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Subalpines Jungmoränenland wird der alpennahe südliche Teil des Nördlichen Alpenvorlandes genannt Der Begriff entstammt

Subalpines Jungmoränenland

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Subalpines Jungmoränenland
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Subalpines Jungmoränenland wird der alpennahe, südliche Teil des Nördlichen Alpenvorlandes genannt. Der Begriff entstammt der naturräumlichen Gliederung Deutschlands für den Süden Bayerns und Baden-Württembergs, schließt indes explizit auch das komplette Schweizer (aber auch kleine Teile Frankreichs einnehmende) Mittelland sowie, auf österreichischer Seite, einen kleinen Teil Vorarlbergs sowie, im Salzburger Land, das Salzburger Becken und sich daran nördlich anschließende Landschaften, die nach Osten bis unmittelbar vor den Kolomansberg reichen, ein.

Subalpines Jungmoränenland
Die Nordgrenze der Würm-Kaltzeit (violett)
Alternative Namen Voralpines Hügel. und Moorland
Naturraum 1. Ordnung 03–06 →
Alpenvorland
Naturraum 2. Ordnung 03 →
Subalpines Jungmoränenland
Naturraum 3. Ordnung 03 →
Subalpines Jungmoränenland
Geographische Lage
Koordinaten 47° 55′ 0″ N, 11° 19′ 0″ O47.916711.3167Koordinaten: 47° 55′ 0″ N, 11° 19′ 0″ O
Das Subalpine Jungmoränenland ist Haupteinheitengruppe 03.
Die hier zwei einfach zusammenhängende Teile separierende Adelegg (hier: 02) wird in der Regel mit dazu gezählt.
Bundesland Bayern, Baden-Württemberg

Die Nordgrenze der Landschaft entspricht der voralpinen Eisgrenze der Würm-Kaltzeit. In dieser letzten Kaltzeit haben Gletscher Hohlformen erschaffen, in denen heute (von West nach Ost) auf Schweizer Seite der Genfersee, der Neuenburgersee, der Bielersee und der Zürichsee, im Dreiländereck der Bodensee, im Süden Bayerns der Ammersee, der Starnberger See, der Simssee sowie Waginger und Tachinger See, im Salzburger Land schließlich Obertrumer und Mattsee sowie der Wallersee liegen. Überdies zählen die Alpenrandseen wie der Forggensee, der Staffelsee, der Kochelsee und der Tegernsee zur Landschaft.

Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands wurde die Landschaft noch mit Voralpines Hügel- und Moorland bezeichnet. Von den Bearbeitern der Verfeinerungen 1:200.000 wurde jedoch kritisiert, dass die wichtigsten Moore im sich nördlich anschließenden Teil des Alpenvorlandes lägen und insbesondere die nur im Südteil des Alpenvorlandes zu findenden Seen im Titel verschwiegen würden.

Das Subalpine Jungmoränenland ist eine naturräumliche Großregion 2. und gleichzeitig 3. Ordnung.

Naturräumliche Gliederung

Die zunächst mit Voralpines Hügel- und Moorland bezeichnete Landschaft wurde bereits 1953 in der ersten Lieferung des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung Deutschlands in 10 Haupteinheiten (dreistellig) unterteilt. Diese wurden zwischen 1952 (Blatt 179 Ulm mit winzigen Randanteilen) und 1994 (Blätter 181 München und 189/195 Tegernsee) in feinere Einheiten (bis zu drei Nachkommastellen) untergliedert (siehe Artikel zu den Haupteinheiten).

Das erste Einzelblatt, das bis in die Alpen reichte, erschien in Form von Blatt 190/196 Salzburg im Jahr 1978. Dessen Verfasser, , machte sieben Haupttypen von „Fliesen“ (kleinste naturräumliche Einheiten) aus:

  1. Moränenwälle und -kuppen
  2. Seen
  3. anmoorige Senken und Niedermoore
  4. Hochmoore
  5. Flussauen
  6. Schotterfelder über dem Hochwasserbereich der Flusse
  7. Talhänge (Terrassenstufen und Kerbtalhänge)

Nicht eingerechnet sind bei Hormann subalpine Flyschberge wie der nur 827 m ü. NHN erreichende Högl, den er noch zu den stellt. Sein Kollege Hansjörg Dongus, der in den Jahren 1991 bis 1994 die anderen Alpenrandblätter bearbeitete, trennte noch einen weiteren Naturraumtypus ab, nämlich die Nagelfluh-Berge wie den Pfänder (namentlich 1062 m, Naturraum am Hirschberg bis 1095 m; in D bis 1041 m), die Adelegg (bis 1129 m) oder den Rottachberg (namentlich 1115 m, Naturraum bis 1151 m). Diese nummerierte er sogar in eine neue Haupteinheitengruppe (02' ) ein, siehe Alpen(rand)gliederung nach Hormann und Dongus.

Die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) hat in den Jahren bis 1998 für ihr Bundesland aus den sich zum Teil widersprechenden Grenzen der Einzelblätter verbindliche Hauptreinheitengrenzen ausgerufen. Von Grenzänderungen betroffen waren dabei die Adelegg (034), die nach Westen deutlich enger umgrenzt wurde, und der Hegau (030), der um das westliche Bodenseebecken und die Hochrheingebiete bei Schaffhausen erweitert wurde.

Auch das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) bearbeitete, in den 2000er Jahren, die Naturräume ihres Zuständigkeitsbereichs. Die nur zum Teil in Bayern liegenden Haupteinheiten wurden verbindlich abgegrenzt; LfU zählt, in Abweichung zu Hormann, das komplette Salzburger Becken, das Reichenhaller Becken und den Högl zum Alpenvorland, in Abweichung von Dongus jedoch den Pfänder zu den Alpen. Die ganz in Bayern liegenden Haupteinheiten 035 bis 038 und der bayerische Anteil an der bayerisch-salzburgerischen Haupteinheit 039 wurden noch einmal in im Vergleich zu den Einzelblättern etwas gröbere Einheiten zusammengefasst, in denen den Haupteinheiten Buchstaben nachgestellt wurden; jene LfU-Einheiten, die nicht einfach zusammenhängend sind, sind in der folgenden Aufstellung ferner durch diesem Buchstaben nachgestellte Zahlen nummeriert:

