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Arnold Böcklin

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Arnold Böcklin
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur gleichnamigen Schriftart siehe Arnold Böcklin (Schriftart).

Arnold Böcklin (* 16. Oktober 1827 in Basel; † 16. Januar 1901 in San Domenico bei Fiesole; heimatberechtigt in Basel, Ehrenbürger der Stadt Zürich) war ein Schweizer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus. Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Künstler des 19. Jahrhunderts in Europa. Laut der Einschätzung von ist Böcklin der «begabteste und eigenwilligste unter den Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts». Der Bilderzyklus Die Toteninsel mit fünf Varianten des gleichen Motivs stellt seine bekannteste Arbeit dar und wird als ikonisches Werk eingestuft.

Das Kunstmuseum Basel besitzt die grösste Sammlung aus dem Œuvre des Künstlers. Mehr als ein Dutzend Werke wurden dem Museum zudem als Deposita der Sammlung Gottfried Keller-Stiftung anvertraut.

Leben

Böcklin war der Sohn des Seidenfabrikanten Christian Friedrich Böcklin (1802–1880) und der Ursula Böcklin-Lippe (1800–1861). Er wuchs in der Steinenvorstadt in Basel auf. Früh zeigte er Interesse an architektonischen und technischen Fragen sowie literarischen und kulturhistorischen Stoffen. Er erhielt in Basel Zeichenunterricht und studierte von 1845 bis 1847 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer, Theodor Hildebrandt und Rudolf Wiegmann. 1847 unternahm er mit Rudolf Koller, mit dem er in Düsseldorf zusammenwohnte, eine Studienreise nach Belgien, wo ihn die Arbeiten von Peter Paul Rubens stark beeindruckten. Weitere Reisen führten ihn in die Schweiz und in die Niederlande. Nach einem Aufenthalt beim Schweizer Landschaftsmaler Alexandre Calame ging er 1848 mit Rudolf Koller nach Paris und tätigte Studien im Louvre. Es folgte eine Tätigkeit im Atelier von Johann Gottfried Steffan. Bis 1850 arbeitete er in Basel, wo er seine ersten charakteristischen Landschaftsbilder malte.

  • Arnold Böcklin, Bildnis Ursula Böcklin-Lippe, Mutter des Künstlers, 1846, Kunstmuseum Basel
  • Arnold Böcklin, Federigo, 1855, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung im Kunstmuseum Luzern, Inventarnummer GKS811
  • Arnold Böcklin, Bildnis des Sohnes Arnoldo, 1861
  • Arnold Böcklin, Angela Böcklin, Ehefrau des Künstlers, 1863, Kunstmuseum Basel
  • Arnold Böcklin, Bildnis der Tochter Lucia, 1864, Kunstmuseum Basel
  • Arnold Böcklin, Bildnis Clara Bruckmann-Böcklin, der ältesten Tochter des Künstlers, 1876, Kunstmuseum Basel

Von 1850 bis 1857 arbeitete er mit Unterbrechungen in Rom, wo er sich mit den alten Meistern auseinandersetzte. Während seines dortigen siebenjährigen Aufenthaltes stand er unter starkem Einfluss von Gaspard Dughet und Franz-Dreber. 1853 heiratete Böcklin Angela Pascucci (1836–1915). Seine Ehefrau sollte das Modell vieler seiner Gemälde werden. Das Paar bekam vierzehn Kinder, acht starben bereits im Kindesalter. 1857 siedelte die Familie nach Basel über. Die Tochter Clara wurde Ehefrau des Bildhauers Peter Bruckmann, der Sohn Carlo Architekt und Maler.

1856 hielt sich Arnold Böcklin in München auf und erhielt 1858 – nach Empfehlung durch Anselm Feuerbach – vom hannoverschen Konsul in Palermo Karl Wedekind den Auftrag, in dessen Villa in Hannover den Speisesaal auszumalen. Durch das Bild Pan im Schilf wurde er im März 1859 weithin bekannt. Von 1860 bis 1862 lehrte er, gefördert von Graf Adolf Friedrich von Schack, als Professor an der Grossherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar. Die Jagd der Diana war 1862 seine erste grosse Auftragsarbeit.

1861 war er in Rom und besuchte Neapel und Pompeji. In dieser Zeit vollendete er seinen unverkennbaren Stil mit den deutlichen Konturen und der intensiven Leuchtkraft seiner Farben, durch die er in seinen Gemälden eine Welt von mythologischen Fabelwesen veranschaulichte.

Von Rom kehrte Böcklin mit seiner Familie 1866 erneut nach Basel zurück. Jacob Burckhardt vermittelte ihm 1868 den Auftrag, für Karl Sarasin einen Gartensaal seines Hauses in Basel mit drei Fresken auszustatten. Böcklin forderte Rudolf Schick auf, ihn bei der Ausführung zu unterstützen. Innerhalb von zwei Monaten wurden die drei Wandbilder Rast auf der Flucht nach Ägypten, König David mit der Harfe und Der Gang nach Emmaus fertiggestellt. Sie befinden sich heute im Kunstmuseum Basel.

Hans Sandreuter war Böcklins engster Schüler; manche Kritiker warfen ihm zu Lebzeiten vor, ein Böcklin-Epigone zu sein.

1871 schuf Böcklin sechs Masken für die Gartenfassade der Kunsthalle Basel und hielt sich im gleichen Jahr bis 1874 in München auf, wo er 1872 das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod malte.

Vom Herbst 1874 bis zum April 1885 lebte er in Florenz, meist im Palazzo dei Pittori, einem Atelierhaus von Wladimir von Swertschkoff. Hier entstand der Werkzyklus, bestehend aus fünf Fassungen des Bildes Die Toteninsel zwischen 1880 und 1886.

→ Hauptartikel: Die Toteninsel

1875 kaufte Louis Sussmann-Hellborn Böcklins Gemälde Meeresidylle (auch Triton und Nereide) für 10'000 Mark ab (später in der Nationalgalerie, seit 1945 verschollen).

Böcklin hatte lebenslang die Sehnsucht zu fliegen. Seinen ersten Flugapparat konstruierte er um 1855 und testete ihn in Rom. Gustav Adolf zu Hohenlohe-Schillingsfürst, damals Monsignore und später deutscher Kurienkardinal in Rom, erwirkte bei Papst Pius IX. die Erlaubnis, den Flugapparat in der grossen Halle der päpstlichen Reitschule auszuprobieren. Die damalige Inquisition erwirkte einen Haftbefehl gegen Böcklin; dieser floh aus Rom.

Um 1883 hielt sich Böcklin in Berlin auf und scheiterte auf dem Tempelhofer Feld mit dem Versuch eines motorlosen Fluges.

1885 bis 1892 wohnte er in Hottingen bei Zürich, wo er sich an der heutigen Böcklinstrasse 17 vom Zürcher Architekturprofessor Georg Lasius ein Ateliergebäude errichten liess. Gottfried Keller war dort oft zu Gast. Nach einem Schlaganfall 1892 liess er sich mit seiner Frau und seinen Söhnen bei Florenz nieder und bezog später sein Anwesen Villa Bellagio in Fiesole. Die «Stadlerische Kunstschule» von Louise Stadler übernahm das Atelier von Böcklin.

