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Die lateinische Epigraphik aus altgriechisch ἐπιγράφειν epigráphein deutsch auf einschreiben ist eine historische Hilfsw

Römische Inschriften

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Die lateinische Epigraphik (aus altgriechisch ἐπιγράφειν epigráphein, deutsch ‚auf-, einschreiben‘) ist eine historische Hilfswissenschaft, die sich mit dem Studium, der Erstellung von Verzeichnissen und der Übersetzung von antiken lateinischen Inschriften befasst. Damit ist sie ein Teilbereich der Inschriftenforschung (Epigraphik). Gegenstand sind im Wesentlichen alle originären lateinischen Schriftzeugnisse aus römischer Zeit, die auf dauerhaftem Material überliefert sind. Allerdings zählen auch Inschriften auf nicht beständigen Materialien, etwa Wachstafeln (tabulae ceratae) oder mit Tinte beschriebene Holztäfelchen, dazu, während Münzinschriften und Dokumente auf Papyrus oder Pergament eigenen Disziplinen vorbehalten sind.

Bedeutung, Geschichte und Publikation der Inschriften

Lateinische Inschriften sind für die allseitige Erforschung römischer Lebenswelt und Geschichte von unschätzbarem Quellenwert. Zu den bekanntesten Beispielen gehören der Tatenbericht des Kaisers Augustus (Res gestae divi Augusti), der von Theodor Mommsen als „Königin der lateinischen Inschriften“ bezeichnet wurde, die Rede des Kaisers Claudius im Senat im Jahre 48 auf einer Bronzetafel aus Lyon sowie die Grabrede eines Witwers aus augusteischer Zeit, die sogenannte Laudatio Turiae.

Der exakte Zeitraum der lateinischen Epigraphik in der römischen Welt lässt sich nur regional genauer und damit unterschiedlich fassen. Die zeitlich umfassendste Erstreckung reicht von den frühesten Zeugnissen aus der Römischen Königszeit bis zum Jahre 711 n. Chr., dem Datum der arabischen Eroberung Spaniens als dem westlichsten Teil des Römischen Reiches, das somit auch das Ende der genuin römischen Epigraphik markiert.

Inschriften auf Stein finden sich auf zahlreichen Gebäuden, mit einem erklärenden oder kommentierenden Titulus. Zudem finden sich Inschriften auf Sockeln von Statuen, auf Sarkophagen (Epitaphe), auf Stelen, auf Meilensteinen (Miliaria) oder auf Bronzetafeln mit Gesetzestexten, z. B. die Tabula Clesiana. Zur lateinischen Epigraphik gehört auch das Studium der römischen Namen, ihrer Abkürzungen und der Titulatur von Würdenträgern. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Inschriften entdeckt. Sie werden in Sammlungen wie dem Corpus Inscriptionum Latinarum zusammengefasst, neue Funde werden jährlich in L’Année épigraphique verzeichnet. Durchsuchbar ist der Bestand der bisher bekannten lateinischen Inschriften durch Internet-Datenbanken wie die Epigraphik-Datenbank Clauss-Slaby oder die Epigraphische Datenbank Heidelberg, die beide Mitte der 1980er Jahre entstanden.

Inschriftenklassen

Instrumenta publica

Als Instrumenta publica gelten alle die staatliche Gemeinschaft regelnden Dokumente. Dies betrifft zunächst hoheitliche Rechtsanordnungen wie Gesetze (leges), Senatsbeschlüsse (senatus consulta) und Kaiserrecht (constitutiones), dann Militärdiplome und schließlich Patronatstafeln zur Bestätigung der Aufnahme einer Gemeinde, eines Municipium oder Familienverbandes in die Klientel eines Patrons.

Kalender, Protokolle

Inschriften mit Angaben zum römischen Kalender, insbesondere zu den dies fasti und nefasti, dienten der römischen Gesellschaft zur Orientierung im staatlichen, religiösen und wirtschaftlichen Leben. In diesen Bereich gehören auch die acta fratrum arvalium, die Sitzungsprotokolle der Arval-Priesterschaft, deren Mitglieder aus den höchsten Kreisen Roms ernannt wurden. Ein Beispiel dafür ist das carmen Arvale, ein Kultgesang aus archaischer Zeit, der in den Akten der Arval-Priesterschaft aus dem Jahre 218 n. Chr. als antiquarische Abschrift bewahrt wurde, die damals schon nicht mehr verstanden wurde.

