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Das Kölnische Stadtmuseum ist das stadtgeschichtliche Museum der Stadt Köln das seit März 2024 seinen vorübergehenden Si

Kölnisches Stadtmuseum

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Das Kölnische Stadtmuseum ist das stadtgeschichtliche Museum der Stadt Köln, das seit März 2024 seinen vorübergehenden Sitz im ehemaligen Modehaus Franz Sauer hat, zentral gelegen zwischen Minoritenkirche, Museum Kolumba und ausgehender Breite Straße.

Zur Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums gehören rund 350.000 Objekte vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Bestände erstrecken sich vom Stadtsiegel aus dem Jahre 1268 über Gemälde und Grafiken, Militaria, Münzen, Textilien, Möbel und Alltagsgegenstände bis hin zu materiellen Zeugnissen aktueller Kölner Ereignisse. Sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtliche Themen der letzten 1200 Jahre können so sowohl am einzelnen Objekt wie auch in thematischer Tiefe erschlossen werden. Mit dem aktuellen Konzept (2024) wird nur ein kleiner Ausschnitt aus der Sammlung öffentlich gezeigt, dieser jedoch epochenübergreifend in den Kontext von Emotionen gestellt, die einen zentralen Bestandteil der Dauerausstellung bilden und gesellschaftliche und historische Fragestellungen anders als gewohnt aufgreifen.

Das Stadtmuseum residierte in seiner über 130-jährigen Geschichte unter wechselnden Namen und in verschiedenen Bauten im Stadtgebiet. Auch der aktuelle Standort ist nur provisorisch, nachdem das seit 1958 genutzte Gebäude des historischen Zeughauses 2017 aufgrund eines Wasserschadens geräumt werden musste und nur noch die anliegende Alte Wache für Sonderausstellungen genutzt werden konnte.

Die jährlichen Besuche lagen am alten Standort mit seinen massiven Einschränkungen zuletzt bei 19.832. Anders als in anderen Städten ist etwa die Hälfte des Museumspublikums in Köln gemeldet, was auch schon als Indiz für die kölsche Heimatverbundenheit interpretiert wurde. Das aktuelle Konzept mit seinem emotionalisierenden Ansatz soll ebenfalls explizit „identitätsstiftend für die Stadtgesellschaft“ sein.

Geschichte

Anfänge und Vorgeschichte

Als Universalmuseum existierte zum Ende des 19. Jahrhunderts nur das 1827 gegründete Wallraf-Richartz-Museum, das auf der Sammlung Ferdinand Franz Wallrafs basierte – dieses gilt als ältestes Museum Kölns. Bereits vor dessen Gründung wurden auch im Zeughaus ausgemusterte Waffen und Rüstungen sowie allerlei „Alterthümer“ museal präsentiert. Diese Objekte gelangten über die Sammlung Wallraf ebenfalls in das Wallraf-Richartz-Museum.

Viele auch kleinere Städte gründeten Ende des 19. Jahrhunderts aufgrund wachsenden zivilgesellschaftlichen Engagements historische Museen – darunter Berlin, München und bereits 1874 auch Düsseldorf. Es ging in Zeiten wachsenden bürgerlichen Geschichtsbewusstseins um die Erinnerung an das „alte“ Köln, das in der Zeit der Industrialisierung zu einer modernen Metropole anwuchs, und um die Dokumentation bzw. Bewahrung historischer Bauten und Objekte. Parallel zu den Bestrebungen nach einem historischen Museum entstand auch ein Kunstgewerbemuseum, das nur wenige Wochen vor dem neuen Historischen Museum eröffnete.

Gründung und erste Jahre

Als 1888 die Hahnentorburg, Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung, im Rahmen der Stadterweiterung zur Kölner Neustadt saniert worden war, stand die Frage der Verwendung des Gebäudes an. Ein Vorschlag betraf die Aufbewahrung der Modellsammlung des Kölner Doms; durchsetzen konnte sich jedoch der Plan des Archivdirektors Konstantin Höhlbaum, in der Torburg das längst fällige historische Museum einzurichten. Hinzu kam, dass das Wallraf-Richartz-Museum sich stärker auf Gemälde spezialisieren wollte und Teile seiner Sammlung einen neuen Platz brauchten – sowohl kunstgewerbliche als auch eher für das historische Museum geeignete wie etwa eine Münzsammlung. Am 13. Juli beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Gründung eines Historischen Museums, das am 14. August 1888 eröffnete.

Die Leitung übernahm – nebenberuflich bzw. ehrenamtlich – der Direktor des neuen Kunsthistorischen Museums, Arthur Pabst, bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung 1894. Geprägt wurde die Institution jedoch deutlich von seinem Nachfolger Joseph Hansen, der als Archivdirektor ebenfalls in einer Doppelfunktion tätig war und so die Sammlungsbestände und deren innere Zusammenhänge systematisch aufarbeiten konnte – Dokumente und Handschriften im Archiv, „bildliches und figürliches Anschauungsmaterial“ ins Museum. Sein Museumskonzept gilt dem ehemaligen Direktor Mario Kramp als durchaus modern, da er über die lokale Betrachtung Kölns hinaus ging; er betrachtete Forschung, Publikation und Vermittlung gleichermaßen als Aufgabe seiner Institution. Hansen war bis 1924 Direktor und schaffte es beispielsweise 1902, die Eigelsteintorburg als zweiten Standort zu gewinnen. Dies wurde zwar nicht als optimal angesehen, erlaubte jedoch eine etwas größere Dauerausstellung. Da es kein Depot gab, nutzte man die Unterbauten der Vitrinen als Schränke für Münzen und Teile der graphischen Sammlung.

Zwei größere Sonderausstellungen („Alt- und Neu-Cöln“) fanden 1913 und 1914 in den Hallen der Sonderbundausstellung statt. In dieser Zeit entstand auch das historische Stadtmodell, das bis in die Gegenwart zu den wichtigsten Exponaten der Dauerausstellung zählt. Ein Vorschlag Hansens von 1912, die Bestände in einem größeren Kontext im Zeughaus als zentralen Museumsbau unterzubringen, konnte unter anderem durch den Weltkrieg in den darauffolgenden Jahren nicht verwirklicht werden. Das Historische Museum hatte sich bis zum Ersten Weltkrieg jedoch so etabliert, dass es jährlich konstant rund 20.000 Besuche verzeichnen konnte.

Rheinisches Museum in Deutz

Anfang 1925 bekam das Historische Museum mit Wilhelm Ewald erstmals einen hauptamtlichen Leiter. Im selben Jahr zog die monumentale in den Deutzer Messehallen 1,3 Millionen Besucher an. Hieraus entstand unter Oberbürgermeister Konrad Adenauer der Plan zu einem Rheinhistorischen bzw. Rheinischen Museum. Dieses sollte ebenfalls auf der rechten Flussseite in der ehemaligen Kaserne der Deutzer Kürassiere eingerichtet werden und Bestände der Jahrtausendausstellung übernehmen.

Der offizielle Beschluss zur Gründung des neuen Museums erfolgte am 1. April 1926 im Kölner Stadtrat. Wilhelm Ewald – der als Direktor bestimmt wurde – legte im selben Jahr ein „überaus ambitioniertes und für seine Zeit progressives Museumskonzept“ vor. Neben einer Schausammlung für die „entwurzelten […] Massen“ betonte das Konzept die Aufgabe des Museums als wissenschaftliche und pädagogische Institution. Zeitlich spannte Ewald den Bogen von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart, räumlich über die Grenzen der Rheinprovinz hinaus unter Einbezug der vielfältigen Beziehungen zu den Nachbarregionen. Thematisch sollte in acht Abteilungen neben historischen Darstellungen ein umfassendes Spektrum inklusive Fauna und Flora, Geologie und Geographie abgedeckt werden. Teil des Konzepts waren außerdem das Rheinische Bildarchiv für eine graphische und fotografische Sammlung sowie eine Rheinische Bibliothek. Konrad Adenauer warb bei der Provinzialverwaltung um finanzielle Zuschüsse für das neue Museum, ohne allerdings seinen eigenen Einfluss einzubüßen.

Zunächst wurden die vorgesehenen Räumlichkeiten 1928 jedoch für die PRESSA-Ausstellung genutzt, die sich hauptsächlich auf dem benachbarten Messe-Gelände erstreckte. Hierfür gestaltete der Architekt Adolf Abel das Gebäude mit zwei klassizistischen, miteinander verbundenen Flügelbauten um. Es bot 10.000 m2 Ausstellungs- und 4.000 m2 Depotfläche.

Parallel entwickelte auch das linksrheinische Historische Museum neue Ausstellungskonzepte, für die das Raumprogramm der beiden Torburgen nicht mehr ausreichte. Bis 1930 wurden die Sammlungsgebiete um die kirchliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt sowie das öffentliche Leben und die Verwaltung erweitert. Obwohl Ewald Direktor beider Einrichtungen war, plädierte er – anders als andere – für ihre Eigenständigkeit, da das Historische Museum erheblich stärker auf Köln konzentriert sei, als das in einem Regionalmuseum möglich sein könnte.

Man erwog mit dem Historischen Museum also beispielsweise in die Räume des Wallraf-Richartz-Museums zu ziehen, wenn dieses einen Neubau erhalten sollte. Ein von Adenauer gefordertes Konzept für die Neuordnung aller Sammlungen unter Berücksichtigung des Rheinischen Museums zog sich hin – offenbar auch aus Kompetenzgerangel zwischen den Direktoren. Schließlich mussten die für den Ausbau der beiden Museen vorgesehenen Mittel aufgrund der Weltwirtschaftskrise eingespart werden.

Inzwischen waren ein beträchtlicher Teil der Sammlung des Historischen Museums aus der Raumnot heraus in die Deutzer Räume übernommen worden, ebenso wie weite Teile des Personals. Bis zur Vereinigung der beiden Museen war es bald nur ein kleiner Schritt; in der Eigelsteintorburg verblieb nur die kleine selbständige Abteilung „Köln als preußische Garnison und Festung“. Offiziell eröffnet wurde das Rheinische Museum, das auch aus anderen städtischen Häusern Bestände übernahm, im Übrigen nie. Das eigentliche Historische Museum – zunächst noch mit eigenem Budget und Personal – wurde schließlich vom Rheinischen Museum (je nach Lesart) „aufgesogen“ oder darin „versenkt“.

„Haus der Rheinischen Heimat“ in der NS-Zeit

Trotz Übernahme vielfältiger Sammlungsbestände waren die Räume des Rheinischen Museums nie vollständig eingerichtet worden. Ab 1933 konnten jedoch Teile der Ausstellung sowie mehrere Sonderausstellungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das nun in Deutz vereinigte Museum behielt nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten seinen Direktor Ewald. Kurz vor der Eröffnung erhielt es den neuen Namen „Haus der Rheinischen Heimat“ und wurde am 21. Mai 1936 unter Anwesenheit von Gauleiter Josef Grohé und Joseph Goebbels (zeitgleich mit dem Reichsautobahnabschnitt Köln–Düsseldorf) eingeweiht.

Auf 6000 Quadratmetern wurden in fünf großen Abteilungen und rund 150 Räumen die Entwicklungen seit dem Jahr 800 im Rheinland beleuchtet. Verzichtet werden musste auf die Vor- und Frühgeschichte, naturräumliche Grundlagen und in der kirchlichen Abteilung auf die Präsentation des Judentums mit seiner „außergewöhnlichen“ Sammlung von Judaica.

Das grundsätzliche Ewaldsche Museumskonzept passte in die nationalsozialistische, völkische Propagandastrategie, wodurch es nach jahrelangem Druck durch Oberbürgermeister Adenauer schließlich „unerwartete Unterstützung“ der neuen Machthaber erhielt – nachdem jener schon im März 1933 aus seinem Amt entlassen worden war. Die von Ewald 1933 geplante Politische Abteilung konnte bis zur Eröffnung nicht realisiert werden; er beschränkte sich zunächst auf die Darstellung der nationalsozialistischen Bewegung in den Rheinlanden, was der nationalsozialistischen Minimalanforderung an ein Heimatmuseum entsprach. Auch diese war jedoch bis zur Eröffnung nicht vollständig. In den Folgejahren wurde die Ausstellung zunehmend politischer und die Museumspolitik opportunistischer, was sich in Propagandaausstellungen wie „Das wehrhafte Deutschland“ (1936), „Volksgemeinschaft – Wehrgemeinschaft“ (1937) niederschlug. Diese Sonderausstellungen waren allerdings nur zum Teil selbst kuratiert, zum größten Teil stellte das Museum lediglich die Räume für Ausstellungsmacher unterschiedlicher Organisationen.

Beatrix Alexander vom Kölnischen Stadtmuseum wies 1992 darauf hin, dass auch in der Dauerausstellung die Darstellung der neueren Geschichte ab 1848 bis zur Rheinlandbesetzung der nationalsozialistischen Geschichtsperspektive folgte. Offenbar blieben in den Folgejahren sowohl Besuchszahlen als auch die geplante Publikationstätigkeit nach der Eröffnung des Museums weit hinter den Zielen und Erwartungen zurück.

1937 wurde das „Haus der Rheinischen Heimat“ auf Anregung von Georges-Henri Rivière, einem führenden französischen Museologen, als eines von drei Institutionen auf der Pariser Weltausstellung 1937 als Vertreter des deutschen Museumswesens ausgewählt. Ewald hatte mit diesem seit Jahren in Verbindung gestanden. Ein Diorama zur politischen und sozialen Entwicklung der Rheinprovinz wurde mit einer Goldmedaille für vorbildliche Konzeption und Didaktik ausgezeichnet.

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden nach und nach einzelne, besonders wertvolle Stücke ausgelagert, ohne die Gesamtausstellung wesentlich zu beeinträchtigen. Ab 1942 schlossen die städtischen Museen ihre Dauerausstellungen, das „Haus der Rheinischen Heimat“ war als letztes noch geöffnet. Eine der letzten Sonderausstellungen vor der kriegsbedingten Schließung zeigte 1943 Werke des Bildhauers Arno Breker. Zu dieser Zeit hatte das Gebäude bereits Schäden durch alliierte Luftangriffe genommen.

Dennoch war zum Kriegsende fast der gesamte bewegliche Bestand des Museums ausgelagert, vieles davon im fränkischen Gräflich Schönborn’schen Schloss Gaibach, zu deren Eigentümern Wilhelm Ewald bereits länger Kontakte pflegte. Er, seine Familie sowie die Beschäftigten des Museums mit ihren Familien lebten über längere Zeiträume dort, so dass im Schloss auch Inventarisierungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt wurden. Eine langjährige Mitarbeiterin war , die über Jahre die eingelagerten Bestände betreute. Ewalds gute Vernetzung sowie seine erneute Doppelrolle als „verantwortlicher Kommissar für die gesamten evakuierten Besitzstände der Stadt Köln“ und Museumsdirektor dürften den Beständen des Museums in Kriegszeiten durchaus genützt haben. Der überwiegende Teil der Bestände wurde über die Kriegsjahre gerettet, allerdings gingen durch Verkäufe oder Tauschaktionen sowie auch durch Metallabgaben für Rüstungszwecke eine Reihe von Objekten verloren. Die genauen Verluste sind nicht mehr präzise belegbar.

Ein bemerkenswertes Detail aus diesem Kapitel des Museums sind die nicht realisierten Pläne für den Bau des monumentalen nationalsozialistischen Gauforums auf 300.000 Quadratmetern Fläche, für das der größte Teil von Köln-Deutz hätte weichen müssen. Das „Haus der Rheinischen Heimat“ und das benachbarte Museum Schnütgen waren in diesen Plänen nicht (mehr) vorgesehen. Daneben gab es auch im Rahmen weitergeführter Diskussionen zur Restrukturierung der Kölner Museumslandschaft Gedankenspiele zu dessen Auflösung oder Aufteilung auf andere Häuser, denen sich Ewald naturgemäß entgegenstemmte.

