Der Neuägyptische Stil war eine Stilrichtung in der bildenden Kunst von der Mitte des 18 bis in den Beginn des 20 Jahrhu
Neuägyptischer Stil

Der Neuägyptische Stil war eine Stilrichtung in der bildenden Kunst von der Mitte des 18. bis in den Beginn des 20. Jahrhunderts, der aus der in dieser Zeit herrschenden Begeisterung für die altägyptische Kultur (Ägyptomanie) hervorging.
Geschichte
Vorgeschichte
Bereits in römischer Zeit war Ägypten zeitweise große Mode. Das begann mit der römischen Besetzung Ägyptens 30 v. Chr. Ägyptische Altertümer wurden gesammelt und auch dekorativ aufgestellt – allein 13 Obelisken wurden von Ägypten nach Rom transloziert – oder in ägyptisierenden Formen gebaut, etwa die Cestius-Pyramide. Diese Zeugnisse waren diejenigen „Originale“, die beim Entstehen des Neuägyptischen Stils in Rom und Italien für die Interessierten im 18. Jahrhundert zuerst und am leichtesten zugänglich waren.
In der Renaissance faszinierten im gestaltenden Bereich vor allem die rätselhaften, hin und wieder als dekoratives Element verwendeten Hieroglyphen. In Rom wurden im 16. und 17. Jahrhundert eine ganze Reihe der zwischenzeitlich umgestürzten altägyptischen Obelisken wieder aufgestellt.
Im Barock erstreckte sich das Interesse an der altägyptischen Kultur zunehmend auch auf deren architektonische Hinterlassenschaften und Kunstwerke. Frühe Zeugnisse des Interesses sind Reisebeschreibungen des frühen 18. Jahrhunderts oder bildliche Darstellungen.
Grundlagen
Bis zur Entzifferung der Hieroglyphen durch Jean-François Champollion (1790–1832) in den 1820er Jahren lagen die Hintergründe altägyptischer Kultur weitgehend im Dunkeln. Zugänglich waren die antiken, stark interpretierenden Quellen, vor allem Herodots (ca. 490–430 v. Chr.) Historien, aber auch Diodors (2. Hälfte 1. Jahrhundert v. Chr.) Bibliotheke, Strabons Geographika, die Naturalis historia von Plinius dem Älteren (2. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr.) und die unter dem Namen des Horapollon geführten Hieroglyphica. Das führte dazu, dass dort, wo Denkmäler nicht eindeutig zu interpretieren waren, phantasievoll hineininterpretiert wurde. Dabei entstanden etwa der von den Quellen sich weitgehend lösende Ägyptizismus der Freimaurer und Rosenkreuzer, Werke wie Die Zauberflöte oder das Wirken von Alessandro Cagliostro.
Materielle Zeugnisse altägyptischer Kultur waren in Europa zunächst vor allem in Rom zugänglich, wo ägyptische Monumentalplastiken, schon in der Antike hierher verbracht, als Bodenfunde zutage traten. Die größte, päpstliche Sammlung solcher Objekte befand sich seit dem 18. Jahrhundert im Kapitol. Eine weitere besaß Alessandro Kardinal Albani.
In der zeitgenössischen Diskussion um klassische und klassizistische Architektur stand in Bezug auf die altägyptische Architektur die Frage im Vordergrund, wieweit die griechische Architektur von ihr abhängig gewesen ist. Die ägyptische Kultur erschien als seit unvordenklich langer Zeit gleichbleibend unverändert, ein Topos, der schon auf Platon zurückzuführen ist. Hier entstand das Bild eines „konservativen ägyptischen Weisheitslandes“, in der politischen Kultur hoch geeignet, von Anhängern des Absolutismus und der Beharrung idealisiert zu werden.
Zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
Der Neuägyptische Stil entstand als Teil des Klassizismus, als Gegenbewegung zum und Abwehr von Barock und Rokoko und in Frankreich als Teil der Aufklärung. In dessen Anfangsphase war noch nicht festgelegt, was zur „Klassischen Kultur“ zu zählen war: nur die griechische Kultur, die griechische und die römische Kultur gemeinsam oder beide und darüber hinaus die vorangegangene . Die ägyptische Kultur wurde damals als eine Quelle für griechische und römische Kunst erkannt. Mit seiner Kunsttheorie grundlegend für den Neuägyptische Stil war Anne-Claude-Philippe, Comte de Caylus.Giovanni Battista Piranesi (1720–1778) publizierte als Erster in größerem Umfang architektonische Entwürfe Neuägyptischen Stils. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts sind ägyptische Plastiken (oder deren Abgüsse) in zunehmender Zahl Bestandteil der Sammlungen von Kunstakademien.
