Das Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe auch Stockholm Konvention oder POP Konvention ist
Stockholmer Übereinkommen

Das Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe, auch Stockholm-Konvention oder POP-Konvention, ist eine Übereinkunft über völkerrechtlich bindende Verbots- und Beschränkungsmaßnahmen für bestimmte langlebige organische Schadstoffe (engl. persistent organic pollutants, POP). Die Konvention trat am 17. Mai 2004 mit Hinterlegung der fünfzigsten Ratifizierungsurkunde eines Unterzeichnerstaates, der von Frankreich, in Kraft.
Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe | |
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Kurztitel: | POP-Konvention |
Titel (engl.): | Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants |
Datum: | 22. Mai 2001 |
Inkrafttreten: | 17. Mai 2004 |
Fundstelle: | Ch XXVII 15p |
Fundstelle (deutsch): | BGBl. 2002 II S. 803, 804 |
Vertragstyp: | Multinational |
Rechtsmaterie: | Chemikalienrecht |
Unterzeichnung: | 152 |
Ratifikation: | 186 |
Europäische Gemeinschaft: | Inkrafttreten: 14. Februar 2005 |
Deutschland: | Inkrafttreten: 17. Mai 2004 |
Liechtenstein: | Inkrafttreten: 3. März 2005 |
Österreich: | Inkrafttreten: 17. Mai 2004 |
Schweiz: | Inkrafttreten: 17. Mai 2004 |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung. |
Geschichte
Mit dem Stockholmer Übereinkommen, welches bisher (Stand: August 2023) von Delegationen aus 152 Staaten unterzeichnet und von 186 Staaten ratifiziert wurden, wurden ursprünglich die Herstellung und die Verwendung von neun Pestiziden (Aldrin, Chlordan, DDT, Dieldrin, Endrin, Heptachlor, Hexachlorbenzol, Mirex, Toxaphen), einer Gruppe von Industriechemikalien (polychlorierte Biphenyle) sowie zwei Gruppen unerwünschter Nebenprodukte (polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane) eingeschränkt bzw. verboten. Diese Stoffe bzw. Stoffgruppen werden auch als das dreckige Dutzend bezeichnet. An der alle zwei Jahre stattfindenden Vertragsparteienkonferenz wird unter anderem über die Aufnahme weiterer Stoffe entschieden.
Der Weg bis zur Unterzeichnung war lang. Insgesamt wurden fünf Verhandlungsrunden des Intergovernmental Negotiation Committee (INC) benötigt, um einen für alle Unterzeichnerstaaten tragfähigen Kompromiss zu finden. Zunächst wurde unter anderem über die Einstufung der zwölf POP in eine der drei auf der INC-2 beschlossenen Verbotskategorien gestritten:
- Verbot für die Produktion und Verwendung
- Beschränkung von Produktion und Verwendung
- Emissionsreduktion notwendig
Insbesondere die Positionen der Industrie- und der Entwicklungsländer sowie der ehemaligen Ostblockstaaten lagen anfangs weit auseinander. Während in den Industriestaaten für die zwölf POP bereits internationale oder europäische Konventionen die Herstellung und die Verwendung verboten bzw. stark einschränkten, wurden in den Entwicklungsländern und den ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund fehlender preiswerter Alternativen viele dieser Stoffe noch verwendet. Auch die Industrieländer untereinander waren sich uneinig. So war z. B. noch auf der INC-5 ein Hauptstreitpunkt zwischen der EU und vor allem den USA, Japan und Australien das von der EU geforderte Vorsorgeprinzip als ein Kriterium für die zukünftige Aufnahme weiterer POP in die Konvention einzubinden. Schließlich einigten sich die Verhandlungspartner darauf, dass bei der Neuaufnahme von Stoffen in die Konvention das Fehlen eines endgültigen wissenschaftlichen Beweises der Umweltgefährlichkeit die Vertragsstaaten nicht von weiteren Maßnahmen abhalten soll.
Kriterien
POP erfüllen die im Anhang D des Übereinkommens angegebenen Kriterien bezüglich Persistenz, Bioakkumulation, Ferntransport und adversen Effekten.
Implementierung
In der EU wurde das Übereinkommen in der Verordnung (EU) 2019/1021 umgesetzt, in der Schweiz wurde es in der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung – insbesondere deren Anhang 1.1 – ins nationale Recht übernommen. Zudem gibt es in Erlass 0.814.03 eine periodisch nachgeführte offizielle deutsche und italienische Übersetzung des Texts des Übereinkommens.
Das gemeinsame Sekretariat der drei Konventionen der Vereinten Nationen, Basler Übereinkommen, Rotterdamer Übereinkommen und Stockholmer Übereinkommen, befindet sich in Genf.
