Künstliche Intelligenz KI englisch artificial intelligence daher auch artifizielle Intelligenz AI ist ein Teilgebiet der
Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI), englisch artificial intelligence, daher auch artifizielle Intelligenz (AI), ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich beispielsweise mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens, dem maschinellen Lernen, der Formalisierung von Bewusstsein oder Kreativität befasst. Der Begriff ist schwierig zu definieren, da es verschiedene Definitionen von Intelligenz gibt.
Mit der Zeit haben sich viele Bereiche zu den Methoden der KI entwickelt. Weiterhin wird unterschieden, welche Probleme mit den Methoden der KI beschrieben werden. Dabei entstanden zwei Bereiche: Schwache KI und Starke KI.
Hier lassen sich viele Kategorien bilden und der wissenschaftliche Diskurs ist noch nicht sehr weit in der Zuordnung von Themen zu den Arten der Probleme.
Der ingenieurwissenschaftliche Teil der Informatik befasst sich damit, wie solche System realisiert werden können. Beispiele dafür sind Multiagentensystem, Expertensystem, Transformer oder serviceorientierte Architektur.
Eigenschaften von Intelligenz
Versuchsweise wird Intelligenz definiert als die Eigenschaft, die ein Wesen befähigt, angemessen und vorausschauend in seiner Umgebung zu agieren. Dazu gehören die Fähigkeiten
- Umgebungsdaten wahrzunehmen, d. h. auf Stimuli zu reagieren
- Informationen
- aufzunehmen,
- zu verarbeiten und
- als Wissen zu speichern,
- Sprache
- zu verstehen und
- zu erzeugen,
- Probleme zu lösen und zu handeln
- Ziele zu definieren, zu erreichen und zu modifizieren
- Autonom Entscheidungen zu treffen.
Praktische Erfolge der KI werden schnell in die Anwendungsbereiche integriert und zählen dann nicht mehr zur KI.
Begriffsherkunft und Definitionsversuche
Der Begriff artificial intelligence (künstliche Intelligenz) wurde 1955 geprägt von dem US-amerikanischen Informatiker John McCarthy im Rahmen eines Förderantrags an die Rockefeller-Stiftung für das Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence, einem Forschungsprojekt, bei dem sich im Sommer 1956 eine Gruppe von 10 Wissenschaftlern über ca. 8 Wochen mit der Thematik befasste.
Es existieren zahlreiche Definitionen für den Begriff der KI. Je nach Sichtweise wird die künstliche Intelligenz in Industrie, Forschung und Politik entweder über die zu erzielenden Anwendungen oder den Blick auf die wissenschaftlichen Grundlagen definiert:
„Künstliche Intelligenz ist die Eigenschaft eines IT-Systems, ‚menschenähnliche‘, intelligente Verhaltensweisen zu zeigen.“
„Die künstliche Intelligenz [...] ist ein Teilgebiet der Informatik, welches sich mit der Erforschung von Mechanismen des intelligenten menschlichen Verhaltens befasst [...].“
„Unter künstlicher Intelligenz (KI) verstehen wir Technologien, die menschliche Fähigkeiten im Sehen, Hören, Analysieren, Entscheiden und Handeln ergänzen und stärken.“
„Künstliche Intelligenz ist die Fähigkeit einer Maschine, menschliche Fähigkeiten wie logisches Denken, Lernen, Planen und Kreativität zu imitieren.“
Die Definitionen für künstliche Intelligenz lassen sich nach Stuart J. Russell und Peter Norvig in vier Kategorien einteilen:
- Nachbildung von menschlichem Denken
- Nachbildung von rationalem Denken
- Nachbildung von menschlichem Verhalten
- Nachbildung von rationalem Verhalten
EU-rechtliche Definition
Die KI-Verordnung der EU definiert in Artikel 3 (Begriffsbestimmungen) ein „KI-System“ wie folgt:
„Für die Zwecke dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck […] ‚KI-System‘ ein maschinengestütztes System, das für einen in unterschiedlichem Grade autonomen Betrieb ausgelegt ist und das nach seiner Betriebsaufnahme anpassungsfähig sein kann und das aus den erhaltenen Eingaben für explizite oder implizite Ziele ableitet, wie Ausgaben wie etwa Vorhersagen, Inhalte, Empfehlungen oder Entscheidungen erstellt werden, die physische oder virtuelle Umgebungen beeinflussen können“
Diese Definition wird im Erwägungsgrund 12 etwas allgemeinverständlicher eingeordnet.
Alltagstaugliche Definitionen
Um ein System im Alltag konkret als „KI“ oder „nicht KI“ einordnen zu können, ist in vielen Unternehmen eine Annäherung über möglichst konkrete und verständliche Kriterien notwendig. Diese werden z. B. von IT- und Compliance-Stakeholdern erarbeitet, stehen im Kontext vorhandener Informationssicherheits, Compliance- und/oder Risikomanagement-Systeme und orientieren sich - Stand Dezember 2024 - beispielsweise an folgenden Definitionen:
- Ein System wird als „KI-System“ eingestuft, wenn es mindestens eine Komponente enthält, deren Ausgaben auf Verarbeitungs- bzw. Entscheidungsmustern beruhen, die sie zuvor in einer Lernphase auf Basis großer Datenmengen selbst generiert hat.
- Ebenfalls als eindeutiges Merkmal gilt, dass die Ausgabe eines KI-Systems zu einer spezifischen Eingabe nicht alleine über Programmierung, Konfiguration und Parametrisierung vorhergesagt werden kann, sondern bestenfalls auf Basis der Daten, mit denen das System angelernt wurde. Hier liegt ein risikobasierter Ansatz zugrunde, da die KI-Komponente als Black Box eingestuft wird, deren innere Funktionsweise nicht transparent ist. (Vgl. Black-Box-Test)
Diese Annäherungen können sowohl auf generative als auch auf prädiktive KI angewendet werden.
Ein Non-KI-System, in dessen Algorithmen ein zuvor woanders erlerntes KI-Verarbeitungsmuster integriert ist, wird aufgrund der Risiken, die sich aus der o. g. Intransparenz ergeben, derzeit meist ebenfalls als KI-System eingeordnet. Dies betrifft beispielsweise die Mehrfachverwendung eines allgemeinen LLM-Modells in unterschiedlichen fachlichen Kontexten. (Stand Dezember 2024)
Der Vorteil der vorgenannten Annäherungen liegt darin, dass sie die Unschärfen des „Intelligenz“-Begriffs sowie Interpretationsspielräume der o. g. EU-Verordnung vermeiden, indem ausschließlich bekannte technische Aspekte der in Frage kommenden Systeme zugrunde gelegt werden: Für jeden Quellcode (White Box) kann eine eindeutige Aussage abgeleitet werden, ob eine Lernfähigkeit (z. B. nach Art der unten aufgeführten Methoden) eingebaut ist oder nicht. Ist der Quellcode nicht einsehbar, kann der Hersteller/Programmierer konsultiert werden.
Unterscheidungsbeispiel:
- Ein Navigationssystem ist ein KI-System, wenn es anhand von Daten zu einer Teilmenge aller möglichen Fahrten „angelernt“ wurde, für jede mögliche Fahrt die schnellste Route zu finden.
- Ein Navigationssystem ist kein KI-System, wenn es die schnellste Route aufgrund unveränderlicher*, mindestens dem Hersteller/Programmierer bekannter Algorithmen und einer zuvor nach ebenso bekannten Regeln optimierten, unveränderlichen* Datenbank ermittelt. (*unveränderlich mit Ausnahme herkömmlicher Updates, z. B. für Sicherheit, Effizienzverbesserungen, neue Funktionen und Kartenaktualisierungen)
Im vorgenannten Beispiel liegt der Fokus auf der Routenfindung. Eine ggf. vorgeschaltete Sprachsteuerung wäre separat zu betrachten.
Metaphorik
Der Diskurs über KI ist stark von einer metaphorischen Sprache geprägt. Begriffe wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind selbst anthropomorphe Metaphern, die auf die menschliche Kognition anspielen.
Eine weitere gängige Metapher ist die Black Box, die die Intransparenz vieler KI-Systeme beschreibt. Im wissenschaftlichen Diskurs werden große Sprachmodelle auch als stochastische Papageien bezeichnet, um darauf hinzuweisen, dass sie Texte erzeugen, ohne den Inhalt wirklich zu verstehen. Der Autor Ted Chiang vergleicht große Sprachmodelle mit einem unscharfen JPEG aus dem Netz, um Kompressionsmechanismen zu veranschaulichen.
Anthropomorphe Metaphern sind umstritten, da sie ein übertriebenes oder verzerrtes Bild von KI-Systemen vermitteln können. Alternativ diskutieren Forscher und Journalisten Metaphern wie KI als Werkzeuge, Spiegel, Tiere, Organismen oder Naturphänomene. Die Wahl einer Metapher beeinflusst nicht nur das öffentliche Verständnis von KI, sondern spielt auch eine Rolle in der Gesetzgebung, Regulierung und wissenschaftlichen Forschung.
Starke und schwache KI
Starke KI wären kognitive Systeme, die auf Augenhöhe mit Menschen die Arbeit zur Erledigung schwieriger Aufgaben übernehmen können. Demgegenüber geht es bei schwacher KI darum, konkrete Anwendungsprobleme zu meistern. Das menschliche Denken und technische Anwendungen sollen hier in Einzelbereichen unterstützt werden.
Die Fähigkeit zu lernen ist eine Hauptanforderung an KI-Systeme und muss ein integraler Bestandteil sein, der nicht erst nachträglich hinzugefügt werden darf. Ein zweites Hauptkriterium ist die Fähigkeit eines KI-Systems, mit Unsicherheiten und Wahrscheinlichkeiten (sowie mit probabilistischen Informationen) umzugehen. Insbesondere sind solche Anwendungen von Interesse, zu deren Lösung nach allgemeinem Verständnis eine Form von „Intelligenz“ notwendig zu sein scheint.
Letztlich geht es der schwachen KI somit um die Simulation intelligenten Verhaltens mit Mitteln der Mathematik und der Informatik, es geht ihr nicht um Schaffung von Bewusstsein oder um ein tieferes Verständnis von Intelligenz. Während die Schaffung starker KI an ihrer philosophischen Fragestellung bis heute scheiterte, sind auf der Seite der schwachen KI in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt worden.
Ein starkes KI-System muss nicht viel mit dem Menschen gemeinsam haben. Es wird wahrscheinlich eine andersartige kognitive Architektur aufweisen und auch in seinen Entwicklungsstadien nicht mit den evolutionären kognitiven Stadien des menschlichen Denkens vergleichbar sein (Evolution des Denkens). Vor allem ist nicht anzunehmen, dass eine künstliche Intelligenz Gefühle wie Liebe, Hass, Angst oder Freude besitzt.
Forschungsgebiete
Neben den Forschungsergebnissen der Kerninformatik selbst sind in die Erforschung der KI Ergebnisse der Psychologie, Neurologie und Neurowissenschaften, der Mathematik und Logik, Kommunikationswissenschaft, Philosophie und Linguistik eingeflossen. Umgekehrt nahm die Erforschung der KI auch ihrerseits Einfluss auf andere Gebiete, vor allem auf die Neurowissenschaften. Dies zeigt sich in der Ausbildung des Bereichs der Neuroinformatik, der der biologieorientierten Informatik zugeordnet ist, sowie der Computational Neuroscience.
Bei künstlichen neuronalen Netzen handelt es sich um Techniken, die ab Mitte des 20. Jahrhunderts entwickelt wurden und auf der Neurophysiologie aufbauen.
KI stellt somit kein geschlossenes Forschungsgebiet dar. Vielmehr werden Techniken aus verschiedenen Disziplinen verwendet, ohne dass diese eine Verbindung miteinander haben müssen.
Eine wichtige Tagung ist die International Joint Conference on Artificial Intelligence (IJCAI), die seit 1969 stattfindet.
Seit der Begriffsprägung im Jahre 1955 hat sich eine Reihe relativ selbständiger Teildisziplinen herausgebildet:
- Mustererkennung, wozu auch Spracherkennung und Handschrifterkennung zählen;
- Wissensmodellierung einschließlich Logischer Programmierung und Inferenzmaschinen;
- Expertensysteme, Frage-Antwort-Systeme und Chatbots;
- Maschinelles Lernen;
- Künstliche neuronale Netze und Deep Learning;
- Computer Vision;
- Robotik;
- und Universelle Spieleprogramme.
Zur Forschungsrichtung künstliches Leben bestehen enge Beziehungen. Das Fernziel der KI ist die als starke KI oder künstliche allgemeine Intelligenz bezeichnete Fähigkeit eines intelligenten Agenten, jede intellektuelle Aufgabe zu verstehen oder zu erlernen, die der Mensch oder ein anderes Lebewesen bewältigen kann.
Geschichte
Teilgebiete
Wissensbasierte Systeme
Wissensbasierte Systeme modellieren eine Form rationaler Intelligenz für sogenannte Expertensysteme. Diese sind in der Lage, auf eine Frage des Anwenders auf Grundlage formalisierten Fachwissens und daraus gezogener logischer Schlüsse Antworten zu liefern. Beispielhafte Anwendungen finden sich in der Diagnose von Krankheiten oder der Suche und Beseitigung von Fehlern in technischen Systemen.
Beispiele für wissensbasierte Systeme sind Cyc und Watson.
Musteranalyse und Mustererkennung
Visuelle Intelligenz ermöglicht es, Bilder bzw. Formen zu erkennen und zu analysieren. Als Anwendungsbeispiele seien hier Handschrifterkennung, Identifikation von Personen durch Gesichtserkennung, Abgleich der Fingerabdrücke oder der Iris, industrielle Qualitätskontrolle und Fertigungsautomation (letzteres in Kombination mit Erkenntnissen der Robotik) genannt.
Mittels sprachlicher Intelligenz ist es beispielsweise möglich, einen geschriebenen Text in gesprochene Sprache umzuwandeln (Sprachsynthese) und umgekehrt einen gesprochenen Text zu verschriftlichen (Spracherkennung). Diese automatische Sprachverarbeitung kann erweitert werden, so dass etwa durch latente semantische Analyse (kurz LSI) Wörtern und Texten Bedeutung beigemessen werden kann.
Beispiele für Systeme zur Mustererkennung sind Google Brain und Microsoft Adam.
Mustervorhersage
Die Mustervorhersage ist eine Erweiterung der Mustererkennung. Sie stellt die Grundlage des von Jeff Hawkins definierten hierarchischen Temporalspeichers dar.
“Prediction is not just one of the things your brain does. It is the primary function of the neocortex, and the foundation of intelligence.”
„Vorhersage ist nicht einfach nur eines der Dinge, die dein Gehirn tut. Sie ist die Hauptfunktion des Neocortex und das Fundament der Intelligenz.“
Solche Systeme haben den Vorteil, dass sie z. B. nicht nur ein bestimmtes Objekt in einem Einzelbild erkennen (Mustererkennung), sondern aus einer Serie von Bildern vorhersagen können, wo sich das Objekt als Nächstes befinden wird.
Robotik
Die Robotik beschäftigt sich mit manipulativer Intelligenz. Mit Hilfe von Robotern können unter anderem gefährliche Tätigkeiten wie etwa die Minensuche oder auch immer gleiche Manipulationen, wie sie beim Schweißen oder Lackieren auftreten können, automatisiert werden.
Der Grundgedanke ist es, Systeme zu schaffen, die intelligente Verhaltensweisen von Lebewesen nachvollziehen können. Beispiele für derartige Roboter sind ASIMO und Atlas.
Künstliches Leben
KI überlappt sich mit der Disziplin künstliches Leben (Artificial life, AL), und wird als übergeordnete oder auch als eine Subdisziplin gesehen. AL muss deren Erkenntnisse integrieren, da Kognition eine Kerneigenschaft von natürlichem Leben ist, nicht nur des Menschen.
AI-Alignment
Das junge Forschungsfeld der AI-Alignment (zu deutsch KI-Ausrichtung) beschäftigt sich mit der Ausrichtung von KI nach menschlichen Werten und Normen. Unabhängig von der Frage, ob die jeweilige KI über eine Form von Bewusstsein verfügt, verhält sich jede KI entsprechend ihrem Training. Unter anderem durch Fehler oder Lücken im Training kann einer KI leicht Verhalten antrainiert werden, das nicht mit menschlichen Werten vereinbar ist. Die Forschung versucht herauszufinden, wie und ob ethisches Verhalten in KI sichergestellt werden kann, um Probleme wie im Einsatz von KI in Krankenhäusern und Gerichtssälen zu verhindern, aber auch, um die Risiken durch weit fortgeschrittene KI wie im Falle von Technologischer Singularität, zu minimieren.
Methoden
Die Methoden der KI lassen sich grob in zwei Dimensionen einordnen: symbolische vs. neuronale KI und Simulationsmethode vs. phänomenologische Methode. Die Zusammenhänge veranschaulicht die folgende Grafik:
Die Neuronale KI verfolgt einen Bottom-up-Ansatz und möchte das menschliche Gehirn möglichst präzise nachbilden. Die symbolische KI verfolgt umgekehrt einen Top-down-Ansatz und nähert sich den Intelligenzleistungen von einer begrifflichen Ebene her. Die Simulationsmethode orientiert sich so nah wie möglich an den tatsächlichen kognitiven Prozessen des Menschen. Dagegen kommt es dem phänomenologischen Ansatz nur auf das Ergebnis an.
Viele ältere Methoden, die in der KI entwickelt wurden, basieren auf heuristischen Lösungsverfahren. In jüngerer Zeit spielen mathematisch fundierte Ansätze aus der Statistik, der mathematischen Programmierung und der Approximationstheorie eine bedeutende Rolle.
Die konkreten Techniken der KI lassen sich grob in Gruppen einteilen:
Suchen
Die KI beschäftigt sich häufig mit Problemen, bei denen nach bestimmten Lösungen gesucht wird. Verschiedene Suchalgorithmen werden dabei eingesetzt. Ein Paradebeispiel für die Suche ist der Vorgang der Wegfindung, der in vielen Computerspielen eine zentrale Rolle einnimmt und auf Suchalgorithmen wie dem A*-Algorithmus basiert.
Planen
Neben dem Suchen von Lösungen stellt das Planen einen wichtigen Aspekt der KI dar. Der Vorgang des Planens unterteilt sich dabei in zwei Phasen:
- Die Zielformulierung: Ausgehend vom momentanen Umgebungs- bzw. Weltzustand wird ein Ziel definiert. Ein Ziel ist hierbei eine Menge von Weltzuständen, bei der ein bestimmtes Zielprädikat erfüllt ist.
- Die Problemformulierung: Nachdem bekannt ist, welche Ziele angestrebt werden sollen, wird in der Problemformulierung festgelegt, welche Aktionen und Weltzustände betrachtet werden sollen. Es existieren hierbei verschiedene Problemtypen.
Planungssysteme planen und erstellen aus solchen Problembeschreibungen Aktionsfolgen, die Agentensysteme ausführen können, um ihre Ziele zu erreichen.
Optimierungsmethoden
Oft führen Aufgabenstellungen der KI zu Optimierungsproblemen. Diese werden je nach Struktur entweder mit Suchalgorithmen aus der Informatik oder, zunehmend, mit Mitteln der mathematischen Optimierung gelöst. Bekannte heuristische Suchverfahren aus dem Kontext der KI sind evolutionäre Algorithmen.
