Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Fortuna Düsseldorf vollständiger Name Düsseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V ist ein Sportverein aus Düsseld

Fortuna Düsseldorf

  • Startseite
  • Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Fortuna Düsseldorf (/?), vollständiger Name: Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., ist ein Sportverein aus Düsseldorf, welcher am 5. Mai 1895 gegründet wurde. Gängige Kurzbezeichnungen sind Fortuna bzw. die Fortunen oder – in Anspielung auf das Vereinslogo – F95. Nach der Herkunft aus dem früheren Arbeiterviertel Flingern wird gelegentlich die Bezeichnung die Flingeraner benutzt. Der Schwerpunkt des Sportvereins liegt auf dem Fußball, es bestehen aber auch Abteilungen für Handball, Laufsport und Triathlon. Größte Erfolge der Vereinsgeschichte waren der Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft im Jahr 1933, das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979, in dem die Fortuna in der Verlängerung dem FC Barcelona unterlag, und zwei DFB-Pokalsiege 1979 und 1980 gegen Hertha BSC und den 1. FC Köln. Ab den 1980er Jahren geriet die erste Fußballmannschaft des Vereins in einen Abwärtstrend und erlitt das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft. Von 2002 bis 2004 musste sie gar in der damals viertklassigen Oberliga spielen. Seitdem ist eine Konsolidierung eingetreten. 2008 schaffte der Verein zunächst die Qualifikation für die neu gegründete 3. Liga. 2009 gelang der Fortuna der Aufstieg in die 2. Bundesliga. 2012 kehrte das Team nach erfolgreichen Relegationsspielen gegen Hertha BSC nach 15 Jahren wieder in die Bundesliga zurück, stieg in der Folgesaison am letzten Spieltag jedoch direkt wieder ab. Nach weiteren fünf Jahren Zweitklassigkeit stieg Fortuna 2018 erneut in die höchste Spielklasse auf, musste jedoch nach zwei Jahren 2020 wieder in die 2. Bundesliga absteigen.

Fortuna Düsseldorf
Basisdaten
Name Düsseldorfer Turn- und Sportverein
Fortuna 1895 e. V.
Sitz Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Gründung 5. Mai 1895
Farben Rot-Weiß
Mitglieder 36.000 (Stand: 1. Juli 2025)
Vorstand Alexander Jobst (Vorsitzender)
Klaus Allofs (Sport & Kommunikation)
(Finanzen)
Website f95.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Daniel Thioune
Spielstätte Merkur Spiel-Arena
Plätze 54.600
Liga 2. Bundesliga
2024/25 6. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der dem Fußballverband Niederrhein angehörende Verein spielte in den Jahren 1966/67, 1971 bis 1987, 1989 bis 1992, 1995 bis 1997, 2012/13 und von 2018 bis 2020 in der Bundesliga und belegt mit 1024 Punkten Platz 18 der ewigen Tabelle der Bundesliga (Stand: Saisonende 2022/23). Er hat 36.000 Mitglieder (Stand 1. Juli 2025) und ist damit einer der größeren deutschen Sportvereine sowie der fünftgrößte in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte

Von der Entstehung zum deutschen Meister (1895–1945)

Am 5. Mai 1895 wurde der Turnverein Flingern 1895 gegründet. Zielsetzung des Vereins war die „Körperertüchtigung und Bewegung“. Im Mai 1911 wurde der Fußballklub Alemania 1911 gegründet. Anderthalb Jahre später, 1912, wurde dieser in Fußballklub Fortuna 1911 umbenannt, und Mitte 1913 schloss er sich mit dem am 1. Mai 1908 gegründeten Düsseldorfer Fußballklub Spielverein zum Düsseldorfer Fußballklub Fortuna 1911 zusammen. Dieser wiederum fusionierte am 15. November 1919 mit dem Turnverein Flingern 1895 zum Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895. Die Namensgebung nach der römischen Schicksals- und Glücksgöttin wurde inspiriert durch ein zufällig an den Vereinsgründern vorbeifahrendes Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna. Das Vereinslogo der Fortuna Düsseldorf zeigt auf einer roten, rot-weiß geränderten Scheibe ein stilisiertes weißes „F“ für Fortuna, gefolgt von den kleineren weißen Ziffern „9“ und „5“, die für das Gründungsdatum 1895 stehen. In der Farbenkombination Rot-Weiß entspricht das Signet den bergischen Hauptfarben des Düsseldorfer Stadtwappens.

Seit den 1920er Jahren spielte Fortuna regelmäßig in der höchsten Klasse des Westdeutschen Spiel-Verbandes. Im Jahr 1927 gelang die erste Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft, die Fortuna schied allerdings bereits im Achtelfinale mit 1:4 gegen den Hamburger SV aus. Zwei Jahre später qualifizierte sich die Fortuna erneut für die Endrunde, diesmal hieß es im Achtelfinale 1:5 gegen die SpVgg Fürth. Im Jahr 1931 gelang der Gewinn des westdeutschen Titels und damit verbunden die dritte Teilnahme an der Endrunde. Erneut war im Achtelfinale Endstation nach einem 2:3 n. V. gegen Eintracht Frankfurt.

Zwei Jahre später nahm die Fortuna als westdeutscher Vizemeister wieder an der Endrunde teil und überstand gegen einen Vertreter des wenig konkurrenzfähigen Südostens, Vorwärts-Rasensport Gleiwitz, diesmal das Achtelfinale. Auch in den weiteren zwei Runden gelang gegen Arminia Hannover und Eintracht Frankfurt der ungefährdete Durchmarsch bis ins Finale, ohne ein Gegentor zu kassieren. Am 11. Juni 1933 wurde der Verein mit Trainer Heinrich Krczal („Der Doktor“) Deutscher Meister und setzte sich im Meisterschaftsendspiel, das in Köln stattfand, mit 3:0 gegen den FC Schalke 04 durch – den Verein, dem man im westdeutschen Endspiel zuvor noch am 30. April mit 0:1 unterlegen war. Bis heute ist dies der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Bis zum Zweiten Weltkrieg nahm die Fortuna zwischen 1936 und 1940 noch fünfmal als Meister der Gauliga Niederrhein an der Endrunde teil. Dabei gelang dem Verein im Jahr 1936 eine weitere Finalteilnahme (1:2 n. V. gegen den 1. FC Nürnberg) sowie ein dritter Platz 1938. Zudem zog er 1937 ins Finale um den Tschammer-Pokal (1:2 gegen den FC Schalke 04) ein. Bedeutendster Spieler während dieser Zeit war Paul Janes, der von allen bisherigen Spielern des Vereins mit 71 Spielen die meisten Länderspiele bestritt.

Saisonbilanzen 1947–1963
Saison Platz Tore Punkte
1947/48 07. 41:41 24:24
1948/49 11. 31:45 20:28
1949/50 02. 73:37 44:16
1950/51 05. 49:35 31:29
1951/52 12. 43:48 26:34
1952/53 09. 68:60 30:30
1953/54 10. 53:49 27:33
1954/55 06. 66:65 30:30
1955/56 06. 55:48 36:24
1956/57 06. 65:53 33:27
1957/58 09. 57:58 29:31
1958/59 03. 89:56 39:21
1959/60 15. 46:53 26:34
1960/61 02. 85:42 44:16
1961/62 09. 57:50 32:28
1962/63 13. 43:64 22:38
grün unterlegt: Oberliga
grau unterlegt: II. Division

Oberliga (1947–1963)

Von 1947 bis zur Einführung der Bundesliga 1963 spielte die Fortuna in der Oberliga West, mit Ausnahme der Saisons 1949/50 und 1960/61, als sie jeweils in die zweite Liga West abgestiegen war, jedoch beide Male mit dem zweiten Tabellenplatz den direkten Wiederaufstieg schaffte. Meist platzierte sich die Fortuna im Mittelfeld der Oberliga, die beste Platzierung war ein dritter Platz in der Saison 1958/59. Bedeutendster Spieler in der Nachkriegszeit war Anton „Toni“ Turek, der 1954 beim „Wunder von Bern“ im Tor der deutschen Nationalmannschaft stand und wegen seiner Leistungen vom Hörfunkreporter Herbert Zimmermann zum „Fußballgott“ erhöht wurde. 1949 hatte Düsseldorf sportlich den Klassenerhalt knapp verpasst, dann die Chance einer nachträglich angesetzten Relegationsrunde erhalten, doch wurde das Team dort Gruppenletzter und musste in die zweite Division absteigen.

In der Oberligazeit gelang der Fortuna weitere dreimal der Einzug ins DFB-Pokalfinale, jedoch gingen alle drei Endspiele verloren (1957 gegen Bayern München mit 0:1, 1958 gegen den VfB Stuttgart mit 3:4 n. V. sowie 1962 mit 1:2 n. V. gegen den 1. FC Nürnberg).

Da die Platzierungen in der Nachkriegszeit meistens im Mittelfeld stattgefunden hatten, verfehlte Düsseldorf die Qualifikation für die 1963 neu eingeführte Bundesliga. Fortan spielte der Verein in der Regionalliga West. Dieser wurden alle Vereine der vormaligen gleichnamigen Oberliga zugeteilt, die die Qualifikation für die neue höchste Spielklasse verfehlt hatten.

Saisonbilanzen 1963–1971
Saison Platz Tore Punkte
1963/64 03. 85:50 50:26
1964/65 03. 71:38 43:25
1965/66 01. 79:22 58:10
1966/67 17. 44:66 25:43
1967/68 06. 65:49 35:33
1968/69 04. 64:35 45:23
1969/70 04. 65:33 44:24
1970/71 02. 70:26 56:12
rot unterlegt: Regionalliga

Regionalliga mit einjährigem Bundesliga-Intermezzo (1963–1971)

Der Fortuna misslang es zunächst, sich für die im Jahr 1963 neu eingeführte Bundesliga zu qualifizieren. In den folgenden drei Jahren spielte der Verein daher in der Regionalliga West, die die gleichnamige Oberliga ersetzt hatte. Zwar spielte sie von Anfang an in der Spitzengruppe mit, verpasste jedoch in den beiden ersten Spielzeiten mit zwei dritten Plätzen die Aufstiegsrunden zur Bundesliga.

1966 wurde Düsseldorf mit nur zwei Saison-Niederlagen souverän Erster und traf in der Aufstiegsrunden-Gruppe 1 auf Hertha BSC, den FK Pirmasens und die Kickers Offenbach. Vor dem letzten Spieltag lagen die Flingeraner punktgleich mit Pirmasens, sodass es zum Fernduell der beiden Konkurrenten kam. Während die Pirmasenser 2:1 gegen Hertha gewannen, konnte Düsseldorf mit 5:1 Offenbach bezwingen und stieg aufgrund des besseren Torverhältnisses erstmals in die Bundesliga auf.

Spieldaten des ersten Bundesligaspiels von Fortuna Düsseldorf

Im ersten Bundesligaspiel traf Düsseldorf auswärts auf Borussia Dortmund. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gäste mit 1:0 durch Jürgen Schult in Führung. Wenige Minuten später konnten die Dortmunder ausgleichen, ehe Peter Meyer in der achtzigsten Minute den Siegtreffer für Fortuna erzielte. Trotzdem stieg Düsseldorf nach dieser Saison wieder ab.

1971 wurden die Flingeraner hinter dem punktgleichen VfL Bochum Vizemeister der Regionalliga West und qualifizierte sich erneut für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dort stand der Verein Borussia Neunkirchen, dem FC St. Pauli, dem 1. FC Nürnberg und Wacker 04 Berlin gegenüber. In den ersten fünf Spielen ungeschlagen, stand der Verein am Ende der Runde auf Tabellenplatz eins; lediglich zwei Unentschieden auswärts gegen St. Pauli und Neunkirchen musste der Verein hinnehmen, womit die Rückkehr in die höchste Spielklasse gelang.

Etablierung in der Bundesliga (1971–1987)

Die zweite Bundesligasaison begann mit einer Auswärtsniederlage gegen den FC Bayern München. Obwohl die Fortuna am sechsten Spieltag den vierten Tabellenplatz belegen konnte, rutschte sie danach in die untere Tabellenhälfte ab und befand sich demnach im Abstiegskampf, der jedoch nicht zuletzt durch den Bestechungsskandal und dem damit verbundenen Zwangsabstieg von Arminia Bielefeld souverän gemeistert wurde.

Saisonbilanzen 1971–1987
Saison Platz Tore Punkte
1971/72 13. 40:53 30:38
1972/73 03. 62:45 42:26
1973/74 03. 61:47 41:27
1974/75 06. 66:55 41:27
1975/76 12. 47:57 30:38
1976/77 12. 52:54 31:37
1977/78 05. 49:36 39:29
1978/79 07. 70:59 37:31
1979/80 11. 62:72 32:36
1980/81 13. 57:64 28:40
1981/82 15. 53:66 29:39
1982/83 09. 63:75 30:38
1983/84 14. 54:78 29:39
1984/85 15. 53:66 29:39
1985/86 14. 54:78 29:39
1986/87 17. 42:91 20:48

Ab 1972 nutzte die Fortuna das im Hinblick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 komplett umgebaute Rheinstadion. Damit begann zugleich die erfolgreichste Zeit des Vereins. Unmittelbar nach dem erstmaligen Klassenerhalt in der Bundesliga spielte der Verein um die Spitzengruppe mit und war ab dem neunten Spieltag auf Platz zwei den Bayern dicht auf den Fersen. Eine 1:2-Auswärtsniederlage gegen den Hamburger SV brachte Fortuna jedoch aus dem Konzept, sodass in den sechs darauffolgenden Spielen kein Sieg mehr gelang und der Verein zunächst auf Rang fünf abrutschte. Die Siege am Saisonende brachten dann mit 42:26 noch Platz drei ein, was bis heute die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte seit Einführung der Bundesliga darstellt.

1973/74 gelang erneut der dritte Platz in der Abschlusstabelle. Zudem wurde dreimal in Folge das Endspiel im DFB-Pokal erreicht. Im Jahr 1978 ging das Finale verloren (0:2 gegen den 1. FC Köln), ein Jahr später wurde Düsseldorf zum ersten Mal DFB-Pokalsieger nach einem 1:0 n. V. gegen Hertha BSC aus Berlin durch einen Treffer von Wolfgang Seel. Im darauffolgenden Jahr 1980 wurde Fortuna abermals Pokalsieger nach einem 2:1 gegen den 1. FC Köln. Danach gelang bis 2002 keinem Verein mehr die Titelverteidigung im DFB-Pokal.

Am 9. Dezember 1978 gelang der Fortuna ein 7:1-Sieg über Bayern München, der bis heute die höchste Auswärtsniederlage des heutigen Rekordmeisters in einem Pflichtspiel ist. Darüber hinaus ist Fortuna Düsseldorf der einzige Verein in Deutschland, der im DFB-Pokal 18 Spiele hintereinander gewann (von 1978 bis 1981).

Spieldaten der Begegnung Fortuna Düsseldorf gegen Bayern München am 9. Dezember 1978

Im Zuge der sportlichen Erfolge zog die Fortuna in den 1970er Jahren mehrfach in den Europapokal der Pokalsieger bzw. den UEFA-Pokal ein. Im Jahr 1979 erreichte der Verein sogar das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger, das er am 16. Mai 1979 in Basel mit 3:4 n. V. gegen den FC Barcelona verlor. Star des Vereins war während dieser Zeit Klaus Allofs, der damals auch in der Nationalmannschaft spielte und 1980 Europameister sowie Torschützenkönig des Turniers wurde.

Spieldaten des Finales im Europapokal der Pokalsieger 1979

Ab den 1980er Jahren verlor der Verein den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga, 1987 stieg er zum zweiten Mal – nach 1967 – aus der Bundesliga ab.

Fahrstuhlmannschaft (1987–1999)

Saisonbilanzen 1987–1999
Saison Platz Tore Punkte
1987/88 05. 63:38 46:30
1988/89 01. 85:52 49:27
1989/90 09. 41:41 32:36
1990/91 12. 40:49 32:36
1991/92 20. 41:69 24:52
1992/93 21. 45:65 34:58
1993/94 01. 65:23 52:08
1994/95 03. 51:35 43:25
1995/96 13. 40:47 0040
1996/97 16. 26:57 0033
1997/98 07. 52:54 0046
1998/99 18. 35:59 0028
gelb unterlegt: 2. Bundesliga
grün unterlegt: Oberliga

Neuer Trainer wurde der Bosnier Aleksandar Ristić, der für die Mannschaft bis 1990 sowie von 1992 bis 1996 zuständig war und somit zu einer prägenden Person dieser Epoche wurde. Die Folgejahre waren von häufigen Auf- und Abstiegen geprägt. Fortuna Düsseldorf avancierte damit zu dem Verein mit den meisten Auf- und Abstiegen in den ersten vier Ligen in den letzten 20 Jahren.

Im Jahr 1989 gelang den Flingeranern der Wiederaufstieg. Im selben Jahr beteiligte sich die Düsseldorfer Punkband Die Toten Hosen, die zugleich zu den prominentesten Fans des Vereins zählen, an der Finanzierung des Kaufs Anthony Baffoes von Fortuna Köln. In der Saison 1988/89 schossen Sven Demandt, mit 35 Treffern Torschützenkönig der zweiten Liga, und Michael Preetz die Fortuna wieder in die höchste deutsche Spielklasse. Nach einem wiederholten Wortgefecht zwischen Ristić und der Vereinsführung verließ der Trainer im Jahr 1990 den Verein in Richtung FC Schalke 04. Die Rot-Weißen aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens erkämpften sich in der Folgezeit den Klassenerhalt.

In der Folgesaison stieg das Team dann als Tabellenletzter in die zweite Liga ab. Da die Spielzeit 1991/92 infolge der deutschen Wiedervereinigung ausnahmsweise mit zwei zusätzlichen Mannschaften ausgetragen wurde, ist die Fortuna die bislang einzige Mannschaft, die eine Saison auf Platz 20 der Bundesliga abschloss. In der anschließenden Spielzeit 1992/93 folgte der nochmalige Abstieg, nun in die Oberliga Nordrhein.

Ergebnisse der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

Die Fortuna wollte im Eiltempo wieder zurück in den bezahlten Fußball und verpflichtete wieder Aleksandar Ristić, der mit den Flingeranern den direkten Durchmarsch zurück in die erste Liga (1994 Aufstieg in die 2. Bundesliga, 1995 Aufstieg in die Bundesliga) schaffte.

Der Verein verfügte über nur geringe finanzielle Mittel, weshalb Ristić zum großen Teil nichts anderes übrig blieb, als der Mannschaft, mit der er den Durchmarsch geschafft hatte, zu vertrauen. Darüber hinaus verpflichtete der Verein einige Altstars, z. B. Darko Pančev, der in der Saison 90/91 mit 34 Treffern den jugoslawischen (serbischen) Rekordmeister Roter Stern Belgrad zum Gewinner des Wettbewerbs um den Europapokal der Landesmeister, der heutigen UEFA Champions League, geschossen hatte. Auch der eigene Nachwuchs kam seinerzeit zum Zuge: Einigen Nachwuchsspielern, z. B. Ben Manga, gelang so der Sprung in die erste Mannschaft. Der Sturm mit Mill, Pančev und Cyron konnte weniger überzeugen, dagegen die Defensive um den Torhüter Georg Koch, der ein starker Rückhalt für seine Mannschaft und der absolute Publikumsliebling war.

Nach dem Aufstieg nahm die Hinrunde in der Bundesliga keinen guten Verlauf und der Verein belegte zur Winterpause den letzten Tabellenplatz. Die Highlights waren die guten Auftritte im DFB-Pokal. Am 18. September 1995 besiegte das Team in der zweiten Runde den FC Bayern München, der mit seinen Topstars (Papin, Klinsmann, Matthäus, Scholl etc.) und dem damaligen Trainer Rehhagel im Rheinstadion antrat, mit 3:1. Die Fortuna verpasste nur knapp das Endspiel, als sie im Halbfinale dem KSC mit 0:2 unterlag. In der Punktrunde drehte die Mannschaft in der Rückserie auf, schaffte souverän den Klassenerhalt und belegte am Ende der Saison 1995/96 den 13. Tabellenplatz.

Die Folgesaison 1996/97 verlief nicht erfolgreich, obwohl die Live-Band Family 5 mit dem Lied Vor, vor, Fortuna! die Mannschaft noch als die „die Macht am Rhein“ beschworen hatte. Nach der Partie gegen den KSC beschwerten sich einige Spieler über den teilweise schroffen Stil ihres bosnischen Trainers. Der damalige Klubpräsident Jürgen Hauswald mischte sich in die sportlichen Belange ein und stritt ständig mit Ristić, worauf dieser ihn öffentlich kritisierte und teilweise bloßstellte. Daraufhin nutzte Hauswald die Gelegenheit und entließ Ristić in der Hinrunde. Rudolf Wojtowicz, der viele Jahre Ristić assistiert hatte, wurde neuer Cheftrainer. Diese Maßnahme blieb jedoch erfolglos, die Mannschaft stieg wieder ab.

1995 bis 1997 waren bis zum Aufstieg 2012 die letzten Jahre von Fortuna Düsseldorf in der Bundesliga. Nach zwei chaotischen Spielzeiten stieg der Verein im Jahr 1999 auch aus der 2. Bundesliga ab.

Absturz in die Regional- und Oberliga (1999–2004)

Saisonbilanzen 1999–2004
Saison Platz Tore Punkte
1999/2000 06. 53:35 53
2000/01 16. 46:52 42
2001/02 17. 36:57 32
2002/03 08. 47:49 46
2003/04 02. 72:38 71
rot unterlegt: Regionalliga
grün unterlegt: Oberliga

Ab 1999 spielte der Verein für die Dauer von knapp einem Jahrzehnt in den Amateurklassen – zwischen 2002 und 2004 sogar in der viertklassigen Oberliga. In der ersten Regionalliga-Saison spielte die Fortuna in der Staffel West/Südwest, die sie mit dem sechsten Platz abschloss. Dies bedeutete gleichzeitig die Qualifikation für die ab der Folgesaison zweigleisige Regionalliga, wobei der Verein der Staffel Nord zugeordnet wurde. Wieder – nun zum dritten Mal – verpflichtete der Verein Ristić als Trainer, der aufgrund des geringen Erfolges noch während der Saison erneut entlassen wurde. Auch in den folgenden drei Jahren entwickelte sich der Trainerposten zum Schleudersitz. Nachdem der Verein in der Saison 2000/01 zunächst sportlich abgestiegen war, profitierte er vom Lizenzentzug des SV Wilhelmshaven sowie von Sachsen Leipzig. Zur selben Zeit war der Klub in größere finanzielle Schwierigkeiten geraten. Die Toten Hosen erklärten sich aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage des Traditionsvereins bereit, den Verein zwei Jahre lang zu sponsern – von 2001 bis 2003 – und ihn darüber hinaus weiterhin zu fördern.

Die Folgesaison beendete die Fortuna auf dem vorletzten Tabellenplatz, weshalb sie in die Oberliga Nordrhein absteigen musste. Die erste Saison in der Oberliga schlossen die „Flingeraner“ auf dem achten Tabellenplatz ab. Ein Jahr später landete Düsseldorf auf Platz zwei; da jedoch der Tabellenerste SSVg Velbert keine Lizenz für die Regionalliga Nord beantragte, durfte die Fortuna stattdessen aufsteigen.

