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Die Straßenbahn Brescia im Italienischen Tranviaria di Brescia war ein bis 1949 betriebenes Straßenbahnnetz in der nordi

Straßenbahn Brescia

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Die Straßenbahn Brescia, im Italienischen Tranviaria di Brescia, war ein bis 1949 betriebenes Straßenbahnnetz in der norditalienischen Großstadt Brescia, die mit sieben innerstädtischen sowie fünf zusätzlichen Überlandlinien neben dem städtischen auch den öffentlichen Nahverkehr der Region bediente.

Tranviaria di Brescia
Straßenbahnen auf dem Corso Zanardelli (1930)
Basisinformationen
Staat Italien Italien
Stadt Brescia
Eröffnung 1882
Elektrifizierung 1904/1907
Stilllegung 1949
Betreiber ASM Brescia
Infrastruktur
Spurweite 1445 mm
Stromsystem 600 Volt Gleichspannung, Oberleitung
Betriebsart Zweirichtungsbetrieb
Betrieb
Linien 7
+ 5 Überlandlinien (1881–1954)
Zukünftiger Streckenverlauf Linie T2
Legende
Abstellanlage
Pendolina
Polivalente
Risorgimento
Urago Mella
Torricella
geplante Linie T3 nach Badia
Colombo Umstieg T3
Flumicello
Volturno
Canton d’Albera
San Faustino (Metropolitana)
Fossa Bagni-Castello
Mazini
Zanardelli
Palagiustizia Umstieg T3
geplante Linie T3 von Mille Miglia
Stazione
Repubblica
Corsica
Parco Pescheto
Salgari
Orzinuovi
Chiesanuova
Fiera
Betriebswerk und Depot Fiera

Im Juni 2025 wurde der Auftrag für den Neubau einer Straßenbahnlinie T2 an das Konsortium Raggruppamento temporaneo d’Imprese (RTI), bestehend aus Manelli Impresa, , Alstom Transport und , als erstem Bauabschnitt eines zukünftigen Straßenbahnnetzes mit vorerst zwei Linien vergeben.

Geschichte des ersten Netzes

Der Schienennahverkehr in Brescia begann Anfang der 1880er Jahre mit der Eröffnung der ersten Dampfstraßenbahn 1881 und einer ersten kurzen innerstädtischen Pferdewagenlinie 1882. Die ersten Linien wurden zunächst von der belgischen Gesellschaft Tramways à vapeur de la province de Brescia betrieben. Später wurden sie kommunalisiert und von der Stadtwerkegesellschaft elektrifiziert. Ab den 1930er Jahren wurden sie schrittweise durch Oberleitungsbusse ersetzt.

Die Provinzialregierung genehmigte 1880 den Bau von Dampfstraßenbahnen auf den in ihrem Zuständigkeitsbereich liegenden Straßen. Allerdings mussten diese Linien außerhalb der Stadtmauern Brescias enden, da die städtischen Straßen im Rahmen der Kommunalen Selbstbestimmung unter der Obhut der Stadtverwaltung standen. Deshalb startete die Straßenbahnlinie Brescia–Orzinuovi in der Nähe des Bahnhofs, die Linie nach Gardone Val Trompia am Porta Trento, während die Linien Brescia–Salò/Vobarno und Brescia–Monti chiari am Porta Venezia ihre Endstation hatten. Im Januar 1881 erwarb die Tramways à Vapeur ein Grundstück in Bahnhofsnähe mit dem erklärten Ziel, dort einen zentralen Halt für ihre Straßenbahnlinien zu errichten. Die Gesellschaft beantragte bei der Gemeinde Brescia, Eigentümerin des äußeren Rings, die Möglichkeit, ihre Linien zu vereinigen und in Bahnhofsnähe enden zu lassen. Die Gemeindeverwaltung stimmte dem Antrag unter der Bedingung zu, dass die Endstation innerhalb der Stadtmauern errichtet würde. Daraufhin wurden zwei Projekte vorgestellt, die beide durch die Porta Cremona führten: das erste sah eine Endstation in der Nähe der heutigen Via del Territorio vor, das zweite in der Nähe der Piazza Duomo. Weil aber der Dampfbetrieb in den engen Straßen der Stadt zu gefährlich erschien, wurden der Betrieb mit Zugpferden von Seiten der Stadt gefordert. Die Strecke Bahnhof–Piazza Duomo wurde am 12. Juni 1882 eröffnet. Die lange Fahrzeit von 20 Minuten, also länger, als zu Fuß zu schaffen gewesen wäre, sorgte sofort für Kontroversen. Darüber hinaus wurde die geringe Fahrgastzahl im Abschnitt nach dem Corso del Teatro bemängelt, weshalb beschlossen wurde, den Abschnitt ab Via del Dosso (den ersten Teil der heutigen Via Mazzini) zu streichen und die Strecke in Richtung Porta Venezia fortzusetzen, wo die Pferdebahn an die Überlandlinie nach Vobarno angeschlossen werden sollte. Die neue Strecke wurde bereits am 14. November 1882 für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

In der Sitzung vom 20. Oktober 1882 wurde zudem die Eröffnung einer Pferdebahn vom Porta Milano zum Porta Venezia beschlossen, die am 6. Januar 1883 eröffnet und mit einer grünen Markierung gekennzeichnet wurde, während die Linie Porta Venezia–Stazione eine rote Markierung bekam. Zur Verbindung der vier außerstädtischen Dampfstraßenbahnen wurde eine weitere Pferdebahn zwischen Porta Milano und den Ortsteilen Borgo San Giovanni und Ponte San Giacomo (an der Mella) gebaut, die am 6. September 1885 eröffnete wurde. In der zweiten Hälfte der 1880er Jahre wurden weitere Pferdebahnen entlang des Abschnitts Porta Trento–Stocchetta der Strecke Brescia–Gardone Val Trompia und entlang des Abschnitts Porta Venezia–Sant’Eufemia der Strecke Brescia–Vestone eröffnet.

