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Die Universität Stockholm schwedisch Stockholms universitet abgekürzt SU lat Universitas Holmiensis ist eine der 16 Hoch

Universität Stockholm

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Die Universität Stockholm (schwedisch Stockholms universitet, abgekürzt SU; lat.: Universitas Holmiensis) ist eine der 16 Hochschulen und Universitäten in der schwedischen Hauptstadt. Die 1878 als Stockholms högskola gegründete Hochschule erhielt 1960 den Universitätsstatus und zählt zu den besten 100 Universitäten weltweit.

Universität Stockholm
Stockholms universitet
Gründung 1878
Trägerschaft staatlich
Ort Stockholm
Land Schweden Schweden
Rektorin Astrid Söderbergh Widding
Studierende 33 000 (FTE, 2018)
Mitarbeiter ca. 5.000 (2007)
davon Professoren ca. 550 (2007)
Jahresetat 2,951 Mrd. SEK
~ 316 Mio. Euro
Netzwerke IAU
Website www.su.se

Geschichte

1869 wurde in Stockholm ein Verein gegründet, der die Errichtung einer Hochschule in Stockholm zum Ziel hatte. Nach einer Spendenaktion und mit Unterstützung der Stadt Stockholm wurde 1878 ein bescheidener Lehrbetrieb in Mathematik, Physik, Chemie und Geologie aufgenommen. Auch in den folgenden Jahren dominierten die naturwissenschaftlichen Fächer. In den 1880er Jahren konnten die ersten Lehrstühle eingerichtet werden, die alle – bis auf einen – zum naturwissenschaftlichen Bereich gehörten. Unter den ersten Professoren waren die Mathematikerin Sofja Kowalewskaja, die erste Professorin Schwedens und wahrscheinlich auch Europas, und der Chemiker Svante Arrhenius, der 1903 den Nobelpreis in Chemie bekam.

1904 war es das erste Mal möglich, an dieser Hochschule Promotionen zu erlangen. 1907 wurde die staats- und rechtswissenschaftliche Fakultät gegründet, 1919 die humanistische Fakultät und 1964 die gesellschaftswissenschaftliche Fakultät. In den 1930er Jahren diskutierte man die Zusammenführung der verschiedenen Hochschulen in Stockholm zu einer Universität, doch wurden diese Pläne in den 1950er Jahren aufgegeben.

1960 erfolgte die Umwandlung zu einer staatlichen Universität und man begann mit dem Bau eines Universitätscampus im Stadtteil Frescati. Gleichzeitig vervielfachte sich die Zahl der Studenten (von den 1950er Jahren bis 1970 von 5.000 auf 30.000). 1977 wurden die Sozialhochschule und die Journalistenhochschule in die Stockholmer Universität integriert, etwas später weitere kleinere Institute und Labors. Die letzte größere Änderung fand am 1. Januar 2008 statt, als die Lehrerhochschule Stockholm in die SU integriert wurde.

Fakultäten

Heute gibt es vier Fakultäten: die humanistische, die staats- und gesellschaftswissenschaftliche, die rechtswissenschaftliche und die naturwissenschaftliche Fakultät. Daneben betreibt die SU zusammen mit der Königlich Technischen Hochschule zwei Forschungszentren für Physik, Astronomie und Biotechnik bzw. für Informatik. Die Stockholmer Universität hat ungefähr 4.600 Lehrkräfte, von denen 1.800 Gastlehrer und Lehrbeauftragte sind, und 33.000 Studenten.

Bekannte Professoren und Studenten

Nobelpreisträger

  • Svante Arrhenius (1859–1927), Chemie 1903
  • Hans von Euler-Chelpin (1873–1964), Chemie 1929
  • George de Hevesy (1885–1966), Chemie 1943
  • Gunnar Myrdal (1898–1987), Ökonom, Politiker und Träger des Gedenknobelpreises für Wirtschaftswissenschaften 1974
  • Tomas Tranströmer (1931–2015), Literatur 2011
  • Paul J. Crutzen (1933–2021), Meteorologe, Chemie 1995

Andere

  • Sofja Kowalewskaja (1850–1891), weltweit erste lehrende Professorin für Mathematik (1884–1891)
  • Percy Dudgeon Quensel (1881–1966), Geologe
  • Ingmar Bergman, Regisseur
  • Hans Bielenstein, Sinologe
  • Carl Bildt, schwedischer Ministerpräsident 1991–1994, und schwedischer Außenminister 2006–2014
  • Hans Blix (LLD), Diplomat
  • Bert Bolin, Meteorologe
  • Aina Elvius, Astronomin
  • Horace Engdahl, Literaturwissenschaftler
  • , Ökonom
  • Christer Fuglesang, Astronaut
  • Dag Hammarskjöld, UN-Generalsekretär
  • Jens Lapidus, Strafverteidiger und Autor
  • , ehemaliger Gitarrist von Opeth
  • Madeleine von Schweden
  • Victoria von Schweden
  • Olof Palme, schwedischer Ministerpräsident
  • Andreas Papandreou, griechischer Ministerpräsident
  • Georgios Papandreou, griechischer Ministerpräsident
  • Fredrik Reinfeldt, schwedischer Ministerpräsident 2006–2014
  • (1893–1978), schwedischer Klassischer Philologe, Latein-Dozent 1932–1960
  • Mikael Anzén, schwedischer Diplomat