Zu seinem 70. Geburtstag wurden 1897 seine Werke in der Kunsthalle Basel gezeigt, desgleichen 30 Jahre später, also 1927, zu seinem 100. Geburtstag.

Böcklin starb auf seinem Anwesen und wurde am 18. Januar 1901 auf dem protestantischen Friedhof Cimitero Evangelico agli Allori bei Florenz beigesetzt. Das Grab hatte sein Sohn Carlo entworfen; es trug die Inschrift aus der Ode «Exegi monumentum…» (3,30) von Horaz «Non omnis moriar»: «Nicht ganz werde ich sterben» (gemeint ist: «Nicht alles an mir stirbt»).

Auf demselben Friedhof ist auch Karl Stauffer bestattet. Die Gemeinde benannte eine Zufahrtsstrasse zum Anwesen Via Arnold Böcklin. August Bösch führte sein Atelier in Zürich weiter.

Zum 100. Todestag Böcklins 2001 wurde sein Ateliergebäude in Zürich instand gesetzt. Die Stiftung Künstleratelier Arnold Böcklin beauftragte die Abklärung der Gartengeschichte und einen Pflegeplan für den damals vernachlässigten Ateliergarten.

Im gleichen Jahr zeigte das Kunstmuseum Basel in einer umfassenden Retrospektive Werke von Böcklin.

Zitat

«Die Porträtkunst ist die elendste Gattung der Malerei, weil bei ihr der Künstler am meisten gebunden ist.»

– Arnold Böcklin: Waetzold 19. Jahrhundert

Werke

Neben Ferdinand Hodler, Max Klinger und Lovis Corinth ist Böcklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus, der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts brach. Böcklin gehörte auch zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das «Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern» der Kölner Schokoladenfabrik Stollwerck für Entwurfsaufträge vorschlug.Surrealisten wie Giorgio de Chirico, Salvador Dalí und Max Ernst sahen in Böcklin einen ihrer Vorläufer und würdigten ihn als «genialen und ironischen Künstler».

Die drei Wandmalereien im Treppenhaus des Naturhistorischen Museums in Basel entstanden zwischen 1868 und 1870.

Zu den bedeutendsten Werken des Künstlers zählen die fünf Varianten der Villa am Meer, das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod (1872) und die fünf Varianten der Toteninsel (1880–1886). Im Jahr 1877 schuf Böcklin das Gemälde Schlafende Diana, von zwei Faunen belauscht, ausgestellt im Museum Kunstpalast in Düsseldorf, 1896 das Bild Der Krieg, das heute in der Galerie Neue Meister in Dresden präsentiert wird, 1897 die zweite Version Der Krieg, im Moserbau des Kunsthauses Zürich als Depositum der Gottfried Keller-Stiftung ausgestellt.

Mandate

1888 bis 1890 war Arnold Böcklin Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission, ab 1890 im Stiftungsrat der 1890 von Lydia Welti-Escher gegründeten Gottfried Keller-Stiftung.

Bilder (Auswahl)

  • Landschaft mit Burgruine, 1847, Alte Nationalgalerie, Berlin
  • Im Albanergebirge, 1851, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
  • Pan im Schilf, 1858, Sammlung Schack, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
  • Pan erschreckt einen Hirten, um 1860, Sammlung Schack, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
  • Angela Böcklin, 1863, Alte Nationalgalerie, Berlin
  • Der Künstler mit seiner Frau, 1863/64, Alte Nationalgalerie, Berlin
  • Faun, einer Amsel zupfeifend, 1863, zweite Version, Landesmuseum Hannover
  • Die Klage des Hirten (Amaryllis), 1866, Sammlung Schack, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
  • Der Gang nach Emmaus, 1870, Sammlung Schack, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
  • Kentaurenkampf, 1873, Kunstmuseum Basel
  • Triton und Nereide, 1877, Kunst Museum Winterthur
  • Schlafende Diana, von zwei Faunen belauscht, 1877, Museum Kunstpalast, Düsseldorf
  • Villa am Meer, 1878, Kunstmuseum Winterthur
  • Im Spiel der Wellen, 1883, Neue Pinakothek, München
  • Die Toteninsel, Ur-Version, nach 1880, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Inventarnummer GKS588, Kunstmuseum Basel
  • Der Einsiedler, 1884, Alte Nationalgalerie, Berlin
  • Spiel der Najaden, 1886, Kunstmuseum Basel
  • Überfall von Seeräubern, 1886, Wallraf-Richartz-Museum, Köln
  • Meeresidylle, 1887, Belvedere, Wien
  • Freiheit, Helvetia, 1891, Moserbau 2, Kunsthaus Zürich, Leihgabe der Nationalgalerie Berlin, 1983
  • Venus Genetrix, 1895, Kunsthaus Zürich
  • Der Krieg, um 1897, zweite Version, Inventarnummer GKS3281, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Moserbau 2, Kunsthaus Zürich
  • Die Pest, 1898, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Kunstmuseum Basel

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen zu Lebzeiten
  • 1897: Die hervorragendsten Werke von Arnold Böcklin in Heliogravur, Grafische Sammlung ETH Zürich
  • 1897: Böcklin-Jubiläums-Ausstellung, Kunsthalle Basel (Basler Kunstverein)
  • 1897–1898: Akademie-Ausstellung von Werken Arnold Böcklins zur Feier seines 70. Geburtstages, Königliche Akademie der Künste, Berlin
  • 1898: Ausstellung von Werken Arnold Böcklins zur Feier seines 70. Geburtstages, Hamburger Kunsthalle
Einzelausstellungen postum
  • 1902: Böcklin-Ausstellung im Leipziger Kunstverein, Leipzig
  • 1913: Kunst-Salon Fritz Gurlitt. 1888-1913, Berlin
  • 1927: Arnold Böcklin, Ausstellung zur Feier des 100. Geburtsjahres, Kunsthalle, Basel
  • 1925: Landschaftsstudien von Arnold Böcklin, Kunsthaus Zürich
  • 1951: Arnold Böcklin. Ausstellung zum Gedächtnis an seinen 50. Todestag, Kunsthalle Basel (Basler Kunstverein)
  • 1977: Arnold Böcklin, 1827-1901. Ausstellung zum 150. Geburtstag, Mathildenhöhe, Darmstadt
  • 1987: Arnold Böcklin: Werke aus dem Kunstmuseum Basel, Nationalmuseum für Westliche Kunst, Tokyo
  • 2001: Arnold Böcklin, Musée d’Orsay, Paris
  • 2001: Arnold Böcklin, Kunstmuseum, Basel
  • 2002: Arnold Böcklin, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek

Auszeichnungen und Ehrungen

  • 1889: Ehrendoktorwürde der Universität Zürich
  • 1890: Ehrenbürger von Zürich
  • 1897: Arnold Böcklin-Medaille, herausgegeben vom Komitee des Böcklin-Jubiläums in Basel
  • In verschiedenen Städten wurden Strassen nach ihm benannt, wie u. a. in Basel, Berlin-Blankenfelde-Mahlow, Braunschweig, Bremen-Schwachhausen, Dortmund-Mitte, Heidenheim an der Brenz, München, Reutlingen, Weimar, Wien und Zürich.
  • Joseph Victor Widmann verfasste unmittelbar nach Böcklins Tod die Elegie Arnold Böcklin’s Tod.
  • Die 1904 in der Schriftgiesserei Otto Weisert in Stuttgart entwickelte Jugendstil-Schriftart wurde ihm zu Ehren Arnold Böcklin benannt.
→ Hauptartikel: Arnold Böcklin (Schriftart)
  • Arnold-Böcklin-Medaille, 1897, gestaltet von Hans Sandreuter
  • Arnold-Böcklin-Straße, Marl, Nordrhein-Westfalen
  • Die Schriftart Arnold Böcklin, Schriftgiesserei Otto Weisert, 1904

Literatur

  • Rolf Andree: Arnold Böcklin. Die Gemälde. Reinhardt, Basel 1977, ISBN 3-7245-0404-7.
  • Fritz von Ostini: Arnold Böcklin. In: Velhagen und Klasings Monatshefte. Jg. 8 (1893/94), Bd. 2, Heft 7, März 1894, S. 31–51.
  • Heinrich Wölfflin: Arnold Böcklin – Festrede. In: Basler Jahrbuch. 1898, S. 218–229.
  • H. A. Schmidt: Böcklin, Arnold. In: Carl Brun (Hrsg.): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 1: A–G. Huber & Co., Frauenfeld 1905, S. 162–167 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Rudolf Oeri-Sarasin: Beiträge zum Verhältnis zwischen Jacob Burckhardt und Arnold Böcklin. In: Basler Jahrbuch. 1917, S. 252–275.
  • Luigi Carluccio: The Sacred and Profane in Symbolist art. Katalog zur Ausstellung vom 1. November bis 26. November 1969. Art Gallery of Ontario, Toronto 1969.
  • Ulrich Christoffel: Böcklin, Arnold. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 373 (Digitalisat).
  • Albert Fleiner (Autor), Roland Fleiner (Hrsg.): Mit Arnold Böcklin. Huber & Co., Frauenfeld 1915.
  • Hanns Floerke: Böcklin und das Wesen der Kunst. Georg Müller, München 1927.
  • Bernd Wolfgang Lindemann, Katharina Schmidt (Redaktion): Arnold Böcklin. Anlässlich der Ausstellung «Arnold Böcklin – eine Retrospektive» in Basel, Paris und München 2001–2002. Hrsg. von der Öffentlichen Kunstsammlung Basel/Kunstmuseum und den Bayerische Staatsgemäldesammlungen/Neue Pinakothek München. Edition Braus, Heidelberg 2001, ISBN 3-926318-97-X.
  • Julius Meier-Graefe: Der Fall Böcklin und die Lehre von den Einheiten. Hoffmann, Stuttgart 1905 (digital.library.cornell.edu Digitalisat).
  • Fritz von Ostini: Böcklin. (= H. Knackfuß (Hrsg.): Künstler-Monographien. Band LXX). Verlag von Velhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig 1907.
  • Ewald Rathke: Arnold Böcklin. Ausstellungskatalog: Frankfurter Kunstverein, Frankfurt am Main 1964.
  • Adrian Scherrer (Hrsg.): Grüner Heinrich. Lebensläufe zwischen Scheitern und Erfolg. Johann Gottfried Steffan und die Schweizer Maler in München 1840 bis 1890. Gut, Stäfa 2005, ISBN 3-85717-163-4.
  • Franz Zelger: Arnold Böcklin. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. August 2004.
  • Rudolf Schick: Tagebuch-Aufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin. Mit zahlreichen Skizzen nach Bildern und Entwürfen Böcklins und mit Böcklins Bild aus dieser Zeit in Holz geschnitten von Albert Krüger. Herausgegeben von Hugo von Tschudi, gesichtet von Cäsar Flaischlen.
  • Arnold von Salis: Arnold Böcklin und die Antike. In: Basler Jahrbuch 1955, S. 83–119.
  • Arnold von Salis: Erinnerungen an Arnold Böcklin nach Tagebuchnotizen eines Studenten. In: Basler Jahrbuch 1902, S. 3–23.
  • Jakob Mähly: Aus Böcklins Lehrjahren. Nach Mitteilungen eines Freundes. In: Basler Jahrbuch 1904, S. 282–297.
  • Margarete Pfister-Burkhalter: Böcklins Jagd der Diana. In: Basler Jahrbuch 1952, S. 202–207.
  • Hans Baur: Arnold Böcklins Familie. In: Basler Jahrbuch 1936, S. 118–149.

Belletristik

  • Josef Victor Widmann: Arnold Böcklin. In: Gedichte (Abschnitt Elegien). Huber, Frauenfeld 1912, S. 52 f. (Digitalisat mit leichten Abweichungen und dem Titel Arnold Böcklin’s Tod in der LNB).
  • Helen Liebendörfer: Carissima mia! Die Frau des Malers Arnold Böcklin. Historischer Roman. Friedrich Reinhardt, Basel 2014, ISBN 978-3-7245-2019-1.

Filme

  • 1988: Arnold Böcklin 1827–1901, ein Film von Bernhard Raith
  • 2013: Arnold Böcklin – Der Traum vom Tod, Film von Artem Demenok, Reihe NZZ-Format, Doku 3sat, SRF, NZZ

Verdacht auf Raubkunst

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Arnold Böcklin, Campagna, 1844,
Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, Winterthur

Das Gemälde Campagna, 1844, das von Bruno Stefanini gekauft worden war und der von ihm gegründeten Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte gehört, steht im Verdacht Raubkunst zu sein. Vermutlich gehörte das Bild Wilhelm Freund (1915–1963) aus Wien. Eine unabhängige Kommission ist dabei zu prüfen, ob der frühere Besitzer das Werk wegen der Verfolgung durch die Nazis verloren hatte.

Nachwirken in der Musik

Max Reger schuf 1912–1913 seine Vier Tondichtungen nach A. Böcklin op. 128, in denen er vier Gemälde Böcklins musikalisch umsetzte:

  1. Der geigende Eremit
  2. Im Spiel der Wellen
  3. Die Toteninsel
  4. Bacchanal

Neben Reger liessen sich auch andere Komponisten der Spätromantik wie Sergei Rachmaninow (Die Toteninsel, op. 29) von Gemälden Böcklins zu Tondichtungen inspirieren. Felix Weingarten schrieb als Opus 21 die Sinfonische Dichtung Das Gefilde der Seligen. Auch der vierte Satz der 2. Sinfonie op. 115 (1900), gen. Böcklin Symphony von Hans Huber, ist ein Umsetzen Böcklin’scher Gemälde in Musik. Weitere Werke sind Eine Reiter-Burleske (nach dem Gemälde Der Abenteurer) von Fidelio F. Finke, die Ballade zu Böcklins Bild Villa am Meer von Bohuslav Martinů sowie die Drei Böcklin-Fantasien von Felix Woyrsch. Diese bestehen aus den drei Sätzen Die Toteninsel, Der Eremit und Im Spiel der Wellen. Weitere Vertonungen der Toteninsel gibt es von Andreas Hallén, Joachim Albrecht Prinz von Preussen, Fritz Lubrich, Giacomo Orefice und Heinrich Schulz-Beuthen. Auch die Etüde g-Moll op. 33.8 und das Prelude h-Moll op. 32.10 von Rachmaninow wurden durch Gemälde von Böcklin inspiriert (Morgen und Die Rückkehr).

