Klein Möringen ist ein Ortsteil der Ortschaft Möringen der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt Deu
Klein Möringen

Klein Möringen ist ein Ortsteil der Ortschaft Möringen der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).
Klein Möringen Stadt Stendal | ||
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Koordinaten: | 52° 36′ N, 11° 44′ O | |
Höhe: | 47 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,04 km² | |
Einwohner: | 86 (31. Dez. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 14 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 20. Juli 1950 | |
Eingemeindet nach: | Möringen | |
Postleitzahl: | 39576 | |
Vorwahl: | 039329 | |
Lage von Klein Möringen in Sachsen-Anhalt | ||
Dorfkirche Klein Möringen |
Geographie
Klein Möringen, ein Straßendorf mit Kirche, liegt etwa 9 Kilometer westlich der Kernstadt von Stendal in der Altmark. Südwestlich des Dorfes strömt der „Graben Wenddörfer Berg“ nach Südwesten in die Uchte. Der etwa 54 Meter hohe Heidberg liegt westlich des Dorfes in einem Waldgebiet.
Nachbarorte sind Steinfeld (Altmark) im Nordwesten, Schönfeld im Nordosten, Möringen im Südosten und Nahrstedt im Südwesten.
Geschichte
Mittelalter bis Neuzeit
Im Jahre 1201 wurde der Ort im Verzeichnis der Königslutterschen Klostergüter als Morungen prope Stendal, slauitica villa postea deserta facta aufgeführt, übersetzt: „Morungen bei Stendal, der slawische, später wüste Ort“. Weiter heißt es dort, dass 12 Hufen des wüsten Ortes den Bebauern des Ortes Nippof gegen einen Erbzins überlassen wurden. Daraus ist wahrscheinlich das Dorf Klein Möringen entstanden.
An die slawischen Bewohner (Wenden) erinnert noch die Flurbezeichnung „Wenddorf“. 1238 wurden Duo Moringen majus et minus erwähnt, also beide Möringen, Groß und Klein. Sie gehörten zum Besitz des Grafen Siegfried von Osterburg in der Altmark, mit dem Siegfried vom St. Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war und den er 1238 dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt überschrieb. 1318 wird das Dorf als villa parua Mörunge erwähnt. Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Parva Morynghe und Moringe aufgeführt. 1268 wird erstmals ein Ritter namens „Morunge“ erwähnt. Die Familie derer , derer von der Schulenburg (1510) und später die von Reinhardt besaßen das Dorf bzw. das Rittergut, das später dismebriert wurde. Weitere Nennungen sind 1687 Lütken Moring und 1804 das Dorf Klein Möhringen mit einem Leineweber.
Am 2. August 1902 wurde die amtliche Schreibweise auf Klein-Möringen festgelegt.
Vorgeschichte
- In den 1930er Jahren wurde auf einem Gräberfeld bei Klein Möringen eine kalottenförmige Schale geborgen, die der Schönfelder Kultur zugerechnet wird. Sie ist im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle (Saale) ausgestellt.
- In Klein Möringen wurde in einer Urne eine Spät-Latène- oder Dreiecksfibel aus der Eisenzeit gefunden, die im Altmärkischen Museum in Stendal aufbewahrt wird.
- Eine Grabhügelgruppe aus der Bronzezeit bei Klein Möringen besteht aus 15 Hügeln.
- Diese Bodendenkmale sind auf der Karte der Schutzgebiete im Sachsen-Anhalt-Viewer als archäologische Kulturdenkmale ausgewiesen. Sie befinden sich östlich des Heidberges in einem Waldgebiet.
Wüstungen bei Klein Möringen
Wilhelm Zahn nannte 1909 zwei mutmaßliche Wüstungen.
- Zwei Kilometer südlich vom Dorf, 500 Meter nördlich von Nahrstedt liegen die „neuen Länder“ an die sich südöstlich die langen und kurzen „Seepen“ anschließen. Zahn meint, hierbei handelt es sich aber wohl nur um Neuland, das durch die Ausrodung von Wald entstand.
