Die Straßenbahn München offiziell und im lokalen Sprachgebrauch als Tram oder Trambahn bezeichnet ist neben der U Bahn u
Straßenbahn München

Die Straßenbahn München – offiziell und im lokalen Sprachgebrauch als Tram oder Trambahn bezeichnet – ist neben der U-Bahn und der S-Bahn das dritte schienengebundene öffentliche Personennahverkehrsmittel der Stadt München. Sie wird von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) sowohl geplant als auch betrieben und ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert.
Tram München | |
---|---|
Drei der im Einsatz befindlichen Baureihen im Betriebshof Einsteinstraße (von links nach rechts: P, R 2.2b und S) | |
Basisinformationen | |
Staat | Deutschland |
Stadt | München |
Eröffnung | 21. Oktober 1876 (Pferdebahn) |
Elektrifizierung | 1895 |
Betreiber | Münchner Verkehrsgesellschaft |
Verkehrsverbund | Münchner Verkehrs- und Tarifverbund |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 82 km |
Ehemals größte Streckenlänge | 134 km |
Spurweite | 1435 mm (Normalspur) |
Stromsystem | 750 Volt = (Oberleitung) |
Haltestellen | 173 |
Betriebshöfe | 1 |
Betrieb | |
Linien | 12 |
Takt in der HVZ | 4 – 10 Min. |
Takt in der SVZ | 20 Min. |
Reisegeschwindigkeit | 18,4 km/h |
Fahrzeuge | 139 |
Höchstgeschwindigkeit | 60 km/h |
Statistik | |
Bezugsjahr | 2023 |
Fahrgäste | ca. 115 Mio. |
Fahrleistung | 8,6 Mio. Kilometer |
Netzplan (Stand: Mai 2025) |
Die Münchner Straßenbahn nahm am 21. Oktober 1876 den Betrieb auf. Anfangs wurden die Wagen noch von Pferden gezogen, zwischen 1895 und 1900 ist das Netz nach und nach elektrifiziert worden, sodass elektrische Triebwagen die Tiere ersetzten. Im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie während der Räterevolution konnte die Straßenbahn in München nur eingeschränkt verkehren und 1945 musste der Betrieb für knapp einen Monat vollständig eingestellt werden. Nach der Wiederinbetriebnahme wurde das Streckennetz ausgebaut und erreichte 1964 mit 134 km Länge die größte Ausdehnung. Durch die neu eröffnete U-Bahn sollte die Straßenbahn im Lauf der Jahre ersetzt werden. 1986 jedoch beschloss der Münchner Stadtrat – nach massiven Bürgerprotesten –, die Tram zu erhalten, seit 1996 wird das Straßenbahnnetz wieder ausgebaut.
Das 82 Kilometer lange Streckennetz liegt bis auf einen Abschnitt der Linie 25 in Grünwald ausschließlich im Münchener Stadtgebiet. Auf zwölf Linien werden fahrplanmäßig maximal 105 von 139 Fahrzeugen gleichzeitig eingesetzt (Stand August 2024). Im Jahr 2024 wurden 120 Millionen von insgesamt 615 Millionen Fahrgästen der MVG durch die Tram befördert. Dies entspricht einem Anteil von knapp 20 Prozent. Durch vier Nachtlinien werden 107 der insgesamt 173 Haltestellen rund um die Uhr bedient.
Betrieb und Liniennetz
Das Netz besteht aus zehn Straßenbahnlinien, die von etwa 4:45 Uhr bis 1:30 Uhr des Folgetages in der Regel im 10-Minuten-Takt (20-Minuten-Takt während der Spätzeit) verkehren und durch drei weitere nur zeitweise auf verkürzten Strecken verkehrenden Linien verstärkt werden. In der Betriebspause dieser Tageslinien sowie der U-Bahn verkehren vier Nachtlinien von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag alle 15 oder 30 Minuten und in den übrigen Nächten stündlich.
Tageslinien
Linie | Verlauf | Haltest. | Fahrzeit | Takt | Spättakt | OSM |
---|---|---|---|---|---|---|
Schwabing Nord – Scheidplatz – Hohenzollernplatz – Leonrodplatz – Rotkreuzplatz – Romanplatz | 24 | 28 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Romanplatz – Donnersbergerstraße – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Isartor – Maxmonument – Lehel – Effnerplatz (– Arabellapark/Klinikum Bogenhausen – St. Emmeram) (Effnerplatz – St. Emmeram nur in der HVZ als Verstärkung von Linie 17) | 26 (35) | 39 min (50 min) | 10 min | 20 min | hin rück | |
Amalienburgstraße – Romanplatz – Donnersbergerstraße – Hackerbrücke – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Isartor – Gasteig – Max-Weber-Platz – Effnerplatz – Arabellapark/Klinikum Bogenhausen – St. Emmeram | 41 | 57 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Gondrellplatz – Westendstraße – Lautensackstraße – Trappentreustraße – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Mariahilfplatz – Ostfriedhof – Giesing Bahnhof – Schwanseestraße | 30 | 42 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Pasing Bahnhof – Willibaldplatz – Fürstenrieder Straße – Lautensackstraße – Trappentreustraße – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) Nord – Theatinerstraße – Maxmonument – Maximilianeum – Max-Weber-Platz – Einsteinstraße – Berg am Laim Bahnhof | 34 | 50 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Moosach Bahnhof – Westfriedhof – Leonrodplatz – Stiglmaierplatz – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) | 17 | 22 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Westfriedhof – Leonrodplatz – Stiglmaierplatz – Hauptbahnhof Nord – Karlsplatz (Stachus) Nord – Theatinerstraße – Maxmonument – Maximilianeum – Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – Kreillerstraße – St.-Veit-Straße | 28 | 37 min | 10 min | 20 min | hin rück | |
Münchner Freiheit – Potsdamer Straße – Parzivalplatz – Schwabinger Tor – Am Münchner Tor – Anni-Albers-Straße – Domagkstraße – Schwabing Nord (HVZ alle 5 min, SVZ alle 20 min, sonst alle 10 min) | 7 | 9 min | 5/10 min | 20 min | hin rück | |
Max-Weber-Platz – Rosenheimer Platz – Ostfriedhof – Silberhornstraße – Wettersteinplatz – Großhesseloher Brücke – Grünwald, Derbolfinger Platz (Großhesseloher Brücke – Grünwald nur ca. jede zweite Fahrt) | 23 | 31 min | 5 min | 10 min | hin rück | |
Petuelring – Hohenzollernplatz – Kurfürstenplatz – Karolinenplatz – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor (Spätzeit: Fr/Sa alle 10 min, sonst alle 20 min) | 15 | 20 min | 10 min | 10/20 min | hin rück | |
Scheidplatz – Kurfürstenplatz – Karolinenplatz – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor (nur von 7–20 Uhr / So: 12–19 Uhr, verstärkt die Linie 27) | 12 | 16 min | 10 min | – | hin rück | |
E7 | MVG Museum – Giesing Bahnhof – Ostfriedhof – Rosenheimer Platz – Ostbahnhof (nur rück) – Max-Weber-Platz (nur zu Öffnungszeiten des MVG-Museums; 30-Minuten-Takt) | 10 13 | 17 min 22 min | 30 min | – |
- Ein Wagen der Linie 16 durchquert die Mae West
- Ein Wagen der Linie 18 am Maxmonument. Hier verkehrt mittlerweile die Linie 16.
- S-Wagen 2319 durchquert die Fußgängerzone in der Theatinerstraße
- Straßenbahn verlässt die Hochschule München
- Linie 23 an der Endhaltestelle Münchner Freiheit
Nachtlinien
Im Nachtnetz der Tram verkehren folgende Linien:
- Amalienburgstraße – Effnerplatz (Teilabschnitt der Linie 17)
- Pasing Bf – St.-Veit-Straße
- Moosach Bf – Karlsplatz (Stachus) (wie Linie 20)
- Petuelring – Großhesseloher Brücke
Diese Linien und weitere Nachtbuslinien verkehren täglich etwa von 1:30 Uhr bis 4:30 Uhr. In den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag gilt ein 30-Minuten-Takt, auf den Linien N19 und N27 abschnittweise sogar ein 15-Minuten-Takt. In den übrigen Nächten verkehren die Nachtlinien stündlich. Am Stachus, dem zentralen Treffpunkt aller Nachtlinien, besteht um 1:30 Uhr, 2:30 Uhr, 3:30 Uhr und 4:30 Uhr (am Wochenende sogar halbstündlich) Anschlusssicherung zwischen allen vier Straßenbahnlinien sowie den Buslinien N40 und N41.
Sonderfahrten
Grundsätzlich können Münchner Trambahnen für Sonderfahrten gemietet werden. So werden regelmäßig unter dem Namen MünchenTram Stadtrundfahrten angeboten; außerdem kann noch eine sog. Partytram gemietet werden (meist P-Wagen). Als MünchenTram kommt der M-Triebwagen 2412 mit dem M-Beiwagen 3407 zum Einsatz.
Von 1994 bis 2019 gab es mit demselben historischen Triebwagen im Advent auch regelmäßig eine Sonderlinie mit dem Namen ChristkindlTram, die eine Rundstrecke mit Anfangs- und Endhaltestelle Sendlinger Tor bediente. Diese Trambahn war weihnachtlich geschmückt, in den Wagen wurde Weihnachtsmusik gespielt und es wurden Heißgetränke und Lebkuchen gereicht. Abfahrtzeiten waren jeweils zu vollen und zur halben Stunde am Sendlinger Torplatz. Während der Coronapandemiejahre 2020 und 2021 bot die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz keine Fahrten mit der Christkindltram an. Auch nach Ende der Pandemie und Aufhebung der Auflagen wurde der Betrieb jedoch zunächst nicht wieder aufgenommen – als Grund wurde jetzt der Fahrermangel angegeben.
Im Jahr 2024 fährt die Christkindltram nach einem Auftrag des Oberbürgermeisters Dieter Reiter wieder. Da der historische Wagen jedoch wartungsbedürftig ist, wird dieses Jahr ein modernerer Wagen verwendet.
Baustellenlinien
Bei größeren Baumaßnahmen an wichtigen Knotenpunkten können meist mehrere Linien nicht mehr auf ihrem normalen Linienweg verkehren und müssen geteilt oder umgeleitet werden. Seit dem Jahr 2005 setzt die MVG teilweise Baustellenlinien ein, die Liniennummern von 30 bis 39 erhalten: So wurden beispielsweise die Westäste der Linien 17 und 18 miteinander verknüpft, die nun neu geschaffene Linie bekam die Liniennummer 37. Hierdurch können sich die Fahrgäste besser auf die Änderung des Linienwegs einstellen.
Im Oktober 2017 kam eine Baustellenlinie „U2“ zum Einsatz, da es in der U-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Sendlinger Tor zu Behinderungen kam.
Zur Kennzeichnung einer Baustellenlinie wird das Umleitungssymbol verwendet, welches bei R2- und R3-Wagen an der Position des Nachtlinienschilds an der Frontscheibe eingesteckt wird. Die älteren Hochflurzüge vom Typ P erhielten stattdessen ein auffälliges gelbes Zielschild mit Umleitungssymbol.
Werden Trambahnlinien komplett eingestellt und durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt, so bekam die Ersatzlinie einige Zeit eine »Hunderternummer«, beispielsweise wird aus der Trambahnlinie 18 die SEV-Buslinie 118. Ebenso fuhr eine Buslinie 123 im Vorlaufbetrieb bis zur Eröffnung der neu gebauten Trambahn-Linie 23. Mittlerweile verwendet man hier aber die normalen Liniennummern. So fahren 2017 Ersatzbusse mit den Nummern 18 und 19.
Elektrische Ausrüstung
Seit 2001 beträgt die Spannung der Fahrleitung 750 Volt Gleichstrom, zuvor wurde mit 600 Volt Gleichstrom gefahren. Auf dem Liniennetz werden unterschiedliche Oberleitungssysteme eingesetzt: Hauptsächlich wird in München die Einfachfahrleitung genutzt, bei der der Fahrdraht zwischen den Fahrleitungsmasten abgespannt ist. Auf neu erbauten Strecken findet eher die Kettenfahrleitung Verwendung, bei der die Fahrleitung durch ein zusätzliches Tragseil getragen wird, sodass größere Mastabstände möglich sind. Als Oberleitung wird ein mit Kupfer legierter Fahrdraht mit einem Durchmesser von ungefähr 12 Millimeter verwendet.
Geschichte
Die Anfänge – 1876 bis 1900
Pferdebahn
Durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt München ab Mitte des 19. Jahrhunderts und die damit wachsende Einwohnerzahl stieg das Verkehrsbedürfnis stark an. Wie in vielen größeren Städten geht die Straßenbahn in München auf private Unternehmen zurück. Am 16. Juni 1869 richtete der Lohnkutscher Michael Zechmeister ein mit Pferden betriebenes Omnibusnetz ein, dieses wurde auch umgangssprachlich als Groschenwagen bezeichnet. Das Netz bestand aus fünf im 20-Minuten-Takt befahrenen Linien. Das Ziel war jedoch der Bau einer Pferdebahn auf Schienen, die die Stadt allerdings als nicht lohnend ansah. Noch im selben Jahr versuchte der Amerikaner S.A. Beer eine Konzession für eine Pferdebahn zu erhalten, was ihm jedoch nicht gelang. Nachdem in vielen anderen Städten bereits Pferdebahnen eingerichtet worden waren, erhielt 1869 auch in München ein Konsortium aus Magdeburg eine Konzession zum Bau von drei Pferdebahnlinien. Das Projekt scheiterte an der Finanzierung. Der Münchner Magistrat bewilligte im Jahr 1873 zwar den Bau einer Pferdebahn, die Münchner Polizeidirektion verbot jedoch das Verlegen der Schienen in der Innenstadt, sodass das Vorhaben verzögert wurde. Nachdem der Münchner Magistrat dem Belgier Edouard Otlet am 26. März 1876 eine Konzession erteilt hatte, willigte die Polizeidirektion dem Bau schließlich doch ein. Otlet verpflichtete sich, zunächst eine Ost-Westlinie (Schloss Nymphenburg – Nymphenburger Landstraße – Dachauer Straße – Bahnhofsplatz – Karlsplatz mit Gabelung nach Norden über den Lenbachplatz zum Promenadeplatz und nach Süden über Sendlinger Tor und Zweibrückenstraße zum Haidhauser Bahnhof) und eine Nord-Süd-Linie (Großwirt in Schwabing [heute Münchner Freiheit] – Schwabinger Landstraße [heute Leopoldstraße] – Ludwigstraße – Brienner Straße – Hauptbahnhof – Theresienwiese) als Pferdebahn zu bauen.
Am 21. Oktober 1876 nahm die erste Linie der Pferdebahn vom Promenadeplatz zur Burgfrieden-Maillingerstraße an der damaligen Stadtgrenze als erstes Teilstück der Ost-West-Linie den Betrieb auf. Am ersten Fahrtag beförderte die Münchener Tramway Ed. Otlet 5092 Fahrgäste. Für den Betrieb der Pferdebahn schaffte man 48 Pferde an. Ein Jahr später wurde der Abzweig ab Karlsplatz über Sendlinger Tor bis zur Zweibrückenstraße eröffnet. Nach zwei Jahren waren alle vertraglich festgelegten Linien gebaut. Da der Direktor der Straßenbahngesellschaft und auch Otlet kein Deutsch konnten, beschloss der Münchner Magistrat, den Straßenbahnbetrieb und auch das Straßenbahnnetz der neu gegründeten Münchner Trambahn AG am 25. August 1882 zu übergeben.
Die Pferdebahn wurde in den Jahren 1882 und 1883 nochmals zügig ausgebaut. 1885 fuhren bereits sieben Linien, die durch verschiedenfarbige Linienschilder gekennzeichnet waren. Liniennummern gab es damals noch nicht. Wegen des langen Streits mit dem Münchner Magistrat, der anfangs der Meinung war, dass die Straßenbahn das Stadtbild verunstalten würde, konnte die Ost-West-Altstadtstrecke vom Karlsplatz über den Marienplatz zum Isartor erst 1888 eröffnet werden. 1890 eröffnete die Münchner Trambahn AG eine Ringlinie, die vom Bahnhofsvorplatz über den Sendlinger-Tor-Platz, das Isartor und das Maxmonument zurück zum Bahnhofsplatz führte. Im Jahr 1892 betrieb die Münchner Trambahn AG neun Straßenbahnlinien. Es gab keine festen Haltestellen, die Pferdebahnwagen hielten an, wenn man dem Kutscher ein Zeichen gab, dass man einsteigen wollte.
Linienfarbe | Strecke |
---|---|
weiß | Grünwaldpark – Karlsplatz – Promenadeplatz – Adalbertstraße |
rot | Ringlinie: Bahnhofsplatz – Sendlinger-Tor-Platz – Isartorplatz – Maxmonument – Ludwigstraße – Theresienstraße – Bahnhofsplatz |
grün | Landsberger Straße – Karlsplatz – Schwabing |
weiß | Hoftheater – Maxmonument – Ostbahnhof – Rosenheimer Berg |
grün | Frauenstraße – Au – Freibadstraße |
blau | Karlsplatz – Sendling |
gelb | Ost-West-Altstadtstrecke: Hauptbahnhof – Marienplatz – Ismaninger Straße |
grün | Färbergraben – Isartalbahnhof |
weiß | Hauptbahnhof – Giesing |
1894 besaß die Münchner Trambahn AG 758 Pferde, dies war die größte Anzahl an Pferden, die die Münchner Straßenbahn je erreichte. 1895 wurde nach langen Verhandlungen mit Behörden und Haus- und Grundbesitzern als erste Strecke die Linie vom Färbergraben zum Isartalbahnhof elektrifiziert. In diesem Zusammenhang wurde auch erstmals das Mitziehen von Pferdebahnwagen als Beiwagen getestet. Der volle elektrische Betrieb auf der Strecke wurde am 27. Juni 1895 genehmigt. Die Elektrifizierung des Netzes ging von da an zügig voran und war bis 1900 abgeschlossen. Die letzte Pferdebahn fuhr am 15. August 1900 auf der Linie vom Promenadeplatz zur Hohenzollernstraße.
Dampfstraßenbahn
Am 9. Juni 1883 eröffnete die Münchener Trambahn AG eine Dampfstraßenbahn vom Hauptbahnhof nach Nymphenburg. In Höhe der heutigen Landshuter Allee gab es bis 1892 eine niveaugleiche Kreuzung mit der Bahnstrecke München–Regensburg. Die Höchstgeschwindigkeit betrug bis 1886 8 km/h, ab 1886 12 bzw. auf manchen Teilstrecken 16 km/h. Eine Fahrkarte vom Zentralbahnhof bis nach Nymphenburg kostete 20 Pfennig. Die Ausflugslinie erfuhr bald ungeahnten Ansturm, an Sonntagen waren die Züge meist stark überlastet. Allerdings gab es auch Probleme, denn Gespannpferde scheuten aufgrund der lauten Dampfloks und gingen durch, was immer wieder zu Unfällen führte. Die Dampftrambahn wurde daher 1890 aus der Nymphenburger Straße in weniger verkehrsreiche Parallelstraßen (Blutenburgstraße, Winthirstraße) verlegt. Man überlegte, weitere Dampftrambahnlinien wie zum Beispiel nach Wolfratshausen zu bauen, was jedoch nach dem Bau der Isartalbahn nicht mehr notwendig war. Am 14. Juli 1900 wurde der Dampftrambahnbetrieb eingestellt.
Ungererbahn
Bereits am 1. Juni 1886 wurde von August Ungerer, dem Besitzer des „Schwabinger Würmbades“ (später Ungererbad), auf eigene Kosten eine elektrische Trambahn, die Ungererbahn, in München eröffnet, die seine Badeanstalt an das Trambahnnetz anschloss. Sie war die dritte elektrische Straßenbahn in Deutschland, wurde jedoch 1895 aufgrund unzureichender Kapazität eingestellt, stattdessen wurde die Pferdebahn zum neu gebauten Nordfriedhof verlängert. Die elektrische Ungererbahn wurde dabei zunächst durch eine Pferdebahnlinie ersetzt.
Elektrifizierung und weiterer Ausbau 1895 bis 1918
Ab 1891 plante die Münchner Trambahn AG die Elektrifizierung der Pferdebahnlinien. Für die Finanzierung des Projekts wurde das elektrische System den Gemeindekollegien vorgestellt. Daraufhin wurde am 25. Juni 1894 ein elektrischer Probebetrieb auf der Pferdebahnlinie Färbergraben–Isartalbahnhof beantragt, diesem stimmte auch die Stadt zu. Verzögert wurde das Projekt durch die erst späte Zustimmung des Königlichen Staatsministeriums im Jahr 1895. Ab März konnte die Oberleitung eingerichtet werden, vom 17. bis zum 22. Juni 1895 wurde der Probebetrieb aufgenommen und ab dem 23. Juni 1895 wurden auch Fahrgäste befördert. Auf derselben Linie fuhren jedoch neben den elektrischen Straßenbahnwagen noch Pferdebahnwagen, da der ausschließlich elektrische Betrieb erst eine Woche später, am 27. Juni 1895, genehmigt wurde. Die Pferdebahnwagen fanden nun als Beiwagen der Straßenbahnzüge weitere Verwendung. Noch im selben Jahr wurde die Pferdebahnlinie vom Bahnhofsvorplatz nach Giesing elektrifiziert und im folgenden Jahr bis zum Ostfriedhof verlängert. Von der Elektrifizierung der anderen Pferdebahnlinien sah die Münchner Trambahn AG vorerst ab, da es sich aufgrund der auslaufenden Konzession zum Betrieb des Straßenbahnnetzes mit der Stadt München nicht mehr gelohnt hätte. In einem Vertrag mit der Stadt München wurde beschlossen, dass die Münchner Trambahn AG Zuschüsse für den Bau der Oberleitungen erhielt. Im Gegenzug erhielt die Stadt München einen größeren Einfluss auf die Betriebsführung der Straßenbahn.
Im November 1897 wurde der elektrische Betrieb auf der Pferdebahnlinie von der Freibadstraße zur Heiliggeistkirche aufgenommen. Künstlergemeinschaften und der Königliche Hof kritisierten die Oberleitungen, da sie das Stadtbild „verschandelten“. Der Münchner Magistrat forderte daraufhin die Untersuchung alternativer Möglichkeiten der Stromeinspeisung. 1896 eröffnete die Elektrizitäts-AG. vorm. Schuckert & Co. eine Versuchsstrecke in der Goethestraße, bei der der Strom über Kontaktklötze in der Gleismitte übertragen wurde. Wegen großer Unfallgefahr übernahm man dieses System nicht in den Planbetrieb, woraufhin die Teststrecke 1902 abgebaut wurde. Auch Versuche mit batteriebetriebenen Fahrzeugen wurden durchgeführt, sie waren aber ebenfalls erfolglos. Auf der Strecke vom Schillerdenkmal über den Odeonsplatz zur Galeriestraße erlaubte die Aufsichtsbehörde die Einrichtung einer Oberleitung nicht. Um die Strecke dennoch mit elektrischen Straßenbahnen zu befahren, richtete man am 19. Februar 1900 einen Schleppbetrieb ein, bei dem die Triebwagen von kleinen Akkulokomotiven gezogen wurden. Dafür wurden insgesamt sechs Akkulokomotiven beschafft und Abstell- und Rangiergleise errichtet. Nachdem letztendlich doch eine Oberleitung genehmigt worden war, stellte man den Betrieb mit Akkulokomotiven zum 15. März 1906 ein.
Die letzte Pferdebahnlinie vom Promenadeplatz zur Hohenzollernstraße wurde am 15. August 1900 elektrifiziert. Insgesamt kostete die Elektrifizierung mit acht Millionen Mark doppelt so viel wie ursprünglich dafür veranschlagt. Bis 1912 wurde das Netz im Stadtbereich weiter verdichtet, um unter anderem auf den wichtigsten Linien einen 5-Minuten-Takt herstellen zu können. Die Straßenbahn fuhr von 5:30 Uhr morgens bis circa 1:00 Uhr nachts, der Fahrpreis betrug 10 Pfennig pro Fahrt. Für Arbeiter waren die Tarife jedoch zu teuer, sodass die Straßenbahn sonntags im Ausflugsverkehr mit jährlich circa 160.000 die meisten Fahrgäste beförderte. An Werktagen fuhren nur ungefähr 120.000 Fahrgäste jährlich mit der Straßenbahn. In jedem Straßenbahnfahrzeug fuhr ein Schaffner mit, der eine blaue Uniform und eine silberne Mütze trug. Frauen waren erst im Ersten Weltkrieg als Schaffnerinnen üblich.
Die mit Linienfarben gekennzeichneten Linien erhielten ab 1900 provisorisch Liniennummern mit römischen Ziffern, die jedoch nicht an den Straßenbahnen angeschrieben waren. Am 11. Oktober 1905 führte die Münchner Trambahn AG offizielle Liniennummern in arabischen Zahlen ein. Die Linien wurden nun mit der Liniennummer und weiterhin mit der Linienfarbe gekennzeichnet.
Linienfarbe (bis 1906) | Liniennummer (ab 1906) | Strecke |
---|---|---|
weiß | 1 | Nymphenburg – Rotkreuzplatz – Hauptbahnhof – Marienplatz – Ostbahnhof |
rot | 2 | Nordring: Hauptbahnhof – Sendlinger Tor – Isartor – Max-II-Denkmal – Galeriestraße – Ludwigstraße – Theresienstraße – Hauptbahnhof |
grün | 3 | Hauptbahnhof – Maximiliansplatz – Odeonsplatz – Schwabing – Feilitzschstraße – Nordfriedhof |
gelb-rot | 4 | Neuhausen – Stiglmaierplatz – Karlstraße – Lenbachplatz – Promenadeplatz – Maximilianstraße – Max-Weber-Platz – Ostbahnhof |
grün | 5 | Heiliggeistkirche – Gärtnerplatz – Reichenbachbrücke – Au – Freibadstraße |
blau | 6 | Leopold-/Hohenzollernstraße – Kurfürstenplatz – Barer Straße – Karlsplatz – Harras – Neuhofen – Boschetsrieder Straße |
gelb, Licht rot | 7 | Schleißheimer/Georgenstraße – Josephsplatz – Augustenstraße – Hauptbahnhof – Sendlinger Tor – Fraunhoferstraße – Ostfriedhof |
8 | Schleißheimer/Georgenstraße – Riesenfeld | |
gelb, Licht rot-grün | 9 | Bogenhausen – Tal – Karlsplatz – Landsberger Straße |
grün | 10 | Rindermarkt – Sendlinger Tor – Isartalbahnhof |
11 | Rotkreuzplatz – Marienplatz – Ostbahnhof | |
12 | Südring: Hauptbahnhof – Goetheplatz – Ostfriedhof – Max-Weber-Platz – Maximilianstraße – Promenadeplatz – Hauptbahnhof | |
14 | Westfriedhof – Neuhausen – Stiglmaierplatz – Karlstraße – Lenbachplatz – Promenadeplatz | |
15 | Heiliggeistkirche – Gärtnerplatz – Reichenbachbrücke – Ostfriedhof | |
16 | Leopold-/Hohenzollernstraße – Kurfürstenplatz – Barer Straße – Karlsplatz – Harras | |
17 | Schleißheimer-/Georgenstraße – Josephsplatz – Augustenstraße – Hauptbahnhof – Goetheplatz – Humboldt-/Pilgersheimer Straße (– Ostfriedhof) | |
18 | Waldfriedhof – Sendling – Sendlinger Tor (– Rindermarkt) | |
20 | Max-II-Denkmal – Oettingenstraße – Max-Joseph-Brücke |
Bis zum Ersten Weltkrieg wurden weitere Linien gebaut. Die 1904 errichtete Linie zum damals neuen Waldfriedhof verlief als erste Münchner Straßenbahnlinie auf einem eigenen Gleiskörper, dabei kamen Vignolschienen statt der bisher in den Straßen verlegten Rillenschienen zum Einsatz. 1907 wurde auch die Nord-Süd-Strecke durch die Münchner Altstadt vom Sendlinger Tor über den Rindermarkt, den Marienplatz und die Theatinerstraße zum Odeonsplatz auf eine eigene Trasse gelegt. Am 1. Juli 1907 lief der Konzessionsvertrag der Stadt mit der Münchner Trambahn AG aus, die Stadt München übernahm nun den Straßenbahnbetrieb als Städtische Straßenbahn München.
Am 16. Dezember 1908 eröffnete die Städtische Straßenbahn die erste sogenannte Fernlinie nach Pasing. Sie wurde hinter der Münchner Stadtgrenze als Überlandstraßenbahn auf einer eigenen, höher gelegenen Trasse neben der Landsberger und Agnes-Bernauer-Straße zum Pasinger Marienplatz geführt. Am Pasinger Marienplatz befand sich von 1908 bis zum Bau der Verlängerung zum S-Bahnhof Pasing ab 9. Dezember 2012 mit 14,5 Metern der engste Radius des gesamten Straßenbahnnetzes. Die durchschnittliche Geschwindigkeit auf der damaligen Linie 29 (heute Linie 19) betrug 18 km/h. Am 12. August 1910 wurde eine weitere Überlandstraßenbahn nach Grünwald als Linie 25 und 35 (heute Linie 25) eröffnet, die hauptsächlich als Ausflugslinie in die Isarauen genutzt wurde.
Mit Kriegsausbruch im Jahre 1914 gab es starke Einschränkungen im Tramverkehr wegen Masseneinberufungen des Personals und Energiesparmaßnahmen. Im Jahre 1915 wurden erstmals Schaffnerinnen eingestellt, um dem Personalbedarf gerecht zu werden. Durch den Energiemangel wurde die Situation gegen Kriegsende immer schwieriger, zumal es in den letzten Kriegstagen immer mehr Streiks gab.
Ausbau und Notzeiten – 1919 bis 1945
Auch bei der Räterevolution von 1919 litt die Trambahn unter den Kämpfen. Oberleitungen wie auch Fahrzeuge wurden durch die Kämpfe zerstört, zeitweise musste der Betrieb ganz ruhen.
Am 7. Mai 1919 wurde der Trambetrieb wieder aufgenommen. Ab 1920 konnte der Betrieb wieder reibungsloser laufen; es wurden auch wieder Streckenbauten in Angriff genommen. Ab 1922 zwang allerdings die Hyperinflation zu immer größeren Betriebseinschränkungen. Die Tarife stiegen dabei entsprechend. Eine Fahrkarte für den niedrigsten Tarif (2 Teilstrecken) kostete am 1. März 1922 noch 1,50 Mark, am 5. August 1922 5 Mark, am 31. Dezember 1922 70 Mark, am 29. Juni 1923 1500 Mark und im November 1923 schließlich bis zu 200 Milliarden Mark.
Ging es ab 1924 wieder aufwärts – der Wagenpark konnte modernisiert werden und neue Strecken gingen in Betrieb, z. B. nach Ramersdorf, Berg am Laim (1926 als Linie 31,) Teilstücke des geplanten „Großen Rings“ (Linie 22) und andere – beeinträchtigte ab 1929 die Weltwirtschaftskrise den Betrieb der Münchner Trambahn. Die Straßenbahn war das dominante innerstädtische Verkehrsmittel, das sich bei der breiten Bevölkerung im Ersten Weltkrieg durchgesetzt hatte. In der Weimarer Republik erzielte das Verkehrsmittel in München „Werte von durchschnittlich mehr als einer halben Million Fahrgästen pro Tag.“
In der folgenden Dekade sahen Planungen der Nationalsozialisten einen überdimensionierten Umbau der „Hauptstadt der Bewegung“ vor. Die Straßenbahnen standen Hitlers Ausbauplänen entgegen. Er wünschte sich breite Straßen, monumentale Gebäude und Parkplätze anstelle von Schienen und Oberleitungen. In diesem Zusammenhang sollte die Trambahn durch eine U-Bahn ersetzt werden. Ergänzend wurde 1934 die Einführung des innerstädtischen Busverkehrs beschlossen. Dessen grüne Lackierung wurde 1940 nach einer Weisung Hitlers farblich den weiß-blau lackierten Straßenbahnen angepasst.
Dadurch sollte demonstriert werden, dass die Straßenbahn mittlerweile unzureichend sei. „Mit der Aufwertung der Busse ging ein Abstieg der Straßenbahn einher. Während die nationalsozialistische Stadtführung ansonsten keine Gelegenheit ausließ, ihre Baumaßnahmen zu inszenieren, verzichtete sie bei der einzigen im 'Dritten Reich' neuerbauten Tramstrecke zwischen Donnersbergerstraße und Romanplatz auf eine Eröffnungsfeier.“ Der Niedergang der Schiene war dabei kein Spezifikum Münchens. Christian Weber verwies dabei auf Paris, wo die Tram zwischen 1929 und 1938 stillgelegt wurde. Aufgrund der Autarkiepolitik des Deutschen Reichs – für Verbrennungsmotoren waren importierte Treibstoffe nötig – konnten sich die Straßenbahnbefürworter ab Ende 1936 durchsetzen.
