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Rüdiger Tanneberger 13 Juni 1940 ist ein ehemaliger deutscher Straßenradrennfahrer der hauptsächlich in den 1960er Jahre

Rüdiger Tanneberger

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Rüdiger Tanneberger (* 13. Juni 1940) ist ein ehemaliger deutscher Straßenradrennfahrer, der hauptsächlich in den 1960er Jahren in der DDR aktiv war und 1964 DDR-Meister im Straßen-Einzelrennen wurde.

Sportliche Laufbahn

Tanneberger fuhr seine ersten Rennen im Männerbereich für die SG Dynamo Zwickau. Beim Harzer Tribüne Bergpreis 1959 kam er mit Platz sieben erstmals bei einem überregionalen Rennen unter die ersten Zehn. 1960 verpasste er mehrfach knapp einen Sieg, stand aber bei vier DDR-weiten Rennen mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen auf dem Siegerpodest. Zur Rennsaison 1961 wechselte Tanneberger zur SG Dynamo Dresden-Nord und bestritt seine ersten großen Etappenrennen. Als Mitglied der DDR-Nationalmannschaft startete er bei der Polen-Rundfahrt, bei der er 47. wurde. Für die Sportvereinigung Dynamo trat er bei der DDR-Rundfahrt 1961 an, die er als 19. beendete. Bis 1966 nahm er insgesamt fünfmal an der DDR-Rundfahrt teil, kam aber nie unter die ersten Zehn, wenn ihm auch 1962 ein Etappensieg gelang.

Abgesehen von seinem Etappensieg machte Tanneberger 1962 nur noch mit einem zweiten Platz beim Volksstimme-Preis in Karl-Marx-Stadt von sich reden. In einer vom DDR-Radsportverband veröffentlichten Rangliste der Straßenfahrer landete er auf dem 24. Rang. Ab 1963 war er Mitglied des SC Karl-Marx-Stadt. Er startete bei mehreren Rundstreckenrennen, von denen er einen 60-km-Rundkurs in Karl-Marx-Stadt gewann. Der DDR-Radsportverband setzte Tanneberger bei der Bulgarien-Rundfahrt erneut international ein, er schied jedoch vorzeitig aus. In der Bestenliste 1963 landete er diesmal auf Platz 20. Sein erfolgreichstes Jahr hatte Tanneberger 1964. Er wurde bei den DDR-Straßen-Radmeisterschaften Meister der Straßenfahrer und gewann die DDR-Bergmeisterschaft und konnte sich auch in der Nationalmannschaft profilieren. Bei der ČSSR-Rundfahrt belegte er als bester DDR-Fahrer den sechsten Platz und gewann die Bergwertung. Im Tribüne Bergpreis 1964 wurde er Zweiter.

1965 und 1966 war Tanneberger jeweils im Kandidatenkreis für das Dreiländer-Etappenrennen Internationale Friedensfahrt, er konnte sich aber in den Ausscheidungsrennen nicht durchsetzen. Bei seinem letzten Einsatz in der Nationalmannschaft gewann er bei der 1965er Österreich-Rundfahrt zwar eine Etappe, nach der 6. Etappe wurde er aber „wegen Verwendung unerlaubter Mittel“ (Neues Deutschland vom 4. Juni 1965) disqualifiziert. Bis dahin hatte er als bester DDR-Fahrer auf Platz acht der Gesamtwertung gelegen und die Bergwertung angeführt. Seine Stärke am Berg bewies Tanneberger auch wieder bei der DDR-Bergmeisterschaft 1965, als er Vizemeister wurde. Seinen letzten nennenswerten Sieg feierte er in der Saison 1966 beim 158 Kilometer langen Straßenrennen „Preis der Landtechnik“ in Gersdorf bei Kamenz. Im längsten Eintagesrennen der DDR, bei Berlin–Cottbus–Berlin, wurde er 1966 Dritter.

Weblinks

  • Rüdiger Tanneberger in der Datenbank von Radsportseiten.com

Quellen

  • Neues Deutschland, Deutsches Sportecho – Jahrgänge 1959 bis 1966
DDR-Meister im Straßenrennen

1949 Georg Sternberg | 1950 Edgar Schatz | 1951 Werner Gallinge | 1952 Lothar Meister I | 1953 Bernhard Trefflich | 1954, 1957–1961 Täve Schur | 1955 Horst Tüller | 1956 Erich Hagen | 1962, 1963 Klaus Ampler | 1964 Rüdiger Tanneberger | 1965, 1966 Siegfried Huster | 1967 Dieter Grabe | 1968 Bernd Patzig | 1969 Dieter Mickein | 1970 Axel Peschel | 1971 Manfred Radochla | 1972 Wolfgang Wesemann | 1973 Dieter Gonschorek  | 1974, 1975 Hans-Joachim Hartnick | 1976 Detlef Kletzin | 1977, 1978 Thilo Fuhrmann | 1979, 1980, 1985, 1988 Martin Goetze | 1981 Olaf Jentzsch | 1982 Falk Boden | 1983 Bodo Straubel | 1984, 1987 Uwe Ampler | 1986, 1989 Olaf Ludwig | 1990 Jens Heppner

1949 firmierte der Wettbewerb als „Ostzonenmeisterschaft“.

