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Streitkräfte Somalias

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Die Streitkräfte Somalias (Somali: Xoogga Dalka Soomaaliyeed) befinden sich nach dem Staatszerfall Somalias um das Jahr 1991 seit 2012 im Wiederaufbau. Derzeitiger Oberbefehlshaber der Streitkräfte Somalias ist Präsident Mohamed Abdullahi Mohamed. Armeechef ist seit dem 27. August 2019 General Odowaa Yusuf Rageh.

Somalia Somalische Streitkräfte
Xoogga Dalka Soomaaliyeed
القوات المسلحة الصومالية
Führung
Oberbefehlshaber: Präsident Mohamed Abdullahi Mohamed
Verteidigungsminister: Hassan Hussein Haji
Militärischer Befehlshaber: General Odowaa Yusuf Rageh
Sitz des Hauptquartiers: Mogadischu
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 35.000
Wehrpflicht:
Wehrtauglichkeitsalter: ab dem 18. Lebensjahr
Haushalt
Militärbudget: 98 Mio. US-$ (2020)
Geschichte
Gründung: 1960

Geschichte

Streitkräfte Somalias ab der Gründung 1960

Die Streitkräfte Somalias wurden im Jahr 1960 gegründet. Kerntruppe bei der Gründung der somalischen Streitkräfte waren die der British Army. Somalia war aufgrund seiner Gebietsansprüche gegenüber den Nachbarländern seit seiner Unabhängigkeit in der Region isoliert. 1963–1967 waren im Nordosten Kenias im „Shifta-Krieg“ Rebellen aktiv, die von Somalia unterstützt wurden, und von Februar bis April 1964 führten Somalia und Äthiopien einen kurzen Grenzkrieg. Im selben Jahr schlossen Äthiopien und Kenia ein Verteidigungsabkommen gegen Somalia. Am 21. Oktober 1969 übernahmen prosowjetische Militärs unter Siad Barre die Macht. 1976 führte eine Reihe von Offizieren der somalischen Armee einen Putschversuch durch. Der Putsch wurde vereitelt und viele somalische Offiziere flohen in benachbarte Länder. Das Fehlen dieser gut ausgebildeten Offizieren belastete die somalischen Armee.

Barre baute die Armee mit sowjetischer Unterstützung zu einer der stärksten des Kontinents aus und führte 1976/77–1978 einen neuen Krieg um Ogaden gegen Äthiopien, den Somalia verlor. Hierbei wurde das kommunistische Derg-Regime Äthiopiens von der Sowjetunion und Barre – nachdem er wegen deren Unterstützung für Äthiopien mit der Sowjetunion gebrochen hatte – von den USA unterstützt. Folgen des Ogadenkrieges waren Tausende Tote, hohe Kosten für Somalia sowie der Zustrom von über 650.000 Flüchtlingen.

Im Inneren regierte Siad Barre zunehmend diktatorisch. 1978 versuchten einige Armeeoffiziere, hauptsächlich Majerteen-Darod, einen Umsturz gegen seine Regierung. Einer der Beteiligten an dem Umsturzversuch, Abdullahi Yusuf Ahmed, entkam nach Äthiopien und führte 1982 eine von Äthiopien unterstützte Militäroffensive der Somalischen Demokratischen Erlösungsfront (SSDF) in den Grenzregionen Mudug, Galguduud und Hiiraan. Die USA unterstützen die somalische Armee daraufhin mit erheblichen Waffenlieferungen, um die angebliche äthiopische Invasion abzuwehren. Der Hawiya-Clan im Süden, obwohl zunächst auf Seiten der Regierung, gründete den oppositionellen Vereinigten Somalischen Kongress (USC), der 1989 eine Rebellion anführte.

De-facto-Auflösung des Staates 1991

Am 26. Januar 1991 wurde Barre abgesetzt und floh schließlich aus Somalia. Im weiteren Verlauf des Somalischen Bürgerkriegs versuchten Mohammed Farah Aidid und Ali Mahdi Mohammed vom USC die Macht für sich allein zu beanspruchen. Die anderen Oppositionsgruppen erkannten die vom USC gebildete provisorische Regierung nicht an. Der Norden des Landes erklärte unter der Führung der SNM als Somaliland einseitig seine Unabhängigkeit, die international nicht anerkannt wurde. Hier wurden die Streitkräfte von Somaliland gegründet.

Der USC selbst spaltete sich zwischen den Unterclans der Abgal- und Habre Gedir-Hawiye, nachdem sich Ali Mahdi Mohammed (Abgal) ohne Einverständnis Aidids (Habre Gedir) zum Präsidenten ausgerufen hatte. Siad Barres Verteidigungsminister und Schwiegersohn Siad Hersi „Morgan“ kämpfte derweil im Süden weiter auf der Seite Barres. Somalia zerfiel in umkämpfte Machtbereiche von Clans und Kriegsherren und deren Milizen. Auch ausländische Interventionen konnten nicht zu einer Klärung der Machtverhältnisse beitragen. 2000 wurde nach Friedensverhandlungen in Arta, Dschibuti eine Übergangsregierung aus Vertretern verschiedener Clans gebildet. Am 24. Dezember 2006 kam es zum Eingreifen Äthiopiens in den Bürgerkrieg. Die militante Untergrundorganisation al-Shabaab und andere Gruppierungen brachten im Laufe des Jahres 2008 weite Teile Süd- und Zentralsomalias unter ihre Kontrolle. Die Übergangsregierung kontrollierte nur mehr einige Teile von Mogadischu und die Stadt Baidoa. Ende 2008 trat Präsident Abdullahi Yusuf Ahmed zurück, nachdem er für seine geringen Erfolge kritisiert worden war und sich mit Ministerpräsident Nur Hassan Hussein überworfen hatte. Teile der Allianz für die Wiederbefreiung Somalias führten Verhandlungen mit der Übergangsregierung über eine Machtteilung und den Abzug der äthiopischen Truppen. Durch diese Verhandlungen wurde der Abzug der äthiopischen Truppen im Januar 2009 erreicht. Der Allianz-Vertreter Sharif Sheikh Ahmed wurde zum neuen Präsidenten gewählt. 2011 rückten die Kenya Defence Forces mit rund 2.400 Soldaten marschierten in der Operation Linda Nchi (deutsch: Verteidigt die Nation) in Somalia ein, um al-Shabaab zu bekämpfen.