Das Münchner Straßenbahnnetz blieb erhalten und wurde neu in Stammlinien und Einsatzlinien gegliedert. Am 1. Januar 1939 bestand folgendes Netz:
- 1 Berg am Laim – Ostbahnhof – Marienplatz – Hauptbahnhof – Seidlstraße – Nymphenburger Straße – Romanplatz
- 2 Nordring
- 3 Kölner Platz – Münchner Freiheit – Odeonsplatz – Hauptbahnhof – Arnulfstraße – Romanplatz – Botanischer Garten
- 4 Ramersdorf bzw. Ostbahnhof – Nationaltheater – Karlstraße – Nymphenburger Straße – Hanauer Str.
- 5 Viktualienmarkt – Maria-Hilf-Platz – Candidplatz
- 6 Freimann – Stachus (bzw. Marienplatz) – Sendlinger Tor – Harras – Waldfriedhof
- 7 Milbertshofen – Nordbad – Hauptbahnhof – Fraunhoferstr. – Ostfriedhof – Perlacher Forst
- 8 Kurfürstenplatz – Stachus – Harras – Hofmannstraße
- 9 Herkomerplatz – Ludwigsbrücke – Stachus – Westendstraße
- 12 Südring
- 14 Isartalbahnhof – Sendlinger-Tor-Platz – Stachus – Dachauer Straße – Moosach
- 15 Viktualienmarkt bzw. Sendlinger-Tor-Platz – Ostfriedhof – Großhesselohe
- 17 Nikolaiplatz – Nordbad – Hauptbahnhof – Pilgersheimer Straße – Ostfriedhof
- 18 Kurfürstenplatz – Barer Str. – Stachus – Implerstraße – Thalkirchen (Tierpark)
- 19 Steinhausen – Marienplatz – Hauptbahnhof – Laim – Westend
- 21 Neuhausen – Nymphenburger Str. – Seidlstraße – Marienplatz – Ostbahnhof
- 22 Nikolaiplatz – Nordbad – Leonrodplatz – Rotkreuzplatz – Heimeranplatz – Harras (bzw. Hofmannstraße in der Hauptverkehrszeit)
- 23 Kölner Platz (bzw. Feilitzschplatz) – Hauptbahnhof – Donnersberger Str. – Steubenplatz
- 24 Westfriedhof (Hanauer Str.)- Neuhausen – Nymphenburger Str. – Seidlstr. – Marienplatz – Ramersdorf
- 25 Viktualienmarkt – Ostfriedhof – Großhesselohe – Grünwald
- 26 Nordfriedhof – Marienplatz (bzw. Stachus) – Sendlinger Tor – Harras – Waldfriedhof
- 27 Milbertshofen bzw. Nordbad – Hauptbahnhof – Fraunhoferstraße – Martinsplatz
- 28 Sendlinger-Tor-Platz – Harras – Hofmannstraße
- 29 Prinzregentenplatz – Max-II-Denkmal – Hauptbahnhof – Pasing
- 30 Herkomerplatz – Max-II-Denkmal – Isartor – Isartalbahnhof
- 34 Westfriedhof (Hanauer Straße) – Dachauer Straße – Karlstraße – Max-II-Denkmal – Ostbahnhof
- 38 Sendlinger-Tor-Platz bzw. Promenadeplatz – Implerstraße – Tierpark
- 39 Steinhausen – Marienplatz – Laim (bzw. Pasing)
Die in normaler Schrift gehaltenen Linien sind dabei Stammlinien, die in kursiver Schrift gehaltenen sind Einsatzlinien, die nicht ganztägig verkehrten.
Der Beginn des Zweiten Weltkriegs brachte zunächst wegen der Masseneinberufung von Fahrpersonal zum Kriegsdienst wieder starke Einschränkungen im Linienverkehr; einige Einsatzlinien wurden eingestellt, auf anderen Linien wurde der Takt ausgedünnt. Ab 1. Oktober 1939 wurden Frauen für den Schaffnerdienst eingestellt. Der Bombenkrieg seit 1942 hatte zur Folge, dass das Schienennetz immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und schließlich zu einem großen Teil zerstört wurde. Während der letzten Kriegsmonate 1944 und 1945 war ein regelmäßiger Betrieb kaum mehr möglich; zeitweise konnte die Straßenbahn überhaupt nicht mehr verkehren. Zum Teil verkehrten provisorische Hilfsbahnen, wie die sogenannte „Bockerlbahn“, als Ersatz für die Trambahnen. Am 29. April 1945 gab es zunächst noch einen Teilfahrplan mit wenigen Linien, doch ab 11:00 Uhr vormittags gab es wegen der heranrückenden amerikanischen Bodentruppen Daueralarm, und jeglicher Tramverkehr wurde eingestellt.
Wiederherstellung und größte Ausdehnung – 1945 bis 1972
Infolge des Kriegs war das Schienennetz schwer beschädigt und der Betrieb zunächst eingestellt. Ab dem 22. Mai 1945 verkehrten wieder zwei kleine Außenlinien, nämlich die Linie 7 Ostfriedhof – Friedhof am Perlacher Forst und die Linie 19 Max-Weber-Platz – Steinhausen. Am folgenden Tag kam die Linie 15 zwischen Ostfriedhof und Großhesseloher Brücke dazu, und am 24. Mai 1945 wurden acht weitere Linien in Betrieb genommen: Linie 1 Sendlinger-Tor-Platz – Isartorplatz – Max-Weber-Platz – Ostbahnhof, Linie P1 Ramersdorf – Ostbahnhof – Berg am Laim, Linie 6 Hofmannstraße-Harras, Linie 7 Sendlinger-Tor-Platz – Ostfriedhof – Friedhof am Perlacher Forst, Linie 8 Sendlinger-Tor-Platz – Waldfriedhof, Linie 10 Sendlinger-Tor-Platz – Isartalbahnhof, Linie 12 Max-Weber-Platz – Wettersteinplatz und Linie 19 Sendlinger-Tor-Platz – Müllerstraße – Max-II-Denkmal – Max-Weber-Platz – Steinhausen, in den folgenden Tagen weitere Strecken.
So ging es fort, und erst am 16. Februar 1947 konnten erstmals wieder Züge auf der Ost-West-Verbindung Karlsplatz (Stachus) – Marienplatz – Isartorplatz verkehren. Die Nord-Süd-Altstadtquerung wurde nicht mehr in Betrieb genommen. Schon vor dem Krieg waren die betreffenden Linien an Wochentagen über den Stachus gefahren anstatt über den Marienplatz. Zwischen Odeonsplatz und Sendlinger Tor verkehrte durch die Altstadt eine Buslinie.
Bis Mitte der 1950er Jahre war das Liniennetz bis auf einige wenige Strecken wiederhergestellt. Allerdings sorgte der zunehmende Individualverkehr dafür, dass die Trambahn immer mehr Probleme hatte. Im Innenstadtbereich waren die Straßenbahnen kaum mehr schneller als im Fußgängertempo unterwegs, und es konnte schon passieren, dass die Trambahn vom Hauptbahnhof bis zum Marienplatz 20 Minuten brauchte. Deswegen und da München im Jahr 1957 zur Millionenstadt wurde, nahm die Stadt die Planungen für eine U-Bahn wieder auf.
Ab Ende der 1950er Jahre wurden auch neue Strecken in die rasch wachsenden Trabantenstädte gebaut und Stadtteile wie das Hasenbergl, Freimann Nord und Fürstenried an das Netz angeschlossen. Dies geschah nunmehr über eigene Gleiskörper, die später für die neu geplante Unterpflasterstraßenbahn verwendet werden sollten. Unterirdisch sollten sie nur in der Innenstadt verkehren. Im Jahre 1963 wurden folgende Tunnelstrecken zum Bau einer Unterpflasterstraßenbahn geplant:
- Nordbad – Stiglmaierplatz – Hauptbahnhof – Sendlinger Tor – Fraunhoferstraße – Giesing Bahnhof
- Münchner Freiheit – Odeonsplatz – Marienplatz – Sendlinger Tor – Sendlinger Berg
- Heimeranplatz – Altes Messegelände an der Theresienhöhe – Karlsplatz – Max-Weber-Platz
- Kurfürstenplatz – Barer Straße – Karlsplatz – Sendlinger Tor – Großmarkthalle (etwa in Höhe des heutigen U-Bahn-Haltepunkts Implerstraße)
Am 24. Januar 1964 stoppte der Stadtrat jedoch die Pläne zum Bau einer Stadtbahn und entschied sich stattdessen für einen sofortigen Baubeginn einer „echten“ U-Bahn.
Allerdings fielen in die Zeit auch die ersten Streckenstilllegungen. Als erste Trambahnlinie wurde der „Kohlrabi-Express“ (Linie 5) Viktualienmarkt – Candidplatz im Jahr 1960 auf Busbetrieb (mit z. T. veränderter und erweiterter Linienführung) umgestellt. 1961 wurde die als „Ruinenschleicher“ bekannte Linie 37 (Ostbahnhof – Nordbad) ebenfalls auf z. T. anderer Strecke durch einen Bus ersetzt.
Durch die diversen Außenlinien-Ausbauten erreichte das Netz der Münchner Trambahn im Jahre 1964 trotz der genannten Stilllegungen seine größte Ausdehnung mit 134 Kilometern Streckennetzlänge.
Das Liniennetz von 1966 umfasste folgende Linien:
- 1 Moosach – Hauptbahnhof – Marienplatz – Ostbahnhof – Berg am Laim
- 2 Scheidplatz – Münchener Freiheit – Tengstraße – Augustenstraße – Hauptbahnhof – Messegelände – Am Harras (- Waldfriedhof)
- 3 Nymphenburg (Amalienburgstr.) – Romanplatz – Arnulfstraße – Hauptbahnhof – Stachus – Odeonsplatz – Münchner Freiheit – Scheidplatz – Harthof
- 4 Gern (Westfriedhof) – Neuhausen – Karlstraße – Max-II-Denkmal – Max-Weber-Platz – Ostbahnhof
- 6 Nordfriedhof – Odeonsplatz – Stachus – Sendlinger-Tor-Platz – Am Harras – Waldfriedhof – Lorettoplatz
- 7 Milbertshofen (Anhalter Platz) – Nordbad – Stachus – Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Friedhof am Perlacher Forst
- 8 Hasenbergl – Scheidplatz – Barer Straße – Stachus – Sendlinger-Tor-Platz – Am Harras – Ratzingerplatz – Fürstenried-West
- 9 Kleinhadern (Gondrellplatz) – Westend – Theresienwiese – Hauptbahnhof – Marienplatz – Max-Weber-Platz – Bogenhausen (Effnerplatz)
- 10 Sendlinger-Tor-Platz – Isartalbahnhof
- 11 Kleinhadern (Gondrellplatz) – Westend – Hauptbahnhof – Marienplatz – Rosenheimer Straße – Michaelibad (nur Hauptverkehrszeit)
- 12 Bogenhausen (Effnerplatz) – Max-Weber-Platz – Rosenheimer Platz – Ostfriedhof – Wettersteinplatz
- 15 Sendlinger-Tor-Platz – Ostfriedhof – Großhesselohe bzw. Grünwald
- 17 Milbertshofen (Anhalter Platz) – Nordbad – Hauptbahnhof – Goetheplatz – Obergiesing (Wettersteinplatz)
- 19 Pasing – Laim – Hauptbahnhof – Marienplatz – Max-Weber-Platz – Steinhausen
- 20 Bogenhausen – Tivoli – Max-II-Denkmal – Isartor – Sendlinger Tor – Thalkirchen (Tierpark)
- 21 Nymphenburg (Romanplatz) – Nymphenburger Straße – Hauptbahnhof – Marienplatz – Rosenheimer Straße – Ramersdorf
- 22 Schwabing (Nikolaiplatz) – Leonrodplatz – Rotkreuzplatz – Messegelände – Am Harras bzw. Obersendling (Ratzingerplatz)
- 25 Sendlinger-Tor-Platz – Ostfriedhof – Großhesselohe – Grünwald
- 29 Pasing – Laim – Hauptbahnhof – Marienplatz – Rosenheimer Straße – Michaelibad
- 30 Nymphenburg (Amalienburgstr.) – Romanplatz – Arnulfstraße – Hauptbahnhof – Lenbachplatz – Max-II-Denkmal – Max-Weber-Platz – Steinhausen
Es gab weitere Streckenstilllegungen. Als dritte Linie folgte 1967 die älteste elektrische Linie 10 vom Sendlinger Tor zum Isartalbahnhof. Auf Grund des fortschreitenden S- und U-Bahn-Baus wurde 1968 die Altstadtstrecke vom Stachus über den Marienplatz zum Isartor stillgelegt und die Linien um den Stadtkern herumgeführt. Weitere Strecken mussten wegen des Baus stillgelegt werden. Ab 1970 verkehrte auch die Linie 22 (Teilstück des großen Rings) wegen Umbaus der Donnersbergerbrücke zu einer autogerechten Stadtautobahn nicht mehr. Mit dem Bau bzw. der Inbetriebnahme der S- und U-Bahnen im Jahr 1971 bzw. 1972 folgten weitere Strecken: In der Ludwig-/Leopoldstraße gab es keine Trambahn mehr, ebenso vom Gasteig über die Rosenheimer und Weißenburger Str. zum Orleansplatz.
Einstellungsdiskussion – 1972 bis 1990
Mit der Inbetriebnahme des entstehenden Schnellbahnnetzes mussten einige Strecken daran angepasst werden. So wurde die Strecke entlang der Riesenfeldstraße vom Anhalter Platz zum Petuelring zurückgezogen, damit die Busse aus Richtung Norden die U-Bahn erreichen konnten, ohne parallel zur Trambahn fahren zu müssen. Die Strecken über den Rosenheimer Berg zur Orleansstraße sowie vom Odeonsplatz über Ludwigstraße, Leopoldstraße nach Freimann wurden überflüssig.
In den 1970er Jahren war geplant, die Münchner Trambahn allmählich komplett stillzulegen und das Restnetz, welches nach Fertigstellung der U-Bahn verbleiben würde, auf Busbetrieb umzustellen. Im Münchner Stadtrat wurde der „Vorteil“ der „flexibleren“ Busse gegenüber der Trambahn unterstrichen. Insbesondere nach dem Wahlsieg der CSU bei den Stadtratswahlen von 1978 hatte die Straßenbahn einen schweren Stand. Ab 1985 sollte die Tram als Auslaufbetrieb behandelt und ab spätestens 1994 ganz aufgegeben werden. Von 1975 bis 1983 verschwanden die Linien 1, 2, 4, 7, 8, 9 und (vorläufig) 21, wobei Teilstrecken von anderen Linien übernommen wurden, so die Südäste der Linien 2 und 7 als Linie 27, die Linie 8 südlich des Harras von der Linie 16, die Strecke der Linie 9 von der Linie 20 (Westast zum Gondrellplatz) und 19 (Ostast zum Effnerplatz) und die Strecke in der Barer Straße zunächst von der Linie 25, später von der Linie 18. Die Strecken in der Lindwurm-, Augusten- und Nymphenburger Straße sowie von Neuhausen zur Hanauer Straße wurden nach Eröffnung der U-Bahn-Linien 1 und 8 stillgelegt.
Die Einstellungsbemühungen wurden auch dadurch beschleunigt, dass bei stillgelegten Strecken so schnell wie möglich die Oberleitungen abgenommen und z. T. auch die Gleise ausgebaut wurden. Trotz Petitionen durch Münchner Bürger wurde im Jahre 1983 die Linie 17 komplett eingestellt (es wurde argumentiert, die Linie sei Parallelverkehr zur S-Bahn Hauptbahnhof – Laim); nur im Südteil verkehrte als Ersatz ein Bus. Einen Kampf gab es auch um die Linie 26 (Harras – Waldfriedhof/Lorettoplatz), die aber in der Tat ein Parallelverkehr zur U-Bahn war und wegen nicht ausreichender Fahrgastzahlen 1993 endgültig eingestellt wurde.
Erneuerung – 1990 bis 2011
Anfang der 1980er Jahre begann unter dem Druck von Bürgerinitiativen ein Umdenken zugunsten der Trambahn in München, das maßgeblich vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr organisiert wurde. Im Juli 1986 beschloss der Stadtrat, die Trambahn als Teil des Gesamtsystems zu erhalten. Als 1993 Christian Ude zum Oberbürgermeister gewählt wurde, setzte sich dieser zusammen mit den Fraktionen von SPD und Grünen intensiv für die Tram ein, was auf nicht geringen Widerstand anderer Fraktionen stieß. Erst als die Wirtschaftlichkeit der Straßenbahn genau nachgewiesen worden war, legte sich der Widerstand im Stadtrat. Das Hauptaugenmerk bei der Erneuerung der Münchner Straßenbahn lag bei der Fahrzeugflotte. Der Wagenpark war im Zuge der Einstellungsdebatten vernachlässigt worden. Zu Beginn der 1990er Jahre war er in puncto Technik und Fahrgastkomfort überholt, auch die Ersatzteilbeschaffung wurde immer schwieriger. Hauptuntersuchungen zogen sich mitunter monatelang hin, weil Teile in Handarbeit nachgefertigt werden mussten. In den 1990er und auch 2000er Jahren sollte sich das Bild der Münchner Straßenbahn entsprechend völlig wandeln. So wurden 1991 drei Niederflurfahrzeuge zu ausgedehnten Tests auch im Fahrgasteinsatz beschafft; 1994 bis 1997 folgte dann eine Großserie von 70 Niederflurwagen, 1999 bis 2001 die Beschaffung weiterer 20 Niederflurzüge, und 2009 wurden weitere 4 Niederflurzüge geliefert. Bis 2012 sollte durch die Beschaffung weiterer Neufahrzeuge der gesamte Wagenpark der MVG voll niederflurig werden.
Im Netz selbst kam es Anfang der 1990er Jahre zunächst noch zur Stilllegung weiterer Strecken, was bei den betroffenen Abschnitten auf die Fertigstellung der in den 1980er Jahren begonnenen U-Bahn-Verlängerungen zurückzuführen war. Die letzten Einstellungen erfolgten entsprechend 1991 (Strecke nach Fürstenried West) und 1993 (Strecke zum Hasenbergl/Harthof). Jedoch kam es erstmals auch zur Wiedereröffnung zweier teils seit Jahrzehnten stillgelegter Strecken, nämlich der
- ehemaligen Linie 17 durch die Arnulfstraße (Strecke Hauptbahnhof – Romanplatz; 1983 stillgelegt, wiedereröffnet am 1. Juni 1996)
- Osttangente (ehemalige Linie 12, heute Linien 15 und 25) zwischen Max-Weber-Platz und Ostfriedhof (1968 stillgelegt, wiedereröffnet am 8. November 1997)
Am 12. Dezember 2009 wurde die Tramlinie 23 zwischen Münchner Freiheit und Schwabing Nord eröffnet, ihre Trasse folgt im Wesentlichen der ehemaligen Bahnstrecke München-Freimann–München-Schwabing. Die Straßenbahn-Haltestelle „Münchner Freiheit“ wird von einer grün-weißen Stahlkonstruktion mit einem Gewicht von rund 400 Tonnen auf 18 Stützen überdacht. Den Mittleren Ring überquert die Strecke auf der Schenkendorfbrücke, einer 84 Meter langen Schrägseilbrücke.
Am 10. Dezember 2011 wurde die Strecke zwischen Effnerplatz und St. Emmeram (Oberföhring) in Betrieb genommen, wobei die Straßenbahn bei der Haltestelle Effnerplatz durch die Skulptur Mae West hindurchfährt. Der Streckenteil bis zur Haltestelle Cosimabad war bereits einmal von einer Straßenbahn befahren worden, wurde jedoch wegen des Baus der Linie U4 der U-Bahn München stillgelegt. Die neue Strecke wird derzeit (2025) regulär von der Linie 17, zur Hauptverkehrszeit auch von der Linie 16 befahren.
Zudem wurden zwischen 1994 und 2004 alle Linien beschleunigt (als erstes 1994 die damalige Linie 20 zwischen Moosach und Effnerplatz), wodurch die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit der Münchner Straßenbahn um 22 Prozent anstieg und 14 Fahrzeuge eingespart bzw. für die wiedereröffneten Strecken verwendet werden konnten.
Weitere Modernisierungsmaßnahmen bezogen sich u. a. auf den barrierefreien Ausbau der Haltestellen, wo möglich auch mit großzügigen, hell beleuchteten Wartehäuschen, sowie die Installation von Displays zur dynamischen Fahrgastinformation (DFI) an den wichtigsten Haltestellen, womit die Anzeige der nächsten Abfahrten in Echtzeit möglich wurde.
Ebenfalls wurden in den 1990er und 2000er Jahren fast alle Gleise der Münchner Straßenbahn bei groß angelegten Gleissanierungsmaßnahmen ausgetauscht, sodass die Münchner Straßenbahn bezüglich Wagenpark, Netz und Betriebsablauf seither als ein durchweg moderner Betrieb angesehen werden kann.
Weiterer Ausbau ab 2013
Am 15. Dezember 2013 wurde die Verlängerung der Linie 19 vom Pasinger Marienplatz um eine Station zum Pasinger Bahnhof in Betrieb genommen. Die Verlängerung war schon lange geplant und wurde seit Juni 2012 im Rahmen der Verkehrsberuhigung des Pasinger Stadtteilzentrums realisiert, die durch den Bau der Nordumgehung Pasing möglich wurde. Die Linie 19 fährt seitdem von der Landsberger Straße über eine Häuserblockschleife zum Pasinger Bahnhofplatz, die Wendeschleife am Pasinger Marienplatz wurde aufgegeben.
Im Dezember 2016 wurde die Linie 25 vom Max-Weber-Platz in Haidhausen zum S-Bahnhof Berg am Laim verlängert. Auf knapp der Hälfte der neuen Strecke werden bereits zuvor bestehende Gleise zum Betriebshof in Steinhausen genutzt, ab Vogelweideplatz ist die Strecke neu gebaut. Der Abschnitt bis Vogelweideplatz/Steinhausen wurde früher von den Linien 19 und 27 bedient, sodass faktisch nur der östliche Abschnitt der Neubaustrecke wahrhaftig „neu“ ist. Insgesamt wurden auf ca. 1,3 km neue Gleise verlegt. Bei Bekanntgabe der Verlängerung im Juni 2012 war die Streckeneröffnung für Dezember 2015 geplant. Da sich das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Oberbayern verzögerte, musste der Baubeginn verschoben werden. Der Bescheid wurde am 30. September 2015 erlassen, die Bauvorbereitungen begannen im November 2015. Der Baubeginn der Strecke erfolgte am 26. Februar 2016, die Eröffnung am 10. Dezember desselben Jahres.
Im Januar 2025 wurde die Linie 12 vom Scheidplatz um sieben Haltestellen bis Schwabing Nord verlängert. Dabei wird vom Scheidplatz über die neue Haltestelle Kölner Platz bis zum Parzivalplatz eine bisher als Betriebsgleis genutzte Bestandsstrecke verwendet; den Rest der neuen Strecke teilt sich die Linie mit dem 2009 errichteten Weg der Linie 23.
Fahrzeuge
Die Münchner Straßenbahnfahrzeuge wurden meist in größeren Serien geliefert. Alle Wagen für den elektrischen Betrieb bis zu den J-Wagen waren zunächst Zweirichtungsfahrzeuge und wurden später zu Einrichtungsfahrzeugen umgebaut.
Pferdebahnwagen und Pferde
Am Anfang wurden Pferdebahnwagen (geschlossen), Pferdebahnsommerwagen (offen) und Pferde beschafft. Die ersten acht Wagen und 76 Pferde wurden 1876 mit Betriebsbeginn der Trambahn angeschafft. Die Wagen waren zweiachsig, hatten Petroleumlampen als Beleuchtung und waren mit Münchner Tramway Ed. Otlet beschriftet. Im Jahre 1894 wurde der Höchststand von 797 Pferden und rund 390 Pferdebahnwagen erreicht. Die Pferde – die für durchschnittlich 600 bis 800 Mark angeschafft wurden – konnten im Durchschnitt etwa fünf bis sechs Jahre eingesetzt werden, dann schafften sie den schweren Dienst nicht mehr und wurden zu wesentlich niedrigeren Preisen wieder verkauft. Ab 1895 wurde das Trambahnnetz elektrifiziert und die letzten Pferde wurden 1900 verkauft. Die Pferdebahnwagen wurden bis 1904 zu Beiwagen für die elektrische Straßenbahn umgebaut. Es existiert lediglich ein Nachbau aus dem Jahre 1951.
Dampfstraßenbahnwagen
Für die Dampfstraßenbahn nach Nymphenburg wurden zwischen 1883 und 1891 sieben Straßenbahnlokomotiven angeschafft. An diese konnten bis zu fünf Wagen angehängt werden. Hierzu wurden 13 geschlossene und 20 offene Beiwagen beschafft. Die Lokomotiven wurden nach der Einstellung des Dampfbetriebs und Umstellung auf elektrischen Betrieb 1900 verkauft. Sie waren zum Teil andernorts noch jahrzehntelang im Einsatz. Die Beiwagen wurden, wie die der Pferdebahn, für die elektrische Tram umgerüstet.
Pferde- und Dampftrambahnwagen wurden in den 1920er- und 1930er-Jahren nach und nach ausgemustert, die letzten 1938. Einige wenige Dampftrambeiwagen taten noch in den 1950er-Jahren als Arbeitsbeiwagen Dienst. Es blieb kein Fahrzeug erhalten.
Zweiachser (Serie Z)
Ab 1895 wurde die Trambahn elektrifiziert. Dazu mussten auch elektrische Fahrzeuge angeschafft werden. Die Stadt kaufte zunächst 28 zweiachsige Triebwagen mit offenen Plattformen. Bereits im Jahr darauf wurden für die Plattformen Wetterschutzvorhänge angeschafft. Die Wagen hatten je 16 Sitz- und 12 Stehplätze, waren sieben Meter lang (die letzten Fahrzeuge acht Meter) und waren mit je einem 25-PS-Motor ausgerüstet. Die Fahrzeuge wurden in den 1920er Jahren zum Teil zu Beiwagen umgebaut; einige Fahrzeuge wurden Arbeitstriebwagen. Einige dieser Arbeitstriebwagen taten bis in die 1950er Jahre Dienst und wurden bis spätestens 1956 ausgemustert. Es blieb kein Fahrzeug erhalten.
Akku-Fahrzeuge
Da zwischen der Brienner Straße und dem Odeonsplatz bis zur Galeriestraße, also entlang des Hofgartens, seitens des bayerischen königlichen Hofes eine Oberleitung unerwünscht war, wurden dort zwischen 1900 und 1906 Akku-Lokomotiven mit zwei Motoren zu je 25 PS eingesetzt, d. h. die Triebwagen hatten ihre Stromabnehmer abzuziehen, es wurde eine Akku-Lok – von denen insgesamt sechs beschafft worden waren – vorgespannt, und die zog dann die Züge über die oberleitungslose Strecke vom Schillerdenkmal zur Haltestelle Ludwig-/Galeriestraße und umgekehrt. Eine der Akku-Loks wurde später im Deutschen Museum ausgestellt und 1944 bei einem Luftangriff zerstört.
Baureihe A
Im Zuge der weiteren Elektrifizierung des Netzes war zunächst geplant, weitere zweiachsige Triebwagen zu beschaffen. Jedoch beschloss die Stadt München 1898, größere, vierachsige Triebwagen zu kaufen, die als Baureihe A benannt wurden. Die Fahrzeuge hatten geschlossene Plattformen, 9 m lange Wagenkästen und waren unter anderem bereits mit Druckluftbremsen ausgerüstet. Sie hatten je zwei Maximum-Drehgestelle und zunächst zwei Motoren mit je 25 PS. Im Innenraum waren Sitzbänke quer zur Fahrtrichtung angebracht. Bis 1902 wurde die für die damalige Größe der Stadt und des Straßenbahnnetzes ungewöhnlich große Anzahl von 250 dieser robusten Fahrzeuge angeschafft. 1910–1912 wurden die Wagen mit stärkeren Motoren (45 PS) ausgerüstet. In den 1920er Jahren wurden bei einigen Fahrzeugen statt der sechs kleinen Seitenfenster drei große eingebaut. Die A-Triebwagen boten 22 Sitzplätze und 18 (später bis zu 32) Stehplätze. Vier Wagen wurden 1936/37 zu zwei Zwillingstriebwagen umgebaut, die mit Faltenbalgen verbunden waren. Dies bewährte sich jedoch nicht, u. a. da der Fahrer die Fangleine des Stromabnehmers nur schlecht erreichen konnte. Daher blieb es bei zwei Zwillingstriebwagen. Einige A-Triebwagen wurden später zu Arbeitstriebwagen umgebaut. Manche der Triebwagen wurden in den 1950er Jahren noch mit Scherenstromabnehmer ausgerüstet. Die letzten Fahrzeuge wurden 1958–1960 ausgemustert. Ein Wagen (Nr. 256) ist als Museumstriebwagen erhalten geblieben.
Baureihe B
Im Jahr 1908 mussten aufgrund der Streckenausbauten neue Wagen angeschafft werden. Diese wurden als Baureihe B bezeichnet. Auch sie waren mit je zwei zweiachsigen Maximum-Drehgestellen ausgestattet. Von Anfang an hatten sie ein runderes Design als die A-Wagen. Sie hatten erstmals die weiß-blaue Lackierung, die in München bis zum R2.2 bei Straßenbahnen und der B-Reihe bei U-Bahnen üblich war. Die Wagen waren mit je zwei Motoren zu 36 PS ausgestattet und wie die A-Wagen neun Meter lang. Sie boten 22 Sitz- und 22 Stehplätze. 1947 wurden die verbliebenen B-Triebwagen zu Zwillingstriebwagen umgebaut. Sie wurden alle bis 1956 ausgemustert. Kein B-Triebwagen blieb erhalten.
Baureihe C/D
1910 bis 1913 wurde eine weitere Baureihe von 100 vierachsigen Triebwagen angeschafft. Auch sie hatten Maximum-Drehgestelle, waren aber länger als die A- und B-Wagen. Im Gegensatz zu diesen hatten sie Quersitze. Sie waren zehn Meter lang und boten zunächst 24 Sitz- und 25 Stehplätze (später bis zu 48 Stehplätze). Motorisiert waren sie zunächst mit 2 × 45 PS. 1911 entstand als Einzelgänger zudem der Triebwagen D 1.6 mit der Nummer 495.
Alle Fahrzeuge des Typs C wurden 1926 bis 1931 modernisiert und ebenfalls in die Serie D eingereiht. Ihr Aussehen wurde den jüngeren Serien E und F angeglichen (s. unten) und ihre Motoren auf 2 × 71 PS verstärkt. In den 1950er Jahren wurden die erhaltenen Fahrzeuge ein weiteres Mal modernisiert (sie erhielten u. a. neue Führerstände und Scherenstromabnehmer). Nachdem sie zuletzt nur noch auf Nebenlinien bzw. im Verstärkerbetrieb gefahren waren, wurden die letzten Fahrzeuge der Serie D 1972 ausgemustert. Ein Triebwagen mit der Nr. 426 wurde an das Straßenbahnmuseum Hannover verkauft; der Wagen 490 (s. Abbildung) blieb als Museumsfahrzeug erhalten.
Lange Zeit wurden Pferdebahnwagen und Dampfbahnanhänger als Beiwagen verwendet, aber ab 1910 wurden, angelehnt an die jeweiligen Maximumtriebwagen, bauähnliche zweiachsige Beiwagen geliefert. Die Beiwagenserie c, bestehend aus 201 Beiwagen, wurde zwischen 1910 und 1913 geliefert. Die Wagen waren durchwegs zweiachsig und wiesen eine Länge von 7,80 m (Wagenkasten) auf. Die letzten Wagen wurden 1959 verschrottet.
Als Besonderheit wurde der 1911 gelieferte Wagen 495 im Jahr 1928 zur Städtischen Wanderbücherei München der Münchner Stadtbibliothek mit der Betriebsnummer WB 24 umgebaut. Er war bis 1970 im Dienst und befand sich bis 2015 im Hannoverschen Straßenbahn-Museum. 2015 wurde der Wagen durch den Verein Freunde des Münchner Trambahnmuseums aufgekauft und nach München zurückgebracht. Seit Januar 2016 steht er im MVG-Museum.
