Die Universität Grenoble französisch Université Grenoble Alpes UGA ist eine staatliche Universität in der französischen
Universität Grenoble

Die Universität Grenoble (französisch Université Grenoble Alpes, UGA) ist eine staatliche Universität in der französischen Alpenstadt Grenoble. Sie wurde 1339 gegründet, genießt heute den Status eines renommierten grand établissement und ist die drittgrößte Universität Frankreichs. Als Untereinheiten umfasst sie auch die Grenoble École de Management, eine der führenden europäischen Wirtschaftshochschulen, das Grenoble INP mit sieben grandes écoles, das Institut d’études politiques de Grenoble (Sciences Po Grenoble), die (ENSAG) und mit dem Centre hospitalier universitaire Grenoble Alpes (CHUGA) das größte Klinikum im Département Isère.
Université Grenoble Alpes | |
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Gründung | 1339, 1542, 1824, 2016 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Grenoble, Auvergne-Rhône-Alpes, Frankreich |
Präsident | Yassine Lakhnech |
Studierende | 57.000 |
Mitarbeiter | 10.800 |
Netzwerke | CESAER, EUA, |
Website | www.univ-grenoble-alpes.fr |
Seit 2016 ist sie französische Exzellenzuniversität und Gründungsmitglied des Netzwerks führender französischer Forschungsuniversitäten „“. Außerdem sind an der UGA der pôle de compétitivité mondial Minalogic für digitale Transformation und ein multidisziplinäres Kompetenzzentrum für Künstliche Intelligenz beheimatet. Besonders renommiert ist sie neben der Informationstechnologie auch für Physik, Mathematik, Textilkunde, Geowissenschaften, Fernerkundung und Nanotechnologie.
Die UGA ist für ihre Alpenlage zwischen den drei Bergmassiven Vercors, Chartreuse und Belledonne, und den Flüssen Isère und Drac bekannt. Sie betreibt im Großraum Grenoble den Hauptcampus domaine universitaire in Saint-Martin-d’Hères und Gières, den Campus GIANT auf der Wissenschaftshalbinsel, sowie einige Außenstellen in Valence und Vienne.
Nach den Regeln der französischen Zeichensetzung müsste die Universität eigentlich Université Grenoble-Alpes geschrieben werden, sie verzichtet aber offiziell auf den Bindestrich.
Geschichte
Die genaue Datierung der ersten Universität in Grenoble fällt aufgrund spärlicher Dokumente schwer. Bereits vor Errichtung der Universität wurde in Grenoble, damals noch Gratianopolis, bürgerliches Recht gelehrt. Diese Tätigkeit reicht mindestens bis 1333 zurück, es existierte damals allerdings noch keine anerkannte Institution.
In einem Edikt des Dauphins Humbert II. vom 25. Juli 1339 berichtet dieser, er habe in Avignon bei Papst Benedikt XII. eine Bulle zur Errichtung einer Universität in Grenoble erwirkt, und setzt die Grundsätze und Privilegien seiner neuen Universität fest. Des Weiteren gewährt er darin den Studenten Ausnahme vom Militärdienst, Schutz, kostenlose Verpflegung und Unterkunft, was er durch einen Schwur auf die Bibel bekräftigt. Dieser überzeugte Einsatz für die Universität lässt sich mit Humberts II. eigener Jugenderfahrung am Hofe seines Großonkels Robert von Anjou, des Königs von Neapel, erklären. Dort kam er mit einer glanzvollen Hochkultur in die Berührung, die unter anderem Petrarcha, Boccaccio und Giotto in ihren Reihen zählte. Aufgrund dieser Prägung förderte er die Ausbildung einer eigenen geistigen Elite in der Dauphiné. Der kinderlose Humbert II. verkaufte das aber schließlich die Dauphiné 1349 an das Königreich Frankreich. Die Region wurde zur selben Zeit durch eine Pestepidemie und den Kreuzzug von Smyrna nahezu ruiniert, sodass die Universität vermutlich verschwand.
Erst ein Jahrhundert später wurde im 70 km entfernten Valence eine Universität am 26. Juli 1452 vom Dauphin und späteren König Ludwig XI. errichtet. An dieser Stelle war sie auf Handelswegen besser erreichbar gelegen. 1459 bestätigte Pius II. die Gründung mit einer päpstlichen Bulle. Für ein knappes Jahrhundert blieb Valence die einzige Universitätsstadt in der Region.
Auf Betreiben der Rechtsgelehrten des weiterhin in Grenoble eingerichteten Lokalparlaments der Dauphiné wurde die Universität Grenoble am 16. August 1542 durch Gouverneur François I. de Bourbon-Saint-Pol wiedereröffnet. Die beiden Institutionen in Grenoble und Valence standen somit in direkter Konkurrenz um die Studenten der Umgebung, weswegen Karl IX. im April 1565 den Anschluss an die Universität von Valence anordnete. Letztere wurde wie alle Universitäten infolge der Französischen Revolution als reaktionär und klerikal gebrandmarkt und geschlossen.