Im Jahr 2006 eroberten mit äthiophischer Hilfe die Truppen der Übergangsregierung die Hauptstadt Mogadischu in dreitägigen Straßenkämpfen zurück. Erstmals seit 2001 wurden somit die Hauptstadt wieder von den Truppen der Übergangsregierung gehalten. Allein bei den Straßenkämpfen sollen tausende Islamisten gefallen sein. Die Union Islamischer Gerichte wurde in den folgenden Monaten zu einer Art Miliz.

In den Jahren 2011–12 kam es zu einer Integration von somalischen Milizen ins somalische Militär. Zur Jahreswende 2011 war die somalische Armee in der Lage die Hauptstadt Mogadischu von den Islamisten der Al-Shabab zurückzuerobern.

Red „Barres“ unter dem Regime Siad Barre

Die 1969 gegründete Spezialeinheit des Geheimdienstes „Red Barres“ war unter der Präsidentschaft von Siad Barre eine militärische Spezialeinheit. Sie umfasste eine Stärke von 5000 Mann.

Sie wurden vor allem aus Barres Clan und Mitgliedern der Militärpolizei rekrutiert.

Der Kommandeur war der Schwiegersohn des Präsidenten Mogan Siad. Sie war von erst sowjetischen und dann später amerikanischen Militärberatern ausgestattet und ausgebildet worden und galt im Vergleich zur somalischen Armee als schlagkräftig.

Ursprünglich wurden die „Red Barres“ als Präsidentengarde geschaffen. Seit 1980 kam es zu einer ständigen Verschlechterung der somalischen Sicherheitslage. Aufgrund dessen wurden die „Red Barres“ dazu eingesetzt, Rebellen zu besiegen und Repressionen durchzuführen. Es gab verschiedene Menschenrechtsverletzungen durch Soldaten dieser Einheit. Die Red Barres galten als besonders gut ausgestattet und waren die einzige Einheit, die bis zu ihrer Auflösung 1991 sich gegen die verschiedenen Rebellengruppen behaupten konnte.

1990 ließ Siad Barre die Red Barres auf Demonstranten schießen. Hierbei wurden 105 Zivilisten getötet. Teilweise setzten die Red Barres Schützenpanzer zur Niederschlagung dieser Proteste ein.

Am 7. Juli 1990 waren bei einer Rede von Siad Barre im Rahmen eines Feiertages 54.000 Menschen zusammengekommen. Hierbei kam es zu Protesten gegen Siad Barre. Die Red Barres eröffneten sofort auf die Menschenmenge das Feuer und töten 103 Zivilisten.

Ausländische Militärberatung

Seit 1963 wurde von sowjetischer Seite aus die somalische Armee ausgerüstet und ausgebildet. Zunächst umfasste die Unterstützung rund 100 Millionen US-Dollar. Die Sowjetunion baute in der somalischen Hafenstadt eine Marinebasis.

Dazu wurden komplexe Bunkeranlagen und auch Anlagen zur Stationierung von Mittelstreckenraketen. Die Sowjetunion hatte zeitweise 3000 Soldaten in Somalia stationiert.

Außerdem umfasste die sowjetische Unterstützung die Lieferung von 250 T-55 Panzern, 200 BTR-60, 400 gepanzerten Fahrzeugen und 30 Mig-21 Düsenjägern.

In den 1970er Jahren waren somalische Piloten von Kubanern ausgebildet worden und sowjetische Militärhilfe wurde bis 1979 geleistet.

Ab dem Jahr 1980 wurden die somalischen Streitkräfte von den USA mit Waffenlieferungen in massiven Umfang unterstützt. Diese Unterstützung wurde bis 1989 eingestellt.

2010 waren 100 ausländische Söldner in Somalia aktiv. Teile dieser Söldner wollten die Regierung in Mogadischu stürzen.

Im Februar 2012 vereinbarten der somalische Premierminister Mohammed Ali und der damalige italienische Verteidigungsminister Gianpalo Di Palo, dass Italien im Rahmen einer Militärausbildungsmission die Professionalität der somalischen Streitkräfte verbessert. Im November 2014 verabschiedete das somalische Parlament eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit Italien. Hierbei sollen die somalischen Streitkräfte von italienischen Militärberatern ausgerüstet und ausgebildet werden.

Im Jahr 2014 unterzeichnete die somalische Regierung ein Abkommen zur militärischen Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten.

In den Jahren 2014 und 2015 unterzeichneten die Türkei und Somalia ein Abkommen über militärische Zusammenarbeit. Anfang 2016 wurde das Camp TURKSOM in Mogadischu eingeweiht, dort sollen somalische Soldaten von türkischen Offizieren ausgebildet werden. Über 1500 somalische Soldaten sollen von 100 türkischen Offizieren ausgebildet werden.