Nachkriegszeit – Rheinisches und Historisches Museum

In den unmittelbaren Nachkriegsjahren galt es zunächst, die ausgelagerten Bestände – zum Teil mit Unterstützung des US-Kunstschutzes – zurück nach Köln zu holen. Wilhelm Ewald befand sich bei Kriegsende in Gaibach und verhandelte selbst mit den Besatzungsbehörden. Da die Museumsbauten größtenteils zerstört waren, wurden später Interim-Depots in der Stadt und der näheren Umgebung eingerichtet.

Wilhelm Ewald blieb bis 1950 – jenseits seiner Ruhestandsgrenze – als Direktor im Amt. Er war als einziger Kölner Museumsdirektor nicht in die NSDAP eingetreten und 1945 sofort in seinem Amt bestätigt worden. Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung seiner Rolle über drei Epochen hinweg steht noch aus; die Kulturwissenschaftlerin Karin Hieke nennt in ihrer Dissertation von 2016 Indizien für eine mögliche systemkritische Haltung Ewalds; neben der Parteilosigkeit erwähnt sie die Tatsache, dass er die Judaica-Sammlung vor der Vernichtung bewahrt habe. Als sein Nachfolger wurde 1950 der langjährige Museumsmitarbeiter Franz Brill berufen.

Die erste große historische Ausstellung im Nachkriegsköln – „Köln 1900 Jahre Stadt“ – wurde anlässlich des Jubiläums der Verleihung der Stadtrechte, des Ius Italicum vom 26. Mai bis 22. August 1950 im Staatenhaus der Kölner Messe ausgerichtet. Sie war Teil pompöser Feierlichkeiten, die unter dem Motto „Köln ist wieder da“ die Kölner Identität inszenierte (unter Auslassung der zwölf Jahre von 1933 bis 1945). Ausgerichtet von Wilhelm Ewald und Bruno Kuske, die auch schon die Jahrtausendausstellung 1924 kuratiert hatten, verzeichnete die Ausstellung 250.000 Gäste, allerdings auch ein Defizit von 671.000 DM. Diese Ausstellung verzögerte andererseits auch die vollständige Rückführung der ausgelagerten Bestände nach Deutz, die schließlich erst 1953 abgeschlossen war.

Die nun Rheinisches und Historisches Museum genannte Institution eröffnete am 26. Juni 1953 zunächst in den hergerichteten 14 Räumen auf 1000 Quadratmetern in Deutz und konzentrierte sich konzeptionell wieder vorrangig auf Köln als Metropole des Rheinlands.

Kölnisches Stadtmuseum im Zeughaus

Bestrebungen, mit dem Museum wieder ins linksrheinische Köln zu ziehen, gab es bereits seit Kriegsende. Das hierfür vorgesehene Zeughaus (erbaut 1594–1606) war bis auf Grundmauern und Gewölbebögen ausgebrannt und musste – nachdem es aus Bundeseigentum in städtisches Eigentum übernommen wurde – aufwendig saniert werden. Dies geschah bis 1956 so weit, dass es anlässlich des 77. Katholikentages eine Ausstellung beherbergen konnte. Der Zwischenbau wurde vollständig neu aufgebaut und die sich anschließende Alten Wache saniert; letztere nutzte jedoch ab 1959 zunächst das Römisch-Germanischen Museum. Die Eröffnung des nun erneut umbenannten Kölnischen Stadtmuseums – in der Ausstellungstechnik so „modern […], wie es museal und finanziell vertretbar war“ – wurde am 11. Januar 1958 gefeiert. Es beherbergte neben seinen eigenen Beständen bis 1981 auch noch weiter das Rheinische Bildarchiv.

Franz Brill, der 1965 in den Ruhestand ging, gab dem neuen Standort indes keine große Zukunft, da es den Raumansprüchen nicht genüge. Hinzu kam, dass das Zeughaus schon 1963/64 für die Großausstellung Monumenta Judaica erstmals geräumt werden musste.

Andererseits konnten gegen Mitte der 1970er Jahre die Räumlichkeiten der Alten Wache als Sonderausstellungsfläche mitgenutzt werden, nachdem das Römisch-Germanische Museum seinen Neubau bezogen hatte. Außenstellen wurden 1971 und 1981 mit dem Preußischen Optischen Telegrafen in Flittard (bis 2005) und dem eingerichtet. Neuer Direktor ab 1966 war , auf dessen Initiative 1968 der Förderverein „Freunde des Kölnischen Stadtmuseums“ gegründet wurde. Nach Albrechts Tod 1974 übernahm Hugo Borger als Generaldirektor der Kölner Museen interimistisch die Leitung, ab 1976 der Archäologe Heiko Steuer.

Eine weitere Schließung erfolgte 1980 für die Tutanchamun-Ausstellung, wonach die Dauerausstellung für fast fünf Jahre für Umbauten und eine Neukonzeption geschlossen blieb. Konzeptionelle Modernisierungen hatte es bereits seit den 1970ern gegeben; der Umbau nach der Tutanchamun-Ausstellung zog sich jedoch hin, wobei die Situation durch einen (glimpflich verlaufenen) Dachstuhlbrand 1983 noch verschärft wurde. Zugesagte Mittel von 7 Mio. DM wurden gekürzt auf 1 Mio., auf eine Klimaanlage wurde weiterhin verzichtet. Andere notwendige Erweiterungen – etwa der Ausbau der Depotflächen auf einem Hofgut in Bocklemünd – blieben ebenfalls in der Planungsphase stecken.

Erst 1984 wurde der Museumsbetrieb im Zeughaus wieder aufgenommen, wenn auch weiterhin in räumlicher Enge, die konzeptionelle Kompromisse erforderte. Für die nächsten 25 Jahre übernahm Werner Schäfke als Direktor die Leitung. Die von ihm und seinem Vorgänger erarbeitete Museumskonzeption (rückwärtschronologischer Einstieg, Themeninseln) entsprach den aktuellen Standards dieser Zeit. Sie wurde zwar in den folgenden Jahrzehnten punktuell erweitert und ergänzt, etwa Anfang der 1980er um die NS-Zeit, aber nie grundlegend neugeordnet. Schwerpunkte legte man auf die Vermittlungsarbeit, Museumspädagogik und eine Neuinszenierung des historischen Stadtmodells.

Aufsehen erregte 1991 die Installation des „Goldenen Vogels“ (umgangssprachlich: Flügelauto) durch den Künstler HA Schult auf dem Dach des Zeughausturms.

In die Ära Schäfke fielen außerdem große Sonderausstellungen, die damals noch in der am Neumarkt stattfinden konnten. Die Ausstellung Der Riss im Himmel – Clemens August und seine Epoche wurde 2000 im Schloss Augustusburg in Brühl präsentiert. Schäfke gab große Bestandskataloge heraus und bearbeitete zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum 1999 das wegen der Wehrmachtsausstellung vieldiskutierte Thema Verbrechen der Wehrmacht.

21. Jahrhundert, Planungen für neuen Standort

Eine sichtbare „Verjüngung“ erreichte man ab 2007 durch die Erneuerung des Bewachungskonzepts und eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Kölner Universität: Bewachung, Information und Service wurde größtenteils in die Hände von Studierenden der Geschichte und Kunstgeschichte gegeben, die so auch inhaltlich – etwa mit Führungen – zur Museumsarbeit beitragen.

Um die räumliche Enge sowie die inzwischen desolaten Zustände in Technik und Bausubstanz zu beenden, wurde ab 2003 am Konzept für eine Sanierung und einen Erweiterungsbau gearbeitet, der auf einem mit dem Land NRW getauschten Nachbargrundstück errichtet werden sollte. Ein Stifterpaar, das hierfür 2003/2004 vom stellvertretenden Direktor Michael Euler-Schmidt gewonnen werden konnte, wollte 5,5 Mio. Euro beitragen und maßgeblich Einfluss auf die Architektur nehmen. Der Konflikt zwischen vergaberechtlichen Vorgaben und den Wünschen des Stifterpaars konnte letztlich jedoch nicht aufgelöst werden, so dass das Angebot 2009 zurückgezogen wurde. Ganz aufgegeben wurden die Pläne auch durch den 2010 neu angetretenen Direktor Mario Kramp nicht; er legte 2011 eine Machbarkeits- und Konzeptstudie vor, die ebenfalls von einem Erweiterungsbau ausging. Noch zwei Jahre später gab es einen Realisierungswettbewerb für Sanierung und Erweiterungsbau.

Diese Planungen wurden indes zugunsten eines völlig neuen Konzepts verworfen, das Oberbürgermeister Jürgen Roters im März 2014 vorstellte: Nach dem vorgesehenen Abriss des Kurienhauses am Roncalliplatz – einem exponierten Standort an der Südseite des Kölner Doms – sollte hier in Kooperation mit dem Domkapitel ein neuer Gebäudekomplex entstehen, der das Kölnische Stadtmuseum, zusammen mit dem Dombauarchiv, Werkstätten und Verwaltung des Domkapitels aufnehmen sollte. Gleichzeitig mit der Sanierung des benachbarten Römisch-Germanischen Museums, dessen Verwaltungsräume ebenfalls erweitert würden, sollte so eine neue „Historische Mitte“ mit drei Institutionen in der unmittelbaren Innenstadt entstehen. Bei einem europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerb erreichte der Entwurf des Berliner Architekturbüros von Volker Staab 2016 den ersten Preis. Mit einem überarbeiteten Entwurf werden die Planungen fortgesetzt. Um gemeinsam als Projektträger aufzutreten, gründeten Stadt und Hohe Domkirche im April 2020 eine Gesellschaft. Kurz vor dem geplanten städtischen Baubeschluss im Februar 2024 erklärte der kirchliche Projektpartner jedoch, „die bisherigen Planungen für den Neubau aufgrund der gestiegenen Kosten nicht fortzuführen“. Die Zukunft des Konzepts „Neue Historische Mitte“, des Geländes am Roncalliplatz und damit auch des neuen Museumsstandortes bleibt (Stand Frühjahr 2024) erneut offen.

In der Zwischenzeit eskalierte im Juni 2017 die bereits desolate Situation des Museums, als aufgrund eines Wasserschadens im Obergeschoss die Dauerausstellung auf beiden Etagen vollständig geschlossen werden musste. Die – unbeschädigten – Exponate wurden ausgelagert. Eine Reihe von Sonderausstellungen konnte jedoch noch in der Alten Wache stattfinden.

Als Interimsquartier wurde vorerst für zehn Jahre das ehemalige Modehaus Franz Sauer in der Innenstadt angemietet. Das Gebäude sollte dem Museum ab dem dritten Quartal 2021 zur Verfügung stehen und im Herbst 2022 eröffnet werden. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie und des russischen Überfalls auf die Ukraine auf den Bausektor sowie zu erwartender Lieferengpässe verschob sich der Eröffnungstermin mehrfach. Auch personell gab es Veränderungen: Direktor Mario Kramp zog sich 2022 aus der Leitung des Museums zurück; nach einer durch Silvia Rückert kommissarisch geleiteten Übergangszeit trat der Kunsthistoriker Matthias Hamann, bis dahin Leiter des Museumsdienstes, im September 2023 seine Nachfolge an.

Das kuratorische Team des geschlossenen Museums hielt den Kontakt zum Publikum mit Veranstaltungsformaten wie etwa der „POP-UP-Bar“, die bereits in Teilbereichen des ehemaligen Modehauses stattfanden und den Transformationsprozess unter dem Motto „Modehaus goes Museum“ begleitete. Die Wiedereröffnung des Kölnischen Stadtmuseums wurde am 22. März 2024 gefeiert.

Standort Innenstadt, „Museum im Modehaus“

Auf den fünf Halbgeschossen des Gebäudes aus den 1980er Jahren, die sich offen um einen zentralen Treppenaufgang gruppieren, verteilt sich die neue Dauerausstellung (siehe Dauerausstellung ab 2024 im Modehaus Sauer). Mit durchgängig zweisprachigen Tafeln, taktilen Leitsystemen, Audioguides, Braille-Beschriftungen an den Exponaten sowie mit dem Rollstuhl unterfahrbaren Vitrinen versucht man eine größtmögliche Zugänglichkeit zu erreichen.

Für Sonderausstellungen, die sich im Gebäude nicht umsetzen lassen, soll seitens der Stadt Köln eine ausgelagerte Lösung gesucht werden. Stattdessen kann das offen zugängliche Foyer – als so genannter Open Space – für kleinere Wechselausstellungen und insbesondere auch für Projekte von Initiativen und zivilgesellschaftlichen Organisationen der Stadt bespielt werden, um aktuelle Themen zu diskutieren.

Sammlungsbestand

Die Erstausstattung des Historischen Museums in der Hahnentorburg ab 1888 bestand zunächst aus der nach der französischen Besetzung erhalten gebliebenen Zeughaussammlung, vor allem alte Waffen und Rüstungen, Waagen und Gewichte. Aus dem Ratsturm und der Stadtbibliothek kamen diverse „Alterthümer“ und Objekte wie etwa Siegelstempel hinzu. Wichtige Objekte kamen als Übernahmen aus dem Stadtarchiv, darunter der Nachlass des erzbischöflichen Siegelbewahrers Hermann von Goch (hingerichtet 1398) und auch die wohl älteste Rote Fahne Deutschlands aus der Revolution von 1848. Schenkungen und Ankäufe erweiterten den Bestand in den Folgejahren. Den Grundstock für die Graphische Sammlung legte der Nachlass von Johann Jakob Merlo, der in den Folgejahren mit rund tausend Stadt- und Rheinlandansichten erweitert wurde. Der Bestand an Münzen wurde durch den Ankauf aus der Sammlung des Frankfurter Numismatikers Paul Joseph und anderen sowie durch Übernahme von archäologischen Funden aus Köln deutlich aufgestockt. Neben diesen Objekten bemühte man sich durch Erwerb entsprechender Gerätschaften um die Einrichtung einer historischen Küche und richtete eine Abteilung zum Kölner Karneval ein.

Nach der Jahrtausendausstellung 1925, die zahlreiche Objekte des Historischen Museums präsentierte, gingen diese zu einem großen Teil in das neue Rheinische Museum in Deutz über, mit dem es schließlich vereinigt wurde. Moderne Ausstellungstechnik wie „instruktive Modelle, Abgüsse [und] Statistiken“ kamen zum Bestand. Aufgrund des auf das Rheinland ausgeweiteten Konzepts des neuen Museums kamen Objekte der bäuerlichen und bürgerlichen Wohnkultur vom Niederrhein bis zum Westerwald hinzu. Neu aufgebaut wurde ab 1925 eine Sammlung von Judaica, die inzwischen (2013) rund 350 Objekte umfasst.

Während der Zeit des Nationalsozialismus sollte das Haus der Rheinischen Heimat ein „deutsches Volksmuseum im besten Sinne“ und von „nationalpolitischer Bedeutung“ sein. Es zeigte die rheinische Geschichte von den Karolingern bis ins 20. Jahrhundert. Zum Museumsinventar kam eine Reihe von NS-Literatur, darunter mehrere Exemplare von Mein Kampf (auch noch nach 1945) sowie weitere Objekte unterschiedlicher Provenienz, oft im Tausch mit anderen Institutionen.

In der unmittelbaren Nachkriegszeit kam eine kleine Anzahl neuer Objekte auf dem Wege von Schenkungen oder Tausch zum Bestand. Unmittelbar nach der Währungsreform wurde ein Exemplar des Fotobuchs Gesang im Feuerofen mit den Kölner Trümmerfotos von Hermann Claasen erworben. Noch vor dem Umzug ins Zeughaus konnte man 1953 – durchaus kontrovers diskutiert und nach Genehmigung durch Kultur- und Finanzplanausschuss – das umfangreiche Mappenwerk Köln wie es war von August Sander zum Preis von 25.000 DM erwerben.

Ausgebaut wurde in den Folgejahren die graphische Sammlung mit weit über tausend Blatt von Roland Anheisser, Theo Blum, sowie Carl Determeyer. Hinzu kamen u. a. Gemälde von Bartholomäus Bruyn dem Jüngeren, Cornelius Springer und Carl Hasenpflug.

