1410 bis 1445 große Bildfenster eingesetzt, die allerdings vollständig verloren sind.
Kurz nach 1500 war auch das nördliche Seitenschiff nutzbar, das mit einem großen, sehr qualitätsvollen Fensterzyklus aus fünf Glasgemälden verglast wurde, der bis heute vorzüglich erhalten ist. Die Fenster wirken, als wären Bildschöpfungen der Kölner Malerschule direkt aus der Tafelmalerei in Glasbilder umgesetzt worden. Seit dieser Zeit können wir zwischen dem entwerfenden Maler und dem ausführenden Glasmaler unterscheiden. Die Fenster zeigen daher exemplarisch, wie zu Beginn den 16. Jahrhundert aus dem Malen mit Glas ein Malen auf Glas geworden war. Allerdings hatten die Glasfenster damit auch an originären Kompositionsideen und eigenständigen Farbwelten eingebüßt.
Das Bildprogramm ähnelt einem überdimensionalen aufgeklappten Altar. Die Entwürfe werden dem Meister der Heiligen Sippe und dem Meister von Sankt Severin zugeschrieben, zwei bedeutenden Vertretern der Kölner Malschule. Die Komposition und die einzelnen Darstellungen verbinden malerische Prägnanz mit festlichen Ausschmückungen und einer greifbaren Abbildung auch von Details. Sie scheinen vom Portinari-Altar des Hugo van der Goes und vom Columba-Altar des Rogier van der Weyden beeinflusst. In der Mitte des Fensterzyklus findet sich das von der Stadt Köln gestiftete Fenster mit der Geburt Christi, vergleichbar der Mitteltafel eines Flügelaltars. Die beiden seitlich anschließenden Fenster zeigen die Patrone des Domes: die vierbahnigen Petrus- und Mariendarstellungen entsprechen den inneren Seitenflügeln. Die beiden äußeren Halbfenster mit der Passion Christi und der Krönung Mariens vergleichen sich mit den Altar-Außenflügeln.
Das Glasmaler bewiesen bei der Herstellung der Fenster die besondere Qualität und Fertigkeit der Kölner Glasmalerei. Sie handhabten in voller Souveränität alle technischen Mittel: Bei der Nutzung von Braunlot als Malfarben beherrschten sie alle Nuancen zwischen einem tief dunklen und einem hellen Braun. Das verbanden sie mit Silberlot (goldgelb), mit dem sie zudem auf blauem Glas ein Grün und auf grünem Glas ein Blau entstehen ließen. Im Detail schwelgten sie in ihren Fähigkeiten und ließen in einem roten Schriftband goldgelb den Namen des Heiligen erscheinen, indem sie das Überfangglas ausschliffen und die weißen Buchstaben mit Silberlot überzogen. Die Sorgfalt im Detail lässt sich auch am Pluviale des Stifters, Philipp II. von Daun ablesen. Diesem wurde kleine Farbgläser als Relief aufgeschmolzen, um die Illusion eines Edelsteinbesatzes zu erzeugen.
Verluste im Barock
Im Zeitalter des Barock zeigte das rund 400 bis 450 Jahre alte gotische Glas im Dom Zeichen der Verwitterung. An der Außenseite hatte sich der sogenannte Wetterstein festgesetzt. Dabei handelt es sich um einen weißlichen, teilweise lichtundurchlässigen Belag, der durch Oxydation entsteht. Gleichzeitig bevorzugte der Barock helles Licht in der Kirche. So wurden im Zuge der Barockisierung um 1753 gotische Scheiben des Kapellenkranzes entfernt und gegen grünlich-weiße Gläser ausgetauscht. Als 1821 eine Bestandsaufnahme gemacht wurde, wurden von den ursprünglich 67 gotischen Fenstern noch 34 gezählt. Es wird geschätzt, dass zu dieser Zeit noch rund 3.900 mittelalterliche Scheiben im Dom vorhanden waren.
Ergänzungen aus mittelalterlichem Fundus
Nach der französischen Besetzung Kölns 1794 wurden zahlreiche Kirchen säkularisiert und die Kirchengebäude abgerissen. Ferdinand Franz Wallraf, der damalige Rektor der Kölner Universität, bemühte sich darum, möglichst viele Glasscheiben aus diesen Kirchen zu sammeln, bis sie 1823 im Domarchiv untergebracht werden konnten. Dabei handelte es sich um rund 700 Scheiben, zu denen unter anderem die Fenster der Dominikanerkirche Heilig Kreuz und der Kreuzgänge aus St. Cäcilien und St. Apern gehörten. Eine größere Anzahl dieser mittelalterlicher Scheiben sind zwischen 1842 und 1880 im Dom eingesetzt worden, so dass der Dom heute elf vollständige Fenster aus diesem Fundus nutzt. Dazu gehören das Jüngere Bibelfenster in der Stephanuskapelle, das Christusfenster und das Bernhardfenster im Nordquerhaus sowie die Fenster in der Sakramentskapelle, in der Sakristei und im Kapitelsaal. Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgten im Auftrag vom Domherren Alexander Schnütgen umfangreiche Rekonstruktions- und Erneuerungsarbeiten durch die Kölner Werkstätte für Glasmalerei Schneiders und Schmolz an zahlreichen mittelalterlichen Fenstern.
Das sogenannte Jüngere Bibelfenster war von Albertus Magnus und Erzbischof Siegfried von Westerburg um 1280 der Dominikanerkirche gestiftet worden. Die Scheiben wurden im Dom zunächst in der Sakristei und 1892 in rekonstruierter richtiger Reihenfolge in der Stephanuskapelle eingesetzt. Die Motive zeigen – wie bei Bibelfenstern üblich – Szenen aus dem Leben Jesu, denen Begebenheiten aus dem Alten Testament gegenübergestellt sind. Stilistisch ist das jüngere Bibelfenster das erste gotische Fenster im Dom. Es zeigt in gerundeten Medaillons eine Schönlinigkeit bei der Figurendarstellung, die an die um 1250 von Paris ausgehende Bildsprache anschließt. Diese löste um 1280 den bis dahin in Köln vorherrschenden rheinischen Zackenstil ab. Die Figuren des Fensters sind außerordentlich fein und qualitätsvoll gearbeitet.
Der Kölner Dom besitzt daher heute von den wenigen überlieferten typologischen Bibelfenstern aus dem Hochmittelalter gleich deren zwei. Obwohl beide in der szenischen Auswahl große Parallelen aufweisen, zeigen sie trotz ihres relativ geringen Altersunterschieds von nur 20 Jahren einen reizvollen Stilunterschied. Das ältere Bibelfenster von 1260 ist im rheinischen Zackenstil gestaltet und daher noch romanisch geprägt. Das um 1280 ursprünglich für die Dominikanerkirche geschaffene jüngere Bibelfenster adaptiert dagegen bereits in die aus Paris vermittelte Kunstauffassung der Schönlinigkeit und erschließt damit der Glasmalerei in Köln die gotische Stilauffassung.
Die jüngsten der mittelalterlichen Glasmalereien finden sich im Christusfenster, das Scheiben aus den Jahren 1525 und 1562 enthält. Die Fenster stammen wahrscheinlich aus den Kreuzgängen der Kölner Klöster St. Apern und St. Cäcilien, wo sie Teil von umfangreicheren Christuszyklen waren. 1870 wurden Reste dieser Zyklen zu einem neuen Bildzyklus vereinigt und in chronologischer Reihenfolge zu einem zweibahnigen Fenster geformt.
Die Glasmalereien waren ursprünglich dazu bestimmt, in den Kreuzgängen den Lebens- und Leidensweg des Herren für die Stiftsdamen und Nonnen nachvollziehbar zu machen. Sie lassen stilistische Einflüsse von Barthel Bruyn d. Ä. erkennen, sind in ihrer ganzen Komposition aber noch spätmittelalterlich. Die Bilderzählung ist malerisch und sehr lebendig gestaltet; das Passionsgeschehen wird eindringlich geschildert. Die Szenen zeigen perspektivische Tiefe und die Personen individualisierte Gesichtszüge, denen Gefühle deutlich sichtbar eingezeichnet sind. Die Glasmaler verwenden zur Gestaltung Silbergelb, Schwarz- und Braunlot sowie Eisenrot. „Mit diesen spätesten, einer langen Tradition verpflichteten Scheiben im Dom klingt die große Zeit der mittelalterlichen Glasmalerei Kölns aus.“
Glasgemälde der Neugotik
Die Technik und das handwerkliche Wissen der Glasmalerei waren im 18. Jahrhundert fast vollständig verloren gegangen. Erst durch die Bemühungen von Siegmund Frank konnten ab 1808 wieder farbige Glasfenster hergestellt werden, was 1827 zur Gründung der Königlichen Glasmalereianstalt in München führte, in der dem Glasmaler Max Ainmiller die künstlerische Leitung übertragen wurde. Als die Domvollendung in den 1840er Jahren als nationale Aufgabe begriffen wurde, sagte der Bayerische König Ludwig I. zu, die Fenster im südlichen Seitenschiff zu stiften. Auf Basis gestaltender Ideen von Sulpiz Boisserée entwarf Heinrich Maria von Hess ein Bildprogramm, für das der Maler Joseph Anton Fischer die Entwürfe für die großen Mittelfenster und der Maler Franz Hellweger die für die seitlichen Halbfenster schuf. Ainmiller schuf die Kartons für die Architekturdarstellungen und die Ornamente. Der heute als Bayernfenster bekannte Fensterzyklus wurde anlässlich der 600-Jahr-Feier der Grundsteinlegung 1848 eingesetzt.
Die Maler bemühten sich, die Effekte der Ölmalerei auf Glas zu übertragen. Die für die Entwürfe verantwortlichen Maler Fischer und Hellweger gehörten der Schule der Nazarener an, die die strenge Schönheit mittelalterlicher Darstellungen wiederbeleben wollte und dabei vor allem der zeichnerischen Linie den Vorrang vor dem Malerischen einräumte. In diesem Geiste versuchten sie für die Glasfenster im Dom große, monumentale Gemälde zu schaffen, die sich bewusst von den tradierten Bildfindungen der Glasmalerei lösten. Ihre künstlerische Absicht wurde „zweifellos perfekt“ umgesetzt; die Bayernfenster zählen heute zu den frühesten und „zweifellos auch zu den qualitätsvollsten Werken der monumentalen Glasmalerei des 19. Jahrhunderts.“
Der Bayernzyklus rief wegen seiner Monumentalität und seiner Farbigkeit überschwängliche Bewunderung, aber auch kategorische Kritik hervor. Romantische Traditionalisten wollten den Dom als ideales gotisches Gesamtkunstwerk „nach dem ursprünglichen Plane“ vollendet sehen. Dazu hätten die Fenster aber ausschließlich musivisch, d. h. in mosaikartiger oder kleinteiliger Form gestaltet werden dürfen. Der Versuch, Ölgemälde auf Glas zu übertragen, verletzte nach ihrer Auffassung dieses Prinzip grundsätzlich. So wollte August Reichensperger, ein Gründungsmitglied des Zentral-Dombau-Vereins zu Köln, den Bayernzyklus sogar gerne aus dem Dom entfernt sehen.
Die monumentale, an Ölgemälden orientierte Bildauffassung setzte sich dann aber auch bei der Gestaltung der Fenster im Südquerschiff (Paulusfenster 1864, Petrusfenster 1876) fort. Die beiden vierbahnigen Fenster wurden ebenfalls in der Königlichen Glasmalereianstalt geschaffen und transportierten in den Zeiten des Kulturkampfes eine subtile politische Botschaft. In der Darstellung der Paulus-Bekehrung schien auch die historische Bedeutung der Reformation anzuklingen. Darauf antwortete das Petrusfenster, indem es die Unfehlbarkeit des Papstes thematisiert.
Dagegen wurden die musivischen Vorstellungen, die mit dem idealen gotischen Kunstwerk verbunden waren, mit den anderen Fensterzyklen der Neugotik getroffen: Der Fensterzyklus im Obergaden von Lang- und Querhaus (Welter-Zyklus), die Fenster in den Lang- und Querhausfassaden sowie der Fensterzyklus in den Turmhallen (Johannes-Klein-Zyklus) entwickelten die Bilderfindungen des Mittelalters mit neugotischen Möglichkeiten weiter und suchten so einen harmonischen Gesamteindruck zu erreichen.
Die um 1870 geschaffenen Fenster im Obergaden orientierten sich an der mittelalterlichen Chorverglasung. Um einen einheitlichen Eindruck zu erreichen, setzen die neugotischen Künstler den gotischen Bildaufbau fort. Sie stellten in jede Fensterbahn eine Figur vor Architekturtabernakel, über denen sich weniger farbintensive Ornamentscheiben erheben. Die Verglasung der Couronnements erfolgte mit starkfarbigen Ornamentscheiben. Den 48 Figuren aus dem 13. Jahrhundert wurden so 112 weitere hinzugefügt; auf der Nordseite wurden Gestalten des Alten Testaments und auf der Südseite Figuren des Neuen Testaments und Heilige ausgewählt. 80 der insgesamt 112 Figuren wurden von dem Maler Michael Welter entworfen; nach ihm werden die Obergadenfenster heute als Welter-Zyklus bezeichnet. Ihm gelang es, jeden Eindruck von Monotonie zu vermeiden, indem er die Standfiguren in Kleidung und Haltung stark variierte. Zudem setzte er deutliche und zum Teil kräftige Farbakzente, mit denen er einen rhythmisierten Gesamteindruck erzielte. Die Fenster der Querhausfassaden (von denen das im Nordquerhaus teilweise erhalten und das im Südquerhaus verloren ist) reihten sich in diese Harmonie ein. Auch das 1865 bis 1870 von Carl Julius Milde geschaffene große Westfenster nahm gotische Gestaltungselemente auf, indem sich die Bilderzählung an den Fensterbahnen orientiert und in gotisierende Architekturornamente eingebunden ist. Dargestellt sind 18 Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, die ausgewählte gute und schlechte Taten darstellen. In der ausgeprägt purpur-lila wirkenden, intensiven Farbwirkung weicht das Westportalfenster allerdings deutlich von den mittelalterlichen Vorbildern ab.
Für die acht Fenster in den Turmhallen schuf der Wiener Historienmaler Johannes Klein einen Bilderzyklus mit fast 200 Szenen. Klein, der vor allem durch seine Messbuchillustrationen bekannt geworden war, orientierte sich bei der Bildgestaltung am jüngeren Bibelfenster und schuf Bildwände in Medaillonstrukturen. Für die dargestellten Szenen aus dem alten und neuen Testament, die die Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum jüngsten Gericht durchschreitet, fand er eine einfache und leicht nachvollziehbare Bildsprache. Diese „biblischen Geschichten aus Glas“ wurde von der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck hergestellt und 1884 eingesetzt.
Die farbintensive, vollständige Verglasung des Domes war damit zum Ende des 19. Jahrhunderts abgeschlossen. Es „muss ein prächtiger Anblick gewesen sein und den Raum mit herrlichem Licht erfüllt haben.“
Zerstörung im Zweiten Weltkrieg
Durch die Bomben im Zweiten Weltkrieg wurde ein großer Teil der neugotischen Fenster zerstört. Lediglich die mittelalterlichen Fenster hatten rechtzeitig ausgebaut und gesichert werden können. Zu diesem Ergebnis haben einige bewusste Entscheidungen des damals verantwortlichen Dombaumeisters Hans Güldenpfennig wesentlich beigetragen. Im Ersten Weltkrieg war der Ausbau der Fenster abgebrochen worden, nachdem bei den Arbeiten einige Scheiben zerstört und beschädigt worden waren. Daher hielt es Güldenpfennig bis 1940 für zu riskant, die Glasfenster überhaupt auszubauen. Die mittelalterlichen Scheiben suchte er mit Holzverschalungen zu schützen. Die Zerstörung der Scheiben des 19. Jahrhunderts nahm er aber billigend in Kauf, weil deren Vernichtung „wie ein die alten Fenster schützendes Ventil“ wirke.
Erst auf nachdrückliche Anweisung von Kirchenminister Hanns Kerrl begann der Dombaumeister im Frühjahr 1940 widerstrebend und langsam mit dem Ausbau der mittelalterlichen Fenster, der bis Oktober 1940 abgeschlossen wurde. Die Glasfenster aus dem 19. Jahrhundert, deren Wertschätzung seit den 1930er Jahren immer stärker abgenommen hatte, hielt Güldenpfennig für „nicht unersetzbar“; der Dombaumeister musste daher zu ihrem Ausbau im Winter 1940 gesondert angewiesen werden. Bis März 1941 wurde der Bayernzyklus ausgebaut; anschließend erschwerten Luftalarme und Bombenangriffe die weiteren Sicherungsarbeiten zunehmend, die dann gegen Ende 1942 eingestellt werden mussten.