Es gibt ein weltweites Monitoring der POP in der Luft und in Muttermilch. Der Trend bezüglich Konzentrationen in der Muttermilch ist bei den meisten POP rückläufig. Eine Ausnahme bilden HBCDD und DecaBDE.
Gelistete Stoffe
Anlage (1) | Stoff | CAS-Nummer | Jahr Aufnahmeentscheid | Spezifische Ausnahmeregelung bzw. akzeptabler Zweck für … (2) | |
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Produktion | Verwendung | ||||
A | Aldrin | 309-00-2 | 2001 | keine | keine (ausgelaufen) |
A | α-Hexachlorcyclohexan | 319-84-6 | 2009 | keine | keine |
A | β-Hexachlorcyclohexan | 319-85-7 | 2009 | keine | keine |
A | Chlordan | 57-74-9 | 2001 | keine (ausgelaufen) | keine (ausgelaufen) |
A | Chlordecon | 143-50-0 | 2009 | keine | keine |
A | Kurzkettige Chlorparaffine (C10–13; Chlorgehalt > 48 %) | 85535-84-8, 68920-70-7, 71011-12-6, 85536-22-7, 85681-73-8, 108171-26-2 | 2017 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien | Übertragungsriemen, Förderbänder, Lederindustrie, Schmiermittelzusätze, Schläuche, Anstriche, Klebstoffe, Metallverarbeitung, Weichmacher in PVC mit Ausnahme von Spielzeugen und Kinderprodukten |
A | Mittelkettige Chlorparaffine (C14–17) | diverse | 2025 | ||
A | Chlorpyrifos | 2921-88-2 | 2025 | ||
B | DDT | 50-29-3 | 2001 | Verwendung zur Bekämpfung von Krankheitsüberträgern | Bekämpfung von Krankheitsüberträgern |
A | Decabromdiphenylether | 1163-19-5 | 2017 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien | Teile für Fahrzeuge, Luftfahrzeuge, Textilien mit Ausnahme von Kleidern und Spielzeugen, Additive für diverse Elektrogeräte, Polyurethanschaum zur Gebäudeisolation |
A | Dechloran Plus | 13560-89-9, 135821-03-3, 135821-74-8 | 2023 | keine | |
A | Dicofol | 115-32-2 | 2019 | keine | keine |
A | Dieldrin | 60-57-1 | 2001 | keine | keine (ausgelaufen) |
A | Endosulfan | 115-29-7, 959-98-8, 33213-65-9 | 2011 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien | Kombinationen von Kulturen und Schädlingen |
A | Endrin | 72-20-8 | 2001 | keine | keine |
A | Heptachlor | 76-44-8 | 2001 | keine | keine (ausgelaufen) |
A | Hexabrombiphenyl | 36355-01-8 | 2009 | keine | keine |
A | Hexabromcyclododecan | 25637-99-4, 3194-55-6, 134237-50-6, 134237-51-7, 134237-52-8 | 2013 | keine (ausgelaufen) | keine (ausgelaufen) |
A | Hexabromdiphenylether und Heptabromdiphenylether | diverse | 2009 | keine | Recycling unter bestimmten Bedingungen |
A, C | Hexachlorbenzol | 118-74-1 | 2001 | keine (ausgelaufen) | keine (ausgelaufen) |
A, C | Hexachlorbutadien | 87-68-3 | 2015 | keine | keine |
A | Lindan | 58-89-9 | 2009 | keine | keine (ausgelaufen) |
A | Methoxychlor | 72-43-5, 30667-99-3, 76733-77-2, 255065-25-9, 255065-26-0, 59424-81-6, 1348358-72-4 | 2023 | keine | keine |
A | Mirex | 2385-85-5 | 2001 | keine (ausgelaufen) | keine (ausgelaufen) |
A, C | Pentachlorbenzol | 608-93-5 | 2009 | keine | keine |
A | Pentachlorphenol und seine Salze und Ester | diverse | 2015 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien | Behandlung von Strommasten und deren Querträger |
A | Langkettige Perfluorcarbonsäuren (C9–C21), ihre Salze und verwandte Verbindungen | diverse | 2025 | ||
A | Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS), ihre Salze und verwandte Verbindungen | diverse | 2022 | keine | keine |
A | Perfluoroctansäure (PFOA), ihre Salze und verwandte Verbindungen | diverse | 2019 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien, mit Ausnahme von Feuerlöschschäumen | Halbleiterherstellung, fotografische Beschichtungen, Spezialtextilien, invasive und implantierbare Medizinprodukte, Feuerlöschschäume, Verwendung von Perfluoroctyliodid zur Herstellung von Perfluoroctylbromid für pharmazeutische Produkte, Herstellung von PTFE, PVDF, FEP und Fluorelastomeren |