  • 03 Subalpines Jungmoränenland – 10.072,95 km² laut Handbuch
    • 030 Hegau – 306,00 km² laut Handbuch; 715 km² in BW bzw. in D laut LUBW
    • 031 Bodenseebecken [bei Dongus ≈ 030.0] – 747,76 km² laut Handbuch; 590 km² in BW laut LfU, 20,22 km² in BY laut LUBW
    • 032 Oberschwäbisches Hügelland [bei Dongus ≈ 030.2 Nördliches Bodensee-Jungmoränenland + 030.3 ] – 1.060,10 km² laut Handbuch; 932 km², ganz in BW,
    • 033 Westallgäuer Hügelland [bei Dongus ≈ 030.4 Östliches Bodensee-Jungmoränenland] – 909,16 km² laut Handbuch; 574,4 km² in BW laut LUBW, 170,11 km² in BY laut LfU
    • 034 Adelegg [≈ 023' Adelegg + Nordwesten von 022' Nagelfluhhöhen und Senken von Großholzleute–Immenstadt] – 158,46 km² laut Handbuch, 112 km² nach Dongus; 34,6 km² in BW laut LUBW, 216,23 km² in BY laut LfU
    • 035 (Iller-Jungmoränenland) – 825,97 km² laut Handbuch; 723,88 km² bei LfU
      • 035-AJungmoränenlandschaft der Iller-Vorberge; 3 Segmente, getrennt durch Illertal und Grüntenseebecken, insgesamt 5 Teile:
        • 035-A1 (nach Dongus Teil von 036!) Nesselwang- Jungmoräne (Südostteil von 035-A) [≈ Mittelteil von 036.40 Nesselwanger Senken] – 2,45 km²
        • 035-A2–5 Jungmoränenlandschaft der Iller-Vorberge (Hauptteil von 035-A, Ostteil mit Kempter Wald); von West nach Ost vier Teile, die bis in 036 hinein reichen – 418,37 km²
        • 035-A2 (links der Iller) [≈ 035.0 ohne Süden]
        • 035-A3 [≈ 035.1]
        • 035-A4 [≈ 035.2 ohne 035.20 Kronholz, mit 035.23 Kempter Wald im engeren Sinne + Rottachsee + 046.89 (Altmoräne im Nordosten)]
        • 035-A5 (nach Dongus Teil von 036!) Westliche Jungmoränenlandschaft der Lech-Vorberge [≈ 036.00 -Huttenwanger Jungendmoränen + Westan von 026.30 Kirnachaue (hier aue) + 036-20 Görisrieder Grundmoränenplatte]
      • 035-BIllertal und Illerbecken [≈ 022*.5 Alpseetal + Norden von 901.0 + 035.(04/)05 ] – 61,14 km²
      • 035-C (nach Dongus Teil von 036!) „Wertachtal“ () [≈ Westflügel von 036.40 Nesselwanger Senken (Stammbecken des Wertachgletschers)] – 9,18 km²
      • 035-DMolassehügelland der Iller-Vorberge; 2 Segmente, getrennt durch das Illertal:
        • 035-D1 Rottachberg (am bis 1151 m; Ostteil von 035-D) – 84,32 km²; 85 km² nach Dongus
        • 035-D2 Salmaser Höhe (bis 1254 m), und südwestliches (Westteil von 035-D) – 148,42 km²
    • 036 (Wertach-Lech-Jungmoränenland) – 938,30 km² laut Handbuch; 912,58 km² bei LfU
      • 036-AJungmoränenlandschaft der Lech-Vorberge; 5 Segmente, getrennt durch Wertachtal (NW), Lechtal (O) sowie Molassehügelland im Süden; Südteil aufgeteilt durch den Forggensee
        • 036-A1 Füssen-Nesselwanger Jungmoränengebiet (Südwestteil von 036-A) [≈ Südwesten von 036.4 Südliches Wertach-Lech-Jungmoränenland] – 58,93 km²
        • 036-A2 Halblecher Jungmoränengebiet (Südostteil von 036-A) [≈ 036.46 Östliches Becken von Füssen ohne Südosten] – 19,14 km²
        • 036-A3 Steingaden-Peitinger Jungmoränengebiet (Nordostteil von 036-A) [≈ 036.15–17, Ostteil von Nordöstliches Wertach-Lech-Jungmoränenland + 036.30–32 Südöstliches Wertach-Lach-Jungmoränenland ohne Süden] – 118,54 km²
        • 036-A4 Ruderatshofener Jungmoränengebiet (Nordwestteil von 036-A) [≈ Westen von 036.0 Nordwestliches Wertach-Lech-Jungmoränenland (ohne äußersten Westen)] – 91,68 km²
        • 036-A5 Marktoberdorf-Schongauer Jungmoränengebiet (Zentralteil von 036-A) [≈ 036.10–13, Westteil von Nordöstliches Wertach-Lech-Jungmoränenland (am Auerberg=036.11 bis 1055 m) + Osten von 036.0 Nordwestliches Wertach-Lach-Jungmoränenland + 036.22–24] Südwestliches Wertach-Lach-Jungmoränenland ohne Westen – 407,50 km²
      • 036-BLechtal [≈ 036.14 ] – 27,95 km²
      • 036-C im engeren Sinne [≈ Südosten von 036.42 Westliches Becken von Füssen (mit Hopfensee) + 036.45 Forggensee + Südosten von 036.46 Östliches Becken von Füssen (mit Bannwaldsee)] – 56,44 km²
      • 036-DWertachtal [≈ 036.21 + 036.034 ] – 35,53 km²
      • 036-EMolassehügelland der Lech-Vorberge; 2 Segmente, getrennt durch das Lechtal bzw. den Premer Lechsee
        • 036-E1 Halblech-Molassehügelland (Ostteil von 036-E; bis 1012 m) [≈ 036.33 ] – 14,51 km²
        • 036-E2 Lobach-Molassehügelland (Westteil von 036-E; bis 1055 m) [≈ Norden von 036.4 Südliches Wertach-Lech-Jungmoränenland] – 82,36 km²
    • 037 (Ammer-Loisach-Jungmoränenland) – 2344,10 km² laut Handbuch, 2443,35 km² bei LfU
      • 037-AJungmoränenlandschaft des Ammer-Loisach-Hügellandes; 5 Segmente, getrennt durch Ammerseebecken (NW), Ammerschlucht (SW), Loisachtal (SO), Isartal (äußerster SO bis NO)
        • 037-A1 (nach Dongus Teil von 036!) Wildsteiger oder Illach-Ammer-Jungmoränengebiet (Südwestteil von 037-A) [≈ 036.31 + Ostteil von 036.33] – 33,49 km²
        • 037-A2 Geretsrieder oder Loisach-Isar-Jungmoränengebiet (Südostteil von 037-A) [≈ Südwestteil von 037.3 Hügel- und Moorland an der mittleren Isar (ohne Loisachtal im Westen)] – 133,67 km²
        • 037-A3 Dietramszeller oder Isar-Mangfall-Jungmoränengebiet (Ostteil von 037-A) [≈ Nordostteil von 037.3 Hügel- und Moorland an der mittleren Isar (ohne Loisachtal im Westen)] – 265,58 km²
        • 037-A4 Penzberg-Starnberger oder Ammer-Loisach-Jungmoränengebiet (Zentralteil von 037-A) [≈ Ostteile von 037.0 Hügel- und Moorland des Ammersees + 037.1 Hügel- und Moorland des Würmsees ohne Zentrum + 037.2 Südliches Ammer-Loisach-Isar-Jungmoränenland ohne Norden (037.20), Süden (037.24, 037.28) und Südosten (037.29)] – 863,85 km²
        • 037-A5 Hofstetter oder Lech-Ammer-Jungmoränengebiet (Nordwestteil von 037-A; am Hohen Peißenberg im Süden 988 m) [≈ Westteil von 037.0 Hügel- und Moorland des Ammersees] – 511,12 km²
      • 037-BAmpermoos [≈ Norden von 037.05 Ammerseeniederung] – 5,23 km²
      • 037-CIsartal – 84,15 km²
      • 037-DLoisach-Kochelsee-Moorlandschaft [≈ 037.28 (mit 037.280 Murnauer Moos) + 037.29 (mit 037.292 Kochelsee)] – 139,48 km²
      • 037-ELoisachtal [≈ 037.35 ] – 17,14 km²
      • 037-F (Starnberger See und Weidfilz mit Großem Ostersee und weiteren Kleinseen) [≈ 037.13 Würmsee (Starnberger See) + Nordwestteil von 037.15 Iffeldorf-Penzberger Niederung, bis Iffeldorf] – 86,64 km²
      • 037-G Taubenberg (bis 896 m) [≈ 051.3] – 21,16 km²
      • 037-H (bei Dürnbach) [≈ 051.42 Bernloher Platte] – 27,37 km²
      • 037-I [≈ 903.40] – 36,44 km²
      • 037-J [≈ 037.05 Ammersee (mit Pilsensee) + 037.06 Weilheimer Ammerniederung + Osten von 037.09 Peißenbergkämme (Guggenberg, 662 m) + 037.20 Peißenberg-Oberhauser Becken (mit )] – 154,26 km²
      • 037-K Ammerschlucht [≈ 037.21 Ammerkerbtal]; einfach zusammenhängend, aber 2 Teile, in etwa entlang der Ammer getrennt:
        • 037-K1 Ammerschlucht (Ostflügel) – 4,90 km²
        • 037-K2 Ammerschlucht (Westflügel) – 17,60 km²
      • 037-L (bis 841 m) [≈ 037.24 Uffing-Murnauer Molassekämme ohne den Nordwestteil westlich von Uffing] – 41,27 km²
    • 038 (Chiemsee-Jungmoränenland) – 2205,70 km² laut Handbuch; 2198,47 km² bei LfU
      • 038-AJungmoränenlandschaft des Inn-Chiemsee-Hügellandes; 3 Segmente, getrennt durch Innaue (W) und Chiemseebecken/Alztal (O):
        • 038-A1 Nußdorfer oder Alz-Traun-Jungmoränengebiet (Ostteil von 038-A) [≈ 038.8 Östliches Chiemsee-Jungmoränenland + 038.9 Bergener Alpenrand-Hügelland] – 130,76 km²
        • 038-A2 Endorfer oder Inn-Alz-Jungmoränengebiet (Mittelteil von 038-A) [≈ 038.4 Nordöstliches bzw. ÄußeresInn-Jungmoränenland + 038.5 Frasdorfer Alpenrand-Hügelland] – 538,56 km²
        • 038-A3 Grafinger oder Mangfall-Inn-Jungmoränengebiet (Westteil von 038-A) [≈ 038.1 Westliches Inn-Jungmoränenland + 038.0 Nördliches Inn-Jungmoränenland (ohne Inn-Engtal)] – 688,87 km²
      • 038-BInnaue [≈ 038.36 + 038.05 ] – 90,81 km²
      • 038-CMangfall-Schlierach-Tal [≈ 051.45 + 930.410 Schliersee] – 22,80 km²
      • 038-D (bis 903 m) [≈ 038.20 Weyarner Jungendmoränen + 038.21 Leitzachtal + 038.22 Irschenberg + 038.23 Auer Berg (bis 903 m)] – 142,22 km²
      • 038-E (bei Miesbach), 2 Segmente, getrennt durch das Schlierachtal:
        • 038-E1 Miesbacher Altmoränengebiet (Ostteil) [≈ 051.41 Miesbach-Haushamer Stadtberg (926 m) + 051.44 Miesbach-Thalhamer Platte (ohne Norden)] – 18,70 km²
        • 038-E2 Miesbacher Altmoränengebiet (Westteil) [≈ 051.40 Gmunder Höhe (867 m) + 051.43 Waschlehenplatte] – 22,98 km²
      • 038-F (Alpenrandbecken der Leitzach nördlich von Fischbachau) [≈ 930.42 Leitzachbecken und Leitzachtal] – 14,86 km²
      • 038-H [≈ 038.7 Nordwestliches Chiemsee-Jungmoränenland] – 76,17 km²
      • 038-J [≈ 038.6] – 192,68 km²
      • 038-K [Trenntal zwischen 038.7 und 038.8] – 14,83 km²
      • 038-NRosenheimer Becken [≈038.3 (ohne 038.36 Rosenheimer Innaue) + 038.24 Untere Mangfallfelder + 038.25 Untere Mangfallaue]; 2 Segmente, getrennt durch die Innaue:
        • 038-N1 Rosenheimer Becken (Ostflügel) – 18,33 km²
        • 038-N2 Rosenheimer Becken (Westflügel) – 225,90 km²
    • 039 (Salzach-Jungmoränenland) – 577,40 km² laut Handbuch; 620,70 km² in By bzw. in D bei LfU
      • 039-A [≈ Nordwestteil von 909.4 (s. u.) + 944.3 Högl (827 m) + 039.72 Höglwörther Alpenrandplateau + 039.2 Westliches Salzach-Moränenplattenland + 039.60 Westliches Salzach-Endmoränenland] – 519,86 km²
      • 039-BReichenhaller Becken und Salzachaue [≈ 909.3 Reichenhaller Becken + Südosten von 909.4 Pidinger Weitung + 909.2 Marzoller Hügelland + 039.0 Salzburger Becken (größtenteils in Österreich) + 039.3 ] – 60,94 km²
      • 039-C [Trenntal zwischen 038 und 039] – 10,05 km²
      • 039-D [≈ 039.70 Hochberg-Hochhorn-Alpenrandplateau] – 29,85 km²

Teillandschaften

Nach seiner Grenzziehung im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands ist das Subalpine Jungmoränenland einfach zusammenhängend. Geht man jedoch nach der Eisgrenze der Würm-Kaltzeit (siehe Karte oben), so lag diese stellenweise unmittelbar am Nordwest- und Nordrand der Alpen. Auch zwischen diesen Unterbrechungen teilt sich die Landschaft in einzelne Moränenbögen, an denen sich auch die Haupteinheiten auf deutschem Gebiet orientieren.

