Die Universität Freiburg französisch Université de Fribourg ynivɛʀsite də fʀibuʀ rätoromanisch Universitad da Friburg la
Universität Fribourg

Die Universität Freiburg (französisch Université de Fribourg [ ], rätoromanisch Universitad da Friburg, lateinisch Universitas Friburgensis) in Freiburg im Üechtland (französisch Fribourg) ist die sechstgrösste und einzige offiziell zweisprachige Universität der Schweiz.
Université de Fribourg Universität Freiburg | |
---|---|
Motto | «Partager les savoirs – gemeinsam Wissen schaffen» |
Gründung | 1889 |
Trägerschaft | staatlich: Kanton Freiburg |
Ort | Freiburg |
Land | Schweiz |
Rektorin | Katharina Fromm (seit Februar 2024) |
Studierende | 10'581 (2021) |
Mitarbeiter | 1989 (2018) |
davon Professoren | 264 (2018) |
Jahresetat | 237 Millionen CHF (2022) |
Netzwerke | CGU, IAU BeNeFri, Swissuniversities |
Website | www.unifr.ch |
Übersicht
Die Universität befindet sich im Grenzgebiet zwischen Deutsch- und Westschweiz. Die meisten Studiengänge werden auf Deutsch und Französisch angeboten, was Studierende aus der ganzen Schweiz und der Welt anzieht: Der Anteil Studierender aus anderen Kantonen ist im Vergleich zu anderen Schweizer Hochschulen überdurchschnittlich hoch, und rund 20 Prozent der eingeschriebenen Studierenden stammen aus dem Ausland. Die Universität Freiburg ist zusammen mit der Universität in Cluj, der Universität Luxemburg sowie der Freien Universität Bozen eine der mehrsprachigen Universitäten Europas.
An der Universität waren per 31. Dezember 2018 insgesamt 1'989 Personen (davon 264 Professoren, 876 wissenschaftliche Mitarbeiter, 849 administrative und technische Mitarbeiter) beschäftigt, 10'154 Studierende (6'153 Frauen und 4'001 Männer, 8'563 mit Wohnsitzkanton in der Schweiz) und dazu 232 Gasthörer sind eingeschrieben. Im Jahr 2018 waren 3'466 Studierende deutscher, 4'490 französischer und 1'008 italienischer Muttersprache. 149 sind zweisprachig (französisch und deutsch). Das Jahresbudget stieg gegenüber 2017 um 5,1 Millionen auf 222,1 Millionen Schweizer Franken.
- Sie «gehört zu den wenigen Universitäten Europas, die ein vollständiges Bildungsangebot in mehr als einer Unterrichtssprache anbieten, […] ist die einzige, an der in der Lehre wie auch in der Verwaltung konsequent zwei Sprachen gebräuchlich sind».
Zum Leitbild der Universität gehören Qualität (Aufbau Kompetenzzentren, Vermittlung erstklassiger wissenschaftlicher Ausbildung und Qualitätsförderung), Verantwortlichkeit (ethische Prinzipien und Anforderungen der sozialen Gerechtigkeit, Klima intellektueller Offenheit, Möglichkeit, die Werte des christlichen Humanismus zu vertiefen) und Dialogbereitschaft (Weltoffenheit, mit in- und ausländischen Universitäten und Hochschulen zusammenarbeiten, sich an der multikulturellen Verständigung beteiligen – insbesondere zwischen den vier Landeskulturen –, zweisprachige Studien und Abschlüsse in Deutsch und Französisch, Aussenbeziehungen zu Kanton und Stadt).
Studentenzahlen:
- 1990/91: 6'327
- 1995/96: 8'746
- 2000/01: 8'849
- 2005/06: 9'936
- 2006/07: 9'912
- 2007/08: 9'952
- 2009/10: 9'617
- 2010/11: 9'651
- 2013: 10'164
- 2014: 10'248
- 2015: 10'509
- 2016: 10'647
- 2017: 10'409
- 2018: 10'154
Geschichte
Entstanden ist die Universität 1889, als am 4. Oktober desselben Jahres der Grosse Rat (Parlament) des Kantons Freiburg grünes Licht gab für die Gründung der ersten Universität der «katholischen Schweiz». Für diese Hochschule hatte vor allem der Staatsrat Georges Python hartnäckig gekämpft. Es gelang ihm, die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen und die Politiker von der Notwendigkeit einer Universität zu überzeugen.
Das 1582 gegründete Kollegium Sankt Michael und insbesondere dessen Theologische Fakultät werden als erste Keimzelle der Universität angesehen. Der Dominikanerorden entsandte ab 1890 Brüder aus verschiedenen Provinzen als Professoren der Philosophie und Theologie. Sie erwarben ein früheres Hotel, wo sie einen Konvent und ein Studentenkonvikt einrichteten (Albertinum).
Eine weitere Vorläuferin der Universität war eine Rechtsakademie («Rechtsschule») in Freiburg im Jahre 1763, die sich im Albertinum befand und die sich 1889 der neu gegründeten Universität als Juristische Fakultät angliederte. Der Gründung einer Universität in einer relativ kleinen Stadt lag der Wunsch der schweizerischen Katholiken zugrunde, dass auch in einem katholischen Kanton eine Universität existieren sollte, und gemäss Python sollte sie Eliten ausbilden, die das Volk vor den Gefahren der Moderne schützten. Trotzdem war die Universität offiziell nie eine «katholische Universität».
1907 schrieben sich erstmals drei Frauen für das Studium an der Universität ein. Sie stammten aus Irland, Luxemburg und Galizien. 1907/08 folgten die ersten Studentinnen aus der Schweiz (Freiburg und Lugano).
1941 wurde an der Avenue de l’Europe in Freiburg das heute denkmalgeschützte Hauptgebäude (Barmherzigkeit), das der Le-Corbusier-Schüler Denis Honegger entworfen hatte, eingeweiht.
Im Jahr 2005 wurde ein neuer Gebäudekomplex Pérolles 2 eingeweiht, der auf 3'500 Studierende zugeschnitten ist und die Anstiege der Studierendenzahlen berücksichtigt. 11 grosse Hörsäle (darunter mit dem «Auditorium Joseph Deiss» der zweitgrösste nach der «Aula Magna»), ein Kinosaal und zahlreiche Seminarräume sowie eine dritte Mensa haben die Raumverfügbarkeit an der Universität deutlich erweitert. Auf viele Mietobjekte in Freiburg aufgeteilte Organisationseinheiten konnten zentralisiert werden, weiter abgelegene Standorte (Portes de Fribourg in Granges-Paccot) wurden aufgegeben. In unmittelbarer Nähe von Pérolles 2 wurden die Hochschule für Technik und Architektur Freiburg, die Hochschule für Wirtschaft Freiburg und die Berufsfachschule Freiburg ebenfalls neu gebaut, sodass ein Bildungscampus Freiburg entstanden ist.
Fakultäten
Es gibt fünf Fakultäten, die über ein breites Angebot an Studiengängen verfügen. Alle nachfolgenden Zahlen für Studierende und Professoren beziehen sich auf Ende 2018:
Philosophische Fakultät
Die Philosophische Fakultät ist die grösste Fakultät mit 4'573 Studierenden (1'236 Männer und 3'337 Frauen) sowie 90 Professoren (51 Studierende pro Professor). Sie hat 18 Departemente in den Bereichen
- Sprachen, Literaturen und Mehrsprachigkeitsforschung (Anglistik, Romanistik, Germanistik, Italienische Sprache und Literatur, Klassische Philologie, Mehrsprachigkeitsforschung & Fremdsprachendidaktik, Spanische Sprache und Literatur, Slawistik, Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft)
- Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte (Europastudien, Geschichte, Kunstgeschichte & Archäologie, Musikwissenschaft, Philosophie, Zeitgeschichte)
- Sozialwissenschaften, Psychologie und Pädagogik (Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Psychologie, Sonderpädagogik, Sozialarbeit Sozialpolitik & globale Entwicklung, Sozialwissenschaften)
- Mehrere Institute gehören ebenfalls dazu, nämlich acht fakultäre (Freiburger Institut für die Erforschung der Renaissance und der Frühen Neuzeit, Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Institut für Antike und Byzanz, Institut für Heilpädagogik, Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Institut für schweizerische Zeitgeschichte, Mediävistisches Institut, Zentrum für Testentwicklung und Diagnostik), sieben interfakultäre (Institut für Familienforschung und -beratung, Institut für Ost- und Ostmitteleuropa, Interdisziplinäres Institut für Ethik und Menschenrechte, Interfakultäres Institut Human-IST, Schweizerisches Zentrum Islam und Gesellschaft, Zentrum für Europastudien, Zentrum für Lebensmittelwissenschaften) sowie ein interinstitutionelles (Institut für Mehrsprachigkeit). Leitbilder der Ausbildung sind die Mehrsprachigkeit (deutsch-französisch) und das Studium der Kontakte und Beziehungen zwischen den Kulturen von einst und jetzt.
Rechtswissenschaftliche Fakultät
An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät studieren 1'647 Personen (652 Männer, 995 Frauen), die durch 36 Profesoren (45 Studierende pro Professor) betreut werden. Vier Departemente gehören zur Fakultät:
- Privatrecht
- Öffentliches Recht
- Strafrecht und
- Internationales Recht & Handelsrecht
Sechs Institute (Institut für Föderalismus, Institut für Europarecht, Institut für Religionsrecht, Institut für Baurecht, Institut für Recht & Wirtschaft, Institute of International Business Law) gehören ebenfalls dazu. Die Fakultät ist an den interfakultären Instituten für Ethik und Menschenrechte, für Familienforschung und -beratung sowie am Schweizerischen Zentrum für Islam und Gesellschaft beteiligt. Der Studienplan beinhaltet nationales und internationales Recht; sämtliche Fächer können auf Deutsch und Französisch belegt werden. Als Besonderheit ermöglicht die Fakultät den Studierenden das Ausbildungsprogramm «bilingue plus», das profunde Kenntnisse der deutschen und französischen Sprache und Kultur vermittelt.
