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Schultheiß

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Schultheiß
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Scholtes ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum deutschen Handballspieler siehe Elias Scholtes; zum US-amerikanischen Offizier, Generalmajor der US-Army siehe Richard Scholtes.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Schultheiß (Begriffsklärung) aufgeführt.

Der Schultheiß, auch Schultheiss, Schultheis, Schuldheiß, Schuldheiss oder Schuldheis (von althochdeutsch sculdheizo ‚Leistung Befehlender‘, vgl. mittelniederdeutsch schult(h)ēte, latinisiert (mittellat.) sculte(t)us, schwäbisch heute noch Schultes für „Bürgermeister“) bezeichnet einen in vielen westgermanischen Rechtsordnungen vorgesehenen Beamten, der Schuld heischt: Er hatte im Auftrag seines Herrn (Landesherrn, Stadtherrn, Grundherrn) die Mitglieder einer Gemeinde zur Leistung ihrer Schuldigkeit anzuhalten, also Abgaben einzuziehen oder für das Beachten anderer Verpflichtungen Sorge zu tragen. Sprachliche Varianten des Schultheißen sind Schulte, Schultes oder Schulze. Früher wurde zwischen dem Stadtschulzen und dem Dorfschulzen unterschieden. In der städtischen Gerichts- und Gemeindeverfassung war er ein vom städtischen Rat oder vom Landesherren Beauftragter zur Ausübung der Verwaltungshoheit und Rechtspflege.

Der Schultheiß war meist auch Richter der niederen Gerichtsbarkeit. Im friesischen und fränkischen Recht war er ein Hilfsbeamter der Grafen, betraut mit der Einziehung von Geldern und der Vollstreckung von Urteilen, meist auch Hundertschaftsführer. Gleichartige oder ähnliche Amtsstellungen waren Amtmann, Dorfrichter, Erbrichter, Fronbote, Gerichtskretscham, Greve, Meier, Schiedsmann, Vikar, Villicus, Vogt, Woith (in alphabetischer, nicht zeitlicher Reihenfolge).

Das Wort findet sich im Niederländischen als schout sowie als Lehnwort in Französisch écoutète, in Polnisch sołtys und in Slowakisch šoltýs.

Geschichte

Im Rahmen der Ostsiedlung erhielt der Siedlungsunternehmer (Lokator) regelmäßig unter anderen Rechten auch das Schulzenamt, wobei sich insbesondere im dörflichen Bereich neben richterlichen Befugnissen allgemein die Funktion der Dorfobrigkeit auch außerhalb der Gerichtsverfassung findet. Dabei gibt es alle Wahlmodalitäten: von der freien Wahl durch die Dorfgemeinde bis zur einseitigen Einsetzung durch den Dorfherren.

Das hohe Amt des städtischen Schultheißen geht auf das Schultheißentum im mittelalterlichen Gericht zurück. Im Sachsenspiegel aus der Zeit um das Jahr 1230 heißt es: „Es kann kein Richter (der bei Königsbann zum Thing lädt) echtes Thing abhalten ohne seinen Schultheißen, vor dem er sich zu Recht erbieten soll …“ (Ssp. I/59,2). In den Städten besetzte die Bürgerschaft schon früh dieses Amt des stellvertretenden Richters, und als die Städte im späten Mittelalter auch die hohe Gerichtsbarkeit erwarben, wurde der Schultheiß zum höchsten Richter der Stadt und auf diesem Wege häufig zum Vorsteher der Stadt überhaupt.

Später konnte er auch der Vorsteher eines städtischen (Stadtschultheiß) oder dörflichen Gemeinwesens (Schulze) sein. Bei der ostdeutschen Kolonisation im Mittelalter hatten meist ritterliche Unternehmer diese Funktion als Erbschulze inne, wobei das Amt an Familie oder Güterbesitz gebunden war. Im Altsiedelgebiet und Ostthüringen hatte der von der Herrschaft eingesetzte Amts-Schulze (lat. centgreve) das Amt oft auf Lebenszeit inne.