Weblinks

Commons: Arnold Böcklin – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Arnold Böcklin – Zitate
Wikisource: Arnold Böcklin – Quellen und Volltexte
  • Werke von Arnold Böcklin bei Zeno.org
  • Publikationen von und über Arnold Böcklin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Literatur von und über Arnold Böcklin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Arnold Böcklin in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Werke von Arnold Böcklin im Project Gutenberg
  • Sandi Paucic: Böcklin, Arnold. In: Sikart
  • Werke von Arnold Böcklin im Kunstmuseum Basel, Sammlung Online
  • Werke von und mit Arnold Böcklin im Kunsthaus Zürich, Sammlung Online
  • Stiftung Künstleratelier Arnold Böcklin und Gedenkstätte für Arnold Böcklin und Otto Münch, Zürich, in Stiftung Schweiz
  • Arnold Böcklin als Fremder
  • Die sechste Toteninsel.
  • Arnold Böcklin in der Plakatsammlung Schule für Gestaltung Basel
  • Andreas Honegger: Eine Villa im Hain von Zypressen In: NZZ, 30. April 2001

Einzelnachweise

  1. Christian Klemm: Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts. In: Ders: Kunsthaus Zürich, Herausgegeben vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft, Zürich und Banque Paribas (Suisse) S. A. Genf. Zürich 1992, ISBN 3-908184-07-X. S. 44.
  2. Federigo, 1855 von Arnold Böcklin (1827–1901). In: Schweizerische Eidgenossenschaft, Eidgenössisches Departement des Innern EDI, Bundesamt für Kultur BAK, Museen und Sammlungen des Bundes, Bundeskunstsammlung Gottfried Keller-Stiftung. Depositum der Gottfried Keller-Stiftung im Kunstmuseum Luzern. Abgerufen am 11. April 2025.
  3. Rudolf Riggenbach: 1868, Drei Wandbilder für Karl Sarasins Gartensaal. Abgerufen am 29. Oktober 2019. 
  4. Nikolaus Meier: Carl Sarasin(-Vischer)-Sauvain (1815–1886): Industriepatriarch, Politiker und Auftraggeber Arnold Böcklins, doi:10.5169/seals-169064#63. In: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, Band 47 (1990) Heft 1.
  5. Kunsthalle Basel: Sechs Masken für die Gartenfassade der Kunsthalle Basel. Abgerufen am 5. Oktober 2019. 
  6. Franz Zelger: Die Toteninsel von Arnold Böcklin. Abgerufen am 2. November 2019. 
  7. Arnold Böcklin gestorben, Flugpionier, Maler (Memento vom 1. Juni 2014 im Internet Archive), Radio Bayern 2, 16. Januar 2014
  8. Neben meiner Kunst : Flugstudien, Briefe und Persönliches (1909) – S. 31 ff.
  9. Herbert Rosendorfer: Eine Anmerkung zu Gregorovius
  10. Arnold Böcklin – Der Traum vom Tod, Filmtext (Memento vom 25. Mai 2014 im Internet Archive). In: NZZ Format.
  11. Bildnis Gottfried Keller, 1889 von Arnold Böcklin (1827–1901). In: Schweizerische Eidgenossenschaft, Eidgenössisches Departement des Innern EDI, Bundesamt für Kultur BAK, Museen und Sammlungen des Bundes, Bundeskunstsammlung Gottfried Keller-Stiftung. Abgerufen am 3. März 2025.
  12. Stadlerische Kunstschule in Zürich
  13. 1897, Jubiläumsausstellung in Basel.
  14. siehe Katalog Arnold Böcklin. Ausstellung zur Feier des 100. Geburtsjahres. Kunsthalle Basel, 10. April bis 6. Juni 1927. Zum Ehrenkomitee (Schirmherrschaft) gehörten u. a. Bundesrat Ernest Chuard und Regierungspräsident Friedrich Aemmer.
  15. Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Reimer-Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-496-01220-X
  16. Wandmalereien von Arnold Böcklin, 1868 bis 1870, Treppenhaus Naturhistorisches Museum Basel
  17. Die Toteninsel (Erste Fassung), nach 1880, von Arnold Böcklin (1827–1901). In: Schweizerische Eidgenossenschaft, Eidgenössisches Departement des Innern EDI, Bundesamt für Kultur BAK, Museen und Sammlungen des Bundes, Sammlung Gottfried Keller-Stiftung, Inventarnummer GKS588, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung im Kunstmuseum Basel. Abgerufen am 8. März 2025.
  18. https://www.museenkoeln.de/portal/bild-der-woche.aspx?bdw=2017_42
  19. Der Krieg, 1897, von Arnold Böcklin (1827–1901) In: Schweizerische Eidgenossenschaft, Eidgenössisches Departement des Innern EDI, Bundesamt für Kultur BAK, Museen und Sammlungen des Bundes, Sammlung Gottfried Keller-Stiftung, Inventarnummer GKS3281, Depositum der Gottfried Keller-Stiftung im Kunsthaus Zürich. Abgerufen am 10. März 2025.
  20. AUSSTELLUNGEN VON 1891–2024. 1897. In: Graphische Sammlung ETH Zürich, Ausstellungen Archiv, abgerufen am 18. November 2024.
  21. Arnold Böcklin’s Tod (Memento des Originals vom 15. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 von Joseph Victor Widmann in der Düna-Zeitung vom 11./24. Januar 1901, S. 1
  22. Helmut Dworschak: Weiteres verdächtiges Gemälde in der Stefanini-Sammlung. In: Der Landbote, 27. September 2024, abgerufen am 19. November 2024.
  23. pd/spo: Zweites Verfahren zu möglicher Raubkunst. In: Winterthurer Zeitung, 2. Oktober 2024, abgerufen am 19. November 2024.
Normdaten (Person): GND: 118512374 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50010065 | NDL: 00433657 | VIAF: 46789876 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böcklin, Arnold
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler, Zeichner, Graphiker und Bildhauer
GEBURTSDATUM 16. Oktober 1827
GEBURTSORT Basel
STERBEDATUM 16. Januar 1901
STERBEORT San Domenico (Fiesole)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:50