Weihinschriften

Auf Weihinschriften (tituli sacri) werden seit der römischen Frühzeit Tempel, Statuen, Altäre, aber auch Gebrauchsgegenstände wie Waffen, Gefäße oder bloße Votivtäfelchen einer oder mehreren Gottheiten zugeeignet. Dazu gehören auch die sogenannten Fluchtafeln (defixionum tabellae). Dies sind in der Regel dünne, meist aufgerollte Bleitafeln, oft mit einem Nagel durchbohrt. Auf ihren Innenseiten finden sich Verfluchungen von Personen (Dieben, Nebenbuhlern), auch von Tieren (Pferde beim Wagenrennen), oft verbunden mit kryptischen, magischen Zeichen. Die Texte sind anonym abgefasst, meist vergraben bewahrt und im Gegensatz zu Inschriften im Allgemeinen an keine „Öffentlichkeit“ gerichtet. Adressaten, wenn überhaupt genannt, sind vielmehr chthonische Götter wie Hekate oder die Götter der Unterwelt insgesamt.

Ehreninschriften

Ehreninschriften (tituli honorarii) veröffentlichen Namen, Ämter und Ehrungen einer verstorbenen Persönlichkeit.

Bauinschriften

Die Bauinschriften zeichnen sich durch große Vielfalt aus. Dazu gehören zunächst die Inschriften auf öffentlichen und privaten Bauen (tituli operis publici et privati). Bekanntestes Beispiel für die Inschrift auf einem antiken Gebäude ist wohl jene vom Architrav des Pantheons in Rom:

M(arcus) Agrippa L(uci) f(ilius) co(n)s(ul) tertium fecit

Übersetzung:

Marcus Agrippa, Sohn des Lucius, Konsul zum dritten Male, hat (es) bauen lassen.

Weitere Beispiele für Bauinschriften sind aber auch Meilensteine (Miliaria). Sie markierten an den viae publicae, den römischen Reichsstraßen, die Entfernung vom Ausgangspunkt einer Wegstrecke. Ferner werden auch die Grenzsteine der Stadt Rom (Termini) dazu gezählt.

Grabinschriften

Grabinschriften (tituli sepulcrales) finden sich auf Aschenkisten und Urnen größerer Grabbauten, auf Kolumbarien, am häufigsten jedoch auf Stelen, sowohl an den Gräberstraßen Roms als auch in den Grabstätten provinzialer Städte oder auf den Friedhöfen der Kastelle längs des Limes. Dabei werden oft diverse Arten von Abkürzungen verwendet:

  • Siglum – Abkürzungszeichen, bestehend aus einem Buchstaben wie L(ucius);
  • Nota – Teile eines Wortes, wie aed(ilis), l(e)g(io), co(n)s(ul),
  • oder Nummern: DDD NNNN; d(omini) n(ostri)(quattuor).

Beispiel einer Grabinschrift

Erhalten hat sich die Inschrift auf dem Grabstein des Marcus Valerius Celerinus, den man in Köln gefunden hat und heute dort im Römisch-Germanischen Museum besichtigen kann. Auf der Inschrift ist folgender Text zu lesen:

M VAL CELERINVS
PAPIRIA ASTIGI
CIVES AGRIPPINE
VET LEG X G P F
VIVOS FECIT SIBI
ET MARCIAE PRO
CVL VXORI

Löst man die Abkürzungen der Inschrift auf, so erhält man folgenden Text. Zur besseren Übersicht wurden die Ergänzungen und die beiden Korrekturen bei CIVES und VIVOS kursiv und mit kleinen Buchstaben hinzugesetzt:

Marcus VALerius CELERINVS
PAPIRIA ASTIGI
CIViS AGRIPPINEnsis
VETeranus LEGionis X Geminae Piae Fidelis
VIVuS FECIT SIBI
ET MARCIAE PRO
CVLae VXORI

Übersetzung:

Marcus Valerius Celerinus aus dem Bezirk (der tribus) Papiria, aus dem Dorf Astigis, kölnischer Bürger, Veteran der zehnten Legion, der pflichtbewussten, treuen Zwillingslegion, fertigte [diesen Stein] zu Lebzeiten für sich und Marcia Procula, seine Frau.

