Die Wiener Straßenbahn in der Wiener Umgangssprache auch als Bim oder Tramway bezeichnet hat ihren Ursprung in einer von
Wiener Straßenbahn

Die Wiener Straßenbahn, in der Wiener Umgangssprache auch als „Bim“ oder „Tramway“ bezeichnet, hat ihren Ursprung in einer von 1865 an betriebenen Pferdetramwaylinie. Wenig später wurde die Wiener Tramwaygesellschaft (WT) gegründet. Ab 1872 existierte die Neue Wiener Tramwaygesellschaft (NWT) als Konkurrent. 1883 fuhr die erste Dampftramway. 1897 wurde die Elektrifizierung begonnen und die Kommunalisierung eingeleitet. Der Ausbau des Straßenbahnnetzes erreichte seinen Höhepunkt in der Zwischenkriegszeit.
Straßenbahn Wien | |
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Gelenkwagen (ULF Nr. 743) auf der Linie D auf dem Ring vor dem Parlamentsgebäude | |
Basisinformationen | |
Staat | Österreich |
Stadt | Wien |
Eröffnung | 4. Oktober 1865 |
Elektrifizierung | 28. Jänner 1897 |
Betreiber | Wiener Linien |
Verkehrsverbund | Verkehrsverbund Ost-Region |
Infrastruktur | |
Streckenlänge | 171,1 km |
Gleislänge | 419 km |
Spurweite | ursprünglich 1440 mm, heute 1435 mm |
Stromsystem | ursprünglich 550 Volt, heute 600 Volt Gleichspannung |
Betriebsart | Einrichtungsbetrieb |
Haltestellen | 1161 |
Tunnelbahnhöfe | 8 |
Betriebshöfe | 10 |
Betrieb | |
Linien | 28 |
Linienlänge | 229,8 km |
Reisegeschwindigkeit | im Spitzenverkehr 14,6 km/h, tagsüber 14,9 km/h, abends 16,1 km/h |
Statistik | |
Fahrgäste | 273,4 Mio/Jahr (2023) |
Streckennetz der Straßenbahn Wien (Stand Feb. 2024) |
Heute wird die Wiener Straßenbahn von den städtischen Wiener Linien betrieben. Die Stromversorgung erfolgt einheitlich über eine Oberleitung, die mit einer Gleichspannung von 600 Volt betrieben wird. 2023 wurden 273,4 Millionen Passagiere befördert. Im Jahr 2023 betrug die Linienlänge 229,8 Kilometer und die Gleislänge 419 Kilometer.
Mit derzeit 28 Linien bildet die Straßenbahn auch heute, gemeinsam mit der U-Bahn, das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Wien. In Wien existiert eines der größeren Netze weltweit (das größte befindet sich in Melbourne mit 245 Streckenkilometern).
Geschichte
Die Pferdestraßenbahn
Der erste Vorläufer der Straßenbahn in Wien war die Brigittenauer Eisenbahn, eine Pferdebahn, die vom 2. Juli 1840 bis zum 29. Juni 1842 vom Donaukanal (beim Rotenturmtor) über Obere Donaustraße, Gaußplatz und Jägerstraße zum Vergnügungsetablissement Kolosseum in der Zrinyigasse 15 in der Brigittenau führte und jeweils ab 14 Uhr alle Viertelstunden verkehrte.
Um den Bau einer „Pferdetramway“ in Wien bewarben sich mehrere Firmen, von denen sich Schaeck-Jaquet & Comp. durchsetzen konnte und eine Konzession erhielt. Nach der Eröffnungsfahrt am 4. Oktober 1865 wurde am 5. Oktober 1865 der Regelbetrieb vom Schottentor an der neuen Wiener Ringstraße durch Alser Straße und Hernalser Hauptstraße nach Dornbach (das erst von 1892 an zu Wien gehörte; heute Linie 43) aufgenommen. Wien besaß damit die erste Straßenbahn des Kaisertums Österreich (ab 1867 österreichisch-ungarische Monarchie), gefolgt von Pest (1866), Buda (1868), Brünn und Temesvár (1869).
In der Folge versuchte die Stadtverwaltung, auch andere Unternehmen zum Bau von Straßenbahnstrecken zu bewegen. Wegen der harten Bedingungen schlossen sich jedoch alle Bewerber zusammen, so dass die nun gebildete Wiener Tramwaygesellschaft als alleinige Unternehmung übrig blieb und am 7. März 1868 die Konzession erhielt. Sie baute in der Folge den größten Teil des Wiener Straßenbahnnetzes.
Wegen der sozialen Verhältnisse und der schlechten Arbeitsbedingungen kam es in dieser Zeit immer wieder zu Arbeitskämpfen der Straßenbahnangestellten. Die Tramwaykutscher hatten tägliche Dienstzeiten von bis zu 19 Stunden, unterbrochen nur von einer 30-minütigen Mittagspause. Sie wurden für alle Schäden an den teilweise altersschwachen Fahrzeugen haftbar gemacht. Bei Verspätungen von mehr als einer Minute mussten sie an freien Tagen Strafdienste durchführen. Im April 1889 traten die Bediensteten in einen Streik, bei dem sie vom sozialdemokratischen Journalisten und späteren Spitzenpolitiker Victor Adler publizistisch unterstützt wurden. Obwohl Adler wegen seiner Kritik zu Arrest verurteilt wurde, siegten die Tramwaykutscher. Die ärgsten Schikanen wurden abgestellt und der Arbeitstag auf zwölf Stunden begrenzt.
Ein Konsortium unter der Leitung des Ingenieurs Gustav von Dreyhausen, Schwiegersohn des bekannten Bankiers Moritz von Todesco, suchte um die Konzession für eine weitere Straßenbahngesellschaft an und erhielt sie am 21. Mai 1872. Die NWT führte den Verkehr am Gürtel (damals außerhalb der Stadtgrenze und bis 1898 noch ohne die Wiener Dampfstadtbahn) und in den noch nicht eingemeindeten Vororten der Stadt durch, ergänzte dabei das Netz der WT, trat aber auch als Konkurrent auf. Die NWT nahm am 25. Juni 1873 den Betrieb auf; 1877 betrug die Länge ihres Netzes bereits 42,4 Kilometer.
Die Dampftramway
Am 27. Oktober 1883 eröffnete die Dampftramway-Gesellschaft vormals Krauss & Comp. (DTKC) ihre erste Strecke zwischen dem 1892 eingemeindeten Wiener Vorort Hietzing und dem südlich von Wien gelegenen Perchtoldsdorf. 1887 wurde diese Richtung Süden nach Mödling verlängert. 1912 wurde sie bis Mauer elektrifiziert, 1921 von dort aus bis Mödling; heute führt sie als Linie 60 vom Westbahnhof nach Rodaun (23. Bezirk). Eine Zweigstrecke führte 1887–1908 von Hietzing nach Ober-St.-Veit (seit 1892 wie Hietzing im 13. Bezirk). Diese wurde nach der Elektrifizierung nicht durchgängig betrieben. Den östlichen Teil übernahm bis 1. September 2017 die Linie 58 bis Unter-St.-Veit, zwischen Unter.-St.-Veit (jenseits der Eisenbahnstrecke) und Ober-St.-Veit pendelte die Linie 158 mit einzeln fahrenden Triebwagen. Die Kreuzung mit der Eisenbahn durfte durch diese nur zu Betriebszwecken und ohne Fahrgäste befahren werden. Die Linie 158 wurde 1958 auf Busbetrieb umgestellt, die Linie 58 erhielt 1965 in der Nähe der aufgelassenen Eisenbahnkreuzung eine Wendeschleife, die seit dem 2. September 2017 von der Linie 10 befahren wird.
Eine weitere Strecke der Dampftramway-Gesellschaft vormals Krauss & Comp. von überörtlicher Bedeutung führte 1886–1911 vom Donaukanal bei der Stefaniebrücke über Floridsdorf (seit 1905 21. Bezirk) in den nördlichen Vorort Stammersdorf (heute Linie 31), wo die Wagen von 1903 an auf die Züge der Stammersdorfer Lokalbahn nach Auersthal im Weinviertel übergehen konnten. Von Floridsdorf führte ebenfalls ab 1886 eine Zweigstrecke südostwärts über Kagran (1905 ebenfalls 21. Bezirk) nach Groß Enzersdorf am Rand der Lobau; sie wurde bis 1922 elektrifiziert. Heute existiert davon nur noch der Streckenteil in der Donaufelder Straße, welcher von der Linie 26 beziehungsweise zum Teil von der Linie 25 befahren wird. 1901 wurde die zentrale Abfahrtsstelle an die nächste Donaukanalbrücke flussaufwärts, die Augartenbrücke, verlegt.
Eine Strecke der NWT führte 1886–1893 vom 1892 eingemeindeten Vorort Gaudenzdorf zum Bahnhof Wien Meidling (1893 auf Pferdebetrieb, 1903 auf elektrischen Betrieb umgestellt; heute Linie 62). Ihre ebenfalls 1886 eröffnete Verlängerung von Meidling nach Wiener Neudorf südlich von Wien wurde Teil der seit 1907 durchgehend elektrisch betriebenen und bis heute verkehrenden Lokalbahn Wien–Baden, der „Badner Bahn“.
Weitere NWT-Dampftramwaystrecken führten 1884–1903 vom Westbahnhof in die Gymnasiumstraße (18./19. Bezirk; heute Linie U6 und Buslinien), 1885–1904 vom Neubaugürtel über Breitensee und Baumgarten nach Hütteldorf (heute Linie 49) und 1885–1903 von der Nussdorfer Straße (9. Bezirk) nach Nussdorf Zahnradbahnhof (heute etwa Linie D). Anschließend wurden alle diese Strecken auf elektrischen Betrieb umgestellt.
Die elektrische Straßenbahn
1892 wurden viele Vororte der Stadt eingemeindet. Die Christlichsozialen, bei denen sich bald Karl Lueger durchsetzte, wollten den bisher maßgeblichen liberalen Großkapitalismus zu Gunsten ihrer Anhänger, der kleinen Gewerbetreibenden, bremsen und setzten vor allem bei Straßenbahn, Strom- und Gasversorgung auf Kommunalisierung. Die Steuerkraft der Millionenstadt machte Lueger auch keine Probleme, für seine Akquisitionen auf dem Finanzmarkt die nötigen Kredite aufzunehmen.
Nach seiner Wahl zum Bürgermeister, 1897, begann Lueger mit der konsequenten Kommunalisierung städtischer Dienstleistungen, die bis dahin von Privatunternehmen erbracht worden waren. 1899 erhielt die Stadt Wien vom k.k. Eisenbahnministerium per Kundmachung, von Minister Heinrich von Wittek gezeichnet, auf 90 Jahre die Konzession „eines Netzes von mit elektrischer Kraft zu betreibenden normalspurigen Kleinbahnlinien in Wien“. Die 99 in der Kundmachung explizit genannten Strecken(teile) umfassten Neubaustrecken und den Kauf des Netzes der Wiener Tramwaygesellschaft (WT), deren Mitarbeiter so weit wie möglich von der Stadt zu übernehmen waren. Zu diesem Zweck wurde die WT liquidiert und stattdessen von deren Hauptaktionär Siemens & Halske 1899 die „Bau- und Betriebsgesellschaft für städtische Straßenbahnen in Wien“ (BBG) gegründet. Die Linien wurden in Folge in den am 4. April 1902 ins Handelsregister eingetragenen Betrieb Gemeinde Wien – Städtische Straßenbahnen integriert. 1903 wurde auch das Netz der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft gekauft. Im selben Jahr wurde Ludwig Spängler der Direktor des Unternehmens, er sollte die Wiener Straßenbahn als Leiter bis 1930 nachhaltig prägen.
Am 28. Jänner 1897 fuhr erstmals eine elektrische Straßenbahn in Wien auf den Gleisen der heutigen Linie 5. Auch begünstigt durch die geringere Lärm- und Geruchsbelästigung im Vergleich zu Pferdetramway und Dampftramway, setzte sich die elektrische Straßenbahn rasch durch. Am 26. Juni 1903 fuhr die feierlich verabschiedete letzte Pferdetramway. 1907 wurden bis heute gültige Linienbezeichnungen mit Nummern beziehungsweise Buchstaben eingeführt. Die Dampftramway verkehrte noch bis 1922 auf einigen Streckenästen in den Außenbezirken. Die elektrifizierte Straßenbahn wurde in den beiden ersten Dritteln des 20. Jahrhunderts von den Wienern vielfach „die Elektrische“ genannt.
Bis 1910 wurden – noch in der Tradition der Pferdestraßenbahn, bei der der direkte Kontakt des Fahrers mit den vorgespannten Pferden erforderlich war – ausschließlich Straßenbahnwagen mit offenen Plattformen ausgeliefert. Bis 1930 wurden diese nachträglich geschlossen.
1911 wurden die ersten Doppelhaltestellen eingeführt.
Am 5. März 1913 wurde der erste von der Hauptwerkstätte gefertigte Doppelstockwagen Probe gefahren.
Während des Ersten Weltkrieges wurde der Betrieb immer schwieriger. Bis zum 20. Dezember 1915 wurden auf dem Ring und den Anschlussstrecken, wie der inneren Mariahilfer Straße, die Unterleitungen auf normale Oberleitung umgestellt. Die Unterleitungen waren ab 1901 auf Wunsch des kaiserlichen Hofes aus optischen Gründen installiert worden. Sie erforderten auf der Fahrt stadtauswärts ein kompliziertes Wechseln des Stromabnehmers. Ab 1916 mussten teilweise Frauen die Arbeit der zum Militär eingerückten Männer übernehmen, und der Betrieb musste teilweise auch eingestellt werden. 1917 wurde ein Viertel aller Haltestellen nicht mehr bedient.
Am 16. Oktober 1925 wurde die von der Stadt Wien 1924 übernommene und elektrifizierte Wiener Elektrische Stadtbahn in das Tarifsystem der Straßenbahn aufgenommen. Ab dem 20. Oktober 1925 nahm dann auch die gemischte Straßen- und Stadtbahnlinie 18G ihren Betrieb auf, sie stellte eine Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn dar und verkehrte bis 1945. 1929 wurde der Höchststand im Wagenpark erreicht, 1930 mit 318 Kilometer Streckenlänge die größte Netzdichte. In der Zwischenkriegszeit hatte Wien mehr Einwohner als heute (um 1910 erreichte die Stadt auf kleinerem Gebiet als heute 2,1 Millionen Einwohner; nach dem Ersten Weltkrieg begann die Einwohnerzahl merklich zu sinken und erreichte auf größerem Gebiet mit rund eineinhalb Millionen bei der Volkszählung von 1991 den tiefsten Stand); die Straßenbahn war damals als Stadtverkehrsmittel in Wien konkurrenzlos.
Zwischen 1918 und dem Zweiten Weltkrieg wurde die Straßenbahn auch zum Sargtransport zum Zentralfriedhof genutzt. Als Vorbild diente hierbei die Straßenbahn Prag, wo ein solcher Verkehr bereits 1917 aufgenommen wurde.
Umstellung auf Rechtsfahrbetrieb und Umspurung
Nach dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich wurde der Verkehr in der Nacht vom 18. auf den 19. September 1938 von Links- auf Rechtsverkehr umgestellt. Während des Zweiten Weltkriegs erlebte der Straßenbahnbetrieb, solange Wien noch von Kampfhandlungen verschont blieb, seine Beförderungshöchstleistung: Auf dem damals noch umfangreicheren Streckennetz wurden 1943 fast 732 Millionen Fahrgäste befördert. 18.000 Personen fanden bei der Wiener Straßenbahn Arbeit. Wegen der Luftangriffe auf Wien 1944/1945 und der Schlacht um Wien im April 1945 musste der Betrieb sukzessive eingestellt werden, die letzte Linie, der O-Wagen, am 7. April 1945.
Die Spurweite der Wiener Straßenbahn und ihrer Vorläuferbetriebe WT, NWT und DTKC betrug ursprünglich 1440 Millimeter, nur die Elektrische Straßenbahn Wien-Kagran (WKB) fuhr auf der Normalspur von 1435 Millimetern. Erst mitten im Zweiten Weltkrieg wurde die länger geplante Umspurung umgesetzt. Als Übergangslösung erhielten die Straßenbahnwagen ab September 1942 ein Übergangsprofil von 1438 Millimetern. Ab August 1943 wurde angeordnet, dass Gleisneubauten und größere Gleistäusche mit dem Maß von 1435 Millimetern auszuführen sind.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach der Schlacht um Wien konnten die ersten fünf Linien den Betrieb am 28. April 1945 wieder aufnehmen. Die Wiener Straßenbahn hatte zu Kriegsbeginn 3665 Personenwagen. Davon waren 587 zerstört und 1536 beschädigt. Die Wiederherstellung des Streckennetzes sollte bis 1950 dauern, einige kurze Streckenabschnitte wurden nicht mehr in Betrieb genommen. Zwischen dem Währinger Gürtel und Salmannsdorf ergänzte ab 1946 außerdem der Oberleitungsbus Wien (Linie 22) die Straßenbahn, er verkehrte bis 1958.
1948 wurden im Rahmen des Marshallplanes gebrauchte Triebwagen aus New York angeschafft und als Typ Z (Wagennummern 4201–4242) in Betrieb genommen. Diese Wagen, die als Amerikaner bezeichnet wurden, waren etwas breiter als die sonst in Wien üblichen und konnten nur auf Strecken eingesetzt werden, die einen etwas größeren Gleisabstand – der noch von der Dampfstraßenbahn herrührte – hatten, wie beispielsweise auf der Linie 331 nach Stammersdorf. Die Wagen waren vergleichsweise modern, da sie über druckluftbetriebene Türen und automatisch einklappbare Aufstiege verfügten. Die Sitzlehnen ließen sich je nach Fahrtrichtung umklappen, so dass alle sitzenden Fahrgäste nach vorn schauen konnten. Die umfangreichen Anpassungen wurden teilweise von Gräf & Stift in Wien-Liesing vorgenommen.
Bis in die 1950er Jahre wurde das Netz noch durchwegs mit alten, reparierten und teilweise mit neuen Aufbauten versehenen Wagen bedient, da erst ab 1951 neue angeschafft werden konnten. Diese Fahrzeugtypen wurden jedoch durchwegs in Serien mit geringer Stückzahl beschafft, da ab 1955 die vollständige Abschaffung der Straßenbahn auch in Wien als verkehrsplanerische Vision umging und Investitionen daher nur zögerlich getätigt wurden.
Waren Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts private Personenkraftwagen noch die Ausnahme, da für den größten Teil der Bevölkerung zu teuer, wurde mit der Zunahme des motorisierten Individualverkehrs in der Nachkriegszeit der Ruf nach einer autogerechten Stadt laut. Der Schienenverkehr auf der Straße wurde dabei als „Verkehrshindernis“ angesehen (der Begriff Verkehr dabei nur noch auf das Automobil bezogen), die vollständige Verlagerung des öffentlichen Verkehrs auf die Untergrundbahn und Omnibusse als Zukunftsvision verfolgt.
Im Jahr 1956 wurden bei Gräf & Stift Gelenkwagen in Auftrag gegeben. Wegen der beengten Finanzlage wurden die neuen Wagen aus Altmaterial zusammengestellt, die Basis waren alte Fahrgestelle von zwei 1927 für die elektrische Stadtbahn beschafften Beiwagen der Type n1. Auf diese wurden moderne Wagenkästen aufgebaut und mittels eines Teleskop-Gelenkteils italienischer Bauart verbunden. Der Prototyp der Type D mit der Wagennummer 4301 wurde am 3. Juli 1957 ausgeliefert. Nach den Probe- und Einstellfahrten wurden die Gelenkwagen ab 17. Februar 1958 in Wien eingesetzt, die Jungfernfahrt war auf der Linie 71. Insgesamt wurden 16 Gelenkwagen der Type D1 gebaut und waren bis 1976 auf den Linien 9, 41, 42 und E2 eingesetzt. Die Fahrzeuge waren wegen ihres hohen Gewichts von 28 Tonnen schwerfällig und konnten auch sonst nicht überzeugen. 1958 wurde mit der Umstellung der kurzen Linie 158 zwischen Unter-St.-Veit und Ober-St.-Veit die Praxistauglichkeit des Omnibusses als Ersatz für die Straßenbahn getestet, ab 1960 erfolgte die kontinuierliche Umstellung von Linien mit Streckenführungen durch enge Straßenzüge im dicht verbauten Gebiet innerhalb des Gürtels; bekanntestes Beispiel ist die Linie 13 vom Südbahnhof zur Alser Straße. Aber auch einzelne Strecken an der Peripherie und über die Stadtgrenze hinaus in Umlandgemeinden wurden durch Buslinien ersetzt, so etwa die ehemaligen Dampftramwaystrecken nach Mödling (Linie 360) und Groß-Enzersdorf (Linie 317).
Die U-Straßenbahn
In den 1960er Jahren wurden zwei Straßenbahnabschnitte als „USTRABA“ in den Untergrund verlegt. Der 1966 tiefgelegte Abschnitt an der „Zweierlinie“ wurde 1980 zur U-Bahn-Strecke umgebaut und wird seither von der U2 befahren. Der 1969 tief gelegte Abschnitt am Südgürtel wird bis heute von den Linien 1, 6, 18 und 62 sowie der Lokalbahn Wien–Baden befahren.
Neue Wagen, schaffnerloser Betrieb und der U-Bahn-Bau
Die Erkenntnis, dass die erwogene Abschaffung der Straßenbahn vor allem wegen des eher langwierigen Baues des geplanten U-Bahn-Netzes kein kurzfristiges Vorhaben sein würde, führte mit den ab 1959 gebauten sechsachsigen Gelenktriebwagen der Typen E und E1, von denen bis zum Jahr 1976 insgesamt 427 Exemplare gebaut wurden, zu einem auf Langlebigkeit ausgerichteten Generationswechsel im Fuhrpark. Die letzten Gelenkwagen in der Hochflur-Bauweise waren die Fahrzeuge der Type E2, die Lizenzbauten der DUEWAG sind, mit dem passenden Beiwagen c5; sie sind seit 1978 im Einsatz. Bei dieser Type wurden ausfahrbare Trittstufen zur Komfortverbesserung beim Ein- und Ausstieg eingeführt. Weiters wurde das Design modernisiert und die technische Ausstattung wurde in den Sicherheitsaspekten erheblich verbessert. Von Simmering-Graz-Pauker (SGP) wurden 98 und von der Firma Bombardier wurden 24 Wagen erzeugt. Der erste Einsatz der Type E2 erfolgte am 28. August 1978 auf der Linie 6.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wurde in den Beiwagen ab 1964 und in den Triebwagen ab 1972 damit begonnen, keine Schaffner mehr einzusetzen. Wolfgang Ambros sang dazu 1978 das Lied Schaffner sein, des war amal was, / so wird's nie wieder sein, des is des Schaffnerlos. Aus personalpolitischen Gründen dauerte es noch bis 1996, bis der letzte Schaffner (auf der Linie 46) seinen Dienst beendete. Eine Aufgabe des Schaffners war auch das Ausrufen der Stationen. Ab 1968 wurde diese Aufgabe durch die Tonbandstimme von Franz Kaida, seit Mitte 2013 durch die Stimme der Schauspielerin Angela Schneider übernommen.
Mit dem Bau der Wiener U-Bahn kam es zu weiteren umfangreichen Streckeneinstellungen im Straßenbahnnetz. Parallelführungen mit der U-Bahn, auch auf kurzen Abschnitten, wurden vermieden. Da diese Planungspolitik auch heute noch umgesetzt wird, ist beim Ausbau des U-Bahn-Netzes auch weiterhin mit Stilllegungen im Straßenbahnbetrieb zu rechnen.
Rasengleisabschnitte
Anders als in anderen Städten begann man in Wien erst relativ spät, mit begrünten Straßenbahngleisen zu experimentieren. Ende der 1980er Jahre wurden zu Testzwecken in der Wolkersbergenstraße (Linie 62) und der Brünner Straße (Linie 31) die ersten Rasengleisabschnitte in Wien errichtet. Wenig später wurde am Gürtel zwischen den Haltestellen Südtiroler Platz und Wildgansplatz (Linien O und 18) der herkömmliche Beton-Oberbau ebenfalls durch eine Begrünung abgelöst. Kurz darauf wurden an einigen Abschnitten Lochbetonplatten verlegt, um einerseits eine notdürftige Befahrbarkeit durch Straßenfahrzeuge zu gewährleisten, andererseits aber auch dem Umweltgedanken gerecht werden zu können. Konkret war diese Oberbauform an mehreren Abschnitten zwischen Fickeysstraße und Zentralfriedhof 2. Tor (Linien 11 und 71) sowie am Schwedenplatz (Linien 1 und 2) zu finden. Anfänglich gedieh auch durch diese Lochbetonplatten das Gras.
Nun folgten mehrere Jahre ohne weitere Testabschnitte, man hatte immer mehr das Interesse an Rasengleisen verloren. Als Folge dessen wurden in der Brünner Straße sowie am Gürtel zwischen den Haltestellen Südtiroler Platz und Südbahnhof sowie Heinrich-Drimmel-Platz und Wildgansplatz die Begrünung wieder entfernt und durch Beton ersetzt.
Mit dem Bau der Straßenbahnstrecke durch die Tokiostraße und Prandaugasse wurde wieder ein neuer Rasengleisabschnitt errichtet, allerdings in einer neuen Oberbauform mit Vignolschienen und tiefliegender Vegetationsebene. Aufgrund von Anrainerbeschwerden wurden Gummidämmelemente zur Verminderung der Schwingungen der Schienen nachgerüstet, doch die Geräuschentwicklung ist nach wie vor extrem hoch. Auch an der Verlängerung der Linie 26 findet sich ein Rasengleisabschnitt der neueren Form, nämlich in der Oberfeldgasse.
Außerdem fordern immer mehr Bezirke Rasengleisabschnitte, wie zum Beispiel im Bezirk Meidling zwischen den Haltestellen Dörfelstraße und Bahnhof Meidling oder im Bezirk Döbling in der Grinzinger Allee (Linie 38), doch die Wiener Linien haben sich bis jetzt vehement gegen die Errichtung zusätzlicher Rasengleisabschnitte gewehrt. Als Hauptargumente werden die nicht mehr gegebene Befahrbarkeit durch Einsatzfahrzeuge und die erhöhten Kosten durch die notwendige Pflege genannt.
Bei der Verlängerung der Linie D durch das Sonnwendviertel wurde entlang des Helmut-Zilk-Parks aufgrund eines erfolgreichen Antrages der Grünen ein Rasengleis mit hochliegender Vegetationsebene errichtet. Nur an den Stationen, der neuen Wendeschleife im Bereich Absberggasse bzw. Geiereckstraße und bei Kreuzungspunkten mit Straßen und Wegen kommt der herkömmliche Beton-Oberbau zur Anwendung. Zusammen mit dem Abschnitt in Lainz ist die etwa 900 Meter lange Strecke im Sonnwendviertel die längste begrünte Gleisanlage in Wien.
Auch bei der im Oktober 2020 in Betrieb genommenen Verlängerung der Linie O im Nordbahnviertel wurde die etwa 150 Meter lange Strecke im Straßenzug Am Tabor (Unterfahrung der Nordbahn) als Rasengleis ausgeführt. Nach einer Forderung einer Bürgerinitiative einigten sich die Stadt Wien, Wiener Linien und die Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt bezüglich der Errichtung und der zusätzlichen Kosten gegenüber einem Beton-Oberbau.
Gegenwart
Das Verkehrsmittel Straßenbahn an sich ist in Wien heute nicht mehr in Frage gestellt, es sind sogar einige Neueröffnungen geplant. In den letzten Jahrzehnten unternahmen die Wiener Linien außerdem einiges zur Komfortverbesserung. An vielen Haltestellen wurden so genannte Haltestellenkaps errichtet, Ausbuchtungen des Gehsteigs, von denen aus der Fahrgast den Zug direkt betreten kann, ohne zuvor auf Fahrbahnniveau hinunterzusteigen. Um auch das Hinaufsteigen in die Wagen zu vermeiden, wurde begonnen, Niedrigstflur-Garnituren zu kaufen, in die von Haltestellenkaps praktisch eben eingestiegen werden kann und bei denen sich auch in den Fahrzeugen keine weiteren Stufen mehr befinden. Damit sind diese Fahrzeuge Rollstuhl- und Kinderwagen-tauglich. Ein Großteil der Haltestellen ist, beziehungsweise wird, mit einem elektronischen Anzeigesystem ausgestattet, das die Fahrgäste darüber informiert, wann die nächsten Züge kommen und ob diese rollstuhltauglich sind. Viele Aufschriften und Durchsagen werden nun in Deutsch und Englisch geboten. Die Netzkarten der Wiener Linien haben im westeuropäischen Vergleich günstige Preise.
Niederflurwagen
Ab 1995 setzte Wien die ersten Niederflurwagen, genannt ULF (Ultra Low Floor = extrem niedriger Boden) ein. Diese von Simmering-Graz-Pauker (heute Siemens) und Elin entwickelten und hergestellten Fahrzeuge weisen mit 18 Zentimetern die niedrigste Einstiegshöhe weltweit aus. Heute sind in Wien etwa 300 ULF-Niederflurfahrzeuge in vier Varianten im Einsatz. Die Ausschreibung über die Beschaffung einer neuen Fahrzeuggeneration wurde im Herbst 2013 gestartet. Nicht genutzt wurde somit die Option, bei Siemens weitere ULF-Wagen zu beziehen. Ende 2014 beschlossen die Wiener Linien die Bestellung von 119 bis 156 Gelenkwagen des Typs Bombardier Flexity Wien bis 2026. Die ersten Flexity haben ab 2018 alte Hochflurwagen ersetzt. Die genaue Stückzahl der Bestellung hängt von Netzerweiterungen und zukünftigen Intervallverdichtungen ab. Vorangegangen war ein erfolgloser Einspruch der unterlegenen Firma Siemens gegen die Vergabeentscheidung.
Cross-Border-Leasing
1998 wurde ein Teil der U-Bahn- und Straßenbahngarnituren unter Beibehaltung der Eigentumsrechte im Rahmen eines Cross-Border-Leasing-Vertrages an eine US-amerikanische Finanzgesellschaft verkauft und dann mit einer Rückkaufoption geleast. 2004 wurden solche Geschäfte in Wien verboten und Verträge werden seitdem aufgelöst. 2006 wurde einer von den insgesamt 6 bestehenden Verträgen aufgelöst, 2009 dann ein weiterer. Die Leasing-Verträge für das Wiener Kanalsystem wurden 2019 beendet, die restlichen Verträge der Wiener Linien laufen noch. Das Gesamtvolumen der Verträge der Wiener Linien belief sich auf insgesamt 1,18 Mrd. Euro. Der Gewinn wird auf einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt, aber nicht näher spezifiziert.