Auf Erlass von Kaiser Napoleon I. entstand am 1. November 1805 in Grenoble eine Rechtshochschule. Ein Jahr später kam eine Medizinische Hochschule hinzu. Die Neukonzeption der französischen Hochschulbildung mit der landesweiten Université de France – auch Université impériale genannt – durch Napoleon im Jahr 1808 ordnete Grenoble eine Literarische und eine Wissenschaftliche Fakultät zu. An ersterer unterrichteten die Brüder Jean-François und Jacques-Joseph Champollion. Weil Napoleon nach nur einem Jahr im Exil auf Elba nach Frankreich zurückkehrte um die Herrschaft der Hundert Tage an sich zu reißen und dabei 1815 in Grenoble triumphal Einzug hielt und anhaltend große Beliebtheit erfuhr, empfand der folgende König Ludwig XVIII. eine Abneigung gegen die Stadt und ließ die Universität 1821 erneut schließen. Nur sechs Tage nach seinem Tod machte dessen Thronfolger Karl X. die Auflösung am 22. September 1824 rückgängig.
Durch die erste französische Stromtrasse zwischen Grenoble und Jarrie und der Elektrizitätsgewinnung aus Wasserkraft (houille blanche = weiße Kohle) entwickelte sich eine sehr dynamische technische und industrielle Forschung in Grenoble. 1901 wurden das Institut électrotechnique, der Vorläufer des heutigen Institut polytechnique de Grenoble, und die École de papeterie gegründet. 1925 folgte die (ENSAG).
Während des Zweiten Weltkriegs flüchteten sich zahlreiche französischen Wissenschaftler nach Grenoble, das zur Freien Zone gehörte. Die Grenobler Bevölkerung unterstützte während der späteren deutschen Besatzung ab 1942 sehr stark die Résistance, weswegen französische Kollaborateure Ende November 1943 mehrere Morde in der Stadt und der Universität verübten. Diese Mordserie wird als Grenobler Sankt-Bartholomäus bezeichnet – in Anlehnung an das Massaker an den Hugenotten.
Nach den Weltkriegen erfuhr die Universität Grenoble weitere Vertiefung vor allem in den Ingenieurwissenschaften. Enge Verbindungen mit der Industrie und den französischen Forschungsgesellschaften CEA und CNRS führten 1955 zur Entstehung eines Nuklearforschungszentrum auf der heutigen Wissenschaftshalbinsel (presqu'île scientifique). Zusätzlich wurde wegen steigender Studentenzahlen die domaine universitaire als neuer Hauptcampus festgelegt.
Als Folge der Studentenunruhen von 1968 wurden in Frankreich mit dem Loi Faure die Universitäten in ihre Fachrichtungen aufgespalten. In Grenoble entstanden daraufhin die Universität Joseph Fourier Grenoble-I für Naturwissenschaften, Technik und Medizin, sowie die Universität Pierre Mendès-France Grenoble-II für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, und schließlich die Universität Stendhal Grenoble-III für Fremdsprachen, alte und neue Literatur, Sprachwissenschaften, Journalismus und Pädagogik. Tatsächlich entsprach jede dieser neuen Universitäten wie in ganz Frankreich nur wenigen Fakultäten, sodass es sich dabei quasi um Fach-Universitäten handelte. Auch das Grenoble INP wurde vollkommen unabhängig.
1984 entstand die Grenoble École de Management auf Initiative der örtlichen Handelskammer.
Die aufgespaltenen Universitäten und Hochschulen wurden nach einem Jahrzehnt der Wiederannäherung in diversen Verwaltungskonstellationen am 12. November 2023 wieder zu ihrer aktuellen Form als einheitliche Université Grenoble Alpes zusammengeführt. Sie ist durch Parlamentsbeschluss als grand établissement verfasst.
Einrichtungen
Die Universität Grenoble besitzt infolge der verschiedenen Bildungsgesetze wie alle französischen Universitäten eine recht unübersichtliche Struktur. Außerdem agieren die eingegliederten Hochschulen noch in verschiedenem Maße administrativ und rechtlich eigenständig. Somit verfügt eine Universität in Frankreich meist über verschiedene Schulen, Fakultäten, Einheiten für Ausbildung und Forschung (UFR), Universitäre Technologieinstitute (IUT), Abteilungen, Forschungszentren und Labore.
Akademische Untereinheiten
Sie ist in sechs akademische Untereinheiten (composantes académiques) eingeteilt, die jeweils über Selbstverwaltung und eigene Finanzierung verfügen:
Grenoble INP – Institut d’ingénierie et de management
- École nationale supérieure de l'énergie, l'eau et l'environnement (Grenoble INP – Ense3)
- École nationale supérieure d'informatique et de mathématiques appliquées (Grenoble INP – Ensimag)
- École nationale supérieure en systèmes avancés et réseaux (Grenoble INP – Esisar)
- École nationale supérieure de génie industriel (Grenoble INP – Génie industriel)
- École internationale du papier, de la communication imprimée et des biomatériaux (Grenoble INP – Pagora)
- École nationale supérieure de physique, électronique, matériaux (Grenoble INP – Phelma)
- École polytechnique universitaire de l'Institut Polytechnique de Grenoble (Grenoble INP – Polytech)
- Institut d'administration des entreprises de Grenoble (Grenoble IAE)
École nationale supérieure d’architecture de Grenoble (ENSAG)
Ist nicht in weiter Verwaltungsbereiche aufgeteilt.