Theologische Fakultät
Die Theologische Fakultät ist die grösste und internationalste der Schweiz und neben Luzern die einzige katholisch-theologische Fakultät an einer staatlichen Universität der Schweiz. 386 Studierende (295 Männer, 91 Frauen) werden durch 21 Professoren (18 Studierende pro Professor) betreut. Die 5 Departemente sind Biblische Studien, Patristik & Kirchengeschichte, Glaubens- und Religionswissenschaft, Moraltheologie und Ethik und Praktische Theologie. In sechs interdisziplinären Bereichen ist die Fakultät ebenfalls vertreten: Institut für Ethik und Menschenrechte, Institut für Antike und Byzanz, Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft, Institut für Familienforschung und Familienberatung, Zentrum für Europastudien; Koordinationsbüro Umweltwissenschaften.
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät werden 1'487 Studierende (760 Männer, 727 Frauen) durch 35 Professoren (42 Studierende pro Professor) betreut. Sie sind für einen von fünf Bachelor- oder Masterstudiengängen eingeschrieben. Die Fakultät besteht aus folgenden vier Departementen: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Informatics sowie Medien- und Kommunikationswissenschaften. An die Fakultät sind des Weiteren das International Institute of Management in Technology (iimt) und das Verbandsmanagement Institut (VMI) angegliedert.
Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät
Die 2018 aus der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät neu gebildete Mathematisch-Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultät umfasst zwei Abteilungen:
- Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften
- Abteilung Medizin
2'034 Studierende (1'031 Männer, 1'003 Frauen) werden durch 77 Professoren (26 Studierende pro Professor) betreut. In der Abteilung Medizin studieren 360 Personen (124 Männer und 236 Frauen). Seit Herbst 2019 bietet die Universität auch ein Masterstudium in Humanmedizin an, nachdem seit 1896 das erste Studienjahr Medizin und seit 1938 auch das zweite Studienjahr in Freiburg absolviert werden konnte. Seit 2009 wurde das Bachelor-Studium (3 Jahre) komplett in Freiburg angeboten. Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät wurde 1896 gegründet und umfasst sieben Departemente in zwei Abteilungen: Mathematik und Naturwissenschaften mit Biologie, Chemie, Geowissenschaften (Bereiche Geographie und Erdwissenschaften), Informatik (interfakultär in Kooperation mit der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät), Mathematik, Physik sowie Medizin mit den Bereichen Pharmazie, Biochemie, Humanmedizin (früher auch Zahnmedizin), Biomedizinische Wissenschaften sowie Sport- und Bewegungswissenschaften.
Weitere akademische Einrichtungen und interfakultäre Institute
- Adolphe-Merkle-Institut für Nanotechnologie
- Fribourg Center for Nanomaterials
- Institut für Familienforschung und -beratung
- Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung für die Sekundarstufen ILLB
- Institut für Mehrsprachigkeit
- Interdisziplinäres Institut für Ethik und Menschenrechte
- Interfakultäres Departement für Informatik
- Interfakultäres Human-Ist Institut
- Interfakultäres Institut für Ost- und Ostmitteleuropa
- Mediävistisches Institut
- Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG)
- Sprachenzentrum
- Umweltwissenschaften
- Zentrum für Europastudien
- Zentrum für Testentwicklung und Diagnostik (verantwortlich für den Eignungstest für das Medizinstudium)
Eine zentrale Kantons- und Universitätsbibliothek (KUB) und mehrere dezentrale Bibliotheken (Fakultäts-, Interfakultäts- und Institutsbibliotheken) an verschiedenen Standorten stehen ebenfalls zur Verfügung. Die verantwortlichen Bibliothekare sind in der Arbeits- und Koordinationsgruppe «Konstellation» organisiert.
Studium
Die Universität bietet Studienstufen nach dem Bologna-Prozess an:
- Bachelor: Grundausbildung zu 180 ECTS-Kreditpunkten (Richtzeit 3 Jahre): Bachelor of Arts, Bachelor of Science oder Bachelor of Medicine
- Master: Vertiefende Ausbildung zu 90 oder 120 ECTS-Kreditpunkten (Richtzeit über 1,5 bzw. 2 Jahre): Master of Arts, Master of Science oder Master of Medicine
- Doktorat: Forschungsarbeit mit anschliessender Dissertation. Die Zulassung erfolgt gemäss den spezifischen Zulassungsbedingungen jeder Fakultät. Es gibt keinen Richtwert für die Studiendauer.
Ein Numerus clausus kommt beim Medizinstudium zur Anwendung, es ist der Eignungstest für das Medizinstudium zu absolvieren. Bestimmte Vorbildungs- oder Studienausweise sind für die Zulassung zum Bachelorstudium notwendig. Bei ausländischen Reifezeugnissen müssen bestimmte Äquivalenzen vorliegen. Auch können länderspezifisch Mindestdurchschnittsnoten oder Mindest-Punktzahlen beim Abitur gefordert werden (für Zulassung 2019 Deutschland z. B. 2,5).
Leitung der Universität
Der Senat ist das oberste beschlussfassende Organ der Universität. Er setzt sich aus zwölf Mitgliedern zusammen, wovon die eine Hälfte vom Staat und die andere Hälfte von der Universitätsgemeinschaft ausgewählt werden. Präsident ist Philippe Savoy als vom Grossrat ernanntes Mitglied.
Das Rektorat ist das leitende und vollziehende Organ der Universität. Mitglieder des Rektorats sind die Rektorin Katharina Fromm und vier Vizerektorinnen bzw. Vizerektoren: für Lehre, Weiterbildung, Campusleben und Gleichstellung; Sarah Progin-Theuerkauf für Rechtsangelegenheiten, Personalwesen und Alumni; für Internationale Beziehungen, Digitalisierung und Nachwuchsförderung sowie Hansjörg Schmid für Bibliotheken, Nachhaltigkeit Universität und Gesellschaft.
Zur erweiterten Leitung gehören Ralph Doleschal als Generalsekretär, Anne Crausaz Esseiva als Akademische Direktorin, Alexandre Gachet als Administrativer Direktor bzw. Verwaltungsdirektor, Stéphane Recrosio als Direktor für IT und Marius Widmer als Leiter Kommunikation.
Die Plenarversammlung wählt den Rektor oder die Rektorin. Das Datum wird in der Regel 15 Monate vor Ablauf der Amtszeit festgelegt. Die Generalversammlungen der vier Körperschaften der Universität (Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Studenten sowie administratives & technisches Personal) wählen die Delegierten.
Die Konferenz der Dekane und Dekaninnen wird einmal pro Semester mindestens vom Rektor einberufen. Dort werden zur Vorbereitung der Beschlüsse der zuständigen Organe wichtige Themen zu Strategie und Entwicklung der Universität diskutiert.
Der Hochschulrat ist ein beratendes Organ des Staatsrates. Im Hochschulrat haben 13 Personen Einsitz, vier werden von der Schweizer Bischofskonferenz, die übrigen von der kantonalen Erziehungsdirektion ernannt. Präsidentin ist Sabine Premand Sperandio. Der Rat geht auf ein Abkommen zwischen Staatsrat und Schweizer Bischöfen zurück, die sich im Jahre 1949 zur finanziellen Unterstützung der Universität verpflichtet haben.
Alumni
Alumni und Freunde UniFR ist ein unabhängiger Alumni-Verein und strebt an, die Absolventen der Universität Freiburg und ihr nahestehende Personen zusammenzubringen sowie die Verbindung mit der Institution zu pflegen und zu ihrer Entwicklung beizutragen. Präsidentin ist Mireille Kurmann-Carrel aus Luzern. Regionalgruppen existieren in Zürich und Umgebung, im Tessin, in Luzern und der Zentralschweiz sowie der Ostschweiz und Liechtenstein. Mit vier Fakultäts- und Departementsvereinen wird eng zusammengearbeitet:
- Rechtswissenschaftliche Fakultät: Alumni IUS Frilex
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftsfakultät: Alumni SES
- Philosophische Fakultät: Alumni Heilpädagogisches Institut (VAF)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät: MedAlumni
Der Zentralpräsident des Schweizerischen Studentenvereins hat mit sechs seiner Vorgänger im Juli 1890 die Initiative zur Gründung des Hochschulvereins (la Société académique fribourgeoise) ergriffen. Die konstituierende Versammlung erfolgte am 19. Januar 1891. Ziel war, zur moralischen und finanziellen Entwicklung der Universität Freiburg und der dazugehörigen akademischen Einrichtungen beizutragen.