Das letzte Spiel der Fortuna im Rheinstadion fand am 3. März 2002 gegen Rot-Weiss Essen vor 21.000 Zuschauern statt (1:1). Im Herbst 2002 wurde dann das zuletzt 56.000 Zuschauer fassende Rheinstadion gesprengt, um einer zeitgemäßen Multifunktionsarena Platz zu machen. Einzelne Teile des Rheinstadions wurden versteigert, um den Verein aus den finanziellen Schwierigkeiten zu bringen. Die Heimspielstätte des Vereins war seit der Sprengung des Rheinstadions bis zum Beginn der Saison 2005/06 das nach Modernisierung und Ausbau 8.700 Zuschauer fassende Paul-Janes-Stadion.

Konsolidierung (2004–2008)

Saisonbilanzen 2004–2013
Saison Platz Tore Punkte
2004/05 08. 46:42 49
2005/06 05. 62:47 63
2006/07 10. 50:47 51
2007/08 03. 49:29 61
2008/09 02. 54:33 69
2009/10 04. 48:31 59
2010/11 07. 49:39 53
2011/12 03. 64:35 62
2012/13 17. 39:57 30
rot unterlegt: Regionalliga
violett unterlegt: 3. Liga
gelb unterlegt: 2. Bundesliga
grün unterlegt: 1. Bundesliga

Am 10. September 2004 absolvierte Fortuna Düsseldorf ihr erstes Spiel in der damaligen LTU arena gegen den 1. FC Union Berlin mit 2:0. Bei diesem Spiel wurde mit 38.123 Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord für die Regionalliga Nord aufgestellt. Das seit 2018 Merkur Spiel-Arena genannte Stadion bietet Platz für 54.600 Zuschauer und dient seit der Saison 2005/06 als Hauptspielstätte, nachdem dort in der Vorsaison bereits vereinzelte „Spitzenspiele“ ausgetragen worden waren. Anhaltende Erfolglosigkeit der Mannschaft sowie schwerwiegende Fehler des Managements sorgten zu diesem Zeitpunkt dafür, dass die Fortuna sich erneut in akuter Abstiegsgefahr befand. Zum Ende der Hinrunde der Saison 2005/06 sah die Bilanz positiver aus: Trotz des schwachen Starts mit vier Niederlagen in Folge kam es zu einer Serie mit 23 Punkten aus zehn Spielen. Am Saisonende reichte es für den fünften Tabellenplatz; neun Punkte fehlten zu einem Aufstiegsplatz. Die darauf folgende Spielzeit verlief weniger erfolgreich und endete im Mittelfeld der Tabelle.

In der Saison 2007/08 beendete die neue Mannschaft der Fortuna die schwarze Serie von 12 in Folge nicht gewonnenen Auftaktspielen mit einem 1:0-Sieg in der Regionalliga Nord bei Union Berlin. Am 8. September 2007 stellte Michael Melka einen neuen Vereinsrekord auf. Er war zu diesem Zeitpunkt seit 720 Minuten ohne Gegentor geblieben. Damit brach er den alten Vereinsrekord von Jörg Schmadtke. Am 9. Spieltag kassierte Fortuna den ersten Gegentreffer, wodurch Michael Melka bis dahin 802 Minuten ohne Gegentor war. Damit brach er auch den Rekord in „Spielminuten ohne Gegentor seit Saisonbeginn“ von Timo Hildebrand. Am 12. November 2007 wurde Trainer Uwe Weidemann trotz eines dritten Tabellenplatzes mit nur zwei Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze entlassen. Bis zur Winterpause betreuten das Team Manager Wolf Werner und Co-Trainer Uwe Klein. Am 1. Januar 2008 wurde Norbert Meier offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt.

Während des gesamten Saisonverlaufes spielte Fortuna um den Aufstieg in die 2. Bundesliga mit; gegen Ende der Spielzeit gelang eine Serie, in der sie ungeschlagen blieb. Trotz eines 4:0-Auswärtssieges gegen Rot-Weiß Erfurt am letzten Spieltag unterlag sie im Fernduell den unmittelbaren Konkurrenten Rot Weiss Ahlen und Rot-Weiß Oberhausen, die ebenfalls siegten und somit in die zweithöchste Spielklasse aufstiegen.

Rückkehr in den Profifußball (2008–2013)

Der dritte Platz bedeutete jedoch die Qualifikation für die neu eingeführte eingleisige 3. Liga, in der die Fortuna in der Saison 2008/09 vertreten war. Dort stellte die Fortuna am 23. Mai 2009 beim Heimspiel gegen Werder Bremen II in der LTU Arena mit 50.095 Besuchern den Zuschauerrekord für drittklassigen Fußball in Deutschland auf. Durch den 1:0-Sieg in diesem Spiel stieg Fortuna in die 2. Bundesliga auf.

Die Zweitliga-Saison 2009/10 begann mit einem DFB-Pokalthriller gegen den erstklassigen Hamburger SV, der erst im Elfmeterschießen verloren ging. In dieser Saison setzte sich die Fortuna in der oberen Tabellenhälfte fest. Bis zum vorletzten Spieltag hatte das Team von Norbert Meier sogar die Chance, die Aufstiegsrelegation zu erreichen. Letztlich fehlten jedoch drei Punkte auf den drittplatzierten FC Augsburg, was vor allem auf Fortunas Auswärtsschwäche zurückzuführen war. Düsseldorf beendete die Saison schließlich mit 59 Zählern auf Rang vier und wurde nicht nur bester Aufsteiger, sondern blieb auch als einzige Mannschaft im deutschen Profifußball im eigenen Stadion ungeschlagen. Torhüter Michael Ratajczak musste in den Heimspielen der Rückrunde zudem nur einen einzigen Gegentreffer hinnehmen. Mit durchschnittlich über 28.000 Zuschauern in der heimischen ESPRIT-Arena erreichte Fortuna den bisher besten Zuschauerschnitt ihrer Geschichte.

Der Auftakt der Folgesaison 2010/11 misslang jedoch. Schon in der ersten Runde des DFB-Pokals schied der Verein gegen den Drittligisten TuS Koblenz aus. Die ersten sechs Punktspiele gingen hintereinander verloren, so dass Düsseldorf auf den letzten Tabellenplatz abrutschte, was den schlechtesten Saisonstart seit 1991 darstellte. Schließlich stabilisierte sich die Mannschaft, und bis zur Winterpause kämpfte sich Fortuna ins untere Mittelfeld der Tabelle. Der Aufwärtstrend hielt in der Rückrunde an, und das Team beendete die Saison als Tabellensiebter. Erneut war die Fortuna die heimstärkste Mannschaft der Liga. Nur Siege, nämlich drei, gab es in der Ausweichspielstätte Lena-Arena.

Der Saisonauftakt 2011/12 war der beste der Fortuna seit 2003. Die ersten zwölf Pflichtspiele wurden ohne Niederlage bestritten. Nach Ende der Hinrunde war die Fortuna seit 26 Pflichtspielen ungeschlagen und mit 41 Punkten – so vielen Hinrundenzählern wie bei noch keiner Mannschaft zuvor – Herbstmeister. Außerdem war Düsseldorf seit über einem Jahr zu Hause ungeschlagen. Durch den dritten Platz in der Abschlusstabelle gelang die Qualifikation zu den Relegationsspielen zur Bundesliga.

Mit Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal 2011/12, was zuletzt im Jahr 1998 gelungen war, traf Fortuna auf den amtierenden Deutschen Meister und späteren Double-Gewinner Borussia Dortmund. Bis zum Ende der Verlängerung wurde ein 0:0 gehalten. Erst in einem denkwürdigen Elfmeterschießen, bei dem zwei Strafstöße wiederholt werden mussten, zog die Fortuna den Kürzeren.

Das Hinspiel der Relegation gegen Hertha BSC wurde am 10. Mai in Berlin ausgetragen und endete mit einem 2:1-Sieg für die Fortuna.

→ Hauptartikel: Fußballspiel Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC am 15. Mai 2012

Das Rückspiel fand am 15. Mai 2012 in Düsseldorf statt. Schiedsrichter Wolfgang Stark musste unmittelbar nach dem Treffer zum 2:1 für Düsseldorf angesichts Feuerwerkseinsatzes beider Anhängerblöcke das Spiel unterbrechen. Aus dem Hertha-Fanblock wurden bengalische Feuer auf das Spielfeld geworfen, im Fortuna-Fanblock brannten Feuerwerkskörper. Somit kam es zu einer Nachspielzeit von sieben Minuten. Diese Nachspielzeit konnte zunächst nicht absolviert werden, da Düsseldorfer Fans vor dem regulären Spielende beim Stand von 2:2 jubelnd auf das Spielfeld stürmten, wobei unter anderem ein Fortuna-Fan einen Teil eines der Elfmeterpunkte als Souvenir aus dem Rasen riss. Aufgrund des Tumults verließen Spieler und Schiedsrichter den Platz. Nach Einsatz von Ordnern, Polizei, Stadionsprecher und Fortuna-Spielern gelang es nach etwa fünf Minuten, das Spielfeld zu räumen. Hertha BSC erklärte sich schließlich erst nach 20 Minuten bereit, zu Ende zu spielen. Anschließend konnte die verbliebene Zeit gespielt werden. Die Partie endete mit einem 2:2-Unentschieden, damit würde Düsseldorf in der Saison 2012/13 wieder in der Bundesliga spielen. Hertha BSC legte am nächsten Tag gegen die Wertung des Spieles jedoch Einspruch ein, der in erster Instanz vor dem Sportgericht zurückgewiesen wurde. Dann ging Hertha vor dem DFB-Bundesgericht in Revision, wo der Einspruch ebenfalls abgelehnt wurde. Nachdem Hertha BSC das Urteil des DFB-Bundesgerichts akzeptiert hatte, war der Düsseldorfer Aufstieg auch rechtlich perfekt. Schiedsrichter Wolfgang Stark erstattete Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den Hertha-Spieler Lewan Kobiaschwili. Dieser stimmte letztlich einem Strafbefehl von 60.000 Euro zu.

Die neue Saison begann mit einem Einspruch gegen das gesprochene Urteil des DFB nach mehreren Pyrotechnik-Vergehen in der Vorsaison. Der Verein legte Revision ein und konnte einem Komplettausschluss der Zuschauer im ersten Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach entgehen. Das zweite Urteil, das beinhaltet, dass nur 25.000 Zuschauer plus 5.000 Gästefans in den ersten beiden Heimspielen gegen Gladbach und den SC Freiburg zugelassen werden, wurde nach längerer Überlegung von der Vereinsführung akzeptiert. Zudem wurde die Geldstrafe für Fortuna Düsseldorf um 50.000 € auf 150.000 € erhöht.

Die neue Saison begann mit dem Erstrundenspiel des DFB-Pokals. Drittligist Wacker Burghausen wurde mit 1:0 besiegt. Die Bundesliga-Rückkehr feierte die Fortuna mit einem 2:0 im Auswärtsspiel beim FC Augsburg. Erst am 7. Spieltag verlor man das erste Spiel. Bis zur Winterpause konnte Fortuna vor allem im eigenen Stadion gegen starke Gegner viele Punkte holen. Im DFB-Pokal erreichte man wieder das Achtelfinale, wo man den Kickers Offenbach mit 0:2 unterlag. An die guten Ergebnisse der Hinrunde (13. Tabellenplatz mit 21 Punkten) konnte die Fortuna in der Rückrunde nicht mehr anknüpfen, bereits das erste Heimspiel gegen den FC Augsburg ging mit 2:3 verloren. Nach zuletzt 12 sieglosen Spielen rutschte der Verein am letzten Spieltag nach einer 0:3-Niederlage bei Hannover 96 erstmals in die Abstiegszone (17. Tabellenplatz) und stieg damit nach nur einer Saison wieder ab. Durch die unerwartete Niederlage im zeitgleich stattfindenden Spiel von Borussia Dortmund gegen die ebenfalls vom Abstieg bedrohte und vor dem letzten Spieltag um zwei Punkte schlechter platzierte TSG 1899 Hoffenheim hatte Fortuna auch die Möglichkeit des Klassenerhalts über die Relegation verpasst, nachdem der in der Nachspielzeit erzielte Ausgleich der Dortmunder zum 2:2 wegen Abseits nicht anerkannt worden war.

Zweite Liga mit Turbulenzen und Aufstieg in die Bundesliga (2013–2018)

Saisonbilanzen ab 2013
Saison Platz Tore Punkte
2013/14 06. 45:44 50
2014/15 10. 48:52 44
2015/16 14. 32:47 35
2016/17 11. 37:39 42
2017/18 01. 57:44 63
2018/19 10. 49:65 44
2019/20 17. 36:67 30
2020/21 05. 55:46 56
2021/22 10. 45:42 44
2022/23 04. 60:43 58
2023/24 03. 72:40 63
2024/25 06. 57:52 53
gelb unterlegt: 2. Bundesliga
grün unterlegt: 1. Bundesliga

Nach dem Abstieg trennte man sich einvernehmlich von Cheftrainer Norbert Meier. Nachfolger wurde der frühere Düsseldorfer Spieler Mike Büskens. Anstelle des Mitspielens um den direkten Wiederaufstieg näherte der Verein sich kontinuierlich der Abstiegszone. Büskens wurde am 30. November 2013 entlassen, da der Verein nur auf dem 15. Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga stand. Der Torwarttrainer Oliver Reck bekleidete interimsmäßig das Amt des Cheftrainers, bis es am 1. Januar 2014 von Lorenz-Günther Köstner übernommen wurde. Als Köstner im April 2014 erkrankte, wurde Reck bis zum Ende der Saison erneut Interimstrainer. Fortuna verlor unter ihm bis zum Saisonende kein einziges Pflichtspiel mehr und kletterte vom 14. auf den 6. Tabellenplatz. Zum Ende der Saison 2013/14 löste Fortuna Düsseldorf den Vertrag mit Köstner auf und verpflichtete am 16. Juli 2014 Oliver Reck als seinen Nachfolger.

Unter Reck spielte die Fortuna in der neuen Saison 2014/2015 eine gute Hinrunde und belegte zur Winterpause mit 28 Punkten den 4. Platz. Kurz nach Beginn der Rückrunde wurde Reck nach zwei Niederlagen in Folge am 23. Februar 2015 entlassen und Taşkın Aksoy zum Interimstrainer ernannt. Die mit der Entlassung vom Verein intendierte Rückkehr an die Tabellenspitze fand jedoch nicht statt, stattdessen setzte sich der Abwärtstrend weiter fort: Die Mannschaft fiel bis zum Saisonende von Platz 4 auf Platz 11 zurück und spielte die schlechteste Rückrunde aller Vereine dieser Saison. Für großen Unmut bei Teilen der Fanszene sorgte die Trennung vom langjährigen Spieler und Kapitän Andreas Lambertz (seit 2003 in der ersten Mannschaft), der zum Ende der Saison zu Dynamo Dresden wechselte. Am 14. April 2015 gab Fortuna Düsseldorf die Verpflichtung von Frank Kramer als Cheftrainer ab der Saison 2015/16 bekannt.

Das für die neue Saison angepeilte Ziel – um den Aufstieg mitzuspielen – konnte Kramer mit der Mannschaft nicht erreichen. In der Hinrunde der neuen Saison stand man fast durchgehend auf den hinteren Tabellenplätzen. Im DFB-Pokal schied man in der 2. Hauptrunde beim 1. FC Nürnberg mit einer 1:5-Niederlage aus. Nach dem 1:1 gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg gab der Verein am 23. November 2015 die Entlassung von Frank Kramer bekannt. Interimstrainer wurde sein Co-Trainer Peter Hermann, der mit der Mannschaft zwei Siege in Folge erringen konnte und die Mannschaft zwischenzeitlich aus der Abstiegszone führte. Ebenfalls im Herbst gehen musste am 5. Oktober 2015 der Vorstandsvorsitzende , nachdem die internen Differenzen im Verein zu groß geworden waren. Die Trainersuche endete nach einem Monat mit der Übernahme des Trainerpostens durch Marco Kurz. Dieser brachte einen kurzen Aufschwung, danach fiel die Mannschaft mit 4 Niederlagen in Folge wieder auf die Abstiegsplätze zurück. Mit Robert Schäfer wurde am 3. Februar 2016 ein neuer Vorstandsvorsitzender verkündet. Am 13. März 2016 verkündete der Verein die Entlassung von Marco Kurz nach nur 6 Spielen. Friedhelm Funkel, der sich schon nach Kramers Entlassung in der Presse angeboten hatte, wurde am 14. März 2016 zum neuen Trainer ernannt. Funkel gelang es, die dem Abstieg entgegen taumelnde Mannschaft zu stabilisieren und machte den Klassenerhalt mit zwei Siegen in den letzten zwei Spielen perfekt. Zum Ende der Saison verkündete der Verein, die Zusammenarbeit mit Funkel in der nächsten Saison fortzuführen. Manager Rachid Azzouzi, der für die teuren, nicht eingeschlagenen Transfers von Didier Ya Konan und Mike Van Duinen sowie die Berufung von Marco Kurz verantwortlich war, musste dagegen am 25. Mai 2016 seinen Posten räumen. Am 14. Juni 2016 übernahm Erich Rutemöller ehrenamtlich den Posten des Vorstands Sport, während gleichzeitig Uwe Klein nach seinem Abgang zwei Jahre zuvor als neuer Chefscout zum Verein zurückkehrte.

In der Saison 2016/2017 startete die Mannschaft zunächst besser als erwartet und belegte nach 15 Spieltagen Tabellenplatz 6. Im DFB-Pokal qualifizierte man sich mit einem souveränen 3:0 bei Hansa Rostock für die 2. Hauptrunde, in der man jedoch mit einem 1:6 beim Erstligaabsteiger Hannover 96 sang- und klanglos ausschied. Zwischen Ende November und Anfang März gewann die Mannschaft kein Spiel und rutschte in der Tabelle bis auf Rang 14 ab. Die Mannschaft konnte sich aber wieder fangen, erreichte in den letzten drei Spielen ein Unentschieden und zwei Siege und beendete die Saison als Tabellenelfter.

Friedhelm Funkels zweite Saison als Trainer in der Saison 2017/18 markierte eine Trendwende für den Verein. Die Mannschaft hatte mit einem Unentschieden und vier Siegen in Folge einen ihrer besten Saisonstarts aller Zeiten und setzte sich schnell an der Tabellenspitze fest. Für Schlagzeilen sorgte der Abgang von Co-Trainer Peter Hermann, der im Oktober für knapp zwei Millionen Euro Ablöse Jupp Heynckes zu Bayern München folgte. Ein kurzer Leistungseinbruch folgte nach dem Ausscheiden in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals, als man zu Hause 0:1 gegen Borussia Mönchengladbach unterlag: Es folgten sechs sieglose Spiele bis zum Ende der Hinrunde, die man auf dem 3. Tabellenplatz hinter dem Überraschungsherbstmeister Holstein Kiel und dem 1. FC Nürnberg abschloss. Der Start in die Rückrunde verlief für die Mannschaft mit vier Siegen in Folge ähnlich erfolgreich wie der Hinrundenstart und sie verteidigte danach durchgehend die direkten Aufstiegsplätze. Schon am 32. Spieltag machte Fortuna Düsseldorf durch einen 2:1-Sieg bei Dynamo Dresden den direkten Aufstieg in die Fußball-Bundesliga 2018/19 perfekt. Funkel konnte seinen schon bestehenden Rekord als Trainer mit den meisten Bundesligaaufstiegen von fünf auf sechs ausbauen. Am letzten Spieltag sicherte sich Fortuna zudem im Duell beim 1. FC Nürnberg mit einem 3:2-Erfolg in der Nachspielzeit den Meistertitel der 2. Bundesliga.

Bundesliga (2018 bis 2020), erneuter Abstieg und verpasste Wiederaufstiege

Die Rückkehr von Fortuna in das Oberhaus des deutschen Fußballs stand unter dem vom Verein ausgerufenen Motto „Gekommen, um zu bleiben“. Schon vor Beginn der Saison 2018/19 wurde die Mannschaft wegen ihrer knappen Verstärkungen von vielen Medien und Experten als Absteiger Nr. 1 betitelt. Im September holte Fortuna gegen die Europapokal-Teilnehmer RB Leipzig und 1899 Hoffenheim vier Punkte, danach folgten sechs Spiele ohne Punktgewinn, darunter eine Auswärtsniederlage mit 1:7 gegen Eintracht Frankfurt. Den Wendepunkt markierte das Heimspiel gegen Hertha BSC am 11. Spieltag, das die Mannschaft überzeugend mit 4:1 gewann. Beim Meister Bayern München erzielte Fortuna dreimal den Ausgleichstreffer und verstärkte mit dem 3:3 die dortige sportliche Krise. Dodi Lukébakio traf in diesem Spiel dreimal, was zuletzt gegen die Bayern nur Cristiano Ronaldo und Ebbe Sand gelungen war. Kurz vor der Winterpause baute die Fortuna in der englischen Woche ihr Punktekonto von 9 auf 18 aus, indem man den SC Freiburg mit 2:0, den Herbstmeister Borussia Dortmund mit 2:1 und die in Abstiegsgefahr geratenen Hannoveraner mit 1:0 besiegte. In der Winterpause kündigte der Verein während des Trainingslagers in Marbella an, Friedhelm Funkels auslaufende Vertragslaufzeit nicht über den Sommer hinaus zu verlängern. Es folgte eine große öffentliche Welle der Solidarität mit Funkel, was den Verein nach einem nochmaligen Gespräch mit Funkel schließlich doch veranlasste, über den Sommer hinaus zu verlängern. Vor dem Rückrundenspiel gegen Bayern München beurlaubte der Verein den Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer. Der frühere Geschäftsführer des VfL Wolfsburg Thomas Röttgermann trat seine Nachfolge an. In der Rückrunde konnte die Mannschaft auf ihren Leistungen aufbauen und sammelte 26 Punkte, unter anderem mit Heimsiegen gegen den VfB Stuttgart (3:0), Borussia Mönchengladbach (3:1) und Werder Bremen (4:1) sowie drei Auswärtserfolgen beim FC Schalke 04 (4:0) und jeweils 2:1 beim FC Augsburg und Hertha BSC. Fortuna beendete die Saison auf Platz 10; der Verein erreichte damit seine beste Platzierung in der Bundesliga seit 30 Jahren.

Nach der Saison verließen mit Dodi Lukébakio und Benito Raman die beiden besten Torschützen die Fortuna. Trotz eines guten Saisonauftaktes in der Saison 2019/20 mit dem ersten Sieg in Bremen (3:1) seit 1977 verlor die Mannschaft zunehmend den Sichtkontakt zum Mittelfeld. Bis zur Winterpause kam man nur auf vier Siege in der Liga, unter anderem zuhause gegen den rheinischen Rivalen 1. FC Köln (2:0). Mit der sich festfahrenden sportlichen Situation wurde Friedhelm Funkel Ende Januar 2020 entlassen, als die Mannschaft nach neun Spielen mit nur einem Sieg auf dem letzten Tabellenplatz stand. Der neue Trainer Uwe Rösler konnte die Leistung der Mannschaft stabilisieren, sodass sie fast die gesamte Rückrunde auf dem Relegationsplatz oberhalb der direkten Abstiegsränge rangierte. Im DFB-Pokal erreichte man das Viertelfinale, wo man beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken im Elfmeterschießen ausschied. Am letzten Spieltag folgte auswärts gegen den Aufsteiger Union Berlin jedoch der Sturz vom Relegationsplatz auf den 17. Platz. Damit wiederholte sich der Direktabstieg am letzten Spieltag genau wie im Finale der Saison 2012/13.