Führende türkische Sicherheitsexperten gaben an das die bisher 10000 somalischen Soldaten die von der Türkei ausgebildet wurden, den Kern der somalischen Armee darstellen und die somalische Armee in den nächsten Jahren so schlagkräftig sein sollte, dass sie die territoriale Integrität des Landes selber gewährleisten kann. Die Türkei hat 2022 ihre Ausbildungsanstrengungen intensiviert.

Bundesrepublik ab 2012

Am 1. August 2012 nahm das Parlament Somalias eine neue Verfassung an. Mit ihr wurde die Übergangsregierung Somalias abgelöst und erstmals wieder eine zumindest formell-normalisierte Staatsordnung hergestellt. Somalia wurde in eine Bundesrepublik umgewandelt. Die De-facto-Regime in Somaliland und Puntland erkennen die Regierung in Mogadischu jedoch weiter nicht an.

Die Wiedererrichtung der Streitkräfte Somalias ist seit 2012 mit Unterstützung zahlreicher ausländischer Mächte in Gang. Der aktuelle Armeechef Brigadegeneral ist seit 5. April 2017 in Dienst.

Verschwinden von somalischen Soldaten 2021

Im Januar 2021 begannen die Familien von 370 somalischen Soldaten, die zur Ausbildung nach Eritrea geschickt wurden, in Mogadischu zu protestieren, da sie seit November 2019 den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren hatten. Die Eltern der Soldaten forderten Präsident Mohamed Faarjamo auf, ihnen Informationen über den Verbleib ihrer Söhne zu geben, nachdem der ehemalige Stellvertreter des somalischen Geheimdienstes Abdisalan Yusuf Guled behauptet hatte, die Soldaten seien im Kampf in der Region Tigray in Äthiopien gestorben. Das somalische Präsidentenbüro hatte diese Behauptung bestritten. Ein parlamentarischer Ausschuss forderte eine Aufklärung dieser Umstände. Am 23. Mai 2022, dem letzten Tag seiner Präsidentschaft, bestätigte Farmajo, dass 5.000 Soldaten ihre Ausbildung in Eritrea Mitte 2021 abgeschlossen haben, und sagte, dass sich ihre Rückkehr aufgrund des Wahlprozesses verzögert habe.

Aktuelle Ausrüstung

Die aktuelle Ausrüstung der Streitkräfte Somalias ist eine Mischung aus Material der früheren somalischen Armee und Spenden der letzten Jahre. Die Quellenlage zur Ausrüstung ist unübersichtlich.

Landstreitkräfte

Waffe Herkunft Typ Anmerkungen
T-54 Sowjetunion Sowjetunion Kampfpanzer Unbekannte Anzahl in Dienst (auch T-55)
Fiat 6616 Italien Italien Mannschaftstransportwagen Unbekannte Anzahl in Dienst
Saxon Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Spende aus Dschibuti, derzeit 25 in Dienst
Iveco VM 90 Italien Italien Spende aus Italien 2015
Casspir Sudafrika Südafrika 9 in Dienst
RG-31 Nyala Radpanzer Unbekannte Anzahl in Dienst
BM-21 Sowjetunion Sowjetunion Raketenwerfer Unbekannte Anzahl in Dienst
SU-23-2 Flugabwehrkanone
M79 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Granatwerfer
RPG-2 Sowjetunion Sowjetunion
RPG-7
Sterling-Maschinenpistole Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich Maschinenpistole
AK-47 Sowjetunion Sowjetunion Sturmgewehr Standardgewehr neben anderen AK-47-Varianten
AKM
M16 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Heckler & Koch G3 Deutschland Deutschland
FN FAL Belgien Belgien
M14 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Selbstladegewehr
RPD Sowjetunion Sowjetunion Maschinengewehr
RPDk
AA-52 Frankreich Frankreich
FN MAG Belgien Belgien
DShK Sowjetunion Sowjetunion Schweres Maschinengewehr
Browning M2 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Tokarew TT-33 Sowjetunion Sowjetunion Pistole

Waffenspenden seit 2012

Nach dem Eingreifen der Afrikanischen Union und der Zurückeroberung Mogadischus 2011 und den Übergang zu einer somalischen zentralen Regierung bekundeten mehrere westliche Staaten und Dschibuti die Absicht, durch Waffenspenden die somalische Armee mit modernerer Ausrüstung auszustatten.

Im März 2012 spendete die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika der somalischen Armee 33 Fahrzeuge, darunter vier Hilux-Pick-ups, sechs Land-Rover-Pick-ups und verschiedene Wassertankfahrzeuge.

2014 wurden zudem 15 weitere Fahrzeuge an die somalischen Streitkräfte übergeben.

Dreizehn gepanzerte Mannschaftstransportfahrzeuge ACMAT Bastion wurden im Jahr 2016 an das somalische Militär geliefert.

Luftwaffe und Marine

Luftwaffe und Marine sollen wiedererrichtet werden. Aktuell verfügen sie abgesehen von einigen kleinen Transportflugzeugen und Patrouillenbooten über keine nennenswerte Ausrüstung.