- 1,25 Kilometer südlich des Dorfes, zwei Kilometer nordwestlich von Möringen, liegt eine Flur die „langen und kurzen Wenddörfer“ genannt. Zahn vermutet hier eine alte wendische Siedlung.
Im etwas erhöhten Gelände bis zur Uchteniederung findet sich die Bezeichnung „Am Landgraben“, jedoch keine erkennbaren Befestigungsreste. Scherbenfunde deuten auf eine altslawische Siedlung aus dem 9. oder 10. Jahrhundert.
Herkunft des Ortsnamens
Heinrich Sültmann meint, der Ortsname weist durch die Endung „-ingen“ auf eine Nordschwabengründung hin und bedeutet „Siedlung am Moor“. Hier könnte das Moor oder der Morast der vorüberfließenden Uchte gemeint sein.
Eingemeindungen
Ursprünglich gehörte das Dorf Klein Möringen zum Stendalschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Landkanton Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Nach weiteren Änderungen gehörte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal, dem späteren Landkreis Stendal.
Am 20. Juli 1950 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Groß Möringen und Klein Möringen zur neuen Gemeinde Möringen zusammengeschlossen.
Bis zum 31. Dezember 2009 gehörte Klein Möringen zur Gemeinde Möringen in der Verwaltungsgemeinschaft Stendal-Uchtetal.
Mit der Eingemeindung der Gemeinde Möringen in die Stadt Stendal am 1. Januar 2010 kam Klein Möringen als Ortsteil zur Hansestadt Stendal und zur neu entstandenen Ortschaft Möringen.
Einwohnerentwicklung
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Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1946:
Religion
Die evangelische Kirchengemeinde Klein Möringen, die früher zur Pfarrei Groß Möringen in der Altmark gehörte, wird betreut vom Pfarrbereich Möringen-Uenglingen im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Klein Möringen stammen aus dem Jahre 1829, ältere Einträge sind bei Groß Möringen zu finden.
Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die evangelische Dorfkirche Klein Möringen, seit 1901 „Christuskirche“ genannt, ist ein Feldsteinbau. Nur noch die unteren Umfassungsmauern auf der Nord- und Südseite stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Kirchturm mit Schieferdeckung und die Kirchhofmauer wurden 1711 vollendet. 1901 hat man den oberen Teil der Kirche erneuert.
- Der Friedhof befindet sich auf dem Kirchhof.
- In Klein Möringen steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, eine kleine Stele gekrönt von einem eisernen Kreuz.
- 1933 berichtete Friedrich Hoßfeld von zwei Hünengräbern und einem Hügel „im Walde in der Nähe, östlich vom Dorfe am Wege nach Deetz.“ Er veröffentlichte ein Foto der Gegend, das jedoch nur Bäume zeigt. Heute sind auf topographischen Karten, je nach Maßstab, zwei oder drei Steingräber westlich des Dorfes im Wald am Weg nach Deetz südlich des Heidberges eingezeichnet. Oberirdische Spuren der Gräber sind nicht beschrieben.
- 2½ Kilometer westlich des Dorfes, schon in der Gemarkung Querstedt, ist am Querstedter Weg zwischen Steinfeld (Altmark) nach Querstedt die Kirchenruine der Wüstung Rassau zu finden, ein Bodendenkmal. Der alte Flurname „Die Rassau“ erinnert an das frühere Dorf „Rissow“ an dieser Stelle.
Literatur
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1509–1513, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 98–99 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 299, 60. Klein Möhringen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Ein Ortsteil von Stendal stellt sich vor: Möringen. In: Stendal Magazin. 4. Oktober 2015 (stendal-magazin.de).
- Hansestadt Stendal: Ortschaften. In: stendal.de.
