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Gründungsstadt

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Eine Gründungsstadt ist eine Stadt, deren Entstehung auf einen konkreten Gründungsakt zurückgeht und die in den meisten Fällen nicht aus einer kleinen Siedlung langsam herangewachsen ist.

Wellen von Stadtgründungen gab es in vielen Epochen, zum Beispiel

  • Phönizische Gründungen von Handelsstützpunkten im Mittelmeer, ausgehend von Mutterstädten im Libanon (Cádiz) und im heutigen Tunesien (Karthago)
  • Griechische Siedlungen am Schwarzen und am Mittelmeer wie Marseille
  • Römische Stadtgründungen in den eroberten Gebieten wie Augsburg, Köln, Neuss, Trier, Regensburg, Wien und Xanten
  • Stadtgründungen des Mittelalters in Europa (wie z. B. Lippstadt oder Bielefeld)
  • Residenzstädte des Barocks wie Erlangen, Karlsruhe, Ludwigsburg und Mannheim (meist als Planstädte bekannt)
  • Industriegründungen wie Eisenhüttenstadt und Wolfsburg
  • Hafengründungen am tieferen Wasser wie Bremerhaven, Cuxhaven und Wilhelmshaven

Gründungsstädte des Mittelalters

Deutschland

Bis etwa 1100 gab es auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches nur wenige Städte. Diese gingen entweder auf römische Stadtgründungen zurück, oder wuchsen aus größeren Haufendörfern heran (z. B. Soest), einige wurden auch als Handelsplätze gegründet (z. B. Haithabu/Schleswig). Speyer wurde um 1030 mit einem monumentalen Straßenmarkt (Via Triumphalis) angelegt und gilt als früheste geplante Stadt des Mittelalters in Deutschland.

Kurz darauf setzte eine Welle von Stadtgründungen ein, in der der weitaus überwiegende Anteil der heute vorhandenen Städte entstanden ist. Ausgangspunkt war die Gründung der Stadt Freiburg im Breisgau im Jahr 1118 durch Herzog Konrad von Zähringen, der ihr 1120 das Marktrecht sowie ein Stadtrecht mit weitgehender Selbstverwaltung zusprach. Das Stadtgebiet wurde zur Gründung mit einem geregelten Straßennetz versehen und in einzelne Grundstücke parzelliert.

Zur Gestaltung des Stadtgrundrisses gibt es neue Hypothesen, die weiter unten vorgestellt werden. Viele Städte wurden neben einem älteren Bauerndorf wie in Göttingen oder einer präurbanen Markt- und Burgmannensiedlung angelegt wie in Posen (Poznań). Anderswo wurde ein bestehender Handelsplatz rechtlich aufgewertet wie in Bremen. Wo die Stadtgründung einem Herrschaftswechsel folgte, konnte die Neugründung auch mehrere Kilometer vom Vorgängerort entfernt sein, so Lübeck flussaufwärts des slawischen Handelsplatzes Liubice oder Schweinfurt 2 km mainabwärts der markgräflichen Burg.

Durch den Erfolg der Gründungsstadt Freiburg motiviert, gründeten die Zähringer Herzöge viele weitere Städte in ihrem Territorium, wie Rottweil, Villingen und Bern. Andere Herrscher folgten diesem Beispiel, und die Gründungswelle dehnte sich über das gesamte Reich aus. Ein Musterbeispiel mittelalterlicher Stadtplanung (verknüpfte Stadt- und Kirchenplanung) ist Wiener Neustadt in Österreich, das 1192 von den Babenbergern gegründet wurde.

Das Konzept der mittelalterlichen Stadtgründung als Stiftung war wirtschaftlicher Natur. Der Landesherr investierte in Infrastruktur und Befestigung der neuen Stadt und lockte den Neubürger durch Privilegien wie Entlassung aus der Leibeigenschaft und Selbstverwaltung in die Stadt, woher auch der Ausspruch „Stadtluft macht frei“ stammt. Im Gegenzug musste der Bürger an den Landesherren Steuern entrichten. Dieses Konzept war sehr erfolgreich, die neuen Städte blühten wirtschaftlich schnell auf und wurden so zu einer wichtigen Einnahmequelle des Adels. Später überstieg der Reichtum der Bürgerschaft sogar den von Adel und Klerus, und der Adel geriet in eine finanzielle Abhängigkeit vom Bürgertum.