Von den neugotischen Fenstern blieben daher nach dem Krieg erhalten der Bayernzyklus, das Westportalfenster, zwei Fenster des Johannes-Klein-Zyklus, das Petrusfenster und das Görres-Fenster aus dem Südquerschiff, sowie aus dem Obergaden ein großer Teil der Figurenscheiben. Verloren waren das Südquerhausfenster, das Paulusfenster, sechs Fenster des Johannes-Klein-Zyklus sowie aus dem Welter-Zyklus 15 Fenster vollständig und 13 in Teilen.
Glasfenster der Moderne
Die mittelalterlichen Fenster wurden umgehend nach Kriegsende wieder eingesetzt, so dass 1948 der Chor zur 700-Jahr-Feier der Grundsteinlegung auch wieder im gotisch-bunten Licht erhellt wurde. Anlässlich des Katholikentages 1956 wurde die Reihe der gotischen Standfiguren-Fenster in den Chorkapellen durch zwei moderne Fenster ergänzt. Die von Wilhelm Rupprecht gestalteten Fenster der Engelbertuskapelle und die von Wilhelm Geyer geschaffenen Fenster in der Marienkapelle versuchen, Bildaufbau und Farbwirkung des Mittelalters mit modernen Mitteln fortzusetzen.
Den Fenstern des 19. Jahrhunderts allerdings begegnete der seit 1944 bestellte Dombaumeister Willy Weyres mit großer Zurückhaltung. Er ließ die ausgebauten Scheiben weitgehend in den Kisten liegen und verzichtete wo immer möglich auf ihre Wiederherstellung. Die Bayernfenster kritisierte er „sowohl in Bezug auf ihren Maßstab als auch in Bezug auf ihre brutale Farbigkeit.“ Sie seien „wirkliche Fremdkörper im Dom“ und es sei „unvorstellbar“, dass sie vollständig in das Südschiff zurückkehrten.
Weyres suchte stattdessen einen nach seinem Verständnis moderneren, hellen Farbeindruck im Dom zu erzeugen, der durch abstrakt-ornamentale Fenster entstehen sollte. Die Querhäuser erhielten sehr helle Scheiben, die Kritiker „blass“ fanden. Den Obergaden verglaste Weyres mit einer Ornamentverglasung, bei denen in insgesamt hellen Scheiben die Ornamente vorherrschend in den Farben blau, grau und grün gehalten sind. Die Ornamentscheiben werden zwar zu den besten Glasmalereien der Nachkriegszeit gerechnet. Vor allem bei Sonnenschein erzeugen diese Fenster allerdings ein dumpfes, blaugraues Licht im Langhaus.
Auch die Südquerhausfassade hatte für das 113 Quadratmeter große, genau nach Süden gerichtete Fenster eine blasse Ornamentverglasung erhalten, die Wilhelm Teuwen 1948 angefertigt hatte. Dieses Fenster wurde als unzureichend empfunden, weil es das Südsonnenlicht weitgehend ungefiltert in den Dom ließ und im Innenraum keinen Farbklang erzeugte.
Eine glücklichere Hand bewies Weyres, als er um 1960 für das Nordseitenschiff des Chores Fenster entwarf, die sich über den Sakristeitüren befinden. Hier gelangen ihm frei stilisierte, farbige Ornamente, die sich als moderne Umdeutung gotischer Formen interpretieren lassen. Nach Einschätzung von Kritikern gehören die etwas versteckt eingebauten Fenster bis zum Einbau des Richter-Fensters 2007 „zweifellos zum Besten, was der Kölner Dom an neuerer Ausstattung zu bieten hat.“
Den am Ende untauglichen Versuch, moderne Fenstergestaltung gegen die neugotischen Bauformen auszuspielen, zeigten sich am Schicksal des modernen Westportalfensters. Der Maler Vincenz Pieper wurde 1960 beauftragt, ein modernes Fenster für das Westportal zu entwerfen, das 1963 eingesetzt wurde. Pieper hatte dazu ein Fenster im harten blau-gelb Kontrast geschaffen, das offenbar willentlich die Maßwerkkonstruktionen des Fensters durch diagonale Formen und extrem breite Bleinetzfugen konterkarieren wollte. In diesem Selbstbehauptungsdrang verursachte das Fenster einen „Schock“, dessen störende Kontraste nicht durch zunehmende Patinierung gemildert wurden, wie Dombaumeister Weyres 1967 gehofft hatte. Schließlich wurde das Pieper-Fenster 1992 wieder ausgebaut.
Bei der Gestaltung des sogenannten Kinderfensters im nördlichen Querschiff beschritt Bernhard Kloss 1960 bis 1965 einen anderen Weg. Er bemühte sich um eine Synthese von moderner Bildidee und gotischer Tradition, indem er die moderne, moderat-expressive Bildauffassung mit gegenständlicher Figuration, musivischer (d. h. mosaikartig-kleinteiliger) Darstellung und einer weißgrundigen Farbwirkung verband. Dabei schuf er auch eine Szene, in der ein Schutzengel ein Kind vor dem heran fahrenden Auto rettet und verewigte damit ein Kraftfahrzeug im Domfenster. Allerdings ist das Bildprogramm dieses Fensters nicht frei von Darstellungen, die antisemitisch interpretierbar sind und als Zeugnisse eines „ostentativ ahnungslosen Katholizismus der ersten Nachkriegsjahre“ gedeutet werden.
Wiederherstellung der neugotischen Farbwirkung
Erst im Verlauf der 1970er Jahre änderte sich die Wahrnehmung der neugotischen Fenster. Ihre Wertschätzung stieg. Der seit 1972 amtierende verantwortliche Dombaumeister Arnold Wolff rückte gleichzeitig von der sogenannten schöpferischen Denkmalpflege ab und folgte eher dem Konzept der perfekten Kathedrale. In dieser Perspektive suchte er den Lichteindruck des 19. Jahrhunderts wiederherzustellen und das Erscheinungsbild es Domes zu vereinheitlichen. Kritiker merkten an, dass die satten und eher dunklen Farben des 19. Jahrhunderts dem ursprünglichen pastellfarbigen Belichtungsideen des hohen Mittelalters genauso wenig entsprachen wie die blass-bläulichen der Moderne. Dennoch setzte sich seit den 1970er Jahren die Idee durch, das Erscheinungsbild des Domes im Lichte der Neugotik zu rekonstruieren.
1980 wurden alle Bayernfenster wieder an ihrem ursprünglichen Platz im südlichen Seitenschiff eingesetzt. Im selben Jahr kehrte auch das Petrus-Fenster mit der Abbildung des Apostelkonzils an seinen Platz im Südquerschiff zurück. Das gegenüberliegende Paulusfenster, das im Krieg vollständig zerstört worden war, wurde 1994 nach erhaltenen Unterlagen rekonstruiert. Ein Jahr zuvor war das große Westfenster, das 1941 ausgebaut und in Kisten verpackt worden war, wieder an der Westfassaden eingesetzt worden. Die Fenster der Turmhallen, die ursprünglich von Johannes Klein als Medaillonwand geschaffen worden waren, und die bis auf zwei den Weltkrieg nicht überdauert hatten, wurden zwischen 2000 und 2010 nach alten Kartons rekonstruiert.
Auch die blasse und helle Verglasung des Obergadens wurde als unbefriedigend empfunden, zumal Teile der Welter-Fenster 1941/42 hatten gerettet werden können. Daher werden seit 2005 die Obergadenfenster des Welter-Zyklus in der Dombauhütte nach den ursprünglichen Plänen vervollständigt und neu geschaffen. Es wird erwartet, dass jedes Jahr ein weiteres Fenster fertig gestellt werden kann.
Den entscheidenden Einfluss auf den Farbeindruck im Querhaus hat das Südportalfenster, da es die höchste Sonneneinstrahlung erhält. Das 1863 von Wilhelm I. von Preußen gestiftete Fenster war im Krieg zerstört worden und kann auch nicht rekonstruiert werden, weil die Pläne ebenfalls verbrannt sind. Die Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner suchte daher nach einer modernen Verglasung, die aber in ihrer Farbigkeit auf die historischen Fenster abgestimmt sein sollte. Obwohl das Domkapitel ursprünglich in dem Fenster die Märtyrer des 20. Jahrhunderts – Edith Stein, Rupert Mayer, Karl Leisner, Bernhard Lichtenberg, Nikolaus Groß und Maximilian Kolbe – hatte thematisiert sehen wollen, konnte der schließlich für die Aufgabe begeisterte Künstler Gerhard Richter durchsetzen, dass es für das Südquerhausfenster keine figürliche Gestaltung, sondern nur eine in Farbflächen geben könne. Schließlich wurden die Farben so sorgfältig ausgesucht, dass sie bei Sonneneinstrahlung den gewünschten Lichteindruck im Querhaus erzielen. Die Anordnung der Farben ist zwar grundsätzlich zufällig erfolgt; in ausgewählten Flächen – besonders im Couronnement – berücksichtigen sie aber durch Spiegelungen die Maßwerkstruktur.
Das Richter-Fenster wurde 2007 nach fünfjähriger Planung eingebaut. Es zeigt 11.263 farbige Quadrate mit einer Seitenlänge von 9,7 Zentimetern. Die Installation wurde von großem Interesse des Publikums begleitet, das sich teilweise begeistert und zum Teil mit Unverständnis äußerte. Kardinal Joachim Meisner soll einen Wutausbruch bekommen haben, als er das Fenster schließlich sah. Er kritisierte, dass das nicht-gegenständliche Fenster „irgendeinen Glauben“ darstelle, aber nicht den katholischen. Heute wird gewürdigt, dass das Richter-Fenster „im Sinne neuplatonisch-scholastischer Lichtmetaphysik, wie sie das Architekturdenken der Gotik prägte, als Mittler zwischen Göttlichem und Irdischem dienen“ könne. Das Kunstwerk entfalte „einen Farbenzauber.“ Gleichzeitig habe die Katholische Kirche mit dem Fenster wieder Anschluss gefunden an die aktuellen Strömungen der modernen Kunst.
Chorfenster
Chorumgang mit Kapellenkranz Im Uhrzeigersinn | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Vier Bischofsfenster | Engelbertuskapelle | Zwei moderne Fenster zeigen in figürlicher Darstellung die Kölner Erzbischöfe Gero und Bruno von Köln sowie Heribert von Köln und Engelbert I. von Köln. Geschenk des Deutschen Städtetages. | 1956 | Wilhelm Rupprecht | |
Barbara- und Evergislusfenster | Maternuskapelle | Linkes Fenster der Kapelle, neugotische Darstellung der Heiligen Barbara und des Kölner Bischofs, des Heiligen Evergislus | 1855 | Peter Graß | |
Jakobus-Fenster | Maternuskapelle | Mittleres Fenster der Kapelle, verschiedene Szenen aus dem Martyrium des Heiligen Jakobus. | 1330/1340 | ||
Katharina-Heribert-Fenster | Maternuskapelle | Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Katharina und des Kölner Bischofs Heribert. | 1856/1857 | ||
Severin- und Anno-Fenster | Johanneskapelle | Linkes Fenster der Kapelle, Darstellung der Heiligen Severin (links) und Anno (rechts) im Bischofsornat | 1330/1340 | ||
Allerheiligenfenster | Johanneskapelle | Mittleres Fenster der Kapelle mit Darstellung mit einer Vielzahl von Heiligen, Himmelschören, Propheten, Päpste, Könige u. a. | 1330/1340 | ||
Mauritius- und Gereon-Fenster | Johanneskapelle | Rechtes Fenster der Kapelle, Darstellung des Heiligen Mauritius (links) und des Heiligen Gereon (rechts) | 1330/1340 | ||
Grisaillescheibe | Johanneskapelle | Grisaillescheiben über dem Severin- und Anno-Fenster, Darstellung von Blattranken | Entwurf um 1260 / Rekonstruktion 1974 | ||
Dreikönigenfenster | Dreikönigenkapelle | Linkes Fenster der Kapelle, Darstellung der Anbetung der Heiligen Drei Könige | 1330/1340 | ||
Älteres Bibelfenster | Dreikönigenkapelle | Mittleres Fenster der Kapelle, ältestes Fenster des Doms mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament | 1250/1260 | ||
Petrus- und Maternusfenster | Dreikönigenkapelle | Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Petrus und Maternus, dem ersten Kölner Bischof | 1330/1340 | ||
Kunibert-Fenster | Agneskapelle | Linkes Fenster der Kapelle, Darstellung des Heiligen Kunibert im Bischofsornat mit segnender Handhaltung | 1330/1340 (mit neuzeitlichen Ergänzungen) | ||
Mittelfenster der Agneskapelle | Agneskapelle | Architekturfenster in der Mitte der Kapelle, das die beiden anderen Fenster, die nur teilweise im Original erhalten sind, optisch ergänzt. | 2004 | nach Entwürfen von Arnold Wolff, Glasmaler Klaus Augenstein | |
Agnesfenster | Agneskapelle | Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Agnes und ihrer Attribute, dazu vier weitere weibliche Heilige | 1330/1340 (mit neuzeitlichen Ergänzungen) | ||
Silvester- und Gregor-von-Spoleto-Fenster | Michaelskapelle | Linkes Fenster der Kapelle, zeigt Papst Silvester I. und Gregor von Spoleto. Ursprünglich in der Marienkapelle eingesetzt. | um 1330 | ||
Marienkrönungsfenster (Kapellenkranz) | Michaelskapelle | Mittleres Fenster der Kapelle mit figurenreicher Marienkrönungsszene | 1330/1340 | ||
Felix- und Naborfenster | Michaelskapelle | Rechtes Fenster der Kapelle, Darstellung der Heiligen Felix und Nabor, umgeben von Königen und Propheten. Ursprünglich in der Marienkapelle eingesetzt. | um 1330 | ||
Ursula- und Clemens-Fenster | Stephanuskapelle | Linkes Fenster der Kapelle, Darstellung des Heiligen Clemens und der Heiligen Ursula | 1852 | Peter Graß | |
Abbildungen | Jüngeres Bibelfenster | Stephanuskapelle | Rechtes Fenster der Stephanuskapelle mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament | um 1280 und 1891/92 |
Fenster in den Chorseitenschiffen, der Sakramentskapelle und der Sakristei
Chorseitenschiffe (Marienkapelle und Kreuzkapelle), Sakramentskapelle sowie Sakristei | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Abbildungen | Pius-Päpstefenster | Marienkapelle | Mittleres Fenster der Marienkapelle im südlichen Chorseitenschiff. Darstellung der Päpste Pius IX., Pius X., Pius XI. und Pius XII. Gestiftet von der Fides Romana zu Ehren Papst Pius XII. Einbau anlässlich des Katholikentages. | 1956 | Wilhelm Geyer |
Ornament-Fenster | Marienkapelle | Linkes und rechts Fenster der Marienkapelle im südlichen Chorseitenschiff mit von Grisaille inspirierten Ornamentenstil. | 1948 | Willy Weyres | |
Florale Ornamente | Kreuzkapelle | Vollfenster mit floralen Ornamenten im nördlichen Chorseitenschiff über der Sakristei. | ca. 1960 | Willy Weyres | |
Florale Ornamente | Kreuzkapelle | Vollfenster mit floralen Ornamenten im nördlichen Chorseitenschiff über der Sakristei. | ca. 1960 | Willy Weyres | |
Cäcilien-Glasfenster | Sakramentskapelle | Zwei Fenster enthalten je 8 Glasgemälde. Teil der ursprünglich 120 Szenen umfassenden Glasgemälde aus dem Kreuzgang von St. Cäcilien (heute Museum Schnütgen). Szenen aus dem Leben Jesu. | 1460–1470 | Meister der Kölner Malerschule in der Nachfolge Stefan Lochners. | |
Johannes-Fenster | Sakristei | Dreibahniges Fenster, dessen mittlere Bahn aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz stammt. Abbildung St. Johannes. 1870 im Dom eingesetzt. | 1280–1290 oder um 1330 | ||
Dominikus-Fenster | Sakristei | Dreibahniges Fenster, dessen mittlere Bahn aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz stammt. Abbildung St. Dominikus. 1870 im Dom eingesetzt. | 1280–1290 oder um 1330 | ||
Petrus-Martyr-Fenster | Kapitelsaal | Fenster aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz. Abbildung St. Petrus von Verona. 1959 im Kapitelsaal eingesetzt. Seitliche Ornamentscheiben. | 1280–1290 |
Obergaden-Fenster des Hochchores
Obergaden des Binnenchors | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Abbildungen | Zyklus der Chorobergadenfenster | Obergaden des Binnenchors | 15 Fenster, zentrales Achsfenster mit Maria mit dem Christuskind und den anbetenden Drei Königen, die weiteren Fenster eine Galerie von jungen und alte Königen. | Um 1300 | |
| Zwei Könige | Obergaden des Binnenchors | Zwei von 48 Königen. Wahrscheinlich die 24 Ältesten der Apokalypse (mit Bart) und die 24 Könige von Juda (ohne Bart) | um 1300 | |
Anbetung der Heiligen Drei Könige | Obergaden des Binnenchors | Zentrales Achsfenster im Obergaden des Binnenchores: Könige und Propheten (oben) | um 1300 | ||
Anbetung der Heiligen Drei Könige | Obergaden des Binnenchors | Zentrales Achsfenster im Obergaden des Binnenchores: Maria mit dem Christuskind und die anbetenden Drei Könige (unten) | um 1300 | ||