Wegen der Ausstellung „Esposizione di Brescia“, die 1904 im Schloss stattfand, verwarf die Stadtverwaltung unter Bürgermeister Federico Bettoni das Projekt einer Standseilbahn von der Piazza Martiri di Belfiore und entschied sich für den Bau einer elektrischen Straßenbahnlinie, die den Corso Zanardelli mit der Stadtfestung verbinden sollte. Der Bau wurde Tramways à Vapeur übertragen. Die Strecke bot die Gelegenheit, den Vorschlag wiederzubeleben, Porta Cremona und Porta Trento durch eine Straßenbahn zu verbinden: ein Projekt, das bis dahin aufgrund der engen Straßen nördlich des Palazzo della Loggia nicht realisierbar gewesen war. Der Durchgang der Ausstellungslinie durch die Via San Faustino wurde tatsächlich nur dank der Verbreiterung der Straße ermöglicht, eine Folge der Entscheidung des Masterplans von 1897, einige Gebäude zwischen Celato und Rua Sovera abzureißen.

Nach der Ausstellung gab Tramways à Vapeur den Betrieb der Linie nicht auf, sondern teilte der Stadtverwaltung mit, dass es die Linie Porta Trento-Porta Cremona bauen würde, wenn es eine Verlängerung der Betriebsgenehmigung für die städtischen Linien erhielte, die 1906 auslief. Die Società Elettrica Bresciana (SEB) erhielt am 29. Mai 1905 vom Stadtrat die Möglichkeit, die Straßenbahn Brescia–Cellatica–Gussago ebenfalls mit elektrischem Antrieb zu bauen. Am 27. September desselben Jahres gelang es SEB, vom Stadtrat auch die Konzession für die Linie Porta Trento–Porta Cremona zu erhalten, wodurch das Monopol von Tramways à Vapeur auf dem städtischen Netz endete. Das belgische Unternehmen musste die Ausrüstung der Linie Corso Zanardelli–Castello an SEB abtreten. Danach wurde der Abschnitt Piazza Loggia–Corsetto Sant’Agata–Via San Faustino innerhalb weniger Wochen stillgelegt und durch die kürzere Strecke Piazza Loggia–Via San Faustino ersetzt, die eine neue Stadtplanung ermöglichte. Das Duopol im Betrieb des städtischen Netzes war nur von kurzer Dauer. Das bevorstehende Auslaufen der Lizenz der Tramways à Vapeur veranlasste den Stadtrat unter Bettoni, alle Linien zu kommunalisieren, wie es das Giolitti-Gesetz vorsah, und ratifizierte am 5. Juni 1906 das Projekt zur Kommunalisierung des Straßenbahnbetriebs. Diese wurde am 3. Februar 1907 einem Referendum unterzogen, bei dem 5274 von 9175 Abstimmungsberechtigten teilnahmen (57,5 %) und 3621 dafür stimmten (68,7 %). Alle im Stadtrat vertretenen politischen Kräfte unterstützten die Kommunalisierung, nur die SEB unterstützte die Nein-Kampagne und schlug vor, das städtische Netz zu übernehmen und es zu elektrifizieren. Anfang 1907 begannen die Arbeiten zur Elektrifizierung der Straßenbahnen im historischen Zentrum und die Strecke Porta Trento-Porta Cremona wurde am 25. September in Betrieb genommen. Die Strecken Porta Milano-Porta Venezia und Corso Zanardelli-Stazione folgten am 6. Januar 1908. Vor allem in der ersten Hälfte der 1910er Jahre sowie in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre wurden mehrere neue Strecken eröffnet, einige nur eingleisig existierende wurden zweigleisig ausgebaut.

Allerdings standen dann in den 1930er Jahren mit Ablauf der Nutzungszeiten der vorhandenen Infrastruktur umfangreiche Sanierungen an Gleisen und Wagen an. Die Bewertung der Instandhaltung fiel negativ aus, denn abgesehen von den Kosten für den Materialaustausch lag die Durchschnittsgeschwindigkeit der Straßenbahn bei etwa 10 Stundenkilometern und die Wagen mussten kurz bleiben, um die engen Kurven im Stadtzentrum zu bewältigen. Daher wurde beschlossen, ein neues System zu untersuchen, das die Straßenbahnen ersetzen sollte. 1932 wurde ein Busbetrieb mit Verbrennungsmotor getestet, der Sant’Eustacchio und Bottonaga verband. Die Ergebnisse waren jedoch enttäuschend. Man beschloss daher, ein Obussystem zu testen. Nach erfolgreichen Tests wurde der Obus schrittweise in das öffentliche Verkehrssystem der Stadt aufgenommen. 1935 wurde die Linie 3 (Porta Milano–San Giacomo) umgebaut. 1936 war die Linie 4 an der Reihe und am 1. Januar 1937 wurden die „Städtischen Straßenbahnen“ der städtischen Dienste in „Städtische Elektrische Obusse“ umbenannt. Im November desselben Jahres wurden auch die Straßenbahnlinien 1 und 2 von Obussen übernommen. Ende der 1930er Jahre waren nur noch die städtischen Straßenbahnen in Betrieb, die das Zentrum mit den Vororten Mompiano und Sant’Eufemia verbanden: die Straßenbahnlinien 5 und 6. Während des Zweiten Weltkriegs beschloss die neue Stadtverwaltung, die letzten beiden Linien auch auf Obusse umzustellen und so war 1948 die Straßenbahn nach Sant’Eufemia an der Reihe. Am 3. Oktober 1949 wurde die Linie 5 als letzte eingestellt und durch Obusse ersetzt.