Im altdeutschen Gerichtswesen (siehe Thing) hatte er den Vorsitz über die Schöffen im Hofgericht. Seit dem 15. Jahrhundert wurde die Amtsbezeichnung Schulze in verschiedenen Regionen (z. B. Sachsen) durch die Amtsbezeichnung Richter verdrängt, wobei der im Patrimonialgericht tätige Richter häufig auch den Titel Gerichts-Schulze trug. Seine Aufgaben waren ursprünglich wohl die Teilnahme an Landgerichten, die Einnahme von Steuern und Leistungen sowie verschiedene Aufsichtsrechte (u. U. noch zugleich für den Bereich mehrerer Dörfer und regional differenziert). Seit dem 16. Jahrhundert wurden ihm zunehmend durch die Landesherrschaft Aufgaben aus der Dorf- und Gemeindeverwaltung übertragen, die ehemals von den von der Ortsgemeinde bestimmten Amtsträgern (Heimbürger) erfüllt wurden. Damit verschwand allmählich der Dualismus zwischen herrschaftlichen und genossenschaftlichen Amtsträgern.

Im Jahr 1794 wird überliefert, welchen umfangreichen Aufgabenbereich die landesherrlichen Schultheißen in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt zu verrichten hatten. So besorgten sie polizeiliche Aufgaben, vollzogen Befehle aus Amt oder Rentei und stellten die erste Instanz in geringfügigen Delikten dar. Weiterhin zogen die Schultheißen einen Teil der herrschaftlichen Einkünfte, Gefälle sowie Revenüen ein. Dazu kam die Ausfertigung der Gemeinderegister sowie die Aufgabe der Berichterstattung amtlicher Sachverhalte.

Als Schulze war der Schultheiß im 17. bis zum 19. Jahrhundert weitgehend der Dorfvorsteher im Sinne eines Bürgermeisters. Der damalige „Bürgermeister“ hatte die Funktion des heutigen Gemeindepflegers. So wurden in Württemberg die Amtsbezeichnungen Schultheiß bzw. Stadtschultheiß für den Ortsvorsteher erst am 1. Dezember 1930 durch Bürgermeister und Oberbürgermeister ersetzt.

Das Amt des Schultheißen, das in neuerer Zeit durch Wahl der Gemeindemitglieder übertragen wurde, die aber noch der obrigkeitlichen Bestätigung bedurfte, war früher auch oftmals mit dem Besitz bestimmter Güter (Schulzengut, Schulzenlehen, Bauermeisterlehen, in Schlesien Scholtisei, Erbscholtisei, Scholten- oder Scholzengut genannt) verbunden. Die entsprechenden Bezeichnungen für diese landwirtschaftlichen Betriebe haben sich zum Teil bis ins 20. Jahrhundert erhalten. Je nachdem, ob der Besitz des Schulzenhofes mit bestimmten Verpflichtungen gegenüber dem Landes- oder Lehnsherrn verbunden war, wurde zwischen dem dienstfreyen Schulzen, oder Freischulzen, und dem Dienstschulzen unterschieden (siehe auch: Freirichter). Der landwirtschaftliche Betrieb eines Freischulzen wurde Freischulzenhof genannt. In Schlesien findet sich auch die Bezeichnung Schölzerei, auch in Landkarten, soweit der Maßstab dies zulässt.

Bedeutung und Funktion in der Schweiz

In der Deutschschweiz blieb die Bezeichnung Schultheiss für den Vorsitzenden der Stadtregierung über das Mittelalter hinaus erhalten, vor allem in den von aristokratischen Patriziaten regierten Kantonen (Stadt- und Standesoberhaupt der Republik), dann aber auch als Titel für den Vorsitzenden von Stadtgerichten und sonstigen Stadtämtern.

Bis in die Gegenwart hinein war der Titel Schultheiss für den jährlich wechselnden Präsidenten der Regierung des Kantons Luzern (Regierungsrat) in Gebrauch. Mit der neuen Luzerner Kantonsverfassung von 2007, die 2008 in Kraft trat, wurde der Begriff Schultheiss durch den in der Mehrheit der deutschschweizerischen Kantone üblichen Terminus Regierungspräsident ersetzt (vergleiche Landammann). Der Stellvertreter des Schultheissen hieß bis 2008 Statthalter. Wahlgremium für Schultheiss und Statthalter war der Grosse Rat (neue Bezeichnung mit gleicher Kompetenz: Kantonsrat), das Parlament des Kantons Luzern.