Logisches Schließen
Eine Fragestellung der KI ist die Erstellung von Wissensrepräsentationen, die dann für automatisches logisches Schließen benutzt werden können. Menschliches Wissen wird dabei – soweit möglich – formalisiert, um es in eine maschinenlesbare Form zu bringen. Diesem Ziel haben sich die Entwickler diverser Ontologien verschrieben.
Schon früh beschäftigte sich die KI damit, automatische Beweissysteme zu konstruieren, die Mathematikern und Informatikern beim Beweisen von Sätzen und beim Programmieren (Logikprogrammierung) behilflich wären. Zwei Schwierigkeiten zeichneten sich ab:
- Formuliert man Sätze in den natürlicher Sprache nahen, relativ bequemen Beschreibungssprachen, werden die entstehenden Suchprobleme allzu aufwändig. In der Praxis mussten Kompromisse geschlossen werden, bei denen die Beschreibungssprache für den Benutzer etwas umständlicher, die zugehörigen Optimierungsprobleme für den Rechner dafür jedoch einfacher zu handhaben waren (Prolog, Expertensysteme).
- Selbst mächtige Beschreibungssprachen werden unhandlich, wenn man versucht, unsicheres oder unvollständiges Wissen zu formulieren. Für praktische Probleme kann dies eine ernste Einschränkung sein. Die aktuelle Forschung untersucht daher Systeme, die die Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung anwenden, um Unwissen und Unsicherheit explizit zu modellieren. Algorithmisch unterscheiden sich diese Methoden von den älteren Verfahren: neben Symbolen werden auch Wahrscheinlichkeitsverteilungen manipuliert.
Eine andere Form des logischen Schließens stellt die Induktion dar (Induktionsschluss, Induktionslogik), in der Beispiele zu Regeln verallgemeinert werden (maschinelles Lernen). Auch hier spielen Art und Mächtigkeit der Wissensrepräsentation eine wichtige Rolle. Man unterscheidet zwischen symbolischen Systemen, in denen das Wissen – sowohl die Beispiele als auch die induzierten Regeln – explizit repräsentiert ist, und subsymbolischen Systemen wie neuronalen Netzen, denen zwar ein berechenbares Verhalten „antrainiert“ wird, die jedoch keinen Einblick in die erlernten Lösungswege erlauben.
Approximationsmethoden
In vielen Anwendungen geht es darum, aus einer Menge von Daten eine allgemeine Regel abzuleiten (maschinelles Lernen). Mathematisch führt dies zu einem Approximationsproblem. Im Kontext der KI wurden hierzu unter anderem künstliche neuronale Netze vorgeschlagen, die als universale Funktionsapproximatoren eingesetzt werden können, jedoch insbesondere bei vielen verdeckten Schichten schwer zu analysieren sind. Manchmal verwendet man deshalb alternative Verfahren, die mathematisch einfacher zu analysieren sind.
Künstliches Neuronales Netz
Große Fortschritte erzielt die künstliche Intelligenz in jüngerer Zeit im Bereich künstlicher neuronaler Netze, auch unter dem Begriff Deep Learning bekannt. Dabei werden neuronale Netze, die grob von der Struktur des Gehirns inspiriert sind, künstlich auf dem Computer simuliert. Viele der jüngeren Erfolge wie bei Handschrifterkennung, Spracherkennung, Gesichtserkennung, autonomem Fahren, maschineller Übersetzung wie DeepL, AlphaGo, ChatGPT, DeepSeek beruhen auf dieser Technik.
Anwendungen
Künstliche Intelligenz hat eine Vielzahl von Verwendungen in Forschung und Wirtschaft. Mit der rasanten Entwicklung in diesem Bereich entsteht auch ein entsprechender Bedarf an Methoden zur AI-Detection.
Turing-Test
Um ein Kriterium zu haben, wann eine Maschine eine dem Menschen gleichwertige Intelligenz simuliert, wurde von Alan Turing der nach ihm benannte Turing-Test vorgeschlagen: Dazu stellt ein Mensch per Terminal (Bildschirm und Tastatur, oder auch Lautsprecher und Mikrofon) beliebige Fragen, ohne dabei zu wissen, ob diese von einem anderen Menschen oder einer Maschine beantwortet werden. Der Fragesteller muss danach entscheiden, ob es sich beim Interviewpartner um eine Maschine oder einen Menschen handelte. Ist die Maschine nicht von einem Menschen zu unterscheiden, so ist sie laut Turing intelligent. Bisher konnte keine Maschine den Turing-Test zweifelsfrei bestehen. Seit 1991 existiert der Loebner-Preis für den Turing-Test.
Technologische Singularität
Grob wird unter der technologischen Singularität der hypothetische Zeitpunkt verstanden, an dem künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz übertrifft. Ab diesem Zeitpunkt wird die weitere technologische Entwicklung hauptsächlich von KI vorangetrieben und nicht mehr vom Menschen.
Bewusstsein bei künstlicher Intelligenz
In den Neurowissenschaften ist es eine Grundannahme, dass Bewusstseinsprozesse mit neuronalen Prozessen des Gehirns korrelieren (siehe Neuronales Korrelat des Bewusstseins). Nach Jürgen Schmidhuber ist das Bewusstsein nur ein Nebenprodukt des Problemlösens des Gehirns. So sei auch bei künstlichen Problemlösern (z. B. autonomen mobilen Robotern) von Vorteil, wenn diese sich ihrer selbst und ihrer Umgebung „bewusst“ seien. Schmidhuber bezieht sich bei „Bewusstsein“ im Kontext autonomer Roboter auf ein digitales Weltmodell inklusive des Systems selbst, nicht jedoch auf das Erleben von Zuständen. Ein Weltmodell könnte im Kontext von Reinforcement Learning dadurch erlernt werden, dass Aktionen belohnt werden, die das Weltmodell erweitern.
Angrenzende Wissenschaften
Sprachwissenschaft
Die Interpretation menschlicher Sprache durch Maschinen besitzt bei der KI-Forschung eine entscheidende Rolle. So ergeben sich etwaige Ergebnisse des Turing-Tests vor allem in Dialogsituationen, die bewältigt werden müssen.
Die Sprachwissenschaft liefert mit ihren Grammatikmodellen und psycholinguistischen Semantikmodellen wie der Merkmals- oder der Prototypensemantik Grundlagen für das maschinelle „Verstehen“ komplexer natürlichsprachlicher Phrasen. Zentral ist die Frage, wie Sprachzeichen eine tatsächliche Bedeutung für eine künstliche Intelligenz haben können. Das Chinese-Room-Argument des Philosophen John Searle sollte indes zeigen, dass es selbst dann möglich wäre, den Turing-Test zu bestehen, wenn den verwendeten Sprachzeichen dabei keinerlei Bedeutung beigemessen wird. Insbesondere Ergebnisse aus dem Bereich Embodiment betonen zudem die Relevanz von solchen Erfahrungen, die auf der Verkörperung eines Agenten beruhen sowie dessen Einbindung in eine sinnvolle Umgebung für jede Form von Kognition, also auch zur Konstruktion von Bedeutung durch eine Intelligenz.
Eine Schnittstelle zwischen der Linguistik und der Informatik bildet die Computerlinguistik, die sich unter anderem mit maschineller Sprachverarbeitung und künstlicher Intelligenz beschäftigt.
Psychologie
Die Psychologie beschäftigt sich unter anderem mit dem Begriff Intelligenz.
Psychotherapie
In der Psychotherapieforschung existieren seit geraumer Zeit experimentelle Anwendungen der künstlichen Intelligenz, um Defizite und Engpässe in der psychotherapeutischen Versorgung zu überbrücken und Kosten zu sparen.
Philosophie
Die philosophischen Aspekte der KI-Problematik gehören zu den weitreichendsten der gesamten Informatik.
Die Antworten, die auf die zentralen Fragen dieses Bereiches gegeben werden, reichen weit in ontologische und erkenntnistheoretische Themen hinein, die das Denken des Menschen schon seit den Anfängen der Philosophie beschäftigen. Wer solche Antworten gibt, muss die Konsequenzen daraus auch für den Menschen und sich selbst ziehen. Nicht selten möchte man umgekehrt vorgehen und die Antworten, die man vor der Entwicklung künstlicher Intelligenz gefunden hat, auf diese übertragen. Doch wie sich zeigte, hat die künstliche Intelligenz zahlreiche Forscher dazu veranlasst, Probleme wie das Verhältnis zwischen Materie und Geist, die Ursprünge des Bewusstseins, die Grenzen der Erkenntnis, das Problem der Emergenz, die Möglichkeit außermenschlicher Intelligenz usw. in einem neuen Licht zu betrachten und zum Teil neu zu bewerten.
Eine dem metaphysischen bzw. auch idealistischen Denken verpflichtete Sichtweise hält es (im Sinn einer schwachen KI) für unmöglich, dass Maschinen jemals mehr als nur simuliertes Bewusstsein mit wirklicher Erkenntnis und Freiheit besitzen könnten. Aus ontologischer Sicht kritisiert der amerikanische Philosoph Hubert Dreyfus die Auffassung der starken KI. Aufbauend auf der von Martin Heidegger in dessen Werk Sein und Zeit entwickelten Ontologie der „Weltlichkeit der Welt“ versucht Dreyfus zu zeigen, dass hinter das Phänomen der Welt als sinnhafte Bedeutungsganzheit nicht zurückgegangen werden kann: Sinn, d. h. Beziehungen der Dinge in der Welt aufeinander, sei ein Emergenzphänomen, denn es gibt nicht „etwas Sinn“ und dann „mehr Sinn“. Damit erweist sich jedoch auch die Aufgabe, die sinnhaften Beziehungen zwischen den Dingen der Welt in einen Computer einzuprogrammieren, als eigentlich unmögliches bzw. unendliches Vorhaben. Dies deshalb, weil Sinn nicht durch Addition von zunächst sinnlosen Elementen hergestellt werden kann.
Eine evolutionär-progressive Denkrichtung sieht es hingegen (im Sinn einer starken KI) als möglich an, dass Systeme der künstlichen Intelligenz einmal den Menschen in dem übertreffen könnten, was derzeit noch als spezifisch menschlich gilt. Dies birgt zum einen die Gefahr, dass solche KI-Maschinen sich gegen die Interessen der Menschen wenden könnten. Andererseits birgt diese Technologie die Chance, Probleme zu lösen, deren Lösung dem Menschen wegen seiner limitierten Kapazitäten schwerfällt (siehe auch technologische Singularität).
Weitere Anknüpfungspunkte lassen sich in der analytischen Philosophie finden.
Die Ethik der Künstlichen Intelligenz erforscht ethische Normen für Entwurf, Herstellung, Testung, Zertifizierung und den Einsatz künstlich intelligenter Systeme und fragt nach Prinzipien für das ethische Verhalten von KI-Systemen. Intensiv untersuchte Themen sind dabei ethische Fragen des Autonomen Fahrens und Autonomer Waffensysteme sowie die Probleme und Realisierungsmöglichkeiten künstlicher moralischer Agenten.
Rechtsphilosophie und Roboterethik gehen der Frage nach, ob eine KI für ihr gesetzwidriges Handeln oder Fehlverhalten verantwortlich gemacht werden kann (z. B. bei einem Autounfall durch ein autonomes Fahrzeug) und wer dafür haftet.
Der russisch-amerikanische Biochemiker und Sachbuchautor Isaac Asimov beschreibt in seinen drei Robotergesetzen die Voraussetzungen für ein friedliches und unterstützendes Zusammenleben zwischen KI und Mensch. Diese Gesetze wurden später von anderen Autoren erweitert.
Bei Karl Marx finden sich im sogenannten Maschinenfragment, einem Teil der Grundrisse (1857–58), Überlegungen zur Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen, die sich auch auf Maschinen mit Künstlicher Intelligenz anwenden lassen.
Menschenrechte
Zu den zentralen Fragen beim KI-Einsatz gehören die Aufteilung rechtlicher Verpflichtungen zwischen Staaten und Unternehmen sowie die Implikationen der Menschenrechte im Hinblick auf den Einsatz von KI in bestimmten Anwendungsbereichen, z. B. bei der Gesichtserkennung oder Erleichterung der Entscheidungsfindung von Gerichten. Auch wird das Ausmaß der technologischen Zusammenarbeit im Bereich der KI mit Staaten, die sich nicht an menschenrechtliche Grundstandards halten, aus wirtschaftsethischer und völkerrechtlicher Perspektive diskutiert.
Klimatologie und Ökologie
Der exponentiell zunehmende massiv ansteigende Energieverbrauch durch KI und der damit verbundene erhöhte Ausstoß des klimaaktiven Gases Kohlendioxid wirft grundlegende Fragen auf, wie sich die neue Technologie auf den menschengemachten Klimawandel auswirken wird. Auch der enorme Wasserverbrauch zur Kühlung der Rechenzentren wird seit einiger Zeit genauer untersucht.
Im Januar 2024 veröffentlichte die Internationale Energieagentur (IEA) die Publikation „Electricity 2024, Analysis and Forecast to 2026“, eine Prognose zum Stromverbrauch. Dies ist der erste IEA-Bericht, der Prognosen für Rechenzentren und den Stromverbrauch für künstliche Intelligenz und Kryptowährungen enthält. Der Bericht besagt, dass sich der Strombedarf für diese Anwendungen von 2024 bis 2026 verdoppeln könnte, wobei der zusätzliche Stromverbrauch dem Stromverbrauch von ganz Japan entsprechen würde.
Der enorme Stromverbrauch von KI ist somit für einen Anstieg der Nutzung fossiler Brennstoffe mitverantwortlich und könnte weltweit die Schließung veralteter, kohlenstoffemittierender Kohlekraftwerke verzögern. So wird z. B. in den gesamten USA im ersten Halbjahr 2024 in großem Ausmaß mit dem Bau von Rechenzentren begonnen, was international führende Technologieunternehmen (z. B. ChatGPT, Meta, Google, Amazon) quasi über Nacht zu Marktteilnehmern mit massiv steigendem Stromverbrauch macht. Der prognostizierte Stromverbrauch ist so immens, dass die Sorge besteht, dass er die Maßnahmen gegen menschengemachten Klimawandel negativ beeinflussen wird. So verbraucht eine ChatGPT-Suche zehn bis zwanzigmal so viel elektrische Energie wie eine bisherige normale Google-Suche.
Auch der Wasserverbrauch von K.I. ist zurzeit immens: Laut einer Forschungsarbeit der University of California wird für eine einzelne Anfrage an ChatGPT das Äquivalent von einer Flasche Wasser benötigt.
Informatik
Die künstliche Intelligenz ist mit den anderen Disziplinen der Informatik eng verzahnt. Eine Abgrenzung kann anhand der erzielten Ergebnisse versucht werden. Hierzu scheint es sinnvoll, verschiedene Dimensionen von Intelligenz zu unterscheiden:
- Die Fähigkeit zur Verarbeitung beliebiger Symbole (nicht nur Zahlen).
- Der Aufbau eines inneren Modells der äußeren Welt, eines Selbstmodells, sowie der Beziehung von Selbst und Welt.
- Die Fähigkeit zu einer zweckentsprechenden Anwendung des Wissens.
- Die Fähigkeit, die im gespeicherten Wissen enthaltenen Zusammenhänge aufzudecken, d. h. logisch schlussfolgern zu können.
- Die Fähigkeit zur Verallgemeinerung (Abstraktion) und zur Spezialisierung (d. h. zu Anwendung allgemeiner Zusammenhänge auf konkrete Sachverhalte).
- Das Vermögen, erworbenes Wissen und vorhandene Erfahrung auf neue, bisher unbekannte Situationen zu übertragen.
- Die Fähigkeit, sich planvoll zu verhalten und entsprechende Strategien zum Erreichen der Ziele bilden zu können.
- Anpassungsfähigkeit an verschiedene, u. U. sich zeitlich ändernde Situationen und Problemumgebungen.
- Lernfähigkeit, verbunden mit dem Vermögen, partiellen Fortschritt oder Rückschritt einschätzen zu können.
- Die Fähigkeit, auch in unscharf bzw. unvollständig beschriebenen oder erkannten Situationen handeln zu können.
- Die Fähigkeit zur Mustererkennung (Besitz von Sensoren) und zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt (Besitz von Effektoren).
- Über ein Kommunikationsmittel von der Komplexität und Ausdrucksfähigkeit der menschlichen Sprache verfügen.
Seit 1966 wird mit dem Turing Award ein Informatikpreis vergeben. Viele der Preisträger wurden wegen ihrer Errungenschaften im Bereich der Erforschung und Entwicklung Künstlicher Intelligenz ausgezeichnet.
Kritik an der KI-Forschung
Stephen Hawking warnte 2014 vor der KI und sah darin eine Bedrohung für die Menschheit. Durch die KI könnte das Ende der Menschheit eingeleitet werden. Ob die Maschinen irgendwann die Kontrolle übernehmen werden, werde die Zukunft zeigen. Aber es sei klar, dass die Maschinen die Menschen zunehmend vom Arbeitsmarkt verdrängen.
Im August 2017 forderten 116 Unternehmer und Experten aus der Technologiebranche (u. a. , Elon Musk, Yoshua Bengio, Stuart Russell, Jürgen Schmidhuber) in einem offenen Brief an die UN, dass autonome Waffen verboten werden sollten bzw. auf die seit 1983 bestehende CCW-Liste gesetzt werden sollen. Die Certain Conventional Weapons sind von der UN verboten und beinhalten unter anderem Chemiewaffen. Nach Schwarzpulver und der Atombombe drohe die dritte Revolution der Kriegsführung. Zitat aus dem Schreiben: „Wenn diese Büchse der Pandora einmal geöffnet ist, wird es schwierig, sie wieder zu schließen“ und „Einmal erfunden, könnten sie bewaffnete Konflikte erlauben in einem nie dagewesenen Ausmaß, und schneller, als Menschen sie begreifen können“. Terroristen und Despoten könnten die autonomen Waffen nutzen und sogar hacken.
Argumentativ entgegengetreten sind solchen Positionen u. a. Rodney Brooks und .Jörg Phil Friedrich vertritt den Standpunkt, es sei weniger eine künstliche Intelligenz, die uns in den KI-Systemen begegne, „sondern eine über weite Strecken degenerierte menschliche Intelligenz“.
Im Februar 2018 wurde ein Bericht einer Projektgruppe führender Experten im Bereich KI veröffentlicht, der vor möglichen „Bösartige[n] Nutzungen künstlicher Intelligenz“ (englischer Originaltitel: „The Malicious Use of Artificial Intelligence“) warnt. Beteiligt waren daran unter anderem Forscher der Universitäten von Oxford, Yale und Stanford, sowie Entwickler von Microsoft und Google. Der Bericht nimmt Bezug auf schon existierende Technologien und demonstriert anhand von diversen Szenarien, wie diese von Terroristen, Kriminellen und despotischen Regierungen missbraucht werden könnten. Die Autoren des Berichts fordern daher eine engere Zusammenarbeit von Forschern, Entwicklern und Gesetzgeber im Bereich KI und schlagen konkrete Maßnahmen vor, wie die Gefahren des Missbrauchs verringert werden könnten.
Der Historiker Yuval Noah Harari sagt, „künstliche Intelligenz und Biotechnologie können zerstören, was den Menschen ausmacht.“ Er warnt vor einem Wettrüsten im Bereich der künstlichen Intelligenz und empfiehlt globale Zusammenarbeit angesichts dieser „existenziellen Bedrohung.“ 2024 äußerte er sich im Wochenmagazin Stern besorgt, weil KI „die erste Technologie“ sei, „die eigene Entscheidungen treffen“ könne. Noch komme sie „recht primitiv daher“, doch schreite die Entwicklung zu schnell voran, ohne dass gegenwärtig die damit verbundenen Risiken eingeschätzt werden könnten. Es sei zu befürchten, die KI könnte eines Tages „Waffensysteme selbständig kontrollieren“ und „allein entscheiden, welche Person sie töten“. Die Risiken für die Demokratie bringt Harari mit der potentiellen Fähigkeit der KI in Verbindung, „das erste totale Überwachungssystem der Geschichte zu errichten“.