Netzentwicklung
Umgesetzte Projekte bis 2020
Die folgenden Projekte wurden in den 25 Jahren von 1995 bis 2020 umgesetzt:
Verlängerung nach Kaiserebersdorf (Linie 71)
- 1996 wurde die Linie 71 von ihrer bisherigen Endstation Zentralfriedhof, 3. Tor, nach Kaiserebersdorf (ebenfalls im 11. Bezirk, Simmering) verlängert, um neue Wohnviertel auf dem Leberberg an die Linie 71 als Zubringer zur U3 anzuschließen.
Neuorganisation in der Brigittenau und Floridsdorf (Linien 31 und 33)
- Mit 4. Mai 1996 wurden, zusammen mit der Verlängerung der U6 nach Floridsdorf, mehrere Straßenbahnlinien angepasst. Die Linie 32, welche zwischen Schottenring und Strebersdorf verkehrte, wurde aufgelassen. Dafür wurde die Route der Linie 31 von der Jägerstraße auf die Strecke des 32ers in die Klosterneuburger Straße und die Wexstraße verlegt und die Linie 26 von Floridsdorf nach Strebersdorf verlängert. Die ehemalige Linie 31/5 zwischen der U-Bahn-Station Josefstädter Straße und der Gerasdorfer Straße wurde in 33 umbenannt und übernimmt seither zwischen dem Wallensteinplatz und der Stromstraße den Abschnitt in der Jägerstraße.
Zweite Anpassung in Stammersdorf (Linien 30 und 33)
- Am 27. Dezember 2004 wurde die Linie 33 von der Gerasdorfer Straße zum Friedrich-Engels-Platz zurückgezogen. Gleichzeitig wurde eine neue Linie 30 als Verstärker für die Linie 31 zwischen Floridsdorf und Stammersdorf eingerichtet, damit der Abschnitt weiterhin von zwei Straßenbahnlinien bedient wird.
Stilllegung der Strecke nach Leopoldau
- Mit der Eröffnung der U1 zwischen Kagran und Leopoldau im Jahr 2006 wurde die Linie 25 vorübergehend eingestellt und die Strecke zwischen Kagraner Platz und Leopoldau aufgelassen. Die verbleibende Strecke nach Aspern übernahm die Linie 26.
Stilllegung der Strecke zur Stadlauer Brücke
- Nach Eröffnung der U2-Verlängerung zum Stadion blieb die Linie 21 zur Abwicklung des Verkehrs während der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Betrieb. Nach dem Turnier wurde die Linie eingestellt, die Gleise vom Praterstern stadtauswärts wurden entfernt. Die Feinerschließung entlang der Linie übernahmen Autobusse.
Verkehr auf der Ringstraße (Linien 1 und 2)
- Zwei Linien befuhren ab dem 30. Juni 1986 die Ringstraße und den Franz-Josefs-Kai als Endlosschleife: Linie 1 im Uhrzeigersinn auf dem Innengleis, Linie 2 gegen den Uhrzeigersinn auf dem Außengleis. Am 26. Oktober 2008 erhielten beide Linien im Sinn der historischen Durchgangslinien eine neue Streckenführung, indem sie zwei Radialstrecken von anderen Linien übernahmen und diese über den Ring verbanden. Dadurch entfielen die Standzeiten am Stubentor und am Schottenring, ebenso die Liniensignale J, N und 65.
- Im Dezember 2009 wurde eine Gleisverbindung von der Stadiongasse (Linie 2) durch die Reichsratsstraße (hinter dem Parlament) zum Schmerlingplatz (Linie 46) fertig gestellt. Bis dahin konnten Züge der Linie 2 bei Sperren der Wiener Ringstraße (z. B. bei Veranstaltungen oder Demonstrationen) von Ottakring kommend nur bis zur Station Josefstädter Straße am Gürtel geführt werden, da in Ringnähe keine Umkehrschleife vorhanden war. Nunmehr kann die Linie 2 an der Schleife Dr.-Karl-Renner-Ring wenden oder bei Bedarf über den Universitätsring umgeleitet werden.
Neuorganisation Linien 6 und 71
- Am 9. Dezember 2012 wurde die Linie 71 von ihrer stadteinwärtigen Endstation beim Schwarzenbergplatz über die Ringstraße zur Börse verlängert und erhielt dadurch Anschluss an die U-Bahn-Stationen Karlsplatz, Volkstheater und Schottentor. Stadtauswärts wurde sie dagegen wieder zum Zentralfriedhof zurückgezogen, die Strecke nach Kaiserebersdorf übernahm die ab Enkplatz verlängerte Linie 6.
Verlängerung zum Hauptbahnhof (Linie D)
- Mit der Teilinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs am 9. Dezember 2012 wurde die Linie D von ihrer Endstation Südbahnhof, die gleichzeitig ihren heutigen Namen Quartier Belvedere bekam, zum Osteingang des Hauptbahnhofs verlängert. Die Strecke unterquert den Hauptbahnhof im Zuge der Karl-Popper-Straße, wo die Haltestelle Hauptbahnhof Ost eingerichtet wurde, und endete bis zur Verlängerung ins Sonnwendviertel 2019 südlich des Bahnhofes an der Alfred-Adler-Straße in einer Schleife.
Streckenneubau im Bereich Kagran (Linie 25)
- Am 22. Dezember 2012 ging die Strecke von der Kreuzung Donaufelder Straße / Josef-Baumann-Gasse durch Tokiostraße und Prandaugasse zur U1-Station Kagran (etwa ein Kilometer) in Betrieb. Für ihre Bedienung wurde die Linie 25, die 2006 wegen der Verlängerung der U1 nach Leopoldau eingestellt worden war, reaktiviert. Sie verbindet nun den Bahnhof Wien Floridsdorf an der S-Bahn-Stammstrecke etwa parallel zur Donau mit den U-Bahn-Stationen Kagran, Hardeggasse und Donauspital sowie mit der schon bis 2006 von der Linie 25 angefahrenen Endstation Oberdorfstraße im einstigen Vorort Aspern. Im Gegenzug wurde die Linie 26 von Aspern nach Kagran zurückgezogen.
Verlängerung zur U-Bahn-Station Hausfeldstraße (Linie 26)
- Seit 5. Oktober 2013 befährt die Linie 26, von der U1-Station Kagraner Platz ausgehend, eine rund 4,7 Kilometer lange Neubaustrecke zur U2-Station Hausfeldstraße. Die Strecke ging gemeinsam mit der Verlängerung der U2 zur Seestadt Aspern in Betrieb. Bestandteil der Strecke ist eine Hochtrasse über die Laaer Ostbahn und die Wiener Nordrand Schnellstraße (S2), die im Linksverkehr befahren wird; dadurch konnte die dortige Station Gewerbepark Stadlau in Hochlage mit einem Mittelbahnsteig errichtet werden. Baubeginn der Strecke war am 13. Jänner 2012. Das Streckenstück Kagraner Platz – Kagran durch die Wagramer Straße, das zuvor von der Linie 26 genutzt wurde, wurde am 18. August 2013 aufgelassen; die Gleise wurden vom übrigen Netz getrennt und blieben zunächst ungenutzt in der Wagramer Straße liegen, bis 2025 sollen sie entfernt werden.
Stilllegung der Strecke nach Oberlaa (Linie 67)
- Schrittweise wurde die ursprünglich bestehende Streckenführung der Linie 67 an ihrem südöstlichen Ast aufgrund des Baus der U1-Verlängerung auf demselben Streckenabschnitt verkürzt. So wurde zunächst am 1. März 2014 der Abschnitt zwischen Per-Albin-Hansson-Siedlung und Oberlaa stillgelegt, da auf diesem Teilstück die oberirdischen Bauarbeiten für die U-Bahn-Trasse direkt auf der alten Straßenbahntrasse durchgeführt wurden. Bis zur Fertigstellung der U-Bahn-Strecke verkehrte anstelle der Linie 67 auf dem Abschnitt zwischen Alaudagasse und Oberlaa die Buslinie 67E. Mit der Fertigstellung und Eröffnung der U1-Verlängerung nach Oberlaa im September 2017 wurde die gesamte Strecke in der Favoritenstraße aufgegeben, die Linie 67 verkehrte dann bis September 2019 zwischen Otto-Probst-Platz und Reumannplatz. Dann wurde dieser Abschnitt von der neuen Linie 11 übernommen.
Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes (Linien 2 und 44)
- Im Sommer 2017 wurde der Johann-Nepomuk-Berger-Platz umgebaut, um die Linienenden der Linien 2 (zuvor Ottakring) und 44 (Dornbach) zu tauschen. Durch diese Maßnahme sollten Parallelführungen zu den Linien 43 und 46 aufgehoben werden. Die Bauarbeiten umfassten das Einrichten neuer Gleisverbindungen und das Verlegen der Gleise von der Mitte an den Rand des Platzes; darüber hinaus wurde der Platz neugestaltet.
Umbau auf der Kennedybrücke (Linien 10 und 60)
- Ebenfalls 2017 wurde auf der Kennedybrücke eine neue Gleisverbindung eingebaut. Dadurch können die Straßenbahnen das dort befindliche Aufnahmsgebäude der U-Bahn-Station Hietzing im Linksverkehr auf dem inneren Gleis umrunden. Im Anschluss daran wurde die Linie 60 von Hietzing zum Westbahnhof verlängert. Die Linie 58, die diesen Abschnitt zuvor befuhr, entfiel komplett; ihren Linienweg zwischen Hietzing und Unter St. Veit übernahm die Linie 10, die vorher ebenfalls in Hietzing endete.
Neuorganisation Favoriten und Simmering (Linien 6, 11 und 71)
- Seit 2. September 2019 wird die Linie 67 als Linie 11, vom Otto-Probst-Platz kommend, ab Reumannplatz über die Strecke der Linie 6 bis Kaiserebersdorf geführt. Gleichzeitig wurde die Linie 71 nach Kaiserebersdorf verlängert. Die Linie 6 endet stattdessen, von Favoriten kommend, an einer neuen Schleife an der Geiereckstraße. In ersten Planungen sollte die Linie 6 nur zum Enkplatz gekürzt werden und die neue Linie 11 als reine Verstärkerlinie zwischen Enkplatz und Kaiserebersdorf verkehren. Die Liniennummer 11 wurde in einer Online-Abstimmung festgelegt. Das überarbeitete Linienkonzept sah ferner vor, die Linie 6 ab der Haltestelle Schrankenberggasse über eine mittlerweile verworfene Neubaustrecke ins Kreta-Viertel (Siemensgründe) zu führen.
Erschließung des Sonnwendviertels (Linie D)
- Im Dezember 2019 wurde der D-Wagen durch das Sonnwendviertel zur Gudrunstraße auf Höhe der Absberggasse beim ungefähr gleichzeitig gebauten Mistplatz der MA 48 verlängert. Entlang des Helmut-Zilk-Parks fahren die Züge auf Rasengleisen, dies ist bisher die längste zusammenhängende Strecke. Die Schleife Absberggasse kann für Kurzführungen auch von den hier verkehrenden Linien 6 und 11 genutzt werden.
Erschließung des Nordbahnviertels (Linie O)
- Zur Erschließung des Nordbahnviertels wurde eine ein Kilometer lange Neubaustrecke errichtet, die bei der Haltestelle Nordbahnstraße von der Linie 5 abzweigt. Bedient wird sie von der Linie O, die von ihrer bisherigen nördlichen Endstation beim Bahnhof Wien Praterstern bis zur Bruno-Marek-Allee im Stadtentwicklungsgebiet verlängert wurde. Die Endschleife befindet sich beim Bildungscampus Christine Nöstlinger, mit dem die Strecke gemeinsam in Betrieb hätte gehen sollen. Wegen Verzögerungen beim Bau wurde die Strecke erst am 3. Oktober 2020 eröffnet, bis dahin verkehrten zum Campus Shuttlebusse vom Praterstern.
Projekte in Umsetzung
Erschließung Nordbahnviertel (Linie 12)
- Das Nordbahnviertel wird zusätzlich zur Linie O durch eine neue Linie 12 erschlossen, die mittelfristig in auch das Stadtentwicklungsgebiet am Nordwestbahnhof anbinden soll. In der 1. Baustufe wird eine 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke mit fünf neuen Haltestellen errichtet, die bei der Haltestelle Rebhanngasse (Linie 2) vom bestehenden Gleisnetz der Wiener Straßenbahn abzweigt und anschließend über die Taborstraße und Vorgartenstraße (Anschluss an die U-Bahn-Station Vorgartenstraße (U1)) bis zur Endhaltestelle Hillerstraße im Stuwerviertel verläuft. Die Linie 12 wird von der Neubaustrecke kommend über Bestandsgleise über die Verkehrsknoten Traisengasse (S-Bahn), Friedensbrücke (U4) und Franz-Josefs-Bahnhof (S-Bahn) bis zur U-Bahn-Station Josefstädter Straße (U6) geführt. Bis zum Bau der Strecke durch das Areal des Nordwestbahnhofes wird dieser nördlich über das Bestandsnetz umfahren. Die Linie 33 wird mit Einführung der Linie 12 dauerhaft an der Schleife Augasse wenden. Der Baustart erfolgte 2024, die Inbetriebnahme ist für Herbst 2025 geplant.
Erschließung Berresgasse, Heidjöchl und Seestadt Nord (Linie 27)
- Zur Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Heidjöchl ist eine bei der Prinzgasse von der Linie 26 abzweigende Neubaustrecke zum Bahnhof Aspern Nord in Bau. Die Strecke wird von der neuen Linie 27 befahren, die im Anschluss an die Neubaustrecke gemeinsam mit der Linie 26 über Kagran und Floridsdorf bis nach Strebersdorf geführt wird. Die Inbetriebnahme ist für September 2025 vorgesehen.
Verlängerung zum Stadion (Linie 18)
- Die Linie 18 wird von ihrer aktuellen Endstation bei der U-Bahn-Station Schlachthausgasse durch den Prater über die U-Bahn-Station Stadion zur Kreuzung Meiereistraße/Handelskai verlängert. Das Projekt wurde im Juni 2023 offiziell angekündigt, Baubeginn war am 4. Februar 2025, die Eröffnung ist für den Herbst 2026 geplant. Beim Ernst-Happel-Stadion wird eine weitere Wendeschleife errichtet, um die Linie bei Großveranstaltungen trotz Straßensperren weiterhin zum Stadion führen zu können. Die Verlängerung ersetzt in diesem Bereich die Buslinie 77A, ferner wird die Durchfahrt durch den Prater für den KfZ-Verkehr dauerhaft verboten.
Zukünftige Projekte
Für die Zeit nach 2025 sind folgende Projekte gemäß des Koalitionsprogrammes 2025–2030 der aktuellen Wiener Stadtregierung bzw. gemäß des aktuellen Stadtentwicklungsplanes („Wien-Plan STEP 2035“) geplant:
Anbindung der Linie O an die U2
- Die Linie O soll mit der Verlängerung der U2 zum Wienerberg an diese angebunden werden. Dafür wird sie ab der Kreuzung Neilreichgasse/Troststraße über eine Neubaustrecke entlang der Troststraße bis zur geplanten U-Bahn-Station Gussriegelstraße geführt.
Anbindung der Linie 10 an die U5
- Im Zuge der geplanten Eröffnung der neuen U-Bahnlinie U5 bis zum Bahnhof Hernals ist eine adaptierte Wendeschleifenführung der Linie 10 über eine Neubaustrecke entlang der Lobmeyrgasse und der Julius-Meinl-Gasse vorgesehen, um die Linie 10 direkt an die U5 anzubinden.
Erschließung Nordwestbahnviertel (Linie 12)
- Die Linie 12 soll in einer weiteren Ausbaustufe auf eine Neubaustrecke durch das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof verlegt werden. Die Strecke verläuft entlang der Wallensteinstraße zwischen den bestehenden Haltestellen Rauscherstraße (Linie 5) und Traisengasse (Linie 2).
Neubau der Wienerbergtangente (Linie 15)
- Die neu zu errichtende „Wienerbergtangente“ soll als Ersatz für die Autobuslinie 15A zwischen Bahnhof Wien Meidling und der U1-Station Altes Landgut am Verteilerkreis Favoriten verkehren. Sie soll, am Verteilerkreis Favoriten beginnend, durch die Grenzackerstraße, Raxstraße, Wienerbergstraße und Wurmbstraße zur Philadelphiabrücke führen, von wo sie dem Verlauf der Linie 62 bis zur Haltestelle Dörfelstraße folgen soll. Hier soll sie in der Schleife Murlingengasse wenden. Die Länge der neu zu errichtenden Strecke beträgt rund vier Kilometer. An beziehungsweise nahe der vorgesehenen Strecke liegen der Bürokomplex Euro Plaza, das Unfallkrankenhaus Meidling, die Zentrale der Wiener Gebietskrankenkasse, die Wienerberg City, die Höhere Technische Lehranstalt Wien 10, die Pädagogische Hochschule Wien sowie mehrere große Wohnhausanlagen, darunter der George-Washington-Hof.
- Entgegen ursprünglichen Planungen, die die Umsetzung dieses Projekts zwischen 2015 und 2017 vorsahen, wurde Mitte 2014 bekanntgegeben, dass man vorerst vom Individualverkehr getrennte Busspuren („Buskorridor“) auf der kompletten Länge zwischen Wienerbergbrücke und Altem Landgut errichten möchte. Die Straßenbahn soll erst in den 2030er-Jahren, gemeinsam mit der Verlängerung der U2 zum Wienerberg, in Betrieb gehen.
Weitere Erschließung der Seestadt (Linie 25)
- Die Linie 25 soll von ihrem östlichen Ende in Aspern durch die Seestadt zur Schleife der Linie 27 beim Bahnhof Aspern Nord verlängert werden. Die Planungen dafür sind mit Stand 2025 am Laufen.
Donaufeldtangente (Linie 25)
- Für das zukünftige Stadtentwicklungsgebiet im Raum Donaufeld sollen Straßenbahngleise von der Fultonstraße abbiegend über die Nordmanngasse, einen noch zu realisierenden Straßenzug und die Arakawastraße Richtung Tokiostraße geführt werden, wo sie in die Gleise Richtung Kagran einmünden. Für die Bedienung dieser Strecke ist die Linie 25 vorgesehen.
Beschleunigung der Linie 25
- Zwischen den Haltestellen Siebeckstraße und Donaustadtstraße könnte die Linie 25 von der Wagramer Straße und der Erzherzog-Karl-Straße auf einen neuen, kürzeren Weg über die Donaustadtstraße verlegt werden.
Lückenschluss Obere Augartenstraße (Linie 29)
- Das Netz in den Bezirken Leopoldstadt und Brigittenau soll durch eine neue Linie 29 ergänzt werden. Sie soll den Friedrich-Engels-Platz über die U-Bahn-Station Taborstraße (U2) mit dem Schwedenplatz (U1, U4) verbinden. Dafür wird eine Strecke durch die Obere Augartenstraße zwischen der Taborstraße und der Unteren Augartenstraße neu errichtet, ansonsten nutzt die neue Linie das Bestandsnetz.
Straßenbahn nach Schwechat (Linie 72)
- Die neue Straßenbahnlinie 72 soll von der U-Bahn-Station Simmering an Zentralfriedhof, Kaiserebersdorf und der Hauptwerkstätte vorbei bis zum Europaplatz in Schwechat führen. Hierbei muss von der Hauptwerkstätte in Simmering eine etwa 2,75 Kilometer lange Neubaustrecke nach Schwechat gebaut werden, die auch die Station Kaiserebersdorf der Linie S7 anbindet. Eine solche Linie 72 existierte bereits bis 1961. Am 18. März 2022 gaben die Landeshauptleute von Wien und Niederösterreich, Michael Ludwig und Johanna Mikl-Leitner, eine Einigung der beiden Bundesländer über die Errichtung der Strecke bis 2025 bekannt. Eine weitere Verlängerung nach Rannersdorf wird überlegt. Eine Kostenbeteiligung des Bundes wurde für die Errichtung zugesagt, nicht jedoch für den Betrieb. Ein Jahr nach der Ankündigung war die Finanzierung jedoch noch nicht abschließend geklärt.
- Die konkreten Planungen für das Projekt wurden im April 2024 auf Eis gelegt. Es ist als künftiges Ausbauziel seitens der Stadt Wien allerdings nach wie vor vorgesehen.
Weitere Ausbauoptionen
Darüber hinaus wurden in den letzten Jahren folgende Projekte diskutiert:
Neubaustrecke Bruno-Marek-Allee bis Friedrich-Engels-Platz (Linie O)
- Die Linie O könnte vom Nordbahnhofgelände aus später durch die Engerthstraße zum Friedrich-Engels-Platz geführt werden.
Neubaustrecke Neilreichgasse (Linie 11)
- Die Linie 11 könnte zwischen der Troststraße und dem Quellenplatz nicht mehr parallel zur Linie O, sondern über eine Neubaustrecke durch die Neilreichgasse führen. Durch eine längere Parallelführung mit der Linie 6 könnte diese entlastet werden. Das Projekt war zwischenzeitlich auf der offiziellen Info-Seite der Stadt Wien zum Straßenbahnausbau aufgelistet, ist nun mit Stand 2025 allerdings nicht mehr aktuell bzw. zurückgestellt.
Neubaustrecke Hillerstraße bis Stadion (Linie 12, 3. Baustufe)
- Für die künftige Linie 12 wurde in der Planung bereits eine weitere Verlängerung ab der Endhaltestelle Hillerstraße bis zur U-Bahn-Station Stadion untersucht. Dort würde neben der U2-Anbdindung auch eine direkter Umstieg zur Linie 18 und somit eine optimierte tangentiale Verbindung zwischen dem 2. und 20. Bezirk einerseits sowie dem 3. Bezirk andererseits ermöglicht werden.
Erschließung des Wohngebiets Monte Laa (Linie D oder Linie 67 bzw. 68)
- Die Anbindung des Siedlungs- und Wohngebiets Monte Laa könnte entweder durch eine neue Linie mit dem Liniensignal 67 bzw. 68 vom Reumannplatz (U1) kommend entlang der Laaer-Berg-Straße oder durch eine Verlängerung der Linie D entlang der Absberggasse und Laaer-Berg-Straße erfolgen. Das Projekt war zwischenzeitlich mit der Variante zwischen Reumannplatz und Monte Laa/ Siedlung Südost auf der offiziellen Info-Seite der Stadt Wien zum Straßenbahnausbau aufgelistet, ist nun mit Stand 2025 allerdings nicht mehr aktuell bzw. zurückgestellt.
Erweiterung nach Niederösterreich
- Es gibt neben der Linie 72 nach Schwechat noch weitere Überlegungen zur Ausdehnung des Straßenbahnnetzes nach Niederösterreich. Angedacht ist eine Verlängerung der Linie 25 um etwa sieben Kilometer nach Groß-Enzersdorf, das bereits bis 1970 per Straßenbahn erreicht werden konnte.
- Darüber hinaus gibt es Überlegungen für eine neue Lokalbahn vom Bahnhof Liesing nach Kaltenleutgeben über Perchtoldsdorf, wobei diese auf der Trasse der ehemaligen Kaltenleutgebner Bahn verlaufen könnte. Diese soll von den Wiener Lokalbahnen als Kombination aus Vollbahn und Straßenbahn betrieben werden, nach dem Vorbild der Lokalbahn nach Baden. Letzteres steht mit den Neubauplänen im Bereich Waldmühle im Zusammenhang.
Aufgegebene Optionen
Folgende Ausbauoptionen waren in der Vergangenheit im Gespräch, sind aber durch andere Planungen obsolet geworden:
„Das große X“ (Linien 13 und 14)
- Nach jahrelangen Forderungen zur Wiedererrichtung der Linie 13 statt der überlasteten Buslinie 13A, wurde in der Koalitionsvereinbarung 2010 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Diese ergab die prinzipielle Realisierbarkeit, allerdings mit hohen Kosten verbunden und empfahl sie lediglich als langfristige Option. Kurzfristig wurde stattdessen die Buslinie 13A auf Gelenkbusse umgestellt. Mittelfristig erhofft sich die Stadt Wien eine Entlastung durch die neu errichtete U5.
- Im Zuge der Debatten um die Errichtung der Linie U5 wurden von den Wiener Linien als Alternative zwei sich kreuzende Straßenbahnlinien 13 und 14 untersucht („Das große X“). Dabei sollte die Linie 13 vom Hauptbahnhof zur Alser Straße/Skodagasse anstelle der bisherigen Buslinie 13A neu errichtet und weiter über die Spitalgasse statt der bisherigen Linie 33 bis zum Friedrich-Engels-Platz geführt werden.
- Die Linie 14 sollte an Stelle der Buslinie 14A auf einer Neubaustrecke vom Reumannplatz zur Pilgramgasse führen, zwischen Pilgramgasse und Nußdorfer Str./Alserbachstraße die Gleise mit der Linie 13 teilen und dann statt der Linie 37 zur Hohen Warte fahren. So würde der am meisten frequentierte Abschnitt des 13A von zwei Linien bedient.
- Das „große X“ wurde niemals offiziell bestätigt und seit der Bekanntgabe der Errichtung der U5 auch nicht mehr diskutiert.
„City Tram“
- Durch einen Tunnel unter der Herrengasse, Reitschulgasse und Augustinerstraße sollten einige der am Schottentor endenden Linien durch die Innenstadt durchgebunden und an der Oper mit den Linien 71, 62, 65 und J verknüpft werden. Diese Option wurde von den Grünen als Alternative zum Bau der Linie U5 in den Koalitionsvertrag 2010 eingebracht, aber bald verworfen und ist durch den Bau der Linie U5 obsolet geworden.
Neue Verbindungen in Floridsdorf (Linien 25, 26 und 32)
- 2015 wurde eine weitere Neuorganisation des Straßenbahnnetzes in Floridsdorf angekündigt, die im Sommer 2016 hätte umgesetzt werden sollen. Hierbei hätte die Linie 32 in einer teils neuen Form zurückkehren und zwischen Schottenring und Strebersdorf fahren sollen. Für die Linie 25 war eine Verlängerung von Floridsdorf nach Stammersdorf vorgesehen und auch die Linie 26 hätte von der U-Bahn-Station Hausfeldstraße kommend nach Stammersdorf geführt werden sollen. Damit wären gleichzeitig die Linien 30 und 31 vollständig weggefallen.
- Die Neuorganisation hätte neben Ersparnissen für die Wiener Linien eine optimierte Verbindung zum Krankenhaus Nord für die Fahrgäste bringen sollen. Nach mehrmaliger Verschiebung wurde das Projekt schließlich nicht mehr weiter verfolgt, da die Wiener Linien zwar die Anzahl der benötigten Fahrzeuge reduziert hätten, nicht aber jene der gefahrenen Streckenkilometer pro Tag.
Bessere Erschließung der Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau (Linien 33 und 36)
- Für den 2. und 20. Bezirk hätten einige Straßenbahnlinien ab 2018 bis 2025 angepasst werden sollen. Neben der in zwei Etappen umzusetzenden Verlängerung der Linie O zum Friedrich-Engels-Platz war auch eine neue Route für die Linie 33 vorgesehen. Diese sollte ab dem Wallensteinplatz über die Stadtentwicklungsgebiete Nordwestbahnhof und Nordbahnhof zur Wendeschleife an der Bruno-Marek-Allee (damals Leystraße) geführt werden. Gleichzeitig sollte eine neue Linie 36 ab Börse über die Linie D zum Franz-Josefs-Bahnhof und über die alte Strecke der Linie 33 zum Friedrich-Engels-Platz geführt werden.
- Die erste Etappe der Verlängerung der Linie O wurde bereits umgesetzt, über die zweite ist derzeit wenig über die Umsetzung bekannt. Die Planungen für die neue Linie 36 und die neue Route der Linie 33 sind durch die neue Linie 12 obsolet geworden und wurden daher nicht weiter verfolgt.