Dipinti, Graffiti und Kleininschriften

Schließlich sind jene Zeugnisse anzuführen, die von vornherein nicht für die Ewigkeit bestimmt waren, sondern dem Zufall der Überlieferung zu verdanken sind und uns so einen Einblick in den antiken Alltag gewähren. Dazu gehören Dipinti (tituli picti, oft in Form von Wahlaufrufen) und Graffiti (tituli scarifati), von denen die meisten in Pompeji, Herculaneum und Stabiae entdeckt wurden – der Städte, die im Jahre 79 n. Chr. im Aschenregen des Vesuv untergegangen waren.

Eine letzte Kategorie, zahlreich und vielfältig wie keine andere, wird als Kleininschriften (instrumentum domesticum) zusammengefasst und findet sich auf Gegenständen des täglichen Gebrauchs gestempelt, eingeritzt oder aufgemalt.

Übliche Abkürzungen (Auswahl)

  • A= annus Jahr; asses Asse
  • AN [XXXII semissis]= annorum [Triginta duorum semissis] im Alter von [32,5] Jahren
  • AVG= Augustus; Augur
  • B R P N= bono rei publicae natus zum Wohle des Staates geboren
  • B T O Q= bene tua ossa quiescant mögen deine Knochen in Frieden ruhen
  • B VIX= bene vixit hat gut gelebt
  • CAES= Caesar
  • COS(S)= Consule (Consulibus) im Jahre des Konsulats des … (und…)
  • C V= clarissimus vir hochangesehener Mann
  • DM= Dis Manibus den Göttern der Unterwelt (geweiht)
  • F= Filius Sohn; Fastus; fecit, fecerunt Er/sie ließ(en) anfertigen
  • H S E= Hic situs est Er liegt hier (begraben)
  • ID= Idibus An den Iden (am 13./15.)
  • I S= infra scriptus untenstehend
  • I O M= Iovi Optimo Maximo dem besten und größten Jupiter
  • KAL [IVL]= Kalendis [Iuliis] am 1. Juli
  • L= Libertus Freigelassener (oder römischer Name Lucius)
  • LEG [X]= Legionis [Decimae] der [zehnten] Legion
  • MIL= Miles Soldat
  • NON= Nonis An den Nonen (am 5./7.)
  • Q= Quästor
  • PRO(COS)= proconsul / pro consule Prokonsul/für den Konsul
  • S C= Senatus consultum Senatsbeschluss
  • STIP [XXV]= stipendiorum [Viginta quinque] Nach [25] Kriegsjahren
  • VET= Veteranus Veteran (pensionierter Soldat)
  • V IL= Vir illustris hervorragender Mann
  • V S [L] L M= Votum solvit [laetus] libens merito er/sie löste das Gelübde [froh,] gern und nach Gebühr ein

Namen (Häufige Abkürzungen)

→ Hauptartikel: Praenomen

Die gebräuchlichsten männlichen Vornamen:

  • A(ulus)
  • C(aius)
  • CN(aeus)
  • D(ecimus)
  • K(aeso)
  • L(ucius)
  • M’(anius)
  • M(arcus)
  • P(ublius)
  • Q(uintus)
  • S(purius)
  • SER(vius)
  • SEX(tus)
  • T(itus)
  • TIB(erius), auch TI abgekürzt

Anmerkungen

  • Name des Toten: meist im Nominativ oder Dativ
  • Stifter: meist im Nominativ (eventuell mit Angabe der Beziehung zum Toten: z. B. frater)
  • Filiation: z. B. M F: Sohn des Marcus
  • Gesellschaftsstand: z. B. M. Terenti L: Freigelassener des Marcus Terentus
  • Herkunft: meist im Ablativ: z. B. Ara (aus Köln), Bononia (aus Bonn)
  • Beruf/militärischer Rang: z. B. miles, centurio, praefectus
  • Dienstzeit: stipendiorum (XV)
  • Alter: annorum (XXX)
  • Weihung für eine Gottheit: im Dativ: z. B. Dis Manibus, IOM, Deae Fortunae, Deo Mithrae
  • Weihe/Stiftungsformel: z. B. V S L L M/faciendum curavit/fecit
  • Grabformel: z. B. Hic situs est, Hic iacet
  • de suo/de suis: aus eigenem Vermögen

Beispiel eines epigraphischen Textes

Inschrift auf dem Septimius-Severus-Bogen in Rom, 203 n. Chr.