Ein erstes, die drohende Shoah betreffende Objekt des Kölnischen Stadtmuseums gelangte 1965 als Geschenk in die Sammlung: eine kleine Tefillin-Kapsel, die am 10. November 1938 – einen Tag nach der Reichspogromnacht – in der zerstörten Synagoge an der Glockengasse gefunden worden war. Als Sammlungsschwerpunkt wurde die NS-Zeit dann seit den frühen 1980ern einbezogen.

Weitere Objekte sind das historische Kölner Ratssilber, Textilien, und seit 1985 auch verstärkt aktuelle und zeitgenössische Kunst, etwa ein Gemälde des Kölner Doms von Andy Warhol. Außerdem füllte man Lücken im Bereich Alltagsgeschichte und Alltagsleben, näherte sich dem Thema Migration und damit zunehmend der Gegenwart, aus dessen Alltagskultur regelmäßig Objekte in die Sammlung übernommen werden. Beispiele hierfür sind eine bedruckte Kippa vom Besuch des Papstes Benedikt XVI. in der Kölner Synagogengemeinde 2005, eine Deutschlandfahne von der Fußball-WM 2006 oder Kostüme aus den Kölner Studios der Fernsehserie Lindenstraße. Ebenso finden sich jedoch auch Zeugnisse gravierenderer Ereignisse aus der jüngeren Vergangenheit Kölns: eine Fahne vom Wahlkampfstand, an dem das Attentat auf Henriette Reker verübt wurde, das Notizbuch eines Geflüchteten aus Syrien mit Plänen für den Wiederaufbau seines Hauses, und schließlich eine Mund-Nasen-Maske, die während der COVID-19-Pandemie im Kölner Stadtrat getragen wurde.

Ausstellung

Dauerausstellung

Zeughaus (bis 2017)

Die Präsentation der Exponate war bereits am alten Standort Zeughaus nicht chronologisch, sondern überwiegend thematisch (so genannte „Themeninseln“) gegliedert. Von Beginn an mussten aus Platzgründen Kompromisse gemacht werden. Die Ära der Dauerausstellung endete schließlich mit dem Wasserschaden 2017, der das Zeughaus unbenutzbar machte.

Modehaus Sauer (ab 2024)

Konzeptionell mussten aufgrund der ungewöhnlichen und stark begrenzten Raumsituation auf 750 Quadratmetern neue Wege eingeschlagen werden. Von den über 350.000 Objekten der Sammlung können nur etwa 700 gezeigt werden. Statt einer klassischen chronologischen Geschichtserzählung wählte man einen emotionalisierten Ansatz, indem epochenübergreifend Zusammenhänge hergestellt und „spannende Geschichten“ erzählt werden.

Zentrale Exponate finden sich mit dem Stadtsiegel von 1269, dem Verbundbrief von 1396 und dem Stadtmodell im „Raum der Stadtgeschichte“ in dem sich die Kölner Historie im Schnelldurchlauf („Köln in 30 Minuten“) erschließen lässt, unterstützt von Augmented-Reality-Methoden. Eine Reminiszenz an das ehemalige Modehaus findet sich unter anderem in den Wandvitrinen, die unter anderem Kopfbedeckungen verschiedener Epochen enthalten.

Kern der Ausstellung sind die acht epochenübergreifenden „Frageräume“, die sich auf drei Halbetagen um Emotionen und Mentalität drehen. Fragestellungen wie „Was lieben wir?“, „Wovor haben wir Angst?“ oder „Was macht uns wütend?“ fordern mit der Gegenüberstellung sehr unterschiedlicher Objekte zur eigenen Reflexion auf. Partizipative Elemente, die in der Konzeptionsphase im Dialog mit Teilen der Stadtgesellschaft entstanden sind, zeigen individuelle Geschichten und Erinnerungsstücke, die sich mit den jeweiligen Fragen beschäftigen. Dabei spielen Migrationsgeschichten und Diversität an vielen Stellen eine wichtige Rolle.

Barrierefreiheit und Inklusion

Das Haus und die Ausstellung sind in einem sehr großen Maße barrierefrei und damit für Inklusion in Museen wegweisend. Bereits die Ausstellungskonzeption wurde mithilfe eines unter Berücksichtigung von zugänglichen Aspekten der Gestaltung erstellt. Dazu gehören neben schwellenlosen Flächen und Aufzügen auch die weitreichende Ausstattung mit Braille (Punktschrift) und zahlreiche taktile Exponate und Grafiken für blinde Besuchende. Dort wurden jeweils auch Canesitter für Blindenstöcke und Gehstöcke verbaut. Durch alle Bereiche des Hauses führt ein für Langstock-Nutzende taktil und für Sehende optisch nutzbares Bodenleitsystem. Alle Texte sind weitgehend einfach verständlich gehalten und in großer kontrastreicher Schrift zu lesen. Als zweite Sprache neben Deutsch wurde Englisch verwendet. Als dritte Sprache ist im Multimediaguide eine Spur für Nutzende der Gebärdensprache enthalten. Für Höreingeschränkte werden mobile Induktionsschleifen vorgehalten. Der Multimediaguide enthält auch ausführliche Beschreibungen für blinde Besuchende.

Sonderausstellungen

Zuweilen wurden im Zeughaus auch Leihgaben anderer Museen gezeigt, so etwa während der Tut Ench Amun-Ausstellung zwischen dem 21. Juni und dem 19. Oktober 1980 mit einem Besuchsrekord von 1,3 Millionen. Besonders publikumsstarke Ausstellungen fanden auch außerhalb des Hauses statt, so Der Name der Freiheit 1988 in der Kunsthalle, Die Kölner Kartause um 1500 im Jahr 1991 in der ehemaligen Kartause und Der Riss im Himmel – Clemens August und seine Epoche 2000 im Schloss Brühl. Die Jubiläumsausstellung „50 Jahre Höhner“ wurde 2022/2023 im Maritim-Hotel am Heumarkt gezeigt.

Aktuelle und vergangene Sonderausstellungen
  • 27. September bis 24. November 2024: Sammel-Leidenschaft – Wallraf für Köln
  • bis 4. August 2024: Fokusausstellung im Eingangsbereich: Der Ball ist bunt! Blicke auf den migrantischen Fußball in Köln
  • 2. Juni bis 30. Juli 2023: im Museum für Angewandte Kunst Köln: Karneval in Köln. Wie alles begann
  • 2. September 2022 bis 5. November 2022: Bar-Ausstellung Dä Dejool kütt! Adenauer und de Gaulle in Köln 1962; Kurator Mario Kramp
  • 31. August 2022 bis 12. Februar 2023: im Maritim-Hotel Köln 50 Jahre Höhner. Die Jubiläumsausstellung
  • 7. November 2020 bis 27. Juni 2021 verlängert: Köln 1945. Alltag in Trümmern
  • 5. Mai bis 27. September 2020: 50 Johr Bläck Fööss: Die Jubiläumsausstellung im Kölnischen Stadtmuseum
  • 2010: Von Marlar und der Schönen Marie. 150 Jahre Kölner Zoo (29. Mai bis 29. August)
  • 2010: Köln 13 Uhr 58. Geborgene Schätze aus dem Historischen Archiv (3. Oktober bis 21. November)
  • 2010/2011: Der kolossale Geselle. Ansichten des Kölner Doms bis 1842 (10. Dezember 2010 bis 5. März 2011)
  • 2011: Made in Cologne – Kölner Marken für die Welt. Vom 11. Juni bis 11. September 2011 International bekannte Kölner Marken und ihre Geschichte.
  • 2011/12: Der Waidmarkt, drunter und drüber (8. Oktober bis 18. Februar 2012)
Zur Sache Schätzchen! Raritäten aus dem Depot

Vom 17. März bis zum 10. Juni 2012 zeigte das Kölnische Stadtmuseum erstmals Objekte aus seinem Depot, das 3.900 m² umfasst. Für die Ausstellung wurde teilweise die spezifische Atmosphäre eines Museumsdepots geschaffen, unter anderem mithilfe von Stahlregalen und einem aus Holz und Pappe nachgebildeten Tresor.

Gezeigt wurden über 150 Exponate der Kölner Geschichte vom 16. Jahrhundert bis heute. Gegenstände, die Casanova, Jan von Werth oder Wolfgang Niedecken besessen haben; Figurinen und Kostüme, eine Klingelpütz- und eine Hakenkreuzfahne, die vermutlich im Kölner Dom hing. Dazu wurden Geschichten von Gegenständen erzählt: die einer gezimmerten Seifenkiste, die des zehnjährigen Jungen, der im elterlichen Garten eine verrostete Pistole aus dem Ersten Weltkrieg fand. Oder die des Kölner Astronauten Reinhold Ewald von seinem Raumhandschuh bei der MIR-Mission 1997.

Die Ausstellung wurde kuratiert vom stellvertretenden Direktor Michael Euler-Schmidt. Der Kölner Fotograf Boris Becker begleitete die Ausstellung mit einer eigens dafür geschaffenen Edition.

  • Depotregale
  • Bilder in Petersburger Hängung
  • Depotschätze im nachgebauten Tresor
  • Vitrine im Vordergrund: Laptop mit Archivsoftware, Digitalkamera, Verpackungsmaterial
  • 1. Juni bis 26. August 2012: „In den Trümmern von Köln“, Raffael Becker. Die dort gezeigten 26 Werke hat Raffael Becker dem Stadtmuseum geschenkt
  • 23. Juni bis 16. September 2012: REVOLUTION! Dem Maler Wilhelm Kleinenbroich zum 200. Geburtstag In einer Retrospektive wird erstmals das gesamte Spektrum von Kleinenbroichs künstlerischem Schaffen gezeigt. Karnevalsdekorationen von 1835, Porträts aus Museums- und Privatbesitz, sozialkritische Bilder und der Rosenmontagszug des Jahres 1872.
  • 7. Juli bis 16. September 2012: Ein bunter Traum. Kölns romanische Kirchen im Historismus. Gezeigt wird die prächtige Ausstattung der romanischen Kirchen, die großteils während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden und in den 1950/60er Jahren mit nackten Wänden und „gereinigt“ vom Zierrat nachmittelalterlicher Epochen wiederaufgebaut wurden, da die Kunst des 19. Jahrhunderts damals als überholt, teilweise auch als verachtenswert betrachtet wurde.
  • Impressionen aus der Ausstellung „Ein bunter Traum“
Ralf König – Das Ursula-Projekt
  • 13. Oktober 2012 bis 9. Februar 2013: Elftausend Jungfrauen. Ralf König: Das Ursula-Projekt
  • Impressionen aus der Ausstellung „Das Ursula-Projekt“
  • Ralf König und Mario Kramp
  • Der Schreibtisch Königs (links) und die Goldene Kammer von St. Ursula
  • „Die Erscheinung des Engels“. Gemälde aus dem 15. Jahrhundert vor einer Zeichnung, wie Ralf König die Legende interpretiert hat
  • 9. März bis 26. Mai 2013: Ein Kölner entdeckt Ägypten. Die abenteuerliche Orient-Expedition des Franz Christian Gau 1818–1820
  • 24. November 2012 bis 17. März 2013: Köln auf hoher See. Vom Kreuzer „Cöln“ bis zur Fregatte „Köln“
  • 9. März bis 26. Mai 2013: KÖLN / NIL. Die abenteuerliche Orient-Expedition des Kölners Franz Christian Gau 1818–1820
  • 9. März bis 26. Mai 2013: BORDERLINES. Jasmina Metwaly: Video-Installation 2013
  • 23. März bis 10. Juni 2013: … irdisches Brot und himmlische Speise … (Kabinett-Ausstellung zum Eucharistischen Kongress Köln)
  • 23. Juni bis 10. November 2013: 125 x gekauft – geschenkt – gestiftet
Zum 125. Geburtstag des Museum wurden in einer Sonderausstellung, die von allen Mitarbeitern kuratiert wurde, 125 Exponate aus 125 Jahren gezeigt. Berücksichtigt werden alle Materialien und Epochen, es wird auch auf die Umstände der Anschaffung eingegangen. Die Ausstellung ist gleichzeitig ein Gang durch die verschiedenen Standorte des Museum: von der Hahnentorburg 1888 bis zum Zeughaus 2013.
  • 1895: Aufstieg des selbstbewussten Kölner Bürgertums
  • 1930: Jüdisches Leben – Jüdische Kultur
  • 1948: Tragödie einer Stadt
  • 1990: We can do it: Ein Leben für die Frauenbildung
  • 2013: „Dickie“ forever!
  • 2. Juli bis 15. September 2013: Als die Welt nach Köln kam
  • 12. Oktober 2013 bis 9. Februar 2014 kleine KUBUS-Ausstellung: Josef Haubrich (1889–1961). Ein bewegtes Leben
  • 13. Dezember 2013 bis 27. April 2014: drunter und drüber: Der Eigelstein. Schauplatz Kölner Geschichte 2 (in Kooperation mit dem Römisch-Germanischen Museum)
  • 14. Juni bis 5. Oktober 2014: Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg

Diese Epoche, in der sich Europa im Ausnahmezustand befindet, ist erstmals Thema einer Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum. Rund um Köln tobte der Krieg, doch die Stadt, auf Neutralität bedacht, wurde verschont. Mit kriegswichtigen Gütern wurde Handel getrieben und die Kölner Kaufleute liehen den Kriegsherren Geld. Zugleich ist „Dat Hillije Coellen“ ein katholisches Bollwerk in unruhigen Zeiten. Stifte und Klöster werden in Köln gegründet.

  • Impressionen aus der Ausstellung „Köln in unheiligen Zeiten“
  • „Kölner Waffenhandel blüht weiter“ / „Gabriel bewilligt Waffenexporte in Drittländer“
  • Medienzentrum Köln
  • Kreuzigungsgruppe aus Kamp; Gewehre im Hintergrund
  • Sturzform für ein Osterlamm und Hausaltar mit Muttergottes
  • 22. November 2014 bis 19. April 2015: Köln 1914 – Metropole im Westen
Im Rahmen des LVR-Verbundprojektes „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ erinnert die Ausstellung an den Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen und gibt Einblicke in das Leben in der rheinischen Großstadt vor rund 100 Jahren. Gezeigt werden Kleidung, elektrische Geräte, Kinderspielzeug, Zeugnisse künstlerischer Entwicklung oder persönliche Dokumente von Zeitgenossen. Zeitgleich widmen sich das Museum für Angewandte Kunst Köln sowie das Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsarchiv dem Themenkomplex.
  • Impressionen aus der Ausstellung „Köln 1914 – Metropole im Westen“
  • Vom Traum zum Albtraum
  • Hinter Stahl und Beton. Die Festungsstadt Köln
  • Bei Fliegergefahr …
  • Im Schützengraben
  • Friede auf Erden? Weihnachten 1914
  • 12. Dezember 2015 bis 24. April 2016: ENDSTATION UBIERRING. 40 Das Aus des Fachbereichs Kunst und Design in der Kölner Südstadt.
  • 21. November 2015 bis 24. April 2016: Köln ungeschönt. Wilhelm Scheiner als Fotograf.
  • 11. März bis 12. Juni 2016: Kleine KUBUS-Ausstellung: in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Staubarchiv: Unter Kölner Dächern – Kölner Staub als Objektkunst und Fotografie
  • 4. Juni bis 6. September 2016: Grosses Kino! 120 Jahre Kölner Kinogeschichte
  • 24. Juni bis 25. September 2016: Kleine Kubusausstellung Carl Niessen und das Kölner Theatermuseum
  • 10. Dezember 2016 bis 14. Mai 2017: in der Reihe Schauplatz Kölner Geschichte 3 Drunter und Drüber: Der Heumarkt Schauplatz Kölner Geschichte., in Zusammenarbeit mit dem Römisch-Germanischen Museum.
  • Impressionen aus der Ausstellung „Der Heumarkt. Schauplatz Kölner Geschichte.“
  • 24. März 2017 bis 11. Mai 2017: Kleine KUBUS-Ausstellung Bosporus am Rhein. Das Restaurant Bosporus in der Weidengasse
  • 1. Juli 2017 bis 19. November 2017: Konrad der Grosse. Die Adenauerzeit in Köln 1917–1933
  • Impressionen aus der Ausstellung „Konrad der Grosse. Die Adenauerzeit in Köln 1917–1933“
  • 16. Dezember 2017 bis 25. März 2018: Karin Richert: Im rechten Licht
  • 16. Dezember 2017 bis 25. März 2018: Trotzdem Alaaf! Kölner Rosenmontag 1991 + 2017
  • Impressionen aus der Ausstellung „Trotzdem Alaaf! Kölner Rosenmontag 1991 + 2017“
  • 5. Mai 2018 bis 26. August 2018: Bretter, die die Welt bedeuten. Spielend durch 2000 Jahre Köln
  • 20. Oktober 2018 bis 31. März 2019: Köln 68! Protest. Pop. Provokation.
  • 4. Mai bis 14. Juli 2019: Ronit Porat. Paradiesvogel – Artist meets archive, in Kooperation mit der Internationalen Photoszene Köln
  • 4. Mai bis 14. Juli 2019: You are here – Versuche einer fotografischen Standortbestimmung, Teil 1, in Kooperation mit der Internationalen Photoszene Köln
  • 24. August 2019 bis 26. Januar 2020: Köln an der Seine. Der Pavillon der Stadt Köln auf der Pariser Weltausstellung 1937
  • 24. August 2019 bis 26. Januar 2020: Köln am Rhein oder: Von Zeit zu Zeit (in Kooperation mit dem Rheinischen Bildarchiv Köln)
  • Impressionen aus der Ausstellung „Köln an der Seine. Der Pavillon der Stadt Köln auf der Pariser Weltausstellung 1937“

Führungen

Das Museum bietet Führungen durch seine Sammlungsbestände in Hochdeutsch, auf Kölsch und – neben Englisch – in Italienisch, Polnisch, Türkisch, Ukrainisch und Französisch sowie (individuell buchbar) in Einfacher Sprache an.