Verwendung bei der Namensgebung

Schultheiß ist überdies Basisform eines der am weitesten verbreiteten deutschen Familiennamen, der auch in zahlreichen Varianten wie Schulz, Schulze, Schulte, Schult, Schultz, Schultze, , Schulten, , Schuldt, Schulthess, Scholtes, , Schultheiss, Schultheis, Heiss oder Heiß vorkommt. Diese Schreibformen entsprechen der regionalen Aussprache und Schreibweise für die Funktion und das Amt des Schultheißen. Daneben die aus dem Schlesischen kommenden Varianten mit O: Scholz, Scholze etc. Im Schwäbischen wird aus dem Wort Schultheiß der Schultes. In der frühen Neuzeit wandelten etliche Personen den Namen latinisiert bzw. als Humanistenname um zu Scultetus, Sculteus oder Praetorius. Außerdem existiert eine tschechische Schreibweise des Namens: Šulc, außerhalb der Tschechischen Republik auch Sulc. In der Slowakei kommt der Name auch in der Form Šoltýs oder Šoltés (slowakische Schreibweise) vor. In Österreich gibt es sodann die Form Theißl. Eine weitere Schreibweise entstand im Banat der k.u.k. Zeit, als ungarische Standesbeamte schrieben.

Die Form Schulte ist oftmals auch in Doppelnamen zu finden, wobei das zweite Namenglied ursprünglich ein Hofname war, z. B. Schulze Dalhoff, Schulze Dieckhoff, Schulze Elshoff, Schulte Renger, Schulte Mesum, Schulte Wermeling, Schulze Pellengahr, Bock-Schulz, Schulze-Behn-Bock usw. Eine andere Namensform ist noch Schulte-Bisping, wobei der zweite Name von dem Bischof abstammt, welcher den örtlichen Ortsvorsteher einsetzte.

Bekannte Schultheißen

  • Herebord von Bismarck (ca. 1200–1280), Schultheiß von Stendal
  • Brunwart von Augheim (ca. 1250 – ca. 1300), Schultheiß von Neuenburg am Rhein
  • Heinrich Schmidt (1306), Schultheiß von Cölpin, durch Herzog Heinrich II. belehnt und eingesetzt
  • Gernot, genannt Irrmut (ab 1323), Schultheiß von Wertheim a. d. Tauber
  • Gernot von Kottwitz (ab 1324), Schultheiß von Wertheim a. d. Tauber
  • Michael Beheim (1420 – ca. 1480), Schultheiß von Sülzbach
  • Thüring von Ringoltingen (1415–1483), Schultheiß von Bern
  • Kaspar Mettelbach († 1484), Schultheiß von Heilbronn
  • Gottfried Schenkel († 1493), Schultheiß von Heilbronn
  • Johann Erer (ca. 1450–1503) Schultheiß von Heilbronn
  • Niklaus von Wengi der Jüngere (ca. 1485–1549), Schultheiß von Solothurn
  • Wolffgang Wesener (1494–1557), Schultheiß von Halle an der Saale
  • Peter Feurer (ca. 1510–1553), Schultheiß von Heilbronn
  • Leonhard Fronsperger (ca. 1520–1575), Feldgerichtsschultheiß
  • Franz Peter König von Mohr (1594―1647), Schultheiß von Freiburg im Üechtland
  • Samuel Frisching (1605–1683), Schultheiß von Bern
  • Christoph Fahrner (1616–1688), Schultheiß von Löchgau
  • Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622–1676), Schultheiß von Renchen in den Diensten des Bischofs von Straßburg
  • Johann Georg Spitzer (um 1644), Schultheiß von Heilbronn
  • Johann Valentin Triebel († 1716) Schultheiß von Vesser im Thüringer Wald
  • Samuel Frisching (1638–1721), Schultheiß von Bern
  • George Gernert (1656–1682), Schultheiß von Rochlitz an der Iser
  • Johann Friedrich von Willading (1641–1718), Schultheiß von Bern
  • Johann Parum Schultze (1677–1740), Dorfschultheiß von Süthen im Hannoverschen Wendland
  • Johann Wolfgang Textor (1693–1771), Schultheiß von Frankfurt am Main, Großvater von Johann Wolfgang von Goethe
  • Johann Christoph von Dreyhaupt (1699–1768), Schultheiß von Halle an der Saale
  • Christian Großbayer (1718–1782), Schultheiß von Haigerloch
  • Johann Peter Wültgens (1738–1787), Schultheiß von Kinzweiler
  • Gottlieb Friedrich Wagner (1774–1839), Schultheiß von Maichingen
  • Carl Friedrich Gottlob Weizsäcker (1774–1835), Stadtschultheiß von Öhringen
  • Emanuel Friedrich von Fischer (1786–1870), Schultheiß von Bern
  • Johann Georg Baldus (1789–1855), Schultheiß von Rotenhain
  • Heinrich Titot (1796–1871), Schultheiß von Heilbronn
  • Barnabas Mattes (1805–1881), Schultheiß von Nendingen
  • Philipp Scheitenberger (1811–1882), Schultheiß von Schelklingen
  • Julius Schad (1824–1900), Schultheiß von Tuttlingen
  • Eduard Fiechtner (1843–1922), letzter Schultheiß der selbstständigen Gemeinde Untertürkheim
  • Adolf Alter (1876–1933), Schultheiß von Böckingen