Imp(eratori) Caes(ari) Lucio Septimio M(arci) fil(io) Severo Pio Pertinaci Aug(usto) patri patriae Parthico Arabico et | Parthico Adiabenico pontific(i) maximo tribvnic(ia) potest(ate) XI imp(eratori) XI, co(n)s(uli) III proco(n)s(uli) et | imp(eratori) Caes(ari) M(arco) Aurelio L(ucii) fil(io) Antonino Aug(usto) Pio Felici tribvnic(ia) potest(ate) VI co(n)s(uli) proco(n)s(uli) [ p(atri) p(atriae) | optimis fortissimisqve principibvs ] | ob rem pvblicam restitvtam imperivmque popvli Romani propagatvm | insignibvs virtvtibus eorvm domi forisqve S(enatus) P(opulus)Q(ue) R(omanus).

Anmerkung: | Zeilenwechsel. [ ] Ausgemeißelter und später überschriebener Teil. Quelle: CIL 000006VI, 1033 = ILS 425

Übersetzung:

Dem Imperator Caesar Septimius Severus, dem Sohn des Marcus, dem Pius, Pertinax, Augustus, Vater des Vaterlandes, dem Besieger der Parther, der Araber und des parthischen Adiabene, dem Pontifex maximus, der zum elften Mal Träger der Macht eines Tribuns, zum elften Mal zum Imperator ernannt, zum dritten Mal Konsul und Prokonsul ist; und dem Imperator Caesar Marcus Aurelianus Antoninus, Sohn des Lucius, dem Augustus, Pius, Felix, der zum sechsten Mal die Macht eines Tribunen hat, dem Konsul, Prokonsul, Vater des Vaterlandes; den besten und stärksten principes, für die Rettung des Staates und die Erweiterung des Herrschaftsbereichs des römischen Volkes und für ihre außerordentlichen Leistungen in der Heimat und in der Fremde. Der Senat und das Volk von Rom.

Literatur

  • Knud Paasch Almar: Inscriptiones Latinae. Eine illustrierte Einführung in die lateinische Epigraphik (= Odense University classical studies. Band 14). Odense University Press, Odense 1990, ISBN 877-492701-9.
  • José Luis Alonso, Ulrike Babusiaux: Papyrologische und epigraphische Quellen. In: Ulrike Babusiaux, Christian Baldus, Wolfgang Ernst, Franz-Stefan Meissel, Johannes Platschek, Thomas Rüfner (Hrsg.): Handbuch des Römischen Privatrechts. Band 1 §§ 1-58. Mohr Siebeck, Tübingen 2023, ISBN 978-3-16-152359-5. S. 222–317, zur Epigraphik S. 276–317.
  • John Bodel: Epigraphic Evidence. Ancient history from Inscriptions. Routledge, London/New York 2001, ISBN 0-415-11623-6.
  • Jean-Marie Lassère: Manuel d’épigraphie romaine (= Antiquité, Synthèses. Band 8,1–2). 2 Bände (Band 1: L’individu – la cité. Band 2: L’état – index.). Picard, Paris 2005, ISBN 2-7084-0732-5.
  • Alison Cooley: The Cambridge manual of Latin epigraphy. Cambridge University Press, Cambridge 2012, ISBN 978-0-521-54954-7.
  • Wolfgang Kunkel: Epigraphik und Geschichte des römischen Privatrechts. In: Akten des VI. Internationalen Kongresses für Griechische und Lateinische Epigraphik. München 1972/73, S. 193–242.
  • Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2., durchgesehene und bibliographisch aktualisierte Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-23642-8.
  • Leonhard Schumacher: Römische Inschriften. Philipp Reclam, Stuttgart 1988, ISBN 3-15-008512-8.
  • Giancarlo Susini: Epigrafia romana (= Guide allo studio della civiltà romana. Band 10,1, ZDB-ID 2459323-0). Jouvence, Rom 1982, ISBN 88-780-1017-0.