Baureihe E
Durch Krieg und Inflation konnten jahrelang keine neuen Wagen beschafft werden, sodass der Wagenmangel immer größer wurde. 1925 und 1926 wurden 100 neue, wiederum vierachsige, mit Maximum-Drehgestellen und je zwei Motoren zu 60 PS ausgestattete Triebwagen bestellt, welche die Bezeichnung „E“ trugen, sowie 200 zweiachsige Beiwagen, die die Bezeichnung „e“ bekamen. Die E/e-Fahrzeuge sollten von Anfang an als Dreiwagenzüge fahren. Die E-Triebwagen waren mit einer Länge von 10,60 Meter wieder etwas länger als die bisherigen Fahrzeuge. Die Beiwagen wiesen eine Länge von 8,20 Meter auf. Erstmals wurden die Plattformen von Schiebetüren verschlossen, was Unmut in der Münchner Bevölkerung auslöste, da diese Maßnahme das Aufspringen während der Fahrt stark erschwerte. Technisch waren die E-Triebwagen mit zwei Motoren zu je 60 PS ausgerüstet. Soweit die Fahrzeuge der Baureihe E/e nicht bereits im Krieg zerstört worden waren, wurden sie in den 1960er Jahren ausgemustert. Zwei Triebwagen wurden zu Arbeitstriebwagen umgebaut; einer davon wurde 1973 an das Hannoversche Straßenbahn-Museum verkauft. Ein e-Beiwagen existiert noch, ebenso drei Triebwagen (Nr. 532, 539 und 624).
Baureihe F
Durch den weiteren Ausbau des Netzes war es geboten, wiederum Fahrzeuge anzuschaffen. In den Jahren 1929 und 1930 wurden 41 Triebwagen der Serie F und 100 Beiwagen der Serie f angeschafft. Die Fahrzeuge sehen den E-Triebwagen ähnlich und sind von diesen äußerlich hauptsächlich durch die Anzahl der Seitenfenster (F-Triebwagen fünf Seitenfenster, E-Triebwagen sechs Seitenfenster) zu unterscheiden. Die erneut vierachsigen und mit 2 × 55 PS-Motoren ausgestatteten Triebwagen wiesen eine Länge von 10,80 Meter, die zweiachsigen Beiwagen eine Länge von 9,16 Meter auf. Die F-Triebwagen, die den Zweiten Weltkrieg überstanden hatten, wurden zwischen 1965 und 1972 ausgemustert. Ein Triebwagen und zwei Beiwagen blieben als Museumsfahrzeuge erhalten. Der Beiwagen 1433 ist derzeit im Hannoverschen Straßenbahn-Museum abgestellt.
Baureihe G und K
Da im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Fahrzeuge beschädigt und zerstört worden waren, begannen die Stadtwerke München mit dem Wiederaufbau von Wagenkästen auf Fahrgestellen beschädigter Wagen. Im Reichsbahnausbesserungswerk Neuaubing erhielten die Fahrgestelle von 19 ehemaligen E-Wagen einen neuen Aufbau; die Wagen erhielten die Bezeichnung „G“. Die Abmessungen waren mit denen der E-Wagen identisch; ein Unterschied war das gerade durchgezogene Laternendach. Ein G-Triebwagen ist als Museumsfahrzeug erhalten. 58 Beiwagen der Typen e und f wurden ebenfalls wieder aufgebaut; sie glichen ganz ihren Vorgängern, wurden aber als g und h bezeichnet. Zwei g-Beiwagen sind als Museumswagen erhalten geblieben. Weitere Fahrzeuge der Serien E (19 Stück) und F (10 Stück) wurden mit Holzaufbauten versehen und zu Triebwagen der Serie ;K umgebaut. Sie sind durch die schmalen Enden erkennbar; das Vorderende wurde in den 1950er Jahren jedoch verbreitert, um die Wagen mit neuen Führerständen ausstatten zu können. Es wurden auch Beiwagen der Serien e (16 Stück) zu k-Beiwagen und ;f (20 Stück) zu l-Beiwagen (gleichend den k-Triebwagen) umgebaut. Alle Fahrzeuge wurden zwischen 1965 und 1968 ausgemustert. Es blieb kein Fahrzeug erhalten. Als einer der letzten Triebwagen vom Typ G1.8 wurde 1993 der Wagen mit der Nr. 2971 (bis 1970 die Nr. 677) verschrottet.
Baureihe H (ausländische Fahrzeuge)
Da sich der Bestand an Fahrzeugen durch die Kriegszerstörungen immer weiter verringerte, wurden ab 1943 immer mehr Fahrzeuge aus Dresden, Kattowitz, Turin, Köslin, Leipzig, Oslo und Stettin (insgesamt 113 Trieb- und 91 Beiwagen) geliehen. Einige davon bereiteten in München Probleme – beispielsweise neigten die Triebwagen aus Oslo wegen zu langer Radstände zum Entgleisen. Als alltagstauglich erwiesen sich nur die zweiachsigen Züge aus Mailand und Rom. Aus diesem Grund erwarb man je 25 Trieb- und Beiwagen aus Rom und weitere zwölf Triebwagen aus Mailand. Betriebsintern erhielten sie die Bezeichnung (X1/x1 und X7). Um nicht aus dem Nummernschema zu fallen, werden sie jedoch auch als Typ H bezeichnet. Obwohl die Züge bezahlt waren, mussten alle Römer und Mailänder Wagen nach dem Krieg auf Anweisung der Besatzungsmacht zurückgegeben werden. Da die zwölf Triebwagen vom Typ X7 jedoch noch bis 1946 grundüberholt worden waren, entschied man sich 1949, sie zu einem Stückpreis von 16.000 DM erneut zu erwerben. Die letzten Triebwagen dieses Typs wurden 1959 abgestellt.
Baureihe I/J (Die „Heidelberger“)
Da der Fahrzeugmangel im Kriege immer stärker wurde, begann die Waggonfabrik Fuchs (Heidelberg), nach Maßgaben der Düsseldorfer Waggonfabrik sogenannte Kriegsstraßenbahnwagen zu bauen, zweiachsige, geräumige Fahrzeuge, die in zahlreichen Städten Deutschlands zum Einsatz kamen. In München wurden bis Kriegsende sechs Triebwagen (12 Sitz- und 77 Stehplätze) und zwölf Beiwagen (12 Sitz-, 85 Stehplätze) geliefert, bis 1950 weitere 28 Trieb- und 36 Beiwagen. In München wurden sie wegen ihrer Herkunft als „Heidelberger“ bezeichnet. Die meisten Fahrzeuge wurden 1973 ausgemustert. Zwei Wagen wurden 1974 zu Arbeitswagen umgebaut. Ein Triebwagen und ein Beiwagen sind als Museumsfahrzeuge erhalten geblieben.
Baureihe L
Da der Wagenpark auch noch nach der Anschaffung der „Heidelberger Wagen“ weit unter dem Bedarf lag, plante man bald neue Trambahnfahrzeuge. Man wollte es mit einem neuen Fahrgestell-Konzept, dem Lenkdreiachser, versuchen. Dazu ließ man von der Firma Westwaggon (Köln) in drei F-Triebwagen dreiachsige Fahrgestelle einbauen. Nach erfolgreichem Versuchsabschluss wurden die L-Wagen wieder mit Maximum-Drehgestellen ausgestattet und somit zu F-Triebwagen zurückgebaut.
Baureihe M
1950 begann die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 wieder aus dem Liniendienst aus.
Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden ab dem Jahre 1953 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen die Großserien M 3.64/m 3.64 und M 4.65/m 4.65 beschafft. So konnten bis 1960 alle Altwagen der Baureihen A und B ausgemustert werden. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Die Scherenstromabnehmer sind durch Einholmstromabnehmer ersetzt worden; außerdem ersetzte man die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Diese Betriebsform wurde schon 1972 wieder abgeschafft, letztmals fuhren zwei Triebwagen (als Doppeltraktion) 1983. In den 1970er Jahren verkehrten daher Züge der M-5.65-Serie häufig als zwei gekuppelte Triebwagen. Ab 1983, nachdem zahlreiche ältere M-Triebwagen des Typs M 4.65 wegen U-Bahn-Neueröffnungen ausgemustert und verschrottet wurden, verkehrten die M 5.65-Wagen teilweise als Zweiwagenzug mit m 4.65-Beiwagen. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. Von Pfingstsamstag (2019: Von Karsamstag) bis Anfang Oktober ist die M 4.65/m 4.65-Garnitur 2412/3407 als Stadtrundfahrt München-Tram beziehungsweise im Advent als Christkindl-Tram unterwegs.
Baureihe P
1959/1960 wurde mit zwei Gelenkwagen der Baureihe P 1.65 experimentiert, die auf den M-Straßenbahnwagen basierten. Da für sie zwei Schaffner erforderlich waren, bewährten sich die Züge nicht und waren nur bis 1975 in Betrieb.
1963 wurden bei Rathgeber zwei Prototyp-Züge eines völlig neuen, in Bremen entwickelten Kurzgelenkwagentyps bestellt, bestehend aus je einem Triebwagen und einem Beiwagen. Sie wurden in München als P 2 bezeichnet. Die Prototypen bewährten sich, sodass zwischen 1967 und 1969 eine Serie von 42 Triebwagen (Baureihe P 3.16) und 38 Beiwagen (Typ p 3.17) beschafft wurde. Wegen ihrer hohen Kapazität kamen die P-Wagen auf den am stärksten belasteten Linien zum Einsatz. In den 1970er und 1980er Jahren liefen die Wagen hauptsächlich auf den U-Bahn-Zubringerlinien im Außenbereich. Wegen neugebauter U-Bahn-Strecken wanderten die P-Wagen später wieder auf Innenstadtlinien zurück.
Die P/p-2-Wagen wurden 1982 (Triebwagen) bzw. 1989 (Beiwagen) ausgemustert. Seit den 1990er-Jahren, nach Ablieferung der Nachfolger vom Typ R 3.3, werden die P/p-3-Züge ausgemustert. Zwischen 2001 und 2003 wurden viele Wagen für den Einsatz bei der Straßenbahn Timișoara und der Straßenbahn Bukarest nach Rumänien abgegeben. Andere Züge wurden verschrottet oder an private Interessenten abgegeben. Nachdem zeitweise nur noch ein Wagen im Linienbetrieb eingesetzt worden war, waren Mitte 2014 wieder sechs P-3.16-Wagen sowie fünf Beiwagen im Linieneinsatz.
Da nach Zulassung der neuen Fahrzeuge vom Typ Avenio ein geringerer Fahrzeugbedarf erwartet wurde, stellte die MVG Ende 2014 zwei Triebwagen und einen Beiwagen und 2016 einen weiteren Zug ab. Derzeit sind daher noch drei Triebwagen und drei Beiwagen betriebsfähig. Aufgrund erneuter Serienschäden bei den Variobahnen waren die P-Wagen ab Januar 2015 auf bis zu drei Kursen der Linie 28 eingesetzt. Im MVG Museum war ein weiterer Triebwagen als nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück erhalten. Er wurde im Rahmen von Ersatzteilbeschaffungen Anfang 2016 zerlegt. Zurzeit (Stand Januar 2022) finden keine Linieneinsätze mehr statt.
Baureihe R (GT6N/GT8N2)
Nachdem 1985 zwei Gelenktriebwagen aus Nürnberg erprobt worden waren (in München als Baureihe N aufgelistet), sich jedoch für das Fahrgastaufkommen in München als zu klein erwiesen hatten, projektierte man neue Kurzgelenkwagen ähnlich der Serie P. Doch entschied man sich in München, drei Prototypen eines dreiteiligen Niederflurwagens des Systems GTxN/M/S der Firma Adtranz als Testfahrzeuge zu kaufen. Die drei Wagen wurden 1990/91 geliefert und bildeten die Serie R 1.1. Die Wagen verfügten über zwei Gelenke und drei selbsttragende Stahl-Wagenkästen. Die Trams hatten Kurven- und Wendeschleifenprobleme, da sie für jene Größe nicht ausgerichtet waren. Die drei R-1.1-Wagen sind nicht mehr im Bestand der MVG, da sie an den Hersteller zurückgegeben wurden. Dennoch bewährten sich die Prototypen, sodass eine Serienbeschaffung des Typs GT6N, in München als Serie R 2.2 bezeichnet, von der MVG erfolgte. Zwischen 1994 und 1997 wurden insgesamt 70 dreiteilige Niederflurzüge beschafft. Von außen dem R 1.1 ähnlich, wurden im Innenraum viele Änderungen vorgenommen. Bisher wurden zwei Züge vom Typ R 2.2 nach Unfällen ausgemustert. Gegen Ende der 1990er-Jahre wurden weitere Niederflurfahrzeuge mit einem höheren Fassungsvermögen als die Serie R 2.2 gekauft. Nachdem ein GT6N aus Nürnberg von Adtranz zwei neukonstruierte Doppelgelenke zwischen dem zweiten und dritten Wagenteil erhielt, wurde er zum vierteiligen Prototyp des GT8N2. Das Nürnberger Versuchsfahrzeug wurde auch im Münchner Straßenbahnnetz getestet und bewährte sich. In München verkehren 20 Züge des R 3.3. Mittlerweile sind es allerdings nur noch 19, der Wagen 2216 wurde aus dem Betrieb genommen. Sie wurden zwischen 1999 und 2001 abgeliefert. Obwohl der R 3.3 direkt auf dem R 2.2 basiert, wurde für die Fahrzeugfront eine veränderte, kantigere Form gewählt. Außerdem hat er nunmehr sechs Türen und erhielt ein moderneres Aussehen als sein Vorgänger. 55 Züge vom Typ R 2.2 haben ab 2010 von einem Tochterunternehmen der Leipziger Verkehrsbetriebe ein Redesign bekommen. Dadurch soll die Tram geräumiger werden, eine höhere Kapazität erhalten und außen die Farben der MVG tragen.
Baureihe S (Variobahn)
Um den Wegfall der letzten P/p-Wagen sowie den Mehrbedarf durch die 2009 eröffnete Linie 23 zu kompensieren, hat die MVG im Rahmen einer Gemeinschaftsbestellung mit der VAG Nürnberg im Jahre 2009 vier Züge des Typs Variobahn von Stadler Rail erhalten (Nummern 2301 bis 2304). Am 2. September 2008 hat die MVG bekanntgegeben, dass zusätzlich zu den vier bereits bestellten Variobahnen zehn weitere Fahrzeuge gleichen Typs (Nummern 2311 bis 2320) aus der Option eingelöst wurden. Die erste Münchner Variobahn, Wagen 2301, war im September 2008 bereits fertiggestellt und traf nach weiteren Feinabstimmungen durch den Hersteller am 11. März 2009 in München ein. Später erhielt der Wagen zusätzlich einen Akkumulator, mit dem er einen Streckenabschnitt von ca. 1000 m Länge ohne Stromversorgung durch eine Oberleitung befahren kann. Im März 2012 gab die MVG bekannt, dass es an 9 von 11 eingesetzten Wagen zu Schäden an den Rädern gekommen sei. Im August wurde die vorläufige Zulassung bis zum 31. Mai 2013 verlängert. Die Fehler konnten inzwischen behoben werden, sodass die endgültige Zulassung durch die Technische Aufsichtsbehörde am 30. September 2013 erteilt werden konnte.
Baureihe T (Avenio)
Aufgrund der Probleme mit der Zulassung und eines Serienschadens an der Variobahn wurde die mögliche Option auf weitere acht Fahrzeuge dieses Typs verworfen. Jedoch benötigte die MVG im Zuge der Angebotsoffensive 2010–2020 weitere Fahrzeuge, um die geplanten Streckenerweiterungen und das gesteigerte Fahrgastaufkommen zu bewältigen.
Am 28. September 2012 gab die Geschäftsleitung der SWM/MVG bekannt, sie habe beim Hersteller Siemens acht Fahrzeuge des Typs Siemens Avenio bestellt. Am 4. November 2013 wurde der erste Zug ausgeliefert. Zwei weitere der insgesamt acht Fahrzeuge wurden 2015 für die geplante Verlängerung der Linie 25 nach Steinhausen geliefert. Die Fahrzeuge sind vierteilig mit acht Türen konzipiert und bieten bis zu 220 Fahrgästen Platz. Diese Fahrzeuge werden als Baureihe T1 in den Fahrzeugpark der MVG eingereiht.
Die erste reguläre Fahrt mit Fahrgästen fand am 17. September 2014 mit Wagen 2807 auf der Linie 19 statt. Ursprünglich war die Inbetriebnahme für Dezember 2013 geplant gewesen. Dieser Termin konnte wegen technischer Schwierigkeiten und strenger Zulassungsbedingungen nicht eingehalten werden.
Ende Juli 2015 musste der Betrieb der Baureihe T wieder eingestellt werden, nachdem die nur bis dahin gültige vorläufige Betriebsgenehmigung von der Regierung von Oberbayern nicht verlängert worden war.
Seit dem 30. September 2015 haben die Züge eine endgültige Zulassung der Regierung von Oberbayern für den Betrieb auf der Linie 19.
Die Fahrzeuge der Baureihe T1.6 und T4.7 sollen zusammen mit den Fahrzeugen der Typen R3.3 und S auf Strecken eingesetzt werden, auf denen eine hohe Kapazität benötigt wird. Dies sind vornehmlich die Linien 17, 19, 20, 21 und 22.
Nachdem die Avenio-Baureihe sich im Einsatz bewährt hatte, wurden weitere Fahrzeuge dieser Baureihe nachbestellt. Nach der Auslieferung des ersten Fahrzeugs am 21. Dezember 2017 wurden die als Baureihe TZ bezeichneten Fahrzeuge in zwei- (T2.7), drei- (T3.7) und vierteiligen (T4.7) Varianten getestet. Seit 7. Dezember 2018 bestand eine provisorische Betriebszulassung und es erfolgte der erste Einsatz des Zweiteilers auf der Linie 12; seitdem werden auf bis zu 6 Kursen T2-Trambahnen eingesetzt. Der Vierteiler wurde am 10. Dezember 2018 zum ersten Mal auf der Linie 19 eingesetzt. Der Vertrag für die Baureihe TZ beinhaltet die 22 festen Bestellungen und Optionen für bis zu 124 weitere Einheiten.
Am 4. Juli 2019 wurden 73 weitere Vierteiler aus dem Rahmenvertrag bestellt, die für Taktverdichtungen und ein größeres Platzangebot ab 2021 geliefert werden.
Betriebshöfe
Bestehende Betriebshöfe
Hauptwerkstätte Ständlerstraße
1919 wurde an der damaligen Stadelheimer Straße (heute Ständlerstraße) ein Gelände von 51.000 Quadratmetern angekauft. Bis 1924 wurden Gebäude errichtet, sodass die Hauptwerkstätte am 15. Februar 1924 dort einziehen konnte. Die Hauptwerkstätte erhielt die Nummer 1. Noch in den 1920er Jahren wurden ein Kantinenbau und eine Lehrwerkstätte in Betrieb genommen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage zu zwei Dritteln zerstört. Die Werkstätten wurden wieder aufgebaut. Die Hauptwerkstätte hat eine eigene Straßenbahnzufahrt, die in der Chiemgaustraße von der Strecke der Linie 18 in der Schwanseestraße abbiegt und weiter über die Aschauer Straße zur Ständlerstraße verläuft. Nachdem lange Zeit der alte Betriebshof an der Westendstraße für das Straßenbahnmuseum vorgesehen war, ist das MVG Museum nun an der Ständlerstraße eingerichtet worden.
Die Stadtwerke München beantragten am 6. Oktober 2023 bei der Regierung von Oberbayern die Planfeststellung für einen Neubau des Betriebshofs mit einer Abstellanlage für knapp 100 Fahrzeuge, Werkstätten und einem Verwaltungsgebäude. Im Juni 2024 beschloss der Planungsausschuss der Stadt den dafür nötigen Flächennutzungsplan, sodass auch ein naher Sportplatz für den neuen Betriebshof genutzt werden kann. Abbrucharbeiten und Bodensanierung sollen bis Ende 2024 abgeschlossen werden, damit 2025 mit dem Bau des eigentlichen Betriebshof begonnen werden kann.[veraltet] Dieser soll bereits 2026 teilweise in Betrieb gehen und bis 2027 eine eigene Zufahrtsstrecke erhalten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts wird Anfang der 2030er-Jahre erwartet.
Zum Projekt gehört auch eine neue Grünfläche von über 5.000 Quadratmeter, welche teilweise als Park und teilweise als Biotop gestaltet werden soll. Die Gesamtkosten sind mit 600 Millionen Euro projektiert. Der Anstieg gegenüber dem ursprünglichen Wert von 400 Millionen Euro wird neben der allgemein hohen Preissteigerung der vorherigen Jahre auf umfangreiche Lärmschutzmaßnahmen zurückgeführt.
Betriebshof Steinhausen
Einsteinstraße in Steinhausen (seit 1963): Der Betriebshof an der Einstein-/Seeriederstraße konnte wegen zu enger Ausfahrten nur zu einem Teil für Großraumwagen eingerichtet werden. Daher beschloss man, einen neuen Betriebshof auf 40.000 Quadratmetern auf einem Gelände an der Einsteinstraße östlich des Leuchtenbergrings, das an den Ostbahnhof angrenzte, zu errichten. Ab 1959 wurden dort bereits Abstellgleise für Straßenbahnwagen verlegt. Ab 1960 wurden in zwei Bauabschnitten Hallen für die Straßenbahn sowie zahlreiche technische Einrichtungen gebaut. Am 21. September 1963 eröffnete man den neuen Betriebshof 2. Es gibt dort eine 390 Quadratmeter große Waschhalle, eine 2475 Quadratmeter große Wartungshalle sowie eine 2050 Quadratmeter große Werkstatthalle.
Ehemalige Betriebshöfe
Betriebshof 1
Lindwurmstraße (1882–1898): Für einige Jahre wurde an der Lindwurmstraße zwischen Adlzreiterstraße und Schlachthofstraße (heute: Zenettistraße) ein Provisorium für 90 Pferde und 34 Wagen eingerichtet. Jedoch wurde das Depot schon 1898 zugunsten des einige Jahre zuvor errichteten Betriebshofs 1 an der Schäftlarnstraße aufgelassen.
Schäftlarnstraße (1892–1963, bis 1924 auch Hauptwerkstätte): In der Nähe des alten Isartalbahnhofs wurde auf dem Grundstück Schäftlarnstraße 32 ein neuer Betriebshof eingerichtet. Zunächst bestand Platz für 100 Pferde und 64 Pferdebahnwagen. Bereits ab 1895 wurde das Depot für den elektrischen Betrieb umgerüstet. Eine neue Halle für 102 elektrische Wagen wurde 1898 ihrer Bestimmung übergeben. Im gleichen Jahr wurde neben dem Depot auch eine neue Hauptwerkstätte eingerichtet, da die in der Äußeren Wiener Straße zu klein geworden war. Sie wurde zur ersten Hauptwerkstätte. Bei der Nummerierung der Depots zu Beginn des elektrischen Betriebs bekam das Depot die Nummer 1. Das Depot wurde 1904 noch einmal beträchtlich (4000 Quadratmeter) erweitert. 1923/24 wurde die Hauptwerkstätte an die Stadelheimer Straße (heute Ständlerstraße) verlegt; in die freiwerdenden Gebäude zogen die Fahrleitungswerkstatt und die Gleisbauwerkstatt ein. Letztere zog 1930 in die Wilhelmstraße um. Die Nutzung als Depot endete 1943, nachdem die Anlagen bei einem Luftangriff stark beschädigt wurden. Nach dem Krieg wurde das Gelände noch eine Weile für Omnibusse und weiterhin für die Fahrleitungswerkstatt der Straßenbahn genutzt. 1958 wurde die Fahrleitungswerkstatt ebenfalls in die Hauptwerkstätte verlegt, bis 1963 blieb noch eine Entschlammgrube für Schienenschleifwagen in Betrieb. Dann wurde das ganze Gelände an den Großmarkt abgegeben. Die Reste des Depots befinden sich heute neben einer Tankstelle.
Betriebshof 2
Fabrikstraße (später Thierschstraße) (1882–1900): Der dritte Betriebshof wurde an der damaligen Fabrikstraße 20 errichtet. Es enthielt eine Stallung für 144 Pferde und eine Wagenremise für 60 Wagen sowie ein Hinterhaus mit Wagenreparaturwerkstatt, während im Vorderhaus die Direktionsräume untergebracht waren. Die Werkstätte wurde 1890 in ein neues Depot an der Äußeren Wiener Straße verlegt. Die Direktion zog 1899 ebenfalls an die Äußere Wiener Straße um, das Depot wurde 1900 aufgelassen.
Äußere Wiener Straße (1890–1926): Durch die Erweiterung der Straßenbahn in den Osten Münchens war auch dort ein Depot erforderlich. 1889 kaufte die Stadt München ein Anwesen an der Äußeren Wiener Straße 28. Dort wurde auf einer Grundfläche von 4800 Quadratmetern ein Depot für zunächst 180 Pferde und 54 Wagen errichtet. Die Umbauten für den elektrischen Betrieb waren in diesem Betriebshof geringer als anderswo; es fanden insgesamt 36 elektrische Wagen Platz. 1899 zog auch die Straßenbahndirektion in die Äußere Wiener Straße um. 1926 war der Betriebshof, der die Nummer 2 erhalten hatte, längst zu klein und er wurde aufgelassen. Lediglich die Direktion blieb weiter an Ort und Stelle, bis sie 2001 in die neue Stadtwerkezentrale in Moosach umzog.
Äußere Wiener Straße/Seeriederstraße (später Einstein-/Seeriederstraße) (1926–1963): Die alten Betriebshöfe stammten zumeist aus der Pferdebahnzeit und waren zu klein geworden. Auch konnten sie nicht mehr erweitert werden. So kaufte die Stadt München 1924 ein Grundstück (14.700 Quadratmeter) an der Äußeren Wiener Straße/Kirchenstraße/Seeriederstraße im Stadtteil Haidhausen. Der neue Betriebshof 2 ging 1926 in Betrieb. In der Wagenhalle gab es Platz für 80 Dreiwagenzüge. Der Bahnhof war ein sogenannter Durchgangsbahnhof, das heißt die Straßenbahnzüge mussten nicht rangieren, um vom Gelände auf die Streckengleise zu gelangen. Vor dem Betriebshof wurde ein Häuserblock mit 55 Wohnungen und der Betriebshofverwaltung gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Betriebshof erheblich beschädigt und in den 1950er Jahren für die Großraumwagen umgebaut. Nach Inbetriebnahme des neuen Betriebshofs 2 in Steinhausen an der Einsteinstraße wurde der Betriebshof Seeriederstraße am 21. September 1963 stillgelegt.
Betriebshof 3
Barthstraße (1889–1934): 1886 wurde im Anwesen Barthstraße 6 (später 25) im Westend ein Betriebshof erbaut. Dieser hatte über ein Betriebsgleis Zugang sowohl zur Landsberger Straße als auch zur Westendstraße. Es konnten 60 Wagen und 60 Pferde untergebracht werden. 1899 wurde das bisherige Heu- und Strohlager zu einer Unterstellhalle für 36 vierachsige Triebwagen (A-Wagen) umgebaut; dazu wurde auch noch Platz für Beiwagen geschaffen. Das Depot erhielt die Nummer 3 und wurde 1934 stillgelegt. Die Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg erheblich beschädigt. Die Stadtwerke verkauften das Anwesen 1953.
Westendstraße (1934–1993): Ab 1925 bemühte sich die Stadt, für den Betriebshof in der Barthstraße Ersatz zu schaffen. Hierzu wurde im gleichen Jahr ein Gelände von 14.700 Quadratmetern an der Westendstraße 200 erworben. Während der Weltwirtschaftskrise hatte der Bau mit größeren finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, konnte jedoch 1934 eröffnet werden. Die Halle bot auf 26 Gleisen Platz für 104 Dreiwagenzüge. Dazu wurde an der Ecke Zschokkestraße ein Wohnbau für Straßenbahnpersonal errichtet. Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu fast zwei Dritteln zerstört. Er wurde wieder aufgebaut; ab 1952 wendete eine Straßenbahnlinie auf dem Betriebshofgelände. 1964 erhielt der Betriebshof eine neue Waschanlage und einen Hebestand sowie eine neue Ausfahrt. Der Betriebshof wurde 1993 stillgelegt. Es war lange geplant, dass auf dem Gelände dieses Betriebshofs das Straßenbahnmuseum München entstehen sollte, doch dies geschah dann in der Hauptwerkstätte an der Ständlerstraße. Die übrig gebliebenen Hallen wurden 2008 abgerissen; die Gleisanschlüsse wurden entfernt. Die Fläche betrug kurz vor der Privatisierung 45.000 m².
Betriebshof 4 / 8
Wilhelmstraße (1877–1970): Das Depot an der Wilhelmstraße 19 wurde als Remise für die nördliche Schwabinger Linie am 6. Oktober 1877 als zweiter Betriebshof eröffnet. Er enthielt ein Stallgebäude für 80 Pferde und eine Wagenremise für 20 Pferdebahnwagen, ab 1884 36 Wagen. Ab 1900 wurde der Betriebshof gründlich für den elektrischen Betrieb umgebaut. Die Halle bot Platz für 48 Trieb- und 43 Beiwagen. Der Bahnhof erhielt schließlich die Nr. 4, später die Nr. 8, dann die Nummer 4a. 1930 wurde er zugunsten des nahegelegenen Betriebshofs Soxhletstraße aufgelassen, diente aber noch bis 1970 als Gleisbauwerkstätte.
Soxhletstraße (1913–1970): An der Soxhletstraße 14, unweit des Betriebshofs Wilhelmstraße, wurde 1913 ein neuer Bahnhof mit zunächst zwei Hallen für insgesamt 80 Triebwagen eröffnet. Das Depot hatte zunächst die Nummer 8, bekam aber später mit Auflassung des Betriebshofs Wilhelmstraße die Nummer 4. 1929 wurde eine neue große Wagenhalle eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg wurde er nur minimal beschädigt. Bevor 1967 der Testbetrieb der Münchner U-Bahn begann, wurden hier die ersten U-Bahn-Wagen übernommen. Am 15. Juni 1970 wurde der Betriebshof geschlossen und Mitte der 1980er-Jahre abgebrochen.
Betriebshof 5
Nymphenburger Straße (1876–1928): Der Straßenbahnhof an der Nymphenburger Straße 81 wurde als erster errichtet. Er hatte ein Fassungsvermögen von 90 Pferden und 40 Wagen. Ab 1883 wurden zusätzliche Hallen für die Dampftrambahn dazugebaut. 1899/1900 wurde der Betriebshof für die elektrische Straßenbahn gründlich umgebaut und bot nun Platz für 30 elektrische Straßenbahnwagen. In der Werkstätte hatten vier Straßenbahnwagen gleichzeitig Platz. Der Betriebshof erhielt später die Nr. 5 und wurde am 15. August 1928 – er war längst zu klein geworden – aufgelassen.
Dachauer Straße (1928–1977): Da der Betriebshof an der Nymphenburger Straße längst nicht mehr ausreichte, kaufte die Stadt ein 32.500 Quadratmeter großes Grundstück an der Dachauer Straße 104 und errichtete dort bis 1928 den neuen Betriebshof 5. In der Halle hatten insgesamt 95 Dreiwagenzüge Platz, in einer weiteren Halle 45 weitere Wagen. Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu 75 Prozent zerstört und bis 1949 wieder aufgebaut. Er erhielt in den 1950er Jahren eine moderne Waschanlage. 1977 wurde er im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen stillgelegt. Die letzten Hallen wurden 2010 abgerissen.
Betriebshof 6
Hofmannstraße (1912–1971): 1910 erwarb die Stadt ein Fabrikgelände an der Hofmannstraße 38. Zwei Jahre später wurde dort ein neues Depot errichtet. Es bekam später die Nummer 6. Die Wagenhalle bot Platz für 63 Trieb- und 75 Beiwagen. Eine Werkstatt war ebenso eingerichtet wie einige Dienstwohnungen. 1925 wurde die Anlage so erweitert, dass nun 80 Beiwagen Platz fanden. Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zur Hälfte zerstört. Nach dem Krieg wurde er wieder aufgebaut; es entstand zusätzlich eine Halle für die neu in Betrieb genommenen Oberleitungsbusse. In den 1950er Jahren wurde die Anlage weiter modernisiert und für Großraumwagen (Serie M) umgebaut. Am 19. Oktober 1971 wurde der Betriebshof stillgelegt. Es ist im Gespräch, ihn im Zuge des Baus der Westtangente zumindest teilweise wieder zu reaktivieren.
Betriebshof 7
Schlierseestraße (1913–1972): Ab 1912 wurde auf einem durch die Stadt neu erworbenen Grundstück an der Schlierseestr. 43–45 ein neuer Betriebshof erbaut; dieser ging als Nummer 7 im Jahr 1913 in Betrieb. 1924 wurde der Betriebshof um eine weitere Wagenhalle erweitert, ebenso errichtete man einen Sportplatz für die Straßenbahnbediensteten. Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu 41 Prozent zerstört. 1959 erhielt er eine moderne Waschanlage. Am 27. Mai 1972 erfolgte die Stilllegung.