Persönlichkeiten der Universität Freiburg
Forschende und Lehrende
- Hanns Abele (1941–2016), Jurist, ehemaliger ordentlicher Professor für Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik
- Hilarion Alfejew (* 1966), Leiter des Aussenamtes des Moskauer Patriarchats, ehemaliger Bischof von Wien und Österreich
- Urs Altermatt (* 1942), Historiker; Rektor 2003–2007
- Markus Baldegger (* 1947), Maler und Germanist, ehemaliger Lektor an der Universität
- Iso Baumer (1929–2021), Religionswissenschaftler, ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universität
- Georges Bavaud (1923–2007), Dogmatiker, Ökumeniker, Domherr der Kathedrale Sankt Nikolaus
- Joseph Beck (1858–1943), Professor für Pastoraltheologie, Liturgik und Pädagogik; Rektor 1906–1907
- Daniel Belluš (1938–2011), Chemiker, ehemaliger Lehrbeauftragter und Titularprofessor der Universität
- Ernst-Bernd Blümle (1932–2008), Ökonom
- Giulio Bertoni (1878–1942), italienischer Romanist
- Joseph Maria Bochenski (1902–1995), polnischer Philosoph und Logiker, unter anderem Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Philosophie der Gegenwart und Rektor der Universität Freiburg 1964–1966
- Yves Bottineau (1925–2008), Kunsthistoriker
- Hans Wolfgang Brachinger (1951–2011), Mathematiker, Inhaber des Lehrstuhls für Statistik der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
- Albert Büchi (1864–1930), Historiker, Präsident des Geschichtsforschenden Vereins des Kantons Freiburg und der Vereinigung für Schweizerische Kirchengeschichte; Rektor 1904–1905
- Erwin Carigiet (* 1955), Sozialrechtler
- Helen Christen (* 1956), Professorin für Germanistische Linguistik 2002–2021
- Philippe Cudré-Mauroux (* 1976), Informatiker
- Louis Comte (1870–1959), Professor für Rechtsmedizin, Rektor 1943/44
- Mathieu Frans Daniëls (1860–1918), niederländischer Professor für angewandte Mathematik, Rektor 1905/06
- Georges Darms (* 1946), erster Inhaber des Lehrstuhls für Rätoromanistik
- Joseph Deiss (* 1946), Alt-Bundesrat, ehemaliger ordentlicher Professor für Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik, ehem. Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
- Mariano Delgado (* 1955), Theologe und Kirchenhistoriker, Leiter des Instituts für das Studium der Religionen und den interreligiösen Dialog
- Detlev Christian Dicke (1942–1992), Professor für Völkerrecht, Europarecht
- Carl Doka (1896–1980), Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Seminars für Journalistik 1965–1971
- Wilhelm Effmann (1847–1917), Professor für Kunstgeschichte
- Astrid Epiney (* 1965), frühere Rektorin, Professorin für Völkerrecht, Europarecht und schweizerisches öffentliches Recht
- Andreas Fahr (* 1966), Kommunikationswissenschaftler, Professor für empirische Kommunikationswissenschaft
- Rolf Fieguth (* 1941), Slawist
- Florian H. Fleck (1924–1990), Nationalökonom und Medienwissenschaftler; Mitbegründer des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft und dessen Direktor bis 1981
- Harald Fricke (1949–2012), germanistischer Literaturwissenschaftler
- Peter Gauch (* 1939), em. Professor für Zivil- und Handelsrecht
- Julia Gelshorn (* 1974), Kunsthistorikerin
- Jean Gremaud (1823–1897), Historiker, Professor für Geschichte seit 1889; Rektor 1896–1897 (Nachfolger: Gustav Schnürer)
- Walter Haas (* 1942), germanistischer Sprachwissenschaftler
- Gallus Häfele (1882–1960), Theologe; Rektor 1930–1931
- Anton Hänggi (1917–1994), römisch-katholischer Bischof des Bistums Basel, Doktorand in Theologie, anschliessend Professor für Liturgiewissenschaft
- Klaus-Dieter Hänsgen (* 1952), Psychologe, Gründer und langjähriger Direktor des Zentrums für Testentwicklung und Diagnostik
- Guido Heinen (* 1966), deutscher Theologe und Journalist, seit 2011 Leiter der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages
- Heinrich Henrich (1614–1682), Schweizer Jesuit und Rektor des Jesuitenkollegs
- Walter Henzen (1895–1967), germanistischer Sprachwissenschaftler
- Oswald Huber (* 1942), Psychologe und Cartoonist
- Leo Karrer (1937–2021), Theologe
- Christoph Kaserer (* 1963), Ökonom
- Ludwig Kathariner (1868–1920), Zoologe, Professor für Zoologie 1896–1920
- Johann Peter Kirsch, von 1890 bis 1932 Inhaber des Lehrstuhls für Patrologie und christliche Archäologie
- Martin Klöckener (* 1955), Professor, Präsident des Departments für Praktische Theologie
- Harm Klueting (* 1949), deutscher Historiker, Theologe, Professor an der Universität zu Köln; seit 2007 zugleich Dozent für Kirchengeschichte an der Universität Freiburg
- Oliver Krüger (* 1973), Religionswissenschaftler
- Franz Friedrich Leitschuh (1865–1924), Professor für Kunstgeschichte (bis zu seinem Tod am 28. Januar 1924)
- Hugo Loetscher (1929–2009), Schriftsteller
- Salvatore Loiero (* 1973), katholischer Theologe
- Franz Mali (* 1960), katholischer Theologe und Patristiker
- Andreas Meier (* 1951), Wirtschaftsinformatiker
- Philippe Henri Menoud (1905–1973), evangelischer Theologe und Gastprofessor
- Ignacy Moscicki (1867–1946), Präsident der Republik Polen von 1926 bis 1939, Assistent am Physikalischen Institut, Gründer der Condensateurs Fribourg
- Günther Müller (1890–1957), Germanist und Literaturhistoriker
- Emil Franz Josef Müller-Büchi (1901–1980), Publizistikwissenschaftler und Rechtshistoriker, Direktor der Katholischen Internationalen Presseagentur
- Josef Nadler (1884–1963), Germanist und Literaturwissenschaftler
- Václav Nelhýbel (1919–1996), tschechischer Komponist und Dirigent, studierte Musikologie in Freiburg, anschliessend Dozent
- Peter Horst Neumann (1936–2009), Lyriker, Germanist und Literaturwissenschaftler
- Erwin Nickel (1921–2005), Mineraloge sowie Parawissenschaftler und Paranormologe
- Martine Nida-Rümelin (* 1957), Philosophin
- Marcel Niggli (* 1960), Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie
- Hugo Obermaier (1877–1946), Prähistoriker, Pionier der Steinzeitforschung, Ordinarius für Urgeschichte
- Giorgio Orelli (1921–2013), Schriftsteller und Lehrer
- Marcus Antonius van den Oudenrijn (1890–1962), niederländischer Dominikaner und Exeget
- Alfred von Overbeck (1877–1945), Rechtswissenschaftler; Rektor 1927–1928
- Alfred E. von Overbeck (1925–2016), Professor für Internationales Privatrecht; Rektor 1972–1975
- Pericle Patocchi (1911–1968), Schriftsteller und Lehrer
- Meinrad Perrez (* 1944), em. Ordinarius für Klinische Psychologie, international bekannter Forscher auf dem Gebiet der Stress- und Familienforschung
- Stephan Pfürtner (1922–2012), Theologe (1966–1974), gab Professur nach Entzug der Lehrerlaubnis durch den Vatikan auf
- Servais-Théodore Pinckaers (1925–2008), Moraltheologe
- Peter Pooth (1884–1958), deutscher Chemiker und Archivar, Assistent am 1. Chemischen Institut ab 1910
- Edy Portmann (* 1976), Informatiker
- Giovanni Pozzi (1923–2002), Kapuziner, Schriftsteller, Literaturkritiker, Forscher
- Sarah Progin-Theuerkauf (* 1978), Rechtswissenschaftlerin
- Volker Reinhardt (* 1954), Professor für Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit, Experte der italienischen Renaissance
- Gonzague de Reynold (1880–1970), Schweizer Schriftsteller, Professor für Geschichte der Zivilisation
- Gustav Ruhland (1898–1901), Ordinarius für Nationalökonomie
- Max von Sachsen (1870–1951), sächsischer Prinz und Ostkirchenforscher
- Alfred A. Schmid (1920–2004), Ordinarius für Kunstgeschichte, Präsident der Schweizerischen Denkmalpflege
- Carlo Schmid-Sutter (* 1950), Politiker
- Pater Wilhelm Schmidt (1868–1954), Ethnologe
- Christoph Kardinal Schönborn (* 1945), Erzbischof von Wien seit 1995, 1976–1991 Professor für Dogmatik an der Kath.-Theol. Fakultät
- Leo Schürmann (1917–2002), Jurist und Politiker
- Damir Skenderovic (1965), Historiker
- Elmar Seebold (* 1934), Professor für Germanische Philologie 1971–1983
- Pierre-Henri Simon (1903–1972), Professor für französische Literaturwissenschaft von 1949 bis 1963
- Gianfranco Soldati (* 1959), Philosoph
- Josef Spieler (1900–1987), Professor für Heilpädagogik und Pädagogik
- Heinrich Stirnimann (1920–2005), Dominikaner, Fundamentaltheologe, Ökumeniker
- Victor Stoichiță (* 1949), Kunsthistoriker
- Eduard Studer (1919–1992), Professor für Germanische Philologie
- Norbert Thom (1946–2019), Professor für Führungs-, Organisations- und Personallehre (1985–1991)
- Peter Thullen (1907–1996), Ordinarius am Mathematischen Institut (1971–1977)
- Oskar Vasella (1904–1966), Historiker
- Guido Vergauwen (1944), Theologe
- Joachim Wattendorff (1928–2008), Biologe
- Max Westermaier (1852–1903), erster Inhaber des Lehrstuhls der Botanik
- Luzius Wildhaber (1937–2020), Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, ehemaliger Professor der Rechtswissenschaften
- Jean-Claude Wolf (* 1953), Philosoph
- Helmut Zander (* 1957), Religionshistoriker
Absolventen
- Anne van Aaken (* 1969), Rechtswissenschaftlerin und Ökonomin
- Max Aebischer (1914–2009), Schweizer Politiker (CVP), Nationalratspräsident (1968/1969)
- Jean-Christophe Ammann (1939–2015), ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Luzern, der Kunsthalle Basel und des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt am Main
- Joseph Bech (1887–1975), Regierungspräsident des Grossherzogtums Luxemburg
- Basilio Mario Biucchi (1908–1983), Politiker und Hochschullehrer
- Jean Bourgknecht (1902–1964), Alt-Bundesrat, Studium der Rechtswissenschaften
- John Wolf Brennan (* 1954), Jazzmusiker und Komponist, Studium der Germanistik, Musikwissenschaften und Film
- Markus Büchel (* 1949), Bischof von St. Gallen, Theologiestudium in Freiburg
- Damian Buck (1871–1940), Benediktinerpater, Naturforscher und Pädagoge, Studium der Naturwissenschaften
- Corina Casanova (* 1956), Bundeskanzlerin der Schweiz
- Enrico Celio (1889–1980), Alt-Bundesrat, Studium der Rechtswissenschaften
