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Winfried Anton Schäfer bekannt geworden unter seinem Rufnamen Winnie Schäfer 10 Januar 1950 in Mayen ist ein deutscher F

Winfried Schäfer

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Winfried Schäfer
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Winfried Anton Schäfer, bekannt geworden unter seinem Rufnamen Winnie Schäfer (* 10. Januar 1950 in Mayen), ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Er trainierte zwölf Jahre lang die erste Fußballmannschaft des Karlsruher SC, der damit eine erfolgreiche Zeit erlebte.

Winnie Schäfer
Aufnahme aus dem Jahr 2018
Personalia
Voller Name Winfried Anton Schäfer
Geburtstag 10. Januar 1950
Geburtsort Mayen, Deutschland
Größe 175 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–1968 TuS Mayen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1968–1970 Borussia Mönchengladbach 43 0(4)
1970–1975 Kickers Offenbach 160 (37)
1975–1977 Karlsruher SC 68 (10)
1977–1985 Borussia Mönchengladbach 167 (11)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1968 DFB-Jugendauswahl „A“ 6 0(0)
1969–1973 Deutschland U23 6 0(1)
1972–1976 Deutschland B 4 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1986–1998 Karlsruher SC
1998 VfB Stuttgart
1999–2000 Tennis Borussia Berlin
2001–2004 Kamerun
2005–2007 Al-Ahli Dubai
2007–2009 Al Ain Club
2010–2011 FK Baku
2011–2013 Thailand
2013 Muangthong United (interim)
2013–2016 Jamaika
2017–2019 Esteghlal Teheran
2019–2020 Baniyas SC
2021 Al-Khor SC
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Spieler

Von der Jugend an spielte Schäfer bis 1968 beim rheinland-pfälzischen Verein TuS Mayen. Von 1968 bis 1985 war er Profifußballer bei Borussia Mönchengladbach, Kickers Offenbach und dem Karlsruher SC in der Fußball-Bundesliga.

Im Frühsommer 1970 wurde der Mittelfeldspieler unter dem Trainer Hennes Weisweiler Deutscher Meister mit Borussia Mönchengladbach. Im selben Jahr gewann er auch den DFB-Pokal mit den Kickers Offenbach: aufgrund des frühen Zeitpunkts der Fußball-Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde die Austragung des DFB-Pokal-Wettbewerbes 1970 ab dem Achtelfinale in den August nach dem WM-Turnier verlegt. Schäfer war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Offenbach gewechselt und konnte somit nach dem mit 2:1 gewonnenen Finale gegen den 1. FC Köln, in dem er als der überragende Akteur der Kickers angesehen wurde, in jenem Jahr den Double-Gewinn feiern. Neun Jahre später gewann er den UEFA-Pokal, als er zu Borussia Mönchengladbach zurückkehrte.

Schäfer absolvierte 403 Bundesliga-Einsätze und erzielte 46 Tore.

Trainer

Karlsruher SC

Mit der Verpflichtung von Winfried Schäfer als neuem Trainer und Carl-Heinz Rühl als Manager im Jahr 1986 begannen die erfolgreichsten zehn Jahre des Karlsruher SC in der jüngeren Geschichte. Schäfer hatte nach Beendigung seiner aktiven Karriere 1985 ein Jahr lang als Talentsucher für Mönchengladbach gearbeitet, bevor er in Karlsruhe seine erste Trainerstelle antrat. In dem durch das Auf und Ab der vergangenen Spielzeiten sportlich und finanziell angeschlagenen Verein galt es, aus der Not eine Tugend zu machen und das Gerüst erfahrener Spieler wie Srećko Bogdan, Michael Harforth und Emanuel Günther durch junge, aufstrebende Talente zu ergänzen. Der Saisonstart verlief alles andere als optimal und nach einer deutlichen 0:8-Niederlage in Hannover hatten viele die Saison bereits abgehakt. Doch dank einer Serie, die mit einem 6:0-Erfolg gegen Saarbrücken am letzten Vorrundenspieltag begann und zehn Siege hintereinander einbrachte, stand der Aufstieg in die Bundesliga bereits am vorletzten Spieltag fest. Mit dem Torhüter Alexander Famulla, Oliver Kreuzer in der Abwehr und Arno Glesius als treffsicherem Torjäger (14 Saisontore) hatten sich in der Aufstiegssaison gleich drei Nachwuchsspieler in die Stammformation gespielt.

Nach einer durchwachsenen ersten Bundesliga-Saison 1987/88, in der man dem sofortigen Abstieg nur knapp entging, wurde die als „Elf der Namenlosen“ titulierte Mannschaft auch in der zweiten Spielzeit als Abstiegskandidat gehandelt. Winfried Schäfer gelang es jedoch im Gegensatz zu seinen Vorgängern, den Karlsruher SC in der Eliteklasse zu etablieren. Da die Mittel für prominente Verstärkungen nicht vorhanden waren, setzte Schäfer weiterhin vorwiegend auf Talente aus den eigenen Reihen und der Region, darunter Oliver Kahn (1987), Michael Sternkopf (1988), Mehmet Scholl (1989) und Jens Nowotny (1991) – mit zunehmendem Erfolg: In den nächsten Spielzeiten setzte man sich im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga fest und schloss die Saison 1991/92 mit Rang acht und damit erstmals auf einem einstelligen Tabellenplatz ab. Während der Weltmeisterschaft 1990 war Schäfer Mitarbeiter der deutschen Mannschaft, indem er in deren Auftrag andere Turnierspiele verfolgte.

Mit dem sechsten Rang 1992/93 qualifizierte sich der Verein für den UEFA-Pokal. In der zweiten Runde besiegten die Karlsruher nach einem 1:3 im Hinspiel den FC Valencia mit 7:0. Dieses Spiel, das im Nachhinein als Wunder vom Wildpark bezeichnet wurde, gilt bis heute als Höhepunkt der jüngeren Vereinsgeschichte. Außerdem warf der KSC die renommierten Clubs PSV Eindhoven, Boavista Porto und Girondins Bordeaux aus dem Wettbewerb und zog ins Halbfinale ein. Dort schieden die Karlsruher knapp gegen den SV Austria Salzburg nach zwei Unentschieden (0:0 und 1:1) aufgrund der Auswärtstorregel aus. In den Folgejahren nahm der KSC noch zweimal (1996/97 und 1997/98) am UEFA-Pokal teil und erreichte das Finale im DFB-Pokal 1996, das mit 0:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern verloren ging. Im selben Jahr gewann der Verein das Finale um den UEFA Intertoto Cup gegen Standard Lüttich (3:1 nach 0:1 im Hinspiel) und sicherte sich somit nochmals die Teilnahme am UEFA-Pokal.