Eigenschaften dieser Städte waren:

  • Markt- und Stadtrecht, das sich meist an dem einer bekannten Stadt anlehnt (zum Beispiel Soester Stadtrecht, Magdeburger Recht oder Lübisches Recht)
  • geplantes Wegenetz
  • Parzellierung des Baulandes
  • Marktplatz und sonstige öffentliche Räume
  • Rathaus und städtische Pfarrkirche, oft auch (Wasser-)Mühle
  • Recht (und Pflicht), die Stadt mit einer Stadtmauer zu befestigen, ggf. einschl. Verbindung mit einer bereits vorhandenen vorstädtischen Burg
  • Stiftungen von Klöstern der sogenannten Bettelorden
  • mit zunehmender Bedeutung erreichten viele große Städte auch das Münzrecht
  • wichtige Handelsplätze erlangten das Stapelrecht, das durchreisende Händler verpflichtete, ihre Waren feilzubieten.

Zu unterscheiden sind Stadtgründung und Stadtrechtsverleihung: Die Stadtgründung bezieht sich auf bauliche Aspekte (Straßennetz, Marktplatz, Befestigung), die Stadtrechtsverleihung auf rechtliche (insbesondere Marktrecht und Stapelrecht). Die Stadtrechtsverleihung setzt eine über die ersten Anfänge hinausgekommene städtische Siedlung voraus, der dann vom Landesherren städtische Rechte („Stadtrecht“ als Bündel von Rechten, die für Städte typisch sind) verliehen werden. Aus Anlass von Stadtjubiläen werden nicht selten Stadtrechtsverleihung und Stadtgründung miteinander verwechselt, denn das gegebene Datum bezieht sich nicht auf den „ersten Spatenstich“, sondern auf das Datum der Rechtsurkunde für die längst vorhandene Stadt.

Mit der deutschen Ostsiedlung im Mittelalter ging die Welle der Stadtgründung weit über die damalige Ostgrenze des Reiches hinaus.

Siehe auch: Liste deutscher Stadtgründungen

Übriges Europa

Manche heute als Einheit erscheinende mittelalterliche Städte gingen auf verschiedene separate Gründungen in nächster Nähe zurück, besonders ausgeprägt in Braunschweig und Prag. Die tschechische Hauptstadt bestand aus Altstadt, Kleinseite (unter der Burg Hradschin), Neustadt, Hradschin (hinter dem Hradschin) und Josefstadt. Diese Siedlungen hatten separate Verwaltungen und getrennte Infrastruktur, wie Märkte und Pfarrkirchen. Mancherorts schlossen sich die Teilstädte nach wenigen Jahrzehnten zu einem Gemeinwesen zusammen, in Prag erst nach Jahrhunderten.

Die südwestfranzösischen Bastiden wurden im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und England seit der Heirat von Henry Plantagenet mit Eleonore von Aquitanien im Jahr 1152 gegründet.

In der Toskana wurden ab dem Ende des 13. Jahrhunderts von der Republik Florenz die sogenannten Terre nuove gegründet, eine Serie fünf realisierter Gründungsstädte, als deren Prototyp San Giovanni Valdarno gilt.

Der Gründungsboom endete in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts mit den Pestwellen und dem damit einhergehenden Bevölkerungsrückgang.

In der Folgezeit sind nur noch sehr wenige Städte in Mitteleuropa neu gegründet worden.

Mittelalterliche Stadtplanung

Im Unterschied zur antiken Stadt kennt die mittelalterliche Stadtplanung kaum so exakte, regelmäßige, rechtwinklige Stadtanlagen. Viele kleinere Gründungsstädte haben eine durchgehende Straße mit Markt als Grundachse, zu der Parallelstraßen angelegt wurden. Auch bei größeren Städten gibt es erkennbare regelmäßige Straßenanlagen. Bisher gibt es aber zu wenige großflächige archäologische Auswertungen, um festzustellen, ob diese auf einen ursprünglichen Plan oder spätere Überformung zurückgehen. Letzteres deutet sich beispielsweise in Villingen an; in Neubrandenburg ist es sogar nachgewiesen. Analysen von Gründungsparzellen in schweizerischen Stadtkerngrabungen (z. B. Burgdorf) belegen, dass hier keine exakten Maße zugrunde lagen, sondern nur mehr oder weniger gleich breite Grundstücke angelegt wurden. Möglicherweise liegen hier individuelle Schrittmaße zugrunde.

