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Wilhelm Maximin Robert Brüning 29 Mai 1857 in Sendenhorst 14 Oktober 1912 in Köln war ein preußischer Verwaltungsbeamter

Robert Brüning

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Wilhelm Maximin Robert Brüning (* 29. Mai 1857 in Sendenhorst; † 14. Oktober 1912 in Köln) war ein preußischer Verwaltungsbeamter und Landrat.

Leben und Herkunft

Robert Brüning war ein Sohn des Kaufmanns Heinrich Brüning und dessen Ehefrau Bertha, geborene Schwarte. Nach dem Besuch eines Gymnasiums und der erfolgten Reifeprüfung zu Ostern 1876 absolvierte er von 1876/79 ein Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Leipzig und Bonn. Nachdem er am 25. Oktober 1879 die Erste juristische Prüfung beim Oberlandesgericht Köln abgelegt hatte, wurde er Gerichtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgericht Hamm. Die Vereidigungen erfolgten am 17. November 1879 beim Amtsgericht Coesfeld und am 5. Oktober 1880 beim Amtsgericht Münster. Im Anschluss wurde er 1882 Regierungsreferent bei der Regierung Münster, sowie 1885 ebenda Regierungsassessor. Am 14. Januar 1886 wechselte er zur Regierung Osnabrück und am 1. August 1887 wurde er zum kommissarischen Landrat des Landkreises Münster ernannt. Im August 1888 wurde er bei der Regierung Koblenz tätig, wo er am 11. Februar 1889 per Erlass zum kommissarischen Landrat des Kreises Grevenbroich ernannt wurde. Nach seinem Dienstantritt am 20. März 1889 und seiner definitiven Ernennung zum 1. Januar 1890, verstarb Brüning 1912 während seines Dienstes in Köln.

Ergänzendes

Landrat Brüning ließ 1896/97 in Grevenbroich in der Lindenstraße ein Gebäude der Kreisverwaltung, das bis heute sogenannte „Ständehaus“, für rund 50.000 Mark, um ein zweiflügeliges Bürogebäude erweitern.

Politik

Brüning war von 1894 bis 1912 Abgeordneter für den Landkreis Grevenbroich beim Rheinischen Provinziallandtages. Bei den Landtagswahlen 1908 kandidierte er für die Nationalliberale Partei.

Familie

Brüning war seit dem 24. Januar 1899 in Köln mit Bernhardine, geborene Boisserée (* Köln 22. Juli 1862, † 19. Juli 1933 ebenda), Tochter des Buchhändlers Bernhard Boisserée und dessen Ehefrau, Therese, geborene Sülzen, verheiratet.

Literatur

  • Ströher, Peter; Schröder, Stephen: Robert Brüning (1857–1912), Kreisgeschichte im Spiegel der Biografie; Der Landrat – Archiv im Rhein-Kreis Neuss. In: Rhein-Kreis Neuss. 2019, S. 84–101, abgerufen am 30. August 2020. 

Einzelnachweise

  1. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 383 f. 
  2. Bestand 2.3.14. Landratsamt Grevenbroich, Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, In: archive.nrw.de (abgerufen am 30. August 2020)
  3. Signatur 215.15.00, Landratsamt Grevenbroich, archive.nrw.de (abgerufen am 30. August 2020)
  4. Geschichte des Ständehauses, In: rhein-kreis-neuss.de (abgerufen am 30. August 2020)
  5. Die Dienstboten des Landrates logierten im Dachgeschoss, 21. Dezember 2016, In: erft-kurier.de (abgerufen am 30. August 2020)
  6. Abgeordnete der Rheinischen Provinziallandtage 1888–1933, Brüning Robert, S. 9, In: docplayer.org (abgerufen am 30. August 2020)
Landräte im Kreis Grevenbroich von 1816 bis 1929 und von 1946 bis 1974

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Normdaten (Person): GND: 1206594535 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 1615158491029811920008 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brüning, Robert
ALTERNATIVNAMEN Brüning, Wilhelm Maximin Robert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Verwaltungsbeamter und Landrat
GEBURTSDATUM 29. Mai 1857
GEBURTSORT Sendenhorst
STERBEDATUM 14. Oktober 1912
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:57