Siehe auch

  • Liste der Hochschulen in Stockholm
  • Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)
  • Aula Magna (Universität Stockholm)
  • Universitätsbibliothek Stockholm

Weblinks

Commons: Universität Stockholm – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Universität Stockholm (englisch/schwedisch)

Einzelnachweise

  1. Universitetets ledning. Abgerufen am 28. September 2019. 
  2. Högskoleverket – Statistik für 2008 (schwedisch), S. 120ff. (Memento vom 4. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF; 5,6 MB)
  3. Universitetet i siffror 2007 (Memento vom 22. September 2007 im Internet Archive)
  4. Årsredovisning
  5. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 18. August 2019 (englisch). 
  6. Webseite der SU auf Englisch (Memento des Originals vom 3. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
V
Universitäten und Hochschulen in Schweden
Staatliche Universitäten

Universität Uppsala • Universität Lund • Universität Göteborg • Universität Stockholm • Universität Umeå • Universität Linköping • Karolinska-Institut • Königliche Technische Hochschule • Technische Universität Luleå • Universität Karlstad • Universität Örebro • Mittuniversitetet • Linné-Universität • Sveriges Lantbruksuniversitet

Staatliche Hochschulen

Technische Hochschule Blekinge • Hochschule Borås • Hochschule Dalarna •  • Hochschule Halmstad • Konstfack Stockholm • Hochschule Kristianstad • Hochschule Mälardalen • Hochschule Malmö • Hochschule Skövde • Hochschule Södertörn • Königliche Musikhochschule Stockholm • Königliche Kunsthochschule Stockholm •  • Gymnastik- und Sporthochschule Stockholm •  • Verteidigungshochschule • Hochschule West

Private Hochschulen

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Unabhängige Programmanbieter

 •  •  •  •  •  •  •  • Newmaninstitut für katholische Studien •

59.36527818.058332Koordinaten: 59° 21′ 55″ N, 18° 3′ 30″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 1010717-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n78087627 | VIAF: 155867219

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:41

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Die Universitat Stockholm schwedisch Stockholms universitet abgekurzt SU lat Universitas Holmiensis ist eine der 16 Hochschulen und Universitaten in der schwedischen Hauptstadt Die 1878 als Stockholms hogskola gegrundete Hochschule erhielt 1960 den Universitatsstatus und zahlt zu den besten 100 Universitaten weltweit Universitat Stockholm Stockholms universitetGrundung 1878Tragerschaft staatlichOrt StockholmLand Schweden SchwedenRektorin Astrid Soderbergh WiddingStudierende 33 000 FTE 2018 Mitarbeiter ca 5 000 2007 davon Professoren ca 550 2007 Jahresetat 2 951 Mrd SEK 316 Mio EuroNetzwerke IAUWebsite www su se Das ArrheniuslaborDer Fachbereich MathematikGeschichte1869 wurde in Stockholm ein Verein gegrundet der die Errichtung einer Hochschule in Stockholm zum Ziel hatte Nach einer Spendenaktion und mit Unterstutzung der Stadt Stockholm wurde 1878 ein bescheidener Lehrbetrieb in Mathematik Physik Chemie und Geologie aufgenommen Auch in den folgenden Jahren dominierten die naturwissenschaftlichen Facher In den 1880er Jahren konnten die ersten Lehrstuhle eingerichtet werden die alle bis auf einen zum naturwissenschaftlichen Bereich gehorten Unter den ersten Professoren waren die Mathematikerin Sofja Kowalewskaja die erste Professorin Schwedens und wahrscheinlich auch Europas und der Chemiker Svante Arrhenius der 1903 den Nobelpreis in Chemie bekam 1904 war es das erste Mal moglich an dieser Hochschule Promotionen zu erlangen 1907 wurde die staats und rechtswissenschaftliche Fakultat gegrundet 1919 die humanistische Fakultat und 1964 die gesellschaftswissenschaftliche Fakultat In den 1930er Jahren diskutierte man die Zusammenfuhrung der verschiedenen Hochschulen in Stockholm zu einer Universitat doch wurden diese Plane in den 1950er Jahren aufgegeben 1960 erfolgte die Umwandlung zu einer staatlichen Universitat und man begann mit dem Bau eines Universitatscampus im Stadtteil Frescati Gleichzeitig vervielfachte sich die Zahl der Studenten von den 1950er 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