Rhonegletscher

In der Westschweiz ist das Mittelland in alle Richtungen außer nach Nordosten durch Hochgebirge abgeriegelt und die Jungmoränen können schon deshalb nicht so markante Bögen formen wie in Süddeutschland. Der Rhonegletscher des nordöstlich von Genf gelegenen Genfersees hat sich indes auch nach Südwesten markant in die Landschaft gefressen und ein Zungenbecken mit z. T. wallartigen Rändern geformt. Der Montagne de Vuache, auf französischer Seite, bildet eine gratartige Südwestbegrenzung des Beckens. Nach Nordosten hingegen fällt die Europäische Hauptwasserscheide bei La Sarraz auffällig schwach aus.

→ Hauptartikel: Rhonegletscher

Aargletscher

Das nächstnordöstliche Segment mit dem Neuenburgersee (Neuenburg NE am Nordwestufer), dem Murtensee und dem Bielersee (Biel/Bienne am Nordostende) fällt durch seine Ordnung auf. Die Seen liegen unmittelbar am Südostfuß des Jura (der Murtensee in zweiter Reihe) und sind, entlang der Zihl, streng nach Nordosten ausgerichtet. Sie wurden geformt, als der Rhone-Gletscher seine höchste würmeiszeitliche Ausdehnung hatte und hier und mit dem ebenfalls maximal ausgedehnten, von Südosten kommenden Aargletscher zusammentraf. In dessen voralpinem Rückzugsgebiet liegt der schmale Wohlensee westlich Berns, erst am Alpenrand findet sich aareaufwärts im Thunersee wieder ein großer See. In der Hauptsache wurden die drei Jurarandseen indes durch Abflussrinnen des nicht mehr maximal ausgedehnten Rhonegletschers erschaffen.

Auffällig ist, dass sich zwischen Biel und Aarburg, zwischen denen sich die Aare weiter nach Nordosten zieht, keine weiteren submontanen oder montanen Seen im Teil-Einzugsgebiet des Flusses finden – obgleich Jungmoränen zumindest bis etwa Solothurn anzutreffen sind. Ein Indiz dafür, dass es sich primär um eine Altmoränenlandschaft handelt, deren Hohlformen durch Erosion weitgehend verschwunden sind.

→ Hauptartikel: Aargletscher

Reussgletscher

Erst ab der Wigger, die in Aarburg von rechts mündet, finden sich im rechtsseitigen Einzugsgebiet der Aare wieder subalpine Seen, die jedoch deutlich südöstlich der Aare liegen und nach Nordwesten ausgerichtet sind – die durch den Reussgletscher geformte Landschaft wird hier durch in diese Richtung verlaufende, rippenartige Hügelketten gekammert. An der Suhre liegt der Sempachersee, am Aabach der Baldeggersee und der Hallwilersee. Der Zugersee südwestlich von Zug, der die Lorze und damit die Reuss speist, ist bereits ein Alpenrandsee, der Vierwaldstättersee südwestlich von ihm und unmittelbar südöstlich Luzerns (direkt zur Reuss) ist sogar fast komplett alpin umrandet.

→ Hauptartikel: Reussgletscher

Linthgletscher

Etwas abgetrennt durch einen bis dicht an die Aare reichenden Höhenzug folgt das auf den Linthgletscher zurückgehende Gebiet um den Zürichsee südöstlich Zürichs, welcher die Limmat speist. In diesem Gebiet liegen auch der die Glatt (direkt zum Rhein) speisende Greifensee und der die Glatt über die Ustermer Aa speisende Pfäffikersee.

→ Hauptartikel: Linthgletscher

Rheingletscher

Der Rheingletscher (in seiner würmkaltzeitlichen Ausdehnung: Bodensee-Vorlandgletscher) hat das heutige Gebiet um den Bodensee geformt. In seinem Zentrum liegt das Bodenseebecken (031), das nach Nordwesten vom reliefreichen Hegau (030) gerahmt wird, nach Norden vom Oberschwäbischen Hügelland (032) und nach Nordosten vom Westallgäuer Hügelland (033). Im Osten (Pfänder) und im Süden (Kaienspitz) treten unmittelbar halbalpine Nagelfluh- und Molasseberge bis ans Ufer.

→ Hauptartikel: Rheingletscher

Nagelfluhschwelle

Zwischen dem Bodensee bei Lindau und dem Illertal bei Kempten liegt eine voralpine Landschaft, die in der Würm-Kaltzeit unvergletschert blieb. Die Höhen der von Nagelfluh und Molasse bedeckten Kämme und Höhenzüge der Nagelfluhhöhen und Senken zwischen Bodensee und Wertach (02') übersteigen jene des eigentlichen Jungmoränenlandes deutlich, erreichen aber teilweise nicht ganz alpine Höhen. Hansjörg Dongus wollte für diese Landschaften eine eigene Haupteinheitengruppe einführen, die auch die auf Schweizer Gebiet mit einbezog und bis zur Isar reichen sollte. Da die Schichtkämme zwischen der Wertach und der Isar jedoch keine geschlossene Zone mehr bilden, hat er sie in den späteren Blättern als Teile des Jungmoränenlandes aufgefasst.

Den südwestlichen Rumpf dieser Schwelle bilden die nach Norden bis Nordosten ausgerichteten Molassekämme von Pfänder (bis 1062 m) mit östlichem Nebenkamm Hirschberg (bis 1095 m; zusammen Einheit 20) im Westen und Sulzberg (bis 1041 m; 21.2) im Osten. Hinzu kommen der Schneiderspitz (21.1; am Schneiderkopf bis 971 m) südlich des Pfänders und der Langenegg-Höhenzug (21.5; am 994 m; östlich von Langenegg). Täler aus dem Flusssystem der Bregenzer Ach trennen diese vier Massive voneinander und teils auch von den alpinen Höhenzügen Hochälpele (bis 1463 m), dem Massiv der Winterstaude (bis 1877 m) und den Allgäuer Nagelfluh-Schichtkämmen (bis 1834 m). Alle vier Massive gehören laut Handbuch (und laut LfU) bereits zu den Alpen, während Dongus sie zum Alpenvorland zählt.

Den Nordosten der Nagelfluhschwelle bildet der Nagelfluh-Höhenzug der Adelegg im engeren Sinne (023'), der überwiegend in Richtung Nordwesten über die Aitrach zur Iller und schließlich zur Donau entwässert und nur durch die von der Kreisstraße OA 20 flankierte Eschach und der ihr unmittelbar am nordwestlichen Gebirgsrand von Osten zufließenden und von der Staatsstraße St 2376 begleiteten Kürnach nennenswert zertalt und segmentiert wird. Durch diese beiden Täler zerfällt die Adelegg in drei Höhenzüge, die alle mehr oder weniger nach Nordwesten ausgerichtet sind. Die höchste Höhe wird am Südostrand des Zentralteils, am 1129 m hohen Ursersberg erreicht. In der Adelegg steht neben Konglomeraten Juranagelfluh der Schwäbischen Alb an.

Zwischen Adelegg und Sulzberg schieben sich die in mehrere parallele, nach Südwesten streichende Schichtkämme zerfallenden (022'), die größtenteils über die Untere und Obere Argen zum Bodensee entwässern. Ihr nördlichster Kamm, der des (022'.0; bis 1106 m) wird nur durch die Talung der Wengener Argen von der nördlich angrenzenden Adelegg getrennt und gleicht ihr im Nordostteil in geologischer Hinsicht. Die Untere Argen trennt den Sonneneck von der Riedholzer Kugel (1066 m), die Obere schließlich die Kugel vom Laubenberg (919 m). Jenseits der Eisenbahntrasse Oberstaufen–Heimenkirch (Bahnstrecke Buchloe–Lindau) wird dieser Kamm in Richtung Sulzberg durch den Balzerberg (21'.8 ; 921 m) fortgesetzt, wobei das Gestein bereits an der Riedholzer Kugel von Nagelfluh zu Molasse gewechselt hat.
Durch das Becken von Weitnau-Ebratshofen (022'.1) mit dem und der Bundesstraße 12 von diesem Kamm getrennt, schließt sich weiter südlich der Molassekamm des (022'.2; 1242 m) an, der südwestlich der Unteren Argen in den (1126 m) nordwestlich Missens übergeht.

Der südlichste Kamm beginnt, südlich des Hauchenbergs und durch den mit der Kreisstraße OA 22 von diesem getrennt, mit dem (1035 m) östlich von Missen. Sein Massiv wird nach Südwesten vom Stixnerbach mit der Staatsstraße St 2006, wie auch der Börlasbach ein Quellbach der Unteren Argen, gerahmt und bildet das Hügelland von Akams (22'.4). Es entwässert zu großen Teilen zur Iller und wird vom Alpseetal (Konstanzer Tal; 022'.5) mit dem Großen Alpsee (auf 724 m) nach Süden, vom Niedersonthofener See (auf 703 m) nach Nordosten gerahmt. Südwestlich jenseits des Stixnerbachs verläuft die Kammlinie etwas nach Süden versetzt weiter und erreicht an der Salmaser Höhe (022'.3) 1254 m. Der Staufner Berg (1042 m) verlängert diesen Kamm jenseits des und liegt, wie auch die Salmeser Höhe, auf der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Iller nach Südwesten. Etwas nördlich der Kammlinie liegt westlich davon der (998 m); zwischen beiden Bergen liegt der Markt Oberstaufen. Merkwürdigerweise zählt LfU den Staufner zum Westallgäuer Hügelland und den Kapf zu den Alpen; Dongus zählt beide zum Oberstaufener Becken (021'.7).