Die Architekten Klaus Humpert und Martin Schenk führten Vermessungen der Grundrisse verschiedener mittelalterlicher Stadtgründungen durch und kamen zu der Schlussfolgerung, dass deren Straßenzüge und Plätze, die Stadtmauern und die Anordnung von Türmen und Toren sowie die Positionierung von Brunnen und anderen zentralen Einrichtungen durch geometrische Konstruktionen mit Lineal und Zirkel bestimmbar seien. Das stadtplanerische Grundmuster bildete danach eine Kombination aus einem grundsätzlich rechtwinkligen Straßennetz mit zahlreichen Kreisbogensegmenten. Hierbei liegt der Mittelpunkt der den Kreisbogensegmenten zugrundeliegenden Kreise stets auf einem Schnittpunkt des rechtwinkligen Straßenmusters oder dem Schnittpunkt zwischen bestehenden Kreisbogensegmenten mit dem rechtwinkligen Straßenmuster oder mit anderen Kreisbogensegmenten. Sie formulierten daher die These, dass Stadtgrundrisse exakt ausgemessen worden seien, bevor mit der Bebauung des Areals begonnen wurde, und zeigten dies exemplarisch an vielen mittelalterlichen Stadtgrundrissen auf. Die grundsätzliche Umsetzbarkeit einer solchen Konstruktion mit im Mittelalter zur Verfügung stehenden Methoden wurde zudem 2004 experimentell in einem Feldversuch am Beispiel der Stadt Wismar nachgewiesen.

Bisher nicht abschließend geklärt ist die Motivation der Stadtgründer und -planer, geometrische Konstruktionen aus Kreisbögen, Dreiecken und verschiedenen Achsen zu verwenden. Humpert und Schenk argumentieren, dass mit diesen beiden Grund-Elementen der rechtwinkligen Geraden und dem Kreisbogensegment das Straßennetz so entworfen wurde, dass die Stadt vor dem Hintergrund der jeweiligen geographischen Umgebungsbedingungen (Berücksichtigungen von Flussufern, Hügeln etc.) einerseits die Bedürfnisse der Stadtbewohner optimal erfüllte und ihre Gestaltung andererseits die jeweils zentralen Einrichtungen betonte und diese entsprechend ihrer Funktion in die Gesamtgestaltung einband (z. B. Anbindung des Marktplatzes an die Überlandstraßen, Betonung des Rathauses in einer Hansestadt oder Fokussierung auf die Kathedrale in einem Bischofssitz). Die dabei entstandenen Straßennetze werden oft als „harmonisch“ wahrgenommen und wirken meist sehr organisch und zufällig entstanden, sind dabei aber hochfunktional und ermöglichen sehr flexibel die Umsetzung verschiedener urbaner Funktionen.

Von archäologischer Seite wurden die Thesen von Humpert mit Verweis auf methodische Einwände und einem ungenügenden Quellenverständnis zurückgewiesen. So wurde in einer 2002 veröffentlichten Replik auf das 2001 erschienene Buch von Humpert und Schenk eingewandt, dass die Einmessung einer derartigen Planung in das Gelände mit den im Mittelalter zur Verfügung stehenden Methoden nicht möglich gewesen sei, außerdem seien einige der Humpertschen Rekonstruktionen aufgrund der historischen Topographie nicht möglich (z. B.: ein wichtiger Bezugspunkt in Speyer liegt im mittelalterlichen Rheinlauf). Ferner wurde ebenfalls im Jahre 2002 angeführt, dass der These von Humpert und Schenk entgegenstehe, dass da die aufwendige „Konstruktion“ einer Gründungsstadt wie z. B. Esslingen am Neckar oder Speyer eine schriftliche Fixierung der Konstruktion voraussetze, dass es aber keinerlei Nachweis einer schriftlichen Bauplanung vor 1450 (?) gegeben habe.

Diese Einwände wurden jedoch zwischenzeitlich (2004) experimentell weitgehend widerlegt, da Humpert und Schenk in einem umfassend dokumentierten Feldversuch nachweisen konnten, dass eine derartige Einmessung tatsächlich möglich gewesen ist und die dabei erreichte Präzision den Beobachtungen entspricht (siehe oben); der Entwurf wurde dabei nicht auf einem Dokument festgehalten, sondern in Form eines Miniaturmodells direkt im Mittelpunkt der zukünftigen Stadt skizziert – dies könnte erklären, warum keinerlei schriftlichen Bauplanungen erhalten sind.