B | Perfluoroctansulfonsäure (PFOS), ihre Salze und Perfluoroctansulfonylfluorid | diverse | 2009 | Produktion für die nachstehend aufgeführten Verwendungen | Bekämpfung von Blattschneiderameisen der Gattungen Atta spp. und Acromyrmex spp. (Hartmetallbeschichtung) Feuerlöschschäume |
A, C | Polychlorierte Biphenyle (PCB) | diverse | 2001 | keine | keine |
C | Polychlorierte Dibenzo-p-dioxine und Dibenzofurane (PCDD/PCDF) | diverse | 2001 | – | – |
A, C | Polychlorierte Naphthaline, namentlich Dichlornaphthaline, Trichlornaphthaline, Tetrachlornaphthaline, Pentachlornaphthaline, Hexachlornaphthaline, Heptachlornaphthaline, Octachlornaphthalin | diverse | 2015 | Zwischenprodukt bei der Herstellung von polyfluorierten Naphthalinen, namentlich von Octafluornaphthalin | Herstellung von polyfluorierten Naphthalinen, namentlich von Octafluornaphthalin |
A | Tetrabromdiphenylether und Pentabromdiphenylether | diverse | 2009 | keine | Recycling unter bestimmten Bedingungen |
A | Toxaphen | 8001-35-2 | 2001 | keine | keine |
A | UV-328 | 25973-55-1 | 2023 | zugelassen für die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien |
Anmerkungen:
- (1)Anlage A: Eliminierung; Anlage B: Beschränkung; Anlage C: Unerwünschte Nebenprodukte.
- (2)Spezifische Ausnahmeregelungen (englisch specific exemptions) gibt es in den Anlagen A und B, akzeptable Zwecke (englisch acceptable purposes) nur in Anlage B.
Aufnahme neuer Stoffe
Zur Aufnahme nominiert wurden die POP – vom Dreckigen Dutzend abgesehen – bisher von sieben Vertragsparteien:
- Europäische Union: 13 (Chlordecon, Hexa-/HeptaBDE, Hexabrombiphenyl, Pentachlorbenzol, Endosulfan, Hexachlorbutadien, Pentachlorphenol, polychlorierte Naphthaline, kurzkettige Chlorparaffine, Dicofol, PFOA, Methoxychlor, Chlorpyrifos)
- Norwegen: 5 (Tetra-/PentaBDE, HBCDD, DecaBDE, PFHxS, Dechloran Plus)
- Mexiko: 3 (Lindan, α-HCH, β-HCH)
- Schweiz: 2 (UV-328, PXDD/F)
- Schweden: 1 (PFOS)
- Vereinigtes Königreich: 1 (mittelkettige Chlorparaffine)
- Kanada: 1 (langkettige Perfluorcarbonsäuren)
Gegenwärtig befinden sich polyhalogenierte Dibenzo-p-dioxine and Dibenzofurane (PXDD/F), die 2024 nominiert wurden, im Aufnahmeprozess.
Annahme von Änderungen durch Vertragsparteien
Beschlüsse der Vertragsparteienkonferenz über die Aufnahme von Stoffen in die Anlagen A, B und/oder C werden dem Depositar kommuniziert. Nach Ablauf eines Jahres treten diese automatisch für die Vertragsparteien in Kraft, die nicht festgelegt haben, dass alle Änderungen gesondert ratifiziert werden müssen, sofern sie keine Notifikation über die Nichtannahme hinterlegt haben. Eine Minderheit von 18 Vertragsparteien (Stand: 2022) legte fest, dass sie alle Änderungen gesondert ratifizieren müssen.
Welche Beschlüsse zu Stoffen für welche Vertragsparteien gelten, ist online abrufbar.
Siehe auch
- Details zu den ursprünglichen 12 Stoffen bzw. Stoffgruppen: Dreckiges Dutzend
- Aarhus-Protokoll über persistente organische Schadstoffe
Literatur
- Steffi Richter, Klaus-G. Steinhäuser, Heidelore Fiedler: Globaler Vertrag zur Regelung von POPs: Die Stockholm Konvention. In: Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung. 13(1), 2001, S. 39–44, doi:10.1065/uwsf2001.01.040.
- M. Porta, E. Zumeta: Implementing the Stockholm Treaty on Persistent Organic Pollutants. In: Occupational and Environmental Medicine. 59(10), 2002, S. 651–652, doi:10.1136/oem.59.10.651, PMC 1740221 (freier Volltext).
- K. Magulova: Stockholm Convention on persistent organic pollutants: triggering, streamlining and catalyzing global scientific exchange. In: . 3, 2012, S. 366–368, doi:10.5094/APR.2012.041.