- Klein Möringen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
- videoformer: Die Großsteingräber und der Heidberg bei Klein Möringen, Altmark. In: youtube.com. 2. Juni 2013 .
Einzelnachweise
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 1509–1513, Klein Möringen w Stendal, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
- Leon Zeitz: Einwohnerzahl geht zurück. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 16. Januar 2024, DNB 1002381223, S. 13.
- Landkreis Stendal: Hauptsatzung der Hansestadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 28. Jahrgang, Nr. 37, 21. November 2018, ZDB-ID 2665593-7, S. 214–220 (landkreis-stendal.de [PDF; 4,4 MB; abgerufen am 3. November 2020]).
- Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 436, Anmerkung zur Urkunde (Digitalisat).
- Adolph Friedrich Riedel: Die Mark Brandenburg im Jahre 1250 oder historische Beschreibung der Brandenburgischen Lande und ihrer politischen und kirchlichen Verhältnisse um diese Zeit. Eine aus Urkunden und Kroniken bearbeitete Preisschrift. Berlin 1831, S. 147 (Digitalisat ).
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 98–99 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
- Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 52 (Digitalisat ).
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 67, Urkunde XCI. (Digitalisat).
- Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 323 (uni-potsdam.de ( vom 24. März 2019 im Internet Archive)).
- Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 261 (Digitalisat ).
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1902, ZDB-ID 3766-7, S. 410, Nr. 1651.
- Kalottenschale der Schönfelder Kultur von Klein Möringen. Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, 2020, abgerufen am 9. Januar 2020.
- Paul Kupka: Die frühe Eisenzeit in der Altmark (= Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 10). 1911, S. 42, Tafel VII, Nr. 94.
- Barbara Fritsch: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Burgwälle, Steinkreuze und Großsteingräber. Hrsg.: Hartmut Bock (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, ISBN 978-3-935358-36-1, S. 508.
- Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 377-151, Nr. 372 und 373 (uni-jena.de).
- Friedrich Hoßfeld, Ernst Haetge: Der Kreis Stendal Land (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 3). Hopfer, 1933, DNB 362544441, S. 82, 121–122, Tafel 90b.
- nach Friedrich Hoßfeld: Heinrich Sültmann: Die Ortsnamen im Kreise Stendal. In: Altmärkische Tageszeitung. Juli 1932, ZDB-ID 2511766-X, Beilage „Die Altmärkische Heimat“.
- Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
- Berichtigung zur Zweiten Verordnung vom 20. Juli 1950 (GuABl. S. 274) zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 (GuABl. S 161) vom 25. August 1950. In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. 25. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 322 (Digitalisat).
- Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag über die Eingemeindung der Gemeinde Möringen in die aufnehmende Stadt Stendal. In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 20, 19. Oktober 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 272–273 (landkreis-stendal.de [PDF; 1,4 MB; abgerufen am 9. August 2020]).
- Bernd-Volker Brahms: Erstmals seit der Wende ein Plus. In: Stendaler Volksstimme. 13. Januar 2015, S. 13.
- Donald Lyco: Nach zehn Jahren wieder unter 40.000. In: Stendaler Volksstimme. 10. Januar 2020, S. 13.
- Donald Lyko: Und es werden immer weniger. In: Stendaler Volksstimme, Der Altmärker. 11. Januar 2022, DNB 1002381223, S. 13.
- Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
- Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 110 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Pfarrbereich Möringen-Uenglingen. Abgerufen am 11. April 2020.
- Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 4. Oktober 2020.
- Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 260.
- Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2. Berlin 1753, 5. Teil, 1. Buch, II. Kapitel, Spalte 260 (uni-potsdam.de).
- Klein Möringen, Stadt Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Juni 2020, abgerufen am 1. Oktober 2022.