Bibliothek

Eine öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek ergänzt das Angebot des Museums. Hier werden rund 50.000 Medieneinheiten zur Kölner Stadtgeschichte und der Geschichte des Rheinlands bereitgestellt. Wissenschaftliche Zeitschriften und Ausstellungskataloge sowie allgemeine Werke zur Kultur-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte befinden sich im Bestand. Eine Sammlung alter Drucke vom 15. bis 19. Jahrhundert kann nach Absprache als Quellenmaterial für diverse Themen genutzt werden. Der Bibliothekskatalog wird seit 2019 kontinuierlich digitalisiert.

Direktoren

  • 1888–1894: Arthur Pabst
  • 1894–1924: Joseph Hansen
  • 1925–1950: Wilhelm Ewald
  • 1950–1965: Franz Brill
  • 1966–1974:
  • 1974–1976: Hugo Borger
  • 1976–1984: Heiko Steuer
  • 1984–Juli 2009: Werner Schäfke
  • 2009–2010: Michael Euler-Schmidt (kommissarisch)
  • 2010–2022: Mario Kramp
  • 2022–2023: kommissarisch Silvia Rückert
  • seit 16. Oktober 2023: Matthias Hamann

Literatur

  • Mario Kramp: Das Kölnische Stadtmuseum. Bestandsaufnahme – Grundgedanken – Perspektiven. Eine Annäherung. In: Geschichte in Köln. Band 57, Nr. 1, Dezember 2010, ISSN 0720-3659, S. 188–203, doi:10.7788/gik.2010.57.1.188. 
  • Werner Schäfke, Marcus Trier (Hrsg.): Mittelalter in Köln. Eine Auswahl aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums. Emons, Köln 2009, ISBN 978-3-89705-654-1. 
  • Klaus Wolf: Vom Zweckbau zum Denkmal. Das stadtkölnische Zeughaus in der Wahrnehmung der frühneuzeitlichen Öffentlichkeit. In: Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit. Band 13, 2009, S. 122–142 (kobv.de [PDF; 282 kB]). 
  • Mario Kramp: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum. 125 Mal gekauft – geschenkt – gestiftet. (Begleitband zur Jubiläumsausstellung). Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2. 
  • Katrin Hieke: Im Spannungsfeld von Politik, Innovation und Tradition: das Rheinische Museum, Haus der Rheinischen Heimat in Köln 1925-1956. (Dissertation, Universität Tübingen 2016). 1. Auflage. Metropol-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-86331-410-1. 

Zu einzelnen Beständen

  • Ingeborg Unger (Bearb.) mit einem Beitrag von David Gaimster: Kölner Ofenkacheln. Die Bestände des Museums für Angewandte Kunst und des Kölnischen Stadtmuseums. Locher GmbH, Köln 1988, ISBN 3-927396-01-X (wichtige Materialvorlage).
  • Rita Wagner: Kölnischer Bildersaal. Die Gemälde im Bestand des Kölnischen Stadtmuseums einschließlich der Sammlung Porz und des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds. Hrsg.: Werner Schäfke. Kölnisches Stadtmuseum, Köln 2006. 
  • Werner Schäfke Marcus Trier (Hrsg.): Mittelalter in Köln. Eine Auswahl aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums. Emons, Köln 2010, ISBN 978-3-89705-654-1. 

Weblinks

Commons: Kölnisches Stadtmuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kölnisches Stadtmuseum – Webseite des Museums

Einzelnachweise

  1. Kölnisches Stadtmuseum | Überblick: Unsere Sammlung. Abgerufen am 24. März 2023. 
  2. Stadt Köln (Hrsg.): Ein Museum stellt sich neu auf. Das Konzept der neuen Dauerausstellung. 22. März 2024. 
  3. Sabine Wotzlaw: Ganz Köln in einem Museum. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 22. März 2024, abgerufen am 22. März 2024. 
  4. Besucherzahlen Museen 2018 (Gesamtübersicht). In: offenedaten-koeln.de. Stadt Köln, 19. Dezember 2019, abgerufen am 4. Juni 2021. 
  5. Martin Oehlen: Museen in Köln. DuMont, Köln 2004, ISBN 3-8321-7412-5, S. 58. 
  6. Mario Kramp: Bürgerstolz und altes Köln. Kölns Historisches Museum in Hahnentorburg und Eigelsteintorburg 1888–1924. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 13–15. 
  7. Franz Brill: Das Kölnische Stadtmuseum. Cram, de Gruyter & Co., Hamburg 1965, S. 5–13. 
  8. Michael Euler-Schmidt: ein Museum ohne Bleibe? 1925 bis 1932. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 91–93. 
  9. Franz Brill: Das Kölnische Stadtmuseum. Cram, de Gruyter & Co., Hamburg 1965, S. 13–20. 
  10. Katrin Hieke: Im Spannungsfeld von Politik, Innovation und Tradition : das Rheinische Museum, Haus der Rheinischen Heimat in Köln 1925–1956 (= Landschaftsverband Rheinland, LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum [Hrsg.]: Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland. Band 26). 1. Auflage. Metropol, Berlin 2016, ISBN 978-3-86331-410-1, S. 81–91. 
  11. Beatrix Alexander: Das „Haus der Rheinischen Heimat“ auf der Pariser Weltausstellung 1937. In: Geschichte in Köln. Band 31, Nr. 1, 1. Dezember 1992, S. 91–108, doi:10.7788/gik.1992.31.1.91 (degruyter.com [abgerufen am 5. Juli 2020]). 
  12. Katrin Hieke: Im Spannungsfeld von Politik, Innovation und Tradition : das Rheinische Museum, Haus der Rheinischen Heimat in Köln 1925–1956 (= Landschaftsverband Rheinland, LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum [Hrsg.]: Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland. Band 26). 1. Auflage. Metropol, Berlin 2016, ISBN 978-3-86331-410-1, S. 163–202. 
  13. Beatrix Alexander: Vom Niedergang und Neuanfang. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 91–93. 
  14. Franz Brill: Das Kölnische Stadtmuseum. Cram, de Gruyter & Co., Hamburg 1965, S. 21–28. 
  15. Katrin Hieke: Im Spannungsfeld von Politik, Innovation und Tradition : das Rheinische Museum, Haus der Rheinischen Heimat in Köln 1925–1956 (= Landschaftsverband Rheinland, LVR-Archivberatungs- und Fortbildungszentrum [Hrsg.]: Rheinprovinz. Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland. Band 26). 1. Auflage. Metropol, Berlin 2016, ISBN 978-3-86331-410-1, S. 204–218. 
  16. Beatrix Alexander: Die Eröffnung des 'Kölnischen Stadtmuseum im Zeughaus', am 11. Januar 1958. In: museenkoeln.de. Januar 2008, abgerufen am 6. Juli 2020 (deutsch). 
  17. Mario Kramp: „Kultureller Vorsprung der Hansestadt Köln“ Museumskunde und Denkmalpflege. In: Köln an der Seine. Der Kölner Pavillon auf der Pariser Weltausstellung 1937. Greven-Verlag, Köln 2019, ISBN 978-3-7743-0902-9, S. 46. 
  18. Beatrix Alexander: Im eigenen Interesse : Nachforschungen über den Erwerb und Verbleib von Kunstgut in den Jahren 1938–1945. Hrsg.: Werner Schäfke (= Kleine Schriften zur Kölner Stadtgeschichte. Nr. 10). Kölnisches Stadtmuseum, Köln 2001, ISBN 3-927396-82-6, S. 20. 
  19. Beatrix Alexander: Tauschgeschäft anno 45. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 139. 
  20. Werner Jung: Sich der eigenen Geschichte stellen. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 115. 
  21. Georg Mölich: „Köln ist wieder da“. Facetten des Stadtjubiläums „1900 Jahre Stadt“ im Jahr 1950. In: Sabine Mecking, Alfons Kenkmann, Markus Köster, Georg Mölich und Christoph Nonn (Hrsg.): Geschichte im Westen: Zeitschrift für Landes- und Zeitgeschichte. Ausgabe 29, 2014, S. 207–221 (brauweiler-kreis.de [PDF]). 
  22. Rita Wagner: Neuer Ort – Neuer Name: Das Kölnische Stadtmuseum zieht ins Zeughaus. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 153–155. 
  23. Franz Brill: Das Kölnische Stadtmuseum. Cram, de Gruyter & Co., Hamburg 1965, S. 31–35. 
  24. Stefan Lewejohann: Ein Museum für alle. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 221–223. 
  25. Evi Pilartz schreibt: Erweiterung des Kölnischen Stadtmuseums. In: koelnarchitektur.de. 29. April 2008, abgerufen am 5. Juli 2020 (deutsch). 
  26. Martin Oehlen: Der Traum vom Schritt aus dem Schatten;STADTMUSEUM Direktor Mario Kramp präsentiert anlässlich des traditionellen "Herrenessens" seinen Zukunftsplan. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Köln 9. April 2011, S. 30. 
  27. competitionline: Erweiterung und Generalinstandsetzung des Kölnischen Stadtmuseums. In: competitionline.com. 18. Oktober 2013, abgerufen am 5. Juli 2020. 
  28. TOP 10.11: Erweiterung und Generalsanierung Kölnisches Stadtmuseum - Planungsauftrag. Abgerufen am 5. Juli 2020. 
  29. Martin Oehlen: Neubauplan für Stadtmuseum am Roncalliplatz;KÖLN Oberbürgermeister Jürgen Roters stellt seine Pläne für die "Historische Mitte" vor. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Köln 29. März 2014, S. 1. 
  30. Zweiter Aufschlag für die Historische Mitte. 23. März 2018, abgerufen am 5. Juli 2020 (deutsch). 
  31. Gemeinsame Sache für "Historische Mitte";Stadt und Dom gründen Gesellschaft, die das Museumsprojekt vorantreiben soll. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Köln 8. April 2020, S. 26. 
  32. Hohe Domkirche hat Entscheidung zur Historischen Mitte getroffen. (PDF) Gemeinsame Pressemitteilung der Hohen Domkirche und der Stadt Köln. In: historische-mitte.koeln. 24. Januar 2024, abgerufen am 23. März 2024. 
  33. Boris Pofalla: Stadtplanung und Stagnation: So viel Ignoranz und Mittelmaß hat Köln nicht verdient. In: FAZ.NET. 6. August 2017, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 5. Juli 2020]). 
  34. Simone Winkelhog: Dauerausstellung des Kölnischen Stadtmuseums bleibt vorerst geschlossen. Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 12. Juli 2017, abgerufen am 28. Juni 2020. 
  35. Simone Winkelhog: Interimsquartier für das Kölnische Stadtmuseum. In: stadt-koeln.de. 20. Dezember 2018, abgerufen am 5. Juli 2020. 
  36. Kölnisches Stadtmuseum | Presse. Abgerufen am 30. April 2021. 
  37. KÖLNISCHES STADTMUSEUM - STADT GESCHICHTE ANDERS. Abgerufen am 12. Dezember 2021 (deutsch). 
  38. Stadt Köln. Pressemitteilung vom 17. August 2022: Kölnisches Stadtmuseum eröffnet 2023. Eröffnung verzögert sich aufgrund von Lieferengpässen, von Sabine Wotzlaw, abgerufen am 17. August 2022
  39. Neuer Direktor für das Kölnische Stadtmuseum. 20. September 2023, abgerufen am 23. März 2024. 
  40. Völlig neu konzipierte Ausstellung: Kölner Stadtmuseum im Interim feierlich wiedereröffnet. 23. März 2024, abgerufen am 23. März 2024. 
  41. Michael Euler-Schmidt: Köln contra Köln. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 95. 
  42. Ulrich S. Soénius: Die vier Söhne der Haggada. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 105. 
  43. Rüdiger Müller: Der Trümmermann. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 145. 
  44. Rita Wagner: Köln wie es war. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 159. 
  45. Rita Wagner: Als in Köln die Synagogen brannten. In: 125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum : 125 Mal gekauft - geschenkt - gestiftet. Emons, Köln 2013, ISBN 978-3-95451-236-2, S. 185. 
  46. Jens Meifert: Was bleibt? Die Corona-Krise markiert einen historischen Ausnahmezustand. Wie das Stadtmuseum Geschichte bewahrt. In: Kölnische Rundschau. Köln 27. April 2020, S. 21. 
  47. Neueröffnung im Interim: Das lange Warten auf das Kölnische Stadtmuseum hat sich gelohnt. 22. März 2024, abgerufen am 23. März 2024. 
  48. Kölner Stadt-Anzeiger vom 21. Juli 2010, Tutanchamun kehrt zurück
  49. Zur Sache Schätzchen! Raritäten aus dem Depot. Kölnisches Stadtmuseum, abgerufen am 18. April 2012. 
  50. Ausstellung "In den Trümmern von Köln" noch länger zu sehen Homepage Stadt Köln Pressemeldung vom 23. Juli 2012
  51. Stefan Palm: Geschenke vom Geburtstagskind. Raffael Becker schenkt dem Stadtmuseum seine derzeit ausgestellten Werke. Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, 6. Juni 2012, abgerufen am 22. Juni 2012. 
  52. … irdisches Brot und himmlische Speise … Kabinett-Ausstellung zum Eucharistischen Kongress Köln (kleine KUBUS-Ausstellung) – Homepage Kölnisches Stadtmuseum Ausstellungen (Memento vom 24. April 2013 im Internet Archive) Homepage Kölnisches Stadtmuseum, abgerufen am 27. September 2012
  53. Führungen im Kölnischen Stadtmuseum. Abgerufen am 23. März 2024 (deutsch). 
  54. Kölnisches Stadtmuseum | Bibliothek. Abgerufen am 6. Juli 2020. 
  55. Stadt Köln Pressemitteilung vom 29. Juni 2022: Neue Leitung für das Kölnische Stadtmuseum, von Sabine Wotzlaw, abgerufen am 29. Juni 2022
  56. Stadt Köln Pressemitteilung vom 20. September 2023: Neuer Direktor für das Kölnische Stadtmuseum, von Alexander Vogel, abgerufen am 21. September 2023
  57. Matthias Hendorf: Schwierige Suche Neuer Direktor für Kölner Stadtmuseum – Politiker spricht von „Offenbarungseid“, Kölner Stadt-Anzeiger, Köln vom 20. September 2023, abgerufen am 21. September 2023