Die Luftwaffe ist derzeit nicht einsatzbereit und verfügt über keine Flugzeuge. Es besteht aus etwa 170 Soldaten (40–50 Offiziere vom zweiten Leutnant bis zum Oberst und 120–130 Unteroffizieren und Fliegern). Die Türkei bietet eine Ausbildung in Wohnungen für eine Gruppe junger somalischer Luftwaffenangehörige an und beabsichtigt, die Entwicklung einer Luftfahrtkapazität zu unterstützen. Die potenziellen kumulativen Kosten für die erneute Entwicklung eines somalischen Luftarms über einen Wert von über 10 Jahren würden 50 Millionen Dollar betragen.

Der Wiederaufbau der Somalischen Marine begann 2012. Am 30. Januar 2012 wurde von den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Geldspende in Höhe von einer Million Dollar zum Wiederaufbau einer Somalischen Marine gegeben. Diese Investitionen sollen unter anderem ein zentrales Generalkommando beinhalten.

Am 23. Januar 2020 wurden von der türkischen Marine Patrouillenboote an die somalische Marine übergeben.

Einzelnachweise

  1. African Union and Somalia sign agreement on Mission assistance beyond 2021. Africanews, 24. August 2021, abgerufen am 7. November 2021 (englisch). 
  2. US to review support for Danab following clashes with Sufi militia in Somalia. Garowe Online, 27. Oktober 2021, abgerufen am 7. November 2021. 
  3. International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2021. 121. Auflage. Taylor & Francis, 2021, ISBN 978-1-03-201227-8, S. 488. 
  4. The World Factbook–Somalia. Central Intelligence Agency, abgerufen am 7. November 2021 (englisch). 
  5. Military expenditure by country, in constant (2019) US$ m., 1988–2020. (PDF) Stockholm International Peace Research Institute, abgerufen am 7. November 2021. 
  6. Somalia: New Somali Army Chief Takes Office. AllAfrica.com, 27. August 2019, abgerufen am 7. November 2021 (englisch). 
  7. Countrystudies.us: Somalia – Pan-Somalism
  8. Terror in Somalia? In: Der Spiegel. 9. Juli 1978, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. Februar 2023]). 
  9. Zahl von Countrystudies.us: Somalia – Foreign Relations
  10. somaliareport.com: Somalilands military is a shadow of the past (Memento vom 20. Januar 2013 im Internet Archive)
  11. n-tv NACHRICHTEN: Truppen rücken weiter vor. Abgerufen am 26. Februar 2023. 
  12. n-tv NACHRICHTEN: Mogadischu frei von Milizen? Abgerufen am 26. Februar 2023. 
  13. United Nations High Commissioner for Refugees: Refworld | Somalia: Information on a security agency called the Red Berets. Abgerufen am 16. Februar 2023 (englisch). 
  14. Brutal ausgespielt. In: Der Spiegel. 16. Dezember 1990, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. Februar 2023]). 
  15. »Moskaus Kuba am Horn von Afrika«. In: Der Spiegel. 23. Mai 1976, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 25. Februar 2023]). 
  16. US Interference in Somalia Has Been a Disaster for Somalis. Abgerufen am 16. Februar 2023 (amerikanisches Englisch). 
  17. n-tv NACHRICHTEN: Deutsche Söldner im Anmarsch. Abgerufen am 26. Februar 2023. 
  18. PM meets Italian Defence minister, IFAD director and addressed Rome 3 students | Hoyga Wararka Sugan. 12. Oktober 2013, archiviert vom Original am 12. Oktober 2013; abgerufen am 6. Dezember 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  19. SOMALIA: Parliament approves Somalia’s military treaty with Italy | RBC Radio. 19. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Dezember 2014; abgerufen am 6. Dezember 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  20. KUNA : UAE, Somalia sign military cooperation agreement – Military – 07/11/2014. Abgerufen am 4. Dezember 2022. 
  21. Press Release: Erdogan’s Somalia Visit – GOOBJOOG NEWS. 18. November 2015, archiviert vom Original am 18. November 2015; abgerufen am 6. Dezember 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  22. Daily Sabah: First Turkish military base in Africa to open in Somalia. 19. Januar 2016, abgerufen am 6. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch). 
  23. Military Africa: Turkey is building a new deadlier Somali Army. In: Military Africa. 24. Mai 2022, abgerufen am 19. März 2023 (amerikanisches Englisch). 
  24. Somali Lawmakers Demand Inquiry on Alleged Troops Fighting in Tigray. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch). 
  25. Michael Rubin: The United States Should Sanction Somalia’s President for Human Trafficking. 1. Februar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2022 (englisch). 
  26. Farmaajo confirms Somali troops trained in Eritrea during final speech as President. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch). 
  27. International Institute for Strategic Studies: The Military Balance 2017
  28. Richard D. Jones: Jane’s Infantry Weapons 2009/2010. Jane’s Information Group; 35 edition (January 27, 2009). ISBN 978-0-7106-2869-5
  29. africanews.com: Several soldiers killed in al-Shabaab-attack on somali army-base
  30. AMISOM hands over military vehicles to the Somali National Army. African Union Mission In Somalia, 12. August 2012, abgerufen am 23. Mai 2020. 
  31. U.S. eases arms restrictions for Somalia. 9. April 2013, abgerufen am 23. Mai 2020 (englisch). 
  32. Guy Martin: United States ordered Acmat Bastion APCs for African partners. In: defenceWeb. 13. Oktober 2015, abgerufen am 18. Oktober 2022 (en-ZA). 
  33. Max Mustermann: Somalische Verteidigung. In: Behörde. Weltbank, 1. Oktober 2020, abgerufen am 18. Oktober 2020 (englisch). 
  34. Unbekannt: Somalische Marine Übergabe von Booten. In: YouTube. Somalische Marine, 23. Januar 2020, abgerufen am 21. Juli 2020 (Somali). 