- Karte des Deutschen Reiches Blatt 265: Gardelegen (David Rumsey Map Collection). Reichsamt für Landesaufnahme, 1893, abgerufen am 10. Oktober 2020.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Klein Moringen ist ein Ortsteil der Ortschaft Moringen der Hansestadt Stendal im Landkreis Stendal in Sachsen Anhalt Deutschland Klein MoringenStadt StendalKoordinaten 52 36 N 11 44 O 52 604166666667 11 727777777778 47 Koordinaten 52 36 15 N 11 43 40 OHohe 47 m u NHNFlache 6 04 km Einwohner 86 31 Dez 2023 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner km Eingemeindung 20 Juli 1950Eingemeindet nach MoringenPostleitzahl 39576Vorwahl 039329Klein Moringen Sachsen Anhalt Lage von Klein Moringen in Sachsen AnhaltDorfkirche Klein MoringenDorfkirche Klein MoringenGeographieKlein Moringen ein Strassendorf mit Kirche liegt etwa 9 Kilometer westlich der Kernstadt von Stendal in der Altmark Sudwestlich des Dorfes stromt der Graben Wenddorfer Berg nach Sudwesten in die Uchte Der etwa 54 Meter hohe Heidberg liegt westlich des Dorfes in einem Waldgebiet Nachbarorte sind Steinfeld Altmark im Nordwesten Schonfeld im Nordosten Moringen im Sudosten und Nahrstedt im Sudwesten GeschichteMittelalter bis Neuzeit Im Jahre 1201 wurde der Ort im Verzeichnis der Konigslutterschen Klosterguter als Morungen prope Stendal slauitica villa postea deserta facta aufgefuhrt ubersetzt Morungen bei Stendal der slawische spater wuste Ort Weiter heisst es dort dass 12 Hufen des wusten Ortes den Bebauern des Ortes Nippof gegen einen Erbzins uberlassen wurden Daraus ist wahrscheinlich das Dorf Klein Moringen entstanden An die slawischen Bewohner Wenden erinnert noch die Flurbezeichnung Wenddorf 1238 wurden Duo Moringen majus et minus erwahnt also beide Moringen Gross und Klein Sie gehorten zum Besitz des Grafen Siegfried von Osterburg in der Altmark mit dem Siegfried vom St Ludgerikloster Helmstedt belehnt worden war und den er 1238 dem Abt Gerhard von Werden und Helmstedt uberschrieb 1318 wird das Dorf als villa parua Morunge erwahnt Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 wird das Dorf als Parva Morynghe und Moringe aufgefuhrt 1268 wird erstmals ein Ritter namens Morunge erwahnt Die Familie derer derer von der Schulenburg 1510 und spater die von Reinhardt besassen das Dorf bzw das Rittergut das spater dismebriert wurde Weitere Nennungen sind 1687 Lutken Moring und 1804 das Dorf Klein Mohringen mit einem Leineweber Am 2 August 1902 wurde die amtliche Schreibweise auf Klein Moringen festgelegt Vorgeschichte In den 1930er Jahren wurde auf einem Graberfeld bei Klein Moringen eine kalottenformige Schale geborgen die der Schonfelder Kultur zugerechnet wird Sie ist im Landesmuseum fur Vorgeschichte in Halle Saale ausgestellt In Klein Moringen wurde in einer Urne eine Spat Latene oder Dreiecksfibel aus der Eisenzeit gefunden die im Altmarkischen Museum in Stendal aufbewahrt wird Eine Grabhugelgruppe aus der Bronzezeit bei Klein Moringen besteht aus 15 Hugeln Diese Bodendenkmale sind auf der Karte der Schutzgebiete im Sachsen Anhalt Viewer als archaologische Kulturdenkmale ausgewiesen Sie befinden sich ostlich des Heidberges in einem Waldgebiet Wustungen bei Klein Moringen Wilhelm Zahn nannte 1909 zwei mutmassliche Wustungen Zwei Kilometer sudlich vom Dorf 500 Meter nordlich von Nahrstedt liegen die neuen Lander an die sich sudostlich die langen und kurzen Seepen anschliessen Zahn meint hierbei handelt es sich aber wohl nur um Neuland das durch die Ausrodung von Wald entstand 1 25 Kilometer sudlich des Dorfes zwei Kilometer