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Die Schmalspurbahn Hetzdorf Eppendorf Großwaltersdorf war eine sächsische Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite im Erzgebi

Schmalspurbahn Hetzdorf–Eppendorf–Großwaltersdorf

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Schmalspurbahn Hetzdorf–Eppendorf–Großwaltersdorf
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Die Schmalspurbahn Hetzdorf–Eppendorf–Großwaltersdorf war eine sächsische Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite im Erzgebirge. Sie begann in Hetzdorf an der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha und führte durch das Lößnitztal über Eppendorf nach Großwaltersdorf.

Hetzdorf (Flöhatal)–Großwaltersdorf (Sachs)
Ausschnitt der Streckenkarte Sachsen (1902)
Streckennummer:6981; sä. HG
Kursbuchstrecke:139n (1934)
169d (1946)
Streckenlänge:13,65 km
Spurweite:750 mm (Schmalspur)
Maximale Neigung: 25 ‰
Minimaler Radius:100 m
Streckengeschwindigkeit:20 km/h
Legende
0,000 Hetzdorf (Flöhatal) 292 m
(Übergang zur Strecke Reitzenhain–Flöha)
Hetzdorfer Viadukt (Dresden–Werdau)
1,295 Flöhabrücke (63 m)
1,477 Lößnitzbrücke (41 m)
1,687 Anschl. Metzdorf Parkettfabrik
1,705 Lößnitzbrücke
2,316 Hohenfichte Hp 311 m
2,733 Lößnitzbrücke (12 m)
3,715 Lößnitztal 328 m
3,900 Lößnitzbrücke
5,153 Lößnitzbrücke (12 m)
5,307 Brücke Werkgraben (10 m)
5,568 Hammerleubsdorf 358 m
5,714 Lößnitzbrücke
6,370 Lößnitzbrücke (12 m)
8,356 Lößnitzbrücke (13 m)
8,507 Gersberg 411 m
9,341 Lößnitzbrücke
9,500 Lößnitzbrücke
9,772 Eppendorf 428 m
12,500 Weißbachbrücke
12,532 Großwaltersdorf (Sachs) Hp 445 m
13,560 Großwaltersdorf (Sachs) 465 m
13,654 Anschl. Frenzel

Geschichte

Bereits bei der Planung des fehlenden Abschnitts Freiberg–Chemnitz der Verbindung zwischen Dresden und Chemnitz/Zwickau wurde in den 1850ern auch eine Variante durch das Lößnitztal angedacht, diese hätte Eppendorf und Großwaltersdorf nicht berührt. Erst ab 1857 wurde eine Trassenführung über Oederan untersucht, die schlussendlich gebaut und 1869 eröffnet wurde.

Nach weiteren Streckeneröffnungen in den folgenden Jahren war Eppendorf immer noch ohne Bahnanschluss, dabei bestand in Eppendorf durch die Spielzeugindustrie und im Lößnitztal durch mehrere Textilbetriebe und Mühlen, sowie einer Parkettfabrik ein größeres Verkehrsbedürfnis. 1881 gründete sich ein Komitee, was sich mit Vorarbeiten für den Bau einer Bahn von Berthelsdorf an der Bahnstrecke Nossen–Moldau über Brand, Niederlangenau, Oberlangenau und Großhartmannsdorf nach Eppendorf beschäftigte.

Die Variante ausgehend von der Bahnstrecke Flöha–Reitzenhain erhielt dabei gegenüber der Variante vom Bahnhof Oederan an der Bahnstrecke Dresden–Werdau den Vorzug. Die Trassierung durch das Lößnitztal band einerseits mehrere Textilfabriken und holzverarbeitende Betriebe an, andererseits vermied man weitestgehend die Gefahr von Schneeverwehungen am Nordrand des Erzgebirges.

Der 9,77 km lange Abschnitt Hetzdorf–Eppendorf wurde am 1. Dezember 1893 eröffnet. Ursprünglich sollte die Haltestelle Hohenfichte Ausgangspunkt der Schmalspurbahn sein, während des Baus entschied man sich für die Einrichtung der neuen Station Hetzdorf zwischen Flöha und Hohenfichte.

Die am 1. November 1916 eröffnete Verlängerung nach Großwaltersdorf wurde wegen des Abtransports von landwirtschaftlichen Produkten der Gegend um Großwaltersdorf gebaut.

Bereits am 1. August 1951 wurde der Verkehr zwischen Eppendorf und Großwaltersdorf unter dem Vorwand der Gewinnung von Oberbaumaterial für den Berliner Außenring wieder eingestellt und der Streckenabschnitt abgebaut. Auf dem verbliebenen Streckenstück Hetzdorf–Eppendorf wurde noch bis zum 6. November 1967 Personenverkehr durchgeführt. Güterverkehr fand noch bis zur Stilllegung am 1. Januar 1968 statt.

Ab dem 1. Juni 1959 unterstand die Strecke dem Bahnbetriebswerk Thum.