Einzelnachweise

  1. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 1.
  2. CIL 13, 1668; Wikisource; fr.WP: Table claudienne.
  3. CIL 6, 1527 (Abbildungen@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.).
  4. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 2.
  5. CIL 5, 5050.
  6. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 31–43.
  7. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 27–30.
  8. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 44–49.
  9. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 50.
  10. CIL 6, 896
  11. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 57–64.
  12. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 65.
  13. Die Inschrift befindet sich heute im Römisch-Germanischen Museum in Köln, ein Foto der Inschrift ist hier zu finden.
  14. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 73–74.
  15. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 76.
  16. Manfred G. Schmidt: Einführung in die lateinische Epigraphik. 2. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2011, S. 85–86.

Siehe auch

Commons: Lateinische Epigraphik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:41

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Die lateinische Epigraphik aus altgriechisch ἐpigrafein epigraphein deutsch auf einschreiben ist eine historische Hilfswissenschaft die sich mit dem Studium der Erstellung von Verzeichnissen und der Ubersetzung von antiken lateinischen Inschriften befasst Damit ist sie ein Teilbereich der Inschriftenforschung Epigraphik Gegenstand sind im Wesentlichen alle originaren lateinischen Schriftzeugnisse aus romischer Zeit die auf dauerhaftem Material uberliefert sind Allerdings zahlen auch Inschriften auf nicht bestandigen Materialien etwa Wachstafeln tabulae ceratae oder mit Tinte beschriebene Holztafelchen dazu wahrend Munzinschriften und Dokumente auf Papyrus oder Pergament eigenen Disziplinen vorbehalten sind Inschrift auf dem Titusbogen in RomBedeutung Geschichte und Publikation der InschriftenLateinische Inschriften sind fur die allseitige Erforschung romischer Lebenswelt und Geschichte von unschatzbarem Quellenwert Zu den bekanntesten Beispielen gehoren der Tatenbericht des Kaisers Augustus Res gestae divi Augusti der von Theodor Mommsen als Konigin der lateinischen Inschriften bezeichnet wurde die Rede des Kaisers Claudius im Senat im Jahre 48 auf einer Bronzetafel aus Lyon sowie die Grabrede eines Witwers aus augusteischer Zeit die sogenannte Laudatio Turiae Der exakte Zeitraum der lateinischen Epigraphik in der romischen Welt lasst sich nur regional genauer und damit unterschiedlich fassen Die zeitlich umfassendste Erstreckung reicht von den fruhesten Zeugnissen aus der Romischen Konigszeit bis zum Jahre 711 n Chr dem Datum der arabischen Eroberung Spaniens als dem westlichsten Teil des Romischen Reiches das somit auch das Ende der genuin romischen Epigraphik markiert Inschriften auf Stein finden sich auf zahlreichen Gebauden mit einem erklarenden oder kommentierenden Titulus Zudem finden sich Inschriften auf Sockeln von Statuen auf Sarkophagen Epitaphe auf Stelen auf Meilensteinen Miliaria oder auf Bronzetafeln mit Gesetzestexten z B die Tabula Clesiana Zur lateinischen Epigraphik gehort auch das Studium der romischen Namen ihrer Abkurzungen und der Titulatur von Wurdentragern Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Inschriften entdeckt Sie werden in Sammlungen wie dem Corpus Inscriptionum Latinarum zusammengefasst neue Funde werden jahrlich in L Annee epigraphique verzeichnet Durchsuchbar ist der Bestand der bisher bekannten lateinischen Inschriften durch Internet Datenbanken wie die Epigraphik Datenbank Clauss