Nach dem Abstieg spielte die Fortuna in der Saison 2020/21 mit einer namhaften Konkurrenz um den vom Verein als Saisonziel ausgerufenen direkten Wiederaufstieg. Nach einem holprigen Saisonstart führte zum Ende der Hinrunde eine starke Phase mit 23 Punkten aus 10 Spielen die Mannschaft nah an die Aufstiegsplätze. Mit Klaus Allofs kehrte im September 2020 nach mehr als 20 Jahren eine Vereinslegende auf sportlich verantwortlicher Position zum Verein zurück. Im DFB-Pokal scheiterte die Mannschaft wie im Vorjahr an einem Regionalligisten, als man gegen Rot-Weiss Essen in der 2. Runde mit 3:2 unterlag. Nach dem Beginn der Rückrunde mit nur 12 Punkten aus 10 Spielen verlor die Mannschaft den Anschluss an die Tabellenspitze. Fortuna konnte insbesondere gegen alle am Saisonende vor sich platzierten Mannschaften keinen einzigen Sieg holen und beendete die Saison auf Platz 5. Nach dem verpassten Aufstieg verkündete der Verein, die Zusammenarbeit mit Trainer Uwe Rösler nicht fortsetzen zu wollen. Am 27. Mai wurde mit Christian Preußer – welcher mit dem SC Freiburg II den Aufstieg in die 3. Liga erreichte – ein neuer Trainer verpflichtet und am 18. Juni offiziell vorgestellt.

Der Start in die Folgesaison erwies sich als holpriger, als von vielen Fans angenommen. Trotz eines ungefährdeten 5:0-Sieges in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den VfL Oldenburg belegte die Mannschaft nach 10 Spieltagen nur dem 12. Tabellenplatz. Zum Beginn der Rückrunde im Dezember, trudelte man kontinuierlich den Abstiegsrängen entgegen. Das Pokalaus erfolgte in der zweiten Runde bei Hannover 96 (0:3). Nachdem auch das 4. Spiel der Rückrunde nach der Winterpause keine sichtbare Wende erkennen lassen konnte, folgte die Trennung von Preußer. Sein Nachfolger wurde Daniel Thioune, welcher mit einem 2:1-Heimsieg gegen den Aufstiegsaspiranten FC Schalke 04 sein Debüt gab. Thioune gelang die Trendwende und führte die Mannschaft mit nur einer Niederlage in der Rückrunde auf den 10. Tabellenplatz.

Zur Saison 2022/23 startete Fortuna mit dem nun langfristig gebundenen neuen Chefcoach solide in die Saison und pendelte zwischen dem vierten und siebten Tabellenplatz. Im DFB-Pokal erreichte man über Offenbach und Regensburg das Achtelfinale, wo man in Nürnberg im Elfmeterschießen (5:3) ausschied. In der Rückrunde pirschte man sich wiederholt an die Aufstiegsränge ran, konnte aber aufgrund fehlender Konstanz zu keinem Zeitpunkt einen davon belegen, was zum Saisonabschluss mit dem 4. Tabellenplatz auch unterstrichen wurde. Besondere Aufmerksamkeit – auch international – konnte der Verein im April mit der neuen strategischen Ausrichtung unter dem Namen „Fortuna für alle“ auf sich ziehen, unter welcher Fortuna schrittweise den sponsorengestützten Gratiseintritt zu allen Heimspielen ankündigte.

In der ersten Saison mit dem neuen Konzept „Fortuna für alle“ wählte der Verein die Heimspiele gegen Kaiserslautern, St. Pauli und Braunschweig als jene Spiele, für die erstmals kein Eintritt verlangt wurde. In dieser Spielzeit mit potenten Absteigern wie Berlin und Schalke schien der Aufstieg im Vorhinein als deutlich schwieriger. Fortuna selbst bewegte sich zwei Drittel der Saison zwischen Platz 4 und 7, konnte aber mit einer kontinuierlichen Leistungssteigerung im letzten Saisondrittel den Hamburger SV schon viele Spieltage vor Saisonende auf Platz 4 verdrängen und sich somit die Teilnahme an der Relegation gegen den VfL Bochum sichern. Im Hinspiel konnte Fortuna überzeugend mit 3:0 gewinnen, das Heimspiel jedoch verlor man nach einem 0:3 in der regulären Spielzeit und verpasste im folgenden Elfmeterschießen im letzten Moment den Aufstieg in die Bundesliga. Im Pokal erreichte man (ausschließlich wieder auswärts) über Illertissen, Unterhaching, Magdeburg und St. Pauli das Halbfinale, in dem man den in der Bundesliga ungeschlagenen Leverkusenern mit 4:0 unterlag.


Personalien

Kader 2025/26

  • Stand: 16. Juli 2025
Pos. Nr. Nat. Spieler Geburtstag im Verein seit Vertrag bis
Tor 01 Deutschland Marcel Lotka 25. Mai 2001 2025
26 Deutschland Florian Schock 22. Mai 2001 2024
33 Deutschland Florian Kastenmeier (C) 28. Juni 1997 2019 2026
Abwehr 03 Deutschland Christopher Lenz 22. September 1994 2025
04 Deutschland Kenneth Schmidt 3. Juni 2002 2025
05 Deutschland Moritz Heyer 4. April 1995 2025 2026
12 Island Valgeir Lunddal Friðriksson 24. September 2001 2024 2028
15 Deutschland Tim Oberdorf 16. August 1996 2019 2026
19 Deutschland Emmanuel Iyoha 11. Oktober 1997 2011 2026
20 Deutschland Jamil Siebert 2. April 2002 2010 2027
25 Deutschland Matthias Zimmermann 16. Juni 1992 2018
30 Niederlande Jordy de Wijs 8. Januar 1995 2022 2026
43 Deutschland King Manu 23. November 2003 2023
Mittelfeld 06 Frankreich Giovanni Haag 30. Mai 2000 2024 2028
08 Deutschland Anouar El Azzouzi 29. Mai 2001 2025
14 Griechenland Sotirios Alexandropoulos 26. November 2001 2025
23 Deutschland Shinta Appelkamp 1. November 2000 2015 2026
46 Deutschland Sima Suso 28. Mai 2005 2022 2028
Sturm 07 Deutschland Luca Raimund 9. April 2005 2025
09 Niederlande Vincent Vermeij 9. August 1994 2023 2026
10 Danemark Christian Rasmussen 19. Januar 2003 2025
11 Deutschland Julian Hettwer 15. Juni 2003 2025
18 Deutschland Jona Niemiec 19. September 2001 2021 2026
21 Deutschland Tim Rossmann 11. November 2003 2024 2028
22 Deutschland Danny Schmidt 30. Januar 2003 2024
27 Deutschland Dennis Jastrzembski 20. Februar 2000 2023 2026
45 Deutschland Karim Affo 5. April 2006 2024 2027

Kaderveränderungen in der Saison 2025/26

Zugänge
Spieler Abgebender Verein
Sommerpause 2025
Sotirios Alexandropoulos Sporting Lissabon (Leihe)
Anouar El Azzouzi PEC Zwolle
Julian Hettwer Borussia Dortmund II
Christopher Lenz TSG 1899 Hoffenheim
Marcel Lotka Borussia Dortmund
King Manu Hansa Rostock (Leihende)
Luca Raimund VfB Stuttgart
Christian Rasmussen Ajax Amsterdam
Kenneth Schmidt SC Freiburg
Sima Suso Hansa Rostock (Leihende)
Jordy de Wijs SC Heerenveen (Leihende)
Abgänge
Spieler Aufnehmender Verein
Sommerpause 2025
Jan Boller SSV Ulm 1846
Myron van Brederode AZ Alkmaar (Leihende)
Daniel Bunk Vertragsende; Ziel unbekannt
Nicolas Gavory Vertragsende; Ziel unbekannt
André Hoffmann Vertragsende; Ziel unbekannt
Ísak Jóhannesson 1. FC Köln
Dawid Kownacki Werder Bremen (Leihende)
Moritz Kwarteng VfL Bochum (Leihende)
Robert Kwasigroch Hertha BSC (Leihende)
Dženan Pejčinović VfL Wolfsburg (Leihende)
Marcel Sobottka Vertragsende; Ziel unbekannt
Roda JC Kerkrade (Leihe)  *
* 
kam von der II. Mannschaft, unterschrieb Profivertrag und wurde dann verliehen

Trainer- und Betreuerstab

Funktion Nat. Name Geburtstag Vertrag ab Vertrag bis
Cheftrainer Deutschland Daniel Thioune 21. Juli 1974 2022 2028
Co-Trainer Deutschland Manfred Stefes 28. März 1967 2022
Co-Trainer Deutschland Jan Hoepner 11. April 1981 2022
Torwarttrainer Deutschland Christoph Semmler 3. März 1980 2020
Athletiktrainer Deutschland Andreas Gross 30. Januar 1990 2019
Mentaltrainer Deutschland Axel Zehle 21. April 1975 2010
Videoanalyst Deutschland Jasper Smets 6. August 1995 2022
Videoanalyst Deutschland Benjamin Fischer 1. Juni 1995 2017
Teammanager Deutschland Sascha Rösler 28. Oktober 1977 2015
Mannschaftsbetreuer Deutschland Oliver Paashaus 19. November 1974 1997
Mannschaftsbetreuer Deutschland Nils Kriszio 12. Oktober 1988 2020

Ehemalige Spieler

→ Hauptartikel: Liste der Spieler von Fortuna Düsseldorf

Fortuna Düsseldorf stellte während seiner Vereinsgeschichte insgesamt 25 deutsche A-Nationalspieler, so unter anderem Klaus Allofs, Manfred Bockenfeld, Rudi Bommer, Kurt Borkenhagen, Jupp Derwall, Paul Janes, Toni Turek und Gerd Zewe. Der sportliche Abwärtstrend ab Mitte der 1980er Jahre brachte jedoch mit sich, dass die Mannschaft seither keine Spieler mehr aufwies, die dem Kader der deutschen Nationalmannschaft angehörten. Jedoch spielten in der Folgezeit in Düsseldorf vereinzelt Nationalspieler anderer Länder wie Anthony Baffoe (Ghana) und Igor Dobrowolski (Russland).

Rekordspieler ist Gerd Zewe, der zwischen 1972 und 1987 wettbewerbsübergreifend 528 Pflichtspiele für den Verein bestritt. Mehr als 350 Pflichtspiele absolvierten außerdem Egon Köhnen (455 Spiele), Ernst Albrecht (403), Josef Weikl (391), Heiner Baltes (353). Die meisten Pflichtspieltore erzielte , der zwischen 1938 und 1947 in 169 Pflichtspielen 144 Tore erzielen konnte. Gefolgt wird er von Peter Meyer (138 Tore) vor Reiner Geye (135) und Hans Müller (123).

Ehrenspielführer

  • (1918–1931)
  • Gerd Zewe (1972–1987)

Fortuna-Legenden

Im Frühjahr 2009 veranstaltete der Verein eine Online-Abstimmung über die besten Vereinsspieler aller Zeiten. Die elf Sieger sowie der Trainer wurden anschließend auf einem T-Shirt verewigt. Folgende Akteure wurden dabei gewählt:

Toni Turek – Gerd Zewe, Paul Janes, Gerd Zimmermann – Rudi Bommer, Egon Köhnen, Josef Weikl, Andreas Lambertz – Klaus Allofs, Wolfgang Seel, Thomas Allofs – Trainer: Aleksandar Ristić

Am 4. Juli 2014 wurde für den Fußballweltmeister von 1954, Toni Turek, ein Denkmal vor der Esprit-Arena in Düsseldorf aufgestellt. Björn Borgerding hatte dafür zwei Jahre zuvor die Toni-Turek-Initiative gegründet. Diese kümmerte sich um den Standort, die Gestaltung und die Finanzierung des Denkmals. Am 60. Jahrestag des „Wunders von Bern“ wurde das Denkmal dann enthüllt. Unterstützt wurde die Toni-Turek-Initiative durch die Dachverbände Supporters Club Düsseldorf 2003 e. V. und AK Arbeitskreis Fanarbeit.

Trainerhistorie

Cheftrainer
Amtszeit Name
1924–1925 Osterreich Heinz Körner
1925 Deutschland 
1925–1928 Osterreich Heinz Körner
1928–1929 Deutschland Georg Hochgesang
1929–1931 Deutschland 
1931–1934 Osterreich Heinz Körner
1934–1935 NS-Staat Karl Flink
1935–1937 NS-Staat Karl Höger
1937–1939 NS-Staat Karl Flink
1939–1941 Osterreich Heinz Körner
1941–1945 NS-Staat 
1946–1948 Deutschland Georg Hochgesang
1948–1949 Deutschland Karl Flink
1949 Deutschland Theo Breuer
1949–1951 Deutschland Paul Janes
1951–1953 Osterreich Heinz Körner
1953–1957 Deutschland Kuno Klötzer
1957–1960 Deutschland Hermann Lindemann
1960 Deutschland Theo Breuer
1960–1962 Deutschland Fritz Pliska
1962–1963 Deutschland Jupp Derwall
1963–1967 Deutschland Kuno Klötzer
1967 Osterreich Ernst Melchior
1967–1968 Deutschland Bernd Oles
1968–1970 Deutschland Otto Knefler
Cheftrainer
Amtszeit Name
1970–1975 Deutschland Heinz Lucas
1975 Deutschland Manfred Krafft
1975–1976 Deutschland Josef Piontek
1976 Deutschland Manfred Krafft
1976–1978 Deutschland Dietrich Weise
1978–1979 Deutschland Hans-Dieter Tippenhauer
1979–1980 Deutschland Otto Rehhagel
1980 Deutschland Benno Beiroth
1980–1981 Deutschland Heinz Höher
1981–1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jörg Berger
1982–1985 Deutschland Willibert Kremer
1985–1987 Deutschland Dieter Brei
1987 Deutschland Gert Meyer
1987–1990 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristić
1990–1991 Osterreich Josef Hickersberger
1991–1992 Deutschland Rolf Schafstall
1992 Deutschland Hans-Jürgen Gede
1992 Deutschland Horst Köppel
1992 Polen Rudolf Wojtowicz
1992–1996 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristić
1996–1997 Polen Rudolf Wojtowicz
1997–1998 Deutschland Uli Maslo
1998 Bosnien und Herzegowina Enver Marić
1998–1999 Deutschland Klaus Allofs
1999 Deutschland Peter Neururer
Cheftrainer
Amtszeit Name
1999–2000 Deutschland Jürgen Gelsdorf
2000 Rumänien 
2000–2001 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristić
2001 Deutschland Uwe Fuchs
2001–2002 Rumänien 
2002 Deutschland Stefan Emmerling
2002–2003 Serbien und Montenegro Slavko Petrović
2003 Deutschland Uwe Weidemann
2003–2004 Italien Massimo Morales
2004–2007 Deutschland Uwe Weidemann
2007 Deutschland Wolf Werner
2008–2013 Deutschland Norbert Meier
2013 Deutschland Mike Büskens
2013 Deutschland Oliver Reck
2014 Deutschland Lorenz-Günther Köstner
2014–2015 Deutschland Oliver Reck
2015 Deutschland Taşkın Aksoy
2015 Deutschland Frank Kramer
2015 Deutschland Peter Hermann
2016 Deutschland Marco Kurz
2016–2020 Deutschland Friedhelm Funkel
2020–2021 Deutschland Uwe Rösler
2021–2022 Deutschland Christian Preußer
seit 2022 Deutschland Daniel Thioune

Manager im Sportbereich

  • Wolf Werner, April 2007 bis Februar 2014
  • Helmut Schulte, Januar 2014 bis Mai 2015 (Freistellung)
  • Rachid Azzouzi, Juni 2015 bis Mai 2016 (vorzeitige Vertragsauflösung)
  • Erich Rutemöller, Juni 2016 bis September 2019 (auf eigenen Wunsch)
  • Lutz Pfannenstiel, Dezember 2018 bis Mai 2020 Sportvorstand
  • Uwe Klein, Juni 2020 bis Januar 2022 Sportvorstand
  • Klaus Allofs, September 2020 bis Januar 2022 Vorstand für Fußball & Entwicklung, Kommunikation und CSR, seit Januar 2022 Vorstand für Sport und Kommunikation

Erfolge

  • Siehe Fortuna Düsseldorf/Namen und Zahlen

Nationale Erfolge

  • Meisterschaft
    Deutscher Meister (1): 1933
    Deutscher Vizemeister (1): 1936
    Meister der 2. Bundesliga (2): 1989, 2018
    Meister der Regionalliga West (1): 1966
  • DFB-Pokal (inkl. Vorgängerwettbewerb)
    Pokalsieger (2): 1979, 1980
    Pokalfinalist (5): 1937, 1957, 1958, 1962, 1978
  • Bezirksliga
    Bezirksmeister (5): 1927, 1929, 1931, 1933, 1947
  • Gauliga Niederrhein
    Meister (5): 1936, 1937, 1938, 1939, 1940
  • Westdeutscher Spiel-Verband
    Westdeutscher Meister (1): 1931
    Westdeutscher Pokalsieger (5): 1956, 1957, 1958, 1962, 1971

Internationale Erfolge

  • UEFA-Pokal
    Achtelfinale (2): 1973, 1974
  • Europapokal der Pokalsieger
    Finalist (1): 1979
    1. Hauptrunde (1): 1980
    Viertelfinale (1): 1981
  • Intertoto-Cup
    Gruppensieger (3): 1967, 1984, 1986
  • Internationales Fußballturnier von Palma de Mallorca (Trofeo Ciudad de Palma)
    Sieger (1): 1989

Amateure

  • Deutsche Amateurmeisterschaft
    Meister (1): 1977
  • Bundesliga-Reserverunde
    Meister Gruppe Südwest (1): 1996

Europapokalbilanz

Fortuna Düsseldorf spielte erstmals in den Spielzeiten 1973/74 und 1974/75 im UEFA-Pokal, wo der Verein jeweils im Achtelfinale ausschied. In der Saison 1977/78 verlor Fortuna das DFB-Pokalfinale gegen den 1. FC Köln. Da die Domstädter im selben Jahr auch Meister wurden, trat die Fortuna im Europapokal der Pokalsieger an, wo sie das Endspiel erreichte. Am 16. Mai 1979 stand die Mannschaft im St. Jakob-Stadion zu Basel dem spanischen Traditionsverein FC Barcelona gegenüber. Die Düsseldorfer konnten zum Ende der regulären Spielzeit ein Unentschieden halten, unterlagen aber in der Verlängerung mit 3:4. Im Team der Fortuna standen u. a. die Brüder Thomas und Klaus Allofs, Gerd Zewe und Wolfgang Seel.

In den Spielzeiten 1979/80 und 1980/81 spielte Düsseldorf nach den zwei DFB-Pokal-Erfolgen erneut im Europapokal der Pokalsieger.

Alle Europapokalspiele der Fortuna im Überblick:

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1973/74 UEFA-Pokal 1. Runde Danemark Næstved IF 3:2 1:0 (H) 2:2 (A)
2. Runde Osterreich Admira Wacker Wien 4:2 1:2 (A) 3:0 (H)
3. Runde Deutschland Demokratische Republik 1949 1. FC Lokomotive Leipzig 2:4 2:1 (H) 0:3 (A)
1974/75 UEFA-Pokal 1. Runde Italien AC Turin 4:2 1:1 (A) 3:1 (H)
2. Runde Ungarn 1957 Rába ETO Győr 3:2 0:2 (A) 3:0 (H)
3. Runde Niederlande FC Amsterdam 1:5 0:3 (A) 1:2 (H)
1978/79 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Rumänien 1965 Universitatea Craiova 5:4 4:3 (A) 1:1 (H)
2. Runde Schottland FC Aberdeen 3:2 3:0 (H) 0:2 (A)
Viertelfinale Schweiz Servette Genf (a)1:1(a) 0:0 (H) 1:1 (A)
Halbfinale Tschechoslowakei Baník Ostrava 4:3 3:1 (H) 1:2 (A)
Finale Spanien 1977 FC Barcelona 3:4 3:4 n. V. in Basel
1979/80 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Schottland Glasgow Rangers 1:2 1:2 (A) 0:0 (H)
1980/81 Europapokal der Pokalsieger 1. Runde Osterreich SV Austria Salzburg 8:0 5:0 (H) 3:0 (A)
2. Runde Belgien KSV Thor Waterschei 1:0 0:0 (A) 1:0 (H)
Viertelfinale Portugal Benfica Lissabon 2:3 2:2 (H) 0:1 (A)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 29 Spiele, 11 Siege, 8 Unentschieden, 10 Niederlagen, 45:36 Tore (Tordifferenz +9)

Zweite Mannschaft

Fortuna Düsseldorf II
Name Fortuna Düsseldorf II
Spielstätte Paul-Janes-Stadion
Plätze 7.200
Cheftrainer Jens Langeneke
Liga Regionalliga West
2024/25 11. Platz

Den größten Erfolg feierte die zweite Mannschaft der Fortuna im Jahr 1977 mit dem Gewinn der deutschen Amateurmeisterschaft.

Seit den 1990er Jahren pendelte die zweite Mannschaft, die ihre Heimspiele im Paul-Janes-Stadion austrägt, zwischen der Oberliga Nordrhein und der Verbandsliga Niederrhein. 1997 verpasste sie den Aufstieg in die Regionalliga West/Südwest nur knapp; am vorletzten Spieltag unterlag die Zweitvertretung dem FC Wegberg-Beeck, wodurch der Bonner SC durch zwei Siege vorbeiziehen konnte. 2002 stieg die Mannschaft zuletzt in die Verbandsliga ab, während die erste Garde aus der Regionalliga Nord in die Oberliga musste. 2007 gelang nach fünfjähriger Abstinenz die Rückkehr in die Oberliga Nordrhein, die zur Saison 2007/08 letztmals ausgetragen wurde. Am letzten Spieltag konnte man sich durch einen 4:0-Sieg gegen den KFC Uerdingen 05 für die neu geschaffene NRW-Liga qualifizieren, zu der die bisherigen Oberligen Nordrhein und Westfalen zusammengelegt wurden. In der neuen Spielklasse lief es deutlich erfolgreicher; so konnte bereits am 33. Spieltag mit einem 3:0-Erfolg gegen Schwarz-Weiß Essen der Aufstieg in die Regionalliga West sichergestellt werden, in der die zweite Mannschaft der „Flingeraner“ ab der Saison 2009/10 spielt. In der Saison 2009/10 sicherte sich die Mannschaft mit einem 2:1-Sieg beim Bonner SC am letzten Spieltag den Klassenerhalt. Goran Vucic trainierte die Mannschaft bis zur Saison 2011/12, die die Mannschaft auf dem letzten und 19. Platz beendete. Wegen einer Reform der Regionalligen spielte sie in der Saison 2012/13 trotz des letzten Platzes der Vorsaison in der neuen Regionalliga West. Von Juni 2012 bis März 2018 trainierte Taşkın Aksoy die zweite Mannschaft. Unter seinem Nachfolger Jens Langeneke wurde die Mannschaft in der Saison 2017/18 Viertletzter und war damit sportlich abgestiegen. Durch den Aufstieg des KFC Uerdingen 05 in die 3. Liga bleibt die Mannschaft aber auch in der Saison 2018/19 in der Regionalliga West. In der wegen der COVID-19-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/20 erreichte die Mannschaft den elften Platz nach Quotientenberechnung. Aktuell wird die Mannschaft von Jens Langeneke trainiert und landete am Ende der Saison der Fußball-Regionalliga West 2023/24 auf Rang 11 mit 45 Punkten.


Jugendmannschaften

In der Saison 2019/20 stellte Fortuna Düsseldorf Juniorenmannschaften der Altersklassen U9 bis U19. Sowohl die A- als auch die B-Jugend spielen in den jeweiligen Juniorenbundesligen. Die U19 wird seit 2005 von Siniša Šuker trainiert, im Juli 2018 übernahm der ehemalige Profi Jens Langeneke hingegen die U17.