Streckenbeschreibung

Verlauf

Die Strecke begann am Bahnhof Hetzdorf (Flöhatal) im Tal der Flöha. Das Schmalspurgleis verlief zunächst parallel zum Regelspurgleis der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha unter dem Hetzdorfer Viadukt hindurch, um danach über eine Brücke die Flöha zu überwinden und anschließend nach links ins Lößnitztal abzubiegen. Nach Überquerung der Lößnitz bei km 1,477 wurde der Anschluss zur Parkettfabrik Metzdorf und gleich danach eine weitere Brücke über die Lößnitz bei km 1,705 passiert. Auf einem Damm verlief die Strecke parallel zur Straße bis zum Haltepunkt Hohenfichte. Über eine weitere Brücke bei km 2,733 entfernte sich die Strecke ca. 100 Meter von der Straße. Ab dem Haltepunkt Lößnitztal verliefen beide Strecken wieder nebeneinander. Bei Ausfahrt aus dem Haltepunkt wurden gleich zwei weitere Brücken überfahren. Beim Anschluss Holzindustrie Hammerleubsdorf erfolgte die nächste Brücke bei km 5,307. In Hammerleubsdorf, früher auch Leubsdorfer Hammer genannt, bestand die Möglichkeit einer Zugkreuzung. Bis überquerte die Strecke noch drei weitere Brücken. Beim Haltepunkt Gersberg umfuhr die Bahn eine Spinnerei. Nach zwei weiteren Brücken war der Bahnhof Eppendorf im Zentrum des Orts erreicht.

Ab 1. November 1916 wurde die Strecke bis Großwaltersdorf verlängert. Die Trasse verlief im Tal der Lößnitz südlich der Großwaltersdorfer Straße. Am Ortseingang Großwaltersdorf wurde hinter dem Haltepunkt Großwaltersdorf die Eppendorfer Straße überquert. Nun wurde der Ort im Nordwesten umfahren. Der Endpunkt der Strecke war mit dem Bahnhof Großwaltersdorf an der Gränitzer Straße gegenüber der Kirche erreicht.

Betriebsstellen

Hetzdorf (Flöhatal) ⊙

→ Hauptartikel: Bahnhof Hetzdorf (Flöhatal)

Aus betrieblichen Gründen war es erforderlich, den Anschluss der am 1. Dezember 1893 eröffneten Schmalspurbahn nach Eppendorf an die Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha nicht in Hohenfichte, sondern an der für diesen Zweck errichteten Haltestelle „Hetzdorf bei Oederan“ unterhalb des Hetzdorfer Viadukts zwischen Flöha und Hohenfichte zu errichten. Die Station wurde 1905 zum Bahnhof erhoben. Seit 1912 trägt sie die heutige Bezeichnung Hetzdorf (Flöhatal).

Die Schmalspurgleise befanden sich zwischen Empfangsgebäude und dem Regelspurgleis. Weitere Behandlungsanlagen der Schmalspur befanden sich auf der anderen Seite der Regelspurgleise. Der Bahnhof wurde durch den Bau der Kleinbahn ein Spurwechselbahnhof. Im Bahnhofsgebäude gab es in der ersten Etage eine Dienstwohnung für den Bahnhofsvorsteher und im Parterre Diensträume, den Warteraum und später auch einen Ausschank mit Küche. Lokschuppen, ein Arbeiter- und das Beamtenwohnhaus sind neben dem Empfangsgebäude bis in die Gegenwart vorhanden. 1900 bis 1901 wurde der Bahnhof durch den Bau der kombinierten Rollbock-/Rollwagengrube teilweise umgestaltet. Für die umfangreichen Rangierarbeiten erhielt der Bahnhof 1935 eine Kleindiesellok. Mit der Stilllegung der Schmalspurbahn am 1. Januar 1968 verlor der Bahnhof Hetzdorf (Flöhatal) seinen Status als Spurwechselbahnhof.

  • Bahnhof Hetzdorf (Flöhatal), Empfangsgebäude (2016)
  • Blick vom alten Hetzdorfer Viadukt Richtung West auf den Bahnhof Hetzdorf (Flöhatal)
  • Lokschuppen (2024)

Hohenfichte Hp ⊙
Die Station Hohenfichte Hp wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf am 1. Dezember 1893 als Haltepunkt Metzdorf eröffnet. Nach der Eingemeindung von Metzdorf nach Hohenfichte im Jahr 1922 hatte dieser Ort nun außer dem Bahnhof Hohenfichte an der normalspurigen Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha eine weitere Station im Ortsgebiet, die am 4. Oktober 1925 in Hohenfichte Hp umbenannt wurde. Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf ging die Station am 7. November 1967 außer Betrieb. Sie befand sich an der Einmündung der Metzdorfer Straße in das Lößnitztal. Die Einrichtung bestand aus einer hölzernen Wartehalle mit Geräteraum und einen Freiabtritt. 1896 wurde ein Wärterwohnhaus für einen in Hetzdorf beschäftigten Bahnwärter angebaut, welches jetzt als Wohnhaus genutzt wird.