Auch östlich der so nach Dongus definierten Schwelle reichen Molasse- und Nagelfluhausläufer links der Iller bis in das Stadtgebiet von Kempten. Hierzu zählt insbesondere der Nagelfluh-Höhenzug des (915 m) nebst Nordausläufern, die die Kreisstadt von Westen rahmen; südwestliche Basis des Höhenegg ist eine 965 m hohe Anhöhe unmittelbar südwestlich Buchenbergs, die auf der nordöstlichen Verlängerung des Sonneneck-Kammes liegt. LfU fasst diese Ausläufer mit der Salmeser Höhe und dem Hügelland von Akams zusammen (035-D2), während es die nördlichen beiden Kämme der Adelegg zurechnet. In den Karten zum Handbuch von 1954 und 1960 umfasste die Haupteinheit Adelegg in etwa die eigentliche Adelegg plus den Sonneneck-Kamm bis einschließlich des Balzerbergs. Dem entspricht auch die Einteilung von LUBW, wo der in Baden-Württemberger Gebiet fallende Nordostsporn der Riedholzer Kugel der Haupteinheit Adelegg zugerechnet wird.

Der Naturraum Rottachberg (024') östlich jenseits der Iller ist nur mittelbar Teil dieser Schwelle und konnte nur Teil dieser einfach zusammenhängenden Landschaft werden, indem man ihm einen schmalen Streifen des Illertals einverleibte. Er teilt sich auf in den eigentlichen Rottachberg (1115 m) im Südwesten, seine jenseits der Rottach sich daran anschließende, an der Butzenhalde 978 m erreichende Nordostabdachung im Norden, das Gebiet um den Rottachsee (auf 850 m) im Nordosten, die am 1151 m erreichende Nordostabdachung des Grünten (950.0; 1738 m) im Osten sowie das Rettenberger Tal (024'.1) am der Rottach nach Nordosten zufließenden , das den eigentlichen Rottachberg vom Grünten trennt, im Süden. Der vergleichsweise junge (errichtet 1984–1990) Rottachsee wird bei LfU nicht zur entsprechenden Einheit (035-D1) gerechnet.

Illergletscher

Der Illergletscher erreichte während der Mindel-Kaltzeit seinen Hochstand und zog sich von den Allgäuer Alpen über das Kemptner Gebiet bis nach Apfeltrach im Unterallgäu.

→ Hauptartikel: Illergletscher

Lech-Gletscher

Das Einzugsgebiet des Lech-Gletschers (auch Iller-Lech-Gletscher) lag im Wesentlichen in den nördlichen Kalkalpen. Er stand mit anderen Gletschern in Verbindung, die ihm Eis mit Kristallingeschiebe zuführten.

→ Hauptartikel: Lech-Gletscher

Wertach-Gletscher

Der Wertach-Gletscher war ein würmzeitlicher Gletscher der zwischen Iller- und Lech-Gletscher mit diesen zusammenfloss. Aus den Allgäuer Alpen kommend, vorbei am Sorgschrofen dehnte er sich bis zum Kemptner Wald aus.

Isar-Loisach-Gletscher

Während des Pleistozäns war der Isar-Loisach-Gletscher ein Vorlandgletscher im bayerischen Alpenvorland. Im Umfeld des Alpenhauptkamms entstanden, schob er sich über das vollvergletscherte Inntal und zog sich durch die bayerischen Voralpen hinaus in das Alpenvorland.

→ Hauptartikel: Isar-Loisach-Gletscher

Inn-Gletscher

Aus dem schweizerischen Ober- und Unterengadin kommend, durchfloss der Inn-Gletscher in Österreich das Land Tirol (heutiges Inntal) und strich dann bis ins Bayerische Alpenvorland aus (Inn-Chiemsee-Gletscher), wo die Gletscherzunge ihre größte Ausdehnung in der Mindel-Kaltzeit und der Riß-Kaltzeit erreichte.

→ Hauptartikel: Inn-Gletscher

Salzachgletscher

Der Salzachgletscher war der eiszeitliche Gletscher der Alpenflüsse Salzach und Saalach, der die beiden Flusstäler durchfloss und ausgedehnte Vorlandgletscher bildete. Während des Würm-Hochglazials erstreckte er sich über eine Fläche von 6000 km².

→ Hauptartikel: Salzachgletscher

Literatur

  • Bundesanstalt für Landeskunde, den Einzelblättern sind die behandelten Einheiten nachgestellt:
    • Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960). (1. Lieferung 1953)
    • Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)
      • 032.0–032.1 (nur winzige Randanteile)
    • Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 180 Augsburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
      • 037.0–037.1
    • Günther Michler: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 181 München. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1994. → Online-Karte (PDF; 4,4 MB)
      • 037.1 / 037.3; 038.0–038.4
    • Peter Weichhart: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 182/183 Burghausen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1979. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
      • 038.4 / 038.7; 039.2–039.6 (auch in Österreich)
    • Alfred G. Benzing: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
      • 030–032.1
    • Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 187/193 Lindau/Oberstdorf. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1991. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
      • 031 (als 030.0), 032 (als 030.2–3, 033 komplett (als 030.4), 034 komplett (als 023'); 035-D1/2 und weitere Nagelfluhhöhen (als 020*, 021', 022', 024'), 035.0–035.1
    • Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 188/194 Kaufbeuren/Mittenwald. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1993. → Online-Karte (PDF; 6,4 MB)
      • 035-D1 Rottachberg (als 024'), 035.1–035.2, 036 komplett, 037.0–037.2
    • Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 189/195 Tegernsee. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1994. → Online-Karte (PDF; 5,2 MB)
      • 037.1–037.3, Dürnbacher (037-H) und Miesbacher (038-E) Altmoränen nebst Taubenberg (037-G) und Mangfall-Schlierachtal (038-C) als Teile der (051)
    • Klaus Hormann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 190/196 Salzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
      • 038.4–038.9, 039.0–039.6 (auch in Österreich)

Weblinks

  • (BW:) Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 399: Bodenseegebiet (PDF; 12,5 MB; Hinweise)
    • Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 030: Hegau (PDF; 8,7 MB; Hinweise) – 715 km² in BW bzw. in D
    • Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 031: Bodenseebecken (PDF; 7,4 MB; Hinweise) – 590 km² in BW
    • Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 032: Oberschwäbisches Hügelland (PDF; 8,8 MB; Hinweise) – 932 km²
    • Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 033: Westallgäuer Hügelland (PDF; 8,3 MB; Hinweise) – 547 km² + 35 km² in BW
  • (BY:) Naturräume der Haupteinheitengruppe 03 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung – Subalpines Jungmoränenland (Hinweise)
  • Landschaftssteckbriefe des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
    • 3001 Hegäu – 325 km²
    • 3002 Östliches Stockacher Bergland – 122 km²
    • 3101 Westliches Bodenseebecken – 505 km²
    • 3102 Östliches Bodenseebecken – 703 km²
    • 3201 Oberschwäbisches Hügelland – 856 km²
    • 3202 Altdorfer Wald – 82 km²
    • 3301 Westallgäuer Hügelland – 681 km²
    • 3400 Adelegg – 112 km²
    • 3500 Iller-Vorberge – 662 km²
    • 3501 Nagelfluhhöhen und -senken bei Immenstadt i. Allgäu – 294 km²
    • 3502 Kempter Wald – 52 km²
    • 3600 Lech-Vorberge mit Oberlauf des Lech – 815 km²
    • 3700 Ammer-Loisach-Hügelland mit Oberlauf der Isar – 1683 km²
    • 3701 Moorlandschaft im südlichen Ammer-Loisach-Hügelland – 649 km²
    • 3800 Rosenheimer und Wasserburger Hügelland – 816 km²
    • 3801 Chiemgau – 784 km²
    • 3802 Voralpenland zwischen Mangfall und Inn – 450 km²
    • 3803 Innaue – 126 km²
    • 3900 Westliche Moränenplatten der Salzach – 281 km²
    • 3901 Salzach-Hügelland – 177 km²
    • 3902 Salzachtal und -becken – 73 km²
    • 3903 Trauntal – 50 km², davon jedoch nur 21,3 km² im Subalpinen Jungmoränenland

