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Obersächsischer Reichskreis

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Obersächsischer Reichskreis
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Der Obersächsische Reichskreis umfasste Territorien in Mittel- und Nordostdeutschland. Er bestand vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches im Jahre 1806. Er diente zur Koordination gemeinsamer Angelegenheiten der beteiligten Reichsstände und hatte zum Beispiel Kompetenzen im Münzwesen. Er hatte die Abführung der zu besorgen und die Stellung von Truppen für den Kaiser gemäß den Beschlüssen des Reichstages zu organisieren.

Geschichte

Der Obersächsische Reichskreis entstand 1512 als einer von zehn Reichskreisen des Heiligen Römischen Reiches im Zuge der Reformen Kaisers Maximilian I. (1459–1519). Wesentliche Aufgabe des Kreises waren in seinem Bereich die Wahrung des Landfriedens, die Erhebung der Reichssteuern und die Aufstellung der Reichsarmee.

Kreisausschreibender Fürst des obersächsischen Reichskreises war der Kurfürst von Sachsen. Das heißt, er hatte die Tagungen der Mitglieder oder ihrer Gesandten zu organisieren, die über die Regelung von Angelegenheiten gemeinsamen Interesses berieten. Veranstaltungsort der Kreistage war in der Regel Leipzig, aber auch Frankfurt (Oder) und Jüterbog. Nach dem Westfälischen Frieden verschoben sich die Gewichte immer stärker zugunsten der großen obersächsischen Stände Kursachsen und Kurbrandenburg. Aufgrund einer ausgeprägten Rivalität zwischen Sachsen und Brandenburg wurde das innere Gefüge des Kreises nachhaltig gestört, so dass – 120 Jahre vor dem offiziellen Ende des Heiligen Römischen Reiches und der Reichskreise – bereits 1683 der letzte obersächsische Kreistag stattfand.

Territorien des Reichskreises

Der obersächsische Reichskreis umfasste neben den meisten wettinischen Territorien auch die anhaltischen Fürstentümer, das Kurfürstentum Brandenburg, die pommerschen Herzogtümer sowie die Gebiete der Grafen Reuss, Schönburg und Schwarzburg und umschrieb damit ein Gebiet, welches heute größtenteils in den ostdeutschen Bundesländer und in den polnischen Woiwodschaften Westpommern und Lebus liegt.

Auf dem Gebiet der heutigen Bundesländer Sachsen-Anhalt und Thüringen gehörten jedoch das Erzstift Magdeburg (mit Halle/Saale), das Hochstift (spätere Fürstentum) Halberstadt sowie die Reichsstädte Nordhausen und Mühlhausen zum niedersächsischen Reichskreis und die Herrschaftsgebiete der zwei letzten Linien der Grafen von Henneberg, also große Teile des heutigen Südthüringen zum fränkischen Reichskreis. Außerdem gehörten die Stadt Erfurt mit ihrem Gebiet und das Eichsfeld zum Erzstift Mainz – und damit zum kurrheinischen Kreis. Die kursächsischen Markgraftümer Nieder- und Oberlausitz gehörten als frühere Länder der Böhmischen Krone zu keinem Reichskreis.

Im Einzelnen gehörten folgende Territorien zum obersächsische Reichskreis, von denen einzelne nur zeitweise bestanden.

Kurfürstentümer

  • Kurfürstentum Sachsen
  • Kurfürstentum Brandenburg

Geistliche Fürstentümer

  • Hochstift Cammin – 1648 an Kurfürstentum Brandenburg
  • Hochstift Naumburg – ab 1564 lutherische Administratoren

Reichsprälaturen

  • Abtei Quedlinburg
  • Abtei Gernrode – an Anhalt
  • Stift Walkenried – 1648 an Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel

Weltliche Fürstentümer

  • Fürstentum Anhalt
  • Sachsen-Altenburg
  • Sachsen-Coburg
  • Sachsen-Coburg-Eisenach
  • Sachsen-Coburg-Saalfeld
  • Sachsen-Eisenberg
  • Sachsen-Eisenach
  • Sachsen-Gotha
  • Sachsen-Gotha-Altenburg
  • Sachsen-Hildburghausen
  • Sachsen-Jena
  • Sachsen-Saalfeld
  • Sachsen-Weimar
  • Herzogtum Sachsen-Weißenfels(-Querfurt) – seit 1746 an Kursachsen
  • Herzogtum Hinterpommern (preußisch) – 1648 an Brandenburg
  • Herzogtum Vorpommern (schwedisch) – 1648 an Schweden
  • Fürstentum Reuß
  • Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt
  • Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen

Reichsgrafschaften und Reichsherrschaften

  • Grafschaft Barby – 1659 an Kursachsen
  • Grafschaft Hohnstein
  • Fürstentum Hatzfeld
  • Grafschaft Lohra
  • Grafschaft Klettenberg
  • Grafschaft Mansfeld – an Brandenburg und Kursachsen
  • Herrschaften der Grafen von Schönburg (Schönburgische Rezessherrschaften): die vormals angeblich reichsfreien (reichsunmittelbaren) Herrschaften und später – aber vor 1543 – böhmischen Reichsafterlehen Waldenburg/Sachsen, Glauchau und Lichtenstein/Sachsen, wobei Hartenstein und Stein nach Stellungnahmen der Grafen Schönburg an die Reichskanzlei von 1724 und 1734 darauf aufmerksam machten, dass es sich bei Hartenstein um ein markgräflich sächsisches Lehen handele und dieses demnach irrtümlich im Grafendiplom von 1700 aufgeführt worden sei. Als Mitglieder des obersächsischen Reichskreises und des Wetterauer Grafenvereins 1656 hätten die drei erstgenannten Herrschaften fast souveräne Reichsstände sein müssen. Sie haben aber im 17. Jh. schon verschiedentlich die sächsische Territorialhoheit anerkannt und deshalb ist diese Souveränität stets auch angezweifelt worden; mit dem „Rezess“ (Vergleich) mit dem sächsischen Kurfürsten von 1740 haben sie indessen seine Oberhoheit anerkannt und somit ihre Teil-Souveränität auch deshalb formell eingebüßt. Daher kann auch die 1790 in Frankfurt erfolgte Fürstung von Schönburg-Waldenburg und Schönburg-Hartenstein nur ein Titularfürstentum ohne Reichstandschaft bedeuten. Im 19. Jahrhundert wurden sie dennoch als Standesherren anerkannt.
  • Grafschaft Stolberg – 1738 an Kurfürstentum Sachsen
  • Grafschaft Wernigerode – 1714 an Brandenburg
  • Herrschaft Ruppin gehörte gemäß der Reichsmatrikel von 1521 ebenfalls zum Obersächsischen Reichskreis, stand zu diesem Zeitpunkt aber wahrscheinlich bereits unter der Oberlehnshoheit der Markgrafen von Brandenburg, die die Herrschaft 1524 schließlich einzogen.

Siehe auch

  • Reichskreis
  • Liste der Regimenter des obersächsischen Reichskreises

Literatur

  • Martin Zeiller: Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae et Lusatiae. Hrsg.: Matthäus Merian (= Topographia Germaniae. Band 12). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650 (Volltext [Wikisource]). 
  • Hernach volgend die zehen Krayß. Augsburg [1532], S. 14 (Volltext [Wikisource] – Digitalisierung eines Verzeichnisses der Reichskreise und der zugehörigen Territorien mit Angabe der für die Türkenhilfe zu entsendenden Truppen).
  • Karlheinz Blaschke: Der Obersächsische Reichskreis. In: Peter Claus Hartmann (Hrsg.): Regionen in der frühen Neuzeit. Reichskreise im deutschen Raum, Provinzen in Frankreich, Regionen unter polnischer Oberhoheit. Ein Vergleich ihrer Strukturen, Funktionen und ihrer Bedeutung (= Zeitschrift für Historische Forschung. Beiheft 17) Berlin 1994.
  • Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben. 1500–1806. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1989, ISBN 3-534-04139-9.
  • Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383–1806). Geschichte und Aktenedition. Steiner, Stuttgart 1998, ISBN 3-515-07146-6 (books.google.de Leseprobe).
  • Thomas Nicklas: Macht oder Recht. Frühneuzeitliche Politik im obersächsischen Reichskreis. Stuttgart, 2002 (Zugl. Erlangen-Nürnberg, Univ., Habil.-Schrift, 2001)
Reichskreise des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation (1500–1806)