| Zwei Könige | Obergaden des Binnenchors | Zwei von 48 Königen. Wahrscheinlich die 24 Ältesten der Apokalypse (mit Bart) und die 24 Könige von Juda (ohne Bart) | um 1300 |
Seitenschiff-Fenster im nördlichen Querhaus
Seitenschiffe des nördlichen Querhauses | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Abbildungen | Christusfenster | Nördliches Querhaus | Halbfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses. 1870 zusammengefügte Fragmente zweier Zyklen, die vermutlich aus den Kreuzgängen von St. Cäcilien und St. Apern stammen. Biblische Szenen aus dem Leben Christi (von der Taufe Christi bis zu Kreuzabnahme). | Um 1525 und 1562 | |
Abbildungen | Kinderfenster | Nördliches Querhaus | Vollfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses. Die Bilder zeigen Szenen, bei denen Kinder im alten und neuen Testament sowie im Leben der Kirche eine Rolle spielen. Wurde finanziert durch 1948 gesammelte Spenden von Kölner Kindern. | 1960–1965 | Bernhard Kloss (1923-2005) |
Bernhard-Fenster | Nördliches Querhaus | Vollfenster im östlichen Seitenschiff des Querhauses oberhalb der ehemaligen Schatzkammer. Acht einzelne Scheiben mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Bernhard, ursprünglich aus dem Kreuzgang von St. Apern: Abschied vom Elternhaus, Tadel des Abtes, Himmelfahrt. | 1524–1525 |
Seitenschiff-Fenster im südlichen Querhaus
Seitenschiffe des südlichen Querhauses | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Weyres-Fenster Ostseite | Südliches Querhaus | Ornamentfenster im östlichen Seitenschiff des Querhauses. | Anfang 1950er Jahre | Willy Weyres | |
Abbildungen | Paulus-Fenster | Südliches Querhaus | Vollfenster im östlichen Seitenschiff des Querhauses, Darstellung der Bekehrung des Paulus (Damaskus-Erlebnis). Darunten Kirchenväter der Ostkirche: Athanasius, Basilius der Große, Gregor von Nazianz, Johannes Chrysostomus. Im Krieg vollständig zerstört. Nach Originaldokumenten rekonstruiert. | Original von 1858, 1994 rekonstruiert | Leonard Faustner |
Abbildungen | Petrus-Fenster (Apostelkonzil) | Südliches Querhaus | Vollfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses. Motiv inspiriert vom Ersten Vatikanischen Konzil. Darstellung des Apostelkonzils von Jerusalem, der Schlüsselübergabe an Petrus durch Christus sowie Papst Pius IX. mit einem Engel und einer Bulle. Darunter die Ordensleute: Leo IV. (Benediktiner), Bernhard von Clairvaux (Zisterzienser), Thomas von Aquin (Dominikaner), Bonaventura (Franziskaner). | 1870 | |
Abbildungen | Görres-Fenster | Südliches Querhaus | Halbfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses. Gestiftet anstelle eines Denkmals für den katholischen Publizisten Joseph Görres. Görres kniet begleitet vom Heiligen Joseph vor Maria mit dem Kind. Darunter Bildnisse des Heiligen Bonifatius und Karls des Großen. | 1854 | Max Emanuel Ainmiller, Georg Fortner |
Obergaden-Fenster und Fassaden-Fenster im Querhaus
Obergaden und Fassaden im Querhaus | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Johannes-Baptist-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. Kompositorisches Vorbild sind die mittelalterlichen Königsfenster im Obergaden des Hochchores. Im Krieg weitgehend zerstört; seit 2003 Rekonstruktion nach Originalkartons. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen); Künstler für Figuren der Ostseite nicht bekannt | |
Joseph-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen); Künstler für Figuren der Ostseite nicht bekannt | |
| Abraham-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen); Künstler für Figuren der Ostseite nicht bekannt |
Adam-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen); Künstler für Figuren der Ostseite nicht bekannt | |
Abbildungen | Großes Nordfenster oder Friedrich-Fenster | Nordportal | Großes Fassadenfenster des nördlichen Querhauses. Gestalten aus dem Alten Testament: Mose, Josua, David, Melchisedek, Aaron, Samuel. Figuren von 1865, Maßwerkbekrönung (1968) und Ornamentbahnen (1980) ergänzt. Gestiftet von Kölner Bürgern anlässlich der Erhebung von Johannes von Geissel zum Kardinal. | 1865, 1968 u. 1980 | Friedrich Baudri, Wilhelm Teuwen, Hubert Schaffmeister |
Ornament | Triforium der Nordquerhausfassade | Ornamentfenster im Triforium der Nordquerhausfassade. | 1968 | Wilhelm Teuwen | |
| Nathan—Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. Kompositorisches Vorbild sind die mittelalterlichen Königsfenster im Obergaden des Hochchores. Im Krieg weitgehend zerstört; seit 2003 Rekonstruktion nach Originalkartons. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) |
Salomon-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) | |
| Tobias-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) |
| Judas Makkabäus-Fenster | Obergaden des nördlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) |
Jesus-Sirach-Fenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), 2014–2017 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) | |
Mirjam-Fenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1856 (Ornamentbahnen), 1866 (Figurenzyklus), seit 2003 Rekonstruktion | Michael Welter, Wilhelm Hoffmann (Ornamentbahnen) | |
Ornamentfenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Nach dem 2. Weltkrieg neu eingesetzt. | 1948 | Wilhelm Teuwen | |
Abbildungen | Richter-Fenster | Südportal | Zentrales Fenster des Südportals, Mosaikteppich aus 11.263 farbigen Quadraten in 72 Farbtönen. Verteilung der Farben nach dem Zufallsprinzip und mithilfe unregelmäßiger Spiegelachsen. Entwickelt 2002–2007. | 2007 | Gerhard Richter |
Richter-Fenster | Triforium der Südquerhausfassade | Quadrate in 72 Farben mit einer Seitenlänge von 9,7 Zentimeter im Triforium der Südquerhausfassade. | 2007 | Gerhard Richter | |
Gereon-Fenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1866 (Figurenzyklus), 1948 (Ornamentbahnen) | Michael Welter, Wilhelm Teuwen (Ornamentbahnen) | |
Laurentius-Fenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1866 (Figurenzyklus), 1948 (Ornamentbahnen) | Michael Welter, Wilhelm Teuwen (Ornamentbahnen) | |
Agilolphus-Fenster | Obergaden des südlichen Querhauses | Vollfenster im Obergaden: Teil des Fenster-Zyklus des 19. Jahrhunderts, benannt nach dem Entwurfskünstler der Figuren Michael Welter. | 1866 (Figurenzyklus), 1948 (Ornamentbahnen) | Michael Welter, Wilhelm Teuwen (Ornamentbahnen) | |
Ornament | Triforium im Querhaus | Ornamentfenster im Triforium des Querhauses. | 1952–1956 | Willy Weyres |
Fenster im nördlichen Seitenschiff
Nördliches Seitenschiff | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Passionsfenster | Nördliches Seitenschiff | Linkes, zweibahniges Fenster im Fensterzyklus des nördlichen Seitenschiffs mit Szenen aus der Passion Christi vom Ölberg bis zur Auferstehung. Darunter Abbildung des Heiligen Laurentius und Maria im Strahlenkranz auf der Mondsichel. Ganz unten Stifter Erzbischof Philipp von Daun. | 1508 | ||
Abbildungen | Petrus-Wurzel-Jesse-Fenster | Nördliches Seitenschiff | Vierbahniges Fenster, zweites von links im nördlichen Seitenschiff. Links Darstellung von sechs Szenen aus dem Leben des Petrus. Rechts Abbildung des Motives Christus als Wurzel Jesse. Darunter Stifter Erzbischof Philipp von Daun mit dem Heiligen Petrus und dem Heiligen Sebastian sowie 16 Wappen des Stifters und seiner Vorfahren (sog. Ahnenprobe). | 1509 (?) | |
Typologisches Geburt-Christi-Fenster | Nördliches Seitenschiff | Zentrales, vierbahniges Fenster im nördlichen Seitenschiff. Das Bild zeigt Mose vor dem brennenden Dornbusch (linke Hälfte) und die Geburt Christi (rechte Hälfte). Darunter Heilige aus der Geschichte Kölns: St. Georg, St. Mauritius, St. Gregorius Maurus, St. Gereon. Ganz unten: Agrippa als Stadtgründer und Marsilius. | 1507 | ||
Typologisches Dreikönigenfenster | Nördliches Seitenschiff | Vierbahniges Fenster, zweites von rechts im nördlichen Seitenschiff. Besuch der Königin von Saba bei König Salomo (linke Hälfte) und Anbetung der Heiligen Drei Könige (rechte Hälfte). Darunter die Patrone des Stifters Erzbischof Herrmann von Hessen: St. Petrus, Maria, St. Elisabeth von Thüringen, St. Christophorus. | 1508 | Jüngerer Meister der Heiligen Sippe | |
Marienkrönungsfenster (Nordseite) | Nördliches Seitenschiff | Rechtes, zweibahniges Fenster im nördlichen Seitenschiff. Darstellung der Krönung Mariens (oben), darunter Figuren vierer Heiliger: Maria Magdalena, der Heilige Georg, der Apostel Johannes und Simon Petrus. Unten die Familie des Stifters Philipp II. von Virneburg. | Um 1509 | Meister von Sankt Severin |
Fenster im südlichen Seitenschiff
Südliches Seitenschiff | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Stephanusfenster | Südliches Seitenschiff | Östliches Halbfenster des Bayernfenster-Zyklus. Steinigung des Stephanus. Das Hauptbild zeigt das Wirken und die Verurteilung des hl. Stephanus. Darunter sind die vier heiligen Bischöfe Gregor von Spoleto, Apollinaris, Papst Silvester I. und Maternus dargestellt. | 1848 | Max Emmanuel Ainmiller, Heinrich Maria von Heß | |
Pfingstfenster | Südliches Seitenschiff | Östliches Vollfenster des Bayernfenster-Zyklus. Ausgießung des Heiligen Geistes auf die Jünger. Über dem Hauptbild wird die Schlüsselübergabe an Petrus gezeigt. Darunter die Darstellung der vier lateinischen Kirchenlehrer Ambrosius von Mailand, Gregorius, Hieronymus, Augustinus. | 1848 | Max Emmanuel Ainmiller, Heinrich Maria von Heß | |
Abbildungen | Beweinungsfenster | Südliches Seitenschiff | Mittleres Vollfenster des Bayernfenster-Zyklus. Darstellung der Kreuzabnahme und der Beweinung Christi. Darüber die Darstellung des letzten Abendmahls sowie in Grisaille Christus und Maria Magdalena sowie Christus und der ungläubige Thomas. Darunter die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. | 1847 | Max Emmanuel Ainmiller, Heinrich Maria von Heß |
Anbetungsfenster | Südliches Seitenschiff | Westliches Vollfenster des Bayernfenster-Zyklus. Die beiden biblischen Szenen über die Anbetung der Hirten und die Anbetung der Heiligen Drei Könige sind zu einem Bild zusammengefasst. Darüber die Verkündigung an Maria zwischen den Grisaillen von Adam und Eva sowie der Maria Immaculata. Unten die vier Propheten Jesaia, Jeremia, Ezechiel und Daniel. | 1846 | Max Emanuel Ainmiller, | |
Johannesfenster | Südliches Seitenschiff | Westliches Halbfenster des Bayernfenster-Zyklus. Das Hauptbild zeigt die Predigt Johannes des Täufers in der Wüste. Darüber Geburt und Taufe des Johannes. Darunter Helena, Konstantin der Große, Karl der Große und Friedrich Barbarossa. | 1847 | Max Emmanuel Ainmiller, Heinrich Maria von Heß |
Fenster in den Turmhallen und in der Westfassade
Westfassade und Turmhallen | |||||
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Bezeichnung | Lage | Kurzbeschreibung | Datierung | Künstler | |
Die Schöpfungsgeschichte | Nördliche Turmhalle | Halbfenster über dem Portal mit Motiven der Schöpfungsgeschichte. | 1884, rekonstruiert 1993–2010 | Johannes Klein | |
Die Ordnung der Welt | Nördliche Turmhalle | Bilderzyklus über die Ordnung der Welt: Darstellung der Elemente, der Monate, der Jahres- und Tageszeiten und der sieben freien Künste. | 1884 rekonstruiert 1993–2010 | Johannes Klein | |
Die Urgeschichte und die Patriarchen | Nördliche Turmhalle | Szenen aus dem Alten Testament: die Sintflut, die Abrahams-Erzählungen und das Leben Josefs. | 1884 | Johannes Klein | |
Geschichte des Volkes Gottes | Nördliche Turmhalle | Geschichte des Volkes Israels von der Auffindung Mose bis zum Wiederaufbau des Tempels. | 1884 | Johannes Klein | |
Jesus von Nazareth | Südliche Turmhalle | Szenen aus dem Leben Jesu von der Verkündigung an Joachim bis zum Pfingstgeschehen. Rechts unten Logo der Saturn GmbH für die Stifter Waffenschmidt und Mitarbeiter | 1884, rekonstruiert 2005 | Johannes Klein | |
Abbildungen | Die Offenbarung des Johannes | Südliche Turmhalle | Darstellung der Offenbarung des Johannes: von der Vision des Johannes bis zur Darstellung des neuen Jerusalem. Abbildungen zeigen u. a. Buch mit sieben Siegeln, Alpha und Omega, Vier apokalyptische Reiter, die Hure Babylon, der Engel fesselt den Drachen (Tausendjähriges Reich). | 1884, rekonstruiert 1993–2010 | Johannes Klein |
Die Gleichnisse | Südliche Turmhalle | Abbildung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn (linke Bahnen) und vom barmherzigen Samariter (rechte Bahnen). | 1884, rekonstruiert 2002 | Johannes Klein | |
Das jüngste Gericht | Südliche Turmhalle | Halbfenster über dem Portal mit Motiven des jüngsten Gerichts. | 1884, rekonstruiert 2010 | Johannes Klein | |
Abbildungen | Großes Westfenster | Westfassade | 22 Meter hohes Fenster mit sechs Bahnen und doppeltem Maßwerk. Darstellung von 18 alt- und neutestamentlichen Szenen über gute und schlechte Taten: u. a. Mose zeigt Gesetzestafeln, Kain und Abel, Reicher Mann und armer Lazarus, Pharisäer und Zöllner, Verlorener Sohn, Steinigung des Stephanus. Fensterbekrönung zeigt das Jüngste Gericht. Gestiftet von Kronprinz Friedrich und seiner Frau Victoria. Eingesetzt 1877, 1941 Ausbau zum Schutz gegen Kriegszerstörung, erst 1993 wieder im Dom eingesetzt. | 1865–1870 | Carl Julius Milde / Johann Jacob Achelius |
Ornament | Triforium in der Westfassade | Zwölf Lanzettfenster im Triforium unterhalb des Westfensters. | 1993 | Arnold Wolff |
Siehe auch
Literatur
→ Hauptseite: Literaturverzeichnis zum Kölner Dom (im Portal: Kölner Dom)
Allgemeine Darstellungen
- Ulrike Brinkmann, Rolf Lauer: Die mittelalterlichen Glasfenster des Kölner Domchores. In: Himmelslicht. Europäische Glasmalerei im Jahrhundert des Kölner Dombaus (1248–1349). Ausstellungskatalog Schnütgen-Museum Köln, 20. November 1998 bis 7. März 1999, Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, Köln 1998.
- Rolf Lauer: Die Glasmalereien. In: Arnold Wolff, Toni Diederich: Das Kölner Dom Lese- und Bilderbuch. Köln 1990, S. 89–97.
- Herbert Rode: Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kölner Domes (= Corpus Vitrearum Medii Aevi. Deutschland IV, 1). Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, Berlin 1974, ISBN 3-87157-046-X.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Verlag Josef Hannesschläger, Augsburg 1968.
Literatur zu einzelnen Fenstern
- Gerhard Richter – Zufall, Das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Herausgegeben von Museum Ludwig und Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Köln, Köln ²2007.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglaseung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194. (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg).
- Ulrike Brinkmann: Das jüngere Bibelfenster (= Meisterwerke des Kölner Domes; 1). 2. Auflage. Verlag Kölner Dom, Köln 1993, ISBN 978-3-922442-03-5.
- Ulrike Brinkmann: Der typologische Bilderkreis des Älteren Bibelfenster im Kölner Dom, in: Dombau und Theologie im mittelalterlichen Köln. Festschrift zur 750-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kölner Domes und zum 65. Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner (= Studien zum Kölner Dom. Band 6), Köln 1998, S. 151–184.