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Wilhelm Maximin Robert Bruning 29 Mai 1857 in Sendenhorst 14 Oktober 1912 in Koln war ein preussischer Verwaltungsbeamter und Landrat Leben und HerkunftRobert Bruning war ein Sohn des Kaufmanns Heinrich Bruning und dessen Ehefrau Bertha geborene Schwarte Nach dem Besuch eines Gymnasiums und der erfolgten Reifeprufung zu Ostern 1876 absolvierte er von 1876 79 ein Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg Leipzig und Bonn Nachdem er am 25 Oktober 1879 die Erste juristische Prufung beim Oberlandesgericht Koln abgelegt hatte wurde er Gerichtsreferendar im Bezirk des Oberlandesgericht Hamm Die Vereidigungen erfolgten am 17 November 1879 beim Amtsgericht Coesfeld und am 5 Oktober 1880 beim Amtsgericht Munster Im Anschluss wurde er 1882 Regierungsreferent bei der Regierung Munster sowie 1885 ebenda Regierungsassessor Am 14 Januar 1886 wechselte er zur Regierung Osnabruck und am 1 August 1887 wurde er zum kommissarischen Landrat des Landkreises Munster ernannt Im August 1888 wurde er bei der Regierung Koblenz tatig wo er am 11 Februar 1889 per Erlass zum kommissarischen Landrat des Kreises Grevenbroich ernannt wurde Nach seinem Dienstantritt am 20 Marz 1889 und seiner definitiven Ernennung zum 1 Januar 1890 verstarb Bruning 1912 wahrend seines Dienstes in Koln ErganzendesLandrat Bruning liess 1896 97 in Grevenbroich in der Lindenstrasse ein Gebaude der Kreisverwaltung das bis heute sogenannte Standehaus fur rund 50 000 Mark um ein zweiflugeliges Burogebaude erweitern PolitikBruning war von 1894 bis 1912 Abgeordneter fur den Landkreis Grevenbroich beim Rheinischen Provinziallandtages Bei den Landtagswahlen 1908 kandidierte er fur die Nationalliberale Partei FamilieBruning war seit dem 24 Januar 1899 in Koln mit Bernhardine geborene Boisseree Koln 22 Juli 1862 19 Juli 1933 ebenda Tochter des Buchhandlers Bernhard Boisseree und dessen Ehefrau Therese geborene Sulzen verheiratet LiteraturStroher Peter Schroder Stephen Robert Bruning 1857 1912 Kreisgeschichte im Spiegel der Biografie Der Landrat Archiv im Rhein Kreis Neuss In Rhein Kreis Neuss 2019 S 84 101 abgerufen am 30 August 2020 EinzelnachweiseHorst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 383 f Bestand 2 3 14 Landratsamt Grevenbroich Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland In archive nrw de abgerufen am 30 August 2020 Signatur 215 15 00 Landratsamt Grevenbroich archive nrw de abgerufen am 30 August 2020 Geschichte des Standehauses In rhein kreis neuss de abgerufen am 30 August 2020 Die Dienstboten des Landrates logierten im Dachgeschoss 21 Dezember 2016 In erft kurier de abgerufen am 30 August 2020 Abgeordnete der Rheinischen Provinziallandtage 1888 1933 Bruning Robert S 9 In docplayer org abgerufen am 30 August 2020 Landrate im Kreis Grevenbroich von 1816 bis 1929 und von 1946 bis 1974 Paul Joseph von Propper 1816 1839 Richard von Vorst Gudenau 1840 1850 Johann Heinrich Kauerz 1850 1851 Kaspar von Heinsberg 1851 1876 Felix Allardt 1876 Florus Auffarth 1876 1877 Gisbert von Bonin 1877 1880 Karl Friedrich von Oertzen 1880 1889 Robert Bruning 1889 1912 Wilhelm Scherer 1912 1914 Emil Erckens 1914 1916 Kraft von Byern 1916 1918 Karl Schoenfeld 1918 1925 Alois Vogels 1925 1929 Peter Gilles 1946 1949 Adolf Goggel 1949 1956 Johann Bresgen 1956 1961 Matthias Hoeren 1961 1974 Normdaten Person GND 1206594535 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 1615158491029811920008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruning RobertALTERNATIVNAMEN Bruning Wilhelm Maximin Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer Verwaltungsbeamter und LandratGEBURTSDATUM 29 Mai 1857GEBURTSORT SendenhorstSTERBEDATUM 14 Oktober 1912STERBEORT Koln

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