Ausbau
Im Bau
Tram-Westtangente
Beginnend am U-Bahnhof Aidenbachstraße (U3), soll die Westtangente exakt dem Linienverlauf der heutigen MetroBus-Linie 51 nach Norden bis zum Romanplatz folgen. Die Strecke zwischen Ratzingerplatz/Aidenbachstraße und Romanplatz entspricht dem von 1948 bis 1966 bestehenden Oberleitungsbus München. Ein Abzweig ab Waldfriedhof zum Lorettoplatz ist nicht mehr vorgesehen. Die Gleise der 1993 eingestellten Strecke (zuletzt Linie 26) wurden im Sommer 2010 abgebaut, die ehemalige Trasse wird anderweitig genutzt. Der stillgelegte Straßenbahntunnel an der Kreuzung Boschetsrieder Straße/Drygalski-Allee im Stadtteil Obersendling wird nicht weiter benötigt und soll zugeschüttet werden. Im März 2018 beschloss der Münchner Stadtrat den Bau. Die Gesamtbaukosten wurden im November 2023 auf 490 Millionen Euro geschätzt.
Nachdem die Regierung von Oberbayern den Planfeststellungsbeschluss erteilte, kündigte die Münchner Verkehrsgesellschaft den Spatenstich für Anfang 2024 an. Im November 2023 wurde mit vorbereitenden Baumfällungen zwischen Romanplatz und Gaßnerstraße begonnen. Nachdem die Fertigstellung der Umweltverbundröhre am Bahnhof München-Laim durch die Deutsche Bahn sich um zwei Jahre verzögert, soll demnach der Abschnitt Romanplatz – Agnes-Bernauer-Straße in der zweiten Jahreshälfte 2026 befahrbar sein. Die Inbetriebnahme der übrigen Abschnitte Ammerseestraße – Ratzingerplatz und Ratzingerplatz – Aidenbachstraße wurde für Ende 2027 und Ende 2028 terminiert.
Baubeginn war im Mai 2024, die Kapazität der Fürstenrieder Straße für den allgemeinen Verkehr ist deshalb während der Bauphase um rund 70 % reduziert.
Tram-Betriebshof Ständlerstraße
Derzeit wird an der Ständlerstraße ein neuer Tram-Betriebshof errichtet. Eine erste Teilinbetriebnahme ist 2027 geplant.
In Planung
Tram Johanneskirchen
Die Tram Johanneskirchen war ursprünglich ein Teil der geplanten Tram-Nordtangente und wird nach vorläufigen Scheitern der Planung als einziger Planungsabschnitt dieser weiterverfolgt. Die geplante neue Strecke zweigt von der bestehenden Linie nach St. Emmeram an und bindet den S-Bahnhof Johanneskirchen ans Tramnetz an. Dadurch würde auch eine neue Verbindung zur Flughafen S-Bahn (S8) geschaffen. Geplant ist eine etwa ein Kilometer lange Strecke entlang der Johanneskirchner Straße. Von der bestehenden Station Regina-Ullmann-Straße soll die Trambahn über die neue Station Ringofenweg zur Endstation Johanneskirchen Bf. verkehren.
Geplant war ursprünglich eine Inbetriebnahme Ende 2025. Inzwischen wird nicht mit einer Fertigstellung vor Ende 2027 gerechnet. Durch Klagen von Anwohnern könnte sich der Bau weiter nach hinten verzögern.
Tram Münchner Norden
Der Norden Münchens soll durch die geplante Tram Münchner Norden durch neue Linienführungen erschlossen werden. In einem ersten Bauabschnitt soll die bestehende Linie 23 von der bisherigen Endhaltestelle Schwabing Nord auf einer ca. 3,5 Kilometer langen Strecke mit sechs neuen Haltestellen (Maria-Probst-Straße, Neufreimann, Werner-Egk-Bogen, Paul-Hindemith-Allee, Bernsteinweg, Kieferngarten) bis zum U-Bahnhof Kieferngarten verlängert werden. Hierbei müssen die Gleisanlagen des DB-Nordrings überquert werden. Entsprechende Vorarbeiten für eine Überführung für die Tram, Fußgänger und Radfahrer über den Münchner Nordring sollten ab Anfang 2024 erfolgen. Ende Oktober 2024 wurde der Planfeststellungsbeschluss für diesen Abschnitt erlassen. Dieser Abschnitt soll Ende 2027 fertiggestellt sein.
In einem zweiten Schritt ist es geplant, auf einer ca. 2,2 Kilometer langen Strecke mit weiteren sechs Haltestellen (Grusonstraße, Paracelsusstraße, Heidemannstraße, Rothpletzstraße, Rathenaustraße, Am Hart) einen Abzweig zum U-Bahnhof Am Hart zu schaffen. Nach Fertigstellung soll die Linie 23 von Schwabing Nord bis zur Endhaltestelle Am Hart fahren. Eine neue Linie 24 soll auf der Querverbindung zwischen Am Hart und Kieferngarten pendeln. Die Entwurfsplanung für den zweiten Bauabschnitt sollte Ende September 2024 beendet werden. Dieser Abschnitt soll Ende 2029 fertiggestellt sein.
In Vorplanung
Tram Y-Nord
Geplant ist der Neubau einer Verbindung zwischen Petuelring und Am Hart, mit einer Teilstrecke zwischen der Hochschule München und dem Nordbad entlang der Lothstraße. Daneben ist eine Verbindung zwischen Am Hart und nach Feldmoching ins Lerchenauer Feld ist vorgesehen. Durch die Verzweigung ergibt sich im Norden die Form eines Y, wonach das Neubauprojekt benannt ist.
Tram Ramersdorf-Perlach
Entlang der derzeitigen Buslinie 55 soll auf einer 7,5 Kilometer langen Strecke vom Ostbahnhof nach Ramersdorf und von dort aus weiter nach Neuperlach Zentrum eine neue Verbindung in den Münchner Südosten entstehen. Langfristig wäre sogar eine Verlängerung über Waldperlach bis nach Putzbrunn denkbar.
Tram Wasserburger Landstraße
Geplant ist der Neubau einer Strecke und damit die Verlängerung der Linie zwischen der Kreillerstraße und Trudering entlang der Wasserburger Landstraße, eventuell auch weiter bis Haar und mit einem Abzweig in Neubaugebiete nördlich der Bahnstrecke München–Rosenheim.
In Untersuchung
Tram Dachau
Denkbar ist eine Verlängerung der Linie ab Moosach weiter bis Karlsfeld oder nach Dachau.
Am 12. März 2025 unterzeichneten der Landrat Stefan Löwl (CSU) und Münchens Mobilitätsreferent Georg Dunkel eine Vereinbarung, die Grundlage für die Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie im ersten Halbjahr 2025 sein soll (Kostenschätzung rund 600.000 Euro, geplanter Arbeitsbeginn im Spätherbst 2025). Damit könnten erste Erkenntnisse über die Optionen für die Streckenführung im Jahr 2027 vorliegen.
Bei der Eisenbahnüberführung über die Dachauer Straße, die aktuell als wichtigster neuralgischer Punkt für diese Verlängerung von München-Moosach zum Bahnhof Dachau eingestuft wird, soll im Rahmen der anstehenden Erneuerung die Fahrbahn um 20 Zentimeter auf 4,70 Meter abgesenkt werden, sodass dort genügend lichte Höhe für eine mögliche Straßenbahnstrecke entsteht.
Tram Berg am Laim – Daglfing
Angedacht ist einer Verlängerung der Linie von Berg am Laim über die Eggenfelder Straße und ggf. Rappelhofstraße, die Riemer Straße und die Rennbahnstraße nach Daglfing, um die neuen Wohngebiet im Münchner Nordosten besser zu erschließen. Alternativ ist eine Streckenführung über das Gewerbegebiet Steinhausen denkbar.
Tram Amalienburgstraße–Freiham
Durch die Verlängerung der Linie von der Amalienburgstraße aus würden vier S-Bahnen und eine (mit Stand 2025 erst geplante) U-Bahn miteinander verbunden werden. Angedacht ist derzeit eine Streckenführung über den S-Bahnhof Obermenzing (S2), entlang der Verdistraße, der Blutenburg und der Bergsonstraße durch den Stadtteil Obermenzing zur S-Bahn-Station Langwied (S3). Von dort könnte die Tram zum S-Bahnhof Aubing durch den gleichnamigen Stadtteil Aubing (S4) fahren und die Trasse dann entlang der Aubinger Allee, wo in der Zukunft eine Umsteigemöglichkeit zur verlängerten U5 in Freiham möglich wäre, zum S-Bahnhof Freiham (S8) führen.
Tram Parkstadt Solln
Angedacht ist eine Verlängerung der derzeit in Bau befindlichen Westtangente von der Aidenbachstraße nach Süden bis in die Parkstadt Solln.
Tram-Südtangente
Eine weitere Tangentialverbindung könnte zukünftig im Münchner Süden entstehen. Als Abzweig von der Tram-Westtangente am Waldfriedhof (Fürstenrieder Straße) könnte die Tram entlang der U-Bahnhöfe Harras, Brudermühlstraße und Candidplatz zur Tegernseer Landstraße verkehren und von dort weiter über die Welfenstraße zum Ostbahnhof. Denkbar erscheint im Westen zudem eine weitere Verlängerung in das Würmtal in die Gemeinden Planegg oder Gräfelfing und im Osten nach Giesing oder Neuperlach.
Frühere Planungen
Tram-Nordtangente
Die Nordtangente soll zwischen dem Elisabethplatz (Linie 27) über den U-Bahnhof Giselastraße und den Englischen Garten zur Tivolistraße (Linie 16) verlaufen. In den letzten hundert Jahren gab es verschiedene Pläne für eine Tramlinie durch den Englischen Garten, von denen jedoch keiner verwirklicht wurde. Der momentane Vorschlag sieht vor, die Züge mit zusätzlichen Energiespeichern (Sekundärzellen) auszustatten, um den Park ohne Oberleitung durchqueren zu können. Am 14. Juli 2017 befürwortete Ministerpräsident Horst Seehofer das Projekt, worauf im September 2017 der Freistaat Bayern als Eigentümer des Englischen Gartens einer Wiederaufnahme der Planung zustimmte. Im Januar 2018 bat der Münchner Stadtrat die Verwaltung sowie die Stadtwerke in Abstimmung mit den Fachdienststellen des Freistaates formell um die Wiederaufnahme der Planungen sowie einer Untersuchung zur Machbarkeit einer Streckenführung über die Münchner Freiheit. Zwischen November 2017 und Juli 2019 wurden an insgesamt zwölf Stellen Baugrund- und im Juli 2017 im Englischen Garten Baumuntersuchungen durchgeführt. Im weiteren Plan sollten gegen Ende 2019 mit dem Trassierungsbeschluss die SWM beauftragt werden, einen Antrag auf Planfeststellung einzureichen. Eine Inbetriebnahme war für 2025 geplant. Im Juli 2022 beschloss der Stadtrat eine Neuplanung der Trassierung auf der Leopoldstraße, damit die Tram auf dem 700 Meter langen Abschnitt zur Münchner Freiheit eigene Gleise bekommt. Ende 2022 ging die Verwaltung von einem Baubeginn erst im Jahr 2027 aus. Den Baubeginn für den Abschnitt durch den Englischen Garten terminierte sie für 2025. Im Juli 2024 zog die bayerische Staatsregierung ihre Zustimmung für die Strecke durch den Englischen Garten final zurück, woraufhin die MVG die Planungen für die Neubaustrecke eingefroren haben.
Zu dem Projekt zählt auch der Bau einer Abzweigung von der Strecke nach St. Emmeram zum S-Bahnhof Johanneskirchen, die als einziger Planungsteil weiterverfolgt werden soll.
Weitere frühere Planungen
- : Verlängerung zur Blumenau im Westen
- 1: Verlängerung zum U-Bahnhof Michaelibad im Osten
- Waldfriedhof–Planegg: Entlang der Würmtalstraße wie Buslinie 268, dann wie Linie 265 bis Planegg.
- Hauptbahnhof–Silberhornstraße: Wie Buslinie 58/68#
- 1: Anstatt der früher erwogenen Verlängerung der U1 vom Mangfallplatz könnte die Linie 18 im Süden über die Stadelheimer, Nauplia- und Seybothstraße zum Krankenhaus Harlaching bzw. zur Großhesseloher Brücke verlängert werden.
- Alte Messe–Nordbad: Neue Strecke vom U-Bahnhof Schwanthalerhöhe via Heimeran- und Schwanthalerstraße zum Hauptbahnhof, wo die Strecke mit der Planung Hauptbahnhof–Silberhornstraße verknüpft werden könnte. Weiter wird die Strecke nordwärts durch die Seidl- und die Schleißheimer Straße zum Gleisdreieck am Nordbad geführt.
- : Verlängerung von Moosach oder vom Westfriedhof zum S-Bahnhof Untermenzing
- 1: Verlängerung der Straßenbahn von St. Emmeram nach Unterföhring, wegen der Beschaffenheit der dann zu nutzenden Brücke über den Föhringer Ring und der beengten Straßensituation in Unterföhring jedoch sehr unwahrscheinlich.
- Olympia-Einkaufszentrum–: Neue Tangente im Norden Münchens (wie Buslinie 50)
- Harras – Rotkreuzplatz – Münchner Freiheit (wie Buslinie 53)
- Verlängerung der Tram-Südtangente über Giesing zum Ostbahnhof
- Am Hart – Goldschmiedplatz
- Münchner Freiheit – Ingolstädter Straße – Neuherbergstraße – Dülferstraße – Schleife durch das Hasenbergl – Feldmoching
- Hauptbahnhof – Barer Straße – Münchner Freiheit
- Wettersteinplatz – Baldeplatz – Goetheplatz – Paul-Heyse-Unterführung (mit Zugang Hbf.) – Seidlstraße – Stiglmaierplatz – Maßmannstraße – Schleißheimer Straße – Nordbad – Petuelring – FIZ BMW – Am Hart – Kieferngarten – Fröttmaning
- Brudermühlstraße – Großmarkthalle – Regionalzughalt Poccistraße/Viehhof – Sendlinger Tor – Karlsplatz – Lenbachplatz – Maximiliansplatz – Odeonsplatz – Ludwigstraße – Münchner Freiheit
Für die Erschließung des Neubaugebiets in Freiham wurde 2015 alternativ eine Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 oder der Tram 19 in Betracht gezogen; Anfang 2019 entschied sich der Stadtrat zugunsten der U-Bahn.
Stadt-Umland-Bahn
Für den zukünftigen dezentralen Ausbau des Netzes wurde ein Szenario Stadt-Umland-Bahn diskutiert, bei dem geeignete Fahrzeuge die dann miteinander zu verbindenden Strecken von S-, U- und Trambahn gemeinsam nutzen könnten.
Sonstiges
Im bis heute populären Stück Ein Wagen von der Linie 8 des Volkssängers Weiß Ferdl werden alltägliche Begebenheiten aus der Münchner Straßenbahn in liebevoll-satirischer Weise aufs Korn genommen. Ähnlich verfährt Ludwig Thoma im 2. Kapitel seines Buchs Ein Münchner im Himmel. Es trägt den Titel „Auf der Elektrischen“. Die Straßenbahn war ferner der Schauplatz von Sketchen des Komikerpaares Karl Valentin und Liesl Karlstadt. Die Münchner Straßenbahn bildet außerdem seit 2007 den Schauplatz der Sendung „Nachtlinie“ des bayerischen Rundfunks.
Literatur
- 50 Jahre Münchener Straßenbahn 1876–1926. Deukula, München 1926.
- M. Scheuermeyer: 75 Jahre Münchener Straßenbahn 1876–1951. Carl Gerber, München 1951.
- Werkreferat der Landeshauptstadt München: Die Stadtwerke im Jahr 1958. Süddeutscher Verlag, München 1958, Kapitel Die Verkehrsbetriebe der Stadt München. S. 58–87.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303.
- Heinrich Wasil: Münchner Tram – Eine Geschichte der Straßenbahn in München. Alba Buchverlag, Düsseldorf 1976, ISBN 3-87094-314-9.
- Siegfried Bufe: Trambahn in München. Fachbuchverlag Bufe, München 1977.
- Albrecht Sappel, Claude Jeanmaire-dit-Quartier: Städtische Strassenbahn München. Ein Bildbericht über die Entwicklung der elektrischen Strassenbahn-Fahrzeuge in München. = The trams of Munich (= Archiv. Nr. 42). Verlag Eisenbahn, Villingen (Schweiz) 1979, ISBN 3-85649-042-6.
- Martin Korsch: Die Trambahnen Münchens in alten Ansichten. Zaltbommel 1980, ISBN 90-288-1886-3.
- Thomas Krauß: Die Münchener Trambahnlinien – Eine Chronik von 1976 bis 1991. Contrast, Berlin 1992, ISBN 3-926524-11-1.
- Thomas Badalec, Klaus Onnich: Münchens M-Wagen. 50 Jahre auf drei Achsen. InterTram Fachbuchverlag, München 1999, ISBN 3-934503-01-2.
- Philipp Reindl, Mario Stiletto: Bilder von der Münchner Trambahn. H&L Publikationen, Verlag W. Bleiweis, Schweinfurt 1999, ISBN 3-928786-49-0.
- Thomas Badalec, Klaus Onnich: Münchens P-Wagen. Die Ära der Grossraum-Gelenkstrassenbahnen. InterTram Fachbuchverlag, München 2000, ISBN 3-934503-02-0.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin.). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3.
- Thomas Badalec, Klaus Onnich: Münchens J-Wagen. Die Kriegsstraßenbahnen vom Typ „Heidelberg“. InterTram Fachbuchverlag, München 2002, ISBN 3-934503-03-9.
- Karl Klühspies: München nicht wie geplant. Stadtpolitik, Bürgerwille und die Macht der Medien. Franz Schiermeier Verlag München 2015, ISBN 978-3-943866-25-4. Kapitel Die Rettung der Münchner Straßenbahn. S. 238 bis 263.
- Mathias Irlinger: Die Versorgung der "Hauptstadt der Bewegung. Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen München. München 2018, ISBN 978-3-8353-3205-8.
Weblinks
- MVG (Betreiber der Straßenbahn München)
- Münchner Verkehrs- und Tarifverbund
- Freunde des Münchner Trambahnmuseums e. V.
- Bilder der Münchner Straßenbahn
- Tramreport (Private Seite zur Straßenbahn in München)
- Wie Münchens Tram-Netz ausgebaut werden soll. In: Süddeutsche Zeitung. 10. März 2024, abgerufen am 7. Juni 2024.
Einzelnachweise
- MVG – Mobilität in München. (PDF; 449 kiB) Zahlen und Fakten 2024. In: www.mvg.de. Münchner Verkehrsgesellschaft mbh (MVG), August 2024, abgerufen am 11. August 2024.
- Wolfgang Hendlmeier: Handbuch der deutschen Straßenbahngeschichte.
- Redaktion mvg.de: MVG 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau: 615 Millionen Fahrgäste in U-Bahn, Bus und Tram | MVG. 14. Januar 2025, abgerufen am 6. Februar 2025.
- Nachtlinienplan. (PDF) In: MVG. Dezember 2023, abgerufen am 18. Mai 2024.
- Sonderfahrten mit der Tram. MVG, abgerufen am 17. September 2016.
- Christkindl Tram München. Münchner Touristen Information, abgerufen am 17. September 2016.
- Gabriele Winter: München: MVG bestätigt ‒ Christkindltram auch 2023 auf dem Abstellgleis. In: TZ. 15. November 2023, abgerufen am 14. Oktober 2024.
- Christkindltram fährt wieder. In: MVG. 19. November 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- dpa-Newskanal: Christkindl-Tram erstmals wieder in München unterwegs. In: Süddeutsche Zeitung. 29. November 2024, abgerufen am 3. Dezember 2024.
- tram-muenchen.de ( vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 10.
- Peter Schricker: Münchner Schienennahverkehr. Münchner Schienennahverkehr: Tram, S-Bahn, U-Bahn, O-Bus. GeraMOnd, München 2005, ISBN 3-7654-7137-2. S. 16.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 26–27.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 11.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 28.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 29–30.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 31.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 13.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 35.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 40.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 14.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 15–18.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 28–29.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 30.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 35–36.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 20–21.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 22.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 23–24.
- Chronik der Münchner Straßenbahn von 1876 bis 1964 auf tram-muenchen.de. ( vom 17. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 25–27.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 40–41.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 29.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 41–42.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 28.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 47.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 48.
- Martin Pabst: Die Münchner Tram. Bayerns Metropole und ihre Straßenbahn (= Strassenbahn-Magazin. Bibliothek). GeraMond, München 2000, ISBN 3-932785-05-3, S. 31.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 50.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 53.
- Michael Schattenhofer (Hrsg.): 100 Jahre Münchner Straßenbahn. 1876–1976 (= Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München. Nr. 060). 2. Auflage. Stadtarchiv, 1976, ISSN 0541-3303, S. 54.
- Schattenhofer, S. 54 f.
- Schattenhofer, S. 275 ff.
- Schattenhofer, S. 61
- Schattenhofer, S. 63
- Mathias Irlinger: Die Versorgung der "Hauptstadt der Bewegung. Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen München, München 2018 (S. 116).
- Mathias Irlinger: Die Versorgung der "Hauptstadt der Bewegung. Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen München, München 2018 (S. 69).
- Mathias Irlinger: Die Versorgung der "Hauptstadt der Bewegung. Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen München, München 2018 (S. 125).
- Schattenhofer, S. 66 ff.
- Schattenhofer, S. 70 f.
- vgl. hierzu die ausführlichen Schilderungen bei Schattenhofer, S. 73 ff.
- Schattenhofer, S. 98 f.
- Schattenhofer, S. 99 f.
- Schattenhofer S. 102
- Martin Pabst: Die Münchner Tram, Geramond Verlag 2000 (im Folgenden „Pabst“), S. 68
- Pabst, S. 70 ff.
- Thomas Badalec und Klaus Omnich: Münchens M-Wagen – 50 Jahre auf drei Achsen, Intertram Verlag 1999 (im Folgenden Badalec), S. 63f
- Schattenhofer, S. 108
- Schattenhofer, S. 109
- Pabst, S. 78
- Schattenhofer, S. 111 f.
- Schattenhofer, S. 112
- Schattenhofer, S. 115
- Schattenhofer, S. 116 ff.
- Pabst, S. 92
- Pabst, S. 97
- Pabst, S. 100
- Pabst, S. 101
- Dieter Horst: Muaß ma se vielleicht bei da Trambahn ois gfoin lassn? In: Münchner Forum (Hrsg.): 25 Jahre Münchner Forum. 1993, S. 76–80.
- Pabst, S. 103 ff.
- MVG – U-Bahn, Bus und Tram für München. Archiviert vom 16. Februar 2015; abgerufen am 4. Oktober 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
- Regierung genehmigt neue Tramtrasse. In: sueddeutsche.de. 1. Oktober 2015, abgerufen am 10. März 2018.
- Tramlinie 12 geht in die Verlängerung. MVG, abgerufen am 4. Januar 2025.
- Neue Tram in den Münchner Norden. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Oktober 2022, abgerufen am 4. Januar 2025.
- Schattenhofer, S. 222
- Schattenhofer, S. 342
- Schattenhofer, S. 224
- Pabst, S. 183
- Schattenhofer, S. 224 f.
- Schattenhofer, S. 352 f.
- Schattenhofer, S. 225
- Schattenhofer, S. 344 f.
- Schattenhofer, S. 358 f.
- Schattenhofer, S. 39 f.
- Schattenhofer, S. 226 f.
- Schattenhofer, S. 346
- Schattenhofer, S. 347
- Schattenhofer, S. 346 f.
- Albrecht Sappel, Claude Jeannmaire-dit-Quartier, Städtische Straßenbahn München, Verlag Eisenbahn, Villingen 1978, (im Folgenden „Sappel-Quartier“), S. 313 ff.
- Wanderbüchereiwagen 24: Rückkehr in die Heimat nach 42 Jahren auf tramreport.de, vom 26. Juni 2015, abgerufen am 15. November 2016.
- Schattenhofer, S. 227 f.
- Schattenhofer, S. 246 f.
- Pabst S. 98
- Schattenhofer, S. 348 f.
- Schattenhofer, S. 354 f.
- Schattenhofer, S. 228
- Schattenhofer, S. 246
- Schattenhofer, S. 354 ff.
- Sappel, Quartier, S. 126 ff.
- Schattenhofer, S. 356 f.
- Schattenhofer S. 366 f.
- Sappel-Quartier, Abb. 261 f.
- Pabst 100
- Schattenhofer, S. 235
- Schattenhofer, S. 350 f.
- Schattenhofer, S. 365 f.
- Schattenhofer, S. 235 ff.
- Pabst 104 f.
- Schattenhofer, S. 238
- Pabst S. 105
- tram.org
- Redaktion mvg.de: MVG MünchenTram wieder da: Stadtrundfahrten mit der kultigen Straßenbahn. Abgerufen am 30. April 2019.
- Pabst, S. 164
- Wagenparkliste der Straßenbahn München auf tram-info.de, abgerufen am 14. September 2016.
- Pabst, S. 167
- Typ R - München. In: Strassenbahn-Online.de. Christian-Anselm Maibaum, abgerufen am 11. Januar 2023.
- Pressemitteilung der MVG vom 19. Mai 2011 ( vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive; PDF-Datei; 27 kB)
- Die Variobahn ist in München ( vom 16. März 2009 im Internet Archive) Tramgeschichten
- Pressemitteilung der MVG vom 27. März 2012 ( vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive; PDF; 51 kB)
- Pressemitteilung der MVG vom 31. August 2012 ( vom 31. Oktober 2012 im Internet Archive; PDF-Datei; 50 kB)
- Aus für neue Trambahn-Züge. In: Süddeutsche Zeitung. 5. August 2015, abgerufen am 5. August 2015.
- ovb-online.de
- Pressemitteilung der MVG vom 28. September 2012 ( vom 14. November 2012 im Internet Archive; PDF-Datei; 102 kB)
- Avenio TZ: Abladung und erste Probefahrt im Betriebshof. 21. Dezember 2017, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Avenio TZ: Zulassung für neun Trambahnen ist da! 7. Dezember 2018, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Avenio TZ: Vierteiler-Ersteinsatz am 19er. 10. Dezember 2018, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Siemens Avenio: Kaufvertrag feierlich unterschrieben. 1. Oktober 2015, abgerufen am 7. Mai 2019.
- Option eingelöst: SWM und MVG bestellen 73 Avenio-Vierteiler. 4. Juli 2019, abgerufen am 6. Juli 2019.
- Schattenhofer, S. 307 ff.
- Pressemitteilung der MVG vom 27. April 2007 ( vom 27. September 2007 im Internet Archive)
- SWM reichen Bauantrag für Tram-Betriebshof Ständlerstraße ein. Stadtwerke München, 9. Oktober 2023, abgerufen am 10. Oktober 2023.
- Patrik Stäbler: 600 Millionen Euro für neuen Tram-Betriebshof. In: Süddeutsche Zeitung. 12. Juni 2024, abgerufen am 10. Juli 2024.
- Schattenhofer, S. 306 f.
- Schattenhofer, S. 290 f.
- Schattenhofer, S. 294 ff.
- Schattenhofer, S. 289 f.
- Schattenhofer, S. 292 f.
- Schattenhofer, S. 301 f.
- Schattenhofer, S. 291 f.
- Schattenhofer, S. 303 f.
- tram.org Freunde des Münchner Trambahnmuseums e. V. Gesellschaft für Trambahngeschichte:Das Depot an der Westendstraße. Aufgerufen am 6. September 2014.
- Freunde des Münchner Trambahnmuseums e. V., Die Trambahn im Münchner Norden, Münchens erste U-Bahnwagen. München, 1993.
- Schattenhofer, S. 300 f.
- Schattenhofer, S. 286 ff.
- Schattenhofer, S. 302 f.
- Schattenhofer, S. 296 ff.
- Schattenhofer, S. 299 f.
- Lorettoplatz, Kriegerheimstraße, Würmtalstraße: SWM bauen stillgelegte Tramgleise zurück. ( vom 5. November 2014 im Internet Archive) (PDF; 45 kB) Münchner Verkehrsgesellschaft, 14. Juli 2010
- Tram Westtangente — Stadtrat gibt grünes Licht. In: münchen.de. Archiviert vom 17. März 2018; abgerufen am 23. Dezember 2023 (deutsch). (nicht mehr online verfügbar) am
- Arbeiten an Tram-Westtangente beginnen mit Baumfällungen. In: Süddeutsche Zeitung. 14. November 2023, abgerufen am 19. November 2023.
- S-Bahnhof Laim: Angepasste Terminplanung für zweite Baustufe. Deutsche Bahn, 31. Oktober 2023, abgerufen am 7. November 2023.
- Tram-Westtangente: Baugenehmigung liegt vor, MVG informiert über Realisierungskonzept. Stadtwerke München, 4. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
- Andreas Schubert: Tram-Westtangente: MVG warnt vor Stau wegen Bauarbeiten. In: Süddeutsche Zeitung. 1. Mai 2024, abgerufen am 12. Mai 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram-Betriebshof Ständlerstraße | MVG. Abgerufen am 11. November 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram Johanneskirchen | MVG. Abgerufen am 11. November 2024.
- Andreas Schubert: Tram in Johanneskirchen verzögert sich um mehr als ein Jahr. 23. Februar 2024, abgerufen am 11. November 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram Münchner Norden | MVG. Abgerufen am 11. November 2024.
- Tram Münchner Norden. Münchner Verkehrsgesellschaft mbH, abgerufen am 25. Mai 2024.
- Planfeststellungsbeschluss Neubau der Straßenbahnstrecke Tram Münchner Norden Planfeststellungsabschnitt 1 Schwabing Nord – Kieferngarten durch die Stadtwerke München GmbH. (PDF; 0,9 MB) Regierung von Oberbayern, 31. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024.
- "Münchner Norden wird enorm profitieren": Weg frei für neue Tramlinie – bis dann ist sie fertig. 6. November 2024, abgerufen am 11. November 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram Münchner Norden | MVG. Abgerufen am 11. November 2024.
- "Münchner Norden wird enorm profitieren": Weg frei für neue Tramlinie – bis dann ist sie fertig. 6. November 2024, abgerufen am 11. November 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram – Mehr Tram für München. MVG, abgerufen am 11. November 2024 (Übersicht über die geplanten Neubaustrecken bei der Tram in München).
- Gregor Schiegl: Tramverlängerung: Landkreis Dachau und Stadt München unterzeichnen Vereinbarung. 13. März 2025, abgerufen am 17. März 2025.
- Tram Nordtangente. In: Münchner Verkehrsgesellschaft. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. April 2019; abgerufen am 15. September 2019.
- Andreas Schubert: 71 Millionen Euro mehr: Tram-Ausbau wird teurer - und verzögert sich. Süddeutsche Zeitung, 15. Dezember 2022, abgerufen am 12. Juli 2023.
- Sebastian Krass, Heiner Effern: Öffentlicher Nahverkehr: Staatsregierung kippt Münchens Tram-Pläne. 9. Juli 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- Redaktion mvg.de: Tram durch den Englischen Garten: Freistaat bleibt bei Ablehnung | MVG. 9. Juli 2024, abgerufen am 14. August 2024.
- Gemäß Beschluss (archiviert) des Münchner Stadtrats vom 19. Februar 2020 aufbauend auf dem Antrag München fährt Tram II. Zügige Realisierung neuer Trambahnverbindungen durch die Innenstadt – neue Direktverbindungen schaffen (archiviert) vom 6. September 2019. Abgerufen am 22. Februar 2020.
- Öffentliche Sitzung der Vollversammlung vom 23. Januar 2019 Beschlussseite zu TOP A 3. (PDF) Archiviert vom 8. Juni 2019; abgerufen am 23. Dezember 2023. (nicht mehr online verfügbar) am
- SPD-Fraktion im Münchener Rathaus – Lebensort München – Verkehr ( vom 29. Juli 2007 im Internet Archive)
- nachtlinie - Videos der Sendung | ARD Mediathek. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Straßenbahn München, Was ist Straßenbahn München? Was bedeutet Straßenbahn München?