- Ulrike Brinkmann: Biblische Geschichten auf Glas: Die Fenster von Johannes Klein im Erdgeschoss der Turmhallen des Kölner Domes. Verlag Kölner Dom, Köln 2010, ISBN 978-3-922442-67-7.
- Michael Burger: Die ornamentale Kathedralverglasung des Kölner Doms In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 82, Verlag Kölner Dom, Köln 2017, ISBN 978-3-922442-92-9, S. 82–111.
- Eva Frodl-Kraft: Die Ornamentik der Chor-Obergadenfenter des Kölner Domes. In: Himmelslicht. Europäische Glasmalerei im Jahrhundert des Kölner Dombaus (1248–1349). Ausstellungskatalog Schnütgen-Museum Köln, 20. November 1998 bis 7. März 1999, Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, Köln 1998.
- Peter Kurmann: Heinrich II. Von Virneburg, der Koronator Friedrich des Schönen als Donator des Dreikönigsfensters im Hochchor des Kölner Domes, in: Matthias Becher, Harald Wolter-von dem Knesebeck (Hrsg.): Die Königserhebung Friederich des Schönen im Jahr 1314. Krönung, Krieg und Kompromiss. Köln 2007, S. 209–228.
- Hannes Roser: Quellen zur Stiftung und zum Programm des Piusfensters von Wilhelm Geyer in der Marienkapelle des Kölner Domes. In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins, Bd. 69, Verlag Kölner Dom, Köln 2004, ISBN 3-922442-57-9, S. 297–310.
- Brigitte Wolff-Wintrich: Die Nordseitenschifffenster des Kölner Domes und die rheinische Glasmalerei der Spätgotik. Bonn 1998.
Weblinks
- Website des Kölner Doms, alphabetische Auflistung der einzelnen Fenster mit Beschreibung, zahlreichen Abbildungen und genauer Position im Dom
- glasmalerei-ev.net / Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V.: Köln, Hohe Domkirche St. Peter, Abbildungen aller Fenster im Dom mit Kurzbeschreibungen
Einzelnachweise
- www.planet-wissen.de Kölner Dom Glasmalerei.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 56.
- Rolf Lauer: Die Glasmalereien, in: Arnold Wolff, Toni Diederich: Das Kölner Dom Lese- und Bilderbuch, Köln 1990, S. 89.
- Ksta.de: Kölner Dom: „Jesus-Sirach-Fenster“ nach drei Jahren Restauration zurück im Dom.
- dear-Magazin: Gotisches Licht.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 9.
- Klaus Gereon Beuckers: Der Kölner Dom, Darmstadt 2004, S. 56.
- Hiltrud Kier: Köln, Städteführer Architektur und Kunst, Stuttgart 2008, S. 45.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 53.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 62.
- Sulpiz Boisserée: Geschichte und Beschreibung des Doms von Köln, 2. Umgearbeitete Ausgabe, München 1842, S. 21, S. 45.
- Stephan Dahmen: Die Bayernfenster des Kölner Domes 1844-1848, Kirchenausstattung zwischen Kunst, Theologie und Politik, Köln 2009, S. 97ff.
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 23.
- Willy Weyres: Wiederherstellungsarbeiten am Kölner Dom, in: Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege, Bd. XXI (1957), S. 143ff.
- Stephan Diederich: Zufall, Plan, Gegebenheit? Das südliche Querhausfenster im Kölner Dom und 4900 Farben im Museum Ludwig, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 7.
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 26.
- Deutschlandfunk.de: Künstler gestalten Kirchenfenster.
- Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 40.
- Georg Meistermann in: Deutschlandfunk.de: Künstler gestalten Kirchenfenster.
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 23f.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 31.
- Sabine Koch: Der Zackenstil in der Monumentalmalerei am Niederrhein zwischen 1200 und 1300. Diss., Wiesbaden 2013, S. 83ff (Archiv Uni Heidelberg.de: Volltext).
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 39.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 53f.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 32.
- Rolf Lauer: Bildprogramme des Kölner Domchores vom 13. bis zum 15. Jahrhundert, in: Dombau und Theologie im mittelalterlichen Köln, Festschrift zur 750-Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kölner Domes und zum 65. Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner (= Studien zum Kölner Dom. Band 6). Köln 1998, S. 192f.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet uns ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 33.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 56ff.
- Ulrike Brinkmann, Rolf Lauer: Die mittelalterlichen Glasfenster des Kölner Domchores. In: Himmelslicht. Europäische Glasmalerei im Jahrhundert des Kölner Dombaus (1248–1349). S. 23 f.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194. (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg), S. 164ff.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 61f.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194 (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg), S. 155f.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194. (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg), S. 154ff.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194 (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg), S. 153.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 38.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln, bearbeitet von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 17.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 115.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 70.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 118.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 96f.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 70f.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschland größter Kathedrale, Augsburg 1968, S. 40ff.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschland größter Kathedrale, Augsburg 1968, S. 42ff.
- Herbert Rohde: Corpus Vitrearum medii Aevi Deutschland IV/1. Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kölner Domes, Deutscher Verlag für Kunstwissenschaften, Berlin 1974, ISBN 3-87157-046-X.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 42f.
- Herbert Rohde: Corpus Vitrearum medii Aevi Deutschland IV/1. Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kölner Domes, Deutscher Verlag für Kunstwissenschaften, Berlin 1974, ISBN 3-87157-046-X, S. 85.
- Ulrike Brinkmann: Nah dran, Das Christusfenster im Kölner Dom, Flyer zur Ausstellung der Domschatzkammer, Köln 2019.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschland größter Kathedrale, Augsburg 1968, S. 94f.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschland größter Kathedrale, Augsburg 1968, S. 122.
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 8. Leipzig 1907, S. 5-8. Elektronisch unter Zeno.org.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 51.
- Hans-Georg Lippert: Historismus und Kulturkritik, Der Kölner Dom 1920–1960, Köln 2001, S. 386.
- Statuten des vom preußischen König genehmigten Zentral-Dombau-Vereins.
- Thomas Söding: Die Biographie zweier Apostel: Petrus und Paulus, S. 1f. (Volltext auf kath.ruhr-uni-bochum.de).
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 21ff.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 20.
- koelner-dom.de: Westportalfenster Mildefenster 1865-70 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
- Ulrike Brinkmann: Biblische Geschichten auf Glas: Die Fenster von Johannes Klein im Erdgeschoss der Turmhallen des Kölner Domes. Verlag Kölner Dom, Köln 2010, ISBN 978-3-922442-67-7.
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 23.
- Niklas Möring: Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg. Köln 2011, S. 27.
- Niklas Möring: Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg. Köln 2011, S. 37f.
- Hans-Georg Lippert: Historismus und Kulturkritik, Der Kölner Dom 1920–1960, Köln 2001, S. 385.
- Niklas Möring: Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg. Köln 2011, S. 40.
- Niklas Möring: Der Kölner Dom im Zweiten Weltkrieg. Köln 2011, S. 97.
- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 25.
- Willy Weyres: Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1963–1966, in: Kölner Domblatt 1967, S. 106.
- Koelner-Dom.de: Kinderfenster.
- Bernd Wacker: Ostentative Ahnungslosigkeit. Das sogenannte Kinderfenster im Kölner Dom. Geschichte, Theologie und Ideologie. In: Kölner Domblatt. 85. Folge, Verlag Kölner Dom 2020, S. 191–227.
- Klaus Gereon Beuckers: Der Kölner Dom, Darmstadt 2004, S. 113.
- Rolf Lauer: Die Glasmalereien, in: Arnold Wolff, Toni Diederich: Das Kölner Dom Lese- und Bilderbuch, Köln 1990, S. 97.
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- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 24.
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- Barbara Schock-Werner: Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 27f.
- katholisch.de: Als Kardinal Meisner einen Wutausbruch bekam.
- Stephan Diederich: Zufall, Plan, Gegebenheit, Das südliche Querhausfenster im Kölner Dom und 4900 Farben im Museum Ludwig, in: Gerhard Richter – Zufall, das Kölner Domfenster und 4900 Farben, Köln 2007, S. 10.
- Paul Böhm, in: deutschlandfunkkultur.de: Ein wahnsinnig spannendes Farbenspiel.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 34.
- Rüdiger Becksmann: Bildfenster für Pilger. Zur Rekonstruktion der Zweitverglaseung der Chorkapellen des Kölner Domes unter Erzbischof Walram von Jülich (1332–1349). In: Kölner Domblatt, Jahrbuch des Zentral-Dombauvereins. Bd. 67, Verlag Kölner Dom, Köln 2002, ISBN 3-922442-48-X, S. 137–194. (Corpus Vitrearum CVMA Freiburg), S. 162.
- koelner-dom.de: Pius Päpstefenster ( des vom 4. April 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V.: Kölner Dom.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 58.
- koelner-brauerei-verband.de: Ausstellung Petrus von Mailand.
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 6.
- Domschatzkammer Köln: Nah dran, Das Christusfenster im Kölner Dom, Broschüre zur Ausstellung, 2019.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, S. 19.
- Andreas Rossmann: F+ / Antijüdische Bilder: „Ausgesprochen abstoßend“. In: FAZ.net. 22. Februar 2021, archiviert vom 28. Juni 2024; abgerufen am 21. Mai 2025. am
- Herbert Rode: Der Kölner Dom, Glasmalereien in Deutschlands größter Kathedrale. Augsburg 1968, S. 94f.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 48.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 50.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 20.
- Kölner Stadt-Anzeiger: Jesus-Sirach-Fenster zurück im Dom.
- Typologisches Geburt-Christi-Fenster. In: koelner-dom.de. Abgerufen am 3. November 2020.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 18.
- Arnold Wolff: Der Dom zu Köln. Bearbeitet und ergänzt von Barbara Schock-Werner, Köln 2015, S. 52.
- Kölner Dom.de: Westportalfenster (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis..
Koordinaten: 50° 56′ 28,64″ N, 6° 57′ 29,41″ O
Autor: www.NiNa.Az
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Die Kolner Domfenster erzeugen im Dom ein farbiges Licht das im Mittelalter als wahrnehmbarer Eindruck der Allmacht Gottes galt Im Geiste der neuplatonisch scholastischen Lichtmystik war das gotische Bausystem des Doms darauf ausgerichtet moglichst grosse Fensterflachen zu schaffen um den angestrebten Farbklang zu erzielen In Koln erzeugten die Baumeister im 14 Jahrhundert eine pastellfarbene Lichtwirkung die unter den mittelalterlichen Kirchen einzigartig blieb Sie ist im Domchor bis heute erhalten Insgesamt hat der Dom rund 10 000 m Fensterflache von der rund 1 500 m aus dem Mittelalter stammt Ungefahr 4900 Farben Das Richter Fenster im Kolner DomFarbwirkung im DomDelikate pastellmassige Farbskala Lichtwirkung im Kolner Domchor seit 1340 Das gotische Bausystem ist im Frankreich des 12 Jahrhunderts entwickelt worden um mit moglichst grossen Fensterflachen die Kathedrale in getontes Licht zu tauchen Dazu werden die Lasten des Gewolbes uber Kreuzrippen auf die Pfeiler ubertragen die von aussen durch das Strebewerk gehalten werden Die Wande konnen in Masswerk aufgelost und mit farbigen Glasern gefullt werden die Architektur erscheint nur noch als filigranhaftes steinernes Gerust und die Glasmalerei die darin eingespannt ist erhalt eine Schlusselstellung im Gesamtkunstwerk Kathedrale Gotische Kirchen so formulierte der Kolner Dombaumeister Peter Fussenich sind aus Licht gebaut Suger der Abt von St Denis hatte diese Bauform wesentlich vorangetrieben Er wurde dabei weniger von bautechnischen Einsichten als durch theologische Uberlegungen geleitet Denn das Licht galt nach der damals herrschenden neuplatonisch scholastischen Uberzeugung als eine wahrnehmbare Eigenschaft die auf den einen gottlichen Ursprung hinweist Licht bewies die Allmacht Gottes so wurde vor allem die Lichtmystik des im 12 Jahrhundert viel gelesenen Kirchenlehrers Pseudo Dionysius Areopagita verstanden In diesem Verstandnis sollte die gotische Kathedrale zu einem Lichtraum werden die als Abglanz der Himmelskathedrale interpretiert wurde Die mystische Glut der Farbfenster aber liess fast korperhaft die Anwesenheit Gottes spurbar werden und versetzte die Besucher der Kirche in den Zustand der kultischen Verzauberung Von den farbigen Fenstern ging eine ungeheure Bildgewalt aus die heute nur noch schwer nachvollzogen werden kann So wurde die durchlichtete gotische Kathedrale zu einem Ort der durch seine gedampfte Farbigkeit Gottesnahe erlebbar machte Die Kolner bauten die vierte hochgotische Kathedrale die wie ihre Vorganger Bauten von Chartres ab 1194 Reims ab 1211 und Amiens ab 1218 diesen Prinzipien folgte Insbesondere war das hochgotische Bausystem des Kolner Domes von Anfang an darauf ausgerichtet die Wande weitgehend aufzulosen und moglichst grosse Fensterflachen zu schaffen Am Dom entschieden sich die Baumeister wie die in Saint Denis dazu sogar das Triforium zu verglasen obwohl dadurch eine besonders komplizierte Konstruktion zur Wasserableitung der Seitenschiff Dacher notwendig wurde Von allen grossen Kathedralen hat Koln die grosste Fensterflache im Verhaltnis zur Kirchenlange Daher wird der Dom auch als uberaus harmonisches Glashaus bezeichnet So bedeutend also die Durchlichtung und die Farbwirkung fur den Kolner Dom war so wesentlich wich die Kolner Realisierung von den franzosischen Vorbildern ab In der Folge des beeindruckenden Farbklangs von Chartres wurde in den meisten gotischen Kirchen bis uber das Jahr 1250 hinaus eine dichte rot blaue Glasfarbung geschaffen die die konigliche Farbe Purpur wiedergeben sollte In Koln allerdings zeigte sich ein anderes Verhaltnis zum Licht Im Dom wurde versucht einen helleren Farbklang zu erzeugen als in den franzosischen Kathedralen ublich war Das war moglicherweise von der bevorzugten Praxis der Zisterzienser fur weisssilbrige Grisaille Scheiben beeinflusst Eventuell setzte sich auch eine andere asthetische Auffassung der Mystik durch die sich das Himmelslicht eher in zarten und lichteren Farben vorstellen wollte Die um 1340 vollendete Verglasung des Chores kombinierte sowohl im Obergaden als auch im Kapellenkranz farbintensive Figurenbander mit hohen daruber aufragenden Ornamentbahnen aus hellen Scheiben Diese liessen verglichen mit den franzosischen Vorbildern relativ viel Licht in den Kirchenraum Die Scheiben im Obergaden zeigen bei der Figurendarstellung im unteren Teil der Fenster rosafarbige hellgrune und gelbe Farbe die mit lichtem Blau und einem hellen Rot kombiniert sind Im Chorumgang wurde eine intensivere Farbpalette fur die Figurendarstellungen gewahlt bei der die Farben auf kleinen Flachen nebeneinander gesetzt wurden um ein juwelenhaftes Leuchten zu erzeugen Durch die kleinteilig Untergliederung verlieren die Farbwerte dabei ihre Selbstandigkeit Insgesamt entstand so im Chor ein delikater pastellmassiger Farbklang der in dieser Konsequenz unter den mittelalterlichen Kirchen Deutschlands einzigartig blieb Trotz aller in den Jahrhunderten erfolgten Renovierungen ist er bis heute stimmig erhalten er pragt die Lichtwirkung im Chor bis heute Graublau und dumpf Farbeindruck der Nachkriegsmoderne im