Liniennetz
Linie | Verlauf | Anzahl Haltestellen | Länge | Abstand Haltestellen | Fahrzeit | Geschw. | Linienart | Betriebsbahnhof | Fahrzeugtypen | Anmerkungen | Medien |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
D | Absberggasse – Hauptbahnhof Ost – Quartier Belvedere – Oper, Karlsplatz – Ring, Volkstheater – Schottentor – Franz-Josefs-Bahnhof – Spittelau – Heiligenstadt – Nußdorf – Nußdorf, Beethovengang | 32 | 11,743 km | 378,8 m | 48 min. | 14,68 km/h | Durchgangslinie | Simmering, Gürtel | E2+c5, B, B1, D | ||
O | Raxstraße, Rudolfshügelgasse – Hauptbahnhof – Quartier Belvedere – Rennweg – Landstraße, Bhf. Wien Mitte – Praterstern – Bruno-Marek-Allee | 24 | 9,109 km | 396 m | 36 min. | 15,18 km/h | Durchgangslinie | Favoriten, Brigittenau | A, A1 | ||
1 | Stefan-Fadinger-Platz – Matzleinsdorfer Platz – Oper, Karlsplatz – Ring, Volkstheater – Schottentor – Schottenring – Schwedenplatz – Prater, Hauptallee | 30 | 10,522 km | 362,8 m | 44 min. | 14,35 km/h | Durchgangslinie | Favoriten, Gürtel | B, B1 | ||
2 | Friedrich-Engels-Platz – Dresdner Straße – Traisengasse – Taborstraße – Schwedenplatz – Stubentor – Oper, Karlsplatz – Ring, Volkstheater – Josefstädter Straße – Dornbach | 35 | 12,832 km | 377,4 m | 52 min. | 14,81 km/h | Durchgangslinie | Hernals, Brigittenau | B, B1 | ||
5 | Praterstern – Friedensbrücke – Franz-Josefs-Bahnhof – Westbahnhof | 25 | 7,873 km | 328 m | 33 min. | 14,31 km/h | Tangentiallinie | Rudolfsheim, Brigittenau | A, A1 | ||
6 | Burggasse-Stadthalle – Westbahnhof – Gumpendorfer Straße – Margaretengürtel – Matzleinsdorfer Platz – Reumannplatz – Geiereckstraße | 18 | 7,39 km | 434,7 m | 30 min. | 14,78 km/h | Tangentiallinie | Favoriten | E2+c5, B, B1, D | ||
9 | Gersthof, Wallrißstraße – Gersthof – Elterleinplatz – Schweglerstraße – Urban-Loritz-Platz – Westbahnhof | 20 | 6,18 km | 325,3 m | 29 min. | 12,79 km/h | Tangentiallinie | Rudolfsheim, Hernals | A, A1 | Doppelter Halt an der Haltestelle Johann-Nepomuk-Berger-Platz in Fahrtrichtung Gersthof, Wallrißstraße | |
10 | Dornbach – Kendlerstraße – Hütteldorfer Straße – Hietzing – Verbindungsbahn – Unter St. Veit, Hummelgasse | 21 | 7,846 km | 392,3 m | 30 min. | 15,69 km/h | Tangentiallinie | Speising, Ottakring | A, A1 | ||
11 | Otto-Probst-Platz – Reumannplatz – Geiselbergstraße – Enkplatz, Grillgasse – Simmering – Zentralfriedhof – Kaiserebersdorf, Zinnergasse | 33 | 13,225 km | 413,3 m | 46 min. | 17,25 km/h | Tangentiallinie | Simmering, Favoriten | E2+c5, B, B1, D | Samstags bis ca. 6 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen bis ca. 8:30 Uhr nur Otto-Probst-Platz – Enkplatz, Grillgasse Letzte neu geschaffene Linie | |
12 | Hillerstraße – Vorgartenstraße – Traisengasse – Dresdner Straße – Jägerstraße – Friedensbrücke – Franz-Josefs-Bahnhof – Josefstädter Straße | 25 | Tangentiallinie | Inbetriebnahme im September 2025 | |||||||
18 | Burggasse-Stadthalle – Westbahnhof – Gumpendorfer Straße – Margaretengürtel – Matzleinsdorfer Platz – Hauptbahnhof – Quartier Belvedere – St. Marx – Schlachthausgasse | 21 | 8,065 km | 403,3 m | 32 min. | 15,12 km/h | Tangentiallinie | Favoriten, Rudolfsheim | B, B1, D | ||
25 | Aspern, Oberdorfstraße – Donauspital – Hardeggasse – Erzherzog-Karl-Straße – Kagran – Floridsdorf – Franz-Jonas-Platz | 22 | 9,423 km | 448,7 m | 31 min. | 18,24 km/h | Tangentiallinie | Kagran | E2+c5, B, B1 | Doppelter Halt an der Haltestelle Floridsdorf | |
26 | Hausfeldstraße – Kagraner Platz – Floridsdorf – Strebersdorf, Edmund-Hawranek-Platz | 25 | 11,885 km | 495,2 m | 36 min. | 19,81 km/h | Tangentiallinie | Floridsdorf, Kagran | E2+c5, B, B1 | ||
27 | Aspern Nord – Kagraner Platz – Floridsdorf – Strebersdorf, Edmund-Hawranek-Platz | 28 | Tangentiallinie | Inbetriebnahme ab September 2025 | |||||||
30 | Franz-Jonas-Platz – Floridsdorf – Brünner Straße – Großjedlersdorf – Stammersdorf | 13 | 5,27 km | 439,2 m | 16 min. | 19,76 km/h | Radiallinie | Brigittenau, Floridsdorf | E2+c5, A, A1, B, B1 | Verstärker der Linie 31 Betriebsschluss ca. 20 Uhr Betriebsbeginn an Samstagen ca. 7:30 Uhr Betriebsbeginn an Sonn- und Feiertagen ca. 10:30 Uhr | |
31 | Schottenring – Jägerstraße – Floridsdorf – Brünner Straße – Großjedlersdorf – Stammersdorf | 25 | 11,21 km | 467,1 m | 36 min. | 18,68 km/h | Radiallinie | Brigittenau, Floridsdorf | B, B1 | ||
33 | Josefstädter Straße – Franz-Josefs-Bahnhof – Friedensbrücke – Jägerstraße – Friedrich-Engels-Platz | 17 | 5,863 km | 366,4 m | 25 min. | 14,07 km/h | Tangentiallinie | Brigittenau, Floridsdorf | A, A1, B, B1 | Betrieb an Werktagen von Montag bis Freitag bis ca. 19 Uhr Route wird ab September 2025 nicht mehr befahren (Ersatz durch Linie 12) | |
Augasse – Franz-Josefs-Bahnhof – Friedensbrücke – Jägerstraße – Friedrich-Engels-Platz | 10 | 3,483 km | 316,6 m | 13 min. | 16,08 km/h | A, A1 | Betrieb an Werktagen von Montag bis Freitag ab ca. 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztägig Route wird ab September 2025 permanent befahren | ||||
37 | Schottentor – Nußdorfer Straße – Hohe Warte | 14 | 4,783 km | 367,9 m | 21 min. | 13,67 km/h | Radiallinie | Gürtel | A, A1 | ||
38 | Schottentor – Nußdorfer Straße – Oberdöbling – Grinzing | 16 | 5,33 km | 355,3 m | 21 min. | 15,23 km/h | Radiallinie | Gürtel | A, A1 | ||
40 | Schottentor – Währinger Straße-Volksoper – Gersthof – Gersthof, Herbeckstraße | 15 | 4,429 km | 316,4 m | 20 min. | 13,29 km/h | Radiallinie | Gürtel | B, B1 | ||
41 | Schottentor – Währinger Straße-Volksoper – Gersthof – Pötzleinsdorf | 14 | 5,116 km | 393,5 m | 21 min. | 14,62 km/h | Radiallinie | Gürtel | B, B1 | ||
42 | Schottentor – Währinger Straße-Volksoper – Michelbeuern-AKH – Antonigasse | 11 | 3,38 km | 338 m | 14 min. | 14,49 km/h | Radiallinie | Gürtel | A, A1 | ||
43 | Schottentor – Alser Straße – Elterleinplatz – Hernals – Neuwaldegg | 15 | 5,988 km | 427,7 m | 23 min. | 15,62 km/h | Radiallinie | Hernals | B, B1 | Stärkste Linie nach Fahrgastaufkommen Linie mit dichtestem Intervall (3 min.) | |
44 | Schottentor – Hernalser Gürtel – Ottakring – Ottakring, Maroltingergasse | 15 | 4,391 km | 313,6 m | 18 min. | 14,64 km/h | Radiallinie | Ottakring, Hernals | A, A1 | ||
46 | Ring, Volkstheater – Thaliastraße – Ottakring – Joachimsthalerplatz | 14 | 4,765 km | 366,5 m | 20 min. | 14,3 km/h | Radiallinie | Ottakring | D | ||
49 | Ring, Volkstheater – Urban-Loritz-Platz – Schweglerstraße – Johnstraße – Hütteldorfer Straße – Breitensee – Baumgarten – Hütteldorf, Bujattigasse | 24 | 8,541 km | 371,3 m | 34 min. | 15,07 km/h | Radiallinie | Rudolfsheim, Speising, Ottakring | B, B1, D | ||
52 | Westbahnhof – Diesterweggasse – Baumgarten | 18 | 5,776 km | 339,8 m | 22 min. | 15,75 km/h | Radiallinie | Rudolfsheim, Speising | A, A1 | ||
60 | Westbahnhof – Hietzing – Preyergasse – Speising, Hermesstraße – Maurer Hauptplatz – Rodaun | 26 | 11,097 km | 443,9 m | 37 min. | 18 km/h | Radiallinie | Rudolfsheim, Speising | B, B1, D | ||
62 | Oper, Karlsplatz – Matzleinsdorfer Platz – Bahnhof Meidling – Hetzendorf – Speising, Hermesstraße – Lainz, Wolkersbergenstraße | 28 | 10,991 km | 407,1 m | 39 min. | 16,91 km/h | Radiallinie | Speising | A, A1 | Zwischen Karlsplatz und Bahnhof Meidling gemeinsamer Betrieb mit den Zügen der Lokalbahn | |
71 | Schottenring – Schottentor – Ring, Volkstheater – Oper, Karlsplatz – Rennweg – St. Marx – Zippererstraße – Enkplatz, Grillgasse – Simmering – Zentralfriedhof – Kaiserebersdorf, Zinnergasse | 33 | 13,312 km | 416 m | 48 min. | 16,64 km/h | Durchgangslinie | Simmering | B, B1, D | Früh- und Spätkurse nur Schwarzenbergplatz – Kaiserebersdorf An Werktagen in der Früh einzelne Züge zur Hauptwerkstätte |
Neben diesen von den Wiener Linien betriebenen Linien nutzt auch die Lokalbahn Wien–Baden das Streckennetz der Wiener Straßenbahn. Sie folgt zwischen ihrer Endstation an der Oper und dem Bahnhof Meidling dem Verlauf der Linie 62, ehe sie knapp dahinter auf eigene Gleise wechselt. Hierbei handelt es sich um eine Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn.
Die längste Straßenbahnlinie in Wien ist die circa 13,3 Kilometer lange Linie 71, welche die Wiener Innenstadt mit dem Stadtteil Kaiserebersdorf verbindet. Die kürzeste Linie ist die Linie 42, die auf einer Strecke von 3,4 Kilometern von der U-Bahn-Station Schottentor an der Ringstraße zur Antonigasse im 18. Bezirk führt.
Bezeichnung der Linien
Um den Laufweg der Wagen kenntlich zu machen, wurden bis 1907 Liniensignale mit geometrischen Grafiken benutzt. Mit diesen später auch Hieroglyphen-Signal genannten Symbolscheiben sollte auch Analphabeten die Unterscheidung der verschiedenen Routen ermöglicht werden.
1907 trat die heute prinzipiell noch gültige alphanumerische Ordnung in Kraft. Einige Linien sind seitdem unverändert geblieben, nämlich die Linien 5, 38, 41, 46, 49 sowie die für wenige Jahre eingestellte Linie 43. Mit der Einführung und Ausdehnung des städtischen Autobusnetzes wurde dieses System etwas verwässert, heutzutage bestehen einige Inkonsequenzen. Entsprechend der Einteilung der Stadt in Bezirke und dem Verlauf der wichtigsten Verkehrswege war nachfolgende Gliederung damals am zweckmäßigsten:
Rundlinien (Ringlinien, Tangentiallinien) – ursprünglich Nummerngruppe 1 bis 18, heute Nummern 5 bis 18
- Diese verkehren in kreisförmigen Abschnitten um die Innenstadt, beispielsweise die Linie 5 vom Praterstern im nördlichen Bogen um die Innenstadt zum Westbahnhof.
Radiallinien – Nummerngruppe 21 bis 80
- Diese verkehren von der Innenstadt stadtauswärts. Ausgehend von der Achse Praterstraße erfolgt die Nummerierung gegen den Uhrzeigersinn in aufsteigender Reihenfolge.
Durchgangslinien – ursprünglich Buchstabengruppe A bis Z, heute auch Nummern 1 und 2
- Durchgangslinien stellen eine Kombination aus einer Rundlinie mit ein oder zwei Radiallinien dar. Die Bezeichnung beginnt, ausgehend von der Achse Praterstraße, gegen den Uhrzeigersinn in aufsteigender Reihenfolge. Durchgangslinien, die ein Teilstück der „Lastenstraße“ (Bezeichnung für einen Straßenzug parallel zur Ringstraße, heute eher Zweierlinie) befuhren, erhielten Buchstaben mit dem Zusatz „2“ zugeteilt, z. B. E2 oder H2 (in der Wiener Umgangssprache „Zweierlinien“ genannt), ebenso gab es weitere Indizes für Linien, die über andere Rundlinien fuhren (beispielsweise 4, 5, 8 und 18). Daneben waren noch weitere Unterscheidungsmerkmale, wie ein zusätzliches „K“ für Linien, die zuerst über den Kai, oder ein zusätzliches „R“ für Linien, die zuerst über den Ring fuhren, eingeführt worden. Dieser zusätzliche Buchstabe oder die zusätzliche Zahl (auch Index genannt) wird vorzugsweise in verkleinerter nicht-tiefgestellter Form neben das Liniensignal geschrieben.
- Als einzige Buchstabenlinie über den Ring ist die Linie D erhalten geblieben. Die Linie O hat ihr Buchstabensignal behalten, obwohl sie 1980 vom Ring auf die Zweierlinie verlegt wurde. Ebenfalls 1980 wurde mit der Linie N (Friedrich-Engels-Platz – Prater Hauptallee, 2008 eingestellt) zuletzt ein Buchstabensignal neu vergeben.
- Mit der Neuordnung der Ringlinien 1 und 2 im Oktober 2008 wurden diese ebenfalls zu Durchgangslinien. Die Linie D sollte ab 2009 in dieses System integriert werden und die Bezeichnung 3 erhalten, doch wurde dieses Vorhaben, da es nicht auf Zuspruch stieß und auch keine Streckenänderung als Begründung vorlag, zurückgestellt.
Verlängerungen und Abzweigungen – dreistellige Nummern
- Vor die ein- beziehungsweise zweistelligen Liniensignale wurden Ziffern von 1 bis 3 gestellt, um damit Verlängerungen (z. B. 31 – 131 – 231 – 331), Verkürzungen (z. B. 57 – 157) oder Abzweigungen (z. B. 17 – 117) der Stammlinie anzuzeigen. Die Hunderterstellen 2 und 3 wurden verwendet, da es umstellbare Signalscheiben für diese gab. Bis zum 30. November 1967 verkehrte z. B. die Linie 360, die als Fortsetzung der Linie 60 von Mauer über Rodaun, Perchtoldsdorf und Brunn nach Mödling führte. Die Linie 317 verkehrte 1922 bis 1970 auf der Strecke (Floridsdorf–)Kagran–Aspern–Essling–Groß-Enzersdorf; der Streckenteil von Kagran bis Englisch Feld (heute: „Englisch-Feld-Gasse“ (nahe der Stadt- und Tarifgrenze)) wurde, ebenfalls bis 1970, von der Linie 217 bedient. Die Linien 331 (Schottenring–Stammersdorf) und 231 (Teilstrecke Schottenring–Großjedlersdorf) wurden in den 1980er Jahren in 31 umbenannt (als die Linie 231 schon eingestellt war), die Linie 132 (Schottenring–Strebersdorf) in Linie 32.
E-Wagen
- E-Wagen (Einlagewagen) werden bei besonderen Anlässen wie größeren Veranstaltungen als Verstärkerleistungen auf allen Strecken eingesetzt.
- Regelmäßig wurden bis 2010 jährlich beim Donauinselfest E-Wagen auf der Strecke Schottenring–Brünner Straße/Hanreitergasse (einem Teil der Linie 31) eingesetzt. Zum Einsatz kamen Fahrzeuge der Typen E1, c3 und c4, die vom Betriebsbahnhof Floridsdorf und der Abstellanlage Brigittenau gestellt wurden.
- Im Sommer 2011 waren E-Wagen als Ersatz für die wegen der Sanierung der U-Bahn-Station Josefstädter Straße gesperrte Linie U6 im Einsatz, welche zwischen Westbahnhof und Nußdorfer Straße auf der Strecke der Linien 5 und 37 verkehrten. Am Wochenende übernahmen E-Wagen auch den Nachtbetrieb der U6.
- Während Gleisarbeiten der Linie 1 im Bereich Wienflussbrücke (Sommer 2013) fuhren E-Wagen von Prater Hauptallee zum Quartier Belvedere.
Technik der Straßenbahn-Liniensignale
- Die Signalisierung der Linien erfolgte ursprünglich in Form von schwarz lackierten Blechscheiben mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern, aus denen die Buchstaben beziehungsweise Zahlen der jeweiligen Linie ausgeschnitten waren. Diese wurden auf die mit einer Milchglasscheibe versehenen Dachsignale der Triebwagen aufgesteckt und wiesen somit bei Tag und Nacht gute Lesbarkeit auf.
- Ab 1949 kamen Zweisicht-Dachsignale zur Anwendung, die auch von der Seite lesbar waren. Sie bewährten sich gut und werden bis heute auf der Type E1 verwendet. Die Type E2 sowie einige wenige Exemplare der Type E1 verfügten über Brosebänder. Diese waren zwar gut lesbar, galten aber als wartungsintensiv und wurden aufgrund von Ersatzteilproblemen zurückgebaut (E1) oder durch LED-Matrixanzeigen ersetzt (E2). Bei den ULF-Wagen werden große Matrixanzeigen verwendet, die jedoch hinter der gewölbten Frontscheibe liegen und teilweise nur schlecht erkennbar sind. Aus diesem Grund wurden in den Jahren 2010 bis 2022 die Niederflurgarnituren sukzessive mit deutlich besser lesbaren LED-Anzeigen umgerüstet.
- Type M mit mittig angebrachtem Dachsignal (1970)
- Type E1 mit Zweisicht-Dachsignal und Broseband (Heckansicht, 2009)
- Type E2 mit Broseband (2009)
- Type E2 mit LED-Matrixanzeige (2013)
- ULF-Type B mit schlecht lesbarer Matrixanzeige (2013)
- ULF-Type B mit besser lesbarer LED-Anzeige (2013)
Vienna Ring Tram (VRT)
- Am 4. April 2009 wurde auf der Strecke der ehemaligen Ringlinie 1 (bis 1981 Linie A und B) die Vienna Ring Tram (VRT) eingeführt. Diese Touristenstraßenbahn umrundete den Ring auf dem inneren Gleis im Halbstundentakt. Bis zum 31. März 2014 hielt sie an allen Haltestellen am Ring außer am Julius-Raab-Platz, danach hielt diese Straßenbahn nur noch am Schwedenplatz und benötigte für eine Gesamtumrundung rund 25 Minuten. Verbundfahrscheine waren in der VRT nicht gültig, es galt ein Spezialtarif von zuletzt zwölf Euro. Die Vienna Ring Tram wurde vom Betriebsbahnhof Favoriten mit zwei modifizierten und gelb lackierten E1-Triebwagen betrieben, von denen in der Regel einer im Einsatz war. Im Wageninneren wurden auf Infomonitoren und mit Kopfhörern die Sehenswürdigkeiten an der Ringstraße in acht Sprachen, außerdem im Wiener Dialekt von Karl Merkatz beschrieben und weiters gab es eine kindgerechte Beschreibung. Mit 14. März 2020 wurde dieses Angebot eingestellt und seitdem auch nicht mehr wiedereingeführt.
Besonderheiten
Einige Linien verkehren außerhalb der Hauptverkehrszeiten nicht oder nur eingeschränkt.
- Linie 30 (Floridsdorf – Stammersdorf)
- Betrieb montags bis freitags ab ca. 5.30 Uhr, samstags ab ca. 8 Uhr, sonntags ab ca. 11 Uhr; täglich bis ca. 20 Uhr.
- Linie 33 (Josefstädter Straße – Friedrich-Engels-Platz)
- verkehrt montags bis freitags abends sowie samstags, sonntags und feiertags ganztägig zwischen Augasse und Friedrich-Engels-Platz. Die Fahrzeuge befahren vom Friedrich-Engels-Platz bis zum Franz-Josefs-Bahnhof den regulären Linienweg und werden von dort zur nächsten Schleife abgeleitet.
- Linie 11 (Otto-Probst-Platz – Kaiserebersdorf, Zinnergasse)
- an Sonn- und Feiertagen bis ca. 9 Uhr nur Betrieb zwischen Otto-Probst-Platz und Enkplatz U, Grillgasse
- Linie 71 (Schottenring U – Kaiserebersdorf, Zinnergasse)
- an Samstagen bis ca. 8 Uhr und an Sonn- und Feiertagen bis ca. 9 Uhr nur Betrieb zwischen Schwarzenbergplatz und Kaiserebersdorf, Zinnergasse
- Montag bis Freitag vereinzelt Züge zur Hauptwerkstätte
Eine weitere Besonderheit früherer Jahre waren die sogenannten gestrichenen Liniensignale für Kurzführungen. Hierbei verdeckte das Personal das reguläre Blech-Liniensignal kurzfristig mit einem drehbaren Abdeckbalken. Dieser wurde hierzu – von seiner gewöhnlichen senkrechten und damit unsichtbaren Position – in Schräglage gedreht. Im Fahrplanbuch von 1928 hieß es hierzu: Liniensignale mit einem Querbalken besagen, dass der Zug die Endstelle der Linie nicht erreicht.
Eingestellte Linien
Ziel der Linienplanung war es, jede Haltestelle im Wiener Stadtgebiet mit maximal zwei Umstiegen erreichen zu können. In der Zwischenkriegszeit erreichte das Netz seine größte Effizienz. Zum Beispiel zeigt ein Linienplan von 1922 am traditionell stark befahrenen heutigen Universitätsring neun Durchgangslinien, die dem Fahrgast eine große Auswahl an umsteigefrei erreichbaren Fahrtzielen anboten. Die vielen damals noch betriebenen Linien (zum Teil Stammlinien, aber auch Bedarfslinien wie etwa für den Sonntags-, Bäder-, Messe-, Stadionverkehr etc.) erforderten zwecks besserer Übersicht eine einfache und verständliche Gliederung in Durchgangs-, Rund- und Radiallinien.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erholte sich der Wiener Straßenbahnbetrieb von den Kriegsschäden und war in den ersten zehn Nachkriegsjahren unbestritten, bis die zunehmende Motorisierung ab etwa 1960 zu einer beträchtlichen Angebotsreduktion führte.
Zur Einstellung einer Linie führte meist der Nachfragerückgang durch Veränderungen der Fahrgastströme, später auch die Umstellung auf Autobusbetrieb (beispielsweise auf wichtigen Radialstrecken in engen Straßen), die Reduktion von die Fahrbahn des Rings kreuzenden Linien im Interesse des Individualverkehrs und der U-Bahn-Bau. Die jüngsten Linieneinstellungen gehen auf Netzreformen zurück.
Im September 2017 wurde zuletzt eine Strecke aufgelassen, nämlich die vom Reumannplatz durch die Favoritenstraße zur Per-Albin-Hansson-Siedlung. Die Strecke, zuletzt von der Linie 67 befahren, wurde durch die U1 ersetzt. Die Linie 67 ging zwei Jahre später in der neu geschaffenen Linie 11 auf und ist damit die zuletzt eingestellte Linie.
Von 2013 bis 2014 gab es eine zusätzliche Verstärkerlinie 72 von Enkplatz nach Kaiserebersdorf, Zinnergasse. Diese Strecke wird derzeit von der Linie 71 bedient. Eine spezielle Allerheiligenlinie stellte die Linie 35 dar.
- E1 4849, Linie A, Schottenring, 1979
- Garnitur der Linie B neben Zug der Linie 29, Schwedenplatz, 1979
- Zug der Linie 167 kurz vor der Kreuzung Wiedner Hauptstraße/Graf-Starhemberg-Gasse (Strecke nach U1-Eröffnung aufgelassen)
- Zug der Linie T in der Endstelle St. Marx, 1979
- Die Linie 21 durch die Taborstraße, hier Fahrtrichtung Stadtzentrum, wurde 2008 zugunsten der U2 eingestellt; heute verkehrt hier die Linie 2.
Straßenbahnlinien als U-Bahn-Ersatz
- U6-Sperre
Im Sommer 2011 wurde erstmals in der Geschichte der Wiener U-Bahn eine Strecke über eine längere Zeit eingestellt. Von Mitte Juli bis Ende August war die U6-Strecke Westbahnhof – Alser Straße gesperrt. Grund hierfür war die Sanierung der U-Bahn-Station Josefstädter Straße, welche auch ein Durchfahren der Station unmöglich machte. Als Ersatz wurde die Straßenbahn-Sonderlinie „E“ eingerichtet, die zwischen Westbahnhof und U-Bahn-Station Nußdorfer Straße großteils zur Linie 5 parallel verkehrte. Seit dem 29. August 2011 verkehrt die Linie U6 wieder auf der gesamten Strecke, die Station Josefstädter Straße blieb noch bis zum 25. November 2011 gesperrt, die Sanierungsarbeiten dauerten noch bis 2013 an.
- U1-Sperre
Von 7. Juli bis zum 26. August 2012 war die U1 wegen Sanierungsarbeiten sowie Vorarbeiten für die südliche Verlängerung zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz gesperrt. Als Ersatz für die eingestellte U1 sowie für die normalerweise verkehrende Linie 67 wurden zwei Sonderlinien der Straßenbahn eingerichtet:
- Die Linie 66 führte von Oberlaa, Therme Wien entlang der Strecke der Linie 67 zum Quellenplatz, dann weiter entlang der Linie 6 zum Matzleinsdorfer Platz und von dort wie die Linien 1 und 62 zur Station Kärntner Ring, Oper.
- Die Linie 68 führte vom Otto-Probst-Platz entlang der Strecke der Linie 67 zum Quellenplatz, dann weiter entlang der Linie O zum ehemaligen Südbahnhof, von dort wie der D-Wagen zum Schwarzenbergplatz und anschließend über den östlichen Ring und Kai bis zum Schwedenplatz. Um das Wenden der Ersatzlinie 68 am Schwedenplatz zu ermöglichen, wurden dort neue Gleisverbindungen eingebaut und so eine Wendemöglichkeit über die Schweden- und Marienbrücke geschaffen.
An den Wochenenden und in der Nacht vom 14. auf den 15. August 2012 verkehrte die Linie 68 zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz durchgehend und übernahm somit die Funktion der Nacht-U-Bahn. Zusätzlich fuhren die Nachtbuslinien N66 und N67 zur Oper.
- U4-Sperre
Im Zuge einzelner Streckensperren während des Modernisierungsprogramms „NEU4“ wurde die Linie E4 als Ersatzverkehr entlang der gesperrten Strecken eingesetzt.
Dazu zählten die Sperren zwischen Schottenring und Heiligenstadt am 17. und 18. Februar 2018 sowie die Sperre zwischen Spittelau und Heiligenstadt vom 2. Juli bis zum 26. August 2018. In beiden Fällen diente die Linie E4 zur Verdichtung der Intervalle auf der Strecke der Linie D.
- U2-Sperre
Für die dreijährige Sperre der U2 im Zuge des Baus des Linienkreuzes U2/U5 zwischen Schottentor und Karlsplatz wurde ab Mai 2021 die Ersatzlinie U2Z eingesetzt. Diese fuhr zwischen Karlsplatz, Bösendorferstraße und Schottenring, von 28. bis 31. Mai 2021 auch zwischen Praterstern und Karlsplatz. Dafür wurde im Herbst 2018 die Wendeschleife der Linie 31 bei der Station Schottenring umgebaut. Ab dem 31. Juli 2023 wurde die Linie U2Z tagsüber durch die zum Schottenring verlängerte Linie 71 ersetzt; die ohnehin nur schwach ausgelastete Linie war daraufhin nur noch im Nachtverkehr unterwegs. Letztmals verkehrte die Linie vor dem 1. Dezember 2024, am folgenden Wochenende war die U2 wieder auf ganzer Länge in Betrieb.
- Typ E2 auf der U1-Ersatzlinie 66 bei Rothneusiedl; auf dieser ehemaligen Schnellstraßenbahnstrecke verläuft heute die Trasse der U1.
- Sonderlinie E am Westbahnhof, anlässlich der U6-Sperre
- U1-Ersatzlinie 68 am Franz-Josefs-Kai
- U1-Ersatzlinie 68 am Franz-Josefs-Kai als Einzieher-Kurs
- Ersatzwagen für die U-Bahn Linie U4 (2018)
Fuhrpark
Der Fuhrpark der Wiener Straßenbahn besteht aus Hochflurzügen und Niederflurzügen. Einige Linien werden an Wochentagen gemischt mit Hoch- und Niederflurzügen betrieben. An Wochenenden sind keine Hochflurwagen unterwegs. Die Niederflurzüge wurden ab 1995 sukzessive eingeführt, zuletzt im September 2011 auf der Linie 33. Damit werden alle Haltestellen im Wiener Straßenbahnnetz von Niederflurwagen angefahren. Laut Angabe der Wiener Linien ist es nun möglich, von jeder Haltestelle im Wiener Straßenbahnnetz aus barrierefrei unterwegs zu sein.
Hochflurwagen
Ab 1959 wurden auf der Wiener Straßenbahn Gelenktriebwagen der Type E eingesetzt. Mit diesen war es jedoch aufgrund der schwachen Motorleistung nur schwer möglich, mit Beiwagen zu verkehren, deshalb musste rasch Ersatz herbeigeschafft werden. Die ab 1966 ausgelieferte Nachfolgertype E1 gleicht optisch zwar ihrem Vorgänger, ist jedoch mit stärkeren Motoren ausgestattet. Die Type E war noch bis 26. Oktober 2007, zuletzt auf den Linien 10 und 62, im Einsatz. Nach dem Stopp der Produktion der E1 im Jahr 1976 wurde eine weitere Nachfolgegeneration, die Type E2 entwickelt, welche sich seit 1978 im Einsatz befindet und zum deutsch-österreichischen Typ Mannheim gehört.
Passende Beiwagen sind die Type c5 für E2-Triebwagen. Auf schwächer frequentierten Linien verkehrten bis zur Ablösung durch kurz-ULFe auch Triebwagen ohne Beiwagen.
Nach mehreren schweren Unfällen wurden alle Hochflurwagen mit elektronischen Türfühler-Kanten und Rückspiegeln ausgestattet.
Triebwagen
- Type E2 – 57 Stück (urspr. 122) – Baujahre 1978–1990; Ausmusterung bis spätestens 2030 geplant; Sitzplätze: 44, Stehplätze: 58, Klimaanlage: nein
Beiwagen
- Type c5 – 58 Stück (urspr. 117) – Baujahre 1978–1990; Sitzplätze: 32, Stehplätze: 39, Klimaanlage: nein
- Triebwagen E1 und Beiwagen c4
- Typ E2 mit c5
- E1-Triebwagen Vienna Ring Tram
Ausmusterungen
Die Ausmusterungen der Hochflur-Straßenbahnwagen der Typen E1+c4 und E2+c5 waren ein wichtiger Einschnitt im Fuhrpark. Beide Fahrzeugtypen wurden über mehrere Jahrzehnte hinweg im Linienverkehr der Wiener Linien eingesetzt und galten lange Zeit als Rückgrat der Wiener Straßenbahnflotte.
E1-Triebwagen
Seit Mitte der 2000er Jahre begann die schrittweise Reduktion des E1-Bestands zugunsten moderner Niederflurfahrzeuge. Mit der Inbetriebnahme der ULF-Straßenbahnen (Ultra Low Floor) wurde der Einsatzbereich der E1 stark eingeschränkt. Die letzten E1-Wagen kamen bis 2022 planmäßig zum Einsatz, unter anderem auf der Linie 30 und 31 im Nordosten Wiens. Einige ausgemusterte Fahrzeuge wurden an ausländische Verkehrsbetriebe abgegeben, z. B. nach Polen oder Rumänien, andere blieben als Museumsfahrzeuge oder für Sonderfahrten erhalten.
E2-Triebwagen
Der Nachfolger des E1, die Type E2, wurde von 1978 bis 1990 ebenfalls von SGP gebaut. Insgesamt wurden 117 E2-Triebwagen produziert, die zusammen mit den speziell darauf abgestimmten Beiwagen der Type c5 betrieben wurden. Die E2 gelten als technisch modernere und robustere Variante und waren bis in die 2020er Jahre hinein fixer Bestandteil des Wiener Straßenbahnbetriebs.