Mit der Saison 1997/98 begann eine unerwartete sportliche Talfahrt des Karlsruher SC. Der Verein hatte sich als Tabellen-Sechster der Vorsaison zwar noch einmal für den UEFA-Pokal qualifiziert, wo man im Achtelfinale gegen Spartak Moskau ausschied. Im Verlauf der Meisterschaftsrunde zeigte sich jedoch, dass man die Abgänge von Leistungsträgern der Vorjahre wie Jens Nowotny (1996 zu Bayer Leverkusen), Thorsten Fink und Michael Tarnat (beide 1997 zu Bayern München) mannschaftlich nicht kompensiert hatte, die Neuzugänge Nyarko, Schepens und Zitelli erwiesen sich als Fehleinkäufe. So fand sich der KSC in der unteren Tabellenhälfte der Bundesliga wieder und aufgrund des enttäuschenden Saisonverlaufs wurde Winfried Schäfer im März 1998 nach zwölf Jahren im Amt entlassen. Die Karlsruher stiegen am Ende der Spielzeit – nach elf Jahren ununterbrochener Zugehörigkeit – aus der Bundesliga ab.

VfB Stuttgart und Tennis Borussia Berlin

Es folgten bis zum Jahr 2000 weitere Trainerstationen beim VfB Stuttgart und bei Tennis Borussia Berlin, Schäfer konnte aber an seine vorhergehenden Erfolge als Vereinstrainer nicht mehr anknüpfen. Beim VfB Stuttgart wurde er nach fünf Monaten Ende 1998 vom Vorstand des VfB wegen Erfolglosigkeit freigestellt.

Vom 1. April 1999 (Saison 1998/99 / 24. Spieltag) bis zum Ende der Saison 1999/00 trainierte er den Zweitligisten Tennis Borussia Berlin. Mit dem damals teuersten Zweitligakader aller Zeiten sollte der Aufstieg in die Bundesliga gelingen. Bald befand sich die Mannschaft im Abstiegskampf wieder und sicherte den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag. Schäfer wurde vorgeworfen, die Gegner nicht zu kennen und die Mannschaft nicht zusammenhalten zu können. Trotz anhaltender Proteste innerhalb der Mannschaft und bei den Fans wurde Schäfer nicht entlassen, u. a. weil der Verein die vereinbarte Abfindung von vier Mio. D-Mark sich kaum hätte leisten können. Von den Spielern wurde Schäfer „Konfusio“ genannt. Wenige Tage nach Saisonende entzog der DFB dem Verein die Lizenz wegen finanzieller Ungereimtheiten um den Hauptsponsor Göttinger Gruppe. Schäfer wollte die Abfindung von vier Millionen D-Mark vor dem Arbeitsgericht einklagen. Die Auseinandersetzung zog sich bis weit nach der Regionalliga-Saison 2000/01, in welcher der Verein als abgeschlagenes Schlusslicht in die Oberliga Nordost abstieg.

Stationen im Ausland

Ab November 2001 war Schäfer Trainer der Fußballnationalmannschaft Kameruns, wurde 2002 Afrikameister und nahm mit der Mannschaft an der WM 2002 teil. Zudem drang er im Jahr 2003 mit Kamerun bis ins Finale des Confed-Cups vor. Dieses verlor die Mannschaft nach Golden Goal gegen Frankreich, nachdem das Team zuvor u. a. den amtierenden Weltmeister Brasilien geschlagen hatte. Die Zusammenarbeit endete am 18. November 2004, wenige Stunden nach einer 0:3-Niederlage gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft. Ausschlaggebend für die Trennung waren u. a. die seit Monaten andauernden Differenzen aufgrund angeblich ausstehender Gehalts- und Prämienzahlungen.

Von März 2005 bis Februar 2007 trainierte Schäfer den Klub Al-Ahli in Dubai, mit dem er in seiner ersten Saison Meister der Vereinigten Arabischen Emirate wurde: Im Mai 2006 führte er das Team zu einem 4:1 im Playoff-Endspiel gegen Titelverteidiger Al Wahda aus Abu Dhabi und damit zur ersten Meisterschaft des Klubs seit 26 Jahren. Im Februar 2007 wurde Schäfer nach fünf Niederlagen in Folge als Trainer von Al-Ahli beurlaubt, sein Vertrag wäre noch bis zum Saisonende gelaufen. Ab Dezember 2007 war Schäfer Trainer des Al Ain Club. Mit Al Ain gewann er 2009 den Etisalat Emirates Cup, den President Cup und den UAE Super Cup. Die Verantwortlichen des Vereins verlängerten daraufhin den Vertrag mit Schäfer bis 2010, im Dezember 2009 einigten sich der Verein und Schäfer nach der ersten Niederlage im laufenden Wettbewerb auf eine vorzeitige Vertragsauflösung.

Im Juni 2010 unterschrieb Schäfer einen Zweijahresvertrag beim aserbaidschanischen Club FK Baku. Das Engagement wurde im Januar 2011 „im beiderseitigen Einvernehmen“ beendet. Maßgeblich dafür war das Ausscheiden aus der Qualifikation zur Europa League in seinen ersten Pflichtspielen mit Baku, das nur erfolgt war, weil Schäfer im Hinspiel den gerade erst nach Baku gewechselten Joël Epalle eingesetzt hatte, der vom Verein nicht rechtzeitig gemeldet worden war. So gewann Baku zwar beide Spiele, schied letztlich aber trotzdem aus, weil das Hinspiel 0:3 gewertet wurde und das Rückspiel nur 2:1 ausging. Schäfer äußerte später, dass es infolgedessen schwierig gewesen sei, seine Spieler noch zu motivieren.