Diverse spätere Bundesligaprofis durchliefen mindestens einen Jahrgang der Düsseldorfer Nachwuchsabteilung. Darunter waren:

  • Klaus Allofs, Europameister (1972–1975)
  • Sami Allagui, belgischer Meister (1999–2002)
  • Mike Büskens, UEFA-Cup-Sieger (1981–1986)
  • Mahmoud Dahoud, U21-Europameister (2009–2010)
  • Ralf Dusend, 2× DFB-Pokal-Sieger (–1977)
  • Holger Fach, 416 Bundesligaspiele (–1981)
  • Christoph Kramer, Weltmeister (2006–2008)
  • Andreas Lambertz, 354 Pflichtspiele für Herrenmannschaften der Fortuna (2002–2003)
  • Michael Preetz, 2× Bundesliga-Torschützenkönig und Nationalspieler (1982–1986)
  • Thomas Zdebel, türkischer und belgischer Pokalsieger (1988–1990)

Frauenfußball

Seit der Saison 2022/23 gibt es eine U17-Mädchenmannschaft. Diese startete in der Kreisliga Düsseldorf und erreichte dort den zweiten Platz. Im Kreispokal erreichte das Team das Finale. In der Saison 2023/24 soll eine Frauenmannschaft und in der Saison 2024/25 ein U23-Frauenteam folgen. Die besten Spielerinnen von Kooperationsvereinen aus Düsseldorf sollen dabei zu Fortuna wechseln. 2025 gelang der Aufstieg in die Landesliga.

Spielstätten

  • 1908–1919: Lichtplatz
  • 1919–1930: Vennhauser Straße
  • 1930–1972: Paul-Janes-Stadion
  • 1972–2002: Rheinstadion (1975 zeitweise Paul-Janes-Stadion)
  • 2002–2005: Paul-Janes-Stadion
  • seit 2005: Merkur Spiel-Arena (bis Juli 2009 LTU arena, bis August 2018 ESPRIT arena)
  • 18. April – 8. Mai 2011: Lena-Arena (airberlin world)

Die erste Mannschaft trainiert im Arena-Sportpark an der Merkur Spiel-Arena. Ab und zu trainiert sie auf der kleinen Kampfbahn (ebenfalls im Arena-Sportpark), wo auch die Jugendabteilungen der Düsseldorf Panther ihre Heimspiele austragen, oder in der benachbarten Leichtathletikhalle.

Trikotsponsoren und Ausrüster

Trikotsponsoren und Ausrüster
Zeit Ausrüster Trikotsponsor
1974–1975 Allkauf
1975–1976 ARAG
1976–1977 Puma
1977–1978 erima
1978–1988 Puma
1988–1993 Zamek
1993–1998 Umbro Diebels Alt
1998–2001 Henkel
2001–2003 Die Toten Hosen
2003–2004 Puma Monkey’s Island
2004–2011 Stadtsparkasse Düsseldorf
2011–2012 Bauhaus
2012–2017 Otelo
2017–2018 uhlsport Orthomol
2018–2021 Henkel
2021–2023 Adidas
seit 2023 Targobank

Geschichte des Vereinsemblems

Das Emblem der Fortuna, in dieser Form bei einem Freundschaftsspiel gegen CS Fola Esch am 26. Dezember 1924 genutzt wurde, ist essentiell seit 1924 unverändert. Von 1952 bis 1976 war auch eine farblich invertierte Form in Gebrauch.

  • Emblem seit 1924
  • 1952–1976 (wahrscheinlich unauthentische Wiedergabe)
  • 1979–1988
  • Emblem anlässlich des 125-jährigen Bestehens

Vereinsrivalitäten und Fankult

Hauptrivale des Vereins ist der 1. FC Köln, was zum einen von der geographischen Nähe beider Klubs herrührt und zum anderen auf die traditionelle Rivalität der beiden Städte zurückzuführen ist. Der zeitweise sportliche Abwärtstrend der Düsseldorfer hatte jedoch dazu geführt, dass das angespannte Verhältnis zueinander an Brisanz verlor. So kam es nach 1999 lediglich in der Saison 2013/14 zu zwei Pflichtspielen in der 2. Bundesliga und in der Saison 2019/20 zu zwei weiteren Pflichtspielen in der 1. Bundesliga.

Weitere Rivalitäten in unmittelbarer regionaler Nähe wurden zu Bayer 04 Leverkusen, Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV gepflegt. Erstere keimten Ende der 1970er Jahre mit deren Aufstieg in die Bundesliga auf, da es den Leverkusenern seither erfolgreich gelang, Düsseldorf und Köln den Rang als „die Macht am Rhein“ streitig zu machen. Hinzu kommt, dass die Unterstützung durch den finanzstarken Bayer-Konzern eine gewisse Abneigung verursacht. Andere Vereine und Stimmen aus dem Düsseldorfer und Kölner Raum bezeichneten Bayer 04 Leverkusen daher als „Plastik-“ oder „Retortenklub“ ohne wirkliche Vereinstradition und ihre Mannschaft als „Werkself“. Die Tatsache, dass Bayer in der Rückrunde der Saison 2008/09 die LTU Arena nutzte, führte bei vielen Fortuna-Fans zu weiterem Unmut. Während der gemeinsamen Zeit in der Bundesliga in der Saison 2012/13 lebte diese Rivalität wieder auf. In Bezug auf Rot-Weiss Essen war die hohe Zahl direkter Aufeinandertreffen, die es seit der Jahrtausendwende gegeben hatte, ein Grund für verstärkte Animositäten, die sich jedoch mit dem sportlichen Auseinanderdriften der Vereine (Rot-Weiss Essen spielte zwischenzeitlich in der vierten Liga) vorerst erledigt haben.

Stadtinterne Rivalitäten zum Düsseldorfer SC 99 oder TuRU Düsseldorf verloren bereits in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung, da seither kein Fußballverein innerhalb der Stadtgrenzen höherklassig als Fortuna war.

Ein gewisses Spannungsverhältnis besteht ebenso zum FC Bayern München. Zwar war Düsseldorf nur Anfang der 1970er Jahre ein wirklicher Konkurrent im Meisterschaftskampf, jedoch sorgten Begegnungen der Vereine in der Folgezeit immer wieder für Brisanz: Im Juni 1975 führten die Bayern auswärts zur Halbzeitpause bereits mit 4:2, verloren jedoch das Spiel am Ende mit 5:6. Am 9. Dezember 1978 konnte der Verein den heutigen Rekordmeister mit 7:1 besiegen, was zugleich dessen höchste Auswärtsniederlage in der Bundesliga darstellt. In der Saison 1985/86 gewann die Fortuna als einzige Mannschaft zweimal gegen den späteren Meister. Während Düsseldorf seit 1997 aus der Bundesliga abgestiegen war, veröffentlichte die Band Die Toten Hosen, die zu großen Teilen aus Fans von Fortuna Düsseldorf besteht, im Jahr 1999 in ihrem Album Unsterblich das Lied Bayern, in dessen Text der FC Bayern München verhöhnt wird.

Spielbegegnungen von Fortuna Düsseldorf mit in gleicher Liga rivalisierenden Vereinen des Fußballverbandes Niederrhein, früher mit MSV Duisburg oder Rot-Weiß Oberhausen und gegenwärtig mit Borussia Mönchengladbach, werden als „Niederrhein-Derby“ bezeichnet, erstere gelegentlich als „Straßenbahn-Derby“.

Zum 120-jährigen Vereinsjubiläum am 5. Mai 2015 zündeten Fans, die sich entlang der Düsseldorfer Rheinuferpromenade aufgereiht hatten, kurz nach 0 Uhr Bengalos und illuminierten durch ihre rote Lichterkette den Rhein. Die Aktion wurde von verschiedenen Blickpunkten aus filmisch dokumentiert.

Abteilungen

Zum Verein gehören neben den Fußball-Mannschaften unter anderem eine Handball- sowie eine Lauf- und Triathlonabteilung. Die Damenmannschaft der Handballabteilung tritt in der Saison 2019/20 in der 3. Liga an.

Futsal

→ Hauptartikel: Fortuna Düsseldorf (Futsal)

Durch den Beitritt des Vereins Inter Futsal Düsseldorf am 1. Juni 2015 verfügt die Fortuna auch über eine Futsalabteilung. Zum 1. Juli 2017 traten die Futsal Lions Düsseldorf der Fortuna bei. Seitdem entwickelte sich die Futsal Abteilung zu einer der stärksten Deutschlands. Man nahm als Sieger der Futsalliga West in der Saison 2020/21 an der Deutschen Futsal-Meisterschaft 2021 des DFB teil und gehört zu den Gründungsmitgliedern der Futsal-Bundesliga. Die Mannschaft trug am 3. September 2021 in ihrer Heimspielstätte, dem Castello in Düsseldorf, das Eröffnungsspiel der Bundesliga gegen die HSV-Panthers aus. Das Team von Cheftrainer Shahin Ehtesham-Rassi konnte bis ins Viertelfinale der Playoffs der Futsal-Bundesliga vordringen, wo man gegen den späteren Finalisten Hohenstein-Ernstthal ausschied.

Trivia

  • In der aus Düsseldorf ausgestrahlten Ausgabe von Wetten, dass ...? am 6. Oktober 2012 gewannen die Düsseldorfer die Stadtwette, bei der das Vereinslogo aus 500, mit Farbe bemalten Menschen auf der Landtagswiese gebildet wurde.
  • Am 4. Juli 2014 – genau 60 Jahre nach dem legendären deutschen WM-Sieg in Bern – wurde neben der Düsseldorfer Arena in Stockum ein lebensgroßes Bronzedenkmal der verstorbenen Vereinslegende Toni Turek, Weltmeister von 1954, aufgestellt.
  • Im Sommer 2018 ging der Verein eine Kooperation mit dem Imkerverein Apidea mellifica e. V. Düsseldorf ein. Im Zuge dessen wurde ein rot-weißer Bienenstock, den auch das Vereinswappen ziert, im Nordpark nahe dem Stadion angelegt und eingeweiht.
  • Am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2018/19 lief die Fortuna in besonderen Retro-Trikots auf. Anlass war der 100. Geburtstag des verstorbenen Toni Turek.
  • Nach Fortuna Düsseldorf ist das bei Kinder und Jugendlichen in Düsseldorf beliebte Fortuna-Brötchen benannt, das aus einem Schokokuss zwischen zwei Brötchenhälften besteht.

Literatur

  • Lars Pape / Holger Schürmann: Fortunas Legenden. Tradition kann man nicht kaufen Droste Verlag, Düsseldorf 2015, ISBN 978-3-7700-1538-2.
  • Michael Bolten: Wir sind die Fortuna! Fortuna Düsseldorf 1996–2013 Die Werkstatt, Göttingen 2013, ISBN 978-3-7307-0048-8.
  • Michael Bolten: Alles andere ist nur Fußball. Die Geschichte von Fortuna Düsseldorf. Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-505-3.
  • Henning Heske: In der Arena. Leben mit Fortuna Düsseldorf. Agon Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-359-2.
  • Henning Heske: Der Ball hat kein Gedächtnis. Leben mit Fortuna Düsseldorf. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2010, ISBN 978-3-8391-6277-4.
  • Werner Jacobs: 100 Jahre Fortuna Düsseldorf 1895–1995 – Die Chronik einer 100-jährigen Leidenschaft. Düsseldorf 1994.
  • Werner Jacobs: Die launische Diva – 20 Jahre Fußball-Bundesliga Fortuna Düsseldorf. Düsseldorf 1995, ISBN 3-9804284-1-9.
  • Wolfgang Niersbach: 85 Jahre Fortuna Düsseldorf. Dasbach Verlag GmbH, Taunusstein 1980.
  • Ralf J. Schoppe: Fortuna Düsseldorf – Aus dem Familienalbum eines großen Fußballvereins. Droste Verlag, Düsseldorf 1974, ISBN 3-7700-0390-X.
  • Carsten Koslowski: Zwei Jahre sind genug Monsenstein und Vannerdat, Münster 2004, ISBN 978-3-937312-93-4.
  • 30 Jahre TSV Fortuna 1895 Düsseldorf, Düsseldorf 1925.
  • Festschrift zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933, Selbstverlag, August 1933.
  • Stephan Vogel: Fortuna Düsseldorf: Die Meisterschaft 1933. Hamburg: tredition 2013.
  • Stephan Vogel: Fortuna Düsseldorf: Oberliga West 1947–1955. Hamburg: tredition 2013
  • Stephan Vogel: Fortuna Düsseldorf im Nationalsozialismus. Hamburg: Tradition 2017, ISBN 978-3-7439-1935-8.
  • Julian Rieck: Fortuna Düsseldorf in der Fußballfibel. Berlin: CULTURCON medien 2020, ISBN 978-3-7308-1621-9.
  • Stephan Vogel: Fortuna unterm Hakenkreuz, Independently published (18. Juli 2020), ISBN 979-8667351061
  • Stephan Vogel: Deutscher Meister 1933 - Fortunas Deutsche Meisterschaft, Independently published (23. März 2023), ISBN 979-8775203481
  • Stephan Vogel: Liebe kennt keine Liga - Fortuna Vereinsmitglieder 1895 bis 1963, Independently published (2. Dezember 2022), ISBN 979-8815679870

Weblinks

Commons: Fortuna Düsseldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website von Fortuna Düsseldorf
  • Offizielle Website der Triathlon-Abteilung von Fortuna Düsseldorf
  • Reiner Burger: Glück und Schicksal. In: Frankfurter Allgemeine. Abgerufen am 20. Oktober 2019. 

Einzelnachweise

  1. Fortuna Düsseldorf in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 14. Juli 2025.
  2. Fortuna in der Oberliga Nordrhein (2003/04) auf YouTube
  3. Die ersten Jahre. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  4. Er bestritt von 1950/51 bis 1954/55 insgesamt 133 Oberligabegegnungen. Vgl. Werner Raupp: Toni Turek – "Fußballgott". Eine Biographie, Hildesheim: Arete 2019, ISBN 978-3-96423-008-9, S. 73–133.
  5. DFB-Pokal: Geschichte, Modus, Rekorde. In: spox.com. Abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  6. lt. Biermann, „Fast alles über Fußball“, KiWi, 2005.
  7. Video der Single Vor, vor, Fortuna! auf YouTube
  8. Tote Hosen in Spendierlaune. In: Spiegel Online. 12. Juni 2001, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  9. Tschö, Rheinstadion! (Memento vom 5. Juni 2014 im Internet Archive) In: das Netzbuch. 12. September 2002.
  10. Spielbericht: Die Fortuna ist zweitklassig! in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  11. Aufstieg in die Zweite Liga – Fortuna Düsseldorf ist wieder da. In: Tagesspiegel. 23. Mai 2009, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  12. 2. Bundesliga Tabelle 2010/11 34. Spieltag in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  13. Makellose Bilanz
  14. Cai-Simon Preuten: Fortuna Düsseldorf zittert sich in die Relegation. In: Spiegel Online. 6. Mai 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  15. Spielbericht: Weidenfeller entscheidet das Nervenspiel in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 20. Oktober 2019.
  16. Jan Reschke: Relegations-Pleite für Hertha – Düsseldorf hat den Aufstieg vor Augen. Spiegel Online, 10. Mai 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  17. Stephan Seeger: Die Chronologie der Eskalation. In: RP Online. 16. Mai 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  18. Christian Paul: Fan-Chaos überschattet Düsseldorfer Aufstieg. Spiegel Online, 16. Mai 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  19. Hertha verzichtet auf die Anrufung des Schiedsgerichts. In: herthabsc.de. Hertha BSC GmbH & Co. KGaA=Hertha BSC, 22. Juni 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  20. Referee Stark zeigt Hertha-Spieler an. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 18. Mai 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  21. Herthas Kobiaschwili muss 60.000 Euro zahlen. In: Der Tagesspiegel. 15. Dezember 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  22. Fortuna Düsseldorf akzeptiert Teilausschluss-Urteil. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 16. August 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  23. Fortuna Düsseldorf und Norbert Meier trennen sich. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 27. Mai 2013, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  24. Lorenz-Günther Köstner neuer Chefcoach der Fortuna. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 30. Dezember 2013, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  25. Oliver Reck neuer Cheftrainer. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 16. Juli 2014, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  26. Reck entlassen, Aksoy übernimmt. In: RevierSport. 23. Februar 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  27. Frank Kramer wird neuer Cheftrainer. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 14. April 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  28. Fortuna Düsseldorf: Vorstandsboss Dirk Kall muss gehen. In: RP Online. 5. Oktober 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  29. Bernd Jolitz: Vertrag unterschrieben: Fortuna Düsseldorf verpflichtet Marco Kurz als neuen Trainer. In: RP Online. 23. Dezember 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  30. RP Online: Fortuna Düsseldorf bestätigt: Schäfer wird neuer Vorstandsvorsitzender. In: RP Online. 3. Februar 2016, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  31. Christoffer Kleindienst: Fortuna Düsseldorf: Fix! Funkel ist neuer Trainer von Fortuna. In: RP Online. 14. März 2016, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  32. Friedhelm Funkel bleibt Cheftrainer der Fortuna. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  33. Neues Gesamtkonzept im sportlichen Bereich. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  34. Fortuna kassiert bis zu zwei Millionen Euro für Hermann. Abgerufen am 10. Mai 2018. 
  35. Düsseldorf-Trainer Friedhelm Funkel: Der Rekord-Bundesliga-Aufsteiger. Abgerufen am 10. Mai 2018. 
  36. Kerry Hau: Bayern-Schreck Dodi Lukebakio: Der Erste seit Cristiano Ronaldo. In: goal.com. 25. November 2018, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  37. Fortuna-Fans stärken Trainer Funkel den Rücken. In: wdr.de. 13. Januar 2019, archiviert vom Original am 12. Februar 2019; abgerufen am 17. Mai 2021. 
  38. Fortuna trennt sich von Vorstandschef Robert Schäfer. In: rp-online.de. 13. April 2019, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  39. Aufsichtsrat von Fortuna stellt Weichen für die Zukunft. In: f95.de. 15. April 2019, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  40. Tabellenletzter reagiert: Nach Entlassung in Düsseldorf: Funkel verkündet Karriereende. In: kicker.de. 29. Januar 2020, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  41. Fortuna Düsseldorf: Es kommt brutal anders. In: sueddeutsche.de. 27. Juni 2020, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  42. Überraschung in Düsseldorf: Fortuna beruft Klaus Allofs als neuen Vorstand. Abgerufen am 21. Juni 2021 (deutsch). 
  43. Pascal Biedenweg: Nach Fortunas geplatztem Aufstiegstraum : „Tage der Enttäuschung liegen schon hinter mir“. In: rp-online.de. 16. Mai 2021, abgerufen am 17. Mai 2021. 
  44. Bernd Jolitz, Gianni Costa: Fortunas neuer Trainer: Preußer spürt die Wucht von Düsseldorf. 18. Juni 2021, abgerufen am 21. Juni 2021. 
  45. Die Mannschaft | www.f95.de. Abgerufen am 16. Juli 2025 (deutsch). 
  46. Trainer & Stab. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2019; abgerufen am 20. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  47. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V. (Hrsg.): 125 Jahre Fortuna Düsseldorf - Geschichte und Geschichten in Rot und Weiß. Band 1, 2021, ISBN 978-3-00-067151-7, S. 110, 129. 
  48. Alexander Schulte: Der Fußballgott steht vor der Arena. In: Westdeutsche Zeitung. 4. Juli 2014, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  49. Die Trainer seit 1924. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 10. April 2019. 
  50. Thomas Schulze: Azzouzis Nachfolger wird nicht lange auf sich warten lassen. In: RP Online. 26. Mai 2016, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  51. Erich Rutemöller kehrt als Berater zum 1. FC Köln zurück. rp-online.de, 8. September 2019, abgerufen am 12. September 2019. 
  52. Lutz Pfannenstiel wurde offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 17. Dezember 2018, abgerufen am 1. Januar 2019. 
  53. Der Vorstand. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  54. Lutz Pfannenstiel verlässt die Fortuna am Saisonende aus privaten Gründen. f95.de, 18. Februar 2020, abgerufen am 30. Mai 2020. 
  55. Pressemeldung des Aufsichtsrates von Fortuna Düsseldorf, f95.de, 11. Januar 2022, abgerufen am 12. Januar 2022.
  56. Die Zwote ist gut in die Vorbereitung gestartet. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 26. Juni 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  57. Jugendarbeit, transfermarkt.de, abgerufen am 3. Juni 2020
  58. Finaleinzug & 100-Tore-Marke. Abgerufen am 7. Dezember 2022. 
  59. Fortuna gründet Mädchen- und Frauenfußballabteilung. Abgerufen am 1. Juni 2022. 
  60. Galerie der Trikots. In: F95 Kulttrikot. Abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  61. Michael Ryberg: Auf der Trikotbrust ist die Fortuna kein Abstiegskandidat. In: Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung. Funke Mediengruppe, 9. Juli 2012, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  62. Orthomol neuer Haupt- und Trikotsponsor der Fortuna. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 23. Juni 2017, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  63. Henkel wird neuer Hauptsponsor von Fortuna Düsseldorf. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 21. Juni 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  64. Fortuna Düsseldorf wird von 11TEAMSPORTS und ADIDAS ausgerüstet. 14. Oktober 2020, abgerufen am 17. Dezember 2020. 
  65. TARGOBANK wird neuer Trikotsponsor von Fortuna Düsseldorf | www.f95.de. Abgerufen am 29. Mai 2023 (deutsch). 
  66. Marco Langer (Vereinsarchivar von 1990–2015): Das Logo im Wandel der Zeit: Die Geschichte des Vereinslogos von Fortuna Düsseldorf. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  67. Zehn Leverkusener ringen Fortuna nieder (Memento vom 8. November 2012 im Internet Archive), Artikel vom 4. November 2012 im Portal rp-online.de, abgerufen am 4. November 2012.
  68. Ingo Blazejewski: MSV gegen Fortuna – Warum das „Straßenbahn-Derby“ diesmal keins ist. ursprünglich Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, später Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18. November 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  69. Fans feiern Fortuna-Geburtstag mit Pyro-Show. In: RP Online. 5. Mai 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  70. Fortuna Düsseldorf ‘set fire’ to the Rhine to mark 120-year anniversary. In: The Guardian. 5. Mai 2015, abgerufen am 20. Oktober 2019 (englisch). 
  71. Laufabteilung. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2019; abgerufen am 20. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  72. DHB gibt Staffeleinteilungen der 3. Liga für 2019/20 bekannt. In: handball-world.news:. 17. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019. 
  73. RP ONLINE: „Wetten, dass..?“-Stadtwette gewonnen: Düsseldorfer ziehen für Fortuna blank. 7. Oktober 2012, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  74. Stephan Wappner: Ein Denkmal für den Fußballgott. In: Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung. Funke Mediengruppe, 28. März 2014, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  75. Fortuna lässt die Bienen aufsteigen. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 26. Juni 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  76. Fortuna präsentiert Toni-Turek-Sondertrikot. In: f95.de. Düsseldorfer Turn- und Sportverein Fortuna 1895 e. V., 26. November 2018, abgerufen am 20. Oktober 2019. 
  77. Christian Herrendorf: Düsseldorf : Die Legende vom Fortunabrötchen, rp-online.de, 23. März 2016
Vereine der deutschen 2. Fußball-Bundesliga in der Saison 2025/26

Hertha BSC | Arminia Bielefeld | VfL Bochum | Eintracht Braunschweig | SV Darmstadt 98 | Dynamo Dresden | Fortuna Düsseldorf | SV Elversberg | SpVgg Greuther Fürth | Hannover 96 | 1. FC Kaiserslautern | Karlsruher SC | Holstein Kiel | 1. FC Magdeburg | Preußen Münster | 1. FC Nürnberg | SC Paderborn 07 | FC Schalke 04

Vereine der deutschen Fußball-Regionalliga West in der Saison 2025/26

1. FC Bocholt | Vfl Bochum II | Bonner SC | Borussia Dortmund II | Fortuna Düsseldorf II | FC Gütersloh | 1. FC Köln II | SC Fortuna Köln | Sportfreunde Lotte | Borussia Mönchengladbach II | Rot-Weiß Oberhausen | SC Paderborn 07 II | SV Rödinghausen | FC Schalke 04 II | Sportfreunde Siegen | SC Wiedenbrück | SSVg Velbert | Wuppertaler SV

Vereine in der Blindenfußball-Bundesliga in der Saison 2024

Borussia Dortmund | Fortuna Düsseldorf | FC Ingolstadt 04 | SF/BG Blista Marburg | FC St. Pauli | FC Schalke 04 | MTV Stuttgart |

Normdaten (Körperschaft): GND: 2009331-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 127315782

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:10

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Fortuna Düsseldorf, Was ist Fortuna Düsseldorf? Was bedeutet Fortuna Düsseldorf?