Seit 2018 aber ersetzt die neue Flexity Wien-Fahrzeuggeneration schrittweise die noch im Einsatz befindlichen E2-Garnituren. Die Ausmusterung erfolgt laufend je nach Auslieferung der neuen Fahrzeuge. Noch heute (Stand: 2025) sind einzelne E2-Züge im Fahrgastbetrieb zu sehen, vorwiegend auf Linien ohne vollständige Flexity-Abdeckung. Das Datum für die endgültige Ausmusterung der letzten E2-Züge ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Niederflurwagen
SGP/Siemens ULF (Ultra Low Floor)
Bei den Niederflurwagen vom Typ ULF (Ultra Low Floor, extrem niedriger Fußboden) gibt es eine kurze Version mit fünf Gliedern, den Typ A, und eine längere, siebengliedrige Version, den Typ B.
Ab 1995 verkehrte je ein Prototyp der Typen A und B im Netz der Wiener Straßenbahn. Seit 1997 werden Serienfahrzeuge der Typen A und B eingesetzt.
Triebwagen des Typs A1, eine Weiterentwicklung der Type A, sind seit dem 26. November 2007 in Betrieb. Sie verfügen als erste Fahrzeuggeneration der Wiener Straßenbahn über eine Klimaanlage und wurden im Innenraum an den neuen Standard (gelbe Haltestangen, graue Wände und rote Plastiksitze) angepasst. Die neueren Reihen besitzen zudem Warnleuchten zur Signalisierung des Türschließvorgangs. Sie werden derzeit auf den Linien O, 5, 9, 10, 30, 33, 37, 38 (im Mischbetrieb mit B(1)) 42, 44, 52 und 62 eingesetzt. Mit der Auslieferung der längeren ULF-Version, Type B1, wurde im April 2009 begonnen. Wagen dieses Typs sind seit dem 6. Juli 2009 im Einsatz. Diese Fahrzeuge verkehren derzeit auf den Linien D, 1, 2, 6, 11, 18, 25, 26, 31, 38, (Mischbetrieb mit A, A1 und E2+c5) 40, 41, 43, 49, 60 und 71.
Nach einem Brand in einem Niederflurwagen im Juli 2009 wurde beschlossen, alle Fahrzeuge dieser Type mit speziellen Schutzblechen nachzurüsten.
Seit 2014 wurden in Fahrzeugen der Typen B und B1 serienmäßig jeweils sechs Sitzplätze im zweiten und letzten Modul ausgebaut und durch zwei Klappsitze und 16 Stehplätze ersetzt, um den Fahrgastwechsel zu beschleunigen und die Kapazität zu erhöhen.
Name | Anzahl | Baujahre | Sitzplätze | Stehplätze | Klimaanlage | Foto |
---|---|---|---|---|---|---|
ULF Typ A | 51 | 1996–2005 | 42 | 94 | nein | |
ULF Typ A1 | 80 | 2007–2015 | 42 | 94 | ja | |
ULF Typ B | 101 | 1998–2005 | 66 | 141 | nein | |
ULF Typ B1 | 100 | 2009–2017 | 66 | 143 | ja |
Alstom Flexity Wien
Im Jahr 2014 setzte sich Bombardier Wien Schienenfahrzeuge mit der eigens für Wien entwickelten Baureihe Flexity Wien gegen den von Siemens angebotenen ULF bei einer Ausschreibung über 119 neue Straßenbahnwagen mit einer Option auf 37 weitere samt einem Wartungsauftrag durch. 2024 wurden 27 der Optionsfahrzeuge bestellt. Die auf dem Adtranz Incentro basierenden Triebwagen werden in einer einheitlichen Länge von 34 Metern geliefert und haben mit sechs Doppeltüren eine weniger als die Langversion des ULFs. Um ebenerdiges Einsteigen zu garantieren, beträgt die Einstiegshöhe der 211 Personen fassenden Wagen 215 Millimeter. Die im Werk Wien gefertigten Multigelenkwagen werden seit Ende 2017 an die Wiener Linien ausgeliefert, wurden im Dezember 2018 vom Betriebsbahnhof Favoriten aus zuerst auf der Linie 67 eingesetzt und verkehren seit der Auflösung dieser Linie auf der Linie 6. Ab der 19. Garnitur war, bedingt durch die Übernahme von Bombardier, Alstom der ausliefernde Produzent. Im September 2020 startete der Einsatz auf der Linie 11, am 6. April 2021 folgte die Linie 71, ehe der Typ D am 14. Februar 2022 auch auf der Linie 18 erstmals eingesetzt wurde. Seit dem 5. September 2022 sind Flexitys auch im Betriebsbahnhof Rudolfsheim stationiert und werden von dort seit dem 9. Jänner 2023 auch auf der Linie 60 eingesetzt. Am 3. Juli 2023 folgte die Linie 49 und zu Schulbeginn desselben Jahres (4.9.) kam es zur Komplettumstellung der Linie 46 auf die Flexitys. Intern trägt die Baureihe Flexity Wien die Typenbezeichnung „D“. Am 24. Februar 2025 wurde diese Type erstmals auf der Linie 52 eingesetzt. Vom 12. bis zum 21. April war diese Type auf der U1-Ersatzlinie E1 im Einsatz, seit dem 22. April 2025 fährt die Type D auch auf der Straßenbahnlinie D.
Name | Anzahl | Baujahr | Sitzplätze | Stehplätze | Klimaanlage | Foto |
---|---|---|---|---|---|---|
Flexity Wien | 146 | ab 2017 | 62 | 149 | ja |
Ehemalige Fahrzeugtypen (Auswahl)
Im Laufe ihres Bestehens besaß die Wiener Straßenbahn mehrere Baureihen von Fahrzeugen. Durch Ausmusterung freigewordene Typenbezeichnungen und Betriebsnummern wurden nach dem Zweiten Weltkrieg und zur Einführung des ULF jeweils neu vergeben, so dass es teilweise völlig unterschiedliche Bauarten mit derselben Typenbezeichnung gibt.
- Straßenbahn Wien Type A – erste elektrische Triebwagen in Wien
- Kriegsstraßenbahnwagen (Type A)
- Straßenbahn Wien Type AW – luxuriöse „Exkursionstriebwagen“
- Straßenbahn Wien Type B, b (1951) – erste Neubaureihe nach dem Zweiten Weltkrieg
- Straßenbahn Wien Type C, c – erfolgloser Großraumwagen-Prototyp
- Straßenbahn Wien Type C1, c1 (1955) – DÜWAG-Lizenzbau
- Straßenbahn Wien Type D, D1, d (1899)
- Straßenbahn Wien Type D, D1 (1957) – erster Gelenktriebwagen in Wien
- Straßenbahn Wien Type G – größte Anzahl von Triebwagen einer Baureihe
- Straßenbahn Wien Type H – erste Triebwagen mit geschlossenen Plattformen
- Straßenbahn Wien Type K
- Straßenbahn Wien Type M – Markanter Fahrzeugtyp
- Straßenbahn Wien Type T – erste vierachsige Triebwagen in Wien
- Straßenbahn Wien Type Z – „Amerikaner“, aus den USA importiert
Betriebsbahnhöfe
Die Wiener Straßenbahn verfügte im Laufe ihrer Geschichte über eine Vielzahl von Remisen, die offiziell als Betriebsbahnhof oder nur Bahnhof bezeichnet wurden. Aufgrund der zahlreichen Linieneinstellungen wurden einige Bahnhöfe aufgelassen (z. B. 2., Betriebsbahnhof Vorgartenstraße, 3., Erdberg, 12., Assmayergasse, 14., Breitensee, 15., Linke Wienzeile, 18., Währing, 22., Kagran). Einige Remisen wurden im Anschluss noch als Betriebsgaragen für Autobusse verwendet (z. B. 19., Grinzing).
In den letzten Jahren wurden im Zuge von Einsparungsmaßnahmen schrittweise Betriebsbahnhöfe als eigenständige Dienststellen aufgelassen und einem anderen Betriebsbahnhof unterstellt. Reparaturarbeiten werden nur mehr in den vier Betriebsbahnhöfen Favoriten, Floridsdorf, Hernals und Rudolfsheim durchgeführt, die sechs weiteren Betriebsbahnhöfe werden nur noch als Abstellanlagen verwendet. Ende Oktober 2006 wurde der Betriebsbahnhof Breitensee als bislang letzte Remise komplett aufgelassen und dessen Fuhrpark vom Bahnhof Rudolfsheim übernommen. Der ehemalige Betriebsbahnhof Erdberg dient heute als Standort für das Verkehrsmuseum der Wiener Linien.
Jedem Betriebsbahnhof sind gewisse Linien und Fahrzeuge zugeteilt:
Sektor | Betriebsbahnhof | Kürzel | Linien | Fahrzeuge | Adresse | nächstgelegene Haltestelle | Medien |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Süd | Favoriten | FAV | O, 1, 6, 11, 18 | E2, c5, A, A1, B, B1, D | 10., Gudrunstraße 153 | Gudrunstraße, Quellenplatz, Leebgasse/Siccardsburggasse | |
Süd | Simmering | SIM | D, 11, 71 | E2, c5, B, B1, D | 11., Simmeringer Hauptstraße 156 | Fickeysstraße | |
Nord | Floridsdorf | FLOR | 2, 26, 30, 31, 33 | E2, c5, B, B1 | 21., Gerichtsgasse 5 | Floridsdorfer Markt, Nordbrücke | |
Nord | Brigittenau | BRG | O, 1, 2, 5, 30, 31, 33 | E2, c5, A, A1, B, B1 | 20., Wexstraße 13 | Wexstraße | |
Nord | Kagran | KAG | 2, 25, 26 | E2, c5, B, B1 | 22., Prandaugasse 11 | Kagran | |
Mitte | Hernals | HLS | 2, 9, 43 | A, A1, B, B1 | 17., Hernalser Hauptstraße 138 | Hernals/Wattgasse | |
Mitte | Gürtel | GTL | D, 1, 9, 37, 38, 40, 41, 42 | E2, c5, A, A1, B, B1 | 18., Währinger Gürtel 131 | Nußdorfer Straße , Marsanogasse, Sternwartestraße | |
West | Rudolfsheim | RDH | 5, 9, 10, 18, 49, 52, 60 | A, A1, B, B1, D | 15., Schwendergasse 51 | Anschützgasse, Winckelmannstraße | |
West | Ottakring | OTG | 10, 44, 46, 49, 60 | A, A1, B, B1, D | 16., Joachimsthalerplatz 1 | Joachimsthalerplatz | |
West | Speising | SPEIS | 10, 49, 52, 60, 62 | E2, c5, A, A1, B, B1, D | 13., Hetzendorfer Straße 188 | Wattmanngasse |
Größere Arbeiten sowie regelmäßige Hauptuntersuchungen werden in der Hauptwerkstätte der Wiener Linien durchgeführt.
Unfälle
Schwerste Unfälle (Auswahl)
Die nachfolgende Liste enthält einige der schwersten Unfälle, die in der Geschichte der Wiener Straßenbahn dokumentiert wurden:
- In den Nachtstunden des 2. Mai 1920 fuhr auf dem abschüssigen Sechshauser Gürtel (bis 1894 sowie heute: Mariahilfer Gürtel) eine von der Mariahilfer Straße zur Sechshauser Straße bergab fahrende Garnitur der Linie 18 ungebremst in eine stehende Garnitur der Linie 118. Das anfänglich vermutete Bremsversagen stellte sich später als Sabotage durch Manipulation am Bremskabel heraus. Die Opferbilanz belief sich auf vier Tote, zehn Schwerverletzte und 39 Leichtverletzte.
- Drei Tote und 63 Verletzte forderte ein Auffahrunfall am 3. Jänner 1947. Kurz nach einem Stromausfall kam eine überfüllte Garnitur der Linie 58 auf der Mariahilfer Straße bei der Fahrt Richtung Ring, Babenbergerstraße, auf dem vereisten, bergab führenden Gleis ins Rutschen und rammte aufgrund eines Bremsdefekts eine in der Haltestelle Museumstraße (heute: Museumsplatz; Ecke Getreidemarkt) stehende Garnitur der Linie 52.
- Am 29. April 1951 ließ sich eine stadtauswärts fahrende Garnitur der Linie 62 nach der abschüssigen Strecke auf der Breitenfurter Straße im 12. Bezirk nicht mehr bremsen und entgleiste in der Rechtskurve zur Hetzendorfer Straße. Die Waggons stürzten um, es wurden über 170 Personen verletzt, die meisten davon schwer. Unfallursache war fehlerhafte Bedienung der Bremseinrichtungen durch den Motorführer. Eine Frau starb einige Tage später an den Folgen des Unfalls.
- Das Unglück in Döbling am 2. August 1960 war der bis heute schwerste Unfall in der Geschichte der Wiener Straßenbahn. Auf der Kreuzung Billrothstraße / Döblinger Hauptstraße / Glatzgasse entgleiste eine stadteinwärts mit überhöhter Geschwindigkeit bergab fahrende Garnitur der Linie 39 und stieß mit voller Wucht mit einer stadtauswärts am Gegengleis fahrenden Garnitur zusammen. Verschuldet wurde der Unfall durch den schwer alkoholisierten Fahrer der stadteinwärts fahrenden Garnitur. Die Opferbilanz belief sich auf 20 Tote und etwa 100 teils schwer Verletzte.
- Am 21. April 1998 fuhr eine Garnitur der Linie 71 mit überhöhter Geschwindigkeit über eine falsch gestellte Weiche an der Kreuzung Simmeringer Hauptstraße und Gottschalkgasse, dem Abzweig der Linie 6. Der Beiwagen entgleiste und bohrte sich in eine Bankfiliale. Ein Bankangestellter wurde getötet, 37 Personen verletzt.
Vorfall „Entführung“ einer Garnitur 2017
Im Jänner 2017 fuhr ein ehemaliger Mitarbeiter der Wiener Linien zwei Stationen auf der Linie 60 von Rodaun aus mit einer für die kurze Zeit einer Toilettenpause vom Fahrer verlassenen Garnitur. Er stand im März 2017 „wegen unbefugten Gebrauchs von Fahrzeugen“ vor Gericht. Für das Delikt nach § 136 Abs. 2 StGB bekam er eine Geldstrafe von 960 Euro.
Wissenswertes
Remise – Verkehrsmuseum der Wiener Linien
Über die lange Straßenbahntradition in Wien konnte man sich 1973–1986 im Wiener Tramwaymuseum im Betriebsbahnhof Ottakring und 1986–2012 im Wiener Straßenbahnmuseum in der (seit 1990 ehemaligen) Remise Erdberg der Wiener Linien am Ludwig-Koeßler-Platz im 3. Bezirk auf einer Ausstellungsfläche von 7500 Quadratmetern informieren. Im September 2014 wurde dort das neu gestaltete Verkehrsmuseum der Wiener Linien eröffnet, das die Bestände der zwei Vorgängermuseen bewahrt.
„Die Bim“ vs. „Die Tramway“
Etwa seit 1975 war in der Wiener Jugendsprache die Bezeichnung Bim wahrzunehmen. Mit dem Heranwachsen der damals Jugendlichen ist dieser Begriff mittlerweile in die Alltagssprache der Wiener migriert und wird heute auch in der Werbelinie der Wiener Linien verwendet. Er dürfte lautmalend auf das bimmelnde Geräusch der Straßenbahn-Warnglocke zurückzuführen sein. Der seit dem 19. Jahrhundert in Wien verwendete und ursprünglich aus dem englischen stammende Ausdruck Tramway (dialektal ausgesprochen zumeist „Dramwei“) verliert dadurch zusehends an Bedeutung. Die Bediensteten der Straßenbahn wurden dementsprechend manchmal auch als „Tramwayer“ bezeichnet. In ab den 1970er Jahren entstandenen Werken der Populärkultur ist der Ausdruck jedoch noch zu vernehmen, beispielsweise in Wolfgang Ambros Lied Zwickt´s mi von 1975, beginnend mit der Textzeile „Gestern fahr i mit der Tramway Richtung Favoriten...“.
Wolfgang Ambros widmete 1978 den damals bereits im „Aussterben“ begriffenen Straßenbahnschaffnern das Lied Schaffnerlos. Das dazugehörige Musikvideo mit Ambros als Schaffner entstand in einem Triebwagen der Type M. Auch die Jazz Gitti und Pirron und Knapp widmeten jeweils ironische Lieder der Tramway.
„Die Blaue“
Die letzte Fahrt einer Linie vor der nächtlichen Betriebspause wird teilweise immer noch die Blaue genannt. Der letzte Zug einer Linie vor deren Einstellung heißt analog dazu „die letzte Blaue“.
Ursprünglich war hierbei das kreisrunde Liniensignal, damals eine Glasscheibe, des jeweils letzten Zuges blau und ersetzte die jeweiligen Linienfarben. 1895 beispielsweise nutzte sowohl die Wiener Tramway-Gesellschaft – bei dieser „Schluss-Signal“ genannt – als auch die Neue Wiener Tramway diese Kennzeichnung. Letztere markierte damals zusätzlich auch den jeweils vorletzten Wagen besonders. Hierbei war die Glasscheibe jedoch in der oberen Hälfte weiß und nur in der unteren Hälfte blau.
Nach der Einführung von Liniennummern wurde bei der letzten Fahrt alternativ eine blaue „Halbmond“-Tafel unter die Brustwandtafel gehängt, noch später schob das Personal bei den beleuchteten Zielanzeigen eine durchsichtige blaue Plastikscheibe vor das manuell zu wechselnde Zielschild. Mit der Einführung von Rollbandanzeigen entfiel die Kennzeichnung des letzten Kurses gänzlich, wurde aber bei den Fahrzeugen ohne Rollbandanzeige noch bis 1995 verwendet. Ein letztes Mal zum Einsatz kam die Kennzeichnung mit der Plexiglasscheibe bei der Abstellung der Type E1, mit Betriebsschluss der Linie 30 vor den Sommerferien 2022. An diesem Tag wurde vom Fahrer noch einmal die Kennzeichnung des letzten Wagens des Tages verwendet. Somit war dies nicht nur der letzte Planeinsatz mit E1-Triebwagen, sondern auch die allerletzte „Blaue“ der Wiener Straßenbahn.
Umformerwagen
Eine Besonderheit der Wiener Straßenbahn sind die einst vier fahrbaren Umformerwagen. Sie können je nach Bedarf im Netz positioniert werden und dienen als mobiles Unterwerk.
TramSim Vienna
Im Oktober 2020 wurde von Aerosoft und ViewApp eine Simulation der Straßenbahn Wien veröffentlicht, der TramSim Vienna. Spielbar ist der Simulator auf dem PC. Fahrbar im Spiel ist die Linie 1, die Baustellenlinie U2Z und ein Teil der Linie 71 bis St. Marx in Wien, spielbare Fahrzeuge sind der Flexity, E2 + Beiwagen und der ULF (Ultra Low Floor). Der E1 + Beiwagen ist seit Ende März 2022 auch spielbar.
Literatur
- Johann Lehnhart: Die 102 eingestellten Straßenbahnlinien Wiens. Der Spurkranz, Sonderheft 4, ZDB-ID 2686254-2. Spurkranz, Wien 1970.
- Überarbeitete und erweiterte Ausgabe: Phoibos-Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-85161-009-3.
- 75 Jahre Wiener Verkehrsbetriebe. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 8. April 1978, S. 17.
- Walter Krobot, Josef Otto Slezak, Hans Sternhart: Straßenbahn in Wien – vorgestern und übermorgen. Zweite, überarbeitete Auflage. Slezak, Wien 1983, ISBN 3-85416-076-3.
- Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Ring-Rund. Das Jahrhundert der elektrischen Straßenbahn in Wien. Slezak, Wien 1999, ISBN 3-85416-187-5.
- Wolfgang Kaiser: Die Wiener Straßenbahnen. Vom „Hutscherl“ bis zum „Ulf“. GeraMond, München 2004, ISBN 3-7654-7189-5.
- Ernst Lassbacher, Tanja Aigner: Auf die Bim gekommen? Verkehr und Verkehrspolitik in Wien seit 1744 – kritisch betrachtet. Wiener Verkehrsblätter, Sonderband 3, ZDB-ID 2484514-0. Phoibos-Verlag, Wien 2009, ISBN 978-3-85161-020-8.
- Helmut Portele: Sammlung „Wiener Tramwaymuseum“. Eigenverlag, 3. Auflage, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01562-3.
- Ernst Lassbacher: Entschleunigt! Warum die Wiener Linien immer langsamer statt schneller werden. Wiener Verkehrsblätter, Sonderband 4, Wien 2015, ISBN 978-3-85161-139-7.
- Walter Farthofer: Tramway Geschichte(n): die Wiener Straßenbahner im Kampf gegen den grünen und braunen Faschismus. 3. Auflage. ÖGB-Verlag, Wien 2015, ISBN 978-3-99046-135-8.
- Béla Rásky: „Verwirrende Hieroglyphen“ vs. „Geniales Bezeichnungssystem“. Die Erschließung Wiens durch ein eigen(willig)es Straßenbahnlinienleitsystem im Jahr 1907, in: Amália Kerekes, Miklós Fenyves, Bálint Kovács (Hrsg.): Habsburg bewegt. Topographien der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Frankfurt am Main 2014, S. 203–237, ISBN 978-3-631-62314-5.
- Walter Farthofer: "Menschenmaterial: unbefriedigend": Zwangsarbeit bei den Wiener Verkehrsbetrieben. echomedia Buchverlag, Wien 2017, ISBN 978-3-903113-25-1.
- Walter Farthofer: Im Rückspiegel: die Chronik der Wiener Linien. echomedia buchverlag, Wien 2019, ISBN 978-3-903113-40-4.
- Walter Farthofer: Wiener Straßenbahner im Februar 1934. VA Verlag, Wien 2021, ISBN 978-3-200-07520-7.
- Harald A. Jahn: Wiener Straßenbahnremisen. Die Betriebsbahnhöfe der Wiener Straßenbahn von den Anfängen bis heute. Phoibos Verlag, Wien 2023, ISBN 978-3-85161-299-8
Weblinks
- Fahrplan Straßenbahn auf der Website der Wiener Linien
- Gleisplan der Wiener Straßenbahn (PDF; 475 KB)
- Großer Straßenbahnlinienplan
- Tramwayforum, Forum rund um die Wiener Straßenbahn
- Die Pferdestraßenbahn
- Die „Elektrische“ – Die Entwicklung der Straßenbahn in Wien
- Straßenbahnjournal Wiki
- Wiener Straßenbahn im Stadtverkehr-Austria-Wiki
- Website des Verbandes der Eisenbahnfreunde, Arbeitsgruppe Straßenbahn
- Umfangreiche Bilderserien mit allen Typen
- Der Strike der Tramwaykutscher. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 8858/1889, 23. April 1889, S. 2 ff. (online bei ANNO).
- Der Tramway-Strike. Die Pfingsttage. In: Neue Freie Presse, Abendblatt, Nr. 11778/1897, 8. Juni 1897, S. 4 ff. (online bei ANNO).
- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Straßenbahn Wien in den Historischen Pressearchiven der ZBW
Einzelnachweise
- bahnstatistik.de
- Betriebsangaben 2023. (PDF) Wiener Linien, abgerufen am 12. Februar 2025.
- – Betriebsangaben 2023
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 3: Ha–La. Kremayr & Scheriau, Wien 1994, ISBN 3-218-00545-0, S. 559 (Stichwort Kolosseum) und Band 6, Wien 2004, ISBN 3-218-00741-0, S. 107, Stichwort Kolosseum
- Kleine Chronik. Pferdeeisenbahn. In: Wiener Abendpost. Beilage zur Wiener Zeitung, Nr. 227/1865, 4. Oktober 1865, S. 995 (unpaginiert), Mitte unten (online bei ANNO).
- Peter Csendes, Ferdinand Opll (Hrsg.): Wien – Geschichte einer Stadt. Band 3: Von 1790 bis zur Gegenwart. Böhlau-Verlag, Wien/Köln/Weimar 2006, ISBN 3-205-99268-7, S. 224.
- Tramway-Gesellschaft im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Krobot, Slezak, Sternhart: Straßenbahn in Wien – vorgestern und übermorgen, Verlag J. O. Slezak, Wien 1973, überarbeitet 1982, S. 25
- Firma-Protokollirungen (…) Neue Wiener Tramway-Gesellschaft. In: Wiener Zeitung, Amtsblatt, Nr. 275/1872, 30. November 1872, S. 712, unten rechts (online bei ANNO).
- Wolfgang Kaiser: Die Wiener Straßenbahnen, GeraMond, 2004
- Walter Krobot, Josef Otto Slezak, Hans Sternhart: Straßenbahn in Wien – vorgestern und übermorgen, Verlag Josef Otto Slezak, Wien 1972, ISBN 3-900134-00-6, S. 304 f.
- vgl. Fahrplan 25, Hietzing–Mödling, Mödling–Hietzing, in: Der Conducteur. Officielles Coursbuch der österreichischen Eisenbahnen, Verlag R. v. Waldheim, Wien 1901
- vgl. Fahrplan 27, Wien–Stammersdorf, Stammersdorf–Wien, in: Der Conducteur. Officielles Coursbuch der österreichischen Eisenbahnen, Verlag R. v. Waldheim, Wien 1901
- vgl. Fahrplan 26, Wien–Gross Enzersdorf, Gross Enzersdorf–Wien, in: Der Conducteur. Officielles Coursbuch der österreichischen Eisenbahnen, Verlag R. v. Waldheim, Wien 1901
- Wiener Tramwaymuseum: Die Museumsfahrzeug; abgerufen am 7. Okt. 2015
- RGBl. 1899/58 § 13. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1899, S. 92 (online bei ANNO).
- Die „Elektrische“ – Die Entwicklung der Straßenbahn in Wien
- Städtische Angelegenheiten. (…) Eine einstöckige „Elektrische“. In: Illustrierte Kronen-Zeitung, Nr. 4735/1913 (XIV. Jahrgang), 7. März 1913, S. 8, Spalte 3. (online bei ANNO).
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 362
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- Tschechische Straßenbahn zum Sargtransport von 1917, technet.idnes.cz
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- Peter Csendes, Ferdinand Opll (Hrsg.): Wien – Geschichte einer Stadt, Böhlau-Verlag, Wien 2006, ISBN 3-205-99268-7, S. 548
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- Ab 2018 sind die neuen Flexity-Bims unterwegs, Kurier, 2. Februar 2015
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- Mehr Straßenbahn für die Insel: 100 Millionen Euro bis 2025. 7. September 2015, abgerufen am 30. Juli 2023.
- Auswertung der OpenStreetMap-Relationen der normalen Gesamtstrecken mit OSM Relation Analyzer (Mittelwert beider Fahrtrichtungen, Stand 2021)
- Angaben von den Straßenbahnfahrplänen der Wiener Linien (Stand Juli 2021)
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- Fahrplanbuch der Wiener Straßenbahn von 1928, Seite 10
- Linienplan von 1922, Ausschnitt
- U6-Station Josefstädter Straße öffnet am 1. Einkaufssamstag
- U1-Modernisierung im Sommer: Bim-Linien bringen Fahrgäste ins Zentrum
- U1: Ersatz-Bim 66 und 68 im Sommer
- U4-Sperre zwischen Schottenring und Heiligenstadt
- NEU4: Modernisierung Station Heiligenstadt ab 2. Juli. 12. Juni 2018, abgerufen am 7. Dezember 2023.
- Teilsperre der U2 ( vom 6. Juni 2021 im Internet Archive)
- Standard-Artikel zur U2-Sperre
- Wiener Linien: Gleisbau in den Sommerferien: Modernisierungen bei U-Bahn und Straßenbahn bringen Öffi-Einschränkungen. Abgerufen am 19. Juli 2023.
- Volle „Netzabdeckung“ für ULF-Straßenbahnen, wien.gv.at, 4. September 2011
- Wiener Zeitung: Wiener Linien gehen auf Türfühlung, 1. März 2010 (abgerufen am 21. November 2013)
- Ära endet: Die alten roten Bims verschwinden aus dem Wiener Stadtbild. 22. April 2024, abgerufen am 23. März 2025.
- wien ORF at red: Abschiedsfahrt für E1-Straßenbahn. 2. Juli 2022, abgerufen am 23. März 2025.
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- Nach Brand werden alle ULFs nachgerüstet, ORF Wien, 31. Juli 2009
- Niki Schmölz: Wien bestellt 27 weitere Flexity-Straßenbahnen. In: Eisenbahn.blog. 11. Juli 2024, abgerufen am 11. Juli 2024.
- FLEXITY: So sieht die neue Straßenbahn für Wien aus. Wiener Linien, archiviert vom 2. März 2018; abgerufen am 2. März 2018. (nicht mehr online verfügbar) am
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- tramwayforum.at
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- xover.mud.at
- https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=7167.msg462489#msg462489
- https://public-transport.net/tram/Wien2025/Linie-E1/
- 2025
- Betriebsbahnhof Breitensee Geschichte der Remise Breitensee
- Hier kommt der Flexity. Abgerufen am 29. Dezember 2022.
- Schweres Straßenbahnunglück auf dem Sechshausergürtel. In: Neue Freie Presse, Nachmittagblatt, Nr. 20000/1920, 3. Mai 1920, S. 5, Mitte links. (online bei ANNO).
- Roman Lillich: Ein Jahrhundert Wiener Elektrische in Schlagzeilen ( vom 9. Dezember 2011 im Internet Archive)
- Schwerer Straßenbahn-Zusammenstoß in Mariahilf. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 4. Jänner 1947, S. 3. Vgl. ebenso die Ausgabe des darauf folgenden Tages.
- Die Straßenbahnkatastrophe von Altmannsdorf. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 1. Mai 1951, S. 4.
- Tramwayforum mit Faksimiles von Zeitungsberichten und Bildern der Unfallstelle, eingesehen am 16. März 2014
- Straßenbahnkatastrophe in Wien. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 3. August 1960, S. 1. , sowie die Ausgaben der darauf folgenden Tage
- Ab den 1960er Jahren – Bedeutsame Einsätze und Ereignisse. Berufsfeuerwehr der Stadt Wien, archiviert vom 26. April 2008; abgerufen am 29. Januar 2019. (nicht mehr online verfügbar) am
- „Bim“-Dieb muss vor Gericht, ORF Wien, 21. Februar 2017, abgerufen am 21. Februar 2017
- Geldstrafe für Straßenbahndieb, abgerufen am 23. März 2017.
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- Wolfgang Ambros – Schaffnerlos (1978). Abgerufen am 5. März 2024.
- Jazz Gitti – Trammway foarn.wmv. Abgerufen am 5. März 2024.
- Pirron und Knapp Strassenbahn. Abgerufen am 5. März 2024.