Namensträger

Schultheiß

  • Agnes Schultheiß (1873–1959), Pädagogin, Sprachwissenschaftlerin und Stadträtin in Ulm
  • Daniel Schultheiß (* 1980), deutscher Wissenschaftler und Oberbürgermeister der Stadt Ilmenau
  • Franklin Schultheiß (1928–2006), geschäftsführender Direktor der Bundeszentrale für politische Bildung in Bonn
  • Heinrich von Schultheiß (1580–1646), deutscher Hexenrichter in Westfalen
  • Joachim Ludwig Schultheiß von Unfriedt (1678–1753), deutscher Architekt und Baumeister im Herzogtum Preußen und Königsberg
  • Paulus Praetorius (ursprünglich Schulheiß oder Schulze) (1521–1565), Pädagoge und Gelehrter
  • Michael Praetorius (1571–1621), eigentlich Michael Schulteis, deutscher Komponist
  • Walter Schultheiß (* 1924), deutscher Schauspieler, Autor und Maler

Schultheiss

  • Adrian Schultheiss (* 1988), schwedischer Eiskunstläufer
  • Anna Maria Schultheiss (1760–1840), durch Nobilitierung ihres Ehemanns Giovanni Raimondo Torlonia (1754–1829) römische Adelige mit dem späteren Titel einer Herzogin von Bracciano, Poli und Guadagnolo
  • Götz Schultheiss unter dem Schopf († 1408), Schultheiss von Winterthur
  • Jobst Schultheiss (1802–1865), Berliner Bierwirt. Die Biermarke Schultheiss ist nach ihm benannt
  • Matthias Schultheiss (* 1946), deutscher Comic-Zeichner und -Autor
  • Ulrich Schultheiss (* 1956), deutscher Komponist und Hochschullehrer
  • Wolfgang Schultheiss (* 1945), deutscher Diplomat

Siehe auch

  • Freirichter, Heimbürger
  • Schultheiss von Bern
  • Reichsschultheiß (Nürnberg)
  • Solothurner Schultheissen
  • Sołectwo (deutsch ‚Schulzenamt‘), eine der Gmina (Gemeinde) untergeordnete Verwaltungseinheit in Polen
  • Landesoberschultheiß (Stellvertreter des Amtmanns in den Ämtern des Herzogtums Nassau)

Literatur

  • Lexikon des Mittelalters. Bd. 7 (1999), Sp. 1591 f., ISBN 3-476-01742-7.
  • A. Erler, M. Neidert: Schultheiß, Schulze. In: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Band IV (1990), Sp. 1519–1521.
  • Waltraud Hörsch: Schultheiss. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Adelheid von Livonius: Schulzen und Lehnsschulzengeschlechter in den Ämtern Stolp und Rügenwalde. In: Unser Pommerland, 20. Jahrgang 1935, Heft 7/8, Pommersche Sippenforschung (online, PDF; 228 kB).
  • Wilhelm von Brünneck: Das Burggrafenamt und Schultheißentum in Magdeburg und Halle sowie die Umbildung dieser Ämter durch das magdeburg-schlesische und kulmisch-preußische Recht. Berlin 1908.
  • Rudolf Schranil: Stadtverfassung nach Magdeburger Recht. Magdeburg und Halle. Breslau 1915.
  • Albrecht von Wrochem: Der Schultheiß in der Gerichtsbarkeit des Sachsenspiegels. Heidelberg 1908.