- Zhanyun Wang, Sam Adu-Kumi, Miriam L. Diamond, Ramon Guardans, Tom Harner, Agustín Harte, Natsuko Kajiwara, Jana Klánová, Jianguo Liu, Estefania Gastaldello Moreira, Derek C. G. Muir, Noriyuki Suzuki, Victorine Pinas, Timo Seppälä, Roland Weber, Bo Yuan: Enhancing Scientific Support for the Stockholm Convention’s Implementation: An Analysis of Policy Needs for Scientific Evidence. In: Environmental Science & Technology. Band 56, Nr. 5, 2022, S. 2936–2949, doi:10.1021/acs.est.1c06120.
Weblinks
- Internetauftritt des Stockholmer Übereinkommens
- Österreichische Übersetzung des Konventionstexts
- Schweizer Übersetzung des Konventionstexts
- Tagesaktuelle Berichte von den Verhandlungen an der letzten Vertragsparteienkonferenz und vom letzten POPRC-Meeting
Einzelnachweise
- MTDSG, Volume II, Chapter XXVII, 15. Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants bei treaties.un.org, abgerufen am 20. Mai 2017.
- Chapter XXVII, Environment, 15. Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants bei treaties.un.org, Status per 11. August 2023.
- Summary report 4–9 December 2000. In: Earth Negotiations Bulletin. Abgerufen am 10. August 2023 (englisch).
- [Anonymus]: Chemikalien: Das “dreckige Dutzend” soll verboten werden. DAZ 2001, Nr. 4, S. 99, 21. Januar 2001.
- U. Schlottmann, M. Kreibich: Aus für das dreckige Dutzend. In: Nachrichten aus der Chemie. 49(5), 2001, S. 608–614, doi:10.1002/nadc.20010490507.
- Verordnung (EU) 2019/1021 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über persistente organische Schadstoffe (Neufassung)
- Rat verabschiedet strengere Vorschriften für die weltweit gefährlichsten chemischen Stoffe Pressemitteilung des Rats der Europäischen Union vom 13. Juni 2019.
- SR 814.81 Verordnung vom 18. Mai 2005 zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit bestimmten besonders gefährlichen Stoffen, Zubereitungen und Gegenständen (Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, ChemRRV). Abgerufen am 24. Mai 2019.
- 0.814.03 Stockholmer Übereinkommen über persistente organische Schadstoffe (POP-Konvention).
- BRS Conventions > Secretariat > Overview. Abgerufen am 19. Mai 2020.
- J. Fång, E. Nyberg, U. Winnberg, A. Bignert, Å. Bergman: Spatial and temporal trends of the Stockholm Convention POPs in mothers' milk – a global review. In: Environmental Science and Pollution Research International. Band 22, Nummer 12, 2015, S. 8989–9041, doi:10.1007/s11356-015-4080-z, PMID 25913228, PMC 4473027 (freier Volltext).
- Veronica van der Schyff, Jiří Kalina, Annalisa Abballe, Anna Laura Iamiceli, Eva Govarts, Lisa Melymuk: Has Regulatory Action Reduced Human Exposure to Flame Retardants? In: Environmental Science & Technology. 2023, doi:10.1021/acs.est.3c02896.
- The 12 initial POPs under the Stockholm Convention, abgerufen am 21. Mai 2009.
- Governments unite to step-up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty, Pressecommuniqué, 8. Mai 2009.
- Reference: C.N.766.2017.TREATIES-XXVII.15 (Depositary Notification)
- Press release – Making Visible the Invisible: Strengthened Action on Chemicals and Wastes. Abgerufen am 25. Juni 2025 (englisch).
- Daily report for 5 May 2023. Abgerufen am 5. Mai 2023 (englisch).
- 2019 Meetings of the Conferences of the Parties to the Basel, Rotterdam and Stockholm Conventions, 13. Mai 2019.
- United Nations targets widely-used pesticide endosulfan for phase out, Pressecommuniqué, 3. Mai 2011.
- UBA: Weltweites „Aus“ für Flammschutzmittel HBCD, Presse-Information vom 8. Mai 2013.
- Secretariat of the Basel, Rotterdam and Stockholm Conventions: Countries move forward on important issues for sustainable management of chemicals and waste, Pressemitteilung vom 16. Mai 2015.
- Daily report for 1 May 2023. Abgerufen am 5. Mai 2023 (englisch).
- Report of main proceedings for 9 June 2022. In: Earth Negotiations Bulletin. Abgerufen am 9. Juni 2022 (englisch).
- Stockholm Convention: POPRC Recommendations for listing Chemicals. 2019, abgerufen am 26. Mai 2020 (englisch).
- Proposal to list hexachlorobutadiene in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2011.
- Proposal to list pentachlorophenol and its salts and esters in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2011.
- Proposal to list chlorinated naphthalenes in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2011.
- Proposal to list dicofol in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants 2013.
- Proposal to list pentadecafluorooctanoic acid (CAS No: 335-67-1, PFOA, perfluorooctanoic acid), its salts and PFOA-related compounds in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2015.