Erwin Reidinger führt die Konstruktion (Absteckung, Vermessung) mittelalterlicher Gründungsstädte (z. B. Wiener Neustadt, Marchegg) auf ein rechtwinkliges Achsenkreuz zurück und gibt an, er habe diese einfache Methode auch in der Antike nachweisen können (z. B. herodianische Tempelanlage in Jerusalem, römische Legionslager). Dabei handele es sich offensichtlich um eine ungeschriebene Regel der Technik, die keine schriftliche Festlegung erfordert habe. Für die Gebiete der Deutschen Ostsiedlung (Germania Slavica) hat Winfried Schich besonders intensiv zu den Stadtgründungen geforscht. Eine deutliche Gegenposition vertritt der Kunsthistoriker Ulrich Reinisch, der die exakte Rechtwinkligkeit ablehnt zugunsten leichter Kurven und versetzter Ecken, die romantische Anblicke bieten und die die geradläufige Beschießbarkeit von Straßen verhindern.

Siehe auch

  • Liste historischer Stadtgründungen
  • Idealstadt

Literatur

  • Maurice Beresford: New Towns of the Middle Ages. Town Plantation in England, Wales and Gascony. Lutterworth Press, London 1967.
  • Wim Boerefijn: The foundation, planning and building of new towns in the 13th and 14th centuries in Europe. An architectural-historical research into urban form and its creation’. Phd. thesis Universiteit van Amsterdam 2010, ISBN 978-90-90-25157-8 (online).
  • David Friedman; Florentine New Towns. Urban Design in the late Middle Ages. MIT Press, New York / Cambridge (Mass.) / London 1988.
  • Klaus Humpert, Martin Schenk: Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Das Ende vom Mythos der „gewachsenen Stadt“. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1464-6.
  • Kerstin Geßner: Die Vermessung des Kosmos. Zur geometrischen Konstruktion von urbanem Raum im europäischen Mittelalter. Böhlau-Verlag, Köln 2020, ISBN 978-3-412-51696-3.
  • Günther Binding, Susanne Linscheid-Burdich, Julia Wippermann: Planen und Bauen im frühen und hohen Mittelalter nach den Schriftquellen bis 1250. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2002, ISBN 3-534-15489-4.
  • Erwin Reidinger: Planung oder Zufall – Wiener Neustadt 1192. merbod-Verlag, Wiener Neustadt 1995; 2., erweiterte Auflage. Böhlau, Wien / Köln / Weimar 2001, ISBN 3-205-99339-X (Planbeilage).

Einzelnachweise

  1. Erwin Reidinger: Stadtplanung im hohen Mittelalter: Wiener Neustadt – Marchegg – Wien. In: Europäische Städte im Mittelalter. (= Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte. Band 52). Hrsg. von Ferdinand Opll, Christoph Sonnlechner. Studien-Verlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2010, ISBN 978-3-7065-4856-4, S. 159–169.
  2. Klaus Humpert, Martin Schenk: Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Das Ende vom Mythos der „gewachsenen Stadt“. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1464-6, S. 58 (Verweis auf Peter-Heinz Seraphim: Deutsche Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Von der Frühzeit bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Springer, [o. O.]/Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler, Wiesbaden 1962, ISBN 3-322-98200-9, S. 42).
  3. Armand Baeriswyl: Die geplante Stadterweiterung. Befunde und Hypothesen an einigen Beispielen im Kanton Bern. In: Die vermessene Stadt. Mittelalterliche Stadtplanung zwischen Mythos und Befund. (= Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie in Mittelalter und Neuzeit. Band 15). Redaktion: Matthias Untermann, Alfred Falk. Deutsche Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Lübeck 2004, OCLC 610659412, S. 61–65.
  4. Klaus Humpert, Martin Schenk: Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Das Ende vom Mythos der „gewachsenen Stadt“. Theiss, Stuttgart 2001, ISBN 3-8062-1464-6
  5. Dominik Wessely: Die Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung. Hrsg.: Filmtank Hamburg in Koproduktion mit SWR / ARTE, 2004, abgerufen am 7. April 2021.
  6. Vgl. die Rezension von R. Schreg. In: Zeitschrift für Archäologie des Mittelalters (ZAM). 30, 2002, ISSN 0340-0824, S. 226–228.
  7. Vgl. Binding in Literatur
  8. Erwin Reidinger: Stadtplanung im hohen Mittelalter: Wiener Neustadt – Marchegg – Wien. In: Europäische Städte im Mittelalter. 2010, S. 155–176.
  9. Vgl. z. B.: Winfried Schich: Zur Größe der „area“ in den Gründungsstädten im östlichen Mitteleuropa nach den Aussagen der schriftlichen Quellen. In: Winfried Schich: Wirtschaft und Kulturlandschaft. Gesammelte Beiträge 1977 bis 1999 zur Geschichte der Zisterzienser und der „Germania Slavica“ (= Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte. Band 12). Bearbeitet und herausgegeben von Ralf Gebuhr, Peter Neumeister. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-8305-0378-1, S. 379–406, und ders.: Die Gründung von deutschrechtlichen Marktorten und Städten östlich der Elbe im 12. und 13. Jahrhundert. In: Schich, 2007, S. 343–358.
  10. Vgl. sein Forschungsprojekt Die gekrümmte Straße in den Planstädten des Mittelalters: Planung und Ikonographie. Siehe die Homepage von Ulrich Reinisch.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 20:27