- B wie „Die Blaue“ auf blog.wienerlinien.at, abgerufen am 1. Oktober 2018
- TramSim Vienna bei Steam. Abgerufen am 10. September 2021.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Wiener Strassenbahn in der Wiener Umgangssprache auch als Bim oder Tramway bezeichnet hat ihren Ursprung in einer von 1865 an betriebenen Pferdetramwaylinie Wenig spater wurde die Wiener Tramwaygesellschaft WT gegrundet Ab 1872 existierte die Neue Wiener Tramwaygesellschaft NWT als Konkurrent 1883 fuhr die erste Dampftramway 1897 wurde die Elektrifizierung begonnen und die Kommunalisierung eingeleitet Der Ausbau des Strassenbahnnetzes erreichte seinen Hohepunkt in der Zwischenkriegszeit Strassenbahn WienBild Gelenkwagen ULF Nr 743 auf der Linie D auf dem Ring vor dem ParlamentsgebaudeBasisinformationenStaat OsterreichStadt WienEroffnung 4 Oktober 1865Elektrifizierung 28 Janner 1897Betreiber Wiener LinienVerkehrs verbund Verkehrsverbund Ost RegionInfrastrukturStreckenlange 171 1 kmGleislange 419 kmSpurweite ursprunglich 1440 mm heute 1435 mmStromsystem ursprunglich 550 Volt heute 600 Volt GleichspannungBetriebsart EinrichtungsbetriebHaltestellen 1161Tunnelbahnhofe 8Betriebshofe 10BetriebLinien 28Linienlange 229 8 kmReise geschwindigkeit im Spitzenverkehr 14 6 km h tagsuber 14 9 km h abends 16 1 km hStatistikFahrgaste 273 4 Mio Jahr 2023 NetzplanStreckennetz der Strassenbahn Wien Stand Feb 2024 Netz des Wiener Schienenverkehrs 1903 Heute wird die Wiener Strassenbahn von den stadtischen Wiener Linien betrieben Die Stromversorgung erfolgt einheitlich uber eine Oberleitung die mit einer Gleichspannung von 600 Volt betrieben wird 2023 wurden 273 4 Millionen Passagiere befordert Im Jahr 2023 betrug die Linienlange 229 8 Kilometer und die Gleislange 419 Kilometer Mit derzeit 28 Linien bildet die Strassenbahn auch heute gemeinsam mit der U Bahn das Ruckgrat des offentlichen Verkehrs in Wien In Wien existiert eines der grosseren Netze weltweit das grosste befindet sich in Melbourne mit 245 Streckenkilometern GeschichteDie Pferdestrassenbahn Vorortetram beim Westbahnhof um 1885 und die Verabschiedung des letzten Pferdebahnwagens der Wiener Tramwaygesellschaft im Jahr darauf verkehrte dann auch die letzte Pferdebahn der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft Pferdetramway in der Praterstrasse um 1872Tramwaystreik in Wien Hernals 21 22 April 1889 Der erste Vorlaufer der Strassenbahn in Wien war die Brigittenauer Eisenbahn eine Pferdebahn die vom 2 Juli 1840 bis zum 29 Juni 1842 vom Donaukanal beim Rotenturmtor uber Obere Donaustrasse Gaussplatz und Jagerstrasse zum Vergnugungsetablissement Kolosseum in der Zrinyigasse 15 in der Brigittenau fuhrte und jeweils ab 14 Uhr alle Viertelstunden verkehrte Um den Bau einer Pferdetramway in Wien bewarben sich mehrere Firmen von denen sich Schaeck Jaquet amp Comp durchsetzen konnte und eine Konzession erhielt Nach der Eroffnungsfahrt am 4 Oktober 1865 wurde am 5 Oktober 1865 der Regelbetrieb vom Schottentor an der neuen Wiener Ringstrasse durch Alser Strasse und Hernalser Hauptstrasse nach Dornbach das erst von 1892 an zu Wien gehorte heute Linie 43 aufgenommen Wien besass damit die erste Strassenbahn des Kaisertums Osterreich ab 1867 osterreichisch ungarische Monarchie gefolgt von Pest 1866 Buda 1868 Brunn und Temesvar 1869 In der Folge versuchte die Stadtverwaltung auch andere Unternehmen zum Bau von Strassenbahnstrecken zu bewegen Wegen der harten Bedingungen schlossen sich jedoch alle Bewerber zusammen so dass die nun gebildete Wiener Tramwaygesellschaft als alleinige Unternehmung ubrig blieb und am 7 Marz 1868 die Konzession erhielt Sie baute in der Folge den grossten Teil des Wiener Strassenbahnnetzes Wegen der sozialen Verhaltnisse und der schlechten Arbeitsbedingungen kam es in dieser Zeit immer wieder zu Arbeitskampfen der Strassenbahnangestellten Die Tramwaykutscher hatten tagliche Dienstzeiten von bis zu 19 Stunden unterbrochen nur von einer 30 minutigen Mittagspause Sie wurden fur alle Schaden an den teilweise altersschwachen Fahrzeugen haftbar gemacht Bei Verspatungen von mehr als einer Minute mussten sie an freien Tagen Strafdienste durchfuhren Im April 1889 traten die Bediensteten in einen Streik bei dem sie vom sozialdemokratischen Journalisten und spateren Spitzenpolitiker Victor Adler publizistisch unterstutzt wurden Obwohl Adler wegen seiner Kritik zu Arrest verurteilt wurde siegten die Tramwaykutscher Die argsten Schikanen wurden abgestellt und der Arbeitstag auf zwolf Stunden begrenzt Ein Konsortium unter der Leitung des Ingenieurs Gustav von Dreyhausen Schwiegersohn des bekannten Bankiers Moritz von Todesco suchte um die Konzession fur eine weitere Strassenbahngesellschaft an und erhielt sie am 21 Mai 1872 Die NWT fuhrte den Verkehr am Gurtel damals ausserhalb der Stadtgrenze und bis 1898 noch ohne die Wiener Dampfstadtbahn und in den noch nicht eingemeindeten Vororten der Stadt durch erganzte dabei das Netz der WT trat aber auch als Konkurrent auf Die NWT nahm am 25 Juni 1873 den Betrieb auf 1877 betrug die Lange ihres Netzes bereits 42 4 Kilometer Die Dampftramway Am 27 Oktober 1883 eroffnete die Dampftramway Gesellschaft vormals Krauss amp Comp DTKC ihre erste Strecke zwischen dem 1892 eingemeindeten Wiener Vorort Hietzing und dem sudlich von Wien gelegenen Perchtoldsdorf 1887 wurde diese Richtung Suden nach Modling verlangert 1912 wurde sie bis Mauer elektrifiziert 1921 von dort aus bis Modling heute fuhrt sie als Linie 60 vom Westbahnhof nach Rodaun 23 Bezirk Eine Zweigstrecke fuhrte 1887 1908 von Hietzing nach Ober St Veit seit 1892 wie Hietzing im 13 Bezirk Diese wurde nach der Elektrifizierung nicht durchgangig betrieben Den ostlichen Teil ubernahm bis 1 September 2017 die Linie 58 bis Unter St Veit zwischen Unter St Veit jenseits der Eisenbahnstrecke und Ober St Veit pendelte die Linie 158 mit einzeln fahrenden Triebwagen Die Kreuzung mit der Eisenbahn durfte durch diese nur zu Betriebszwecken und ohne Fahrgaste befahren werden Die Linie 158 wurde 1958 auf Busbetrieb umgestellt die Linie 58 erhielt 1965 in der Nahe der aufgelassenen Eisenbahnkreuzung eine Wendeschleife die seit dem 2 September 2017 von der Linie 10 befahren wird Eine weitere Strecke der Dampftramway Gesellschaft vormals Krauss amp Comp von uberortlicher Bedeutung fuhrte 1886 1911 vom Donaukanal bei der Stefaniebrucke uber Floridsdorf seit 1905 21 Bezirk in den nordlichen Vorort Stammersdorf heute Linie 31 wo die Wagen von 1903 an auf die Zuge der Stammersdorfer Lokalbahn nach Auersthal im Weinviertel ubergehen konnten Von Floridsdorf fuhrte ebenfalls ab 1886 eine Zweigstrecke sudostwarts uber Kagran 1905 ebenfalls 21 Bezirk nach Gross Enzersdorf am Rand der Lobau sie wurde bis 1922 elektrifiziert Heute existiert davon nur noch der Streckenteil in der Donaufelder Strasse welcher von der Linie 26 beziehungsweise zum Teil von der Linie 25 befahren wird 1901 wurde die zentrale Abfahrtsstelle an die nachste Donaukanalbrucke flussaufwarts die Augartenbrucke verlegt Eine Strecke der NWT fuhrte 1886 1893 vom 1892 eingemeindeten Vorort Gaudenzdorf zum Bahnhof Wien Meidling 1893 auf Pferdebetrieb 1903 auf elektrischen Betrieb umgestellt heute Linie 62 Ihre ebenfalls 1886 eroffnete Verlangerung von Meidling nach Wiener Neudorf sudlich von Wien wurde Teil der seit 1907 durchgehend elektrisch betriebenen und bis heute verkehrenden Lokalbahn Wien Baden der Badner Bahn Dampftramwayzug in Nussdorf 1903 Weitere NWT Dampftramwaystrecken fuhrten 1884 1903 vom Westbahnhof in die Gymnasiumstrasse 18 19 Bezirk heute Linie U6 und Buslinien 1885 1904 vom Neubaugurtel uber Breitensee und Baumgarten nach Hutteldorf heute Linie 49 und 1885 1903 von der Nussdorfer Strasse 9 Bezirk nach Nussdorf Zahnradbahnhof heute etwa Linie D Anschliessend wurden alle diese Strecken auf elektrischen Betrieb umgestellt Die elektrische Strassenbahn Innere Mariahilfer Strasse Blick Richtung Stadtzentrum mit Strassenbahn Type D 1908 Die unterirdische Stromabnahme erfolgt durch einen Schlitz in der Rille der rechten Schiene Der in Graz gefertigte Triebwagen Type A fur die erste Wiener elektrische Strassenbahn 1896 Triebwagen Type H Nr 2215 erster Triebwagentyp mit geschlossenen Plattformen Gebaut 1910 von der Waggonfabrik SimmeringM1 Triebwagen mit m3 Beiwagen Sonderzug in der Schleife der Linie 38 in Grinzing 1892 wurden viele Vororte der Stadt eingemeindet Die Christlichsozialen bei denen sich bald Karl Lueger durchsetzte wollten den bisher massgeblichen liberalen Grosskapitalismus zu Gunsten ihrer Anhanger der kleinen Gewerbetreibenden bremsen und setzten vor allem bei Strassenbahn Strom und Gasversorgung auf Kommunalisierung Die Steuerkraft der Millionenstadt machte Lueger auch keine Probleme fur seine Akquisitionen auf dem Finanzmarkt die notigen Kredite aufzunehmen Nach seiner Wahl zum Burgermeister 1897 begann Lueger mit der konsequenten Kommunalisierung stadtischer Dienstleistungen die bis dahin von Privatunternehmen erbracht worden waren 1899 erhielt die Stadt Wien vom k k Eisenbahnministerium per Kundmachung von Minister Heinrich von Wittek gezeichnet auf 90 Jahre die Konzession eines Netzes von mit elektrischer Kraft zu betreibenden normalspurigen Kleinbahnlinien in Wien Die 99 in der Kundmachung explizit genannten Strecken teile umfassten Neubaustrecken und den Kauf des Netzes der Wiener Tramwaygesellschaft WT deren Mitarbeiter so weit wie moglich von der Stadt zu ubernehmen waren Zu diesem Zweck wurde die WT liquidiert und stattdessen von deren Hauptaktionar Siemens amp Halske 1899 die Bau und Betriebsgesellschaft fur stadtische Strassenbahnen in Wien BBG gegrundet Die Linien wurden in Folge in den am 4 April 1902 ins Handelsregister eingetragenen Betrieb Gemeinde Wien Stadtische Strassenbahnen integriert 1903 wurde auch das Netz der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft gekauft Im selben Jahr wurde Ludwig Spangler der Direktor des Unternehmens er sollte die Wiener Strassenbahn als Leiter bis 1930 nachhaltig pragen Am 28 Janner 1897 fuhr erstmals eine elektrische Strassenbahn in Wien auf den Gleisen der heutigen Linie 5 Auch begunstigt durch die geringere Larm und Geruchsbelastigung im Vergleich zu Pferdetramway und Dampftramway setzte sich die elektrische Strassenbahn rasch durch Am 26 Juni 1903 fuhr die feierlich verabschiedete letzte Pferdetramway 1907 wurden bis heute gultige Linienbezeichnungen mit Nummern beziehungsweise Buchstaben eingefuhrt Die Dampftramway verkehrte noch bis 1922 auf einigen Streckenasten in den Aussenbezirken Die elektrifizierte Strassenbahn wurde in den beiden ersten Dritteln des 20 Jahrhunderts von den Wienern vielfach die Elektrische genannt Bis 1910 wurden noch in der Tradition der Pferdestrassenbahn bei der der direkte Kontakt des Fahrers mit den vorgespannten Pferden erforderlich war ausschliesslich Strassenbahnwagen mit offenen Plattformen ausgeliefert Bis 1930 wurden diese nachtraglich geschlossen 1911 wurden die ersten Doppelhaltestellen eingefuhrt Am 5 Marz 1913 wurde der erste von der Hauptwerkstatte gefertigte Doppelstockwagen Probe gefahren Wahrend des Ersten Weltkrieges wurde der Betrieb immer schwieriger Bis zum 20 Dezember 1915 wurden auf dem Ring und den Anschlussstrecken wie der inneren Mariahilfer Strasse die Unterleitungen auf normale Oberleitung umgestellt Die Unterleitungen waren ab 1901 auf Wunsch des kaiserlichen Hofes aus optischen Grunden installiert worden Sie erforderten auf der Fahrt stadtauswarts ein kompliziertes Wechseln des Stromabnehmers Ab 1916 mussten teilweise Frauen die Arbeit der zum Militar eingeruckten Manner ubernehmen und der Betrieb musste teilweise auch eingestellt werden 1917 wurde ein Viertel aller Haltestellen nicht mehr bedient Am 16 Oktober 1925 wurde die von der Stadt Wien 1924 ubernommene und elektrifizierte Wiener Elektrische Stadtbahn in das Tarifsystem der Strassenbahn aufgenommen Ab dem 20 Oktober 1925 nahm dann auch die gemischte Strassen und Stadtbahnlinie 18G ihren Betrieb auf sie stellte eine Verknupfung zwischen Strassenbahn und Eisenbahn dar und verkehrte bis 1945 1929 wurde der Hochststand im Wagenpark erreicht 1930 mit 318 Kilometer Streckenlange die grosste Netzdichte In der Zwischenkriegszeit hatte Wien mehr Einwohner als heute um 1910 erreichte die Stadt auf kleinerem Gebiet als heute 2 1 Millionen Einwohner nach dem Ersten Weltkrieg begann die Einwohnerzahl merklich zu sinken und erreichte auf grosserem Gebiet mit rund eineinhalb Millionen bei der Volkszahlung von 1991 den tiefsten Stand die Strassenbahn war damals als Stadtverkehrsmittel in Wien konkurrenzlos Zwischen 1918 und dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strassenbahn auch zum Sargtransport zum Zentralfriedhof genutzt Als Vorbild diente hierbei die Strassenbahn Prag wo ein solcher Verkehr bereits 1917 aufgenommen wurde Umstellung auf Rechtsfahrbetrieb und Umspurung Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich wurde der Verkehr in der Nacht vom 18 auf den 19 September 1938 von Links auf Rechtsverkehr umgestellt Wahrend des Zweiten Weltkriegs erlebte der Strassenbahnbetrieb solange Wien noch von Kampfhandlungen verschont blieb seine Beforderungshochstleistung Auf dem damals noch umfangreicheren Streckennetz wurden 1943 fast 732 Millionen Fahrgaste befordert 18 000 Personen fanden bei der Wiener Strassenbahn Arbeit Wegen der Luftangriffe auf Wien 1944 1945 und der Schlacht um Wien im April 1945 musste der Betrieb sukzessive eingestellt werden die letzte Linie der O Wagen am 7 April 1945 Die Spurweite der Wiener Strassenbahn und ihrer Vorlauferbetriebe WT NWT und DTKC betrug ursprunglich 1440 Millimeter nur die Elektrische Strassenbahn Wien Kagran WKB fuhr auf der Normalspur von 1435 Millimetern Erst mitten im Zweiten Weltkrieg wurde die langer geplante Umspurung umgesetzt Als Ubergangslosung erhielten die Strassenbahnwagen ab September 1942 ein Ubergangsprofil von 1438 Millimetern Ab August 1943 wurde angeordnet dass Gleisneubauten und grossere Gleistausche mit dem Mass von 1435 Millimetern auszufuhren sind Nach dem Zweiten Weltkrieg Amerikaner auf der Linie 11 1965In den 1950er Jahren wurden fur Wien noch zweiachsige Wagen wie die Type L gebaut 1976 Vier Triebwagen Generationen in der 2006 aufgelassenen Remise Breitensee an der Linie 49Arbeitstriebwagen LH mit Schneepflug bei der Per Albin Hansson Siedlung Ost Nach der Schlacht um Wien konnten die ersten funf Linien den Betrieb am 28 April 1945 wieder aufnehmen Die Wiener Strassenbahn hatte zu Kriegsbeginn 3665 Personenwagen Davon waren 587 zerstort und 1536 beschadigt Die Wiederherstellung des Streckennetzes sollte bis 1950 dauern einige kurze Streckenabschnitte wurden nicht mehr in Betrieb genommen Zwischen dem Wahringer Gurtel und Salmannsdorf erganzte ab 1946 ausserdem der Oberleitungsbus Wien Linie 22 die Strassenbahn er verkehrte bis 1958 1948 wurden im Rahmen des Marshallplanes gebrauchte Triebwagen aus New York angeschafft und als Typ Z Wagennummern 4201 4242 in Betrieb genommen Diese Wagen die als Amerikaner bezeichnet wurden waren etwas breiter als die sonst in Wien ublichen und konnten nur auf Strecken eingesetzt werden die einen etwas grosseren Gleisabstand der noch von der Dampfstrassenbahn herruhrte hatten wie beispielsweise auf der Linie 331 nach Stammersdorf Die Wagen waren vergleichsweise modern da sie uber druckluftbetriebene Turen und automatisch einklappbare Aufstiege verfugten Die Sitzlehnen liessen sich je nach Fahrtrichtung umklappen so dass alle sitzenden Fahrgaste nach vorn schauen konnten Die umfangreichen Anpassungen wurden teilweise von Graf amp Stift in Wien Liesing vorgenommen Bis in die 1950er Jahre wurde das Netz noch durchwegs mit alten reparierten und teilweise mit neuen Aufbauten versehenen Wagen bedient da erst ab 1951 neue angeschafft werden konnten Diese Fahrzeugtypen wurden jedoch durchwegs in Serien mit geringer Stuckzahl beschafft da ab 1955 die vollstandige Abschaffung der Strassenbahn auch in Wien als verkehrsplanerische Vision umging und Investitionen daher nur zogerlich getatigt wurden Waren Anfang bis Mitte des 20 Jahrhunderts private Personenkraftwagen noch die Ausnahme da fur den grossten Teil der Bevolkerung zu teuer wurde mit der Zunahme des motorisierten Individualverkehrs in der Nachkriegszeit der Ruf nach einer autogerechten Stadt laut Der Schienenverkehr auf der Strasse wurde dabei als Verkehrshindernis angesehen der Begriff Verkehr dabei nur noch auf das Automobil bezogen die vollstandige Verlagerung des offentlichen Verkehrs auf die Untergrundbahn und Omnibusse als Zukunftsvision verfolgt Im Jahr 1956 wurden bei Graf amp Stift Gelenkwagen in Auftrag gegeben Wegen der beengten Finanzlage wurden die neuen Wagen aus Altmaterial zusammengestellt die Basis waren alte Fahrgestelle von zwei 1927 fur die elektrische Stadtbahn beschafften Beiwagen der Type n1 Auf diese wurden moderne Wagenkasten aufgebaut und mittels eines Teleskop Gelenkteils italienischer Bauart verbunden Der Prototyp der Type D mit der Wagennummer 4301 wurde am 3 Juli 1957 ausgeliefert Nach den Probe und Einstellfahrten wurden die Gelenkwagen ab 17 Februar 1958 in Wien eingesetzt die Jungfernfahrt war auf der Linie 71 Insgesamt wurden 16 Gelenkwagen der Type D1 gebaut und waren bis 1976 auf den Linien 9 41 42 und E2 eingesetzt Die Fahrzeuge waren wegen ihres hohen Gewichts von 28 Tonnen schwerfallig und konnten auch sonst nicht uberzeugen 1958 wurde mit der Umstellung der kurzen Linie 158 zwischen Unter St Veit und Ober St Veit die Praxistauglichkeit des Omnibusses als Ersatz fur die Strassenbahn getestet ab 1960 erfolgte die kontinuierliche Umstellung von Linien mit Streckenfuhrungen durch enge Strassenzuge im dicht verbauten Gebiet innerhalb des Gurtels bekanntestes Beispiel ist die Linie 13 vom Sudbahnhof zur Alser Strasse Aber auch einzelne Strecken an der Peripherie und uber die Stadtgrenze hinaus in Umlandgemeinden wurden durch Buslinien ersetzt so etwa die ehemaligen Dampftramwaystrecken nach Modling Linie 360 und Gross Enzersdorf Linie 317 Die U Strassenbahn Hauptartikel U Strassenbahn Wien In den 1960er Jahren wurden zwei Strassenbahnabschnitte als USTRABA in den Untergrund verlegt Der 1966 tiefgelegte Abschnitt an der Zweierlinie wurde 1980 zur U Bahn Strecke umgebaut und wird seither von der U2 befahren Der 1969 tief gelegte Abschnitt am Sudgurtel wird bis heute von den Linien 1 6 18 und 62 sowie der Lokalbahn Wien Baden befahren Neue Wagen schaffnerloser Betrieb und der U Bahn Bau Die Erkenntnis dass die erwogene Abschaffung der Strassenbahn vor allem wegen des eher langwierigen Baues des geplanten U Bahn Netzes kein kurzfristiges Vorhaben sein wurde fuhrte mit den ab 1959 gebauten sechsachsigen Gelenktriebwagen der Typen E und E1 von denen bis zum Jahr 1976 insgesamt 427 Exemplare gebaut wurden zu einem auf Langlebigkeit ausgerichteten Generationswechsel im Fuhrpark Die letzten Gelenkwagen in der Hochflur Bauweise waren die Fahrzeuge der Type E2 die Lizenzbauten der DUEWAG sind mit dem passenden Beiwagen c5 sie sind seit 1978 im Einsatz Bei dieser Type wurden ausfahrbare Trittstufen zur Komfortverbesserung beim Ein und Ausstieg eingefuhrt Weiters wurde das Design modernisiert und die technische Ausstattung wurde in den Sicherheitsaspekten erheblich verbessert Von Simmering Graz Pauker SGP wurden 98 und von der Firma Bombardier wurden 24 Wagen erzeugt Der erste Einsatz der Type E2 erfolgte am 28 August 1978 auf der Linie 6 1972 Der Triebwagen der Type E1 ist mit einem Schild 1 Beiwagen schaffnerlos ausgestattet Aus Grunden der Wirtschaftlichkeit wurde in den Beiwagen ab 1964 und in den Triebwagen ab 1972 damit begonnen keine Schaffner mehr einzusetzen Wolfgang Ambros sang dazu 1978 das Lied Schaffner sein des war amal was so wird s nie wieder sein des is des Schaffnerlos Aus personalpolitischen Grunden dauerte es noch bis 1996 bis der letzte Schaffner auf der Linie 46 seinen Dienst beendete Eine Aufgabe des Schaffners war auch das Ausrufen der Stationen Ab 1968 wurde diese Aufgabe durch die Tonbandstimme von Franz Kaida seit Mitte 2013 durch die Stimme der Schauspielerin Angela Schneider ubernommen Mit dem Bau der Wiener U Bahn kam es zu weiteren umfangreichen Streckeneinstellungen im Strassenbahnnetz Parallelfuhrungen mit der U Bahn auch auf kurzen Abschnitten wurden vermieden Da diese Planungspolitik auch heute noch umgesetzt wird ist beim Ausbau des U Bahn Netzes auch weiterhin mit Stilllegungen im Strassenbahnbetrieb zu rechnen Rasengleisabschnitte Rasengleis mit Rillenschienen in der WolkersbergenstrasseRasengleis mit Vignolschienen in der Tokiostrasse Anders als in anderen Stadten begann man in Wien erst relativ spat mit begrunten Strassenbahngleisen zu experimentieren Ende der 1980er Jahre wurden zu Testzwecken in der Wolkersbergenstrasse Linie 62 und der Brunner Strasse Linie 31 die ersten Rasengleisabschnitte in Wien errichtet Wenig spater wurde am Gurtel zwischen den Haltestellen Sudtiroler Platz und Wildgansplatz Linien O und 18 der herkommliche Beton Oberbau ebenfalls durch eine Begrunung abgelost Kurz darauf wurden an einigen Abschnitten Lochbetonplatten verlegt um einerseits eine notdurftige Befahrbarkeit durch Strassenfahrzeuge zu gewahrleisten andererseits aber auch dem Umweltgedanken gerecht werden zu konnen Konkret war diese Oberbauform an mehreren Abschnitten zwischen Fickeysstrasse und Zentralfriedhof 2 Tor Linien 11 und 71 sowie am Schwedenplatz Linien 1 und 2 zu finden Anfanglich gedieh auch durch diese Lochbetonplatten das Gras Nun folgten mehrere Jahre ohne weitere Testabschnitte man hatte immer mehr das Interesse an Rasengleisen verloren Als Folge dessen wurden in der Brunner Strasse sowie am Gurtel zwischen den Haltestellen Sudtiroler Platz und Sudbahnhof sowie Heinrich Drimmel Platz und Wildgansplatz die Begrunung wieder entfernt und durch Beton ersetzt Mit dem Bau der Strassenbahnstrecke durch die Tokiostrasse und Prandaugasse wurde wieder ein neuer Rasengleisabschnitt errichtet allerdings in einer neuen Oberbauform mit Vignolschienen und tiefliegender Vegetationsebene Aufgrund von Anrainerbeschwerden wurden Gummidammelemente zur Verminderung der Schwingungen der Schienen nachgerustet doch die Gerauschentwicklung ist nach wie vor extrem hoch Auch an der Verlangerung der Linie 26 findet sich ein Rasengleisabschnitt der neueren Form namlich in der Oberfeldgasse Ausserdem fordern immer mehr Bezirke Rasengleisabschnitte wie zum Beispiel im Bezirk Meidling zwischen den Haltestellen Dorfelstrasse und Bahnhof Meidling oder im Bezirk Dobling in der Grinzinger Allee Linie 38 doch die Wiener Linien haben sich bis jetzt vehement gegen die Errichtung zusatzlicher Rasengleisabschnitte gewehrt Als Hauptargumente werden die nicht mehr gegebene Befahrbarkeit durch Einsatzfahrzeuge und die erhohten Kosten durch die notwendige Pflege genannt Bei der Verlangerung der Linie D durch das Sonnwendviertel wurde entlang des Helmut Zilk Parks aufgrund eines erfolgreichen Antrages der Grunen ein Rasengleis mit hochliegender Vegetationsebene errichtet Nur an den Stationen der neuen Wendeschleife im Bereich Absberggasse bzw Geiereckstrasse und bei Kreuzungspunkten mit Strassen und Wegen kommt der herkommliche Beton Oberbau zur Anwendung Zusammen mit dem Abschnitt in Lainz ist die etwa 900 Meter lange Strecke im Sonnwendviertel die langste begrunte Gleisanlage in Wien Auch bei der im Oktober 2020 in Betrieb genommenen Verlangerung der Linie O im Nordbahnviertel wurde die etwa 150 Meter lange Strecke im Strassenzug Am Tabor Unterfahrung der Nordbahn als Rasengleis ausgefuhrt Nach einer Forderung einer Burgerinitiative einigten sich die Stadt Wien Wiener Linien und die Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt bezuglich der Errichtung und der zusatzlichen Kosten gegenuber einem Beton Oberbau GegenwartDas Verkehrsmittel Strassenbahn an sich ist in Wien heute nicht mehr in Frage gestellt es sind sogar einige Neueroffnungen geplant In den letzten Jahrzehnten unternahmen die Wiener Linien ausserdem einiges zur Komfortverbesserung An vielen Haltestellen wurden so genannte Haltestellenkaps errichtet Ausbuchtungen des Gehsteigs von denen aus der Fahrgast den Zug direkt betreten kann ohne zuvor auf Fahrbahnniveau hinunterzusteigen Um auch das Hinaufsteigen in die Wagen zu vermeiden wurde begonnen Niedrigstflur Garnituren zu kaufen in die von Haltestellenkaps praktisch eben eingestiegen werden kann und bei denen sich auch in den Fahrzeugen keine weiteren Stufen mehr befinden Damit sind diese Fahrzeuge Rollstuhl und Kinderwagen tauglich Ein Grossteil der Haltestellen ist beziehungsweise wird mit einem elektronischen Anzeigesystem ausgestattet das die Fahrgaste daruber informiert wann die nachsten Zuge kommen und ob diese rollstuhltauglich sind Viele Aufschriften und Durchsagen werden nun in Deutsch und Englisch geboten Die Netzkarten der Wiener Linien haben im westeuropaischen Vergleich gunstige Preise Niederflurwagen ULF Gelenktriebwagen in der Hauptwerkstatte SimmeringFlexity Wien Hauptartikel Ultra Low Floor Hauptartikel Bombardier Flexity Wien Ab 1995 setzte Wien die ersten Niederflurwagen genannt ULF Ultra Low Floor extrem niedriger Boden ein Diese von Simmering Graz Pauker heute Siemens und Elin entwickelten und hergestellten Fahrzeuge weisen