Nachweise

  1. Emil Meynen, Josef Schmithüsen (Hrsg.): Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  2. Klaus Hormann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 190/196 Salzburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  3. Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB) (nur winzige Randanteile)
  4. Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 180 Augsburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  5. Günther Michler: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 181 München. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1994. → Online-Karte (PDF; 4,4 MB)
  6. Peter Weichhart: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 182/183 Burghausen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1979. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  7. Alfred G. Benzing: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1964. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  8. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 187/193 Lindau/Oberstdorf. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1991. → Online-Karte (PDF; 6,1 MB)
  9. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 188/194 Kaufbeuren/Mittenwald. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1993. → Online-Karte (PDF; 6,4 MB)
  10. Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 189/195 Tegernsee. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1994. → Online-Karte (PDF; 5,2 MB)
  11. Naturräumliche Haupteinheiten Baden-Württembergs (PDF; 3,1 MB), Änderungen (PDF; 1,9 MB; S. 55–58) – LUBW (Hinweise)
  12. Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  13. Naturräume der Haupteinheitengruppe 03 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung – Subalpines Jungmoränenland (Hinweise)
  14. Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 030: Hegau (PDF; 8,7 MB; Hinweise)
  15. Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 031: Bodenseebecken (PDF; 7,4 MB; Hinweise)
  16. Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 032: Oberschwäbisches Hügelland (PDF; 8,8 MB; Hinweise)
  17. Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 033: Westallgäuer Hügelland (PDF; 8,3 MB; Hinweise)
  18. 035-A2 ist eigentlich schon an sich durch das Tal der Iller zweigeteilt; LfU kaschierte das jedoch, indem sie in ihrem Polygon im Norden einen minimalen Korridor über den Fluss einzeichneten: Zwischen der Fluhmühle (Wehr mit Fall der Iller von 630 m auf 622 m) und der Straßenbrücke der Kreisstraße MN 21 wird nur der (hier deutlich markantere) rechte Talhang des Illertals zum Naturraum Illertal (035-B) gerechnet, während rund 1,2 km des Flusses sowie der komplette linksseitige Hang bereits zur Jungmoränenlandschaft gezählt werden.
  19. Der relativ junge Rottachsee ist auf der Karte zu Blatt 188 Kaufbeuren noch gar nicht eingezeichnet; seine Fläche liegt dort in 0.24 Rottachberg, die des ihn versorgenden in 035.23.
  20. Bei LfU wird das Ampermoos schlicht und irreführend mit „Ampertal“ bezeichnet; Hansjörg Dongus, der für das südliche Anschlussblatt 188 Kaufbeuren verantwortlich ist, kritisiert explizit, dass Hans Graul (Blatt 180 Augsburg) das Ampermoos nicht vom Ammersee getrennt ausgewiesen hat; dieser Name ist auch auf gängigen Karten eingezeichnet.
  21. LfU nennt die Einheit „Tegernseeer Tal“.
  22. Beachte die Fußnote zum Ampermoos!
  23. Die Zuordnung des nur 662 m erreichenden Guggenbergs zur Einheit Peißenbergkämme auf Blatt 188 Kaufbeuren erscheint etwas fragwürdig, wenn man bedenkt, dass der westlich benachbarte Hohe Peißenberg 988 m erreicht.
  24. Blatt 188 Kaufbeuren schreibt „Eyacher Filz“ in Klammern, als wäre es ein Synonym. In Karten ist unter diesem Namen indes nur das unbesiedelte Gebiet rechts der Eyach bezeichnet.
  25. Irreführenderweise führt LfU das Reichenhaller Becken nicht im Namen, obwohl es komplett enthalten ist.
  26. Die Pidinger Weitung könnte man zum Reichenhaller Becken im weiteren Sinne zählen; auf Blatt Salzburg wird auch ein nordwestliches Nebental zur Weitung gezählt.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:14