Lößnitztal ⊙
Der Haltepunkt Lößnitzthal wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf am 1. Dezember 1893 eröffnet. Am 1. Mai 1903 wurde die Bezeichnung in Lößnitztal geändert. Es gab ursprünglich eine obere und eine untere Spinnerei mit vier Zweiggleisen und eine Seilrangieranlage. Die Station befand sich mitten im Betriebsgelände der Verbandwattefabrik Breitenau, Werk Lößnitztal. Die Wartehalle stand auf der Rasenfläche mitten im Betriebsgelände und ist heute nicht mehr vorhanden. Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf ging die Station am 7. November 1967 außer Betrieb.

Hammerleubsdorf ⊙
Der Haltepunkt Hammerleubsdorf wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf am 1. Dezember 1893 als Haltestelle Leubsdorfer Hammer eröffnet. Im Jahr 1985 erfolgte die Umbenennung der Station in Hammer-Leubsdorf und 1911 in Hammerleubsdorf. Ab 1930 war Station ständig mit einem Bahnbeamten besetzt, für den ein Dienstraum für Frachtpapiere, Expressgut, Fahrkartenverkauf an die Wartehalle angebaut wurde. Ab 1935 war der Bahnhof für Zugkreuzungen ausgelegt. Im Jahr 1905 erfolgte die Hochstufung zum Bahnhof, jedoch wurde Hammerleubsdorf seit 1933 als Haltestelle und seit 1967 als Haltepunkt geführt. Für die Wartenden gab es eine hölzerne Wartehalle als Unterstellmöglichkeit. Sie wird jetzt als Bushaltestelle genutzt. Ein in der Bahnhofseinfahrt stehender Wagenkasten hat ebenfalls die Zeiten überlebt. Mit der Stilllegung des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf ging die Station am 2. Januar 1968 außer Betrieb.

  • Haltepunkt Hammerleubsdorf, Wartehalle (2018)
  • Wagenkasten beim Haltepunkt Hammerleubsdorf

Gersberg ⊙
Der Haltepunkt Gersberg wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf am 1. Dezember 1893 eröffnet. Direkt am Haltepunkt befand sich die Anschlussstelle zur Spinnerei Haugk. Das vom Streckengleis abzweigende Anschlussgleis führte über eine Drehscheibe in die 1837 errichtete Spinnerei. Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf ging die Station am 7. November 1967 außer Betrieb. Nach dem Konkurs der Spinnerei im Jahr 1993 standen die Gebäude jahrelang leer, bis sie 2008 bis auf den verbliebenen Schornstein abgerissen wurden. Der einstige Haltepunkt liegt in einem Seitenweg der Talstraße. Von der einstigen Station sind lediglich mit Gebüsch überwucherte Fundamentreste übrig geblieben.

Eppendorf ⊙
Der am 1. Dezember 1893 eröffnete Bahnhof Eppendorf war Endpunkt des Abschnitts Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf. Zwischen 1916 und 1951 fuhren die Züge über Eppendorf hinaus bis Großwaltersdorf. Der Bahnhof Eppendorf besaß ein Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, ein Wohnhaus und einen Lokschuppen, welche bis heute am Standort an der Bahnhofstraße vorhanden sind. Gütergleise und Ladestraße wurden für die Güterabfertigung genutzt. Nach der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf (Flöhatal)–Eppendorf wurde die Station am 7. November 1967 als zunächst als Güterbahnhof genutzt, bis sie am 2. Januar 1968 mit Stilllegung der Strecke außer Betrieb ging. Das Bahnhofsareal dient heute als Busbahnhof der Gemeinde Eppendorf. Der Lokbahnhof Eppendorf war ab dem 1. Juni 1959 bis zum Ende der Betriebszeit dem Bahnbetriebswerk Thum unterstellt.

  • Bahnhof Eppendorf, Empfangsgebäude Straßenseite (2016)
  • Bahnhof Eppendorf, Lokschuppen (2016)

Großwaltersdorf (Sachs) Hp ⊙
Der Haltepunkt Großwaltersdorf Hp wurde am 1. November 1916 mit dem Abschnitt Eppendorf–Großwaltersdorf am nordwestlichen Ortsrand von Großwaltersdorf eröffnet. Die Station war der einzige Unterwegshalt des Abschnitts. Der Haltepunkt lag direkt über dem Weißbach. Er war mit einer hölzernen Wartehalle ausgestattet, die im Jahr 2002 abgerissen wurde. Direkt hinter der Station wurde in Richtung Bahnhof Großwaltersdorf die Eppendorfer Straße gekreuzt. Am 5. Mai 1941 erfolgte die Umbenennung in Großwaltersdorf (Sachs) Hp. Mit der Stilllegung des Abschnitts Eppendorf–Großwaltersdorf ging die Station am 24. August 1951 außer Betrieb. Auf dem Areal befindet sich heute ein Lagerplatz mit Wertstoffcontainern.