Langhaus seit 1956 Im 19 Jahrhundert zur Domvollendung war bekannt welche Bedeutung die Glasmalerei fur die Wirkung der Kathedrale hatte Sulpiz Boisseree hatte in seinem Domwerk 1842 konstatiert dass der Dom im Mittelalter als Sinnbild des aus Edelsteinen erbauten himmlischen Jerusalems begriffen worden sei Dieses Sinnbild sei durch den Umfang und die Wirkung der farbigen Glasfenster auf die uberraschendste Weise vergegenwartigt worden In weitgehender Umsetzung von Boisserees Empfehlungen wurde die erganzten Bauabschnitte des Dom daher durch die Baumeister im 19 Jahrhundert mit einem farbsatten Lichtklang versehen Die eingesetzten Fenster hatten im Lang und Querhaus den Farbklang im Dom durch intensive rot und violettgrundige Farben erweitert ohne die hochgotische Tradition vollstandig zu verlassen Die neugotische Verglasung im Obergaden die fur den Lichteindruck im Dom wesentlich ist hatte die im Mittelalter geschaffene Kombination von einem farbigen Figurenband mit einer dahinter aufsteigenden hellen Ornamentverglasung getreulich fortgesetzt Die Figuren des sogenannten Welter Zyklus waren allerdings starkfarbiger gestaltet als die mittelalterlichen Konige im Hochchor Zusatzliche kraftige farbige Akzente setzten die an Olgemalde erinnernden Fenster des Bayernzyklus im sudlichen Langhaus und das grosse Westportalfenster von Carl Julius Milde das einen purpurfarbenen Farbeindruck erzeugt Dombaumeisterin Barbara Schock Werner urteilte 2007 es muss ein prachtiger Anblick gewesen sein und den Raum mit herrlichem Licht erfullt haben Durch die Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg und die Distanz der Nachkriegsmoderne zur brutalen Farbigkeit der Neugotik ist dieser Lichteindruck allerdings verloren gegangen Der Farbklang im Querschiff wird seit 2007 durch das neu geschaffene Richter Fenster in der Sudquerhausfassade dominiert Dieses Fenster mit 72 Farbtonen auf uber 11000 Quadraten wird vollstandig von der Mittagssonne bestrahlt und wirft daher mit unvergleichlicher Prasenz ein intensives facettenreiches Licht in den Dom Bei der Entwicklung des Fensters wurde besonders darauf geachtet dass die Farben den angestrebten festlichen Eindruck erzielten der zudem mit der Farbigkeit der neugotischen Fenster harmonieren sollte Dombaumeisterin Barbara Schock Werner die die funf Jahre dauernde Entwicklung des Richter Fensters intensiv begleitet hat erklarte Glasmalerei muss man an Ort und Stelle uberprufen Die Farben verandern sich unter Licht Deswegen haben wir fur dieses Fenster 17 Entwurfe gemacht bis wir den hatten Einige Farbentwurfe waren als zu weihnachtlich verworfen worden oder erinnerten zu sehr an Badezimmer Farben Fur den schliesslich verwendeten Farbentwurf hatte der Kunstler Gerhard Richter besonders viele Grun und Gelbtone ausgewahlt die bei Durchlichtung einen differenzierten Farbklang erzeugen Durch die Realisierung des Richter Fensters findet der Dombau wieder Anschluss an die neugotischen Vorstellungen uber die Lichtwirkung im Dom Im Querhaus wird diese Lichtwirkung zusatzlich durch die noch laufende Rekonstruktion der Obergadenverglasung und die bereits erfolgte Wiedereinsetzung von Paulus und Petrusfenster erreicht Moderne Kunstler konnen auch in der Wirkung der Kirchenfenster wieder etwas transzendentes erkennen In den Fenstern dieser Wande und in den Wanden die gleichzeitig Lichtquellen sind offenbart sich etwas anderes namlich dass das Licht das Christus ist die Wande zu durchdringen vermag Dagegen ist der Lichteindruck im Langhaus noch durch die Nachkriegsmoderne gepragt Der damals verantwortliche Dombaumeister Willy Weyres hatte die brutale Farbigkeit der Bayernfenster abgelehnt und insgesamt einen helleren in seiner Wahrnehmung modernen Farbklang erreichen wollen Die Obergadenfenster sind mit Ornamentscheiben gefullt die vor allem blaue graue und grune Farben kombinieren Daraus entsteht teilweise ein blasses besonders bei Sonneneinstrahlung allerdings ein dumpfes blaugraues Licht im Langhaus Heute uberwiegt die Unzufriedenheit mit den blass grauen Scheiben GeschichteGotische Fenster im Chor Altestes Fenster im Dom Bibelfenster im Zackenstil Detail um 1260 Pastelliger lichter Farbton Hochgotischer Konigszyklus Detail um 1310 Die Dombaumeister setzten die Glasscheiben ein sobald ein Bauabschnitt des aufgehenden Mauerwerkes das zuliess Daher wurde die erste Verglasung des Kapellenkranzes um 1260 geschaffen als dieser von Dombaumeister Gerhard vollendet worden war Als mittleres Fenster in der zentralen Dreikonigenkapelle wurde eine Bildwand mit Medaillonstrukturen im Zackenstil eingesetzt Der Zackenstil war ein spatromanischer Kunststil im Ubergang zur Gotik bei dem die Kunstler durch zackige Aufbauschungen der Gewander Bilddynamik erreichen und Bewegung darstellen wollten Der Stil war aus der byzantinischen Kunst uber die normannischen Konigreiche Siziliens und London nach Koln ubermittelt worden und lasst sich bis nach 1280 im Rheinland nachweisen Das Bibelfenster gehort stilistisch damit noch der Spatromanik an Die Motive zeigen jeweils zehn Szenen des alten und neuen Testamentes Eine Begebenheit des Leben Jesu auf der rechten Seite ist einem entsprechenden Vorbild aus dem Alten Testament auf der linken Seite zugeordnet Dieses Bibelfenster das heute oft als alteres Bibelfenster bezeichnet wird ist das alteste erhaltene Fenster im Dom Die anderen Fenster des Kapellenkranzes der zunachst ausschliesslich Geistlichen vorbehalten war wurden rein ornamental mit hellen Grisaille Scheiben verglast Darin spiegelte sich ein damals modernes neues Verhaltnis zum Licht das mit der einsetzenden Mystik einher ging Die Grisaille Scheiben die durch bewegte Ranken gegliedert waren sind heute verloren wenige Restscheiben wurden Mitte des 19 Jahrhunderts durch Nachzeichnungen uberliefert Auf dieser Grundlage wurden sie fur die Johanneskapelle rekonstruiert Pathos der Dreiteiligkeit Fenster der Johanneskapelle um 1340 Juwelenhafter Farbakkord Dreikonigenfenster in der Michaelskapelle Detail um 1340 Der Hochchor wurde bis 1311 von Dombaumeister Arnold und seinem Sohn Johannes fertig gestellt und verglast Fur den Obergaden wurden 15 Fenster mit einer Hohe von je 17 80 Meter geschaffen die annahernd vollstandig erhalten sind Mit 850 Quadratmetern Flache sind sie heute der grosste erhaltene Glasmalereizyklus des 14 Jahrhunderts Die Fenster des sogenannten Konigszyklus zeigen 48 Konigsgestalten deren Identitat unterschiedlich gedeutet wurde Wahrscheinlich stellen die Bartigen die 24 Altesten der Apokalypse dar und die Bartlosen die 24 Konige von Juda Die Bildkomposition ist hochgotisch Die Standfiguren sind vor Architekturtabernakeln abgebildet uber denen sich mit Farbstrukturen durchzogene Ornamentscheiben befinden Der gesamte Zyklus folgt in Anordnung und Farbigkeit einem festen Rhythmus Die Tabernakel sind abwechselnd goldgelb oder weiss gehalten an den Langseiten wechselt zudem die Darstellung der Architekturelemente und die Farbigkeit des Hintergrundes Insgesamt verschafften die Glaser dem Dom einen zarten lichten Farbton mit einer reichen aber insgesamt pastellmassigen Farbskala die sich in anderen Kirchen Deutschlands nie in dieser Konsequenz zeigte In den Chorkapellen wurden die Ornamentscheiben erst 1330 1340 mit einem figurlichen Bildprogramm ersetzt Moglicherweise wurden die Grisaillescheiben als veraltet empfunden Wahrscheinlich aber gab die neue Nutzungssituation den Ausschlag fur die neuen Fenster Der Chorumgang wurde fur die durchreisenden Pilger geoffnet fur die ein farbiges Figurenprogramm notwendig und auch didaktisch hilfreich schien Die Glasgemalde in den Chorkapellen sind kleinteilig und von hoher Qualitat sie wurden allerdings in den Jahrhunderten stark erneuert Von den 19 Fenstern stammen noch 9 aus dem Mittelalter aber auch diese entsprechen heute nicht mehr der ursprunglichen Anordnung Daruber hinaus haben sich zwei Fenster aus der Marienkapelle erhalten die sich heute ebenfalls im Kapellenkranz befinden Im Mittelalter zeigten alle Kapellenfenster eine ausgepragte Dreiteiligkeit die typisch fur die Hochgotik ist Dieses Pathos der mittelalterlichen Bildkomposition ist heute nur noch als Prinzip in der Johanneskapelle erkennbar In der Achskapelle befanden sich neben dem Bibelfenster ursprunglich rechts wie links bahnubergreifende Bildkompositionen Der Anbetung Mariens auf der linken Seite war wahrscheinlich rechts die Darbringung Christi im Tempel gegenubergestellt In den anderen Kranzkapellen befand sich jeweils im Mittelfenster eine Bildkomposition die rechts und links von Standfiguren in Architekturtabernakeln flankiert wurde Die Figuren stellten neben 10 Heiligen vermutlich die 12 heiligen Bischofe Kolns dar Sie wurden damit den in den Chorpfeilerfiguren abgebildeten 12 Aposteln gegenubergestellt was einen einzigartigen heilsgeschichtlichen Anspruch formulierte Trotz aller Umstellungen und Erneuerungen hat sich der Farbkanon der Chorkapellenfenster bis heute weitestgehend erhalten die ausgepragte funkelnde Farbigkeit war darauf angelegt einen vorbeischreitenden Pilger mit juwelenhaften Farbakkorden zu beeindrucken Zyklus der Kolner Malerschule Im 14 Jahrhundert errichteten die Dombaumeister den sudlichen Teil des Langhauses 1388 war dieses Kirchenschiff als eine Art Hallenkirche zwei Joche breit und 7 Joche lang und mit einem provisorischen Dach ohne Gewolbe fur Gottesdienste nutzbar In den Seitenwanden wurden 1410 bis 1445 grosse Bildfenster eingesetzt die allerdings vollstandig verloren sind Malen auf Glas das Drei Konigen Fenster von 1508 ahnelt einem Flugelaltar mit fehlendem rechten Flugel Detail Illusion von Edelsteinen Handwerkliche Meisterschaft der Kolner Glasmaler im Petrus Wurzel Jesse Fenster Detail 1508 Kurz nach 1500 war auch das nordliche Seitenschiff nutzbar das mit einem grossen sehr qualitatsvollen Fensterzyklus aus funf Glasgemalden verglast wurde der bis heute vorzuglich erhalten ist Die Fenster wirken als waren Bildschopfungen der Kolner Malerschule direkt aus der Tafelmalerei in Glasbilder umgesetzt worden Seit dieser Zeit konnen wir zwischen dem entwerfenden Maler und dem ausfuhrenden Glasmaler unterscheiden Die Fenster zeigen daher exemplarisch wie zu Beginn den 16 Jahrhundert aus dem Malen mit Glas ein Malen auf Glas geworden war Allerdings hatten die Glasfenster damit auch an originaren Kompositionsideen und eigenstandigen Farbwelten eingebusst Das Bildprogramm ahnelt einem uberdimensionalen aufgeklappten Altar Die Entwurfe werden dem Meister der Heiligen Sippe und dem Meister von Sankt Severin zugeschrieben zwei bedeutenden Vertretern der Kolner Malschule Die Komposition und die einzelnen Darstellungen verbinden malerische Pragnanz mit festlichen Ausschmuckungen und einer greifbaren Abbildung auch von Details Sie scheinen vom Portinari Altar des Hugo van der Goes und vom Columba Altar des Rogier van der Weyden beeinflusst In der Mitte des Fensterzyklus findet sich das von der Stadt Koln gestiftete Fenster mit der Geburt Christi vergleichbar der Mitteltafel eines Flugelaltars Die beiden seitlich anschliessenden Fenster zeigen die Patrone des Domes die vierbahnigen Petrus und Mariendarstellungen entsprechen den inneren Seitenflugeln Die beiden ausseren Halbfenster mit der Passion Christi und der Kronung Mariens vergleichen sich mit den Altar Aussenflugeln Das Glasmaler bewiesen bei der Herstellung der Fenster die besondere Qualitat und Fertigkeit der Kolner Glasmalerei Sie handhabten in voller Souveranitat alle technischen Mittel Bei der Nutzung von Braunlot als Malfarben beherrschten sie alle Nuancen zwischen einem tief dunklen und einem hellen Braun Das verbanden sie mit Silberlot goldgelb mit dem sie zudem auf blauem Glas ein Grun und auf grunem Glas ein Blau entstehen liessen Im Detail schwelgten sie in ihren Fahigkeiten und liessen in einem roten Schriftband goldgelb den Namen des Heiligen erscheinen indem sie das Uberfangglas ausschliffen und die weissen Buchstaben mit Silberlot uberzogen Die Sorgfalt im Detail lasst sich auch am Pluviale des Stifters Philipp II von Daun ablesen Diesem wurde kleine Farbglaser als Relief aufgeschmolzen um die Illusion eines Edelsteinbesatzes zu erzeugen Verluste im Barock Im Zeitalter des Barock zeigte das rund 400 bis 450 Jahre alte gotische Glas im Dom Zeichen der Verwitterung An der Aussenseite hatte sich der sogenannte Wetterstein festgesetzt Dabei handelt es sich um einen weisslichen teilweise lichtundurchlassigen Belag der durch Oxydation entsteht Gleichzeitig bevorzugte der Barock helles Licht in der Kirche So wurden im Zuge der Barockisierung um 1753 gotische Scheiben des Kapellenkranzes entfernt und gegen grunlich weisse Glaser ausgetauscht Als 1821 eine Bestandsaufnahme gemacht wurde wurden von den ursprunglich 67 gotischen Fenstern noch 34 gezahlt Es wird geschatzt dass zu dieser Zeit noch rund 3 900 mittelalterliche Scheiben im Dom vorhanden waren Erganzungen aus mittelalterlichem Fundus Nach der franzosischen Besetzung Kolns 1794 wurden zahlreiche Kirchen sakularisiert und die Kirchengebaude abgerissen Ferdinand Franz Wallraf der damalige Rektor der Kolner Universitat bemuhte sich darum moglichst viele Glasscheiben aus diesen Kirchen zu sammeln bis sie 1823 im Domarchiv untergebracht werden konnten Dabei handelte es sich um rund 700 Scheiben zu denen unter anderem die Fenster der Dominikanerkirche Heilig Kreuz und der Kreuzgange aus St Cacilien und St Apern gehorten Eine grossere Anzahl dieser mittelalterlicher Scheiben sind zwischen 1842 und 1880 im Dom eingesetzt worden so dass der Dom heute elf vollstandige Fenster aus diesem Fundus nutzt Dazu gehoren das Jungere Bibelfenster in der Stephanuskapelle das Christusfenster und das Bernhardfenster im Nordquerhaus sowie die Fenster in der Sakramentskapelle in der Sakristei und im Kapitelsaal Ende des 19 Jahrhunderts und Anfang des 20 Jahrhunderts erfolgten im Auftrag vom Domherren Alexander Schnutgen umfangreiche Rekonstruktions und Erneuerungsarbeiten durch die Kolner Werkstatte fur Glasmalerei Schneiders und Schmolz an zahlreichen mittelalterlichen Fenstern Gotischer Stil Jungeres Bibelfenster Detail um 1280 Aus dem Dominikanerkloster Jungeres Bibelfenster Detail seit 1892 in der Stephanuskapelle Das sogenannte Jungere Bibelfenster war von Albertus Magnus und Erzbischof Siegfried von Westerburg um 1280 der Dominikanerkirche gestiftet worden Die Scheiben wurden im Dom zunachst in der Sakristei und 1892 in rekonstruierter richtiger Reihenfolge in der Stephanuskapelle eingesetzt Die Motive zeigen wie bei Bibelfenstern ublich Szenen aus dem Leben Jesu denen Begebenheiten aus dem Alten Testament gegenubergestellt sind Stilistisch ist das jungere Bibelfenster das erste gotische Fenster im Dom Es zeigt in gerundeten Medaillons eine Schonlinigkeit bei der Figurendarstellung die an die um 1250 von Paris ausgehende Bildsprache anschliesst Diese loste um 1280 den bis dahin in Koln vorherrschenden rheinischen Zackenstil ab Die Figuren des Fensters sind ausserordentlich fein und qualitatsvoll gearbeitet Der Kolner Dom besitzt daher heute von den wenigen uberlieferten typologischen Bibelfenstern aus dem Hochmittelalter gleich deren zwei Obwohl beide in der szenischen Auswahl grosse Parallelen aufweisen zeigen sie trotz ihres relativ geringen Altersunterschieds von nur 20 Jahren einen reizvollen Stilunterschied Das altere Bibelfenster von 1260 ist im rheinischen Zackenstil gestaltet und daher noch romanisch gepragt Das um 1280 ursprunglich fur die Dominikanerkirche geschaffene jungere Bibelfenster adaptiert dagegen bereits in die aus Paris vermittelte Kunstauffassung der Schonlinigkeit und erschliesst damit der Glasmalerei in Koln die gotische Stilauffassung Lebendige und eindringliche Bilderzahlung Kreuzabnahme aus dem Christusfenster um 1525 An der Grenze zur Renaissance Verklarung aus dem Christusfenster 1562 Die jungsten der mittelalterlichen Glasmalereien finden sich im Christusfenster das Scheiben aus den Jahren 1525 und 1562 enthalt