- Flavio Cotti (1939–2020), Alt-Bundesrat, Studium der Rechtswissenschaften
- Georges Cottier (1922–2016), Kardinal
- Mary Daly (1928–2010), US-Feministin und Theologin, studierte katholische Theologie
- Pierre Délèze (* 1958), Leichtathlet
- Andrzej Maria Deskur (1924–2011), Kardinal
- Oskar Eberle (1902–1956), Regisseur, Dramatiker und Theaterwissenschaftler
- Wilhelm Egger OFMCap (1940–2008), Bischof der Diözese Bozen-Brixen
- Matthias Erzberger (1875–1921), Finanzminister des Deutschen Reichs
- Reto Fetz (* 1942), Theologe und Philosoph
- Gerhard Fittkau (1912–2004), Theologe
- Christian Frei (* 1959), Dokumentarfilmregisseur
- Aurelia Frick (* 1975), Politikerin und Regierungsrätin des Fürstentums Liechtenstein
- Kurt Furgler (1924–2008), Alt-Bundesrat, Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Zürich und Genf
- Clemens August Graf von Galen (1878–1946), deutscher Kardinal, studierte Philosophie, Geschichte und Literatur
- Felix Gmür (* 1966), schweizerischer Theologe und Bischof von Basel
- Philipp Gmür (* 1963), Jurist, CEO der Helvetia-Versicherungen
- Eugène Grand (1870–1937), Schweizer Jurist und Politiker
- Dieter Michael Grohmann (* 1963), österreichischer Medienschaffender, Filmemacher und Medienkünstler
- Agnes Gutter (1917–1982), Märchen-, Kinder- und Jugendliteraturforscherin
- Stefan Haenni (* 1958), Maler und Krimiautor
- Paul Hinder (* 1942), Apostolischer Vikar des Apostolischen Vikariats Arabien
- Otto Höschle (* 1952), Schriftsteller, Übersetzer, IKRK-Delegierter
- Basil Kardinal Hume (1923–1999), Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales
- Brigitte Hürlimann (* 1963), Journalistin und Schriftstellerin
- Hans Hürlimann (1918–1994), Alt-Bundesrat
- Gianni Infantino (* 1970), FIFA-Präsident
- Andrea Jansen (* 1980), Moderatorin im Schweizer Fernsehen
- Paul Kamer (1919–1999), katholischer Geistlicher, Lehrer und Bühnenautor
- Arnold Koller (* 1933), Alt-Bundesrat, studierte Rechtswissenschaften in Freiburg
- Andreas Laun (1942–2024), Weihbischof in Salzburg, studierte Theologie und Französisch
- Elmar Ledergerber (* 1944), Präsident der Stadt Zürich (2002–2009), Lizenziat in Geschichte an der Universität Freiburg
- Giuseppe Lepori (1902–1968), Alt-Bundesrat
- Nikolaus Lobkowicz (1931–2019), Philosoph
- Andreas Meyer (* 1961), Jurist, ehemaliger CEO der SBB
- Pierre Maudet (* 1978), Politiker und Präsident der Stadt Genf (2011–2012)
- Niklaus Meienberg (1940–1993), Schriftsteller und Journalist
- Herbert Meier (1928–2018), freier Schriftsteller, studierte Literaturwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Kunstgeschichte in Basel, Wien, Paris und Freiburg
- Ruth Metzler-Arnold (* 1964), Alt-Bundesrätin, Studium der Rechtswissenschaften
- Giuseppe Motta (1871–1940), Alt-Bundesrat
- Aloysius Muench (1889–1962), Kardinal
- Jean-Marie Musy (1876–1952), Alt-Bundesrat
- Giusep Nay (* 1942), Alt-Bundesrichter, Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Zürich
- Gerhard Pfister (* 1962), Nationalrat, Präsident der CVP
- Henri Rieben (1921–2006), Ökonom und Europaforscher, gilt als Schweizer Europapionier
- Christa Rigozzi (* 1983), Miss Schweiz 2006, Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften (unterbrochen)
- Martin Rosenberg (1908–1976), Journalist und CVP-Politstratege, gilt als Erfinder der so genannten Zauberformel
- Felix Rosenberg (1941–2014), Politiker (CVP), Manager und Kulturförderer
- Léon Savary (1895–1968), Journalist und Schriftsteller
- Jonas Savimbi (1934–2002), Widerstandskämpfer und Warlord in Angola
- Antonin Scalia (1936–2016), Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten
- Alois Scheiwiler (1872–1938), Bischof von St. Gallen
- Klaus Schwab (* 1938), Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums in Davos
- W. G. Sebald (1944–2001), Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
- Bernhard Servatius (* 1932), Jurist
- Adolf Suter (1882–1947), Jurist und Politiker
- Carli Tomaschett (* 1958), Romanist und Chefredaktor des Dicziunari Rumantsch Grischun
- Raphael Urweider (* 1974), Schriftsteller und Musiker
- Ludwig von Moos (1910–1990), Alt-Bundesrat, studierte Rechtswissenschaften
- Otto Walter (1889–1944), Verleger, Redaktor, Schriftsteller und Politiker
- Chaim Weizmann (1874–1952), Chemiker, erster israelischer Staatspräsident, schloss 1899 summa cum laude in Chemie ab
- Susanne Wille (* 1974), Journalistin, Generaldirektorin SRG
- Uwe Wolff (* 1955), Kulturwissenschaftler, Schriftsteller und Theologe
- Guido A. Zäch (* 1935), Arzt und Politiker, Gründer und Präsident der Schweizer Paraplegiker-Stiftung
Siehe auch
- Liste der Rektoren der Universität Freiburg (Schweiz)
- Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)
- Liste der Hochschulen in der Schweiz
Literatur
- Urs Altermatt: Die Universität Freiburg auf der Suche nach Identität. Essays zur Kultur- und Sozialgeschichte der Universität Freiburg im 19. und 20. Jahrhundert (= Religion, Politik, Gesellschaft in der Schweiz, Band 50). Academic Press, Fribourg 2009, ISBN 978-3-7278-1600-0.
- Urs Altermatt, Christina Späti: Die zweisprachige Universität Freiburg: Geschichte, Konzepte und Umsetzung der Zweisprachigkeit 1889–2006. Saint-Paul, Freiburg 2009, ISBN 978-3-7278-1664-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Claude Hauser: Universität Freiburg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Christoph Allenspach: Die Universität Miséricorde in Freiburg (= Schweizerische Kunstführer, Nr. 355). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 1984, ISBN 3-85782-355-0.
Weblinks
- Website der Universität Freiburg
- Studienangebote (BA, MA, Doktorat)
- Vorlesungsverzeichnis
- Weiterbildungsangebote
- Forschungsdatenbank FUTURA
- Lagepläne der Universität (mit fotografischen Ansichten)
- Literatur von und über Universität Freiburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Rektorin. In: www3.unifr.ch. Universität Freiburg – Université de Fribourg, abgerufen am 18. August 2019.
- https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bildung-wissenschaft/personen-ausbildung/tertiaerstufe-hochschulen/universitaere.assetdetail.16344892.html
- Unifr: Voranschläge und Rechnung. In: www.unifr.ch. 2023, abgerufen am 16. Januar 2024 (deutsch, französisch).
- Member universities. In: web.gcompostela.org. Compostela Group of Universities, 2019, abgerufen am 16. September 2019 (englisch).
- List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 18. August 2019 (englisch).
- BeNeFri (Bern-neuenburg-Freiburg)
- Mitglieder. In: www.swissuniversities.ch. swissuniversities, 2019, abgerufen am 31. August 2019.
- Die Hochschullandschaft Schweiz (Swissuniversities) Hrsg. vom SBFI S. 17, auf swissuniversities.ch
- Info zur Bilingualität (deutsch, französisch oder in beiden Sprachen) der Univ. Freiburg, auf unifr.ch
- Staat Freiburg, IAEZA auf fr.ch Abschnitt Bildung und Institutionen, Universität
- Geschenk 2004 der Gesellschaft Dante Alighieri an Universität und Stadt als Zeichen für die Verbundenheit von Freiburg und Rom
- Rapport annuelUniversité de Fribourg – Jahresbericht Universität Freiburg – 2018. (PDF) In: www3.unifr.ch. Universität Freiburg – Université de Fribourg, S. 43, abgerufen am 18. August 2019.
- Leitbild der Universität
- Barbara Kunz, Stéphane Cappelli: Studierende an den universitären Hochschulen 2010/11. In: Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Statistik der Schweiz. Neuchâtel 2011, ISBN 978-3-303-15532-5 (admin.ch [PDF; abgerufen am 15. November 2011]).
- 2013 und 2014 nach Jahresbericht 2014 der Universität Freiburg S. 48, auf unifr.ch
- PX-Web – Tabelle wählen. Abgerufen am 4. Juli 2018.
- Dominikaner in Freiburg auf dominikaner.ch
- 250 Jahre Recht in Freiburg. ( vom 15. Oktober 2013 im Internet Archive) In: Universität Freiburg (PDF; 1,2 MB).
- Ein bunter Strauss von Themen aus 250 Jahren Freiburger Rechtslehre. In: Freiburger Nachrichten. 10. Juni 2013
- Geschichte der Universität auf www.unifr.ch
- Pierre-Philippe Bugnard: Georges Python. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Geschichte der Universität | Université de Fribourg | Universität Freiburg. Abgerufen am 12. März 2021.
- Pérolles 2 – der Schritt in die Zukunft News auf unifr.ch vom 24. Juni 2005.
- Institute. In: Université Fribourg - Universität Freiburg. Abgerufen am 8. Juni 2025 (deutsch, französisch).
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Theologische Fakultät
- Geschichte der Math.-Nat. und Med. Fakultät auf unifr.ch
- Adolphe Merkle Institute
- Fribourg Center for Nanomaterials
- Institut für Familienforschung und -beratung (IFF)
- Institut für Lehrerinnen- und Lehrerbildung ILLB
- Institut für Mehrsprachigkeit
- Institut für Ethik und Menschenrechte
- Interfakultäres Departement für Informatik
- Human-Ist Institut (englisch)
- Institut für Ost- und Ostmitteleuropa
- Mediävistisches Institut
- Schweizerisches Zentrum für Islam und Gesellschaft
- Sprachenzentrum
- Umweltwissenschaften an der Uni Freiburg, abgerufen am 18. November 2011
- Zentrum für Europastudien
- Universitätsbibliotheken
- Studienorganisation auf unifr.ch
- Senat der Universität. ( vom 19. Juni 2020 im Internet Archive) In: Universität Freiburg.
- Leitung der Universität
- Statuten vom 4. November 2016 der Universität Freiburg
- Der Hochschulrat auf unifr.ch
- Partnervereine Alumni
- Alumni und Freunde UniFR Webseite
- Jahresbericht 2016–2017 Alumni Tagung am 17. November 2017
- Jean-Claude Gauthier: Eine Universität und ihre Freunde. 100 Jahre gelebte Solidarität. Beitrag zur Geschichte des Hochschulvereins Freiburg. Freiburg i.Ue. 1996.
Koordinaten: 46° 48′ 22,7″ N, 7° 9′ 7,2″ O; CH1903: 578121 / 183946
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Universität Fribourg, Was ist Universität Fribourg? Was bedeutet Universität Fribourg?