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Eine Grundungsstadt ist eine Stadt deren Entstehung auf einen konkreten Grundungsakt zuruckgeht und die in den meisten Fallen nicht aus einer kleinen Siedlung langsam herangewachsen ist Wellen von Stadtgrundungen gab es in vielen Epochen zum Beispiel Phonizische Grundungen von Handelsstutzpunkten im Mittelmeer ausgehend von Mutterstadten im Libanon Cadiz und im heutigen Tunesien Karthago Griechische Siedlungen am Schwarzen und am Mittelmeer wie Marseille Romische Stadtgrundungen in den eroberten Gebieten wie Augsburg Koln Neuss Trier Regensburg Wien und Xanten Stadtgrundungen des Mittelalters in Europa wie z B Lippstadt oder Bielefeld Residenzstadte des Barocks wie Erlangen Karlsruhe Ludwigsburg und Mannheim meist als Planstadte bekannt Industriegrundungen wie Eisenhuttenstadt und Wolfsburg Hafengrundungen am tieferen Wasser wie Bremerhaven Cuxhaven und WilhelmshavenGrundungsstadte des MittelaltersMaximilianstrasse in Speyer monumentale Grundungsachse der StadtDeutschland Bis etwa 1100 gab es auf dem Gebiet des Heiligen Romischen Reiches nur wenige Stadte Diese gingen entweder auf romische Stadtgrundungen zuruck oder wuchsen aus grosseren Haufendorfern heran z B Soest einige wurden auch als Handelsplatze gegrundet z B Haithabu Schleswig Speyer wurde um 1030 mit einem monumentalen Strassenmarkt Via Triumphalis angelegt und gilt als fruheste geplante Stadt des Mittelalters in Deutschland Kurz darauf setzte eine Welle von Stadtgrundungen ein in der der weitaus uberwiegende Anteil der heute vorhandenen Stadte entstanden ist Ausgangspunkt war die Grundung der Stadt Freiburg im Breisgau im Jahr 1118 durch Herzog Konrad von Zahringen der ihr 1120 das Marktrecht sowie ein Stadtrecht mit weitgehender Selbstverwaltung zusprach Das Stadtgebiet wurde zur Grundung mit einem geregelten Strassennetz versehen und in einzelne Grundstucke parzelliert Zur Gestaltung des Stadtgrundrisses gibt es neue Hypothesen die weiter unten vorgestellt werden Viele Stadte wurden neben einem alteren Bauerndorf wie in Gottingen oder einer praurbanen Markt und Burgmannensiedlung angelegt wie in Posen Poznan Anderswo wurde ein bestehender Handelsplatz rechtlich aufgewertet wie in Bremen Wo die Stadtgrundung einem Herrschaftswechsel folgte konnte die Neugrundung auch mehrere Kilometer vom Vorgangerort entfernt sein so Lubeck flussaufwarts des slawischen Handelsplatzes Liubice oder Schweinfurt 2 km mainabwarts der markgraflichen Burg Durch den Erfolg der Grundungsstadt Freiburg motiviert grundeten die Zahringer Herzoge viele weitere Stadte in ihrem Territorium wie Rottweil Villingen und Bern Andere Herrscher folgten diesem Beispiel und die Grundungswelle dehnte sich uber das gesamte Reich aus Ein Musterbeispiel mittelalterlicher Stadtplanung verknupfte Stadt und Kirchenplanung ist Wiener Neustadt in Osterreich das 1192 von den Babenbergern gegrundet wurde Das Konzept der mittelalterlichen Stadtgrundung als Stiftung war wirtschaftlicher Natur Der Landesherr investierte in Infrastruktur und Befestigung der neuen Stadt und lockte den Neuburger durch Privilegien wie Entlassung aus der Leibeigenschaft und Selbstverwaltung in die Stadt woher auch der Ausspruch Stadtluft macht frei stammt Im Gegenzug musste der Burger an den Landesherren Steuern entrichten Dieses Konzept war sehr erfolgreich die neuen Stadte bluhten wirtschaftlich schnell auf und wurden so zu einer wichtigen Einnahmequelle des Adels Spater uberstieg der Reichtum der Burgerschaft sogar den von Adel und Klerus und der Adel geriet in eine finanzielle Abhangigkeit vom Burgertum Eigenschaften dieser Stadte waren Markt und Stadtrecht das sich meist an dem einer bekannten Stadt anlehnt zum Beispiel Soester Stadtrecht Magdeburger Recht oder Lubisches Recht geplantes Wegenetz Parzellierung des Baulandes Marktplatz und sonstige offentliche Raume Rathaus und stadtische Pfarrkirche oft auch Wasser Muhle Recht und Pflicht die Stadt mit