Von Juni 2011 bis Juni 2013 war Schäfer Trainer der Fußballnationalmannschaft Thailands, als sein Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst wurde. Er blieb zunächst in Thailand und trainierte Muangthong United, ehe er im Juli 2013 Trainer der jamaikanischen Nationalmannschaft wurde. Mit dieser gelang ihm der Gewinn der Fußball-Karibikmeisterschaft 2014 und im Folgejahr als erstem karibischem Team überhaupt die Teilnahme am Endspiel der kontinentalen Meisterschaft Nordamerikas, dem CONCACAF Gold Cup, das gegen den Rekordmeister Mexiko verloren ging. Der Sieg im Halbfinale gegen das US-Team unter Jürgen Klinsmann war Jamaikas größter Erfolg seit der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1998. Zudem nahm Jamaika unter Schäfer erstmals an der Copa América teil, zu der man als Gastmannschaft eingeladen worden war. Durch den Sieg bei der Karibikmeisterschaft 2014 gelang außerdem die Qualifikation für die Copa América Centenario 2016. Nachdem die jamaikanische Nationalmannschaft unter Schäfer die Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland verpasst und Schäfer nach einer 0:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen Haiti das Kabel aus der Kamera eines jamaikanischen Journalisten gezogen hatte, wurde er suspendiert und entlassen.

Im Oktober 2017 unterschrieb Schäfer einen Zweijahresvertrag beim iranischen Erstligisten Esteghlal Teheran, der zuvor den Trainer Alireza Mansourian freigestellt hatte. Der Klub aus der Hauptstadt belegte nach acht Spieltagen Rang 11 von 16 Mannschaften in der Persian Gulf Pro League. Im April 2019 beendete er die Zusammenarbeit wegen ausstehender Gehaltszahlungen. Ab Juli 2019 trainierte er mit Baniyas SC aus Abu Dhabi erneut einen Verein in den Vereinigten Arabischen Emiraten, den Klub verließ er mit Ablauf seines Einjahresvertrags Mitte 2020 wieder. Im Januar 2021 übernahm Schäfer den katarischen Klub Al-Khor SC und verpflichtete wenig später den Stürmer Pierre-Michel Lasogga vom Ligakonkurrenten Al-Arabi. Ihm gelang zunächst der Klassenerhalt, aber in der Folgesaison wurde sein Vertrag nach einem schlechten Auftakt mit neun sieglosen Spielen im November 2021 einvernehmlich aufgelöst.

Die nach zwei Jahren Vereinslosigkeit im Januar 2024 bekanntgegebene Verpflichtung durch den iranischen Erstligisten Sanat Naft FC konnte mangels Erteilung einer Arbeitserlaubnis nicht verwirklicht werden.

Im Januar 2025 wurde Schäfer vom ghanaischen Fußballverband als Direktor und Berater der Fußballnationalmannschaft Ghanas verpflichtet.

Persönliches

Schäfer ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Ettlingen bei Karlsruhe. 2004 wurde Schäfer mit den meisten Stimmen in den Ettlinger Gemeinderat gewählt. Er kandidierte für die neu gegründete Wählergemeinschaft „Für Ettlingen“, die auf Anhieb zweitstärkste Fraktion wurde. Aufgrund seiner häufigen, berufsbedingten Auslandsaufenthalte übte er das Mandat jedoch kaum aus. Bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 kandidierte er nicht mehr.

2025 veröffentlichte er mit Wildpark, Scheichs und Voodoozauber seine Autobiografie, die gemeinsam mit Andreas Kötter und Sascha Schäfer entstand.

Erfolge und Auszeichnungen

Als Spieler

  • 1970: Deutscher Meister mit Borussia Mönchengladbach
  • 1970: DFB-Pokal-Sieger mit Kickers Offenbach
  • 1979: UEFA-Cup-Sieger mit Borussia Mönchengladbach

Als Trainer

  • 1987: Aufstieg mit dem Karlsruher SC in die Bundesliga
  • 1994: Erreichen des UEFA-Cup-Halbfinales
  • 1995: DFB-Hallenpokal-Sieger
  • 1996: Erreichen des DFB-Pokalfinales
  • 2002: Afrikameister mit Kamerun
  • 2003: Finalteilnahme beim FIFA-Konföderationen-Pokal mit Kamerun
  • 2006: Meister der Vereinigten Arabischen Emirate mit Al-Ahli Dubai
  • 2009: Etisalat Emirates Cup mit Al Ain Club
  • 2009: UAE President’s Cup mit Al Ain Club
  • 2009: UAE Super Cup 2009 mit Al Ain Club
  • 2012: Zweiter in der Südostasienmeisterschaft mit Thailand
  • 2014: Gewinn der Karibikmeisterschaft mit Jamaika
  • 2015: Zweiter im CONCACAF Gold Cup mit Jamaika
  • 2018: Hazfi Cup mit Esteghlal Teheran

Weblinks

Commons: Winfried Schäfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Winnie Schäfer in der Datenbank von weltfussball.de
  • Winnie Schäfer in der Datenbank von fussballdaten.de