In den 1780er Jahren erfreute sich „Ägyptisches“ großer Beliebtheit. Dies korrespondiert mit der Tatsache, dass die Ägypten-Rezeption überwiegend durch die französische Kultur in das übrige Europa vermittelt wurde. Die neuen ägyptischen Formen waren in ihrem Gebrauch zunächst auf den Adel beschränkt. Sie symbolisierten einen konservativen, absolutistisch regierten Staat und dienten in Frankreich auch dazu, die absolutistische Monarchie zu rechtfertigen. Louis Marie Duc d’Aumont machte den neuägyptischen Stil im Bereich des Kunstgewerbes zur Mode. Und nicht zuletzt die Königin selbst, Marie Antoinette, beförderte diese Mode nachhaltig, indem sie für ihre Privaträume in größerem Umfang Ausstattungsstücke in Neuägyptischem Stil beschaffen ließ und die Sphinx als persönliches ikonografisches Symbol betrachtete. Die politischen Gegner des Absolutismus – etwa die Enzyklopädisten – beurteilten deshalb auch ägyptische Formen in der Kunst negativ. Andere Gegner des Neuägyptischen Stils waren Johann Joachim Winckelmann und seine Anhänger, die die „hochstehende“ griechische Kunst gerne unabhängig von der „barbarischen“ ägyptischen Kunst interpretiert wissen wollten.
In Großbritannien war – im Gegensatz zu Frankreich – der Neuägyptische Stil nicht so sehr Teil modischen Kunsthandwerks, das ihn auch mit anderen Elementen kombinierte. In Großbritannien wurde vielmehr versucht, möglichst originalgetreu nach altägyptischen Vorbildern zu arbeiten. Dazu zählte z. B. seit 1770 entsprechende Wedgwood-Keramik.
In Deutschland setzte die Ägypten-Rezeption etwas später ein und vermischte sich mit den am Ende des 18. Jahrhunderts aufkommenden irrationalen, romantischen und anti-aufklärerischen Ideen. Hier nutzten vor allem zunächst Freimaurer und Rosenkreuzer neuägyptische Formen als Bedeutungsträger.
Das „lange 19. Jahrhundert“
Auch die französische Revolutionsarchitektur war von Elementen der ägyptischen Kunst beeinflusst. Hier wurde die altägyptische Architektur als „ursprünglich“ und „naturnah“ interpretiert, als vorbildlich im Sinne der Ende des 18. Jahrhunderts einflussreichen Physiokraten.
„Die kulturellen Führer der großen Revolution bemächtigten sich umgehend der ihnen verwertbar erscheinenden Symbole des Ancien regime, um sie den sich schnell verändernden politischen Situationen anzupassen und daraus eine neue bürgerlich-republikanische Symbolik zu entwickeln. Dazu gehörten auch ägyptische und ägyptisierende Elemente wie Obelisken, Pyramiden, Sphingen und Hieroglyphen.“
Da die meisten der in der stürmischen Anfangsphase der Revolution geschaffenen Denkmäler, die vor allem tagespolitische Bedeutung hatten, im Zuge der revolutionären Ereignisse bald obsolet wurden und zudem aus schnell vergänglichen Materialien geschaffen waren, ist aus dieser Zeit nur wenig erhalten. Als einziges aus der Anfangszeit der Republik in Paris erhaltenes neuägyptisches, immobiles Kulturdenkmal gelten zwei Sitzbänke im Jardin des Tuileries von 1794. Sie sind mit geflügelten weiblichen Sphingen, die ein Nemes-Kopftuch tragen, dekoriert. In den Folgejahren kam es immer wieder zu Entwürfen für Großprojekte in Neuägyptischem Stil oder bei denen neuägyptische Stilelemente verwendet werden sollten. Aber angesichts der turbulenten politischen Entwicklung wurde kaum etwas davon umgesetzt.
Der Ägyptenfeldzug und die Folgen
Entgegen einer vielverbreiteten Auffassung hatte der Neuägyptische Stil also schon eine 50-jährige Vorgeschichte, als Napoleon Bonaparte den Ägyptenfeldzug durchführte. Dieser hat den Stil nicht erst entstehen lassen. Allerdings führte der Feldzug zu einem Hype des Neuägyptischen Stils. Das hatte mehrere Gründe: Zwar scheiterte der Feldzug militärisch, jedoch stellte er einen erheblichen Prestige-Erfolg für Napoleon dar, der sich von dieser Ausgangsbasis zum „Ersten Konsul“ aufschwang. Napoleon etablierte in der Folge den Neuägyptischen Stil als Bestandteil des Empire und er breitete sich mit der militärischen und kulturellen Dominanz des französischen Kaiserreichs schnell über ganz Europa aus. Dabei verbreitete er sich im nun dominierenden Bürgertum und war nicht mehr nur auf den Adel beschränkt.
Die den Feldzug begleitende wissenschaftliche Expedition vermehrte den Umfang des Wissens um und des Materials zur ägyptischen Kunst in Europa enorm.
Im Gegensatz zur republikanischen Phase der Revolution sind aus dem Kaiserreich auch einige Denkmäler in Neuägyptischem Stil erhalten. Die neuägyptischen Formen verbreiteten sich weit und wurden bis hin in die Mode übernommen.