- Proposal to list methoxychlor in Annex A to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2019.
- Summary of the proposal for the listing of hexabromocyclododecane (HBCDD) in Annex A to the Convention, 2008.
- Proposal to list decabromodiphenyl ether (commercial mixture, c-decaBDE) in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2013.
- Proposal to list perfluorohexane sulfonic acid (CAS No: 355-46-4, PFHxS), its salts and PFHxS-related compounds in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2017.
- Proposal to list Dechlorane Plus (CAS No. 13560-89-9) and its syn-isomer (CAS No. 135821-03-3) and anti-isomer (CAS No. 135821-74-8) in Annexes A, B and/or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants, 2019.
- Consideration of chemicals proposed for inclusion in Annexes A, B and C of the Convention: Lindane, 2005.
- Liste der als POP vorgeschlagenen Stoffe. ECHA, abgerufen am 8. Juni 2020.
- Proposal to list polyhalogenated dibenzo-p-dioxins and dibenzofurans in Annex C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants. 2024 (pops.int).
- Consideration of chemicals proposed for inclusion in Annexes A, B and C of the Convention: Perfluorooctane sulfonate, 2005.
- Text of the Convention. Secretariat of the Stockholm Convention, abgerufen am 12. März 2025.
- Effectiveness evaluation of the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants. Addendum: Executive summary of the report on the second effectiveness evaluation. 7. Dezember 2022, UNEP/POPS/COP.11/19/Add.1 (pops.int [PDF]).
- Amendments to Annexes to the Stockholm Convention. Secretariat of the Stockholm Convention, abgerufen am 12. März 2025.
Autor: www.NiNa.Az
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Das Stockholmer Ubereinkommen uber persistente organische Schadstoffe auch Stockholm Konvention oder POP Konvention ist eine Ubereinkunft uber volkerrechtlich bindende Verbots und Beschrankungsmassnahmen fur bestimmte langlebige organische Schadstoffe engl persistent organic pollutants POP Die Konvention trat am 17 Mai 2004 mit Hinterlegung der funfzigsten Ratifizierungsurkunde eines Unterzeichnerstaates der von Frankreich in Kraft Stockholmer Ubereinkommen uber persistente organische SchadstoffeKurztitel POP KonventionTitel engl Stockholm Convention on Persistent Organic PollutantsDatum 22 Mai 2001Inkrafttreten 17 Mai 2004Fundstelle Ch XXVII 15pFundstelle deutsch BGBl 2002 II S 803 804Vertragstyp MultinationalRechtsmaterie ChemikalienrechtUnterzeichnung 152Ratifikation 186Europaische Gemeinschaft Inkrafttreten 14 Februar 2005Deutschland Inkrafttreten 17 Mai 2004Liechtenstein Inkrafttreten 3 Marz 2005Osterreich Inkrafttreten 17 Mai 2004Schweiz Inkrafttreten 17 Mai 2004Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung Vertragsstaaten Stand 2023 GeschichteMit dem Stockholmer Ubereinkommen welches bisher Stand August 2023 von Delegationen aus 152 Staaten unterzeichnet und von 186 Staaten ratifiziert wurden wurden ursprunglich die Herstellung und die Verwendung von neun Pestiziden Aldrin Chlordan DDT Dieldrin Endrin Heptachlor Hexachlorbenzol Mirex Toxaphen einer Gruppe von Industriechemikalien polychlorierte Biphenyle sowie zwei Gruppen unerwunschter Nebenprodukte polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane eingeschrankt bzw verboten Diese Stoffe bzw Stoffgruppen werden auch als das dreckige Dutzend bezeichnet An der alle zwei Jahre stattfindenden Vertragsparteienkonferenz wird unter anderem uber die Aufnahme weiterer Stoffe entschieden Der Weg bis zur Unterzeichnung war lang Insgesamt wurden funf Verhandlungsrunden des Intergovernmental Negotiation Committee INC benotigt um einen fur alle Unterzeichnerstaaten tragfahigen Kompromiss zu finden Zunachst wurde unter anderem uber die Einstufung der zwolf POP in eine der drei auf der INC 2 beschlossenen Verbotskategorien gestritten Verbot fur die Produktion und Verwendung Beschrankung von Produktion und Verwendung Emissionsreduktion notwendig Insbesondere die Positionen der Industrie und der Entwicklungslander sowie der ehemaligen Ostblockstaaten lagen anfangs weit auseinander Wahrend in den Industriestaaten fur die