Fortuna Dusseldorf vollstandiger Name Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V ist ein Sportverein aus Dusseldorf welcher am 5 Mai 1895 gegrundet wurde Gangige Kurzbezeichnungen sind Fortuna bzw die Fortunen oder in Anspielung auf das Vereinslogo F95 Nach der Herkunft aus dem fruheren Arbeiterviertel Flingern wird gelegentlich die Bezeichnung die Flingeraner benutzt Der Schwerpunkt des Sportvereins liegt auf dem Fussball es bestehen aber auch Abteilungen fur Handball Laufsport und Triathlon Grosste Erfolge der Vereinsgeschichte waren der Gewinn der deutschen Fussballmeisterschaft im Jahr 1933 das Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1979 in dem die Fortuna in der Verlangerung dem FC Barcelona unterlag und zwei DFB Pokalsiege 1979 und 1980 gegen Hertha BSC und den 1 FC Koln Ab den 1980er Jahren geriet die erste Fussballmannschaft des Vereins in einen Abwartstrend und erlitt das Schicksal einer Fahrstuhlmannschaft Von 2002 bis 2004 musste sie gar in der damals viertklassigen Oberliga spielen Seitdem ist eine Konsolidierung eingetreten 2008 schaffte der Verein zunachst die Qualifikation fur die neu gegrundete 3 Liga 2009 gelang der Fortuna der Aufstieg in die 2 Bundesliga 2012 kehrte das Team nach erfolgreichen Relegationsspielen gegen Hertha BSC nach 15 Jahren wieder in die Bundesliga zuruck stieg in der Folgesaison am letzten Spieltag jedoch direkt wieder ab Nach weiteren funf Jahren Zweitklassigkeit stieg Fortuna 2018 erneut in die hochste Spielklasse auf musste jedoch nach zwei Jahren 2020 wieder in die 2 Bundesliga absteigen Fortuna DusseldorfBasisdatenName Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V Sitz Dusseldorf Nordrhein WestfalenGrundung 5 Mai 1895Farben Rot WeissMitglieder 36 000 Stand 1 Juli 2025 Vorstand Alexander Jobst Vorsitzender Klaus Allofs Sport amp Kommunikation Finanzen Website f95 deErste FussballmannschaftCheftrainer Daniel ThiouneSpielstatte Merkur Spiel ArenaPlatze 54 600Liga 2 Bundesliga2024 25 6 PlatzHeim Auswarts Ausweich Der dem Fussballverband Niederrhein angehorende Verein spielte in den Jahren 1966 67 1971 bis 1987 1989 bis 1992 1995 bis 1997 2012 13 und von 2018 bis 2020 in der Bundesliga und belegt mit 1024 Punkten Platz 18 der ewigen Tabelle der Bundesliga Stand Saisonende 2022 23 Er hat 36 000 Mitglieder Stand 1 Juli 2025 und ist damit einer der grosseren deutschen Sportvereine sowie der funftgrosste in Nordrhein Westfalen GeschichteVon der Entstehung zum deutschen Meister 1895 1945 Festschrift 1925 erstmalige Verwendung des Vereinslogos F95 Am 5 Mai 1895 wurde der Turnverein Flingern 1895 gegrundet Zielsetzung des Vereins war die Korperertuchtigung und Bewegung Im Mai 1911 wurde der Fussballklub Alemania 1911 gegrundet Anderthalb Jahre spater 1912 wurde dieser in Fussballklub Fortuna 1911 umbenannt und Mitte 1913 schloss er sich mit dem am 1 Mai 1908 gegrundeten Dusseldorfer Fussballklub Spielverein zum Dusseldorfer Fussballklub Fortuna 1911 zusammen Dieser wiederum fusionierte am 15 November 1919 mit dem Turnverein Flingern 1895 zum Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 Die Namensgebung nach der romischen Schicksals und Glucksgottin wurde inspiriert durch ein zufallig an den Vereinsgrundern vorbeifahrendes Pferdefuhrwerk einer Brotfabrik namens Fortuna Das Vereinslogo der Fortuna Dusseldorf zeigt auf einer roten rot weiss geranderten Scheibe ein stilisiertes weisses F fur Fortuna gefolgt von den kleineren weissen Ziffern 9 und 5 die fur das Grundungsdatum 1895 stehen In der Farbenkombination Rot Weiss entspricht das Signet den bergischen Hauptfarben des Dusseldorfer Stadtwappens Seit den 1920er Jahren spielte Fortuna regelmassig in der hochsten Klasse des Westdeutschen Spiel Verbandes Im Jahr 1927 gelang die erste Teilnahme an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft die Fortuna schied allerdings bereits im Achtelfinale mit 1 4 gegen den Hamburger SV aus Zwei Jahre spater qualifizierte sich die Fortuna erneut fur die Endrunde diesmal hiess es im Achtelfinale 1 5 gegen die SpVgg Furth Im Jahr 1931 gelang der Gewinn des westdeutschen Titels und damit verbunden die dritte Teilnahme an der Endrunde Erneut war im Achtelfinale Endstation nach einem 2 3 n V gegen Eintracht Frankfurt Zwei Jahre spater nahm die Fortuna als westdeutscher Vizemeister wieder an der Endrunde teil und uberstand gegen einen Vertreter des wenig konkurrenzfahigen Sudostens Vorwarts Rasensport Gleiwitz diesmal das Achtelfinale Auch in den weiteren zwei Runden gelang gegen Arminia Hannover und Eintracht Frankfurt der ungefahrdete Durchmarsch bis ins Finale ohne ein Gegentor zu kassieren Am 11 Juni 1933 wurde der Verein mit Trainer Heinrich Krczal Der Doktor Deutscher Meister und setzte sich im Meisterschaftsendspiel das in Koln stattfand mit 3 0 gegen den FC Schalke 04 durch den Verein dem man im westdeutschen Endspiel zuvor noch am 30 April mit 0 1 unterlegen war Bis heute ist dies der grosste Erfolg in der Vereinsgeschichte Bis zum Zweiten Weltkrieg nahm die Fortuna zwischen 1936 und 1940 noch funfmal als Meister der Gauliga Niederrhein an der Endrunde teil Dabei gelang dem Verein im Jahr 1936 eine weitere Finalteilnahme 1 2 n V gegen den 1 FC Nurnberg sowie ein dritter Platz 1938 Zudem zog er 1937 ins Finale um den Tschammer Pokal 1 2 gegen den FC Schalke 04 ein Bedeutendster Spieler wahrend dieser Zeit war Paul Janes der von allen bisherigen Spielern des Vereins mit 71 Spielen die meisten Landerspiele bestritt Saisonbilanzen 1947 1963Saison Platz Tore Punkte1947 48 0 7 41 41 24 241948 49 11 31 45 20 281949 50 0 2 73 37 44 161950 51 0 5 49 35 31 291951 52 12 43 48 26 341952 53 0 9 68 60 30 301953 54 10 53 49 27 331954 55 0 6 66 65 30 301955 56 0 6 55 48 36 241956 57 0 6 65 53 33 271957 58 0 9 57 58 29 311958 59 0 3 89 56 39 211959 60 15 46 53 26 341960 61 0 2 85 42 44 161961 62 0 9 57 50 32 281962 63 13 43 64 22 38grun unterlegt Oberliga grau unterlegt II DivisionOberliga 1947 1963 Von 1947 bis zur Einfuhrung der Bundesliga 1963 spielte die Fortuna in der Oberliga West mit Ausnahme der Saisons 1949 50 und 1960 61 als sie jeweils in die zweite Liga West abgestiegen war jedoch beide Male mit dem zweiten Tabellenplatz den direkten Wiederaufstieg schaffte Meist platzierte sich die Fortuna im Mittelfeld der Oberliga die beste Platzierung war ein dritter Platz in der Saison 1958 59 Bedeutendster Spieler in der Nachkriegszeit war Anton Toni Turek der 1954 beim Wunder von Bern im Tor der deutschen Nationalmannschaft stand und wegen seiner Leistungen vom Horfunkreporter Herbert Zimmermann zum Fussballgott erhoht wurde 1949 hatte Dusseldorf sportlich den Klassenerhalt knapp verpasst dann die Chance einer nachtraglich angesetzten Relegationsrunde erhalten doch wurde das Team dort Gruppenletzter und musste in die zweite Division absteigen In der Oberligazeit gelang der Fortuna weitere dreimal der Einzug ins DFB Pokalfinale jedoch gingen alle drei Endspiele verloren 1957 gegen Bayern Munchen mit 0 1 1958 gegen den VfB Stuttgart mit 3 4 n V sowie 1962 mit 1 2 n V gegen den 1 FC Nurnberg Da die Platzierungen in der Nachkriegszeit meistens im Mittelfeld stattgefunden hatten verfehlte Dusseldorf die Qualifikation fur die 1963 neu eingefuhrte Bundesliga Fortan spielte der Verein in der Regionalliga West Dieser wurden alle Vereine der vormaligen gleichnamigen Oberliga zugeteilt die die Qualifikation fur die neue hochste Spielklasse verfehlt hatten Saisonbilanzen 1963 1971Saison Platz Tore Punkte1963 64 0 3 85 50 50 261964 65 0 3 71 38 43 251965 66 0 1 79 22 58 101966 67 17 44 66 25 431967 68 0 6 65 49 35 331968 69 0 4 64 35 45 231969 70 0 4 65 33 44 241970 71 0 2 70 26 56 12rot unterlegt RegionalligaRegionalliga mit einjahrigem Bundesliga Intermezzo 1963 1971 Der Fortuna misslang es zunachst sich fur die im Jahr 1963 neu eingefuhrte Bundesliga zu qualifizieren In den folgenden drei Jahren spielte der Verein daher in der Regionalliga West die die gleichnamige Oberliga ersetzt hatte Zwar spielte sie von Anfang an in der Spitzengruppe mit verpasste jedoch in den beiden ersten Spielzeiten mit zwei dritten Platzen die Aufstiegsrunden zur Bundesliga 1966 wurde Dusseldorf mit nur zwei Saison Niederlagen souveran Erster und traf in der Aufstiegsrunden Gruppe 1 auf Hertha BSC den FK Pirmasens und die Kickers Offenbach Vor dem letzten Spieltag lagen die Flingeraner punktgleich mit Pirmasens sodass es zum Fernduell der beiden Konkurrenten kam Wahrend die Pirmasenser 2 1 gegen Hertha gewannen konnte Dusseldorf mit 5 1 Offenbach bezwingen und stieg aufgrund des besseren Torverhaltnisses erstmals in die Bundesliga auf Spieldaten des ersten Bundesligaspiels von Fortuna Dusseldorf Im ersten Bundesligaspiel traf Dusseldorf auswarts auf Borussia Dortmund Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Gaste mit 1 0 durch Jurgen Schult in Fuhrung Wenige Minuten spater konnten die Dortmunder ausgleichen ehe Peter Meyer in der achtzigsten Minute den Siegtreffer fur Fortuna erzielte Trotzdem stieg Dusseldorf nach dieser Saison wieder ab 1971 wurden die Flingeraner hinter dem punktgleichen VfL Bochum Vizemeister der Regionalliga West und qualifizierte sich erneut fur die Aufstiegsrunde zur Bundesliga Dort stand der Verein Borussia Neunkirchen dem FC St Pauli dem 1 FC Nurnberg und Wacker 04 Berlin gegenuber In den ersten funf Spielen ungeschlagen stand der Verein am Ende der Runde auf Tabellenplatz eins lediglich zwei Unentschieden auswarts gegen St Pauli und Neunkirchen musste der Verein hinnehmen womit die Ruckkehr in die hochste Spielklasse gelang Etablierung in der Bundesliga 1971 1987 Die zweite Bundesligasaison begann mit einer Auswartsniederlage gegen den FC Bayern Munchen Obwohl die Fortuna am sechsten Spieltag den vierten Tabellenplatz belegen konnte rutschte sie danach in die untere Tabellenhalfte ab und befand sich demnach im Abstiegskampf der jedoch nicht zuletzt durch den Bestechungsskandal und dem damit verbundenen Zwangsabstieg von Arminia Bielefeld souveran gemeistert wurde Saisonbilanzen 1971 1987Saison Platz Tore Punkte1971 72 13 40 53 30 381972 73 0 3 62 45 42 261973 74 0 3 61 47 41 271974 75 0 6 66 55 41 271975 76 12 47 57 30 381976 77 12 52 54 31 371977 78 0 5 49 36 39 291978 79 0 7 70 59 37 311979 80 11 62 72 32 361980 81 13 57 64 28 401981 82 15 53 66 29 391982 83 0 9 63 75 30 381983 84 14 54 78 29 391984 85 15 53 66 29 391985 86 14 54 78 29 391986 87 17 42 91 20 48 Ab 1972 nutzte die Fortuna das im Hinblick auf die Fussball Weltmeisterschaft 1974 komplett umgebaute Rheinstadion Damit begann zugleich die erfolgreichste Zeit des Vereins Unmittelbar nach dem erstmaligen Klassenerhalt in der Bundesliga spielte der Verein um die Spitzengruppe mit und war ab dem neunten Spieltag auf Platz zwei den Bayern dicht auf den Fersen Eine 1 2 Auswartsniederlage gegen den Hamburger SV brachte Fortuna jedoch aus dem Konzept sodass in den sechs darauffolgenden Spielen kein Sieg mehr gelang und der Verein zunachst auf Rang funf abrutschte Die Siege am Saisonende brachten dann mit 42 26 noch Platz drei ein was bis heute die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte seit Einfuhrung der Bundesliga darstellt 1973 74 gelang erneut der dritte Platz in der Abschlusstabelle Zudem wurde dreimal in Folge das Endspiel im DFB Pokal erreicht Im Jahr 1978 ging das Finale verloren 0 2 gegen den 1 FC Koln ein Jahr spater wurde Dusseldorf zum ersten Mal DFB Pokalsieger nach einem 1 0 n V gegen Hertha BSC aus Berlin durch einen Treffer von Wolfgang Seel Im darauffolgenden Jahr 1980 wurde Fortuna abermals Pokalsieger nach einem 2 1 gegen den 1 FC Koln Danach gelang bis 2002 keinem Verein mehr die Titelverteidigung im DFB Pokal Am 9 Dezember 1978 gelang der Fortuna ein 7 1 Sieg uber Bayern Munchen der bis heute die hochste Auswartsniederlage des heutigen Rekordmeisters in einem Pflichtspiel ist Daruber hinaus ist Fortuna Dusseldorf der einzige Verein in Deutschland der im DFB Pokal 18 Spiele hintereinander gewann von 1978 bis 1981 Spieldaten der Begegnung Fortuna Dusseldorf gegen Bayern Munchen am 9 Dezember 1978 Im Zuge der sportlichen Erfolge zog die Fortuna in den 1970er Jahren mehrfach in den Europapokal der Pokalsieger bzw den UEFA Pokal ein Im Jahr 1979 erreichte der Verein sogar das Endspiel im Europapokal der Pokalsieger das er am 16 Mai 1979 in Basel mit 3 4 n V gegen den FC Barcelona verlor Star des Vereins war wahrend dieser Zeit Klaus Allofs der damals auch in der Nationalmannschaft spielte und 1980 Europameister sowie Torschutzenkonig des Turniers wurde Spieldaten des Finales im Europapokal der Pokalsieger 1979 Ab den 1980er Jahren verlor der Verein den Anschluss an die Spitzengruppe der Bundesliga 1987 stieg er zum zweiten Mal nach 1967 aus der Bundesliga ab Fahrstuhlmannschaft 1987 1999 Saisonbilanzen 1987 1999Saison Platz Tore Punkte1987 88 0 5 63 38 46 301988 89 0 1 85 52 49 271989 90 0 9 41 41 32 361990 91 12 40 49 32 361991 92 20 41 69 24 521992 93 21 45 65 34 581993 94 0 1 65 23 52 0 81994 95 0 3 51 35 43 251995 96 13 40 47 00 401996 97 16 26 57 00 331997 98 0 7 52 54 00 461998 99 18 35 59 00 28gelb unterlegt 2 Bundesliga grun unterlegt Oberliga Neuer Trainer wurde der Bosnier Aleksandar Ristic der fur die Mannschaft bis 1990 sowie von 1992 bis 1996 zustandig war und somit zu einer pragenden Person dieser Epoche wurde Die Folgejahre waren von haufigen Auf und Abstiegen gepragt Fortuna Dusseldorf avancierte damit zu dem Verein mit den meisten Auf und Abstiegen in den ersten vier Ligen in den letzten 20 Jahren Im Jahr 1989 gelang den Flingeranern der Wiederaufstieg Im selben Jahr beteiligte sich die Dusseldorfer Punkband Die Toten Hosen die zugleich zu den prominentesten Fans des Vereins zahlen an der Finanzierung des Kaufs Anthony Baffoes von Fortuna Koln In der Saison 1988 89 schossen Sven Demandt mit 35 Treffern Torschutzenkonig der zweiten Liga und Michael Preetz die Fortuna wieder in die hochste deutsche Spielklasse Nach einem wiederholten Wortgefecht zwischen Ristic und der Vereinsfuhrung verliess der Trainer im Jahr 1990 den Verein in Richtung FC Schalke 04 Die Rot Weissen aus der Landeshauptstadt Nordrhein Westfalens erkampften sich in der Folgezeit den Klassenerhalt In der Folgesaison stieg das Team dann als Tabellenletzter in die zweite Liga ab Da die Spielzeit 1991 92 infolge der deutschen Wiedervereinigung ausnahmsweise mit zwei zusatzlichen Mannschaften ausgetragen wurde ist die Fortuna die bislang einzige Mannschaft die eine Saison auf Platz 20 der Bundesliga abschloss In der anschliessenden Spielzeit 1992 93 folgte der nochmalige Abstieg nun in die Oberliga Nordrhein Ergebnisse der Aufstiegsrunde zur 2 Bundesliga Die Fortuna wollte im Eiltempo wieder zuruck in den bezahlten Fussball und verpflichtete wieder Aleksandar Ristic der mit den Flingeranern den direkten Durchmarsch zuruck in die erste Liga 1994 Aufstieg in die 2 Bundesliga 1995 Aufstieg in die Bundesliga schaffte Der Verein verfugte uber nur geringe finanzielle Mittel weshalb Ristic zum grossen Teil nichts anderes ubrig blieb als der Mannschaft mit der er den Durchmarsch geschafft hatte zu vertrauen Daruber hinaus verpflichtete der Verein einige Altstars z B Darko Pancev der in der Saison 90 91 mit 34 Treffern den jugoslawischen serbischen Rekordmeister Roter Stern Belgrad zum Gewinner des Wettbewerbs um den Europapokal der Landesmeister der heutigen UEFA Champions League geschossen hatte Auch der eigene Nachwuchs kam seinerzeit zum Zuge Einigen Nachwuchsspielern z B Ben Manga gelang so der Sprung in die erste Mannschaft Der Sturm mit Mill Pancev und Cyron konnte weniger uberzeugen dagegen die Defensive um den Torhuter Georg Koch der ein starker Ruckhalt fur seine Mannschaft und der absolute Publikumsliebling war Nach dem Aufstieg nahm die Hinrunde in der Bundesliga keinen guten Verlauf und der Verein belegte zur Winterpause den letzten Tabellenplatz Die Highlights waren die guten Auftritte im DFB Pokal Am 18 September 1995 besiegte das Team in der zweiten Runde den FC Bayern Munchen der mit seinen Topstars Papin Klinsmann Matthaus Scholl etc und dem damaligen Trainer Rehhagel im Rheinstadion antrat mit 3 1 Die Fortuna verpasste nur knapp das Endspiel als sie im Halbfinale dem KSC mit 0 2 unterlag In der Punktrunde drehte die Mannschaft in der Ruckserie auf schaffte souveran den Klassenerhalt und belegte am Ende der Saison 1995 96 den 13 Tabellenplatz Karte des Spiels SV Meppen Fortuna Dusseldorf in der Saison 97 98 Die Folgesaison 1996 97 verlief nicht erfolgreich obwohl die Live Band Family 5 mit dem Lied Vor vor Fortuna die Mannschaft noch als die die Macht am Rhein beschworen hatte Nach der Partie gegen den KSC beschwerten sich einige Spieler uber den teilweise schroffen Stil ihres bosnischen Trainers Der damalige Klubprasident Jurgen Hauswald mischte sich in die sportlichen Belange ein und stritt standig mit Ristic worauf dieser ihn offentlich kritisierte und teilweise blossstellte Daraufhin nutzte Hauswald die Gelegenheit und entliess Ristic in der Hinrunde Rudolf Wojtowicz der viele Jahre Ristic assistiert hatte wurde neuer Cheftrainer Diese Massnahme blieb jedoch erfolglos die Mannschaft stieg wieder ab 1995 bis 1997 waren bis zum Aufstieg 2012 die letzten Jahre von Fortuna Dusseldorf in der Bundesliga Nach zwei chaotischen Spielzeiten stieg der Verein im Jahr 1999 auch aus der 2 Bundesliga ab Absturz in die Regional und Oberliga 1999 2004 Saisonbilanzen 1999 2004Saison Platz Tore Punkte1999 2000 0 6 53 35 532000 01 16 46 52 422001 02 17 36 57 322002 03 0 8 47 49 462003 04 0 2 72 38 71rot unterlegt Regionalliga grun unterlegt Oberliga Ab 1999 spielte der Verein fur die Dauer von knapp einem Jahrzehnt in den Amateurklassen zwischen 2002 und 2004 sogar in der viertklassigen Oberliga In der ersten Regionalliga Saison spielte die Fortuna in der Staffel West Sudwest die sie mit dem sechsten Platz abschloss Dies bedeutete gleichzeitig die Qualifikation fur die ab der Folgesaison zweigleisige Regionalliga wobei der Verein der Staffel Nord zugeordnet wurde Wieder nun zum dritten Mal verpflichtete der Verein Ristic als Trainer der aufgrund des geringen Erfolges noch wahrend der Saison erneut entlassen wurde Auch in den folgenden drei Jahren entwickelte sich der Trainerposten zum Schleudersitz Nachdem der Verein in der Saison 2000 01 zunachst sportlich abgestiegen war profitierte er vom Lizenzentzug des SV Wilhelmshaven sowie von Sachsen Leipzig Zur selben Zeit war der Klub in grossere finanzielle Schwierigkeiten geraten Die Toten Hosen erklarten sich aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Lage des Traditionsvereins bereit den Verein zwei Jahre lang zu sponsern von 2001 bis 2003 und ihn daruber hinaus weiterhin zu fordern Die Folgesaison beendete die Fortuna auf dem vorletzten Tabellenplatz weshalb sie in die Oberliga Nordrhein absteigen musste Die erste Saison in der Oberliga schlossen die Flingeraner auf dem achten Tabellenplatz ab Ein Jahr spater landete Dusseldorf auf Platz zwei da jedoch der Tabellenerste SSVg Velbert keine Lizenz fur die Regionalliga Nord beantragte durfte die Fortuna stattdessen aufsteigen Das letzte Spiel der Fortuna im Rheinstadion fand am 3 Marz 2002 gegen Rot Weiss Essen vor 21 000 Zuschauern statt 1 1 Im Herbst 2002 wurde dann das zuletzt 56 000 Zuschauer fassende Rheinstadion gesprengt um einer zeitgemassen Multifunktionsarena Platz