ab 1500: Bayerischer Reichskreis | Fränkischer Reichskreis | Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis | Sächsischer Reichskreis (aufgelöst 1512) | Oberrheinischer Reichskreis | Schwäbischer Reichskreis | ab 1512: Burgundischer Reichskreis | Kurrheinischer Reichskreis | Niedersächsischer Reichskreis | Obersächsischer Reichskreis | Österreichischer Reichskreis | sowie: Nicht eingekreiste zum Heiligen Römischen Reich zugehörige Territorien und Stände

Territorien und Stände des Obersächsischen Reichskreises im Heiligen Römischen Reich (1500–1806)

Kurfürstentümer: Kurfürstentum Sachsen | Kurfürstentum Brandenburg

Geistliche Fürstentümer: Hochstift Cammin | Hochstift Naumburg

Reichsprälaturen: Stift Quedlinburg | Stift Gernrode | Stift Walkenried

Weltliche Fürstentümer: Fürstentum Anhalt | Sachsen-Altenburg | Sachsen-Coburg | Sachsen-Coburg-Eisenach | Sachsen-Coburg-Saalfeld | Sachsen-Eisenberg | Sachsen-Eisenach | Sachsen-Gotha | Sachsen-Gotha-Altenburg | Sachsen-Hildburghausen | Sachsen-Jena | Sachsen-Saalfeld | Sachsen-Weimar | Herzogtum Sachsen-Weißenfels-Querfurt | Herzogtum Hinterpommern | Herzogtum Vorpommern | Fürstentum Reuß | Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt | Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen

Reichsgrafschaften und Reichsherrschaften: Grafschaft Barby | Fürstentum Hatzfeld | Grafschaft Hohnstein | Grafschaft Lohra | Grafschaft Klettenberg | Grafschaft Mansfeld | Schönburgische Herrschaften | Grafschaft Stolberg | Grafschaft Wernigerode

Normdaten (Geografikum): GND: 4683533-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 243198747