Nicht alle waren vom Neuägyptischen Stil begeistert. Besonders Anhänger klassizistischer Formen lehnten ihn ab. So ist von Johann Wolfgang von Goethe überliefert:
„Nun soll am Nil ich mir gefallen,
Hundsköpf’ge Götter heißen groß:
O, wär’ ich doch aus meinen Hallen
Auch Isis und Osiris los!“
Nach Napoleon
Die Voraussetzungen für die Rezeption ägyptischer Kunst änderten sich durch den Ägyptenfeldzug Napoleons dramatisch. Das Land gelangte wieder in den Blickpunkt europäischer Interessen mit dem Höhepunkt der Eröffnung des Sueskanals 1869 und der Besetzung des Landes durch Großbritannien 1882. Zudem setzte nach der Entzifferung der Hieroglyphen die wissenschaftliche Erforschung der Altägyptischen Kultur ein. Dies hatte auch zur Folge, dass nun in Europa Sammlungen und Museen entstanden, die – im Gegensatz zu ihren Vorläufern des 18. Jahrhunderts – nicht nur die ägyptische Kultur der Spätzeit, sondern die gesamte altägyptische Kultur sammelten.
Aber auch in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts, dem Höhepunkt der künstlerischen Ägyptenrezeption, blieben Bauwerke in neuägyptischem Stil relativ selten. Zudem waren die altägyptischen Statuen nur schwer mit dem von der griechischen Klassik geprägten Schönheitsideal zu verbinden. Sie wirkten als „exotische Kuriositäten“. Soweit deshalb überhaupt Statuen im neuägyptischen Stil geschaffen wurden, orientierten sie sich an Vorbildern aus der römischen Kaiserzeit. Ornamente oder Dekorationselemente wurden dagegen unproblematischer übernommen. So waren erste Schwerpunkte des neuägyptischen Stils während des Empire Innenraumdekorationen und Möbel.
Im 19. Jahrhundert setzte sich in der Anwendung des neuägyptischen Stils zunehmend das exakte Kopieren nach dem archäologischen Vorbild durch – auch wenn die Kompromisse an die moderne Nutzung der Gebäude erheblich waren. So ist etwa die Freimaurer-Loge in Boston (Lincolnshire), Großbritannien (1860–1863) eine Replik des Tempels von Dendur und trägt eine Bauinschrift in Hieroglyphen. Zunehmend diente der neuägyptische Stil auch dazu, „Exotisches“ zu betonen: Architektur in zoologischen Gärten und noch später: Kinos. Damit wurde der neuägyptische Stil aber auch austauschbar gegen andere „Exotismen“ und er war nur noch eine Möglichkeit unter vielen, Exotischem einen Ausdruck zu verleihen.
Eine letzte Welle neuägyptischen Bauens setzte in den 1920er Jahren ein, als im Umfeld der Entdeckung und Öffnung des Grabes von Tutanchamun Ägyptisches erneut groß in Mode kam.
Stilelemente
Neuägyptische Formen wurden einerseits nur selektiv eingesetzt. Komplette Bauwerke in Neuägyptischem Stil sind selten. Andererseits wurden neuägyptische Elemente aber vielfältig verwendet, etwa zur Dekoration von Freiflächen. Ägyptische Säulenordnungen galten als archaisch und ursprünglich, die Hohlkehle durfte nicht fehlen. Als besonders geeignet galt der (neu-)ägyptische Stil bei Bauten, die die Ewigkeit beschwören, erhabene Gefühle und Ehrfurcht wecken oder Schrecken hervorrufen sollten, z. B. Museen, Schulen, Bibliotheken, Gefängnisse und Friedhofsportale. In der Gartenkunst wurden – nahezu stereotyp – fast nur Pyramiden, Obelisken und Sphingen verwendet. Außerdem war der Stil bei Synagogen und Freimaurerhäusern beliebt.
In Deutschland blieb der neuägyptische Stil selten. Am ehesten findet er sich noch bei nicht verwirklichten Projekten oder Theaterdekorationen.
Beispiele
In großer Anzahl wurden für Möbel, Dekorationselemente, Textilien, Innendekorationen und Kunsthandwerk im Allgemeinen ägyptische Motive verwendet, nicht zu vergessen Bühnenbilder für Stücke mit (pseudo-)ägyptischem Sujet, wie etwa der Zauberflöte, Joseph in Ägypten oder Aida. Dies alles im Einzelnen aufzulisten ist der Bestand zu vielfältig. Für den Bereich der Bauwerke siehe:
Literatur
- Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing: Der Anteil der ägyptischen Kunst am Kunstleben der Völker. München 1912.
- James Stevens Curl: The Egyptian Revival. Ancient Egypt as the Inspiration for Design Motifs in the West. Routledge, Abington 2005. ISBN 978-0-415-36119-4
- Erich Hubala: Das alte Ägypten und die bildende Kunst im 19. Jahrhundert. In: Weltkulturen und moderne Kunst. Die Begegnung der europäischen Kunst und Musik im 19. und 20. Jahrhundert mit Asien, Afrika, Ozeanien, Afro- und Indo-Amerika = Katalog zur Ausstellung veranstaltet vom Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade München 1972. Bruckmann, München 1972. ISBN 3-7654-1464-6, S. 36–41.