mit 18 Zentimetern die niedrigste Einstiegshohe weltweit aus Heute sind in Wien etwa 300 ULF Niederflurfahrzeuge in vier Varianten im Einsatz Die Ausschreibung uber die Beschaffung einer neuen Fahrzeuggeneration wurde im Herbst 2013 gestartet Nicht genutzt wurde somit die Option bei Siemens weitere ULF Wagen zu beziehen Ende 2014 beschlossen die Wiener Linien die Bestellung von 119 bis 156 Gelenkwagen des Typs Bombardier Flexity Wien bis 2026 Die ersten Flexity haben ab 2018 alte Hochflurwagen ersetzt Die genaue Stuckzahl der Bestellung hangt von Netzerweiterungen und zukunftigen Intervallverdichtungen ab Vorangegangen war ein erfolgloser Einspruch der unterlegenen Firma Siemens gegen die Vergabeentscheidung Cross Border Leasing 1998 wurde ein Teil der U Bahn und Strassenbahngarnituren unter Beibehaltung der Eigentumsrechte im Rahmen eines Cross Border Leasing Vertrages an eine US amerikanische Finanzgesellschaft verkauft und dann mit einer Ruckkaufoption geleast 2004 wurden solche Geschafte in Wien verboten und Vertrage werden seitdem aufgelost 2006 wurde einer von den insgesamt 6 bestehenden Vertragen aufgelost 2009 dann ein weiterer Die Leasing Vertrage fur das Wiener Kanalsystem wurden 2019 beendet die restlichen Vertrage der Wiener Linien laufen noch Das Gesamtvolumen der Vertrage der Wiener Linien belief sich auf insgesamt 1 18 Mrd Euro Der Gewinn wird auf einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag geschatzt aber nicht naher spezifiziert NetzentwicklungUmgesetzte Projekte bis 2020 Die folgenden Projekte wurden in den 25 Jahren von 1995 bis 2020 umgesetzt Verlangerung nach Kaiserebersdorf Linie 71 1996 wurde die Linie 71 von ihrer bisherigen Endstation Zentralfriedhof 3 Tor nach Kaiserebersdorf ebenfalls im 11 Bezirk Simmering verlangert um neue Wohnviertel auf dem Leberberg an die Linie 71 als Zubringer zur U3 anzuschliessen Neuorganisation in der Brigittenau und Floridsdorf Linien 31 und 33 Mit 4 Mai 1996 wurden zusammen mit der Verlangerung der U6 nach Floridsdorf mehrere Strassenbahnlinien angepasst Die Linie 32 welche zwischen Schottenring und Strebersdorf verkehrte wurde aufgelassen Dafur wurde die Route der Linie 31 von der Jagerstrasse auf die Strecke des 32ers in die Klosterneuburger Strasse und die Wexstrasse verlegt und die Linie 26 von Floridsdorf nach Strebersdorf verlangert Die ehemalige Linie 31 5 zwischen der U Bahn Station Josefstadter Strasse und der Gerasdorfer Strasse wurde in 33 umbenannt und ubernimmt seither zwischen dem Wallensteinplatz und der Stromstrasse den Abschnitt in der Jagerstrasse Zweite Anpassung in Stammersdorf Linien 30 und 33 Am 27 Dezember 2004 wurde die Linie 33 von der Gerasdorfer Strasse zum Friedrich Engels Platz zuruckgezogen Gleichzeitig wurde eine neue Linie 30 als Verstarker fur die Linie 31 zwischen Floridsdorf und Stammersdorf eingerichtet damit der Abschnitt weiterhin von zwei Strassenbahnlinien bedient wird Stilllegung der Strecke nach Leopoldau Mit der Eroffnung der U1 zwischen Kagran und Leopoldau im Jahr 2006 wurde die Linie 25 vorubergehend eingestellt und die Strecke zwischen Kagraner Platz und Leopoldau aufgelassen Die verbleibende Strecke nach Aspern ubernahm die Linie 26 Stilllegung der Strecke zur Stadlauer Brucke Nach Eroffnung der U2 Verlangerung zum Stadion blieb die Linie 21 zur Abwicklung des Verkehrs wahrend der Fussball Europameisterschaft 2008 in Betrieb Nach dem Turnier wurde die Linie eingestellt die Gleise vom Praterstern stadtauswarts wurden entfernt Die Feinerschliessung entlang der Linie ubernahmen Autobusse Verkehr auf der Ringstrasse Linien 1 und 2 Zwei Linien befuhren ab dem 30 Juni 1986 die Ringstrasse und den Franz Josefs Kai als Endlosschleife Linie 1 im Uhrzeigersinn auf dem Innengleis Linie 2 gegen den Uhrzeigersinn auf dem Aussengleis Am 26 Oktober 2008 erhielten beide Linien im Sinn der historischen Durchgangslinien eine neue Streckenfuhrung indem sie zwei Radialstrecken von anderen Linien ubernahmen und diese uber den Ring verbanden Dadurch entfielen die Standzeiten am Stubentor und am Schottenring ebenso die Liniensignale J N und 65 Im Dezember 2009 wurde eine Gleisverbindung von der Stadiongasse Linie 2 durch die Reichsratsstrasse hinter dem Parlament zum Schmerlingplatz Linie 46 fertig gestellt Bis dahin konnten Zuge der Linie 2 bei Sperren der Wiener Ringstrasse z B bei Veranstaltungen oder Demonstrationen von Ottakring kommend nur bis zur Station Josefstadter Strasse am Gurtel gefuhrt werden da in Ringnahe keine Umkehrschleife vorhanden war Nunmehr kann die Linie 2 an der Schleife Dr Karl Renner Ring wenden oder bei Bedarf uber den Universitatsring umgeleitet werden Neuorganisation Linien 6 und 71 Am 9 Dezember 2012 wurde die Linie 71 von ihrer stadteinwartigen Endstation beim Schwarzenbergplatz uber die Ringstrasse zur Borse verlangert und erhielt dadurch Anschluss an die U Bahn Stationen Karlsplatz Volkstheater und Schottentor Stadtauswarts wurde sie dagegen wieder zum Zentralfriedhof zuruckgezogen die Strecke nach Kaiserebersdorf ubernahm die ab Enkplatz verlangerte Linie 6 Zug der Linie D beim Osteingang des Hauptbahnhofes Verlangerung zum Hauptbahnhof Linie D Mit der Teilinbetriebnahme des Wiener Hauptbahnhofs am 9 Dezember 2012 wurde die Linie D von ihrer Endstation Sudbahnhof die gleichzeitig ihren heutigen Namen Quartier Belvedere bekam zum Osteingang des Hauptbahnhofs verlangert Die Strecke unterquert den Hauptbahnhof im Zuge der Karl Popper Strasse wo die Haltestelle Hauptbahnhof Ost eingerichtet wurde und endete bis zur Verlangerung ins Sonnwendviertel 2019 sudlich des Bahnhofes an der Alfred Adler Strasse in einer Schleife Streckenneubau im Bereich Kagran Linie 25 Die im Dezember 2012 eroffnete Strassenbahnstrecke in der PrandaugasseAm 22 Dezember 2012 ging die Strecke von der Kreuzung Donaufelder Strasse Josef Baumann Gasse durch Tokiostrasse und Prandaugasse zur U1 Station Kagran etwa ein Kilometer in Betrieb Fur ihre Bedienung wurde die Linie 25 die 2006 wegen der Verlangerung der U1 nach Leopoldau eingestellt worden war reaktiviert Sie verbindet nun den Bahnhof Wien Floridsdorf an der S Bahn Stammstrecke etwa parallel zur Donau mit den U Bahn Stationen Kagran Hardeggasse und Donauspital sowie mit der schon bis 2006 von der Linie 25 angefahrenen Endstation Oberdorfstrasse im einstigen Vorort Aspern Im Gegenzug wurde die Linie 26 von Aspern nach Kagran zuruckgezogen Verlangerung zur U Bahn Station Hausfeldstrasse Linie 26 Kurz vor der Haltestelle Oberfeldgasse wurde eine Gleiskreuzung eingebaut da sich auf der Hochstrecke die Station Gewerbepark Stadlau mit Mittelbahnsteig befindet und diese deshalb im Linksverkehr befahren wird Seit 5 Oktober 2013 befahrt die Linie 26 von der U1 Station Kagraner Platz ausgehend eine rund 4 7 Kilometer lange Neubaustrecke zur U2 Station Hausfeldstrasse Die Strecke ging gemeinsam mit der Verlangerung der U2 zur Seestadt Aspern in Betrieb Bestandteil der Strecke ist eine Hochtrasse uber die Laaer Ostbahn und die Wiener Nordrand Schnellstrasse S2 die im Linksverkehr befahren wird dadurch konnte die dortige Station Gewerbepark Stadlau in Hochlage mit einem Mittelbahnsteig errichtet werden Baubeginn der Strecke war am 13 Janner 2012 Das Streckenstuck Kagraner Platz Kagran durch die Wagramer Strasse das zuvor von der Linie 26 genutzt wurde wurde am 18 August 2013 aufgelassen die Gleise wurden vom ubrigen Netz getrennt und blieben zunachst ungenutzt in der Wagramer Strasse liegen bis 2025 sollen sie entfernt werden Stilllegung der Strecke nach Oberlaa Linie 67 Schrittweise wurde die ursprunglich bestehende Streckenfuhrung der Linie 67 an ihrem sudostlichen Ast aufgrund des Baus der U1 Verlangerung auf demselben Streckenabschnitt verkurzt So wurde zunachst am 1 Marz 2014 der Abschnitt zwischen Per Albin Hansson Siedlung und Oberlaa stillgelegt da auf diesem Teilstuck die oberirdischen Bauarbeiten fur die U Bahn Trasse direkt auf der alten Strassenbahntrasse durchgefuhrt wurden Bis zur Fertigstellung der U Bahn Strecke verkehrte anstelle der Linie 67 auf dem Abschnitt zwischen Alaudagasse und Oberlaa die Buslinie 67E Mit der Fertigstellung und Eroffnung der U1 Verlangerung nach Oberlaa im September 2017 wurde die gesamte Strecke in der Favoritenstrasse aufgegeben die Linie 67 verkehrte dann bis September 2019 zwischen Otto Probst Platz und Reumannplatz Dann wurde dieser Abschnitt von der neuen Linie 11 ubernommen Umbau des Johann Nepomuk Berger Platzes Linien 2 und 44 Im Sommer 2017 wurde der Johann Nepomuk Berger Platz umgebaut um die Linienenden der Linien 2 zuvor Ottakring und 44 Dornbach zu tauschen Durch diese Massnahme sollten Parallelfuhrungen zu den Linien 43 und 46 aufgehoben werden Die Bauarbeiten umfassten das Einrichten neuer Gleisverbindungen und das Verlegen der Gleise von der Mitte an den Rand des Platzes daruber hinaus wurde der Platz neugestaltet Umbau auf der Kennedybrucke Linien 10 und 60 Ebenfalls 2017 wurde auf der Kennedybrucke eine neue Gleisverbindung eingebaut Dadurch konnen die Strassenbahnen das dort befindliche Aufnahmsgebaude der U Bahn Station Hietzing im Linksverkehr auf dem inneren Gleis umrunden Im Anschluss daran wurde die Linie 60 von Hietzing zum Westbahnhof verlangert Die Linie 58 die diesen Abschnitt zuvor befuhr entfiel komplett ihren Linienweg zwischen Hietzing und Unter St Veit ubernahm die Linie 10 die vorher ebenfalls in Hietzing endete Neuorganisation Favoriten und Simmering Linien 6 11 und 71 Seit 2 September 2019 wird die Linie 67 als Linie 11 vom Otto Probst Platz kommend ab Reumannplatz uber die Strecke der Linie 6 bis Kaiserebersdorf gefuhrt Gleichzeitig wurde die Linie 71 nach Kaiserebersdorf verlangert Die Linie 6 endet stattdessen von Favoriten kommend an einer neuen Schleife an der Geiereckstrasse In ersten Planungen sollte die Linie 6 nur zum Enkplatz gekurzt werden und die neue Linie 11 als reine Verstarkerlinie zwischen Enkplatz und Kaiserebersdorf verkehren Die Liniennummer 11 wurde in einer Online Abstimmung festgelegt Das uberarbeitete Linienkonzept sah ferner vor die Linie 6 ab der Haltestelle Schrankenberggasse uber eine mittlerweile verworfene Neubaustrecke ins Kreta Viertel Siemensgrunde zu fuhren Erschliessung des Sonnwendviertels Linie D Im Dezember 2019 wurde der D Wagen durch das Sonnwendviertel zur Gudrunstrasse auf Hohe der Absberggasse beim ungefahr gleichzeitig gebauten Mistplatz der MA 48 verlangert Entlang des Helmut Zilk Parks fahren die Zuge auf Rasengleisen dies ist bisher die langste zusammenhangende Strecke Die Schleife Absberggasse kann fur Kurzfuhrungen auch von den hier verkehrenden Linien 6 und 11 genutzt werden Erschliessung des Nordbahnviertels Linie O Zur Erschliessung des Nordbahnviertels wurde eine ein Kilometer lange Neubaustrecke errichtet die bei der Haltestelle Nordbahnstrasse von der Linie 5 abzweigt Bedient wird sie von der Linie O die von ihrer bisherigen nordlichen Endstation beim Bahnhof Wien Praterstern bis zur Bruno Marek Allee im Stadtentwicklungsgebiet verlangert wurde Die Endschleife befindet sich beim Bildungscampus Christine Nostlinger mit dem die Strecke gemeinsam in Betrieb hatte gehen sollen Wegen Verzogerungen beim Bau wurde die Strecke erst am 3 Oktober 2020 eroffnet bis dahin verkehrten zum Campus Shuttlebusse vom Praterstern Projekte in Umsetzung Erschliessung Nordbahnviertel Linie 12 In Bau befindliche Trasse der neuen Strassenbahnlinie 12 in der Vorgartenstrasse Hohe SchweidlgasseDas Nordbahnviertel wird zusatzlich zur Linie O durch eine neue Linie 12 erschlossen die mittelfristig in auch das Stadtentwicklungsgebiet am Nordwestbahnhof anbinden soll In der 1 Baustufe wird eine 2 2 Kilometer lange Neubaustrecke mit funf neuen Haltestellen errichtet die bei der Haltestelle Rebhanngasse Linie 2 vom bestehenden Gleisnetz der Wiener Strassenbahn abzweigt und anschliessend uber die Taborstrasse und Vorgartenstrasse Anschluss an die U Bahn Station Vorgartenstrasse U1 bis zur Endhaltestelle Hillerstrasse im Stuwerviertel verlauft Die Linie 12 wird von der Neubaustrecke kommend uber Bestandsgleise uber die Verkehrsknoten Traisengasse S Bahn Friedensbrucke U4 und Franz Josefs Bahnhof S Bahn bis zur U Bahn Station Josefstadter Strasse U6 gefuhrt Bis zum Bau der Strecke durch das Areal des Nordwestbahnhofes wird dieser nordlich uber das Bestandsnetz umfahren Die Linie 33 wird mit Einfuhrung der Linie 12 dauerhaft an der Schleife Augasse wenden Der Baustart erfolgte 2024 die Inbetriebnahme ist fur Herbst 2025 geplant Erschliessung Berresgasse Heidjochl und Seestadt Nord Linie 27 Hirschstettner Allee Hohe Schukowitzgasse hier wird auch eine Haltestelle errichtet Zur Anbindung der Stadtentwicklungsgebiete Berresgasse und Heidjochl ist eine bei der Prinzgasse von der Linie 26 abzweigende Neubaustrecke zum Bahnhof Aspern Nord in Bau Die Strecke wird von der neuen Linie 27 befahren die im Anschluss an die Neubaustrecke gemeinsam mit der Linie 26 uber Kagran und Floridsdorf bis nach Strebersdorf gefuhrt wird Die Inbetriebnahme ist fur September 2025 vorgesehen Verlangerung zum Stadion Linie 18 Die Linie 18 wird von ihrer aktuellen Endstation bei der U Bahn Station Schlachthausgasse durch den Prater uber die U Bahn Station Stadion zur Kreuzung Meiereistrasse Handelskai verlangert Das Projekt wurde im Juni 2023 offiziell angekundigt Baubeginn war am 4 Februar 2025 die Eroffnung ist fur den Herbst 2026 geplant Beim Ernst Happel Stadion wird eine weitere Wendeschleife errichtet um die Linie bei Grossveranstaltungen trotz Strassensperren weiterhin zum Stadion fuhren zu konnen Die Verlangerung ersetzt in diesem Bereich die Buslinie 77A ferner wird die Durchfahrt durch den Prater fur den KfZ Verkehr dauerhaft verboten Zukunftige Projekte Fur die Zeit nach 2025 sind folgende Projekte gemass des Koalitionsprogrammes 2025 2030 der aktuellen Wiener Stadtregierung bzw gemass des aktuellen Stadtentwicklungsplanes Wien Plan STEP 2035 geplant Anbindung der Linie O an die U2 Die Linie O soll mit der Verlangerung der U2 zum Wienerberg an diese angebunden werden Dafur wird sie ab der Kreuzung Neilreichgasse Troststrasse uber eine Neubaustrecke entlang der Troststrasse bis zur geplanten U Bahn Station Gussriegelstrasse gefuhrt Anbindung der Linie 10 an die U5 Im Zuge der geplanten Eroffnung der neuen U Bahnlinie U5 bis zum Bahnhof Hernals ist eine adaptierte Wendeschleifenfuhrung der Linie 10 uber eine Neubaustrecke entlang der Lobmeyrgasse und der Julius Meinl Gasse vorgesehen um die Linie 10 direkt an die U5 anzubinden Erschliessung Nordwestbahnviertel Linie 12 Die Linie 12 soll in einer weiteren Ausbaustufe auf eine Neubaustrecke durch das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof verlegt werden Die Strecke verlauft entlang der Wallensteinstrasse zwischen den bestehenden Haltestellen Rauscherstrasse Linie 5 und Traisengasse Linie 2 Neubau der Wienerbergtangente Linie 15 Die neu zu errichtende Wienerbergtangente soll als Ersatz fur die Autobuslinie 15A zwischen Bahnhof Wien Meidling und der U1 Station Altes Landgut am Verteilerkreis Favoriten verkehren Sie soll am Verteilerkreis Favoriten beginnend durch die Grenzackerstrasse Raxstrasse Wienerbergstrasse und Wurmbstrasse zur Philadelphiabrucke fuhren von wo sie dem Verlauf der Linie 62 bis zur Haltestelle Dorfelstrasse folgen soll Hier soll sie in der Schleife Murlingengasse wenden Die Lange der neu zu errichtenden Strecke betragt rund vier Kilometer An beziehungsweise nahe der vorgesehenen Strecke liegen der Burokomplex Euro Plaza das Unfallkrankenhaus Meidling die Zentrale der Wiener Gebietskrankenkasse die Wienerberg City die Hohere Technische Lehranstalt Wien 10 die Padagogische Hochschule Wien sowie mehrere grosse Wohnhausanlagen darunter der George Washington Hof Entgegen ursprunglichen Planungen die die Umsetzung dieses Projekts zwischen 2015 und 2017 vorsahen wurde Mitte 2014 bekanntgegeben dass man vorerst vom Individualverkehr getrennte Busspuren Buskorridor auf der kompletten Lange zwischen Wienerbergbrucke und Altem Landgut errichten mochte Die Strassenbahn soll erst in den 2030er Jahren gemeinsam mit der Verlangerung der U2 zum Wienerberg in Betrieb gehen Weitere Erschliessung der Seestadt Linie 25 Die Linie 25 soll von ihrem ostlichen Ende in Aspern durch die Seestadt zur Schleife der Linie 27 beim Bahnhof Aspern Nord verlangert werden Die Planungen dafur sind mit Stand 2025 am Laufen Donaufeldtangente Linie 25 Fur das zukunftige Stadtentwicklungsgebiet im Raum Donaufeld sollen Strassenbahngleise von der Fultonstrasse abbiegend uber die Nordmanngasse einen noch zu realisierenden Strassenzug und die Arakawastrasse Richtung Tokiostrasse gefuhrt werden wo sie in die Gleise Richtung Kagran einmunden Fur die Bedienung dieser Strecke ist die Linie 25 vorgesehen Beschleunigung der Linie 25 Zwischen den Haltestellen Siebeckstrasse und Donaustadtstrasse konnte die Linie 25 von der Wagramer Strasse und der Erzherzog Karl Strasse auf einen neuen kurzeren Weg uber die Donaustadtstrasse verlegt werden Luckenschluss Obere Augartenstrasse Linie 29 Das Netz in den Bezirken Leopoldstadt und Brigittenau soll durch eine neue Linie 29 erganzt werden Sie soll den Friedrich Engels Platz uber die U Bahn Station Taborstrasse U2 mit dem Schwedenplatz U1 U4 verbinden Dafur wird eine Strecke durch die Obere Augartenstrasse zwischen der Taborstrasse und der Unteren Augartenstrasse neu errichtet ansonsten nutzt die neue Linie das Bestandsnetz Strassenbahn nach Schwechat Linie 72 Die neue Strassenbahnlinie 72 soll von der U Bahn Station Simmering an Zentralfriedhof Kaiserebersdorf und der Hauptwerkstatte vorbei bis zum Europaplatz in Schwechat fuhren Hierbei muss von der Hauptwerkstatte in Simmering eine etwa 2 75 Kilometer lange Neubaustrecke nach Schwechat gebaut werden die auch die Station Kaiserebersdorf der Linie S7 anbindet Eine solche Linie 72 existierte bereits bis 1961 Am 18 Marz 2022 gaben die Landeshauptleute von Wien und Niederosterreich Michael Ludwig und Johanna Mikl Leitner eine Einigung der beiden Bundeslander uber die Errichtung der Strecke bis 2025 bekannt Eine weitere Verlangerung nach Rannersdorf wird uberlegt Eine Kostenbeteiligung des Bundes wurde fur die Errichtung zugesagt nicht jedoch fur den Betrieb Ein Jahr nach der Ankundigung war die Finanzierung jedoch noch nicht abschliessend geklart Die konkreten Planungen fur das Projekt wurden im April 2024 auf Eis gelegt Es ist als kunftiges Ausbauziel seitens der Stadt Wien allerdings nach wie vor vorgesehen Weitere Ausbauoptionen Daruber hinaus wurden in den letzten Jahren folgende Projekte diskutiert Neubaustrecke Bruno Marek Allee bis Friedrich Engels Platz Linie O Die Linie O konnte vom Nordbahnhofgelande aus spater durch die Engerthstrasse zum Friedrich Engels Platz gefuhrt werden Neubaustrecke Neilreichgasse Linie 11 Die Linie 11 konnte zwischen der Troststrasse und dem Quellenplatz nicht mehr parallel zur Linie O sondern uber eine Neubaustrecke durch die Neilreichgasse fuhren Durch eine langere Parallelfuhrung mit der Linie 6 konnte diese entlastet werden Das Projekt war zwischenzeitlich auf der offiziellen Info Seite der Stadt Wien zum Strassenbahnausbau aufgelistet ist nun mit Stand 2025 allerdings nicht mehr aktuell bzw zuruckgestellt Neubaustrecke Hillerstrasse bis Stadion Linie 12 3 Baustufe Fur die kunftige Linie 12 wurde in der Planung bereits eine weitere Verlangerung ab der Endhaltestelle Hillerstrasse bis zur U Bahn Station Stadion untersucht Dort wurde neben der U2 Anbdindung auch eine direkter Umstieg zur Linie 18 und somit eine optimierte tangentiale Verbindung zwischen dem 2 und 20 Bezirk einerseits sowie dem 3 Bezirk andererseits ermoglicht werden Erschliessung des Wohngebiets Monte Laa Linie D oder Linie 67 bzw 68 Die Anbindung des Siedlungs und Wohngebiets Monte Laa konnte entweder durch eine neue Linie mit dem Liniensignal 67 bzw 68 vom Reumannplatz U1 kommend entlang der Laaer Berg Strasse oder durch eine Verlangerung der Linie D entlang der Absberggasse und Laaer Berg Strasse erfolgen Das Projekt war zwischenzeitlich mit der Variante zwischen Reumannplatz und Monte Laa Siedlung Sudost auf der offiziellen Info Seite der Stadt Wien zum Strassenbahnausbau aufgelistet ist nun mit Stand 2025 allerdings nicht mehr aktuell bzw zuruckgestellt Erweiterung nach Niederosterreich Es gibt neben der Linie 72 nach Schwechat noch weitere Uberlegungen zur Ausdehnung des Strassenbahnnetzes nach Niederosterreich Angedacht ist eine Verlangerung der Linie 25 um etwa sieben Kilometer nach Gross Enzersdorf das bereits bis 1970 per Strassenbahn erreicht werden konnte Daruber hinaus gibt es Uberlegungen fur eine neue Lokalbahn vom Bahnhof Liesing nach Kaltenleutgeben uber Perchtoldsdorf wobei diese auf der Trasse der ehemaligen Kaltenleutgebner Bahn verlaufen konnte Diese soll von den Wiener Lokalbahnen als Kombination aus Vollbahn und Strassenbahn betrieben werden nach dem Vorbild der Lokalbahn nach Baden Letzteres steht mit den Neubauplanen im Bereich Waldmuhle im Zusammenhang Aufgegebene Optionen Folgende Ausbauoptionen waren in der Vergangenheit im Gesprach sind aber durch andere Planungen obsolet geworden Das grosse X Linien 13 und 14 Nach jahrelangen Forderungen zur Wiedererrichtung der Linie 13 statt der uberlasteten Buslinie 13A wurde in der Koalitionsvereinbarung 2010 eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben Diese ergab die prinzipielle Realisierbarkeit allerdings mit hohen Kosten verbunden und empfahl sie lediglich als langfristige Option Kurzfristig wurde stattdessen die Buslinie 13A auf Gelenkbusse umgestellt Mittelfristig erhofft sich die Stadt Wien eine Entlastung durch die neu errichtete U5 Im Zuge der Debatten um die Errichtung der Linie U5 wurden von den Wiener Linien als Alternative zwei sich kreuzende Strassenbahnlinien 13 und 14 untersucht Das grosse X Dabei sollte die Linie 13 vom Hauptbahnhof zur Alser Strasse Skodagasse anstelle der bisherigen Buslinie 13A neu errichtet und weiter uber die Spitalgasse statt der bisherigen Linie 33 bis zum Friedrich Engels Platz gefuhrt werden Die Linie 14 sollte an Stelle der Buslinie 14A auf einer Neubaustrecke vom Reumannplatz zur Pilgramgasse fuhren zwischen Pilgramgasse und Nussdorfer Str Alserbachstrasse die Gleise mit der Linie 13 teilen und dann statt der Linie 37 zur Hohen Warte fahren So wurde der am meisten frequentierte Abschnitt des 13A von zwei Linien bedient Das grosse X wurde niemals offiziell bestatigt und seit der Bekanntgabe der Errichtung der U5 auch nicht mehr diskutiert City Tram Durch einen Tunnel unter der Herrengasse Reitschulgasse und Augustinerstrasse sollten einige der am Schottentor endenden Linien durch die Innenstadt durchgebunden und an der Oper mit den Linien 71 62 65 und J verknupft werden Diese Option wurde von den Grunen als Alternative zum Bau der Linie U5 in den Koalitionsvertrag 2010 eingebracht aber bald verworfen und ist durch den Bau der Linie U5 obsolet geworden Neue Verbindungen in Floridsdorf Linien 25 26 und 32 2015 wurde eine weitere Neuorganisation des Strassenbahnnetzes in Floridsdorf angekundigt die im Sommer 2016 hatte umgesetzt werden sollen Hierbei hatte die Linie 32 in einer teils neuen Form zuruckkehren und zwischen Schottenring und Strebersdorf fahren sollen Fur die Linie 25 war eine Verlangerung von Floridsdorf nach Stammersdorf vorgesehen und auch die Linie 26 hatte von der U Bahn Station Hausfeldstrasse kommend nach Stammersdorf gefuhrt werden sollen Damit waren gleichzeitig die Linien 30 und 31 vollstandig weggefallen Die Neuorganisation hatte neben Ersparnissen fur die Wiener Linien eine optimierte Verbindung zum Krankenhaus Nord fur die Fahrgaste bringen sollen Nach mehrmaliger Verschiebung wurde das Projekt schliesslich nicht mehr weiter verfolgt da die Wiener Linien zwar die Anzahl der benotigten Fahrzeuge reduziert hatten nicht aber jene der gefahrenen Streckenkilometer pro Tag Bessere Erschliessung der Bezirke Leopoldstadt und Brigittenau Linien 33 und 36 Fur den 2 und 20 Bezirk hatten einige Strassenbahnlinien ab 2018 bis 2025 angepasst werden sollen Neben der in zwei Etappen umzusetzenden Verlangerung der Linie O zum Friedrich Engels Platz war auch eine neue Route fur die Linie 33 vorgesehen Diese sollte ab dem Wallensteinplatz uber die Stadtentwicklungsgebiete Nordwestbahnhof und Nordbahnhof zur Wendeschleife an der Bruno Marek Allee damals Leystrasse gefuhrt werden Gleichzeitig sollte eine neue Linie 36 ab Borse uber die Linie D zum Franz Josefs Bahnhof und uber die alte Strecke der Linie 33 zum Friedrich Engels Platz gefuhrt werden Die erste Etappe der Verlangerung der Linie O wurde bereits umgesetzt uber die zweite ist derzeit wenig uber die Umsetzung bekannt Die Planungen fur die neue Linie 36 und die neue Route der Linie 33 sind durch die neue Linie 12 obsolet geworden und wurden daher nicht weiter verfolgt LiniennetzLinie Verlauf Anzahl Haltestellen Lange Abstand Haltestellen Fahrzeit Geschw Linienart Betriebsbahnhof Fahrzeugtypen Anmerkungen MedienD Absberggasse Hauptbahnhof Ost Quartier Belvedere Oper Karlsplatz Ring Volkstheater Schottentor Franz Josefs Bahnhof Spittelau Heiligenstadt Nussdorf Nussdorf Beethovengang 32 11 743 km 378 8 m 48 min 14 68 km h Durchgangslinie Simmering Gurtel E2 c5 B B1 DO Raxstrasse