nordwestlich von Moringen liegt eine Flur die langen und kurzen Wenddorfer genannt Zahn vermutet hier eine alte wendische Siedlung Im etwas erhohten Gelande bis zur Uchteniederung findet sich die Bezeichnung Am Landgraben jedoch keine erkennbaren Befestigungsreste Scherbenfunde deuten auf eine altslawische Siedlung aus dem 9 oder 10 Jahrhundert Herkunft des Ortsnamens Heinrich Sultmann meint der Ortsname weist durch die Endung ingen auf eine Nordschwabengrundung hin und bedeutet Siedlung am Moor Hier konnte das Moor oder der Morast der voruberfliessenden Uchte gemeint sein Eingemeindungen Ursprunglich gehorte das Dorf Klein Moringen zum Stendalschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark Zwischen 1807 und 1813 lag es im Landkanton Stendal auf dem Territorium des napoleonischen Konigreichs Westphalen Nach weiteren Anderungen gehorte die Gemeinde ab 1816 zum Kreis Stendal dem spateren Landkreis Stendal Am 20 Juli 1950 wurden die bis dahin eigenstandigen Gemeinden Gross Moringen und Klein Moringen zur neuen Gemeinde Moringen zusammengeschlossen Bis zum 31 Dezember 2009 gehorte Klein Moringen zur Gemeinde Moringen in der Verwaltungsgemeinschaft Stendal Uchtetal Mit der Eingemeindung der Gemeinde Moringen in die Stadt Stendal am 1 Januar 2010 kam Klein Moringen als Ortsteil zur Hansestadt Stendal und zur neu entstandenen Ortschaft Moringen Einwohnerentwicklung Jahr Einwohner1734 1261772 1031790 1111798 1251801 1311818 110 Jahr Einwohner1840 1821864 1741871 1671885 1711892 0 1741895 174 Jahr Einwohner1900 0 1651905 1631910 0 1651925 1641939 1301946 229 Jahr Einwohner2013 962014 972018 962019 952021 872022 86 Jahr Einwohner2023 0 86 Quelle wenn nicht angegeben bis 1946 ReligionDie evangelische Kirchengemeinde Klein Moringen die fruher zur Pfarrei Gross Moringen in der Altmark gehorte wird betreut vom Pfarrbereich Moringen Uenglingen im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland Die altesten uberlieferten Kirchenbucher fur Klein Moringen stammen aus dem Jahre 1829 altere Eintrage sind bei Gross Moringen zu finden Die katholischen Christen gehoren zur Pfarrei St Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg Kultur und SehenswurdigkeitenDenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptartikel Liste der Kulturdenkmale in Stendal Die evangelische Dorfkirche Klein Moringen seit 1901 Christuskirche genannt ist ein Feldsteinbau Nur noch die unteren Umfassungsmauern auf der Nord und Sudseite stammen aus dem 13 Jahrhundert Der Kirchturm mit Schieferdeckung und die Kirchhofmauer wurden 1711 vollendet 1901 hat man den oberen Teil der Kirche erneuert Der Friedhof befindet sich auf dem Kirchhof In Klein Moringen steht ein Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eine kleine Stele gekront von einem eisernen Kreuz 1933 berichtete Friedrich Hossfeld von zwei Hunengrabern und einem Hugel im Walde in der Nahe ostlich vom Dorfe am Wege nach Deetz Er veroffentlichte ein Foto der Gegend das jedoch nur Baume zeigt Heute sind auf topographischen Karten je nach Massstab zwei oder drei Steingraber westlich des Dorfes im Wald am Weg nach Deetz sudlich des Heidberges eingezeichnet Oberirdische Spuren der Graber sind nicht beschrieben 2 Kilometer westlich des Dorfes schon in der Gemarkung Querstedt ist am Querstedter Weg zwischen Steinfeld Altmark nach Querstedt die Kirchenruine der Wustung Rassau zu finden ein Bodendenkmal Der alte Flurname Die Rassau erinnert an das fruhere Dorf Rissow an dieser Stelle LiteraturPeter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1509 