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur gleichnamigen Schriftart siehe Arnold Bocklin Schriftart Arnold Bocklin 16 Oktober 1827 in Basel 16 Januar 1901 in San Domenico bei Fiesole heimatberechtigt in Basel Ehrenburger der Stadt Zurich war ein Schweizer Maler Zeichner Grafiker und Bildhauer des Symbolismus Er gilt als einer der bedeutendsten bildenden Kunstler des 19 Jahrhunderts in Europa Laut der Einschatzung von ist Bocklin der begabteste und eigenwilligste unter den Schweizer Kunstlern des letzten Jahrhunderts Der Bilderzyklus Die Toteninsel mit funf Varianten des gleichen Motivs stellt seine bekannteste Arbeit dar und wird als ikonisches Werk eingestuft Rudolf Koller Bildnis von Arnold Bocklin 1847 Kunsthaus Zurich Moserbau 2 Das Kunstmuseum Basel besitzt die grosste Sammlung aus dem Œuvre des Kunstlers Mehr als ein Dutzend Werke wurden dem Museum zudem als Deposita der Sammlung Gottfried Keller Stiftung anvertraut LebenGeburtshaus von Arnold Bocklin Gerbergasse 4 Basel Bocklin war der Sohn des Seidenfabrikanten Christian Friedrich Bocklin 1802 1880 und der Ursula Bocklin Lippe 1800 1861 Er wuchs in der Steinenvorstadt in Basel auf Fruh zeigte er Interesse an architektonischen und technischen Fragen sowie literarischen und kulturhistorischen Stoffen Er erhielt in Basel Zeichenunterricht und studierte von 1845 bis 1847 an der Kunstakademie Dusseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer Theodor Hildebrandt und Rudolf Wiegmann 1847 unternahm er mit Rudolf Koller mit dem er in Dusseldorf zusammenwohnte eine Studienreise nach Belgien wo ihn die Arbeiten von Peter Paul Rubens stark beeindruckten Weitere Reisen fuhrten ihn in die Schweiz und in die Niederlande Nach einem Aufenthalt beim Schweizer Landschaftsmaler Alexandre Calame ging er 1848 mit Rudolf Koller nach Paris und tatigte Studien im Louvre Es folgte eine Tatigkeit im Atelier von Johann Gottfried Steffan Bis 1850 arbeitete er in Basel wo er seine ersten charakteristischen Landschaftsbilder malte Arnold Bocklin Bildnis Ursula Bocklin Lippe Mutter des Kunstlers 1846 Kunstmuseum Basel Arnold Bocklin Federigo 1855 Depositum der Gottfried Keller Stiftung im Kunstmuseum Luzern Inventarnummer GKS811 Arnold Bocklin Bildnis des Sohnes Arnoldo 1861 Arnold Bocklin Angela Bocklin Ehefrau des Kunstlers 1863 Kunstmuseum Basel Arnold Bocklin Bildnis der Tochter Lucia 1864 Kunstmuseum Basel Arnold Bocklin Bildnis Clara Bruckmann Bocklin der altesten Tochter des Kunstlers 1876 Kunstmuseum BaselSelbstbildnis mit fiedelndem Tod 1872 Alte Nationalgalerie BerlinSelbstportrat 1873 Hamburger Kunsthalle Von 1850 bis 1857 arbeitete er mit Unterbrechungen in Rom wo er sich mit den alten Meistern auseinandersetzte Wahrend seines dortigen siebenjahrigen Aufenthaltes stand er unter starkem Einfluss von Gaspard Dughet und Franz Dreber 1853 heiratete Bocklin Angela Pascucci 1836 1915 Seine Ehefrau sollte das Modell vieler seiner Gemalde werden Das Paar bekam vierzehn Kinder acht starben bereits im Kindesalter 1857 siedelte die Familie nach Basel uber Die Tochter Clara wurde Ehefrau des Bildhauers Peter Bruckmann der Sohn Carlo Architekt und Maler 1856 hielt sich Arnold Bocklin in Munchen auf und erhielt 1858 nach Empfehlung durch Anselm Feuerbach vom hannoverschen Konsul in Palermo Karl Wedekind den Auftrag in dessen Villa in Hannover den Speisesaal auszumalen Durch das Bild Pan im Schilf wurde er im Marz 1859 weithin bekannt Von 1860 bis 1862 lehrte er gefordert von Graf Adolf Friedrich von Schack als Professor an der Grossherzoglich Sachsischen Kunstschule in Weimar Die Jagd der Diana war 1862 seine erste grosse Auftragsarbeit 1861 war er in Rom und besuchte Neapel und Pompeji In dieser Zeit vollendete er seinen unverkennbaren Stil mit den deutlichen Konturen und der intensiven Leuchtkraft seiner Farben durch die er in seinen Gemalden eine Welt von mythologischen Fabelwesen veranschaulichte Von Rom kehrte Bocklin mit seiner Familie 1866 erneut nach Basel zuruck Jacob Burckhardt vermittelte ihm 1868 den Auftrag fur Karl Sarasin einen Gartensaal seines Hauses in Basel mit drei Fresken auszustatten Bocklin forderte Rudolf Schick auf ihn bei der Ausfuhrung zu unterstutzen Innerhalb von zwei Monaten wurden die drei Wandbilder Rast auf der Flucht nach Agypten Konig David mit der Harfe und Der Gang nach Emmaus fertiggestellt Sie befinden sich heute im Kunstmuseum Basel Hans Sandreuter war Bocklins engster Schuler manche Kritiker warfen ihm zu Lebzeiten vor ein Bocklin Epigone zu sein 1871 schuf Bocklin sechs Masken fur die Gartenfassade der Kunsthalle Basel und hielt sich im gleichen Jahr bis 1874 in Munchen auf wo er 1872 das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod malte Vom Herbst 1874 bis zum April 1885 lebte er in Florenz meist im Palazzo dei Pittori einem Atelierhaus von Wladimir von Swertschkoff Hier entstand der Werkzyklus bestehend aus funf Fassungen des Bildes Die Toteninsel zwischen 1880 und 1886 Hauptartikel Die Toteninsel 1875 kaufte Louis Sussmann Hellborn Bocklins Gemalde Meeresidylle auch Triton und Nereide fur 10 000 Mark ab spater in der Nationalgalerie seit 1945 verschollen Bocklin hatte lebenslang die Sehnsucht zu fliegen Seinen ersten Flugapparat konstruierte er um 1855 und testete ihn in Rom Gustav Adolf zu Hohenlohe Schillingsfurst damals Monsignore und spater deutscher Kurienkardinal in Rom erwirkte bei Papst Pius IX die Erlaubnis den Flugapparat in der grossen Halle der papstlichen Reitschule auszuprobieren Die damalige Inquisition erwirkte einen Haftbefehl gegen Bocklin dieser floh aus Rom Atelier an der jetzigen Bocklinstrasse 17 in