Slaby oder die Epigraphische Datenbank Heidelberg die beide Mitte der 1980er Jahre entstanden InschriftenklassenInstrumenta publica Als Instrumenta publica gelten alle die staatliche Gemeinschaft regelnden Dokumente Dies betrifft zunachst hoheitliche Rechtsanordnungen wie Gesetze leges Senatsbeschlusse senatus consulta und Kaiserrecht constitutiones dann Militardiplome und schliesslich Patronatstafeln zur Bestatigung der Aufnahme einer Gemeinde eines Municipium oder Familienverbandes in die Klientel eines Patrons Kalender Protokolle Inschriften mit Angaben zum romischen Kalender insbesondere zu den dies fasti und nefasti dienten der romischen Gesellschaft zur Orientierung im staatlichen religiosen und wirtschaftlichen Leben In diesen Bereich gehoren auch die acta fratrum arvalium die Sitzungsprotokolle der Arval Priesterschaft deren Mitglieder aus den hochsten Kreisen Roms ernannt wurden Ein Beispiel dafur ist das carmen Arvale ein Kultgesang aus archaischer Zeit der in den Akten der Arval Priesterschaft aus dem Jahre 218 n Chr als antiquarische Abschrift bewahrt wurde die damals schon nicht mehr verstanden wurde Weihinschriften Auf Weihinschriften tituli sacri werden seit der romischen Fruhzeit Tempel Statuen Altare aber auch Gebrauchsgegenstande wie Waffen Gefasse oder blosse Votivtafelchen einer oder mehreren Gottheiten zugeeignet Dazu gehoren auch die sogenannten Fluchtafeln defixionum tabellae Dies sind in der Regel dunne meist aufgerollte Bleitafeln oft mit einem Nagel durchbohrt Auf ihren Innenseiten finden sich Verfluchungen von Personen Dieben Nebenbuhlern auch von Tieren Pferde beim Wagenrennen oft verbunden mit kryptischen magischen Zeichen Die Texte sind anonym abgefasst meist vergraben bewahrt und im Gegensatz zu Inschriften im Allgemeinen an keine Offentlichkeit gerichtet Adressaten wenn uberhaupt genannt sind vielmehr chthonische Gotter wie Hekate oder die Gotter der Unterwelt insgesamt Ehreninschriften Ehreninschriften tituli honorarii veroffentlichen Namen Amter und Ehrungen einer verstorbenen Personlichkeit Bauinschriften Pantheon Rom Die Bauinschriften zeichnen sich durch grosse Vielfalt aus Dazu gehoren zunachst die Inschriften auf offentlichen und privaten Bauen tituli operis publici et privati Bekanntestes Beispiel fur die Inschrift auf einem antiken Gebaude ist wohl jene vom Architrav des Pantheons in Rom M arcus Agrippa L uci f ilius co n s ul tertium fecit Ubersetzung Marcus Agrippa Sohn des Lucius Konsul zum dritten Male hat es bauen lassen Weitere Beispiele fur Bauinschriften sind aber auch Meilensteine Miliaria Sie markierten an den viae publicae den romischen Reichsstrassen die Entfernung vom Ausgangspunkt einer Wegstrecke Ferner werden auch die Grenzsteine der Stadt Rom Termini dazu gezahlt Grabinschriften Grabinschriften tituli sepulcrales finden sich auf Aschenkisten und Urnen grosserer Grabbauten auf Kolumbarien am haufigsten jedoch auf Stelen sowohl an den Graberstrassen Roms als auch in den Grabstatten provinzialer Stadte oder auf den Friedhofen der Kastelle langs des Limes Dabei werden oft diverse Arten von Abkurzungen verwendet Siglum Abkurzungszeichen bestehend aus einem Buchstaben wie L ucius Nota Teile eines Wortes wie aed ilis l e g io co n s ul oder Nummern DDD NNNN d omini n ostri quattuor Beispiel einer Grabinschrift Erhalten hat sich die Inschrift auf dem Grabstein des Marcus Valerius Celerinus den man in Koln gefunden hat und heute dort im Romisch Germanischen Museum besichtigen kann Auf der Inschrift ist folgender Text zu lesen M VAL CELERINVS PAPIRIA ASTIGI CIVES AGRIPPINE VET LEG X G P F VIVOS FECIT SIBI ET MARCIAE PRO CVL VXORI Lost man die Abkurzungen der Inschrift auf so erhalt man folgenden Text