einer Stadtmauer zu befestigen ggf einschl Verbindung mit einer bereits vorhandenen vorstadtischen Burg Stiftungen von Klostern der sogenannten Bettelorden mit zunehmender Bedeutung erreichten viele grosse Stadte auch das Munzrecht wichtige Handelsplatze erlangten das Stapelrecht das durchreisende Handler verpflichtete ihre Waren feilzubieten Zu unterscheiden sind Stadtgrundung und Stadtrechtsverleihung Die Stadtgrundung bezieht sich auf bauliche Aspekte Strassennetz Marktplatz Befestigung die Stadtrechtsverleihung auf rechtliche insbesondere Marktrecht und Stapelrecht Die Stadtrechtsverleihung setzt eine uber die ersten Anfange hinausgekommene stadtische Siedlung voraus der dann vom Landesherren stadtische Rechte Stadtrecht als Bundel von Rechten die fur Stadte typisch sind verliehen werden Aus Anlass von Stadtjubilaen werden nicht selten Stadtrechtsverleihung und Stadtgrundung miteinander verwechselt denn das gegebene Datum bezieht sich nicht auf den ersten Spatenstich sondern auf das Datum der Rechtsurkunde fur die langst vorhandene Stadt Mit der deutschen Ostsiedlung im Mittelalter ging die Welle der Stadtgrundung weit uber die damalige Ostgrenze des Reiches hinaus Siehe auch Liste deutscher Stadtgrundungen Ubriges Europa Manche heute als Einheit erscheinende mittelalterliche Stadte gingen auf verschiedene separate Grundungen in nachster Nahe zuruck besonders ausgepragt in Braunschweig und Prag Die tschechische Hauptstadt bestand aus Altstadt Kleinseite unter der Burg Hradschin Neustadt Hradschin hinter dem Hradschin und Josefstadt Diese Siedlungen hatten separate Verwaltungen und getrennte Infrastruktur wie Markte und Pfarrkirchen Mancherorts schlossen sich die Teilstadte nach wenigen Jahrzehnten zu einem Gemeinwesen zusammen in Prag erst nach Jahrhunderten Die sudwestfranzosischen Bastiden wurden im Zusammenhang mit den Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und England seit der Heirat von Henry Plantagenet mit Eleonore von Aquitanien im Jahr 1152 gegrundet In der Toskana wurden ab dem Ende des 13 Jahrhunderts von der Republik Florenz die sogenannten Terre nuove gegrundet eine Serie funf realisierter Grundungsstadte als deren Prototyp San Giovanni Valdarno gilt Der Grundungsboom endete in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts mit den Pestwellen und dem damit einhergehenden Bevolkerungsruckgang In der Folgezeit sind nur noch sehr wenige Stadte in Mitteleuropa neu gegrundet worden Mittelalterliche StadtplanungIm Unterschied zur antiken Stadt kennt die mittelalterliche Stadtplanung kaum so exakte regelmassige rechtwinklige Stadtanlagen Viele kleinere Grundungsstadte haben eine durchgehende Strasse mit Markt als Grundachse zu der Parallelstrassen angelegt wurden Auch bei grosseren Stadten gibt es erkennbare regelmassige Strassenanlagen Bisher gibt es aber zu wenige grossflachige archaologische Auswertungen um festzustellen ob diese auf einen ursprunglichen Plan oder spatere Uberformung zuruckgehen Letzteres deutet sich beispielsweise in Villingen an in Neubrandenburg ist es sogar nachgewiesen Analysen von Grundungsparzellen in schweizerischen Stadtkerngrabungen z B Burgdorf belegen dass hier keine exakten Masse zugrunde lagen sondern nur mehr oder weniger gleich breite Grundstucke angelegt wurden Moglicherweise liegen hier individuelle Schrittmasse zugrunde Die Architekten Klaus Humpert und Martin Schenk fuhrten Vermessungen der Grundrisse verschiedener mittelalterlicher Stadtgrundungen durch und kamen zu der Schlussfolgerung dass deren Strassenzuge und Platze die Stadtmauern und die Anordnung von Turmen und Toren sowie die Positionierung von Brunnen und anderen zentralen Einrichtungen durch geometrische Konstruktionen mit Lineal und Zirkel bestimmbar seien Das stadtplanerische Grundmuster bildete danach eine Kombination aus einem grundsatzlich rechtwinkligen Strassennetz mit zahlreichen Kreisbogensegmenten Hierbei liegt der Mittelpunkt der den Kreisbogensegmenten