Institut d’études politiques de Grenoble
Ist nicht in weiter Verwaltungsbereiche aufgeteilt.
Faculté des sciences
- UFR de chimie et de biologie
- UFR informatique, mathématiques, mathématiques appliquées de Grenoble (IM2AG)
- UFR physique, ingénierie, terre, environnement, mécanique (PhITEM)
- Observatoire des sciences de l’univers de Grenoble (OSUG)
- Département de la licence sciences et technologies
École universitaire de technologie
- Institut universitaire de technologie 1
- Institut universitaire de technologie 2
- Institut universitaire de technologie de Valence
Faculté humanités, santé, sport, sociétés (H3S)
- UFR arts et sciences humaines
- UFR sociétés, cultures et langues étrangères
- UFR langage, lettres, arts du spectacle, information et communication
- UFR sciences de l’Homme et de la société
- UFR sciences et techniques des activités physiques et sportives
- Faculté de médecine
- Faculté de pharmacie
Elementare Untereinheiten
Weiterhin gibt es drei elementare Untereinheiten (composantes élémentaires):
- Institut d’urbanisme et de géographie alpine
- Faculté de droit
- Faculté d’économie de Grenoble
Quereinrichtungen
Schließlich existieren noch fünf Quereinrichtungen (composantes transversales):
- Département sciences Drôme Ardèche
- Centre universitaire d'études françaises (CUEF)
- Institut national supérieur du professorat et de l’éducation (INSPE)
- Service des langues (SDL)
- Collège doctoral
Forschungs- und Industrieumfeld
Die Forschungslandschaft in Frankreich ist üblicherweise durch verschiedenste Institutionen stark zersplittert. Daher sind zahlreiche unabhängige Institute, die sich großteils auch auf dem Universitätscampus befinden, mit der Universität Grenoble assoziiert:
- Minatec (Zentrum für Mikro- und Nanotechnologie)
- Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA)
- CEA-Leti (Carnot-Institut für Mikro- und Nanoelektronik)
- (innovative Energietechnologien)
- Institut national de recherche en informatique et en automatique (INRIA)
- Clinatec (Biomedizinisches Forschungszentrum am Universitätsklinikum)
- Institut Néel (Zentrum für Festkörper- und Quantenphysik)
- Laboratoire national des champs magnétiques intenses (LNCMI)
- Laboratoire d’électronique et de technologie de l’information
- Laboratoire interdisciplinaire de physique (LiPhy)
- Centre spatial universitaire de Grenoble (CSUG)
- Observatoire des sciences de l'Univers de Grenoble (OSUG)
- Centre national de la recherche scientifique (CNRS)
- Laboratoire de physique subatomique et de cosmologie de Grenoble (LPSC)
- Centre de recherches sur les macromolécules végétales (Cermav)
- Laboratoire d’informatique de Grenoble (LIG)
- Nanoelec
- GreEn-ER
- Institut de biologie structurale (IBS)
- European Synchrotron Radiation Facility (ESRF)
- Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie Grenoble (EMBL)
- Institut Laue-Langevin (ILL)
Campus
Domaine universitaire
Der Hauptcampus wurde als erster in Frankreich vor den Toren der Stadt gegründet. Das weitläufige Gelände umfasst 186 Hektar und gehört zu den Gemeinden Saint-Martin-d’Hères und Gières. Seit der Grundsteinlegung am 2. Dezember 1961 hat sich der Großteil aller Universitätseinrichtungen und Studentenwohnheime hier angesiedelt. Besonders hervorzuheben sind der dichte Baumbestand und die Lage direkt neben der Isère, wodurch der Campus zu den schönsten Frankreichs gezählt wird. Er ist über zahlreiche Straßenbahn- (B/C/D) und Buslinien (C5/C8/23), sowie eine Zugstation (Grenoble-Université-Gières) sehr gut erreichbar.
Presqu'île scientifique (GIANT)
Auf der Wissenschaftshalbinsel am Zusammenfluss von Isère und Drac hat sich eine Mischung von Universitätsinstituten, unabhängigen Forschungsinstituten und Forschungsunternehmen angesiedelt. Zusätzlich zum zweiten Universitätscampus, der auch GIANT (Grenoble Innovation for Advanced New Technologies) genannt wird, haben sich auch Neubauviertel etabliert.
Zusätzlich zu universitären Einrichtung (siehe oben) sind die Unternehmen BioMérieux, Schneider Electric, Siemens und STMicroelectronics auf der Halbinsel angesiedelt.
