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Theodor Nöldeke 2 März 1836 in Harburg heute Hamburg 25 Dezember 1930 in Karlsruhe war ein bedeutender deutscher Orienta

Theodor Nöldeke

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Theodor Nöldeke
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Theodor Nöldeke (* 2. März 1836 in Harburg, heute Hamburg; † 25. Dezember 1930 in Karlsruhe) war ein bedeutender deutscher Orientalist.

Leben

Nöldeke absolvierte 1853 sein Abitur am Gymnasium Georgianum in Lingen und studierte an den Universitäten Göttingen, Wien, Leiden und Berlin. Von 1864 bis 1872 war er Professor in Kiel, ab 1872 bekleidete er dann eine Professur an der Universität Straßburg bis zu seiner Emeritierung mit 70 Jahren. Nöldeke verfasste zahlreiche Studien (unter anderem über den Koran) und schrieb Beiträge für die Encyclopædia Britannica. Er beschäftigte sich auch mit der alttestamentlichen Forschung, den semitischen Sprachen und der arabischen, persischen und syrischen Literatur. Nöldeke war an der grundlegenden Tabari-Edition de Goejes beteiligt und besorgte eine Übersetzung jener Abschnitte der Universalgeschichte Tabaris, die die Zeit der Sassaniden behandelten. Die Übersetzung ist noch heute von großem Wert, zumal er zahlreiche Anmerkungen hinzufügte.

Nöldeke, der wichtige Werke der orientalischen Literatur übersetzte, galt schon zu Lebzeiten als ein sehr bedeutender Orientalist. Zu seinen zahlreichen Schülern zählten unter anderem Hartwig Hirschfeld und Friedrich Schwally, den er mit der Fortführung seines Standardwerks Geschichte des Qorans betraute. Nöldekes Einfluss auf die Orientalistik ist bis heute bedeutend, und nicht wenige seiner Arbeiten werden weiterhin regelmäßig zitiert.

Sein Nachlass befindet sich in der Universitätsbibliothek Tübingen.

Ehrungen

Nöldeke war Träger des Ordens Pour le mérite für Wissenschaften und Künste (ab 1888) und seit 1879 auswärtiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Die Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften nahm ihn 1878 als auswärtiges Mitglied auf. 1885 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewählt; 1926 wurde er Ehrenmitglied dieser Akademie. Im Jahr 1892 verlieh ihm die Universität Edinburgh die Ehrendoktorwürde. 1893 wurde er zum auswärtigen Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom ernannt. Der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gehörte er seit 1920 als außerordentliches Mitglied an. 1926 wurde er Ehrenbürger der damaligen Stadt Harburg (heute Teil von Hamburg), seit 1927 erinnert die Nöldekestraße im Hamburger Stadtteil Wilstorf an ihn.

Privates

Nöldeke hatte zehn Kinder, doch starben sechs davon vor ihm. Sein Sohn Arnold Nöldeke wurde Richter und war in der Weimarer Zeit Hamburger Senator.

Schriften (Auswahl)