Anfang der 1950er Jahre verschwanden auch die Straßenbahnen des außerstädtischen Netzes nach und nach.

Neubauprojekt

Ab den 1980er Jahren suchten die Stadtwerke Brescias, die Azienda dei Servizi Municipalizzati (ASM), die das Busnetz betrieben, nach Lösungen für die Mobilitäts- und Parkplatzprobleme in der Stadt, die in den vorangegangenen zwei Jahrzehnten schnell gewachsen war. Eine automatische Stadtbahn wurde als geeignete Infrastruktur für die Entwicklung des neuen städtischen Verkehrsnetzes angesehen. 1988 gab es eine internationale Ausschreibung zur Projektentwicklung, aber die politische Krise der Stadträte zwischen 1990 und 1994 stoppte das Projekt. Im Jahr 1996, während der Studien und Analysen für den neuen Piano regolatore generale comunale (entspricht einem Flächennutzungsplan), focht der Architekt Bernardo Secchi das priorisierte U-Bahn-Projekt an und schlug als Alternative ein oberirdisches Straßenbahnnetz vor, das entlang dreier Linien aufgebaut werden sollte: Mompiano–Stazione–San Polo, Urago Mella–Stazione–Chiesanuova und Mandolossa–Stazione–Sant’Eufemia. Er konnte sich damit weder im Stadtrat noch beim Direktor der ASM, Renzo Capra, durchsetzen, die ihrerseits das U-Bahn-Projekt durchsetzen wollten, das dann gebaut und 2013 in Betrieb genommen wurde. Immerhin blieben die drei Linien Secchis im Masterplan enthalten, sie wurden in oberirdische Buslinien umgewandelt und Linea ad Alta Mobilità (LAM) genannt.

Im Jahr 2014 bekundete der Stadtrat unter Bürgermeister Emilio Del Bono Interesse an der Einführung einer Straßenbahn als hochwertiges Verkehrsmittel für die von der U-Bahn nicht erschlossenen Stadtviertel. Das Projekt für ein neues Netz wurde in den Piano urbano di mobilità sostenibile (PUMS, auf Deutsch Plan für nachhaltige städtische Mobilität) aufgenommen, der im Februar 2018 vom Stadtrat genehmigt wurde. Ein wesentliches Argument für diese Entscheidung war das Ergebnis der Kosten-Nutzen-Bewertung einer zweiten Linie der Metropolitana in West-Ost-Richtung, die das römische Ingenieurbüro Ambiente Trasporti Progettazione (ATP) bereits in 2017 vorgelegt hatte. Demnach rechtfertigt das zu erwartende Fahrgästeaufkommen nicht den Bau einer kapazitätsstarken, aber deutlich teureren U-Bahn-Linie. ATP schlug stattdessen den Aufbau eines die bestehende Metropolitana ergänzenden Stadtbahnnetzes vor. Somit sah der PUMS die Entwicklung von drei Strecken vor: Pendolina–Via Mazzini–Stazione–Fiera, Violino–Via Mazzini–Sant’Eufemia und Fiera–Stazione–Sant’Eufemia.

, die in der Nachfolge der zum 31. Dezember 2007 aufgelösten ASM den öffentlichen Stadtverkehr in Brescia betreibt, einigte sich mit der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato (FS) noch im selben Jahr auf die Ausarbeitung eines Vorprojekts. Es wurde der Bau zweier Straßenbahnlinien in Brescia geplant: eine Linie T2 von Pendolina im Nordwesten nach Fiera mit dem neuen Pala Eib–Sportkomplex im Südwesten, weitgehend entlang der heutigen Buslinie 2. Und als zweite eine Linie T3, eine West-Ost-Durchmesserlinie, welche die Via Vallecamonica in Badia mit der Viala Bonata in Mille Miglia verbindet. Das sollte im Rahmen einer Projektfinanzierung erfolgen, wobei die Stadtverwaltung erst nach Abschluss der Arbeiten finanziell verpflichtet wäre. Im folgenden Jahr wurde das Projekt dem italienischen Verkehrsministerium, dem Ministero delle infrastrutture e dei trasporti (MIT) vorgelegt, um eine Finanzierung zu erhalten, die 51 Prozent der Baukosten abdecken sollte. Allerdings nahm das MIT das Projekt Brescias nicht in die Förderliste auf. Trotzdem brachte der Stadtrat von Brescia die Pendolina–Fiera–Linie Anfang 2021 in Zusammenarbeit mit Brescia Mobilità eigenständig auf den Weg. Daraufhin sagte das MIT 359 Millionen Euro für die Investition noch in 2021 zu und weitere 63 Million in 2023.