Weblinks

Wiktionary: Schultheiß – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Franz-Josef Sehr: Das Entstehen der Pflichtfeuerwehren im Heimatgebiet – Ein staatlicher Versuch zur Brandbekämpfung. In: Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg (Hrsg.): Jahrbuch für den Landkreis Limburg-Weilburg 2024. Limburg 2023, ISBN 3-927006-61-0, S. 230–237. 
  2. U. Hagner: Die Amtsschultheißen und Amtsrichter in den reußischen Dörfern vom 16. bis 18. Jahrhundert in: Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben, Hohenleuben 30.1985, S. 21–46.
  3. Hochfürstlich Hessen-Darmstädtischer Staats- und Adreß-Kalender. 1794, ZDB-ID 514538-7, S. 34 (Digitalisat). 
  4. Gemeindeordnung vom 19. März 1930. Regierungsblatt für Württemberg 1930 S. 45. In: www.verfassungen.de. Staatsministerium Württemberg, abgerufen am 9. März 2024. 
  5. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 18. Band, Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1909, S. 72.
  6. Walter Kammel: Die Schölzerei in Unter-Wernersdorf 1588 – 1945, in: Riesengebirgsheimat – Heimatblatt für die ehemaligen Kreise Trautenau und Hohenelbe – 17. Jahrgang (Link zum Digitalisat)
  7. Eine detaillierte Zusammenstellung für das 18. Jahrhundert bietet das Allgemeine Helvetische, Eydgenössische oder Schweitzerische Lexicon von Johann Jacob Leu, Band XVI Zürich 1760, S. 493 f. (doi:10.3931/e-rara-3835); vgl. sodann Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band VI, S. 254. Siehe auch Waltraud Hörsch: Schultheiss. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  8. Verfassung des Kantons Luzern, § 44 (abgerufen am 2. September 2011)
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4180209-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 22:36