Von besonders großer Bedeutung sind die an der Spitze der Halbinsel beheimatete European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) mit und das Institut Laue-Langevin.
La Tronche
Das Universitätsklinikum Centre hospitalier universitaire Grenoble Alpes (CHUGA) befindet sich gemeinsam mit den Abteilungen für Medizin und Pharmazie im Stadtteil La Tronche zu Füßen der Chartreuse.
Übriges Stadtgebiet
Über ganz Grenoble verstreut sind die beiden Instituts universitaires de technologie 1 und 2 (IUT). In Bahnhofsnähe befindet sich die Grenoble École de Management. Das Viertel Vigny-Musset beherbergt das Institut d'urbanisme et de georgraphie alpine und in Échirolles befindet sich das Institut de la communication et des médias. Schließlich ist die im südlichen Stadtteil Villeneuve niedergelassen.
Valence
Die UGA betreibt außerdem in Valence für 5.300 Studenten den größten Nebenstandort aller Universitäten auf dem französischen Festland. Das Angebot umfasst 53 Studiengänge an 14 Instituten.
Vienne
In Vienne befindet sich ein Institut für Betriebswirtschaft des IUT2.
Jardin du Lautaret
Der botanische Garten der Universität befindet sich ungefähr 70 km südöstlich von Grenoble mitten in den Alpen gelegen. Auf einer Höhe von 2.100 m am Gebirgspass Col du Lautaret – über den die Tour de France frührt – beherbergt er über 2.000 Arten von Gebirgspflanzen aus aller Welt. Das CNRS ist an einigen Experimentalgärten und einem pflanzenbiologischen Labor beteiligt. Der Jardin du Lautaret kann vom ersten Juniwochenende bis zum ersten Septemberwochenende von jedermann besichtigt werden.
Les Houches
Die École de Physique des Houches ist eine von mehreren Forschungsorganisationen geleitete Einrichtung in der Nähe von Chamonix-Mont-Blanc. Seit 1951 fanden sich dort viele namhafte Physiker zu Sommerschulen und Arbeitstreffen ein.
Persönlichkeiten
Dozenten
- Joseph Fourier, Rektor, Mathematiker und Physiker
- Jean-François Champollion, Professor für Geschichte, Sprachwissenschaftler
- Charles Petit-Dutaillis, Professor für Geschichte
- Louis Néel, Professor für Physik
- Michel Soutif, Präsident, Professor für Physik
- Alim Louis Benabid, Professor für Biophysik, Neurochirurg
- Gilles Lipovetsky, Professor für Philosophie
- Aurélien Barrau, Astrophysiker
Studenten
- Phillips Holmes, US-amerikanisch-kanadischer Filmschauspieler
- Richard von Weizsäcker, Bundespräsident
- Marc Ferro, französischer Historiker
- Abdoulaye Wade, Präsident des Senegal
- Mohammed Bedjaoui, algerischer Jurist und Präsident des Internationalen Strafgerichtshofs
- Jacqueline Kennedy-Onassis, Journalistin und First Lady der USA
- Vigdís Finnbogadóttir, Präsidentin von Island
- Gérard Mourou, französischer Physiker und Nobelpreisträger
- Maurice Gardès, französischer Erzbischof von Auch
- Joseph Sifakis, griechisch-französischer Informatiker
- Jona von Ustinov, deutscher Diplomat und britischer Spion
- Souvanna Phouma, Premierminister von Laos
- Alain Planet, französischer Bischof
- Jean-Jacques Favier, erster französischer Astronaut im Weltall
- Park Geun-hye, Staatspräsidentin von Südkorea
- Paul Kaba Thieba, Premierminister von Burkina Faso
- Masako Owada, Kaiserin von Japan
- Hasim al-Beblawi, ägyptischer Übergangspremierminister und Ökonom
- Olivier Véran, französischer Politiker
- Olivier Giroud, französischer Fußballspieler
Weblinks
Einzelnachweise
- Universitätswebseite zu Kennzahlen
- Les structures académiques. Université Grenoble Alpes, abgerufen am 12. Januar 2024 (französisch).
- Anne-Claire Flochlay: The Initiative of excellence label (Idex). Abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).
- Nos membres. Universités de Recherche Françaises (Udice), abgerufen am 12. Januar 2024 (französisch).
- Université Grenoble Alpes. Abgerufen am 7. September 2024 (französisch).
- Elodie Terret: MIAI. Abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
- Anne Pradillon: Classement thématique de Shanghai 2023 : l’Université Grenoble Alpes conforte sa place parmi les meilleures universités françaises. Abgerufen am 7. September 2024 (französisch).
- Décret n° 2023-1034 du 8 novembre 2023 pérennisant les statuts de l'Université Grenoble Alpes. Assemblée nationale, 8. November 2023, abgerufen am 8. September 2024 (französisch).
- The 10 most beautiful universities in Europe. 20. Juli 2023, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
- Campus de Valence. Université Grenoble Alpes, abgerufen am 12. Januar 2024 (französisch).