Am 24. Juli 2024 beauftragte der Stadtrat dann Brescia Mobilità mit der Ausschreibung des Projektes und der Bestimmung eines Auftragnehmers. Im Juni 2025 erteilte Brescia Mobilità dem Konsortium Raggruppamento temporaneo d’Imprese (RTI) unter der Führung von Manelli Impresa unter Beteiligung von , und Alstom Transport, den Auftrag zum Bau von Brescias Straßenbahnlinie T2 von Pendolina nach Fiera. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt nurmehr 326 Millionen Euro, von denen 161 Millionen für den Bau der Strecke und des Depots (Manelli), 88 Millionen für Signaltechnik (Alstom) und 77 Millionen für die Fahrzeugflotte von insgesamt 18 Einheiten (Hitachi) anfallen. Der Betrieb soll im Jahr 2030 aufgenommen werden.

Strecke

Die Strecke wird insgesamt 11,3 Kilometer lang sein, durchgehend zweigleisig und weitgehend ebenerdig verlaufen. Auf 3,1 Kilometern Strecke in der Altstadt wird es zur Wahrung des Stadtbildes keine Fahrleitung geben, dort werden die Fahrzeuge im Batteriebetrieb unterwegs sein. Sowohl im Bereich der geteilten Station Fossa Bagni-Castello als auch im Bereich Via Solferino wird es durch die Enge der Straßen jeweils zwei eingleisige Abschnitte geben. Zwischen den Stationen Fossa Bagni-Castello und Mazini wird die Strecke durch den 430 Meter langen Tunnel Galleria Tito Speri unter dem Kastell hindurch führen. Der Tunnel wird entsprechend umgebaut. An der Station San Faustino sowie am Bahnhof (Haltestelle Stazioni), wo Anschluss an die Fernbahn besteht, wird es Umsteigemöglichkeiten zur Linie T1, der Metropolitana di Brescia, geben.

Fahrzeuge

Die 18 geplanten Fahrzeuge der Straßenbahn Brescia werden vollklimatisierte Triebwagen sein, die bei 52 Sitzplätzen insgesamt 216 Passagieren Platz bieten. Die Fahrzeuge werden mit einem Advanced Driver Assistant System (ADAS) ausgestattet sein, dessen Anti-Kollisions-Funktion potentielle Gefährdungen durch Personen oder Fahrzeuge auf dem Gleis erkennt. Die neuen Fahrzeuge sollen zu 98 Prozent recycelbar sein und durch Energierückgewinnung beim Bremsen sowie einem innovativen Eco-Drive-Algortihmus 15 bis 20 Prozent weniger Strom verbrauchen.

Betriebswerk und Depot befinden sich am südwestlichen Streckenende in Fiera, am Nordende in Pendolina wird es eine Abstellanlage geben.

Weblinks

Commons: Straßenbahn Brescia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Brescia awards turnkey tram line contract. In: RailwayPro. 19. Juni 2025, abgerufen am 30. Juni 2025 (englisch). 
  2. Gianpiero Belotti, Mario Baldoli: Una corsa lunga cent’anni - Storia dei trasporti pubblici di Brescia dal tram a cavalli al progetto Metrobus. Hrsg.: Fondazione Civiltà Bresciana. Brescia 1999, ISBN 88-86670-13-3 (italienisch). 
  3. Franco Robecchi: Degli sventramenti del risanamento ottocentesco a quelli della retorica fascista. In: Le città nella storia d’Italia. Brescia, Bari, Laterza 1989, ISBN 88-420-3322-7 (italienisch). 
  4. Claudio Mafrici: I binari promiscui - Nascita e sviluppo del sistema tramviario extraurbano in provincia di Brescia (1875–1930). In: Quaderni di Sintesi. November 1997 (italienisch). 
  5. Eugenio Barboglio: La metropolitana non basta, a Brescia torna il tram. In: BresciaOggi. 8. August 2014, S. 8 (italienisch). 
  6. Pietro Gorlani: Il piano per la mobilità futura: tram e ciclabili contro lo smog. In: Corriere della Sera - "Brescia". 18. Februar 2018, abgerufen am 1. Juli 2025 (italienisch). 
  7. Nuova rete tramviaria. Comune di Brescia, 2018, abgerufen am 1. Juli 2025 (italienisch). 
  8. Mappa tram. (PDF) Comune di Brescia, 2018, abgerufen am 1. Juli 2025 (italienisch). 
  9. Brescia to build two tram lines. In: International Rail Journal. 4. April 2018, abgerufen am 30. Juni 2025 (englisch). 
  10. Brescia tram agreement signed. In: Metro Report. 3. April 2018, abgerufen am 30. Juni 2025 (englisch). 
  11. Davide Bacca: Il tram resta un desiderio e la Loggia cambia idea. In: Giornale di Brescia. 19. Dezember 2019 (italienisch). 
  12. Davide Bacca: La Loggia rilancia il progetto tram. 24 fermate da Pendolina alla Fiera. Hrsg.: Giornale di Brescia. 15. Januar 2021, S. 18 (italienisch). 
  13. Corriere della Sera - "Brescia" (Hrsg.): Tram arrivato l’ok al finanziamento da 359 milioni. 12. November 2021, S. 5 (italienisch). 
  14. Davide Bacca: Tram, il Governo stanzia 359 milioni. La prima corsa nel marzo del 2029. Hrsg.: Giornale di Brescia. 12. November 2021, S. 16 (italienisch). 
  15. Salvatore Montillo: Un assegno di 63 milioni mette il tram sui binari giusti. Hrsg.: Giornale di Brescia. 25. November 2023, S. 9 (italienisch). 
  16. Luca Goffi: Dal consiglio comunale il sì al tram. Hrsg.: Corriere della Sera - "Brescia". 25. Juni 2024, S. 4 (italienisch). 
Straßen- und U-Bahnen in Italien
Straßenbahnen:

Bergamo–Albino | Bologna (in Bau) | Brescia (in Bau) | Cagliari | Florenz | Mailand | Mailand–Limbiate | Messina | Neapel | Padua | Palermo | Rom | Sassari | Turin | Venedig

U-Bahnen:

Brescia | Catania | Genua | Mailand | Neapel | Rom | Turin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:00

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Die Strassenbahn Brescia im Italienischen Tranviaria di Brescia war ein bis 1949 betriebenes Strassenbahnnetz in der norditalienischen Grossstadt Brescia die mit sieben innerstadtischen sowie funf zusatzlichen Uberlandlinien neben dem stadtischen auch den offentlichen Nahverkehr der Region bediente Tranviaria di BresciaBild Strassenbahnen auf dem Corso Zanardelli 1930 BasisinformationenStaat Italien ItalienStadt BresciaEroffnung 1882Elektrifizierung 1904 1907Stilllegung 1949Betreiber ASM BresciaInfrastrukturSpurweite 1445 mmStromsystem 600 Volt Gleichspannung OberleitungBetriebsart ZweirichtungsbetriebBetriebLinien 7 5 Uberlandlinien 1881 1954 Zukunftiger Streckenverlauf Linie T2Legende AbstellanlagePendolinaPolivalenteRisorgimentoUrago MellaTorricellageplante Linie T3 nach BadiaColombo Umstieg T3FlumicelloVolturnoCanton d AlberaSan Faustino Metropolitana Fossa Bagni CastelloMaziniZanardelliPalagiustizia Umstieg T3geplante Linie T3 von Mille MigliaStazioneRepubblicaCorsicaParco PeschetoSalgariOrzinuoviChiesanuovaFieraBetriebswerk und Depot Fiera Im Juni 2025 wurde der Auftrag fur den Neubau einer Strassenbahnlinie T2 an das Konsortium Raggruppamento temporaneo d Imprese RTI bestehend aus Manelli Impresa Alstom Transport und als erstem Bauabschnitt eines zukunftigen Strassenbahnnetzes mit vorerst zwei Linien vergeben Geschichte des ersten NetzesDas Streckennetz 1914 rot die stadtischen blau die Uberlandlinien Der Schienennahverkehr in Brescia begann Anfang der 1880er Jahre mit der Eroffnung der ersten Dampfstrassenbahn 1881 und einer ersten kurzen innerstadtischen Pferdewagenlinie 1882 Die ersten Linien wurden zunachst von der belgischen Gesellschaft Tramways a vapeur de la province de Brescia betrieben Spater wurden sie kommunalisiert und von der Stadtwerkegesellschaft elektrifiziert Ab den 1930er Jahren wurden sie schrittweise durch Oberleitungsbusse ersetzt Die Provinzialregierung genehmigte 1880 den Bau von Dampfstrassenbahnen auf den in ihrem Zustandigkeitsbereich liegenden Strassen Allerdings mussten diese Linien ausserhalb der Stadtmauern Brescias enden da die stadtischen Strassen im Rahmen der Kommunalen Selbstbestimmung unter der Obhut der Stadtverwaltung standen Deshalb startete die Strassenbahnlinie Brescia Orzinuovi in der Nahe des Bahnhofs die Linie nach Gardone Val Trompia am Porta Trento wahrend die Linien Brescia Salo Vobarno und Brescia Monti chiari am Porta Venezia ihre Endstation hatten Im Januar 1881 erwarb die Tramways a Vapeur ein Grundstuck in Bahnhofsnahe mit dem erklarten Ziel dort einen zentralen Halt fur ihre Strassenbahnlinien zu errichten Die Gesellschaft beantragte bei der Gemeinde Brescia Eigentumerin des ausseren Rings die Moglichkeit ihre Linien zu vereinigen und in Bahnhofsnahe enden zu lassen Die Gemeindeverwaltung stimmte dem Antrag unter der Bedingung zu dass die Endstation innerhalb der Stadtmauern errichtet wurde Daraufhin wurden zwei Projekte vorgestellt die beide durch die Porta Cremona fuhrten das erste sah eine Endstation in der Nahe der heutigen Via del Territorio vor das zweite in der Nahe der Piazza Duomo Weil aber der Dampfbetrieb in den engen Strassen der Stadt zu gefahrlich erschien wurden der Betrieb mit Zugpferden von Seiten der Stadt gefordert Die Strecke Bahnhof Piazza Duomo wurde am 12 Juni 1882 eroffnet Die lange Fahrzeit von 20 Minuten also langer als zu Fuss zu schaffen gewesen ware sorgte sofort fur Kontroversen Daruber hinaus wurde die geringe Fahrgastzahl im Abschnitt nach dem Corso del Teatro bemangelt weshalb beschlossen wurde den Abschnitt ab Via del Dosso den ersten Teil der heutigen Via Mazzini zu streichen und die Strecke in Richtung Porta Venezia fortzusetzen wo die Pferdebahn an die Uberlandlinie nach Vobarno angeschlossen werden sollte Die neue Strecke wurde bereits am 14 November 1882 fur den offentlichen Verkehr freigegeben In der Sitzung vom 20 Oktober 1882 wurde zudem die Eroffnung einer Pferdebahn vom Porta Milano zum Porta Venezia beschlossen