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Dorfschulzen unterschieden In der stadtischen Gerichts und Gemeindeverfassung war er ein vom stadtischen Rat oder vom Landesherren Beauftragter zur Ausubung der Verwaltungshoheit und Rechtspflege Ein Schultheiss Holzschnitt von Peter Flotner 16 Jahrhundert Der Schultheiss war meist auch Richter der niederen Gerichtsbarkeit Im friesischen und frankischen Recht war er ein Hilfsbeamter der Grafen betraut mit der Einziehung von Geldern und der Vollstreckung von Urteilen meist auch Hundertschaftsfuhrer Gleichartige oder ahnliche Amtsstellungen waren Amtmann Dorfrichter Erbrichter Fronbote Gerichtskretscham Greve Meier Schiedsmann Vikar Villicus Vogt Woith in alphabetischer nicht zeitlicher Reihenfolge Das Wort findet sich im Niederlandischen als schout sowie als Lehnwort in Franzosisch ecoutete in Polnisch soltys und in Slowakisch soltys GeschichteDorfschulze aus dem Odenwald um 1847 Im Rahmen der Ostsiedlung erhielt der Siedlungsunternehmer Lokator regelmassig unter anderen Rechten auch das Schulzenamt wobei sich insbesondere im dorflichen Bereich neben richterlichen Befugnissen allgemein die Funktion der Dorfobrigkeit auch ausserhalb der Gerichtsverfassung findet Dabei gibt es alle Wahlmodalitaten von der freien Wahl durch die Dorfgemeinde bis zur einseitigen Einsetzung durch den Dorfherren Das hohe Amt des stadtischen Schultheissen geht auf das Schultheissentum im mittelalterlichen Gericht zuruck Im Sachsenspiegel aus der Zeit um das Jahr 1230 heisst es Es kann kein Richter der bei Konigsbann zum Thing ladt echtes Thing abhalten ohne seinen Schultheissen vor dem er sich zu Recht erbieten soll Ssp I 59 2 In den Stadten besetzte die Burgerschaft schon fruh dieses Amt des stellvertretenden Richters und als die Stadte im spaten Mittelalter auch die hohe Gerichtsbarkeit erwarben wurde der Schultheiss zum hochsten Richter der Stadt und auf diesem Wege haufig zum Vorsteher der Stadt uberhaupt Spater konnte er auch der Vorsteher eines stadtischen Stadtschultheiss oder dorflichen Gemeinwesens Schulze sein Bei der ostdeutschen Kolonisation im Mittelalter hatten meist ritterliche Unternehmer diese Funktion als Erbschulze inne wobei das Amt an Familie oder Guterbesitz gebunden war Im Altsiedelgebiet und Ostthuringen hatte der von der Herrschaft eingesetzte Amts Schulze lat centgreve das Amt oft auf Lebenszeit inne Im altdeutschen Gerichtswesen siehe Thing hatte er den Vorsitz uber die Schoffen im Hofgericht Seit dem 15 Jahrhundert wurde die Amtsbezeichnung Schulze in verschiedenen Regionen z B Sachsen durch die Amtsbezeichnung Richter verdrangt wobei der im Patrimonialgericht tatige Richter haufig auch den Titel Gerichts Schulze trug Seine Aufgaben waren ursprunglich wohl die Teilnahme an Landgerichten die Einnahme von Steuern und Leistungen sowie verschiedene Aufsichtsrechte u U noch zugleich fur den Bereich mehrerer Dorfer und regional differenziert Seit dem 16 Jahrhundert wurden ihm zunehmend durch die Landesherrschaft Aufgaben aus der Dorf und Gemeindeverwaltung ubertragen die ehemals von den von der Ortsgemeinde bestimmten Amtstragern Heimburger erfullt wurden Damit verschwand allmahlich der Dualismus zwischen herrschaftlichen und genossenschaftlichen Amtstragern Im Jahr 1794 wird uberliefert welchen umfangreichen Aufgabenbereich die landesherrlichen Schultheissen in der Landgrafschaft Hessen Darmstadt zu verrichten hatten So besorgten sie polizeiliche Aufgaben vollzogen Befehle aus Amt oder Rentei und stellten die erste Instanz in geringfugigen Delikten dar Weiterhin zogen die Schultheissen einen Teil der herrschaftlichen Einkunfte Gefalle sowie Revenuen ein Dazu kam die Ausfertigung der Gemeinderegister sowie die Aufgabe der Berichterstattung amtlicher Sachverhalte Als Schulze war der Schultheiss im 17 bis zum 19 Jahrhundert weitgehend der Dorfvorsteher im Sinne eines Burgermeisters Der damalige Burgermeister hatte die Funktion des heutigen Gemeindepflegers So wurden in Wurttemberg die Amtsbezeichnungen Schultheiss bzw Stadtschultheiss fur den Ortsvorsteher erst am 1 Dezember 1930 durch Burgermeister und Oberburgermeister ersetzt Das Amt des Schultheissen das in neuerer Zeit durch Wahl der Gemeindemitglieder ubertragen wurde die aber noch der obrigkeitlichen Bestatigung bedurfte war fruher auch oftmals mit dem Besitz bestimmter Guter Schulzengut Schulzenlehen Bauermeisterlehen in Schlesien Scholtisei Erbscholtisei Scholten oder Scholzengut genannt verbunden Die entsprechenden Bezeichnungen fur diese landwirtschaftlichen Betriebe haben sich zum Teil bis ins 20 Jahrhundert erhalten Je nachdem ob der Besitz des Schulzenhofes mit bestimmten