50.9396.9542805555556Koordinaten: 50° 56′ 20,4″ N, 6° 57′ 15,4″ O

Städtische Museen in Köln

Museum für Angewandte Kunst | artothek | Museum Ludwig | NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln im EL-DE-Haus | Museum für Ostasiatische Kunst | Rautenstrauch-Joest-Museum | Römisch-Germanisches Museum | Museum Schnütgen | Kölnisches Stadtmuseum | Wallraf-Richartz-Museum

Normdaten (Körperschaft): GND: 2015828-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n50047754 | VIAF: 123987826

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:38

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Das Kolnische Stadtmuseum ist das stadtgeschichtliche Museum der Stadt Koln das seit Marz 2024 seinen vorubergehenden Sitz im ehemaligen Modehaus Franz Sauer hat zentral gelegen zwischen Minoritenkirche Museum Kolumba und ausgehender Breite Strasse Sitz des Kolnischen Stadtmuseums Interim Haus Franz Sauer 2024 Blick in die Dauerausstellung 2024 mit Zweiradern dem lebensgrossen Rustkammerpferd und einem Ford Motorwagen aus dem Jahr 1902Logo seit Marz 2022 Zur Sammlung des Kolnischen Stadtmuseums gehoren rund 350 000 Objekte vom Mittelalter bis in die Gegenwart Die Bestande erstrecken sich vom Stadtsiegel aus dem Jahre 1268 uber Gemalde und Grafiken Militaria Munzen Textilien Mobel und Alltagsgegenstande bis hin zu materiellen Zeugnissen aktueller Kolner Ereignisse Sozial wirtschafts und kulturgeschichtliche Themen der letzten 1200 Jahre konnen so sowohl am einzelnen Objekt wie auch in thematischer Tiefe erschlossen werden Mit dem aktuellen Konzept 2024 wird nur ein kleiner Ausschnitt aus der Sammlung offentlich gezeigt dieser jedoch epochenubergreifend in den Kontext von Emotionen gestellt die einen zentralen Bestandteil der Dauerausstellung bilden und gesellschaftliche und historische Fragestellungen anders als gewohnt aufgreifen Das Stadtmuseum residierte in seiner uber 130 jahrigen Geschichte unter wechselnden Namen und in verschiedenen Bauten im Stadtgebiet Auch der aktuelle Standort ist nur provisorisch nachdem das seit 1958 genutzte Gebaude des historischen Zeughauses 2017 aufgrund eines Wasserschadens geraumt werden musste und nur noch die anliegende Alte Wache fur Sonderausstellungen genutzt werden konnte Die jahrlichen Besuche lagen am alten Standort mit seinen massiven Einschrankungen zuletzt bei 19 832 Anders als in anderen Stadten ist etwa die Halfte des Museumspublikums in Koln gemeldet was auch schon als Indiz fur die kolsche Heimatverbundenheit interpretiert wurde Das aktuelle Konzept mit seinem emotionalisierenden Ansatz soll ebenfalls explizit identitatsstiftend fur die Stadtgesellschaft sein GeschichteAnfange und Vorgeschichte Als Universalmuseum existierte zum Ende des 19 Jahrhunderts nur das 1827 gegrundete Wallraf Richartz Museum das auf der Sammlung Ferdinand Franz Wallrafs basierte dieses gilt als altestes Museum Kolns Bereits vor dessen Grundung wurden auch im Zeughaus ausgemusterte Waffen und Rustungen sowie allerlei Alterthumer museal prasentiert Diese Objekte gelangten uber die Sammlung Wallraf ebenfalls in das Wallraf Richartz Museum Viele auch kleinere Stadte grundeten Ende des 19 Jahrhunderts aufgrund wachsenden zivilgesellschaftlichen Engagements historische Museen darunter Berlin Munchen und bereits 1874 auch Dusseldorf Es ging in Zeiten wachsenden burgerlichen Geschichtsbewusstseins um die Erinnerung an das alte Koln das in der Zeit der Industrialisierung zu einer modernen Metropole anwuchs und um die Dokumentation bzw Bewahrung historischer Bauten und Objekte Parallel zu den Bestrebungen nach einem historischen Museum entstand auch ein Kunstgewerbemuseum das nur wenige Wochen vor dem neuen Historischen Museum eroffnete Grundung und erste Jahre Erster Standort Hahnentorburg um 1900 Als 1888 die Hahnentorburg Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung im Rahmen der Stadterweiterung zur Kolner Neustadt saniert worden war stand die Frage der Verwendung des Gebaudes an Ein Vorschlag betraf die Aufbewahrung der Modellsammlung des Kolner Doms durchsetzen konnte sich jedoch der Plan des Archivdirektors Konstantin Hohlbaum in der Torburg das langst fallige historische Museum einzurichten Hinzu kam dass das Wallraf Richartz Museum sich starker auf Gemalde spezialisieren wollte und Teile seiner Sammlung einen neuen Platz brauchten sowohl kunstgewerbliche als auch eher fur das historische Museum geeignete wie etwa eine Munzsammlung Am 13 Juli beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Grundung eines Historischen Museums das am 14 August 1888 eroffnete Weiterer Standort Eigelsteintorburg 1896 hier noch mit Naturhistorischem Museum Die Leitung ubernahm nebenberuflich bzw ehrenamtlich der Direktor des neuen Kunsthistorischen Museums Arthur Pabst bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung 1894 Gepragt wurde die Institution jedoch deutlich von seinem Nachfolger Joseph Hansen der als Archivdirektor ebenfalls in einer Doppelfunktion tatig war und so die Sammlungsbestande und deren innere Zusammenhange systematisch aufarbeiten konnte Dokumente und Handschriften im Archiv bildliches und figurliches Anschauungsmaterial ins Museum Sein Museumskonzept gilt dem ehemaligen Direktor Mario Kramp als durchaus modern da er uber die lokale Betrachtung Kolns hinaus ging er betrachtete Forschung Publikation und Vermittlung gleichermassen als Aufgabe seiner Institution Hansen war bis 1924 Direktor und schaffte es beispielsweise 1902 die Eigelsteintorburg als zweiten Standort zu gewinnen Dies wurde zwar nicht als optimal angesehen erlaubte jedoch eine etwas grossere Dauerausstellung Da es kein Depot gab nutzte man die Unterbauten der Vitrinen als Schranke fur Munzen und Teile der graphischen Sammlung Zwei grossere Sonderausstellungen Alt und Neu Coln fanden 1913 und 1914 in den Hallen der Sonderbundausstellung statt In dieser Zeit entstand auch das historische Stadtmodell das bis in die Gegenwart zu den wichtigsten Exponaten der Dauerausstellung zahlt Ein Vorschlag Hansens von 1912 die Bestande in einem grosseren Kontext im Zeughaus als zentralen Museumsbau unterzubringen konnte unter anderem durch den Weltkrieg in den darauffolgenden Jahren nicht verwirklicht werden Das Historische Museum hatte sich bis zum Ersten Weltkrieg jedoch so etabliert dass es jahrlich konstant rund 20 000 Besuche verzeichnen konnte Rheinisches Museum in Deutz Anfang 1925 bekam das Historische Museum mit Wilhelm Ewald erstmals einen hauptamtlichen Leiter Im selben Jahr zog die monumentale in den Deutzer Messehallen 1 3 Millionen Besucher an Hieraus entstand unter Oberburgermeister Konrad Adenauer der Plan zu einem Rheinhistorischen bzw Rheinischen Museum Dieses sollte ebenfalls auf der rechten Flussseite in der ehemaligen Kaserne der Deutzer Kurassiere eingerichtet werden und Bestande der Jahrtausendausstellung ubernehmen Der offizielle Beschluss zur Grundung des neuen Museums erfolgte am 1 April 1926 im Kolner Stadtrat Wilhelm Ewald der als Direktor bestimmt wurde legte im selben Jahr ein uberaus ambitioniertes und fur seine Zeit progressives Museumskonzept vor Neben einer Schausammlung fur die entwurzelten Massen betonte das Konzept die Aufgabe des Museums als wissenschaftliche und padagogische Institution Zeitlich spannte Ewald den Bogen von der Vorgeschichte bis in die Gegenwart raumlich uber die Grenzen der Rheinprovinz hinaus unter Einbezug der vielfaltigen Beziehungen zu den Nachbarregionen Thematisch sollte in acht Abteilungen neben historischen Darstellungen ein umfassendes Spektrum inklusive Fauna und Flora Geologie und Geographie abgedeckt werden Teil des Konzepts waren ausserdem das Rheinische Bildarchiv fur eine graphische und fotografische Sammlung sowie eine Rheinische Bibliothek Konrad Adenauer warb bei der Provinzialverwaltung um finanzielle Zuschusse fur das neue Museum ohne allerdings seinen eigenen Einfluss einzubussen Zunachst wurden die vorgesehenen Raumlichkeiten 1928 jedoch fur die PRESSA Ausstellung genutzt die sich hauptsachlich auf dem benachbarten Messe Gelande erstreckte Hierfur gestaltete der Architekt Adolf Abel das Gebaude mit zwei klassizistischen miteinander verbundenen Flugelbauten um Es bot 10 000 m2 Ausstellungs und 4 000 m2 Depotflache Parallel entwickelte auch das linksrheinische Historische Museum neue Ausstellungskonzepte fur die das Raumprogramm der beiden Torburgen nicht mehr ausreichte Bis 1930 wurden die Sammlungsgebiete um die kirchliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt sowie das offentliche Leben und die Verwaltung erweitert Obwohl Ewald Direktor beider Einrichtungen war pladierte er anders als andere fur ihre Eigenstandigkeit da das Historische Museum erheblich starker auf Koln konzentriert sei als das in einem Regionalmuseum moglich sein konnte Man erwog mit dem Historischen Museum also beispielsweise in die Raume des Wallraf Richartz Museums zu ziehen wenn dieses einen Neubau erhalten sollte Ein von Adenauer gefordertes Konzept fur die Neuordnung aller Sammlungen unter Berucksichtigung des Rheinischen Museums zog sich hin offenbar auch aus Kompetenzgerangel zwischen den Direktoren Schliesslich mussten die fur den Ausbau der beiden Museen vorgesehenen Mittel aufgrund der Weltwirtschaftskrise eingespart werden Inzwischen waren ein betrachtlicher Teil der Sammlung des Historischen Museums aus der Raumnot heraus in die Deutzer Raume ubernommen worden ebenso wie weite Teile des Personals Bis zur Vereinigung der beiden Museen war es bald nur ein kleiner Schritt in der Eigelsteintorburg verblieb nur die kleine selbstandige Abteilung Koln als preussische Garnison und Festung Offiziell eroffnet wurde das Rheinische Museum das auch aus anderen stadtischen Hausern Bestande ubernahm im Ubrigen nie Das eigentliche Historische Museum zunachst noch mit eigenem Budget und Personal wurde schliesslich vom Rheinischen Museum je nach Lesart aufgesogen oder darin versenkt Haus der Rheinischen Heimat in der NS Zeit Trotz Ubernahme vielfaltiger Sammlungsbestande waren die Raume des Rheinischen Museums nie vollstandig eingerichtet worden Ab 1933 konnten jedoch Teile der Ausstellung sowie mehrere Sonderausstellungen der Offentlichkeit zuganglich gemacht werden Das nun in Deutz vereinigte Museum behielt nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten seinen Direktor Ewald Kurz vor der Eroffnung erhielt es den neuen Namen Haus der Rheinischen Heimat und wurde am 21 Mai 1936 unter Anwesenheit von Gauleiter Josef Grohe und Joseph Goebbels zeitgleich mit dem Reichsautobahnabschnitt Koln Dusseldorf eingeweiht Auf 6000 Quadratmetern wurden in funf grossen Abteilungen und rund 150 Raumen die Entwicklungen seit dem Jahr 800 im Rheinland beleuchtet Verzichtet werden musste auf die Vor und Fruhgeschichte naturraumliche Grundlagen und in der kirchlichen Abteilung auf die Prasentation des Judentums mit seiner aussergewohnlichen Sammlung von Judaica Das grundsatzliche Ewaldsche Museumskonzept passte in die nationalsozialistische volkische Propagandastrategie wodurch es nach jahrelangem Druck durch Oberburgermeister Adenauer schliesslich unerwartete Unterstutzung der neuen Machthaber erhielt nachdem jener schon im Marz 1933 aus seinem Amt entlassen worden war Die von Ewald 1933 geplante Politische Abteilung konnte bis zur Eroffnung nicht realisiert werden er beschrankte sich zunachst auf die Darstellung der nationalsozialistischen Bewegung in den Rheinlanden was der nationalsozialistischen Minimalanforderung an ein Heimatmuseum entsprach Auch diese war jedoch bis zur Eroffnung nicht vollstandig In den Folgejahren wurde die Ausstellung zunehmend politischer und die Museumspolitik opportunistischer was sich in Propagandaausstellungen wie Das wehrhafte Deutschland 1936 Volksgemeinschaft Wehrgemeinschaft 1937 niederschlug Diese Sonderausstellungen waren allerdings nur zum Teil selbst kuratiert zum grossten Teil stellte das Museum lediglich die Raume fur Ausstellungsmacher unterschiedlicher Organisationen Beatrix Alexander vom Kolnischen Stadtmuseum wies 1992 darauf hin dass auch in der Dauerausstellung die Darstellung der neueren Geschichte ab 1848 bis zur Rheinlandbesetzung der nationalsozialistischen Geschichtsperspektive folgte Offenbar blieben in den Folgejahren sowohl Besuchszahlen als auch die geplante Publikationstatigkeit nach der Eroffnung des Museums weit hinter den Zielen und Erwartungen zuruck 1937 wurde das Haus der Rheinischen Heimat auf Anregung von Georges Henri Riviere einem fuhrenden franzosischen Museologen als eines von drei Institutionen auf der Pariser Weltausstellung 1937 als Vertreter des deutschen Museumswesens ausgewahlt Ewald hatte mit diesem seit Jahren in Verbindung gestanden Ein Diorama zur politischen und sozialen Entwicklung der Rheinprovinz wurde mit einer Goldmedaille fur vorbildliche Konzeption und Didaktik ausgezeichnet Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden nach und nach einzelne besonders wertvolle Stucke ausgelagert ohne die Gesamtausstellung wesentlich zu beeintrachtigen Ab 1942 schlossen die stadtischen Museen ihre Dauerausstellungen das Haus der Rheinischen Heimat war als letztes noch geoffnet Eine der letzten Sonderausstellungen vor der kriegsbedingten Schliessung zeigte 1943 Werke des Bildhauers Arno Breker Zu dieser Zeit hatte das Gebaude bereits Schaden durch alliierte Luftangriffe genommen Dennoch war zum Kriegsende fast der gesamte bewegliche Bestand des Museums ausgelagert vieles davon im frankischen Graflich Schonborn schen Schloss Gaibach zu deren Eigentumern Wilhelm Ewald bereits langer Kontakte pflegte Er seine Familie sowie die Beschaftigten des Museums mit ihren Familien lebten uber langere Zeitraume dort so dass im Schloss auch Inventarisierungs und Restaurierungsarbeiten