die am 6 Januar 1883 eroffnet und mit einer grunen Markierung gekennzeichnet wurde wahrend die Linie Porta Venezia Stazione eine rote Markierung bekam Zur Verbindung der vier ausserstadtischen Dampfstrassenbahnen wurde eine weitere Pferdebahn zwischen Porta Milano und den Ortsteilen Borgo San Giovanni und Ponte San Giacomo an der Mella gebaut die am 6 September 1885 eroffnete wurde In der zweiten Halfte der 1880er Jahre wurden weitere Pferdebahnen entlang des Abschnitts Porta Trento Stocchetta der Strecke Brescia Gardone Val Trompia und entlang des Abschnitts Porta Venezia Sant Eufemia der Strecke Brescia Vestone eroffnet Wegen der Ausstellung Esposizione di Brescia die 1904 im Schloss stattfand verwarf die Stadtverwaltung unter Burgermeister Federico Bettoni das Projekt einer Standseilbahn von der Piazza Martiri di Belfiore und entschied sich fur den Bau einer elektrischen Strassenbahnlinie die den Corso Zanardelli mit der Stadtfestung verbinden sollte Der Bau wurde Tramways a Vapeur ubertragen Die Strecke bot die Gelegenheit den Vorschlag wiederzubeleben Porta Cremona und Porta Trento durch eine Strassenbahn zu verbinden ein Projekt das bis dahin aufgrund der engen Strassen nordlich des Palazzo della Loggia nicht realisierbar gewesen war Der Durchgang der Ausstellungslinie durch die Via San Faustino wurde tatsachlich nur dank der Verbreiterung der Strasse ermoglicht eine Folge der Entscheidung des Masterplans von 1897 einige Gebaude zwischen Celato und Rua Sovera abzureissen Die Strassenbahn auf der Piazzale Garibaldi 1920 Nach der Ausstellung gab Tramways a Vapeur den Betrieb der Linie nicht auf sondern teilte der Stadtverwaltung mit dass es die Linie Porta Trento Porta Cremona bauen wurde wenn es eine Verlangerung der Betriebsgenehmigung fur die stadtischen Linien erhielte die 1906 auslief Die Societa Elettrica Bresciana SEB erhielt am 29 Mai 1905 vom Stadtrat die Moglichkeit die Strassenbahn Brescia Cellatica Gussago ebenfalls mit elektrischem Antrieb zu bauen Am 27 September desselben Jahres gelang es SEB vom Stadtrat auch die Konzession fur die Linie Porta Trento Porta Cremona zu erhalten wodurch das Monopol von Tramways a Vapeur auf dem stadtischen Netz endete Das belgische Unternehmen musste die Ausrustung der Linie Corso Zanardelli Castello an SEB abtreten Danach wurde der Abschnitt Piazza Loggia Corsetto Sant Agata Via San Faustino innerhalb weniger Wochen stillgelegt und durch die kurzere Strecke Piazza Loggia Via San Faustino ersetzt die eine neue Stadtplanung ermoglichte Das Duopol im Betrieb des stadtischen Netzes war nur von kurzer Dauer Das bevorstehende Auslaufen der Lizenz der Tramways a Vapeur veranlasste den Stadtrat unter Bettoni alle Linien zu kommunalisieren wie es das Giolitti Gesetz vorsah und ratifizierte am 5 Juni 1906 das Projekt zur Kommunalisierung des Strassenbahnbetriebs Diese wurde am 3 Februar 1907 einem Referendum unterzogen bei dem 5274 von 9175 Abstimmungsberechtigten teilnahmen 57 5 und 3621 dafur stimmten 68 7 Alle im Stadtrat vertretenen politischen Krafte unterstutzten die Kommunalisierung nur die SEB unterstutzte die Nein Kampagne und schlug vor das stadtische Netz zu ubernehmen und es zu elektrifizieren Anfang 1907 begannen die Arbeiten zur Elektrifizierung der Strassenbahnen im historischen Zentrum und die Strecke Porta Trento Porta Cremona wurde am 25 September in Betrieb genommen Die Strecken Porta Milano Porta Venezia und Corso Zanardelli Stazione folgten am 6 Januar 1908 Vor allem in der ersten Halfte der 1910er Jahre sowie in der zweiten Halfte der 1920er Jahre wurden mehrere neue Strecken eroffnet einige nur eingleisig existierende wurden zweigleisig ausgebaut Allerdings standen dann in den 1930er Jahren mit Ablauf der Nutzungszeiten der vorhandenen Infrastruktur umfangreiche Sanierungen an Gleisen und Wagen an Die Bewertung der Instandhaltung fiel negativ aus denn abgesehen von den Kosten fur den Materialaustausch lag die Durchschnittsgeschwindigkeit der Strassenbahn bei etwa 10 Stundenkilometern und die Wagen mussten kurz bleiben um die engen Kurven im Stadtzentrum zu bewaltigen Daher wurde beschlossen ein neues System zu untersuchen das die Strassenbahnen ersetzen sollte 1932 wurde ein Busbetrieb mit Verbrennungsmotor getestet der Sant Eustacchio und Bottonaga verband Die Ergebnisse waren jedoch enttauschend