zugrundeliegenden Kreise stets auf einem Schnittpunkt des rechtwinkligen Strassenmusters oder dem Schnittpunkt zwischen bestehenden Kreisbogensegmenten mit dem rechtwinkligen Strassenmuster oder mit anderen Kreisbogensegmenten Sie formulierten daher die These dass Stadtgrundrisse exakt ausgemessen worden seien bevor mit der Bebauung des Areals begonnen wurde und zeigten dies exemplarisch an vielen mittelalterlichen Stadtgrundrissen auf Die grundsatzliche Umsetzbarkeit einer solchen Konstruktion mit im Mittelalter zur Verfugung stehenden Methoden wurde zudem 2004 experimentell in einem Feldversuch am Beispiel der Stadt Wismar nachgewiesen Bisher nicht abschliessend geklart ist die Motivation der Stadtgrunder und planer geometrische Konstruktionen aus Kreisbogen Dreiecken und verschiedenen Achsen zu verwenden Humpert und Schenk argumentieren dass mit diesen beiden Grund Elementen der rechtwinkligen Geraden und dem Kreisbogensegment das Strassennetz so entworfen wurde dass die Stadt vor dem Hintergrund der jeweiligen geographischen Umgebungsbedingungen Berucksichtigungen von Flussufern Hugeln etc einerseits die Bedurfnisse der Stadtbewohner optimal erfullte und ihre Gestaltung andererseits die jeweils zentralen Einrichtungen betonte und diese entsprechend ihrer Funktion in die Gesamtgestaltung einband z B Anbindung des Marktplatzes an die Uberlandstrassen Betonung des Rathauses in einer Hansestadt oder Fokussierung auf die Kathedrale in einem Bischofssitz Die dabei entstandenen Strassennetze werden oft als harmonisch wahrgenommen und wirken meist sehr organisch und zufallig entstanden sind dabei aber hochfunktional und ermoglichen sehr flexibel die Umsetzung verschiedener urbaner Funktionen Von archaologischer Seite wurden die Thesen von Humpert mit Verweis auf methodische Einwande und einem ungenugenden Quellenverstandnis zuruckgewiesen So wurde in einer 2002 veroffentlichten Replik auf das 2001 erschienene Buch von Humpert und Schenk eingewandt dass die Einmessung einer derartigen Planung in das Gelande mit den im Mittelalter zur Verfugung stehenden Methoden nicht moglich gewesen sei ausserdem seien einige der Humpertschen Rekonstruktionen aufgrund der historischen Topographie nicht moglich z B ein wichtiger Bezugspunkt in Speyer liegt im mittelalterlichen Rheinlauf Ferner wurde ebenfalls im Jahre 2002 angefuhrt dass der These von Humpert und Schenk entgegenstehe dass da die aufwendige Konstruktion einer Grundungsstadt wie z B Esslingen am Neckar oder Speyer eine schriftliche Fixierung der Konstruktion voraussetze dass es aber keinerlei Nachweis einer schriftlichen Bauplanung vor 1450 gegeben habe Diese Einwande wurden jedoch zwischenzeitlich 2004 experimentell weitgehend widerlegt da Humpert und Schenk in einem umfassend dokumentierten Feldversuch nachweisen konnten dass eine derartige Einmessung tatsachlich moglich gewesen ist und die dabei erreichte Prazision den Beobachtungen entspricht siehe oben der Entwurf wurde dabei nicht auf einem Dokument festgehalten sondern in Form eines Miniaturmodells direkt im Mittelpunkt der zukunftigen Stadt skizziert dies konnte erklaren warum keinerlei schriftlichen Bauplanungen erhalten sind Erwin Reidinger fuhrt die Konstruktion Absteckung Vermessung mittelalterlicher Grundungsstadte z B Wiener Neustadt Marchegg auf ein rechtwinkliges Achsenkreuz zuruck und gibt an er habe diese einfache Methode auch in der Antike nachweisen konnen z B herodianische Tempelanlage in Jerusalem romische Legionslager Dabei handele es sich offensichtlich um eine ungeschriebene Regel der Technik die keine schriftliche Festlegung erfordert habe Fur die Gebiete der Deutschen Ostsiedlung Germania Slavica hat Winfried Schich besonders intensiv zu den Stadtgrundungen geforscht Eine deutliche Gegenposition vertritt der Kunsthistoriker Ulrich Reinisch der die exakte Rechtwinkligkeit ablehnt zugunsten leichter Kurven und versetzter Ecken die romantische Anblicke bieten und die die geradlaufige