- Université Grenoble Alpes: Business and Administration Management (Vienne). Abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).
- Severine Fremondiere: Ecole des Houches. Abgerufen am 12. Januar 2024 (englisch).
Koordinaten: 45° 11′ 35″ N, 5° 46′ 1″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Universitat Grenoble franzosisch Universite Grenoble Alpes UGA ist eine staatliche Universitat in der franzosischen Alpenstadt Grenoble Sie wurde 1339 gegrundet geniesst heute den Status eines renommierten grand etablissement und ist die drittgrosste Universitat Frankreichs Als Untereinheiten umfasst sie auch die Grenoble Ecole de Management eine der fuhrenden europaischen Wirtschaftshochschulen das Grenoble INP mit sieben grandes ecoles das Institut d etudes politiques de Grenoble Sciences Po Grenoble die ENSAG und mit dem Centre hospitalier universitaire Grenoble Alpes CHUGA das grosste Klinikum im Departement Isere Universite Grenoble AlpesGrundung 1339 1542 1824 2016Tragerschaft staatlichOrt Grenoble Auvergne Rhone Alpes FrankreichPrasident Yassine LakhnechStudierende 57 000Mitarbeiter 10 800Netzwerke CESAER EUA Website www univ grenoble alpes fr Seit 2016 ist sie franzosische Exzellenzuniversitat und Grundungsmitglied des Netzwerks fuhrender franzosischer Forschungsuniversitaten Ausserdem sind an der UGA der pole de competitivite mondial Minalogic fur digitale Transformation und ein multidisziplinares Kompetenzzentrum fur Kunstliche Intelligenz beheimatet Besonders renommiert ist sie neben der Informationstechnologie auch fur Physik Mathematik Textilkunde Geowissenschaften Fernerkundung und Nanotechnologie Die UGA ist fur ihre Alpenlage zwischen den drei Bergmassiven Vercors Chartreuse und Belledonne und den Flussen Isere und Drac bekannt Sie betreibt im Grossraum Grenoble den Hauptcampus domaine universitaire in Saint Martin d Heres und Gieres den Campus GIANT auf der Wissenschaftshalbinsel sowie einige Aussenstellen in Valence und Vienne Nach den Regeln der franzosischen Zeichensetzung musste die Universitat eigentlich Universite Grenoble Alpes geschrieben werden sie verzichtet aber offiziell auf den Bindestrich GeschichteDie genaue Datierung der ersten Universitat in Grenoble fallt aufgrund sparlicher Dokumente schwer Bereits vor Errichtung der Universitat wurde in Grenoble damals noch Gratianopolis burgerliches Recht gelehrt Diese Tatigkeit reicht mindestens bis 1333 zuruck es existierte damals allerdings noch keine anerkannte Institution In einem Edikt des Dauphins Humbert II vom 25 Juli 1339 berichtet dieser er habe in Avignon bei Papst Benedikt XII eine Bulle zur Errichtung einer Universitat in Grenoble erwirkt und setzt die Grundsatze und Privilegien seiner neuen Universitat fest Des Weiteren gewahrt er darin den Studenten Ausnahme vom Militardienst Schutz kostenlose Verpflegung und Unterkunft was er durch einen Schwur auf die Bibel bekraftigt Dieser uberzeugte Einsatz fur die Universitat lasst sich mit Humberts II eigener Jugenderfahrung am Hofe seines Grossonkels Robert von Anjou des Konigs von Neapel erklaren Dort kam er mit einer glanzvollen Hochkultur in die Beruhrung die unter anderem Petrarcha Boccaccio und Giotto in ihren Reihen zahlte Aufgrund dieser Pragung forderte er die Ausbildung einer eigenen geistigen Elite in der Dauphine Der kinderlose Humbert II verkaufte das aber schliesslich die Dauphine 1349 an das Konigreich Frankreich Die Region wurde zur selben Zeit durch eine Pestepidemie und den Kreuzzug von Smyrna nahezu ruiniert sodass die Universitat vermutlich verschwand Erst ein Jahrhundert spater wurde im 70 km entfernten Valence eine Universitat am 26 Juli 1452 vom Dauphin und spateren Konig Ludwig XI errichtet An dieser Stelle war sie auf Handelswegen besser erreichbar gelegen 1459 bestatigte Pius II die Grundung mit einer papstlichen Bulle Fur ein knappes Jahrhundert blieb Valence die einzige Universitatsstadt in der Region Universitatssiegel aus dem 16 Jahrhundert Auf Betreiben der Rechtsgelehrten des weiterhin in Grenoble eingerichteten Lokalparlaments der Dauphine wurde die Universitat Grenoble am 16 August 1542 durch Gouverneur Francois I de Bourbon Saint Pol wiedereroffnet Die beiden Institutionen in Grenoble und Valence standen somit in direkter Konkurrenz um die Studenten der Umgebung weswegen Karl IX im April 1565 den Anschluss an die Universitat von Valence anordnete Letztere wurde wie alle Universitaten infolge der Franzosischen Revolution als reaktionar und klerikal gebrandmarkt und geschlossen Vereinfachung des aktuellen Universitatssiegels von 