Richard David Precht wendet sich gegen die Vorstellung, dass künftig böser Wille oder Machtstreben seitens einer entwickelten künstlichen Intelligenz drohe; das Gefahrenpotential liege vielmehr in ihrem falschen Einsatz.
Die ehemalige Google-Teamleiterin Timnit Gebru warnt vor dem bias und dem Energiebedarf großer Sprachmodelle, was Diskriminierung und Klimakrise verschärfen könnte. Um solchen ungewollten Effekten vorzubeugen, versucht der Forschungsbereich des AI-Alignments (zu deutsch KI-Ausrichtung) sicherzustellen, dass KI nach menschlichen Werten wie etwa Egalitarismus handelt. (Siehe auch: Green IT)
Caroline Criado Perez zeigt in ihrer ausführlichen Recherchearbeit das bestehende Gender-Data-Gaps einen negativen Einfluss auf Trainingsdaten von KI nehmen und so bestehende Diskriminierungen reproduziert werden.
Als feministische Kritik im Bezug auf Daten und Technologisierung entwickelten sich bereits in den Anfängen des Internets feministische Praxen wie Cyberfeminismus oder und prägen den Diskurs der .
Vorschläge zum Umgang mit KI
Der Präsident von Microsoft, Brad Smith, schlug vor, einen Verhaltenskodex aufzustellen, wie etwa eine Digitale Genfer Konvention, um Risiken der künstlichen Intelligenz zu verringern.
Der Ethiker Peter Dabrock empfiehlt im Kontext der Benutzung und Programmierung von künstlicher Intelligenz nicht nur die digitale Kompetenz der Beteiligten zu erhöhen, sondern auch auf klassische Bildungselemente zu setzen. Um mit den dazugehörigen Herausforderungen zurechtzukommen sowie die Fähigkeiten zur Unterscheidung und zur Erkennung von Mehrdeutigkeit zu erhöhen, seien Kenntnisse aus Religion, Literatur, Mathematik, Fremdsprachen, Musik und Sport eine gute Voraussetzung.
Der Deutsche Bundestag hat am 28. Juni 2018 eine Enquete-Kommission Künstliche Intelligenz – Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale eingesetzt. Am 28. Oktober 2020 hat die Kommission ihren Abschlussbericht vorgelegt. Künstliche Intelligenz ist demnach die nächste Stufe der Digitalisierung. Unter dem Leitbild einer „menschenzentrierten KI“ wird eine „demokratische Gestaltung“ der Entwicklung gefordert, so dass KI-Anwendungen vorrangig auf das Wohl und die Würde der Menschen ausgerichtet seien und einen gesellschaftlichen Nutzen bringen. Um einer Diskriminierung von Menschen entgegenzuwirken „braucht es, wenn KI über Menschen urteilt, einen Anspruch auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Erklärbarkeit von KI-Entscheidungen, damit eine gerichtliche Überprüfung automatisierter Entscheidungen möglich ist“.
2021 veröffentlichte die EU-Kommission einen Vorschlag über eine KI-Verordnung, über die derzeit verhandelt wird.
Im März 2023 wurde ein u. a. von Elon Musk unterstützter Aufruf zu einer 6-monatigen KI-Entwicklungspause veröffentlicht.
Der KI-Investor Fabian Westerheide verwies im Zusammenhang mit seinem 2024 erschienenen Buch Die KI-Nation auf hohe Investitionen einiger Staaten – insbesondere Chinas – in eine eigene KI-Strategie, warnte vor der Gefahr einer Überwachung durch Backdoors beim Einsatz ausländischer KI und betonte die Bedeutung deutscher und gesamteuropäischer Pläne zur KI.
Verbreitung von KI in Deutschland
Die Zahl der Betriebe, die KI-Technologien einsetzen, ist in Deutschland noch relativ gering. Ende 2018 haben nur 6 Prozent der Unternehmen KI genutzt oder implementiert. 17 Prozent haben angegeben, KI-Einsätze zu testen oder zumindest solche zu planen. Auch die ZEW-Studie kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Im Jahr 2019 haben rund 17.500 Unternehmen im Berichtskreis der Innovationserhebung (produzierendes Gewerbe und überwiegend unternehmensorientierte Dienstleistungen) KI in Produkten, Dienstleistungen oder internen Prozessen eingesetzt. Das sind 5,8 Prozent der Unternehmen im Berichtskreis.
Das KI-Observatorium
Mit dem Observatorium Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft (kurz: KI-Observatorium), einem Projekt der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft, fokussiert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Frage nach den Auswirkungen von KI auf Arbeit und Gesellschaft. Das KI-Observatorium agiert an der Schnittstelle zwischen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft; es fungiert als Wissensträger und Impulsgeber. Das KI-Observatorium hat die Aufgabe, Effekte von KI in der Arbeitswelt frühzeitig zu antizipieren und Handlungsbedarfe aufzuzeigen. Auf diese Weise leistet die im März 2020 gestartete Arbeitseinheit einen Beitrag zur Realisierung der in der KI-Strategie der Bundesregierung formulierten Ziele – etwa zum sicheren und gemeinwohlorientierten Einsatz von KI. Darüber hinaus soll das KI-Observatorium mithilfe von Dialog- und Beteiligungsformaten unterschiedliche gesellschaftliche Akteure im Umgang mit künstlicher Intelligenz befähigen und bestärken.
Die konkreten Aufgabenschwerpunkte des Observatoriums sind in den fünf Handlungsfeldern festgehalten:
- Technologie-Foresight und Technikfolgenabschätzung
- KI in der Arbeits- und Sozialverwaltung
- Ordnungsrahmen für KI/soziale Technikgestaltung
- Aufbau internationaler und europäischer Strukturen
- Gesellschaftlicher Dialog und Vernetzung
Grundlegende Schwachstellen der KI
Zu den auch Ende des Jahres 2024 deutlich feststellbaren grundlegenden Schwachstellen der KI gehören u. a.:
- Generative KI beinhaltet systemimmanente Probleme, die zum so genannten Halluzinieren führen können, bei dem überzeugende Antworten verfasst werden, die angeblich wahr sind, obwohl es sich tatsächlich um Phantasieprodukte handelt.
- Wenige marktbeherrschende Unternehmen im Zusammenhang mit den weltweiten Big-Tech-Unternehmen kontrollieren durch Ausnutzung ihrer bestehenden Dominanz und durch gezieltes Aufkaufen von KI-Startups die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz und verstärken dadurch umso mehr ihre monopolartigen Marktstellungen mit all den damit zusammenhängenden Nachteilen.
- Manipulierbarkeit der Anwendung schon allein durch Auswahl der verwendeten KI-„Trainingsdaten“.
- Zum Teil gravierende Sicherheitsbedenken: Nutzer von insbesondere generativen KI-Modellen haben kaum Möglichkeiten, Sicherheitslücken zu erkennen. Beispielsweise ist mit Stand Februar 2025 bei der DeepSeek-AI von einer sehr weitreichenden Speicherung von auch vertraulichen Nutzerdaten auszugehen.
- KI neigt dazu, bereits bestehende gesellschaftliche Diskriminierungsverhältnisse zu reproduzieren. Wenn die Daten, mit denen eine KI trainiert wird, z. B. bereits einen sexistischen oder rassistischen Bias haben, wirkt sich dieser auch auf die Funktionen der KI aus. Es gibt vor allem bei mittels KI automatisierten Entscheidungsprozessen eine Reihe von Beispielen, bei denen marginalisierte Gruppen benachteiligt werden.
Regulierung und Gesetzgebung
Europäische Union
Die Verordnung über künstliche Intelligenz (informell meist KI-Verordnung, englisch AI Act) ist eine EU-Verordnung für die Regulierung von künstlicher Intelligenz. Es ist die weltweit erste umfassende Regulierung dieser Art. Das Gesetz regelt den Einsatz von KI unter anderem für die kritische Infrastruktur, Sicherheitsbehörden und Personalverwaltung. Die Europäische Kommission hat das Gesetz am 21. April 2021 vorgeschlagen und einen ersten Entwurf veröffentlicht. Am 28. September 2022 hat die Europäische Kommission in dem Zusammenhang auch den Entwurf einer Richtlinie über Produkthaftung und einer Richtlinie über KI-Haftung veröffentlicht. Haftungsfragen waren zuvor aus der Verordnung herausgenommen worden. In dem Kontext steht auch die Überarbeitung der Maschinenrichtlinie zur EU-Maschinenverordnung, die am 14. Juni 2023 in Kraft getreten ist. Am 9. Dezember 2023 einigten sich die EU-Gesetzgebungsinstitutionen auf die Grundzüge des Gesetzes.
Am 12. Juni 2024 hat die EU die KI-Verordnung mit dem Titel „Verordnung (EU) 2024/1689 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juni 2024 zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für künstliche Intelligenz und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 300/2008, (EU) Nr. 167/2013, (EU) Nr. 168/2013, (EU) 2018/858, (EU) 2018/1139 und (EU) 2019/2144 sowie der Richtlinien 2014/90/EU, (EU) 2016/797 und (EU) 2020/1828 (Verordnung über künstliche Intelligenz)“ veröffentlicht. Hier sind Vorschriften zum Inverkehrbringen, Inbetriebnahme und die Verwendung von KI-Systemen festgelegt. Verbotene Praktiken sind in Kapitel II benannt. Ebenso sind die Kriterien zur Einstufung von KI-Systemen als Hochrisiko-KI-Systeme in Kapitel III beschrieben. Für Hochrisiko-KI-Systeme wird die EU eine Datenbank errichten. Sanktionen gegen die Missachtung der Richtlinie sind mit Geldbußen von 35 Millionen Euro oder 7 % des gesamten weltweiten Umsatzes des verstoßenden Unternehmens belegt. Wie jede EU-Richtlinie muss sie in nationale Gesetze übernommen werden. Für KI-Systeme ist eine EU-Konformitätserklärung vorgeschrieben.
Da die KI-Systeme viele Bereiche tangieren, wie am Titel der Verordnung ersichtlich, wurden folgende Richtlinien geändert: Richtlinie 2014/90/EU über Schiffsausrüstung, Richtlinie (EU) 2016/797 über die Interoperabilität des Eisenbahnsystems in der Europäischen Union. Folgende Verordnungen wurden mit der KI-RL auch geändert: Verordnung (EG) Nr. 300/2008 über gemeinsame Vorschriften für die Sicherheit in der Zivilluftfahrt, Verordnung (EU) Nr. 167/2013 über die Genehmigung und Marktüberwachung von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen, Verordnung (EU) Nr. 168/2013 über die Genehmigung und Marktüberwachung von zwei- oder dreirädrigen und vierrädrigen Fahrzeugen, Verordnung (EU) 2018/858 über die Genehmigung und die Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern sowie von Systemen, Bauteilen und selbstständigen technischen Einheiten für diese Fahrzeuge, Verordnung (EU) 2018/1139 zur Festlegung gemeinsamer Vorschriften für die Zivilluftfahrt und zur Errichtung einer Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit, Verordnung (EU) 2019/2144 über die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern.
Basierend auf den Verordnungen der EU haben einige nationale Stellen bereits eigenen Regularien zum Einsatz im öffentlich-rechtlichen Umfeld ausgearbeitet.
Vereinigte Staaten
In den Vereinigten Staaten gibt es bislang keine Bundesgesetzgebung, die die Verwendung von künstlicher Intelligenz explizit und umfassend reguliert.
Dass der Einsatz von KI möglichst global reguliert wird, halten viele US-amerikanische Juristen jedoch für notwendig, so zum Beispiel Anwalt Shabbi S. Khan: „Generative KI hat das Potenzial, katastrophal zu sein“. Auch die US-Regierung hat erkannt, dass die Machtfülle der großen Tech-Unternehmen zu einer Bedrohung der Demokratie werden kann. Im Juli 2023 wollte US-Präsident Joe Biden eine freiwillige Selbstverpflichtung führender KI-Unternehmen einholen, um zu einer sicheren und transparenten KI-Entwicklung beizutragen.
Darstellung in Film, Videospielen, Literatur und Musik
Künstliche Wesen, die denken können, tauchen seit der Antike als Figuren in Erzählungen auf und sind ein ständiges Thema in der Science-Fiction.
Seit der Klassischen Moderne wird KI in Kunst, Film und Literatur behandelt. Dabei geht es bei der künstlerischen Verarbeitung – im Gegensatz zur KI-Forschung, bei der die technische Realisierung im Vordergrund steht – vor allem um die moralischen, ethischen und religiösen Aspekte und Folgen einer nicht-menschlichen, „maschinellen Intelligenz“.
In der Renaissance wurde der Begriff des Homunculus geprägt, eines künstlichen Miniaturmenschen ohne Seele. Im 18. und 19. Jahrhundert erschienen in der Literatur menschenähnliche Automaten, beispielsweise in E. T. A. Hoffmanns Der Sandmann und Jean Pauls Der Maschinenmann.
Im 20. und 21. Jahrhundert greift die Science-Fiction in Film und Prosa das Thema mannigfach auf. 1920 prägte der Schriftsteller Karel Čapek den Begriff „Roboter“ in seinem Bühnenstück R.U.R.; 1926 thematisierte Fritz Lang in Metropolis Roboter, welche die Arbeit der Menschen übernehmen.
Ein häufiges Motiv im Film und der Literatur begann mit Mary Shelleys Roman Frankenstein (1818), in dem eine menschliche Schöpfung zu einer Bedrohung für ihre Meister wird. Dazu gehören Werke wie Arthur C. Clarkes und Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum (beide 1968), mit HAL 9000, dem mörderischen Computer, der das Raumschiff Discovery One steuert, sowie die Terminator-Filmreihe (ab 1984) und The Matrix (1999). Im Gegensatz dazu sind die seltenen loyalen Roboter wie Gort aus Der Tag an dem die Erde stillstand (1951) und Bishop aus Aliens (1986) in der Populärkultur weniger präsent.
Mehrere Werke nutzen die künstliche Intelligenz, um uns mit der grundlegenden Frage zu konfrontieren, was uns zu Menschen macht, indem sie uns künstliche Wesen zeigen, die die Fähigkeit haben, zu fühlen und somit zu leiden. Dies geschieht in Karel Čapeks R.U.R., dem Film A.I. Artificial Intelligence von Steven Spielberg (2001) und anhand der Androidin Ava im Kinofilm Ex Machina (2015) von Alex Garland sowie in dem Roman Träumen Androiden von elektrischen Schafen? (1968) von Philip K. Dick. Dick befasst sich mit der Idee, dass unser Verständnis der menschlichen Subjektivität durch die mit künstlicher Intelligenz geschaffene Technologie verändert wird.
Am 30. September 2016 veröffentlichte die US-amerikanische Pop-Rock-Band OneRepublic mit dem englischen Singer-Songwriter und Rockmusiker Peter Gabriel das Lied A.I. als digitale Single und am 7. Oktober 2016 auf dem Album Oh My My von OneRepublic. Der Song ist inspiriert von dem Film A.I. Artificial Intelligence von Steven Spielberg aus dem Jahr 2001.
Die beiden großen Science-Fiction-Franchises des frühen 21. Jahrhunderts, Star Wars und Star Trek, gehen sehr unterschiedlich mit dem Thema KI um. Während bei Star Wars KI vor allem in Form von Robotern und Androiden (gleichermaßen als Statisten und Hauptfiguren) von Beginn an selbstverständlich und allgegenwärtig erscheint, nahm Star Trek im Laufe der Zeit immer wieder sehr dedizierte, wechselnde Perspektiven ein, obwohl KI auch dort meist selbstverständlich ist (z. B. Simulierte Lebewesen auf Holodecks). Beispielsweise wurde die Folge Wem gehört Data? (1989) zum Arbeitsthema mehrerer Wissenschaftler.
Roboter und Androide
Isaac Asimov führte die Drei Gesetze der Robotik in vielen Büchern und Geschichten ein, vor allem in der „Multivac“-Serie über einen superintelligenten Computer gleichen Namens. Asimovs Gesetze werden oft in Laiendiskussionen über Maschinenethik erwähnt; während fast alle Forscher im Bereich der künstlichen Intelligenz mit Asimovs Gesetzen durch die Populärkultur vertraut sind, halten sie die Gesetze im Allgemeinen aus vielen Gründen für nutzlos, einer davon ist ihre Zweideutigkeit.
Dem Filmpublikum wurden in den unterschiedlichen Werken die Roboter als intelligente und differenzierte Maschinen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten präsentiert: Sie werden entwickelt, um sie für gute Zwecke einzusetzen, wandeln sich aber häufig zu gefährlichen Maschinen, die feindselige Pläne gegen Menschen entwickeln. Im Lauf der Filmgeschichte werden sie zunehmend zu selbstbewussten Wesen, die sich die Menschheit unterwerfen wollen.
Simulierte Realität
Die simulierte Realität ist zu einem häufigen Thema in der Science-Fiction geworden, wie beispielsweise in dem Film The Matrix aus dem Jahr 1999 zu sehen ist, in dem eine Welt dargestellt wird, in der künstlich intelligente Roboter die Menschheit in einer Simulation versklaven, die in der heutigen Welt angesiedelt ist. Zuvor thematisierte bereits die Star Trek TNG - Episode Das Schiff in der Flasche (1993) die Steuerung einer simulierten Realität durch eine böswillige KI, welche zuvor in der Episode Sherlock Data Holmes (1988) versehentlich erschaffen worden war.
Beispiele
Auswahl Filme und Literatur:
- Der Maschinenmensch (aka die falsche Maria) in Fritz Langs Metropolis (1927).
- Der Computer HAL 9000 im Kinofilm 2001 Odyssee im Weltraum (1968) von Stanley Kubrick
- Nomad (und andere) in der TV-Serie Raumschiff Enterprise (1966–1969) und später V'ger in Star Trek: Der Film (1979), dem ersten Kinofilm zur vorgenannten Serie.
- Die Elektronengehirne Colossus und Guardian im Film Colossus (1969) von Joseph Sartgent
- Die Androiden im Kinofilm Westworld (1973) und der US-amerikanischen Fernsehserie Westworld (2016)
- Die sprechenden Bomben im Film Dark Star – Finsterer Stern (1974) von John Carpenter
- Die meisten der seit 1977 im Star Wars Franchise (Filme, Serien, Videospiele) sichtbaren Roboter und Androide, einschließlich R2-D2 und C-3PO.
- Der Supercomputer Golem aus den Büchern Golem XIV und Also sprach Golem von Stanisław Lem (1981)
- Das Master Control Programm im Film Tron (1982) von Steven Lisberger
- Die Replikanten im Blade Runner Film von Ridley Scott (1982) und Blade Runner 2049 Film von Denis Villeneuve (2017)
- Das Auto K.I.T.T. in der US-amerikanischen Fernsehserie Knight Rider (1982–1986)
- Das Expertensystem des lernfähigen Computers WOPR (War Operation Plan Response) in WarGames – Kriegsspiele (1983)
- Die zentrale Maschineninstanz Skynet in der Terminator-Filmreihe (ab 1984)
- Die Roboter der fliegenden Insel Laputa im japanischen Anime-Filmklassiker Das Schloss im Himmel (1986) von Hayao Miyazaki (Studio Ghibli).