durchgefuhrt wurden Eine langjahrige Mitarbeiterin war die uber Jahre die eingelagerten Bestande betreute Ewalds gute Vernetzung sowie seine erneute Doppelrolle als verantwortlicher Kommissar fur die gesamten evakuierten Besitzstande der Stadt Koln und Museumsdirektor durften den Bestanden des Museums in Kriegszeiten durchaus genutzt haben Der uberwiegende Teil der Bestande wurde uber die Kriegsjahre gerettet allerdings gingen durch Verkaufe oder Tauschaktionen sowie auch durch Metallabgaben fur Rustungszwecke eine Reihe von Objekten verloren Die genauen Verluste sind nicht mehr prazise belegbar Ein bemerkenswertes Detail aus diesem Kapitel des Museums sind die nicht realisierten Plane fur den Bau des monumentalen nationalsozialistischen Gauforums auf 300 000 Quadratmetern Flache fur das der grosste Teil von Koln Deutz hatte weichen mussen Das Haus der Rheinischen Heimat und das benachbarte Museum Schnutgen waren in diesen Planen nicht mehr vorgesehen Daneben gab es auch im Rahmen weitergefuhrter Diskussionen zur Restrukturierung der Kolner Museumslandschaft Gedankenspiele zu dessen Auflosung oder Aufteilung auf andere Hauser denen sich Ewald naturgemass entgegenstemmte Nachkriegszeit Rheinisches und Historisches Museum In den unmittelbaren Nachkriegsjahren galt es zunachst die ausgelagerten Bestande zum Teil mit Unterstutzung des US Kunstschutzes zuruck nach Koln zu holen Wilhelm Ewald befand sich bei Kriegsende in Gaibach und verhandelte selbst mit den Besatzungsbehorden Da die Museumsbauten grosstenteils zerstort waren wurden spater Interim Depots in der Stadt und der naheren Umgebung eingerichtet Wilhelm Ewald blieb bis 1950 jenseits seiner Ruhestandsgrenze als Direktor im Amt Er war als einziger Kolner Museumsdirektor nicht in die NSDAP eingetreten und 1945 sofort in seinem Amt bestatigt worden Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung seiner Rolle uber drei Epochen hinweg steht noch aus die Kulturwissenschaftlerin Karin Hieke nennt in ihrer Dissertation von 2016 Indizien fur eine mogliche systemkritische Haltung Ewalds neben der Parteilosigkeit erwahnt sie die Tatsache dass er die Judaica Sammlung vor der Vernichtung bewahrt habe Als sein Nachfolger wurde 1950 der langjahrige Museumsmitarbeiter Franz Brill berufen Die erste grosse historische Ausstellung im Nachkriegskoln Koln 1900 Jahre Stadt wurde anlasslich des Jubilaums der Verleihung der Stadtrechte des Ius Italicum vom 26 Mai bis 22 August 1950 im Staatenhaus der Kolner Messe ausgerichtet Sie war Teil pomposer Feierlichkeiten die unter dem Motto Koln ist wieder da die Kolner Identitat inszenierte unter Auslassung der zwolf Jahre von 1933 bis 1945 Ausgerichtet von Wilhelm Ewald und Bruno Kuske die auch schon die Jahrtausendausstellung 1924 kuratiert hatten verzeichnete die Ausstellung 250 000 Gaste allerdings auch ein Defizit von 671 000 DM Diese Ausstellung verzogerte andererseits auch die vollstandige Ruckfuhrung der ausgelagerten Bestande nach Deutz die schliesslich erst 1953 abgeschlossen war Die nun Rheinisches und Historisches Museum genannte Institution eroffnete am 26 Juni 1953 zunachst in den hergerichteten 14 Raumen auf 1000 Quadratmetern in Deutz und konzentrierte sich konzeptionell wieder vorrangig auf Koln als Metropole des Rheinlands Kolnisches Stadtmuseum im Zeughaus Zeughaus Nordseite mit Eingangsbereich und dem Goldenen Vogel von HA Schult im Sommer 2020Eingangsbereich mit Bananengraffiti von Thomas Baumgartel Foto 2020 Alte Wache mit Sonderausstellungsflachen Foto 2020 Bestrebungen mit dem Museum wieder ins linksrheinische Koln zu ziehen gab es bereits seit Kriegsende Das hierfur vorgesehene Zeughaus erbaut 1594 1606 war bis auf Grundmauern und Gewolbebogen ausgebrannt und musste nachdem es aus Bundeseigentum in stadtisches Eigentum ubernommen wurde aufwendig saniert werden Dies geschah bis 1956 so weit dass es anlasslich des 77 Katholikentages eine Ausstellung beherbergen konnte Der Zwischenbau wurde vollstandig neu aufgebaut und die sich anschliessende Alten Wache saniert letztere nutzte jedoch ab 1959 zunachst das Romisch Germanischen Museum Die Eroffnung des nun erneut umbenannten Kolnischen Stadtmuseums in der Ausstellungstechnik so modern wie es museal und finanziell vertretbar war wurde am 11 Januar 1958 gefeiert Es beherbergte neben seinen eigenen Bestanden bis 1981 auch noch weiter das Rheinische Bildarchiv Franz Brill der 1965 in den Ruhestand ging gab dem neuen Standort indes keine grosse Zukunft da es den Raumanspruchen nicht genuge Hinzu kam dass das Zeughaus schon 1963 64 fur die Grossausstellung Monumenta Judaica erstmals geraumt werden musste Andererseits konnten gegen Mitte der 1970er Jahre die Raumlichkeiten der Alten Wache als Sonderausstellungsflache mitgenutzt werden nachdem das Romisch Germanische Museum seinen Neubau bezogen hatte Aussenstellen wurden 1971 und 1981 mit dem Preussischen Optischen Telegrafen in Flittard bis 2005 und dem eingerichtet Neuer Direktor ab 1966 war auf dessen Initiative 1968 der Forderverein Freunde des Kolnischen Stadtmuseums gegrundet wurde Nach Albrechts Tod 1974 ubernahm Hugo Borger als Generaldirektor der Kolner Museen interimistisch die Leitung ab 1976 der Archaologe Heiko Steuer Eine weitere Schliessung erfolgte 1980 fur die Tutanchamun Ausstellung wonach die Dauerausstellung fur fast funf Jahre fur Umbauten und eine Neukonzeption geschlossen blieb Konzeptionelle Modernisierungen hatte es bereits seit den 1970ern gegeben der Umbau nach der Tutanchamun Ausstellung zog sich jedoch hin wobei die Situation durch einen glimpflich verlaufenen Dachstuhlbrand 1983 noch verscharft wurde Zugesagte Mittel von 7 Mio DM wurden gekurzt auf 1 Mio auf eine Klimaanlage wurde weiterhin verzichtet Andere notwendige Erweiterungen etwa der Ausbau der Depotflachen auf einem Hofgut in Bocklemund blieben ebenfalls in der Planungsphase stecken Erst 1984 wurde der Museumsbetrieb im Zeughaus wieder aufgenommen wenn auch weiterhin in raumlicher Enge die konzeptionelle Kompromisse erforderte Fur die nachsten 25 Jahre ubernahm Werner Schafke als Direktor die Leitung Die von ihm und seinem Vorganger erarbeitete Museumskonzeption ruckwartschronologischer Einstieg Themeninseln entsprach den aktuellen Standards dieser Zeit Sie wurde zwar in den folgenden Jahrzehnten punktuell erweitert und erganzt etwa Anfang der 1980er um die NS Zeit aber nie grundlegend neugeordnet Schwerpunkte legte man auf die Vermittlungsarbeit Museumspadagogik und eine Neuinszenierung des historischen Stadtmodells Flugelauto 1991 von HA Schult Foto 2011 Aufsehen erregte 1991 die Installation des Goldenen Vogels umgangssprachlich Flugelauto durch den Kunstler HA Schult auf dem Dach des Zeughausturms In die Ara Schafke fielen ausserdem grosse Sonderausstellungen die damals noch in der am Neumarkt stattfinden konnten Die Ausstellung Der Riss im Himmel Clemens August und seine Epoche wurde 2000 im Schloss Augustusburg in Bruhl prasentiert Schafke gab grosse Bestandskataloge heraus und bearbeitete zusammen mit dem NS Dokumentationszentrum 1999 das wegen der Wehrmachtsausstellung vieldiskutierte Thema Verbrechen der Wehrmacht 21 Jahrhundert Planungen fur neuen Standort Logo 2012 bis Marz 2022 Eine sichtbare Verjungung erreichte man ab 2007 durch die Erneuerung des Bewachungskonzepts und eine verstarkte Zusammenarbeit mit der Kolner Universitat Bewachung Information und Service wurde grosstenteils in die Hande von Studierenden der Geschichte und Kunstgeschichte gegeben die so auch inhaltlich etwa mit Fuhrungen zur Museumsarbeit beitragen Um die raumliche Enge sowie die inzwischen desolaten Zustande in Technik und Bausubstanz zu beenden wurde ab 2003 am Konzept fur eine Sanierung und einen Erweiterungsbau gearbeitet der auf einem mit dem Land NRW getauschten Nachbargrundstuck errichtet werden sollte Ein Stifterpaar das hierfur 2003 2004 vom stellvertretenden Direktor Michael Euler Schmidt gewonnen werden konnte wollte 5 5 Mio Euro beitragen und massgeblich Einfluss auf die Architektur nehmen Der Konflikt zwischen vergaberechtlichen Vorgaben und den Wunschen des Stifterpaars konnte letztlich jedoch nicht aufgelost werden so dass das Angebot 2009 zuruckgezogen wurde Ganz aufgegeben wurden die Plane auch durch den 2010 neu angetretenen Direktor Mario Kramp nicht er legte 2011 eine Machbarkeits und Konzeptstudie vor die ebenfalls von einem Erweiterungsbau ausging Noch zwei Jahre spater gab es einen Realisierungswettbewerb fur Sanierung und Erweiterungsbau Zustand 2020 Beschrankung auf Sonderausstellungen Diese Planungen wurden indes zugunsten eines vollig neuen Konzepts verworfen das Oberburgermeister Jurgen Roters im Marz 2014 vorstellte Nach dem vorgesehenen Abriss des Kurienhauses am Roncalliplatz einem exponierten Standort an der Sudseite des Kolner Doms sollte hier in Kooperation mit dem Domkapitel ein neuer Gebaudekomplex entstehen der das Kolnische Stadtmuseum zusammen mit dem Dombauarchiv Werkstatten und Verwaltung des Domkapitels aufnehmen sollte Gleichzeitig mit der Sanierung des benachbarten Romisch Germanischen Museums dessen Verwaltungsraume ebenfalls erweitert wurden sollte so eine neue Historische Mitte mit drei Institutionen in der unmittelbaren Innenstadt entstehen Bei einem europaweit ausgeschriebenen Architekturwettbewerb erreichte der Entwurf des Berliner Architekturburos von Volker Staab 2016 den ersten Preis Mit einem uberarbeiteten Entwurf werden die Planungen fortgesetzt Um gemeinsam als Projekttrager aufzutreten grundeten Stadt und Hohe Domkirche im April 2020 eine Gesellschaft Kurz vor dem geplanten stadtischen Baubeschluss im Februar 2024 erklarte der kirchliche Projektpartner jedoch die bisherigen Planungen fur den Neubau aufgrund der gestiegenen Kosten nicht fortzufuhren Die Zukunft des Konzepts Neue Historische Mitte des Gelandes am Roncalliplatz und damit auch des neuen Museumsstandortes bleibt Stand Fruhjahr 2024 erneut offen In der Zwischenzeit eskalierte im Juni 2017 die bereits desolate Situation des Museums als aufgrund eines Wasserschadens im Obergeschoss die Dauerausstellung auf beiden Etagen vollstandig geschlossen werden musste Die unbeschadigten Exponate wurden ausgelagert Eine Reihe von Sonderausstellungen konnte jedoch noch in der Alten Wache stattfinden POP UP Modehaus goes Museum 2022 Als Interimsquartier wurde vorerst fur zehn Jahre das ehemalige Modehaus Franz Sauer in der Innenstadt angemietet Das Gebaude sollte dem Museum ab dem dritten Quartal 2021 zur Verfugung stehen und im Herbst 2022 eroffnet werden Aufgrund der Auswirkungen der Corona Pandemie und des russischen Uberfalls auf die Ukraine auf den Bausektor sowie zu erwartender Lieferengpasse verschob sich der Eroffnungstermin mehrfach Auch personell gab es Veranderungen Direktor Mario Kramp zog sich 2022 aus der Leitung des Museums zuruck nach einer durch Silvia Ruckert kommissarisch geleiteten Ubergangszeit trat der Kunsthistoriker Matthias Hamann bis dahin Leiter des Museumsdienstes im September 2023 seine Nachfolge an Das kuratorische Team des geschlossenen Museums hielt den Kontakt zum Publikum mit Veranstaltungsformaten wie etwa der POP UP Bar die bereits in Teilbereichen des ehemaligen Modehauses stattfanden und den Transformationsprozess unter dem Motto Modehaus goes Museum begleitete Die Wiedereroffnung des Kolnischen Stadtmuseums wurde am 22 Marz 2024 gefeiert Standort Innenstadt Museum im Modehaus Auf den funf Halbgeschossen des Gebaudes aus den 1980er Jahren die sich offen um einen zentralen Treppenaufgang gruppieren verteilt sich die neue Dauerausstellung siehe Dauerausstellung ab 2024 im Modehaus Sauer Mit durchgangig zweisprachigen Tafeln taktilen Leitsystemen Audioguides Braille Beschriftungen an den Exponaten sowie mit dem Rollstuhl unterfahrbaren Vitrinen versucht man eine grosstmogliche Zuganglichkeit zu erreichen Fur Sonderausstellungen die sich im Gebaude nicht umsetzen lassen soll seitens der Stadt Koln eine ausgelagerte Losung gesucht werden Stattdessen kann das offen zugangliche Foyer als so genannter Open Space fur kleinere Wechselausstellungen und insbesondere auch fur Projekte von Initiativen und zivilgesellschaftlichen Organisationen der Stadt bespielt werden um aktuelle Themen zu diskutieren SammlungsbestandGrosses Kolner Stadtsiegel des Verbundbriefes Inv Nr 1905 64 Die Erstausstattung des Historischen Museums in der Hahnentorburg ab 1888 bestand zunachst aus der nach der franzosischen Besetzung erhalten gebliebenen Zeughaussammlung vor allem alte Waffen und Rustungen Waagen und Gewichte Aus dem Ratsturm und der Stadtbibliothek kamen diverse Alterthumer und Objekte wie etwa Siegelstempel hinzu Wichtige Objekte kamen als Ubernahmen aus dem Stadtarchiv darunter der Nachlass des erzbischoflichen Siegelbewahrers Hermann von Goch hingerichtet 1398 und auch die wohl alteste Rote Fahne Deutschlands aus der Revolution von 1848 Schenkungen und Ankaufe erweiterten den Bestand in den Folgejahren Den Grundstock fur die Graphische Sammlung legte der Nachlass von Johann Jakob Merlo der in den Folgejahren mit rund tausend Stadt und Rheinlandansichten erweitert wurde Der Bestand an Munzen wurde durch den Ankauf aus der Sammlung des Frankfurter Numismatikers Paul Joseph und anderen sowie durch Ubernahme von archaologischen Funden aus Koln deutlich aufgestockt Neben diesen Objekten bemuhte man sich durch Erwerb entsprechender Geratschaften um die Einrichtung einer historischen Kuche und richtete eine Abteilung zum Kolner Karneval ein Nach der Jahrtausendausstellung 1925 die zahlreiche Objekte des Historischen Museums prasentierte gingen diese zu einem grossen Teil in das neue Rheinische Museum in Deutz uber mit dem es schliesslich vereinigt wurde Moderne Ausstellungstechnik wie instruktive Modelle