  • De origine et compositione surarum qoranicarum ipsiusque Qorani. Commentatio in concertatione civium academiae Georgiae Augustae. Ab amplissimo philosophorum ordine praemio regio ornata. Göttingen 1856.
    • Eine französische Übersetzung von erschien unter dem Titel »Remarques critiques sur le style et la syntaxe du Coran« in Paris: Maissoneuve 1953.
  • Über das Kitâb Jamînî des Abû Naṣr Muḥammad Ibn ʿAbd al Ǵabbâr Al ʿUtbi, Wien 1857 (in MENAdoc).
  • Volksthümliche Geschichte Süleimâns des Ersten. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 12. 1858. S. 220–238 (Digitalisat).
  • Hatte Muhammad christliche Lehrer? In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 12. 1858. S. 699–708 (Digitalisat).
  • Auszüge aus Nesrî's Geschichte des osmânischen Hauses. In: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, Band 13. 1859. S. 176–218 (Digitalisat).
  • Geschichte des Qorâns. Eine von der Académie des inscriptions et belles-lettres gekrönte Preisschrift. Erster Teil: Über den Ursprung des Qorâns. Verlag der Dieterichschen Buchhandlung, Göttingen 1860 (in MENAdoc, zweite Auflage Leipzig 1909, in MENAdoc). Zweite Auflage, bearbeitet bzw. völlig umgearbeitet von Friedrich Schwally, Gotthelf Bergsträsser und Otto Pretzl. Drei Bände. Leipzig 1909, 1919, 1938. Neuauflage Hildesheim 2013, ISBN 3-487-30149-0 (in MENAdoc).
    • Eine arabische Übersetzung mit einer Einleitung und erweiterten Registern versehen von Georges Tamer erschien unter dem Titel »Tâ’rîh al-Qur’ân« in Beirut: Konrad-Adenauer-Stiftung 2004. (Nachdruck in Köln: Al-Kamel 2008.)
    • Eine englische Übersetzung von erschien unter dem Titel »The history of the Qur’ân« in Leiden: Brill 2013.
  • Über die Mundart der Mandäer. Dieterich, Göttingen 1862. (Digitalisat)
  • Das Leben Muhammed’s. Nach den Quellen populär dargestellt. Rümpler, Hannover 1863. (Digitalisat MDZ, Digitalisat)
    • Nachdruck in: »Lügen ersinnen nur jene, welche nicht an Allâhs Zeichen glauben«. Beiträge zu Qur'ân und Orientalisten (1858–1914) von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 21–108.
  • Beiträge zur Kenntnis der Poesie der alten Araber. Rümpler, Hannover 1864 (in MENAdoc), reprogr. Nachdruck Hildesheim 1964 (in MENAdoc).
  • Die alttestamentliche Literatur in einer Reihe von Aufsätzen dargestellt. Quandt & Händel, Leipzig 1868. (Digitalisat)
  • Untersuchungen zur Kritik des Alten Testaments. Kiel 1869.
    • Eine französische Übersetzung von Hartwig Derenbourg und Jules Soury erschien unter dem Titel »Histoire littéraire de l’ancien testament« in Paris: Fischbacher 1873
  • Mandäische Grammatik. Mit einer lithographierten Tafel der mandäischen Schriftzeichen. Halle 1875 (in MENAdoc).
  • Geschichte der Perser und Araber zur Zeit der Sasaniden. Aus der arabischen Chronik des Tabarī. Übersetzt und mit ausführlichen Erläuterungen und Ergänzungen versehen. Leiden 1879. Nachdruck Graz 1973, ISBN 978-90-04-03624-6, auf archive.org (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle), Nachdruck Leiden 1973.