Die Strassenbahn Munchen offiziell und im lokalen Sprachgebrauch als Tram oder Trambahn bezeichnet ist neben der U Bahn und der S Bahn das dritte schienengebundene offentliche Personennahverkehrsmittel der Stadt Munchen Sie wird von der Munchner Verkehrsgesellschaft MVG sowohl geplant als auch betrieben und ist in den Munchner Verkehrs und Tarifverbund MVV integriert Tram MunchenBild Drei der im Einsatz befindlichen Baureihen im Betriebshof Einsteinstrasse von links nach rechts P R 2 2b und S BasisinformationenStaat DeutschlandStadt MunchenEroffnung 21 Oktober 1876 Pferdebahn Elektrifizierung 1895Betreiber Munchner VerkehrsgesellschaftVerkehrs verbund Munchner Verkehrs und TarifverbundInfrastrukturStreckenlange 82 kmEhemals grosste Streckenlange 134 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 750 Volt Oberleitung Haltestellen 173Betriebshofe 1BetriebLinien 12Takt in der HVZ 4 10 Min Takt in der SVZ 20 Min Reise geschwindigkeit 18 4 km hFahrzeuge 139Hochst geschwindigkeit 60 km hStatistikBezugsjahr 2023Fahrgaste ca 115 Mio Fahrleistung 8 6 Mio KilometerNetzplanNetzplan Stand Mai 2025 Geografischer Netzplan Stand 2018 Die Munchner Strassenbahn nahm am 21 Oktober 1876 den Betrieb auf Anfangs wurden die Wagen noch von Pferden gezogen zwischen 1895 und 1900 ist das Netz nach und nach elektrifiziert worden sodass elektrische Triebwagen die Tiere ersetzten Im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie wahrend der Raterevolution konnte die Strassenbahn in Munchen nur eingeschrankt verkehren und 1945 musste der Betrieb fur knapp einen Monat vollstandig eingestellt werden Nach der Wiederinbetriebnahme wurde das Streckennetz ausgebaut und erreichte 1964 mit 134 km Lange die grosste Ausdehnung Durch die neu eroffnete U Bahn sollte die Strassenbahn im Lauf der Jahre ersetzt werden 1986 jedoch beschloss der Munchner Stadtrat nach massiven Burgerprotesten die Tram zu erhalten seit 1996 wird das Strassenbahnnetz wieder ausgebaut Das 82 Kilometer lange Streckennetz liegt bis auf einen Abschnitt der Linie 25 in Grunwald ausschliesslich im Munchener Stadtgebiet Auf zwolf Linien werden fahrplanmassig maximal 105 von 139 Fahrzeugen gleichzeitig eingesetzt Stand August 2024 Im Jahr 2024 wurden 120 Millionen von insgesamt 615 Millionen Fahrgasten der MVG durch die Tram befordert Dies entspricht einem Anteil von knapp 20 Prozent Durch vier Nachtlinien werden 107 der insgesamt 173 Haltestellen rund um die Uhr bedient Betrieb und LiniennetzDas Netz besteht aus zehn Strassenbahnlinien die von etwa 4 45 Uhr bis 1 30 Uhr des Folgetages in der Regel im 10 Minuten Takt 20 Minuten Takt wahrend der Spatzeit verkehren und durch drei weitere nur zeitweise auf verkurzten Strecken verkehrenden Linien verstarkt werden In der Betriebspause dieser Tageslinien sowie der U Bahn verkehren vier Nachtlinien von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag alle 15 oder 30 Minuten und in den ubrigen Nachten stundlich Tageslinien Linie Verlauf Haltest Fahrzeit Takt Spattakt OSMSchwabing Nord Scheidplatz Hohenzollernplatz Leonrodplatz Rotkreuzplatz Romanplatz 24 28 min 10 min 20 min hin ruckRomanplatz Donnersbergerstrasse Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor Isartor Maxmonument Lehel Effnerplatz Arabellapark Klinikum Bogenhausen St Emmeram Effnerplatz St Emmeram nur in der HVZ als Verstarkung von Linie 17 26 35 39 min 50 min 10 min 20 min hin ruckAmalienburgstrasse Romanplatz Donnersbergerstrasse Hackerbrucke Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor Isartor Gasteig Max Weber Platz Effnerplatz Arabellapark Klinikum Bogenhausen St Emmeram 41 57 min 10 min 20 min hin ruckGondrellplatz Westendstrasse Lautensackstrasse Trappentreustrasse Hauptbahnhof Sud Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor Mariahilfplatz Ostfriedhof Giesing Bahnhof Schwanseestrasse 30 42 min 10 min 20 min hin ruckPasing Bahnhof Willibaldplatz Furstenrieder Strasse Lautensackstrasse Trappentreustrasse Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus Nord Theatinerstrasse Maxmonument Maximilianeum Max Weber Platz Einsteinstrasse Berg am Laim Bahnhof 34 50 min 10 min 20 min hin ruckMoosach Bahnhof Westfriedhof Leonrodplatz Stiglmaierplatz Hauptbahnhof Karlsplatz Stachus 17 22 min 10 min 20 min hin ruckWestfriedhof Leonrodplatz Stiglmaierplatz Hauptbahnhof Nord Karlsplatz Stachus Nord Theatinerstrasse Maxmonument Maximilianeum Max Weber Platz Ostbahnhof Kreillerstrasse St Veit Strasse 28 37 min 10 min 20 min hin ruckMunchner Freiheit Potsdamer Strasse Parzivalplatz Schwabinger Tor Am Munchner Tor Anni Albers Strasse Domagkstrasse Schwabing Nord HVZ alle 5 min SVZ alle 20 min sonst alle 10 min 7 9 min 5 10 min 20 min hin ruckMax Weber Platz Rosenheimer Platz Ostfriedhof Silberhornstrasse Wettersteinplatz Grosshesseloher Brucke Grunwald Derbolfinger Platz Grosshesseloher Brucke Grunwald nur ca jede zweite Fahrt 23 31 min 5 min 10 min hin ruckPetuelring Hohenzollernplatz Kurfurstenplatz Karolinenplatz Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor Spatzeit Fr Sa alle 10 min sonst alle 20 min 15 20 min 10 min 10 20 min hin ruckScheidplatz Kurfurstenplatz Karolinenplatz Karlsplatz Stachus Sendlinger Tor nur von 7 20 Uhr So 12 19 Uhr verstarkt die Linie 27 12 16 min 10 min hin ruckE7 MVG Museum Giesing Bahnhof Ostfriedhof Rosenheimer Platz Ostbahnhof nur ruck Max Weber Platz nur zu Offnungszeiten des MVG Museums 30 Minuten Takt 10 13 17 min 22 min 30 min Ein Wagen der Linie 16 durchquert die Mae West Ein Wagen der Linie 18 am Maxmonument Hier verkehrt mittlerweile die Linie 16 S Wagen 2319 durchquert die Fussgangerzone in der Theatinerstrasse Strassenbahn verlasst die Hochschule Munchen Linie 23 an der Endhaltestelle Munchner FreiheitNachtlinien Nachtlinie N19 an der St Veit Strasse Im Nachtnetz der Tram verkehren folgende Linien Amalienburgstrasse Effnerplatz Teilabschnitt der Linie 17 Pasing Bf St Veit Strasse Pasing Bf Max Weber Platz wie Linie 19 Karlsplatz Stachus St Veit Strasse wie Linie 21 Moosach Bf Karlsplatz Stachus wie Linie 20 Petuelring Grosshesseloher Brucke Petuelring Sendlinger Tor wie Linie 27 Karlsplatz Stachus Ostfriedhof wie Linie 18 Ostfriedhof Grosshesseloher Brucke wie Linie 25 Diese Linien und weitere Nachtbuslinien verkehren taglich etwa von 1 30 Uhr bis 4 30 Uhr In den Nachten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag gilt ein 30 Minuten Takt auf den Linien N19 und N27 abschnittweise sogar ein 15 Minuten Takt In den ubrigen Nachten verkehren die Nachtlinien stundlich Am Stachus dem zentralen Treffpunkt aller Nachtlinien besteht um 1 30 Uhr 2 30 Uhr 3 30 Uhr und 4 30 Uhr am Wochenende sogar halbstundlich Anschlusssicherung zwischen allen vier Strassenbahnlinien sowie den Buslinien N40 und N41 Sonderfahrten Von 1994 bis 2019 drehte im Dezember die Christkindltram auf dem Altstadtring ihre Runden Grundsatzlich konnen Munchner Trambahnen fur Sonderfahrten gemietet werden So werden regelmassig unter dem Namen MunchenTram Stadtrundfahrten angeboten ausserdem kann noch eine sog Partytram gemietet werden meist P Wagen Als MunchenTram kommt der M Triebwagen 2412 mit dem M Beiwagen 3407 zum Einsatz Von 1994 bis 2019 gab es mit demselben historischen Triebwagen im Advent auch regelmassig eine Sonderlinie mit dem Namen ChristkindlTram die eine Rundstrecke mit Anfangs und Endhaltestelle Sendlinger Tor bediente Diese Trambahn war weihnachtlich geschmuckt in den Wagen wurde Weihnachtsmusik gespielt und es wurden Heissgetranke und Lebkuchen gereicht Abfahrtzeiten waren jeweils zu vollen und zur halben Stunde am Sendlinger Torplatz Wahrend der Coronapandemiejahre 2020 und 2021 bot die Munchner Verkehrsgesellschaft MVG aufgrund der Auflagen zum Infektionsschutz keine Fahrten mit der Christkindltram an Auch nach Ende der Pandemie und Aufhebung der Auflagen wurde der Betrieb jedoch zunachst nicht wieder aufgenommen als Grund wurde jetzt der Fahrermangel angegeben Im Jahr 2024 fahrt die Christkindltram nach einem Auftrag des Oberburgermeisters Dieter Reiter wieder Da der historische Wagen jedoch wartungsbedurftig ist wird dieses Jahr ein modernerer Wagen verwendet Baustellenlinien R Wagen auf der Baustellenlinie 37 mit Umleitungssymbol Bei grosseren Baumassnahmen an wichtigen Knotenpunkten konnen meist mehrere Linien nicht mehr auf ihrem normalen Linienweg verkehren und mussen geteilt oder umgeleitet werden Seit dem Jahr 2005 setzt die MVG teilweise Baustellenlinien ein die Liniennummern von 30 bis 39 erhalten So wurden beispielsweise die Westaste der Linien 17 und 18 miteinander verknupft die nun neu geschaffene Linie bekam die Liniennummer 37 Hierdurch konnen sich die Fahrgaste besser auf die Anderung des Linienwegs einstellen Im Oktober 2017 kam eine Baustellenlinie U2 zum Einsatz da es in der U Bahn zwischen Hauptbahnhof und Sendlinger Tor zu Behinderungen kam Zur Kennzeichnung einer Baustellenlinie wird das Umleitungssymbol verwendet welches bei R2 und R3 Wagen an der Position des Nachtlinienschilds an der Frontscheibe eingesteckt wird Die alteren Hochflurzuge vom Typ P erhielten stattdessen ein auffalliges gelbes Zielschild mit Umleitungssymbol Werden Trambahnlinien komplett eingestellt und durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt so bekam die Ersatzlinie einige Zeit eine Hunderternummer beispielsweise wird aus der Trambahnlinie 18 die SEV Buslinie 118 Ebenso fuhr eine Buslinie 123 im Vorlaufbetrieb bis zur Eroffnung der neu gebauten Trambahn Linie 23 Mittlerweile verwendet man hier aber die normalen Liniennummern So fahren 2017 Ersatzbusse mit den Nummern 18 und 19 Elektrische Ausrustung Seit 2001 betragt die Spannung der Fahrleitung 750 Volt Gleichstrom zuvor wurde mit 600 Volt Gleichstrom gefahren Auf dem Liniennetz werden unterschiedliche Oberleitungssysteme eingesetzt Hauptsachlich wird in Munchen die Einfachfahrleitung genutzt bei der der Fahrdraht zwischen den Fahrleitungsmasten abgespannt ist Auf neu erbauten Strecken findet eher die Kettenfahrleitung Verwendung bei der die Fahrleitung durch ein zusatzliches Tragseil getragen wird sodass grossere Mastabstande moglich sind Als Oberleitung wird ein mit Kupfer legierter Fahrdraht mit einem Durchmesser von ungefahr 12 Millimeter verwendet GeschichteDie Anfange 1876 bis 1900 Pferdebahn Aktie der Munchner Trambahn Actiengesellschaft von 1888Neuestes Munchner Tramban Netz Netzplan der Pferdestrassenbahn im 19 JahrhundertPferdestrassenbahnwagen in Munchen im 19 Jahrhundert am Karolinenplatz Durch den wirtschaftlichen Aufschwung der Stadt Munchen ab Mitte des 19 Jahrhunderts und die damit wachsende Einwohnerzahl stieg das Verkehrsbedurfnis stark an Wie in vielen grosseren Stadten geht die Strassenbahn in Munchen auf private Unternehmen zuruck Am 16 Juni 1869 richtete der Lohnkutscher Michael Zechmeister ein mit Pferden betriebenes Omnibusnetz ein dieses wurde auch umgangssprachlich als Groschenwagen bezeichnet Das Netz bestand aus funf im 20 Minuten Takt befahrenen Linien Das Ziel war jedoch der Bau einer Pferdebahn auf Schienen die die Stadt allerdings als nicht lohnend ansah Noch im selben Jahr versuchte der Amerikaner S A Beer eine Konzession fur eine Pferdebahn zu erhalten was ihm jedoch nicht gelang Nachdem in vielen anderen Stadten bereits Pferdebahnen eingerichtet worden waren erhielt 1869 auch in Munchen ein Konsortium aus Magdeburg eine Konzession zum Bau von drei Pferdebahnlinien Das Projekt scheiterte an der Finanzierung Der Munchner Magistrat bewilligte im Jahr 1873 zwar den Bau einer Pferdebahn die Munchner Polizeidirektion verbot jedoch das Verlegen der Schienen in der Innenstadt sodass das Vorhaben verzogert wurde Nachdem der Munchner Magistrat dem Belgier Edouard Otlet am 26 Marz 1876 eine Konzession erteilt hatte willigte die Polizeidirektion dem Bau schliesslich doch ein Otlet verpflichtete sich zunachst eine Ost Westlinie Schloss Nymphenburg Nymphenburger Landstrasse Dachauer Strasse Bahnhofsplatz Karlsplatz mit Gabelung nach Norden uber den Lenbachplatz zum Promenadeplatz und nach Suden uber Sendlinger Tor und Zweibruckenstrasse zum Haidhauser Bahnhof und eine Nord Sud Linie Grosswirt in Schwabing heute Munchner Freiheit Schwabinger Landstrasse heute Leopoldstrasse Ludwigstrasse Brienner Strasse Hauptbahnhof Theresienwiese als Pferdebahn zu bauen Am 21 Oktober 1876 nahm die erste Linie der Pferdebahn vom Promenadeplatz zur Burgfrieden Maillingerstrasse an der damaligen Stadtgrenze als erstes Teilstuck der Ost West Linie den Betrieb auf Am ersten Fahrtag beforderte die Munchener Tramway Ed Otlet 5092 Fahrgaste Fur den Betrieb der Pferdebahn schaffte man 48 Pferde an Ein Jahr spater wurde der Abzweig ab Karlsplatz uber Sendlinger Tor bis zur Zweibruckenstrasse eroffnet Nach zwei Jahren waren alle vertraglich festgelegten Linien gebaut Da der Direktor der Strassenbahngesellschaft und auch Otlet kein Deutsch konnten beschloss der Munchner Magistrat den Strassenbahnbetrieb und auch das Strassenbahnnetz der neu gegrundeten Munchner Trambahn AG am 25 August 1882 zu ubergeben Die Pferdebahn wurde in den Jahren 1882 und 1883 nochmals zugig ausgebaut 1885 fuhren bereits sieben Linien die durch verschiedenfarbige Linienschilder gekennzeichnet waren Liniennummern gab es damals noch nicht Wegen des langen Streits mit dem Munchner Magistrat der anfangs der Meinung war dass die Strassenbahn das Stadtbild verunstalten wurde konnte die Ost West Altstadtstrecke vom Karlsplatz uber den Marienplatz zum Isartor erst 1888 eroffnet werden 1890 eroffnete die Munchner Trambahn AG eine Ringlinie die vom Bahnhofsvorplatz uber den Sendlinger Tor Platz das Isartor und das Maxmonument zuruck zum Bahnhofsplatz fuhrte Im Jahr 1892 betrieb die Munchner Trambahn AG neun Strassenbahnlinien Es gab keine festen Haltestellen die Pferdebahnwagen hielten an wenn man dem Kutscher ein Zeichen gab dass man einsteigen wollte Pferdebahnnetz 1892 Linienfarbe Streckeweiss Grunwaldpark Karlsplatz Promenadeplatz Adalbertstrasserot Ringlinie Bahnhofsplatz Sendlinger Tor Platz Isartorplatz Maxmonument Ludwigstrasse Theresienstrasse Bahnhofsplatzgrun Landsberger Strasse Karlsplatz Schwabingweiss Hoftheater Maxmonument Ostbahnhof Rosenheimer Berggrun Frauenstrasse Au Freibadstrasseblau Karlsplatz Sendlinggelb Ost West Altstadtstrecke Hauptbahnhof Marienplatz Ismaninger Strassegrun Farbergraben Isartalbahnhofweiss Hauptbahnhof Giesing 1894 besass die Munchner Trambahn AG 758 Pferde dies war die grosste Anzahl an Pferden die die Munchner Strassenbahn je erreichte 1895 wurde nach langen Verhandlungen mit Behorden und Haus und Grundbesitzern als erste Strecke die Linie vom Farbergraben zum Isartalbahnhof elektrifiziert In diesem Zusammenhang wurde auch erstmals das Mitziehen von Pferdebahnwagen als Beiwagen getestet Der volle elektrische Betrieb auf der Strecke wurde am 27 Juni 1895 genehmigt Die Elektrifizierung des Netzes ging von da an zugig voran und war bis 1900 abgeschlossen Die letzte Pferdebahn fuhr am 15 August 1900 auf der Linie vom Promenadeplatz zur Hohenzollernstrasse Dampfstrassenbahn Dampfstrassenbahn 1885 am Stiglmaierplatz Am 9 Juni 1883 eroffnete die Munchener Trambahn AG eine Dampfstrassenbahn vom Hauptbahnhof nach Nymphenburg In Hohe der heutigen Landshuter Allee gab es bis 1892 eine niveaugleiche Kreuzung mit der Bahnstrecke Munchen Regensburg Die Hochstgeschwindigkeit betrug bis 1886 8 km h ab 1886 12 bzw auf manchen Teilstrecken 16 km h Eine Fahrkarte vom Zentralbahnhof bis nach Nymphenburg kostete 20 Pfennig Die Ausflugslinie erfuhr bald ungeahnten Ansturm an Sonntagen waren die Zuge meist stark uberlastet Allerdings gab es auch Probleme denn Gespannpferde scheuten aufgrund der lauten Dampfloks und gingen durch was immer wieder zu Unfallen fuhrte Die Dampftrambahn wurde daher 1890 aus der Nymphenburger Strasse in weniger verkehrsreiche Parallelstrassen Blutenburgstrasse Winthirstrasse verlegt Man uberlegte weitere Dampftrambahnlinien wie zum Beispiel nach Wolfratshausen zu bauen was jedoch nach dem Bau der Isartalbahn nicht mehr notwendig war Am 14 Juli 1900 wurde der Dampftrambahnbetrieb eingestellt Ungererbahn Hauptartikel Ungererbahn Ungererbahn mit Remise Bereits am 1 Juni 1886 wurde von August Ungerer dem Besitzer des Schwabinger Wurmbades spater Ungererbad auf eigene Kosten eine elektrische Trambahn die Ungererbahn in Munchen eroffnet die seine Badeanstalt an das Trambahnnetz anschloss Sie war die dritte elektrische Strassenbahn in Deutschland wurde jedoch 1895 aufgrund unzureichender Kapazitat eingestellt stattdessen wurde die Pferdebahn zum neu gebauten Nordfriedhof verlangert Die elektrische Ungererbahn wurde dabei zunachst durch eine Pferdebahnlinie ersetzt Elektrifizierung und weiterer Ausbau 1895 bis 1918 Ab 1891 plante die Munchner Trambahn AG die Elektrifizierung der Pferdebahnlinien Fur die Finanzierung des Projekts wurde das elektrische System den Gemeindekollegien vorgestellt Daraufhin wurde am 25 Juni 1894 ein elektrischer Probebetrieb auf der Pferdebahnlinie Farbergraben Isartalbahnhof beantragt diesem stimmte auch die Stadt zu Verzogert wurde das Projekt durch die erst spate Zustimmung des Koniglichen Staatsministeriums im Jahr 1895 Ab Marz konnte die Oberleitung eingerichtet werden vom 17 bis zum 22 Juni 1895 wurde der Probebetrieb aufgenommen und ab dem 23 Juni 1895 wurden auch Fahrgaste befordert Auf derselben Linie fuhren jedoch neben den elektrischen Strassenbahnwagen noch Pferdebahnwagen da der ausschliesslich elektrische Betrieb erst eine Woche spater am 27 Juni 1895 genehmigt wurde Die Pferdebahnwagen fanden nun als Beiwagen der Strassenbahnzuge weitere Verwendung Noch im selben Jahr wurde die Pferdebahnlinie vom Bahnhofsvorplatz nach Giesing elektrifiziert und im folgenden Jahr bis zum Ostfriedhof verlangert Von der Elektrifizierung der anderen Pferdebahnlinien sah die Munchner Trambahn AG vorerst ab da es sich aufgrund der auslaufenden Konzession zum Betrieb des Strassenbahnnetzes mit der Stadt Munchen nicht mehr gelohnt hatte In einem Vertrag mit der Stadt Munchen wurde beschlossen dass die Munchner Trambahn AG Zuschusse fur den Bau der Oberleitungen erhielt Im Gegenzug erhielt die Stadt Munchen einen grosseren Einfluss auf die Betriebsfuhrung der Strassenbahn Munchner Trambahnschaffnerin 1917 Im November 1897 wurde der elektrische Betrieb auf der Pferdebahnlinie von der Freibadstrasse zur Heiliggeistkirche aufgenommen Kunstlergemeinschaften und der Konigliche Hof kritisierten die Oberleitungen da sie das Stadtbild verschandelten Der Munchner Magistrat forderte daraufhin die Untersuchung alternativer Moglichkeiten der Stromeinspeisung 1896 eroffnete die Elektrizitats AG vorm Schuckert amp Co eine Versuchsstrecke in der Goethestrasse bei der der Strom uber Kontaktklotze in der Gleismitte ubertragen wurde Wegen grosser Unfallgefahr ubernahm man dieses System nicht in den Planbetrieb woraufhin die Teststrecke 1902 abgebaut wurde Auch Versuche mit batteriebetriebenen Fahrzeugen wurden durchgefuhrt sie waren aber ebenfalls erfolglos Auf der Strecke vom Schillerdenkmal uber den Odeonsplatz zur Galeriestrasse erlaubte die Aufsichtsbehorde die Einrichtung einer Oberleitung nicht Um die Strecke dennoch mit elektrischen Strassenbahnen zu befahren richtete man am 19 Februar 1900 einen Schleppbetrieb ein bei dem die Triebwagen von kleinen Akkulokomotiven gezogen wurden Dafur wurden insgesamt sechs Akkulokomotiven beschafft und Abstell und Rangiergleise errichtet Nachdem letztendlich doch eine Oberleitung genehmigt worden war stellte man den Betrieb mit Akkulokomotiven zum 15 Marz 1906 ein Die letzte Pferdebahnlinie vom Promenadeplatz zur Hohenzollernstrasse wurde am 15 August 1900 elektrifiziert Insgesamt kostete die Elektrifizierung mit acht Millionen Mark doppelt so viel wie ursprunglich dafur veranschlagt Bis 1912 wurde das Netz im Stadtbereich weiter verdichtet um unter anderem auf den wichtigsten Linien einen 5 Minuten Takt herstellen zu konnen Die Strassenbahn fuhr von 5 30 Uhr morgens bis circa 1 00 Uhr nachts der Fahrpreis betrug 10 Pfennig pro Fahrt Fur Arbeiter waren die Tarife jedoch zu teuer sodass die Strassenbahn sonntags im Ausflugsverkehr mit jahrlich circa 160 000 die meisten Fahrgaste beforderte An Werktagen fuhren nur ungefahr 120 000 Fahrgaste jahrlich mit der Strassenbahn In jedem Strassenbahnfahrzeug fuhr ein Schaffner mit der eine blaue Uniform und eine silberne Mutze trug Frauen waren erst im Ersten Weltkrieg als Schaffnerinnen ublich Die mit Linienfarben gekennzeichneten Linien erhielten ab 1900 provisorisch Liniennummern mit romischen Ziffern die jedoch nicht an den Strassenbahnen angeschrieben waren Am 11 Oktober 1905 fuhrte die Munchner Trambahn AG offizielle Liniennummern in arabischen Zahlen ein Die Linien wurden nun mit der Liniennummer und weiterhin mit der Linienfarbe gekennzeichnet Strassenbahnnetz 1906 Linienfarbe bis 1906 Liniennummer ab 1906 Streckeweiss 1 Nymphenburg Rotkreuzplatz Hauptbahnhof Marienplatz Ostbahnhofrot 2 Nordring Hauptbahnhof Sendlinger Tor Isartor Max II Denkmal Galeriestrasse Ludwigstrasse Theresienstrasse Hauptbahnhofgrun 3 Hauptbahnhof Maximiliansplatz Odeonsplatz Schwabing Feilitzschstrasse Nordfriedhofgelb rot 4 Neuhausen Stiglmaierplatz Karlstrasse Lenbachplatz Promenadeplatz Maximilianstrasse Max Weber Platz Ostbahnhofgrun 5 Heiliggeistkirche Gartnerplatz Reichenbachbrucke Au Freibadstrasseblau 6 Leopold Hohenzollernstrasse Kurfurstenplatz Barer Strasse Karlsplatz Harras Neuhofen Boschetsrieder Strassegelb Licht rot 7 Schleissheimer Georgenstrasse Josephsplatz Augustenstrasse Hauptbahnhof Sendlinger Tor Fraunhoferstrasse Ostfriedhof8 Schleissheimer Georgenstrasse Riesenfeldgelb Licht rot grun 9 Bogenhausen Tal Karlsplatz Landsberger Strassegrun 10 Rindermarkt Sendlinger Tor Isartalbahnhof11 Rotkreuzplatz Marienplatz Ostbahnhof12 Sudring Hauptbahnhof Goetheplatz Ostfriedhof Max Weber Platz Maximilianstrasse Promenadeplatz Hauptbahnhof14 Westfriedhof Neuhausen Stiglmaierplatz Karlstrasse Lenbachplatz Promenadeplatz15 Heiliggeistkirche Gartnerplatz Reichenbachbrucke Ostfriedhof16 Leopold Hohenzollernstrasse Kurfurstenplatz Barer Strasse Karlsplatz Harras17 Schleissheimer Georgenstrasse Josephsplatz Augustenstrasse Hauptbahnhof Goetheplatz Humboldt Pilgersheimer Strasse Ostfriedhof 18 Waldfriedhof Sendling Sendlinger Tor Rindermarkt 20 Max II Denkmal Oettingenstrasse Max Joseph Brucke Bis zum Ersten Weltkrieg wurden weitere Linien gebaut Die 1904 errichtete Linie zum damals neuen Waldfriedhof verlief als erste Munchner Strassenbahnlinie auf einem eigenen Gleiskorper dabei kamen Vignolschienen statt der bisher in den Strassen verlegten Rillenschienen zum Einsatz 1907 wurde auch die Nord Sud Strecke durch die Munchner Altstadt vom Sendlinger Tor uber den Rindermarkt den Marienplatz und die Theatinerstrasse zum Odeonsplatz auf eine eigene Trasse gelegt Am 1 Juli 1907 lief der Konzessionsvertrag der Stadt mit der Munchner Trambahn AG aus die Stadt Munchen ubernahm nun den Strassenbahnbetrieb als Stadtische Strassenbahn Munchen Am 16 Dezember 1908 eroffnete die Stadtische Strassenbahn die erste sogenannte Fernlinie nach Pasing Sie wurde hinter der Munchner Stadtgrenze als Uberlandstrassenbahn auf einer eigenen hoher gelegenen Trasse neben der Landsberger und Agnes Bernauer Strasse zum Pasinger Marienplatz gefuhrt Am Pasinger Marienplatz befand sich von 1908 bis zum Bau der Verlangerung zum S Bahnhof Pasing ab 9 Dezember 2012 mit 14 5 Metern der engste Radius des gesamten Strassenbahnnetzes Die durchschnittliche Geschwindigkeit auf der damaligen Linie 29 heute Linie 19 betrug 18 km h Am 12 August 1910 wurde eine weitere Uberlandstrassenbahn nach Grunwald als Linie 25 und 35 heute Linie 25 eroffnet die hauptsachlich als Ausflugslinie in die Isarauen genutzt wurde Mit Kriegsausbruch im Jahre 1914 gab es starke Einschrankungen im Tramverkehr wegen Masseneinberufungen des Personals und Energiesparmassnahmen Im Jahre 1915 wurden erstmals Schaffnerinnen eingestellt um dem Personalbedarf gerecht zu werden Durch den Energiemangel wurde die Situation gegen Kriegsende immer schwieriger zumal es in den letzten Kriegstagen immer mehr Streiks gab Ausbau und Notzeiten 1919 bis 1945 Auch bei der Raterevolution von 1919 litt die Trambahn unter den Kampfen Oberleitungen wie auch Fahrzeuge wurden durch die Kampfe zerstort zeitweise musste der Betrieb ganz ruhen Am 7 Mai 1919 wurde der Trambetrieb wieder aufgenommen Ab 1920 konnte der Betrieb wieder reibungsloser laufen es wurden auch wieder Streckenbauten in Angriff genommen Ab 1922 zwang allerdings die Hyperinflation zu immer grosseren Betriebseinschrankungen Die Tarife stiegen dabei entsprechend Eine Fahrkarte fur den niedrigsten Tarif 2 Teilstrecken kostete am 1 Marz 1922 noch 1 50 Mark am 5 August 1922 5 Mark am 31 Dezember 1922 70 Mark am 29 Juni 1923 1500 Mark und im November 1923 schliesslich bis zu 200 Milliarden Mark Der Generallinienplan 1928 zeigt dass vor der Weltwirtschaftskrise fur die Munchner Strassenbahn noch umfassende Ausbauplanungen bestanden Ging es ab 1924 wieder aufwarts der Wagenpark konnte modernisiert werden und neue Strecken gingen in Betrieb z B nach Ramersdorf Berg am Laim 1926 als Linie 31 Teilstucke des geplanten Grossen Rings Linie 22 und andere beeintrachtigte ab 1929 die Weltwirtschaftskrise den Betrieb der Munchner Trambahn Die Strassenbahn war das dominante innerstadtische Verkehrsmittel das sich bei der breiten Bevolkerung im Ersten Weltkrieg durchgesetzt hatte In der Weimarer Republik erzielte das Verkehrsmittel in Munchen Werte von durchschnittlich mehr als einer halben Million Fahrgasten pro Tag In der folgenden Dekade sahen Planungen der Nationalsozialisten einen uberdimensionierten Umbau der Hauptstadt der Bewegung vor Die Strassenbahnen standen Hitlers Ausbauplanen entgegen Er wunschte sich breite Strassen monumentale Gebaude und Parkplatze anstelle von Schienen und Oberleitungen In diesem Zusammenhang sollte die Trambahn durch eine U Bahn ersetzt werden Erganzend wurde 1934 die Einfuhrung des innerstadtischen Busverkehrs beschlossen Dessen grune Lackierung wurde 1940 nach einer Weisung Hitlers farblich den weiss blau lackierten Strassenbahnen angepasst Dadurch sollte demonstriert werden dass die Strassenbahn mittlerweile unzureichend sei Mit der Aufwertung der Busse ging ein Abstieg der Strassenbahn einher Wahrend die nationalsozialistische Stadtfuhrung ansonsten keine Gelegenheit ausliess ihre Baumassnahmen zu inszenieren verzichtete sie bei der einzigen im Dritten Reich neuerbauten Tramstrecke zwischen Donnersbergerstrasse und Romanplatz auf eine Eroffnungsfeier Der Niedergang der Schiene war dabei kein Spezifikum Munchens Christian Weber verwies dabei auf Paris wo die Tram zwischen 1929 und 1938 stillgelegt wurde Aufgrund der Autarkiepolitik des Deutschen Reichs fur Verbrennungsmotoren waren importierte Treibstoffe notig konnten sich die Strassenbahnbefurworter ab Ende 1936 durchsetzen Das Munchner Strassenbahnnetz blieb erhalten und wurde neu in Stammlinien und Einsatzlinien gegliedert Am 1 Januar 1939 bestand folgendes Netz 0 1 Berg am Laim Ostbahnhof Marienplatz Hauptbahnhof Seidlstrasse Nymphenburger Strasse Romanplatz 0 2 Nordring 0 3 Kolner Platz Munchner Freiheit Odeonsplatz Hauptbahnhof Arnulfstrasse Romanplatz Botanischer Garten 0 4 Ramersdorf bzw Ostbahnhof Nationaltheater Karlstrasse Nymphenburger Strasse Hanauer Str 0 5 Viktualienmarkt Maria Hilf