Die Fenster stammen wahrscheinlich aus den Kreuzgangen der Kolner Kloster St Apern und St Cacilien wo sie Teil von umfangreicheren Christuszyklen waren 1870 wurden Reste dieser Zyklen zu einem neuen Bildzyklus vereinigt und in chronologischer Reihenfolge zu einem zweibahnigen Fenster geformt Die Glasmalereien waren ursprunglich dazu bestimmt in den Kreuzgangen den Lebens und Leidensweg des Herren fur die Stiftsdamen und Nonnen nachvollziehbar zu machen Sie lassen stilistische Einflusse von Barthel Bruyn d A erkennen sind in ihrer ganzen Komposition aber noch spatmittelalterlich Die Bilderzahlung ist malerisch und sehr lebendig gestaltet das Passionsgeschehen wird eindringlich geschildert Die Szenen zeigen perspektivische Tiefe und die Personen individualisierte Gesichtszuge denen Gefuhle deutlich sichtbar eingezeichnet sind Die Glasmaler verwenden zur Gestaltung Silbergelb Schwarz und Braunlot sowie Eisenrot Mit diesen spatesten einer langen Tradition verpflichteten Scheiben im Dom klingt die grosse Zeit der mittelalterlichen Glasmalerei Kolns aus Glasgemalde der Neugotik Monumentales Wandgemalde Beweinungsfenster von J A Fischer Detail 1847 Olgemalde auf Glas Steinigung des Stephanus von F Hellweger Detail 1848 Die Technik und das handwerkliche Wissen der Glasmalerei waren im 18 Jahrhundert fast vollstandig verloren gegangen Erst durch die Bemuhungen von Siegmund Frank konnten ab 1808 wieder farbige Glasfenster hergestellt werden was 1827 zur Grundung der Koniglichen Glasmalereianstalt in Munchen fuhrte in der dem Glasmaler Max Ainmiller die kunstlerische Leitung ubertragen wurde Als die Domvollendung in den 1840er Jahren als nationale Aufgabe begriffen wurde sagte der Bayerische Konig Ludwig I zu die Fenster im sudlichen Seitenschiff zu stiften Auf Basis gestaltender Ideen von Sulpiz Boisseree entwarf Heinrich Maria von Hess ein Bildprogramm fur das der Maler Joseph Anton Fischer die Entwurfe fur die grossen Mittelfenster und der Maler Franz Hellweger die fur die seitlichen Halbfenster schuf Ainmiller schuf die Kartons fur die Architekturdarstellungen und die Ornamente Der heute als Bayernfenster bekannte Fensterzyklus wurde anlasslich der 600 Jahr Feier der Grundsteinlegung 1848 eingesetzt Die Maler bemuhten sich die Effekte der Olmalerei auf Glas zu ubertragen Die fur die Entwurfe verantwortlichen Maler Fischer und Hellweger gehorten der Schule der Nazarener an die die strenge Schonheit mittelalterlicher Darstellungen wiederbeleben wollte und dabei vor allem der zeichnerischen Linie den Vorrang vor dem Malerischen einraumte In diesem Geiste versuchten sie fur die Glasfenster im Dom grosse monumentale Gemalde zu schaffen die sich bewusst von den tradierten Bildfindungen der Glasmalerei losten Ihre kunstlerische Absicht wurde zweifellos perfekt umgesetzt die Bayernfenster zahlen heute zu den fruhesten und zweifellos auch zu den qualitatsvollsten Werken der monumentalen Glasmalerei des 19 Jahrhunderts Der Bayernzyklus rief wegen seiner Monumentalitat und seiner Farbigkeit uberschwangliche Bewunderung aber auch kategorische Kritik hervor Romantische Traditionalisten wollten den Dom als ideales gotisches Gesamtkunstwerk nach dem ursprunglichen Plane vollendet sehen Dazu hatten die Fenster aber ausschliesslich musivisch d h in mosaikartiger oder kleinteiliger Form gestaltet werden durfen Der Versuch Olgemalde auf Glas zu ubertragen verletzte nach ihrer Auffassung dieses Prinzip grundsatzlich So wollte August Reichensperger ein Grundungsmitglied des Zentral Dombau Vereins zu Koln den Bayernzyklus sogar gerne aus dem Dom entfernt sehen Damaskus Erlebnis Paulusfenster Detail 1864 Unfehlbarkeit Petrusfenster Detail 1876 Die monumentale an Olgemalden orientierte Bildauffassung setzte sich dann aber auch bei der Gestaltung der Fenster im Sudquerschiff Paulusfenster 1864 Petrusfenster 1876 fort Die beiden vierbahnigen Fenster wurden ebenfalls in der Koniglichen Glasmalereianstalt geschaffen und transportierten in den Zeiten des Kulturkampfes eine subtile politische Botschaft In der Darstellung der Paulus Bekehrung schien auch die historische Bedeutung der Reformation anzuklingen Darauf antwortete das Petrusfenster indem es die Unfehlbarkeit des Papstes thematisiert Dagegen wurden die musivischen Vorstellungen die mit dem idealen gotischen Kunstwerk verbunden waren mit den anderen Fensterzyklen der Neugotik getroffen Der Fensterzyklus im Obergaden von Lang und Querhaus Welter Zyklus die Fenster in den Lang und Querhausfassaden sowie der Fensterzyklus in den Turmhallen Johannes Klein Zyklus entwickelten die Bilderfindungen des Mittelalters mit neugotischen Moglichkeiten weiter und suchten so einen harmonischen Gesamteindruck zu erreichen Gotisierende Architektur ornamente Grosses Westfenster von C J Milde Detail 1865 70 Biblische Geschichten auf Glas Fenster der Turmhalle von J E Klein Detail 1884 Die um 1870 geschaffenen Fenster im Obergaden orientierten sich an der mittelalterlichen Chorverglasung Um einen einheitlichen Eindruck zu erreichen setzen die neugotischen Kunstler den gotischen Bildaufbau fort Sie stellten in jede Fensterbahn eine Figur vor Architekturtabernakel uber denen sich weniger farbintensive Ornamentscheiben erheben Die Verglasung der Couronnements erfolgte mit starkfarbigen Ornamentscheiben Den 48 Figuren aus dem 13 Jahrhundert wurden so 112 weitere hinzugefugt auf der Nordseite wurden Gestalten des Alten Testaments und auf der Sudseite Figuren des Neuen Testaments und Heilige ausgewahlt 80 der insgesamt 112 Figuren wurden von dem Maler Michael Welter entworfen nach ihm werden die Obergadenfenster heute als Welter Zyklus bezeichnet Ihm gelang es jeden Eindruck von Monotonie zu vermeiden indem er die Standfiguren in Kleidung und Haltung stark variierte Zudem setzte er deutliche und zum Teil kraftige Farbakzente mit denen er einen rhythmisierten Gesamteindruck erzielte Die Fenster der Querhausfassaden von denen das im Nordquerhaus teilweise erhalten und das im Sudquerhaus verloren ist reihten sich in diese Harmonie ein Auch das 1865 bis 1870 von Carl Julius Milde geschaffene grosse Westfenster nahm gotische Gestaltungselemente auf indem sich die Bilderzahlung an den Fensterbahnen orientiert und in gotisierende Architekturornamente eingebunden ist Dargestellt sind 18 Szenen aus dem Alten und Neuen Testament die ausgewahlte gute und schlechte Taten darstellen In der ausgepragt purpur lila wirkenden intensiven Farbwirkung weicht das Westportalfenster allerdings deutlich von den mittelalterlichen Vorbildern ab Fur die acht Fenster in den Turmhallen schuf der Wiener Historienmaler Johannes Klein einen Bilderzyklus mit fast 200 Szenen Klein der vor allem durch seine Messbuchillustrationen bekannt geworden war orientierte sich bei der Bildgestaltung am jungeren Bibelfenster und schuf Bildwande in Medaillonstrukturen Fur die dargestellten Szenen aus dem alten und neuen Testament die die Heilsgeschichte von der Erschaffung der Welt bis zum jungsten Gericht durchschreitet fand er eine einfache und leicht nachvollziehbare Bildsprache Diese biblischen Geschichten aus Glas wurde von der Tiroler Glasmalerei in Innsbruck hergestellt und 1884 eingesetzt Die farbintensive vollstandige Verglasung des Domes war damit zum Ende des 19 Jahrhunderts abgeschlossen Es muss ein prachtiger Anblick gewesen sein und den Raum mit herrlichem Licht erfullt haben Zerstorung im Zweiten Weltkrieg Durch die Bomben im Zweiten Weltkrieg wurde ein grosser Teil der neugotischen Fenster zerstort Lediglich die mittelalterlichen Fenster hatten rechtzeitig ausgebaut und gesichert werden konnen Zu diesem Ergebnis haben einige bewusste Entscheidungen des damals verantwortlichen Dombaumeisters Hans Guldenpfennig wesentlich beigetragen Im Ersten Weltkrieg war der Ausbau der Fenster abgebrochen worden nachdem bei den Arbeiten einige Scheiben zerstort und beschadigt worden waren Daher hielt es Guldenpfennig bis 1940 fur zu riskant die Glasfenster uberhaupt auszubauen Die mittelalterlichen Scheiben suchte er mit Holzverschalungen zu schutzen Die Zerstorung der Scheiben des 19 Jahrhunderts nahm er aber billigend in Kauf weil deren Vernichtung wie ein die alten Fenster schutzendes Ventil wirke Erst auf nachdruckliche Anweisung von Kirchenminister Hanns Kerrl begann der Dombaumeister im Fruhjahr 1940 widerstrebend und langsam mit dem Ausbau der mittelalterlichen Fenster der bis Oktober 1940 abgeschlossen wurde Die Glasfenster aus dem 19 Jahrhundert deren Wertschatzung seit den 1930er Jahren immer starker abgenommen hatte hielt Guldenpfennig fur nicht unersetzbar der Dombaumeister musste daher zu ihrem Ausbau im Winter 1940 gesondert angewiesen werden Bis Marz 1941 wurde der Bayernzyklus ausgebaut anschliessend erschwerten Luftalarme und Bombenangriffe die weiteren Sicherungsarbeiten zunehmend die dann gegen Ende 1942 eingestellt werden mussten Von den neugotischen Fenstern blieben daher nach dem Krieg erhalten der Bayernzyklus das Westportalfenster zwei Fenster des Johannes Klein Zyklus das Petrusfenster und das Gorres Fenster aus dem Sudquerschiff sowie aus dem Obergaden ein grosser Teil der Figurenscheiben Verloren waren das Sudquerhausfenster das Paulusfenster sechs Fenster des Johannes Klein Zyklus sowie aus dem Welter Zyklus 15 Fenster vollstandig und 13 in Teilen Glasfenster der Moderne Die mittelalterlichen Fenster wurden umgehend nach Kriegsende wieder eingesetzt so dass 1948 der Chor zur 700 Jahr Feier der Grundsteinlegung auch wieder im gotisch bunten Licht erhellt wurde Anlasslich des Katholikentages 1956 wurde die Reihe der gotischen Standfiguren Fenster in den Chorkapellen durch zwei moderne Fenster erganzt Die von Wilhelm Rupprecht gestalteten Fenster der Engelbertuskapelle und die von Wilhelm Geyer geschaffenen Fenster in der Marienkapelle versuchen Bildaufbau und Farbwirkung des Mittelalters mit modernen Mitteln fortzusetzen Den Fenstern des 19 Jahrhunderts allerdings begegnete der seit 1944 bestellte Dombaumeister Willy Weyres mit grosser Zuruckhaltung Er liess die ausgebauten Scheiben weitgehend in den Kisten liegen und verzichtete wo immer moglich auf ihre Wiederherstellung Die Bayernfenster kritisierte er sowohl in Bezug auf ihren Massstab als auch in Bezug auf ihre brutale Farbigkeit Sie seien wirkliche Fremdkorper im Dom und es sei unvorstellbar dass sie vollstandig in das Sudschiff zuruckkehrten Weyres suchte stattdessen einen nach seinem Verstandnis moderneren hellen Farbeindruck im Dom zu erzeugen der durch abstrakt ornamentale Fenster entstehen sollte Die Querhauser erhielten sehr helle Scheiben die Kritiker blass fanden Den Obergaden verglaste Weyres mit einer Ornamentverglasung bei denen in insgesamt hellen Scheiben die Ornamente vorherrschend in den Farben blau grau und grun gehalten sind Die Ornamentscheiben werden zwar zu den besten Glasmalereien der Nachkriegszeit gerechnet Vor allem bei Sonnenschein erzeugen diese Fenster allerdings ein dumpfes blaugraues Licht im Langhaus Auch die Sudquerhausfassade hatte fur das 113 Quadratmeter grosse genau nach Suden gerichtete Fenster eine blasse Ornamentverglasung erhalten die Wilhelm Teuwen 1948 angefertigt hatte Dieses Fenster wurde als unzureichend empfunden weil es das Sudsonnenlicht weitgehend ungefiltert in den Dom liess und im Innenraum keinen Farbklang erzeugte Gotische Formen modern gedeutet Ornament Fenster von W Weyres um 1960 Eine glucklichere Hand bewies Weyres als er um 1960 fur das Nordseitenschiff des Chores Fenster entwarf die sich uber den Sakristeituren befinden Hier gelangen ihm frei stilisierte farbige Ornamente die sich als moderne Umdeutung gotischer Formen interpretieren lassen Nach Einschatzung von Kritikern gehoren die etwas versteckt eingebauten Fenster bis zum Einbau des Richter Fensters 2007 zweifellos zum Besten was der Kolner Dom an neuerer Ausstattung zu bieten hat Den am Ende untauglichen Versuch moderne Fenstergestaltung gegen die neugotischen Bauformen auszuspielen zeigten sich am Schicksal des modernen Westportalfensters Der Maler Vincenz Pieper wurde 1960 beauftragt ein modernes Fenster fur das Westportal zu entwerfen das 1963 eingesetzt wurde Pieper hatte dazu ein Fenster im harten blau gelb Kontrast geschaffen das offenbar willentlich die Masswerkkonstruktionen des Fensters durch diagonale Formen und extrem breite Bleinetzfugen konterkarieren wollte In diesem Selbstbehauptungsdrang verursachte das Fenster einen Schock dessen storende Kontraste nicht durch zunehmende Patinierung gemildert wurden wie Dombaumeister Weyres 1967 gehofft hatte Schliesslich wurde das Pieper Fenster 1992 wieder ausgebaut Bei der Gestaltung des sogenannten Kinderfensters im nordlichen Querschiff beschritt Bernhard Kloss 1960 bis 1965 einen anderen Weg Er bemuhte sich um eine Synthese von moderner Bildidee und gotischer Tradition indem er die moderne moderat expressive Bildauffassung mit gegenstandlicher Figuration musivischer d h mosaikartig kleinteiliger Darstellung und einer weissgrundigen Farbwirkung verband Dabei schuf er auch eine Szene in der ein Schutzengel ein Kind vor dem heran fahrenden Auto rettet und verewigte damit ein Kraftfahrzeug im Domfenster Allerdings ist das Bildprogramm dieses Fensters nicht frei von Darstellungen die antisemitisch interpretierbar sind und als Zeugnisse eines ostentativ ahnungslosen Katholizismus der ersten Nachkriegsjahre gedeutet werden Wiederherstellung der neugotischen Farbwirkung Neuplatonisch scholastische Lichtmetaphysik Farbwirkung des Richter Fensters 2007 Farbenzauber aus 72 Farbtonen Lichtspiel des Richter Fensters im Dom Erst im Verlauf der 1970er Jahre anderte sich die Wahrnehmung der neugotischen Fenster Ihre Wertschatzung stieg Der seit 1972 amtierende verantwortliche Dombaumeister Arnold Wolff ruckte gleichzeitig von der sogenannten schopferischen Denkmalpflege ab und folgte eher dem Konzept der perfekten Kathedrale In dieser Perspektive suchte er den Lichteindruck des 19 Jahrhunderts wiederherzustellen und das Erscheinungsbild es Domes zu vereinheitlichen Kritiker merkten an dass die satten und eher dunklen Farben des 19 Jahrhunderts dem ursprunglichen pastellfarbigen Belichtungsideen des hohen Mittelalters genauso wenig entsprachen wie die blass blaulichen der Moderne Dennoch setzte sich seit den 1970er Jahren die Idee durch das Erscheinungsbild des Domes im Lichte der Neugotik zu rekonstruieren 1980 wurden alle Bayernfenster wieder an ihrem ursprunglichen Platz im sudlichen Seitenschiff eingesetzt Im selben Jahr kehrte auch das Petrus Fenster mit der Abbildung des Apostelkonzils an seinen Platz im Sudquerschiff zuruck Das gegenuberliegende Paulusfenster das im Krieg vollstandig zerstort worden war wurde 1994 nach erhaltenen Unterlagen rekonstruiert Ein Jahr zuvor war das grosse Westfenster das 1941 ausgebaut und in Kisten verpackt worden war wieder an der Westfassaden eingesetzt worden Die Fenster der Turmhallen die ursprunglich von Johannes Klein als Medaillonwand geschaffen worden waren und die bis auf zwei den Weltkrieg nicht uberdauert hatten wurden zwischen 2000 und 2010 nach alten Kartons rekonstruiert Auch die blasse und helle Verglasung des Obergadens wurde als unbefriedigend empfunden zumal Teile der Welter Fenster 1941 42 hatten gerettet werden konnen Daher werden seit 2005 die Obergadenfenster des Welter Zyklus in der Dombauhutte nach den ursprunglichen Planen vervollstandigt und neu geschaffen Es wird erwartet dass jedes Jahr ein weiteres Fenster fertig gestellt werden kann Den entscheidenden Einfluss auf den Farbeindruck im Querhaus hat das Sudportalfenster da es die hochste Sonneneinstrahlung erhalt Das 1863 von Wilhelm I von Preussen gestiftete Fenster war im Krieg zerstort worden und kann auch nicht rekonstruiert werden weil die Plane ebenfalls verbrannt sind Die Dombaumeisterin Barbara Schock Werner suchte daher nach einer modernen Verglasung die aber in ihrer Farbigkeit auf die historischen Fenster abgestimmt sein sollte Obwohl das Domkapitel ursprunglich