DDR-Bergmeister im Radrennen

1964 Rüdiger Tanneberger | 1965, 1969 Axel Peschel | 1966, 1967 Siegfried Huster | 1968 nicht ausgetragen | 1970–1974 nicht ausgetragen | 1975 Hans-Joachim Hartnick | 1976 Siegbert Schmeißer | 1977, 1978 Bernd Drogan | 1979 Jörg Köhler | 1980 Andreas Petermann | 1981 Lutz Lötzsch | 1982 Matthias Lendt | 1983 Olaf Ludwig | 1984 Holger Müller

Personendaten
NAME Tanneberger, Rüdiger
KURZBESCHREIBUNG deutscher Straßenradrennfahrer
GEBURTSDATUM 13. Juni 1940

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:54

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Rudiger Tanneberger 13 Juni 1940 ist ein ehemaliger deutscher Strassenradrennfahrer der hauptsachlich in den 1960er Jahren in der DDR aktiv war und 1964 DDR Meister im Strassen Einzelrennen wurde Sportliche LaufbahnTanneberger fuhr seine ersten Rennen im Mannerbereich fur die SG Dynamo Zwickau Beim Harzer Tribune Bergpreis 1959 kam er mit Platz sieben erstmals bei einem uberregionalen Rennen unter die ersten Zehn 1960 verpasste er mehrfach knapp einen Sieg stand aber bei vier DDR weiten Rennen mit zwei zweiten und zwei dritten Platzen auf dem Siegerpodest Zur Rennsaison 1961 wechselte Tanneberger zur SG Dynamo Dresden Nord und bestritt seine ersten grossen Etappenrennen Als Mitglied der DDR Nationalmannschaft startete er bei der Polen Rundfahrt bei der er 47 wurde Fur die Sportvereinigung Dynamo trat er bei der DDR Rundfahrt 1961 an die er als 19 beendete Bis 1966 nahm er insgesamt funfmal an der DDR Rundfahrt teil kam aber nie unter die ersten Zehn wenn ihm auch 1962 ein Etappensieg gelang Abgesehen von seinem Etappensieg machte Tanneberger 1962 nur noch mit einem zweiten Platz beim Volksstimme Preis in Karl Marx Stadt von sich reden In einer vom DDR Radsportverband veroffentlichten Rangliste der Strassenfahrer landete er auf dem 24 Rang Ab 1963 war er Mitglied des SC Karl Marx Stadt Er startete bei mehreren Rundstreckenrennen von denen er einen 60 km Rundkurs in Karl Marx Stadt gewann Der DDR Radsportverband setzte Tanneberger bei der Bulgarien Rundfahrt erneut international ein er schied jedoch vorzeitig aus In der Bestenliste 1963 landete er diesmal auf Platz 20 Sein erfolgreichstes Jahr hatte Tanneberger 1964 Er wurde bei den DDR Strassen Radmeisterschaften Meister der Strassenfahrer und gewann die DDR Bergmeisterschaft und konnte sich auch in der Nationalmannschaft profilieren Bei der CSSR Rundfahrt belegte er als bester DDR Fahrer den sechsten Platz und gewann die Bergwertung Im Tribune Bergpreis 1964 wurde er Zweiter 1965 und 1966 war Tanneberger jeweils im Kandidatenkreis fur das Dreilander Etappenrennen Internationale Friedensfahrt er konnte sich aber in den Ausscheidungsrennen nicht durchsetzen Bei seinem letzten Einsatz in der Nationalmannschaft gewann er bei der 1965er Osterreich Rundfahrt zwar eine Etappe nach der 6 Etappe wurde er aber wegen Verwendung unerlaubter Mittel Neues Deutschland vom 4 Juni 1965 disqualifiziert Bis dahin hatte er als bester DDR Fahrer auf Platz acht der Gesamtwertung gelegen und die Bergwertung angefuhrt Seine Starke am Berg bewies Tanneberger auch wieder bei der DDR Bergmeisterschaft 1965 als er Vizemeister wurde Seinen letzten nennenswerten Sieg feierte er in der Saison 1966 beim 158 Kilometer langen Strassenrennen Preis der Landtechnik in Gersdorf bei Kamenz Im langsten Eintagesrennen der DDR bei Berlin Cottbus Berlin wurde er 1966 Dritter WeblinksRudiger Tanneberger in der Datenbank von Radsportseiten comQuellenNeues Deutschland Deutsches Sportecho Jahrgange 1959 bis 1966DDR Meister im Strassenrennen 1949 Georg Sternberg 1950 Edgar Schatz 1951 Werner Gallinge 1952 Lothar Meister I 1953 Bernhard Trefflich 1954 1957 1961 Tave Schur 1955 Horst Tuller 1956 Erich Hagen 1962 1963 Klaus Ampler 1964 Rudiger Tanneberger 1965 1966 Siegfried Huster 1967 Dieter Grabe 1968 Bernd Patzig 1969 Dieter Mickein 1970 Axel Peschel 1971 Manfred Radochla 1972 Wolfgang Wesemann 1973 Dieter Gonschorek 1974 1975 Hans Joachim Hartnick 1976 Detlef Kletzin 1977 1978 Thilo Fuhrmann 1979 1980 1985 1988 Martin Goetze 1981 Olaf Jentzsch 1982 Falk Boden 1983 Bodo Straubel 1984 1987 Uwe Ampler 1986 1989 Olaf Ludwig 1990 Jens Heppner 1949 firmierte der Wettbewerb als Ostzonenmeisterschaft DDR Bergmeister im Radrennen 1964 Rudiger Tanneberger 1965 1969 Axel Peschel 1966 1967 Siegfried Huster 1968 nicht ausgetragen 1970 1974 nicht ausgetragen 1975 Hans Joachim Hartnick 1976 Siegbert Schmeisser 1977 1978 Bernd Drogan 1979 Jorg Kohler 1980 Andreas Petermann 1981 Lutz Lotzsch 1982 Matthias Lendt 1983 Olaf Ludwig 1984 Holger Muller PersonendatenNAME Tanneberger RudigerKURZBESCHREIBUNG deutscher StrassenradrennfahrerGEBURTSDATUM 13 Juni 1940

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