Großwaltersdorf (Sachs) ⊙
Der Bahnhof Großwaltersdorf wurde am 1. November 1916 mit dem Abschnitt Eppendorf–Großwaltersdorf im Zentrum des Ortes als Endstation eröffnet. Die Station besaß drei Gleise zwischen Wartehalle und Ladestraße. Als Verlängerung des Streckengleises um weitere 100 Meter entstand ein weiteres Anschlussgleis. An Hochbauten besaß der Bahnhof neben dem Empfangsgebäude einen Güterschuppen, einen Freiabtritt und ein Wohnhaus, welche alle am Standort an der Gränitzer Straße noch vorhanden sind. Am 5. Mai 1941 erfolgte die Umbenennung in Großwaltersdorf (Sachs). Mit der Stilllegung des Abschnitts Eppendorf–Großwaltersdorf ging die Station am 24. August 1951 außer Betrieb.

  • Bahnhof Großwaltersdorf (Sachs), Empfangsgebäude (2016)
  • Bahnhof Großwaltersdorf (Sachs), Empfangsgebäude (2016)
  • Bahnhof Großwaltersdorf (Sachs), Güterschuppen (2018)
  • Bahnhof Großwaltersdorf (Sachs), Abort (2018)

Anschlussgleise

An der Strecke wurden bis Eppendorf fünf industrielle Anlagen angeschlossen. Es waren 25 Weichen verbaut.

Ingenieurbauten

An Kunstbauten waren 25 Brücken mit eisernen Überbau vorhanden. Zwei Brücken hatten zusammen fünf Öffnungen von über 30 Meter Lichtweite der einzelnen Öffnungen. Sechs Brücken mit einer Öffnung von 10 bis 30 Meter Lichtweite und 17 Brücken hatten einen Lichtweite von 2 bis 10 Meter.

Fahrzeugeinsatz

Siehe auch: „Fahrzeuge“ im Artikel Sächsische Schmalspurbahnen

In den ersten Betriebsjahren wurde wie überall in Sachsen Dampflokomotiven der Bauart Sächsische I K eingesetzt. Der Lokschuppen in Hetzdorf war ein sogenannter I K-Lokschuppen. Er wurde nicht wie der in Eppendorf verlängert. Er wurde seit dem Einsatz der IV K-Lokomotiven für Wagenreparaturen eingesetzt.

Im Zeitraum von 1916 bis 1920 und 1925 wurden auch Sächsische III K Lokomotiven eingesetzt.

Die ab 1892 in der Sächsischen Maschinenfabrik Chemnitz gebauten Sächsische IV K Lokomotiven kamen bis zur Streckenstilllegung zum Einsatz. Zu den Stammlokomotiven dieser Strecke zählten unter anderem 99 518, 530, 535, 551, 563, 566 und die 567, wobei die 99 535 und die 99 551 als letzte die Strecke verließen. Die 99 569 war als Abbaulok eingesetzt.

Erhalten geblieben sind die 99 566 im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf und die 99 535 im Verkehrsmuseum Dresden.

Literatur

  • Matthias Hengst: Schmalspurbahn Hetzdorf–Eppendorf–Großwaltersdorf. Egglham, Bufe-Verlag 2000, 2. Auflage, ISBN 3-922138-65-9.
  • Ingo Neidhardt (Hrsg.), Matthias Hengst (Bildredakteur und Textautor): Schmalspur-Album Sachsen – Deutsche Reichsbahn 1945–1968 – Hetzdorf–Eppendorf–Großwaltersdorf. Zittau, SOEG Verlag 2014, ISBN 978-3-00-047314-2.

Weblinks

Commons: Schmalspurbahn Hetzdorf–Großwaltersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf (6-teilig, 2003) auf stillgelegt.de
  • Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf (2014) auf h0gleichstrom.iphpbb3.com
  • Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf (gemischte Fotos) auf eisenbahnseite.de

Einzelnachweise

  1. Erich Preuß, Reiner Preuß: Schmalspurbahnen in Sachsen. transpress Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-71205-9, S. 183.
  2. Die DR 1968. EK-Themen 12, 1993, S. 9.
  3. Meßtischblatt: Augustusburg Topographische Karte Blatt 97, 1915
  4. Meßtischblatt: Oederan Topographische Karte Blatt 98, 1936
  5. Der Bahnhof Eppendorf auf www.sachsenschiene.net
  6. Meßtischblatt: Lengefeld, Topographische Karte Blatt 116, 1927
  7. Der Haltepunkt Großwaltersdorf (Sachs) Hp auf www.sachsenschiene.net
  8. Der Bahnhof Großwaltersdorf (Sachs) auf www.sachsenschiene.net
  9. https://bimmelbahn-forum.de/index.php?thread/9586-entlang-des-lößnitztales-auf-spurensuche
  10. http://wp.sem-chemnitz.de/fahrzeuge-2/dampflok-99-566/
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap
Sächsische Schmalspurbahnen