Zur besseren Ubersicht wurden die Erganzungen und die beiden Korrekturen bei CIVES und VIVOS kursiv und mit kleinen Buchstaben hinzugesetzt Marcus VALerius CELERINVS PAPIRIA ASTIGI CIViS AGRIPPINEnsis VETeranus LEGionis X Geminae Piae Fidelis VIVuS FECIT SIBI ET MARCIAE PRO CVLae VXORI Ubersetzung Marcus Valerius Celerinus aus dem Bezirk der tribus Papiria aus dem Dorf Astigis kolnischer Burger Veteran der zehnten Legion der pflichtbewussten treuen Zwillingslegion fertigte diesen Stein zu Lebzeiten fur sich und Marcia Procula seine Frau Dipinti Graffiti und Kleininschriften Schliesslich sind jene Zeugnisse anzufuhren die von vornherein nicht fur die Ewigkeit bestimmt waren sondern dem Zufall der Uberlieferung zu verdanken sind und uns so einen Einblick in den antiken Alltag gewahren Dazu gehoren Dipinti tituli picti oft in Form von Wahlaufrufen und Graffiti tituli scarifati von denen die meisten in Pompeji Herculaneum und Stabiae entdeckt wurden der Stadte die im Jahre 79 n Chr im Aschenregen des Vesuv untergegangen waren Eine letzte Kategorie zahlreich und vielfaltig wie keine andere wird als Kleininschriften instrumentum domesticum zusammengefasst und findet sich auf Gegenstanden des taglichen Gebrauchs gestempelt eingeritzt oder aufgemalt Ubliche Abkurzungen Auswahl A annus Jahr asses Asse AN XXXII semissis annorum Triginta duorum semissis im Alter von 32 5 Jahren AVG Augustus Augur B R P N bono rei publicae natus zum Wohle des Staates geboren B T O Q bene tua ossa quiescant mogen deine Knochen in Frieden ruhen B VIX bene vixit hat gut gelebt CAES Caesar COS S Consule Consulibus im Jahre des Konsulats des und C V clarissimus vir hochangesehener Mann DM Dis Manibus den Gottern der Unterwelt geweiht F Filius Sohn Fastus fecit fecerunt Er sie liess en anfertigen H S E Hic situs est Er liegt hier begraben ID Idibus An den Iden am 13 15 I S infra scriptus untenstehend I O M Iovi Optimo Maximo dem besten und grossten Jupiter KAL IVL Kalendis Iuliis am 1 Juli L Libertus Freigelassener oder romischer Name Lucius LEG X Legionis Decimae der zehnten Legion MIL Miles Soldat NON Nonis An den Nonen am 5 7 Q Quastor PRO COS proconsul pro consule Prokonsul fur den Konsul S C Senatus consultum Senatsbeschluss STIP XXV stipendiorum Viginta quinque Nach 25 Kriegsjahren VET Veteranus Veteran pensionierter Soldat V IL Vir illustris hervorragender Mann V S L L M Votum solvit laetus libens merito er sie loste das Gelubde froh gern und nach Gebuhr einNamen Haufige Abkurzungen Hauptartikel Praenomen Die gebrauchlichsten mannlichen Vornamen A ulus C aius CN aeus D ecimus K aeso L ucius M anius M arcus P ublius Q uintus S purius SER vius SEX tus T itus TIB erius auch TI abgekurztAnmerkungenName des Toten meist im Nominativ oder Dativ Stifter meist im Nominativ eventuell mit Angabe der Beziehung zum Toten z B frater Filiation z B M F Sohn des Marcus Gesellschaftsstand z B M Terenti L Freigelassener des Marcus Terentus Herkunft meist im Ablativ z B Ara aus Koln Bononia aus Bonn Beruf militarischer Rang z B miles centurio praefectus Dienstzeit stipendiorum XV Alter annorum XXX Weihung fur eine Gottheit im Dativ z B Dis Manibus IOM Deae Fortunae Deo Mithrae Weihe Stiftungsformel z B V S L L M faciendum curavit fecit Grabformel z B Hic situs est Hic iacet de suo de suis aus eigenem VermogenBeispiel eines epigraphischen TextesInschrift auf dem Septimius Severus Bogen in Rom 203 n Chr Imp eratori Caes ari Lucio Septimio M arci fil io Severo Pio Pertinaci Aug usto patri patriae Parthico Arabico et Parthico Adiabenico pontific i maximo tribvnic ia potest ate XI imp eratori XI co n s uli III proco n s uli et imp eratori Caes ari M arco Aurelio L ucii fil io Antonino Aug usto Pio Felici