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 10:16

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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Im Artikel mussen noch weitere Aspekte zum Thema Reichskreis dargestellt werden siehe Wikipedia WikiProjekt Fruhe Neuzeit Reichskreise Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Der Obersachsische Reichskreis umfasste Territorien in Mittel und Nordostdeutschland Er bestand vom Anfang des 16 Jahrhunderts bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches im Jahre 1806 Er diente zur Koordination gemeinsamer Angelegenheiten der beteiligten Reichsstande und hatte zum Beispiel Kompetenzen im Munzwesen Er hatte die Abfuhrung der zu besorgen und die Stellung von Truppen fur den Kaiser gemass den Beschlussen des Reichstages zu organisieren Eine Karte der Reichskreise am Ende des 16 Jahrhunderts Der Obersachsische Reichskreis ist in Rot dargestellt GeschichteDer Obersachsische Reichskreis entstand 1512 als einer von zehn Reichskreisen des Heiligen Romischen Reiches im Zuge der Reformen Kaisers Maximilian I 1459 1519 Wesentliche Aufgabe des Kreises waren in seinem Bereich die Wahrung des Landfriedens die Erhebung der Reichssteuern und die Aufstellung der Reichsarmee Kreisausschreibender Furst des obersachsischen Reichskreises war der Kurfurst von Sachsen Das heisst er hatte die Tagungen der Mitglieder oder ihrer Gesandten zu organisieren die uber die Regelung von Angelegenheiten gemeinsamen Interesses berieten Veranstaltungsort der Kreistage war in der Regel Leipzig aber auch Frankfurt Oder und Juterbog Nach dem Westfalischen Frieden verschoben sich die Gewichte immer starker zugunsten der grossen obersachsischen Stande Kursachsen und Kurbrandenburg Aufgrund einer ausgepragten Rivalitat zwischen Sachsen und Brandenburg wurde das innere Gefuge des Kreises nachhaltig gestort so dass 120 Jahre vor dem offiziellen Ende des Heiligen Romischen Reiches und der Reichskreise bereits 1683 der letzte obersachsische Kreistag stattfand Territorien des ReichskreisesDer obersachsische Reichskreis umfasste neben den meisten wettinischen Territorien auch die anhaltischen Furstentumer das Kurfurstentum Brandenburg die pommerschen Herzogtumer sowie die Gebiete der Grafen Reuss Schonburg und Schwarzburg und umschrieb damit ein Gebiet welches heute grosstenteils in den ostdeutschen Bundeslander und in den polnischen Woiwodschaften Westpommern und Lebus liegt Auf dem Gebiet der heutigen Bundeslander Sachsen Anhalt und Thuringen gehorten jedoch das Erzstift Magdeburg mit Halle Saale das Hochstift spatere Furstentum Halberstadt sowie die Reichsstadte Nordhausen und Muhlhausen zum niedersachsischen Reichskreis und die Herrschaftsgebiete der zwei letzten Linien der Grafen von Henneberg also grosse Teile des heutigen Sudthuringen zum frankischen Reichskreis Ausserdem gehorten die Stadt Erfurt mit ihrem Gebiet und das Eichsfeld zum Erzstift Mainz und damit zum kurrheinischen Kreis Die kursachsischen Markgraftumer Nieder und Oberlausitz gehorten als fruhere Lander der Bohmischen Krone zu keinem Reichskreis Im Einzelnen gehorten folgende Territorien zum obersachsische Reichskreis von denen einzelne nur zeitweise bestanden Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum BrandenburgGeistliche Furstentumer Hochstift Cammin 1648 an Kurfurstentum Brandenburg Hochstift Naumburg ab 1564 lutherische AdministratorenReichspralaturen Abtei Quedlinburg Abtei Gernrode an Anhalt Stift Walkenried 1648 an Furstentum Braunschweig WolfenbuttelWeltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach Sachsen Coburg Saalfeld Sachsen Eisenberg Sachsen Eisenach Sachsen Gotha Sachsen Gotha Altenburg Sachsen Hildburghausen Sachsen Jena Sachsen Saalfeld Sachsen Weimar Herzogtum Sachsen Weissenfels Querfurt seit 1746 an Kursachsen Herzogtum Hinterpommern preussisch 1648 an Brandenburg Herzogtum Vorpommern schwedisch 1648 an Schweden Furstentum Reuss Furstentum Schwarzburg Rudolstadt Furstentum Schwarzburg SondershausenReichsgrafschaften und Reichsherrschaften