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Subalpines Jungmoranenland wird der alpennahe sudliche Teil des Nordlichen Alpenvorlandes genannt Der Begriff entstammt der naturraumlichen Gliederung Deutschlands fur den Suden Bayerns und Baden Wurttembergs schliesst indes explizit auch das komplette Schweizer aber auch kleine Teile Frankreichs einnehmende Mittelland sowie auf osterreichischer Seite einen kleinen Teil Vorarlbergs sowie im Salzburger Land das Salzburger Becken und sich daran nordlich anschliessende Landschaften die nach Osten bis unmittelbar vor den Kolomansberg reichen ein Subalpines JungmoranenlandDie Nordgrenze der Wurm Kaltzeit violett Die Nordgrenze der Wurm Kaltzeit violett Alternative Namen Voralpines Hugel und MoorlandNaturraum 1 Ordnung 03 06 AlpenvorlandNaturraum 2 Ordnung 03 Subalpines JungmoranenlandNaturraum 3 Ordnung 03 Subalpines JungmoranenlandGeographische LageKoordinaten 47 55 0 N 11 19 0 O 47 9167 11 3167 Koordinaten 47 55 0 N 11 19 0 ODas Subalpine Jungmoranenland ist Haupteinheitengruppe 03 Die hier zwei einfach zusammenhangende Teile separierende Adelegg hier 02 wird in der Regel mit dazu gezahlt Das Subalpine Jungmoranenland ist Haupteinheitengruppe 03 Die hier zwei einfach zusammenhangende Teile separierende Adelegg hier 02 wird in der Regel mit dazu gezahlt Bundesland Bayern Baden Wurttemberg Die Nordgrenze der Landschaft entspricht der voralpinen Eisgrenze der Wurm Kaltzeit In dieser letzten Kaltzeit haben Gletscher Hohlformen erschaffen in denen heute von West nach Ost auf Schweizer Seite der Genfersee der Neuenburgersee der Bielersee und der Zurichsee im Dreilandereck der Bodensee im Suden Bayerns der Ammersee der Starnberger See der Simssee sowie Waginger und Tachinger See im Salzburger Land schliesslich Obertrumer und Mattsee sowie der Wallersee liegen Uberdies zahlen die Alpenrandseen wie der Forggensee der Staffelsee der Kochelsee und der Tegernsee zur Landschaft Im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands wurde die Landschaft noch mit Voralpines Hugel und Moorland bezeichnet Von den Bearbeitern der Verfeinerungen 1 200 000 wurde jedoch kritisiert dass die wichtigsten Moore im sich nordlich anschliessenden Teil des Alpenvorlandes lagen und insbesondere die nur im Sudteil des Alpenvorlandes zu findenden Seen im Titel verschwiegen wurden Das Subalpine Jungmoranenland ist eine naturraumliche Grossregion 2 und gleichzeitig 3 Ordnung Naturraumliche GliederungDie zunachst mit Voralpines Hugel und Moorland bezeichnete Landschaft wurde bereits 1953 in der ersten Lieferung des Handbuchs der naturraumlichen Gliederung Deutschlands in 10 Haupteinheiten dreistellig unterteilt Diese wurden zwischen 1952 Blatt 179 Ulm mit winzigen Randanteilen und 1994 Blatter 181 Munchen und 189 195 Tegernsee in feinere Einheiten bis zu drei Nachkommastellen untergliedert siehe Artikel zu den Haupteinheiten Das erste Einzelblatt das bis in die Alpen reichte erschien in Form von Blatt 190 196 Salzburg im Jahr 1978 Dessen Verfasser machte sieben Haupttypen von Fliesen kleinste naturraumliche Einheiten aus Moranenwalle und kuppen Seen anmoorige Senken und Niedermoore Hochmoore Flussauen Schotterfelder uber dem Hochwasserbereich der Flusse Talhange Terrassenstufen und Kerbtalhange Nicht eingerechnet sind bei Hormann subalpine Flyschberge wie der nur 827 m u NHN erreichende Hogl den er noch zu den stellt Sein Kollege Hansjorg Dongus der in den Jahren 1991 bis 1994 die anderen Alpenrandblatter bearbeitete trennte noch einen weiteren Naturraumtypus ab namlich die Nagelfluh Berge wie den Pfander namentlich 1062 m Naturraum am Hirschberg bis 1095 m in D bis 1041 m die Adelegg bis 1129 m oder den Rottachberg namentlich 1115 m Naturraum bis 1151 m Diese nummerierte er sogar in eine neue Haupteinheitengruppe 02 ein siehe Alpen rand gliederung nach Hormann und Dongus Die Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW hat in den Jahren bis 1998 fur ihr Bundesland aus den sich zum Teil widersprechenden Grenzen der Einzelblatter verbindliche Hauptreinheitengrenzen ausgerufen Von Grenzanderungen betroffen waren dabei die Adelegg 034 die nach Westen deutlich enger umgrenzt wurde und der Hegau 030 der um das westliche Bodenseebecken und die Hochrheingebiete bei Schaffhausen erweitert wurde Auch das Bayerische Landesamt fur Umwelt LfU bearbeitete in den 2000er Jahren die Naturraume ihres Zustandigkeitsbereichs Die nur zum Teil in Bayern liegenden Haupteinheiten wurden verbindlich abgegrenzt LfU zahlt in Abweichung zu Hormann das komplette Salzburger Becken das Reichenhaller Becken und den Hogl zum Alpenvorland in Abweichung von Dongus jedoch den Pfander zu den Alpen Die ganz in Bayern liegenden Haupteinheiten 035 bis 038 und der bayerische Anteil an der bayerisch salzburgerischen Haupteinheit 039 wurden noch einmal in im Vergleich zu den Einzelblattern etwas grobere Einheiten zusammengefasst in denen den Haupteinheiten Buchstaben nachgestellt wurden jene LfU Einheiten die nicht einfach zusammenhangend sind sind in der folgenden Aufstellung ferner durch diesem Buchstaben nachgestellte Zahlen nummeriert 03 Subalpines Jungmoranenland 10 072 95 km laut Handbuch 030 Hegau 306 00 km laut Handbuch 715 km in BW bzw in D laut LUBW 031 Bodenseebecken bei Dongus 030 0 747 76 km laut Handbuch 590 km in BW laut LfU 20 22 km in BY laut LUBW 032 Oberschwabisches Hugelland bei Dongus 030 2 Nordliches Bodensee Jungmoranenland 030 3 1 060 10 km laut Handbuch 932 km ganz in BW 033 Westallgauer Hugelland bei Dongus 030 4 Ostliches Bodensee Jungmoranenland 909 16 km laut Handbuch 574 4 km in BW laut LUBW 170 11 km in BY laut LfU 034 Adelegg 023 Adelegg Nordwesten von 022 Nagelfluhhohen und Senken von Grossholzleute Immenstadt 158 46 km laut Handbuch 112 km nach Dongus 34 6 km in BW laut LUBW 216 23 km in BY laut LfU 035 Iller Jungmoranenland 825 97 km laut Handbuch 723 88 km bei LfU035 AJungmoranenlandschaft der Iller Vorberge 3 Segmente getrennt durch Illertal und Gruntenseebecken insgesamt 5 Teile 035 A1 nach Dongus Teil von 036 Nesselwang Jungmorane Sudostteil von 035 A Mittelteil von 036 40 Nesselwanger Senken 2 45 km 035 A2 5 Jungmoranenlandschaft der Iller Vorberge Hauptteil von 035 A Ostteil mit Kempter Wald von West nach Ost vier Teile die bis in 036 hinein reichen 418 37 km 035 A2 links der Iller 035 0 ohne Suden 035 A3 035 1 035 A4 035 2 ohne 035 20 Kronholz mit 035 23 Kempter Wald im engeren Sinne Rottachsee 046 89 Altmorane im Nordosten 035 A5 nach Dongus Teil von 036 Westliche Jungmoranenlandschaft der Lech Vorberge 036 00 Huttenwanger Jungendmoranen Westan von 026 30 Kirnachaue hier aue 036 20 Gorisrieder Grundmoranenplatte 035 BIllertal und Illerbecken 022 5 Alpseetal Norden von 901 0 035 04 05 61 14 km 035 C nach Dongus Teil von 036 Wertachtal Westflugel von 036 40 Nesselwanger Senken Stammbecken des Wertachgletschers 9 18 km 035 DMolassehugelland der Iller Vorberge 2 Segmente getrennt durch das Illertal 035 D1 Rottachberg am bis 1151 m Ostteil von 035 D 84 32 km 85 km nach Dongus 035 D2 Salmaser Hohe bis 1254 m und sudwestliches Westteil von 035 D 148 42 km 036 Wertach Lech Jungmoranenland 938 30 km laut Handbuch 912 58 km bei LfU036 AJungmoranenlandschaft der Lech Vorberge 5 Segmente getrennt durch Wertachtal NW Lechtal O sowie Molassehugelland im Suden Sudteil aufgeteilt durch den Forggensee 036 A1 Fussen Nesselwanger Jungmoranengebiet Sudwestteil von 036 A Sudwesten von 036 4 Sudliches Wertach Lech Jungmoranenland 58 93 km 036 A2 Halblecher Jungmoranengebiet Sudostteil von 036 A 036 46 Ostliches Becken von Fussen ohne Sudosten 19 14 km 036 A3 Steingaden Peitinger Jungmoranengebiet Nordostteil von 036 A 036 15 17 Ostteil von Nordostliches Wertach Lech Jungmoranenland 036 30 32 Sudostliches Wertach Lach Jungmoranenland ohne Suden 118 54 km 036 A4 Ruderatshofener Jungmoranengebiet Nordwestteil von 036 A Westen von 036 0 Nordwestliches Wertach Lech Jungmoranenland ohne aussersten Westen 91 68 km 036 A5 Marktoberdorf Schongauer Jungmoranengebiet Zentralteil von 036 A 036 10 13 Westteil von Nordostliches Wertach Lech Jungmoranenland am Auerberg 036 11 bis 1055 m Osten von 036 0 Nordwestliches Wertach Lach Jungmoranenland 036 22 24 Sudwestliches Wertach Lach Jungmoranenland ohne Westen 407 50 km 036 BLechtal 036 14 27 95 km 036 C im engeren Sinne Sudosten von 036 42 Westliches Becken von Fussen mit Hopfensee 036 45 Forggensee Sudosten von 036 46 Ostliches Becken von Fussen mit Bannwaldsee 56 44 km 036 DWertachtal 036 21 036 034 35 53 km 036 EMolassehugelland der Lech Vorberge 2 Segmente getrennt durch das Lechtal bzw den Premer Lechsee 036 E1 Halblech Molassehugelland Ostteil von 036 E bis 1012 m 036 33 14 51 km 036 E2 Lobach Molassehugelland Westteil von 036 E bis 1055 m Norden von 036 4 Sudliches Wertach Lech Jungmoranenland 82 36 km 037 Ammer Loisach Jungmoranenland 2344 10 km laut Handbuch 2443 35 km bei LfU037 AJungmoranenlandschaft des Ammer Loisach Hugellandes 5 Segmente getrennt durch Ammerseebecken NW Ammerschlucht SW Loisachtal SO Isartal ausserster SO bis NO 037 A1 nach Dongus Teil von 036 Wildsteiger oder Illach Ammer Jungmoranengebiet Sudwestteil von 037 A 036 31 Ostteil von 036 33 33 49 km 037 A2 Geretsrieder oder Loisach Isar Jungmoranengebiet Sudostteil von 037 A Sudwestteil von 037 3 Hugel und Moorland an der mittleren Isar ohne Loisachtal im Westen 133 67 km 037 A3 Dietramszeller oder Isar Mangfall Jungmoranengebiet Ostteil von 037 A Nordostteil von 037 3 Hugel und Moorland an der mittleren Isar ohne Loisachtal im Westen 265 58 km 037 A4 Penzberg Starnberger oder Ammer Loisach Jungmoranengebiet Zentralteil von 037 A Ostteile von 037 0 Hugel und Moorland des Ammersees 037 1 Hugel und Moorland des Wurmsees ohne Zentrum 037 2 Sudliches Ammer Loisach Isar Jungmoranenland ohne Norden 037 20 Suden 037 24 037 28 und Sudosten 037 29 863 85 km 037 A5 Hofstetter oder Lech Ammer Jungmoranengebiet Nordwestteil von 037 A am Hohen Peissenberg im Suden 988 m Westteil von 037 0 Hugel und Moorland des Ammersees 511 12 km 037 BAmpermoos Norden von 037 05 Ammerseeniederung 5 23 km 037 CIsartal 84 15 km 037 DLoisach Kochelsee Moorlandschaft 037 28 mit 037 280 Murnauer Moos 037 29 mit 037 292 Kochelsee 139 48 km 037 ELoisachtal 037 35 17 14 km 037 F Starnberger See und Weidfilz mit Grossem Ostersee und weiteren Kleinseen 037 13 Wurmsee Starnberger See Nordwestteil von 037 15 Iffeldorf Penzberger Niederung bis Iffeldorf 86 64 km 037 G Taubenberg bis 896 m 051 3 21 16 km 037 H bei Durnbach 051 42 Bernloher Platte 27 37 km 037 I 903 40 36 44 km 037 J 037 05 Ammersee mit Pilsensee 037 06 Weilheimer Ammerniederung Osten von 037 09 Peissenbergkamme Guggenberg 662 m 037 20 Peissenberg Oberhauser Becken mit 154 26 km 037 K Ammerschlucht 037 21 Ammerkerbtal einfach