Abgusse und Statistiken kamen zum Bestand Aufgrund des auf das Rheinland ausgeweiteten Konzepts des neuen Museums kamen Objekte der bauerlichen und burgerlichen Wohnkultur vom Niederrhein bis zum Westerwald hinzu Neu aufgebaut wurde ab 1925 eine Sammlung von Judaica die inzwischen 2013 rund 350 Objekte umfasst Der Hundsgugel kam 1939 als Ankauf aus Berlin in die Sammlung Inv Nr RM 1939 183 W 2 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus sollte das Haus der Rheinischen Heimat ein deutsches Volksmuseum im besten Sinne und von nationalpolitischer Bedeutung sein Es zeigte die rheinische Geschichte von den Karolingern bis ins 20 Jahrhundert Zum Museumsinventar kam eine Reihe von NS Literatur darunter mehrere Exemplare von Mein Kampf auch noch nach 1945 sowie weitere Objekte unterschiedlicher Provenienz oft im Tausch mit anderen Institutionen In der unmittelbaren Nachkriegszeit kam eine kleine Anzahl neuer Objekte auf dem Wege von Schenkungen oder Tausch zum Bestand Unmittelbar nach der Wahrungsreform wurde ein Exemplar des Fotobuchs Gesang im Feuerofen mit den Kolner Trummerfotos von Hermann Claasen erworben Noch vor dem Umzug ins Zeughaus konnte man 1953 durchaus kontrovers diskutiert und nach Genehmigung durch Kultur und Finanzplanausschuss das umfangreiche Mappenwerk Koln wie es war von August Sander zum Preis von 25 000 DM erwerben Carl Hasenpflug Idealansicht des Kolner Doms von Sudwesten 1834 1836 Inv Nr 1962 73 Ausgebaut wurde in den Folgejahren die graphische Sammlung mit weit uber tausend Blatt von Roland Anheisser Theo Blum sowie Carl Determeyer Hinzu kamen u a Gemalde von Bartholomaus Bruyn dem Jungeren Cornelius Springer und Carl Hasenpflug Ein erstes die drohende Shoah betreffende Objekt des Kolnischen Stadtmuseums gelangte 1965 als Geschenk in die Sammlung eine kleine Tefillin Kapsel die am 10 November 1938 einen Tag nach der Reichspogromnacht in der zerstorten Synagoge an der Glockengasse gefunden worden war Als Sammlungsschwerpunkt wurde die NS Zeit dann seit den fruhen 1980ern einbezogen Kippa Besuch Papst Benedikt XVI 19 August 2005 Inv Nr 2005 168 Weitere Objekte sind das historische Kolner Ratssilber Textilien und seit 1985 auch verstarkt aktuelle und zeitgenossische Kunst etwa ein Gemalde des Kolner Doms von Andy Warhol Ausserdem fullte man Lucken im Bereich Alltagsgeschichte und Alltagsleben naherte sich dem Thema Migration und damit zunehmend der Gegenwart aus dessen Alltagskultur regelmassig Objekte in die Sammlung ubernommen werden Beispiele hierfur sind eine bedruckte Kippa vom Besuch des Papstes Benedikt XVI in der Kolner Synagogengemeinde 2005 eine Deutschlandfahne von der Fussball WM 2006 oder Kostume aus den Kolner Studios der Fernsehserie Lindenstrasse Ebenso finden sich jedoch auch Zeugnisse gravierenderer Ereignisse aus der jungeren Vergangenheit Kolns eine Fahne vom Wahlkampfstand an dem das Attentat auf Henriette Reker verubt wurde das Notizbuch eines Gefluchteten aus Syrien mit Planen fur den Wiederaufbau seines Hauses und schliesslich eine Mund Nasen Maske die wahrend der COVID 19 Pandemie im Kolner Stadtrat getragen wurde AusstellungDauerausstellung Zeughaus bis 2017 Die Prasentation der Exponate war bereits am alten Standort Zeughaus nicht chronologisch sondern uberwiegend thematisch so genannte Themeninseln gegliedert Von Beginn an mussten aus Platzgrunden Kompromisse gemacht werden Die Ara der Dauerausstellung endete schliesslich mit dem Wasserschaden 2017 der das Zeughaus unbenutzbar machte Modehaus Sauer ab 2024 Stadtmodell im Raum der Stadtgeschichte 2024 Drei der zentralen Fragenraume 2024 Konzeptionell mussten aufgrund der ungewohnlichen und stark begrenzten Raumsituation auf 750 Quadratmetern neue Wege eingeschlagen werden Von den uber 350 000 Objekten der Sammlung konnen nur etwa 700 gezeigt werden Statt einer klassischen chronologischen Geschichtserzahlung wahlte man einen emotionalisierten Ansatz indem epochenubergreifend Zusammenhange hergestellt und spannende Geschichten erzahlt werden Zentrale Exponate finden sich mit dem Stadtsiegel von 1269 dem Verbundbrief von 1396 und dem Stadtmodell im Raum der Stadtgeschichte in dem sich die Kolner Historie im Schnelldurchlauf Koln in 30 Minuten erschliessen lasst unterstutzt von Augmented Reality Methoden Eine Reminiszenz an das ehemalige Modehaus findet sich unter anderem in den Wandvitrinen die unter anderem Kopfbedeckungen verschiedener Epochen enthalten Kern der Ausstellung sind die acht epochenubergreifenden Frageraume die sich auf drei Halbetagen um Emotionen und Mentalitat drehen Fragestellungen wie Was lieben wir Wovor haben wir Angst oder Was macht uns wutend fordern mit der Gegenuberstellung sehr unterschiedlicher Objekte zur eigenen Reflexion auf Partizipative Elemente die in der Konzeptionsphase im Dialog mit Teilen der Stadtgesellschaft entstanden sind zeigen individuelle Geschichten und Erinnerungsstucke die sich mit den jeweiligen Fragen beschaftigen Dabei spielen Migrationsgeschichten und Diversitat an vielen Stellen eine wichtige Rolle Barrierefreiheit und Inklusion Das Haus und die Ausstellung sind in einem sehr grossen Masse barrierefrei und damit fur Inklusion in Museen wegweisend Bereits die Ausstellungskonzeption wurde mithilfe eines unter Berucksichtigung von zuganglichen Aspekten der Gestaltung erstellt Dazu gehoren neben schwellenlosen Flachen und Aufzugen auch die weitreichende Ausstattung mit Braille Punktschrift und zahlreiche taktile Exponate und Grafiken fur blinde Besuchende Dort wurden jeweils auch Canesitter fur Blindenstocke und Gehstocke verbaut Durch alle Bereiche des Hauses fuhrt ein fur Langstock Nutzende taktil und fur Sehende optisch nutzbares Bodenleitsystem Alle Texte sind weitgehend einfach verstandlich gehalten und in grosser kontrastreicher Schrift zu lesen Als zweite Sprache neben Deutsch wurde Englisch verwendet Als dritte Sprache ist im Multimediaguide eine Spur fur Nutzende der Gebardensprache enthalten Fur Horeingeschrankte werden mobile Induktionsschleifen vorgehalten Der Multimediaguide enthalt auch ausfuhrliche Beschreibungen fur blinde Besuchende Das Modell der Agrippina Buste im Kolnischen Stadtmuseum mit Brailleschrift und Canesitter Sonderausstellungen Zuweilen wurden im Zeughaus auch Leihgaben anderer Museen gezeigt so etwa wahrend der Tut Ench Amun Ausstellung zwischen dem 21 Juni und dem 19 Oktober 1980 mit einem Besuchsrekord von 1 3 Millionen Besonders publikumsstarke Ausstellungen fanden auch ausserhalb des Hauses statt so Der Name der Freiheit 1988 in der Kunsthalle Die Kolner Kartause um 1500 im Jahr 1991 in der ehemaligen Kartause und Der Riss im Himmel Clemens August und seine Epoche 2000 im Schloss Bruhl Die Jubilaumsausstellung 50 Jahre Hohner wurde 2022 2023 im Maritim Hotel am Heumarkt gezeigt Aktuelle und vergangene Sonderausstellungen 27 September bis 24 November 2024 Sammel Leidenschaft Wallraf fur Koln bis 4 August 2024 Fokusausstellung im Eingangsbereich Der Ball ist bunt Blicke auf den migrantischen Fussball in Koln 2 Juni bis 30 Juli 2023 im Museum fur Angewandte Kunst Koln Karneval in Koln Wie alles begann 2 September 2022 bis 5 November 2022 Bar Ausstellung Da Dejool kutt Adenauer und de Gaulle in Koln 1962 Kurator Mario Kramp 31 August 2022 bis 12 Februar 2023 im Maritim Hotel Koln 50 Jahre Hohner Die Jubilaumsausstellung 7 November 2020 bis 27 Juni 2021 verlangert Koln 1945 Alltag in Trummern 5 Mai bis 27 September 2020 50 Johr Black Fooss Die Jubilaumsausstellung im Kolnischen Stadtmuseum 2010 Von Marlar und der Schonen Marie 150 Jahre Kolner Zoo 29 Mai bis 29 August 2010 Koln 13 Uhr 58 Geborgene Schatze aus dem Historischen Archiv 3 Oktober bis 21 November 2010 2011 Der kolossale Geselle Ansichten des Kolner Doms bis 1842 10 Dezember 2010 bis 5 Marz 2011 2011 Made in Cologne Kolner Marken fur die Welt Vom 11 Juni bis 11 September 2011 International bekannte Kolner Marken und ihre Geschichte 2011 12 Der Waidmarkt drunter und druber 8 Oktober bis 18 Februar 2012 Zur Sache Schatzchen Raritaten aus dem Depot Vom 17 Marz bis zum 10 Juni 2012 zeigte das Kolnische Stadtmuseum erstmals Objekte aus seinem Depot das 3 900 m umfasst Fur die Ausstellung wurde teilweise die spezifische Atmosphare eines Museumsdepots geschaffen unter anderem mithilfe von Stahlregalen und einem aus Holz und Pappe nachgebildeten Tresor Gezeigt wurden uber 150 Exponate der Kolner Geschichte vom 16 Jahrhundert bis heute Gegenstande die Casanova Jan von Werth oder Wolfgang Niedecken besessen haben Figurinen und Kostume eine Klingelputz und eine Hakenkreuzfahne die vermutlich im Kolner Dom hing Dazu wurden Geschichten von Gegenstanden erzahlt die einer gezimmerten Seifenkiste die des zehnjahrigen Jungen der im elterlichen Garten eine verrostete Pistole aus dem Ersten Weltkrieg fand Oder die des Kolner Astronauten Reinhold Ewald von seinem Raumhandschuh bei der MIR Mission 1997 Die Ausstellung wurde kuratiert vom stellvertretenden Direktor Michael Euler Schmidt Der Kolner Fotograf Boris Becker begleitete die Ausstellung mit einer eigens dafur geschaffenen Edition Depotregale Bilder in Petersburger Hangung Depotschatze im nachgebauten Tresor Vitrine im Vordergrund Laptop mit Archivsoftware Digitalkamera Verpackungsmaterial1 Juni bis 26 August 2012 In den Trummern von Koln Raffael Becker Die dort gezeigten 26 Werke hat Raffael Becker dem Stadtmuseum geschenkt 23 Juni bis 16 September 2012 REVOLUTION Dem Maler Wilhelm Kleinenbroich zum 200 Geburtstag In einer Retrospektive wird erstmals das gesamte Spektrum von Kleinenbroichs kunstlerischem Schaffen gezeigt Karnevalsdekorationen von 1835 Portrats aus Museums und Privatbesitz sozialkritische Bilder und der Rosenmontagszug des Jahres 1872 7 Juli bis 16 September 2012 Ein bunter Traum Kolns romanische Kirchen im Historismus Gezeigt wird die prachtige Ausstattung der romanischen Kirchen die grossteils wahrend des Zweiten Weltkriegs zerstort wurden und in den 1950 60er Jahren mit nackten Wanden und gereinigt vom Zierrat nachmittelalterlicher Epochen wiederaufgebaut wurden da die Kunst des 19 Jahrhunderts damals als uberholt teilweise auch als verachtenswert betrachtet wurde Impressionen aus der Ausstellung Ein bunter Traum Ralf Konig Das Ursula Projekt13 Oktober 2012 bis 9 Februar 2013 Elftausend Jungfrauen Ralf Konig Das Ursula ProjektImpressionen aus der Ausstellung Das Ursula Projekt Ralf Konig und Mario Kramp Der Schreibtisch Konigs links und die Goldene Kammer von St Ursula Die Erscheinung des Engels Gemalde aus dem 15 Jahrhundert vor einer Zeichnung wie Ralf Konig die Legende interpretiert hat9 Marz bis 26 Mai 2013 Ein Kolner entdeckt Agypten Die abenteuerliche Orient Expedition des Franz Christian Gau 1818 1820 24 November 2012 bis 17 Marz 2013 Koln auf hoher See Vom Kreuzer Coln bis zur Fregatte Koln 9 Marz bis 26 Mai 2013 KOLN NIL Die abenteuerliche Orient Expedition des Kolners Franz Christian Gau 1818 1820 9 Marz bis 26 Mai 2013 BORDERLINES Jasmina Metwaly Video Installation 2013 23 Marz bis 10 Juni 2013 irdisches Brot und himmlische Speise Kabinett Ausstellung zum Eucharistischen Kongress Koln 23 Juni bis 10 November 2013 125 x gekauft geschenkt gestiftetZum 125 Geburtstag des Museum wurden in einer Sonderausstellung die von allen Mitarbeitern kuratiert wurde 125 Exponate aus 125 Jahren gezeigt Berucksichtigt werden alle Materialien und Epochen es wird auch auf die Umstande der Anschaffung eingegangen Die Ausstellung ist gleichzeitig ein Gang durch die verschiedenen Standorte des Museum von der Hahnentorburg 1888 bis zum Zeughaus 2013 1895 Aufstieg des selbstbewussten Kolner Burgertums 1930 Judisches Leben Judische Kultur 1948 Tragodie einer Stadt 1990 We can do it Ein Leben fur die Frauenbildung 2013 Dickie forever 2 Juli bis 15 September 2013 Als die Welt nach Koln kam 12 Oktober 2013 bis 9 Februar 2014 kleine KUBUS Ausstellung Josef Haubrich 1889 1961 Ein bewegtes Leben 13 Dezember 2013 bis 27 April 2014 drunter und druber Der Eigelstein Schauplatz Kolner Geschichte 2 in Kooperation mit dem Romisch Germanischen Museum 14 Juni bis 5 Oktober 2014 Koln in unheiligen Zeiten Die Stadt im Dreissigjahrigen Krieg Diese Epoche in der sich Europa im Ausnahmezustand befindet ist erstmals Thema einer Ausstellung im Kolnischen Stadtmuseum Rund um Koln tobte der Krieg doch die Stadt auf Neutralitat bedacht wurde verschont Mit kriegswichtigen Gutern wurde Handel getrieben und die Kolner Kaufleute liehen den Kriegsherren Geld Zugleich ist Dat Hillije Coellen ein katholisches Bollwerk in unruhigen Zeiten Stifte und Kloster werden in Koln gegrundet Impressionen aus der Ausstellung Koln in unheiligen Zeiten Kolner Waffenhandel bluht weiter Gabriel bewilligt Waffenexporte in Drittlander Medienzentrum Koln Kreuzigungsgruppe aus Kamp Gewehre im Hintergrund Sturzform fur ein Osterlamm und Hausaltar mit Muttergottes22 November 2014 bis 19 April 2015 Koln 1914 Metropole im WestenIm Rahmen des LVR Verbundprojektes 1914 Mitten in Europa Das Rheinland und der Erste Weltkrieg erinnert die Ausstellung an den Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen und gibt Einblicke in das Leben in der rheinischen Grossstadt vor rund 100 Jahren Gezeigt werden Kleidung elektrische Gerate Kinderspielzeug Zeugnisse kunstlerischer Entwicklung oder personliche Dokumente von Zeitgenossen Zeitgleich widmen sich das Museum fur Angewandte Kunst Koln sowie das Rheinisch Westfalische Wirtschaftsarchiv dem Themenkomplex Impressionen aus der Ausstellung Koln 1914 Metropole im Westen Vom Traum zum Albtraum Hinter Stahl und Beton Die Festungsstadt Koln Bei Fliegergefahr Im Schutzengraben Friede auf Erden Weihnachten 191412 Dezember 2015 bis 24 April 2016 ENDSTATION UBIERRING 40 Das Aus des Fachbereichs Kunst und Design in der Kolner Sudstadt 