- Der Androide Data in der US-amerikanischen Fernsehserie Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (1987–1994). Hervorzuheben ist hier die Episode "Wem gehört Data?".
- Holografische Lebewesen und diverse Computersysteme im Star Trek Franchise (Filme, Serien, Videospiele), insbesondere der Doktor aus Star Trek: Voyager und zuletzt z. B. die KIs Control und Zora in Start Trek: Discovery
- Der Roboter Nummer 5 in den Filmen Nummer 5 lebt! (1986) und Nummer 5 gibt nicht auf (1988)
- Die Maschinen sowie sämtliche Programme (Orakel, Architekt, Agent etc.) im Film The Matrix (1999) von den Geschwistern Lana und Lilly Wachowski und den darauf basierenden Produktionen (3 weitere Filme, Serie, Spiele).
- Der Androide Andrew Martin im Film Der 200 Jahre Mann (2000) von Chris Columbus
- Die Zentralcomputer Red Queen und White Queen in den Resident-Evil Realfilmreihe (2002–2026)
- Der Roboter Sonny im Film I, Robot (2004) von Alex Proyas
- Die Tachikomas, Kampfmaschinen deren KIs in der japanischen Anime-Serie Ghost In The Shell: S.A.C. 2nd GIG (2005) ein Bewusstsein entwickeln.
- Der Computer Deep Thought, in der Roman- sowie Hörspielreihe des englischen Autors Douglas Adams und dem Film Per Anhalter durch die Galaxis (2005) von Garth Jennings
- Das geheime KI-Überwachungssystem in der US-amerikanischen Fernsehserie Person of Interest (2011–2016)
- Die Androiden in der schwedischen Fernsehserie Real Humans – Echte Menschen (2012–2014)
- Das Betriebssystem Samantha im Film Her (2013) von Spike Jonze
- Die Androiden in der britisch-US-amerikanischen Fernsehserie Humans (2015)
- Der Androide John of Us im Roman Qualityland (2017) von Marc-Uwe Kling
- Die Spezies der Kaylon in der Serie The Orville (2017–2023).
- Das KI-System A.R.E.S. in Frank Schätzings Roman Die Tyrannei des Schmetterlings (2018)
- Die KI TAU im gleichnamigen Film TAU von Federico D’Alessandro
- Die KI-Puppe M3GAN im US-amerikanischen Science-Fiction-Horrorfilm M3GAN (2023) von Gerard Johnstone
- Die Entität im Film Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins (2023) von Christopher McQuarrie.
- Raputa, eine militärische KI im japanischen Manga Deep Raputa (2024) von Kitanoda Sorakara
Auswahl Videospiele:
- Roboter in Beneath a Steel Sky (1994) und Beyond a Steel Sky (2020)
- Androiden in Blade Runner (1997)
- Androiden in Vandell: Knight of the Tortured Souls (2002)
- GLaDOS in Portal und Portal 2 (2007)
- Androiden in Detroit: Become Human (2018)
- Die KI Esme in Annie and the Ai (2023)
Kritik
2025 veröffentlichten 1000 britische Künstler und Gruppen das Album Is This What We Want? als Protest gegen Versuche der britischen Regierung den Urheberrechtsschutz zu Gunsten der KI-Industrie aufzuweichen.
Soziale Auswirkungen
Im Zuge der industriellen Revolution wurde durch die Erfindung der Dampfmaschine die Muskelkraft von der Maschine ersetzt (PS durch Watt). Durch die digitale Revolution könnte die menschliche Denkleistung durch maschinelle KI ersetzt beziehungsweise ergänzt werden.
Der US-amerikanische Unternehmer Elon Musk prognostiziert, dass es zukünftig immer weniger Erwerbsarbeit geben werde, die nicht von einer Maschine besser und günstiger gemacht werden könne, weshalb immer weniger Arbeitskräfte benötigt würden. Durch die weitgehend maschinelle Produktion würden die Produkte und Dienstleistungen sehr billig werden. In diesem Zusammenhang unterstützt er die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Der Physiker Stephen Hawking meinte: Bereits heute sei klar, dass die Maschinen die Menschen zunehmend vom Arbeitsmarkt verdrängen. Microsoft-Gründer Bill Gates sieht die Entwicklung ähnlich. Er fordert eine Robotersteuer, um die sozialen Aufgaben der Zukunft bewältigen zu können.
Die Informatikerin Constanze Kurz erklärte in einem Interview, technischen Fortschritt habe es schon immer gegeben. Jedoch vollzog sich der technische Wandel in der Vergangenheit meist über Generationen, so dass genug Zeit blieb, sich für neue Aufgaben auszubilden. Heute verlaufe der technische Wandel innerhalb von wenigen Jahren, so dass die Menschen nicht genug Zeit hätten, sich für neue Aufgaben weiterzubilden. Der Sprecher des Chaos Computer Clubs, Frank Rieger, warnte in verschiedenen Publikationen (z. B. dem Buch Arbeitsfrei) davor, dass durch die beschleunigte Automatisierung vieler Arbeitsbereiche in naher Zukunft immer mehr Menschen ihre Beschäftigung verlieren würden (z. B. LKW-Fahrer durch selbstfahrende Autos). Darin bestehe unter anderem eine Gefahr der Schwächung von Gewerkschaften, die an Mitgliedern verlieren könnten. Rieger plädiert daher für eine „Vergesellschaftung der Automatiserungsdividende“, also einer Besteuerung von nichtmenschlicher Arbeit, damit durch das Wachstum der Wirtschaft in Form eines Grundeinkommens auch der allgemeine Wohlstand wächst und gerecht verteilt wird.
Wissenschaftler der Universität Oxford haben in einer Studie im Jahr 2013 eine Vielzahl von Jobs auf ihre Automatisierbarkeit überprüft. Dabei unterteilten die Wissenschaftler die Jobs in verschiedene Risikogruppen. 47 Prozent der betrachteten Jobs in den USA wurden in die höchste Risikogruppe eingeteilt, d. h., dass für diese Jobs die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass innerhalb eines unbestimmten Zeitraums die nötige Technologie entwickelt wird, um sie automatisieren zu können. Die Studie macht jedoch keine Aussage dazu, wie viele Jobs tatsächlich automatisiert werden, da nur die technologischen Entwicklungen und keine weiteren Faktoren betrachtet werden. Ein solcher Faktor wäre zum Beispiel die Höhe der Kosten, also ob eine Automatisierung teurer wäre als das Gehalt für einen menschlichen Arbeiter.
Jürgen Schmidhuber antwortete auf die Frage, ob KIs uns bald den Rang ablaufen werden bzw. ob wir uns Sorgen um unsere Jobs machen müssten: „Künstliche Intelligenzen werden fast alles erlernen, was Menschen können – und noch viel mehr. Ihre neuronalen Netzwerke werden aus Erfahrung klüger und wegen der sich rasch verbilligenden Hardware alle zehn Jahre hundertmal mächtiger. Unsere formelle Theorie des Spaßes erlaubt sogar, Neugierde und Kreativität zu implementieren, um künstliche Wissenschaftler und Künstler zu bauen.“ und „Alle fünf Jahre wird das Rechnen 10-mal billiger. Hält der Trend an, werden kleine Rechner bald so viel rechnen können wie ein menschliches Gehirn, 50 Jahre später wie alle 10 Milliarden Hirne zusammen.“ Siehe dazu auch: Mooresches Gesetz. Als Konsequenz aus der aus seiner Sicht unabwendbar fortschreitenden Automatisierung und dem damit einhergehenden Wegfall von Erwerbsarbeitsplätzen sieht Schmidhuber die Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens. „Roboterbesitzer werden Steuern zahlen müssen, um die Mitglieder unserer Gesellschaft zu ernähren, die keine existenziell notwendigen Jobs mehr ausüben. Wer dies nicht bis zu einem gewissen Grad unterstützt, beschwört geradezu die Revolution Mensch gegen Maschine herauf.“
Erik Brynjolfsson ist der Auffassung, das Aufkommen radikaler Parteien in den USA und Europa sei die Folge davon, dass viele Menschen heute schon nicht mehr mit dem technischen Fortschritt mithalten könnten. Wenn Menschen ihre Jobs verlieren, werden diese Menschen wütend, so Brynjolfsson. Auch er meint, dass in Zukunft die meisten Jobs von Maschinen erledigt würden.
Mark Zuckerberg äußerte bei einer Rede vor Harvard-Absolventen, dass die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens notwendig sei. Es könne etwas nicht mehr in Ordnung sein, wenn er als Harvard-Abbrecher innerhalb weniger Jahre Milliarden machen könne, während Millionen von Uni-Absolventen ihre Schulden nicht abbezahlen könnten. Es brauche eine Basis, auf der jeder innovativ und kreativ sein könne.
Im November 2017 stellte der Deutsche-Bank-Chef John Cryan einen starken Stellenabbau in Aussicht. Das Unternehmen beschäftigt 97.000 Menschen. Bereits in den letzten 12 Monaten wurden 4.000 Stellen abgebaut. In naher Zukunft sollen 9.000 weitere Stellen abgebaut werden. Mittelfristig sollen die Hälfte aller Stellen abgebaut werden. Cryan begründete diesen Schritt damit, dass die Konkurrenz bereits heute mit etwa der Hälfte der Mitarbeiter vergleichbare Leistung erbringe. Cryan sagte: „Wir machen zu viel Handarbeit, was uns fehleranfällig und ineffizient macht“. Vor allem durch das maschinelle Lernen bzw. künstliche Intelligenzen könnte das Unternehmen noch viel effizienter werden. Viele Banker arbeiteten ohnehin wie Roboter, so Cryan. An die Stelle qualifizierter Mitarbeiter sollen qualifizierte Maschinen treten, so Cryan.
Der Zukunftsforscher Lars Thomson prognostizierte im November 2017 für die nächsten 10 Jahre gewaltige Umbrüche in Technologie, Arbeit, Werten und Gesellschaft. Im Jahr 2025 könne ein Haushalts-Roboter den Frühstückstisch decken, Fenster putzen, Pflegedienste übernehmen usw. wodurch Arbeitsplätze vernichtet würden. Heute schon gebe es 181 Firmen weltweit, die an klugen Robotern arbeiten. Der Preis eines solchen Roboters betrage heute etwa 20.000 Euro. Der Markt der künstlichen Intelligenz werde in wenigen Jahren größer sein als der Automobilmarkt. Wie schnell 10 Jahre vergingen, würde man sehen, wenn man 10 Jahre zurückblicke, als das erste Smartphone auf den Markt kam. Er bedauert, dass in unserer Gesellschaft kaum jemand diese Entwicklung erkenne, die unsere Gesellschaft komplett verändern werde. In Hotels würden in 10 Jahren Roboter die Arbeiten der heutigen Zimmermädchen übernehmen. Der Vorteil für den Hotelmanager: Der Roboter wolle keinen Lohn, keine freien Tage, müsse nicht versteuert und versichert werden. Der Nachteil: Der Staat erhalte keine Steuern mehr und die Menschen seien arbeitslos. Deshalb werde man nicht an einem bedingungslosen Grundeinkommen und der Einführung einer Robotersteuer vorbeikommen. Thomson sieht die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft, wenn das Tempo der Veränderung die Wandlungsfähigkeit der Menschen übersteige. Gleichzeitig werde die KI den Menschen von der Arbeit befreien. Die Gesellschaft müsse Leitplanken für die KIs definieren.
In einem Interview im Januar 2018 meinte der CEO von Google Sundar Pichai, die aktuelle Entwicklung der künstlichen Intelligenz sei für den Werdegang der Menschheit bedeutender als es die Entdeckung des Feuers und die Entwicklung der Elektrizität waren. Durch die aktuelle Entwicklung der KI werde kein Stein auf dem anderen bleiben. Deshalb sei es wichtig, dass die Gesellschaft sich mit dem Thema auseinandersetze. Nur so könne man die Risiken eingrenzen und die Potentiale ausschöpfen. Google gehört derzeit zu den führenden Unternehmen im Bereich der KI. Allein der KI-Assistent von Google ist bereits auf hunderten Millionen Android-Smartphones installiert. Aber auch in den Suchmaschinen kommt KI derzeit bereits milliardenfach zum Einsatz. Die von Google gekaufte Firma DeepMind eilt bei der KI-Forschung von Meilenstein zu Meilenstein u. a. mit AlphaGo, AlphaGo Zero, AlphaZero.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das zur Bundesagentur für Arbeit gehört, hat in einer Studie von 4/2018 dargelegt, welche menschliche Arbeit in Deutschland von Maschinen ersetzt werden kann. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass im Jahr 2016 25 Prozent der bezahlten menschlichen Tätigkeiten von Maschinen hätten erledigt werden können, was etwa acht Millionen Arbeitsplätzen in Deutschland entspricht. Eine frühere Studie kam für das Jahr 2013 noch auf einen Wert von 15 Prozent. Am stärksten betroffen mit etwa 83 Prozent sind Fertigungsberufe, aber auch unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe mit 60 Prozent, Berufe in der Unternehmensführung und -organisation mit 57 Prozent, Berufe in Land- und Forstwirtschaft und Gartenbau mit 44 Prozent usw. Im Vergleich von 2013 zu 2016 sind besonders stark Logistik- und Verkehrsberufe gestiegen (von 36 auf 56 Prozent), ein Bereich, in dem in Deutschland etwa 2,4 Millionen Menschen beschäftigt sind. Insgesamt geht die Studie davon aus, dass in naher Zukunft 70 Prozent der menschlichen bezahlten Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden könnten. Maschinen könnten z. B. übernehmen: Wareneingangskontrolle, Montageprüfung, Kommissionierung, Versicherungsanträge, Steuererklärungen usw. Die Techniken, die diese Veränderungen vorantreiben, seien: künstliche Intelligenzen, Big Data, 3D-Druck und virtuelle Realität. Auch wenn es nicht zu Entlassungen komme, müssten Mitarbeiter zumindest mit starken Veränderungen in ihrem Berufsbild und damit starkem Umlernen rechnen. Es entstünden auch neue Berufsfelder. Auch werde nicht alles, was heute schon möglich ist, auch umgesetzt und schon gar nicht sofort. Ein Faktor für diese Verzögerung seien ethische und rechtliche Aspekte, aber auch die hohen Kosten der Automatisierung. Nicht immer sei die künstliche Intelligenz billiger als die menschliche Intelligenz.
In einem Gastbeitrag im Februar 2018 meinte der SAP-Chef Bill McDermott, dass sich die Menschen fürchten würden vor den Veränderungen, die eine Welt mit Robotern und KIs mit sich bringt. Ein erster Meilenstein sei der Sieg der Maschine Deep Blue über den amtierenden Schachweltmeister Gary Kasparov im Jahr 1997 gewesen. Ein weiterer Meilenstein sei der Sieg der Maschine Watson über den Menschen in der Quiz-Show Jeopardy im Jahr 2011 gewesen. Und der nächste große Schritt waren dann die Siege von AlphaGo und seinen Nachfolgern AlphaGo Zero und AlphaZero im Jahr 2016 und 2017. Die tiefgreifenden Veränderungen, die KI auch am Arbeitsplatz mit sich bringen würden, seien heute nun in aller Munde. Um etwaige negative Auswirkungen der neuen Techniken auf die Gesellschaft zu vermeiden, brauche es nun eine durchdachte Planung. Behörden, Privatwirtschaft und Bildungswesen müssten zusammenarbeiten, um jungen Menschen die Fähigkeiten zu vermitteln, die diese in der digitalen Wirtschaft benötigten. Umschulungen und lebenslanges Lernen seien heute die neue Normalität. Jobs würden nicht komplett von Maschinen ersetzt, sondern meist in Teilbereichen. Es entstünden auch viele neue Jobs. Die wirtschaftliche Entwicklung werde durch die KI befeuert. Man rechne für 2030 mit einer Wertschöpfung im Bereich von 16 Billionen US-Dollar und einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 26 Prozent. Durch die Automatisierung könnten Unternehmen zukünftig jährlich drei bis vier Billionen US-Dollar einsparen.
Umweltaspekte
KI kann auch dazu genutzt werden, mehr Nachhaltigkeit zu erreichen. Eine vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung und dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Auftrag gegebene Studie sieht hierbei große Potenziale für produzierende Unternehmen. Der Einsatz von KI könne zu effizienteren Produktionsprozessen führen und Ressourcen schonen. Das Unternehmen Bosch gab 2023 an, durch den Einsatz von generativer KI in einem türkischen Werk den Wasserverbrauch, den Ausschuss sowie den Energiebedarf verringert zu haben. Gleichzeitig sei die Anlageneffektivität um ca. zehn Prozent angestiegen.
In der Forschung wird allerdings angemahnt, nicht nur auf Nachhaltigkeit durch KI, sondern auch von KI zu achten. Die Supercomputer, die die Nutzung von KI ermöglichen, haben einen überaus hohen Strombedarf. Die Internationale Energieagentur schätzt, dass sich der weltweite Stromverbrauch durch Rechenzentren, die diese Supercomputer beherbergen, bis 2026 im Vergleich zu 2022 verdoppeln könnte. Darüber hinaus benötigen Supercomputer großer Mengen an Kühlwasser. Allein das Training von GPT-3 soll schätzungsweise 700.000 Liter Trinkwasser verbraucht haben. Genaue Zahlen zum Energie- und Wasserverbrauch durch KI fehlen zumeist, da Unternehmen nicht verpflichtet sind, diese offenzulegen.
Eine Studie, die sich mit dem Nutzen von KI für die Ziele für nachhaltige Entwicklung beschäftigte, kommt zu dem Schluss, dass bei 79 % von diesen die Nutzung von KI einen positiven Effekt haben könnte. Gleichzeitig könnten auch bei 35 % der Ziele negative Auswirkungen aus dem Einsatz von KI resultieren. Der Informatiker Rainer Rehak warnte in einem Interview mit der taz allerdings davor, Klimaziele allein durch die Nutzung von KI erreichen zu wollen. Maßnahmen, die mit einer grundsätzlichen Neuorientierung z. B. bei der Stadtentwicklung einhergehen, könnten gegebenenfalls deutlich besser zur Verhinderung von Treibhausgasemissionen beitragen.
Siehe auch: Green IT
Siehe auch
- Anwendungen künstlicher Intelligenz
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz
- Ethik der künstlichen Intelligenz
- Artificial General Intelligence
- Existenzielles Risiko durch künstliche Intelligenz
- Verordnung über künstliche Intelligenz seitens der EU
- Regulierung von künstlicher Intelligenz
- Künstliche Intelligenz in der Medizin
- Rationale Ignoranz
Weblinks
- Literatur von und über Künstliche Intelligenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Deutsch
- Deutsche Zeitschrift für Künstliche Intelligenz
- Fachbereich Künstliche Intelligenz der Gesellschaft für Informatik (GI)
- Artikel zum Thema Künstliche Intelligenz bei heise.de
- Österreichische Gesellschaft für Artificial Intelligence (ÖGAI): oegai.at
- Computerwoche.de: FAQ Künstliche Intelligenz
- Thomas Brandstetter: Mit dem Gehirn als Vorbild zu besserer KI in Spektrum.de vom 4. November 2023
Audios
- Elektrotechnik-Ingenieur und Philosoph Rolf Eraßme im Gespräch: Warum man Menschen nicht nachbauen kann. Philosophische Argumente gegen die Künstliche Intelligenz. (Podcast; 40 Min.) In: Bayerischer Rundfunk. 11. Mai 2018, abgerufen am 4. Januar 2025 (Moderation: Ania Mauruschat).