Grafschaft Barby 1659 an Kursachsen Grafschaft Hohnstein Furstentum Hatzfeld Grafschaft Lohra Grafschaft Klettenberg Grafschaft Mansfeld an Brandenburg und Kursachsen Herrschaften der Grafen von Schonburg Schonburgische Rezessherrschaften die vormals angeblich reichsfreien reichsunmittelbaren Herrschaften und spater aber vor 1543 bohmischen Reichsafterlehen Waldenburg Sachsen Glauchau und Lichtenstein Sachsen wobei Hartenstein und Stein nach Stellungnahmen der Grafen Schonburg an die Reichskanzlei von 1724 und 1734 darauf aufmerksam machten dass es sich bei Hartenstein um ein markgraflich sachsisches Lehen handele und dieses demnach irrtumlich im Grafendiplom von 1700 aufgefuhrt worden sei Als Mitglieder des obersachsischen Reichskreises und des Wetterauer Grafenvereins 1656 hatten die drei erstgenannten Herrschaften fast souverane Reichsstande sein mussen Sie haben aber im 17 Jh schon verschiedentlich die sachsische Territorialhoheit anerkannt und deshalb ist diese Souveranitat stets auch angezweifelt worden mit dem Rezess Vergleich mit dem sachsischen Kurfursten von 1740 haben sie indessen seine Oberhoheit anerkannt und somit ihre Teil Souveranitat auch deshalb formell eingebusst Daher kann auch die 1790 in Frankfurt erfolgte Furstung von Schonburg Waldenburg und Schonburg Hartenstein nur ein Titularfurstentum ohne Reichstandschaft bedeuten Im 19 Jahrhundert wurden sie dennoch als Standesherren anerkannt Grafschaft Stolberg 1738 an Kurfurstentum Sachsen Grafschaft Wernigerode 1714 an Brandenburg Herrschaft Ruppin gehorte gemass der Reichsmatrikel von 1521 ebenfalls zum Obersachsischen Reichskreis stand zu diesem Zeitpunkt aber wahrscheinlich bereits unter der Oberlehnshoheit der Markgrafen von Brandenburg die die Herrschaft 1524 schliesslich einzogen Siehe auchReichskreis Liste der Regimenter des obersachsischen ReichskreisesLiteraturMartin Zeiller Topographia Superioris Saxoniae Thuringiae Misniae et Lusatiae Hrsg Matthaus Merian Topographia Germaniae Band 12 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1650 Volltext Wikisource Hernach volgend die zehen Krayss Augsburg 1532 S 14 Volltext Wikisource Digitalisierung eines Verzeichnisses der Reichskreise und der zugehorigen Territorien mit Angabe der fur die Turkenhilfe zu entsendenden Truppen Karlheinz Blaschke Der Obersachsische Reichskreis In Peter Claus Hartmann Hrsg Regionen in der fruhen Neuzeit Reichskreise im deutschen Raum Provinzen in Frankreich Regionen unter polnischer Oberhoheit Ein Vergleich ihrer Strukturen Funktionen und ihrer Bedeutung Zeitschrift fur Historische Forschung Beiheft 17 Berlin 1994 Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise in der Verfassung des alten Reiches und ihr Eigenleben 1500 1806 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 ISBN 3 534 04139 9 Winfried Dotzauer Die deutschen Reichskreise 1383 1806 Geschichte und Aktenedition Steiner Stuttgart 1998 ISBN 3 515 07146 6 books google de Leseprobe Thomas Nicklas Macht oder Recht Fruhneuzeitliche Politik im obersachsischen Reichskreis Stuttgart 2002 Zugl Erlangen Nurnberg Univ Habil Schrift 2001 Reichskreise des Heiligen Romischen Reiches Deutscher Nation 1500 1806 ab 1500 Bayerischer Reichskreis Frankischer Reichskreis Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis Sachsischer Reichskreis aufgelost 1512 Oberrheinischer Reichskreis Schwabischer Reichskreis ab 1512 Burgundischer Reichskreis Kurrheinischer Reichskreis Niedersachsischer Reichskreis Obersachsischer Reichskreis Osterreichischer Reichskreis sowie Nicht eingekreiste zum Heiligen Romischen Reich zugehorige Territorien und StandeTerritorien und Stande des Obersachsischen Reichskreises im Heiligen Romischen Reich 1500 1806 Kurfurstentumer Kurfurstentum Sachsen Kurfurstentum Brandenburg Geistliche Furstentumer Hochstift Cammin Hochstift Naumburg Reichspralaturen Stift Quedlinburg Stift Gernrode Stift Walkenried Weltliche Furstentumer Furstentum Anhalt Sachsen Altenburg Sachsen Coburg Sachsen Coburg Eisenach 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