zwolf POP bereits internationale oder europaische Konventionen die Herstellung und die Verwendung verboten bzw stark einschrankten wurden in den Entwicklungslandern und den ehemaligen Ostblockstaaten aufgrund fehlender preiswerter Alternativen viele dieser Stoffe noch verwendet Auch die Industrielander untereinander waren sich uneinig So war z B noch auf der INC 5 ein Hauptstreitpunkt zwischen der EU und vor allem den USA Japan und Australien das von der EU geforderte Vorsorgeprinzip als ein Kriterium fur die zukunftige Aufnahme weiterer POP in die Konvention einzubinden Schliesslich einigten sich die Verhandlungspartner darauf dass bei der Neuaufnahme von Stoffen in die Konvention das Fehlen eines endgultigen wissenschaftlichen Beweises der Umweltgefahrlichkeit die Vertragsstaaten nicht von weiteren Massnahmen abhalten soll Kriterien Hauptartikel Persistente organische Schadstoffe Kriterien POP erfullen die im Anhang D des Ubereinkommens angegebenen Kriterien bezuglich Persistenz Bioakkumulation Ferntransport und adversen Effekten ImplementierungIn der EU wurde das Ubereinkommen in der Verordnung EU 2019 1021 umgesetzt in der Schweiz wurde es in der Chemikalien Risikoreduktions Verordnung insbesondere deren Anhang 1 1 ins nationale Recht ubernommen Zudem gibt es in Erlass 0 814 03 eine periodisch nachgefuhrte offizielle deutsche und italienische Ubersetzung des Texts des Ubereinkommens Das gemeinsame Sekretariat der drei Konventionen der Vereinten Nationen Basler Ubereinkommen Rotterdamer Ubereinkommen und Stockholmer Ubereinkommen befindet sich in Genf Es gibt ein weltweites Monitoring der POP in der Luft und in Muttermilch Der Trend bezuglich Konzentrationen in der Muttermilch ist bei den meisten POP rucklaufig Eine Ausnahme bilden HBCDD und DecaBDE Gelistete StoffeAnlage 1 Stoff CAS Nummer Jahr Aufnahme entscheid Spezifische Ausnahmeregelung bzw akzeptabler Zweck fur 2 Produktion VerwendungA Aldrin 309 00 2 2001 keine keine ausgelaufen A a Hexachlorcyclohexan 319 84 6 2009 keine keineA b Hexachlorcyclohexan 319 85 7 2009 keine keineA Chlordan 57 74 9 2001 keine ausgelaufen keine ausgelaufen A Chlordecon 143 50 0 2009 keine keineA Kurzkettige Chlorparaffine C10 13 Chlorgehalt gt 48 85535 84 8 68920 70 7 71011 12 6 85536 22 7 85681 73 8 108171 26 2 2017 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien Ubertragungsriemen Forderbander Lederindustrie Schmiermittelzusatze Schlauche Anstriche Klebstoffe Metallverarbeitung Weichmacher in PVC mit Ausnahme von Spielzeugen und KinderproduktenA Mittelkettige Chlorparaffine C14 17 diverse 2025A Chlorpyrifos 2921 88 2 2025B DDT 50 29 3 2001 Verwendung zur Bekampfung von Krankheitsubertragern Bekampfung von KrankheitsubertragernA Decabromdiphenylether 1163 19 5 2017 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien Teile fur Fahrzeuge Luftfahrzeuge Textilien mit Ausnahme von Kleidern und Spielzeugen Additive fur diverse Elektrogerate Polyurethanschaum zur GebaudeisolationA Dechloran Plus 13560 89 9 135821 03 3 135821 74 8 2023 keineA Dicofol 115 32 2 2019 keine keineA Dieldrin 60 57 1 2001 keine keine ausgelaufen A Endosulfan 115 29 7 959 98 8 33213 65 9 2011 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien Kombinationen von Kulturen und SchadlingenA Endrin 72 20 8 2001 keine keineA Heptachlor 76 44 8 2001 keine keine ausgelaufen A Hexabrombiphenyl 36355 01 8 2009 keine keineA Hexabromcyclododecan 25637 99 4 3194 55 6 134237 50 6 134237 51 7 134237 52 8 2013 keine ausgelaufen keine ausgelaufen A Hexabromdiphenylether und Heptabromdiphenylether diverse 2009 keine Recycling unter bestimmten BedingungenA C Hexachlorbenzol 118 74 1 2001 keine ausgelaufen keine ausgelaufen A C Hexachlorbutadien 87 68 3 2015 keine keineA Lindan 58 89 9 2009 keine keine ausgelaufen A Methoxychlor 72 43 5 30667 99 3 76733 77 2 255065 25 9 255065 26 0 59424 81 6 1348358 72 4 2023 keine keineA Mirex 2385 85 5 2001 keine ausgelaufen keine ausgelaufen A C Pentachlorbenzol 608 93 5 2009 keine keineA Pentachlorphenol und seine Salze und Ester diverse 2015 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien Behandlung von Strommasten und deren QuertragerA