Platz Candidplatz 0 6 Freimann Stachus bzw Marienplatz Sendlinger Tor Harras Waldfriedhof 0 7 Milbertshofen Nordbad Hauptbahnhof Fraunhoferstr Ostfriedhof Perlacher Forst 0 8 Kurfurstenplatz Stachus Harras Hofmannstrasse 0 9 Herkomerplatz Ludwigsbrucke Stachus Westendstrasse 12 Sudring 14 Isartalbahnhof Sendlinger Tor Platz Stachus Dachauer Strasse Moosach 15 Viktualienmarkt bzw Sendlinger Tor Platz Ostfriedhof Grosshesselohe 17 Nikolaiplatz Nordbad Hauptbahnhof Pilgersheimer Strasse Ostfriedhof 18 Kurfurstenplatz Barer Str Stachus Implerstrasse Thalkirchen Tierpark 19 Steinhausen Marienplatz Hauptbahnhof Laim Westend 21 Neuhausen Nymphenburger Str Seidlstrasse Marienplatz Ostbahnhof 22 Nikolaiplatz Nordbad Leonrodplatz Rotkreuzplatz Heimeranplatz Harras bzw Hofmannstrasse in der Hauptverkehrszeit 23 Kolner Platz bzw Feilitzschplatz Hauptbahnhof Donnersberger Str Steubenplatz 24 Westfriedhof Hanauer Str Neuhausen Nymphenburger Str Seidlstr Marienplatz Ramersdorf 25 Viktualienmarkt Ostfriedhof Grosshesselohe Grunwald 26 Nordfriedhof Marienplatz bzw Stachus Sendlinger Tor Harras Waldfriedhof 27 Milbertshofen bzw Nordbad Hauptbahnhof Fraunhoferstrasse Martinsplatz 28 Sendlinger Tor Platz Harras Hofmannstrasse 29 Prinzregentenplatz Max II Denkmal Hauptbahnhof Pasing 30 Herkomerplatz Max II Denkmal Isartor Isartalbahnhof 34 Westfriedhof Hanauer Strasse Dachauer Strasse Karlstrasse Max II Denkmal Ostbahnhof 38 Sendlinger Tor Platz bzw Promenadeplatz Implerstrasse Tierpark 39 Steinhausen Marienplatz Laim bzw Pasing Die in normaler Schrift gehaltenen Linien sind dabei Stammlinien die in kursiver Schrift gehaltenen sind Einsatzlinien die nicht ganztagig verkehrten Der Beginn des Zweiten Weltkriegs brachte zunachst wegen der Masseneinberufung von Fahrpersonal zum Kriegsdienst wieder starke Einschrankungen im Linienverkehr einige Einsatzlinien wurden eingestellt auf anderen Linien wurde der Takt ausgedunnt Ab 1 Oktober 1939 wurden Frauen fur den Schaffnerdienst eingestellt Der Bombenkrieg seit 1942 hatte zur Folge dass das Schienennetz immer mehr in Mitleidenschaft gezogen und schliesslich zu einem grossen Teil zerstort wurde Wahrend der letzten Kriegsmonate 1944 und 1945 war ein regelmassiger Betrieb kaum mehr moglich zeitweise konnte die Strassenbahn uberhaupt nicht mehr verkehren Zum Teil verkehrten provisorische Hilfsbahnen wie die sogenannte Bockerlbahn als Ersatz fur die Trambahnen Am 29 April 1945 gab es zunachst noch einen Teilfahrplan mit wenigen Linien doch ab 11 00 Uhr vormittags gab es wegen der heranruckenden amerikanischen Bodentruppen Daueralarm und jeglicher Tramverkehr wurde eingestellt Wiederherstellung und grosste Ausdehnung 1945 bis 1972 Infolge des Kriegs war das Schienennetz schwer beschadigt und der Betrieb zunachst eingestellt Ab dem 22 Mai 1945 verkehrten wieder zwei kleine Aussenlinien namlich die Linie 7 Ostfriedhof Friedhof am Perlacher Forst und die Linie 19 Max Weber Platz Steinhausen Am folgenden Tag kam die Linie 15 zwischen Ostfriedhof und Grosshesseloher Brucke dazu und am 24 Mai 1945 wurden acht weitere Linien in Betrieb genommen Linie 1 Sendlinger Tor Platz Isartorplatz Max Weber Platz Ostbahnhof Linie P1 Ramersdorf Ostbahnhof Berg am Laim Linie 6 Hofmannstrasse Harras Linie 7 Sendlinger Tor Platz Ostfriedhof Friedhof am Perlacher Forst Linie 8 Sendlinger Tor Platz Waldfriedhof Linie 10 Sendlinger Tor Platz Isartalbahnhof Linie 12 Max Weber Platz Wettersteinplatz und Linie 19 Sendlinger Tor Platz Mullerstrasse Max II Denkmal Max Weber Platz Steinhausen in den folgenden Tagen weitere Strecken So ging es fort und erst am 16 Februar 1947 konnten erstmals wieder Zuge auf der Ost West Verbindung Karlsplatz Stachus Marienplatz Isartorplatz verkehren Die Nord Sud Altstadtquerung wurde nicht mehr in Betrieb genommen Schon vor dem Krieg waren die betreffenden Linien an Wochentagen uber den Stachus gefahren anstatt uber den Marienplatz Zwischen Odeonsplatz und Sendlinger Tor verkehrte durch die Altstadt eine Buslinie Bis Mitte der 1950er Jahre war das Liniennetz bis auf einige wenige Strecken wiederhergestellt Allerdings sorgte der zunehmende Individualverkehr dafur dass die Trambahn immer mehr Probleme hatte Im Innenstadtbereich waren die Strassenbahnen kaum mehr schneller als im Fussgangertempo unterwegs und es konnte schon passieren dass die Trambahn vom Hauptbahnhof bis zum Marienplatz 20 Minuten brauchte Deswegen und da Munchen im Jahr 1957 zur Millionenstadt wurde nahm die Stadt die Planungen fur eine U Bahn wieder auf Streckennetz 1964 Ab Ende der 1950er Jahre wurden auch neue Strecken in die rasch wachsenden Trabantenstadte gebaut und Stadtteile wie das Hasenbergl Freimann Nord und Furstenried an das Netz angeschlossen Dies geschah nunmehr uber eigene Gleiskorper die spater fur die neu geplante Unterpflasterstrassenbahn verwendet werden sollten Unterirdisch sollten sie nur in der Innenstadt verkehren Im Jahre 1963 wurden folgende Tunnelstrecken zum Bau einer Unterpflasterstrassenbahn geplant 0 Nordbad Stiglmaierplatz Hauptbahnhof Sendlinger Tor Fraunhoferstrasse Giesing Bahnhof 0 Munchner Freiheit Odeonsplatz Marienplatz Sendlinger Tor Sendlinger Berg 0 Heimeranplatz Altes Messegelande an der Theresienhohe Karlsplatz Max Weber Platz 0 Kurfurstenplatz Barer Strasse Karlsplatz Sendlinger Tor Grossmarkthalle etwa in Hohe des heutigen U Bahn Haltepunkts Implerstrasse Am 24 Januar 1964 stoppte der Stadtrat jedoch die Plane zum Bau einer Stadtbahn und entschied sich stattdessen fur einen sofortigen Baubeginn einer echten U Bahn Allerdings fielen in die Zeit auch die ersten Streckenstilllegungen Als erste Trambahnlinie wurde der Kohlrabi Express Linie 5 Viktualienmarkt Candidplatz im Jahr 1960 auf Busbetrieb mit z T veranderter und erweiterter Linienfuhrung umgestellt 1961 wurde die als Ruinenschleicher bekannte Linie 37 Ostbahnhof Nordbad ebenfalls auf z T anderer Strecke durch einen Bus ersetzt Durch die diversen Aussenlinien Ausbauten erreichte das Netz der Munchner Trambahn im Jahre 1964 trotz der genannten Stilllegungen seine grosste Ausdehnung mit 134 Kilometern Streckennetzlange Das Liniennetz von 1966 umfasste folgende Linien 0 1 Moosach Hauptbahnhof Marienplatz Ostbahnhof Berg am Laim 0 2 Scheidplatz Munchener Freiheit Tengstrasse Augustenstrasse Hauptbahnhof Messegelande Am Harras Waldfriedhof 0 3 Nymphenburg Amalienburgstr Romanplatz Arnulfstrasse Hauptbahnhof Stachus Odeonsplatz Munchner Freiheit Scheidplatz Harthof 0 4 Gern Westfriedhof Neuhausen Karlstrasse Max II Denkmal Max Weber Platz Ostbahnhof 0 6 Nordfriedhof Odeonsplatz Stachus Sendlinger Tor Platz Am Harras Waldfriedhof Lorettoplatz 0 7 Milbertshofen Anhalter Platz Nordbad Stachus Sendlinger Tor Ostfriedhof Friedhof am Perlacher Forst 0 8 Hasenbergl Scheidplatz Barer Strasse Stachus Sendlinger Tor Platz Am Harras Ratzingerplatz Furstenried West 0 9 Kleinhadern Gondrellplatz Westend Theresienwiese Hauptbahnhof Marienplatz Max Weber Platz Bogenhausen Effnerplatz 10 Sendlinger Tor Platz Isartalbahnhof 11 Kleinhadern Gondrellplatz Westend Hauptbahnhof Marienplatz Rosenheimer Strasse Michaelibad nur Hauptverkehrszeit 12 Bogenhausen Effnerplatz Max Weber Platz Rosenheimer Platz Ostfriedhof Wettersteinplatz 15 Sendlinger Tor Platz Ostfriedhof Grosshesselohe bzw Grunwald 17 Milbertshofen Anhalter Platz Nordbad Hauptbahnhof Goetheplatz Obergiesing Wettersteinplatz 19 Pasing Laim Hauptbahnhof Marienplatz Max Weber Platz Steinhausen 20 Bogenhausen Tivoli Max II Denkmal Isartor Sendlinger Tor Thalkirchen Tierpark 21 Nymphenburg Romanplatz Nymphenburger Strasse Hauptbahnhof Marienplatz Rosenheimer Strasse Ramersdorf 22 Schwabing Nikolaiplatz Leonrodplatz Rotkreuzplatz Messegelande Am Harras bzw Obersendling Ratzingerplatz 25 Sendlinger Tor Platz Ostfriedhof Grosshesselohe Grunwald 29 Pasing Laim Hauptbahnhof Marienplatz Rosenheimer Strasse Michaelibad 30 Nymphenburg Amalienburgstr Romanplatz Arnulfstrasse Hauptbahnhof Lenbachplatz Max II Denkmal Max Weber Platz Steinhausen Es gab weitere Streckenstilllegungen Als dritte Linie folgte 1967 die alteste elektrische Linie 10 vom Sendlinger Tor zum Isartalbahnhof Auf Grund des fortschreitenden S und U Bahn Baus wurde 1968 die Altstadtstrecke vom Stachus uber den Marienplatz zum Isartor stillgelegt und die Linien um den Stadtkern herumgefuhrt Weitere Strecken mussten wegen des Baus stillgelegt werden Ab 1970 verkehrte auch die Linie 22 Teilstuck des grossen Rings wegen Umbaus der Donnersbergerbrucke zu einer autogerechten Stadtautobahn nicht mehr Mit dem Bau bzw der Inbetriebnahme der S und U Bahnen im Jahr 1971 bzw 1972 folgten weitere Strecken In der Ludwig Leopoldstrasse gab es keine Trambahn mehr ebenso vom Gasteig uber die Rosenheimer und Weissenburger Str zum Orleansplatz Einstellungsdiskussion 1972 bis 1990 Mit der Inbetriebnahme des entstehenden Schnellbahnnetzes mussten einige Strecken daran angepasst werden So wurde die Strecke entlang der Riesenfeldstrasse vom Anhalter Platz zum Petuelring zuruckgezogen damit die Busse aus Richtung Norden die U Bahn erreichen konnten ohne parallel zur Trambahn fahren zu mussen Die Strecken uber den Rosenheimer Berg zur Orleansstrasse sowie vom Odeonsplatz uber Ludwigstrasse Leopoldstrasse nach Freimann wurden uberflussig In den 1970er Jahren war geplant die Munchner Trambahn allmahlich komplett stillzulegen und das Restnetz welches nach Fertigstellung der U Bahn verbleiben wurde auf Busbetrieb umzustellen Im Munchner Stadtrat wurde der Vorteil der flexibleren Busse gegenuber der Trambahn unterstrichen Insbesondere nach dem Wahlsieg der CSU bei den Stadtratswahlen von 1978 hatte die Strassenbahn einen schweren Stand Ab 1985 sollte die Tram als Auslaufbetrieb behandelt und ab spatestens 1994 ganz aufgegeben werden Von 1975 bis 1983 verschwanden die Linien 1 2 4 7 8 9 und vorlaufig 21 wobei Teilstrecken von anderen Linien ubernommen wurden so die Sudaste der Linien 2 und 7 als Linie 27 die Linie 8 sudlich des Harras von der Linie 16 die Strecke der Linie 9 von der Linie 20 Westast zum Gondrellplatz und 19 Ostast zum Effnerplatz und die Strecke in der Barer Strasse zunachst von der Linie 25 spater von der Linie 18 Die Strecken in der Lindwurm Augusten und Nymphenburger Strasse sowie von Neuhausen zur Hanauer Strasse wurden nach Eroffnung der U Bahn Linien 1 und 8 stillgelegt Die Einstellungsbemuhungen wurden auch dadurch beschleunigt dass bei stillgelegten Strecken so schnell wie moglich die Oberleitungen abgenommen und z T auch die Gleise ausgebaut wurden Trotz Petitionen durch Munchner Burger wurde im Jahre 1983 die Linie 17 komplett eingestellt es wurde argumentiert die Linie sei Parallelverkehr zur S Bahn Hauptbahnhof Laim nur im Sudteil verkehrte als Ersatz ein Bus Einen Kampf gab es auch um die Linie 26 Harras Waldfriedhof Lorettoplatz die aber in der Tat ein Parallelverkehr zur U Bahn war und wegen nicht ausreichender Fahrgastzahlen 1993 endgultig eingestellt wurde Erneuerung 1990 bis 2011 Strassenbahn Gleisplan 1997 Anfang der 1980er Jahre begann unter dem Druck von Burgerinitiativen ein Umdenken zugunsten der Trambahn in Munchen das massgeblich vom Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr organisiert wurde Im Juli 1986 beschloss der Stadtrat die Trambahn als Teil des Gesamtsystems zu erhalten Als 1993 Christian Ude zum Oberburgermeister gewahlt wurde setzte sich dieser zusammen mit den Fraktionen von SPD und Grunen intensiv fur die Tram ein was auf nicht geringen Widerstand anderer Fraktionen stiess Erst als die Wirtschaftlichkeit der Strassenbahn genau nachgewiesen worden war legte sich der Widerstand im Stadtrat Das Hauptaugenmerk bei der Erneuerung der Munchner Strassenbahn lag bei der Fahrzeugflotte Der Wagenpark war im Zuge der Einstellungsdebatten vernachlassigt worden Zu Beginn der 1990er Jahre war er in puncto Technik und Fahrgastkomfort uberholt auch die Ersatzteilbeschaffung wurde immer schwieriger Hauptuntersuchungen zogen sich mitunter monatelang hin weil Teile in Handarbeit nachgefertigt werden mussten In den 1990er und auch 2000er Jahren sollte sich das Bild der Munchner Strassenbahn entsprechend vollig wandeln So wurden 1991 drei Niederflurfahrzeuge zu ausgedehnten Tests auch im Fahrgasteinsatz beschafft 1994 bis 1997 folgte dann eine Grossserie von 70 Niederflurwagen 1999 bis 2001 die Beschaffung weiterer 20 Niederflurzuge und 2009 wurden weitere 4 Niederflurzuge geliefert Bis 2012 sollte durch die Beschaffung weiterer Neufahrzeuge der gesamte Wagenpark der MVG voll niederflurig werden Im Netz selbst kam es Anfang der 1990er Jahre zunachst noch zur Stilllegung weiterer Strecken was bei den betroffenen Abschnitten auf die Fertigstellung der in den 1980er Jahren begonnenen U Bahn Verlangerungen zuruckzufuhren war Die letzten Einstellungen erfolgten entsprechend 1991 Strecke nach Furstenried West und 1993 Strecke zum Hasenbergl Harthof Jedoch kam es erstmals auch zur Wiedereroffnung zweier teils seit Jahrzehnten stillgelegter Strecken namlich der ehemaligen Linie 17 durch die Arnulfstrasse Strecke Hauptbahnhof Romanplatz 1983 stillgelegt wiedereroffnet am 1 Juni 1996 Osttangente ehemalige Linie 12 heute Linien 15 und 25 zwischen Max Weber Platz und Ostfriedhof 1968 stillgelegt wiedereroffnet am 8 November 1997 Am 12 Dezember 2009 wurde die Tramlinie 23 zwischen Munchner Freiheit und Schwabing Nord eroffnet ihre Trasse folgt im Wesentlichen der ehemaligen Bahnstrecke Munchen Freimann Munchen Schwabing Die Strassenbahn Haltestelle Munchner Freiheit wird von einer grun weissen Stahlkonstruktion mit einem Gewicht von rund 400 Tonnen auf 18 Stutzen uberdacht Den Mittleren Ring uberquert die Strecke auf der Schenkendorfbrucke einer 84 Meter langen Schragseilbrucke Aus St Emmeram kommende Strassenbahn in der Mae West Am 10 Dezember 2011 wurde die Strecke zwischen Effnerplatz und St Emmeram Oberfohring in Betrieb genommen wobei die Strassenbahn bei der Haltestelle Effnerplatz durch die Skulptur Mae West hindurchfahrt Der Streckenteil bis zur Haltestelle Cosimabad war bereits einmal von einer Strassenbahn befahren worden wurde jedoch wegen des Baus der Linie U4 der U Bahn Munchen stillgelegt Die neue Strecke wird derzeit 2025 regular von der Linie 17 zur Hauptverkehrszeit auch von der Linie 16 befahren Neuverlegung eines Strassenbahngleises auf der Linie 19 in Pasing 2013 48 148379 11 461573 Zudem wurden zwischen 1994 und 2004 alle Linien beschleunigt als erstes 1994 die damalige Linie 20 zwischen Moosach und Effnerplatz wodurch die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit der Munchner Strassenbahn um 22 Prozent anstieg und 14 Fahrzeuge eingespart bzw fur die wiedereroffneten Strecken verwendet werden konnten Weitere Modernisierungsmassnahmen bezogen sich u a auf den barrierefreien Ausbau der Haltestellen wo moglich auch mit grosszugigen hell beleuchteten Wartehauschen sowie die Installation von Displays zur dynamischen Fahrgastinformation DFI an den wichtigsten Haltestellen womit die Anzeige der nachsten Abfahrten in Echtzeit moglich wurde Ebenfalls wurden in den 1990er und 2000er Jahren fast alle Gleise der Munchner Strassenbahn bei gross angelegten Gleissanierungsmassnahmen ausgetauscht sodass die Munchner Strassenbahn bezuglich Wagenpark Netz und Betriebsablauf seither als ein durchweg moderner Betrieb angesehen werden kann Weiterer Ausbau ab 2013 Am 15 Dezember 2013 wurde die Verlangerung der Linie 19 vom Pasinger Marienplatz um eine Station zum Pasinger Bahnhof in Betrieb genommen Die Verlangerung war schon lange geplant und wurde seit Juni 2012 im Rahmen der Verkehrsberuhigung des Pasinger Stadtteilzentrums realisiert die durch den Bau der Nordumgehung Pasing moglich wurde Die Linie 19 fahrt seitdem von der Landsberger Strasse uber eine Hauserblockschleife zum Pasinger Bahnhofplatz die Wendeschleife am Pasinger Marienplatz wurde aufgegeben Im Dezember 2016 wurde die Linie 25 vom Max Weber Platz in Haidhausen zum S Bahnhof Berg am Laim verlangert Auf knapp der Halfte der neuen Strecke werden bereits zuvor bestehende Gleise zum Betriebshof in Steinhausen genutzt ab Vogelweideplatz ist die Strecke neu gebaut Der Abschnitt bis Vogelweideplatz Steinhausen wurde fruher von den Linien 19 und 27 bedient sodass faktisch nur der ostliche Abschnitt der Neubaustrecke wahrhaftig neu ist Insgesamt wurden auf ca 1 3 km neue Gleise verlegt Bei Bekanntgabe der Verlangerung im Juni 2012 war die Streckeneroffnung fur Dezember 2015 geplant Da sich das Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Oberbayern verzogerte musste der Baubeginn verschoben werden Der Bescheid wurde am 30 September 2015 erlassen die Bauvorbereitungen begannen im November 2015 Der Baubeginn der Strecke erfolgte am 26 Februar 2016 die Eroffnung am 10 Dezember desselben Jahres Im Januar 2025 wurde die Linie 12 vom Scheidplatz um sieben Haltestellen bis Schwabing Nord verlangert Dabei wird vom Scheidplatz uber die neue Haltestelle Kolner Platz bis zum Parzivalplatz eine bisher als Betriebsgleis genutzte Bestandsstrecke verwendet den Rest der neuen Strecke teilt sich die Linie mit dem 2009 errichteten Weg der Linie 23 FahrzeugeDie Munchner Strassenbahnfahrzeuge wurden meist in grosseren Serien geliefert Alle Wagen fur den elektrischen Betrieb bis zu den J Wagen waren zunachst Zweirichtungsfahrzeuge und wurden spater zu Einrichtungsfahrzeugen umgebaut Pferdebahnwagen und Pferde Pferdestrassenbahn Sommerwagen in der Rosenheimer Strasse Am Anfang wurden Pferdebahnwagen geschlossen Pferdebahnsommerwagen offen und Pferde beschafft Die ersten acht Wagen und 76 Pferde wurden 1876 mit Betriebsbeginn der Trambahn angeschafft Die Wagen waren zweiachsig hatten Petroleumlampen als Beleuchtung und waren mit Munchner Tramway Ed Otlet beschriftet Im Jahre 1894 wurde der Hochststand von 797 Pferden und rund 390 Pferdebahnwagen erreicht Die Pferde die fur durchschnittlich 600 bis 800 Mark angeschafft wurden konnten im Durchschnitt etwa funf bis sechs Jahre eingesetzt werden dann schafften sie den schweren Dienst nicht mehr und wurden zu wesentlich niedrigeren Preisen wieder verkauft Ab 1895 wurde das Trambahnnetz elektrifiziert und die letzten Pferde wurden 1900 verkauft Die Pferdebahnwagen wurden bis 1904 zu Beiwagen fur die elektrische Strassenbahn umgebaut Es existiert lediglich ein Nachbau aus dem Jahre 1951 Dampfstrassenbahnwagen Dampfstrassenbahn vor dem Volksgarten Nymphenburg Fur die Dampfstrassenbahn nach Nymphenburg wurden zwischen 1883 und 1891 sieben Strassenbahnlokomotiven angeschafft An diese konnten bis zu funf Wagen angehangt werden Hierzu wurden 13 geschlossene und 20 offene Beiwagen beschafft Die Lokomotiven wurden nach der Einstellung des Dampfbetriebs und Umstellung auf elektrischen Betrieb 1900 verkauft Sie waren zum Teil andernorts noch jahrzehntelang im Einsatz Die Beiwagen wurden wie die der Pferdebahn fur die elektrische Tram umgerustet Pferde und Dampftrambahnwagen wurden in den 1920er und 1930er Jahren nach und nach ausgemustert die letzten 1938 Einige wenige Dampftrambeiwagen taten noch in den 1950er Jahren als Arbeitsbeiwagen Dienst Es blieb kein Fahrzeug erhalten Zweiachser Serie Z Wagen der Serie Z in der Ludwigsvorstadt Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe Z Ab 1895 wurde die Trambahn elektrifiziert Dazu mussten auch elektrische Fahrzeuge angeschafft werden Die Stadt kaufte zunachst 28 zweiachsige Triebwagen mit offenen Plattformen Bereits im Jahr darauf wurden fur die Plattformen Wetterschutzvorhange angeschafft Die Wagen hatten je 16 Sitz und 12 Stehplatze waren sieben Meter lang die letzten Fahrzeuge acht Meter und waren mit je einem 25 PS Motor ausgerustet Die Fahrzeuge wurden in den 1920er Jahren zum Teil zu Beiwagen umgebaut einige Fahrzeuge wurden Arbeitstriebwagen Einige dieser Arbeitstriebwagen taten bis in die 1950er Jahre Dienst und wurden bis spatestens 1956 ausgemustert Es blieb kein Fahrzeug erhalten Akku Fahrzeuge Da zwischen der Brienner Strasse und dem Odeonsplatz bis zur Galeriestrasse also entlang des Hofgartens seitens des bayerischen koniglichen Hofes eine Oberleitung unerwunscht war wurden dort zwischen 1900 und 1906 Akku Lokomotiven mit zwei Motoren zu je 25 PS eingesetzt d h die Triebwagen hatten ihre Stromabnehmer abzuziehen es wurde eine Akku Lok von denen insgesamt sechs beschafft worden waren vorgespannt und die zog dann die Zuge uber die oberleitungslose Strecke vom Schillerdenkmal zur Haltestelle Ludwig Galeriestrasse und umgekehrt Eine der Akku Loks wurde spater im Deutschen Museum ausgestellt und 1944 bei einem Luftangriff zerstort Baureihe A Triebwagen der Baureihe A im ortlichen MVG Museum der rote Diagonalstrich durch die Zielanzeige signalisierte dass der Wagen auch den Hauptbahnhof bediente Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe A Im Zuge der weiteren Elektrifizierung des Netzes war zunachst geplant weitere zweiachsige Triebwagen zu beschaffen Jedoch beschloss die Stadt Munchen 1898 grossere vierachsige Triebwagen zu kaufen die als Baureihe A benannt wurden Die Fahrzeuge hatten geschlossene Plattformen 9 m lange Wagenkasten und waren unter anderem bereits mit Druckluftbremsen ausgerustet Sie hatten je zwei Maximum Drehgestelle und zunachst zwei Motoren mit je 25 PS Im Innenraum waren Sitzbanke quer zur Fahrtrichtung angebracht Bis 1902 wurde die fur die damalige Grosse der Stadt und des Strassenbahnnetzes ungewohnlich grosse Anzahl von 250 dieser robusten Fahrzeuge angeschafft 1910 1912 wurden die Wagen mit starkeren Motoren 45 PS ausgerustet In den 1920er Jahren wurden bei einigen Fahrzeugen statt der sechs kleinen Seitenfenster drei grosse eingebaut Die A Triebwagen boten 22 Sitzplatze und 18 spater bis zu 32 Stehplatze Vier Wagen wurden 1936 37 zu zwei Zwillingstriebwagen umgebaut die mit Faltenbalgen verbunden waren Dies bewahrte sich jedoch nicht u a da der Fahrer die Fangleine des Stromabnehmers nur schlecht erreichen konnte Daher blieb es bei zwei Zwillingstriebwagen Einige A Triebwagen wurden spater zu Arbeitstriebwagen umgebaut Manche der Triebwagen wurden in den 1950er Jahren noch mit Scherenstromabnehmer ausgerustet Die letzten Fahrzeuge wurden 1958 1960 ausgemustert Ein Wagen Nr 256 ist als Museumstriebwagen erhalten geblieben Baureihe B Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe B Im Jahr 1908 mussten aufgrund der Streckenausbauten neue Wagen angeschafft werden Diese wurden als Baureihe B bezeichnet Auch sie waren mit je zwei zweiachsigen Maximum Drehgestellen ausgestattet Von Anfang an hatten sie ein runderes Design als die A Wagen Sie hatten erstmals die weiss blaue Lackierung die in Munchen bis zum R2 2 bei Strassenbahnen und der B Reihe bei U Bahnen ublich war Die Wagen waren mit je zwei Motoren zu 36 PS ausgestattet und wie die A Wagen neun Meter lang Sie boten 22 Sitz und 22 Stehplatze 1947 wurden die verbliebenen B Triebwagen zu Zwillingstriebwagen umgebaut Sie wurden alle bis 1956 ausgemustert Kein B Triebwagen blieb erhalten Baureihe C D Munchner Museumswagen der Baureihe D 6 3 Baujahr 1911 im Einsatz bei der Eroffnung der neuen Strecke nach St Emmeram 1910 bis 1913 wurde eine weitere Baureihe von 100 vierachsigen Triebwagen angeschafft Auch sie hatten Maximum Drehgestelle waren aber langer als die A und B Wagen Im Gegensatz zu diesen hatten sie Quersitze Sie waren zehn Meter lang und boten zunachst 24 Sitz und 25 Stehplatze spater bis zu 48 Stehplatze Motorisiert waren sie zunachst mit 2 45 PS 1911 entstand als Einzelganger zudem der Triebwagen D 1 6 mit der Nummer 495 Alle Fahrzeuge des Typs C wurden 1926 bis 1931 modernisiert und ebenfalls in die Serie D eingereiht Ihr Aussehen wurde den jungeren Serien E und F angeglichen s unten und ihre Motoren auf 2 71 PS verstarkt In den 1950er Jahren wurden die erhaltenen Fahrzeuge ein weiteres Mal modernisiert sie erhielten u a neue Fuhrerstande und Scherenstromabnehmer Nachdem sie zuletzt nur noch auf Nebenlinien bzw im Verstarkerbetrieb gefahren waren wurden die letzten Fahrzeuge der Serie D 1972 ausgemustert Ein Triebwagen mit der Nr 426 wurde an das Strassenbahnmuseum Hannover verkauft der Wagen 490 s Abbildung blieb als Museumsfahrzeug erhalten Lange Zeit wurden Pferdebahnwagen und Dampfbahnanhanger als Beiwagen verwendet aber ab 1910 wurden angelehnt an die jeweiligen Maximumtriebwagen bauahnliche zweiachsige Beiwagen geliefert Die Beiwagenserie c bestehend aus 201 Beiwagen wurde zwischen 1910 und 1913 geliefert Die Wagen waren durchwegs zweiachsig und wiesen eine Lange von 7 80 m Wagenkasten auf Die letzten Wagen wurden 1959 verschrottet Als Besonderheit wurde der 1911 gelieferte Wagen 495 im Jahr 1928 zur Stadtischen Wanderbucherei Munchen der Munchner Stadtbibliothek mit der Betriebsnummer WB 24 umgebaut Er war bis 1970 im Dienst und befand sich bis 2015 im Hannoverschen Strassenbahn Museum 2015 wurde der Wagen durch den Verein Freunde des Munchner Trambahnmuseums aufgekauft und nach Munchen zuruckgebracht Seit Januar 2016 steht er im MVG Museum Baureihe E Eine Tram der Baureihe E Durch Krieg und Inflation konnten jahrelang keine neuen Wagen beschafft werden sodass der Wagenmangel immer grosser wurde 1925 und 1926 wurden 100 neue wiederum vierachsige mit Maximum Drehgestellen und je zwei Motoren zu 60 PS ausgestattete Triebwagen bestellt welche die Bezeichnung E trugen sowie 200 zweiachsige Beiwagen die die Bezeichnung e bekamen Die E e Fahrzeuge sollten von Anfang an als Dreiwagenzuge fahren Die E Triebwagen waren mit einer Lange von 10 60 Meter wieder etwas langer als die bisherigen Fahrzeuge Die Beiwagen wiesen eine Lange von 8 20 Meter auf Erstmals wurden die Plattformen von Schiebeturen verschlossen was Unmut in der Munchner Bevolkerung ausloste da diese Massnahme das Aufspringen wahrend der Fahrt stark erschwerte Technisch waren die E Triebwagen mit zwei Motoren zu je 60 PS ausgerustet Soweit die Fahrzeuge der Baureihe E e nicht bereits im Krieg zerstort worden waren wurden sie in den 1960er Jahren ausgemustert Zwei Triebwagen wurden zu Arbeitstriebwagen umgebaut einer davon wurde 1973 an das Hannoversche Strassenbahn Museum verkauft Ein e Beiwagen existiert noch ebenso drei Triebwagen Nr 532 539 und 624 Baureihe F Triebwagen F2 Baujahr 1930 im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in Munchen Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe F Durch den weiteren Ausbau des Netzes war es geboten wiederum Fahrzeuge anzuschaffen In den Jahren 1929 und 1930 wurden 41 Triebwagen der Serie F und 100 Beiwagen der Serie f angeschafft Die Fahrzeuge sehen den E Triebwagen ahnlich und sind von diesen ausserlich hauptsachlich durch die Anzahl der Seitenfenster F Triebwagen funf Seitenfenster E Triebwagen sechs Seitenfenster zu unterscheiden Die erneut vierachsigen und mit 2 55 PS Motoren ausgestatteten Triebwagen wiesen eine Lange von 10 80 Meter die zweiachsigen Beiwagen eine Lange von 9 16 Meter auf Die F Triebwagen die den Zweiten Weltkrieg uberstanden hatten wurden zwischen 1965 und 1972 ausgemustert Ein Triebwagen und zwei Beiwagen blieben als Museumsfahrzeuge erhalten Der Beiwagen 1433 ist derzeit im Hannoverschen Strassenbahn Museum abgestellt Baureihe G und K Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe G Da im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Fahrzeuge beschadigt und zerstort worden waren begannen die Stadtwerke Munchen mit dem Wiederaufbau von Wagenkasten auf Fahrgestellen beschadigter Wagen Im