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:45

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Die Schmalspurbahn Hetzdorf Eppendorf Grosswaltersdorf war eine sachsische Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite im Erzgebirge Sie begann in Hetzdorf an der Bahnstrecke Reitzenhain Floha und fuhrte durch das Lossnitztal uber Eppendorf nach Grosswaltersdorf Hetzdorf Flohatal Grosswaltersdorf Sachs Strecke der Schmalspurbahn Hetzdorf Eppendorf GrosswaltersdorfAusschnitt der Streckenkarte Sachsen 1902 Streckennummer 6981 sa HGKursbuchstrecke 139n 1934 169d 1946 Streckenlange 13 65 kmSpurweite 750 mm Schmalspur Maximale Neigung 25 Minimaler Radius 100 mStreckengeschwindigkeit 20 km hLegende 0 000 Hetzdorf Flohatal 292 m Ubergang zur Strecke Reitzenhain Floha Hetzdorfer Viadukt Dresden Werdau 1 295 Flohabrucke 63 m 1 477 Lossnitzbrucke 41 m 1 687 Anschl Metzdorf Parkettfabrik1 705 Lossnitzbrucke2 316 Hohenfichte Hp 311 m2 733 Lossnitzbrucke 12 m 3 715 Lossnitztal 328 m3 900 Lossnitzbrucke5 153 Lossnitzbrucke 12 m 5 307 Brucke Werkgraben 10 m 5 568 Hammerleubsdorf 358 m5 714 Lossnitzbrucke6 370 Lossnitzbrucke 12 m 8 356 Lossnitzbrucke 13 m 8 507 Gersberg 411 m9 341 Lossnitzbrucke9 500 Lossnitzbrucke9 772 Eppendorf 428 m12 500 Weissbachbrucke12 532 Grosswaltersdorf Sachs Hp 445 m13 560 Grosswaltersdorf Sachs 465 m13 654 Anschl FrenzelGeschichteVereinfachtes Hohenprofil der Strecke Bereits bei der Planung des fehlenden Abschnitts Freiberg Chemnitz der Verbindung zwischen Dresden und Chemnitz Zwickau wurde in den 1850ern auch eine Variante durch das Lossnitztal angedacht diese hatte Eppendorf und Grosswaltersdorf nicht beruhrt Erst ab 1857 wurde eine Trassenfuhrung uber Oederan untersucht die schlussendlich gebaut und 1869 eroffnet wurde Nach weiteren Streckeneroffnungen in den folgenden Jahren war Eppendorf immer noch ohne Bahnanschluss dabei bestand in Eppendorf durch die Spielzeugindustrie und im Lossnitztal durch mehrere Textilbetriebe und Muhlen sowie einer Parkettfabrik ein grosseres Verkehrsbedurfnis 1881 grundete sich ein Komitee was sich mit Vorarbeiten fur den Bau einer Bahn von Berthelsdorf an der Bahnstrecke Nossen Moldau uber Brand Niederlangenau Oberlangenau und Grosshartmannsdorf nach Eppendorf beschaftigte Die Variante ausgehend von der Bahnstrecke Floha Reitzenhain erhielt dabei gegenuber der Variante vom Bahnhof Oederan an der Bahnstrecke Dresden Werdau den Vorzug Die Trassierung durch das Lossnitztal band einerseits mehrere Textilfabriken und holzverarbeitende Betriebe an andererseits vermied man weitestgehend die Gefahr von Schneeverwehungen am Nordrand des Erzgebirges Der 9 77 km lange Abschnitt Hetzdorf Eppendorf wurde am 1 Dezember 1893 eroffnet Ursprunglich sollte die Haltestelle Hohenfichte Ausgangspunkt der Schmalspurbahn sein wahrend des Baus entschied man sich fur die Einrichtung der neuen Station Hetzdorf zwischen Floha und Hohenfichte Die am 1 November 1916 eroffnete Verlangerung nach Grosswaltersdorf wurde wegen des Abtransports von landwirtschaftlichen Produkten der Gegend um Grosswaltersdorf gebaut Bereits am 1 August 1951 wurde der Verkehr zwischen Eppendorf und Grosswaltersdorf unter dem Vorwand der Gewinnung von Oberbaumaterial fur den Berliner Aussenring wieder eingestellt und der Streckenabschnitt abgebaut Auf dem verbliebenen Streckenstuck Hetzdorf Eppendorf wurde noch bis zum 6 November 1967 Personenverkehr durchgefuhrt Guterverkehr fand noch bis zur Stilllegung am 1 Januar 1968 statt Ab dem 1 Juni 1959 unterstand die Strecke dem Bahnbetriebswerk Thum StreckenbeschreibungVerlauf Die Strecke begann am Bahnhof Hetzdorf Flohatal im Tal der Floha Das Schmalspurgleis verlief zunachst parallel zum Regelspurgleis der Bahnstrecke Reitzenhain Floha unter dem Hetzdorfer Viadukt hindurch um danach uber eine Brucke die Floha zu uberwinden und anschliessend nach links ins Lossnitztal abzubiegen Nach Uberquerung der Lossnitz bei km 1 477 wurde der Anschluss zur Parkettfabrik Metzdorf und gleich danach eine weitere Brucke