zu machen Einzelne Teile des Rheinstadions wurden versteigert um den Verein aus den finanziellen Schwierigkeiten zu bringen Die Heimspielstatte des Vereins war seit der Sprengung des Rheinstadions bis zum Beginn der Saison 2005 06 das nach Modernisierung und Ausbau 8 700 Zuschauer fassende Paul Janes Stadion Konsolidierung 2004 2008 Fortuna Spiel in der Merkur Spiel ArenaSaisonbilanzen 2004 2013Saison Platz Tore Punkte2004 05 0 8 46 42 492005 06 0 5 62 47 632006 07 10 50 47 512007 08 0 3 49 29 612008 09 0 2 54 33 692009 10 0 4 48 31 592010 11 0 7 49 39 532011 12 0 3 64 35 622012 13 17 39 57 30rot unterlegt Regionalliga violett unterlegt 3 Liga gelb unterlegt 2 Bundesliga grun unterlegt 1 Bundesliga Am 10 September 2004 absolvierte Fortuna Dusseldorf ihr erstes Spiel in der damaligen LTU arena gegen den 1 FC Union Berlin mit 2 0 Bei diesem Spiel wurde mit 38 123 Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord fur die Regionalliga Nord aufgestellt Das seit 2018 Merkur Spiel Arena genannte Stadion bietet Platz fur 54 600 Zuschauer und dient seit der Saison 2005 06 als Hauptspielstatte nachdem dort in der Vorsaison bereits vereinzelte Spitzenspiele ausgetragen worden waren Anhaltende Erfolglosigkeit der Mannschaft sowie schwerwiegende Fehler des Managements sorgten zu diesem Zeitpunkt dafur dass die Fortuna sich erneut in akuter Abstiegsgefahr befand Zum Ende der Hinrunde der Saison 2005 06 sah die Bilanz positiver aus Trotz des schwachen Starts mit vier Niederlagen in Folge kam es zu einer Serie mit 23 Punkten aus zehn Spielen Am Saisonende reichte es fur den funften Tabellenplatz neun Punkte fehlten zu einem Aufstiegsplatz Die darauf folgende Spielzeit verlief weniger erfolgreich und endete im Mittelfeld der Tabelle In der Saison 2007 08 beendete die neue Mannschaft der Fortuna die schwarze Serie von 12 in Folge nicht gewonnenen Auftaktspielen mit einem 1 0 Sieg in der Regionalliga Nord bei Union Berlin Am 8 September 2007 stellte Michael Melka einen neuen Vereinsrekord auf Er war zu diesem Zeitpunkt seit 720 Minuten ohne Gegentor geblieben Damit brach er den alten Vereinsrekord von Jorg Schmadtke Am 9 Spieltag kassierte Fortuna den ersten Gegentreffer wodurch Michael Melka bis dahin 802 Minuten ohne Gegentor war Damit brach er auch den Rekord in Spielminuten ohne Gegentor seit Saisonbeginn von Timo Hildebrand Am 12 November 2007 wurde Trainer Uwe Weidemann trotz eines dritten Tabellenplatzes mit nur zwei Punkten Ruckstand auf die Aufstiegsplatze entlassen Bis zur Winterpause betreuten das Team Manager Wolf Werner und Co Trainer Uwe Klein Am 1 Januar 2008 wurde Norbert Meier offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt Wahrend des gesamten Saisonverlaufes spielte Fortuna um den Aufstieg in die 2 Bundesliga mit gegen Ende der Spielzeit gelang eine Serie in der sie ungeschlagen blieb Trotz eines 4 0 Auswartssieges gegen Rot Weiss Erfurt am letzten Spieltag unterlag sie im Fernduell den unmittelbaren Konkurrenten Rot Weiss Ahlen und Rot Weiss Oberhausen die ebenfalls siegten und somit in die zweithochste Spielklasse aufstiegen Ruckkehr in den Profifussball 2008 2013 Der dritte Platz bedeutete jedoch die Qualifikation fur die neu eingefuhrte eingleisige 3 Liga in der die Fortuna in der Saison 2008 09 vertreten war Dort stellte die Fortuna am 23 Mai 2009 beim Heimspiel gegen Werder Bremen II in der LTU Arena mit 50 095 Besuchern den Zuschauerrekord fur drittklassigen Fussball in Deutschland auf Durch den 1 0 Sieg in diesem Spiel stieg Fortuna in die 2 Bundesliga auf Die Zweitliga Saison 2009 10 begann mit einem DFB Pokalthriller gegen den erstklassigen Hamburger SV der erst im Elfmeterschiessen verloren ging In dieser Saison setzte sich die Fortuna in der oberen Tabellenhalfte fest Bis zum vorletzten Spieltag hatte das Team von Norbert Meier sogar die Chance die Aufstiegsrelegation zu erreichen Letztlich fehlten jedoch drei Punkte auf den drittplatzierten FC Augsburg was vor allem auf Fortunas Auswartsschwache zuruckzufuhren war Dusseldorf beendete die Saison schliesslich mit 59 Zahlern auf Rang vier und wurde nicht nur bester Aufsteiger sondern blieb auch als einzige Mannschaft im deutschen Profifussball im eigenen Stadion ungeschlagen Torhuter Michael Ratajczak musste in den Heimspielen der Ruckrunde zudem nur einen einzigen Gegentreffer hinnehmen Mit durchschnittlich uber 28 000 Zuschauern in der heimischen ESPRIT Arena erreichte Fortuna den bisher besten Zuschauerschnitt ihrer Geschichte Der Auftakt der Folgesaison 2010 11 misslang jedoch Schon in der ersten Runde des DFB Pokals schied der Verein gegen den Drittligisten TuS Koblenz aus Die ersten sechs Punktspiele gingen hintereinander verloren so dass Dusseldorf auf den letzten Tabellenplatz abrutschte was den schlechtesten Saisonstart seit 1991 darstellte Schliesslich stabilisierte sich die Mannschaft und bis zur Winterpause kampfte sich Fortuna ins untere Mittelfeld der Tabelle Der Aufwartstrend hielt in der Ruckrunde an und das Team beendete die Saison als Tabellensiebter Erneut war die Fortuna die heimstarkste Mannschaft der Liga Nur Siege namlich drei gab es in der Ausweichspielstatte Lena Arena Der Saisonauftakt 2011 12 war der beste der Fortuna seit 2003 Die ersten zwolf Pflichtspiele wurden ohne Niederlage bestritten Nach Ende der Hinrunde war die Fortuna seit 26 Pflichtspielen ungeschlagen und mit 41 Punkten so vielen Hinrundenzahlern wie bei noch keiner Mannschaft zuvor Herbstmeister Ausserdem war Dusseldorf seit uber einem Jahr zu Hause ungeschlagen Durch den dritten Platz in der Abschlusstabelle gelang die Qualifikation zu den Relegationsspielen zur Bundesliga Mit Erreichen des Achtelfinales im DFB Pokal 2011 12 was zuletzt im Jahr 1998 gelungen war traf Fortuna auf den amtierenden Deutschen Meister und spateren Double Gewinner Borussia Dortmund Bis zum Ende der Verlangerung wurde ein 0 0 gehalten Erst in einem denkwurdigen Elfmeterschiessen bei dem zwei Strafstosse wiederholt werden mussten zog die Fortuna den Kurzeren Das Hinspiel der Relegation gegen Hertha BSC wurde am 10 Mai in Berlin ausgetragen und endete mit einem 2 1 Sieg fur die Fortuna Hauptartikel Fussballspiel Fortuna Dusseldorf Hertha BSC am 15 Mai 2012 Das Ruckspiel fand am 15 Mai 2012 in Dusseldorf statt Schiedsrichter Wolfgang Stark musste unmittelbar nach dem Treffer zum 2 1 fur Dusseldorf angesichts Feuerwerkseinsatzes beider Anhangerblocke das Spiel unterbrechen Aus dem Hertha Fanblock wurden bengalische Feuer auf das Spielfeld geworfen im Fortuna Fanblock brannten Feuerwerkskorper Somit kam es zu einer Nachspielzeit von sieben Minuten Diese Nachspielzeit konnte zunachst nicht absolviert werden da Dusseldorfer Fans vor dem regularen Spielende beim Stand von 2 2 jubelnd auf das Spielfeld sturmten wobei unter anderem ein Fortuna Fan einen Teil eines der Elfmeterpunkte als Souvenir aus dem Rasen riss Aufgrund des Tumults verliessen Spieler und Schiedsrichter den Platz Nach Einsatz von Ordnern Polizei Stadionsprecher und Fortuna Spielern gelang es nach etwa funf Minuten das Spielfeld zu raumen Hertha BSC erklarte sich schliesslich erst nach 20 Minuten bereit zu Ende zu spielen Anschliessend konnte die verbliebene Zeit gespielt werden Die Partie endete mit einem 2 2 Unentschieden damit wurde Dusseldorf in der Saison 2012 13 wieder in der Bundesliga spielen Hertha BSC legte am nachsten Tag gegen die Wertung des Spieles jedoch Einspruch ein der in erster Instanz vor dem Sportgericht zuruckgewiesen wurde Dann ging Hertha vor dem DFB Bundesgericht in Revision wo der Einspruch ebenfalls abgelehnt wurde Nachdem Hertha BSC das Urteil des DFB Bundesgerichts akzeptiert hatte war der Dusseldorfer Aufstieg auch rechtlich perfekt Schiedsrichter Wolfgang Stark erstattete Strafanzeige wegen Korperverletzung gegen den Hertha Spieler Lewan Kobiaschwili Dieser stimmte letztlich einem Strafbefehl von 60 000 Euro zu Die neue Saison begann mit einem Einspruch gegen das gesprochene Urteil des DFB nach mehreren Pyrotechnik Vergehen in der Vorsaison Der Verein legte Revision ein und konnte einem Komplettausschluss der Zuschauer im ersten Heimspiel gegen Borussia Monchengladbach entgehen Das zweite Urteil das beinhaltet dass nur 25 000 Zuschauer plus 5 000 Gastefans in den ersten beiden Heimspielen gegen Gladbach und den SC Freiburg zugelassen werden wurde nach langerer Uberlegung von der Vereinsfuhrung akzeptiert Zudem wurde die Geldstrafe fur Fortuna Dusseldorf um 50 000 auf 150 000 erhoht Die neue Saison begann mit dem Erstrundenspiel des DFB Pokals Drittligist Wacker Burghausen wurde mit 1 0 besiegt Die Bundesliga Ruckkehr feierte die Fortuna mit einem 2 0 im Auswartsspiel beim FC Augsburg Erst am 7 Spieltag verlor man das erste Spiel Bis zur Winterpause konnte Fortuna vor allem im eigenen Stadion gegen starke Gegner viele Punkte holen Im DFB Pokal erreichte man wieder das Achtelfinale wo man den Kickers Offenbach mit 0 2 unterlag An die guten Ergebnisse der Hinrunde 13 Tabellenplatz mit 21 Punkten konnte die Fortuna in der Ruckrunde nicht mehr anknupfen bereits das erste Heimspiel gegen den FC Augsburg ging mit 2 3 verloren Nach zuletzt 12 sieglosen Spielen rutschte der Verein am letzten Spieltag nach einer 0 3 Niederlage bei Hannover 96 erstmals in die Abstiegszone 17 Tabellenplatz und stieg damit nach nur einer Saison wieder ab Durch die unerwartete Niederlage im zeitgleich stattfindenden Spiel von Borussia Dortmund gegen die ebenfalls vom Abstieg bedrohte und vor dem letzten Spieltag um zwei Punkte schlechter platzierte TSG 1899 Hoffenheim hatte Fortuna auch die Moglichkeit des Klassenerhalts uber die Relegation verpasst nachdem der in der Nachspielzeit erzielte Ausgleich der Dortmunder zum 2 2 wegen Abseits nicht anerkannt worden war Zweite Liga mit Turbulenzen und Aufstieg in die Bundesliga 2013 2018 Saisonbilanzen ab 2013Saison Platz Tore Punkte2013 14 0 6 45 44 502014 15 10 48 52 442015 16 14 32 47 352016 17 11 37 39 422017 18 0 1 57 44 632018 19 10 49 65 442019 20 17 36 67 302020 21 0 5 55 46 562021 22 10 45 42 442022 23 0 4 60 43 582023 24 0 3 72 40 632024 25 0 6 57 52 53gelb unterlegt 2 Bundesliga grun unterlegt 1 Bundesliga Nach dem Abstieg trennte man sich einvernehmlich von Cheftrainer Norbert Meier Nachfolger wurde der fruhere Dusseldorfer Spieler Mike Buskens Anstelle des Mitspielens um den direkten Wiederaufstieg naherte der Verein sich kontinuierlich der Abstiegszone Buskens wurde am 30 November 2013 entlassen da der Verein nur auf dem 15 Tabellenplatz der 2 Fussball Bundesliga stand Der Torwarttrainer Oliver Reck bekleidete interimsmassig das Amt des Cheftrainers bis es am 1 Januar 2014 von Lorenz Gunther Kostner ubernommen wurde Als Kostner im April 2014 erkrankte wurde Reck bis zum Ende der Saison erneut Interimstrainer Fortuna verlor unter ihm bis zum Saisonende kein einziges Pflichtspiel mehr und kletterte vom 14 auf den 6 Tabellenplatz Zum Ende der Saison 2013 14 loste Fortuna Dusseldorf den Vertrag mit Kostner auf und verpflichtete am 16 Juli 2014 Oliver Reck als seinen Nachfolger Unter Reck spielte die Fortuna in der neuen Saison 2014 2015 eine gute Hinrunde und belegte zur Winterpause mit 28 Punkten den 4 Platz Kurz nach Beginn der Ruckrunde wurde Reck nach zwei Niederlagen in Folge am 23 Februar 2015 entlassen und Taskin Aksoy zum Interimstrainer ernannt Die mit der Entlassung vom Verein intendierte Ruckkehr an die Tabellenspitze fand jedoch nicht statt stattdessen setzte sich der Abwartstrend weiter fort Die Mannschaft fiel bis zum Saisonende von Platz 4 auf Platz 11 zuruck und spielte die schlechteste Ruckrunde aller Vereine dieser Saison Fur grossen Unmut bei Teilen der Fanszene sorgte die Trennung vom langjahrigen Spieler und Kapitan Andreas Lambertz seit 2003 in der ersten Mannschaft der zum Ende der Saison zu Dynamo Dresden wechselte Am 14 April 2015 gab Fortuna Dusseldorf die Verpflichtung von Frank Kramer als Cheftrainer ab der Saison 2015 16 bekannt Das fur die neue Saison angepeilte Ziel um den Aufstieg mitzuspielen konnte Kramer mit der Mannschaft nicht erreichen In der Hinrunde der neuen Saison stand man fast durchgehend auf den hinteren Tabellenplatzen Im DFB Pokal schied man in der 2 Hauptrunde beim 1 FC Nurnberg mit einer 1 5 Niederlage aus Nach dem 1 1 gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg gab der Verein am 23 November 2015 die Entlassung von Frank Kramer bekannt Interimstrainer wurde sein Co Trainer Peter Hermann der mit der Mannschaft zwei Siege in Folge erringen konnte und die Mannschaft zwischenzeitlich aus der Abstiegszone fuhrte Ebenfalls im Herbst gehen musste am 5 Oktober 2015 der Vorstandsvorsitzende nachdem die internen Differenzen im Verein zu gross geworden waren Die Trainersuche endete nach einem Monat mit der Ubernahme des Trainerpostens durch Marco Kurz Dieser brachte einen kurzen Aufschwung danach fiel die Mannschaft mit 4 Niederlagen in Folge wieder auf die Abstiegsplatze zuruck Mit Robert Schafer wurde am 3 Februar 2016 ein neuer Vorstandsvorsitzender verkundet Am 13 Marz 2016 verkundete der Verein die Entlassung von Marco Kurz nach nur 6 Spielen Friedhelm Funkel der sich schon nach Kramers Entlassung in der Presse angeboten hatte wurde am 14 Marz 2016 zum neuen Trainer ernannt Funkel gelang es die dem Abstieg entgegen taumelnde Mannschaft zu stabilisieren und machte den Klassenerhalt mit zwei Siegen in den letzten zwei Spielen perfekt Zum Ende der Saison verkundete der Verein die Zusammenarbeit mit Funkel in der nachsten Saison fortzufuhren Manager Rachid Azzouzi der fur die teuren nicht eingeschlagenen Transfers von Didier Ya Konan und Mike Van Duinen sowie die Berufung von Marco Kurz verantwortlich war musste dagegen am 25 Mai 2016 seinen Posten raumen Am 14 Juni 2016 ubernahm Erich Rutemoller ehrenamtlich den Posten des Vorstands Sport wahrend gleichzeitig Uwe Klein nach seinem Abgang zwei Jahre zuvor als neuer Chefscout zum Verein zuruckkehrte In der Saison 2016 2017 startete die Mannschaft zunachst besser als erwartet und belegte nach 15 Spieltagen Tabellenplatz 6 Im DFB Pokal qualifizierte man sich mit einem souveranen 3 0 bei Hansa Rostock fur die 2 Hauptrunde in der man jedoch mit einem 1 6 beim Erstligaabsteiger Hannover 96 sang und klanglos ausschied Zwischen Ende November und Anfang Marz gewann die Mannschaft kein Spiel und rutschte in der Tabelle bis auf Rang 14 ab Die Mannschaft konnte sich aber wieder fangen erreichte in den letzten drei Spielen ein Unentschieden und zwei Siege und beendete die Saison als Tabellenelfter Friedhelm Funkels zweite Saison als Trainer in der Saison 2017 18 markierte eine Trendwende fur den Verein Die Mannschaft hatte mit einem Unentschieden und vier Siegen in Folge einen ihrer besten Saisonstarts aller Zeiten und setzte sich schnell an der Tabellenspitze fest Fur Schlagzeilen sorgte der Abgang von Co Trainer Peter Hermann der im Oktober fur knapp zwei Millionen Euro Ablose Jupp Heynckes zu Bayern Munchen folgte Ein kurzer Leistungseinbruch folgte nach dem Ausscheiden in der zweiten Hauptrunde des DFB Pokals als man zu Hause 0 1 gegen Borussia Monchengladbach unterlag Es folgten sechs sieglose Spiele bis zum Ende der Hinrunde die man auf dem 3 Tabellenplatz hinter dem Uberraschungsherbstmeister Holstein Kiel und dem 1 FC Nurnberg abschloss Der Start in die Ruckrunde verlief fur die Mannschaft mit vier Siegen in Folge ahnlich erfolgreich wie der Hinrundenstart und sie verteidigte danach durchgehend die direkten Aufstiegsplatze Schon am 32 Spieltag machte Fortuna Dusseldorf durch einen 2 1 Sieg bei Dynamo Dresden den direkten Aufstieg in die Fussball Bundesliga 2018 19 perfekt Funkel konnte seinen schon bestehenden Rekord als Trainer mit den meisten Bundesligaaufstiegen von funf auf sechs ausbauen Am letzten Spieltag sicherte sich Fortuna zudem im Duell beim 1 FC Nurnberg mit einem 3 2 Erfolg in der Nachspielzeit den Meistertitel der 2 Bundesliga Bundesliga 2018 bis 2020 erneuter Abstieg und verpasste Wiederaufstiege Die Ruckkehr von Fortuna in das Oberhaus des deutschen Fussballs stand unter dem vom Verein ausgerufenen Motto Gekommen um zu bleiben Schon vor Beginn der Saison 2018 19 wurde die Mannschaft wegen ihrer knappen Verstarkungen von vielen Medien und Experten als Absteiger Nr 1 betitelt Im September holte Fortuna gegen die Europapokal Teilnehmer RB Leipzig und 1899 Hoffenheim vier Punkte danach folgten sechs Spiele ohne Punktgewinn darunter eine Auswartsniederlage mit 1 7 gegen Eintracht Frankfurt Den Wendepunkt markierte das Heimspiel gegen Hertha BSC am 11 Spieltag das die Mannschaft uberzeugend mit 4 1 gewann Beim Meister Bayern Munchen erzielte Fortuna dreimal den Ausgleichstreffer und verstarkte mit dem 3 3 die dortige sportliche Krise Dodi Lukebakio traf in diesem Spiel dreimal was zuletzt gegen die Bayern nur Cristiano Ronaldo und Ebbe Sand gelungen war Kurz vor der Winterpause baute die Fortuna in der englischen Woche ihr Punktekonto von 9 auf 18 aus indem man den SC Freiburg mit 2 0 den Herbstmeister Borussia Dortmund mit 2 1 und die in Abstiegsgefahr geratenen Hannoveraner mit 1 0 besiegte In der Winterpause kundigte der Verein wahrend des Trainingslagers in Marbella an Friedhelm Funkels auslaufende Vertragslaufzeit nicht uber den Sommer hinaus zu verlangern Es folgte eine grosse offentliche Welle der Solidaritat mit Funkel was den Verein nach einem nochmaligen Gesprach mit Funkel schliesslich doch veranlasste uber den Sommer hinaus zu verlangern Vor dem Ruckrundenspiel gegen Bayern Munchen beurlaubte der Verein den Vorstandsvorsitzenden Robert Schafer Der fruhere Geschaftsfuhrer des VfL Wolfsburg Thomas Rottgermann trat seine Nachfolge an In der Ruckrunde konnte die Mannschaft auf ihren Leistungen aufbauen und sammelte 26 Punkte unter anderem mit Heimsiegen gegen den VfB Stuttgart 3 0 Borussia Monchengladbach 3 1 und Werder Bremen 4 1 sowie drei Auswartserfolgen beim FC Schalke 04 4 0 und jeweils 2 1 beim FC Augsburg und Hertha BSC Fortuna beendete die Saison auf Platz 10 der Verein erreichte damit seine beste Platzierung in der Bundesliga seit 30 Jahren Nach der Saison verliessen mit Dodi Lukebakio und Benito Raman die beiden besten Torschutzen die Fortuna Trotz eines guten Saisonauftaktes in der Saison 2019 20 mit dem ersten Sieg in Bremen 3 1 seit 1977 verlor die Mannschaft zunehmend den Sichtkontakt zum Mittelfeld Bis zur Winterpause kam man nur auf vier Siege in der Liga unter anderem zuhause gegen den rheinischen Rivalen 1 FC Koln 2 0 Mit der sich festfahrenden sportlichen Situation wurde Friedhelm Funkel Ende Januar 2020 entlassen als die Mannschaft nach neun Spielen mit nur einem Sieg auf dem letzten Tabellenplatz stand Der neue Trainer Uwe Rosler konnte die Leistung der Mannschaft stabilisieren sodass sie fast die gesamte Ruckrunde auf dem Relegationsplatz oberhalb der direkten Abstiegsrange rangierte Im DFB Pokal erreichte man das Viertelfinale wo man beim Regionalligisten 1 FC Saarbrucken im Elfmeterschiessen ausschied Am letzten Spieltag folgte auswarts gegen den Aufsteiger Union Berlin jedoch der Sturz vom Relegationsplatz auf den 17 Platz Damit wiederholte sich der Direktabstieg am letzten Spieltag genau wie im Finale der Saison 2012 13 Nach dem Abstieg spielte die Fortuna in der Saison 2020 21 mit einer namhaften Konkurrenz um den vom Verein als Saisonziel ausgerufenen direkten Wiederaufstieg Nach einem holprigen