Zurich Um 1883 hielt sich Bocklin in Berlin auf und scheiterte auf dem Tempelhofer Feld mit dem Versuch eines motorlosen Fluges Bildnis Gottfried Keller Gemalde von Arnold Bocklin 1889 Gottfried Keller Stiftung Inventarnummer GKS521 Depositum im Kunsthaus Zurich 1885 bis 1892 wohnte er in Hottingen bei Zurich wo er sich an der heutigen Bocklinstrasse 17 vom Zurcher Architekturprofessor Georg Lasius ein Ateliergebaude errichten liess Gottfried Keller war dort oft zu Gast Nach einem Schlaganfall 1892 liess er sich mit seiner Frau und seinen Sohnen bei Florenz nieder und bezog spater sein Anwesen Villa Bellagio in Fiesole Die Stadlerische Kunstschule von Louise Stadler ubernahm das Atelier von Bocklin Hans Krause Sammelbild Arnold Bocklin Stollwerck ChocoladeArnold Bocklin Foto Fratelli Alinari Florenz 1897 Zu seinem 70 Geburtstag wurden 1897 seine Werke in der Kunsthalle Basel gezeigt desgleichen 30 Jahre spater also 1927 zu seinem 100 Geburtstag Arnold Bocklin mit seiner Frau Angela und seinem Sohn Carlo Foto Carlo Brogi circa 1900Grab von Arnold Bocklin auf dem Cimitero degli Allori in Florenz Bocklin starb auf seinem Anwesen und wurde am 18 Januar 1901 auf dem protestantischen Friedhof Cimitero Evangelico agli Allori bei Florenz beigesetzt Das Grab hatte sein Sohn Carlo entworfen es trug die Inschrift aus der Ode Exegi monumentum 3 30 von Horaz Non omnis moriar Nicht ganz werde ich sterben gemeint ist Nicht alles an mir stirbt Auf demselben Friedhof ist auch Karl Stauffer bestattet Die Gemeinde benannte eine Zufahrtsstrasse zum Anwesen Via Arnold Bocklin August Bosch fuhrte sein Atelier in Zurich weiter Zum 100 Todestag Bocklins 2001 wurde sein Ateliergebaude in Zurich instand gesetzt Die Stiftung Kunstleratelier Arnold Bocklin beauftragte die Abklarung der Gartengeschichte und einen Pflegeplan fur den damals vernachlassigten Ateliergarten Im gleichen Jahr zeigte das Kunstmuseum Basel in einer umfassenden Retrospektive Werke von Bocklin Zitat Die Portratkunst ist die elendste Gattung der Malerei weil bei ihr der Kunstler am meisten gebunden ist Arnold Bocklin Waetzold 19 JahrhundertWerkeNeben Ferdinand Hodler Max Klinger und Lovis Corinth ist Bocklin einer der Hauptvertreter des deutschen Symbolismus der mit der dominierenden akademischen Malerei und dem vorherrschenden Naturalismus der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts brach Bocklin gehorte auch zur bevorzugten Auswahl zeitgenossischer Kunstler die das Komite zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern der Kolner Schokoladenfabrik Stollwerck fur Entwurfsauftrage vorschlug Surrealisten wie Giorgio de Chirico Salvador Dali und Max Ernst sahen in Bocklin einen ihrer Vorlaufer und wurdigten ihn als genialen und ironischen Kunstler Die drei Wandmalereien im Treppenhaus des Naturhistorischen Museums in Basel entstanden zwischen 1868 und 1870 Zu den bedeutendsten Werken des Kunstlers zahlen die funf Varianten der Villa am Meer das Selbstbildnis mit fiedelndem Tod 1872 und die funf Varianten der Toteninsel 1880 1886 Im Jahr 1877 schuf Bocklin das Gemalde Schlafende Diana von zwei Faunen belauscht ausgestellt im Museum Kunstpalast in Dusseldorf 1896 das Bild Der Krieg das heute in der Galerie Neue Meister in Dresden prasentiert wird 1897 die zweite Version Der Krieg im Moserbau des Kunsthauses Zurich als Depositum der Gottfried Keller Stiftung ausgestellt Mandate1888 bis 1890 war Arnold Bocklin Mitglied der Eidgenossischen Kunstkommission ab 1890 im Stiftungsrat der 1890 von Lydia Welti Escher gegrundeten Gottfried Keller Stiftung Bilder Auswahl Landschaft mit Burgruine 1847 Alte Nationalgalerie Berlin Im Albanergebirge 1851 Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Pan im Schilf 1858 Sammlung Schack Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Pan erschreckt einen Hirten um 1860 Sammlung Schack Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Angela Bocklin 1863 Alte Nationalgalerie Berlin Der Kunstler mit seiner Frau 1863 64 Alte Nationalgalerie Berlin Faun einer Amsel zupfeifend 1863 zweite Version Landesmuseum Hannover Die Klage des Hirten Amaryllis 1866 Sammlung Schack Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Der Gang nach Emmaus 1870 Sammlung Schack Bayerische Staatsgemaldesammlungen Munchen Kentaurenkampf 1873 Kunstmuseum Basel Triton und Nereide 1877 Kunst Museum Winterthur Schlafende Diana von zwei Faunen belauscht 1877 Museum Kunstpalast Dusseldorf Villa am Meer 1878 Kunstmuseum Winterthur Im Spiel der Wellen 1883 Neue Pinakothek Munchen Die Toteninsel Ur Version nach 1880 Depositum der Gottfried Keller Stiftung Inventarnummer GKS588 Kunstmuseum Basel Der Einsiedler 1884 Alte Nationalgalerie Berlin Spiel der Najaden 1886 Kunstmuseum Basel Uberfall von Seeraubern 1886 Wallraf Richartz Museum Koln Meeresidylle 1887 Belvedere Wien Freiheit Helvetia 1891 Moserbau 2 Kunsthaus Zurich Leihgabe der Nationalgalerie Berlin 1983 Venus Genetrix 1895 Kunsthaus Zurich Der Krieg um 1897 zweite Version Inventarnummer GKS3281 Depositum der Gottfried Keller Stiftung Moserbau 2 Kunsthaus Zurich Die Pest 1898 Depositum der Gottfried Keller Stiftung Kunstmuseum BaselAusstellungen Auswahl Einzelausstellungen zu LebzeitenArnold Bocklin Jubilaeum Ausstellung in der Kunsthalle Basel 18971897 Die hervorragendsten Werke von Arnold Bocklin in Heliogravur Grafische Sammlung ETH Zurich 1897 Bocklin Jubilaums Ausstellung Kunsthalle Basel Basler Kunstverein 1897 1898 Akademie Ausstellung von Werken Arnold Bocklins zur Feier seines 70 Geburtstages Konigliche Akademie der Kunste Berlin 1898 Ausstellung von Werken Arnold Bocklins zur Feier