zusammenhangend aber 2 Teile in etwa entlang der Ammer getrennt 037 K1 Ammerschlucht Ostflugel 4 90 km 037 K2 Ammerschlucht Westflugel 17 60 km 037 L bis 841 m 037 24 Uffing Murnauer Molassekamme ohne den Nordwestteil westlich von Uffing 41 27 km 038 Chiemsee Jungmoranenland 2205 70 km laut Handbuch 2198 47 km bei LfU038 AJungmoranenlandschaft des Inn Chiemsee Hugellandes 3 Segmente getrennt durch Innaue W und Chiemseebecken Alztal O 038 A1 Nussdorfer oder Alz Traun Jungmoranengebiet Ostteil von 038 A 038 8 Ostliches Chiemsee Jungmoranenland 038 9 Bergener Alpenrand Hugelland 130 76 km 038 A2 Endorfer oder Inn Alz Jungmoranengebiet Mittelteil von 038 A 038 4 Nordostliches bzw AusseresInn Jungmoranenland 038 5 Frasdorfer Alpenrand Hugelland 538 56 km 038 A3 Grafinger oder Mangfall Inn Jungmoranengebiet Westteil von 038 A 038 1 Westliches Inn Jungmoranenland 038 0 Nordliches Inn Jungmoranenland ohne Inn Engtal 688 87 km 038 BInnaue 038 36 038 05 90 81 km 038 CMangfall Schlierach Tal 051 45 930 410 Schliersee 22 80 km 038 D bis 903 m 038 20 Weyarner Jungendmoranen 038 21 Leitzachtal 038 22 Irschenberg 038 23 Auer Berg bis 903 m 142 22 km 038 E bei Miesbach 2 Segmente getrennt durch das Schlierachtal 038 E1 Miesbacher Altmoranengebiet Ostteil 051 41 Miesbach Haushamer Stadtberg 926 m 051 44 Miesbach Thalhamer Platte ohne Norden 18 70 km 038 E2 Miesbacher Altmoranengebiet Westteil 051 40 Gmunder Hohe 867 m 051 43 Waschlehenplatte 22 98 km 038 F Alpenrandbecken der Leitzach nordlich von Fischbachau 930 42 Leitzachbecken und Leitzachtal 14 86 km 038 H 038 7 Nordwestliches Chiemsee Jungmoranenland 76 17 km 038 J 038 6 192 68 km 038 K Trenntal zwischen 038 7 und 038 8 14 83 km 038 NRosenheimer Becken 038 3 ohne 038 36 Rosenheimer Innaue 038 24 Untere Mangfallfelder 038 25 Untere Mangfallaue 2 Segmente getrennt durch die Innaue 038 N1 Rosenheimer Becken Ostflugel 18 33 km 038 N2 Rosenheimer Becken Westflugel 225 90 km 039 Salzach Jungmoranenland 577 40 km laut Handbuch 620 70 km in By bzw in D bei LfU039 A Nordwestteil von 909 4 s u 944 3 Hogl 827 m 039 72 Hoglworther Alpenrandplateau 039 2 Westliches Salzach Moranenplattenland 039 60 Westliches Salzach Endmoranenland 519 86 km 039 BReichenhaller Becken und Salzachaue 909 3 Reichenhaller Becken Sudosten von 909 4 Pidinger Weitung 909 2 Marzoller Hugelland 039 0 Salzburger Becken grosstenteils in Osterreich 039 3 60 94 km 039 C Trenntal zwischen 038 und 039 10 05 km 039 D 039 70 Hochberg Hochhorn Alpenrandplateau 29 85 km TeillandschaftenNach seiner Grenzziehung im Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands ist das Subalpine Jungmoranenland einfach zusammenhangend Geht man jedoch nach der Eisgrenze der Wurm Kaltzeit siehe Karte oben so lag diese stellenweise unmittelbar am Nordwest und Nordrand der Alpen Auch zwischen diesen Unterbrechungen teilt sich die Landschaft in einzelne Moranenbogen an denen sich auch die Haupteinheiten auf deutschem Gebiet orientieren Rhonegletscher In der Westschweiz ist das Mittelland in alle Richtungen ausser nach Nordosten durch Hochgebirge abgeriegelt und die Jungmoranen konnen schon deshalb nicht so markante Bogen formen wie in Suddeutschland Der Rhonegletscher des nordostlich von Genf gelegenen Genfersees hat sich indes auch nach Sudwesten markant in die Landschaft gefressen und ein Zungenbecken mit z T wallartigen Randern geformt Der Montagne de Vuache auf franzosischer Seite bildet eine gratartige Sudwestbegrenzung des Beckens Nach Nordosten hingegen fallt die Europaische Hauptwasserscheide bei La Sarraz auffallig schwach aus Hauptartikel Rhonegletscher Aargletscher Das nachstnordostliche Segment mit dem Neuenburgersee Neuenburg NE am Nordwestufer dem Murtensee und dem Bielersee Biel Bienne am Nordostende fallt durch seine Ordnung auf Die Seen liegen unmittelbar am Sudostfuss des Jura der Murtensee in zweiter Reihe und sind entlang der Zihl streng nach Nordosten ausgerichtet Sie wurden geformt als der Rhone Gletscher seine hochste wurmeiszeitliche Ausdehnung hatte und hier und mit dem ebenfalls maximal ausgedehnten von Sudosten kommenden Aargletscher zusammentraf In dessen voralpinem Ruckzugsgebiet liegt der schmale Wohlensee westlich Berns erst am Alpenrand findet sich aareaufwarts im Thunersee wieder ein grosser See In der Hauptsache wurden die drei Jurarandseen indes durch Abflussrinnen des nicht mehr maximal ausgedehnten Rhonegletschers erschaffen Auffallig ist dass sich zwischen Biel und Aarburg zwischen denen sich die Aare weiter nach Nordosten zieht keine weiteren submontanen oder montanen Seen im Teil Einzugsgebiet des Flusses finden obgleich Jungmoranen zumindest bis etwa Solothurn anzutreffen sind Ein Indiz dafur dass es sich primar um eine Altmoranenlandschaft handelt deren Hohlformen durch Erosion weitgehend verschwunden sind Hauptartikel Aargletscher Reussgletscher Erst ab der Wigger die in Aarburg von rechts mundet finden sich im rechtsseitigen Einzugsgebiet der Aare wieder subalpine Seen die jedoch deutlich sudostlich der Aare liegen und nach Nordwesten ausgerichtet sind die durch den Reussgletscher geformte Landschaft wird hier durch in diese Richtung verlaufende rippenartige Hugelketten gekammert An der Suhre liegt der Sempachersee am Aabach der Baldeggersee und der Hallwilersee Der Zugersee sudwestlich von Zug der die Lorze und damit die Reuss speist ist bereits ein Alpenrandsee der Vierwaldstattersee sudwestlich von ihm und unmittelbar sudostlich Luzerns direkt zur Reuss ist sogar fast komplett alpin umrandet Hauptartikel Reussgletscher Linthgletscher Etwas abgetrennt durch einen bis dicht an die Aare reichenden Hohenzug folgt das auf den Linthgletscher zuruckgehende Gebiet um den Zurichsee sudostlich Zurichs welcher die Limmat speist In diesem Gebiet liegen auch der die Glatt direkt zum Rhein speisende Greifensee und der die Glatt uber die Ustermer Aa speisende Pfaffikersee Hauptartikel Linthgletscher Rheingletscher Der Rheingletscher in seiner wurmkaltzeitlichen Ausdehnung Bodensee Vorlandgletscher hat das heutige Gebiet um den Bodensee geformt In seinem Zentrum liegt das Bodenseebecken 031 das nach Nordwesten vom reliefreichen Hegau 030 gerahmt wird nach Norden vom Oberschwabischen Hugelland 032 und nach Nordosten vom Westallgauer Hugelland 033 Im Osten Pfander und im Suden Kaienspitz treten unmittelbar halbalpine Nagelfluh und Molasseberge bis ans Ufer Hauptartikel Rheingletscher Nagelfluhschwelle Zwischen dem Bodensee bei Lindau und dem Illertal bei Kempten liegt eine voralpine Landschaft die in der Wurm Kaltzeit unvergletschert blieb Die Hohen der von Nagelfluh und Molasse bedeckten Kamme und Hohenzuge der Nagelfluhhohen und Senken zwischen Bodensee und Wertach 02 ubersteigen jene des eigentlichen Jungmoranenlandes deutlich erreichen aber teilweise nicht ganz alpine Hohen Hansjorg Dongus wollte fur diese Landschaften eine eigene Haupteinheitengruppe einfuhren die auch die auf Schweizer Gebiet mit einbezog und bis zur Isar reichen sollte Da die Schichtkamme zwischen der Wertach und der Isar jedoch keine geschlossene Zone mehr bilden hat er sie in den spateren Blattern als Teile des Jungmoranenlandes aufgefasst Relief der Nagelfluhschwelle inklusiver der alpinen am Hochgrat 1834 erreichenden Allgauer Nagelfluh Schichtkamme Legende siehe Bildbeschreibungsseite Den sudwestlichen Rumpf dieser Schwelle bilden die nach Norden bis Nordosten ausgerichteten Molassekamme von Pfander bis 1062 m mit ostlichem Nebenkamm Hirschberg bis 1095 m zusammen Einheit 20 im Westen und Sulzberg bis 1041 m 21 2 im Osten Hinzu kommen der Schneiderspitz 21 1 am Schneiderkopf bis 971 m sudlich des Pfanders und der Langenegg Hohenzug 21 5 am 994 m ostlich von Langenegg Taler aus dem Flusssystem der Bregenzer Ach trennen diese vier Massive voneinander und teils auch von den alpinen Hohenzugen Hochalpele bis 1463 m dem Massiv der Winterstaude bis 1877 m und den Allgauer Nagelfluh Schichtkammen bis 1834 m Alle vier Massive gehoren laut Handbuch und laut LfU bereits zu den Alpen wahrend Dongus sie zum Alpenvorland zahlt Den Nordosten der Nagelfluhschwelle bildet der Nagelfluh Hohenzug der Adelegg im engeren Sinne 023 der uberwiegend in Richtung Nordwesten uber die Aitrach zur Iller und schliesslich zur Donau entwassert und nur durch die von der Kreisstrasse OA 20 flankierte Eschach und der ihr unmittelbar am nordwestlichen Gebirgsrand von Osten zufliessenden und von der Staatsstrasse St 2376 begleiteten Kurnach nennenswert zertalt und segmentiert wird Durch diese beiden Taler zerfallt die Adelegg in drei Hohenzuge die alle mehr oder weniger nach Nordwesten ausgerichtet sind Die hochste Hohe wird am Sudostrand des Zentralteils am 1129 m hohen Ursersberg erreicht In der Adelegg steht neben Konglomeraten Juranagelfluh der Schwabischen Alb an Zwischen Adelegg und Sulzberg schieben sich die in mehrere parallele nach Sudwesten streichende Schichtkamme zerfallenden 022 die grosstenteils uber die Untere und Obere Argen zum Bodensee entwassern Ihr nordlichster Kamm der des 022 0 bis 1106 m wird nur durch die Talung der Wengener Argen von der nordlich angrenzenden Adelegg getrennt und gleicht ihr im Nordostteil in geologischer Hinsicht Die Untere Argen trennt den Sonneneck von der Riedholzer Kugel 1066 m die Obere schliesslich die Kugel vom Laubenberg 919 m Jenseits der Eisenbahntrasse Oberstaufen Heimenkirch Bahnstrecke Buchloe Lindau wird dieser Kamm in Richtung Sulzberg durch den Balzerberg 21 8 921 m fortgesetzt wobei das Gestein bereits an der Riedholzer Kugel von Nagelfluh zu Molasse gewechselt hat Durch das Becken von Weitnau Ebratshofen 022 1 mit dem und der Bundesstrasse 12 von diesem Kamm getrennt schliesst sich weiter sudlich der Molassekamm des 022 2 1242 m an der sudwestlich der Unteren Argen in den 1126 m nordwestlich Missens ubergeht Der sudlichste Kamm beginnt sudlich des Hauchenbergs und durch den mit der Kreisstrasse OA 22 von diesem getrennt mit dem 1035 m ostlich von Missen Sein Massiv wird nach Sudwesten vom Stixnerbach mit der Staatsstrasse St 2006 wie auch der Borlasbach ein Quellbach der Unteren Argen gerahmt und bildet das Hugelland von Akams 22 4 Es entwassert zu grossen Teilen zur Iller und wird vom Alpseetal Konstanzer Tal 022 5 mit dem Grossen Alpsee auf 724 m nach Suden vom Niedersonthofener See auf 703 m nach Nordosten gerahmt Sudwestlich jenseits des Stixnerbachs verlauft die Kammlinie etwas nach Suden versetzt weiter und erreicht an der Salmaser Hohe 022 3 1254 m Der Staufner Berg 1042 m verlangert diesen Kamm jenseits des und liegt wie auch die Salmeser Hohe auf der Europaischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Iller nach Sudwesten Etwas nordlich der Kammlinie liegt westlich davon der 998 m zwischen beiden Bergen liegt der Markt Oberstaufen Merkwurdigerweise