- Zum aktuellen Stand von Künstlicher Intelligenz. (Podcast; 55 Min.) In: digitalkompakt. 25. August 2016, abgerufen am 18. November 2021.
- ARD – Der KI-Podcast – Wissen
Videos
- iHuman, Tonje Hessen Schei, 2019
- Vortrag von Jürgen Schmidhuber: Künstliche Intelligenz wird alles ändern, 2016
- Schlaue neue Welt – Das KI-Wettrennen. Dokumentation, RBB, 2024
Englisch
- Peter Norvig, aima.cs.berkeley.edu: AI on the Web – Zusammenstellung weiterführender Links
- claire-ai.org: Confederation of Laboratories for Artificial Intelligence in Europe (CLAIRE, Föderation von KI-Forschungseinrichtungen in Europa)
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Autor: www.NiNa.Az
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Kunstliche Intelligenz KI englisch artificial intelligence daher auch artifizielle Intelligenz AI ist ein Teilgebiet der Informatik das sich beispielsweise mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens dem maschinellen Lernen der Formalisierung von Bewusstsein oder Kreativitat befasst Der Begriff ist schwierig zu definieren da es verschiedene Definitionen von Intelligenz gibt Versuch der Einordnung der Forschung an Methoden der KI und ihren Grundlagen Mit der Zeit haben sich viele Bereiche zu den Methoden der KI entwickelt Weiterhin wird unterschieden welche Probleme mit den Methoden der KI beschrieben werden Dabei entstanden zwei Bereiche Schwache KI und Starke KI Hier lassen sich viele Kategorien bilden und der wissenschaftliche Diskurs ist noch nicht sehr weit in der Zuordnung von Themen zu den Arten der Probleme Der ingenieurwissenschaftliche Teil der Informatik befasst sich damit wie solche System realisiert werden konnen Beispiele dafur sind Multiagentensystem Expertensystem Transformer oder serviceorientierte Architektur Eigenschaften von IntelligenzVersuchsweise wird Intelligenz definiert als die Eigenschaft die ein Wesen befahigt angemessen und vorausschauend in seiner Umgebung zu agieren Dazu gehoren die Fahigkeiten Umgebungsdaten wahrzunehmen d h auf Stimuli zu reagieren Informationen aufzunehmen zu verarbeiten und als Wissen zu speichern Sprache zu verstehen und zu erzeugen Probleme zu losen und zu handeln Ziele zu definieren zu erreichen und zu modifizieren Autonom Entscheidungen zu treffen Praktische Erfolge der KI werden schnell in die Anwendungsbereiche integriert und zahlen dann nicht mehr zur KI Begriffsherkunft und DefinitionsversucheDer Begriff artificial intelligence kunstliche Intelligenz wurde 1955 gepragt von dem US amerikanischen Informatiker John McCarthy im Rahmen eines Forderantrags an die Rockefeller Stiftung fur das Dartmouth Summer Research Project on Artificial Intelligence einem Forschungsprojekt bei dem sich im Sommer 1956 eine Gruppe von 10 Wissenschaftlern uber ca 8 Wochen mit der Thematik befasste Es existieren zahlreiche Definitionen fur den Begriff der KI Je nach Sichtweise wird die kunstliche Intelligenz in Industrie Forschung und Politik entweder uber die zu erzielenden Anwendungen oder den Blick auf die wissenschaftlichen Grundlagen definiert Kunstliche Intelligenz ist die Eigenschaft eines IT Systems menschenahnliche intelligente Verhaltensweisen zu zeigen Bitkom e V und Deutsches Forschungszentrum fur kunstliche Intelligenz Die kunstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik welches sich mit der Erforschung von Mechanismen des intelligenten menschlichen Verhaltens befasst Spektrum der Wissenschaft Lexikon der Neurowissenschaften Unter kunstlicher Intelligenz KI verstehen wir Technologien die menschliche Fahigkeiten im Sehen Horen Analysieren Entscheiden und Handeln erganzen und starken Microsoft Corp Kunstliche Intelligenz ist die Fahigkeit einer Maschine menschliche Fahigkeiten wie logisches Denken Lernen Planen und Kreativitat zu imitieren Europaisches Parlament Webseite Die Definitionen fur kunstliche Intelligenz lassen sich nach Stuart J Russell und Peter Norvig in vier Kategorien einteilen Nachbildung von menschlichem Denken Nachbildung von rationalem Denken Nachbildung von menschlichem Verhalten Nachbildung von rationalem VerhaltenEU rechtliche Definition Die KI Verordnung der EU definiert in Artikel 3 Begriffsbestimmungen ein KI System wie folgt Fur die Zwecke dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck KI System ein maschinengestutztes System das fur einen in unterschiedlichem Grade autonomen Betrieb ausgelegt ist und das nach seiner Betriebsaufnahme anpassungsfahig sein kann und das aus den erhaltenen Eingaben fur explizite oder implizite Ziele ableitet wie Ausgaben wie etwa Vorhersagen Inhalte Empfehlungen oder Entscheidungen erstellt werden die physische oder virtuelle Umgebungen beeinflussen konnen Diese Definition wird im Erwagungsgrund 12 etwas allgemeinverstandlicher eingeordnet Alltagstaugliche Definitionen Um ein System im Alltag konkret als KI oder nicht KI einordnen zu konnen ist in vielen Unternehmen eine Annaherung uber moglichst konkrete und verstandliche Kriterien notwendig Diese werden z B von IT und Compliance Stakeholdern erarbeitet stehen im Kontext vorhandener Informationssicherheits Compliance und oder Risikomanagement Systeme und orientieren sich Stand Dezember 2024 beispielsweise an folgenden Definitionen Ein System wird als KI System eingestuft wenn es mindestens eine Komponente enthalt deren Ausgaben auf Verarbeitungs bzw Entscheidungsmustern beruhen die sie zuvor in einer Lernphase auf Basis grosser Datenmengen selbst generiert hat Ebenfalls als eindeutiges Merkmal gilt dass die Ausgabe eines KI Systems zu einer spezifischen Eingabe nicht alleine uber Programmierung Konfiguration und Parametrisierung vorhergesagt werden kann sondern bestenfalls auf Basis der Daten mit denen das System angelernt wurde Hier liegt ein risikobasierter Ansatz zugrunde da die KI Komponente als Black Box eingestuft wird deren innere Funktionsweise nicht transparent ist Vgl Black Box Test Diese Annaherungen konnen sowohl auf generative als auch auf pradiktive KI angewendet werden Ein Non KI System in dessen Algorithmen ein zuvor woanders erlerntes KI Verarbeitungsmuster integriert ist wird aufgrund der Risiken die sich aus der o g Intransparenz ergeben derzeit meist ebenfalls als KI System eingeordnet Dies betrifft beispielsweise die Mehrfachverwendung eines allgemeinen LLM Modells in unterschiedlichen fachlichen Kontexten Stand Dezember 2024 Der Vorteil der vorgenannten Annaherungen liegt darin dass sie die Unscharfen des Intelligenz Begriffs sowie Interpretationsspielraume der o g EU Verordnung vermeiden indem ausschliesslich bekannte technische Aspekte der in Frage kommenden Systeme zugrunde gelegt werden Fur jeden Quellcode White Box kann eine eindeutige Aussage abgeleitet werden ob eine Lernfahigkeit z B nach Art der unten aufgefuhrten Methoden eingebaut ist oder nicht Ist der Quellcode nicht einsehbar kann der Hersteller Programmierer konsultiert werden Unterscheidungsbeispiel Ein Navigationssystem ist ein KI System wenn es anhand von Daten zu einer Teilmenge aller moglichen Fahrten angelernt wurde fur jede mogliche Fahrt die schnellste Route zu finden Ein Navigationssystem ist kein KI System wenn es die schnellste Route aufgrund unveranderlicher mindestens dem Hersteller Programmierer bekannter Algorithmen und einer zuvor nach ebenso bekannten Regeln optimierten unveranderlichen Datenbank ermittelt unveranderlich mit Ausnahme herkommlicher Updates z B fur Sicherheit Effizienzverbesserungen neue Funktionen und Kartenaktualisierungen Im vorgenannten Beispiel liegt der Fokus auf der Routenfindung Eine ggf vorgeschaltete Sprachsteuerung ware separat zu betrachten Metaphorik Der Diskurs uber KI ist stark von einer metaphorischen Sprache gepragt Begriffe wie kunstliche Intelligenz und maschinelles Lernen sind selbst anthropomorphe Metaphern die auf die menschliche Kognition anspielen Eine weitere gangige Metapher ist die Black Box die die Intransparenz vieler KI Systeme beschreibt Im wissenschaftlichen Diskurs werden grosse Sprachmodelle auch als stochastische Papageien bezeichnet um darauf hinzuweisen dass sie Texte erzeugen ohne den Inhalt wirklich zu verstehen Der Autor Ted Chiang vergleicht grosse Sprachmodelle mit einem unscharfen JPEG aus dem Netz um Kompressionsmechanismen zu veranschaulichen Anthropomorphe Metaphern sind umstritten da sie ein ubertriebenes oder verzerrtes Bild von KI Systemen vermitteln konnen Alternativ diskutieren Forscher und Journalisten Metaphern wie KI als Werkzeuge Spiegel Tiere Organismen oder Naturphanomene Die Wahl einer Metapher beeinflusst nicht nur das offentliche Verstandnis von KI sondern spielt auch eine Rolle in der Gesetzgebung Regulierung und wissenschaftlichen Forschung Starke und schwache KIDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Starke KI waren kognitive Systeme die auf Augenhohe mit Menschen die Arbeit zur Erledigung schwieriger Aufgaben ubernehmen konnen Demgegenuber geht es bei schwacher KI darum konkrete Anwendungsprobleme zu meistern Das menschliche Denken und technische Anwendungen sollen hier in Einzelbereichen unterstutzt werden Die Fahigkeit zu lernen ist eine Hauptanforderung an KI Systeme und muss ein integraler Bestandteil sein der nicht erst nachtraglich hinzugefugt werden darf Ein zweites Hauptkriterium ist die Fahigkeit eines KI Systems mit Unsicherheiten und Wahrscheinlichkeiten sowie mit probabilistischen Informationen umzugehen Insbesondere sind solche Anwendungen von Interesse zu deren Losung nach allgemeinem Verstandnis eine Form von Intelligenz notwendig zu sein scheint Letztlich geht es der schwachen KI somit um die Simulation intelligenten Verhaltens mit Mitteln der Mathematik und der Informatik es geht ihr nicht um Schaffung von Bewusstsein oder um ein tieferes Verstandnis von Intelligenz Wahrend die Schaffung starker KI an ihrer philosophischen Fragestellung bis heute scheiterte sind auf der Seite der schwachen KI in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt worden Ein starkes KI System muss nicht viel mit dem Menschen gemeinsam haben Es wird wahrscheinlich eine andersartige kognitive Architektur aufweisen und auch in seinen Entwicklungsstadien nicht mit den evolutionaren kognitiven Stadien des menschlichen Denkens vergleichbar sein Evolution des Denkens Vor allem ist nicht anzunehmen dass eine kunstliche Intelligenz Gefuhle wie Liebe Hass Angst oder Freude besitzt ForschungsgebieteNeben den Forschungsergebnissen der Kerninformatik selbst sind in die Erforschung der KI Ergebnisse der Psychologie Neurologie und Neurowissenschaften der Mathematik und Logik Kommunikationswissenschaft Philosophie und Linguistik eingeflossen Umgekehrt nahm die Erforschung der KI auch ihrerseits Einfluss auf andere Gebiete vor allem auf die Neurowissenschaften Dies zeigt sich in der Ausbildung des Bereichs der Neuroinformatik der der biologieorientierten Informatik zugeordnet ist sowie der Computational Neuroscience Bei kunstlichen neuronalen Netzen handelt es sich um Techniken die ab Mitte des 20 Jahrhunderts entwickelt wurden und auf der Neurophysiologie aufbauen KI stellt somit kein geschlossenes Forschungsgebiet dar Vielmehr werden Techniken aus verschiedenen Disziplinen verwendet ohne dass diese eine Verbindung miteinander haben mussen Eine wichtige Tagung ist die International Joint Conference on Artificial Intelligence IJCAI die seit 1969 stattfindet Seit der Begriffspragung im Jahre 1955 hat sich eine Reihe relativ selbstandiger Teildisziplinen herausgebildet Mustererkennung wozu auch Spracherkennung und Handschrifterkennung zahlen Wissensmodellierung einschliesslich Logischer Programmierung und Inferenzmaschinen Expertensysteme Frage Antwort Systeme und Chatbots Maschinelles Lernen Kunstliche neuronale Netze und Deep Learning Computer Vision Robotik und Universelle Spieleprogramme Zur Forschungsrichtung kunstliches Leben bestehen enge Beziehungen Das Fernziel der KI ist die als starke KI oder kunstliche allgemeine Intelligenz bezeichnete Fahigkeit eines intelligenten Agenten jede intellektuelle Aufgabe zu verstehen oder zu erlernen die der Mensch oder ein anderes Lebewesen bewaltigen kann Geschichte Hauptartikel Geschichte der kunstlichen IntelligenzTeilgebieteWissensbasierte Systeme Wissensbasierte Systeme modellieren eine Form rationaler Intelligenz fur sogenannte Expertensysteme Diese sind in der Lage auf eine Frage des Anwenders auf Grundlage formalisierten Fachwissens und daraus gezogener logischer Schlusse Antworten zu liefern Beispielhafte Anwendungen finden sich in der Diagnose von Krankheiten oder der Suche und Beseitigung von Fehlern in technischen Systemen Beispiele fur wissensbasierte Systeme sind Cyc und Watson Musteranalyse und Mustererkennung Visuelle Intelligenz ermoglicht es Bilder bzw Formen zu erkennen und zu analysieren Als Anwendungsbeispiele seien hier Handschrifterkennung Identifikation von Personen durch Gesichtserkennung Abgleich der Fingerabdrucke oder der Iris industrielle Qualitatskontrolle und Fertigungsautomation letzteres in Kombination mit Erkenntnissen der Robotik genannt Mittels sprachlicher Intelligenz ist es beispielsweise moglich einen geschriebenen Text in gesprochene Sprache umzuwandeln Sprachsynthese und umgekehrt einen gesprochenen Text zu verschriftlichen Spracherkennung Diese automatische Sprachverarbeitung kann erweitert werden so dass etwa durch latente semantische Analyse kurz LSI Wortern und Texten Bedeutung beigemessen werden kann Beispiele fur Systeme zur Mustererkennung sind Google Brain und Microsoft Adam Mustervorhersage Die Mustervorhersage ist eine Erweiterung der Mustererkennung Sie stellt die Grundlage des von Jeff Hawkins definierten hierarchischen Temporalspeichers dar Prediction is not just one of the things your brain does It is the primary function of the neocortex and the foundation of intelligence Vorhersage ist nicht einfach nur eines der Dinge die dein Gehirn tut Sie ist die Hauptfunktion des Neocortex und das Fundament der Intelligenz Jeff Hawkins On Intelligence Solche Systeme haben den Vorteil dass sie z B nicht nur ein bestimmtes Objekt in einem Einzelbild erkennen Mustererkennung sondern aus einer Serie von Bildern vorhersagen konnen wo sich das Objekt als Nachstes befinden wird Robotik Hauptartikel Robotik Die Robotik beschaftigt sich mit manipulativer Intelligenz Mit Hilfe von Robotern konnen unter anderem gefahrliche Tatigkeiten wie etwa die Minensuche oder auch immer gleiche Manipulationen wie sie beim Schweissen oder Lackieren auftreten konnen automatisiert werden Der Grundgedanke ist es Systeme zu schaffen die intelligente Verhaltensweisen von Lebewesen nachvollziehen konnen Beispiele fur derartige Roboter sind ASIMO und Atlas Kunstliches Leben Hauptartikel kunstliches Leben KI uberlappt sich mit der Disziplin kunstliches Leben Artificial life AL und wird als ubergeordnete oder auch als eine Subdisziplin gesehen AL muss deren Erkenntnisse integrieren da Kognition eine Kerneigenschaft von naturlichem Leben ist nicht nur des Menschen AI Alignment Das junge Forschungsfeld der AI Alignment zu deutsch KI Ausrichtung beschaftigt sich mit der Ausrichtung von KI nach menschlichen Werten und Normen Unabhangig von der Frage ob die jeweilige KI uber eine Form von Bewusstsein verfugt verhalt sich jede KI entsprechend ihrem Training Unter anderem durch Fehler oder Lucken im Training kann einer KI leicht Verhalten antrainiert werden das nicht mit menschlichen Werten vereinbar ist Die Forschung versucht herauszufinden wie und ob ethisches Verhalten in KI sichergestellt werden kann um Probleme wie im Einsatz von KI in Krankenhausern und Gerichtssalen zu verhindern aber auch um die Risiken durch weit fortgeschrittene KI wie im Falle von Technologischer Singularitat zu minimieren MethodenDie Methoden der KI lassen sich grob in zwei Dimensionen einordnen symbolische vs neuronale KI und Simulationsmethode vs phanomenologische Methode Die Zusammenhange veranschaulicht die folgende Grafik Die Neuronale KI verfolgt einen Bottom up Ansatz und mochte das menschliche Gehirn moglichst prazise nachbilden Die symbolische KI verfolgt umgekehrt einen Top down Ansatz und nahert sich den Intelligenzleistungen von einer begrifflichen Ebene her Die Simulationsmethode orientiert sich so nah wie moglich an den tatsachlichen kognitiven Prozessen des Menschen Dagegen kommt es dem phanomenologischen Ansatz nur auf das Ergebnis an Viele altere Methoden die in der KI entwickelt wurden basieren auf heuristischen Losungsverfahren In jungerer Zeit spielen mathematisch fundierte Ansatze aus der Statistik der mathematischen Programmierung und der Approximationstheorie eine bedeutende Rolle Die konkreten Techniken der KI lassen sich grob in Gruppen einteilen Suchen Die KI beschaftigt sich haufig mit Problemen bei denen nach bestimmten Losungen gesucht wird Verschiedene Suchalgorithmen werden dabei eingesetzt Ein Paradebeispiel fur die Suche ist der Vorgang der Wegfindung der in vielen Computerspielen eine zentrale Rolle einnimmt und auf Suchalgorithmen wie dem A Algorithmus basiert Planen Neben dem Suchen von Losungen stellt das Planen einen wichtigen Aspekt der KI dar Der Vorgang des Planens unterteilt sich dabei in zwei Phasen Die Zielformulierung Ausgehend vom momentanen Umgebungs bzw Weltzustand wird ein Ziel definiert Ein Ziel ist hierbei eine Menge von Weltzustanden bei der ein bestimmtes Zielpradikat erfullt ist Die Problemformulierung Nachdem bekannt ist welche Ziele angestrebt werden sollen wird in der Problemformulierung festgelegt welche Aktionen und Weltzustande betrachtet werden sollen Es existieren hierbei verschiedene Problemtypen Planungssysteme planen und erstellen aus solchen Problembeschreibungen Aktionsfolgen die Agentensysteme ausfuhren konnen um ihre Ziele zu erreichen Optimierungsmethoden