  • Kurzgefasste syrische Grammatik. Mit einer Schrifttafel von Julius Euting. Leipzig 1880, zweite verbesserte Ausgabe. Leipzig 1898 (in MENAdoc).
    • Eine englische Übersetzung von erschien unter dem Titel »Compendious syriac grammar«. With a table of characters by Julius Euting. London: William and Norgate 1904 (in MENAdoc).
  • Aufsätze zur persischen Geschichte, Leipzig 1887 (in MENAdoc).
  • Persische Studien, Wien 1888 (in MENAdoc).
  • Orientalische Skizzen. Berlin 1892 (in MENAdoc).
    • Eine englische Übersetzung von erschien unter dem Titel »Sketches from Eastern history« in London und Edinburgh: Black 1892
  • Persische Studien. 2. Band. Wien 1892 (in MENAdoc).
    • Eine französische Ausgabe der beiden Bände der Persischen Studien erschien unter dem Titel »Études historiques sur la perse ancienne« in der Übersetzung von Oswald Wirth in Paris: Leroux 1896.
  • Das iranische Nationalepos. In: Grundriß der iranischen Philologie. 1895–1901; Straßburg 1896.
    • Das iranische Nationalepos. Zweite Auflage des im Grundriss der iranischen Philologie erschienenen Beitrages. De Gruyter, Berlin / Leipzig 1920 (in MENAdoc).
    • Eine englische Übersetzung unter dem Titel »The Iranian national epic« von erschien in Bombay: Fort 1930.
    • Eine persische Übersetzung unter dem Titel »Hamâsa-i millî-i Îrân« erschien in Teheran: Nashr-i Dschâmî / Nashr-i Sipihr 1990.
  • Urteile über Rückerts Firdosiübersetzung. In: Friedrich Rückert (Übers.): Firdosi’s Königsbuch (Schahname). Aus dem Nachlaß herausgegeben von Edmund Alfred Bayer, 3 Bände, gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft. Druck und Verlag von Georg Reimer, Berlin 1890–1895 (Copyright: Walter de Gruyter & Co., Berlin, ); zahlreiche Nachdrucke, unter anderem: Imperial Organization for Social Services, Teheran 1976 (in der Reihe The Pahlavi Commemorative Reprint Series, hrsg. von M. Moghdam und Mostafa Ansari), Band 2, S. 584 f. (in MENAdoc, auch in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Nr. 51, 16. Dezember 1893, S. 1823 f.), und Band 3, S. 364–367 (in MENAdoc, auch in: Literarisches Centralblatt für Deutschland. Nr. 12, 23. März 1895, Sp. 417 f.)
  • Zur Grammatik des classischen Arabisch. Gerold, Wien 1896 (in MENAdoc).
    • Nachdruck in Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1963. Der Nachdruck enthält im Anhang die handschriftlichen Ergänzungen im Handexemplar Theodor Nöldekes in der Bearbeitung und mit Zusätzen von Anton Spitaler.
  • Die semitischen Sprachen: eine Skizze, zweite verb. Aufl., Leipzig 1899 (in MENAdoc).
  • Fünf Mo'allaqat, übersetzt und erklärt. 1899–1901.
  • Neue Beiträge zur semitischen Sprachwissenschaft. Trübner, Straßburg 1910 (in MENAdoc).