Weblinks

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:56

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Die Streitkrafte Somalias Somali Xoogga Dalka Soomaaliyeed befinden sich nach dem Staatszerfall Somalias um das Jahr 1991 seit 2012 im Wiederaufbau Derzeitiger Oberbefehlshaber der Streitkrafte Somalias ist Prasident Mohamed Abdullahi Mohamed Armeechef ist seit dem 27 August 2019 General Odowaa Yusuf Rageh Somalia Somalische Streitkrafte Xoogga Dalka Soomaaliyeed القوات المسلحة الصوماليةFuhrungOberbefehlshaber Prasident Mohamed Abdullahi MohamedVerteidigungsminister Hassan Hussein HajiMilitarischer Befehlshaber General Odowaa Yusuf RagehSitz des Hauptquartiers MogadischuMilitarische StarkeAktive Soldaten 35 000Wehrpflicht Wehrtauglichkeitsalter ab dem 18 LebensjahrHaushaltMilitarbudget 98 Mio US 2020 GeschichteGrundung 1960GeschichteStreitkrafte Somalias ab der Grundung 1960 Die Streitkrafte Somalias wurden im Jahr 1960 gegrundet Kerntruppe bei der Grundung der somalischen Streitkrafte waren die der British Army Somalia war aufgrund seiner Gebietsanspruche gegenuber den Nachbarlandern seit seiner Unabhangigkeit in der Region isoliert 1963 1967 waren im Nordosten Kenias im Shifta Krieg Rebellen aktiv die von Somalia unterstutzt wurden und von Februar bis April 1964 fuhrten Somalia und Athiopien einen kurzen Grenzkrieg Im selben Jahr schlossen Athiopien und Kenia ein Verteidigungsabkommen gegen Somalia Am 21 Oktober 1969 ubernahmen prosowjetische Militars unter Siad Barre die Macht 1976 fuhrte eine Reihe von Offizieren der somalischen Armee einen Putschversuch durch Der Putsch wurde vereitelt und viele somalische Offiziere flohen in benachbarte Lander Das Fehlen dieser gut ausgebildeten Offizieren belastete die somalischen Armee Barre baute die Armee mit sowjetischer Unterstutzung zu einer der starksten des Kontinents aus und fuhrte 1976 77 1978 einen neuen Krieg um Ogaden gegen Athiopien den Somalia verlor Hierbei wurde das kommunistische Derg Regime Athiopiens von der Sowjetunion und Barre nachdem er wegen deren Unterstutzung fur Athiopien mit der Sowjetunion gebrochen hatte von den USA unterstutzt Folgen des Ogadenkrieges waren Tausende Tote hohe Kosten fur Somalia sowie der Zustrom von uber 650 000 Fluchtlingen Im Inneren regierte Siad Barre zunehmend diktatorisch 1978 versuchten einige Armeeoffiziere hauptsachlich Majerteen Darod einen Umsturz gegen seine Regierung Einer der Beteiligten an dem Umsturzversuch Abdullahi Yusuf Ahmed entkam nach Athiopien und fuhrte 1982 eine von Athiopien unterstutzte Militaroffensive der Somalischen Demokratischen Erlosungsfront SSDF in den Grenzregionen Mudug Galguduud und Hiiraan Die USA unterstutzen die somalische Armee daraufhin mit erheblichen Waffenlieferungen um die angebliche athiopische Invasion abzuwehren Der Hawiya Clan im Suden obwohl zunachst auf Seiten der Regierung grundete den oppositionellen Vereinigten Somalischen Kongress USC der 1989 eine Rebellion anfuhrte De facto Auflosung des Staates 1991 Am 26 Januar 1991 wurde Barre abgesetzt und floh schliesslich aus Somalia Im weiteren Verlauf des Somalischen Burgerkriegs versuchten Mohammed Farah Aidid und Ali Mahdi Mohammed vom USC die Macht fur sich allein zu beanspruchen Die anderen Oppositionsgruppen erkannten die vom USC gebildete provisorische Regierung nicht an Der Norden des Landes erklarte unter der Fuhrung der SNM als Somaliland einseitig seine Unabhangigkeit die international nicht anerkannt wurde Hier wurden die Streitkrafte von Somaliland gegrundet Der USC selbst spaltete sich zwischen den Unterclans der Abgal und Habre Gedir Hawiye nachdem sich Ali Mahdi Mohammed Abgal ohne Einverstandnis Aidids Habre Gedir zum Prasidenten ausgerufen hatte Siad Barres Verteidigungsminister und Schwiegersohn Siad Hersi Morgan kampfte derweil im Suden weiter auf der Seite Barres Somalia zerfiel in umkampfte Machtbereiche von Clans und Kriegsherren und deren Milizen Auch auslandische Interventionen konnten nicht zu einer Klarung der Machtverhaltnisse beitragen 2000 wurde nach Friedensverhandlungen in Arta Dschibuti eine Ubergangsregierung aus Vertretern verschiedener Clans gebildet Am 24 Dezember 2006 kam es zum Eingreifen Athiopiens in den Burgerkrieg Die militante Untergrundorganisation al Shabaab und andere Gruppierungen brachten im Laufe des Jahres 2008 weite Teile Sud und Zentralsomalias unter ihre Kontrolle Die Ubergangsregierung kontrollierte nur mehr einige Teile von Mogadischu und die Stadt Baidoa Ende 2008 trat Prasident Abdullahi Yusuf Ahmed zuruck nachdem er fur seine geringen Erfolge kritisiert worden war und sich mit Ministerprasident Nur Hassan Hussein uberworfen hatte Teile der Allianz fur die Wiederbefreiung Somalias fuhrten Verhandlungen mit der Ubergangsregierung uber eine Machtteilung und den Abzug der athiopischen Truppen Durch diese Verhandlungen