21 November 2015 bis 24 April 2016 Koln ungeschont Wilhelm Scheiner als Fotograf 11 Marz bis 12 Juni 2016 Kleine KUBUS Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Staubarchiv Unter Kolner Dachern Kolner Staub als Objektkunst und Fotografie 4 Juni bis 6 September 2016 Grosses Kino 120 Jahre Kolner Kinogeschichte 24 Juni bis 25 September 2016 Kleine Kubusausstellung Carl Niessen und das Kolner Theatermuseum 10 Dezember 2016 bis 14 Mai 2017 in der Reihe Schauplatz Kolner Geschichte 3 Drunter und Druber Der Heumarkt Schauplatz Kolner Geschichte in Zusammenarbeit mit dem Romisch Germanischen Museum Impressionen aus der Ausstellung Der Heumarkt Schauplatz Kolner Geschichte 24 Marz 2017 bis 11 Mai 2017 Kleine KUBUS Ausstellung Bosporus am Rhein Das Restaurant Bosporus in der Weidengasse 1 Juli 2017 bis 19 November 2017 Konrad der Grosse Die Adenauerzeit in Koln 1917 1933Impressionen aus der Ausstellung Konrad der Grosse Die Adenauerzeit in Koln 1917 1933 16 Dezember 2017 bis 25 Marz 2018 Karin Richert Im rechten Licht 16 Dezember 2017 bis 25 Marz 2018 Trotzdem Alaaf Kolner Rosenmontag 1991 2017Impressionen aus der Ausstellung Trotzdem Alaaf Kolner Rosenmontag 1991 2017 5 Mai 2018 bis 26 August 2018 Bretter die die Welt bedeuten Spielend durch 2000 Jahre Koln 20 Oktober 2018 bis 31 Marz 2019 Koln 68 Protest Pop Provokation 4 Mai bis 14 Juli 2019 Ronit Porat Paradiesvogel Artist meets archive in Kooperation mit der Internationalen Photoszene Koln 4 Mai bis 14 Juli 2019 You are here Versuche einer fotografischen Standortbestimmung Teil 1 in Kooperation mit der Internationalen Photoszene Koln 24 August 2019 bis 26 Januar 2020 Koln an der Seine Der Pavillon der Stadt Koln auf der Pariser Weltausstellung 1937 24 August 2019 bis 26 Januar 2020 Koln am Rhein oder Von Zeit zu Zeit in Kooperation mit dem Rheinischen Bildarchiv Koln Impressionen aus der Ausstellung Koln an der Seine Der Pavillon der Stadt Koln auf der Pariser Weltausstellung 1937 FuhrungenDas Museum bietet Fuhrungen durch seine Sammlungsbestande in Hochdeutsch auf Kolsch und neben Englisch in Italienisch Polnisch Turkisch Ukrainisch und Franzosisch sowie individuell buchbar in Einfacher Sprache an BibliothekEine offentlich zugangliche Prasenzbibliothek erganzt das Angebot des Museums Hier werden rund 50 000 Medieneinheiten zur Kolner Stadtgeschichte und der Geschichte des Rheinlands bereitgestellt Wissenschaftliche Zeitschriften und Ausstellungskataloge sowie allgemeine Werke zur Kultur Wirtschafts und Sozialgeschichte befinden sich im Bestand Eine Sammlung alter Drucke vom 15 bis 19 Jahrhundert kann nach Absprache als Quellenmaterial fur diverse Themen genutzt werden Der Bibliothekskatalog wird seit 2019 kontinuierlich digitalisiert Direktoren1888 1894 Arthur Pabst 1894 1924 Joseph Hansen 1925 1950 Wilhelm Ewald 1950 1965 Franz Brill 1966 1974 1974 1976 Hugo Borger 1976 1984 Heiko Steuer 1984 Juli 2009 Werner Schafke 2009 2010 Michael Euler Schmidt kommissarisch 2010 2022 Mario Kramp 2022 2023 kommissarisch Silvia Ruckert seit 16 Oktober 2023 Matthias HamannLiteraturMario Kramp Das Kolnische Stadtmuseum Bestandsaufnahme Grundgedanken Perspektiven Eine Annaherung In Geschichte in Koln Band 57 Nr 1 Dezember 2010 ISSN 0720 3659 S 188 203 doi 10 7788 gik 2010 57 1 188 Werner Schafke Marcus Trier Hrsg Mittelalter in Koln Eine Auswahl aus den Bestanden des Kolnischen Stadtmuseums Emons Koln 2009 ISBN 978 3 89705 654 1 Klaus Wolf Vom Zweckbau zum Denkmal Das stadtkolnische Zeughaus in der Wahrnehmung der fruhneuzeitlichen Offentlichkeit In Militar und Gesellschaft in der fruhen Neuzeit Band 13 2009 S 122 142 kobv de PDF 282 kB Mario Kramp 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Begleitband zur Jubilaumsausstellung Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 Katrin Hieke Im Spannungsfeld von Politik Innovation und Tradition das Rheinische Museum Haus der Rheinischen Heimat in Koln 1925 1956 Dissertation Universitat Tubingen 2016 1 Auflage Metropol Verlag Berlin 2018 ISBN 978 3 86331 410 1 Zu einzelnen Bestanden Ingeborg Unger Bearb mit einem Beitrag von David Gaimster Kolner Ofenkacheln Die Bestande des Museums fur Angewandte Kunst und des Kolnischen Stadtmuseums Locher GmbH Koln 1988 ISBN 3 927396 01 X wichtige Materialvorlage Rita Wagner Kolnischer Bildersaal Die Gemalde im Bestand des Kolnischen Stadtmuseums einschliesslich der Sammlung Porz und des Kolner Gymnasial und Stiftungsfonds Hrsg Werner Schafke Kolnisches Stadtmuseum Koln 2006 Werner Schafke Marcus Trier Hrsg Mittelalter in Koln Eine Auswahl aus den Bestanden des Kolnischen Stadtmuseums Emons Koln 2010 ISBN 978 3 89705 654 1 WeblinksCommons Kolnisches Stadtmuseum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kolnisches Stadtmuseum Webseite des MuseumsEinzelnachweiseKolnisches Stadtmuseum Uberblick Unsere Sammlung Abgerufen am 24 Marz 2023 Stadt Koln Hrsg Ein Museum stellt sich neu auf Das Konzept der neuen Dauerausstellung 22 Marz 2024 Sabine Wotzlaw Ganz Koln in einem Museum Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 22 Marz 2024 abgerufen am 22 Marz 2024 Besucherzahlen Museen 2018 Gesamtubersicht In offenedaten koeln de Stadt Koln 19 Dezember 2019 abgerufen am 4 Juni 2021 Martin Oehlen Museen in Koln DuMont Koln 2004 ISBN 3 8321 7412 5 S 58 Mario Kramp Burgerstolz und altes Koln Kolns Historisches Museum in Hahnentorburg und Eigelsteintorburg 1888 1924 In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 13 15 Franz Brill Das Kolnische Stadtmuseum Cram de Gruyter amp Co Hamburg 1965 S 5 13 Michael Euler Schmidt ein Museum ohne Bleibe 1925 bis 1932 In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 91 93 Franz Brill Das Kolnische Stadtmuseum Cram de Gruyter amp Co Hamburg 1965 S 13 20 Katrin Hieke Im Spannungsfeld von Politik Innovation und Tradition das Rheinische Museum Haus der Rheinischen Heimat in Koln 1925 1956 Landschaftsverband Rheinland LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Hrsg Rheinprovinz Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Band 26 1 Auflage Metropol Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 410 1 S 81 91 Beatrix Alexander Das Haus der Rheinischen Heimat auf der Pariser Weltausstellung 1937 In Geschichte in Koln Band 31 Nr 1 1 Dezember 1992 S 91 108 doi 10 7788 gik 1992 31 1 91 degruyter com abgerufen am 5 Juli 2020 Katrin Hieke Im Spannungsfeld von Politik Innovation und Tradition das Rheinische Museum Haus der Rheinischen Heimat in Koln 1925 1956 Landschaftsverband Rheinland LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Hrsg Rheinprovinz Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Band 26 1 Auflage Metropol Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 410 1 S 163 202 Beatrix Alexander Vom Niedergang und Neuanfang In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 91 93 Franz Brill Das Kolnische Stadtmuseum Cram de Gruyter amp Co Hamburg 1965 S 21 28 Katrin Hieke Im Spannungsfeld von Politik Innovation und Tradition das Rheinische Museum Haus der Rheinischen Heimat in Koln 1925 1956 Landschaftsverband Rheinland LVR Archivberatungs und Fortbildungszentrum Hrsg Rheinprovinz Dokumente und Darstellungen zur Geschichte der rheinischen Provinzialverwaltung und des Landschaftsverbandes Rheinland Band 26 1 Auflage Metropol Berlin 2016 ISBN 978 3 86331 410 1 S 204 218 Beatrix Alexander Die Eroffnung des Kolnischen Stadtmuseum im Zeughaus am 11 Januar 1958 In museenkoeln de Januar 2008 abgerufen am 6 Juli 2020 deutsch Mario Kramp Kultureller Vorsprung der Hansestadt Koln Museumskunde und Denkmalpflege In Koln an der Seine Der Kolner Pavillon auf der Pariser Weltausstellung 1937 Greven Verlag Koln 2019 ISBN 978 3 7743 0902 9 S 46 Beatrix Alexander Im eigenen Interesse Nachforschungen uber den Erwerb und Verbleib von Kunstgut in den Jahren 1938 1945 Hrsg Werner Schafke Kleine Schriften zur Kolner Stadtgeschichte Nr 10 Kolnisches Stadtmuseum Koln 2001 ISBN 3 927396 82 6 S 20 Beatrix Alexander Tauschgeschaft anno 45 In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 139 Werner Jung Sich der eigenen Geschichte stellen In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 115 Georg Molich Koln ist wieder da Facetten des Stadtjubilaums 1900 Jahre Stadt im Jahr 1950 In Sabine Mecking Alfons Kenkmann Markus Koster Georg Molich und Christoph Nonn Hrsg Geschichte im Westen Zeitschrift fur Landes und Zeitgeschichte Ausgabe 29 2014 S 207 221 brauweiler kreis de PDF Rita Wagner Neuer Ort Neuer Name Das Kolnische Stadtmuseum zieht ins Zeughaus In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 153 155 Franz Brill Das Kolnische Stadtmuseum Cram de Gruyter amp Co Hamburg 1965 S 31 35 Stefan Lewejohann Ein Museum fur alle In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 221 223 Evi Pilartz schreibt Erweiterung des Kolnischen Stadtmuseums In koelnarchitektur de 29 April 2008 abgerufen am 5 Juli 2020 deutsch Martin Oehlen Der Traum vom Schritt aus dem Schatten STADTMUSEUM Direktor Mario Kramp prasentiert anlasslich des traditionellen Herrenessens seinen Zukunftsplan In Kolner Stadt Anzeiger Koln 9 April 2011 S 30 competitionline Erweiterung und Generalinstandsetzung des Kolnischen Stadtmuseums In competitionline com 18 Oktober 2013 abgerufen am 5 Juli 2020 TOP 10 11 Erweiterung und Generalsanierung Kolnisches Stadtmuseum Planungsauftrag Abgerufen am 5 Juli 2020 Martin Oehlen Neubauplan fur Stadtmuseum am Roncalliplatz KOLN Oberburgermeister Jurgen Roters stellt seine Plane fur die Historische Mitte vor In Kolner Stadt Anzeiger Koln 29 Marz 2014 S 1 Zweiter Aufschlag fur die Historische Mitte 23 Marz 2018 abgerufen am 5 Juli 2020 deutsch Gemeinsame Sache fur Historische Mitte Stadt und Dom grunden Gesellschaft die das Museumsprojekt vorantreiben soll In Kolner Stadt Anzeiger Koln 8 April 2020 S 26 Hohe Domkirche hat Entscheidung zur Historischen Mitte getroffen PDF Gemeinsame Pressemitteilung der Hohen Domkirche und der Stadt Koln In historische mitte koeln 24 Januar 2024 abgerufen am 23 Marz 2024 Boris Pofalla Stadtplanung und Stagnation So viel Ignoranz und Mittelmass hat Koln nicht verdient In FAZ NET 6 August 2017 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 5 Juli 2020 Simone Winkelhog Dauerausstellung des Kolnischen Stadtmuseums bleibt vorerst geschlossen Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 12 Juli 2017 abgerufen am 28 Juni 2020 Simone Winkelhog Interimsquartier fur das Kolnische Stadtmuseum In stadt koeln de 20 Dezember 2018 abgerufen am 5 Juli 2020 Kolnisches Stadtmuseum Presse Abgerufen am 30 April 2021 KOLNISCHES STADTMUSEUM STADT GESCHICHTE ANDERS Abgerufen am 12 Dezember 2021 deutsch Stadt Koln Pressemitteilung vom 17 August 2022 Kolnisches Stadtmuseum eroffnet 2023 Eroffnung verzogert sich aufgrund von Lieferengpassen von Sabine Wotzlaw abgerufen am 17 August 2022 Neuer Direktor fur das Kolnische Stadtmuseum 20 September 2023 abgerufen am 23 Marz 2024 Vollig neu konzipierte Ausstellung Kolner Stadtmuseum im Interim feierlich wiedereroffnet 23 Marz 2024 abgerufen am 23 Marz 2024 Michael Euler Schmidt Koln contra Koln In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 95 Ulrich S Soenius Die vier Sohne der Haggada In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 105 Rudiger Muller Der Trummermann In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 145 Rita Wagner Koln wie es war In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 159 Rita Wagner Als in Koln die Synagogen brannten In 125 Jahre Kolnisches Stadtmuseum 125 Mal gekauft geschenkt gestiftet Emons Koln 2013 ISBN 978 3 95451 236 2 S 185 Jens Meifert Was bleibt Die Corona Krise markiert einen historischen Ausnahmezustand Wie das Stadtmuseum Geschichte bewahrt In Kolnische Rundschau Koln 27 April 2020 S 21 Neueroffnung im Interim Das lange Warten auf das Kolnische Stadtmuseum hat sich gelohnt 22 Marz 2024 abgerufen am 23 Marz 2024 Kolner Stadt Anzeiger vom 21 Juli 2010 Tutanchamun kehrt zuruck Zur Sache Schatzchen Raritaten aus dem Depot Kolnisches Stadtmuseum abgerufen am 18 April 2012 Ausstellung In den Trummern von Koln noch langer zu sehen Homepage Stadt Koln Pressemeldung vom 23 Juli 2012 Stefan Palm Geschenke vom Geburtstagskind Raffael Becker schenkt dem Stadtmuseum seine derzeit ausgestellten Werke Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 6 Juni 2012 abgerufen am 22 Juni 2012 irdisches Brot und himmlische Speise Kabinett Ausstellung zum Eucharistischen Kongress Koln kleine KUBUS Ausstellung Homepage Kolnisches Stadtmuseum Ausstellungen Memento vom 24 April 2013 im Internet Archive Homepage Kolnisches Stadtmuseum abgerufen am 27 September 2012 Fuhrungen im Kolnischen Stadtmuseum Abgerufen am 23 Marz 2024 deutsch Kolnisches Stadtmuseum Bibliothek Abgerufen am 6 Juli 2020 Stadt Koln Pressemitteilung vom 29 Juni 2022 Neue Leitung fur das Kolnische Stadtmuseum von Sabine Wotzlaw abgerufen am 29 Juni 2022 Stadt Koln Pressemitteilung vom 20 September 2023 Neuer Direktor fur das Kolnische Stadtmuseum von Alexander Vogel abgerufen am 21 September 2023 Matthias Hendorf Schwierige Suche Neuer Direktor fur Kolner Stadtmuseum Politiker spricht von Offenbarungseid Kolner Stadt Anzeiger Koln vom 20 September 2023 abgerufen am 21 September 2023 50 939 6 9542805555556 Koordinaten 50 56 20 4 N 6 57 15 4 O Stadtische Museen in Koln Museum fur Angewandte Kunst artothek Museum Ludwig NS Dokumentationszentrum der Stadt Koln im EL DE Haus Museum fur Ostasiatische Kunst Rautenstrauch Joest Museum Romisch Germanisches Museum Museum Schnutgen Kolnisches Stadtmuseum Wallraf Richartz Museum Normdaten Korperschaft GND 2015828 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n50047754 VIAF 123987826

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