Einzelnachweise

  1. Matthias Arnhold: Winfried Schäfer – Matches and Goals in Bundesliga. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 22. Mai 2014, abgerufen am 6. Juni 2014. 
  2. „Spione“ der deutschen Mannschaft. In: Hamburger Abendblatt. 6. Juni 1990, abgerufen am 6. November 2022. 
  3. Immer den Bach runter. In: 11 Freunde. 17. Juni 2011, abgerufen am 1. September 2024. 
  4. Trotz großer Fanproteste hält Tennis Borussia vorerst weiter an Trainer Winfried Schäfer fest: Abgang unter Geleitschutz. In: Berliner Zeitung. Abgerufen am 2. Juni 2016. 
  5. Udo Muras: Krösus Tennis Borussia Berlin lernt Bescheidenheit. In: Welt Online. 15. Mai 2000 (welt.de [abgerufen am 2. Juni 2016]). 
  6. MOPO.de: Montag 18. Juni 2001, 14:07: Winfried Schäfer lehnt TeBe – Vergleichsangebot ab. In: MOPO.de. Abgerufen am 2. Juni 2016. 
  7. gulfnews.com: Bericht über die Vertragsverlängerung (Memento vom 11. Januar 2013 im Internet Archive)
  8. Winfried Schäfer nicht mehr Trainer in Baku. (Memento vom 26. März 2011 im Internet Archive) Zeit Online vom 18. Januar 2011 (abgerufen am 18. Januar 2011).
  9. Winfried Schäfer nicht mehr Trainer des FK Baku. (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive)
  10. Winfried Schäfer kehrt Thailand den Rücken. In: Kicker. 4. Juni 2013, abgerufen am 4. Juni 2013 (deutsch). 
  11. Who is New National Coach Winfried Schafer? Auf jamaicafootballfederation.com, abgerufen am 16. Januar 2015.
  12. Schäfer verliert Finale mit Jamaika. Sportschau.de, 27. Juli 2015, abgerufen am 27. Juli 2015. 
  13. Jamaika-Fußballtrainer-Legende Winfried Schäfer suspendiert. In: TAG24. (tag24.de [abgerufen am 3. Oktober 2017]). 
  14. Neuer Job! Was Winni Schäfer in Teheran verdient. In: www.t-online.de. (t-online.de [abgerufen am 3. Oktober 2017]). 
  15. Persian Gulf Pro League – Tabelle. (transfermarkt.de [abgerufen am 3. Oktober 2017]). 
  16. "Bin überrascht, dass ich jetzt so alt werde". Abgerufen am 16. Oktober 2020 (deutsch). 
  17. "Bin überrascht, dass ich jetzt so alt werde". Abgerufen am 16. Oktober 2020. 
  18. baniyasclub.ae: Baniyas Club bids farewell to Winfried Schaefer (23. Juni 2020), abgerufen am 15. Februar 2021
  19. n-tv.de: Lasoggas Debüt begeistert Erlöser Schäfer (15. Februar 2021), abgerufen am 15. Februar 2021
  20. Nach neun Spielen ohne Sieg: Al-Khor SC trennt sich von Trainer Schäfer. In: transfermarkt-de. Transfermarkt GmbH & Co. KG, Hamburg, 12. November 2021, abgerufen am 25. Februar 2024. 
  21. Schäfer kehrt in den Iran zurück: Soll Sanat Naft FC zum Klassenerhalt führen. In: Transfermarkt. 12. Januar 2024, abgerufen am 25. Februar 2024. 
  22. Payam Younesipour: Iran Delays Persepolis FC's Coach Appointment Over Jewish background. In: iranwire.com. 4. Juli 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch). 
  23. "Von großem Wert": Trainer-Ikone geht mit 75 nach Ghana. 29. Januar 2025, abgerufen am 29. Januar 2025. 
  24. Schäfer triumphiert erneut. Bericht auf Kicker.de vom 4. April 2009
Persönlichkeit des Jahres im deutschen Fußball

1990: Franz Beckenbauer | 1991: Karl-Heinz Feldkamp | 1992: Erich Ribbeck | 1993: Winfried Schäfer | 1994: Volker Finke | 1995: Berti Vogts | 1996: Thomas Helmer | 1997–1998: Otto Rehhagel | 1999: Lothar Matthäus | 2000: Rudi Völler | 2001: Oliver Kahn | 2002: Michael Ballack | 2003: Felix Magath | 2004: Thomas Schaaf | 2005: Thomas Doll | 2006: Franz Beckenbauer | 2007: Ivan Klasnić | 2008: Franck Ribéry | 2009: Felix Magath | 2010: Bastian Schweinsteiger | 2011: Joachim Löw | 2012: Jürgen Klopp | 2013: Franck Ribéry | 2014: Joachim Löw | 2015: Dirk Schuster | 2016: Toni Kroos | 2017: Christian Streich | 2018: Fredi Bobic | 2019: Jürgen Klopp | 2020: Hansi Flick | 2021: Robert Lewandowski | 2022: Alexandra Popp | 2023: Frank Schmidt | 2024: Xabi Alonso

Cheftrainer des VfB Stuttgart

Grünwald (1920–?) | Edward Hanney (1920–1927) | Lajos Kovács (1927–1929) |  (1930) | Karl Preuß (1930–1933) | Willi Rutz (1933–1934) | Emil Gröner (1934–1935) | Fritz Teufel (1935–1936) | Leonhard Seiderer (1936–1939) | Karl Becker (1939) | Josef Pöttinger (1939) | Fritz Teufel (1945–1947) | Georg Wurzer (1947–1960) | Kurt Baluses (1960–1965) | Franz Seybold (1965; interim) | Rudi Gutendorf (1965–1966) | Albert Sing (1966–1967) | Gunther Baumann (1967–1969) | Franz Seybold (1969–1970) | Branko Zebec (1970–1972) | Karl Bögelein (1972; interim) | Hermann Eppenhoff (1972–1974) | Fritz Millinger (1974; interim) | Albert Sing (1974–1975) | István Sztani (1975–1976) | Karl Bögelein (1976; interim) | Jürgen Sundermann (1976–1979) | Lothar Buchmann (1979–1980) | Jürgen Sundermann (1980–1982) | Helmut Benthaus (1982–1985) | Otto Barić (1985–1986) | Willi Entenmann (1986) | Egon Coordes (1986–1987) | Arie Haan (1987–1990) | Willi Entenmann (1990) | Christoph Daum (1990–1993) | Jürgen Röber (1993–1995) | Jürgen Sundermann (1995; interim) | Rolf Fringer (1995–1996) | Joachim Löw (1996–1998) | Winfried Schäfer (1998) | Wolfgang Rolff (1998; interim) | Rainer Adrion (1999; interim) | Ralf Rangnick (1999–2001) | Felix Magath (2001–2004) | Matthias Sammer (2004–2005) | Giovanni Trapattoni (2005–2006) | Armin Veh (2006–2008) | Markus Babbel (2008–2009) | Christian Gross (2009–2010) | Jens Keller (2010) | Bruno Labbadia (2010–2013) | Thomas Schneider (2013–2014) | Huub Stevens (2014) | Armin Veh (2014) | Huub Stevens (2014–2015) | Alexander Zorniger (2015) | Jürgen Kramny (2015–2016) | Jos Luhukay (2016) | Olaf Janßen (2016; interim) | Hannes Wolf (2016–2018) | Tayfun Korkut (2018) | Markus Weinzierl (2018–2019) | Nico Willig (2019; interim) | Tim Walter (2019) | Pellegrino Matarazzo (2020–2022) | Michael Wimmer (2022; interim) | Bruno Labbadia (2022–2023) | Sebastian Hoeneß (seit 2023)

Trainer der kamerunischen Fußballnationalmannschaft

Dominique Colonna |  | Peter Schnittger | Vladimir Beara |  |  | Jean Vincent | Radivoje Ognjanović | Claude Le Roy | Waleri Nepomnjaschtschi |  |  | Henri Michel | Jules Nyongha |  | Jean Manga-Onguéné | Claude Le Roy |  |  |  | Winfried Schäfer | Artur Jorge | Arie Haan | Jules Nyongha | Otto Pfister | Thomas N’Kono | Paul Le Guen | Javier Clemente |  | Jean-Paul Akono | Volker Finke |  | Hugo Broos | Rigobert Song | Alexandre Belinga | Clarence Seedorf | António Conceição | Rigobert Song |