in dem Fenster die Martyrer des 20 Jahrhunderts Edith Stein Rupert Mayer Karl Leisner Bernhard Lichtenberg Nikolaus Gross und Maximilian Kolbe hatte thematisiert sehen wollen konnte der schliesslich fur die Aufgabe begeisterte Kunstler Gerhard Richter durchsetzen dass es fur das Sudquerhausfenster keine figurliche Gestaltung sondern nur eine in Farbflachen geben konne Schliesslich wurden die Farben so sorgfaltig ausgesucht dass sie bei Sonneneinstrahlung den gewunschten Lichteindruck im Querhaus erzielen Die Anordnung der Farben ist zwar grundsatzlich zufallig erfolgt in ausgewahlten Flachen besonders im Couronnement berucksichtigen sie aber durch Spiegelungen die Masswerkstruktur Das Richter Fenster wurde 2007 nach funfjahriger Planung eingebaut Es zeigt 11 263 farbige Quadrate mit einer Seitenlange von 9 7 Zentimetern Die Installation wurde von grossem Interesse des Publikums begleitet das sich teilweise begeistert und zum Teil mit Unverstandnis ausserte Kardinal Joachim Meisner soll einen Wutausbruch bekommen haben als er das Fenster schliesslich sah Er kritisierte dass das nicht gegenstandliche Fenster irgendeinen Glauben darstelle aber nicht den katholischen Heute wird gewurdigt dass das Richter Fenster im Sinne neuplatonisch scholastischer Lichtmetaphysik wie sie das Architekturdenken der Gotik pragte als Mittler zwischen Gottlichem und Irdischem dienen konne Das Kunstwerk entfalte einen Farbenzauber Gleichzeitig habe die Katholische Kirche mit dem Fenster wieder Anschluss gefunden an die aktuellen Stromungen der modernen Kunst ChorfensterChorumgang mit Kapellenkranz Im UhrzeigersinnBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerVier Bischofsfenster Engelbertuskapelle Zwei moderne Fenster zeigen in figurlicher Darstellung die Kolner Erzbischofe Gero und Bruno von Koln sowie Heribert von Koln und Engelbert I von Koln Geschenk des Deutschen Stadtetages 1956 Wilhelm RupprechtBarbara und Evergislusfenster Maternuskapelle Linkes Fenster der Kapelle neugotische Darstellung der Heiligen Barbara und des Kolner Bischofs des Heiligen Evergislus 1855 Peter GrassJakobus Fenster Maternuskapelle Mittleres Fenster der Kapelle verschiedene Szenen aus dem Martyrium des Heiligen Jakobus 1330 1340Katharina Heribert Fenster Maternuskapelle Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Katharina und des Kolner Bischofs Heribert 1856 1857Severin und Anno Fenster Johanneskapelle Linkes Fenster der Kapelle Darstellung der Heiligen Severin links und Anno rechts im Bischofsornat 1330 1340Allerheiligenfenster Johanneskapelle Mittleres Fenster der Kapelle mit Darstellung mit einer Vielzahl von Heiligen Himmelschoren Propheten Papste Konige u a 1330 1340Mauritius und Gereon Fenster Johanneskapelle Rechtes Fenster der Kapelle Darstellung des Heiligen Mauritius links und des Heiligen Gereon rechts 1330 1340Grisaillescheibe Johanneskapelle Grisaillescheiben uber dem Severin und Anno Fenster Darstellung von Blattranken Entwurf um 1260 Rekonstruktion 1974Dreikonigenfenster Dreikonigenkapelle Linkes Fenster der Kapelle Darstellung der Anbetung der Heiligen Drei Konige 1330 1340Alteres Bibelfenster Dreikonigenkapelle Mittleres Fenster der Kapelle altestes Fenster des Doms mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament 1250 1260Petrus und Maternusfenster Dreikonigenkapelle Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Petrus und Maternus dem ersten Kolner Bischof 1330 1340Kunibert Fenster Agneskapelle Linkes Fenster der Kapelle Darstellung des Heiligen Kunibert im Bischofsornat mit segnender Handhaltung 1330 1340 mit neuzeitlichen Erganzungen Mittelfenster der Agneskapelle Agneskapelle Architekturfenster in der Mitte der Kapelle das die beiden anderen Fenster die nur teilweise im Original erhalten sind optisch erganzt 2004 nach Entwurfen von Arnold Wolff Glasmaler Klaus AugensteinAgnesfenster Agneskapelle Rechtes Fenster der Kapelle mit Darstellung der Heiligen Agnes und ihrer Attribute dazu vier weitere weibliche Heilige 1330 1340 mit neuzeitlichen Erganzungen Silvester und Gregor von Spoleto Fenster Michaelskapelle Linkes Fenster der Kapelle zeigt Papst Silvester I und Gregor von Spoleto Ursprunglich in der Marienkapelle eingesetzt um 1330Marienkronungsfenster Kapellenkranz Michaelskapelle Mittleres Fenster der Kapelle mit figurenreicher Marienkronungsszene 1330 1340Felix und Naborfenster Michaelskapelle Rechtes Fenster der Kapelle Darstellung der Heiligen Felix und Nabor umgeben von Konigen und Propheten Ursprunglich in der Marienkapelle eingesetzt um 1330Ursula und Clemens Fenster Stephanuskapelle Linkes Fenster der Kapelle Darstellung des Heiligen Clemens und der Heiligen Ursula 1852 Peter GrassAbbildungen Jungeres Bibelfenster Stephanuskapelle Rechtes Fenster der Stephanuskapelle mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament um 1280 und 1891 92Fenster in den Chorseitenschiffen der Sakramentskapelle und der SakristeiChorseitenschiffe Marienkapelle und Kreuzkapelle Sakramentskapelle sowie SakristeiBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerAbbildungen Pius Papstefenster Marienkapelle Mittleres Fenster der Marienkapelle im sudlichen Chorseitenschiff Darstellung der Papste Pius IX Pius X Pius XI und Pius XII Gestiftet von der Fides Romana zu Ehren Papst Pius XII Einbau anlasslich des Katholikentages 1956 Wilhelm GeyerOrnament Fenster Marienkapelle Linkes und rechts Fenster der Marienkapelle im sudlichen Chorseitenschiff mit von Grisaille inspirierten Ornamentenstil 1948 Willy WeyresFlorale Ornamente Kreuzkapelle Vollfenster mit floralen Ornamenten im nordlichen Chorseitenschiff uber der Sakristei ca 1960 Willy WeyresFlorale Ornamente Kreuzkapelle Vollfenster mit floralen Ornamenten im nordlichen Chorseitenschiff uber der Sakristei ca 1960 Willy WeyresCacilien Glasfenster Sakramentskapelle Zwei Fenster enthalten je 8 Glasgemalde Teil der ursprunglich 120 Szenen umfassenden Glasgemalde aus dem Kreuzgang von St Cacilien heute Museum Schnutgen Szenen aus dem Leben Jesu 1460 1470 Meister der Kolner Malerschule in der Nachfolge Stefan Lochners Johannes Fenster Sakristei Dreibahniges Fenster dessen mittlere Bahn aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz stammt Abbildung St Johannes 1870 im Dom eingesetzt 1280 1290 oder um 1330Dominikus Fenster Sakristei Dreibahniges Fenster dessen mittlere Bahn aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz stammt Abbildung St Dominikus 1870 im Dom eingesetzt 1280 1290 oder um 1330Petrus Martyr Fenster Kapitelsaal Fenster aus der ehemaligen Dominikanerkirche Heilig Kreuz Abbildung St Petrus von Verona 1959 im Kapitelsaal eingesetzt Seitliche Ornamentscheiben 1280 1290Obergaden Fenster des HochchoresObergaden des BinnenchorsBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerAbbildungen Zyklus der Chorobergadenfenster Obergaden des Binnenchors 15 Fenster zentrales Achsfenster mit Maria mit dem Christuskind und den anbetenden Drei Konigen die weiteren Fenster eine Galerie von jungen und alte Konigen Um 1300Zwei Konige Obergaden des Binnenchors Zwei von 48 Konigen Wahrscheinlich die 24 Altesten der Apokalypse mit Bart und die 24 Konige von Juda ohne Bart um 1300Anbetung der Heiligen Drei Konige Obergaden des Binnenchors Zentrales Achsfenster im Obergaden des Binnenchores Konige und Propheten oben um 1300Anbetung der Heiligen Drei Konige Obergaden des Binnenchors Zentrales Achsfenster im Obergaden des Binnenchores Maria mit dem Christuskind und die anbetenden Drei Konige unten um 1300Zwei Konige Obergaden des Binnenchors Zwei von 48 Konigen Wahrscheinlich die 24 Altesten der Apokalypse mit Bart und die 24 Konige von Juda ohne Bart um 1300Seitenschiff Fenster im nordlichen QuerhausSeitenschiffe des nordlichen QuerhausesBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerAbbildungen Christusfenster Nordliches Querhaus Halbfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses 1870 zusammengefugte Fragmente zweier Zyklen die vermutlich aus den Kreuzgangen von St Cacilien und St Apern stammen Biblische Szenen aus dem Leben Christi von der Taufe Christi bis zu Kreuzabnahme Um 1525 und 1562Abbildungen Kinderfenster Nordliches Querhaus Vollfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses Die Bilder zeigen Szenen bei denen Kinder im alten und neuen Testament sowie im Leben der Kirche eine Rolle spielen Wurde finanziert durch 1948 gesammelte Spenden von Kolner Kindern 1960 1965 Bernhard Kloss 1923 2005 Bernhard Fenster Nordliches Querhaus Vollfenster im ostlichen Seitenschiff des Querhauses oberhalb der ehemaligen Schatzkammer Acht einzelne Scheiben mit Szenen aus dem Leben des Heiligen Bernhard ursprunglich aus dem Kreuzgang von St Apern Abschied vom Elternhaus Tadel des Abtes Himmelfahrt 1524 1525Seitenschiff Fenster im sudlichen QuerhausSeitenschiffe des sudlichen QuerhausesBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerWeyres Fenster Ostseite Sudliches Querhaus Ornamentfenster im ostlichen Seitenschiff des Querhauses Anfang 1950er Jahre Willy WeyresAbbildungen Paulus Fenster Sudliches Querhaus Vollfenster im ostlichen Seitenschiff des Querhauses Darstellung der Bekehrung des Paulus Damaskus Erlebnis Darunten Kirchenvater der Ostkirche Athanasius Basilius der Grosse Gregor von Nazianz Johannes Chrysostomus Im Krieg vollstandig zerstort Nach Originaldokumenten rekonstruiert Original von 1858 1994 rekonstruiert Leonard FaustnerAbbildungen Petrus Fenster Apostelkonzil Sudliches Querhaus Vollfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses Motiv inspiriert vom Ersten Vatikanischen Konzil Darstellung des Apostelkonzils von Jerusalem der Schlusselubergabe an Petrus durch Christus sowie Papst Pius IX mit einem Engel und einer Bulle Darunter die Ordensleute Leo IV Benediktiner Bernhard von Clairvaux Zisterzienser Thomas von Aquin Dominikaner Bonaventura Franziskaner 1870Abbildungen Gorres Fenster Sudliches Querhaus Halbfenster im westlichen Seitenschiff des Querhauses Gestiftet anstelle eines Denkmals fur den katholischen Publizisten Joseph Gorres Gorres kniet begleitet vom Heiligen Joseph vor Maria mit dem Kind Darunter Bildnisse des Heiligen Bonifatius und Karls des Grossen 1854 Max Emanuel Ainmiller Georg FortnerObergaden Fenster und Fassaden Fenster im QuerhausObergaden und Fassaden im QuerhausBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerJohannes Baptist Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter Kompositorisches Vorbild sind die mittelalterlichen Konigsfenster im Obergaden des Hochchores Im Krieg weitgehend zerstort seit 2003 Rekonstruktion nach Originalkartons 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Kunstler fur Figuren der Ostseite nicht bekanntJoseph Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Kunstler fur Figuren der Ostseite nicht bekanntAbraham Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Kunstler fur Figuren der Ostseite nicht bekanntAdam Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Kunstler fur Figuren der Ostseite nicht bekanntAbbildungen Grosses Nordfenster oder Friedrich Fenster Nordportal Grosses Fassadenfenster des nordlichen Querhauses Gestalten aus dem Alten Testament Mose Josua David Melchisedek Aaron Samuel Figuren von 1865 Masswerkbekronung 1968 und Ornamentbahnen 1980 erganzt Gestiftet von Kolner Burgern anlasslich der Erhebung von Johannes von Geissel zum Kardinal 1865 1968 u 1980 Friedrich Baudri Wilhelm Teuwen Hubert SchaffmeisterOrnament Triforium der Nordquerhausfassade Ornamentfenster im Triforium der Nordquerhausfassade 1968 Wilhelm TeuwenNathan Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter Kompositorisches Vorbild sind die mittelalterlichen Konigsfenster im Obergaden des Hochchores Im Krieg weitgehend zerstort seit 2003 Rekonstruktion nach Originalkartons 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Salomon Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Tobias Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Judas Makkabaus Fenster Obergaden des nordlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Jesus Sirach Fenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus 2014 2017 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Mirjam Fenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1856 Ornamentbahnen 1866 Figurenzyklus seit 2003 Rekonstruktion Michael Welter Wilhelm Hoffmann Ornamentbahnen Ornamentfenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Nach dem 2 Weltkrieg neu eingesetzt 1948 Wilhelm TeuwenAbbildungen Richter Fenster Sudportal Zentrales Fenster des Sudportals Mosaikteppich aus 11 263 farbigen Quadraten in 72 Farbtonen Verteilung der Farben nach dem Zufallsprinzip und mithilfe unregelmassiger Spiegelachsen Entwickelt 2002 2007 2007 Gerhard RichterRichter Fenster Triforium der Sudquerhausfassade Quadrate in 72 Farben mit einer Seitenlange von 9 7 Zentimeter im Triforium der Sudquerhausfassade 2007 Gerhard RichterGereon Fenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1866 Figurenzyklus 1948 Ornamentbahnen Michael Welter Wilhelm Teuwen Ornamentbahnen Laurentius Fenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1866 Figurenzyklus 1948 Ornamentbahnen Michael Welter Wilhelm Teuwen Ornamentbahnen Agilolphus Fenster Obergaden des sudlichen Querhauses Vollfenster im Obergaden Teil des Fenster Zyklus des 19 Jahrhunderts benannt nach dem Entwurfskunstler der Figuren Michael Welter 1866 Figurenzyklus 1948 Ornamentbahnen Michael Welter Wilhelm Teuwen Ornamentbahnen Ornament Triforium im Querhaus Ornamentfenster im Triforium des Querhauses 1952 1956 Willy WeyresFenster im nordlichen SeitenschiffNordliches SeitenschiffBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerPassionsfenster Nordliches Seitenschiff Linkes zweibahniges Fenster im Fensterzyklus des nordlichen Seitenschiffs mit Szenen aus der Passion Christi vom Olberg bis zur Auferstehung Darunter Abbildung des Heiligen Laurentius und Maria im Strahlenkranz auf der Mondsichel Ganz unten Stifter Erzbischof Philipp von Daun 1508Abbildungen Petrus Wurzel Jesse Fenster Nordliches Seitenschiff Vierbahniges Fenster zweites von links im nordlichen Seitenschiff Links Darstellung von sechs Szenen aus dem Leben des Petrus Rechts Abbildung des Motives Christus als Wurzel Jesse Darunter Stifter Erzbischof Philipp von Daun mit dem Heiligen Petrus und dem Heiligen Sebastian sowie 16 Wappen des Stifters und seiner Vorfahren sog Ahnenprobe 1509 Typologisches Geburt Christi Fenster Nordliches Seitenschiff Zentrales vierbahniges Fenster im nordlichen Seitenschiff Das Bild zeigt Mose vor dem brennenden Dornbusch linke Halfte und die Geburt Christi rechte Halfte Darunter Heilige aus der Geschichte Kolns St Georg St Mauritius St Gregorius Maurus St Gereon Ganz unten Agrippa als Stadtgrunder und Marsilius 1507Typologisches Dreikonigenfenster Nordliches Seitenschiff Vierbahniges Fenster zweites von rechts im nordlichen Seitenschiff Besuch der Konigin von Saba bei Konig Salomo linke Halfte und Anbetung der Heiligen Drei Konige rechte Halfte Darunter die Patrone des Stifters Erzbischof Herrmann von Hessen St Petrus Maria St Elisabeth von Thuringen St Christophorus 1508 Jungerer Meister der Heiligen SippeMarienkronungsfenster Nordseite Nordliches Seitenschiff Rechtes zweibahniges Fenster im nordlichen Seitenschiff Darstellung der Kronung Mariens oben darunter Figuren vierer Heiliger Maria Magdalena der Heilige Georg der Apostel Johannes und Simon Petrus Unten die Familie des Stifters Philipp II von Virneburg Um 1509 Meister von Sankt SeverinFenster im sudlichen SeitenschiffSudliches SeitenschiffBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerStephanusfenster Sudliches Seitenschiff Ostliches Halbfenster des Bayernfenster Zyklus Steinigung des Stephanus Das Hauptbild zeigt das Wirken und die Verurteilung des hl Stephanus Darunter sind die vier heiligen Bischofe Gregor von Spoleto Apollinaris Papst Silvester I und Maternus dargestellt 1848 Max Emmanuel Ainmiller Heinrich Maria