- Stefan Koppelkamm: Der imaginäre Orient. Exotische Bauten des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts in Europa. Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1987.
- Charles Percier und Pierre-François-Léonard Fontaine: Recueil de Décorations intérieurs. Paris 1801, ²1812.
- Dirk Syndram: Ägypten-Faszinationen. Untersuchungen zum Ägyptenbild im europäischen Klassizismus bis 1800 = Europäische Hochschulschriften. Reihe 28: Kunstgeschichte 104. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1990.
Weblinks
Anmerkungen
- So im Schloss Versailles für die Petits Appartements (Syndram: Ägypten, S. 253 f.), in Schloss Fontainebleau (Syndram: Ägypten, S. 255 f.) und in Schloss Saint-Cloud (Syndram: Ägypten, S. 256–258).
- „Im 23. Jahr der Regierung Ihrer Majestät der königlichen Tochter, Victoria, der allergnädigsten Frau, wurde dieses Gebäude errichtet“ (Curl, S. 327).
- So z. B. Carl Haller von Hallerstein: Wettbewerbsentwurf für die Münchner Glyptothek (Koppelkamm, S. 20).
Einzelnachweise
- Syndram: Ägypten, S. 142.
- Syndram: Ägypten, S. 21.
- Ludwig Volkmann: Bilderschriften der Renaissance. Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortentwicklungen. Leipzig 1923. ND 1962; Erik Iversen: The Myth of Egypt and its Hieroglyphs in European Tradition. Kopenhagen 1961.
- Syndram: Ägypten, S. 143.
- Hierzu zählen: Johann Bernhard Fischer von Erlach: Entwurff einer historischen Architektur. 5 Bände. Wien 1721 (Bd. 1); Bernard de Montfaucon: L’Antiquité expliquée et representée en figures. 15 Bände. 1719–1724; Syndram: Ägypten, S. 24, 88.
- Syndram: Ägypten, S. 20.
- Historien, Buch 2 (Euterpe).
- Bibliotheke, Buch 1.
- Geographika, Buch 17.
- Naturalis historia, Buch 5, 33–37.
- Jurgis Baltusaitis: La Quête d’Isis. Essai sur la légende d’un mythe. Paris 1967.
- Syndram: Ägypten, S. 146.
- Syndram: Ägypten, S. 148–152.
- Syndram: Ägypten, S. 20.
- Syndram: Ägypten, S. 14.
- Syndram: Ägypten, S. 15.
- Syndram: Ägypten, S. 13.
- Anne-Claude-Philippe, Comte de Caylus: Recueil d’antiquités égyptiennes, étrusques, grecques et romaines. 7 Bände. Paris 1752–1767; Syndram: Ägypten, S. 29–53.
- Giovanni Battista Piranesi: Diverse manière d’adornare I cammini ad ogni altra parte degli edifizii, dessante dall’architectura egiziana, etrusca e grecacon un ragionammento apologetic in difensa dell’achitettura egiziana e toscana. Rom 1769; Syndram: Ägypten, S. 184–197; Curl, 160–164.
- Syndram: Ägypten, S. 166 f.
- Syndram: Ägypten, S. 249.
- Syndram: Ägypten, S. 203.
- Syndram: Ägypten, S. 249.
- Syndram: Ägypten, S. 249–260.
- Syndram: Ägypten, S. 72–80.
- Syndram: Ägypten, S. 261.
- Syndram: Ägypten, S. 271–275.
- Vgl.: Curl, S. 179 f.
- Syndram: Ägypten, S. 109–116.
- Syndram: Ägypten, S. 286.
- Syndram: Ägypten, S. 290.
- Syndram: Ägypten, S. 292, Abb. 146.
- Syndram: Ägypten, S. 292–294.
- Bissing, S. 94.
- Syndram: Ägypten, S. 292–294.
- Syndram: Ägypten, S. 14.
- Insbesondere die „offiziellen“ Dokumentationen wie:
* Sa Majesté l’Empereur Napoléon le Grand (Hrsg.): Description de l’Égypte, ou Recueil des Observations et des Recherches qui ont été faites en Égypte pendant l’Expédition de l’Armée française. Paris 1809–1822.
* Dominique Vivant Denon: Voyage dans la basse et la haute Egypte pendant les campagnes de la général Bonaparte. Paris 1802. - Syndram: Ägypten, S. 297.
- Syndram: Ägypten, S. 299.
- Hubala: Das alte Ägypten, S. 36 f.
- Hubala: Das alte Ägypten, S. 37.
- Hubala: Das alte Ägypten, S. 36.
- Hubala: Das alte Ägypten, S. 37.
- Curl, S. 326.
- Curl, S. 383f.
- Curl, S. 373ff.
- Syndram: Ägypten, S. 225–230.
- Syndram: Ägypten, S. 220–224.
- Syndram: Ägypten, S. 213–219.
- Koppelkamm, S. 20.