1896 Auf Erlass von Kaiser Napoleon I entstand am 1 November 1805 in Grenoble eine Rechtshochschule Ein Jahr spater kam eine Medizinische Hochschule hinzu Die Neukonzeption der franzosischen Hochschulbildung mit der landesweiten Universite de France auch Universite imperiale genannt durch Napoleon im Jahr 1808 ordnete Grenoble eine Literarische und eine Wissenschaftliche Fakultat zu An ersterer unterrichteten die Bruder Jean Francois und Jacques Joseph Champollion Weil Napoleon nach nur einem Jahr im Exil auf Elba nach Frankreich zuruckkehrte um die Herrschaft der Hundert Tage an sich zu reissen und dabei 1815 in Grenoble triumphal Einzug hielt und anhaltend grosse Beliebtheit erfuhr empfand der folgende Konig Ludwig XVIII eine Abneigung gegen die Stadt und liess die Universitat 1821 erneut schliessen Nur sechs Tage nach seinem Tod machte dessen Thronfolger Karl X die Auflosung am 22 September 1824 ruckgangig Durch die erste franzosische Stromtrasse zwischen Grenoble und Jarrie und der Elektrizitatsgewinnung aus Wasserkraft houille blanche weisse Kohle entwickelte sich eine sehr dynamische technische und industrielle Forschung in Grenoble 1901 wurden das Institut electrotechnique der Vorlaufer des heutigen Institut polytechnique de Grenoble und die Ecole de papeterie gegrundet 1925 folgte die ENSAG Wahrend des Zweiten Weltkriegs fluchteten sich zahlreiche franzosischen Wissenschaftler nach Grenoble das zur Freien Zone gehorte Die Grenobler Bevolkerung unterstutzte wahrend der spateren deutschen Besatzung ab 1942 sehr stark die Resistance weswegen franzosische Kollaborateure Ende November 1943 mehrere Morde in der Stadt und der Universitat verubten Diese Mordserie wird als Grenobler Sankt Bartholomaus bezeichnet in Anlehnung an das Massaker an den Hugenotten Nach den Weltkriegen erfuhr die Universitat Grenoble weitere Vertiefung vor allem in den Ingenieurwissenschaften Enge Verbindungen mit der Industrie und den franzosischen Forschungsgesellschaften CEA und CNRS fuhrten 1955 zur Entstehung eines Nuklearforschungszentrum auf der heutigen Wissenschaftshalbinsel presqu ile scientifique Zusatzlich wurde wegen steigender Studentenzahlen die domaine universitaire als neuer Hauptcampus festgelegt Als Folge der Studentenunruhen von 1968 wurden in Frankreich mit dem Loi Faure die Universitaten in ihre Fachrichtungen aufgespalten In Grenoble entstanden daraufhin die Universitat Joseph Fourier Grenoble I fur Naturwissenschaften Technik und Medizin sowie die Universitat Pierre Mendes France Grenoble II fur Rechts Wirtschafts und Sozialwissenschaften und schliesslich die Universitat Stendhal Grenoble III fur Fremdsprachen alte und neue Literatur Sprachwissenschaften Journalismus und Padagogik Tatsachlich entsprach jede dieser neuen Universitaten wie in ganz Frankreich nur wenigen Fakultaten sodass es sich dabei quasi um Fach Universitaten handelte Auch das Grenoble INP wurde vollkommen unabhangig 1984 entstand die Grenoble Ecole de Management auf Initiative der ortlichen Handelskammer Die aufgespaltenen Universitaten und Hochschulen wurden nach einem Jahrzehnt der Wiederannaherung in diversen Verwaltungskonstellationen am 12 November 2023 wieder zu ihrer aktuellen Form als einheitliche Universite Grenoble Alpes zusammengefuhrt Sie ist durch Parlamentsbeschluss als grand etablissement verfasst EinrichtungenDie Universitat Grenoble besitzt infolge der verschiedenen Bildungsgesetze wie alle franzosischen Universitaten eine recht unubersichtliche Struktur Ausserdem agieren die eingegliederten Hochschulen noch in verschiedenem Masse administrativ und rechtlich eigenstandig Somit verfugt eine Universitat in Frankreich meist uber verschiedene Schulen Fakultaten Einheiten fur Ausbildung und Forschung UFR Universitare Technologieinstitute IUT Abteilungen Forschungszentren und Labore Akademische Untereinheiten Sie ist in sechs akademische Untereinheiten composantes academiques eingeteilt die jeweils uber Selbstverwaltung und eigene Finanzierung verfugen Grenoble INP Institut d ingenierie et de management Siehe auch Grenoble INP Ecole nationale superieure de l energie l eau et l environnement Grenoble INP Ense3 Ecole nationale superieure d informatique et de mathematiques appliquees Grenoble INP Ensimag Ecole nationale superieure en systemes avances et reseaux Grenoble INP Esisar Ecole nationale superieure de genie industriel Grenoble INP Genie industriel Ecole internationale du papier de la communication imprimee et des biomateriaux Grenoble INP Pagora Ecole nationale superieure de physique electronique materiaux