Literatur

  • Carl Heinrich Becker: Theodor Nöldeke. In: Der Islam. Zeitschrift für Geschichte und Kultur des islamischen Orients 20 (1932) S. 43–48. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 9-15.)
  • Gotthelf Bergsträßer: Nekrolog auf Theodor Nöldeke. In: Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1930/31. München 1931, S. 34–41. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 17–23.)
  • Carl Bezold: Orientalische Studien. Theodor Nöldeke zum siebzigsten Geburtstag gewidmet von Freunden und Schülern und in ihrem Auftrag herausgegeben. 2 Bände. Töpelmann, Gießen 1906.
  • Hartmut Bobzin: Theodor Nöldeke. In: Lexikon für Theologie und Kirche. Band 7 (Maximilian bis Pazzi.). Herausgegeben von Walter Kasper. Herder, Freiburg 1998, S. 893.
  • Hartmut Bobzin: Nöldeke, Theodor Eduard Bernhard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 311 f. (Digitalisat).
  • Rudolf Bülck: Aus Theodor Nöldekes Kieler Jahren. In: Die Heimat. Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur- und Landeskunde in Nordelbingen. Band 45 (1935), Heft 1, Januar 1935, S. 26–29 (Digitalisat).
  • Michael Fisch: Bibliographie zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Weidler Buchverlag, Berlin 2021 (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 16), ISBN 978-3-89693-769-8.
  • Michael Fisch: »Lügen ersinnen nur jene, welche nicht an Allâhs Zeichen glauben«. Beiträge zu Qur'ân und Orientalisten (1858-1914). Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022 (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 17), ISBN 978-3-89693-772-8.
  • Michael Fisch: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022 (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 18), ISBN 978-3-89693-781-0.
  • Marco Frenschkowski: Theodor Nöldeke. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Band 6: Von Moenius bis Patijn. Bautz, Herzberg 1993, S. 979.
  • Nanny Friedrichs, geb. Heiberg: Erinnerungen an Theodor Nöldeke und Frau. In: Die Heimat. Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur- und Landeskunde in Nordelbingen. Band 45 (1935), Heft 1, Januar 1935, S. 23–26 (Digitalisat).
  • Enno Littmann: Der wissenschaftliche Nachlass von Theodor Nöldeke. In: Zeitschrift für das Bibliothekswesen. Band 50, 1933, S. 137–158 und 256-268. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 77–82.)
  • Enno Littmann: Theodor Nöldeke (1836–1930). In: Die deutschen Orientalisten. Ihre Übersetzungen und was sie zur Arabistik beigetragen haben. Gesammelt und mitgeteilt von Saladin Munjid. Erster Band. Übersetzt von Muhammad Ali Hashishu. Neues Buchhaus, Beirut 1978, S. 115–124. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 67–76.)
  • Bernhard Maier: Gründerzeit der Orientalistik. Theodor Nöldekes Leben und Werk im Spiegel seiner Briefe. Ergon-Verlag, Würzburg 2013 (= Arbeitsmaterialien zum Orient. Band 29), ISBN 978-3-89913-970-9.
  • Johanna Nanko: Zwischen Weltbürgerlichkeit und Antijudaismus. Der jüdische Orientalist Jakob Barth und sein Lehrer Theodor Nöldeke. In: Jahrbuch Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg, Bd. 1 (2013/2014), S. 63–78.
  • Otto Pretzl: Vorwort zur Geschichte des Qorâns von Theodor Nöldeke. In: Otto Pretzl: „Dem wird der Abgrund seine letzte Zuflucht sein“. Beiträge zu Qur'ân und Orientalistik (1926–1940). Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2020 (= Beiträge zur transkulturellen Wissenschaft. Band 14), ISBN 978-3-89693-756-8, S. 241–243.
  • Rudolf Sellheim: Theodor Nöldeke (1836–1930). Begründer der modernen Orientalistik. In: Die Welt des Orients. Band 37, 2007, S. 135–144. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 99–108.)
  • Georges Tamer: Theodor Nöldeke (1836–1930). In: Predrag Bukovec (Hrsg.): Christlicher Orient im Porträt. Wissenschaftsgeschichte des Christlichen Orients. Kongressakten der ersten Tagung der Religionen im Vorderen Orient (RVO) am 4. Dezember 2010 in Tübingen. Erster Band. Kovač, Hamburg 2014, S. 219–228. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 177–185.)
  • : Suchen und Finden. Notizführung und Grammatik bei Theodor Nöldeke. In: Thomas Brandstetter, Thomas Hübel, Anton Tantner (Hrsg.): Vor Google. Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter. Transcript, Bielefeld 2012, S. 173–201. (Auch in: Materialien zu Leben und Werk von Theodor Nöldeke. Herausgegeben von Michael Fisch. Weidler Buchverlag, Berlin 2022, S. 201–227.)

Weblinks

Commons: Theodor Nöldeke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Theodor Nöldeke – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Theodor Nöldeke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Theodor Nöldeke in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Digitalisierte Werke Nöldekes (Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Halle)
  • Digitalisierte Werke Nöldekes (archive.org)
  • Briefwechsel zwischen Theodor Nöldeke und Eduard Meyer im DFG-Projekt „Aufbereitung wichtiger Briefbestände aus dem Nachlass Eduard Meyer“
  • Theodor Nöldeke (1836-1930) (Bibliographie)

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv, Zentrale Datenbank Nachlässe. Abgerufen am 11. September 2019.
  2. Ausländische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724. Theodor Eduard Bernhard Nöldeke. Russische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 9. Oktober 2015 (russisch). 
  3. Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen. Woher sie kommen und was sie bedeuten. 6. Auflage. Verlag Die Hanse, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86393-009-7.
Normdaten (Person): GND: 119453223 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n79055569 | VIAF: 49253985 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nöldeke, Theodor
ALTERNATIVNAMEN Nöldeke, Theodor Eduard Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orientalist
GEBURTSDATUM 2. März 1836
GEBURTSORT Harburg (Elbe)
STERBEDATUM 25. Dezember 1930
STERBEORT Karlsruhe