Die Universitat Freiburg franzosisch Universite de Fribourg ynivɛʀsite de fʀibuʀ ratoromanisch Universitad da Friburg lateinisch Universitas Friburgensis in Freiburg im Uechtland franzosisch Fribourg ist die sechstgrosste und einzige offiziell zweisprachige Universitat der Schweiz Universite de Fribourg Universitat FreiburgMotto Partager les savoirs gemeinsam Wissen schaffen Grundung 1889Tragerschaft staatlich Kanton FreiburgOrt FreiburgLand Schweiz SchweizRektorin Katharina Fromm seit Februar 2024 Studierende 10 581 2021 Mitarbeiter 1989 2018 davon Professoren 264 2018 Jahresetat 237 Millionen CHF 2022 Netzwerke CGU IAU BeNeFri SwissuniversitiesWebsite www unifr chUbersichtDenkmal Romulus und Remus Die Universitat befindet sich im Grenzgebiet zwischen Deutsch und Westschweiz Die meisten Studiengange werden auf Deutsch und Franzosisch angeboten was Studierende aus der ganzen Schweiz und der Welt anzieht Der Anteil Studierender aus anderen Kantonen ist im Vergleich zu anderen Schweizer Hochschulen uberdurchschnittlich hoch und rund 20 Prozent der eingeschriebenen Studierenden stammen aus dem Ausland Die Universitat Freiburg ist zusammen mit der Universitat in Cluj der Universitat Luxemburg sowie der Freien Universitat Bozen eine der mehrsprachigen Universitaten Europas An der Universitat waren per 31 Dezember 2018 insgesamt 1 989 Personen davon 264 Professoren 876 wissenschaftliche Mitarbeiter 849 administrative und technische Mitarbeiter beschaftigt 10 154 Studierende 6 153 Frauen und 4 001 Manner 8 563 mit Wohnsitzkanton in der Schweiz und dazu 232 Gasthorer sind eingeschrieben Im Jahr 2018 waren 3 466 Studierende deutscher 4 490 franzosischer und 1 008 italienischer Muttersprache 149 sind zweisprachig franzosisch und deutsch Das Jahresbudget stieg gegenuber 2017 um 5 1 Millionen auf 222 1 Millionen Schweizer Franken Sie gehort zu den wenigen Universitaten Europas die ein vollstandiges Bildungsangebot in mehr als einer Unterrichtssprache anbieten ist die einzige an der in der Lehre wie auch in der Verwaltung konsequent zwei Sprachen gebrauchlich sind Zum Leitbild der Universitat gehoren Qualitat Aufbau Kompetenzzentren Vermittlung erstklassiger wissenschaftlicher Ausbildung und Qualitatsforderung Verantwortlichkeit ethische Prinzipien und Anforderungen der sozialen Gerechtigkeit Klima intellektueller Offenheit Moglichkeit die Werte des christlichen Humanismus zu vertiefen und Dialogbereitschaft Weltoffenheit mit in und auslandischen Universitaten und Hochschulen zusammenarbeiten sich an der multikulturellen Verstandigung beteiligen insbesondere zwischen den vier Landeskulturen zweisprachige Studien und Abschlusse in Deutsch und Franzosisch Aussenbeziehungen zu Kanton und Stadt Studentenzahlen 1990 91 6 327 1995 96 8 746 2000 01 8 849 2005 06 9 936 2006 07 9 912 2007 08 9 952 2009 10 9 617 2010 11 9 651 2013 10 164 2014 10 248 2015 10 509 2016 10 647 2017 10 409 2018 10 154GeschichteHauptgebaude MisericordeHauptgebaude Misericorde Aula MagnaMensa MisericordeMisericorde 10Weiterbildungsstelle mit SeminarraumenRegina Mundi WandfrescoRegina Mundi TreppenhausRegina Mundi Studiensaal fruher Kapelle Regina Mundi Gebaude PsychologieDer 2005 eroffnete Campus von Perolles 2 Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Fakultat Neue Mensa Perolles 2Naturkundemuseum PerollesStudierendenzentrum Centre FriesAdolphe Merkle Institut fur NanotechnologieKantons und Universitatsbibliothek Entstanden ist die Universitat 1889 als am 4 Oktober desselben Jahres der Grosse Rat Parlament des Kantons Freiburg grunes Licht gab fur die Grundung der ersten Universitat der katholischen Schweiz Fur diese Hochschule hatte vor allem der Staatsrat Georges Python hartnackig gekampft Es gelang ihm die notwendigen finanziellen Mittel zu beschaffen und die Politiker von der Notwendigkeit einer Universitat zu uberzeugen Das 1582 gegrundete Kollegium Sankt Michael und insbesondere dessen Theologische Fakultat werden als erste Keimzelle der Universitat angesehen Der Dominikanerorden entsandte ab 1890 Bruder aus verschiedenen Provinzen als Professoren der Philosophie und Theologie Sie erwarben ein fruheres Hotel wo sie einen Konvent und ein Studentenkonvikt einrichteten Albertinum Eine weitere Vorlauferin der Universitat war eine Rechtsakademie Rechtsschule in Freiburg im Jahre 1763 die sich im Albertinum befand und die sich 1889 der neu gegrundeten Universitat als Juristische Fakultat angliederte Der Grundung einer Universitat in einer relativ kleinen Stadt lag der Wunsch der schweizerischen Katholiken zugrunde dass auch in einem katholischen Kanton eine Universitat existieren sollte und gemass Python sollte sie Eliten ausbilden die das Volk vor den Gefahren der Moderne schutzten Trotzdem war die Universitat offiziell nie eine katholische Universitat 1907 schrieben sich erstmals drei Frauen fur das Studium an der Universitat ein Sie stammten aus Irland Luxemburg und Galizien 1907 08 folgten die ersten Studentinnen aus der Schweiz Freiburg und Lugano 1941 wurde an der Avenue de l Europe in Freiburg das heute denkmalgeschutzte Hauptgebaude Barmherzigkeit das der Le Corbusier Schuler Denis Honegger entworfen hatte eingeweiht Im Jahr 2005 wurde ein neuer Gebaudekomplex Perolles 2 eingeweiht der auf 3 500 Studierende zugeschnitten ist und die Anstiege der Studierendenzahlen berucksichtigt 11 grosse Horsale darunter mit dem Auditorium Joseph Deiss der zweitgrosste nach der Aula Magna ein Kinosaal und zahlreiche Seminarraume sowie eine dritte Mensa haben die Raumverfugbarkeit an der Universitat deutlich erweitert Auf viele Mietobjekte in Freiburg aufgeteilte Organisationseinheiten konnten zentralisiert werden weiter abgelegene Standorte Portes de Fribourg in Granges Paccot wurden aufgegeben In unmittelbarer Nahe von Perolles 2 wurden die Hochschule fur Technik und Architektur Freiburg die Hochschule fur Wirtschaft Freiburg und die Berufsfachschule Freiburg ebenfalls neu gebaut sodass ein Bildungscampus Freiburg entstanden ist FakultatenEs gibt funf Fakultaten die uber ein breites Angebot an Studiengangen verfugen Alle nachfolgenden Zahlen fur Studierende und Professoren beziehen sich auf Ende 2018 Philosophische Fakultat Die Philosophische Fakultat ist die grosste Fakultat mit 4 573 Studierenden 1 236 Manner und 3 337 Frauen sowie 90 Professoren 51 Studierende pro Professor Sie hat 18 Departemente in den Bereichen Sprachen Literaturen und Mehrsprachigkeitsforschung Anglistik Romanistik Germanistik Italienische Sprache und Literatur Klassische Philologie Mehrsprachigkeitsforschung amp Fremdsprachendidaktik Spanische Sprache und Literatur Slawistik Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft Geschichte Philosophie und Kunstgeschichte Europastudien Geschichte Kunstgeschichte amp Archaologie Musikwissenschaft Philosophie Zeitgeschichte Sozialwissenschaften Psychologie und Padagogik Erziehungs und Bildungswissenschaften Psychologie Sonderpadagogik Sozialarbeit Sozialpolitik amp globale Entwicklung Sozialwissenschaften Mehrere Institute gehoren ebenfalls dazu namlich acht fakultare Freiburger Institut fur die Erforschung der Renaissance und der Fruhen Neuzeit Institut fur Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft Institut fur Antike und Byzanz Institut fur Heilpadagogik Institut fur Lehrerinnen und Lehrerbildung Institut fur schweizerische Zeitgeschichte Mediavistisches Institut Zentrum fur Testentwicklung und Diagnostik sieben interfakultare Institut fur Familienforschung und beratung Institut fur Ost und Ostmitteleuropa Interdisziplinares Institut fur Ethik und Menschenrechte Interfakultares Institut Human IST Schweizerisches Zentrum Islam und Gesellschaft Zentrum fur Europastudien Zentrum fur Lebensmittelwissenschaften sowie ein interinstitutionelles Institut fur Mehrsprachigkeit Leitbilder der Ausbildung sind die Mehrsprachigkeit deutsch franzosisch und das Studium der Kontakte und Beziehungen zwischen den Kulturen von einst und jetzt Rechtswissenschaftliche Fakultat An der Rechtswissenschaftlichen Fakultat studieren 1 647 Personen 652 Manner 995 Frauen die durch 36 Profesoren 45 Studierende pro Professor betreut werden Vier Departemente gehoren zur Fakultat Privatrecht Offentliches Recht Strafrecht und Internationales Recht amp Handelsrecht Sechs Institute Institut fur Foderalismus Institut fur Europarecht Institut fur Religionsrecht Institut fur Baurecht Institut fur Recht amp Wirtschaft Institute of International Business Law gehoren ebenfalls dazu Die Fakultat ist an den interfakultaren Instituten fur Ethik und Menschenrechte fur Familienforschung und beratung sowie am Schweizerischen Zentrum fur Islam und Gesellschaft beteiligt Der Studienplan beinhaltet nationales und internationales Recht samtliche Facher konnen auf Deutsch und Franzosisch belegt werden Als Besonderheit ermoglicht die Fakultat den Studierenden das Ausbildungsprogramm bilingue plus das profunde Kenntnisse der deutschen und franzosischen Sprache und Kultur vermittelt Theologische Fakultat Die Theologische Fakultat ist die grosste und internationalste der Schweiz