Rudolfshugelgasse Hauptbahnhof Quartier Belvedere Rennweg Landstrasse Bhf Wien Mitte Praterstern Bruno Marek Allee 24 9 109 km 396 m 36 min 15 18 km h Durchgangslinie Favoriten Brigittenau A A11 Stefan Fadinger Platz Matzleinsdorfer Platz Oper Karlsplatz Ring Volkstheater Schottentor Schottenring Schwedenplatz Prater Hauptallee 30 10 522 km 362 8 m 44 min 14 35 km h Durchgangslinie Favoriten Gurtel B B12 Friedrich Engels Platz Dresdner Strasse Traisengasse Taborstrasse Schwedenplatz Stubentor Oper Karlsplatz Ring Volkstheater Josefstadter Strasse Dornbach 35 12 832 km 377 4 m 52 min 14 81 km h Durchgangslinie Hernals Brigittenau B B15 Praterstern Friedensbrucke Franz Josefs Bahnhof Westbahnhof 25 7 873 km 328 m 33 min 14 31 km h Tangentiallinie Rudolfsheim Brigittenau A A16 Burggasse Stadthalle Westbahnhof Gumpendorfer Strasse Margaretengurtel Matzleinsdorfer Platz Reumannplatz Geiereckstrasse 18 7 39 km 434 7 m 30 min 14 78 km h Tangentiallinie Favoriten E2 c5 B B1 D9 Gersthof Wallrissstrasse Gersthof Elterleinplatz Schweglerstrasse Urban Loritz Platz Westbahnhof 20 6 18 km 325 3 m 29 min 12 79 km h Tangentiallinie Rudolfsheim Hernals A A1 Doppelter Halt an der Haltestelle Johann Nepomuk Berger Platz in Fahrtrichtung Gersthof Wallrissstrasse10 Dornbach Kendlerstrasse Hutteldorfer Strasse Hietzing Verbindungsbahn Unter St Veit Hummelgasse 21 7 846 km 392 3 m 30 min 15 69 km h Tangentiallinie Speising Ottakring A A111 Otto Probst Platz Reumannplatz Geiselbergstrasse Enkplatz Grillgasse Simmering Zentralfriedhof Kaiserebersdorf Zinnergasse 33 13 225 km 413 3 m 46 min 17 25 km h Tangentiallinie Simmering Favoriten E2 c5 B B1 D Samstags bis ca 6 Uhr sowie an Sonntagen und Feiertagen bis ca 8 30 Uhr nur Otto Probst Platz Enkplatz Grillgasse Letzte neu geschaffene Linie12 Hillerstrasse Vorgartenstrasse Traisengasse Dresdner Strasse Jagerstrasse Friedensbrucke Franz Josefs Bahnhof Josefstadter Strasse 25 Tangentiallinie Inbetriebnahme im September 202518 Burggasse Stadthalle Westbahnhof Gumpendorfer Strasse Margaretengurtel Matzleinsdorfer Platz Hauptbahnhof Quartier Belvedere St Marx Schlachthausgasse 21 8 065 km 403 3 m 32 min 15 12 km h Tangentiallinie Favoriten Rudolfsheim B B1 D25 Aspern Oberdorfstrasse Donauspital Hardeggasse Erzherzog Karl Strasse Kagran Floridsdorf Franz Jonas Platz 22 9 423 km 448 7 m 31 min 18 24 km h Tangentiallinie Kagran E2 c5 B B1 Doppelter Halt an der Haltestelle Floridsdorf26 Hausfeldstrasse Kagraner Platz Floridsdorf Strebersdorf Edmund Hawranek Platz 25 11 885 km 495 2 m 36 min 19 81 km h Tangentiallinie Floridsdorf Kagran E2 c5 B B127 Aspern Nord Kagraner Platz Floridsdorf Strebersdorf Edmund Hawranek Platz 28 Tangentiallinie Inbetriebnahme ab September 202530 Franz Jonas Platz Floridsdorf Brunner Strasse Grossjedlersdorf Stammersdorf 13 5 27 km 439 2 m 16 min 19 76 km h Radiallinie Brigittenau Floridsdorf E2 c5 A A1 B B1 Verstarker der Linie 31 Betriebsschluss ca 20 Uhr Betriebsbeginn an Samstagen ca 7 30 Uhr Betriebsbeginn an Sonn und Feiertagen ca 10 30 Uhr31 Schottenring Jagerstrasse Floridsdorf Brunner Strasse Grossjedlersdorf Stammersdorf 25 11 21 km 467 1 m 36 min 18 68 km h Radiallinie Brigittenau Floridsdorf B B133 Josefstadter Strasse Franz Josefs Bahnhof Friedensbrucke Jagerstrasse Friedrich Engels Platz 17 5 863 km 366 4 m 25 min 14 07 km h Tangentiallinie Brigittenau Floridsdorf A A1 B B1 Betrieb an Werktagen von Montag bis Freitag bis ca 19 Uhr Route wird ab September 2025 nicht mehr befahren Ersatz durch Linie 12 Augasse Franz Josefs Bahnhof Friedensbrucke Jagerstrasse Friedrich Engels Platz 10 3 483 km 316 6 m 13 min 16 08 km h A A1 Betrieb an Werktagen von Montag bis Freitag ab ca 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztagig Route wird ab September 2025 permanent befahren37 Schottentor Nussdorfer Strasse Hohe Warte 14 4 783 km 367 9 m 21 min 13 67 km h Radiallinie Gurtel A A138 Schottentor Nussdorfer Strasse Oberdobling Grinzing 16 5 33 km 355 3 m 21 min 15 23 km h Radiallinie Gurtel A A140 Schottentor Wahringer Strasse Volksoper Gersthof Gersthof Herbeckstrasse 15 4 429 km 316 4 m 20 min 13 29 km h Radiallinie Gurtel B B141 Schottentor Wahringer Strasse Volksoper Gersthof Potzleinsdorf 14 5 116 km 393 5 m 21 min 14 62 km h Radiallinie Gurtel B B142 Schottentor Wahringer Strasse Volksoper Michelbeuern AKH Antonigasse 11 3 38 km 338 m 14 min 14 49 km h Radiallinie Gurtel A A143 Schottentor Alser Strasse Elterleinplatz Hernals Neuwaldegg 15 5 988 km 427 7 m 23 min 15 62 km h Radiallinie Hernals B B1 Starkste Linie nach Fahrgastaufkommen Linie mit dichtestem Intervall 3 min 44 Schottentor Hernalser Gurtel Ottakring Ottakring Maroltingergasse 15 4 391 km 313 6 m 18 min 14 64 km h Radiallinie Ottakring Hernals A A146 Ring Volkstheater Thaliastrasse Ottakring Joachimsthalerplatz 14 4 765 km 366 5 m 20 min 14 3 km h Radiallinie Ottakring D49 Ring Volkstheater Urban Loritz Platz Schweglerstrasse Johnstrasse Hutteldorfer Strasse Breitensee Baumgarten Hutteldorf Bujattigasse 24 8 541 km 371 3 m 34 min 15 07 km h Radiallinie Rudolfsheim Speising Ottakring B B1 D52 Westbahnhof Diesterweggasse Baumgarten 18 5 776 km 339 8 m 22 min 15 75 km h Radiallinie Rudolfsheim Speising A A160 Westbahnhof Hietzing Preyergasse Speising Hermesstrasse Maurer Hauptplatz Rodaun 26 11 097 km 443 9 m 37 min 18 km h Radiallinie Rudolfsheim Speising B B1 D62 Oper Karlsplatz Matzleinsdorfer Platz Bahnhof Meidling Hetzendorf Speising Hermesstrasse Lainz Wolkersbergenstrasse 28 10 991 km 407 1 m 39 min 16 91 km h Radiallinie Speising A A1 Zwischen Karlsplatz und Bahnhof Meidling gemeinsamer Betrieb mit den Zugen der Lokalbahn71 Schottenring Schottentor Ring Volkstheater Oper Karlsplatz Rennweg St Marx Zippererstrasse Enkplatz Grillgasse Simmering Zentralfriedhof Kaiserebersdorf Zinnergasse 33 13 312 km 416 m 48 min 16 64 km h Durchgangslinie Simmering B B1 D Fruh und Spatkurse nur Schwarzenbergplatz Kaiserebersdorf An Werktagen in der Fruh einzelne Zuge zur HauptwerkstatteSiehe auch Radiallinie und Tangentiallinie ULF Typ A auf der Linie O einer von zwei Linien mit BuchstabenbezeichnungE1 der Linie 10 neben ULF Typ A der Linie 44 in Dornbach Neben diesen von den Wiener Linien betriebenen Linien nutzt auch die Lokalbahn Wien Baden das Streckennetz der Wiener Strassenbahn Sie folgt zwischen ihrer Endstation an der Oper und dem Bahnhof Meidling dem Verlauf der Linie 62 ehe sie knapp dahinter auf eigene Gleise wechselt Hierbei handelt es sich um eine Verknupfung zwischen Strassenbahn und Eisenbahn Die langste Strassenbahnlinie in Wien ist die circa 13 3 Kilometer lange Linie 71 welche die Wiener Innenstadt mit dem Stadtteil Kaiserebersdorf verbindet Die kurzeste Linie ist die Linie 42 die auf einer Strecke von 3 4 Kilometern von der U Bahn Station Schottentor an der Ringstrasse zur Antonigasse im 18 Bezirk fuhrt Bezeichnung der Linien Ubersicht der 1902 verwendeten LiniensignaleRoutentafel in einem Wagen der Linie 2 Um den Laufweg der Wagen kenntlich zu machen wurden bis 1907 Liniensignale mit geometrischen Grafiken benutzt Mit diesen spater auch Hieroglyphen Signal genannten Symbolscheiben sollte auch Analphabeten die Unterscheidung der verschiedenen Routen ermoglicht werden 1907 trat die heute prinzipiell noch gultige alphanumerische Ordnung in Kraft Einige Linien sind seitdem unverandert geblieben namlich die Linien 5 38 41 46 49 sowie die fur wenige Jahre eingestellte Linie 43 Mit der Einfuhrung und Ausdehnung des stadtischen Autobusnetzes wurde dieses System etwas verwassert heutzutage bestehen einige Inkonsequenzen Entsprechend der Einteilung der Stadt in Bezirke und dem Verlauf der wichtigsten Verkehrswege war nachfolgende Gliederung damals am zweckmassigsten Rundlinien Ringlinien Tangentiallinien ursprunglich Nummerngruppe 1 bis 18 heute Nummern 5 bis 18 Diese verkehren in kreisformigen Abschnitten um die Innenstadt beispielsweise die Linie 5 vom Praterstern im nordlichen Bogen um die Innenstadt zum Westbahnhof Radiallinien Nummerngruppe 21 bis 80 Diese verkehren von der Innenstadt stadtauswarts Ausgehend von der Achse Praterstrasse erfolgt die Nummerierung gegen den Uhrzeigersinn in aufsteigender Reihenfolge Durchgangslinien ursprunglich Buchstabengruppe A bis Z heute auch Nummern 1 und 2 Durchgangslinien stellen eine Kombination aus einer Rundlinie mit ein oder zwei Radiallinien dar Die Bezeichnung beginnt ausgehend von der Achse Praterstrasse gegen den Uhrzeigersinn in aufsteigender Reihenfolge Durchgangslinien die ein Teilstuck der Lastenstrasse Bezeichnung fur einen Strassenzug parallel zur Ringstrasse heute eher Zweierlinie befuhren erhielten Buchstaben mit dem Zusatz 2 zugeteilt z B E2 oder H2 in der Wiener Umgangssprache Zweierlinien genannt ebenso gab es weitere Indizes fur Linien die uber andere Rundlinien fuhren beispielsweise 4 5 8 und 18 Daneben waren noch weitere Unterscheidungsmerkmale wie ein zusatzliches K fur Linien die zuerst uber den Kai oder ein zusatzliches R fur Linien die zuerst uber den Ring fuhren eingefuhrt worden Dieser zusatzliche Buchstabe oder die zusatzliche Zahl auch Index genannt wird vorzugsweise in verkleinerter nicht tiefgestellter Form neben das Liniensignal geschrieben Als einzige Buchstabenlinie uber den Ring ist die Linie D erhalten geblieben Die Linie O hat ihr Buchstabensignal behalten obwohl sie 1980 vom Ring auf die Zweierlinie verlegt wurde Ebenfalls 1980 wurde mit der Linie N Friedrich Engels Platz Prater Hauptallee 2008 eingestellt zuletzt ein Buchstabensignal neu vergeben Mit der Neuordnung der Ringlinien 1 und 2 im Oktober 2008 wurden diese ebenfalls zu Durchgangslinien Die Linie D sollte ab 2009 in dieses System integriert werden und die Bezeichnung 3 erhalten doch wurde dieses Vorhaben da es nicht auf Zuspruch stiess und auch keine Streckenanderung als Begrundung vorlag zuruckgestellt Verlangerungen und Abzweigungen dreistellige Nummern Vor die ein beziehungsweise zweistelligen Liniensignale wurden Ziffern von 1 bis 3 gestellt um damit Verlangerungen z B 31 131 231 331 Verkurzungen z B 57 157 oder Abzweigungen z B 17 117 der Stammlinie anzuzeigen Die Hunderterstellen 2 und 3 wurden verwendet da es umstellbare Signalscheiben fur diese gab Bis zum 30 November 1967 verkehrte z B die Linie 360 die als Fortsetzung der Linie 60 von Mauer uber Rodaun Perchtoldsdorf und Brunn nach Modling fuhrte Die Linie 317 verkehrte 1922 bis 1970 auf der Strecke Floridsdorf Kagran Aspern Essling Gross Enzersdorf der Streckenteil von Kagran bis Englisch Feld heute Englisch Feld Gasse nahe der Stadt und Tarifgrenze wurde ebenfalls bis 1970 von der Linie 217 bedient Die Linien 331 Schottenring Stammersdorf und 231 Teilstrecke Schottenring Grossjedlersdorf wurden in den 1980er Jahren in 31 umbenannt als die Linie 231 schon eingestellt war die Linie 132 Schottenring Strebersdorf in Linie 32 E Wagen E Wagen Einlagewagen werden bei besonderen Anlassen wie grosseren Veranstaltungen als Verstarkerleistungen auf allen Strecken eingesetzt E Wagen beim Donauinselfest 2006 Regelmassig wurden bis 2010 jahrlich beim Donauinselfest E Wagen auf der Strecke Schottenring Brunner Strasse Hanreitergasse einem Teil der Linie 31 eingesetzt Zum Einsatz kamen Fahrzeuge der Typen E1 c3 und c4 die vom Betriebsbahnhof Floridsdorf und der Abstellanlage Brigittenau gestellt wurden Im Sommer 2011 waren E Wagen als Ersatz fur die wegen der Sanierung der U Bahn Station Josefstadter Strasse gesperrte Linie U6 im Einsatz welche zwischen Westbahnhof und Nussdorfer Strasse auf der Strecke der Linien 5 und 37 verkehrten Am Wochenende ubernahmen E Wagen auch den Nachtbetrieb der U6 Wahrend Gleisarbeiten der Linie 1 im Bereich Wienflussbrucke Sommer 2013 fuhren E Wagen von Prater Hauptallee zum Quartier Belvedere Technik der Strassenbahn Liniensignale Die Signalisierung der Linien erfolgte ursprunglich in Form von schwarz lackierten Blechscheiben mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern aus denen die Buchstaben beziehungsweise Zahlen der jeweiligen Linie ausgeschnitten waren Diese wurden auf die mit einer Milchglasscheibe versehenen Dachsignale der Triebwagen aufgesteckt und wiesen somit bei Tag und Nacht gute Lesbarkeit auf Ab 1949 kamen Zweisicht Dachsignale zur Anwendung die auch von der Seite lesbar waren Sie bewahrten sich gut und werden bis heute auf der Type E1 verwendet Die Type E2 sowie einige wenige Exemplare der Type E1 verfugten uber Brosebander Diese waren zwar gut lesbar galten aber als wartungsintensiv und wurden aufgrund von Ersatzteilproblemen zuruckgebaut E1 oder durch LED Matrixanzeigen ersetzt E2 Bei den ULF Wagen werden grosse Matrixanzeigen verwendet die jedoch hinter der gewolbten Frontscheibe liegen und teilweise nur schlecht erkennbar sind Aus diesem Grund wurden in den Jahren 2010 bis 2022 die Niederflurgarnituren sukzessive mit deutlich besser lesbaren LED Anzeigen umgerustet Type M mit mittig angebrachtem Dachsignal 1970 Type E1 mit Zweisicht Dachsignal und Broseband Heckansicht 2009 Type E2 mit Broseband 2009 Type E2 mit LED Matrixanzeige 2013 ULF Type B mit schlecht lesbarer Matrixanzeige 2013 ULF Type B mit besser lesbarer LED Anzeige 2013 Vienna Ring Tram VRT Vienna Ring Tram am BurgringAm 4 April 2009 wurde auf der Strecke der ehemaligen Ringlinie 1 bis 1981 Linie A und B die Vienna Ring Tram VRT eingefuhrt Diese Touristenstrassenbahn umrundete den Ring auf dem inneren Gleis im Halbstundentakt Bis zum 31 Marz 2014 hielt sie an allen Haltestellen am Ring ausser am Julius Raab Platz danach hielt diese Strassenbahn nur noch am Schwedenplatz und benotigte fur eine Gesamtumrundung rund 25 Minuten Verbundfahrscheine waren in der VRT nicht gultig es galt ein Spezialtarif von zuletzt zwolf Euro Die Vienna Ring Tram wurde vom Betriebsbahnhof Favoriten mit zwei modifizierten und gelb lackierten E1 Triebwagen betrieben von denen in der Regel einer im Einsatz war Im Wageninneren wurden auf Infomonitoren und mit Kopfhorern die Sehenswurdigkeiten an der Ringstrasse in acht Sprachen ausserdem im Wiener Dialekt von Karl Merkatz beschrieben und weiters gab es eine kindgerechte Beschreibung Mit 14 Marz 2020 wurde dieses Angebot eingestellt und seitdem auch nicht mehr wiedereingefuhrt Besonderheiten Eine gestrichene Linie D im Jahr 1978Zug der Lokalbahn Wien Baden in der Station Eichenstrasse im Tunnel der USTRAB Wien diese verkehren zwischen Oper und Schedifkaplatz als Strassenbahn weiter in Richtung Baden auf Eisenbahntrasse Einige Linien verkehren ausserhalb der Hauptverkehrszeiten nicht oder nur eingeschrankt Linie 30 Floridsdorf Stammersdorf Betrieb montags bis freitags ab ca 5 30 Uhr samstags ab ca 8 Uhr sonntags ab ca 11 Uhr taglich bis ca 20 Uhr Linie 33 Josefstadter Strasse Friedrich Engels Platz verkehrt montags bis freitags abends sowie samstags sonntags und feiertags ganztagig zwischen Augasse und Friedrich Engels Platz Die Fahrzeuge befahren vom Friedrich Engels Platz bis zum Franz Josefs Bahnhof den regularen Linienweg und werden von dort zur nachsten Schleife abgeleitet Linie 11 Otto Probst Platz Kaiserebersdorf Zinnergasse an Sonn und Feiertagen bis ca 9 Uhr nur Betrieb zwischen Otto Probst Platz und Enkplatz U GrillgasseLinie 71 Schottenring U Kaiserebersdorf Zinnergasse an Samstagen bis ca 8 Uhr und an Sonn und Feiertagen bis ca 9 Uhr nur Betrieb zwischen Schwarzenbergplatz und Kaiserebersdorf Zinnergasse Montag bis Freitag vereinzelt Zuge zur Hauptwerkstatte Eine weitere Besonderheit fruherer Jahre waren die sogenannten gestrichenen Liniensignale fur Kurzfuhrungen Hierbei verdeckte das Personal das regulare Blech Liniensignal kurzfristig mit einem drehbaren Abdeckbalken Dieser wurde hierzu von seiner gewohnlichen senkrechten und damit unsichtbaren Position in Schraglage gedreht Im Fahrplanbuch von 1928 hiess es hierzu Liniensignale mit einem Querbalken besagen dass der Zug die Endstelle der Linie nicht erreicht Eingestellte Linien Siehe auch Liste der eingestellten Wiener Strassenbahnlinien Ziel der Linienplanung war es jede Haltestelle im Wiener Stadtgebiet mit maximal zwei Umstiegen erreichen zu konnen In der Zwischenkriegszeit erreichte das Netz seine grosste Effizienz Zum Beispiel zeigt ein Linienplan von 1922 am traditionell stark befahrenen heutigen Universitatsring neun Durchgangslinien die dem Fahrgast eine grosse Auswahl an umsteigefrei erreichbaren Fahrtzielen anboten Die vielen damals noch betriebenen Linien zum Teil Stammlinien aber auch Bedarfslinien wie etwa fur den Sonntags Bader Messe Stadionverkehr etc erforderten zwecks besserer Ubersicht eine einfache und verstandliche Gliederung in Durchgangs Rund und Radiallinien Nach Ende des Zweiten Weltkriegs erholte sich der Wiener Strassenbahnbetrieb von den Kriegsschaden und war in den ersten zehn Nachkriegsjahren unbestritten bis die zunehmende Motorisierung ab etwa 1960 zu einer betrachtlichen Angebotsreduktion fuhrte Zur Einstellung einer Linie fuhrte meist der Nachfrageruckgang durch Veranderungen der Fahrgaststrome spater auch die Umstellung auf Autobusbetrieb beispielsweise auf wichtigen Radialstrecken in engen Strassen die Reduktion von die Fahrbahn des Rings kreuzenden Linien im Interesse des Individualverkehrs und der U Bahn Bau Die jungsten Linieneinstellungen gehen auf Netzreformen zuruck Im September 2017 wurde zuletzt eine Strecke aufgelassen namlich die vom Reumannplatz durch die Favoritenstrasse zur Per Albin Hansson Siedlung Die Strecke zuletzt von der Linie 67 befahren wurde durch die U1 ersetzt Die Linie 67 ging zwei Jahre spater in der neu geschaffenen Linie 11 auf und ist damit die zuletzt eingestellte Linie Von 2013 bis 2014 gab es eine zusatzliche Verstarkerlinie 72 von Enkplatz nach Kaiserebersdorf Zinnergasse Diese Strecke wird derzeit von der Linie 71 bedient Eine spezielle Allerheiligenlinie stellte die Linie 35 dar E1 4849 Linie A Schottenring 1979 Garnitur der Linie B neben Zug der Linie 29 Schwedenplatz 1979 Zug der Linie 167 kurz vor der Kreuzung Wiedner Hauptstrasse Graf Starhemberg Gasse Strecke nach U1 Eroffnung aufgelassen Zug der Linie T in der Endstelle St Marx 1979 Die Linie 21 durch die Taborstrasse hier Fahrtrichtung Stadtzentrum wurde 2008 zugunsten der U2 eingestellt heute verkehrt hier die Linie 2 Strassenbahnlinien als U Bahn Ersatz U6 Sperre Im Sommer 2011 wurde erstmals in der Geschichte der Wiener U Bahn eine Strecke uber eine langere Zeit eingestellt Von Mitte Juli bis Ende August war die U6 Strecke Westbahnhof Alser Strasse gesperrt Grund hierfur war die Sanierung der U Bahn Station Josefstadter Strasse welche auch ein Durchfahren der Station unmoglich machte Als Ersatz wurde die Strassenbahn Sonderlinie E eingerichtet die zwischen Westbahnhof und U Bahn Station Nussdorfer Strasse grossteils zur Linie 5 parallel verkehrte Seit dem 29 August 2011 verkehrt die Linie U6 wieder auf der gesamten Strecke die Station Josefstadter Strasse blieb noch bis zum 25 November 2011 gesperrt die Sanierungsarbeiten dauerten noch bis 2013 an U1 Sperre Von 7 Juli bis zum 26 August 2012 war die U1 wegen Sanierungsarbeiten sowie Vorarbeiten fur die sudliche Verlangerung zwischen Reumannplatz und Schwedenplatz gesperrt Als Ersatz fur die eingestellte U1 sowie fur die normalerweise verkehrende Linie 67 wurden zwei Sonderlinien der Strassenbahn eingerichtet Die Linie 66 fuhrte von Oberlaa Therme Wien entlang der Strecke der Linie 67 zum Quellenplatz dann weiter entlang der Linie 6 zum Matzleinsdorfer Platz und von dort wie die Linien 1 und 62 zur Station Karntner Ring Oper Die Linie 68 fuhrte vom Otto Probst Platz entlang der Strecke der Linie 67 zum Quellenplatz dann weiter entlang der Linie O zum ehemaligen Sudbahnhof von dort wie der D Wagen zum Schwarzenbergplatz und anschliessend uber den ostlichen Ring und Kai bis zum Schwedenplatz Um das Wenden der Ersatzlinie 68 am Schwedenplatz zu ermoglichen wurden dort neue Gleisverbindungen eingebaut und so eine Wendemoglichkeit uber die Schweden und Marienbrucke geschaffen An den Wochenenden und in der Nacht vom 14 auf den 15 August 2012 verkehrte die Linie 68 zwischen Schwedenplatz und Reumannplatz durchgehend und ubernahm somit die Funktion der Nacht U Bahn Zusatzlich fuhren die Nachtbuslinien N66 und N67 zur Oper U4 Sperre Im Zuge einzelner Streckensperren wahrend des Modernisierungsprogramms NEU4 wurde die Linie E4 als Ersatzverkehr entlang der gesperrten Strecken eingesetzt Dazu zahlten die Sperren zwischen Schottenring und Heiligenstadt am 17 und 18 Februar 2018 sowie die Sperre zwischen Spittelau und Heiligenstadt vom 2 Juli bis zum 26 August 2018 In beiden Fallen diente die Linie E4 zur Verdichtung der Intervalle auf der Strecke der Linie D U2 Sperre Fur die dreijahrige Sperre der U2 im Zuge des Baus des Linienkreuzes U2 U5 zwischen Schottentor und Karlsplatz wurde ab Mai 2021 die Ersatzlinie U2Z eingesetzt Diese fuhr zwischen Karlsplatz Bosendorferstrasse und Schottenring von 28 bis 31 Mai 2021 auch zwischen Praterstern und Karlsplatz Dafur wurde im Herbst 2018 die Wendeschleife der Linie 31 bei der Station Schottenring umgebaut Ab dem 31 Juli 2023 wurde die Linie U2Z tagsuber durch die zum Schottenring verlangerte Linie 71 ersetzt die ohnehin nur schwach ausgelastete Linie war daraufhin nur noch im Nachtverkehr unterwegs Letztmals verkehrte die Linie vor dem 1 Dezember 2024 am folgenden Wochenende war die U2 wieder auf ganzer Lange in Betrieb Typ E2 auf der U1 Ersatzlinie 66 bei Rothneusiedl auf dieser ehemaligen Schnellstrassenbahnstrecke verlauft heute die Trasse der U1 Sonderlinie E am Westbahnhof anlasslich der U6 Sperre U1 Ersatzlinie 68 am Franz Josefs Kai U1 Ersatzlinie 68 am Franz Josefs Kai als Einzieher Kurs Ersatzwagen fur die U Bahn Linie U4 2018 FuhrparkNiederfurfahrzeug der Type ULF amp Hochflurfahrzeug der Type E2 Der Fuhrpark der Wiener Strassenbahn besteht aus Hochflurzugen und Niederflurzugen Einige Linien werden an Wochentagen gemischt mit Hoch und Niederflurzugen betrieben An Wochenenden sind keine Hochflurwagen unterwegs Die Niederflurzuge wurden ab 1995 sukzessive eingefuhrt zuletzt im September 2011 auf der Linie 33 Damit werden alle Haltestellen im Wiener Strassenbahnnetz von Niederflurwagen angefahren Laut Angabe der Wiener Linien ist es nun moglich von jeder Haltestelle im Wiener Strassenbahnnetz aus barrierefrei unterwegs zu sein Hochflurwagen Hauptartikel Type E Strassenbahn Wien Ab 1959 wurden auf der Wiener Strassenbahn Gelenktriebwagen der Type E eingesetzt Mit diesen war es jedoch aufgrund der schwachen Motorleistung nur schwer moglich mit Beiwagen zu verkehren deshalb musste rasch Ersatz herbeigeschafft werden Die ab 1966 ausgelieferte Nachfolgertype E1 gleicht optisch zwar ihrem Vorganger ist jedoch mit starkeren Motoren ausgestattet Die Type E war noch bis 26 Oktober 2007 zuletzt auf den Linien 10 und 62 im Einsatz Nach dem Stopp der Produktion der E1 im Jahr 1976 wurde eine weitere Nachfolgegeneration die Type E2 entwickelt welche sich seit 1978 im Einsatz befindet und zum deutsch osterreichischen Typ Mannheim gehort Passende Beiwagen sind die Type c5 fur E2 Triebwagen Auf schwacher frequentierten Linien verkehrten bis zur Ablosung durch kurz ULFe auch Triebwagen ohne Beiwagen Nach mehreren schweren Unfallen wurden alle Hochflurwagen mit elektronischen Turfuhler Kanten und Ruckspiegeln ausgestattet Triebwagen Type E2 57 Stuck urspr 122 Baujahre 1978 1990 Ausmusterung bis spatestens 2030 geplant Sitzplatze 44 Stehplatze 58 Klimaanlage neinBeiwagen Type c5 58 Stuck urspr 117 Baujahre 1978 1990 Sitzplatze 32 Stehplatze 39 Klimaanlage neinTriebwagen E1 und Beiwagen c4 Typ E2 mit c5 E1 Triebwagen Vienna Ring TramAusmusterungen Die Ausmusterungen der Hochflur Strassenbahnwagen der Typen E1 c4 und E2 c5 waren ein wichtiger Einschnitt im Fuhrpark Beide Fahrzeugtypen wurden uber mehrere Jahrzehnte hinweg im Linienverkehr der Wiener Linien eingesetzt und galten lange Zeit als Ruckgrat der Wiener Strassenbahnflotte E1 Triebwagen Seit Mitte der 2000er Jahre begann die schrittweise Reduktion des E1 Bestands zugunsten moderner Niederflurfahrzeuge Mit der Inbetriebnahme der ULF Strassenbahnen Ultra Low Floor wurde der Einsatzbereich der E1 stark eingeschrankt Die letzten E1 Wagen kamen bis 2022 planmassig zum Einsatz unter anderem auf der Linie 30 und 31 im Nordosten Wiens Einige ausgemusterte Fahrzeuge wurden an auslandische Verkehrsbetriebe abgegeben z B nach Polen oder Rumanien andere blieben als Museumsfahrzeuge oder fur Sonderfahrten erhalten E2 Triebwagen Der Nachfolger des E1 die Type E2 wurde von 1978 bis 1990 ebenfalls von SGP gebaut Insgesamt wurden 117 E2 Triebwagen produziert die zusammen mit den speziell darauf abgestimmten Beiwagen der Type c5 betrieben wurden Die E2 gelten als technisch modernere und robustere Variante und waren bis in die 2020er Jahre hinein fixer Bestandteil des Wiener Strassenbahnbetriebs Seit 2018 aber ersetzt die neue Flexity Wien Fahrzeuggeneration schrittweise die noch im Einsatz befindlichen E2 Garnituren Die Ausmusterung erfolgt laufend je nach Auslieferung der neuen Fahrzeuge Noch heute Stand 2025 sind einzelne E2 Zuge im Fahrgastbetrieb zu sehen vorwiegend auf Linien ohne vollstandige Flexity Abdeckung Das Datum fur die endgultige Ausmusterung der letzten E2 Zuge ist bis jetzt noch nicht bekannt Niederflurwagen SGP Siemens ULF Ultra Low Floor