- Koppelkamm, S. 20.
- Curl, S. 234ff., 330ff.
- Curl, S. 238ff.
- Syndram: Ägypten, S. 231–260.
- Curl, S. 249–259, Taf. XVIII – XXIII (1816 von Karl Friedrich Schinkel)
Autor: www.NiNa.Az
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Der Neuagyptische Stil war eine Stilrichtung in der bildenden Kunst von der Mitte des 18 bis in den Beginn des 20 Jahrhunderts der aus der in dieser Zeit herrschenden Begeisterung fur die altagyptische Kultur Agyptomanie hervorging Elefantenhaus im Zoo Antwerpen 1856 GeschichteVorgeschichte Die Cestius Pyramide Rom vor der Restaurierung 2012 15 v Chr Pyramide zum Andenken an Prinz Friedrich von Hessen Kassel 1772 1784 im Staatspark Wilhelmsbad Bereits in romischer Zeit war Agypten zeitweise grosse Mode Das begann mit der romischen Besetzung Agyptens 30 v Chr Agyptische Altertumer wurden gesammelt und auch dekorativ aufgestellt allein 13 Obelisken wurden von Agypten nach Rom transloziert oder in agyptisierenden Formen gebaut etwa die Cestius Pyramide Diese Zeugnisse waren diejenigen Originale die beim Entstehen des Neuagyptischen Stils in Rom und Italien fur die Interessierten im 18 Jahrhundert zuerst und am leichtesten zuganglich waren In der Renaissance faszinierten im gestaltenden Bereich vor allem die ratselhaften hin und wieder als dekoratives Element verwendeten Hieroglyphen In Rom wurden im 16 und 17 Jahrhundert eine ganze Reihe der zwischenzeitlich umgesturzten altagyptischen Obelisken wieder aufgestellt Im Barock erstreckte sich das Interesse an der altagyptischen Kultur zunehmend auch auf deren architektonische Hinterlassenschaften und Kunstwerke Fruhe Zeugnisse des Interesses sind Reisebeschreibungen des fruhen 18 Jahrhunderts oder bildliche Darstellungen Grundlagen Ehrensaule Hanau 1775 Bis zur Entzifferung der Hieroglyphen durch Jean Francois Champollion 1790 1832 in den 1820er Jahren lagen die Hintergrunde altagyptischer Kultur weitgehend im Dunkeln Zuganglich waren die antiken stark interpretierenden Quellen vor allem Herodots ca 490 430 v Chr Historien aber auch Diodors 2 Halfte 1 Jahrhundert v Chr Bibliotheke Strabons Geographika die Naturalis historia von Plinius dem Alteren 2 Halfte des 1 Jahrhunderts n Chr und die unter dem Namen des Horapollon gefuhrten Hieroglyphica Das fuhrte dazu dass dort wo Denkmaler nicht eindeutig zu interpretieren waren phantasievoll hineininterpretiert wurde Dabei entstanden etwa der von den Quellen sich weitgehend losende Agyptizismus der Freimaurer und Rosenkreuzer Werke wie Die Zauberflote oder das Wirken von Alessandro Cagliostro Materielle Zeugnisse altagyptischer Kultur waren in Europa zunachst vor allem in Rom zuganglich wo agyptische Monumentalplastiken schon in der Antike hierher verbracht als Bodenfunde zutage traten Die grosste papstliche Sammlung solcher Objekte befand sich seit dem 18 Jahrhundert im Kapitol Eine weitere besass Alessandro Kardinal Albani In der zeitgenossischen Diskussion um klassische und klassizistische Architektur stand in Bezug auf die altagyptische Architektur die Frage im Vordergrund wieweit die griechische Architektur von ihr abhangig gewesen ist Die agyptische Kultur erschien als seit unvordenklich langer Zeit gleichbleibend unverandert ein Topos der schon auf Platon zuruckzufuhren ist Hier entstand das Bild eines konservativen agyptischen Weisheitslandes in der politischen Kultur hoch geeignet von Anhangern des Absolutismus und der Beharrung idealisiert zu werden Zweite Halfte des 18 Jahrhunderts Sphingen im Garten von Schloss Bagatelle Der Neuagyptische Stil entstand als Teil des Klassizismus als Gegenbewegung zum und Abwehr von Barock und Rokoko und in Frankreich als Teil der Aufklarung In dessen Anfangsphase war noch nicht festgelegt was zur Klassischen Kultur zu zahlen war nur die griechische Kultur die griechische und die romische Kultur gemeinsam oder beide und daruber hinaus die vorangegangene Die agyptische Kultur wurde damals als eine Quelle fur griechische und romische Kunst erkannt Mit seiner Kunsttheorie grundlegend fur den Neuagyptische Stil war Anne Claude Philippe Comte de Caylus Giovanni Battista Piranesi 1720 1778 publizierte als Erster in grosserem Umfang architektonische Entwurfe Neuagyptischen Stils Ab Mitte des 18 Jahrhunderts sind agyptische Plastiken oder deren Abgusse in