Verpflichtungen gegenuber dem Landes oder Lehnsherrn verbunden war wurde zwischen dem dienstfreyen Schulzen oder Freischulzen und dem Dienstschulzen unterschieden siehe auch Freirichter Der landwirtschaftliche Betrieb eines Freischulzen wurde Freischulzenhof genannt In Schlesien findet sich auch die Bezeichnung Scholzerei auch in Landkarten soweit der Massstab dies zulasst Bedeutung und Funktion in der SchweizIn der Deutschschweiz blieb die Bezeichnung Schultheiss fur den Vorsitzenden der Stadtregierung uber das Mittelalter hinaus erhalten vor allem in den von aristokratischen Patriziaten regierten Kantonen Stadt und Standesoberhaupt der Republik dann aber auch als Titel fur den Vorsitzenden von Stadtgerichten und sonstigen Stadtamtern Bis in die Gegenwart hinein war der Titel Schultheiss fur den jahrlich wechselnden Prasidenten der Regierung des Kantons Luzern Regierungsrat in Gebrauch Mit der neuen Luzerner Kantonsverfassung von 2007 die 2008 in Kraft trat wurde der Begriff Schultheiss durch den in der Mehrheit der deutschschweizerischen Kantone ublichen Terminus Regierungsprasident ersetzt vergleiche Landammann Der Stellvertreter des Schultheissen hiess bis 2008 Statthalter Wahlgremium fur Schultheiss und Statthalter war der Grosse Rat neue Bezeichnung mit gleicher Kompetenz Kantonsrat das Parlament des Kantons Luzern Verwendung bei der NamensgebungSchultheiss ist uberdies Basisform eines der am weitesten verbreiteten deutschen Familiennamen der auch in zahlreichen Varianten wie Schulz Schulze Schulte Schult Schultz Schultze Schulten Schuldt Schulthess Scholtes Schultheiss Schultheis Heiss oder Heiss vorkommt Diese Schreibformen entsprechen der regionalen Aussprache und Schreibweise fur die Funktion und das Amt des Schultheissen Daneben die aus dem Schlesischen kommenden Varianten mit O Scholz Scholze etc Im Schwabischen wird aus dem Wort Schultheiss der Schultes In der fruhen Neuzeit wandelten etliche Personen den Namen latinisiert bzw als Humanistenname um zu Scultetus Sculteus oder Praetorius Ausserdem existiert eine tschechische Schreibweise des Namens Sulc ausserhalb der Tschechischen Republik auch Sulc In der Slowakei kommt der Name auch in der Form Soltys oder Soltes slowakische Schreibweise vor In Osterreich gibt es sodann die Form Theissl Eine weitere Schreibweise entstand im Banat der k u k Zeit als ungarische Standesbeamte schrieben Die Form Schulte ist oftmals auch in Doppelnamen zu finden wobei das zweite Namenglied ursprunglich ein Hofname war z B Schulze Dalhoff Schulze Dieckhoff Schulze Elshoff Schulte Renger Schulte Mesum Schulte Wermeling Schulze Pellengahr Bock Schulz Schulze Behn Bock usw Eine andere Namensform ist noch Schulte Bisping wobei der zweite Name von dem Bischof abstammt welcher den ortlichen Ortsvorsteher einsetzte Bekannte SchultheissenHerebord von Bismarck ca 1200 1280 Schultheiss von Stendal Brunwart von Augheim ca 1250 ca 1300 Schultheiss von Neuenburg am Rhein Heinrich Schmidt 1306 Schultheiss von Colpin durch Herzog Heinrich II belehnt und eingesetzt Gernot genannt Irrmut ab 1323 Schultheiss von Wertheim a d Tauber Gernot von Kottwitz ab 1324 Schultheiss von Wertheim a d Tauber Michael Beheim 1420 ca 1480 Schultheiss von Sulzbach Thuring von Ringoltingen 1415 1483 Schultheiss von Bern Kaspar Mettelbach 1484 Schultheiss von Heilbronn Gottfried Schenkel 1493 Schultheiss von Heilbronn Johann Erer ca 1450 1503 Schultheiss von Heilbronn Niklaus von Wengi der Jungere ca 1485 1549 Schultheiss von Solothurn Wolffgang Wesener 1494 1557 Schultheiss von Halle an der Saale Peter Feurer ca 1510 1553 Schultheiss von Heilbronn Leonhard Fronsperger ca 1520 1575 Feldgerichtsschultheiss Franz Peter Konig von Mohr 1594 1647 Schultheiss von Freiburg im Uechtland Samuel Frisching 1605 1683 Schultheiss von Bern Christoph Fahrner 1616 1688 Schultheiss von Lochgau Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen 1622 1676 Schultheiss von Renchen in den Diensten des Bischofs von Strassburg Johann Georg Spitzer um 1644 Schultheiss von Heilbronn Johann Valentin Triebel 1716 Schultheiss von Vesser im Thuringer Wald Samuel Frisching 1638 1721 Schultheiss von Bern George Gernert 1656 1682 Schultheiss von Rochlitz an der Iser Johann Friedrich von Willading 1641 1718 Schultheiss von Bern Johann Parum Schultze 1677 1740 Dorfschultheiss von Suthen im Hannoverschen Wendland Johann Wolfgang Textor 1693 1771 Schultheiss von Frankfurt am Main Grossvater von Johann Wolfgang von Goethe Johann Christoph von Dreyhaupt 1699 1768 Schultheiss von Halle an der Saale Christian Grossbayer 1718 1782 Schultheiss von Haigerloch Johann Peter Wultgens 1738 1787 Schultheiss von Kinzweiler