Oft fuhren Aufgabenstellungen der KI zu Optimierungsproblemen Diese werden je nach Struktur entweder mit Suchalgorithmen aus der Informatik oder zunehmend mit Mitteln der mathematischen Optimierung gelost Bekannte heuristische Suchverfahren aus dem Kontext der KI sind evolutionare Algorithmen Logisches Schliessen Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Eine Fragestellung der KI ist die Erstellung von Wissensreprasentationen die dann fur automatisches logisches Schliessen benutzt werden konnen Menschliches Wissen wird dabei soweit moglich formalisiert um es in eine maschinenlesbare Form zu bringen Diesem Ziel haben sich die Entwickler diverser Ontologien verschrieben Schon fruh beschaftigte sich die KI damit automatische Beweissysteme zu konstruieren die Mathematikern und Informatikern beim Beweisen von Satzen und beim Programmieren Logikprogrammierung behilflich waren Zwei Schwierigkeiten zeichneten sich ab Formuliert man Satze in den naturlicher Sprache nahen relativ bequemen Beschreibungssprachen werden die entstehenden Suchprobleme allzu aufwandig In der Praxis mussten Kompromisse geschlossen werden bei denen die Beschreibungssprache fur den Benutzer etwas umstandlicher die zugehorigen Optimierungsprobleme fur den Rechner dafur jedoch einfacher zu handhaben waren Prolog Expertensysteme Selbst machtige Beschreibungssprachen werden unhandlich wenn man versucht unsicheres oder unvollstandiges Wissen zu formulieren Fur praktische Probleme kann dies eine ernste Einschrankung sein Die aktuelle Forschung untersucht daher Systeme die die Regeln der Wahrscheinlichkeitsrechnung anwenden um Unwissen und Unsicherheit explizit zu modellieren Algorithmisch unterscheiden sich diese Methoden von den alteren Verfahren neben Symbolen werden auch Wahrscheinlichkeitsverteilungen manipuliert Eine andere Form des logischen Schliessens stellt die Induktion dar Induktionsschluss Induktionslogik in der Beispiele zu Regeln verallgemeinert werden maschinelles Lernen Auch hier spielen Art und Machtigkeit der Wissensreprasentation eine wichtige Rolle Man unterscheidet zwischen symbolischen Systemen in denen das Wissen sowohl die Beispiele als auch die induzierten Regeln explizit reprasentiert ist und subsymbolischen Systemen wie neuronalen Netzen denen zwar ein berechenbares Verhalten antrainiert wird die jedoch keinen Einblick in die erlernten Losungswege erlauben Approximationsmethoden In vielen Anwendungen geht es darum aus einer Menge von Daten eine allgemeine Regel abzuleiten maschinelles Lernen Mathematisch fuhrt dies zu einem Approximationsproblem Im Kontext der KI wurden hierzu unter anderem kunstliche neuronale Netze vorgeschlagen die als universale Funktionsapproximatoren eingesetzt werden konnen jedoch insbesondere bei vielen verdeckten Schichten schwer zu analysieren sind Manchmal verwendet man deshalb alternative Verfahren die mathematisch einfacher zu analysieren sind Kunstliches Neuronales Netz Hauptartikel Kunstliches neuronales Netz und Deep Learning Grosse Fortschritte erzielt die kunstliche Intelligenz in jungerer Zeit im Bereich kunstlicher neuronaler Netze auch unter dem Begriff Deep Learning bekannt Dabei werden neuronale Netze die grob von der Struktur des Gehirns inspiriert sind kunstlich auf dem Computer simuliert Viele der jungeren Erfolge wie bei Handschrifterkennung Spracherkennung Gesichtserkennung autonomem Fahren maschineller Ubersetzung wie DeepL AlphaGo ChatGPT DeepSeek beruhen auf dieser Technik Anwendungen Hauptartikel Anwendungen kunstlicher Intelligenz Kunstliche Intelligenz hat eine Vielzahl von Verwendungen in Forschung und Wirtschaft Mit der rasanten Entwicklung in diesem Bereich entsteht auch ein entsprechender Bedarf an Methoden zur AI Detection Turing Test Hauptartikel Turing Test Um ein Kriterium zu haben wann eine Maschine eine dem Menschen gleichwertige Intelligenz simuliert wurde von Alan Turing der nach ihm benannte Turing Test vorgeschlagen Dazu stellt ein Mensch per Terminal Bildschirm und Tastatur oder auch Lautsprecher und Mikrofon beliebige Fragen ohne dabei zu wissen ob diese von einem anderen Menschen oder einer Maschine beantwortet werden Der Fragesteller muss danach entscheiden ob es sich beim Interviewpartner um eine Maschine oder einen Menschen handelte Ist die Maschine nicht von einem Menschen zu unterscheiden so ist sie laut Turing intelligent Bisher konnte keine Maschine den Turing Test zweifelsfrei bestehen Seit 1991 existiert der Loebner Preis fur den Turing Test Technologische Singularitat Hauptartikel Technologische Singularitat Grob wird unter der technologischen Singularitat der hypothetische Zeitpunkt verstanden an dem kunstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz ubertrifft Ab diesem Zeitpunkt wird die weitere technologische Entwicklung hauptsachlich von KI vorangetrieben und nicht mehr vom Menschen Bewusstsein bei kunstlicher IntelligenzIn den Neurowissenschaften ist es eine Grundannahme dass Bewusstseinsprozesse mit neuronalen Prozessen des Gehirns korrelieren siehe Neuronales Korrelat des Bewusstseins Nach Jurgen Schmidhuber ist das Bewusstsein nur ein Nebenprodukt des Problemlosens des Gehirns So sei auch bei kunstlichen Problemlosern z B autonomen mobilen Robotern von Vorteil wenn diese sich ihrer selbst und ihrer Umgebung bewusst seien Schmidhuber bezieht sich bei Bewusstsein im Kontext autonomer Roboter auf ein digitales Weltmodell inklusive des Systems selbst nicht jedoch auf das Erleben von Zustanden Ein Weltmodell konnte im Kontext von Reinforcement Learning dadurch erlernt werden dass Aktionen belohnt werden die das Weltmodell erweitern Angrenzende WissenschaftenSprachwissenschaft Die Interpretation menschlicher Sprache durch Maschinen besitzt bei der KI Forschung eine entscheidende Rolle So ergeben sich etwaige Ergebnisse des Turing Tests vor allem in Dialogsituationen die bewaltigt werden mussen Die Sprachwissenschaft liefert mit ihren Grammatikmodellen und psycholinguistischen Semantikmodellen wie der Merkmals oder der Prototypensemantik Grundlagen fur das maschinelle Verstehen komplexer naturlichsprachlicher Phrasen Zentral ist die Frage wie Sprachzeichen eine tatsachliche Bedeutung fur eine kunstliche Intelligenz haben konnen Das Chinese Room Argument des Philosophen John Searle sollte indes zeigen dass es selbst dann moglich ware den Turing Test zu bestehen wenn den verwendeten Sprachzeichen dabei keinerlei Bedeutung beigemessen wird Insbesondere Ergebnisse aus dem Bereich Embodiment betonen zudem die Relevanz von solchen Erfahrungen die auf der Verkorperung eines Agenten beruhen sowie dessen Einbindung in eine sinnvolle Umgebung fur jede Form von Kognition also auch zur Konstruktion von Bedeutung durch eine Intelligenz Eine Schnittstelle zwischen der Linguistik und der Informatik bildet die Computerlinguistik die sich unter anderem mit maschineller Sprachverarbeitung und kunstlicher Intelligenz beschaftigt Psychologie Die Psychologie beschaftigt sich unter anderem mit dem Begriff Intelligenz Psychotherapie In der Psychotherapieforschung existieren seit geraumer Zeit experimentelle Anwendungen der kunstlichen Intelligenz um Defizite und Engpasse in der psychotherapeutischen Versorgung zu uberbrucken und Kosten zu sparen Philosophie Die philosophischen Aspekte der KI Problematik gehoren zu den weitreichendsten der gesamten Informatik Die Antworten die auf die zentralen Fragen dieses Bereiches gegeben werden reichen weit in ontologische und erkenntnistheoretische Themen hinein die das Denken des Menschen schon seit den Anfangen der Philosophie beschaftigen Wer solche Antworten gibt muss die Konsequenzen daraus auch fur den Menschen und sich selbst ziehen Nicht selten mochte man umgekehrt vorgehen und die Antworten die man vor der Entwicklung kunstlicher Intelligenz gefunden hat auf diese ubertragen Doch wie sich zeigte hat die kunstliche Intelligenz zahlreiche Forscher dazu veranlasst Probleme wie das Verhaltnis zwischen Materie und Geist die Ursprunge des Bewusstseins die Grenzen der Erkenntnis das Problem der Emergenz die Moglichkeit aussermenschlicher Intelligenz usw in einem neuen Licht zu betrachten und zum Teil neu zu bewerten Eine dem metaphysischen bzw auch idealistischen Denken verpflichtete Sichtweise halt es im Sinn einer schwachen KI fur unmoglich dass Maschinen jemals mehr als nur simuliertes Bewusstsein mit wirklicher Erkenntnis und Freiheit besitzen konnten Aus ontologischer Sicht kritisiert der amerikanische Philosoph Hubert Dreyfus die Auffassung der starken KI Aufbauend auf der von Martin Heidegger in dessen Werk Sein und Zeit entwickelten Ontologie der Weltlichkeit der Welt versucht Dreyfus zu zeigen dass hinter das Phanomen der Welt als sinnhafte Bedeutungsganzheit nicht zuruckgegangen werden kann Sinn d h Beziehungen der Dinge in der Welt aufeinander sei ein Emergenzphanomen denn es gibt nicht etwas Sinn und dann mehr Sinn Damit erweist sich jedoch auch die Aufgabe die sinnhaften Beziehungen zwischen den Dingen der Welt in einen Computer einzuprogrammieren als eigentlich unmogliches bzw unendliches Vorhaben Dies deshalb weil Sinn nicht durch Addition von zunachst sinnlosen Elementen hergestellt werden kann Eine evolutionar progressive Denkrichtung sieht es hingegen im Sinn einer starken KI als moglich an dass Systeme der kunstlichen Intelligenz einmal den Menschen in dem ubertreffen konnten was derzeit noch als spezifisch menschlich gilt Dies birgt zum einen die Gefahr dass solche KI Maschinen sich gegen die Interessen der Menschen wenden konnten Andererseits birgt diese Technologie die Chance Probleme zu losen deren Losung dem Menschen wegen seiner limitierten Kapazitaten schwerfallt siehe auch technologische Singularitat Weitere Anknupfungspunkte lassen sich in der analytischen Philosophie finden Die Ethik der Kunstlichen Intelligenz erforscht ethische Normen fur Entwurf Herstellung Testung Zertifizierung und den Einsatz kunstlich intelligenter Systeme und fragt nach Prinzipien fur das ethische Verhalten von KI Systemen Intensiv untersuchte Themen sind dabei ethische Fragen des Autonomen Fahrens und Autonomer Waffensysteme sowie die Probleme und Realisierungsmoglichkeiten kunstlicher moralischer Agenten Rechtsphilosophie und Roboterethik gehen der Frage nach ob eine KI fur ihr gesetzwidriges Handeln oder Fehlverhalten verantwortlich gemacht werden kann z B bei einem Autounfall durch ein autonomes Fahrzeug und wer dafur haftet Der russisch amerikanische Biochemiker und Sachbuchautor Isaac Asimov beschreibt in seinen drei Robotergesetzen die Voraussetzungen fur ein friedliches und unterstutzendes Zusammenleben zwischen KI und Mensch Diese Gesetze wurden spater von anderen Autoren erweitert Bei Karl Marx finden sich im sogenannten Maschinenfragment einem Teil der Grundrisse 1857 58 Uberlegungen zur Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen die sich auch auf Maschinen mit Kunstlicher Intelligenz anwenden lassen Menschenrechte Zu den zentralen Fragen beim KI Einsatz gehoren die Aufteilung rechtlicher Verpflichtungen zwischen Staaten und Unternehmen sowie die Implikationen der Menschenrechte im Hinblick auf den Einsatz von KI in bestimmten Anwendungsbereichen z B bei der Gesichtserkennung oder Erleichterung der Entscheidungsfindung von Gerichten Auch wird das Ausmass der technologischen Zusammenarbeit im Bereich der KI mit Staaten die sich nicht an menschenrechtliche Grundstandards halten aus wirtschaftsethischer und volkerrechtlicher Perspektive diskutiert Klimatologie und Okologie Der exponentiell zunehmende massiv ansteigende Energieverbrauch durch KI und der damit verbundene erhohte Ausstoss des klimaaktiven Gases Kohlendioxid wirft grundlegende Fragen auf wie sich die neue Technologie auf den menschengemachten Klimawandel auswirken wird Auch der enorme Wasserverbrauch zur Kuhlung der Rechenzentren wird seit einiger Zeit genauer untersucht Im Januar 2024 veroffentlichte die Internationale Energieagentur IEA die Publikation Electricity 2024 Analysis and Forecast to 2026 eine Prognose zum Stromverbrauch Dies ist der erste IEA Bericht der Prognosen fur Rechenzentren und den Stromverbrauch fur kunstliche Intelligenz und Kryptowahrungen enthalt Der Bericht besagt dass sich der Strombedarf fur diese Anwendungen von 2024 bis 2026 verdoppeln konnte wobei der zusatzliche Stromverbrauch dem Stromverbrauch von ganz Japan entsprechen wurde Der enorme Stromverbrauch von KI ist somit fur einen Anstieg der Nutzung fossiler Brennstoffe mitverantwortlich und konnte weltweit die Schliessung veralteter kohlenstoffemittierender Kohlekraftwerke verzogern So wird z B in den gesamten USA im ersten Halbjahr 2024 in grossem Ausmass mit dem Bau von Rechenzentren begonnen was international fuhrende Technologieunternehmen z B ChatGPT Meta Google Amazon quasi uber Nacht zu Marktteilnehmern mit massiv steigendem Stromverbrauch macht Der prognostizierte Stromverbrauch ist so immens dass die Sorge besteht dass er die Massnahmen gegen menschengemachten Klimawandel negativ beeinflussen wird So verbraucht eine ChatGPT Suche zehn bis zwanzigmal so viel elektrische Energie wie eine bisherige normale Google Suche Auch der Wasserverbrauch von K I ist zurzeit immens Laut einer Forschungsarbeit der University of California wird fur eine einzelne Anfrage an ChatGPT das Aquivalent von einer Flasche Wasser benotigt Informatik Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die kunstliche Intelligenz ist mit den anderen Disziplinen der Informatik eng verzahnt Eine Abgrenzung kann anhand der erzielten Ergebnisse versucht werden Hierzu scheint es sinnvoll verschiedene Dimensionen von Intelligenz zu unterscheiden Die Fahigkeit zur Verarbeitung beliebiger Symbole nicht nur Zahlen Der Aufbau eines inneren Modells der ausseren Welt eines Selbstmodells sowie der Beziehung von Selbst und Welt Die Fahigkeit zu einer zweckentsprechenden Anwendung des Wissens Die Fahigkeit die im gespeicherten Wissen enthaltenen Zusammenhange aufzudecken d h logisch schlussfolgern zu konnen Die Fahigkeit zur Verallgemeinerung Abstraktion und zur Spezialisierung d h zu Anwendung allgemeiner Zusammenhange auf konkrete Sachverhalte Das Vermogen erworbenes Wissen und vorhandene Erfahrung auf neue bisher unbekannte Situationen zu ubertragen Die Fahigkeit sich planvoll zu verhalten und entsprechende Strategien zum Erreichen der Ziele bilden zu konnen Anpassungsfahigkeit an verschiedene u U sich zeitlich andernde Situationen und Problemumgebungen Lernfahigkeit verbunden mit dem Vermogen partiellen Fortschritt oder Ruckschritt einschatzen zu konnen Die Fahigkeit auch in unscharf bzw unvollstandig beschriebenen oder erkannten Situationen handeln zu konnen Die Fahigkeit zur Mustererkennung Besitz von Sensoren und zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt Besitz von Effektoren Uber ein Kommunikationsmittel von der Komplexitat und Ausdrucksfahigkeit der menschlichen Sprache verfugen Seit 1966 wird mit dem Turing Award ein Informatikpreis vergeben Viele der Preistrager wurden wegen ihrer Errungenschaften im Bereich der Erforschung und Entwicklung Kunstlicher Intelligenz ausgezeichnet Kritik an der KI ForschungStephen Hawking warnte 2014 vor der KI und sah darin eine Bedrohung fur die Menschheit Durch die KI konnte das Ende der Menschheit eingeleitet werden Ob die Maschinen irgendwann die Kontrolle ubernehmen werden werde die Zukunft zeigen Aber es sei klar dass die Maschinen die Menschen zunehmend vom Arbeitsmarkt verdrangen Im August 2017 forderten 116 Unternehmer und Experten aus der Technologiebranche u a Elon Musk Yoshua Bengio Stuart Russell Jurgen Schmidhuber in einem offenen Brief an die UN dass autonome Waffen verboten werden sollten bzw auf die seit 1983 bestehende CCW Liste gesetzt werden sollen Die Certain Conventional Weapons sind von der UN verboten und beinhalten unter anderem Chemiewaffen Nach Schwarzpulver und der Atombombe drohe die dritte Revolution der Kriegsfuhrung Zitat aus dem Schreiben Wenn diese Buchse der Pandora einmal geoffnet ist wird es schwierig sie wieder zu schliessen und Einmal erfunden konnten sie bewaffnete Konflikte erlauben in einem nie dagewesenen Ausmass und schneller als Menschen sie begreifen konnen Terroristen und Despoten konnten die autonomen Waffen nutzen und sogar hacken Argumentativ entgegengetreten sind solchen Positionen u a Rodney Brooks und Jorg Phil Friedrich vertritt den Standpunkt es sei weniger eine kunstliche Intelligenz die uns in den KI Systemen begegne sondern eine uber weite Strecken degenerierte menschliche Intelligenz Im Februar 2018 wurde ein Bericht einer Projektgruppe fuhrender Experten im Bereich KI veroffentlicht der vor moglichen Bosartige n Nutzungen kunstlicher Intelligenz englischer Originaltitel The Malicious Use of Artificial Intelligence warnt Beteiligt waren daran unter anderem Forscher der Universitaten von Oxford Yale und Stanford sowie Entwickler von Microsoft und Google Der Bericht nimmt Bezug auf schon existierende Technologien und demonstriert anhand von diversen Szenarien wie diese von Terroristen Kriminellen und despotischen Regierungen missbraucht werden konnten Die Autoren des Berichts fordern daher eine engere Zusammenarbeit von Forschern Entwicklern und Gesetzgeber im Bereich KI und schlagen konkrete Massnahmen vor wie die Gefahren des Missbrauchs verringert werden konnten Der Historiker Yuval Noah Harari sagt kunstliche Intelligenz und Biotechnologie konnen zerstoren was den Menschen ausmacht Er warnt vor einem Wettrusten im Bereich der kunstlichen Intelligenz und empfiehlt globale Zusammenarbeit angesichts dieser existenziellen Bedrohung 2024 ausserte er sich im Wochenmagazin Stern besorgt weil KI die erste Technologie sei die eigene Entscheidungen treffen konne Noch komme sie