zunehmender Zahl Bestandteil der Sammlungen von Kunstakademien In den 1780er Jahren erfreute sich Agyptisches grosser Beliebtheit Dies korrespondiert mit der Tatsache dass die Agypten Rezeption uberwiegend durch die franzosische Kultur in das ubrige Europa vermittelt wurde Die neuen agyptischen Formen waren in ihrem Gebrauch zunachst auf den Adel beschrankt Sie symbolisierten einen konservativen absolutistisch regierten Staat und dienten in Frankreich auch dazu die absolutistische Monarchie zu rechtfertigen Louis Marie Duc d Aumont machte den neuagyptischen Stil im Bereich des Kunstgewerbes zur Mode Und nicht zuletzt die Konigin selbst Marie Antoinette beforderte diese Mode nachhaltig indem sie fur ihre Privatraume in grosserem Umfang Ausstattungsstucke in Neuagyptischem Stil beschaffen liess und die Sphinx als personliches ikonografisches Symbol betrachtete Die politischen Gegner des Absolutismus etwa die Enzyklopadisten beurteilten deshalb auch agyptische Formen in der Kunst negativ Andere Gegner des Neuagyptischen Stils waren Johann Joachim Winckelmann und seine Anhanger die die hochstehende griechische Kunst gerne unabhangig von der barbarischen agyptischen Kunst interpretiert wissen wollten In Grossbritannien war im Gegensatz zu Frankreich der Neuagyptische Stil nicht so sehr Teil modischen Kunsthandwerks das ihn auch mit anderen Elementen kombinierte In Grossbritannien wurde vielmehr versucht moglichst originalgetreu nach altagyptischen Vorbildern zu arbeiten Dazu zahlte z B seit 1770 entsprechende Wedgwood Keramik In Deutschland setzte die Agypten Rezeption etwas spater ein und vermischte sich mit den am Ende des 18 Jahrhunderts aufkommenden irrationalen romantischen und anti aufklarerischen Ideen Hier nutzten vor allem zunachst Freimaurer und Rosenkreuzer neuagyptische Formen als Bedeutungstrager Das lange 19 Jahrhundert Revolutionsarchitektur Kenotaph in agyptischem Stil von Etienne Louis Boullee Auch die franzosische Revolutionsarchitektur war von Elementen der agyptischen Kunst beeinflusst Hier wurde die altagyptische Architektur als ursprunglich und naturnah interpretiert als vorbildlich im Sinne der Ende des 18 Jahrhunderts einflussreichen Physiokraten Die kulturellen Fuhrer der grossen Revolution bemachtigten sich umgehend der ihnen verwertbar erscheinenden Symbole des Ancien regime um sie den sich schnell verandernden politischen Situationen anzupassen und daraus eine neue burgerlich republikanische Symbolik zu entwickeln Dazu gehorten auch agyptische und agyptisierende Elemente wie Obelisken Pyramiden Sphingen und Hieroglyphen Da die meisten der in der sturmischen Anfangsphase der Revolution geschaffenen Denkmaler die vor allem tagespolitische Bedeutung hatten im Zuge der revolutionaren Ereignisse bald obsolet wurden und zudem aus schnell verganglichen Materialien geschaffen waren ist aus dieser Zeit nur wenig erhalten Als einziges aus der Anfangszeit der Republik in Paris erhaltenes neuagyptisches immobiles Kulturdenkmal gelten zwei Sitzbanke im Jardin des Tuileries von 1794 Sie sind mit geflugelten weiblichen Sphingen die ein Nemes Kopftuch tragen dekoriert In den Folgejahren kam es immer wieder zu Entwurfen fur Grossprojekte in Neuagyptischem Stil oder bei denen neuagyptische Stilelemente verwendet werden sollten Aber angesichts der turbulenten politischen Entwicklung wurde kaum etwas davon umgesetzt Der Agyptenfeldzug und die Folgen Fontaine du Fellah ParisThomas Rowlandson Egyptomania 1806 Das im Jahr 1800 von Napoleon in Sevres beauftragte Agypten Service Entgegen einer vielverbreiteten Auffassung hatte der Neuagyptische Stil also schon eine 50 jahrige Vorgeschichte als Napoleon Bonaparte den Agyptenfeldzug durchfuhrte Dieser hat den Stil nicht erst entstehen lassen Allerdings fuhrte der Feldzug zu einem Hype des Neuagyptischen Stils Das hatte mehrere Grunde Zwar scheiterte der Feldzug militarisch jedoch stellte er einen erheblichen Prestige Erfolg fur Napoleon dar der sich von dieser Ausgangsbasis zum Ersten Konsul aufschwang Napoleon etablierte in der Folge den Neuagyptischen Stil als Bestandteil des Empire und er breitete sich mit der militarischen und kulturellen Dominanz des franzosischen Kaiserreichs schnell uber ganz Europa aus Dabei verbreitete er sich im nun dominierenden Burgertum