Reichsbahnausbesserungswerk Neuaubing erhielten die Fahrgestelle von 19 ehemaligen E Wagen einen neuen Aufbau die Wagen erhielten die Bezeichnung G Die Abmessungen waren mit denen der E Wagen identisch ein Unterschied war das gerade durchgezogene Laternendach Ein G Triebwagen ist als Museumsfahrzeug erhalten 58 Beiwagen der Typen e und f wurden ebenfalls wieder aufgebaut sie glichen ganz ihren Vorgangern wurden aber als g und h bezeichnet Zwei g Beiwagen sind als Museumswagen erhalten geblieben Weitere Fahrzeuge der Serien E 19 Stuck und F 10 Stuck wurden mit Holzaufbauten versehen und zu Triebwagen der Serie K umgebaut Sie sind durch die schmalen Enden erkennbar das Vorderende wurde in den 1950er Jahren jedoch verbreitert um die Wagen mit neuen Fuhrerstanden ausstatten zu konnen Es wurden auch Beiwagen der Serien e 16 Stuck zu k Beiwagen und f 20 Stuck zu l Beiwagen gleichend den k Triebwagen umgebaut Alle Fahrzeuge wurden zwischen 1965 und 1968 ausgemustert Es blieb kein Fahrzeug erhalten Als einer der letzten Triebwagen vom Typ G1 8 wurde 1993 der Wagen mit der Nr 2971 bis 1970 die Nr 677 verschrottet Baureihe H auslandische Fahrzeuge Da sich der Bestand an Fahrzeugen durch die Kriegszerstorungen immer weiter verringerte wurden ab 1943 immer mehr Fahrzeuge aus Dresden Kattowitz Turin Koslin Leipzig Oslo und Stettin insgesamt 113 Trieb und 91 Beiwagen geliehen Einige davon bereiteten in Munchen Probleme beispielsweise neigten die Triebwagen aus Oslo wegen zu langer Radstande zum Entgleisen Als alltagstauglich erwiesen sich nur die zweiachsigen Zuge aus Mailand und Rom Aus diesem Grund erwarb man je 25 Trieb und Beiwagen aus Rom und weitere zwolf Triebwagen aus Mailand Betriebsintern erhielten sie die Bezeichnung X1 x1 und X7 Um nicht aus dem Nummernschema zu fallen werden sie jedoch auch als Typ H bezeichnet Obwohl die Zuge bezahlt waren mussten alle Romer und Mailander Wagen nach dem Krieg auf Anweisung der Besatzungsmacht zuruckgegeben werden Da die zwolf Triebwagen vom Typ X7 jedoch noch bis 1946 grunduberholt worden waren entschied man sich 1949 sie zu einem Stuckpreis von 16 000 DM erneut zu erwerben Die letzten Triebwagen dieses Typs wurden 1959 abgestellt Baureihe I J Die Heidelberger Der Munchner Museums Heidelberger bei der Eroffnung der Strassenbahnstrecke nach St Emmeram Da der Fahrzeugmangel im Kriege immer starker wurde begann die Waggonfabrik Fuchs Heidelberg nach Massgaben der Dusseldorfer Waggonfabrik sogenannte Kriegsstrassenbahnwagen zu bauen zweiachsige geraumige Fahrzeuge die in zahlreichen Stadten Deutschlands zum Einsatz kamen In Munchen wurden bis Kriegsende sechs Triebwagen 12 Sitz und 77 Stehplatze und zwolf Beiwagen 12 Sitz 85 Stehplatze geliefert bis 1950 weitere 28 Trieb und 36 Beiwagen In Munchen wurden sie wegen ihrer Herkunft als Heidelberger bezeichnet Die meisten Fahrzeuge wurden 1973 ausgemustert Zwei Wagen wurden 1974 zu Arbeitswagen umgebaut Ein Triebwagen und ein Beiwagen sind als Museumsfahrzeuge erhalten geblieben Baureihe L Da der Wagenpark auch noch nach der Anschaffung der Heidelberger Wagen weit unter dem Bedarf lag plante man bald neue Trambahnfahrzeuge Man wollte es mit einem neuen Fahrgestell Konzept dem Lenkdreiachser versuchen Dazu liess man von der Firma Westwaggon Koln in drei F Triebwagen dreiachsige Fahrgestelle einbauen Nach erfolgreichem Versuchsabschluss wurden die L Wagen wieder mit Maximum Drehgestellen ausgestattet und somit zu F Triebwagen zuruckgebaut Baureihe M Zug der Baureihe M m am Hauptbahnhof 1990Ehemaliger Munchner M Wagen als Arbeitswagen in Bukarest 2017 1950 begann die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Grossraumwagen Im Gegensatz zu anderen Betrieben wahlte man statt Vierachsern Lenkdreiachser Die ersten vier Trieb und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie M 1 62 von Rathgeber geliefert Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1 wurde 1952 53 die verbesserte Baureihe M 2 63 mit acht Trieb und Beiwagen ausgeliefert Die Fahrzeuge dieser Serie besassen je drei Turen nachdem es bei der Vorserie die vier Turen hatte zu Problemen kam Der Ein und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besass als erster das fur alle weiteren M Triebwagen massgebende und pragende Gesicht mit schraggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten was zu dem Gesicht der Munchner Strassenbahn nach dem Krieg wurde 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2 m2 wieder aus dem Liniendienst aus Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Munchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewahrt hatten wurden ab dem Jahre 1953 mit lediglich leichten baulichen Veranderungen die Grossserien M 3 64 m 3 64 und M 4 65 m 4 65 beschafft So konnten bis 1960 alle Altwagen der Baureihen A und B ausgemustert werden Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M m Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5 65 5 65 ausgeliefert Die Scherenstromabnehmer sind durch Einholmstromabnehmer ersetzt worden ausserdem ersetzte man die Teleskopschiebeturen durch sich nach aussen offnende Aussenschwingturen Erstmals wurde auch serienmassig eine GEAMATIC Steuerung eingebaut Da auf der Linie 8 Dreiwagenzuge bestehend aus zwei Trieb und einem Beiwagen vorgesehen waren wurden erheblich mehr Trieb als Beiwagen beschafft Diese Betriebsform wurde schon 1972 wieder abgeschafft letztmals fuhren zwei Triebwagen als Doppeltraktion 1983 In den 1970er Jahren verkehrten daher Zuge der M 5 65 Serie haufig als zwei gekuppelte Triebwagen Ab 1983 nachdem zahlreiche altere M Triebwagen des Typs M 4 65 wegen U Bahn Neueroffnungen ausgemustert und verschrottet wurden verkehrten die M 5 65 Wagen teilweise als Zweiwagenzug mit m 4 65 Beiwagen Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7 Dezember 1998 im regularen Liniendienst Von Pfingstsamstag 2019 Von Karsamstag bis Anfang Oktober ist die M 4 65 m 4 65 Garnitur 2412 3407 als Stadtrundfahrt Munchen Tram beziehungsweise im Advent als Christkindl Tram unterwegs Baureihe P Strassenbahnwagen Baureihe P p 3 16 17 an der Hanauer Strasse Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe P 1959 1960 wurde mit zwei Gelenkwagen der Baureihe P 1 65 experimentiert die auf den M Strassenbahnwagen basierten Da fur sie zwei Schaffner erforderlich waren bewahrten sich die Zuge nicht und waren nur bis 1975 in Betrieb 1963 wurden bei Rathgeber zwei Prototyp Zuge eines vollig neuen in Bremen entwickelten Kurzgelenkwagentyps bestellt bestehend aus je einem Triebwagen und einem Beiwagen Sie wurden in Munchen als P 2 bezeichnet Die Prototypen bewahrten sich sodass zwischen 1967 und 1969 eine Serie von 42 Triebwagen Baureihe P 3 16 und 38 Beiwagen Typ p 3 17 beschafft wurde Wegen ihrer hohen Kapazitat kamen die P Wagen auf den am starksten belasteten Linien zum Einsatz In den 1970er und 1980er Jahren liefen die Wagen hauptsachlich auf den U Bahn Zubringerlinien im Aussenbereich Wegen neugebauter U Bahn Strecken wanderten die P Wagen spater wieder auf Innenstadtlinien zuruck Die P p 2 Wagen wurden 1982 Triebwagen bzw 1989 Beiwagen ausgemustert Seit den 1990er Jahren nach Ablieferung der Nachfolger vom Typ R 3 3 werden die P p 3 Zuge ausgemustert Zwischen 2001 und 2003 wurden viele Wagen fur den Einsatz bei der Strassenbahn Timișoara und der Strassenbahn Bukarest nach Rumanien abgegeben Andere Zuge wurden verschrottet oder an private Interessenten abgegeben Nachdem zeitweise nur noch ein Wagen im Linienbetrieb eingesetzt worden war waren Mitte 2014 wieder sechs P 3 16 Wagen sowie funf Beiwagen im Linieneinsatz Da nach Zulassung der neuen Fahrzeuge vom Typ Avenio ein geringerer Fahrzeugbedarf erwartet wurde stellte die MVG Ende 2014 zwei Triebwagen und einen Beiwagen und 2016 einen weiteren Zug ab Derzeit sind daher noch drei Triebwagen und drei Beiwagen betriebsfahig Aufgrund erneuter Serienschaden bei den Variobahnen waren die P Wagen ab Januar 2015 auf bis zu drei Kursen der Linie 28 eingesetzt Im MVG Museum war ein weiterer Triebwagen als nicht betriebsfahiges Ausstellungsstuck erhalten Er wurde im Rahmen von Ersatzteilbeschaffungen Anfang 2016 zerlegt Zurzeit Stand Januar 2022 finden keine Linieneinsatze mehr statt Baureihe R GT6N GT8N2 Baureihe R 2 2 Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe R Nachdem 1985 zwei Gelenktriebwagen aus Nurnberg erprobt worden waren in Munchen als Baureihe N aufgelistet sich jedoch fur das Fahrgastaufkommen in Munchen als zu klein erwiesen hatten projektierte man neue Kurzgelenkwagen ahnlich der Serie P Doch entschied man sich in Munchen drei Prototypen eines dreiteiligen Niederflurwagens des Systems GTxN M S der Firma Adtranz als Testfahrzeuge zu kaufen Die drei Wagen wurden 1990 91 geliefert und bildeten die Serie R 1 1 Die Wagen verfugten uber zwei Gelenke und drei selbsttragende Stahl Wagenkasten Die Trams hatten Kurven und Wendeschleifenprobleme da sie fur jene Grosse nicht ausgerichtet waren Die drei R 1 1 Wagen sind nicht mehr im Bestand der MVG da sie an den Hersteller zuruckgegeben wurden Dennoch bewahrten sich die Prototypen sodass eine Serienbeschaffung des Typs GT6N in Munchen als Serie R 2 2 bezeichnet von der MVG erfolgte Zwischen 1994 und 1997 wurden insgesamt 70 dreiteilige Niederflurzuge beschafft Von aussen dem R 1 1 ahnlich wurden im Innenraum viele Anderungen vorgenommen Bisher wurden zwei Zuge vom Typ R 2 2 nach Unfallen ausgemustert Gegen Ende der 1990er Jahre wurden weitere Niederflurfahrzeuge mit einem hoheren Fassungsvermogen als die Serie R 2 2 gekauft Nachdem ein GT6N aus Nurnberg von Adtranz zwei neukonstruierte Doppelgelenke zwischen dem zweiten und dritten Wagenteil erhielt wurde er zum vierteiligen Prototyp des GT8N2 Das Nurnberger Versuchsfahrzeug wurde auch im Munchner Strassenbahnnetz getestet und bewahrte sich In Munchen verkehren 20 Zuge des R 3 3 Mittlerweile sind es allerdings nur noch 19 der Wagen 2216 wurde aus dem Betrieb genommen Sie wurden zwischen 1999 und 2001 abgeliefert Obwohl der R 3 3 direkt auf dem R 2 2 basiert wurde fur die Fahrzeugfront eine veranderte kantigere Form gewahlt Ausserdem hat er nunmehr sechs Turen und erhielt ein moderneres Aussehen als sein Vorganger 55 Zuge vom Typ R 2 2 haben ab 2010 von einem Tochterunternehmen der Leipziger Verkehrsbetriebe ein Redesign bekommen Dadurch soll die Tram geraumiger werden eine hohere Kapazitat erhalten und aussen die Farben der MVG tragen Baureihe S Variobahn Baureihe S 1 4 im Betriebshof in der Einsteinstrasse Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe S Um den Wegfall der letzten P p Wagen sowie den Mehrbedarf durch die 2009 eroffnete Linie 23 zu kompensieren hat die MVG im Rahmen einer Gemeinschaftsbestellung mit der VAG Nurnberg im Jahre 2009 vier Zuge des Typs Variobahn von Stadler Rail erhalten Nummern 2301 bis 2304 Am 2 September 2008 hat die MVG bekanntgegeben dass zusatzlich zu den vier bereits bestellten Variobahnen zehn weitere Fahrzeuge gleichen Typs Nummern 2311 bis 2320 aus der Option eingelost wurden Die erste Munchner Variobahn Wagen 2301 war im September 2008 bereits fertiggestellt und traf nach weiteren Feinabstimmungen durch den Hersteller am 11 Marz 2009 in Munchen ein Spater erhielt der Wagen zusatzlich einen Akkumulator mit dem er einen Streckenabschnitt von ca 1000 m Lange ohne Stromversorgung durch eine Oberleitung befahren kann Im Marz 2012 gab die MVG bekannt dass es an 9 von 11 eingesetzten Wagen zu Schaden an den Radern gekommen sei Im August wurde die vorlaufige Zulassung bis zum 31 Mai 2013 verlangert Die Fehler konnten inzwischen behoben werden sodass die endgultige Zulassung durch die Technische Aufsichtsbehorde am 30 September 2013 erteilt werden konnte Baureihe T Avenio Hauptartikel Strassenbahn Munchen Baureihe T Baureihe T am Max Weber Platz Aufgrund der Probleme mit der Zulassung und eines Serienschadens an der Variobahn wurde die mogliche Option auf weitere acht Fahrzeuge dieses Typs verworfen Jedoch benotigte die MVG im Zuge der Angebotsoffensive 2010 2020 weitere Fahrzeuge um die geplanten Streckenerweiterungen und das gesteigerte Fahrgastaufkommen zu bewaltigen Am 28 September 2012 gab die Geschaftsleitung der SWM MVG bekannt sie habe beim Hersteller Siemens acht Fahrzeuge des Typs Siemens Avenio bestellt Am 4 November 2013 wurde der erste Zug ausgeliefert Zwei weitere der insgesamt acht Fahrzeuge wurden 2015 fur die geplante Verlangerung der Linie 25 nach Steinhausen geliefert Die Fahrzeuge sind vierteilig mit acht Turen konzipiert und bieten bis zu 220 Fahrgasten Platz Diese Fahrzeuge werden als Baureihe T1 in den Fahrzeugpark der MVG eingereiht Die erste regulare Fahrt mit Fahrgasten fand am 17 September 2014 mit Wagen 2807 auf der Linie 19 statt Ursprunglich war die Inbetriebnahme fur Dezember 2013 geplant gewesen Dieser Termin konnte wegen technischer Schwierigkeiten und strenger Zulassungsbedingungen nicht eingehalten werden Ende Juli 2015 musste der Betrieb der Baureihe T wieder eingestellt werden nachdem die nur bis dahin gultige vorlaufige Betriebsgenehmigung von der Regierung von Oberbayern nicht verlangert worden war Seit dem 30 September 2015 haben die Zuge eine endgultige Zulassung der Regierung von Oberbayern fur den Betrieb auf der Linie 19 Die Fahrzeuge der Baureihe T1 6 und T4 7 sollen zusammen mit den Fahrzeugen der Typen R3 3 und S auf Strecken eingesetzt werden auf denen eine hohe Kapazitat benotigt wird Dies sind vornehmlich die Linien 17 19 20 21 und 22 Nachdem die Avenio Baureihe sich im Einsatz bewahrt hatte wurden weitere Fahrzeuge dieser Baureihe nachbestellt Nach der Auslieferung des ersten Fahrzeugs am 21 Dezember 2017 wurden die als Baureihe TZ bezeichneten Fahrzeuge in zwei T2 7 drei T3 7 und vierteiligen T4 7 Varianten getestet Seit 7 Dezember 2018 bestand eine provisorische Betriebszulassung und es erfolgte der erste Einsatz des Zweiteilers auf der Linie 12 seitdem werden auf bis zu 6 Kursen T2 Trambahnen eingesetzt Der Vierteiler wurde am 10 Dezember 2018 zum ersten Mal auf der Linie 19 eingesetzt Der Vertrag fur die Baureihe TZ beinhaltet die 22 festen Bestellungen und Optionen fur bis zu 124 weitere Einheiten Am 4 Juli 2019 wurden 73 weitere Vierteiler aus dem Rahmenvertrag bestellt die fur Taktverdichtungen und ein grosseres Platzangebot ab 2021 geliefert werden BetriebshofeBestehende Betriebshofe Hauptwerkstatte Standlerstrasse 1919 wurde an der damaligen Stadelheimer Strasse heute Standlerstrasse ein Gelande von 51 000 Quadratmetern angekauft Bis 1924 wurden Gebaude errichtet sodass die Hauptwerkstatte am 15 Februar 1924 dort einziehen konnte Die Hauptwerkstatte erhielt die Nummer 1 Noch in den 1920er Jahren wurden ein Kantinenbau und eine Lehrwerkstatte in Betrieb genommen Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage zu zwei Dritteln zerstort Die Werkstatten wurden wieder aufgebaut Die Hauptwerkstatte hat eine eigene Strassenbahnzufahrt die in der Chiemgaustrasse von der Strecke der Linie 18 in der Schwanseestrasse abbiegt und weiter uber die Aschauer Strasse zur Standlerstrasse verlauft Nachdem lange Zeit der alte Betriebshof an der Westendstrasse fur das Strassenbahnmuseum vorgesehen war ist das MVG Museum nun an der Standlerstrasse eingerichtet worden Die Stadtwerke Munchen beantragten am 6 Oktober 2023 bei der Regierung von Oberbayern die Planfeststellung fur einen Neubau des Betriebshofs mit einer Abstellanlage fur knapp 100 Fahrzeuge Werkstatten und einem Verwaltungsgebaude Im Juni 2024 beschloss der Planungsausschuss der Stadt den dafur notigen Flachennutzungsplan sodass auch ein naher Sportplatz fur den neuen Betriebshof genutzt werden kann Abbrucharbeiten und Bodensanierung sollen bis Ende 2024 abgeschlossen werden damit 2025 mit dem Bau des eigentlichen Betriebshof begonnen werden kann veraltet Dieser soll bereits 2026 teilweise in Betrieb gehen und bis 2027 eine eigene Zufahrtsstrecke erhalten Die Fertigstellung des Gesamtprojekts wird Anfang der 2030er Jahre erwartet Zum Projekt gehort auch eine neue Grunflache von uber 5 000 Quadratmeter welche teilweise als Park und teilweise als Biotop gestaltet werden soll Die Gesamtkosten sind mit 600 Millionen Euro projektiert Der Anstieg gegenuber dem ursprunglichen Wert von 400 Millionen Euro wird neben der allgemein hohen Preissteigerung der vorherigen Jahre auf umfangreiche Larmschutzmassnahmen zuruckgefuhrt Betriebshof Steinhausen Einsteinstrasse in Steinhausen seit 1963 Der Betriebshof an der Einstein Seeriederstrasse konnte wegen zu enger Ausfahrten nur zu einem Teil fur Grossraumwagen eingerichtet werden Daher beschloss man einen neuen Betriebshof auf 40 000 Quadratmetern auf einem Gelande an der Einsteinstrasse ostlich des Leuchtenbergrings das an den Ostbahnhof angrenzte zu errichten Ab 1959 wurden dort bereits Abstellgleise fur Strassenbahnwagen verlegt Ab 1960 wurden in zwei Bauabschnitten Hallen fur die Strassenbahn sowie zahlreiche technische Einrichtungen gebaut Am 21 September 1963 eroffnete man den neuen Betriebshof 2 Es gibt dort eine 390 Quadratmeter grosse Waschhalle eine 2475 Quadratmeter grosse Wartungshalle sowie eine 2050 Quadratmeter grosse Werkstatthalle Ehemalige Betriebshofe Betriebshof 1 Lindwurmstrasse 1882 1898 Fur einige Jahre wurde an der Lindwurmstrasse zwischen Adlzreiterstrasse und Schlachthofstrasse heute Zenettistrasse ein Provisorium fur 90 Pferde und 34 Wagen eingerichtet Jedoch wurde das Depot schon 1898 zugunsten des einige Jahre zuvor errichteten Betriebshofs 1 an der Schaftlarnstrasse aufgelassen Schaftlarnstrasse 1892 1963 bis 1924 auch Hauptwerkstatte In der Nahe des alten Isartalbahnhofs wurde auf dem Grundstuck Schaftlarnstrasse 32 ein neuer Betriebshof eingerichtet Zunachst bestand Platz fur 100 Pferde und 64 Pferdebahnwagen Bereits ab 1895 wurde das Depot fur den elektrischen Betrieb umgerustet Eine neue Halle fur 102 elektrische Wagen wurde 1898 ihrer Bestimmung ubergeben Im gleichen Jahr wurde neben dem Depot auch eine neue Hauptwerkstatte eingerichtet da die in der Ausseren Wiener Strasse zu klein geworden war Sie wurde zur ersten Hauptwerkstatte Bei der Nummerierung der Depots zu Beginn des elektrischen Betriebs bekam das Depot die Nummer 1 Das Depot wurde 1904 noch einmal betrachtlich 4000 Quadratmeter erweitert 1923 24 wurde die Hauptwerkstatte an die Stadelheimer Strasse heute Standlerstrasse verlegt in die freiwerdenden Gebaude zogen die Fahrleitungswerkstatt und die Gleisbauwerkstatt ein Letztere zog 1930 in die Wilhelmstrasse um Die Nutzung als Depot endete 1943 nachdem die Anlagen bei einem Luftangriff stark beschadigt wurden Nach dem Krieg wurde das Gelande noch eine Weile fur Omnibusse und weiterhin fur die Fahrleitungswerkstatt der Strassenbahn genutzt 1958 wurde die Fahrleitungswerkstatt ebenfalls in die Hauptwerkstatte verlegt bis 1963 blieb noch eine Entschlammgrube fur Schienenschleifwagen in Betrieb Dann wurde das ganze Gelande an den Grossmarkt abgegeben Die Reste des Depots befinden sich heute neben einer Tankstelle Betriebshof 2 Fabrikstrasse spater Thierschstrasse 1882 1900 Der dritte Betriebshof wurde an der damaligen Fabrikstrasse 20 errichtet Es enthielt eine Stallung fur 144 Pferde und eine Wagenremise fur 60 Wagen sowie ein Hinterhaus mit Wagenreparaturwerkstatt wahrend im Vorderhaus die Direktionsraume untergebracht waren Die Werkstatte wurde 1890 in ein neues Depot an der Ausseren Wiener Strasse verlegt Die Direktion zog 1899 ebenfalls an die Aussere Wiener Strasse um das Depot wurde 1900 aufgelassen Aussere Wiener Strasse 1890 1926 Durch die Erweiterung der Strassenbahn in den Osten Munchens war auch dort ein Depot erforderlich 1889 kaufte die Stadt Munchen ein Anwesen an der Ausseren Wiener Strasse 28 Dort wurde auf einer Grundflache von 4800 Quadratmetern ein Depot fur zunachst 180 Pferde und 54 Wagen errichtet Die Umbauten fur den elektrischen Betrieb waren in diesem Betriebshof geringer als anderswo es fanden insgesamt 36 elektrische Wagen Platz 1899 zog auch die Strassenbahndirektion in die Aussere Wiener Strasse um 1926 war der Betriebshof der die Nummer 2 erhalten hatte langst zu klein und er wurde aufgelassen Lediglich die Direktion blieb weiter an Ort und Stelle bis sie 2001 in die neue Stadtwerkezentrale in Moosach umzog Aussere Wiener Strasse Seeriederstrasse spater Einstein Seeriederstrasse 1926 1963 Die alten Betriebshofe stammten zumeist aus der Pferdebahnzeit und waren zu klein geworden Auch konnten sie nicht mehr erweitert werden So kaufte die Stadt Munchen 1924 ein Grundstuck 14 700 Quadratmeter an der Ausseren Wiener Strasse Kirchenstrasse Seeriederstrasse im Stadtteil Haidhausen Der neue Betriebshof 2 ging 1926 in Betrieb In der Wagenhalle gab es Platz fur 80 Dreiwagenzuge Der Bahnhof war ein sogenannter Durchgangsbahnhof das heisst die Strassenbahnzuge mussten nicht rangieren um vom Gelande auf die Streckengleise zu gelangen Vor dem Betriebshof wurde ein Hauserblock mit 55 Wohnungen und der Betriebshofverwaltung gebaut Im Zweiten Weltkrieg wurde der Betriebshof erheblich beschadigt und in den 1950er Jahren fur die Grossraumwagen umgebaut Nach Inbetriebnahme des neuen Betriebshofs 2 in Steinhausen an der Einsteinstrasse wurde der Betriebshof Seeriederstrasse am 21 September 1963 stillgelegt Betriebshof 3 Barthstrasse 1889 1934 1886 wurde im Anwesen Barthstrasse 6 spater 25 im Westend ein Betriebshof erbaut Dieser hatte uber ein Betriebsgleis Zugang sowohl zur Landsberger Strasse als auch zur Westendstrasse Es konnten 60 Wagen und 60 Pferde untergebracht werden 1899 wurde das bisherige Heu und Strohlager zu einer Unterstellhalle fur 36 vierachsige Triebwagen A Wagen umgebaut dazu wurde auch noch Platz fur Beiwagen geschaffen Das Depot erhielt die Nummer 3 und wurde 1934 stillgelegt Die Gebaude wurden im Zweiten Weltkrieg erheblich beschadigt Die Stadtwerke verkauften das Anwesen 1953 Westendstrasse 1934 1993 Ab 1925 bemuhte sich die Stadt fur den Betriebshof in der Barthstrasse Ersatz zu schaffen Hierzu wurde im gleichen Jahr ein Gelande von 14 700 Quadratmetern an der Westendstrasse 200 erworben Wahrend der Weltwirtschaftskrise hatte der Bau mit grosseren finanziellen Schwierigkeiten zu kampfen konnte jedoch 1934 eroffnet werden Die Halle bot auf 26 Gleisen Platz fur 104 Dreiwagenzuge Dazu wurde an der Ecke Zschokkestrasse ein Wohnbau fur Strassenbahnpersonal errichtet Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu fast zwei Dritteln zerstort Er wurde wieder aufgebaut ab 1952 wendete eine Strassenbahnlinie auf dem Betriebshofgelande 1964 erhielt der Betriebshof eine neue Waschanlage und einen Hebestand sowie eine neue Ausfahrt Der Betriebshof wurde 1993 stillgelegt Es war lange geplant dass auf dem Gelande dieses Betriebshofs das Strassenbahnmuseum Munchen entstehen sollte doch dies geschah dann in der Hauptwerkstatte an der Standlerstrasse Die ubrig gebliebenen Hallen wurden 2008 abgerissen die Gleisanschlusse wurden entfernt Die Flache betrug kurz vor der Privatisierung 45 000 m Betriebshof 4 8 Wilhelmstrasse 1877 1970 Das Depot an der Wilhelmstrasse 19 wurde als Remise fur die nordliche Schwabinger Linie am 6 Oktober 1877 als zweiter Betriebshof eroffnet Er enthielt ein Stallgebaude fur 80 Pferde und eine Wagenremise fur 20 Pferdebahnwagen ab 1884 36 Wagen Ab 1900 wurde der Betriebshof grundlich fur den elektrischen Betrieb umgebaut Die Halle bot Platz fur 48 Trieb und 43 Beiwagen Der Bahnhof erhielt schliesslich die Nr 4 spater die Nr 8 dann die Nummer 4a 1930 wurde er zugunsten des nahegelegenen Betriebshofs Soxhletstrasse aufgelassen diente aber noch bis 1970 als Gleisbauwerkstatte Soxhletstrasse 1913 1970 An der Soxhletstrasse 14 unweit des Betriebshofs Wilhelmstrasse wurde 1913 ein neuer Bahnhof mit zunachst zwei Hallen fur insgesamt 80 Triebwagen eroffnet Das Depot hatte zunachst die Nummer 8 bekam aber spater mit Auflassung des Betriebshofs Wilhelmstrasse die Nummer 4 1929 wurde eine neue grosse Wagenhalle eroffnet Im Zweiten Weltkrieg wurde er nur minimal beschadigt Bevor 1967 der Testbetrieb der Munchner U Bahn begann wurden hier die ersten U Bahn Wagen ubernommen Am 15 Juni 1970 wurde der Betriebshof geschlossen und Mitte der 1980er Jahre abgebrochen Betriebshof 5 Nymphenburger Strasse 1876 1928 Der Strassenbahnhof an der Nymphenburger Strasse 81 wurde als erster errichtet Er hatte ein Fassungsvermogen von 90 Pferden und 40 Wagen Ab 1883 wurden zusatzliche Hallen fur die Dampftrambahn dazugebaut 1899 1900 wurde der Betriebshof fur die elektrische Strassenbahn grundlich umgebaut und bot nun Platz fur 30 elektrische Strassenbahnwagen In der Werkstatte hatten vier Strassenbahnwagen gleichzeitig Platz Der Betriebshof erhielt spater die Nr 5 und wurde am 15 August 1928 er war langst zu klein geworden aufgelassen Dachauer Strasse 1928 1977 Da der Betriebshof an der Nymphenburger Strasse langst nicht mehr ausreichte kaufte die Stadt ein 32 500 Quadratmeter grosses Grundstuck an der Dachauer Strasse 104 und errichtete dort bis 1928 den neuen Betriebshof 5 In der Halle hatten insgesamt 95 Dreiwagenzuge Platz in einer weiteren Halle 45 weitere Wagen Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu 75 Prozent zerstort und bis 1949 wieder aufgebaut Er erhielt in den 1950er Jahren eine moderne Waschanlage 1977 wurde er im Zuge von Rationalisierungsmassnahmen stillgelegt Die letzten Hallen wurden 2010 abgerissen Betriebshof 6 Hofmannstrasse 1912 1971 1910 erwarb die Stadt ein Fabrikgelande an der Hofmannstrasse 38 Zwei Jahre spater wurde dort ein neues Depot errichtet Es bekam spater die Nummer 6 Die Wagenhalle bot Platz fur 63 Trieb und 75 Beiwagen Eine Werkstatt war ebenso eingerichtet wie einige Dienstwohnungen 1925 wurde die Anlage so erweitert dass nun 80 Beiwagen Platz fanden Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zur Halfte zerstort Nach dem Krieg wurde er wieder aufgebaut es entstand zusatzlich eine Halle fur die neu in Betrieb genommenen Oberleitungsbusse In den 1950er Jahren wurde die Anlage weiter modernisiert und fur Grossraumwagen Serie M umgebaut Am 19 Oktober 1971 wurde der Betriebshof stillgelegt Es ist im Gesprach ihn im Zuge des Baus der Westtangente zumindest teilweise wieder zu reaktivieren Betriebshof 7 Abbrucharbeiten am Betriebshof in der Schlierseestrasse Schlierseestrasse 1913 1972 Ab 1912 wurde auf einem durch die Stadt neu erworbenen Grundstuck an der Schlierseestr 43 45 ein neuer Betriebshof erbaut dieser ging als Nummer 7 im Jahr 1913 in Betrieb 1924 wurde der Betriebshof um eine weitere Wagenhalle erweitert ebenso errichtete man einen Sportplatz fur die Strassenbahnbediensteten Der Betriebshof wurde im Zweiten Weltkrieg zu 41 Prozent zerstort 1959 erhielt er eine moderne Waschanlage Am 27 Mai 1972 erfolgte die Stilllegung AusbauIm Bau Tram Westtangente Baustelle an der Kreuzung Furstenrieder Strasse Agnes Bernauer Strasse im Marz 2025 Beginnend am U Bahnhof Aidenbachstrasse U3 soll die Westtangente exakt dem Linienverlauf der heutigen MetroBus Linie 51 nach Norden bis zum Romanplatz folgen Die Strecke zwischen Ratzingerplatz Aidenbachstrasse und Romanplatz entspricht dem von 1948 bis 1966 bestehenden Oberleitungsbus Munchen Ein Abzweig ab Waldfriedhof zum Lorettoplatz ist nicht mehr vorgesehen Die Gleise der 1993 eingestellten Strecke zuletzt Linie 26 wurden im Sommer 2010 abgebaut die ehemalige Trasse wird anderweitig genutzt Der stillgelegte Strassenbahntunnel an der Kreuzung Boschetsrieder Strasse Drygalski