Langkettige Perfluorcarbonsauren C9 C21 ihre Salze und verwandte Verbindungen diverse 2025A Perfluorhexansulfonsaure PFHxS ihre Salze und verwandte Verbindungen diverse 2022 keine keineA Perfluoroctansaure PFOA ihre Salze und verwandte Verbindungen diverse 2019 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien mit Ausnahme von Feuerloschschaumen Halbleiterherstellung fotografische Beschichtungen Spezialtextilien invasive und implantierbare Medizinprodukte Feuerloschschaume Verwendung von Perfluoroctyliodid zur Herstellung von Perfluoroctylbromid fur pharmazeutische Produkte Herstellung von PTFE PVDF FEP und FluorelastomerenB Perfluoroctansulfonsaure PFOS ihre Salze und Perfluoroctansulfonylfluorid diverse 2009 Produktion fur die nachstehend aufgefuhrten Verwendungen Bekampfung von Blattschneiderameisen der Gattungen Atta spp und Acromyrmex spp Hartmetallbeschichtung FeuerloschschaumeA C Polychlorierte Biphenyle PCB diverse 2001 keine keineC Polychlorierte Dibenzo p dioxine und Dibenzofurane PCDD PCDF diverse 2001 A C Polychlorierte Naphthaline namentlich Dichlornaphthaline Trichlornaphthaline Tetrachlornaphthaline Pentachlornaphthaline Hexachlornaphthaline Heptachlornaphthaline Octachlornaphthalin diverse 2015 Zwischenprodukt bei der Herstellung von polyfluorierten Naphthalinen namentlich von Octafluornaphthalin Herstellung von polyfluorierten Naphthalinen namentlich von OctafluornaphthalinA Tetrabromdiphenylether und Pentabromdiphenylether diverse 2009 keine Recycling unter bestimmten BedingungenA Toxaphen 8001 35 2 2001 keine keineA UV 328 25973 55 1 2023 zugelassen fur die in das Register aufgenommenen Vertragsparteien Anmerkungen 1 Anlage A Eliminierung Anlage B Beschrankung Anlage C Unerwunschte Nebenprodukte 2 Spezifische Ausnahmeregelungen englisch specific exemptions gibt es in den Anlagen A und B akzeptable Zwecke englisch acceptable purposes nur in Anlage B Aufnahme neuer Stoffe Zur Aufnahme nominiert wurden die POP vom Dreckigen Dutzend abgesehen bisher von sieben Vertragsparteien Europaische Union Europaische Union 13 Chlordecon Hexa HeptaBDE Hexabrombiphenyl Pentachlorbenzol Endosulfan Hexachlorbutadien Pentachlorphenol polychlorierte Naphthaline kurzkettige Chlorparaffine Dicofol PFOA Methoxychlor Chlorpyrifos Norwegen Norwegen 5 Tetra PentaBDE HBCDD DecaBDE PFHxS Dechloran Plus Mexiko Mexiko 3 Lindan a HCH b HCH Schweiz Schweiz 2 UV 328 PXDD F Schweden Schweden 1 PFOS Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 1 mittelkettige Chlorparaffine Kanada Kanada 1 langkettige Perfluorcarbonsauren Gegenwartig befinden sich polyhalogenierte Dibenzo p dioxine and Dibenzofurane PXDD F die 2024 nominiert wurden im Aufnahmeprozess Annahme von Anderungen durch Vertragsparteien Beschlusse der Vertragsparteienkonferenz uber die Aufnahme von Stoffen in die Anlagen A B und oder C werden dem Depositar kommuniziert Nach Ablauf eines Jahres treten diese automatisch fur die Vertragsparteien in Kraft die nicht festgelegt haben dass alle Anderungen gesondert ratifiziert werden mussen sofern sie keine Notifikation uber die Nichtannahme hinterlegt haben Eine Minderheit von 18 Vertragsparteien Stand 2022 legte fest dass sie alle Anderungen gesondert ratifizieren mussen Welche Beschlusse zu Stoffen fur welche Vertragsparteien gelten ist online abrufbar Siehe auchDetails zu den ursprunglichen 12 Stoffen bzw Stoffgruppen Dreckiges Dutzend Aarhus Protokoll uber persistente organische SchadstoffeLiteraturSteffi Richter Klaus G Steinhauser Heidelore Fiedler Globaler Vertrag zur Regelung von POPs Die Stockholm Konvention In Umweltwissenschaften und Schadstoff Forschung 13 1 2001 S 39 44 doi 10 1065 uwsf2001 01 040 M Porta E Zumeta Implementing the Stockholm Treaty on Persistent Organic Pollutants In Occupational and Environmental Medicine 59 10 2002 S 651 652 doi 10 1136 oem 59 10 651 PMC 1740221 freier Volltext K Magulova Stockholm Convention on persistent organic pollutants triggering streamlining and catalyzing global scientific exchange In 3 2012 S 366 368 doi 10 5094 APR 2012 041 Zhanyun Wang Sam Adu Kumi Miriam L Diamond Ramon Guardans Tom Harner Agustin Harte Natsuko Kajiwara Jana