wurde der Abzug der athiopischen Truppen im Januar 2009 erreicht Der Allianz Vertreter Sharif Sheikh Ahmed wurde zum neuen Prasidenten gewahlt 2011 ruckten die Kenya Defence Forces mit rund 2 400 Soldaten marschierten in der Operation Linda Nchi deutsch Verteidigt die Nation in Somalia ein um al Shabaab zu bekampfen Im Jahr 2006 eroberten mit athiophischer Hilfe die Truppen der Ubergangsregierung die Hauptstadt Mogadischu in dreitagigen Strassenkampfen zuruck Erstmals seit 2001 wurden somit die Hauptstadt wieder von den Truppen der Ubergangsregierung gehalten Allein bei den Strassenkampfen sollen tausende Islamisten gefallen sein Die Union Islamischer Gerichte wurde in den folgenden Monaten zu einer Art Miliz In den Jahren 2011 12 kam es zu einer Integration von somalischen Milizen ins somalische Militar Zur Jahreswende 2011 war die somalische Armee in der Lage die Hauptstadt Mogadischu von den Islamisten der Al Shabab zuruckzuerobern Red Barres unter dem Regime Siad Barre Die 1969 gegrundete Spezialeinheit des Geheimdienstes Red Barres war unter der Prasidentschaft von Siad Barre eine militarische Spezialeinheit Sie umfasste eine Starke von 5000 Mann Sie wurden vor allem aus Barres Clan und Mitgliedern der Militarpolizei rekrutiert Der Kommandeur war der Schwiegersohn des Prasidenten Mogan Siad Sie war von erst sowjetischen und dann spater amerikanischen Militarberatern ausgestattet und ausgebildet worden und galt im Vergleich zur somalischen Armee als schlagkraftig Ursprunglich wurden die Red Barres als Prasidentengarde geschaffen Seit 1980 kam es zu einer standigen Verschlechterung der somalischen Sicherheitslage Aufgrund dessen wurden die Red Barres dazu eingesetzt Rebellen zu besiegen und Repressionen durchzufuhren Es gab verschiedene Menschenrechtsverletzungen durch Soldaten dieser Einheit Die Red Barres galten als besonders gut ausgestattet und waren die einzige Einheit die bis zu ihrer Auflosung 1991 sich gegen die verschiedenen Rebellengruppen behaupten konnte 1990 liess Siad Barre die Red Barres auf Demonstranten schiessen Hierbei wurden 105 Zivilisten getotet Teilweise setzten die Red Barres Schutzenpanzer zur Niederschlagung dieser Proteste ein Am 7 Juli 1990 waren bei einer Rede von Siad Barre im Rahmen eines Feiertages 54 000 Menschen zusammengekommen Hierbei kam es zu Protesten gegen Siad Barre Die Red Barres eroffneten sofort auf die Menschenmenge das Feuer und toten 103 Zivilisten Auslandische Militarberatung Seit 1963 wurde von sowjetischer Seite aus die somalische Armee ausgerustet und ausgebildet Zunachst umfasste die Unterstutzung rund 100 Millionen US Dollar Die Sowjetunion baute in der somalischen Hafenstadt eine Marinebasis Dazu wurden komplexe Bunkeranlagen und auch Anlagen zur Stationierung von Mittelstreckenraketen Die Sowjetunion hatte zeitweise 3000 Soldaten in Somalia stationiert Ausserdem umfasste die sowjetische Unterstutzung die Lieferung von 250 T 55 Panzern 200 BTR 60 400 gepanzerten Fahrzeugen und 30 Mig 21 Dusenjagern In den 1970er Jahren waren somalische Piloten von Kubanern ausgebildet worden und sowjetische Militarhilfe wurde bis 1979 geleistet Ab dem Jahr 1980 wurden die somalischen Streitkrafte von den USA mit Waffenlieferungen in massiven Umfang unterstutzt Diese Unterstutzung wurde bis 1989 eingestellt 2010 waren 100 auslandische Soldner in Somalia aktiv Teile dieser Soldner wollten die Regierung in Mogadischu sturzen Im Februar 2012 vereinbarten der somalische Premierminister Mohammed Ali und der damalige italienische Verteidigungsminister Gianpalo Di Palo dass Italien im Rahmen einer Militarausbildungsmission die Professionalitat der somalischen Streitkrafte verbessert Im November 2014 verabschiedete das somalische Parlament eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit Italien Hierbei sollen die somalischen Streitkrafte von italienischen Militarberatern ausgerustet und ausgebildet werden Im Jahr 2014 unterzeichnete die somalische Regierung ein Abkommen zur militarischen Zusammenarbeit mit den Vereinigten Arabischen Emiraten In den Jahren 2014 und 2015 unterzeichneten die Turkei und Somalia ein Abkommen uber militarische Zusammenarbeit Anfang 2016 wurde das Camp TURKSOM in Mogadischu eingeweiht dort sollen somalische Soldaten von turkischen Offizieren ausgebildet werden Uber 1500 somalische Soldaten sollen von 100 turkischen Offizieren ausgebildet werden Fuhrende turkische Sicherheitsexperten gaben an das die bisher 10000 somalischen Soldaten die von der Turkei ausgebildet wurden den Kern der somalischen Armee darstellen und die somalische Armee in den nachsten Jahren so schlagkraftig sein sollte dass sie die territoriale Integritat des Landes selber gewahrleisten kann Die Turkei hat 2022 ihre Ausbildungsanstrengungen intensiviert Bundesrepublik ab 2012 Am 1 August 2012 nahm das Parlament Somalias eine neue