und neben Luzern die einzige katholisch theologische Fakultat an einer staatlichen Universitat der Schweiz 386 Studierende 295 Manner 91 Frauen werden durch 21 Professoren 18 Studierende pro Professor betreut Die 5 Departemente sind Biblische Studien Patristik amp Kirchengeschichte Glaubens und Religionswissenschaft Moraltheologie und Ethik und Praktische Theologie In sechs interdisziplinaren Bereichen ist die Fakultat ebenfalls vertreten Institut fur Ethik und Menschenrechte Institut fur Antike und Byzanz Schweizerisches Zentrum fur Islam und Gesellschaft Institut fur Familienforschung und Familienberatung Zentrum fur Europastudien Koordinationsburo Umweltwissenschaften Wirtschafts und Sozialwissenschaftliche Fakultat An der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat werden 1 487 Studierende 760 Manner 727 Frauen durch 35 Professoren 42 Studierende pro Professor betreut Sie sind fur einen von funf Bachelor oder Masterstudiengangen eingeschrieben Die Fakultat besteht aus folgenden vier Departementen Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Informatics sowie Medien und Kommunikationswissenschaften An die Fakultat sind des Weiteren das International Institute of Management in Technology iimt und das Verbandsmanagement Institut VMI angegliedert Mathematisch Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultat Die 2018 aus der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat neu gebildete Mathematisch Naturwissenschaftliche und Medizinische Fakultat umfasst zwei Abteilungen Abteilung Mathematik und Naturwissenschaften Abteilung Medizin 2 034 Studierende 1 031 Manner 1 003 Frauen werden durch 77 Professoren 26 Studierende pro Professor betreut In der Abteilung Medizin studieren 360 Personen 124 Manner und 236 Frauen Seit Herbst 2019 bietet die Universitat auch ein Masterstudium in Humanmedizin an nachdem seit 1896 das erste Studienjahr Medizin und seit 1938 auch das zweite Studienjahr in Freiburg absolviert werden konnte Seit 2009 wurde das Bachelor Studium 3 Jahre komplett in Freiburg angeboten Die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat wurde 1896 gegrundet und umfasst sieben Departemente in zwei Abteilungen Mathematik und Naturwissenschaften mit Biologie Chemie Geowissenschaften Bereiche Geographie und Erdwissenschaften Informatik interfakultar in Kooperation mit der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat Mathematik Physik sowie Medizin mit den Bereichen Pharmazie Biochemie Humanmedizin fruher auch Zahnmedizin Biomedizinische Wissenschaften sowie Sport und Bewegungswissenschaften Weitere akademische Einrichtungen und interfakultare InstituteAdolphe Merkle Institut fur Nanotechnologie Fribourg Center for Nanomaterials Institut fur Familienforschung und beratung Institut fur Lehrerinnen und Lehrerbildung fur die Sekundarstufen ILLB Institut fur Mehrsprachigkeit Interdisziplinares Institut fur Ethik und Menschenrechte Interfakultares Departement fur Informatik Interfakultares Human Ist Institut Interfakultares Institut fur Ost und Ostmitteleuropa Mediavistisches Institut Schweizerisches Zentrum fur Islam und Gesellschaft SZIG Sprachenzentrum Umweltwissenschaften Zentrum fur Europastudien Zentrum fur Testentwicklung und Diagnostik verantwortlich fur den Eignungstest fur das Medizinstudium Eine zentrale Kantons und Universitatsbibliothek KUB und mehrere dezentrale Bibliotheken Fakultats Interfakultats und Institutsbibliotheken an verschiedenen Standorten stehen ebenfalls zur Verfugung Die verantwortlichen Bibliothekare sind in der Arbeits und Koordinationsgruppe Konstellation organisiert StudiumDie Universitat bietet Studienstufen nach dem Bologna Prozess an Bachelor Grundausbildung zu 180 ECTS Kreditpunkten Richtzeit 3 Jahre Bachelor of Arts Bachelor of Science oder Bachelor of Medicine Master Vertiefende Ausbildung zu 90 oder 120 ECTS Kreditpunkten Richtzeit uber 1 5 bzw 2 Jahre Master of Arts Master of Science oder Master of Medicine Doktorat Forschungsarbeit mit anschliessender Dissertation Die Zulassung erfolgt gemass den spezifischen Zulassungsbedingungen jeder Fakultat Es gibt keinen Richtwert fur die Studiendauer Ein Numerus clausus kommt beim Medizinstudium zur Anwendung es ist der Eignungstest fur das Medizinstudium zu absolvieren Bestimmte Vorbildungs oder Studienausweise sind fur die Zulassung zum Bachelorstudium notwendig Bei auslandischen Reifezeugnissen mussen bestimmte Aquivalenzen vorliegen Auch konnen landerspezifisch Mindestdurchschnittsnoten oder Mindest Punktzahlen beim Abitur gefordert werden fur Zulassung 2019 Deutschland z B 2 5 Leitung der UniversitatDer Senat ist das oberste beschlussfassende Organ der Universitat Er setzt sich aus zwolf Mitgliedern zusammen wovon die eine Halfte vom Staat und die andere Halfte von der Universitatsgemeinschaft ausgewahlt werden Prasident ist Philippe Savoy als vom Grossrat ernanntes Mitglied Das Rektorat ist das leitende und vollziehende Organ der Universitat Mitglieder des Rektorats sind die Rektorin Katharina Fromm und vier Vizerektorinnen bzw Vizerektoren fur Lehre Weiterbildung Campusleben und Gleichstellung Sarah Progin Theuerkauf fur Rechtsangelegenheiten Personalwesen und Alumni fur Internationale Beziehungen Digitalisierung und Nachwuchsforderung sowie Hansjorg Schmid fur Bibliotheken Nachhaltigkeit Universitat und Gesellschaft Zur erweiterten Leitung gehoren Ralph Doleschal als Generalsekretar Anne Crausaz Esseiva als Akademische Direktorin Alexandre Gachet als Administrativer Direktor bzw Verwaltungsdirektor Stephane Recrosio als Direktor fur IT und Marius Widmer als Leiter Kommunikation Die Plenarversammlung wahlt den Rektor oder die Rektorin Das Datum wird in der Regel 15 Monate vor Ablauf der Amtszeit festgelegt Die Generalversammlungen der vier Korperschaften der Universitat Professoren wissenschaftliche Mitarbeiter Studenten sowie administratives amp technisches Personal wahlen die Delegierten Die Konferenz der Dekane und Dekaninnen wird einmal pro Semester mindestens vom Rektor einberufen Dort werden zur Vorbereitung der Beschlusse der zustandigen Organe wichtige Themen zu Strategie und Entwicklung der Universitat diskutiert Der Hochschulrat ist ein beratendes Organ des Staatsrates Im Hochschulrat haben 13 Personen Einsitz vier werden von der Schweizer Bischofskonferenz die ubrigen von der kantonalen Erziehungsdirektion ernannt Prasidentin ist Sabine Premand Sperandio Der Rat geht auf ein Abkommen zwischen Staatsrat und Schweizer Bischofen zuruck die sich im Jahre 1949 zur finanziellen Unterstutzung der Universitat verpflichtet haben AlumniAlumni und Freunde UniFR ist ein unabhangiger Alumni Verein und strebt an die Absolventen der Universitat Freiburg und ihr nahestehende Personen zusammenzubringen sowie die Verbindung mit der Institution zu pflegen und zu ihrer Entwicklung beizutragen Prasidentin ist Mireille Kurmann Carrel aus Luzern Regionalgruppen existieren in Zurich und Umgebung im Tessin in Luzern und der Zentralschweiz sowie der Ostschweiz und Liechtenstein Mit vier Fakultats und Departementsvereinen wird eng zusammengearbeitet Rechtswissenschaftliche Fakultat Alumni IUS Frilex Wirtschafts und Sozialwissenschaftsfakultat Alumni SES Philosophische Fakultat Alumni Heilpadagogisches Institut VAF Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultat MedAlumni Der Zentralprasident des Schweizerischen Studentenvereins hat mit sechs seiner Vorganger im Juli 1890 die Initiative zur Grundung des Hochschulvereins la Societe academique fribourgeoise ergriffen Die konstituierende Versammlung erfolgte am 19 Januar 1891 Ziel war zur moralischen und finanziellen Entwicklung der Universitat Freiburg und der dazugehorigen akademischen Einrichtungen beizutragen Personlichkeiten der Universitat FreiburgForschende und Lehrende Hanns Abele 1941 2016 Jurist ehemaliger ordentlicher Professor fur Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik Hilarion Alfejew 1966 Leiter des Aussenamtes des Moskauer Patriarchats ehemaliger Bischof von Wien und Osterreich Urs Altermatt 1942 Historiker Rektor 2003 2007 Markus Baldegger 1947 Maler und Germanist ehemaliger Lektor an der Universitat Iso Baumer 1929 2021 Religionswissenschaftler ehemaliger Lehrbeauftragter an der Universitat Georges Bavaud 1923 2007 Dogmatiker Okumeniker Domherr der Kathedrale Sankt Nikolaus Joseph Beck 1858 1943 Professor fur Pastoraltheologie Liturgik und Padagogik Rektor 1906 1907 Daniel Bellus 1938 2011 Chemiker ehemaliger Lehrbeauftragter und Titularprofessor der Universitat Ernst Bernd Blumle 1932 2008 Okonom Giulio Bertoni 1878 1942 italienischer Romanist Joseph Maria Bochenski 1902 1995 polnischer Philosoph und Logiker unter anderem Inhaber des Lehrstuhls fur Geschichte der Philosophie der Gegenwart und Rektor der Universitat Freiburg 1964 1966 Yves Bottineau 1925 2008 Kunsthistoriker Hans Wolfgang Brachinger 1951 2011 Mathematiker Inhaber des Lehrstuhls fur Statistik der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat Albert Buchi 1864 1930 Historiker Prasident des Geschichtsforschenden Vereins des Kantons