Saisonstart fuhrte zum Ende der Hinrunde eine starke Phase mit 23 Punkten aus 10 Spielen die Mannschaft nah an die Aufstiegsplatze Mit Klaus Allofs kehrte im September 2020 nach mehr als 20 Jahren eine Vereinslegende auf sportlich verantwortlicher Position zum Verein zuruck Im DFB Pokal scheiterte die Mannschaft wie im Vorjahr an einem Regionalligisten als man gegen Rot Weiss Essen in der 2 Runde mit 3 2 unterlag Nach dem Beginn der Ruckrunde mit nur 12 Punkten aus 10 Spielen verlor die Mannschaft den Anschluss an die Tabellenspitze Fortuna konnte insbesondere gegen alle am Saisonende vor sich platzierten Mannschaften keinen einzigen Sieg holen und beendete die Saison auf Platz 5 Nach dem verpassten Aufstieg verkundete der Verein die Zusammenarbeit mit Trainer Uwe Rosler nicht fortsetzen zu wollen Am 27 Mai wurde mit Christian Preusser welcher mit dem SC Freiburg II den Aufstieg in die 3 Liga erreichte ein neuer Trainer verpflichtet und am 18 Juni offiziell vorgestellt Der Start in die Folgesaison erwies sich als holpriger als von vielen Fans angenommen Trotz eines ungefahrdeten 5 0 Sieges in der 1 Hauptrunde des DFB Pokals gegen den VfL Oldenburg belegte die Mannschaft nach 10 Spieltagen nur dem 12 Tabellenplatz Zum Beginn der Ruckrunde im Dezember trudelte man kontinuierlich den Abstiegsrangen entgegen Das Pokalaus erfolgte in der zweiten Runde bei Hannover 96 0 3 Nachdem auch das 4 Spiel der Ruckrunde nach der Winterpause keine sichtbare Wende erkennen lassen konnte folgte die Trennung von Preusser Sein Nachfolger wurde Daniel Thioune welcher mit einem 2 1 Heimsieg gegen den Aufstiegsaspiranten FC Schalke 04 sein Debut gab Thioune gelang die Trendwende und fuhrte die Mannschaft mit nur einer Niederlage in der Ruckrunde auf den 10 Tabellenplatz Zur Saison 2022 23 startete Fortuna mit dem nun langfristig gebundenen neuen Chefcoach solide in die Saison und pendelte zwischen dem vierten und siebten Tabellenplatz Im DFB Pokal erreichte man uber Offenbach und Regensburg das Achtelfinale wo man in Nurnberg im Elfmeterschiessen 5 3 ausschied In der Ruckrunde pirschte man sich wiederholt an die Aufstiegsrange ran konnte aber aufgrund fehlender Konstanz zu keinem Zeitpunkt einen davon belegen was zum Saisonabschluss mit dem 4 Tabellenplatz auch unterstrichen wurde Besondere Aufmerksamkeit auch international konnte der Verein im April mit der neuen strategischen Ausrichtung unter dem Namen Fortuna fur alle auf sich ziehen unter welcher Fortuna schrittweise den sponsorengestutzten Gratiseintritt zu allen Heimspielen ankundigte In der ersten Saison mit dem neuen Konzept Fortuna fur alle wahlte der Verein die Heimspiele gegen Kaiserslautern St Pauli und Braunschweig als jene Spiele fur die erstmals kein Eintritt verlangt wurde In dieser Spielzeit mit potenten Absteigern wie Berlin und Schalke schien der Aufstieg im Vorhinein als deutlich schwieriger Fortuna selbst bewegte sich zwei Drittel der Saison zwischen Platz 4 und 7 konnte aber mit einer kontinuierlichen Leistungssteigerung im letzten Saisondrittel den Hamburger SV schon viele Spieltage vor Saisonende auf Platz 4 verdrangen und sich somit die Teilnahme an der Relegation gegen den VfL Bochum sichern Im Hinspiel konnte Fortuna uberzeugend mit 3 0 gewinnen das Heimspiel jedoch verlor man nach einem 0 3 in der regularen Spielzeit und verpasste im folgenden Elfmeterschiessen im letzten Moment den Aufstieg in die Bundesliga Im Pokal erreichte man ausschliesslich wieder auswarts uber Illertissen Unterhaching Magdeburg und St Pauli das Halbfinale in dem man den in der Bundesliga ungeschlagenen Leverkusenern mit 4 0 unterlag PersonalienKader 2025 26 Stand 16 Juli 2025Pos Nr Nat Spieler Geburtstag im Verein seit Vertrag bisTor 0 1 Deutschland Marcel Lotka 25 Mai 2001 202526 Deutschland Florian Schock 22 Mai 2001 202433 Deutschland Florian Kastenmeier C 28 Juni 1997 2019 2026Abwehr 0 3 Deutschland Christopher Lenz 22 September 1994 20250 4 Deutschland Kenneth Schmidt 3 Juni 2002 20250 5 Deutschland Moritz Heyer 4 April 1995 2025 202612 Island Valgeir Lunddal Fridriksson 24 September 2001 2024 202815 Deutschland Tim Oberdorf 16 August 1996 2019 202619 Deutschland Emmanuel Iyoha 11 Oktober 1997 2011 202620 Deutschland Jamil Siebert 2 April 2002 2010 202725 Deutschland Matthias Zimmermann 16 Juni 1992 201830 Niederlande Jordy de Wijs 8 Januar 1995 2022 202643 Deutschland King Manu 23 November 2003 2023Mittelfeld 0 6 Frankreich Giovanni Haag 30 Mai 2000 2024 20280 8 Deutschland Anouar El Azzouzi 29 Mai 2001 202514 Griechenland Sotirios Alexandropoulos 26 November 2001 202523 Deutschland Shinta Appelkamp 1 November 2000 2015 202646 Deutschland Sima Suso 28 Mai 2005 2022 2028Sturm 0 7 Deutschland Luca Raimund 9 April 2005 20250 9 Niederlande Vincent Vermeij 9 August 1994 2023 202610 Danemark Christian Rasmussen 19 Januar 2003 202511 Deutschland Julian Hettwer 15 Juni 2003 202518 Deutschland Jona Niemiec 19 September 2001 2021 202621 Deutschland Tim Rossmann 11 November 2003 2024 202822 Deutschland Danny Schmidt 30 Januar 2003 202427 Deutschland Dennis Jastrzembski 20 Februar 2000 2023 202645 Deutschland Karim Affo 5 April 2006 2024 2027Kaderveranderungen in der Saison 2025 26 ZugangeSpieler Abgebender VereinSommerpause 2025Sotirios Alexandropoulos Sporting Lissabon Leihe Anouar El Azzouzi PEC ZwolleJulian Hettwer Borussia Dortmund IIChristopher Lenz TSG 1899 HoffenheimMarcel Lotka Borussia DortmundKing Manu Hansa Rostock Leihende Luca Raimund VfB StuttgartChristian Rasmussen Ajax AmsterdamKenneth Schmidt SC FreiburgSima Suso Hansa Rostock Leihende Jordy de Wijs SC Heerenveen Leihende AbgangeSpieler Aufnehmender VereinSommerpause 2025Jan Boller SSV Ulm 1846Myron van Brederode AZ Alkmaar Leihende Daniel Bunk Vertragsende Ziel unbekanntNicolas Gavory Vertragsende Ziel unbekanntAndre Hoffmann Vertragsende Ziel unbekanntIsak Johannesson 1 FC KolnDawid Kownacki Werder Bremen Leihende Moritz Kwarteng VfL Bochum Leihende Robert Kwasigroch Hertha BSC Leihende Dzenan Pejcinovic VfL Wolfsburg Leihende Marcel Sobottka Vertragsende Ziel unbekanntRoda JC Kerkrade Leihe kam von der II Mannschaft unterschrieb Profivertrag und wurde dann verliehen Trainer und Betreuerstab Funktion Nat Name Geburtstag Vertrag ab Vertrag bisCheftrainer Deutschland Daniel Thioune 21 Juli 1974 2022 2028Co Trainer Deutschland Manfred Stefes 28 Marz 1967 2022Co Trainer Deutschland Jan Hoepner 11 April 1981 2022Torwarttrainer Deutschland Christoph Semmler 3 Marz 1980 2020Athletiktrainer Deutschland Andreas Gross 30 Januar 1990 2019Mentaltrainer Deutschland Axel Zehle 21 April 1975 2010Videoanalyst Deutschland Jasper Smets 6 August 1995 2022Videoanalyst Deutschland Benjamin Fischer 1 Juni 1995 2017Teammanager Deutschland Sascha Rosler 28 Oktober 1977 2015Mannschaftsbetreuer Deutschland Oliver Paashaus 19 November 1974 1997Mannschaftsbetreuer Deutschland Nils Kriszio 12 Oktober 1988 2020Ehemalige Spieler Hauptartikel Liste der Spieler von Fortuna Dusseldorf Fortuna Dusseldorf stellte wahrend seiner Vereinsgeschichte insgesamt 25 deutsche A Nationalspieler so unter anderem Klaus Allofs Manfred Bockenfeld Rudi Bommer Kurt Borkenhagen Jupp Derwall Paul Janes Toni Turek und Gerd Zewe Der sportliche Abwartstrend ab Mitte der 1980er Jahre brachte jedoch mit sich dass die Mannschaft seither keine Spieler mehr aufwies die dem Kader der deutschen Nationalmannschaft angehorten Jedoch spielten in der Folgezeit in Dusseldorf vereinzelt Nationalspieler anderer Lander wie Anthony Baffoe Ghana und Igor Dobrowolski Russland Rekordspieler ist Gerd Zewe der zwischen 1972 und 1987 wettbewerbsubergreifend 528 Pflichtspiele fur den Verein bestritt Mehr als 350 Pflichtspiele absolvierten ausserdem Egon Kohnen 455 Spiele Ernst Albrecht 403 Josef Weikl 391 Heiner Baltes 353 Die meisten Pflichtspieltore erzielte der zwischen 1938 und 1947 in 169 Pflichtspielen 144 Tore erzielen konnte Gefolgt wird er von Peter Meyer 138 Tore vor Reiner Geye 135 und Hans Muller 123 Ehrenspielfuhrer 1918 1931 Gerd Zewe 1972 1987 Fortuna Legenden Fortuna Legenden Im Fruhjahr 2009 veranstaltete der Verein eine Online Abstimmung uber die besten Vereinsspieler aller Zeiten Die elf Sieger sowie der Trainer wurden anschliessend auf einem T Shirt verewigt Folgende Akteure wurden dabei gewahlt Toni Turek Gerd Zewe Paul Janes Gerd Zimmermann Rudi Bommer Egon Kohnen Josef Weikl Andreas Lambertz Klaus Allofs Wolfgang Seel Thomas Allofs Trainer Aleksandar Ristic Am 4 Juli 2014 wurde fur den Fussballweltmeister von 1954 Toni Turek ein Denkmal vor der Esprit Arena in Dusseldorf aufgestellt Bjorn Borgerding hatte dafur zwei Jahre zuvor die Toni Turek Initiative gegrundet Diese kummerte sich um den Standort die Gestaltung und die Finanzierung des Denkmals Am 60 Jahrestag des Wunders von Bern wurde das Denkmal dann enthullt Unterstutzt wurde die Toni Turek Initiative durch die Dachverbande Supporters Club Dusseldorf 2003 e V und AK Arbeitskreis Fanarbeit Trainerhistorie CheftrainerAmtszeit Name1924 1925 Osterreich Heinz Korner1925 Deutschland 1925 1928 Osterreich Heinz Korner1928 1929 Deutschland Georg Hochgesang1929 1931 Deutschland 1931 1934 Osterreich Heinz Korner1934 1935 NS Staat Karl Flink1935 1937 NS Staat Karl Hoger1937 1939 NS Staat Karl Flink1939 1941 Osterreich Heinz Korner1941 1945 NS Staat 1946 1948 Deutschland Georg Hochgesang1948 1949 Deutschland Karl Flink1949 Deutschland Theo Breuer1949 1951 Deutschland Paul Janes1951 1953 Osterreich Heinz Korner1953 1957 Deutschland Kuno Klotzer1957 1960 Deutschland Hermann Lindemann1960 Deutschland Theo Breuer1960 1962 Deutschland Fritz Pliska1962 1963 Deutschland Jupp Derwall1963 1967 Deutschland Kuno Klotzer1967 Osterreich Ernst Melchior1967 1968 Deutschland Bernd Oles1968 1970 Deutschland Otto KneflerCheftrainerAmtszeit Name1970 1975 Deutschland Heinz Lucas1975 Deutschland Manfred Krafft1975 1976 Deutschland Josef Piontek1976 Deutschland Manfred Krafft1976 1978 Deutschland Dietrich Weise1978 1979 Deutschland Hans Dieter Tippenhauer1979 1980 Deutschland Otto Rehhagel1980 Deutschland Benno Beiroth1980 1981 Deutschland Heinz Hoher1981 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jorg Berger1982 1985 Deutschland Willibert Kremer1985 1987 Deutschland Dieter Brei1987 Deutschland Gert Meyer1987 1990 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristic1990 1991 Osterreich Josef Hickersberger1991 1992 Deutschland Rolf Schafstall1992 Deutschland Hans Jurgen Gede1992 Deutschland Horst Koppel1992 Polen Rudolf Wojtowicz1992 1996 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristic1996 1997 Polen Rudolf Wojtowicz1997 1998 Deutschland Uli Maslo1998 Bosnien und Herzegowina Enver Maric1998 1999 Deutschland Klaus Allofs1999 Deutschland Peter NeururerCheftrainerAmtszeit Name1999 2000 Deutschland Jurgen Gelsdorf2000 Rumanien 2000 2001 Bosnien und Herzegowina Aleksandar Ristic2001 Deutschland Uwe Fuchs2001 2002 Rumanien 2002 Deutschland Stefan Emmerling2002 2003 Serbien und Montenegro Slavko Petrovic2003 Deutschland Uwe Weidemann2003 2004 Italien Massimo Morales2004 2007 Deutschland Uwe Weidemann2007 Deutschland Wolf Werner2008 2013 Deutschland Norbert Meier2013 Deutschland Mike Buskens2013 Deutschland Oliver Reck2014 Deutschland Lorenz Gunther Kostner2014 2015 Deutschland Oliver Reck2015 Deutschland Taskin Aksoy2015 Deutschland Frank Kramer2015 Deutschland Peter Hermann2016 Deutschland Marco Kurz2016 2020 Deutschland Friedhelm Funkel2020 2021 Deutschland Uwe Rosler2021 2022 Deutschland Christian Preusserseit 2022 Deutschland Daniel Thioune Manager im Sportbereich Wolf Werner April 2007 bis Februar 2014 Helmut Schulte Januar 2014 bis Mai 2015 Freistellung Rachid Azzouzi Juni 2015 bis Mai 2016 vorzeitige Vertragsauflosung Erich Rutemoller Juni 2016 bis September 2019 auf eigenen Wunsch Lutz Pfannenstiel Dezember 2018 bis Mai 2020 Sportvorstand Uwe Klein Juni 2020 bis Januar 2022 Sportvorstand Klaus Allofs September 2020 bis Januar 2022 Vorstand fur Fussball amp Entwicklung Kommunikation und CSR seit Januar 2022 Vorstand fur Sport und KommunikationErfolgeSiehe Fortuna Dusseldorf Namen und ZahlenNationale Erfolge Meisterschaft Deutscher Meister 1 1933 Deutscher Vizemeister 1 1936 Meister der 2 Bundesliga 2 1989 2018 Meister der Regionalliga West 1 1966 DFB Pokal inkl Vorgangerwettbewerb Pokalsieger 2 1979 1980 Pokalfinalist 5 1937 1957 1958 1962 1978 Bezirksliga Bezirksmeister 5 1927 1929 1931 1933 1947 Gauliga Niederrhein Meister 5 1936 1937 1938 1939 1940 Westdeutscher Spiel Verband Westdeutscher Meister 1 1931 Westdeutscher Pokalsieger 5 1956 1957 1958 1962 1971Internationale Erfolge UEFA Pokal Achtelfinale 2 1973 1974 Europapokal der Pokalsieger Finalist 1 1979 1 Hauptrunde 1 1980 Viertelfinale 1 1981 Intertoto Cup Gruppensieger 3 1967 1984 1986 Internationales Fussballturnier von Palma de Mallorca Trofeo Ciudad de Palma Sieger 1 1989Amateure Deutsche Amateurmeisterschaft Meister 1 1977 Bundesliga Reserverunde Meister Gruppe Sudwest 1 1996EuropapokalbilanzFortuna Dusseldorf spielte erstmals in den Spielzeiten 1973 74 und 1974 75 im UEFA Pokal wo der Verein jeweils im Achtelfinale ausschied In der Saison 1977 78 verlor Fortuna das DFB Pokalfinale gegen den 1 FC Koln Da die Domstadter im selben Jahr auch Meister wurden trat die Fortuna im Europapokal der Pokalsieger an wo sie das Endspiel erreichte Am 16 Mai 1979 stand die Mannschaft im St Jakob Stadion zu Basel dem spanischen Traditionsverein FC Barcelona gegenuber Die Dusseldorfer konnten zum Ende der regularen Spielzeit ein Unentschieden halten unterlagen aber in der Verlangerung mit 3 4 Im Team der Fortuna standen u a die Bruder Thomas und Klaus Allofs Gerd Zewe und Wolfgang Seel In den Spielzeiten 1979 80 und 1980 81 spielte Dusseldorf nach den zwei DFB Pokal Erfolgen erneut im Europapokal der Pokalsieger Alle Europapokalspiele der Fortuna im Uberblick Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1973 74 UEFA Pokal 1 Runde Danemark Naestved IF 3 2 1 0 H 2 2 A 2 Runde Osterreich Admira Wacker Wien 4 2 1 2 A 3 0 H 3 Runde Deutschland Demokratische Republik 1949 1 FC Lokomotive Leipzig 2 4 2 1 H 0 3 A 1974 75 UEFA Pokal 1 Runde Italien AC Turin 4 2 1 1 A 3 1 H 2 Runde Ungarn 1957 Raba ETO Gyor 3 2 0 2 A 3 0 H 3 Runde Niederlande FC Amsterdam 1 5 0 3 A 1 2 H 1978 79 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Rumanien 1965 Universitatea Craiova 5 4 4 3 A 1 1 H 2 Runde Schottland FC Aberdeen 3 2 3 0 H 0 2 A Viertelfinale Schweiz Servette Genf a 1 1 a 0 0 H 1 1 A Halbfinale Tschechoslowakei Banik Ostrava 4 3 3 1 H 1 2 A Finale Spanien 1977 FC Barcelona 3 4 3 4 n V in Basel1979 80 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Schottland Glasgow Rangers 1 2 1 2 A 0 0 H 1980 81 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Osterreich SV Austria Salzburg 8 0 5 0 H 3 0 A 2 Runde Belgien KSV Thor Waterschei 1 0 0 0 A 1 0 H Viertelfinale Portugal Benfica Lissabon 2 3 2 2 H 0 1 A Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 29 Spiele 11 Siege 8 Unentschieden 10 Niederlagen 45 36 Tore Tordifferenz 9 Zweite MannschaftFortuna Dusseldorf IIName Fortuna Dusseldorf IISpielstatte Paul Janes StadionPlatze 7 200Cheftrainer Jens LangenekeLiga Regionalliga West2024 25 11 Platz Den grossten Erfolg feierte die zweite Mannschaft der Fortuna im Jahr 1977 mit dem Gewinn der deutschen Amateurmeisterschaft Seit den 1990er Jahren pendelte die zweite Mannschaft die ihre Heimspiele im Paul Janes Stadion austragt zwischen der Oberliga Nordrhein und der Verbandsliga Niederrhein 1997 verpasste sie den Aufstieg in die Regionalliga West Sudwest nur knapp am vorletzten Spieltag unterlag die Zweitvertretung dem FC Wegberg Beeck wodurch der Bonner SC durch zwei Siege vorbeiziehen konnte 2002 stieg die Mannschaft zuletzt in die Verbandsliga ab wahrend die erste Garde aus der Regionalliga Nord in die Oberliga musste 2007 gelang nach funfjahriger Abstinenz die Ruckkehr in die Oberliga Nordrhein die zur Saison 2007 08 letztmals ausgetragen wurde Am letzten Spieltag konnte man sich durch einen 4 0 Sieg gegen den KFC Uerdingen 05 fur die neu geschaffene NRW Liga qualifizieren zu der die bisherigen Oberligen Nordrhein und Westfalen zusammengelegt wurden In der neuen Spielklasse lief es deutlich erfolgreicher so konnte bereits am 33 Spieltag mit einem 3 0 Erfolg gegen Schwarz Weiss Essen der Aufstieg in die Regionalliga West sichergestellt werden in der die zweite Mannschaft der Flingeraner ab der Saison 2009 10 spielt In der Saison 2009 10 sicherte sich die Mannschaft mit einem 2 1 Sieg beim Bonner SC am letzten Spieltag den Klassenerhalt Goran Vucic trainierte die Mannschaft bis zur Saison 2011 12 die die Mannschaft auf dem letzten und 19 Platz beendete Wegen einer Reform der Regionalligen spielte sie in der Saison 2012 13 trotz des letzten Platzes der Vorsaison in der neuen Regionalliga West Von Juni 2012 bis Marz 2018 trainierte Taskin Aksoy die zweite Mannschaft Unter seinem Nachfolger Jens Langeneke wurde die Mannschaft in der Saison 2017 18 Viertletzter und war damit sportlich abgestiegen Durch den Aufstieg des KFC Uerdingen 05 in die 3 Liga bleibt die Mannschaft aber auch in der Saison 2018 19 in der Regionalliga West In der wegen der COVID 19 Pandemie abgebrochenen Saison 2019 20 erreichte die Mannschaft den elften Platz nach Quotientenberechnung Aktuell wird die Mannschaft von Jens Langeneke trainiert und landete am Ende der Saison der Fussball Regionalliga West 2023 24 auf Rang 11 mit 45 Punkten JugendmannschaftenIn der Saison 2019 20 stellte Fortuna Dusseldorf Juniorenmannschaften der Altersklassen U9 bis U19 Sowohl die A als auch die B Jugend spielen in den jeweiligen Juniorenbundesligen Die U19 wird seit 2005 von Sinisa Suker trainiert im Juli 2018 ubernahm der ehemalige Profi Jens Langeneke hingegen die U17 Diverse spatere Bundesligaprofis durchliefen mindestens einen Jahrgang der Dusseldorfer Nachwuchsabteilung Darunter waren Klaus Allofs Europameister 1972 1975 Sami Allagui belgischer Meister 1999 2002 Mike Buskens UEFA Cup Sieger 1981 1986 Mahmoud Dahoud U21 Europameister 2009 2010 Ralf Dusend 2 DFB Pokal Sieger 1977 Holger Fach 416 Bundesligaspiele 1981 Christoph Kramer Weltmeister 2006 2008 Andreas Lambertz 354 Pflichtspiele fur Herrenmannschaften der Fortuna 2002 2003 Michael Preetz 2 Bundesliga Torschutzenkonig und Nationalspieler 1982 1986 Thomas Zdebel turkischer und belgischer Pokalsieger 1988 1990 FrauenfussballSeit der Saison 2022 23 gibt es eine U17 Madchenmannschaft Diese startete in der Kreisliga Dusseldorf und erreichte dort den zweiten Platz Im Kreispokal erreichte das Team das Finale In der Saison 2023 24 soll eine Frauenmannschaft und in der Saison 2024 25 ein U23 Frauenteam folgen Die besten Spielerinnen von Kooperationsvereinen aus Dusseldorf sollen dabei zu Fortuna wechseln 2025 gelang der Aufstieg in die Landesliga Spielstatten1908 1919 Lichtplatz 1919 1930 Vennhauser Strasse 1930 1972 Paul Janes Stadion 1972 2002 Rheinstadion 1975 zeitweise Paul Janes Stadion 2002 2005 Paul Janes Stadion seit 2005 Merkur Spiel Arena bis Juli 2009 LTU arena bis August 2018 ESPRIT arena 18 April 8 Mai 2011 Lena Arena airberlin world Die erste Mannschaft trainiert im Arena Sportpark an der Merkur Spiel Arena Ab und zu trainiert sie auf der kleinen Kampfbahn ebenfalls im Arena Sportpark wo auch die Jugendabteilungen der Dusseldorf Panther ihre Heimspiele