Trainer der jamaikanischen Fußballnationalmannschaft

Antoine Tassy |  | George Hamilton |  |  |  | Sebastião Lazaroni |  |  | Bora Milutinović | John Barnes | Theodore Whitmore | Winfried Schäfer |  |  |  |  |  |  |  |  |

Normdaten (Person): GND: 1051427967 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 76907141 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäfer, Winfried
ALTERNATIVNAMEN Schäfer, Winfried Anton (vollständiger Name); Schäfer, Winnie
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM 10. Januar 1950
GEBURTSORT Mayen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:34

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Winfried Anton Schafer bekannt geworden unter seinem Rufnamen Winnie Schafer 10 Januar 1950 in Mayen ist ein deutscher Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler Er trainierte zwolf Jahre lang die erste Fussballmannschaft des Karlsruher SC der damit eine erfolgreiche Zeit erlebte Winnie SchaferAufnahme aus dem Jahr 2018PersonaliaVoller Name Winfried Anton SchaferGeburtstag 10 Januar 1950Geburtsort Mayen DeutschlandGrosse 175 cmPosition MittelfeldJuniorenJahre Station0000 1968 TuS MayenHerrenJahre Station Spiele Tore 11968 1970 Borussia Monchengladbach 43 0 4 1970 1975 Kickers Offenbach 160 37 1975 1977 Karlsruher SC 68 10 1977 1985 Borussia Monchengladbach 167 11 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1968 DFB Jugendauswahl A 6 0 0 1969 1973 Deutschland U23 6 0 1 1972 1976 Deutschland B 4 0 0 Stationen als TrainerJahre Station1986 1998 Karlsruher SC1998 VfB Stuttgart1999 2000 Tennis Borussia Berlin2001 2004 Kamerun2005 2007 Al Ahli Dubai2007 2009 Al Ain Club2010 2011 FK Baku2011 2013 Thailand2013 Muangthong United interim 2013 2016 Jamaika2017 2019 Esteghlal Teheran2019 2020 Baniyas SC2021 Al Khor SC1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereSpieler Von der Jugend an spielte Schafer bis 1968 beim rheinland pfalzischen Verein TuS Mayen Von 1968 bis 1985 war er Profifussballer bei Borussia Monchengladbach Kickers Offenbach und dem Karlsruher SC in der Fussball Bundesliga Im Fruhsommer 1970 wurde der Mittelfeldspieler unter dem Trainer Hennes Weisweiler Deutscher Meister mit Borussia Monchengladbach Im selben Jahr gewann er auch den DFB Pokal mit den Kickers Offenbach aufgrund des fruhen Zeitpunkts der Fussball Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde die Austragung des DFB Pokal Wettbewerbes 1970 ab dem Achtelfinale in den August nach dem WM Turnier verlegt Schafer war zu diesem Zeitpunkt bereits nach Offenbach gewechselt und konnte somit nach dem mit 2 1 gewonnenen Finale gegen den 1 FC Koln in dem er als der uberragende Akteur der Kickers angesehen wurde in jenem Jahr den Double Gewinn feiern Neun Jahre spater gewann er den UEFA Pokal als er zu Borussia Monchengladbach zuruckkehrte Schafer absolvierte 403 Bundesliga Einsatze und erzielte 46 Tore Trainer Karlsruher SC Mit der Verpflichtung von Winfried Schafer als neuem Trainer und Carl Heinz Ruhl als Manager im Jahr 1986 begannen die erfolgreichsten zehn Jahre des Karlsruher SC in der jungeren Geschichte Schafer hatte nach Beendigung seiner aktiven Karriere 1985 ein Jahr lang als Talentsucher fur Monchengladbach gearbeitet bevor er in Karlsruhe seine erste Trainerstelle antrat In dem durch das Auf und Ab der vergangenen Spielzeiten sportlich und finanziell angeschlagenen Verein galt es aus der Not eine Tugend zu machen und das Gerust erfahrener Spieler wie Srecko Bogdan Michael Harforth und Emanuel Gunther durch junge aufstrebende Talente zu erganzen Der Saisonstart verlief alles andere als optimal und nach einer deutlichen 0 8 Niederlage in Hannover hatten viele die Saison bereits abgehakt Doch dank einer Serie die mit einem 6 0 Erfolg gegen Saarbrucken am letzten Vorrundenspieltag begann und zehn Siege hintereinander einbrachte stand der Aufstieg in die Bundesliga bereits am vorletzten Spieltag fest Mit dem Torhuter Alexander Famulla Oliver Kreuzer in der Abwehr und Arno Glesius als treffsicherem Torjager 14 Saisontore hatten sich in der Aufstiegssaison gleich drei Nachwuchsspieler in die Stammformation gespielt Oliver Kahn begann seine Profikarriere in seiner Heimatstadt beim KSC und wurde 1990 dort zum Stammtorwart Nach einer durchwachsenen ersten Bundesliga Saison 1987 88 in der man dem sofortigen Abstieg nur knapp entging wurde die als Elf der Namenlosen titulierte Mannschaft auch in der zweiten Spielzeit als Abstiegskandidat gehandelt Winfried Schafer gelang es jedoch im Gegensatz zu seinen Vorgangern den Karlsruher SC in der Eliteklasse zu etablieren Da die Mittel fur prominente Verstarkungen nicht vorhanden waren setzte Schafer weiterhin vorwiegend auf Talente aus den eigenen Reihen und der Region darunter Oliver Kahn 1987 Michael Sternkopf 1988 Mehmet Scholl 1989 und Jens Nowotny 1991 mit zunehmendem Erfolg In den nachsten Spielzeiten setzte man sich im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga fest und schloss die Saison 1991 92 mit Rang acht und damit erstmals auf einem einstelligen Tabellenplatz ab Wahrend der Weltmeisterschaft 1990 war Schafer Mitarbeiter der deutschen Mannschaft indem er in deren Auftrag andere Turnierspiele