Freiburg und der Vereinigung fur Schweizerische Kirchengeschichte Rektor 1904 1905 Erwin Carigiet 1955 Sozialrechtler Helen Christen 1956 Professorin fur Germanistische Linguistik 2002 2021 Philippe Cudre Mauroux 1976 Informatiker Louis Comte 1870 1959 Professor fur Rechtsmedizin Rektor 1943 44 Mathieu Frans Daniels 1860 1918 niederlandischer Professor fur angewandte Mathematik Rektor 1905 06 Georges Darms 1946 erster Inhaber des Lehrstuhls fur Ratoromanistik Joseph Deiss 1946 Alt Bundesrat ehemaliger ordentlicher Professor fur Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik ehem Dekan der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat Mariano Delgado 1955 Theologe und Kirchenhistoriker Leiter des Instituts fur das Studium der Religionen und den interreligiosen Dialog Detlev Christian Dicke 1942 1992 Professor fur Volkerrecht Europarecht Carl Doka 1896 1980 Leiter der deutschsprachigen Abteilung des Seminars fur Journalistik 1965 1971 Wilhelm Effmann 1847 1917 Professor fur Kunstgeschichte Astrid Epiney 1965 fruhere Rektorin Professorin fur Volkerrecht Europarecht und schweizerisches offentliches Recht Andreas Fahr 1966 Kommunikationswissenschaftler Professor fur empirische Kommunikationswissenschaft Rolf Fieguth 1941 Slawist Florian H Fleck 1924 1990 Nationalokonom und Medienwissenschaftler Mitbegrunder des Instituts fur Journalistik und Kommunikationswissenschaft und dessen Direktor bis 1981 Harald Fricke 1949 2012 germanistischer Literaturwissenschaftler Peter Gauch 1939 em Professor fur Zivil und Handelsrecht Julia Gelshorn 1974 Kunsthistorikerin Jean Gremaud 1823 1897 Historiker Professor fur Geschichte seit 1889 Rektor 1896 1897 Nachfolger Gustav Schnurer Walter Haas 1942 germanistischer Sprachwissenschaftler Gallus Hafele 1882 1960 Theologe Rektor 1930 1931 Anton Hanggi 1917 1994 romisch katholischer Bischof des Bistums Basel Doktorand in Theologie anschliessend Professor fur Liturgiewissenschaft Klaus Dieter Hansgen 1952 Psychologe Grunder und langjahriger Direktor des Zentrums fur Testentwicklung und Diagnostik Guido Heinen 1966 deutscher Theologe und Journalist seit 2011 Leiter der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages Heinrich Henrich 1614 1682 Schweizer Jesuit und Rektor des Jesuitenkollegs Walter Henzen 1895 1967 germanistischer Sprachwissenschaftler Oswald Huber 1942 Psychologe und Cartoonist Leo Karrer 1937 2021 Theologe Christoph Kaserer 1963 Okonom Ludwig Kathariner 1868 1920 Zoologe Professor fur Zoologie 1896 1920 Johann Peter Kirsch von 1890 bis 1932 Inhaber des Lehrstuhls fur Patrologie und christliche Archaologie Martin Klockener 1955 Professor Prasident des Departments fur Praktische Theologie Harm Klueting 1949 deutscher Historiker Theologe Professor an der Universitat zu Koln seit 2007 zugleich Dozent fur Kirchengeschichte an der Universitat Freiburg Oliver Kruger 1973 Religionswissenschaftler Franz Friedrich Leitschuh 1865 1924 Professor fur Kunstgeschichte bis zu seinem Tod am 28 Januar 1924 Hugo Loetscher 1929 2009 Schriftsteller Salvatore Loiero 1973 katholischer Theologe Franz Mali 1960 katholischer Theologe und Patristiker Andreas Meier 1951 Wirtschaftsinformatiker Philippe Henri Menoud 1905 1973 evangelischer Theologe und Gastprofessor Ignacy Moscicki 1867 1946 Prasident der Republik Polen von 1926 bis 1939 Assistent am Physikalischen Institut Grunder der Condensateurs Fribourg Gunther Muller 1890 1957 Germanist und Literaturhistoriker Emil Franz Josef Muller Buchi 1901 1980 Publizistikwissenschaftler und Rechtshistoriker Direktor der Katholischen Internationalen Presseagentur Josef Nadler 1884 1963 Germanist und Literaturwissenschaftler Vaclav Nelhybel 1919 1996 tschechischer Komponist und Dirigent studierte Musikologie in Freiburg anschliessend Dozent Peter Horst Neumann 1936 2009 Lyriker Germanist und Literaturwissenschaftler Erwin Nickel 1921 2005 Mineraloge sowie Parawissenschaftler und Paranormologe Martine Nida Rumelin 1957 Philosophin Marcel Niggli 1960 Professor fur Strafrecht und Rechtsphilosophie Hugo Obermaier 1877 1946 Prahistoriker Pionier der Steinzeitforschung Ordinarius fur Urgeschichte Giorgio Orelli 1921 2013 Schriftsteller und Lehrer Marcus Antonius van den Oudenrijn 1890 1962 niederlandischer Dominikaner und Exeget Alfred von Overbeck 1877 1945 Rechtswissenschaftler Rektor 1927 1928 Alfred E von Overbeck 1925 2016 Professor fur Internationales Privatrecht Rektor 1972 1975 Pericle Patocchi 1911 1968 Schriftsteller und Lehrer Meinrad Perrez 1944 em Ordinarius fur Klinische Psychologie international bekannter Forscher auf dem Gebiet der Stress und Familienforschung Stephan Pfurtner 1922 2012 Theologe 1966 1974 gab Professur nach Entzug der Lehrerlaubnis durch den Vatikan auf Servais Theodore Pinckaers 1925 2008 Moraltheologe Peter Pooth 1884 1958 deutscher Chemiker und Archivar Assistent am 1 Chemischen Institut ab 1910 Edy Portmann 1976 Informatiker Giovanni Pozzi 1923 2002 Kapuziner Schriftsteller Literaturkritiker Forscher Sarah Progin Theuerkauf 1978 Rechtswissenschaftlerin Volker Reinhardt 1954 Professor fur Allgemeine und Schweizer Geschichte der Neuzeit Experte der italienischen Renaissance Gonzague de Reynold 1880 1970 Schweizer Schriftsteller Professor fur Geschichte der Zivilisation Gustav Ruhland 1898 1901 Ordinarius fur Nationalokonomie Max von Sachsen 1870 1951 sachsischer Prinz und Ostkirchenforscher Alfred A Schmid 1920 2004 Ordinarius fur Kunstgeschichte Prasident der Schweizerischen Denkmalpflege Carlo Schmid Sutter 1950 Politiker Pater Wilhelm Schmidt 1868 1954 Ethnologe Christoph Kardinal Schonborn 1945 Erzbischof von Wien seit 1995 1976 1991 Professor fur Dogmatik an der Kath Theol Fakultat Leo Schurmann 1917 2002 Jurist und Politiker Damir Skenderovic 1965 Historiker Elmar Seebold 1934 Professor fur Germanische Philologie 1971 1983 Pierre Henri Simon 1903 1972 Professor fur franzosische Literaturwissenschaft von 1949 bis 1963 Gianfranco Soldati 1959 Philosoph Josef Spieler 1900 1987 Professor fur Heilpadagogik und Padagogik Heinrich Stirnimann 1920 2005 Dominikaner Fundamentaltheologe Okumeniker Victor Stoichiță 1949 Kunsthistoriker Eduard Studer 1919 1992 Professor fur Germanische Philologie Norbert Thom 1946 2019 Professor fur Fuhrungs Organisations und Personallehre 1985 1991 Peter Thullen 1907 1996 Ordinarius am Mathematischen Institut 1971 1977 Oskar Vasella 1904 1966 Historiker Guido Vergauwen 1944 Theologe Joachim Wattendorff 1928 2008 Biologe Max Westermaier 1852 1903 erster Inhaber des Lehrstuhls der Botanik Luzius Wildhaber 1937 2020 Prasident des Europaischen Gerichtshofs fur Menschenrechte ehemaliger Professor der Rechtswissenschaften Jean Claude Wolf 1953 Philosoph Helmut Zander 1957 Religionshistoriker Absolventen Anne van Aaken 1969 Rechtswissenschaftlerin und Okonomin Max Aebischer 1914 2009 Schweizer Politiker CVP Nationalratsprasident 1968 1969 Jean Christophe Ammann 1939 2015 ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Luzern der Kunsthalle Basel und des Museums fur Moderne Kunst in Frankfurt am Main Joseph Bech 1887 1975 Regierungsprasident des Grossherzogtums Luxemburg Basilio Mario Biucchi 1908 1983 Politiker und Hochschullehrer Jean Bourgknecht 1902 1964 Alt Bundesrat Studium der Rechtswissenschaften John Wolf Brennan 1954 Jazzmusiker und Komponist Studium der Germanistik Musikwissenschaften und Film Markus Buchel 1949 Bischof von St Gallen Theologiestudium in Freiburg Damian Buck 1871 1940 Benediktinerpater Naturforscher und Padagoge Studium der Naturwissenschaften Corina Casanova 1956 Bundeskanzlerin der Schweiz Enrico Celio 1889 1980 Alt Bundesrat Studium der Rechtswissenschaften Flavio Cotti 1939 2020 Alt Bundesrat Studium der Rechtswissenschaften Georges Cottier 1922 2016 Kardinal Mary Daly 1928 2010 US Feministin und Theologin studierte katholische Theologie Pierre Deleze 1958 Leichtathlet Andrzej Maria Deskur 1924 2011 Kardinal Oskar Eberle 1902 1956 Regisseur Dramatiker und Theaterwissenschaftler Wilhelm Egger OFMCap 1940 2008 Bischof der Diozese Bozen Brixen Matthias Erzberger 1875 1921 Finanzminister des Deutschen Reichs Reto Fetz 1942 Theologe und Philosoph Gerhard Fittkau 1912 2004 Theologe Christian Frei 1959 Dokumentarfilmregisseur Aurelia Frick 1975 Politikerin und Regierungsratin des Furstentums Liechtenstein Kurt Furgler 1924 2008 Alt Bundesrat Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg Zurich und Genf Clemens August Graf von Galen 1878 1946 deutscher Kardinal studierte Philosophie Geschichte und Literatur Felix Gmur 1966 schweizerischer Theologe und Bischof von Basel Philipp Gmur 1963 Jurist CEO der Helvetia Versicherungen Eugene Grand 1870 1937 Schweizer Jurist und Politiker Dieter Michael Grohmann 1963 osterreichischer Medienschaffender Filmemacher und Medienkunstler Agnes Gutter 1917 1982 Marchen Kinder und Jugendliteraturforscherin Stefan Haenni 1958 Maler und Krimiautor Paul Hinder 1942 Apostolischer Vikar des Apostolischen Vikariats Arabien Otto Hoschle 1952 Schriftsteller Ubersetzer IKRK Delegierter Basil Kardinal Hume 1923 1999 Vorsitzender der