Beschiessbarkeit von Strassen verhindern Siehe auchListe historischer Stadtgrundungen IdealstadtLiteraturMaurice Beresford New Towns of the Middle Ages Town Plantation in England Wales and Gascony Lutterworth Press London 1967 Wim Boerefijn The foundation planning and building of new towns in the 13th and 14th centuries in Europe An architectural historical research into urban form and its creation Phd thesis Universiteit van Amsterdam 2010 ISBN 978 90 90 25157 8 online David Friedman Florentine New Towns Urban Design in the late Middle Ages MIT Press New York Cambridge Mass London 1988 Klaus Humpert Martin Schenk Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung Das Ende vom Mythos der gewachsenen Stadt Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1464 6 Kerstin Gessner Die Vermessung des Kosmos Zur geometrischen Konstruktion von urbanem Raum im europaischen Mittelalter Bohlau Verlag Koln 2020 ISBN 978 3 412 51696 3 Gunther Binding Susanne Linscheid Burdich Julia Wippermann Planen und Bauen im fruhen und hohen Mittelalter nach den Schriftquellen bis 1250 Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2002 ISBN 3 534 15489 4 Erwin Reidinger Planung oder Zufall Wiener Neustadt 1192 merbod Verlag Wiener Neustadt 1995 2 erweiterte Auflage Bohlau Wien Koln Weimar 2001 ISBN 3 205 99339 X Planbeilage EinzelnachweiseErwin Reidinger Stadtplanung im hohen Mittelalter Wiener Neustadt Marchegg Wien In Europaische Stadte im Mittelalter Forschungen und Beitrage zur Wiener Stadtgeschichte Band 52 Hrsg von Ferdinand Opll Christoph Sonnlechner Studien Verlag Innsbruck Wien Bozen 2010 ISBN 978 3 7065 4856 4 S 159 169 Klaus Humpert Martin Schenk Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung Das Ende vom Mythos der gewachsenen Stadt Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1464 6 S 58 Verweis auf Peter Heinz Seraphim Deutsche Wirtschafts und Sozialgeschichte Von der Fruhzeit bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges Springer o O Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler Wiesbaden 1962 ISBN 3 322 98200 9 S 42 Armand Baeriswyl Die geplante Stadterweiterung Befunde und Hypothesen an einigen Beispielen im Kanton Bern In Die vermessene Stadt Mittelalterliche Stadtplanung zwischen Mythos und Befund Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur Archaologie in Mittelalter und Neuzeit Band 15 Redaktion Matthias Untermann Alfred Falk Deutsche Gesellschaft fur Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit Lubeck 2004 OCLC 610659412 S 61 65 Klaus Humpert Martin Schenk Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung Das Ende vom Mythos der gewachsenen Stadt Theiss Stuttgart 2001 ISBN 3 8062 1464 6 Dominik Wessely Die Entdeckung der mittelalterlichen Stadtplanung Hrsg Filmtank Hamburg in Koproduktion mit SWR ARTE 2004 abgerufen am 7 April 2021 Vgl die Rezension von R Schreg In Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters ZAM 30 2002 ISSN 0340 0824 S 226 228 Vgl Binding in Literatur Erwin Reidinger Stadtplanung im hohen Mittelalter Wiener Neustadt Marchegg Wien In Europaische Stadte im Mittelalter 2010 S 155 176 Vgl z B Winfried Schich Zur Grosse der area in den Grundungsstadten im ostlichen Mitteleuropa nach den Aussagen der schriftlichen Quellen In Winfried Schich Wirtschaft und Kulturlandschaft Gesammelte Beitrage 1977 bis 1999 zur Geschichte der Zisterzienser und der Germania Slavica Bibliothek der Brandenburgischen und Preussischen Geschichte Band 12 Bearbeitet und herausgegeben von Ralf Gebuhr Peter Neumeister Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 8305 0378 1 S 379 406 und ders Die Grundung von deutschrechtlichen Marktorten und Stadten ostlich der Elbe im 12 und 13 Jahrhundert In Schich 2007 S 343 358 Vgl sein Forschungsprojekt Die gekrummte Strasse in den Planstadten des Mittelalters Planung und Ikonographie Siehe die Homepage von Ulrich Reinisch

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