Verfassung an Mit ihr wurde die Ubergangsregierung Somalias abgelost und erstmals wieder eine zumindest formell normalisierte Staatsordnung hergestellt Somalia wurde in eine Bundesrepublik umgewandelt Die De facto Regime in Somaliland und Puntland erkennen die Regierung in Mogadischu jedoch weiter nicht an Die Wiedererrichtung der Streitkrafte Somalias ist seit 2012 mit Unterstutzung zahlreicher auslandischer Machte in Gang Der aktuelle Armeechef Brigadegeneral ist seit 5 April 2017 in Dienst Verschwinden von somalischen Soldaten 2021 Im Januar 2021 begannen die Familien von 370 somalischen Soldaten die zur Ausbildung nach Eritrea geschickt wurden in Mogadischu zu protestieren da sie seit November 2019 den Kontakt zu ihren Angehorigen verloren hatten Die Eltern der Soldaten forderten Prasident Mohamed Faarjamo auf ihnen Informationen uber den Verbleib ihrer Sohne zu geben nachdem der ehemalige Stellvertreter des somalischen Geheimdienstes Abdisalan Yusuf Guled behauptet hatte die Soldaten seien im Kampf in der Region Tigray in Athiopien gestorben Das somalische Prasidentenburo hatte diese Behauptung bestritten Ein parlamentarischer Ausschuss forderte eine Aufklarung dieser Umstande Am 23 Mai 2022 dem letzten Tag seiner Prasidentschaft bestatigte Farmajo dass 5 000 Soldaten ihre Ausbildung in Eritrea Mitte 2021 abgeschlossen haben und sagte dass sich ihre Ruckkehr aufgrund des Wahlprozesses verzogert habe Aktuelle AusrustungDie aktuelle Ausrustung der Streitkrafte Somalias ist eine Mischung aus Material der fruheren somalischen Armee und Spenden der letzten Jahre Die Quellenlage zur Ausrustung ist unubersichtlich Landstreitkrafte Waffe Herkunft Typ AnmerkungenT 54 Sowjetunion Sowjetunion Kampfpanzer Unbekannte Anzahl in Dienst auch T 55 Fiat 6616 Italien Italien Mannschaftstransportwagen Unbekannte Anzahl in DienstSaxon Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich Spende aus Dschibuti derzeit 25 in DienstIveco VM 90 Italien Italien Spende aus Italien 2015Casspir Sudafrika Sudafrika 9 in DienstRG 31 Nyala Radpanzer Unbekannte Anzahl in DienstBM 21 Sowjetunion Sowjetunion Raketenwerfer Unbekannte Anzahl in DienstSU 23 2 FlugabwehrkanoneM79 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten GranatwerferRPG 2 Sowjetunion SowjetunionRPG 7Sterling Maschinenpistole Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich MaschinenpistoleAK 47 Sowjetunion Sowjetunion Sturmgewehr Standardgewehr neben anderen AK 47 VariantenAKMM16 Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenHeckler amp Koch G3 Deutschland DeutschlandFN FAL Belgien BelgienM14 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten SelbstladegewehrRPD Sowjetunion Sowjetunion MaschinengewehrRPDkAA 52 Frankreich FrankreichFN MAG Belgien BelgienDShK Sowjetunion Sowjetunion Schweres MaschinengewehrBrowning M2 Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenTokarew TT 33 Sowjetunion Sowjetunion PistoleWaffenspenden seit 2012 Nach dem Eingreifen der Afrikanischen Union und der Zuruckeroberung Mogadischus 2011 und den Ubergang zu einer somalischen zentralen Regierung bekundeten mehrere westliche Staaten und Dschibuti die Absicht durch Waffenspenden die somalische Armee mit modernerer Ausrustung auszustatten Im Marz 2012 spendete die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika der somalischen Armee 33 Fahrzeuge darunter vier Hilux Pick ups sechs Land Rover Pick ups und verschiedene Wassertankfahrzeuge 2014 wurden zudem 15 weitere Fahrzeuge an die somalischen Streitkrafte ubergeben Dreizehn gepanzerte Mannschaftstransportfahrzeuge ACMAT Bastion wurden im Jahr 2016 an das somalische Militar geliefert Luftwaffe und Marine Luftwaffe und Marine sollen wiedererrichtet werden Aktuell verfugen sie abgesehen von einigen kleinen Transportflugzeugen und Patrouillenbooten uber keine nennenswerte Ausrustung Die Luftwaffe ist derzeit nicht einsatzbereit und verfugt uber keine Flugzeuge Es besteht aus etwa 170 Soldaten 40 50 Offiziere vom zweiten Leutnant bis zum Oberst und 120 130 Unteroffizieren und Fliegern Die Turkei bietet eine Ausbildung in Wohnungen fur eine Gruppe junger somalischer Luftwaffenangehorige an und beabsichtigt die Entwicklung einer Luftfahrtkapazitat zu unterstutzen Die potenziellen kumulativen Kosten fur die erneute Entwicklung eines somalischen Luftarms uber einen Wert von uber 10 Jahren wurden 50 Millionen Dollar betragen Der Wiederaufbau der Somalischen Marine begann 2012 Am 30 Januar 2012 wurde von den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Geldspende in Hohe von einer Million Dollar zum Wiederaufbau einer Somalischen Marine gegeben Diese Investitionen sollen unter anderem ein zentrales Generalkommando beinhalten Am 23 Januar 2020 wurden von der turkischen Marine Patrouillenboote an die somalische Marine ubergeben EinzelnachweiseAfrican Union and Somalia sign