verfolgte Mit dem sechsten Rang 1992 93 qualifizierte sich der Verein fur den UEFA Pokal In der zweiten Runde besiegten die Karlsruher nach einem 1 3 im Hinspiel den FC Valencia mit 7 0 Dieses Spiel das im Nachhinein als Wunder vom Wildpark bezeichnet wurde gilt bis heute als Hohepunkt der jungeren Vereinsgeschichte Ausserdem warf der KSC die renommierten Clubs PSV Eindhoven Boavista Porto und Girondins Bordeaux aus dem Wettbewerb und zog ins Halbfinale ein Dort schieden die Karlsruher knapp gegen den SV Austria Salzburg nach zwei Unentschieden 0 0 und 1 1 aufgrund der Auswartstorregel aus In den Folgejahren nahm der KSC noch zweimal 1996 97 und 1997 98 am UEFA Pokal teil und erreichte das Finale im DFB Pokal 1996 das mit 0 1 gegen den 1 FC Kaiserslautern verloren ging Im selben Jahr gewann der Verein das Finale um den UEFA Intertoto Cup gegen Standard Luttich 3 1 nach 0 1 im Hinspiel und sicherte sich somit nochmals die Teilnahme am UEFA Pokal Mit der Saison 1997 98 begann eine unerwartete sportliche Talfahrt des Karlsruher SC Der Verein hatte sich als Tabellen Sechster der Vorsaison zwar noch einmal fur den UEFA Pokal qualifiziert wo man im Achtelfinale gegen Spartak Moskau ausschied Im Verlauf der Meisterschaftsrunde zeigte sich jedoch dass man die Abgange von Leistungstragern der Vorjahre wie Jens Nowotny 1996 zu Bayer Leverkusen Thorsten Fink und Michael Tarnat beide 1997 zu Bayern Munchen mannschaftlich nicht kompensiert hatte die Neuzugange Nyarko Schepens und Zitelli erwiesen sich als Fehleinkaufe So fand sich der KSC in der unteren Tabellenhalfte der Bundesliga wieder und aufgrund des enttauschenden Saisonverlaufs wurde Winfried Schafer im Marz 1998 nach zwolf Jahren im Amt entlassen Die Karlsruher stiegen am Ende der Spielzeit nach elf Jahren ununterbrochener Zugehorigkeit aus der Bundesliga ab VfB Stuttgart und Tennis Borussia Berlin Es folgten bis zum Jahr 2000 weitere Trainerstationen beim VfB Stuttgart und bei Tennis Borussia Berlin Schafer konnte aber an seine vorhergehenden Erfolge als Vereinstrainer nicht mehr anknupfen Beim VfB Stuttgart wurde er nach funf Monaten Ende 1998 vom Vorstand des VfB wegen Erfolglosigkeit freigestellt Vom 1 April 1999 Saison 1998 99 24 Spieltag bis zum Ende der Saison 1999 00 trainierte er den Zweitligisten Tennis Borussia Berlin Mit dem damals teuersten Zweitligakader aller Zeiten sollte der Aufstieg in die Bundesliga gelingen Bald befand sich die Mannschaft im Abstiegskampf wieder und sicherte den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag Schafer wurde vorgeworfen die Gegner nicht zu kennen und die Mannschaft nicht zusammenhalten zu konnen Trotz anhaltender Proteste innerhalb der Mannschaft und bei den Fans wurde Schafer nicht entlassen u a weil der Verein die vereinbarte Abfindung von vier Mio D Mark sich kaum hatte leisten konnen Von den Spielern wurde Schafer Konfusio genannt Wenige Tage nach Saisonende entzog der DFB dem Verein die Lizenz wegen finanzieller Ungereimtheiten um den Hauptsponsor Gottinger Gruppe Schafer wollte die Abfindung von vier Millionen D Mark vor dem Arbeitsgericht einklagen Die Auseinandersetzung zog sich bis weit nach der Regionalliga Saison 2000 01 in welcher der Verein als abgeschlagenes Schlusslicht in die Oberliga Nordost abstieg Stationen im Ausland Ab November 2001 war Schafer Trainer der Fussballnationalmannschaft Kameruns wurde 2002 Afrikameister und nahm mit der Mannschaft an der WM 2002 teil Zudem drang er im Jahr 2003 mit Kamerun bis ins Finale des Confed Cups vor Dieses verlor die Mannschaft nach Golden Goal gegen Frankreich nachdem das Team zuvor u a den amtierenden Weltmeister Brasilien geschlagen hatte Die Zusammenarbeit endete am 18 November 2004 wenige Stunden nach einer 0 3 Niederlage gegen die deutsche Fussballnationalmannschaft Ausschlaggebend fur die Trennung waren u a die seit Monaten andauernden Differenzen aufgrund angeblich ausstehender Gehalts und Pramienzahlungen Von Marz 2005 bis Februar 2007 trainierte Schafer den Klub Al Ahli in Dubai mit dem er in seiner ersten Saison Meister der Vereinigten Arabischen Emirate wurde Im Mai 2006 fuhrte er das Team zu einem 4 1 im Playoff Endspiel gegen Titelverteidiger Al Wahda aus Abu Dhabi und damit zur ersten Meisterschaft des Klubs seit 26 Jahren Im Februar 2007 wurde Schafer nach funf Niederlagen in Folge als Trainer von Al Ahli beurlaubt sein Vertrag ware noch bis zum Saisonende gelaufen Ab Dezember 2007 war Schafer Trainer des Al Ain Club Mit Al Ain gewann er 2009 den Etisalat Emirates Cup den President Cup und den UAE Super Cup Die Verantwortlichen des Vereins verlangerten daraufhin den Vertrag mit Schafer bis 2010 im Dezember 2009 einigten sich der Verein und Schafer nach der ersten Niederlage im laufenden Wettbewerb auf eine vorzeitige Vertragsauflosung Im Juni 2010 unterschrieb Schafer einen Zweijahresvertrag beim aserbaidschanischen Club FK Baku Das Engagement wurde im Januar 2011 im beiderseitigen Einvernehmen beendet Massgeblich dafur war das Ausscheiden aus der Qualifikation zur Europa League in seinen ersten Pflichtspielen mit Baku das nur erfolgt war weil Schafer im Hinspiel den gerade erst nach Baku gewechselten Joel Epalle eingesetzt hatte der vom