recht primitiv daher doch schreite die Entwicklung zu schnell voran ohne dass gegenwartig die damit verbundenen Risiken eingeschatzt werden konnten Es sei zu befurchten die KI konnte eines Tages Waffensysteme selbstandig kontrollieren und allein entscheiden welche Person sie toten Die Risiken fur die Demokratie bringt Harari mit der potentiellen Fahigkeit der KI in Verbindung das erste totale Uberwachungssystem der Geschichte zu errichten Richard David Precht wendet sich gegen die Vorstellung dass kunftig boser Wille oder Machtstreben seitens einer entwickelten kunstlichen Intelligenz drohe das Gefahrenpotential liege vielmehr in ihrem falschen Einsatz Die ehemalige Google Teamleiterin Timnit Gebru warnt vor dem bias und dem Energiebedarf grosser Sprachmodelle was Diskriminierung und Klimakrise verscharfen konnte Um solchen ungewollten Effekten vorzubeugen versucht der Forschungsbereich des AI Alignments zu deutsch KI Ausrichtung sicherzustellen dass KI nach menschlichen Werten wie etwa Egalitarismus handelt Siehe auch Green IT Caroline Criado Perez zeigt in ihrer ausfuhrlichen Recherchearbeit das bestehende Gender Data Gaps einen negativen Einfluss auf Trainingsdaten von KI nehmen und so bestehende Diskriminierungen reproduziert werden Als feministische Kritik im Bezug auf Daten und Technologisierung entwickelten sich bereits in den Anfangen des Internets feministische Praxen wie Cyberfeminismus oder und pragen den Diskurs der Vorschlage zum Umgang mit KI Der Prasident von Microsoft Brad Smith schlug vor einen Verhaltenskodex aufzustellen wie etwa eine Digitale Genfer Konvention um Risiken der kunstlichen Intelligenz zu verringern Der Ethiker Peter Dabrock empfiehlt im Kontext der Benutzung und Programmierung von kunstlicher Intelligenz nicht nur die digitale Kompetenz der Beteiligten zu erhohen sondern auch auf klassische Bildungselemente zu setzen Um mit den dazugehorigen Herausforderungen zurechtzukommen sowie die Fahigkeiten zur Unterscheidung und zur Erkennung von Mehrdeutigkeit zu erhohen seien Kenntnisse aus Religion Literatur Mathematik Fremdsprachen Musik und Sport eine gute Voraussetzung Der Deutsche Bundestag hat am 28 Juni 2018 eine Enquete Kommission Kunstliche Intelligenz Gesellschaftliche Verantwortung und wirtschaftliche Potenziale eingesetzt Am 28 Oktober 2020 hat die Kommission ihren Abschlussbericht vorgelegt Kunstliche Intelligenz ist demnach die nachste Stufe der Digitalisierung Unter dem Leitbild einer menschenzentrierten KI wird eine demokratische Gestaltung der Entwicklung gefordert so dass KI Anwendungen vorrangig auf das Wohl und die Wurde der Menschen ausgerichtet seien und einen gesellschaftlichen Nutzen bringen Um einer Diskriminierung von Menschen entgegenzuwirken braucht es wenn KI uber Menschen urteilt einen Anspruch auf Transparenz Nachvollziehbarkeit und Erklarbarkeit von KI Entscheidungen damit eine gerichtliche Uberprufung automatisierter Entscheidungen moglich ist 2021 veroffentlichte die EU Kommission einen Vorschlag uber eine KI Verordnung uber die derzeit verhandelt wird Im Marz 2023 wurde ein u a von Elon Musk unterstutzter Aufruf zu einer 6 monatigen KI Entwicklungspause veroffentlicht Der KI Investor Fabian Westerheide verwies im Zusammenhang mit seinem 2024 erschienenen Buch Die KI Nation auf hohe Investitionen einiger Staaten insbesondere Chinas in eine eigene KI Strategie warnte vor der Gefahr einer Uberwachung durch Backdoors beim Einsatz auslandischer KI und betonte die Bedeutung deutscher und gesamteuropaischer Plane zur KI Verbreitung von KI in Deutschland Die Zahl der Betriebe die KI Technologien einsetzen ist in Deutschland noch relativ gering Ende 2018 haben nur 6 Prozent der Unternehmen KI genutzt oder implementiert 17 Prozent haben angegeben KI Einsatze zu testen oder zumindest solche zu planen Auch die ZEW Studie kommt zu einem ahnlichen Ergebnis Im Jahr 2019 haben rund 17 500 Unternehmen im Berichtskreis der Innovationserhebung produzierendes Gewerbe und uberwiegend unternehmensorientierte Dienstleistungen KI in Produkten Dienstleistungen oder internen Prozessen eingesetzt Das sind 5 8 Prozent der Unternehmen im Berichtskreis Das KI Observatorium Mit dem Observatorium Kunstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft kurz KI Observatorium einem Projekt der Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft fokussiert das Bundesministerium fur Arbeit und Soziales die Frage nach den Auswirkungen von KI auf Arbeit und Gesellschaft Das KI Observatorium agiert an der Schnittstelle zwischen Politik Wissenschaft Wirtschaft und Gesellschaft es fungiert als Wissenstrager und Impulsgeber Das KI Observatorium hat die Aufgabe Effekte von KI in der Arbeitswelt fruhzeitig zu antizipieren und Handlungsbedarfe aufzuzeigen Auf diese Weise leistet die im Marz 2020 gestartete Arbeitseinheit einen Beitrag zur Realisierung der in der KI Strategie der Bundesregierung formulierten Ziele etwa zum sicheren und gemeinwohlorientierten Einsatz von KI Daruber hinaus soll das KI Observatorium mithilfe von Dialog und Beteiligungsformaten unterschiedliche gesellschaftliche Akteure im Umgang mit kunstlicher Intelligenz befahigen und bestarken Die konkreten Aufgabenschwerpunkte des Observatoriums sind in den funf Handlungsfeldern festgehalten Technologie Foresight und Technikfolgenabschatzung KI in der Arbeits und Sozialverwaltung Ordnungsrahmen fur KI soziale Technikgestaltung Aufbau internationaler und europaischer Strukturen Gesellschaftlicher Dialog und VernetzungGrundlegende Schwachstellen der KIZu den auch Ende des Jahres 2024 deutlich feststellbaren grundlegenden Schwachstellen der KI gehoren u a Generative KI beinhaltet systemimmanente Probleme die zum so genannten Halluzinieren fuhren konnen bei dem uberzeugende Antworten verfasst werden die angeblich wahr sind obwohl es sich tatsachlich um Phantasieprodukte handelt Wenige marktbeherrschende Unternehmen im Zusammenhang mit den weltweiten Big Tech Unternehmen kontrollieren durch Ausnutzung ihrer bestehenden Dominanz und durch gezieltes Aufkaufen von KI Startups die Entwicklung der Kunstlichen Intelligenz und verstarken dadurch umso mehr ihre monopolartigen Marktstellungen mit all den damit zusammenhangenden Nachteilen Manipulierbarkeit der Anwendung schon allein durch Auswahl der verwendeten KI Trainingsdaten Zum Teil gravierende Sicherheitsbedenken Nutzer von insbesondere generativen KI Modellen haben kaum Moglichkeiten Sicherheitslucken zu erkennen Beispielsweise ist mit Stand Februar 2025 bei der DeepSeek AI von einer sehr weitreichenden Speicherung von auch vertraulichen Nutzerdaten auszugehen KI neigt dazu bereits bestehende gesellschaftliche Diskriminierungsverhaltnisse zu reproduzieren Wenn die Daten mit denen eine KI trainiert wird z B bereits einen sexistischen oder rassistischen Bias haben wirkt sich dieser auch auf die Funktionen der KI aus Es gibt vor allem bei mittels KI automatisierten Entscheidungsprozessen eine Reihe von Beispielen bei denen marginalisierte Gruppen benachteiligt werden Regulierung und GesetzgebungEuropaische Union Die Verordnung uber kunstliche Intelligenz informell meist KI Verordnung englisch AI Act ist eine EU Verordnung fur die Regulierung von kunstlicher Intelligenz Es ist die weltweit erste umfassende Regulierung dieser Art Das Gesetz regelt den Einsatz von KI unter anderem fur die kritische Infrastruktur Sicherheitsbehorden und Personalverwaltung Die Europaische Kommission hat das Gesetz am 21 April 2021 vorgeschlagen und einen ersten Entwurf veroffentlicht Am 28 September 2022 hat die Europaische Kommission in dem Zusammenhang auch den Entwurf einer Richtlinie uber Produkthaftung und einer Richtlinie uber KI Haftung veroffentlicht Haftungsfragen waren zuvor aus der Verordnung herausgenommen worden In dem Kontext steht auch die Uberarbeitung der Maschinenrichtlinie zur EU Maschinenverordnung die am 14 Juni 2023 in Kraft getreten ist Am 9 Dezember 2023 einigten sich die EU Gesetzgebungsinstitutionen auf die Grundzuge des Gesetzes Am 12 Juni 2024 hat die EU die KI Verordnung mit dem Titel Verordnung EU 2024 1689 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 13 Juni 2024 zur Festlegung harmonisierter Vorschriften fur kunstliche Intelligenz und zur Anderung der Verordnungen EG Nr 300 2008 EU Nr 167 2013 EU Nr 168 2013 EU 2018 858 EU 2018 1139 und EU 2019 2144 sowie der Richtlinien 2014 90 EU EU 2016 797 und EU 2020 1828 Verordnung uber kunstliche Intelligenz veroffentlicht Hier sind Vorschriften zum Inverkehrbringen Inbetriebnahme und die Verwendung von KI Systemen festgelegt Verbotene Praktiken sind in Kapitel II benannt Ebenso sind die Kriterien zur Einstufung von KI Systemen als Hochrisiko KI Systeme in Kapitel III beschrieben Fur Hochrisiko KI Systeme wird die EU eine Datenbank errichten Sanktionen gegen die Missachtung der Richtlinie sind mit Geldbussen von 35 Millionen Euro oder 7 des gesamten weltweiten Umsatzes des verstossenden Unternehmens belegt Wie jede EU Richtlinie muss sie in nationale Gesetze ubernommen werden Fur KI Systeme ist eine EU Konformitatserklarung vorgeschrieben Da die KI Systeme viele Bereiche tangieren wie am Titel der Verordnung ersichtlich wurden folgende Richtlinien geandert Richtlinie 2014 90 EU uber Schiffsausrustung Richtlinie EU 2016 797 uber die Interoperabilitat des Eisenbahnsystems in der Europaischen Union Folgende Verordnungen wurden mit der KI RL auch geandert Verordnung EG Nr 300 2008 uber gemeinsame Vorschriften fur die Sicherheit in der Zivilluftfahrt Verordnung EU Nr 167 2013 uber die Genehmigung und Marktuberwachung von land und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen Verordnung EU Nr 168 2013 uber die Genehmigung und Marktuberwachung von zwei oder dreiradrigen und vierradrigen Fahrzeugen Verordnung EU 2018 858 uber die Genehmigung und die Marktuberwachung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhangern sowie von Systemen Bauteilen und selbststandigen technischen Einheiten fur diese Fahrzeuge Verordnung EU 2018 1139 zur Festlegung gemeinsamer Vorschriften fur die Zivilluftfahrt und zur Errichtung einer Agentur der Europaischen Union fur Flugsicherheit Verordnung EU 2019 2144 uber die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhangern Basierend auf den Verordnungen der EU haben einige nationale Stellen bereits eigenen Regularien zum Einsatz im offentlich rechtlichen Umfeld ausgearbeitet Vereinigte Staaten In den Vereinigten Staaten gibt es bislang keine Bundesgesetzgebung die die Verwendung von kunstlicher Intelligenz explizit und umfassend reguliert Dass der Einsatz von KI moglichst global reguliert wird halten viele US amerikanische Juristen jedoch fur notwendig so zum Beispiel Anwalt Shabbi S Khan Generative KI hat das Potenzial katastrophal zu sein Auch die US Regierung hat erkannt dass die Machtfulle der grossen Tech Unternehmen zu einer Bedrohung der Demokratie werden kann Im Juli 2023 wollte US Prasident Joe Biden eine freiwillige Selbstverpflichtung fuhrender KI Unternehmen einholen um zu einer sicheren und transparenten KI Entwicklung beizutragen Darstellung in Film Videospielen Literatur und MusikKunstliche Wesen die denken konnen tauchen seit der Antike als Figuren in Erzahlungen auf und sind ein standiges Thema in der Science Fiction Seit der Klassischen Moderne wird KI in Kunst Film und Literatur behandelt Dabei geht es bei der kunstlerischen Verarbeitung im Gegensatz zur KI Forschung bei der die technische Realisierung im Vordergrund steht vor allem um die moralischen ethischen und religiosen Aspekte und Folgen einer nicht menschlichen maschinellen Intelligenz In der Renaissance wurde der Begriff des Homunculus gepragt eines kunstlichen Miniaturmenschen ohne Seele Im 18 und 19 Jahrhundert erschienen in der Literatur menschenahnliche Automaten beispielsweise in E T A Hoffmanns Der Sandmann und Jean Pauls Der Maschinenmann Im 20 und 21 Jahrhundert greift die Science Fiction in Film und Prosa das Thema mannigfach auf 1920 pragte der Schriftsteller Karel Capek den Begriff Roboter in seinem Buhnenstuck R U R 1926 thematisierte Fritz Lang in Metropolis Roboter welche die Arbeit der Menschen ubernehmen Ein haufiges Motiv im Film und der Literatur begann mit Mary Shelleys Roman Frankenstein 1818 in dem eine menschliche Schopfung zu einer Bedrohung fur ihre Meister wird Dazu gehoren Werke wie Arthur C Clarkes und Stanley Kubricks 2001 Odyssee im Weltraum beide 1968 mit HAL 9000 dem morderischen Computer der das Raumschiff Discovery One steuert sowie die Terminator Filmreihe ab 1984 und The Matrix 1999 Im Gegensatz dazu sind die seltenen loyalen Roboter wie Gort aus Der Tag an dem die Erde stillstand 1951 und Bishop aus Aliens 1986 in der Popularkultur weniger prasent Mehrere Werke nutzen die kunstliche Intelligenz um uns mit der grundlegenden Frage zu konfrontieren was uns zu Menschen macht indem sie uns kunstliche Wesen zeigen die die Fahigkeit haben zu fuhlen und somit zu leiden Dies geschieht in Karel Capeks R U R dem Film A I Artificial Intelligence von Steven Spielberg 2001 und anhand der Androidin Ava im Kinofilm Ex Machina 2015 von Alex Garland sowie in dem Roman Traumen Androiden von elektrischen Schafen 1968 von Philip K Dick Dick befasst sich mit der Idee dass unser Verstandnis der menschlichen Subjektivitat durch die mit kunstlicher Intelligenz geschaffene Technologie verandert wird Am 30 September 2016 veroffentlichte die US amerikanische Pop Rock Band OneRepublic mit dem englischen Singer Songwriter und Rockmusiker Peter Gabriel das Lied A I als digitale Single und am 7 Oktober 2016 auf dem Album Oh My My von OneRepublic Der Song ist inspiriert von dem Film A I Artificial Intelligence von Steven Spielberg aus dem Jahr 2001 Die beiden grossen Science Fiction Franchises des fruhen 21 Jahrhunderts Star Wars und Star Trek gehen sehr unterschiedlich mit dem Thema KI um Wahrend bei Star Wars KI vor allem in Form von Robotern und Androiden gleichermassen als Statisten und Hauptfiguren von Beginn an selbstverstandlich und allgegenwartig erscheint nahm Star Trek im Laufe der Zeit immer wieder sehr dedizierte wechselnde Perspektiven ein obwohl KI auch dort meist selbstverstandlich ist z B Simulierte Lebewesen auf Holodecks Beispielsweise wurde die Folge Wem gehort Data 1989 zum Arbeitsthema mehrerer Wissenschaftler Roboter und Androide Isaac Asimov fuhrte die Drei Gesetze der Robotik in vielen Buchern und Geschichten ein vor allem in der Multivac Serie uber einen superintelligenten Computer gleichen Namens Asimovs Gesetze werden oft in Laiendiskussionen uber Maschinenethik erwahnt wahrend fast alle Forscher im Bereich der kunstlichen Intelligenz mit Asimovs Gesetzen durch die Popularkultur vertraut sind halten sie die Gesetze im Allgemeinen aus vielen Grunden fur nutzlos einer davon ist ihre Zweideutigkeit Dem Filmpublikum wurden in den unterschiedlichen Werken die Roboter als intelligente und differenzierte Maschinen mit ganz unterschiedlichen Personlichkeiten prasentiert Sie werden entwickelt um sie fur gute Zwecke einzusetzen wandeln sich aber haufig zu gefahrlichen Maschinen die feindselige Plane gegen Menschen entwickeln Im Lauf der Filmgeschichte werden sie zunehmend zu selbstbewussten Wesen die sich die Menschheit unterwerfen wollen Simulierte Realitat Die simulierte Realitat ist zu einem haufigen Thema in der Science Fiction geworden wie beispielsweise in dem Film The Matrix aus dem Jahr 1999 zu sehen ist in dem eine Welt dargestellt wird in der kunstlich intelligente Roboter die Menschheit in einer Simulation versklaven die in der heutigen Welt angesiedelt ist Zuvor thematisierte bereits die Star Trek TNG Episode Das Schiff in der Flasche 1993 die Steuerung einer simulierten Realitat durch eine boswillige KI welche zuvor in der Episode Sherlock Data Holmes 1988 versehentlich erschaffen worden war Beispiele Auswahl Filme und Literatur Der Maschinenmensch aka die falsche Maria in Fritz Langs Metropolis 1927 Der Computer HAL 9000 im Kinofilm 2001 Odyssee im Weltraum 1968 von Stanley Kubrick Nomad und andere in der TV Serie Raumschiff Enterprise 1966 1969 und spater V ger in Star Trek Der Film 1979 dem ersten Kinofilm zur vorgenannten Serie Die Elektronengehirne Colossusund Guardianim Film Colossus 1969 von Joseph Sartgent Die Androiden im Kinofilm Westworld 1973 und der US amerikanischen Fernsehserie Westworld 2016 Die sprechenden Bomben im Film Dark Star Finsterer Stern 1974 von John Carpenter Die meisten der seit 1977 im Star Wars Franchise Filme Serien Videospiele sichtbaren Roboter und Androide einschliesslich R2 D2 und C 3PO Der Supercomputer Golem aus den Buchern Golem XIV und Also sprach Golem von Stanislaw Lem 1981 Das Master Control Programm im Film Tron 1982 von Steven Lisberger Die Replikanten im Blade Runner Film von Ridley Scott 1982 und Blade Runner 2049 Film von Denis Villeneuve 2017 Das Auto K I T T in der US amerikanischen Fernsehserie Knight Rider 1982 1986 Das Expertensystem des lernfahigen Computers WOPR War Operation Plan Response in WarGames Kriegsspiele 1983 Die zentrale Maschineninstanz Skynet in der Terminator Filmreihe ab 1984 Die Roboter der fliegenden Insel Laputa im japanischen Anime Filmklassiker Das Schloss im Himmel 1986 von Hayao Miyazaki Studio Ghibli Der Androide Data in der US amerikanischen Fernsehserie Raumschiff Enterprise Das nachste Jahrhundert 1987 1994 Hervorzuheben ist hier die Episode Wem gehort Data Holografische Lebewesen und diverse Computersysteme im Star Trek Franchise Filme Serien Videospiele insbesondere der Doktor aus Star Trek Voyager und zuletzt z B die KIs Control und Zora in Start Trek Discovery Der Roboter Nummer 5 in den Filmen Nummer 5 lebt 1986 und Nummer 5 gibt nicht auf 1988 Die Maschinen sowie samtliche Programme Orakel Architekt