uber die Lossnitz bei km 1 705 passiert Auf einem Damm verlief die Strecke parallel zur Strasse bis zum Haltepunkt Hohenfichte Uber eine weitere Brucke bei km 2 733 entfernte sich die Strecke ca 100 Meter von der Strasse Ab dem Haltepunkt Lossnitztal verliefen beide Strecken wieder nebeneinander Bei Ausfahrt aus dem Haltepunkt wurden gleich zwei weitere Brucken uberfahren Beim Anschluss Holzindustrie Hammerleubsdorf erfolgte die nachste Brucke bei km 5 307 In Hammerleubsdorf fruher auch Leubsdorfer Hammer genannt bestand die Moglichkeit einer Zugkreuzung Bis uberquerte die Strecke noch drei weitere Brucken Beim Haltepunkt Gersberg umfuhr die Bahn eine Spinnerei Nach zwei weiteren Brucken war der Bahnhof Eppendorf im Zentrum des Orts erreicht Ab 1 November 1916 wurde die Strecke bis Grosswaltersdorf verlangert Die Trasse verlief im Tal der Lossnitz sudlich der Grosswaltersdorfer Strasse Am Ortseingang Grosswaltersdorf wurde hinter dem Haltepunkt Grosswaltersdorf die Eppendorfer Strasse uberquert Nun wurde der Ort im Nordwesten umfahren Der Endpunkt der Strecke war mit dem Bahnhof Grosswaltersdorf an der Granitzer Strasse gegenuber der Kirche erreicht Betriebsstellen Hetzdorf Flohatal Hauptartikel Bahnhof Hetzdorf Flohatal Aus betrieblichen Grunden war es erforderlich den Anschluss der am 1 Dezember 1893 eroffneten Schmalspurbahn nach Eppendorf an die Bahnstrecke Reitzenhain Floha nicht in Hohenfichte sondern an der fur diesen Zweck errichteten Haltestelle Hetzdorf bei Oederan unterhalb des Hetzdorfer Viadukts zwischen Floha und Hohenfichte zu errichten Die Station wurde 1905 zum Bahnhof erhoben Seit 1912 tragt sie die heutige Bezeichnung Hetzdorf Flohatal Die Schmalspurgleise befanden sich zwischen Empfangsgebaude und dem Regelspurgleis Weitere Behandlungsanlagen der Schmalspur befanden sich auf der anderen Seite der Regelspurgleise Der Bahnhof wurde durch den Bau der Kleinbahn ein Spurwechselbahnhof Im Bahnhofsgebaude gab es in der ersten Etage eine Dienstwohnung fur den Bahnhofsvorsteher und im Parterre Dienstraume den Warteraum und spater auch einen Ausschank mit Kuche Lokschuppen ein Arbeiter und das Beamtenwohnhaus sind neben dem Empfangsgebaude bis in die Gegenwart vorhanden 1900 bis 1901 wurde der Bahnhof durch den Bau der kombinierten Rollbock Rollwagengrube teilweise umgestaltet Fur die umfangreichen Rangierarbeiten erhielt der Bahnhof 1935 eine Kleindiesellok Mit der Stilllegung der Schmalspurbahn am 1 Januar 1968 verlor der Bahnhof Hetzdorf Flohatal seinen Status als Spurwechselbahnhof Bahnhof Hetzdorf Flohatal Empfangsgebaude 2016 Blick vom alten Hetzdorfer Viadukt Richtung West auf den Bahnhof Hetzdorf Flohatal Lokschuppen 2024 Haltepunkt Hohenfichte Wohnhaus 2018 Hohenfichte Hp Die Station Hohenfichte Hp wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf am 1 Dezember 1893 als Haltepunkt Metzdorf eroffnet Nach der Eingemeindung von Metzdorf nach Hohenfichte im Jahr 1922 hatte dieser Ort nun ausser dem Bahnhof Hohenfichte an der normalspurigen Bahnstrecke Reitzenhain Floha eine weitere Station im Ortsgebiet die am 4 Oktober 1925 in Hohenfichte Hp umbenannt wurde Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf Flohatal Eppendorf ging die Station am 7 November 1967 ausser Betrieb Sie befand sich an der Einmundung der Metzdorfer Strasse in das Lossnitztal Die Einrichtung bestand aus einer holzernen Wartehalle mit Gerateraum und einen Freiabtritt 1896 wurde ein Warterwohnhaus fur einen in Hetzdorf beschaftigten Bahnwarter angebaut welches jetzt als Wohnhaus genutzt wird Lossnitztal Der Haltepunkt Lossnitzthal wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf am 1 Dezember 1893 eroffnet Am 1 Mai 1903 wurde die Bezeichnung in Lossnitztal geandert Es gab ursprunglich eine obere und eine untere Spinnerei mit vier Zweiggleisen und eine Seilrangieranlage Die Station befand sich mitten im Betriebsgelande der Verbandwattefabrik Breitenau Werk Lossnitztal Die Wartehalle stand auf der Rasenflache mitten im Betriebsgelande und ist heute nicht mehr