und war nicht mehr nur auf den Adel beschrankt Die den Feldzug begleitende wissenschaftliche Expedition vermehrte den Umfang des Wissens um und des Materials zur agyptischen Kunst in Europa enorm Im Gegensatz zur republikanischen Phase der Revolution sind aus dem Kaiserreich auch einige Denkmaler in Neuagyptischem Stil erhalten Die neuagyptischen Formen verbreiteten sich weit und wurden bis hin in die Mode ubernommen Nicht alle waren vom Neuagyptischen Stil begeistert Besonders Anhanger klassizistischer Formen lehnten ihn ab So ist von Johann Wolfgang von Goethe uberliefert Nun soll am Nil ich mir gefallen Hundskopf ge Gotter heissen gross O war ich doch aus meinen Hallen Auch Isis und Osiris los Nach Napoleon Neues Museum Berlin Agyptischer Hof Lithografie nach einem Aquarell von Eduard Gaertner Die Voraussetzungen fur die Rezeption agyptischer Kunst anderten sich durch den Agyptenfeldzug Napoleons dramatisch Das Land gelangte wieder in den Blickpunkt europaischer Interessen mit dem Hohepunkt der Eroffnung des Sueskanals 1869 und der Besetzung des Landes durch Grossbritannien 1882 Zudem setzte nach der Entzifferung der Hieroglyphen die wissenschaftliche Erforschung der Altagyptischen Kultur ein Dies hatte auch zur Folge dass nun in Europa Sammlungen und Museen entstanden die im Gegensatz zu ihren Vorlaufern des 18 Jahrhunderts nicht nur die agyptische Kultur der Spatzeit sondern die gesamte altagyptische Kultur sammelten Aber auch in den ersten Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts dem Hohepunkt der kunstlerischen Agyptenrezeption blieben Bauwerke in neuagyptischem Stil relativ selten Zudem waren die altagyptischen Statuen nur schwer mit dem von der griechischen Klassik gepragten Schonheitsideal zu verbinden Sie wirkten als exotische Kuriositaten Soweit deshalb uberhaupt Statuen im neuagyptischen Stil geschaffen wurden orientierten sie sich an Vorbildern aus der romischen Kaiserzeit Ornamente oder Dekorationselemente wurden dagegen unproblematischer ubernommen So waren erste Schwerpunkte des neuagyptischen Stils wahrend des Empire Innenraumdekorationen und Mobel Freimaurer Loge in Boston Lincolnshire Eine Kopie des Tempels von DendurSynagoge in Hobart Im 19 Jahrhundert setzte sich in der Anwendung des neuagyptischen Stils zunehmend das exakte Kopieren nach dem archaologischen Vorbild durch auch wenn die Kompromisse an die moderne Nutzung der Gebaude erheblich waren So ist etwa die Freimaurer Loge in Boston Lincolnshire Grossbritannien 1860 1863 eine Replik des Tempels von Dendur und tragt eine Bauinschrift in Hieroglyphen Zunehmend diente der neuagyptische Stil auch dazu Exotisches zu betonen Architektur in zoologischen Garten und noch spater Kinos Damit wurde der neuagyptische Stil aber auch austauschbar gegen andere Exotismen und er war nur noch eine Moglichkeit unter vielen Exotischem einen Ausdruck zu verleihen Carreras Cigarette Factory London Eine letzte Welle neuagyptischen Bauens setzte in den 1920er Jahren ein als im Umfeld der Entdeckung und Offnung des Grabes von Tutanchamun Agyptisches erneut gross in Mode kam StilelementeGrauman s Egyptian Theatre 1922 AussenansichtInnenansicht Neuagyptische Formen wurden einerseits nur selektiv eingesetzt Komplette Bauwerke in Neuagyptischem Stil sind selten Andererseits wurden neuagyptische Elemente aber vielfaltig verwendet etwa zur Dekoration von Freiflachen Agyptische Saulenordnungen galten als archaisch und ursprunglich die Hohlkehle durfte nicht fehlen Als besonders geeignet galt der neu agyptische Stil bei Bauten die die Ewigkeit beschworen erhabene Gefuhle und Ehrfurcht wecken oder Schrecken hervorrufen sollten z B Museen Schulen Bibliotheken Gefangnisse und Friedhofsportale In der Gartenkunst wurden nahezu stereotyp fast nur Pyramiden Obelisken und Sphingen verwendet Ausserdem war der Stil bei Synagogen und Freimaurerhausern beliebt In Deutschland blieb der neuagyptische Stil selten Am ehesten findet er sich noch bei nicht verwirklichten Projekten oder Theaterdekorationen BeispieleIn grosser Anzahl wurden fur Mobel Dekorationselemente Textilien Innendekorationen und Kunsthandwerk im Allgemeinen agyptische Motive verwendet nicht zu vergessen Buhnenbilder fur Stucke mit pseudo agyptischem Sujet wie etwa der Zauberflote Joseph in Agypten oder Aida