Hauptartikel Ultra Low Floor Bei den Niederflurwagen vom Typ ULF Ultra Low Floor extrem niedriger Fussboden gibt es eine kurze Version mit funf Gliedern den Typ A und eine langere siebengliedrige Version den Typ B Ab 1995 verkehrte je ein Prototyp der Typen A und B im Netz der Wiener Strassenbahn Seit 1997 werden Serienfahrzeuge der Typen A und B eingesetzt Triebwagen des Typs A1 eine Weiterentwicklung der Type A sind seit dem 26 November 2007 in Betrieb Sie verfugen als erste Fahrzeuggeneration der Wiener Strassenbahn uber eine Klimaanlage und wurden im Innenraum an den neuen Standard gelbe Haltestangen graue Wande und rote Plastiksitze angepasst Die neueren Reihen besitzen zudem Warnleuchten zur Signalisierung des Turschliessvorgangs Sie werden derzeit auf den Linien O 5 9 10 30 33 37 38 im Mischbetrieb mit B 1 42 44 52 und 62 eingesetzt Mit der Auslieferung der langeren ULF Version Type B1 wurde im April 2009 begonnen Wagen dieses Typs sind seit dem 6 Juli 2009 im Einsatz Diese Fahrzeuge verkehren derzeit auf den Linien D 1 2 6 11 18 25 26 31 38 Mischbetrieb mit A A1 und E2 c5 40 41 43 49 60 und 71 Nach einem Brand in einem Niederflurwagen im Juli 2009 wurde beschlossen alle Fahrzeuge dieser Type mit speziellen Schutzblechen nachzurusten Seit 2014 wurden in Fahrzeugen der Typen B und B1 serienmassig jeweils sechs Sitzplatze im zweiten und letzten Modul ausgebaut und durch zwei Klappsitze und 16 Stehplatze ersetzt um den Fahrgastwechsel zu beschleunigen und die Kapazitat zu erhohen Name Anzahl Baujahre Sitzplatze Stehplatze Klimaanlage FotoULF Typ A 51 1996 2005 42 94 neinULF Typ A1 80 2007 2015 42 94 jaULF Typ B 101 1998 2005 66 141 neinULF Typ B1 100 2009 2017 66 143 jaAlstom Flexity Wien Hauptartikel Bombardier Flexity Wien Im Jahr 2014 setzte sich Bombardier Wien Schienenfahrzeuge mit der eigens fur Wien entwickelten Baureihe Flexity Wien gegen den von Siemens angebotenen ULF bei einer Ausschreibung uber 119 neue Strassenbahnwagen mit einer Option auf 37 weitere samt einem Wartungsauftrag durch 2024 wurden 27 der Optionsfahrzeuge bestellt Die auf dem Adtranz Incentro basierenden Triebwagen werden in einer einheitlichen Lange von 34 Metern geliefert und haben mit sechs Doppelturen eine weniger als die Langversion des ULFs Um ebenerdiges Einsteigen zu garantieren betragt die Einstiegshohe der 211 Personen fassenden Wagen 215 Millimeter Die im Werk Wien gefertigten Multigelenkwagen werden seit Ende 2017 an die Wiener Linien ausgeliefert wurden im Dezember 2018 vom Betriebsbahnhof Favoriten aus zuerst auf der Linie 67 eingesetzt und verkehren seit der Auflosung dieser Linie auf der Linie 6 Ab der 19 Garnitur war bedingt durch die Ubernahme von Bombardier Alstom der ausliefernde Produzent Im September 2020 startete der Einsatz auf der Linie 11 am 6 April 2021 folgte die Linie 71 ehe der Typ D am 14 Februar 2022 auch auf der Linie 18 erstmals eingesetzt wurde Seit dem 5 September 2022 sind Flexitys auch im Betriebsbahnhof Rudolfsheim stationiert und werden von dort seit dem 9 Janner 2023 auch auf der Linie 60 eingesetzt Am 3 Juli 2023 folgte die Linie 49 und zu Schulbeginn desselben Jahres 4 9 kam es zur Komplettumstellung der Linie 46 auf die Flexitys Intern tragt die Baureihe Flexity Wien die Typenbezeichnung D Am 24 Februar 2025 wurde diese Type erstmals auf der Linie 52 eingesetzt Vom 12 bis zum 21 April war diese Type auf der U1 Ersatzlinie E1 im Einsatz seit dem 22 April 2025 fahrt die Type D auch auf der Strassenbahnlinie D Name Anzahl Baujahr Sitzplatze Stehplatze Klimaanlage FotoFlexity Wien 146 ab 2017 62 149 jaEhemalige Fahrzeugtypen Auswahl Im Laufe ihres Bestehens besass die Wiener Strassenbahn mehrere Baureihen von Fahrzeugen Durch Ausmusterung freigewordene Typenbezeichnungen und Betriebsnummern wurden nach dem Zweiten Weltkrieg und zur Einfuhrung des ULF jeweils neu vergeben so dass es teilweise vollig unterschiedliche Bauarten mit derselben Typenbezeichnung gibt Strassenbahn Wien Type A erste elektrische Triebwagen in Wien Kriegsstrassenbahnwagen Type A Strassenbahn Wien Type AW luxuriose Exkursionstriebwagen Strassenbahn Wien Type B b 1951 erste Neubaureihe nach dem Zweiten Weltkrieg Strassenbahn Wien Type C c erfolgloser Grossraumwagen Prototyp Strassenbahn Wien Type C1 c1 1955 DUWAG Lizenzbau Strassenbahn Wien Type D D1 d 1899 Strassenbahn Wien Type D D1 1957 erster Gelenktriebwagen in Wien Strassenbahn Wien Type G grosste Anzahl von Triebwagen einer Baureihe Strassenbahn Wien Type H erste Triebwagen mit geschlossenen Plattformen Strassenbahn Wien Type K Strassenbahn Wien Type M Markanter Fahrzeugtyp Strassenbahn Wien Type T erste vierachsige Triebwagen in Wien Strassenbahn Wien Type Z Amerikaner aus den USA importiertBetriebsbahnhofe Betriebsbahnhof FavoritenBetriebsbahnhof Brigittenau Die Wiener Strassenbahn verfugte im Laufe ihrer Geschichte uber eine Vielzahl von Remisen die offiziell als Betriebsbahnhof oder nur Bahnhof bezeichnet wurden Aufgrund der zahlreichen Linieneinstellungen wurden einige Bahnhofe aufgelassen z B 2 Betriebsbahnhof Vorgartenstrasse 3 Erdberg 12 Assmayergasse 14 Breitensee 15 Linke Wienzeile 18 Wahring 22 Kagran Einige Remisen wurden im Anschluss noch als Betriebsgaragen fur Autobusse verwendet z B 19 Grinzing In den letzten Jahren wurden im Zuge von Einsparungsmassnahmen schrittweise Betriebsbahnhofe als eigenstandige Dienststellen aufgelassen und einem anderen Betriebsbahnhof unterstellt Reparaturarbeiten werden nur mehr in den vier Betriebsbahnhofen Favoriten Floridsdorf Hernals und Rudolfsheim durchgefuhrt die sechs weiteren Betriebsbahnhofe werden nur noch als Abstellanlagen verwendet Ende Oktober 2006 wurde der Betriebsbahnhof Breitensee als bislang letzte Remise komplett aufgelassen und dessen Fuhrpark vom Bahnhof Rudolfsheim ubernommen Der ehemalige Betriebsbahnhof Erdberg dient heute als Standort fur das Verkehrsmuseum der Wiener Linien Jedem Betriebsbahnhof sind gewisse Linien und Fahrzeuge zugeteilt Sektor Betriebsbahnhof Kurzel Linien Fahrzeuge Adresse nachstgelegene Haltestelle MedienSud Favoriten FAV O 1 6 11 18 E2 c5 A A1 B B1 D 10 Gudrunstrasse 153 Gudrunstrasse Quellenplatz Leebgasse SiccardsburggasseSud Simmering SIM D 11 71 E2 c5 B B1 D 11 Simmeringer Hauptstrasse 156 FickeysstrasseNord Floridsdorf FLOR 2 26 30 31 33 E2 c5 B B1 21 Gerichtsgasse 5 Floridsdorfer Markt NordbruckeNord Brigittenau BRG O 1 2 5 30 31 33 E2 c5 A A1 B B1 20 Wexstrasse 13 WexstrasseNord Kagran KAG 2 25 26 E2 c5 B B1 22 Prandaugasse 11 KagranMitte Hernals HLS 2 9 43 A A1 B B1 17 Hernalser Hauptstrasse 138 Hernals WattgasseMitte Gurtel GTL D 1 9 37 38 40 41 42 E2 c5 A A1 B B1 18 Wahringer Gurtel 131 Nussdorfer Strasse Marsanogasse SternwartestrasseWest Rudolfsheim RDH 5 9 10 18 49 52 60 A A1 B B1 D 15 Schwendergasse 51 Anschutzgasse WinckelmannstrasseWest Ottakring OTG 10 44 46 49 60 A A1 B B1 D 16 Joachimsthalerplatz 1 JoachimsthalerplatzWest Speising SPEIS 10 49 52 60 62 E2 c5 A A1 B B1 D 13 Hetzendorfer Strasse 188 Wattmanngasse Grossere Arbeiten sowie regelmassige Hauptuntersuchungen werden in der Hauptwerkstatte der Wiener Linien durchgefuhrt UnfalleSchwerste Unfalle Auswahl Die nachfolgende Liste enthalt einige der schwersten Unfalle die in der Geschichte der Wiener Strassenbahn dokumentiert wurden In den Nachtstunden des 2 Mai 1920 fuhr auf dem abschussigen Sechshauser Gurtel bis 1894 sowie heute Mariahilfer Gurtel eine von der Mariahilfer Strasse zur Sechshauser Strasse bergab fahrende Garnitur der Linie 18 ungebremst in eine stehende Garnitur der Linie 118 Das anfanglich vermutete Bremsversagen stellte sich spater als Sabotage durch Manipulation am Bremskabel heraus Die Opferbilanz belief sich auf vier Tote zehn Schwerverletzte und 39 Leichtverletzte Drei Tote und 63 Verletzte forderte ein Auffahrunfall am 3 Janner 1947 Kurz nach einem Stromausfall kam eine uberfullte Garnitur der Linie 58 auf der Mariahilfer Strasse bei der Fahrt Richtung Ring Babenbergerstrasse auf dem vereisten bergab fuhrenden Gleis ins Rutschen und rammte aufgrund eines Bremsdefekts eine in der Haltestelle Museumstrasse heute Museumsplatz Ecke Getreidemarkt stehende Garnitur der Linie 52 Am 29 April 1951 liess sich eine stadtauswarts fahrende Garnitur der Linie 62 nach der abschussigen Strecke auf der Breitenfurter Strasse im 12 Bezirk nicht mehr bremsen und entgleiste in der Rechtskurve zur Hetzendorfer Strasse Die Waggons sturzten um es wurden uber 170 Personen verletzt die meisten davon schwer Unfallursache war fehlerhafte Bedienung der Bremseinrichtungen durch den Motorfuhrer Eine Frau starb einige Tage spater an den Folgen des Unfalls Das Ungluck in Dobling am 2 August 1960 war der bis heute schwerste Unfall in der Geschichte der Wiener Strassenbahn Auf der Kreuzung Billrothstrasse Doblinger Hauptstrasse Glatzgasse entgleiste eine stadteinwarts mit uberhohter Geschwindigkeit bergab fahrende Garnitur der Linie 39 und stiess mit voller Wucht mit einer stadtauswarts am Gegengleis fahrenden Garnitur zusammen Verschuldet wurde der Unfall durch den schwer alkoholisierten Fahrer der stadteinwarts fahrenden Garnitur Die Opferbilanz belief sich auf 20 Tote und etwa 100 teils schwer Verletzte Am 21 April 1998 fuhr eine Garnitur der Linie 71 mit uberhohter Geschwindigkeit uber eine falsch gestellte Weiche an der Kreuzung Simmeringer Hauptstrasse und Gottschalkgasse dem Abzweig der Linie 6 Der Beiwagen entgleiste und bohrte sich in eine Bankfiliale Ein Bankangestellter wurde getotet 37 Personen verletzt Vorfall Entfuhrung einer Garnitur 2017 Im Janner 2017 fuhr ein ehemaliger Mitarbeiter der Wiener Linien zwei Stationen auf der Linie 60 von Rodaun aus mit einer fur die kurze Zeit einer Toilettenpause vom Fahrer verlassenen Garnitur Er stand im Marz 2017 wegen unbefugten Gebrauchs von Fahrzeugen vor Gericht Fur das Delikt nach 136 Abs 2 StGB bekam er eine Geldstrafe von 960 Euro WissenswertesRemise Verkehrsmuseum der Wiener Linien Hauptartikel Verkehrsmuseum Remise Uber die lange Strassenbahntradition in Wien konnte man sich 1973 1986 im Wiener Tramwaymuseum im Betriebsbahnhof Ottakring und 1986 2012 im Wiener Strassenbahnmuseum in der seit 1990 ehemaligen Remise Erdberg der Wiener Linien am Ludwig Koessler Platz im 3 Bezirk auf einer Ausstellungsflache von 7500 Quadratmetern informieren Im September 2014 wurde dort das neu gestaltete Verkehrsmuseum der Wiener Linien eroffnet das die Bestande der zwei Vorgangermuseen bewahrt Die Bim vs Die Tramway Etwa seit 1975 war in der Wiener Jugendsprache die Bezeichnung Bim wahrzunehmen Mit dem Heranwachsen der damals Jugendlichen ist dieser Begriff mittlerweile in die Alltagssprache der Wiener migriert und wird heute auch in der Werbelinie der Wiener Linien verwendet Er durfte lautmalend auf das bimmelnde Gerausch der Strassenbahn Warnglocke zuruckzufuhren sein Der seit dem 19 Jahrhundert in Wien verwendete und ursprunglich aus dem englischen stammende Ausdruck Tramway dialektal ausgesprochen zumeist Dramwei verliert dadurch zusehends an Bedeutung Die Bediensteten der Strassenbahn wurden dementsprechend manchmal auch als Tramwayer bezeichnet In ab den 1970er Jahren entstandenen Werken der Popularkultur ist der Ausdruck jedoch noch zu vernehmen beispielsweise in Wolfgang Ambros Lied Zwickt s mi von 1975 beginnend mit der Textzeile Gestern fahr i mit der Tramway Richtung Favoriten Wolfgang Ambros widmete 1978 den damals bereits im Aussterben begriffenen Strassenbahnschaffnern das Lied Schaffnerlos Das dazugehorige Musikvideo mit Ambros als Schaffner entstand in einem Triebwagen der Type M Auch die Jazz Gitti und Pirron und Knapp widmeten jeweils ironische Lieder der Tramway Ubersicht der 1895 gultigen Signalscheiben inklusive derjenigen fur den vorletzten und letzten WagenBlaue Halbmond Scheibe auf einer historischen Strassenbahn am Tramwaytag 2010 Die Blaue Die letzte Fahrt einer Linie vor der nachtlichen Betriebspause wird teilweise immer noch die Blaue genannt Der letzte Zug einer Linie vor deren Einstellung heisst analog dazu die letzte Blaue Ursprunglich war hierbei das kreisrunde Liniensignal damals eine Glasscheibe des jeweils letzten Zuges blau und ersetzte die jeweiligen Linienfarben 1895 beispielsweise nutzte sowohl die Wiener Tramway Gesellschaft bei dieser Schluss Signal genannt als auch die Neue Wiener Tramway diese Kennzeichnung Letztere markierte damals zusatzlich auch den jeweils vorletzten Wagen besonders Hierbei war die Glasscheibe jedoch in der oberen Halfte weiss und nur in der unteren Halfte blau Nach der Einfuhrung von Liniennummern wurde bei der letzten Fahrt alternativ eine blaue Halbmond Tafel unter die Brustwandtafel gehangt noch spater schob das Personal bei den beleuchteten Zielanzeigen eine durchsichtige blaue Plastikscheibe vor das manuell zu wechselnde Zielschild Mit der Einfuhrung von Rollbandanzeigen entfiel die Kennzeichnung des letzten Kurses ganzlich wurde aber bei den Fahrzeugen ohne Rollbandanzeige noch bis 1995 verwendet Ein letztes Mal zum Einsatz kam die Kennzeichnung mit der Plexiglasscheibe bei der Abstellung der Type E1 mit Betriebsschluss der Linie 30 vor den Sommerferien 2022 An diesem Tag wurde vom Fahrer noch einmal die Kennzeichnung des letzten Wagens des Tages verwendet Somit war dies nicht nur der letzte Planeinsatz mit E1 Triebwagen sondern auch die allerletzte Blaue der Wiener Strassenbahn Umformerwagen 1 hier 2014 in der Per Albin Hansson SiedlungUmformerwagen Eine Besonderheit der Wiener Strassenbahn sind die einst vier fahrbaren Umformerwagen Sie konnen je nach Bedarf im Netz positioniert werden und dienen als mobiles Unterwerk TramSim Vienna Im Oktober 2020 wurde von Aerosoft und ViewApp eine Simulation der Strassenbahn Wien veroffentlicht der TramSim Vienna Spielbar ist der Simulator auf dem PC Fahrbar im Spiel ist die Linie 1 die Baustellenlinie U2Z und ein Teil der Linie 71 bis St Marx in Wien spielbare Fahrzeuge sind der Flexity E2 Beiwagen und der ULF Ultra Low Floor Der E1 Beiwagen ist seit Ende Marz 2022 auch spielbar LiteraturJohann Lehnhart Die 102 eingestellten Strassenbahnlinien Wiens Der Spurkranz Sonderheft 4 ZDB ID 2686254 2 Spurkranz Wien 1970 Uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Phoibos Verlag Wien 2009 ISBN 978 3 85161 009 3 75 Jahre Wiener Verkehrsbetriebe In Arbeiter Zeitung Wien 8 April 1978 S 17 Walter Krobot Josef Otto Slezak Hans Sternhart Strassenbahn in Wien vorgestern und ubermorgen Zweite uberarbeitete Auflage Slezak Wien 1983 ISBN 3 85416 076 3 Hans Peter Pawlik Josef Otto Slezak Ring Rund Das Jahrhundert der elektrischen Strassenbahn in Wien Slezak Wien 1999 ISBN 3 85416 187 5 Wolfgang Kaiser Die Wiener Strassenbahnen Vom Hutscherl bis zum Ulf GeraMond Munchen 2004 ISBN 3 7654 7189 5 Ernst Lassbacher Tanja Aigner Auf die Bim gekommen Verkehr und Verkehrspolitik in Wien seit 1744 kritisch betrachtet Wiener Verkehrsblatter Sonderband 3 ZDB ID 2484514 0 Phoibos Verlag Wien 2009 ISBN 978 3 85161 020 8 Helmut Portele Sammlung Wiener Tramwaymuseum Eigenverlag 3 Auflage Wien 2009 ISBN 978 3 200 01562 3 Ernst Lassbacher Entschleunigt Warum die Wiener Linien immer langsamer statt schneller werden Wiener Verkehrsblatter Sonderband 4 Wien 2015 ISBN 978 3 85161 139 7 Walter Farthofer Tramway Geschichte n die Wiener Strassenbahner im Kampf gegen den grunen und braunen Faschismus 3 Auflage OGB Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 99046 135 8 Bela Rasky Verwirrende Hieroglyphen vs Geniales Bezeichnungssystem Die Erschliessung Wiens durch ein eigen willig es Strassenbahnlinienleitsystem im Jahr 1907 in Amalia Kerekes Miklos Fenyves Balint Kovacs Hrsg Habsburg bewegt Topographien der Osterreichisch Ungarischen Monarchie Frankfurt am Main 2014 S 203 237 ISBN 978 3 631 62314 5 Walter Farthofer Menschenmaterial unbefriedigend Zwangsarbeit bei den Wiener Verkehrsbetrieben echomedia Buchverlag Wien 2017 ISBN 978 3 903113 25 1 Walter Farthofer Im Ruckspiegel die Chronik der Wiener Linien echomedia buchverlag Wien 2019 ISBN 978 3 903113 40 4 Walter Farthofer Wiener Strassenbahner im Februar 1934 VA Verlag Wien 2021 ISBN 978 3 200 07520 7 Harald A Jahn Wiener Strassenbahnremisen Die Betriebsbahnhofe der Wiener Strassenbahn von den Anfangen bis heute Phoibos Verlag Wien 2023 ISBN 978 3 85161 299 8WeblinksCommons Strassenbahnverkehr in Wien Sammlung von Bildern und Videos Fahrplan Strassenbahn auf der Website der Wiener Linien Gleisplan der Wiener Strassenbahn PDF 475 KB Grosser Strassenbahnlinienplan Tramwayforum Forum rund um die Wiener Strassenbahn Die Pferdestrassenbahn Die Elektrische Die Entwicklung der Strassenbahn in Wien Strassenbahnjournal Wiki Wiener Strassenbahn im Stadtverkehr Austria Wiki Website des Verbandes der Eisenbahnfreunde Arbeitsgruppe Strassenbahn Umfangreiche Bilderserien mit allen Typen Der Strike der Tramwaykutscher In Neue Freie Presse Morgenblatt Nr 8858 1889 23 April 1889 S 2 ff online bei ANNO Der Tramway Strike Die Pfingsttage In Neue Freie Presse Abendblatt Nr 11778 1897 8 Juni 1897 S 4 ff online bei ANNO Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Strassenbahn Wien in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweisebahnstatistik de Betriebsangaben 2023 PDF Wiener Linien abgerufen am 12 Februar 2025 Betriebsangaben 2023 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 3 Ha La Kremayr amp Scheriau Wien 1994 ISBN 3 218 00545 0 S 559 Stichwort Kolosseum und Band 6 Wien 2004 ISBN 3 218 00741 0 S 107 Stichwort Kolosseum Kleine Chronik Pferdeeisenbahn In Wiener Abendpost Beilage zur Wiener Zeitung Nr 227 1865 4 Oktober 1865 S 995 unpaginiert Mitte unten online bei ANNO Peter Csendes Ferdinand Opll Hrsg Wien Geschichte einer Stadt Band 3 Von 1790 bis zur Gegenwart Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2006 ISBN 3 205 99268 7 S 224 Tramway Gesellschaft im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Krobot Slezak Sternhart Strassenbahn in Wien vorgestern und ubermorgen Verlag J O Slezak Wien 1973 uberarbeitet 1982 S 25 Firma Protokollirungen Neue Wiener Tramway Gesellschaft In Wiener Zeitung Amtsblatt Nr 275 1872 30 November 1872 S 712 unten rechts online bei ANNO Wolfgang Kaiser Die Wiener Strassenbahnen GeraMond 2004 Walter Krobot Josef Otto Slezak Hans Sternhart Strassenbahn in Wien vorgestern und ubermorgen Verlag Josef Otto Slezak Wien 1972 ISBN 3 900134 00 6 S 304 f vgl Fahrplan 25 Hietzing Modling Modling Hietzing in Der Conducteur Officielles Coursbuch der osterreichischen Eisenbahnen Verlag R v Waldheim Wien 1901 vgl Fahrplan 27 Wien Stammersdorf Stammersdorf Wien in Der Conducteur Officielles Coursbuch der osterreichischen Eisenbahnen Verlag R v Waldheim Wien 1901 vgl Fahrplan 26 Wien Gross Enzersdorf Gross Enzersdorf Wien in Der Conducteur Officielles Coursbuch der osterreichischen Eisenbahnen Verlag R v Waldheim Wien 1901 Wiener Tramwaymuseum Die Museumsfahrzeug abgerufen am 7 Okt 2015 RGBl 1899 58 13 In Reichsgesetzblatt fur die im Reichsrathe vertretenen Konigreiche und Lander Jahrgang 1899 S 92 online bei ANNO Die Elektrische Die Entwicklung der Strassenbahn in Wien Stadtische Angelegenheiten Eine einstockige Elektrische In Illustrierte Kronen Zeitung Nr 4735 1913 XIV Jahrgang 7 Marz 1913 S 8 Spalte 3 online bei ANNO Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 5 Kremayr amp Scheriau Wien 1997 ISBN 3 218 00547 7 S 362 Geschichte der Bestattung Wien Tschechische Strassenbahn zum Sargtransport von 1917 technet idnes cz tram at Spurweite In strassenbahnjournal at Abgerufen am 24 Januar 2022 Peter Csendes Ferdinand Opll Hrsg Wien Geschichte einer Stadt Bohlau Verlag Wien 2006 ISBN 3 205 99268 7 S 548 Strassenbahn in Wien Memento vom 9 Dezember 2011 im Internet Archive Die historischen Museumsfahrzeuge des VEF Memento vom 17 August 2007 im Internet Archive 24 Stunden fur Wien Kundenzeitschrift der Wiener Stadtwerke Nummer 190 April 2008 S 19 Im ersten Stock durch Wien In Arbeiter Zeitung Wien 16 April 1960 S 4 Mitte Stadtverkehr in Osterreich Rasengleis in Wien Memento vom 8 Marz 2014 im Internet Archive Ausbau der Linien 25 und 26 Zehn neue Stationen fur die Linie 26 Memento vom 9 Marz 2014 im Internet Archive PDF Linie D fahrt ins Sonnwendviertel Abgerufen am 7 Dezember 2023 Linie O bekommt umweltfreundliches Grungleis Abgerufen am 7 Dezember 2023 Ausbau der Wiener Strassenbahn Masterplan 2003 auf wien at Keine neuen ULFs Auftrag fur Bims neu ausgeschrieben Kurier 29 Oktober 2013 Wiener Linien Bombardier erhalt Auftrag fur neue Bim Generation der Standard 1 Dezember 2014 Ab 2018 sind die neuen Flexity Bims unterwegs Kurier 2 Februar 2015 Bim Deal Siemens blitzte mit Einspruch ab Meldung des ORF vom 22 Januar 2015 27 Sitzung des Wiener Gemeinderates am 23 April 2004 Postnummer 48 wortliches Protokoll S 25 ff Verleaste Offi Garnituren in Wien Nenne das sehr wohl Verkauf Abgerufen am 29 Oktober 2023 osterreichisches Deutsch PressReader com Zeitungen aus der ganzen Welt Abgerufen am 29 Oktober 2023 Stadt steigt bei Wien Kanal aus Leasing von US Versicherer aus 5 Marz 2019 abgerufen am 29 Oktober 2023 Umstrittene Leasingvertrage aufgelost oesterreich ORF at Abgerufen am 29 Oktober 2023 Neue Strassenbahnlinien fur Floridsdorf Abgerufen am 31 Juli 2023 Stadtverkehrsgeschichte Wien Linie 25 Eroffnung der neuen Strecke vor Weihnachten Neue Strassenbahn Verbindungen im 21 und 22 Bezirk Memento vom 4 August 2009 im 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zwischen Wien und Schwechat Strecke fixiert Finanzierung offen In www kurier at 18 Marz 2022 abgerufen am 23 Juni 2023 Neue Bim Linie 72 bis nach Schwechat In wien orf at 18 Marz 2022 abgerufen am 23 Juni 2023 Bleibt das Vorzeigeprojekt wegen des Geldes auf der Strecke In www meinbezirk at 4 Februar 2023 abgerufen am 23 Juni 2023 noe orf at Strassenbahn Ausbau schafft Jobs und Wertschopfung Abgerufen am 7 Dezember 2023 Plane fur Strassenbahn nach Niederosterreich ORF 25 September 2020 abgerufen am 26 September 2020 Das grosse X als Alternative zur U5 in Wien In derstandard at 8 Oktober 2013 abgerufen am 23 Juni 2023 Grune fur City Tram von Wahring nonstop zum Wienerberg PID Rathauskorrespondenz 18 Januar 2002 abgerufen am 23 Juni 2023 Neue Strassenbahnlinie fur Floridsdorf 17 September 2015 abgerufen am 30 Juli 2023 Mehr Strassenbahn fur die Insel 100 Millionen Euro bis 2025 7 September 2015 abgerufen am 30 Juli 2023 Auswertung der OpenStreetMap Relationen der normalen Gesamtstrecken 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roten Bims verschwinden aus dem Wiener Stadtbild 22 April 2024 abgerufen am 23 Marz 2025 wien ORF at red Abschiedsfahrt fur E1 Strassenbahn 2 Juli 2022 abgerufen am 23 Marz 2025 Ara endet Die alten roten Bims verschwinden aus dem Wiener Stadtbild 22 April 2024 abgerufen am 23 Marz 2025 Nach Brand werden alle ULFs nachgerustet ORF Wien 31 Juli 2009 Niki Schmolz Wien bestellt 27 weitere Flexity Strassenbahnen In Eisenbahn blog 11 Juli 2024 abgerufen am 11 Juli 2024 FLEXITY So sieht die neue Strassenbahn fur Wien aus Wiener Linien archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Marz 2018 abgerufen am 2 Marz 2018 xover mud at Wiener Flexity Strassenbahn fahrt ab 6 Dezember regular In Die Presse diepresse com abgerufen am 30 November 2018 tramwayforum at Type D In Strassenbahnjournal Wiki Abgerufen am 5 Januar 2019 xover mud at https www tramwayforum at index php topic 7167 msg462489 msg462489 https public transport net tram Wien2025 Linie E1 2025 Betriebsbahnhof Breitensee Geschichte der Remise Breitensee Hier kommt der Flexity Abgerufen am 29 Dezember 2022 Schweres Strassenbahnungluck auf dem Sechshausergurtel In Neue Freie Presse Nachmittagblatt Nr 20000 1920 3 Mai 1920 S 5 Mitte links online bei ANNO Roman Lillich Ein Jahrhundert Wiener Elektrische in Schlagzeilen Memento vom 9 Dezember 2011 im Internet Archive Schwerer Strassenbahn Zusammenstoss in Mariahilf In Arbeiter Zeitung Wien 4 Janner 1947 S 3 Vgl ebenso die Ausgabe des darauf folgenden Tages Die Strassenbahnkatastrophe von Altmannsdorf In Arbeiter Zeitung Wien 1 Mai 1951 S 4 Tramwayforum mit Faksimiles von Zeitungsberichten und Bildern der Unfallstelle eingesehen am 16 Marz 2014 Strassenbahnkatastrophe in Wien In Arbeiter Zeitung Wien 3 August 1960 S 1 sowie die Ausgaben der darauf folgenden Tage Ab den 1960er Jahren Bedeutsame Einsatze und Ereignisse Berufsfeuerwehr der Stadt Wien archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 April 2008 abgerufen am 29 Januar 2019 Bim Dieb muss vor Gericht ORF Wien 21 Februar 2017 abgerufen am 21 Februar 2017 Geldstrafe fur Strassenbahndieb abgerufen am 23 Marz 2017 Zwickt s mi osterr OriginalVersion Abgerufen am 5 Marz 2024 dee Wolfgang Ambros Schaffnerlos 1978 Abgerufen am 5 Marz 2024 Jazz Gitti Trammway foarn wmv Abgerufen am 5 Marz 2024 Pirron und Knapp Strassenbahn Abgerufen am 5 Marz 2024 B wie Die Blaue auf blog wienerlinien at abgerufen am 1 Oktober 2018 TramSim Vienna bei Steam Abgerufen am 10 September 2021 Offentlicher Personennahverkehr im Verkehrsverbund Ost Region Wien U Bahn S Bahn Lokalbahn Strassenbahn Autobus Nightline Wieselbus Strassen und U Bahnen in der Republik OsterreichAktive Strassenbahnbetriebe Gmunden Graz Innsbruck Linz WienEhemalige Strassenbahnbetriebe Baden Dornbirn Lustenau Ebelsberg St Florian Klagenfurt Salzburg St Polten Unterach See YbbsU Bahn Serfaus Wien