austragen oder in der benachbarten Leichtathletikhalle Trikotsponsoren und AusrusterTrikotsponsoren und Ausruster Zeit Ausruster Trikotsponsor1974 1975 Allkauf1975 1976 ARAG1976 1977 Puma1977 1978 erima1978 1988 Puma1988 1993 Zamek1993 1998 Umbro Diebels Alt1998 2001 Henkel2001 2003 Die Toten Hosen2003 2004 Puma Monkey s Island2004 2011 Stadtsparkasse Dusseldorf2011 2012 Bauhaus2012 2017 Otelo2017 2018 uhlsport Orthomol2018 2021 Henkel2021 2023 Adidasseit 2023 TargobankGeschichte des VereinsemblemsDas Emblem der Fortuna in dieser Form bei einem Freundschaftsspiel gegen CS Fola Esch am 26 Dezember 1924 genutzt wurde ist essentiell seit 1924 unverandert Von 1952 bis 1976 war auch eine farblich invertierte Form in Gebrauch Emblem seit 1924 1952 1976 wahrscheinlich unauthentische Wiedergabe 1979 1988 Emblem anlasslich des 125 jahrigen BestehensVereinsrivalitaten und FankultHauptrivale des Vereins ist der 1 FC Koln was zum einen von der geographischen Nahe beider Klubs herruhrt und zum anderen auf die traditionelle Rivalitat der beiden Stadte zuruckzufuhren ist Der zeitweise sportliche Abwartstrend der Dusseldorfer hatte jedoch dazu gefuhrt dass das angespannte Verhaltnis zueinander an Brisanz verlor So kam es nach 1999 lediglich in der Saison 2013 14 zu zwei Pflichtspielen in der 2 Bundesliga und in der Saison 2019 20 zu zwei weiteren Pflichtspielen in der 1 Bundesliga Weitere Rivalitaten in unmittelbarer regionaler Nahe wurden zu Bayer 04 Leverkusen Rot Weiss Essen und dem Wuppertaler SV gepflegt Erstere keimten Ende der 1970er Jahre mit deren Aufstieg in die Bundesliga auf da es den Leverkusenern seither erfolgreich gelang Dusseldorf und Koln den Rang als die Macht am Rhein streitig zu machen Hinzu kommt dass die Unterstutzung durch den finanzstarken Bayer Konzern eine gewisse Abneigung verursacht Andere Vereine und Stimmen aus dem Dusseldorfer und Kolner Raum bezeichneten Bayer 04 Leverkusen daher als Plastik oder Retortenklub ohne wirkliche Vereinstradition und ihre Mannschaft als Werkself Die Tatsache dass Bayer in der Ruckrunde der Saison 2008 09 die LTU Arena nutzte fuhrte bei vielen Fortuna Fans zu weiterem Unmut Wahrend der gemeinsamen Zeit in der Bundesliga in der Saison 2012 13 lebte diese Rivalitat wieder auf In Bezug auf Rot Weiss Essen war die hohe Zahl direkter Aufeinandertreffen die es seit der Jahrtausendwende gegeben hatte ein Grund fur verstarkte Animositaten die sich jedoch mit dem sportlichen Auseinanderdriften der Vereine Rot Weiss Essen spielte zwischenzeitlich in der vierten Liga vorerst erledigt haben Stadtinterne Rivalitaten zum Dusseldorfer SC 99 oder TuRU Dusseldorf verloren bereits in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung da seither kein Fussballverein innerhalb der Stadtgrenzen hoherklassig als Fortuna war Ein gewisses Spannungsverhaltnis besteht ebenso zum FC Bayern Munchen Zwar war Dusseldorf nur Anfang der 1970er Jahre ein wirklicher Konkurrent im Meisterschaftskampf jedoch sorgten Begegnungen der Vereine in der Folgezeit immer wieder fur Brisanz Im Juni 1975 fuhrten die Bayern auswarts zur Halbzeitpause bereits mit 4 2 verloren jedoch das Spiel am Ende mit 5 6 Am 9 Dezember 1978 konnte der Verein den heutigen Rekordmeister mit 7 1 besiegen was zugleich dessen hochste Auswartsniederlage in der Bundesliga darstellt In der Saison 1985 86 gewann die Fortuna als einzige Mannschaft zweimal gegen den spateren Meister Wahrend Dusseldorf seit 1997 aus der Bundesliga abgestiegen war veroffentlichte die Band Die Toten Hosen die zu grossen Teilen aus Fans von Fortuna Dusseldorf besteht im Jahr 1999 in ihrem Album Unsterblich das Lied Bayern in dessen Text der FC Bayern Munchen verhohnt wird Spielbegegnungen von Fortuna Dusseldorf mit in gleicher Liga rivalisierenden Vereinen des Fussballverbandes Niederrhein fruher mit MSV Duisburg oder Rot Weiss Oberhausen und gegenwartig mit Borussia Monchengladbach werden als Niederrhein Derby bezeichnet erstere gelegentlich als Strassenbahn Derby Zum 120 jahrigen Vereinsjubilaum am 5 Mai 2015 zundeten Fans die sich entlang der Dusseldorfer Rheinuferpromenade aufgereiht hatten kurz nach 0 Uhr Bengalos und illuminierten durch ihre rote Lichterkette den Rhein Die Aktion wurde von verschiedenen Blickpunkten aus filmisch dokumentiert AbteilungenZum Verein gehoren neben den Fussball Mannschaften unter anderem eine Handball sowie eine Lauf und Triathlonabteilung Die Damenmannschaft der Handballabteilung tritt in der Saison 2019 20 in der 3 Liga an Futsal Hauptartikel Fortuna Dusseldorf Futsal Durch den Beitritt des Vereins Inter Futsal Dusseldorf am 1 Juni 2015 verfugt die Fortuna auch uber eine Futsalabteilung Zum 1 Juli 2017 traten die Futsal Lions Dusseldorf der Fortuna bei Seitdem entwickelte sich die Futsal Abteilung zu einer der starksten Deutschlands Man nahm als Sieger der Futsalliga West in der Saison 2020 21 an der Deutschen Futsal Meisterschaft 2021 des DFB teil und gehort zu den Grundungsmitgliedern der Futsal Bundesliga Die Mannschaft trug am 3 September 2021 in ihrer Heimspielstatte dem Castello in Dusseldorf das Eroffnungsspiel der Bundesliga gegen die HSV Panthers aus Das Team von Cheftrainer Shahin Ehtesham Rassi konnte bis ins Viertelfinale der Playoffs der Futsal Bundesliga vordringen wo man gegen den spateren Finalisten Hohenstein Ernstthal ausschied TriviaIn der aus Dusseldorf ausgestrahlten Ausgabe von Wetten dass am 6 Oktober 2012 gewannen die Dusseldorfer die Stadtwette bei der das Vereinslogo aus 500 mit Farbe bemalten Menschen auf der Landtagswiese gebildet wurde Am 4 Juli 2014 genau 60 Jahre nach dem legendaren deutschen WM Sieg in Bern wurde neben der Dusseldorfer Arena in Stockum ein lebensgrosses Bronzedenkmal der verstorbenen Vereinslegende Toni Turek Weltmeister von 1954 aufgestellt Im Sommer 2018 ging der Verein eine Kooperation mit dem Imkerverein Apidea mellifica e V Dusseldorf ein Im Zuge dessen wurde ein rot weisser Bienenstock den auch das Vereinswappen ziert im Nordpark nahe dem Stadion angelegt und eingeweiht Am 19 Spieltag der Fussball Bundesliga 2018 19 lief die Fortuna in besonderen Retro Trikots auf Anlass war der 100 Geburtstag des verstorbenen Toni Turek Nach Fortuna Dusseldorf ist das bei Kinder und Jugendlichen in Dusseldorf beliebte Fortuna Brotchen benannt das aus einem Schokokuss zwischen zwei Brotchenhalften besteht LiteraturLars Pape Holger Schurmann Fortunas Legenden Tradition kann man nicht kaufen Droste Verlag Dusseldorf 2015 ISBN 978 3 7700 1538 2 Michael Bolten Wir sind die Fortuna Fortuna Dusseldorf 1996 2013 Die Werkstatt Gottingen 2013 ISBN 978 3 7307 0048 8 Michael Bolten Alles andere ist nur Fussball Die Geschichte von Fortuna Dusseldorf Die Werkstatt Gottingen 2005 ISBN 3 89533 505 3 Henning Heske In der Arena Leben mit Fortuna Dusseldorf Agon Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 359 2 Henning Heske Der Ball hat kein Gedachtnis Leben mit Fortuna Dusseldorf Books on Demand GmbH Norderstedt 2010 ISBN 978 3 8391 6277 4 Werner Jacobs 100 Jahre Fortuna Dusseldorf 1895 1995 Die Chronik einer 100 jahrigen Leidenschaft Dusseldorf 1994 Werner Jacobs Die launische Diva 20 Jahre Fussball Bundesliga Fortuna Dusseldorf Dusseldorf 1995 ISBN 3 9804284 1 9 Wolfgang Niersbach 85 Jahre Fortuna Dusseldorf Dasbach Verlag GmbH Taunusstein 1980 Ralf J Schoppe Fortuna Dusseldorf Aus dem Familienalbum eines grossen Fussballvereins Droste Verlag Dusseldorf 1974 ISBN 3 7700 0390 X Carsten Koslowski Zwei Jahre sind genug Monsenstein und Vannerdat Munster 2004 ISBN 978 3 937312 93 4 30 Jahre TSV Fortuna 1895 Dusseldorf Dusseldorf 1925 Festschrift zum Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933 Selbstverlag August 1933 Stephan Vogel Fortuna Dusseldorf Die Meisterschaft 1933 Hamburg tredition 2013 Stephan Vogel Fortuna Dusseldorf Oberliga West 1947 1955 Hamburg tredition 2013 Stephan Vogel Fortuna Dusseldorf im Nationalsozialismus Hamburg Tradition 2017 ISBN 978 3 7439 1935 8 Julian Rieck Fortuna Dusseldorf in der Fussballfibel Berlin CULTURCON medien 2020 ISBN 978 3 7308 1621 9 Stephan Vogel Fortuna unterm Hakenkreuz Independently published 18 Juli 2020 ISBN 979 8667351061 Stephan Vogel Deutscher Meister 1933 Fortunas Deutsche Meisterschaft Independently published 23 Marz 2023 ISBN 979 8775203481 Stephan Vogel Liebe kennt keine Liga Fortuna Vereinsmitglieder 1895 bis 1963 Independently published 2 Dezember 2022 ISBN 979 8815679870WeblinksCommons Fortuna Dusseldorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Fortuna Dusseldorf Offizielle Website der Triathlon Abteilung von Fortuna Dusseldorf Reiner Burger Gluck und Schicksal In Frankfurter Allgemeine Abgerufen am 20 Oktober 2019 EinzelnachweiseFortuna Dusseldorf in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 14 Juli 2025 Fortuna in der Oberliga Nordrhein 2003 04 auf YouTube Die ersten Jahre In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 20 Oktober 2019 Er bestritt von 1950 51 bis 1954 55 insgesamt 133 Oberligabegegnungen Vgl Werner Raupp Toni Turek Fussballgott Eine Biographie Hildesheim Arete 2019 ISBN 978 3 96423 008 9 S 73 133 DFB Pokal Geschichte Modus Rekorde In spox com Abgerufen am 20 Oktober 2019 lt Biermann Fast alles uber Fussball KiWi 2005 Video der Single Vor vor Fortuna auf YouTube Tote Hosen in Spendierlaune In Spiegel Online 12 Juni 2001 abgerufen am 20 Oktober 2019 Tscho Rheinstadion Memento vom 5 Juni 2014 im Internet Archive In das Netzbuch 12 September 2002 Spielbericht Die Fortuna ist zweitklassig in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 20 Oktober 2019 Aufstieg in die Zweite Liga Fortuna Dusseldorf ist wieder da In Tagesspiegel 23 Mai 2009 abgerufen am 20 Oktober 2019 2 Bundesliga Tabelle 2010 11 34 Spieltag in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 20 Oktober 2019 Makellose Bilanz Cai Simon Preuten Fortuna Dusseldorf zittert sich in die Relegation In Spiegel Online 6 Mai 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Spielbericht Weidenfeller entscheidet das Nervenspiel in der Datenbank von kicker de Abgerufen am 20 Oktober 2019 Jan Reschke Relegations Pleite fur Hertha Dusseldorf hat den Aufstieg vor Augen Spiegel Online 10 Mai 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Stephan Seeger Die Chronologie der Eskalation In RP Online 16 Mai 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Christian Paul Fan Chaos uberschattet Dusseldorfer Aufstieg Spiegel Online 16 Mai 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Hertha verzichtet auf die Anrufung des Schiedsgerichts In herthabsc de Hertha BSC GmbH amp Co KGaA Hertha BSC 22 Juni 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Referee Stark zeigt Hertha Spieler an In Neue Osnabrucker Zeitung 18 Mai 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Herthas Kobiaschwili muss 60 000 Euro zahlen In Der Tagesspiegel 15 Dezember 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna Dusseldorf akzeptiert Teilausschluss Urteil In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 16 August 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna Dusseldorf und Norbert Meier trennen sich In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 27 Mai 2013 abgerufen am 20 Oktober 2019 Lorenz Gunther Kostner neuer Chefcoach der Fortuna In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 30 Dezember 2013 abgerufen am 20 Oktober 2019 Oliver Reck neuer Cheftrainer In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 16 Juli 2014 abgerufen am 20 Oktober 2019 Reck entlassen Aksoy ubernimmt In RevierSport 23 Februar 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 Frank Kramer wird neuer Cheftrainer In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 14 April 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna Dusseldorf Vorstandsboss Dirk Kall muss gehen In RP Online 5 Oktober 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 Bernd Jolitz Vertrag unterschrieben Fortuna Dusseldorf verpflichtet Marco Kurz als neuen Trainer In RP Online 23 Dezember 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 RP Online Fortuna Dusseldorf bestatigt Schafer wird neuer Vorstandsvorsitzender In RP Online 3 Februar 2016 abgerufen am 20 Oktober 2019 Christoffer Kleindienst Fortuna Dusseldorf Fix Funkel ist neuer Trainer von Fortuna In RP Online 14 Marz 2016 abgerufen am 20 Oktober 2019 Friedhelm Funkel bleibt Cheftrainer der Fortuna In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 20 Oktober 2019 Neues Gesamtkonzept im sportlichen Bereich In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna kassiert bis zu zwei Millionen Euro fur Hermann Abgerufen am 10 Mai 2018 Dusseldorf Trainer Friedhelm Funkel Der Rekord Bundesliga Aufsteiger Abgerufen am 10 Mai 2018 Kerry Hau Bayern Schreck Dodi Lukebakio Der Erste seit Cristiano Ronaldo In goal com 25 November 2018 abgerufen am 17 Mai 2021 Fortuna Fans starken Trainer Funkel den Rucken In wdr de 13 Januar 2019 archiviert vom Original am 12 Februar 2019 abgerufen am 17 Mai 2021 Fortuna trennt sich von Vorstandschef Robert Schafer In rp online de 13 April 2019 abgerufen am 17 Mai 2021 Aufsichtsrat von Fortuna stellt Weichen fur die Zukunft In f95 de 15 April 2019 abgerufen am 17 Mai 2021 Tabellenletzter reagiert Nach Entlassung in Dusseldorf Funkel verkundet Karriereende In kicker de 29 Januar 2020 abgerufen am 17 Mai 2021 Fortuna Dusseldorf Es kommt brutal anders In sueddeutsche de 27 Juni 2020 abgerufen am 17 Mai 2021 Uberraschung in Dusseldorf Fortuna beruft Klaus Allofs als neuen Vorstand Abgerufen am 21 Juni 2021 deutsch Pascal Biedenweg Nach Fortunas geplatztem Aufstiegstraum Tage der Enttauschung liegen schon hinter mir In rp online de 16 Mai 2021 abgerufen am 17 Mai 2021 Bernd Jolitz Gianni Costa Fortunas neuer Trainer Preusser spurt die Wucht von Dusseldorf 18 Juni 2021 abgerufen am 21 Juni 2021 Die Mannschaft www f95 de Abgerufen am 16 Juli 2025 deutsch Trainer amp Stab In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Januar 2019 abgerufen am 20 Oktober 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V Hrsg 125 Jahre Fortuna Dusseldorf Geschichte und Geschichten in Rot und Weiss Band 1 2021 ISBN 978 3 00 067151 7 S 110 129 Alexander Schulte Der Fussballgott steht vor der Arena In Westdeutsche Zeitung 4 Juli 2014 abgerufen am 20 Oktober 2019 Die Trainer seit 1924 Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 10 April 2019 Thomas Schulze Azzouzis Nachfolger wird nicht lange auf sich warten lassen In RP Online 26 Mai 2016 abgerufen am 20 Oktober 2019 Erich Rutemoller kehrt als Berater zum 1 FC Koln zuruck rp online de 8 September 2019 abgerufen am 12 September 2019 Lutz Pfannenstiel wurde offiziell der Offentlichkeit vorgestellt In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 17 Dezember 2018 abgerufen am 1 Januar 2019 Der Vorstand In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 20 Oktober 2019 Lutz Pfannenstiel verlasst die Fortuna am Saisonende aus privaten Grunden f95 de 18 Februar 2020 abgerufen am 30 Mai 2020 Pressemeldung des Aufsichtsrates von Fortuna Dusseldorf f95 de 11 Januar 2022 abgerufen am 12 Januar 2022 Die Zwote ist gut in die Vorbereitung gestartet In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 26 Juni 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Jugendarbeit transfermarkt de abgerufen am 3 Juni 2020 Finaleinzug amp 100 Tore Marke Abgerufen am 7 Dezember 2022 Fortuna grundet Madchen und Frauenfussballabteilung Abgerufen am 1 Juni 2022 Galerie der Trikots In F95 Kulttrikot Abgerufen am 20 Oktober 2019 Michael Ryberg Auf der Trikotbrust ist die Fortuna kein Abstiegskandidat In Neue Rhein Neue Ruhr Zeitung Funke Mediengruppe 9 Juli 2012 abgerufen am 20 Oktober 2019 Orthomol neuer Haupt und Trikotsponsor der Fortuna In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 23 Juni 2017 abgerufen am 20 Oktober 2019 Henkel wird neuer Hauptsponsor von Fortuna Dusseldorf In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 21 Juni 2018 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna Dusseldorf wird von 11TEAMSPORTS und ADIDAS ausgerustet 14 Oktober 2020 abgerufen am 17 Dezember 2020 TARGOBANK wird neuer Trikotsponsor von Fortuna Dusseldorf www f95 de Abgerufen am 29 Mai 2023 deutsch Marco Langer Vereinsarchivar von 1990 2015 Das Logo im Wandel der Zeit Die Geschichte des Vereinslogos von Fortuna Dusseldorf In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V abgerufen am 20 Oktober 2019 Zehn Leverkusener ringen Fortuna nieder Memento vom 8 November 2012 im Internet Archive Artikel vom 4 November 2012 im Portal rp online de abgerufen am 4 November 2012 Ingo Blazejewski MSV gegen Fortuna Warum das Strassenbahn Derby diesmal keins ist ursprunglich Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung spater Westdeutsche Allgemeine Zeitung 18 November 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fans feiern Fortuna Geburtstag mit Pyro Show In RP Online 5 Mai 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna Dusseldorf set fire to the Rhine to mark 120 year anniversary In The Guardian 5 Mai 2015 abgerufen am 20 Oktober 2019 englisch Laufabteilung In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 September 2019 abgerufen am 20 Oktober 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 DHB gibt Staffeleinteilungen der 3 Liga fur 2019 20 bekannt In handball world news 17 Juni 2019 abgerufen am 17 Juni 2019 RP ONLINE Wetten dass Stadtwette gewonnen Dusseldorfer ziehen fur Fortuna blank 7 Oktober 2012 abgerufen am 29 Mai 2023 Stephan Wappner Ein Denkmal fur den Fussballgott In Neue Rhein Neue Ruhr Zeitung Funke Mediengruppe 28 Marz 2014 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna lasst die Bienen aufsteigen In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 26 Juni 2018 abgerufen am 20 Oktober 2019 Fortuna prasentiert Toni Turek Sondertrikot In f95 de Dusseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e V 26 November 2018 abgerufen am 20 Oktober 2019 Christian Herrendorf Dusseldorf Die Legende vom Fortunabrotchen rp online de 23 Marz 2016 Vereine der deutschen 2 Fussball Bundesliga in der Saison 2025 26 Hertha BSC Arminia Bielefeld VfL Bochum Eintracht Braunschweig SV Darmstadt 98 Dynamo Dresden Fortuna Dusseldorf SV Elversberg SpVgg Greuther Furth Hannover 96 1 FC Kaiserslautern Karlsruher SC Holstein Kiel 1 FC Magdeburg Preussen Munster 1 FC Nurnberg SC Paderborn 07 FC Schalke 04Vereine der deutschen Fussball Regionalliga West in der Saison 2025 26 1 FC Bocholt Vfl Bochum II Bonner SC Borussia Dortmund II Fortuna Dusseldorf II FC Gutersloh 1 FC Koln II SC Fortuna Koln Sportfreunde Lotte Borussia Monchengladbach II Rot Weiss Oberhausen SC Paderborn 07 II SV Rodinghausen FC Schalke 04 II Sportfreunde Siegen SC Wiedenbruck SSVg Velbert Wuppertaler SVVereine in der Blindenfussball Bundesliga in der Saison 2024 Borussia Dortmund Fortuna Dusseldorf FC Ingolstadt 04 SF BG Blista Marburg FC St Pauli FC Schalke 04 MTV Stuttgart Normdaten Korperschaft GND 2009331 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 127315782

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Fränkische Landnahme

  • Juli 18, 2025

    Fränkische Dialektliteratur

  • Juli 18, 2025

    Fritzi Löw

  • Juli 19, 2025

    Fritz Sachße

  • Juli 18, 2025

    Fritz Löffler

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.