Verein nicht rechtzeitig gemeldet worden war So gewann Baku zwar beide Spiele schied letztlich aber trotzdem aus weil das Hinspiel 0 3 gewertet wurde und das Ruckspiel nur 2 1 ausging Schafer ausserte spater dass es infolgedessen schwierig gewesen sei seine Spieler noch zu motivieren Von Juni 2011 bis Juni 2013 war Schafer Trainer der Fussballnationalmannschaft Thailands als sein Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgelost wurde Er blieb zunachst in Thailand und trainierte Muangthong United ehe er im Juli 2013 Trainer der jamaikanischen Nationalmannschaft wurde Mit dieser gelang ihm der Gewinn der Fussball Karibikmeisterschaft 2014 und im Folgejahr als erstem karibischem Team uberhaupt die Teilnahme am Endspiel der kontinentalen Meisterschaft Nordamerikas dem CONCACAF Gold Cup das gegen den Rekordmeister Mexiko verloren ging Der Sieg im Halbfinale gegen das US Team unter Jurgen Klinsmann war Jamaikas grosster Erfolg seit der Qualifikation zur Fussball Weltmeisterschaft 1998 Zudem nahm Jamaika unter Schafer erstmals an der Copa America teil zu der man als Gastmannschaft eingeladen worden war Durch den Sieg bei der Karibikmeisterschaft 2014 gelang ausserdem die Qualifikation fur die Copa America Centenario 2016 Nachdem die jamaikanische Nationalmannschaft unter Schafer die Qualifikation fur die Fussball Weltmeisterschaft 2018 in Russland verpasst und Schafer nach einer 0 2 Niederlage seiner Mannschaft gegen Haiti das Kabel aus der Kamera eines jamaikanischen Journalisten gezogen hatte wurde er suspendiert und entlassen Im Oktober 2017 unterschrieb Schafer einen Zweijahresvertrag beim iranischen Erstligisten Esteghlal Teheran der zuvor den Trainer Alireza Mansourian freigestellt hatte Der Klub aus der Hauptstadt belegte nach acht Spieltagen Rang 11 von 16 Mannschaften in der Persian Gulf Pro League Im April 2019 beendete er die Zusammenarbeit wegen ausstehender Gehaltszahlungen Ab Juli 2019 trainierte er mit Baniyas SC aus Abu Dhabi erneut einen Verein in den Vereinigten Arabischen Emiraten den Klub verliess er mit Ablauf seines Einjahresvertrags Mitte 2020 wieder Im Januar 2021 ubernahm Schafer den katarischen Klub Al Khor SC und verpflichtete wenig spater den Sturmer Pierre Michel Lasogga vom Ligakonkurrenten Al Arabi Ihm gelang zunachst der Klassenerhalt aber in der Folgesaison wurde sein Vertrag nach einem schlechten Auftakt mit neun sieglosen Spielen im November 2021 einvernehmlich aufgelost Die nach zwei Jahren Vereinslosigkeit im Januar 2024 bekanntgegebene Verpflichtung durch den iranischen Erstligisten Sanat Naft FC konnte mangels Erteilung einer Arbeitserlaubnis nicht verwirklicht werden Im Januar 2025 wurde Schafer vom ghanaischen Fussballverband als Direktor und Berater der Fussballnationalmannschaft Ghanas verpflichtet PersonlichesSchafer ist verheiratet hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Ettlingen bei Karlsruhe 2004 wurde Schafer mit den meisten Stimmen in den Ettlinger Gemeinderat gewahlt Er kandidierte fur die neu gegrundete Wahlergemeinschaft Fur Ettlingen die auf Anhieb zweitstarkste Fraktion wurde Aufgrund seiner haufigen berufsbedingten Auslandsaufenthalte ubte er das Mandat jedoch kaum aus Bei der Kommunalwahl am 7 Juni 2009 kandidierte er nicht mehr 2025 veroffentlichte er mit Wildpark Scheichs und Voodoozauber seine Autobiografie die gemeinsam mit Andreas Kotter und Sascha Schafer entstand Erfolge und AuszeichnungenAls Spieler 1970 Deutscher Meister mit Borussia Monchengladbach 1970 DFB Pokal Sieger mit Kickers Offenbach 1979 UEFA Cup Sieger mit Borussia MonchengladbachAls Trainer 1987 Aufstieg mit dem Karlsruher SC in die Bundesliga 1994 Erreichen des UEFA Cup Halbfinales 1995 DFB Hallenpokal Sieger 1996 Erreichen des DFB Pokalfinales 2002 Afrikameister mit Kamerun 2003 Finalteilnahme beim FIFA Konfoderationen Pokal mit Kamerun 2006 Meister der Vereinigten Arabischen Emirate mit Al Ahli Dubai 2009 Etisalat Emirates Cup mit Al Ain Club 2009 UAE President s Cup mit Al Ain Club 2009 UAE Super Cup 2009 mit Al Ain Club 2012 Zweiter in der Sudostasienmeisterschaft mit Thailand 2014 Gewinn der Karibikmeisterschaft mit Jamaika 2015 Zweiter im CONCACAF Gold Cup mit Jamaika 2018 Hazfi Cup mit Esteghlal TeheranWeblinksCommons Winfried Schafer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Winnie Schafer in der Datenbank von weltfussball de Winnie Schafer in der Datenbank von fussballdaten deEinzelnachweiseMatthias Arnhold Winfried Schafer Matches and Goals in Bundesliga Rec Sport Soccer Statistics Foundation 22 Mai 2014 abgerufen am 6 Juni 2014 Spione der deutschen Mannschaft In Hamburger Abendblatt 6 Juni 1990 abgerufen am 6 November 2022 Immer den Bach runter In 11 Freunde 17 Juni 2011 abgerufen am 1 September 2024 Trotz grosser Fanproteste halt Tennis Borussia vorerst weiter an Trainer Winfried Schafer fest Abgang unter Geleitschutz In Berliner Zeitung Abgerufen am 2 Juni 2016 Udo Muras Krosus Tennis Borussia Berlin lernt Bescheidenheit In Welt Online 15 Mai 2000 welt de abgerufen am 2 Juni 2016 MOPO de Montag 18 Juni 2001 14 07 Winfried Schafer lehnt TeBe Vergleichsangebot ab In MOPO de Abgerufen am 2 Juni 2016 gulfnews com Bericht uber die Vertragsverlangerung