Bischofskonferenz von England und Wales Brigitte Hurlimann 1963 Journalistin und Schriftstellerin Hans Hurlimann 1918 1994 Alt Bundesrat Gianni Infantino 1970 FIFA Prasident Andrea Jansen 1980 Moderatorin im Schweizer Fernsehen Paul Kamer 1919 1999 katholischer Geistlicher Lehrer und Buhnenautor Arnold Koller 1933 Alt Bundesrat studierte Rechtswissenschaften in Freiburg Andreas Laun 1942 2024 Weihbischof in Salzburg studierte Theologie und Franzosisch Elmar Ledergerber 1944 Prasident der Stadt Zurich 2002 2009 Lizenziat in Geschichte an der Universitat Freiburg Giuseppe Lepori 1902 1968 Alt Bundesrat Nikolaus Lobkowicz 1931 2019 Philosoph Andreas Meyer 1961 Jurist ehemaliger CEO der SBB Pierre Maudet 1978 Politiker und Prasident der Stadt Genf 2011 2012 Niklaus Meienberg 1940 1993 Schriftsteller und Journalist Herbert Meier 1928 2018 freier Schriftsteller studierte Literaturwissenschaft Geschichte Philosophie und Kunstgeschichte in Basel Wien Paris und Freiburg Ruth Metzler Arnold 1964 Alt Bundesratin Studium der Rechtswissenschaften Giuseppe Motta 1871 1940 Alt Bundesrat Aloysius Muench 1889 1962 Kardinal Jean Marie Musy 1876 1952 Alt Bundesrat Giusep Nay 1942 Alt Bundesrichter Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg und Zurich Gerhard Pfister 1962 Nationalrat Prasident der CVP Henri Rieben 1921 2006 Okonom und Europaforscher gilt als Schweizer Europapionier Christa Rigozzi 1983 Miss Schweiz 2006 Studium der Medien und Kommunikationswissenschaften unterbrochen Martin Rosenberg 1908 1976 Journalist und CVP Politstratege gilt als Erfinder der so genannten Zauberformel Felix Rosenberg 1941 2014 Politiker CVP Manager und Kulturforderer Leon Savary 1895 1968 Journalist und Schriftsteller Jonas Savimbi 1934 2002 Widerstandskampfer und Warlord in Angola Antonin Scalia 1936 2016 Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten Alois Scheiwiler 1872 1938 Bischof von St Gallen Klaus Schwab 1938 Grunder und Prasident des Weltwirtschaftsforums in Davos W G Sebald 1944 2001 Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Bernhard Servatius 1932 Jurist Adolf Suter 1882 1947 Jurist und Politiker Carli Tomaschett 1958 Romanist und Chefredaktor des Dicziunari Rumantsch Grischun Raphael Urweider 1974 Schriftsteller und Musiker Ludwig von Moos 1910 1990 Alt Bundesrat studierte Rechtswissenschaften Otto Walter 1889 1944 Verleger Redaktor Schriftsteller und Politiker Chaim Weizmann 1874 1952 Chemiker erster israelischer Staatsprasident schloss 1899 summa cum laude in Chemie ab Susanne Wille 1974 Journalistin Generaldirektorin SRG Uwe Wolff 1955 Kulturwissenschaftler Schriftsteller und Theologe Guido A Zach 1935 Arzt und Politiker Grunder und Prasident der Schweizer Paraplegiker StiftungSiehe auchListe der Rektoren der Universitat Freiburg Schweiz Liste der modernen Universitaten in Europa 1801 1945 Liste der Hochschulen in der SchweizLiteraturUrs Altermatt Die Universitat Freiburg auf der Suche nach Identitat Essays zur Kultur und Sozialgeschichte der Universitat Freiburg im 19 und 20 Jahrhundert Religion Politik Gesellschaft in der Schweiz Band 50 Academic Press Fribourg 2009 ISBN 978 3 7278 1600 0 Urs Altermatt Christina Spati Die zweisprachige Universitat Freiburg Geschichte Konzepte und Umsetzung der Zweisprachigkeit 1889 2006 Saint Paul Freiburg 2009 ISBN 978 3 7278 1664 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Claude Hauser Universitat Freiburg In Historisches Lexikon der Schweiz Christoph Allenspach Die Universitat Misericorde in Freiburg Schweizerische Kunstfuhrer Nr 355 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 1984 ISBN 3 85782 355 0 WeblinksCommons Universitat Freiburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Universitat Freiburg Studienangebote BA MA Doktorat Vorlesungsverzeichnis Weiterbildungsangebote Forschungsdatenbank FUTURA Lageplane der Universitat mit fotografischen Ansichten Literatur von und uber Universitat Freiburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseRektorin In www3 unifr ch Universitat Freiburg Universite de Fribourg abgerufen am 18 August 2019 https www bfs admin ch bfs de home statistiken bildung wissenschaft personen ausbildung tertiaerstufe hochschulen universitaere assetdetail 16344892 html Unifr Voranschlage und Rechnung In www unifr ch 2023 abgerufen am 16 Januar 2024 deutsch franzosisch Member universities In web gcompostela org Compostela Group of Universities 2019 abgerufen am 16 September 2019 englisch List of IAU Members In iau aiu net International Association of Universities abgerufen am 18 August 2019 englisch BeNeFri Bern neuenburg Freiburg Mitglieder In www swissuniversities ch swissuniversities 2019 abgerufen am 31 August 2019 Die Hochschullandschaft Schweiz Swissuniversities Hrsg vom SBFI S 17 auf swissuniversities ch Info zur Bilingualitat deutsch franzosisch oder in beiden Sprachen der Univ Freiburg auf unifr ch Staat Freiburg IAEZA auf fr ch Abschnitt Bildung und Institutionen Universitat Geschenk 2004 der Gesellschaft Dante Alighieri an Universitat und Stadt als Zeichen fur die Verbundenheit von Freiburg und Rom Rapport annuelUniversite de Fribourg Jahresbericht Universitat Freiburg 2018 PDF In www3 unifr ch Universitat Freiburg Universite de Fribourg S 43 abgerufen am 18 August 2019 Leitbild der Universitat Barbara Kunz Stephane Cappelli Studierende an den universitaren Hochschulen 2010 11 In Bundesamt fur Statistik Hrsg Statistik der Schweiz Neuchatel 2011 ISBN 978 3 303 15532 5 admin ch PDF abgerufen am 15 November 2011 2013 und 2014 nach Jahresbericht 2014 der Universitat Freiburg S 48 auf unifr ch PX Web Tabelle wahlen Abgerufen am 4 Juli 2018 Dominikaner in Freiburg auf dominikaner ch 250 Jahre Recht in Freiburg Memento vom 15 Oktober 2013 im Internet Archive In Universitat Freiburg PDF 1 2 MB Ein bunter Strauss von Themen aus 250 Jahren Freiburger Rechtslehre In Freiburger Nachrichten 10 Juni 2013 Geschichte der Universitat auf www unifr ch Pierre Philippe Bugnard Georges Python In Historisches Lexikon der Schweiz Geschichte der Universitat Universite de Fribourg Universitat Freiburg Abgerufen am 12 Marz 2021 Perolles 2 der Schritt in die Zukunft News auf unifr ch vom 24 Juni 2005 Institute In Universite Fribourg Universitat Freiburg Abgerufen am 8 Juni 2025 deutsch franzosisch Rechtswissenschaftliche Fakultat Theologische Fakultat Geschichte der Math Nat und Med Fakultat auf unifr ch Adolphe Merkle Institute Fribourg Center for Nanomaterials Institut fur Familienforschung und beratung IFF Institut fur Lehrerinnen und Lehrerbildung ILLB Institut fur Mehrsprachigkeit Institut fur Ethik und Menschenrechte Interfakultares Departement fur Informatik Human Ist Institut englisch Institut fur Ost und Ostmitteleuropa Mediavistisches Institut Schweizerisches Zentrum fur Islam und Gesellschaft Sprachenzentrum Umweltwissenschaften an der Uni Freiburg abgerufen am 18 November 2011 Zentrum fur Europastudien Universitatsbibliotheken Studienorganisation auf unifr ch Senat der Universitat Memento vom 19 Juni 2020 im Internet Archive In Universitat Freiburg Leitung der Universitat Statuten vom 4 November 2016 der Universitat Freiburg Der Hochschulrat auf unifr ch Partnervereine Alumni Alumni und Freunde UniFR Webseite Jahresbericht 2016 2017 Alumni Tagung am 17 November 2017 Jean Claude Gauthier Eine Universitat und ihre Freunde 100 Jahre gelebte Solidaritat Beitrag zur Geschichte des Hochschulvereins Freiburg Freiburg i Ue 1996 VHochschulen in der SchweizUniversitare Hochschulen Staatliche Universitaten Universitat Basel Universitat Bern Universitat Freiburg Universitat Genf Universita della Svizzera italiana Universitat Lausanne Universitat Luzern Universitat Neuenburg Universitat St Gallen Universitat ZurichTechnische Hochschulen Ecole polytechnique federale de Lausanne Eidgenossische Technische Hochschule ZurichFachhochschulen Berner Fachhochschule Fachhochschule Graubunden Hochschule Luzern Fachhochschule Nordwestschweiz Fachhochschule Ostschweiz Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana Fachhochschule Westschweiz Zurcher Fachhochschule Kalaidos FachhochschulePadagogische Hochschulen HEP BEJUNE PH Bern PH Freiburg PH Graubunden PH Luzern FH Nordwestschweiz PH Hochschule fur Logopadie Ostschweiz PH Schaffhausen PH Schwyz PH St Gallen PH Thurgau PH Wallis PH Zug HfH PH ZurichAndere Institutionen des Hochschulbereichs Universitares Institut Franklin University Switzerland Hochschulinstitut fur internationale Studien und Entwicklung FernUni SchweizFachhochschulinstitut Hochschule fur Wirtschaft Zurich Akkreditierte Institutionen gemass Artikel 75 Absatz 3 HFKG Theologische Hochschule Chur Staatsunabhangige Theologische Hochschule BaselEidgenossische Hochschule fur Berufsbildung gemass Eidgenossische Hochschule fur BerufsbildungEidgenossische Hochschule fur Sport gemass Art 14 Eidgenossische Hochschule fur Sport Magglingen 46 806314 7 152003 Koordinaten 46 48 22 7 N 7 9 7 2 O CH1903 578121 183946 Normdaten Korperschaft GND 2024211 6 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n80050169 VIAF 125693395