Dies alles im Einzelnen aufzulisten ist der Bestand zu vielfaltig Fur den Bereich der Bauwerke siehe Hauptartikel Liste von Bauwerken in neuagyptischem StilLiteraturFriedrich Wilhelm Freiherr von Bissing Der Anteil der agyptischen Kunst am Kunstleben der Volker Munchen 1912 James Stevens Curl The Egyptian Revival Ancient Egypt as the Inspiration for Design Motifs in the West Routledge Abington 2005 ISBN 978 0 415 36119 4 Erich Hubala Das alte Agypten und die bildende Kunst im 19 Jahrhundert In Weltkulturen und moderne Kunst Die Begegnung der europaischen Kunst und Musik im 19 und 20 Jahrhundert mit Asien Afrika Ozeanien Afro und Indo Amerika Katalog zur Ausstellung veranstaltet vom Organisationskomitee fur die Spiele der XX Olympiade Munchen 1972 Bruckmann Munchen 1972 ISBN 3 7654 1464 6 S 36 41 Stefan Koppelkamm Der imaginare Orient Exotische Bauten des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts in Europa Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1987 Charles Percier und Pierre Francois Leonard Fontaine Recueil de Decorations interieurs Paris 1801 1812 Dirk Syndram Agypten Faszinationen Untersuchungen zum Agyptenbild im europaischen Klassizismus bis 1800 Europaische Hochschulschriften Reihe 28 Kunstgeschichte 104 Peter Lang Frankfurt am Main u a 1990 WeblinksCommons Egyptian Revival art Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienAnmerkungenSo im Schloss Versailles fur die Petits Appartements Syndram Agypten S 253 f in Schloss Fontainebleau Syndram Agypten S 255 f und in Schloss Saint Cloud Syndram Agypten S 256 258 Im 23 Jahr der Regierung Ihrer Majestat der koniglichen Tochter Victoria der allergnadigsten Frau wurde dieses Gebaude errichtet Curl S 327 So z B Carl Haller von Hallerstein Wettbewerbsentwurf fur die Munchner Glyptothek Koppelkamm S 20 EinzelnachweiseSyndram Agypten S 142 Syndram Agypten S 21 Ludwig Volkmann Bilderschriften der Renaissance Hieroglyphik und Emblematik in ihren Beziehungen und Fortentwicklungen Leipzig 1923 ND 1962 Erik Iversen The Myth of Egypt and its Hieroglyphs in European Tradition Kopenhagen 1961 Syndram Agypten S 143 Hierzu zahlen Johann Bernhard Fischer von Erlach Entwurff einer historischen Architektur 5 Bande Wien 1721 Bd 1 Bernard de Montfaucon L Antiquite expliquee et representee en figures 15 Bande 1719 1724 Syndram Agypten S 24 88 Syndram Agypten S 20 Historien Buch 2 Euterpe Bibliotheke Buch 1 Geographika Buch 17 Naturalis historia Buch 5 33 37 Jurgis Baltusaitis La Quete d Isis Essai sur la legende d un mythe Paris 1967 Syndram Agypten S 146 Syndram Agypten S 148 152 Syndram Agypten S 20 Syndram Agypten S 14 Syndram Agypten S 15 Syndram Agypten S 13 Anne Claude Philippe Comte de Caylus Recueil d antiquites egyptiennes etrusques grecques et romaines 7 Bande Paris 1752 1767 Syndram Agypten S 29 53 Giovanni Battista Piranesi Diverse maniere d adornare I cammini ad ogni altra parte degli edifizii dessante dall architectura egiziana etrusca e grecacon un ragionammento apologetic in difensa dell achitettura egiziana e toscana Rom 1769 Syndram Agypten S 184 197 Curl 160 164 Syndram Agypten S 166 f Syndram Agypten S 249 Syndram Agypten S 203 Syndram Agypten S 249 Syndram Agypten S 249 260 Syndram Agypten S 72 80 Syndram Agypten S 261 Syndram Agypten S 271 275 Vgl Curl S 179 f Syndram Agypten S 109 116 Syndram Agypten S 286 Syndram Agypten S 290 Syndram Agypten S 292 Abb 146 Syndram Agypten S 292 294 Bissing S 94 Syndram Agypten S 292 294 Syndram Agypten S 14 Insbesondere die offiziellen Dokumentationen wie Sa Majeste l Empereur Napoleon le Grand Hrsg Description de l Egypte ou Recueil des Observations et des Recherches qui ont ete faites en Egypte pendant l Expedition de l Armee francaise Paris 1809 1822 Dominique Vivant Denon Voyage dans la basse et la haute Egypte pendant les campagnes de la general Bonaparte Paris 1802 Syndram Agypten S 297 Syndram Agypten S 299 Hubala Das alte Agypten S 36 f Hubala Das alte Agypten S 37 Hubala Das alte Agypten S 36 Hubala Das alte Agypten S 37 Curl S 326 Curl S 383f Curl S 373ff Syndram Agypten S 225 230 Syndram Agypten S 220 224 Syndram Agypten S 213 219 Koppelkamm S 20 Koppelkamm S 20 Curl S 234ff 330ff Curl S 238ff Syndram Agypten S 231 260 Curl S 249 259 Taf XVIII XXIII 1816 von Karl Friedrich Schinkel