Grenoble INP Phelma Ecole polytechnique universitaire de l Institut Polytechnique de Grenoble Grenoble INP Polytech Institut d administration des entreprises de Grenoble Grenoble IAE Ecole nationale superieure d architecture de Grenoble ENSAG Ist nicht in weiter Verwaltungsbereiche aufgeteilt Institut d etudes politiques de Grenoble Siehe auch Institut d etudes politiques de Grenoble Sciences Po Grenoble Ist nicht in weiter Verwaltungsbereiche aufgeteilt Faculte des sciences UFR de chimie et de biologie UFR informatique mathematiques mathematiques appliquees de Grenoble IM2AG UFR physique ingenierie terre environnement mecanique PhITEM Observatoire des sciences de l univers de Grenoble OSUG Departement de la licence sciences et technologiesEcole universitaire de technologie Institut universitaire de technologie 1 Institut universitaire de technologie 2 Institut universitaire de technologie de ValenceFaculte humanites sante sport societes H3S UFR arts et sciences humaines UFR societes cultures et langues etrangeres UFR langage lettres arts du spectacle information et communication UFR sciences de l Homme et de la societe UFR sciences et techniques des activites physiques et sportives Faculte de medecine Faculte de pharmacieElementare Untereinheiten Weiterhin gibt es drei elementare Untereinheiten composantes elementaires Institut d urbanisme et de geographie alpine Faculte de droit Faculte d economie de GrenobleQuereinrichtungen Schliesslich existieren noch funf Quereinrichtungen composantes transversales Departement sciences Drome Ardeche Centre universitaire d etudes francaises CUEF Institut national superieur du professorat et de l education INSPE Service des langues SDL College doctoralForschungs und IndustrieumfeldDie Forschungslandschaft in Frankreich ist ublicherweise durch verschiedenste Institutionen stark zersplittert Daher sind zahlreiche unabhangige Institute die sich grossteils auch auf dem Universitatscampus befinden mit der Universitat Grenoble assoziiert Minatec Zentrum fur Mikro und Nanotechnologie Commissariat a l energie atomique et aux energies alternatives CEA CEA Leti Carnot Institut fur Mikro und Nanoelektronik innovative Energietechnologien Institut national de recherche en informatique et en automatique INRIA Clinatec Biomedizinisches Forschungszentrum am Universitatsklinikum Institut Neel Zentrum fur Festkorper und Quantenphysik Laboratoire national des champs magnetiques intenses LNCMI Laboratoire d electronique et de technologie de l information Laboratoire interdisciplinaire de physique LiPhy Centre spatial universitaire de Grenoble CSUG Observatoire des sciences de l Univers de Grenoble OSUG Centre national de la recherche scientifique CNRS Laboratoire de physique subatomique et de cosmologie de Grenoble LPSC Centre de recherches sur les macromolecules vegetales Cermav Laboratoire d informatique de Grenoble LIG Nanoelec GreEn ER Institut de biologie structurale IBS European Synchrotron Radiation Facility ESRF Europaisches Laboratorium fur Molekularbiologie Grenoble EMBL Institut Laue Langevin ILL CampusDomaine universitaire Der Hauptcampus wurde als erster in Frankreich vor den Toren der Stadt gegrundet Das weitlaufige Gelande umfasst 186 Hektar und gehort zu den Gemeinden Saint Martin d Heres und Gieres Seit der Grundsteinlegung am 2 Dezember 1961 hat sich der Grossteil aller Universitatseinrichtungen und Studentenwohnheime hier angesiedelt Besonders hervorzuheben sind der dichte Baumbestand und die Lage direkt neben der Isere wodurch der Campus zu den schonsten Frankreichs gezahlt wird Er ist uber zahlreiche Strassenbahn B C D und Buslinien C5 C8 23 sowie eine Zugstation Grenoble Universite Gieres sehr gut erreichbar vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenDomaine universitaire mit Universitatsbibliothek Joseph Fourier links Louis Weil Horsaal recht und Belledonne Massif Hintergrund Presqu ile scientifique GIANT Blick auf die Presqu ile scientifique Auf der Wissenschaftshalbinsel am Zusammenfluss von Isere und Drac hat sich eine Mischung von Universitatsinstituten unabhangigen Forschungsinstituten und Forschungsunternehmen angesiedelt Zusatzlich zum zweiten Universitatscampus der auch GIANT Grenoble Innovation for Advanced New Technologies genannt wird haben sich auch Neubauviertel etabliert Zusatzlich zu universitaren Einrichtung siehe oben sind die Unternehmen BioMerieux Schneider Electric Siemens und STMicroelectronics auf der Halbinsel angesiedelt Von besonders grosser Bedeutung sind die an der Spitze der Halbinsel beheimatete European