1513 doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 98 99 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege J ohann A ugust F riedrich Hermes Historisch geographisch statistisch topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg Hrsg J ohann A ugust F riedrich Hermes M ichael J ulius Weigelt Zweiter oder topographischer Teil Selbstverlag und W Heinrichshofen in Kommission Magdeburg 1842 OCLC 1071081004 S 299 60 Klein Mohringen eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche WeblinksEin Ortsteil von Stendal stellt sich vor Moringen In Stendal Magazin 4 Oktober 2015 stendal magazin de Hansestadt Stendal Ortschaften In stendal de Abgerufen am 2 April 2023 Klein Moringen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie videoformer Die Grosssteingraber und der Heidberg bei Klein Moringen Altmark In youtube com 2 Juni 2013 abgerufen am 10 Oktober 2020 EinzelnachweisePeter P Rohrlach Historisches Ortslexikon fur die Altmark Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil XII Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 8305 2235 5 S 1509 1513 Klein Moringen w Stendal doi 10 35998 9783830522355 E Book zur zweibandigen Druckausgabe Leon Zeitz Einwohnerzahl geht zuruck In Stendaler Volksstimme Der Altmarker 16 Januar 2024 DNB 1002381223 S 13 Landkreis Stendal Hauptsatzung der Hansestadt Stendal In Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 28 Jahrgang Nr 37 21 November 2018 ZDB ID 2665593 7 S 214 220 landkreis stendal de PDF 4 4 MB abgerufen am 3 November 2020 Sachsen Anhalt Viewer des Landesamtes fur Vermessung und Geoinformation Hinweise Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 17 Berlin 1859 S 436 Anmerkung zur Urkunde Digitalisat Adolph Friedrich Riedel Die Mark Brandenburg im Jahre 1250 oder historische Beschreibung der Brandenburgischen Lande und ihrer politischen und kirchlichen Verhaltnisse um diese Zeit Eine aus Urkunden und Kroniken bearbeitete Preisschrift Berlin 1831 S 147 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10014048 SZ 3D00165 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Wilhelm Zahn Heimatkunde der Altmark Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies 2 Auflage Verlag Salzwedeler Wochenblatt Graphische Anstalt Salzwedel 1928 OCLC 614308966 S 98 99 Reprint 2018 SelbstVerlag Eugen amp Constanze Gliege Peter Wilhelm Behrens Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dorfer und Grundstucke in der Altmark 1238 In Jahresberichte des Altmarkischen Vereins fur vaterlandische Geschichte 4 Jahresbericht 1841 S 52 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10013289 SZ 3D52 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Adolph Friedrich Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellschriften Haupttheil 1 Band 5 Berlin 1845 S 67 Urkunde XCI Digitalisat Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 323 uni potsdam de Memento vom 24 Marz 2019 im Internet Archive Friedrich Wilhelm August Bratring Statistisch topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg Fur Statistiker Geschaftsmanner besonders fur Kameralisten Band 1 Berlin 1804 S 261 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A10000735 SZ 3D00283 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1902 ZDB ID 3766 7 S 410 Nr 1651 Kalottenschale der Schonfelder Kultur von Klein Moringen Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle 2020 abgerufen am 9 Januar 2020 Paul Kupka Die fruhe Eisenzeit in der Altmark Jahresschrift fur Mitteldeutsche Vorgeschichte Band 10 1911 S 42 Tafel