seines 70 Geburtstages Hamburger KunsthalleEinzelausstellungen postum1902 Bocklin Ausstellung im Leipziger Kunstverein Leipzig 1913 Kunst Salon Fritz Gurlitt 1888 1913 Berlin 1927 Arnold Bocklin Ausstellung zur Feier des 100 Geburtsjahres Kunsthalle Basel 1925 Landschaftsstudien von Arnold Bocklin Kunsthaus Zurich 1951 Arnold Bocklin Ausstellung zum Gedachtnis an seinen 50 Todestag Kunsthalle Basel Basler Kunstverein 1977 Arnold Bocklin 1827 1901 Ausstellung zum 150 Geburtstag Mathildenhohe Darmstadt 1987 Arnold Bocklin Werke aus dem Kunstmuseum Basel Nationalmuseum fur Westliche Kunst Tokyo 2001 Arnold Bocklin Musee d Orsay Paris 2001 Arnold Bocklin Kunstmuseum Basel 2002 Arnold Bocklin Bayerische Staatsgemaldesammlungen Neue PinakothekAuszeichnungen und Ehrungen1889 Ehrendoktorwurde der Universitat Zurich 1890 Ehrenburger von Zurich 1897 Arnold Bocklin Medaille herausgegeben vom Komitee des Bocklin Jubilaums in Basel In verschiedenen Stadten wurden Strassen nach ihm benannt wie u a in Basel Berlin Blankenfelde Mahlow Braunschweig Bremen Schwachhausen Dortmund Mitte Heidenheim an der Brenz Munchen Reutlingen Weimar Wien und Zurich Joseph Victor Widmann verfasste unmittelbar nach Bocklins Tod die Elegie Arnold Bocklin s Tod Die 1904 in der Schriftgiesserei Otto Weisert in Stuttgart entwickelte Jugendstil Schriftart wurde ihm zu Ehren Arnold Bocklin benannt Hauptartikel Arnold Bocklin Schriftart Arnold Bocklin Medaille 1897 gestaltet von Hans Sandreuter Arnold Bocklin Strasse Marl Nordrhein Westfalen Die Schriftart Arnold Bocklin Schriftgiesserei Otto Weisert 1904LiteraturRolf Andree Arnold Bocklin Die Gemalde Reinhardt Basel 1977 ISBN 3 7245 0404 7 Fritz von Ostini Arnold Bocklin In Velhagen und Klasings Monatshefte Jg 8 1893 94 Bd 2 Heft 7 Marz 1894 S 31 51 Heinrich Wolfflin Arnold Bocklin Festrede In Basler Jahrbuch 1898 S 218 229 H A Schmidt Bocklin Arnold In Carl Brun Hrsg Schweizerisches Kunstler Lexikon Band 1 A G Huber amp Co Frauenfeld 1905 S 162 167 Textarchiv Internet Archive Rudolf Oeri Sarasin Beitrage zum Verhaltnis zwischen Jacob Burckhardt und Arnold Bocklin In Basler Jahrbuch 1917 S 252 275 Luigi Carluccio The Sacred and Profane in Symbolist art Katalog zur Ausstellung vom 1 November bis 26 November 1969 Art Gallery of Ontario Toronto 1969 Ulrich Christoffel Bocklin Arnold In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 373 Digitalisat Albert Fleiner Autor Roland Fleiner Hrsg Mit Arnold Bocklin Huber amp Co Frauenfeld 1915 Hanns Floerke Bocklin und das Wesen der Kunst Georg Muller Munchen 1927 Bernd Wolfgang Lindemann Katharina Schmidt Redaktion Arnold Bocklin Anlasslich der Ausstellung Arnold Bocklin eine Retrospektive in Basel Paris und Munchen 2001 2002 Hrsg von der Offentlichen Kunstsammlung Basel Kunstmuseum und den Bayerische Staatsgemaldesammlungen Neue Pinakothek Munchen Edition Braus Heidelberg 2001 ISBN 3 926318 97 X Julius Meier Graefe Der Fall Bocklin und die Lehre von den Einheiten Hoffmann Stuttgart 1905 digital library cornell edu Digitalisat Fritz von Ostini Bocklin H Knackfuss Hrsg Kunstler Monographien Band LXX Verlag von Velhagen amp Klasing Bielefeld und Leipzig 1907 Ewald Rathke Arnold Bocklin Ausstellungskatalog Frankfurter Kunstverein Frankfurt am Main 1964 Adrian Scherrer Hrsg Gruner Heinrich Lebenslaufe zwischen Scheitern und Erfolg Johann Gottfried Steffan und die Schweizer Maler in Munchen 1840 bis 1890 Gut Stafa 2005 ISBN 3 85717 163 4 Franz Zelger Arnold Bocklin In Historisches Lexikon der Schweiz 11 August 2004 Rudolf Schick Tagebuch Aufzeichnungen aus den Jahren 1866 1868 1869 uber Arnold Bocklin Mit zahlreichen Skizzen nach Bildern und Entwurfen Bocklins und mit Bocklins Bild aus dieser Zeit in Holz geschnitten von Albert Kruger Herausgegeben von Hugo von Tschudi gesichtet von Casar Flaischlen Arnold von Salis Arnold Bocklin und die Antike In Basler Jahrbuch 1955 S 83 119 Arnold von Salis Erinnerungen an Arnold Bocklin nach Tagebuchnotizen eines Studenten In Basler Jahrbuch 1902 S 3 23 Jakob Mahly Aus Bocklins Lehrjahren Nach Mitteilungen eines Freundes In Basler Jahrbuch 1904 S 282 297 Margarete Pfister Burkhalter Bocklins Jagd der Diana In Basler Jahrbuch 1952 S 202 207 Hans Baur Arnold Bocklins Familie In Basler Jahrbuch 1936 S 118 149 Belletristik Josef Victor Widmann Arnold Bocklin In Gedichte Abschnitt Elegien Huber Frauenfeld 1912 S 52 f Digitalisat mit leichten Abweichungen und dem Titel Arnold Bocklin s Tod in der LNB Helen Liebendorfer Carissima mia Die Frau des Malers Arnold Bocklin Historischer Roman Friedrich Reinhardt Basel 2014 ISBN 978 3 7245 2019 1 Filme1988 Arnold Bocklin 1827 1901 ein Film von Bernhard Raith 2013 Arnold Bocklin Der Traum vom Tod Film von Artem Demenok Reihe NZZ Format Doku 3sat SRF NZZVerdacht auf Raubkunstvergrossern und Informationen zum Bild anzeigenArnold Bocklin Campagna 1844 Stiftung fur Kunst Kultur und Geschichte Winterthur Das Gemalde Campagna 1844 das von Bruno Stefanini gekauft worden war und der von ihm gegrundeten Stiftung fur Kunst Kultur und Geschichte gehort steht im Verdacht Raubkunst zu sein Vermutlich gehorte das Bild Wilhelm Freund 1915 1963 aus Wien Eine unabhangige Kommission ist dabei zu prufen ob der fruhere Besitzer das Werk wegen der Verfolgung durch die Nazis verloren hatte Nachwirken in der MusikMax Reger schuf 1912 1913 seine Vier Tondichtungen nach A Bocklin op 128 in denen er vier Gemalde Bocklins musikalisch umsetzte Der geigende Eremit Im Spiel der Wellen Die Toteninsel Bacchanal Neben Reger liessen sich auch andere Komponisten der Spatromantik wie Sergei Rachmaninow Die Toteninsel op 29 von Gemalden Bocklins