vorhanden Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf Flohatal Eppendorf ging die Station am 7 November 1967 ausser Betrieb Hammerleubsdorf Der Haltepunkt Hammerleubsdorf wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf am 1 Dezember 1893 als Haltestelle Leubsdorfer Hammer eroffnet Im Jahr 1985 erfolgte die Umbenennung der Station in Hammer Leubsdorf und 1911 in Hammerleubsdorf Ab 1930 war Station standig mit einem Bahnbeamten besetzt fur den ein Dienstraum fur Frachtpapiere Expressgut Fahrkartenverkauf an die Wartehalle angebaut wurde Ab 1935 war der Bahnhof fur Zugkreuzungen ausgelegt Im Jahr 1905 erfolgte die Hochstufung zum Bahnhof jedoch wurde Hammerleubsdorf seit 1933 als Haltestelle und seit 1967 als Haltepunkt gefuhrt Fur die Wartenden gab es eine holzerne Wartehalle als Unterstellmoglichkeit Sie wird jetzt als Bushaltestelle genutzt Ein in der Bahnhofseinfahrt stehender Wagenkasten hat ebenfalls die Zeiten uberlebt Mit der Stilllegung des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf ging die Station am 2 Januar 1968 ausser Betrieb Haltepunkt Hammerleubsdorf Wartehalle 2018 Wagenkasten beim Haltepunkt HammerleubsdorfHaltepunkt Gersberg Uberreste 2017 Gersberg Der Haltepunkt Gersberg wurde mit Einweihung des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf am 1 Dezember 1893 eroffnet Direkt am Haltepunkt befand sich die Anschlussstelle zur Spinnerei Haugk Das vom Streckengleis abzweigende Anschlussgleis fuhrte uber eine Drehscheibe in die 1837 errichtete Spinnerei Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf Flohatal Eppendorf ging die Station am 7 November 1967 ausser Betrieb Nach dem Konkurs der Spinnerei im Jahr 1993 standen die Gebaude jahrelang leer bis sie 2008 bis auf den verbliebenen Schornstein abgerissen wurden Der einstige Haltepunkt liegt in einem Seitenweg der Talstrasse Von der einstigen Station sind lediglich mit Gebusch uberwucherte Fundamentreste ubrig geblieben Eppendorf Der am 1 Dezember 1893 eroffnete Bahnhof Eppendorf war Endpunkt des Abschnitts Hetzdorf Flohatal Eppendorf Zwischen 1916 und 1951 fuhren die Zuge uber Eppendorf hinaus bis Grosswaltersdorf Der Bahnhof Eppendorf besass ein Empfangsgebaude Wirtschaftsgebaude ein Wohnhaus und einen Lokschuppen welche bis heute am Standort an der Bahnhofstrasse vorhanden sind Gutergleise und Ladestrasse wurden fur die Guterabfertigung genutzt Nach der Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt Hetzdorf Flohatal Eppendorf wurde die Station am 7 November 1967 als zunachst als Guterbahnhof genutzt bis sie am 2 Januar 1968 mit Stilllegung der Strecke ausser Betrieb ging Das Bahnhofsareal dient heute als Busbahnhof der Gemeinde Eppendorf Der Lokbahnhof Eppendorf war ab dem 1 Juni 1959 bis zum Ende der Betriebszeit dem Bahnbetriebswerk Thum unterstellt Bahnhof Eppendorf Empfangsgebaude Strassenseite 2016 Bahnhof Eppendorf Lokschuppen 2016 Haltepunkt Grosswaltersdorf Sachs Hp Blick Richtung Eppendorf 2017 Grosswaltersdorf Sachs Hp Der Haltepunkt Grosswaltersdorf Hp wurde am 1 November 1916 mit dem Abschnitt Eppendorf Grosswaltersdorf am nordwestlichen Ortsrand von Grosswaltersdorf eroffnet Die Station war der einzige Unterwegshalt des Abschnitts Der Haltepunkt lag direkt uber dem Weissbach Er war mit einer holzernen Wartehalle ausgestattet die im Jahr 2002 abgerissen wurde Direkt hinter der Station wurde in Richtung Bahnhof Grosswaltersdorf die Eppendorfer Strasse gekreuzt Am 5 Mai 1941 erfolgte die Umbenennung in Grosswaltersdorf Sachs Hp Mit der Stilllegung des Abschnitts Eppendorf Grosswaltersdorf ging die Station am 24 August 1951 ausser Betrieb Auf dem Areal befindet sich heute ein Lagerplatz mit Wertstoffcontainern Grosswaltersdorf Sachs Der Bahnhof Grosswaltersdorf wurde am 1 November 1916 mit dem Abschnitt Eppendorf Grosswaltersdorf im Zentrum des Ortes als Endstation eroffnet Die Station besass drei Gleise zwischen Wartehalle und Ladestrasse Als Verlangerung des Streckengleises um weitere 100 Meter entstand ein weiteres Anschlussgleis An