Agent etc im Film The Matrix 1999 von den Geschwistern Lana und Lilly Wachowski und den darauf basierenden Produktionen 3 weitere Filme Serie Spiele Der Androide Andrew Martin im Film Der 200 Jahre Mann 2000 von Chris Columbus Die Zentralcomputer Red Queen und White Queen in den Resident Evil Realfilmreihe 2002 2026 Der Roboter Sonny im Film I Robot 2004 von Alex Proyas Die Tachikomas Kampfmaschinen deren KIs in der japanischen Anime Serie Ghost In The Shell S A C 2nd GIG 2005 ein Bewusstsein entwickeln Der Computer Deep Thought in der Roman sowie Horspielreihe des englischen Autors Douglas Adams und dem Film Per Anhalter durch die Galaxis 2005 von Garth Jennings Das geheime KI Uberwachungssystem in der US amerikanischen Fernsehserie Person of Interest 2011 2016 Die Androiden in der schwedischen Fernsehserie Real Humans Echte Menschen 2012 2014 Das Betriebssystem Samantha im Film Her 2013 von Spike Jonze Die Androiden in der britisch US amerikanischen Fernsehserie Humans 2015 Der Androide John of Us im Roman Qualityland 2017 von Marc Uwe Kling Die Spezies der Kaylon in der Serie The Orville 2017 2023 Das KI System A R E S in Frank Schatzings Roman Die Tyrannei des Schmetterlings 2018 Die KI TAU im gleichnamigen Film TAU von Federico D Alessandro Die KI Puppe M3GAN im US amerikanischen Science Fiction Horrorfilm M3GAN 2023 von Gerard Johnstone Die Entitat im Film Mission Impossible Dead Reckoning Teil Eins 2023 von Christopher McQuarrie Raputa eine militarische KI im japanischen Manga Deep Raputa 2024 von Kitanoda Sorakara Auswahl Videospiele Roboter in Beneath a Steel Sky 1994 und Beyond a Steel Sky 2020 Androiden in Blade Runner 1997 Androiden in Vandell Knight of the Tortured Souls 2002 GLaDOS in Portal und Portal 2 2007 Androiden in Detroit Become Human 2018 Die KI Esme in Annie and the Ai 2023 Kritik 2025 veroffentlichten 1000 britische Kunstler und Gruppen das Album Is This What We Want als Protest gegen Versuche der britischen Regierung den Urheberrechtsschutz zu Gunsten der KI Industrie aufzuweichen Soziale AuswirkungenIm Zuge der industriellen Revolution wurde durch die Erfindung der Dampfmaschine die Muskelkraft von der Maschine ersetzt PS durch Watt Durch die digitale Revolution konnte die menschliche Denkleistung durch maschinelle KI ersetzt beziehungsweise erganzt werden Der US amerikanische Unternehmer Elon Musk prognostiziert dass es zukunftig immer weniger Erwerbsarbeit geben werde die nicht von einer Maschine besser und gunstiger gemacht werden konne weshalb immer weniger Arbeitskrafte benotigt wurden Durch die weitgehend maschinelle Produktion wurden die Produkte und Dienstleistungen sehr billig werden In diesem Zusammenhang unterstutzt er die Einfuhrung eines bedingungslosen Grundeinkommens Der Physiker Stephen Hawking meinte Bereits heute sei klar dass die Maschinen die Menschen zunehmend vom Arbeitsmarkt verdrangen Microsoft Grunder Bill Gates sieht die Entwicklung ahnlich Er fordert eine Robotersteuer um die sozialen Aufgaben der Zukunft bewaltigen zu konnen Die Informatikerin Constanze Kurz erklarte in einem Interview technischen Fortschritt habe es schon immer gegeben Jedoch vollzog sich der technische Wandel in der Vergangenheit meist uber Generationen so dass genug Zeit blieb sich fur neue Aufgaben auszubilden Heute verlaufe der technische Wandel innerhalb von wenigen Jahren so dass die Menschen nicht genug Zeit hatten sich fur neue Aufgaben weiterzubilden Der Sprecher des Chaos Computer Clubs Frank Rieger warnte in verschiedenen Publikationen z B dem Buch Arbeitsfrei davor dass durch die beschleunigte Automatisierung vieler Arbeitsbereiche in naher Zukunft immer mehr Menschen ihre Beschaftigung verlieren wurden z B LKW Fahrer durch selbstfahrende Autos Darin bestehe unter anderem eine Gefahr der Schwachung von Gewerkschaften die an Mitgliedern verlieren konnten Rieger pladiert daher fur eine Vergesellschaftung der Automatiserungsdividende also einer Besteuerung von nichtmenschlicher Arbeit damit durch das Wachstum der Wirtschaft in Form eines Grundeinkommens auch der allgemeine Wohlstand wachst und gerecht verteilt wird Wissenschaftler der Universitat Oxford haben in einer Studie im Jahr 2013 eine Vielzahl von Jobs auf ihre Automatisierbarkeit uberpruft Dabei unterteilten die Wissenschaftler die Jobs in verschiedene Risikogruppen 47 Prozent der betrachteten Jobs in den USA wurden in die hochste Risikogruppe eingeteilt d h dass fur diese Jobs die Wahrscheinlichkeit hoch ist dass innerhalb eines unbestimmten Zeitraums die notige Technologie entwickelt wird um sie automatisieren zu konnen Die Studie macht jedoch keine Aussage dazu wie viele Jobs tatsachlich automatisiert werden da nur die technologischen Entwicklungen und keine weiteren Faktoren betrachtet werden Ein solcher Faktor ware zum Beispiel die Hohe der Kosten also ob eine Automatisierung teurer ware als das Gehalt fur einen menschlichen Arbeiter Jurgen Schmidhuber antwortete auf die Frage ob KIs uns bald den Rang ablaufen werden bzw ob wir uns Sorgen um unsere Jobs machen mussten Kunstliche Intelligenzen werden fast alles erlernen was Menschen konnen und noch viel mehr Ihre neuronalen Netzwerke werden aus Erfahrung kluger und wegen der sich rasch verbilligenden Hardware alle zehn Jahre hundertmal machtiger Unsere formelle Theorie des Spasses erlaubt sogar Neugierde und Kreativitat zu implementieren um kunstliche Wissenschaftler und Kunstler zu bauen und Alle funf Jahre wird das Rechnen 10 mal billiger Halt der Trend an werden kleine Rechner bald so viel rechnen konnen wie ein menschliches Gehirn 50 Jahre spater wie alle 10 Milliarden Hirne zusammen Siehe dazu auch Mooresches Gesetz Als Konsequenz aus der aus seiner Sicht unabwendbar fortschreitenden Automatisierung und dem damit einhergehenden Wegfall von Erwerbsarbeitsplatzen sieht Schmidhuber die Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens Roboterbesitzer werden Steuern zahlen mussen um die Mitglieder unserer Gesellschaft zu ernahren die keine existenziell notwendigen Jobs mehr ausuben Wer dies nicht bis zu einem gewissen Grad unterstutzt beschwort geradezu die Revolution Mensch gegen Maschine herauf Erik Brynjolfsson ist der Auffassung das Aufkommen radikaler Parteien in den USA und Europa sei die Folge davon dass viele Menschen heute schon nicht mehr mit dem technischen Fortschritt mithalten konnten Wenn Menschen ihre Jobs verlieren werden diese Menschen wutend so Brynjolfsson Auch er meint dass in Zukunft die meisten Jobs von Maschinen erledigt wurden Mark Zuckerberg ausserte bei einer Rede vor Harvard Absolventen dass die Einfuhrung eines bedingungslosen Grundeinkommens notwendig sei Es konne etwas nicht mehr in Ordnung sein wenn er als Harvard Abbrecher innerhalb weniger Jahre Milliarden machen konne wahrend Millionen von Uni Absolventen ihre Schulden nicht abbezahlen konnten Es brauche eine Basis auf der jeder innovativ und kreativ sein konne Im November 2017 stellte der Deutsche Bank Chef John Cryan einen starken Stellenabbau in Aussicht Das Unternehmen beschaftigt 97 000 Menschen Bereits in den letzten 12 Monaten wurden 4 000 Stellen abgebaut In naher Zukunft sollen 9 000 weitere Stellen abgebaut werden Mittelfristig sollen die Halfte aller Stellen abgebaut werden Cryan begrundete diesen Schritt damit dass die Konkurrenz bereits heute mit etwa der Halfte der Mitarbeiter vergleichbare Leistung erbringe Cryan sagte Wir machen zu viel Handarbeit was uns fehleranfallig und ineffizient macht Vor allem durch das maschinelle Lernen bzw kunstliche Intelligenzen konnte das Unternehmen noch viel effizienter werden Viele Banker arbeiteten ohnehin wie Roboter so Cryan An die Stelle qualifizierter Mitarbeiter sollen qualifizierte Maschinen treten so Cryan Der Zukunftsforscher Lars Thomson prognostizierte im November 2017 fur die nachsten 10 Jahre gewaltige Umbruche in Technologie Arbeit Werten und Gesellschaft Im Jahr 2025 konne ein Haushalts Roboter den Fruhstuckstisch decken Fenster putzen Pflegedienste ubernehmen usw wodurch Arbeitsplatze vernichtet wurden Heute schon gebe es 181 Firmen weltweit die an klugen Robotern arbeiten Der Preis eines solchen Roboters betrage heute etwa 20 000 Euro Der Markt der kunstlichen Intelligenz werde in wenigen Jahren grosser sein als der Automobilmarkt Wie schnell 10 Jahre vergingen wurde man sehen wenn man 10 Jahre zuruckblicke als das erste Smartphone auf den Markt kam Er bedauert dass in unserer Gesellschaft kaum jemand diese Entwicklung erkenne die unsere Gesellschaft komplett verandern werde In Hotels wurden in 10 Jahren Roboter die Arbeiten der heutigen Zimmermadchen ubernehmen Der Vorteil fur den Hotelmanager Der Roboter wolle keinen Lohn keine freien Tage musse nicht versteuert und versichert werden Der Nachteil Der Staat erhalte keine Steuern mehr und die Menschen seien arbeitslos Deshalb werde man nicht an einem bedingungslosen Grundeinkommen und der Einfuhrung einer Robotersteuer vorbeikommen Thomson sieht die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft wenn das Tempo der Veranderung die Wandlungsfahigkeit der Menschen ubersteige Gleichzeitig werde die KI den Menschen von der Arbeit befreien Die Gesellschaft musse Leitplanken fur die KIs definieren In einem Interview im Januar 2018 meinte der CEO von Google Sundar Pichai die aktuelle Entwicklung der kunstlichen Intelligenz sei fur den Werdegang der Menschheit bedeutender als es die Entdeckung des Feuers und die Entwicklung der Elektrizitat waren Durch die aktuelle Entwicklung der KI werde kein Stein auf dem anderen bleiben Deshalb sei es wichtig dass die Gesellschaft sich mit dem Thema auseinandersetze Nur so konne man die Risiken eingrenzen und die Potentiale ausschopfen Google gehort derzeit zu den fuhrenden Unternehmen im Bereich der KI Allein der KI Assistent von Google ist bereits auf hunderten Millionen Android Smartphones installiert Aber auch in den Suchmaschinen kommt KI derzeit bereits milliardenfach zum Einsatz Die von Google gekaufte Firma DeepMind eilt bei der KI Forschung von Meilenstein zu Meilenstein u a mit AlphaGo AlphaGo Zero AlphaZero Das Institut fur Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB das zur Bundesagentur fur Arbeit gehort hat in einer Studie von 4 2018 dargelegt welche menschliche Arbeit in Deutschland von Maschinen ersetzt werden kann Die Studie kommt zum Ergebnis dass im Jahr 2016 25 Prozent der bezahlten menschlichen Tatigkeiten von Maschinen hatten erledigt werden konnen was etwa acht Millionen Arbeitsplatzen in Deutschland entspricht Eine fruhere Studie kam fur das Jahr 2013 noch auf einen Wert von 15 Prozent Am starksten betroffen mit etwa 83 Prozent sind Fertigungsberufe aber auch unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe mit 60 Prozent Berufe in der Unternehmensfuhrung und organisation mit 57 Prozent Berufe in Land und Forstwirtschaft und Gartenbau mit 44 Prozent usw Im Vergleich von 2013 zu 2016 sind besonders stark Logistik und Verkehrsberufe gestiegen von 36 auf 56 Prozent ein Bereich in dem in Deutschland etwa 2 4 Millionen Menschen beschaftigt sind Insgesamt geht die Studie davon aus dass in naher Zukunft 70 Prozent der menschlichen bezahlten Tatigkeiten von Maschinen ubernommen werden konnten Maschinen konnten z B ubernehmen Wareneingangskontrolle Montageprufung Kommissionierung Versicherungsantrage Steuererklarungen usw Die Techniken die diese Veranderungen vorantreiben seien kunstliche Intelligenzen Big Data 3D Druck und virtuelle Realitat Auch wenn es nicht zu Entlassungen komme mussten Mitarbeiter zumindest mit starken Veranderungen in ihrem Berufsbild und damit starkem Umlernen rechnen Es entstunden auch neue Berufsfelder Auch werde nicht alles was heute schon moglich ist auch umgesetzt und schon gar nicht sofort Ein Faktor fur diese Verzogerung seien ethische und rechtliche Aspekte aber auch die hohen Kosten der Automatisierung Nicht immer sei die kunstliche Intelligenz billiger als die menschliche Intelligenz In einem Gastbeitrag im Februar 2018 meinte der SAP Chef Bill McDermott dass sich die Menschen furchten wurden vor den Veranderungen die eine Welt mit Robotern und KIs mit sich bringt Ein erster Meilenstein sei der Sieg der Maschine Deep Blue uber den amtierenden Schachweltmeister Gary Kasparov im Jahr 1997 gewesen Ein weiterer Meilenstein sei der Sieg der Maschine Watson uber den Menschen in der Quiz Show Jeopardy im Jahr 2011 gewesen Und der nachste grosse Schritt waren dann die Siege von AlphaGo und seinen Nachfolgern AlphaGo Zero und AlphaZero im Jahr 2016 und 2017 Die tiefgreifenden Veranderungen die KI auch am Arbeitsplatz mit sich bringen wurden seien heute nun in aller Munde Um etwaige negative Auswirkungen der neuen Techniken auf die Gesellschaft zu vermeiden brauche es nun eine durchdachte Planung Behorden Privatwirtschaft und Bildungswesen mussten zusammenarbeiten um jungen Menschen die Fahigkeiten zu vermitteln die diese in der digitalen Wirtschaft benotigten Umschulungen und lebenslanges Lernen seien heute die neue Normalitat Jobs wurden nicht komplett von Maschinen ersetzt sondern meist in Teilbereichen Es entstunden auch viele neue Jobs Die wirtschaftliche Entwicklung werde durch die KI befeuert Man rechne fur 2030 mit einer Wertschopfung im Bereich von 16 Billionen US Dollar und einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 26 Prozent Durch die Automatisierung konnten Unternehmen zukunftig jahrlich drei bis vier Billionen US Dollar einsparen UmweltaspekteKI kann auch dazu genutzt werden mehr Nachhaltigkeit zu erreichen Eine vom Fraunhofer Institut fur Produktionstechnik und Automatisierung und dem Fraunhofer Institut fur Arbeitswirtschaft und Organisation in Auftrag gegebene Studie sieht hierbei grosse Potenziale fur produzierende Unternehmen Der Einsatz von KI konne zu effizienteren Produktionsprozessen fuhren und Ressourcen schonen Das Unternehmen Bosch gab 2023 an durch den Einsatz von generativer KI in einem turkischen Werk den Wasserverbrauch den Ausschuss sowie den Energiebedarf verringert zu haben Gleichzeitig sei die Anlageneffektivitat um ca zehn Prozent angestiegen In der Forschung wird allerdings angemahnt nicht nur auf Nachhaltigkeit durch KI sondern auch von KI zu achten Die Supercomputer die die Nutzung von KI ermoglichen haben einen uberaus hohen Strombedarf Die Internationale Energieagentur schatzt dass sich der weltweite Stromverbrauch durch Rechenzentren die diese Supercomputer beherbergen bis 2026 im Vergleich zu 2022 verdoppeln konnte Daruber hinaus benotigen Supercomputer grosser Mengen an Kuhlwasser Allein das Training von GPT 3 soll schatzungsweise 700 000 Liter Trinkwasser verbraucht haben Genaue Zahlen zum Energie und Wasserverbrauch durch KI fehlen zumeist da Unternehmen nicht verpflichtet sind diese offenzulegen Eine Studie die sich mit dem Nutzen von KI fur die Ziele fur nachhaltige Entwicklung beschaftigte kommt zu dem Schluss dass bei 79 von diesen die Nutzung von KI einen positiven Effekt haben konnte Gleichzeitig konnten auch bei 35 der Ziele negative Auswirkungen aus dem Einsatz von KI resultieren Der Informatiker Rainer Rehak warnte in einem Interview mit der taz allerdings davor Klimaziele allein durch die Nutzung von KI erreichen zu wollen Massnahmen die mit einer grundsatzlichen Neuorientierung z B bei der Stadtentwicklung einhergehen konnten gegebenenfalls deutlich besser zur Verhinderung von Treibhausgasemissionen beitragen Siehe auch Green ITSiehe auchAnwendungen kunstlicher Intelligenz Deutsches Forschungszentrum fur Kunstliche Intelligenz Ethik der kunstlichen Intelligenz Artificial General Intelligence Existenzielles Risiko durch kunstliche Intelligenz Verordnung uber kunstliche Intelligenz seitens der EU Regulierung von kunstlicher Intelligenz Kunstliche Intelligenz in der Medizin Rationale IgnoranzWeblinksCommons Kunstliche Intelligenz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Kunstliche Intelligenz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Deutsch Deutsche Zeitschrift fur Kunstliche Intelligenz Fachbereich Kunstliche Intelligenz der Gesellschaft fur Informatik GI Artikel zum Thema Kunstliche Intelligenz bei heise de Osterreichische Gesellschaft fur Artificial Intelligence OGAI oegai at Computerwoche de FAQ Kunstliche Intelligenz Thomas Brandstetter Mit dem Gehirn als Vorbild zu besserer KI in Spektrum de vom 4 November 2023 Audios Elektrotechnik Ingenieur und Philosoph Rolf Erassme im Gesprach Warum man Menschen nicht nachbauen kann Philosophische Argumente gegen die Kunstliche Intelligenz Podcast 40 Min In Bayerischer Rundfunk 11 Mai 2018 abgerufen am 4 Januar 2025 Moderation Ania Mauruschat Zum aktuellen Stand von Kunstlicher Intelligenz Podcast 55 Min In digitalkompakt 25 August 2016 abgerufen am 18 November 2021 ARD Der KI Podcast Wissen Videos iHuman Tonje Hessen Schei 2019 Vortrag von Jurgen Schmidhuber Kunstliche Intelligenz wird alles andern 2016 Schlaue neue Welt Das KI Wettrennen Dokumentation RBB 2024 Englisch Peter Norvig aima cs berkeley edu AI on the Web Zusammenstellung weiterfuhrender Links claire ai org Confederation of Laboratories for Artificial Intelligence in Europe CLAIRE Foderation von KI Forschungseinrichtungen in Europa eurai org European Association for Artificial Intelligence EurAI fruher ECCAI Journal of Artificial Intelligence Research JAIR Larry Hauser Artificial Intelligence In James Fieser Bradley Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy John Stewart Gordon Sven Nyholm Ethics of Artificial Intelligence In James Fieser Bradley Dowden Hrsg Internet Encyclopedia of Philosophy Selmer Bringsjord Naveen Sundar Govindarajulu Artifical Intelligence In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Richmond 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