zu Tondichtungen inspirieren Felix Weingarten schrieb als Opus 21 die Sinfonische Dichtung Das Gefilde der Seligen Auch der vierte Satz der 2 Sinfonie op 115 1900 gen Bocklin Symphony von Hans Huber ist ein Umsetzen Bocklin scher Gemalde in Musik Weitere Werke sind Eine Reiter Burleske nach dem Gemalde Der Abenteurer von Fidelio F Finke die Ballade zu Bocklins Bild Villa am Meer von Bohuslav Martinu sowie die Drei Bocklin Fantasien von Felix Woyrsch Diese bestehen aus den drei Satzen Die Toteninsel Der Eremit und Im Spiel der Wellen Weitere Vertonungen der Toteninsel gibt es von Andreas Hallen Joachim Albrecht Prinz von Preussen Fritz Lubrich Giacomo Orefice und Heinrich Schulz Beuthen Auch die Etude g Moll op 33 8 und das Prelude h Moll op 32 10 von Rachmaninow wurden durch Gemalde von Bocklin inspiriert Morgen und Die Ruckkehr WeblinksCommons Arnold Bocklin Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Arnold Bocklin Zitate Wikisource Arnold Bocklin Quellen und Volltexte Werke von Arnold Bocklin bei Zeno org Publikationen von und uber Arnold Bocklin im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Arnold Bocklin im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Arnold Bocklin in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Arnold Bocklin im Project Gutenberg Sandi Paucic Bocklin Arnold In Sikart Werke von Arnold Bocklin im Kunstmuseum Basel Sammlung Online Werke von und mit Arnold Bocklin im Kunsthaus Zurich Sammlung Online Stiftung Kunstleratelier Arnold Bocklin und Gedenkstatte fur Arnold Bocklin und Otto Munch Zurich in Stiftung Schweiz Arnold Bocklin als Fremder Die sechste Toteninsel Arnold Bocklin in der Plakatsammlung Schule fur Gestaltung Basel Andreas Honegger Eine Villa im Hain von Zypressen In NZZ 30 April 2001EinzelnachweiseChristian Klemm Schweizer Maler des 19 Jahrhunderts In Ders Kunsthaus Zurich Herausgegeben vom Schweizerischen Institut fur Kunstwissenschaft Zurich und Banque Paribas Suisse S A Genf Zurich 1992 ISBN 3 908184 07 X S 44 Federigo 1855 von Arnold Bocklin 1827 1901 In Schweizerische Eidgenossenschaft Eidgenossisches Departement des Innern EDI Bundesamt fur Kultur BAK Museen und Sammlungen des Bundes Bundeskunstsammlung Gottfried Keller Stiftung Depositum der Gottfried Keller Stiftung im Kunstmuseum Luzern Abgerufen am 11 April 2025 Rudolf Riggenbach 1868 Drei Wandbilder fur Karl Sarasins Gartensaal Abgerufen am 29 Oktober 2019 Nikolaus Meier Carl Sarasin Vischer Sauvain 1815 1886 Industriepatriarch Politiker und Auftraggeber Arnold Bocklins doi 10 5169 seals 169064 63 In Zeitschrift fur schweizerische Archaologie und Kunstgeschichte Band 47 1990 Heft 1 Kunsthalle Basel Sechs Masken fur die Gartenfassade der Kunsthalle Basel Abgerufen am 5 Oktober 2019 Franz Zelger Die Toteninsel von Arnold Bocklin Abgerufen am 2 November 2019 Arnold Bocklin gestorben Flugpionier Maler Memento vom 1 Juni 2014 im Internet Archive Radio Bayern 2 16 Januar 2014 Neben meiner Kunst Flugstudien Briefe und Personliches 1909 S 31 ff Herbert Rosendorfer Eine Anmerkung zu Gregorovius Arnold Bocklin Der Traum vom Tod Filmtext Memento vom 25 Mai 2014 im Internet Archive In NZZ Format Bildnis Gottfried Keller 1889 von Arnold Bocklin 1827 1901 In Schweizerische Eidgenossenschaft Eidgenossisches Departement des Innern EDI Bundesamt fur Kultur BAK Museen und Sammlungen des Bundes Bundeskunstsammlung Gottfried Keller Stiftung Abgerufen am 3 Marz 2025 Stadlerische Kunstschule in Zurich 1897 Jubilaumsausstellung in Basel siehe Katalog Arnold Bocklin Ausstellung zur Feier des 100 Geburtsjahres Kunsthalle Basel 10 April bis 6 Juni 1927 Zum Ehrenkomitee Schirmherrschaft gehorten u a Bundesrat Ernest Chuard und Regierungsprasident Friedrich Aemmer Detlef Lorenz Reklamekunst um 1900 Kunstlerlexikon fur Sammelbilder Reimer Verlag Berlin 2000 ISBN 3 496 01220 X Wandmalereien von Arnold Bocklin 1868 bis 1870 Treppenhaus Naturhistorisches Museum Basel Die Toteninsel Erste Fassung nach 1880 von Arnold Bocklin 1827 1901 In Schweizerische Eidgenossenschaft Eidgenossisches Departement des Innern EDI Bundesamt fur Kultur BAK Museen und Sammlungen des Bundes Sammlung Gottfried Keller Stiftung Inventarnummer GKS588 Depositum der Gottfried Keller Stiftung im Kunstmuseum Basel Abgerufen am 8 Marz 2025 https www museenkoeln de portal bild der woche aspx bdw 2017 42 Der Krieg 1897 von Arnold Bocklin 1827 1901 In Schweizerische Eidgenossenschaft Eidgenossisches Departement des Innern EDI Bundesamt fur Kultur BAK Museen und Sammlungen des Bundes Sammlung Gottfried Keller Stiftung Inventarnummer GKS3281 Depositum der Gottfried Keller Stiftung im Kunsthaus Zurich Abgerufen am 10 Marz 2025 AUSSTELLUNGEN VON 1891 2024 1897 In Graphische Sammlung ETH Zurich Ausstellungen Archiv abgerufen am 18 November 2024 Arnold Bocklin s Tod Memento des Originals vom 15 Mai 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 von Joseph Victor Widmann in der Duna Zeitung vom 11 24 Januar 1901 S 1 Helmut Dworschak Weiteres verdachtiges Gemalde in der Stefanini Sammlung In Der Landbote 27 September 2024 abgerufen am 19 November 2024 pd spo Zweites Verfahren zu moglicher Raubkunst In Winterthurer Zeitung 2 Oktober 2024 abgerufen am 19 November 2024 Normdaten Person GND 118512374 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50010065 NDL 00433657 VIAF 46789876 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bocklin ArnoldKURZBESCHREIBUNG Schweizer Maler Zeichner Graphiker und BildhauerGEBURTSDATUM 16 Oktober 1827GEBURTSORT BaselSTERBEDATUM 16 Januar 1901STERBEORT San Domenico Fiesole

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