Gottlieb Friedrich Wagner 1774 1839 Schultheiss von Maichingen Carl Friedrich Gottlob Weizsacker 1774 1835 Stadtschultheiss von Ohringen Emanuel Friedrich von Fischer 1786 1870 Schultheiss von Bern Johann Georg Baldus 1789 1855 Schultheiss von Rotenhain Heinrich Titot 1796 1871 Schultheiss von Heilbronn Barnabas Mattes 1805 1881 Schultheiss von Nendingen Philipp Scheitenberger 1811 1882 Schultheiss von Schelklingen Julius Schad 1824 1900 Schultheiss von Tuttlingen Eduard Fiechtner 1843 1922 letzter Schultheiss der selbststandigen Gemeinde Unterturkheim Adolf Alter 1876 1933 Schultheiss von BockingenNamenstragerSchultheiss Agnes Schultheiss 1873 1959 Padagogin Sprachwissenschaftlerin und Stadtratin in Ulm Daniel Schultheiss 1980 deutscher Wissenschaftler und Oberburgermeister der Stadt Ilmenau Franklin Schultheiss 1928 2006 geschaftsfuhrender Direktor der Bundeszentrale fur politische Bildung in Bonn Heinrich von Schultheiss 1580 1646 deutscher Hexenrichter in Westfalen Joachim Ludwig Schultheiss von Unfriedt 1678 1753 deutscher Architekt und Baumeister im Herzogtum Preussen und Konigsberg Paulus Praetorius ursprunglich Schulheiss oder Schulze 1521 1565 Padagoge und Gelehrter Michael Praetorius 1571 1621 eigentlich Michael Schulteis deutscher Komponist Walter Schultheiss 1924 deutscher Schauspieler Autor und MalerSchultheiss Adrian Schultheiss 1988 schwedischer Eiskunstlaufer Anna Maria Schultheiss 1760 1840 durch Nobilitierung ihres Ehemanns Giovanni Raimondo Torlonia 1754 1829 romische Adelige mit dem spateren Titel einer Herzogin von Bracciano Poli und Guadagnolo Gotz Schultheiss unter dem Schopf 1408 Schultheiss von Winterthur Jobst Schultheiss 1802 1865 Berliner Bierwirt Die Biermarke Schultheiss ist nach ihm benannt Matthias Schultheiss 1946 deutscher Comic Zeichner und Autor Ulrich Schultheiss 1956 deutscher Komponist und Hochschullehrer Wolfgang Schultheiss 1945 deutscher DiplomatSiehe auchFreirichter Heimburger Schultheiss von Bern Reichsschultheiss Nurnberg Solothurner Schultheissen Solectwo deutsch Schulzenamt eine der Gmina Gemeinde untergeordnete Verwaltungseinheit in Polen Landesoberschultheiss Stellvertreter des Amtmanns in den Amtern des Herzogtums Nassau LiteraturLexikon des Mittelalters Bd 7 1999 Sp 1591 f ISBN 3 476 01742 7 A Erler M Neidert Schultheiss Schulze In Handworterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte Band IV 1990 Sp 1519 1521 Waltraud Horsch Schultheiss In Historisches Lexikon der Schweiz Adelheid von Livonius Schulzen und Lehnsschulzengeschlechter in den Amtern Stolp und Rugenwalde In Unser Pommerland 20 Jahrgang 1935 Heft 7 8 Pommersche Sippenforschung online PDF 228 kB Wilhelm von Brunneck Das Burggrafenamt und Schultheissentum in Magdeburg und Halle sowie die Umbildung dieser Amter durch das magdeburg schlesische und kulmisch preussische Recht Berlin 1908 Rudolf Schranil Stadtverfassung nach Magdeburger Recht Magdeburg und Halle Breslau 1915 Albrecht von Wrochem Der Schultheiss in der Gerichtsbarkeit des Sachsenspiegels Heidelberg 1908 WeblinksWiktionary Schultheiss Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise und AnmerkungenFranz Josef Sehr Das Entstehen der Pflichtfeuerwehren im Heimatgebiet Ein staatlicher Versuch zur Brandbekampfung In Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Landkreis Limburg Weilburg 2024 Limburg 2023 ISBN 3 927006 61 0 S 230 237 U Hagner Die Amtsschultheissen und Amtsrichter in den reussischen Dorfern vom 16 bis 18 Jahrhundert in Jahrbuch des Museums Reichenfels Hohenleuben Hohenleuben 30 1985 S 21 46 Hochfurstlich Hessen Darmstadtischer Staats und Adress Kalender 1794 ZDB ID 514538 7 S 34 Digitalisat Gemeindeordnung vom 19 Marz 1930 Regierungsblatt fur Wurttemberg 1930 S 45 In www verfassungen de Staatsministerium Wurttemberg abgerufen am 9 Marz 2024 Meyers Grosses Konversationslexikon 6 Auflage 18 Band Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1909 S 72 Walter Kammel Die Scholzerei in Unter Wernersdorf 1588 1945 in Riesengebirgsheimat Heimatblatt fur die ehemaligen Kreise Trautenau und Hohenelbe 17 Jahrgang Link zum Digitalisat Eine detaillierte Zusammenstellung fur das 18 Jahrhundert bietet das Allgemeine Helvetische Eydgenossische oder Schweitzerische Lexicon von Johann Jacob Leu Band XVI Zurich 1760 S 493 f doi 10 3931 e rara 3835 vgl sodann Historisch Biographisches Lexikon der Schweiz Band VI S 254 Siehe auch Waltraud Horsch Schultheiss In Historisches Lexikon der Schweiz Verfassung des Kantons Luzern 44 abgerufen am 2 September 2011 Normdaten Sachbegriff GND 4180209 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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