Man beschloss daher ein Obussystem zu testen Nach erfolgreichen Tests wurde der Obus schrittweise in das offentliche Verkehrssystem der Stadt aufgenommen 1935 wurde die Linie 3 Porta Milano San Giacomo umgebaut 1936 war die Linie 4 an der Reihe und am 1 Januar 1937 wurden die Stadtischen Strassenbahnen der stadtischen Dienste in Stadtische Elektrische Obusse umbenannt Im November desselben Jahres wurden auch die Strassenbahnlinien 1 und 2 von Obussen ubernommen Ende der 1930er Jahre waren nur noch die stadtischen Strassenbahnen in Betrieb die das Zentrum mit den Vororten Mompiano und Sant Eufemia verbanden die Strassenbahnlinien 5 und 6 Wahrend des Zweiten Weltkriegs beschloss die neue Stadtverwaltung die letzten beiden Linien auch auf Obusse umzustellen und so war 1948 die Strassenbahn nach Sant Eufemia an der Reihe Am 3 Oktober 1949 wurde die Linie 5 als letzte eingestellt und durch Obusse ersetzt Anfang der 1950er Jahre verschwanden auch die Strassenbahnen des ausserstadtischen Netzes nach und nach NeubauprojektDas geplante neue Liniennetz der Strassenbahn Brescia Stand 2024 Ab den 1980er Jahren suchten die Stadtwerke Brescias die Azienda dei Servizi Municipalizzati ASM die das Busnetz betrieben nach Losungen fur die Mobilitats und Parkplatzprobleme in der Stadt die in den vorangegangenen zwei Jahrzehnten schnell gewachsen war Eine automatische Stadtbahn wurde als geeignete Infrastruktur fur die Entwicklung des neuen stadtischen Verkehrsnetzes angesehen 1988 gab es eine internationale Ausschreibung zur Projektentwicklung aber die politische Krise der Stadtrate zwischen 1990 und 1994 stoppte das Projekt Im Jahr 1996 wahrend der Studien und Analysen fur den neuen Piano regolatore generale comunale entspricht einem Flachennutzungsplan focht der Architekt Bernardo Secchi das priorisierte U Bahn Projekt an und schlug als Alternative ein oberirdisches Strassenbahnnetz vor das entlang dreier Linien aufgebaut werden sollte Mompiano Stazione San Polo Urago Mella Stazione Chiesanuova und Mandolossa Stazione Sant Eufemia Er konnte sich damit weder im Stadtrat noch beim Direktor der ASM Renzo Capra durchsetzen die ihrerseits das U Bahn Projekt durchsetzen wollten das dann gebaut und 2013 in Betrieb genommen wurde Immerhin blieben die drei Linien Secchis im Masterplan enthalten sie wurden in oberirdische Buslinien umgewandelt und Linea ad Alta Mobilita LAM genannt Im Jahr 2014 bekundete der Stadtrat unter Burgermeister Emilio Del Bono Interesse an der Einfuhrung einer Strassenbahn als hochwertiges Verkehrsmittel fur die von der U Bahn nicht erschlossenen Stadtviertel Das Projekt fur ein neues Netz wurde in den Piano urbano di mobilita sostenibile PUMS auf Deutsch Plan fur nachhaltige stadtische Mobilitat aufgenommen der im Februar 2018 vom Stadtrat genehmigt wurde Ein wesentliches Argument fur diese Entscheidung war das Ergebnis der Kosten Nutzen Bewertung einer zweiten Linie der Metropolitana in West Ost Richtung die das romische Ingenieurburo Ambiente Trasporti Progettazione ATP bereits in 2017 vorgelegt hatte Demnach rechtfertigt das zu erwartende Fahrgasteaufkommen nicht den Bau einer kapazitatsstarken aber deutlich teureren U Bahn Linie ATP schlug stattdessen den Aufbau eines die bestehende Metropolitana erganzenden Stadtbahnnetzes vor Somit sah der PUMS die Entwicklung von drei Strecken vor Pendolina Via Mazzini Stazione Fiera Violino Via Mazzini Sant Eufemia und Fiera Stazione Sant Eufemia die in der Nachfolge der zum 31 Dezember 2007 aufgelosten ASM den offentlichen Stadtverkehr in Brescia betreibt einigte sich mit der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato FS noch im selben Jahr auf die Ausarbeitung eines Vorprojekts Es wurde der Bau zweier Strassenbahnlinien in Brescia geplant eine Linie T2 von Pendolina im Nordwesten nach Fiera mit dem neuen Pala Eib Sportkomplex im Sudwesten weitgehend entlang der heutigen Buslinie 2 Und als zweite eine Linie T3 eine West Ost Durchmesserlinie welche die Via Vallecamonica in Badia mit der Viala Bonata in Mille Miglia verbindet Das sollte im Rahmen einer Projektfinanzierung erfolgen wobei die Stadtverwaltung erst nach Abschluss der Arbeiten finanziell verpflichtet ware Im folgenden Jahr wurde das Projekt dem italienischen Verkehrsministerium dem Ministero delle infrastrutture e dei trasporti MIT vorgelegt um