von HessPfingstfenster Sudliches Seitenschiff Ostliches Vollfenster des Bayernfenster Zyklus Ausgiessung des Heiligen Geistes auf die Junger Uber dem Hauptbild wird die Schlusselubergabe an Petrus gezeigt Darunter die Darstellung der vier lateinischen Kirchenlehrer Ambrosius von Mailand Gregorius Hieronymus Augustinus 1848 Max Emmanuel Ainmiller Heinrich Maria von HessAbbildungen Beweinungsfenster Sudliches Seitenschiff Mittleres Vollfenster des Bayernfenster Zyklus Darstellung der Kreuzabnahme und der Beweinung Christi Daruber die Darstellung des letzten Abendmahls sowie in Grisaille Christus und Maria Magdalena sowie Christus und der unglaubige Thomas Darunter die vier Evangelisten Matthaus Markus Lukas und Johannes 1847 Max Emmanuel Ainmiller Heinrich Maria von HessAnbetungsfenster Sudliches Seitenschiff Westliches Vollfenster des Bayernfenster Zyklus Die beiden biblischen Szenen uber die Anbetung der Hirten und die Anbetung der Heiligen Drei Konige sind zu einem Bild zusammengefasst Daruber die Verkundigung an Maria zwischen den Grisaillen von Adam und Eva sowie der Maria Immaculata Unten die vier Propheten Jesaia Jeremia Ezechiel und Daniel 1846 Max Emanuel Ainmiller Johannesfenster Sudliches Seitenschiff Westliches Halbfenster des Bayernfenster Zyklus Das Hauptbild zeigt die Predigt Johannes des Taufers in der Wuste Daruber Geburt und Taufe des Johannes Darunter Helena Konstantin der Grosse Karl der Grosse und Friedrich Barbarossa 1847 Max Emmanuel Ainmiller Heinrich Maria von HessFenster in den Turmhallen und in der WestfassadeWestfassade und TurmhallenBezeichnung Lage Kurzbeschreibung Datierung KunstlerDie Schopfungsgeschichte Nordliche Turmhalle Halbfenster uber dem Portal mit Motiven der Schopfungsgeschichte 1884 rekonstruiert 1993 2010 Johannes KleinDie Ordnung der Welt Nordliche Turmhalle Bilderzyklus uber die Ordnung der Welt Darstellung der Elemente der Monate der Jahres und Tageszeiten und der sieben freien Kunste 1884 rekonstruiert 1993 2010 Johannes KleinDie Urgeschichte und die Patriarchen Nordliche Turmhalle Szenen aus dem Alten Testament die Sintflut die Abrahams Erzahlungen und das Leben Josefs 1884 Johannes KleinGeschichte des Volkes Gottes Nordliche Turmhalle Geschichte des Volkes Israels von der Auffindung Mose bis zum Wiederaufbau des Tempels 1884 Johannes KleinJesus von Nazareth Sudliche Turmhalle Szenen aus dem Leben Jesu von der Verkundigung an Joachim bis zum Pfingstgeschehen Rechts unten Logo der Saturn GmbH fur die Stifter Waffenschmidt und Mitarbeiter 1884 rekonstruiert 2005 Johannes KleinAbbildungen Die Offenbarung des Johannes Sudliche Turmhalle Darstellung der Offenbarung des Johannes von der Vision des Johannes bis zur Darstellung des neuen Jerusalem Abbildungen zeigen u a Buch mit sieben Siegeln Alpha und Omega Vier apokalyptische Reiter die Hure Babylon der Engel fesselt den Drachen Tausendjahriges Reich 1884 rekonstruiert 1993 2010 Johannes KleinDie Gleichnisse Sudliche Turmhalle Abbildung des Gleichnisses vom verlorenen Sohn linke Bahnen und vom barmherzigen Samariter rechte Bahnen 1884 rekonstruiert 2002 Johannes KleinDas jungste Gericht Sudliche Turmhalle Halbfenster uber dem Portal mit Motiven des jungsten Gerichts 1884 rekonstruiert 2010 Johannes KleinAbbildungen Grosses Westfenster Westfassade 22 Meter hohes Fenster mit sechs Bahnen und doppeltem Masswerk Darstellung von 18 alt und neutestamentlichen Szenen uber gute und schlechte Taten u a Mose zeigt Gesetzestafeln Kain und Abel Reicher Mann und armer Lazarus Pharisaer und Zollner Verlorener Sohn Steinigung des Stephanus Fensterbekronung zeigt das Jungste Gericht Gestiftet von Kronprinz Friedrich und seiner Frau Victoria Eingesetzt 1877 1941 Ausbau zum Schutz gegen Kriegszerstorung erst 1993 wieder im Dom eingesetzt 1865 1870 Carl Julius Milde Johann Jacob AcheliusOrnament Triforium in der Westfassade Zwolf Lanzettfenster im Triforium unterhalb des Westfensters 1993 Arnold WolffSiehe auchPortal Kolner Dom Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kolner DomLiteratur Hauptseite Literaturverzeichnis zum Kolner Dom im Portal Kolner Dom Allgemeine Darstellungen Ulrike Brinkmann Rolf Lauer Die mittelalterlichen Glasfenster des Kolner Domchores In Himmelslicht Europaische Glasmalerei im Jahrhundert des Kolner Dombaus 1248 1349 Ausstellungskatalog Schnutgen Museum Koln 20 November 1998 bis 7 Marz 1999 Josef Haubrich Kunsthalle Koln Koln 1998 Rolf Lauer Die Glasmalereien In Arnold Wolff Toni Diederich Das Kolner Dom Lese und Bilderbuch Koln 1990 S 89 97 Herbert Rode Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kolner Domes Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland IV 1 Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1974 ISBN 3 87157 046 X Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Verlag Josef Hannesschlager Augsburg 1968 Literatur zu einzelnen Fenstern Gerhard Richter Zufall Das Kolner Domfenster und 4900 Farben Herausgegeben von Museum Ludwig und Metropolitankapitel der Hohen Domkirche Koln Koln 2007 Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglaseung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg Ulrike Brinkmann Das jungere Bibelfenster Meisterwerke des Kolner Domes 1 2 Auflage Verlag Kolner Dom Koln 1993 ISBN 978 3 922442 03 5 Ulrike Brinkmann Der typologische Bilderkreis des Alteren Bibelfenster im Kolner Dom in Dombau und Theologie im mittelalterlichen Koln Festschrift zur 750 Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kolner Domes und zum 65 Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner Studien zum Kolner Dom Band 6 Koln 1998 S 151 184 Ulrike Brinkmann Biblische Geschichten auf Glas Die Fenster von Johannes Klein im Erdgeschoss der Turmhallen des Kolner Domes Verlag Kolner Dom Koln 2010 ISBN 978 3 922442 67 7 Michael Burger Die ornamentale Kathedralverglasung des Kolner Doms In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 82 Verlag Kolner Dom Koln 2017 ISBN 978 3 922442 92 9 S 82 111 Eva Frodl Kraft Die Ornamentik der Chor Obergadenfenter des Kolner Domes In Himmelslicht Europaische Glasmalerei im Jahrhundert des Kolner Dombaus 1248 1349 Ausstellungskatalog Schnutgen Museum Koln 20 November 1998 bis 7 Marz 1999 Josef Haubrich Kunsthalle Koln Koln 1998 Peter Kurmann Heinrich II Von Virneburg der Koronator Friedrich des Schonen als Donator des Dreikonigsfensters im Hochchor des Kolner Domes in Matthias Becher Harald Wolter von dem Knesebeck Hrsg Die Konigserhebung Friederich des Schonen im Jahr 1314 Kronung Krieg und Kompromiss Koln 2007 S 209 228 Hannes Roser Quellen zur Stiftung und zum Programm des Piusfensters von Wilhelm Geyer in der Marienkapelle des Kolner Domes In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 69 Verlag Kolner Dom Koln 2004 ISBN 3 922442 57 9 S 297 310 Brigitte Wolff Wintrich Die Nordseitenschifffenster des Kolner Domes und die rheinische Glasmalerei der Spatgotik Bonn 1998 WeblinksCommons Bleiglasfenster im Kolner Dom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Kolner Doms alphabetische Auflistung der einzelnen Fenster mit Beschreibung zahlreichen Abbildungen und genauer Position im Dom glasmalerei ev net Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V Koln Hohe Domkirche St Peter Abbildungen aller Fenster im Dom mit KurzbeschreibungenEinzelnachweisewww planet wissen de Kolner Dom Glasmalerei Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 56 Rolf Lauer Die Glasmalereien in Arnold Wolff Toni Diederich Das Kolner Dom Lese und Bilderbuch Koln 1990 S 89 Ksta de Kolner Dom Jesus Sirach Fenster nach drei Jahren Restauration zuruck im Dom dear Magazin Gotisches Licht Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 9 Klaus Gereon Beuckers Der Kolner Dom Darmstadt 2004 S 56 Hiltrud Kier Koln Stadtefuhrer Architektur und Kunst Stuttgart 2008 S 45 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 53 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 62 Sulpiz Boisseree Geschichte und Beschreibung des Doms von Koln 2 Umgearbeitete Ausgabe Munchen 1842 S 21 S 45 Stephan Dahmen Die Bayernfenster des Kolner Domes 1844 1848 Kirchenausstattung zwischen Kunst Theologie und Politik Koln 2009 S 97ff Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 23 Willy Weyres Wiederherstellungsarbeiten am Kolner Dom in Jahrbuch der Rheinischen Denkmalpflege Bd XXI 1957 S 143ff Stephan Diederich Zufall Plan Gegebenheit Das sudliche Querhausfenster im Kolner Dom und 4900 Farben im Museum Ludwig in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 7 Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 26 Deutschlandfunk de Kunstler gestalten Kirchenfenster Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 40 Georg Meistermann in Deutschlandfunk de Kunstler gestalten Kirchenfenster Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 23f Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 31 Sabine Koch Der Zackenstil in der Monumentalmalerei am Niederrhein zwischen 1200 und 1300 Diss Wiesbaden 2013 S 83ff Archiv Uni Heidelberg de Volltext Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 39 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 53f Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 32 Rolf Lauer Bildprogramme des Kolner Domchores vom 13 bis zum 15 Jahrhundert in Dombau und Theologie im mittelalterlichen Koln Festschrift zur 750 Jahrfeier der Grundsteinlegung des Kolner Domes und zum 65 Geburtstag von Joachim Kardinal Meisner Studien zum Kolner Dom Band 6 Koln 1998 S 192f Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet uns erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 33 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 56ff Ulrike Brinkmann Rolf Lauer Die mittelalterlichen Glasfenster des Kolner Domchores In Himmelslicht Europaische Glasmalerei im Jahrhundert des Kolner Dombaus 1248 1349 S 23 f Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg S 164ff Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 61f Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg S 155f Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg S 154ff Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglasung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg S 153 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 38 Arnold Wolff Der Dom zu Koln bearbeitet von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 17 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 115 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 70 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 118 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 96f Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 70f Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschland grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 40ff Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschland grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 42ff Herbert Rohde Corpus Vitrearum medii Aevi Deutschland IV 1 Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kolner Domes Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaften Berlin 1974 ISBN 3 87157 046 X Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 42f Herbert Rohde Corpus Vitrearum medii Aevi Deutschland IV 1 Die mittelalterlichen Glasmalereien des Kolner Domes Deutscher Verlag fur Kunstwissenschaften Berlin 1974 ISBN 3 87157 046 X S 85 Ulrike Brinkmann Nah dran Das Christusfenster im Kolner Dom Flyer zur Ausstellung der Domschatzkammer Koln 2019 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschland grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 94f Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschland grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 122 Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 8 Leipzig 1907 S 5 8 Elektronisch unter Zeno org Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 51 Hans Georg Lippert Historismus und Kulturkritik Der Kolner Dom 1920 1960 Koln 2001 S 386 Statuten des vom preussischen Konig genehmigten Zentral Dombau Vereins Thomas Soding Die Biographie zweier Apostel Petrus und Paulus S 1f Volltext auf kath ruhr uni bochum de Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 21ff Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 20 koelner dom de Westportalfenster Mildefenster 1865 70 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ulrike Brinkmann Biblische Geschichten auf Glas Die Fenster von Johannes Klein im Erdgeschoss der Turmhallen des Kolner Domes Verlag Kolner Dom Koln 2010 ISBN 978 3 922442 67 7 Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 23 Niklas Moring Der Kolner Dom im Zweiten Weltkrieg Koln 2011 S 27 Niklas Moring Der Kolner Dom im Zweiten Weltkrieg Koln 2011 S 37f Hans Georg Lippert Historismus und Kulturkritik Der Kolner Dom 1920 1960 Koln 2001 S 385 Niklas Moring Der Kolner Dom im Zweiten Weltkrieg Koln 2011 S 40 Niklas Moring Der Kolner Dom im Zweiten Weltkrieg Koln 2011 S 97 Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 25 Willy Weyres Die Wiederherstellungsarbeiten am Dom in den Jahren 1963 1966 in Kolner Domblatt 1967 S 106 Koelner Dom de Kinderfenster Bernd Wacker Ostentative Ahnungslosigkeit Das sogenannte Kinderfenster im Kolner Dom Geschichte Theologie und Ideologie In Kolner Domblatt 85 Folge Verlag Kolner Dom 2020 S 191 227 Klaus Gereon Beuckers Der Kolner Dom Darmstadt 2004 S 113 Rolf Lauer Die Glasmalereien in Arnold Wolff Toni Diederich Das Kolner Dom Lese und Bilderbuch Koln 1990 S 97 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und herausgegeben von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 48 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und herausgegeben von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 14 Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 24 Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 25f Barbara Schock Werner Das neue Fenster als Teil der historischen Domverglasung in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 27f katholisch de Als Kardinal Meisner einen Wutausbruch bekam Stephan Diederich Zufall Plan Gegebenheit Das sudliche Querhausfenster im Kolner Dom und 4900 Farben im Museum Ludwig in Gerhard Richter Zufall das Kolner Domfenster und 4900 Farben Koln 2007 S 10 Paul Bohm in deutschlandfunkkultur de Ein wahnsinnig spannendes Farbenspiel Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 34 Rudiger Becksmann Bildfenster fur Pilger Zur Rekonstruktion der Zweitverglaseung der Chorkapellen des Kolner Domes unter Erzbischof Walram von Julich 1332 1349 In Kolner Domblatt Jahrbuch des Zentral Dombauvereins Bd 67 Verlag Kolner Dom Koln 2002 ISBN 3 922442 48 X S 137 194 Corpus Vitrearum CVMA Freiburg S 162 koelner dom de Pius Papstefenster Memento des Originals vom 4 April 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V Kolner Dom Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 58 koelner brauerei verband de Ausstellung Petrus von Mailand Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 6 Domschatzkammer Koln Nah dran Das Christusfenster im Kolner Dom Broschure zur Ausstellung 2019 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner S 19 Andreas Rossmann F Antijudische Bilder Ausgesprochen abstossend In FAZ net 22 Februar 2021 archiviert vom Original am 28 Juni 2024 abgerufen am 21 Mai 2025 Herbert Rode Der Kolner Dom Glasmalereien in Deutschlands grosster Kathedrale Augsburg 1968 S 94f Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 48 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 50 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 20 Kolner Stadt Anzeiger Jesus Sirach Fenster zuruck im Dom Typologisches Geburt Christi Fenster In koelner dom de Abgerufen am 3 November 2020 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 18 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 52 Kolner Dom de Westportalfenster 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 50 94129 6 95817 Koordinaten 50 56 28 64 N 6 57 29 41 O