agreement on Mission assistance beyond 2021 Africanews 24 August 2021 abgerufen am 7 November 2021 englisch US to review support for Danab following clashes with Sufi militia in Somalia Garowe Online 27 Oktober 2021 abgerufen am 7 November 2021 International Institute for Strategic Studies Hrsg The Military Balance 2021 121 Auflage Taylor amp Francis 2021 ISBN 978 1 03 201227 8 S 488 The World Factbook Somalia Central Intelligence Agency abgerufen am 7 November 2021 englisch Military expenditure by country in constant 2019 US m 1988 2020 PDF Stockholm International Peace Research Institute abgerufen am 7 November 2021 Somalia New Somali Army Chief Takes Office AllAfrica com 27 August 2019 abgerufen am 7 November 2021 englisch Countrystudies us Somalia Pan Somalism Terror in Somalia In Der Spiegel 9 Juli 1978 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 25 Februar 2023 Zahl von Countrystudies us Somalia Foreign Relations somaliareport com Somalilands military is a shadow of the past Memento vom 20 Januar 2013 im Internet Archive n tv NACHRICHTEN Truppen rucken weiter vor Abgerufen am 26 Februar 2023 n tv NACHRICHTEN Mogadischu frei von Milizen Abgerufen am 26 Februar 2023 United Nations High Commissioner for Refugees Refworld Somalia Information on a security agency called the Red Berets Abgerufen am 16 Februar 2023 englisch Brutal ausgespielt In Der Spiegel 16 Dezember 1990 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 25 Februar 2023 Moskaus Kuba am Horn von Afrika In Der Spiegel 23 Mai 1976 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 25 Februar 2023 US Interference in Somalia Has Been a Disaster for Somalis Abgerufen am 16 Februar 2023 amerikanisches Englisch n tv NACHRICHTEN Deutsche Soldner im Anmarsch Abgerufen am 26 Februar 2023 PM meets Italian Defence minister IFAD director and addressed Rome 3 students Hoyga Wararka Sugan 12 Oktober 2013 archiviert vom Original am 12 Oktober 2013 abgerufen am 6 Dezember 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 SOMALIA Parliament approves Somalia s military treaty with Italy RBC Radio 19 Dezember 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 19 Dezember 2014 abgerufen am 6 Dezember 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 KUNA UAE Somalia sign military cooperation agreement Military 07 11 2014 Abgerufen am 4 Dezember 2022 Press Release Erdogan s Somalia Visit GOOBJOOG NEWS 18 November 2015 archiviert vom Original am 18 November 2015 abgerufen am 6 Dezember 2022 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Daily Sabah First Turkish military base in Africa to open in Somalia 19 Januar 2016 abgerufen am 6 Dezember 2022 amerikanisches Englisch Military Africa Turkey is building a new deadlier Somali Army In Military Africa 24 Mai 2022 abgerufen am 19 Marz 2023 amerikanisches Englisch Somali Lawmakers Demand Inquiry on Alleged Troops Fighting in Tigray Abgerufen am 4 Dezember 2022 englisch Michael Rubin The United States Should Sanction Somalia s President for Human Trafficking 1 Februar 2021 abgerufen am 4 Dezember 2022 englisch Farmaajo confirms Somali troops trained in Eritrea during final speech as President Abgerufen am 4 Dezember 2022 amerikanisches Englisch International Institute for Strategic Studies The Military Balance 2017 Richard D Jones Jane s Infantry Weapons 2009 2010 Jane s Information Group 35 edition January 27 2009 ISBN 978 0 7106 2869 5 africanews com Several soldiers killed in al Shabaab attack on somali army base AMISOM hands over military vehicles to the Somali National Army African Union Mission In Somalia 12 August 2012 abgerufen am 23 Mai 2020 U S eases arms restrictions for Somalia 9 April 2013 abgerufen am 23 Mai 2020 englisch Guy Martin United States ordered Acmat Bastion APCs for African partners In defenceWeb 13 Oktober 2015 abgerufen am 18 Oktober 2022 en ZA Max Mustermann Somalische Verteidigung In Behorde Weltbank 1 Oktober 2020 abgerufen am 18 Oktober 2020 englisch Unbekannt Somalische Marine Ubergabe von Booten In YouTube Somalische Marine 23 Januar 2020 abgerufen am 21 Juli 2020 Somali WeblinksCommons Streitkrafte Somalias Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Streitkrafte der Staaten Afrikas Liste aller Streitkrafte Agypten1 Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Biafra3 Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Bissau Guinea Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Kongo Dem Rep Kongo Rep Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius2 Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Somaliland3 Sudan Sudafrika Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Westsahara3 Zentralafrikanische Republik 1 Der Sinai wird Asien zugerechnet 2 Keine eigenen Streitkrafte 3 Volkerrechtlich nicht anerkannt bzw umstritten

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