eine Finanzierung zu erhalten die 51 Prozent der Baukosten abdecken sollte Allerdings nahm das MIT das Projekt Brescias nicht in die Forderliste auf Trotzdem brachte der Stadtrat von Brescia die Pendolina Fiera Linie Anfang 2021 in Zusammenarbeit mit Brescia Mobilita eigenstandig auf den Weg Daraufhin sagte das MIT 359 Millionen Euro fur die Investition noch in 2021 zu und weitere 63 Million in 2023 Am 24 Juli 2024 beauftragte der Stadtrat dann Brescia Mobilita mit der Ausschreibung des Projektes und der Bestimmung eines Auftragnehmers Im Juni 2025 erteilte Brescia Mobilita dem Konsortium Raggruppamento temporaneo d Imprese RTI unter der Fuhrung von Manelli Impresa unter Beteiligung von und Alstom Transport den Auftrag zum Bau von Brescias Strassenbahnlinie T2 von Pendolina nach Fiera Das gesamte Investitionsvolumen betragt nurmehr 326 Millionen Euro von denen 161 Millionen fur den Bau der Strecke und des Depots Manelli 88 Millionen fur Signaltechnik Alstom und 77 Millionen fur die Fahrzeugflotte von insgesamt 18 Einheiten Hitachi anfallen Der Betrieb soll im Jahr 2030 aufgenommen werden StreckeDie Strecke wird insgesamt 11 3 Kilometer lang sein durchgehend zweigleisig und weitgehend ebenerdig verlaufen Auf 3 1 Kilometern Strecke in der Altstadt wird es zur Wahrung des Stadtbildes keine Fahrleitung geben dort werden die Fahrzeuge im Batteriebetrieb unterwegs sein Sowohl im Bereich der geteilten Station Fossa Bagni Castello als auch im Bereich Via Solferino wird es durch die Enge der Strassen jeweils zwei eingleisige Abschnitte geben Zwischen den Stationen Fossa Bagni Castello und Mazini wird die Strecke durch den 430 Meter langen Tunnel Galleria Tito Speri unter dem Kastell hindurch fuhren Der Tunnel wird entsprechend umgebaut An der Station San Faustino sowie am Bahnhof Haltestelle Stazioni wo Anschluss an die Fernbahn besteht wird es Umsteigemoglichkeiten zur Linie T1 der Metropolitana di Brescia geben FahrzeugeDie 18 geplanten Fahrzeuge der Strassenbahn Brescia werden vollklimatisierte Triebwagen sein die bei 52 Sitzplatzen insgesamt 216 Passagieren Platz bieten Die Fahrzeuge werden mit einem Advanced Driver Assistant System ADAS ausgestattet sein dessen Anti Kollisions Funktion potentielle Gefahrdungen durch Personen oder Fahrzeuge auf dem Gleis erkennt Die neuen Fahrzeuge sollen zu 98 Prozent recycelbar sein und durch Energieruckgewinnung beim Bremsen sowie einem innovativen Eco Drive Algortihmus 15 bis 20 Prozent weniger Strom verbrauchen Betriebswerk und Depot befinden sich am sudwestlichen Streckenende in Fiera am Nordende in Pendolina wird es eine Abstellanlage geben WeblinksCommons Strassenbahn Brescia Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseBrescia awards turnkey tram line contract In RailwayPro 19 Juni 2025 abgerufen am 30 Juni 2025 englisch Gianpiero Belotti Mario Baldoli Una corsa lunga cent anni Storia dei trasporti pubblici di Brescia dal tram a cavalli al progetto Metrobus Hrsg Fondazione Civilta Bresciana Brescia 1999 ISBN 88 86670 13 3 italienisch Franco Robecchi Degli sventramenti del risanamento ottocentesco a quelli della retorica fascista In Le citta nella storia d Italia Brescia Bari Laterza 1989 ISBN 88 420 3322 7 italienisch Claudio Mafrici I binari promiscui Nascita e sviluppo del sistema tramviario extraurbano in provincia di Brescia 1875 1930 In Quaderni di Sintesi November 1997 italienisch Eugenio Barboglio La metropolitana non basta a Brescia torna il tram In BresciaOggi 8 August 2014 S 8 italienisch Pietro Gorlani Il piano per la mobilita futura tram e ciclabili contro lo smog In Corriere della Sera Brescia 18 Februar 2018 abgerufen am 1 Juli 2025 italienisch Nuova rete tramviaria Comune di Brescia 2018 abgerufen am 1 Juli 2025 italienisch Mappa tram PDF Comune di Brescia 2018 abgerufen am 1 Juli 2025 italienisch Brescia to build two tram lines In International Rail Journal 4 April 2018 abgerufen am 30 Juni 2025 englisch Brescia tram agreement signed In Metro Report 3 April 2018 abgerufen am 30 Juni 2025 englisch Davide Bacca Il tram resta un desiderio e la Loggia cambia idea In Giornale di Brescia 19 Dezember 2019 italienisch Davide Bacca La Loggia rilancia il progetto tram 24 fermate da Pendolina alla Fiera Hrsg Giornale di Brescia 15 Januar 2021 S 18 italienisch 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