zahlt LfU den Staufner zum Westallgauer Hugelland und den Kapf zu den Alpen Dongus zahlt beide zum Oberstaufener Becken 021 7 Auch ostlich der so nach Dongus definierten Schwelle reichen Molasse und Nagelfluhauslaufer links der Iller bis in das Stadtgebiet von Kempten Hierzu zahlt insbesondere der Nagelfluh Hohenzug des 915 m nebst Nordauslaufern die die Kreisstadt von Westen rahmen sudwestliche Basis des Hohenegg ist eine 965 m hohe Anhohe unmittelbar sudwestlich Buchenbergs die auf der nordostlichen Verlangerung des Sonneneck Kammes liegt LfU fasst diese Auslaufer mit der Salmeser Hohe und dem Hugelland von Akams zusammen 035 D2 wahrend es die nordlichen beiden Kamme der Adelegg zurechnet In den Karten zum Handbuch von 1954 und 1960 umfasste die Haupteinheit Adelegg in etwa die eigentliche Adelegg plus den Sonneneck Kamm bis einschliesslich des Balzerbergs Dem entspricht auch die Einteilung von LUBW wo der in Baden Wurttemberger Gebiet fallende Nordostsporn der Riedholzer Kugel der Haupteinheit Adelegg zugerechnet wird Der Naturraum Rottachberg 024 ostlich jenseits der Iller ist nur mittelbar Teil dieser Schwelle und konnte nur Teil dieser einfach zusammenhangenden Landschaft werden indem man ihm einen schmalen Streifen des Illertals einverleibte Er teilt sich auf in den eigentlichen Rottachberg 1115 m im Sudwesten seine jenseits der Rottach sich daran anschliessende an der Butzenhalde 978 m erreichende Nordostabdachung im Norden das Gebiet um den Rottachsee auf 850 m im Nordosten die am 1151 m erreichende Nordostabdachung des Grunten 950 0 1738 m im Osten sowie das Rettenberger Tal 024 1 am der Rottach nach Nordosten zufliessenden das den eigentlichen Rottachberg vom Grunten trennt im Suden Der vergleichsweise junge errichtet 1984 1990 Rottachsee wird bei LfU nicht zur entsprechenden Einheit 035 D1 gerechnet Illergletscher Der Illergletscher erreichte wahrend der Mindel Kaltzeit seinen Hochstand und zog sich von den Allgauer Alpen uber das Kemptner Gebiet bis nach Apfeltrach im Unterallgau Hauptartikel Illergletscher Lech Gletscher Das Einzugsgebiet des Lech Gletschers auch Iller Lech Gletscher lag im Wesentlichen in den nordlichen Kalkalpen Er stand mit anderen Gletschern in Verbindung die ihm Eis mit Kristallingeschiebe zufuhrten Hauptartikel Lech Gletscher Wertach Gletscher Der Wertach Gletscher war ein wurmzeitlicher Gletscher der zwischen Iller und Lech Gletscher mit diesen zusammenfloss Aus den Allgauer Alpen kommend vorbei am Sorgschrofen dehnte er sich bis zum Kemptner Wald aus Isar Loisach Gletscher Wahrend des Pleistozans war der Isar Loisach Gletscher ein Vorlandgletscher im bayerischen Alpenvorland Im Umfeld des Alpenhauptkamms entstanden schob er sich uber das vollvergletscherte Inntal und zog sich durch die bayerischen Voralpen hinaus in das Alpenvorland Hauptartikel Isar Loisach Gletscher Inn Gletscher Aus dem schweizerischen Ober und Unterengadin kommend durchfloss der Inn Gletscher in Osterreich das Land Tirol heutiges Inntal und strich dann bis ins Bayerische Alpenvorland aus Inn Chiemsee Gletscher wo die Gletscherzunge ihre grosste Ausdehnung in der Mindel Kaltzeit und der Riss Kaltzeit erreichte Hauptartikel Inn Gletscher Salzachgletscher Der Salzachgletscher war der eiszeitliche Gletscher der Alpenflusse Salzach und Saalach der die beiden Flusstaler durchfloss und ausgedehnte Vorlandgletscher bildete Wahrend des Wurm Hochglazials erstreckte er sich uber eine Flache von 6000 km Hauptartikel SalzachgletscherLiteraturBundesanstalt fur Landeskunde den Einzelblattern sind die behandelten Einheiten nachgestellt Emil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 1 Lieferung 1953 Hans Graul Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 4 8 MB 032 0 032 1 nur winzige Randanteile Hans Graul Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 180 Augsburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 1 MB 037 0 037 1 Gunther Michler Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 181 Munchen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 4 4 MB 037 1 037 3 038 0 038 4 Peter Weichhart Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 182 183 Burghausen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1979 Online Karte PDF 6 1 MB 038 4 038 7 039 2 039 6 auch in Osterreich Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB 030 032 1 Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 1 MB 031 als 030 0 032 als 030 2 3 033 komplett als 030 4 034 komplett als 023 035 D1 2 und weitere Nagelfluhhohen als 020 021 022 024 035 0 035 1 Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 188 194 Kaufbeuren Mittenwald Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1993 Online Karte PDF 6 4 MB 035 D1 Rottachberg als 024 035 1 035 2 036 komplett 037 0 037 2 Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 189 195 Tegernsee Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 5 2 MB 037 1 037 3 Durnbacher 037 H und Miesbacher 038 E Altmoranen nebst Taubenberg 037 G und Mangfall Schlierachtal 038 C als Teile der 051 Klaus Hormann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 190 196 Salzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 6 1 MB 038 4 038 9 039 0 039 6 auch in Osterreich Weblinks BW Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 399 Bodenseegebiet PDF 12 5 MB Hinweise Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 030 Hegau PDF 8 7 MB Hinweise 715 km in BW bzw in D Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 031 Bodenseebecken PDF 7 4 MB Hinweise 590 km in BW Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 032 Oberschwabisches Hugelland PDF 8 8 MB Hinweise 932 km Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 033 Westallgauer Hugelland PDF 8 3 MB Hinweise 547 km 35 km in BW BY Naturraume der Haupteinheitengruppe 03 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Subalpines Jungmoranenland Hinweise Landschaftssteckbriefe des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise 3001 Hegau 325 km 3002 Ostliches Stockacher Bergland 122 km 3101 Westliches Bodenseebecken 505 km 3102 Ostliches Bodenseebecken 703 km 3201 Oberschwabisches Hugelland 856 km 3202 Altdorfer Wald 82 km 3301 Westallgauer Hugelland 681 km 3400 Adelegg 112 km 3500 Iller Vorberge 662 km 3501 Nagelfluhhohen und senken bei Immenstadt i Allgau 294 km 3502 Kempter Wald 52 km 3600 Lech Vorberge mit Oberlauf des Lech 815 km 3700 Ammer Loisach Hugelland mit Oberlauf der Isar 1683 km 3701 Moorlandschaft im sudlichen Ammer Loisach Hugelland 649 km 3800 Rosenheimer und Wasserburger Hugelland 816 km 3801 Chiemgau 784 km 3802 Voralpenland zwischen Mangfall und Inn 450 km 3803 Innaue 126 km 3900 Westliche Moranenplatten der Salzach 281 km 3901 Salzach Hugelland 177 km 3902 Salzachtal und becken 73 km 3903 Trauntal 50 km davon jedoch nur 21 3 km im Subalpinen JungmoranenlandNachweiseEmil Meynen Josef Schmithusen Hrsg Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Klaus Hormann Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 190 196 Salzburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1978 Online Karte PDF 6 1 MB Hans Graul Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1952 Online Karte PDF 4 8 MB nur winzige Randanteile Hans Graul Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 180 Augsburg Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 1 MB Gunther Michler Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 181 Munchen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 4 4 MB Peter Weichhart Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 182 183 Burghausen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1979 Online Karte PDF 6 1 MB Alfred G Benzing Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 186 Konstanz Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1964 Online Karte PDF 4 1 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 187 193 Lindau Oberstdorf Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1991 Online Karte PDF 6 1 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 188 194 Kaufbeuren Mittenwald Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1993 Online Karte PDF 6 4 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 189 195 Tegernsee Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1994 Online Karte PDF 5 2 MB Naturraumliche Haupteinheiten Baden Wurttembergs PDF 3 1 MB Anderungen PDF 1 9 MB S 55 58 LUBW Hinweise Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Naturraume der Haupteinheitengruppe 03 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Subalpines Jungmoranenland Hinweise Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 030 Hegau PDF 8 7 MB Hinweise Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 031 Bodenseebecken PDF 7 4 MB Hinweise Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 032 Oberschwabisches Hugelland PDF 8 8 MB Hinweise Naturraumsteckbriefe der LUBW siehe 033 Westallgauer Hugelland PDF 8 3 MB Hinweise 035 A2 ist eigentlich schon an sich durch das Tal der Iller zweigeteilt LfU kaschierte das jedoch indem sie in ihrem Polygon im Norden einen minimalen Korridor uber den Fluss einzeichneten Zwischen der Fluhmuhle Wehr mit Fall der Iller von 630 m auf 622 m und der Strassenbrucke der Kreisstrasse MN 21 wird nur der hier deutlich markantere rechte Talhang des Illertals zum Naturraum Illertal 035 B gerechnet wahrend rund 1 2 km des Flusses sowie der komplette linksseitige Hang bereits zur Jungmoranenlandschaft gezahlt werden Der relativ junge Rottachsee ist auf der Karte zu Blatt 188 Kaufbeuren noch gar nicht eingezeichnet seine Flache liegt dort in 0 24 Rottachberg die des ihn versorgenden in 035 23 Bei LfU wird das Ampermoos schlicht und irrefuhrend mit Ampertal bezeichnet Hansjorg Dongus der fur das sudliche Anschlussblatt 188 Kaufbeuren verantwortlich ist kritisiert explizit dass Hans Graul Blatt 180 Augsburg das Ampermoos nicht vom Ammersee getrennt ausgewiesen hat dieser Name ist auch auf gangigen Karten eingezeichnet LfU nennt die Einheit Tegernseeer Tal Beachte die Fussnote zum Ampermoos Die Zuordnung des nur 662 m erreichenden Guggenbergs zur Einheit Peissenbergkamme auf Blatt 188 Kaufbeuren erscheint etwas fragwurdig wenn man bedenkt dass der westlich benachbarte Hohe Peissenberg 988 m erreicht Blatt 188 Kaufbeuren schreibt Eyacher Filz in Klammern als ware es ein Synonym In Karten ist unter diesem Namen indes nur das unbesiedelte Gebiet rechts der Eyach bezeichnet Irrefuhrenderweise fuhrt LfU das Reichenhaller Becken nicht im Namen obwohl es komplett enthalten ist Die Pidinger Weitung konnte man zum Reichenhaller Becken im weiteren Sinne zahlen auf Blatt Salzburg wird auch ein nordwestliches Nebental zur Weitung gezahlt

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