Synchrotron Radiation Facility ESRF mit und das Institut Laue Langevin La Tronche Das Universitatsklinikum Centre hospitalier universitaire Grenoble Alpes CHUGA befindet sich gemeinsam mit den Abteilungen fur Medizin und Pharmazie im Stadtteil La Tronche zu Fussen der Chartreuse Ubriges Stadtgebiet Uber ganz Grenoble verstreut sind die beiden Instituts universitaires de technologie 1 und 2 IUT In Bahnhofsnahe befindet sich die Grenoble Ecole de Management Das Viertel Vigny Musset beherbergt das Institut d urbanisme et de georgraphie alpine und in Echirolles befindet sich das Institut de la communication et des medias Schliesslich ist die im sudlichen Stadtteil Villeneuve niedergelassen Valence Die UGA betreibt ausserdem in Valence fur 5 300 Studenten den grossten Nebenstandort aller Universitaten auf dem franzosischen Festland Das Angebot umfasst 53 Studiengange an 14 Instituten Vienne In Vienne befindet sich ein Institut fur Betriebswirtschaft des IUT2 Jardin du Lautaret Der botanische Garten der Universitat befindet sich ungefahr 70 km sudostlich von Grenoble mitten in den Alpen gelegen Auf einer Hohe von 2 100 m am Gebirgspass Col du Lautaret uber den die Tour de France fruhrt beherbergt er uber 2 000 Arten von Gebirgspflanzen aus aller Welt Das CNRS ist an einigen Experimentalgarten und einem pflanzenbiologischen Labor beteiligt Der Jardin du Lautaret kann vom ersten Juniwochenende bis zum ersten Septemberwochenende von jedermann besichtigt werden Les Houches Die Ecole de Physique des Houches ist eine von mehreren Forschungsorganisationen geleitete Einrichtung in der Nahe von Chamonix Mont Blanc Seit 1951 fanden sich dort viele namhafte Physiker zu Sommerschulen und Arbeitstreffen ein PersonlichkeitenDozenten Joseph Fourier Rektor Mathematiker und Physiker Jean Francois Champollion Professor fur Geschichte Sprachwissenschaftler Charles Petit Dutaillis Professor fur Geschichte Louis Neel Professor fur Physik Michel Soutif Prasident Professor fur Physik Alim Louis Benabid Professor fur Biophysik Neurochirurg Gilles Lipovetsky Professor fur Philosophie Aurelien Barrau AstrophysikerStudenten Phillips Holmes US amerikanisch kanadischer Filmschauspieler Richard von Weizsacker Bundesprasident Marc Ferro franzosischer Historiker Abdoulaye Wade Prasident des Senegal Mohammed Bedjaoui algerischer Jurist und Prasident des Internationalen Strafgerichtshofs Jacqueline Kennedy Onassis Journalistin und First Lady der USA Vigdis Finnbogadottir Prasidentin von Island Gerard Mourou franzosischer Physiker und Nobelpreistrager Maurice Gardes franzosischer Erzbischof von Auch Joseph Sifakis griechisch franzosischer Informatiker Jona von Ustinov deutscher Diplomat und britischer Spion Souvanna Phouma Premierminister von Laos Alain Planet franzosischer Bischof Jean Jacques Favier erster franzosischer Astronaut im Weltall Park Geun hye Staatsprasidentin von Sudkorea Paul Kaba Thieba Premierminister von Burkina Faso Masako Owada Kaiserin von Japan Hasim al Beblawi agyptischer Ubergangspremierminister und Okonom Olivier Veran franzosischer Politiker Olivier Giroud franzosischer FussballspielerWeblinksCommons Universitat Grenoble Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseUniversitatswebseite zu Kennzahlen Les structures academiques Universite Grenoble Alpes abgerufen am 12 Januar 2024 franzosisch Anne Claire Flochlay The Initiative of excellence label Idex Abgerufen am 12 Januar 2024 englisch Nos membres Universites de Recherche Francaises Udice abgerufen am 12 Januar 2024 franzosisch Universite Grenoble Alpes Abgerufen am 7 September 2024 franzosisch Elodie Terret MIAI Abgerufen am 7 September 2024 englisch Anne Pradillon Classement thematique de Shanghai 2023 l Universite Grenoble Alpes conforte sa place parmi les meilleures universites francaises Abgerufen am 7 September 2024 franzosisch Decret n 2023 1034 du 8 novembre 2023 perennisant les statuts de l Universite Grenoble Alpes Assemblee nationale 8 November 2023 abgerufen am 8 September 2024 franzosisch The 10 most beautiful universities in Europe 20 Juli 2023 abgerufen am 8 September 2024 englisch Campus de Valence Universite Grenoble Alpes abgerufen am 12 Januar 2024 franzosisch Universite Grenoble Alpes Business and Administration Management Vienne Abgerufen am 12 Januar 2024 englisch Severine Fremondiere Ecole des Houches Abgerufen am 12 Januar 2024 englisch V DUniversitaten und Institutionen mit Universitatstatus in FrankreichUniversitaten Aix Marseille Albi Angers Antillen und Guyana Artois 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