Memento vom 11 Januar 2013 im Internet Archive Winfried Schafer nicht mehr Trainer in Baku Memento vom 26 Marz 2011 im Internet Archive Zeit Online vom 18 Januar 2011 abgerufen am 18 Januar 2011 Winfried Schafer nicht mehr Trainer des FK Baku Memento vom 19 Oktober 2014 im Internet Archive Winfried Schafer kehrt Thailand den Rucken In Kicker 4 Juni 2013 abgerufen am 4 Juni 2013 deutsch Who is New National Coach Winfried Schafer Auf jamaicafootballfederation com abgerufen am 16 Januar 2015 Schafer verliert Finale mit Jamaika Sportschau de 27 Juli 2015 abgerufen am 27 Juli 2015 Jamaika Fussballtrainer Legende Winfried Schafer suspendiert In TAG24 tag24 de abgerufen am 3 Oktober 2017 Neuer Job Was Winni Schafer in Teheran verdient In www t online de t online de abgerufen am 3 Oktober 2017 Persian Gulf Pro League Tabelle transfermarkt de abgerufen am 3 Oktober 2017 Bin uberrascht dass ich jetzt so alt werde Abgerufen am 16 Oktober 2020 deutsch Bin uberrascht dass ich jetzt so alt werde Abgerufen am 16 Oktober 2020 baniyasclub ae Baniyas Club bids farewell to Winfried Schaefer 23 Juni 2020 abgerufen am 15 Februar 2021 n tv de Lasoggas Debut begeistert Erloser Schafer 15 Februar 2021 abgerufen am 15 Februar 2021 Nach neun Spielen ohne Sieg Al Khor SC trennt sich von Trainer Schafer In transfermarkt de Transfermarkt GmbH amp Co KG Hamburg 12 November 2021 abgerufen am 25 Februar 2024 Schafer kehrt in den Iran zuruck Soll Sanat Naft FC zum Klassenerhalt fuhren In Transfermarkt 12 Januar 2024 abgerufen am 25 Februar 2024 Payam Younesipour Iran Delays Persepolis FC s Coach Appointment Over Jewish background In iranwire com 4 Juli 2024 abgerufen am 5 November 2024 englisch Von grossem Wert Trainer Ikone geht mit 75 nach Ghana 29 Januar 2025 abgerufen am 29 Januar 2025 Schafer triumphiert erneut Bericht auf Kicker de vom 4 April 2009 Personlichkeit des Jahres im deutschen Fussball 1990 Franz Beckenbauer 1991 Karl Heinz Feldkamp 1992 Erich Ribbeck 1993 Winfried Schafer 1994 Volker Finke 1995 Berti Vogts 1996 Thomas Helmer 1997 1998 Otto Rehhagel 1999 Lothar Matthaus 2000 Rudi Voller 2001 Oliver Kahn 2002 Michael Ballack 2003 Felix Magath 2004 Thomas Schaaf 2005 Thomas Doll 2006 Franz Beckenbauer 2007 Ivan Klasnic 2008 Franck Ribery 2009 Felix Magath 2010 Bastian Schweinsteiger 2011 Joachim Low 2012 Jurgen Klopp 2013 Franck Ribery 2014 Joachim Low 2015 Dirk Schuster 2016 Toni Kroos 2017 Christian Streich 2018 Fredi Bobic 2019 Jurgen Klopp 2020 Hansi Flick 2021 Robert Lewandowski 2022 Alexandra Popp 2023 Frank Schmidt 2024 Xabi AlonsoCheftrainer des VfB Stuttgart Grunwald 1920 Edward Hanney 1920 1927 Lajos Kovacs 1927 1929 1930 Karl Preuss 1930 1933 Willi Rutz 1933 1934 Emil Groner 1934 1935 Fritz Teufel 1935 1936 Leonhard Seiderer 1936 1939 Karl Becker 1939 Josef Pottinger 1939 Fritz Teufel 1945 1947 Georg Wurzer 1947 1960 Kurt Baluses 1960 1965 Franz Seybold 1965 interim Rudi Gutendorf 1965 1966 Albert Sing 1966 1967 Gunther Baumann 1967 1969 Franz Seybold 1969 1970 Branko Zebec 1970 1972 Karl Bogelein 1972 interim Hermann Eppenhoff 1972 1974 Fritz Millinger 1974 interim Albert Sing 1974 1975 Istvan Sztani 1975 1976 Karl Bogelein 1976 interim Jurgen Sundermann 1976 1979 Lothar Buchmann 1979 1980 Jurgen Sundermann 1980 1982 Helmut Benthaus 1982 1985 Otto Baric 1985 1986 Willi Entenmann 1986 Egon Coordes 1986 1987 Arie Haan 1987 1990 Willi Entenmann 1990 Christoph Daum 1990 1993 Jurgen Rober 1993 1995 Jurgen Sundermann 1995 interim Rolf Fringer 1995 1996 Joachim Low 1996 1998 Winfried Schafer 1998 Wolfgang Rolff 1998 interim Rainer Adrion 1999 interim Ralf Rangnick 1999 2001 Felix Magath 2001 2004 Matthias Sammer 2004 2005 Giovanni Trapattoni 2005 2006 Armin Veh 2006 2008 Markus Babbel 2008 2009 Christian Gross 2009 2010 Jens Keller 2010 Bruno Labbadia 2010 2013 Thomas Schneider 2013 2014 Huub Stevens 2014 Armin Veh 2014 Huub Stevens 2014 2015 Alexander Zorniger 2015 Jurgen Kramny 2015 2016 Jos Luhukay 2016 Olaf Janssen 2016 interim Hannes Wolf 2016 2018 Tayfun Korkut 2018 Markus Weinzierl 2018 2019 Nico Willig 2019 interim Tim Walter 2019 Pellegrino Matarazzo 2020 2022 Michael Wimmer 2022 interim Bruno Labbadia 2022 2023 Sebastian Hoeness seit 2023 Trainer der kamerunischen Fussballnationalmannschaft Dominique Colonna Peter Schnittger Vladimir Beara Jean Vincent Radivoje Ognjanovic Claude Le Roy Waleri Nepomnjaschtschi Henri Michel Jules Nyongha Jean Manga Onguene Claude Le Roy Winfried Schafer Artur Jorge Arie Haan Jules Nyongha Otto Pfister Thomas N Kono Paul Le Guen Javier Clemente Jean Paul Akono Volker Finke Hugo Broos Rigobert Song Alexandre Belinga Clarence Seedorf Antonio Conceicao Rigobert Song Trainer der jamaikanischen Fussballnationalmannschaft Antoine Tassy George Hamilton Sebastiao Lazaroni Bora Milutinovic John Barnes Theodore Whitmore Winfried Schafer Normdaten Person GND 1051427967 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 76907141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer WinfriedALTERNATIVNAMEN Schafer Winfried Anton vollstandiger Name Schafer WinnieKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 10 Januar 1950GEBURTSORT Mayen

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