Allee im Stadtteil Obersendling wird nicht weiter benotigt und soll zugeschuttet werden Im Marz 2018 beschloss der Munchner Stadtrat den Bau Die Gesamtbaukosten wurden im November 2023 auf 490 Millionen Euro geschatzt Nachdem die Regierung von Oberbayern den Planfeststellungsbeschluss erteilte kundigte die Munchner Verkehrsgesellschaft den Spatenstich fur Anfang 2024 an Im November 2023 wurde mit vorbereitenden Baumfallungen zwischen Romanplatz und Gassnerstrasse begonnen Nachdem die Fertigstellung der Umweltverbundrohre am Bahnhof Munchen Laim durch die Deutsche Bahn sich um zwei Jahre verzogert soll demnach der Abschnitt Romanplatz Agnes Bernauer Strasse in der zweiten Jahreshalfte 2026 befahrbar sein Die Inbetriebnahme der ubrigen Abschnitte Ammerseestrasse Ratzingerplatz und Ratzingerplatz Aidenbachstrasse wurde fur Ende 2027 und Ende 2028 terminiert Baubeginn war im Mai 2024 die Kapazitat der Furstenrieder Strasse fur den allgemeinen Verkehr ist deshalb wahrend der Bauphase um rund 70 reduziert Tram Betriebshof Standlerstrasse Derzeit wird an der Standlerstrasse ein neuer Tram Betriebshof errichtet Eine erste Teilinbetriebnahme ist 2027 geplant In Planung Tram Johanneskirchen Die Tram Johanneskirchen war ursprunglich ein Teil der geplanten Tram Nordtangente und wird nach vorlaufigen Scheitern der Planung als einziger Planungsabschnitt dieser weiterverfolgt Die geplante neue Strecke zweigt von der bestehenden Linie nach St Emmeram an und bindet den S Bahnhof Johanneskirchen ans Tramnetz an Dadurch wurde auch eine neue Verbindung zur Flughafen S Bahn S8 geschaffen Geplant ist eine etwa ein Kilometer lange Strecke entlang der Johanneskirchner Strasse Von der bestehenden Station Regina Ullmann Strasse soll die Trambahn uber die neue Station Ringofenweg zur Endstation Johanneskirchen Bf verkehren Geplant war ursprunglich eine Inbetriebnahme Ende 2025 Inzwischen wird nicht mit einer Fertigstellung vor Ende 2027 gerechnet Durch Klagen von Anwohnern konnte sich der Bau weiter nach hinten verzogern Tram Munchner Norden Der Norden Munchens soll durch die geplante Tram Munchner Norden durch neue Linienfuhrungen erschlossen werden In einem ersten Bauabschnitt soll die bestehende Linie 23 von der bisherigen Endhaltestelle Schwabing Nord auf einer ca 3 5 Kilometer langen Strecke mit sechs neuen Haltestellen Maria Probst Strasse Neufreimann Werner Egk Bogen Paul Hindemith Allee Bernsteinweg Kieferngarten bis zum U Bahnhof Kieferngarten verlangert werden Hierbei mussen die Gleisanlagen des DB Nordrings uberquert werden Entsprechende Vorarbeiten fur eine Uberfuhrung fur die Tram Fussganger und Radfahrer uber den Munchner Nordring sollten ab Anfang 2024 erfolgen Ende Oktober 2024 wurde der Planfeststellungsbeschluss fur diesen Abschnitt erlassen Dieser Abschnitt soll Ende 2027 fertiggestellt sein In einem zweiten Schritt ist es geplant auf einer ca 2 2 Kilometer langen Strecke mit weiteren sechs Haltestellen Grusonstrasse Paracelsusstrasse Heidemannstrasse Rothpletzstrasse Rathenaustrasse Am Hart einen Abzweig zum U Bahnhof Am Hart zu schaffen Nach Fertigstellung soll die Linie 23 von Schwabing Nord bis zur Endhaltestelle Am Hart fahren Eine neue Linie 24 soll auf der Querverbindung zwischen Am Hart und Kieferngarten pendeln Die Entwurfsplanung fur den zweiten Bauabschnitt sollte Ende September 2024 beendet werden Dieser Abschnitt soll Ende 2029 fertiggestellt sein In Vorplanung Tram Y Nord Geplant ist der Neubau einer Verbindung zwischen Petuelring und Am Hart mit einer Teilstrecke zwischen der Hochschule Munchen und dem Nordbad entlang der Lothstrasse Daneben ist eine Verbindung zwischen Am Hart und nach Feldmoching ins Lerchenauer Feld ist vorgesehen Durch die Verzweigung ergibt sich im Norden die Form eines Y wonach das Neubauprojekt benannt ist Tram Ramersdorf Perlach Entlang der derzeitigen Buslinie 55 soll auf einer 7 5 Kilometer langen Strecke vom Ostbahnhof nach Ramersdorf und von dort aus weiter nach Neuperlach Zentrum eine neue Verbindung in den Munchner Sudosten entstehen Langfristig ware sogar eine Verlangerung uber Waldperlach bis nach Putzbrunn denkbar Tram Wasserburger Landstrasse Geplant ist der Neubau einer Strecke und damit die Verlangerung der Linie zwischen der Kreillerstrasse und Trudering entlang der Wasserburger Landstrasse eventuell auch weiter bis Haar und mit einem Abzweig in Neubaugebiete nordlich der Bahnstrecke Munchen Rosenheim In Untersuchung Tram Dachau Denkbar ist eine Verlangerung der Linie ab Moosach weiter bis Karlsfeld oder nach Dachau Am 12 Marz 2025 unterzeichneten der Landrat Stefan Lowl CSU und Munchens Mobilitatsreferent Georg Dunkel eine Vereinbarung die Grundlage fur die Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie im ersten Halbjahr 2025 sein soll Kostenschatzung rund 600 000 Euro geplanter Arbeitsbeginn im Spatherbst 2025 Damit konnten erste Erkenntnisse uber die Optionen fur die Streckenfuhrung im Jahr 2027 vorliegen Bei der Eisenbahnuberfuhrung uber die Dachauer Strasse die aktuell als wichtigster neuralgischer Punkt fur diese Verlangerung von Munchen Moosach zum Bahnhof Dachau eingestuft wird soll im Rahmen der anstehenden Erneuerung die Fahrbahn um 20 Zentimeter auf 4 70 Meter abgesenkt werden sodass dort genugend lichte Hohe fur eine mogliche Strassenbahnstrecke entsteht Tram Berg am Laim Daglfing Angedacht ist einer Verlangerung der Linie von Berg am Laim uber die Eggenfelder Strasse und ggf Rappelhofstrasse die Riemer Strasse und die Rennbahnstrasse nach Daglfing um die neuen Wohngebiet im Munchner Nordosten besser zu erschliessen Alternativ ist eine Streckenfuhrung uber das Gewerbegebiet Steinhausen denkbar Tram Amalienburgstrasse Freiham Durch die Verlangerung der Linie von der Amalienburgstrasse aus wurden vier S Bahnen und eine mit Stand 2025 erst geplante U Bahn miteinander verbunden werden Angedacht ist derzeit eine Streckenfuhrung uber den S Bahnhof Obermenzing S2 entlang der Verdistrasse der Blutenburg und der Bergsonstrasse durch den Stadtteil Obermenzing zur S Bahn Station Langwied S3 Von dort konnte die Tram zum S Bahnhof Aubing durch den gleichnamigen Stadtteil Aubing S4 fahren und die Trasse dann entlang der Aubinger Allee wo in der Zukunft eine Umsteigemoglichkeit zur verlangerten U5 in Freiham moglich ware zum S Bahnhof Freiham S8 fuhren Tram Parkstadt Solln Angedacht ist eine Verlangerung der derzeit in Bau befindlichen Westtangente von der Aidenbachstrasse nach Suden bis in die Parkstadt Solln Tram Sudtangente Eine weitere Tangentialverbindung konnte zukunftig im Munchner Suden entstehen Als Abzweig von der Tram Westtangente am Waldfriedhof Furstenrieder Strasse konnte die Tram entlang der U Bahnhofe Harras Brudermuhlstrasse und Candidplatz zur Tegernseer Landstrasse verkehren und von dort weiter uber die Welfenstrasse zum Ostbahnhof Denkbar erscheint im Westen zudem eine weitere Verlangerung in das Wurmtal in die Gemeinden Planegg oder Grafelfing und im Osten nach Giesing oder Neuperlach Fruhere Planungen Tram Nordtangente Die Nordtangente soll zwischen dem Elisabethplatz Linie 27 uber den U Bahnhof Giselastrasse und den Englischen Garten zur Tivolistrasse Linie 16 verlaufen In den letzten hundert Jahren gab es verschiedene Plane fur eine Tramlinie durch den Englischen Garten von denen jedoch keiner verwirklicht wurde Der momentane Vorschlag sieht vor die Zuge mit zusatzlichen Energiespeichern Sekundarzellen auszustatten um den Park ohne Oberleitung durchqueren zu konnen Am 14 Juli 2017 befurwortete Ministerprasident Horst Seehofer das Projekt worauf im September 2017 der Freistaat Bayern als Eigentumer des Englischen Gartens einer Wiederaufnahme der Planung zustimmte Im Januar 2018 bat der Munchner Stadtrat die Verwaltung sowie die Stadtwerke in Abstimmung mit den Fachdienststellen des Freistaates formell um die Wiederaufnahme der Planungen sowie einer Untersuchung zur Machbarkeit einer Streckenfuhrung uber die Munchner Freiheit Zwischen November 2017 und Juli 2019 wurden an insgesamt zwolf Stellen Baugrund und im Juli 2017 im Englischen Garten Baumuntersuchungen durchgefuhrt Im weiteren Plan sollten gegen Ende 2019 mit dem Trassierungsbeschluss die SWM beauftragt werden einen Antrag auf Planfeststellung einzureichen Eine Inbetriebnahme war fur 2025 geplant Im Juli 2022 beschloss der Stadtrat eine Neuplanung der Trassierung auf der Leopoldstrasse damit die Tram auf dem 700 Meter langen Abschnitt zur Munchner Freiheit eigene Gleise bekommt Ende 2022 ging die Verwaltung von einem Baubeginn erst im Jahr 2027 aus Den Baubeginn fur den Abschnitt durch den Englischen Garten terminierte sie fur 2025 Im Juli 2024 zog die bayerische Staatsregierung ihre Zustimmung fur die Strecke durch den Englischen Garten final zuruck woraufhin die MVG die Planungen fur die Neubaustrecke eingefroren haben Zu dem Projekt zahlt auch der Bau einer Abzweigung von der Strecke nach St Emmeram zum S Bahnhof Johanneskirchen die als einziger Planungsteil weiterverfolgt werden soll Weitere fruhere Planungen Verlangerung zur Blumenau im Westen 1 Verlangerung zum U Bahnhof Michaelibad im Osten Waldfriedhof Planegg Entlang der Wurmtalstrasse wie Buslinie 268 dann wie Linie 265 bis Planegg Hauptbahnhof Silberhornstrasse Wie Buslinie 58 68 1 Anstatt der fruher erwogenen Verlangerung der U1 vom Mangfallplatz konnte die Linie 18 im Suden uber die Stadelheimer Nauplia und Seybothstrasse zum Krankenhaus Harlaching bzw zur Grosshesseloher Brucke verlangert werden Alte Messe Nordbad Neue Strecke vom U Bahnhof Schwanthalerhohe via Heimeran und Schwanthalerstrasse zum Hauptbahnhof wo die Strecke mit der Planung Hauptbahnhof Silberhornstrasse verknupft werden konnte Weiter wird die Strecke nordwarts durch die Seidl und die Schleissheimer Strasse zum Gleisdreieck am Nordbad gefuhrt Verlangerung von Moosach oder vom Westfriedhof zum S Bahnhof Untermenzing 1 Verlangerung der Strassenbahn von St Emmeram nach Unterfohring wegen der Beschaffenheit der dann zu nutzenden Brucke uber den Fohringer Ring und der beengten Strassensituation in Unterfohring jedoch sehr unwahrscheinlich Olympia Einkaufszentrum Neue Tangente im Norden Munchens wie Buslinie 50 Harras Rotkreuzplatz Munchner Freiheit wie Buslinie 53 Verlangerung der Tram Sudtangente uber Giesing zum Ostbahnhof Am Hart Goldschmiedplatz Munchner Freiheit Ingolstadter Strasse Neuherbergstrasse Dulferstrasse Schleife durch das Hasenbergl Feldmoching Hauptbahnhof Barer Strasse Munchner Freiheit Wettersteinplatz Baldeplatz Goetheplatz Paul Heyse Unterfuhrung mit Zugang Hbf Seidlstrasse Stiglmaierplatz Massmannstrasse Schleissheimer Strasse Nordbad Petuelring FIZ BMW Am Hart Kieferngarten Frottmaning Brudermuhlstrasse Grossmarkthalle Regionalzughalt Poccistrasse Viehhof Sendlinger Tor Karlsplatz Lenbachplatz Maximiliansplatz Odeonsplatz Ludwigstrasse Munchner Freiheit1 Zum Beschlusszeitpunkt verkehrte am betroffenen Streckenast eine andere Linie Fur die Erschliessung des Neubaugebiets in Freiham wurde 2015 alternativ eine Verlangerung der U Bahn Linie 5 oder der Tram 19 in Betracht gezogen Anfang 2019 entschied sich der Stadtrat zugunsten der U Bahn Stadt Umland Bahn Hauptartikel Stadt Umland Bahn Munchen Fur den zukunftigen dezentralen Ausbau des Netzes wurde ein Szenario Stadt Umland Bahn diskutiert bei dem geeignete Fahrzeuge die dann miteinander zu verbindenden Strecken von S U und Trambahn gemeinsam nutzen konnten SonstigesIm bis heute popularen Stuck Ein Wagen von der Linie 8 des Volkssangers Weiss Ferdl werden alltagliche Begebenheiten aus der Munchner Strassenbahn in liebevoll satirischer Weise aufs Korn genommen Ahnlich verfahrt Ludwig Thoma im 2 Kapitel seines Buchs Ein Munchner im Himmel Es tragt den Titel Auf der Elektrischen Die Strassenbahn war ferner der Schauplatz von Sketchen des Komikerpaares Karl Valentin und Liesl Karlstadt Die Munchner Strassenbahn bildet ausserdem seit 2007 den Schauplatz der Sendung Nachtlinie des bayerischen Rundfunks Literatur50 Jahre Munchener Strassenbahn 1876 1926 Deukula Munchen 1926 M Scheuermeyer 75 Jahre Munchener Strassenbahn 1876 1951 Carl Gerber Munchen 1951 Werkreferat der Landeshauptstadt Munchen Die Stadtwerke im Jahr 1958 Suddeutscher Verlag Munchen 1958 Kapitel Die Verkehrsbetriebe der Stadt Munchen S 58 87 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 Heinrich Wasil Munchner Tram Eine Geschichte der Strassenbahn in Munchen Alba Buchverlag Dusseldorf 1976 ISBN 3 87094 314 9 Siegfried Bufe Trambahn in Munchen Fachbuchverlag Bufe Munchen 1977 Albrecht Sappel Claude Jeanmaire dit Quartier Stadtische Strassenbahn Munchen Ein Bildbericht uber die Entwicklung der elektrischen Strassenbahn Fahrzeuge in Munchen The trams of Munich Archiv Nr 42 Verlag Eisenbahn Villingen Schweiz 1979 ISBN 3 85649 042 6 Martin Korsch Die Trambahnen Munchens in alten Ansichten Zaltbommel 1980 ISBN 90 288 1886 3 Thomas Krauss Die Munchener Trambahnlinien Eine Chronik von 1976 bis 1991 Contrast Berlin 1992 ISBN 3 926524 11 1 Thomas Badalec Klaus Onnich Munchens M Wagen 50 Jahre auf drei Achsen InterTram Fachbuchverlag Munchen 1999 ISBN 3 934503 01 2 Philipp Reindl Mario Stiletto Bilder von der Munchner Trambahn H amp L Publikationen Verlag W Bleiweis Schweinfurt 1999 ISBN 3 928786 49 0 Thomas Badalec Klaus Onnich Munchens P Wagen Die Ara der Grossraum Gelenkstrassenbahnen InterTram Fachbuchverlag Munchen 2000 ISBN 3 934503 02 0 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 Thomas Badalec Klaus Onnich Munchens J Wagen Die Kriegsstrassenbahnen vom Typ Heidelberg InterTram Fachbuchverlag Munchen 2002 ISBN 3 934503 03 9 Karl Kluhspies Munchen nicht wie geplant Stadtpolitik Burgerwille und die Macht der Medien Franz Schiermeier Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 943866 25 4 Kapitel Die Rettung der Munchner Strassenbahn S 238 bis 263 Mathias Irlinger Die Versorgung der Hauptstadt der Bewegung Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen Munchen Munchen 2018 ISBN 978 3 8353 3205 8 WeblinksCommons Strassenbahn Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien MVG Betreiber der Strassenbahn Munchen Munchner Verkehrs und Tarifverbund Freunde des Munchner Trambahnmuseums e V Bilder der Munchner Strassenbahn Tramreport Private Seite zur Strassenbahn in Munchen Wie Munchens Tram Netz ausgebaut werden soll In Suddeutsche Zeitung 10 Marz 2024 abgerufen am 7 Juni 2024 EinzelnachweiseMVG Mobilitat in Munchen PDF 449 kiB Zahlen und Fakten 2024 In www mvg de Munchner Verkehrsgesellschaft mbh MVG August 2024 abgerufen am 11 August 2024 Wolfgang Hendlmeier Handbuch der deutschen Strassenbahngeschichte Redaktion mvg de MVG 2024 wieder auf Vor Corona Niveau 615 Millionen Fahrgaste in U Bahn Bus und Tram MVG 14 Januar 2025 abgerufen am 6 Februar 2025 Nachtlinienplan PDF In MVG Dezember 2023 abgerufen am 18 Mai 2024 Sonderfahrten mit der Tram MVG abgerufen am 17 September 2016 Christkindl Tram Munchen Munchner Touristen Information abgerufen am 17 September 2016 Gabriele Winter Munchen MVG bestatigt Christkindltram auch 2023 auf dem Abstellgleis In TZ 15 November 2023 abgerufen am 14 Oktober 2024 Christkindltram fahrt wieder In MVG 19 November 2024 abgerufen am 3 Dezember 2024 dpa Newskanal Christkindl Tram erstmals wieder in Munchen unterwegs In Suddeutsche Zeitung 29 November 2024 abgerufen am 3 Dezember 2024 tram muenchen de Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 10 Peter Schricker Munchner Schienennahverkehr Munchner Schienennahverkehr Tram S Bahn U Bahn O Bus GeraMOnd Munchen 2005 ISBN 3 7654 7137 2 S 16 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 26 27 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 11 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 28 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 29 30 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 31 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 13 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 35 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 40 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 14 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 15 18 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 28 29 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 30 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 35 36 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 20 21 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 22 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 23 24 Chronik der Munchner Strassenbahn von 1876 bis 1964 auf tram muenchen de Memento vom 17 Februar 2013 im Webarchiv archive today Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 25 27 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 40 41 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 29 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 41 42 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 28 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 47 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 48 Martin Pabst Die Munchner Tram Bayerns Metropole und ihre Strassenbahn Strassenbahn Magazin Bibliothek GeraMond Munchen 2000 ISBN 3 932785 05 3 S 31 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 50 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 53 Michael Schattenhofer Hrsg 100 Jahre Munchner Strassenbahn 1876 1976 Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs Munchen Nr 060 2 Auflage Stadtarchiv 1976 ISSN 0541 3303 S 54 Schattenhofer S 54 f Schattenhofer S 275 ff Schattenhofer S 61 Schattenhofer S 63 Mathias Irlinger Die Versorgung der Hauptstadt der Bewegung Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen Munchen Munchen 2018 S 116 Mathias Irlinger Die Versorgung der Hauptstadt der Bewegung Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen Munchen Munchen 2018 S 69 Mathias Irlinger Die Versorgung der Hauptstadt der Bewegung Infrastrukturen und Stadtgesellschaft im nationalsozialistischen Munchen Munchen 2018 S 125 Schattenhofer S 66 ff Schattenhofer S 70 f vgl hierzu die ausfuhrlichen Schilderungen bei Schattenhofer S 73 ff Schattenhofer S 98 f Schattenhofer S 99 f Schattenhofer S 102 Martin Pabst Die Munchner Tram Geramond Verlag 2000 im Folgenden Pabst S 68 Pabst S 70 ff Thomas Badalec und Klaus Omnich Munchens M Wagen 50 Jahre auf drei Achsen Intertram Verlag 1999 im Folgenden Badalec S 63f Schattenhofer S 108 Schattenhofer S 109 Pabst S 78 Schattenhofer S 111 f Schattenhofer S 112 Schattenhofer S 115 Schattenhofer S 116 ff Pabst S 92 Pabst S 97 Pabst S 100 Pabst S 101 Dieter Horst Muass ma se vielleicht bei da Trambahn ois gfoin lassn In Munchner Forum Hrsg 25 Jahre Munchner Forum 1993 S 76 80 Pabst S 103 ff MVG U Bahn Bus und Tram fur Munchen Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 16 Februar 2015 abgerufen am 4 Oktober 2018 Regierung genehmigt neue Tramtrasse In sueddeutsche de 1 Oktober 2015 abgerufen am 10 Marz 2018 Tramlinie 12 geht in die Verlangerung MVG abgerufen am 4 Januar 2025 Neue Tram in den Munchner Norden In Suddeutsche Zeitung 17 Oktober 2022 abgerufen am 4 Januar 2025 Schattenhofer S 222 Schattenhofer S 342 Schattenhofer S 224 Pabst S 183 Schattenhofer S 224 f Schattenhofer S 352 f Schattenhofer S 225 Schattenhofer S 344 f Schattenhofer S 358 f Schattenhofer S 39 f Schattenhofer S 226 f Schattenhofer S 346 Schattenhofer S 347 Schattenhofer S 346 f Albrecht Sappel Claude Jeannmaire dit Quartier Stadtische Strassenbahn Munchen Verlag Eisenbahn Villingen 1978 im Folgenden Sappel Quartier S 313 ff Wanderbuchereiwagen 24 Ruckkehr in die Heimat nach 42 Jahren auf tramreport de vom 26 Juni 2015 abgerufen am 15 November 2016 Schattenhofer S 227 f Schattenhofer S 246 f Pabst S 98 Schattenhofer S 348 f Schattenhofer S 354 f Schattenhofer S 228 Schattenhofer S 246 Schattenhofer S 354 ff Sappel Quartier S 126 ff Schattenhofer S 356 f Schattenhofer S 366 f Sappel Quartier Abb 261 f Pabst 100 Schattenhofer S 235 Schattenhofer S 350 f Schattenhofer S 365 f Schattenhofer S 235 ff Pabst 104 f Schattenhofer S 238 Pabst S 105 tram org Redaktion mvg de MVG MunchenTram wieder da Stadtrundfahrten mit der kultigen Strassenbahn Abgerufen am 30 April 2019 Pabst S 164 Wagenparkliste der Strassenbahn Munchen auf tram info de abgerufen am 14 September 2016 Pabst S 167 Typ R Munchen In Strassenbahn Online de Christian Anselm Maibaum abgerufen am 11 Januar 2023 Pressemitteilung der MVG vom 19 Mai 2011 Memento vom 16 Oktober 2014 im Internet Archive PDF Datei 27 kB Die Variobahn ist in Munchen Memento vom 16 Marz 2009 im Internet Archive Tramgeschichten Pressemitteilung der MVG vom 27 Marz 2012 Memento vom 17 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 51 kB Pressemitteilung der MVG vom 31 August 2012 Memento vom 31 Oktober 2012 im Internet Archive PDF Datei 50 kB Aus fur neue Trambahn Zuge In Suddeutsche Zeitung 5 August 2015 abgerufen am 5 August 2015 ovb online de Pressemitteilung der MVG vom 28 September 2012 Memento vom 14 November 2012 im Internet Archive PDF Datei 102 kB Avenio TZ Abladung und erste Probefahrt im Betriebshof 21 Dezember 2017 abgerufen am 7 Mai 2019 Avenio TZ Zulassung fur neun Trambahnen ist da 7 Dezember 2018 abgerufen am 7 Mai 2019 Avenio TZ Vierteiler Ersteinsatz am 19er 10 Dezember 2018 abgerufen am 7 Mai 2019 Siemens Avenio Kaufvertrag feierlich unterschrieben 1 Oktober 2015 abgerufen am 7 Mai 2019 Option eingelost SWM und MVG bestellen 73 Avenio Vierteiler 4 Juli 2019 abgerufen am 6 Juli 2019 Schattenhofer S 307 ff Pressemitteilung der MVG vom 27 April 2007 Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive SWM reichen Bauantrag fur Tram Betriebshof Standlerstrasse ein Stadtwerke Munchen 9 Oktober 2023 abgerufen am 10 Oktober 2023 Patrik Stabler 600 Millionen Euro fur neuen Tram Betriebshof In Suddeutsche Zeitung 12 Juni 2024 abgerufen am 10 Juli 2024 Schattenhofer S 306 f Schattenhofer S 290 f Schattenhofer S 294 ff Schattenhofer S 289 f Schattenhofer S 292 f Schattenhofer S 301 f Schattenhofer S 291 f Schattenhofer S 303 f tram org Freunde des Munchner Trambahnmuseums e V Gesellschaft fur Trambahngeschichte Das Depot an der Westendstrasse Aufgerufen am 6 September 2014 Freunde des Munchner Trambahnmuseums e V Die Trambahn im Munchner Norden Munchens erste U Bahnwagen Munchen 1993 Schattenhofer S 300 f Schattenhofer S 286 ff Schattenhofer S 302 f Schattenhofer S 296 ff Schattenhofer S 299 f Lorettoplatz Kriegerheimstrasse Wurmtalstrasse SWM bauen stillgelegte Tramgleise zuruck Memento vom 5 November 2014 im Internet Archive PDF 45 kB Munchner Verkehrsgesellschaft 14 Juli 2010 Tram Westtangente Stadtrat gibt grunes Licht In munchen de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Marz 2018 abgerufen am 23 Dezember 2023 deutsch Arbeiten an Tram Westtangente beginnen mit Baumfallungen In Suddeutsche Zeitung 14 November 2023 abgerufen am 19 November 2023 S Bahnhof Laim Angepasste Terminplanung fur zweite Baustufe Deutsche Bahn 31 Oktober 2023 abgerufen am 7 November 2023 Tram Westtangente Baugenehmigung liegt vor MVG informiert uber Realisierungskonzept Stadtwerke Munchen 4 September 2023 abgerufen am 6 September 2023 Andreas Schubert Tram Westtangente MVG warnt vor Stau wegen Bauarbeiten In Suddeutsche Zeitung 1 Mai 2024 abgerufen am 12 Mai 2024 Redaktion mvg de Tram Betriebshof Standlerstrasse MVG Abgerufen am 11 November 2024 Redaktion mvg de Tram Johanneskirchen MVG Abgerufen am 11 November 2024 Andreas Schubert Tram in Johanneskirchen verzogert sich um mehr als ein Jahr 23 Februar 2024 abgerufen am 11 November 2024 Redaktion mvg de Tram Munchner Norden MVG Abgerufen am 11 November 2024 Tram Munchner Norden Munchner Verkehrsgesellschaft mbH abgerufen am 25 Mai 2024 Planfeststellungsbeschluss Neubau der Strassenbahnstrecke Tram Munchner Norden Planfeststellungsabschnitt 1 Schwabing Nord Kieferngarten durch die Stadtwerke Munchen GmbH PDF 0 9 MB Regierung von Oberbayern 31 Oktober 2024 abgerufen am 5 November 2024 Munchner Norden wird enorm profitieren Weg frei fur neue Tramlinie bis dann ist sie fertig 6 November 2024 abgerufen am 11 November 2024 Redaktion mvg de Tram Munchner Norden MVG Abgerufen am 11 November 2024 Munchner Norden wird enorm profitieren Weg frei fur neue Tramlinie bis dann ist sie fertig 6 November 2024 abgerufen am 11 November 2024 Redaktion mvg de Tram Mehr Tram fur Munchen MVG abgerufen am 11 November 2024 Ubersicht uber die geplanten Neubaustrecken bei der Tram in Munchen Gregor Schiegl Tramverlangerung Landkreis Dachau und Stadt Munchen unterzeichnen Vereinbarung 13 Marz 2025 abgerufen am 17 Marz 2025 Tram Nordtangente In Munchner Verkehrsgesellschaft Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 April 2019 abgerufen am 15 September 2019 Andreas Schubert 71 Millionen Euro mehr Tram Ausbau wird teurer und verzogert sich Suddeutsche Zeitung 15 Dezember 2022 abgerufen am 12 Juli 2023 Sebastian Krass Heiner Effern Offentlicher Nahverkehr Staatsregierung kippt Munchens Tram Plane 9 Juli 2024 abgerufen am 14 August 2024 Redaktion mvg de Tram durch den Englischen Garten Freistaat bleibt bei Ablehnung MVG 9 Juli 2024 abgerufen am 14 August 2024 Gemass Beschluss archiviert des Munchner Stadtrats vom 19 Februar 2020 aufbauend auf dem Antrag Munchen fahrt Tram II Zugige Realisierung neuer Trambahnverbindungen durch die Innenstadt neue Direktverbindungen schaffen archiviert vom 6 September 2019 Abgerufen am 22 Februar 2020 Offentliche Sitzung der Vollversammlung vom 23 Januar 2019 Beschlussseite zu TOP A 3 PDF Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 Juni 2019 abgerufen am 23 Dezember 2023 SPD Fraktion im Munchener Rathaus Lebensort Munchen Verkehr Memento vom 29 Juli 2007 im Internet Archive nachtlinie Videos der Sendung ARD Mediathek Abgerufen am 24 Oktober 2023 Nahverkehr in Munchen Munchner Verkehrs und Tarifverbund S Bahn U Bahn Strassenbahn Stadtbus Regionalbus RegionalzugStrassenbahnen im Freistaat Bayern Augsburg Munchen Nurnberg Wurzburg Ehemalige Bamberg Hof Ingolstadt Landshut Neuotting Altotting Neu Ulm Regensburg Schweinfurt Geplant Nurnberg Erlangen Herzogenaurach V DStadte mit Strassen und Stadtbahnen in der Bundesrepublik DeutschlandBaden Wurttemberg Baden Wurttemberg Freiburg im Breisgau Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Strassen und Stadtbahn Kehl Strassburg Mannheim Stuttgart Ulm Weil am Rhein Basel Bayern Bayern Augsburg Munchen Nurnberg WurzburgBerlin Berlin BerlinBrandenburg Brandenburg Brandenburg an der Havel Cottbus Frankfurt Oder Potsdam Schoneiche bei Berlin Strausberg WoltersdorfBremen Bremen BremenHessen Hessen Darmstadt Frankfurt am Main Strassen und Stadtbahn Kassel Strassenbahn und RegioTram Mecklenburg Vorpommern Mecklenburg Vorpommern Rostock SchwerinNiedersachsen Niedersachsen Braunschweig HannoverNordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen Bielefeld Bochum Gelsenkirchen Strassen und Stadtbahn Bonn Dortmund Duisburg Strassen und Stadtbahn Dusseldorf Strassen und Stadtbahn Essen Strassen und Stadtbahn Koln Krefeld Mulheim OberhausenRheinland Pfalz Rheinland Pfalz Ludwigshafen am Rhein MainzSaarland Saarland SaarbruckenSachsen Sachsen Bad Schandau Chemnitz Dresden Gorlitz Leipzig Plauen ZwickauSachsen Anhalt Sachsen Anhalt Dessau Halberstadt Halle Saale Magdeburg Naumburg Saale Thuringen Thuringen Erfurt Gera Gotha Strassen und Thuringerwaldbahn Jena NordhausenListe der bestehenden und ehemaligen Strassenbahnen in Deutschland