Hochbauten besass der Bahnhof neben dem Empfangsgebaude einen Guterschuppen einen Freiabtritt und ein Wohnhaus welche alle am Standort an der Granitzer Strasse noch vorhanden sind Am 5 Mai 1941 erfolgte die Umbenennung in Grosswaltersdorf Sachs Mit der Stilllegung des Abschnitts Eppendorf Grosswaltersdorf ging die Station am 24 August 1951 ausser Betrieb Bahnhof Grosswaltersdorf Sachs Empfangsgebaude 2016 Bahnhof Grosswaltersdorf Sachs Empfangsgebaude 2016 Bahnhof Grosswaltersdorf Sachs Guterschuppen 2018 Bahnhof Grosswaltersdorf Sachs Abort 2018 Mittelpfeiler und Widerlager der ehemaligen Brucke uber die FlohaAnschlussgleise An der Strecke wurden bis Eppendorf funf industrielle Anlagen angeschlossen Es waren 25 Weichen verbaut Ingenieurbauten An Kunstbauten waren 25 Brucken mit eisernen Uberbau vorhanden Zwei Brucken hatten zusammen funf Offnungen von uber 30 Meter Lichtweite der einzelnen Offnungen Sechs Brucken mit einer Offnung von 10 bis 30 Meter Lichtweite und 17 Brucken hatten einen Lichtweite von 2 bis 10 Meter FahrzeugeinsatzSiehe auch Fahrzeuge im Artikel Sachsische Schmalspurbahnen Dampflokomotive 99 535 In den ersten Betriebsjahren wurde wie uberall in Sachsen Dampflokomotiven der Bauart Sachsische I K eingesetzt Der Lokschuppen in Hetzdorf war ein sogenannter I K Lokschuppen Er wurde nicht wie der in Eppendorf verlangert Er wurde seit dem Einsatz der IV K Lokomotiven fur Wagenreparaturen eingesetzt Im Zeitraum von 1916 bis 1920 und 1925 wurden auch Sachsische III K Lokomotiven eingesetzt Die ab 1892 in der Sachsischen Maschinenfabrik Chemnitz gebauten Sachsische IV K Lokomotiven kamen bis zur Streckenstilllegung zum Einsatz Zu den Stammlokomotiven dieser Strecke zahlten unter anderem 99 518 530 535 551 563 566 und die 567 wobei die 99 535 und die 99 551 als letzte die Strecke verliessen Die 99 569 war als Abbaulok eingesetzt Erhalten geblieben sind die 99 566 im Sachsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz Hilbersdorf und die 99 535 im Verkehrsmuseum Dresden LiteraturMatthias Hengst Schmalspurbahn Hetzdorf Eppendorf Grosswaltersdorf Egglham Bufe Verlag 2000 2 Auflage ISBN 3 922138 65 9 Ingo Neidhardt Hrsg Matthias Hengst Bildredakteur und Textautor Schmalspur Album Sachsen Deutsche Reichsbahn 1945 1968 Hetzdorf Eppendorf Grosswaltersdorf Zittau SOEG Verlag 2014 ISBN 978 3 00 047314 2 WeblinksCommons Schmalspurbahn Hetzdorf Grosswaltersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf 6 teilig 2003 auf stillgelegt de Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf 2014 auf h0gleichstrom iphpbb3 com Fotostrecke zum ehemaligen Streckenverlauf gemischte Fotos auf eisenbahnseite deEinzelnachweiseErich Preuss Reiner Preuss Schmalspurbahnen in Sachsen transpress Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 613 71205 9 S 183 Die DR 1968 EK Themen 12 1993 S 9 Messtischblatt Augustusburg Topographische Karte Blatt 97 1915 Messtischblatt Oederan Topographische Karte Blatt 98 1936 Der Bahnhof Eppendorf auf www sachsenschiene net Messtischblatt Lengefeld Topographische Karte Blatt 116 1927 Der Haltepunkt Grosswaltersdorf Sachs Hp auf www sachsenschiene net Der Bahnhof Grosswaltersdorf Sachs auf www sachsenschiene net https bimmelbahn forum de index php thread 9586 entlang des lossnitztales auf spurensuche http wp sem chemnitz de fahrzeuge 2 dampflok 99 566 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Sachsische Schmalspurbahnen Bertsdorf Kurort Jonsdorf Cranzahl Kurort Oberwiesenthal Fichtelbergbahn Freital Hainsberg Kurort Kipsdorf Weisseritztalbahn Freital Potschappel Nossen Gossdorf Kohlmuhle Hohnstein Schwarzbachbahn Grunstadtel Oberrittersgrun Pohlatalbahn Heidenau Altenberg Muglitztalbahn Herrnhut Bernstadt Hetzdorf Eppendorf Grosswaltersdorf Klingenberg Colmnitz Frauenstein Klingenberg Colmnitz Oberdittmannsdorf Klingenthal Sachsenberg Georgenthal Klotzsche Konigsbruck Mosel Ortmannsdorf Mulsengrundbahn Mugeln Neichen Mulda Sayda Nebitzschen Kroptewitz Oschatz Mugeln 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