VII Nr 94 Barbara Fritsch Stadte Dorfer Friedhofe Archaologie in der Altmark Band 2 Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit Burgwalle Steinkreuze und Grosssteingraber Hrsg Hartmut Bock Beitrage zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete Band 8 dr ziehten verlag Oschersleben 2002 ISBN 978 3 935358 36 1 S 508 Wilhelm Zahn Die Wustungen der Altmark In Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete Band 43 Hendel Halle a S 1909 S 377 151 Nr 372 und 373 uni jena de Friedrich Hossfeld Ernst Haetge Der Kreis Stendal Land Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen Band 3 Hopfer 1933 DNB 362544441 S 82 121 122 Tafel 90b nach Friedrich Hossfeld Heinrich Sultmann Die Ortsnamen im Kreise Stendal In Altmarkische Tageszeitung Juli 1932 ZDB ID 2511766 X Beilage Die Altmarkische Heimat Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Nr 18 5 August 1950 ZDB ID 511105 5 S 279 PDF Berichtigung zur Zweiten Verordnung vom 20 Juli 1950 GuABl S 274 zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen vom 27 April 1950 GuABl S 161 vom 25 August 1950 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt 25 August 1950 ZDB ID 511105 5 S 322 Digitalisat Landkreis Stendal Gebietsanderungsvertrag uber die Eingemeindung der Gemeinde Moringen in die aufnehmende Stadt Stendal In Amtsblatt fur den Landkreis Stendal 19 Jahrgang Nr 20 19 Oktober 2009 ZDB ID 2665593 7 S 272 273 landkreis stendal de PDF 1 4 MB abgerufen am 9 August 2020 Bernd Volker Brahms Erstmals seit der Wende ein Plus In Stendaler Volksstimme 13 Januar 2015 S 13 Donald Lyco Nach zehn Jahren wieder unter 40 000 In Stendaler Volksstimme 10 Januar 2020 S 13 Donald Lyko Und es werden immer weniger In Stendaler Volksstimme Der Altmarker 11 Januar 2022 DNB 1002381223 S 13 Yulian Ide Hurra Wir wachsen wieder In Stendaler Volksstimme Biese Aland Kurier 21 Januar 2023 DNB 1047269554 S 19 20 Pfarr Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode Rossla und Stolberg 19 Jahrgang 1903 ZDB ID 551010 7 S 110 genealogy net Volltext und Scan Pfarrbereich Moringen Uenglingen Abgerufen am 11 April 2020 Ernst Machholz Die Kirchenbucher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen In Mitteilungen der Zentralstelle fur Deutsche Personen und Familiengeschichte 30 Heft 1925 ZDB ID 504809 6 S 16 genealogy net Volltext und Scan Bistum Magdeburg Online Bistumskarte 2013 abgerufen am 4 Oktober 2020 Thomas Hartwig Alle Altmarkkirchen von A bis Z Elbe Havel Verlag Havelberg 2012 ISBN 978 3 9814039 5 4 S 260 Johann Christoph Becmann Bernhard Ludwig Beckmann Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg Band 2 Berlin 1753 5 Teil 1 Buch II Kapitel Spalte 260 uni potsdam de Klein Moringen Stadt Stendal In denkmalprojekt org Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 1 Juni 2020 abgerufen am 1 Oktober 2022 Karte des Deutschen Reiches Blatt 265 Gardelegen David Rumsey Map Collection Reichsamt fur Landesaufnahme 1893 abgerufen am 10 Oktober 2020 Gliederung der Hansestadt Stendal Ortschaften und Ortsteile Arnim Bindfelde Borgitz Borstel Buchholz Dahlen Dahrenstedt Dobbelin Gohre Gross Schwechten Heeren Insel Jarchau Klein Moringen Moringen Nahrstedt Neuendorf am Speck Peulingen Roxe Staats Staffelde Tornau Uchtspringe Uenglingen Vinzelberg Volgfelde Vollenschier Wahrburg Welle Wilhelmshof Wittenmoor Wohnplatze Charlottenhof Staatser Siedlung Wendisch Borgitz Wilhelmseiche Ziegelei Wustungen Kropelwarthe Krepe Normdaten Geografikum GND 1066975604 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 313483660