tribvnic ia potest ate VI co n s uli proco n s uli p atri p atriae optimis fortissimisqve principibvs ob rem pvblicam restitvtam imperivmque popvli Romani propagatvm insignibvs virtvtibus eorvm domi forisqve S enatus P opulus Q ue R omanus Anmerkung Zeilenwechsel Ausgemeisselter und spater uberschriebener Teil Quelle CIL 000006 VI 1033 ILS 425 Ubersetzung Dem Imperator Caesar Septimius Severus dem Sohn des Marcus dem Pius Pertinax Augustus Vater des Vaterlandes dem Besieger der Parther der Araber und des parthischen Adiabene dem Pontifex maximus der zum elften Mal Trager der Macht eines Tribuns zum elften Mal zum Imperator ernannt zum dritten Mal Konsul und Prokonsul ist und dem Imperator Caesar Marcus Aurelianus Antoninus Sohn des Lucius dem Augustus Pius Felix der zum sechsten Mal die Macht eines Tribunen hat dem Konsul Prokonsul Vater des Vaterlandes den besten und starksten principes fur die Rettung des Staates und die Erweiterung des Herrschaftsbereichs des romischen Volkes und fur ihre ausserordentlichen Leistungen in der Heimat und in der Fremde Der Senat und das Volk von Rom LiteraturKnud Paasch Almar Inscriptiones Latinae Eine illustrierte Einfuhrung in die lateinische Epigraphik Odense University classical studies Band 14 Odense University Press Odense 1990 ISBN 877 492701 9 Jose Luis Alonso Ulrike Babusiaux Papyrologische und epigraphische Quellen In Ulrike Babusiaux Christian Baldus Wolfgang Ernst Franz Stefan Meissel Johannes Platschek Thomas Rufner Hrsg Handbuch des Romischen Privatrechts Band 1 1 58 Mohr Siebeck Tubingen 2023 ISBN 978 3 16 152359 5 S 222 317 zur Epigraphik S 276 317 John Bodel Epigraphic Evidence Ancient history from Inscriptions Routledge London New York 2001 ISBN 0 415 11623 6 Jean Marie Lassere Manuel d epigraphie romaine Antiquite Syntheses Band 8 1 2 2 Bande Band 1 L individu la cite Band 2 L etat index Picard Paris 2005 ISBN 2 7084 0732 5 Alison Cooley The Cambridge manual of Latin epigraphy Cambridge University Press Cambridge 2012 ISBN 978 0 521 54954 7 Wolfgang Kunkel Epigraphik und Geschichte des romischen Privatrechts In Akten des VI Internationalen Kongresses fur Griechische und Lateinische Epigraphik Munchen 1972 73 S 193 242 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 durchgesehene und bibliographisch aktualisierte Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 23642 8 Leonhard Schumacher Romische Inschriften Philipp Reclam Stuttgart 1988 ISBN 3 15 008512 8 Giancarlo Susini Epigrafia romana Guide allo studio della civilta romana Band 10 1 ZDB ID 2459323 0 Jouvence Rom 1982 ISBN 88 780 1017 0 EinzelnachweiseManfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 1 CIL 13 1668 Wikisource fr WP Table claudienne CIL 6 1527 Abbildungen 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 2 CIL 5 5050 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 31 43 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 27 30 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 44 49 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 50 CIL 6 896 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 57 64 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 65 Die Inschrift befindet sich heute im Romisch Germanischen Museum in Koln ein Foto der Inschrift ist hier zu finden Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 73 74 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 76 Manfred G Schmidt Einfuhrung in die lateinische Epigraphik 2 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2011 S 85 86 Siehe auchCommons Lateinische Epigraphik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitschrift fur Papyrologie und Epigraphik

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