Klanova Jianguo Liu Estefania Gastaldello Moreira Derek C G Muir Noriyuki Suzuki Victorine Pinas Timo Seppala Roland Weber Bo Yuan Enhancing Scientific Support for the Stockholm Convention s Implementation An Analysis of Policy Needs for Scientific Evidence In Environmental Science amp Technology Band 56 Nr 5 2022 S 2936 2949 doi 10 1021 acs est 1c06120 WeblinksInternetauftritt des Stockholmer Ubereinkommens Osterreichische Ubersetzung des Konventionstexts Schweizer Ubersetzung des Konventionstexts Tagesaktuelle Berichte von den Verhandlungen an der letzten Vertragsparteienkonferenz und vom letzten POPRC MeetingEinzelnachweiseMTDSG Volume II Chapter XXVII 15 Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants bei treaties un org abgerufen am 20 Mai 2017 Chapter XXVII Environment 15 Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants bei treaties un org Status per 11 August 2023 Summary report 4 9 December 2000 In Earth Negotiations Bulletin Abgerufen am 10 August 2023 englisch Anonymus Chemikalien Das dreckige Dutzend soll verboten werden DAZ 2001 Nr 4 S 99 21 Januar 2001 U Schlottmann M Kreibich Aus fur das dreckige Dutzend In Nachrichten aus der Chemie 49 5 2001 S 608 614 doi 10 1002 nadc 20010490507 Verordnung EU 2019 1021 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 20 Juni 2019 uber persistente organische Schadstoffe Neufassung Rat verabschiedet strengere Vorschriften fur die weltweit gefahrlichsten chemischen Stoffe Pressemitteilung des Rats der Europaischen Union vom 13 Juni 2019 SR 814 81 Verordnung vom 18 Mai 2005 zur Reduktion von Risiken beim Umgang mit bestimmten besonders gefahrlichen Stoffen Zubereitungen und Gegenstanden Chemikalien Risikoreduktions Verordnung ChemRRV Abgerufen am 24 Mai 2019 0 814 03 Stockholmer Ubereinkommen uber persistente organische Schadstoffe POP Konvention BRS Conventions gt Secretariat gt Overview Abgerufen am 19 Mai 2020 J Fang E Nyberg U Winnberg A Bignert A Bergman Spatial and temporal trends of the Stockholm Convention POPs in mothers milk a global review In Environmental Science and Pollution Research International Band 22 Nummer 12 2015 S 8989 9041 doi 10 1007 s11356 015 4080 z PMID 25913228 PMC 4473027 freier Volltext Veronica van der Schyff Jiri Kalina Annalisa Abballe Anna Laura Iamiceli Eva Govarts Lisa Melymuk Has Regulatory Action Reduced Human Exposure to Flame Retardants In Environmental Science amp Technology 2023 doi 10 1021 acs est 3c02896 The 12 initial POPs under the Stockholm Convention abgerufen am 21 Mai 2009 Governments unite to step up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty Pressecommunique 8 Mai 2009 Reference C N 766 2017 TREATIES XXVII 15 Depositary Notification Press release Making Visible the Invisible Strengthened Action on Chemicals and Wastes Abgerufen am 25 Juni 2025 englisch Daily report for 5 May 2023 Abgerufen am 5 Mai 2023 englisch 2019 Meetings of the Conferences of the Parties to the Basel Rotterdam and Stockholm Conventions 13 Mai 2019 United Nations targets widely used pesticide endosulfan for phase out Pressecommunique 3 Mai 2011 UBA Weltweites Aus fur Flammschutzmittel HBCD Presse Information vom 8 Mai 2013 Secretariat of the Basel Rotterdam and Stockholm Conventions Countries move forward on important issues for sustainable management of chemicals and waste Pressemitteilung vom 16 Mai 2015 Daily report for 1 May 2023 Abgerufen am 5 Mai 2023 englisch Report of main proceedings for 9 June 2022 In Earth Negotiations Bulletin Abgerufen am 9 Juni 2022 englisch Stockholm Convention POPRC Recommendations for listing Chemicals 2019 abgerufen am 26 Mai 2020 englisch Proposal to list hexachlorobutadiene in Annexes A B and or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants 2011 Proposal to list pentachlorophenol and its salts and esters in Annexes A B and or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants 2011 Proposal to list chlorinated naphthalenes in Annexes A B and or C to the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants 2011 Proposal to list dicofol in Annexes A B and or C to the Stockholm 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