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:56

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Theodor Noldeke 2 Marz 1836 in Harburg heute Hamburg 25 Dezember 1930 in Karlsruhe war ein bedeutender deutscher Orientalist Theodor Noldeke vor 1907LebenHandschrift 1916 Noldeke absolvierte 1853 sein Abitur am Gymnasium Georgianum in Lingen und studierte an den Universitaten Gottingen Wien Leiden und Berlin Von 1864 bis 1872 war er Professor in Kiel ab 1872 bekleidete er dann eine Professur an der Universitat Strassburg bis zu seiner Emeritierung mit 70 Jahren Noldeke verfasste zahlreiche Studien unter anderem uber den Koran und schrieb Beitrage fur die Encyclopaedia Britannica Er beschaftigte sich auch mit der alttestamentlichen Forschung den semitischen Sprachen und der arabischen persischen und syrischen Literatur Noldeke war an der grundlegenden Tabari Edition de Goejes beteiligt und besorgte eine Ubersetzung jener Abschnitte der Universalgeschichte Tabaris die die Zeit der Sassaniden behandelten Die Ubersetzung ist noch heute von grossem Wert zumal er zahlreiche Anmerkungen hinzufugte Noldeke der wichtige Werke der orientalischen Literatur ubersetzte galt schon zu Lebzeiten als ein sehr bedeutender Orientalist Zu seinen zahlreichen Schulern zahlten unter anderem Hartwig Hirschfeld und Friedrich Schwally den er mit der Fortfuhrung seines Standardwerks Geschichte des Qorans betraute Noldekes Einfluss auf die Orientalistik ist bis heute bedeutend und nicht wenige seiner Arbeiten werden weiterhin regelmassig zitiert Sein Nachlass befindet sich in der Universitatsbibliothek Tubingen EhrungenNoldeke war Trager des Ordens Pour le merite fur Wissenschaften und Kunste ab 1888 und seit 1879 auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Die Koniglich Niederlandische Akademie der Wissenschaften nahm ihn 1878 als auswartiges Mitglied auf 1885 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften gewahlt 1926 wurde er Ehrenmitglied dieser Akademie Im Jahr 1892 verlieh ihm die Universitat Edinburgh die Ehrendoktorwurde 1893 wurde er zum auswartigen Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei in Rom ernannt Der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gehorte er seit 1920 als ausserordentliches Mitglied an 1926 wurde er Ehrenburger der damaligen Stadt Harburg heute Teil von Hamburg seit 1927 erinnert die Noldekestrasse im Hamburger Stadtteil Wilstorf an ihn PrivatesNoldeke hatte zehn Kinder doch starben sechs davon vor ihm Sein Sohn Arnold Noldeke wurde Richter und war in der Weimarer Zeit Hamburger Senator Schriften Auswahl De origine et compositione surarum qoranicarum ipsiusque Qorani Commentatio in concertatione civium academiae Georgiae Augustae Ab amplissimo philosophorum ordine praemio regio ornata Gottingen 1856 Eine franzosische Ubersetzung von erschien unter dem Titel Remarques critiques sur le style et la syntaxe du Coran in Paris Maissoneuve 1953 Uber das Kitab Jamini des Abu Naṣr Muḥammad Ibn ʿAbd al Ǵabbar Al ʿUtbi Wien 1857 in MENAdoc Volksthumliche Geschichte Suleimans des Ersten In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 12 1858 S 220 238 Digitalisat Hatte Muhammad christliche Lehrer In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 12 1858 S 699 708 Digitalisat Auszuge aus Nesri s Geschichte des osmanischen Hauses In Zeitschrift der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Band 13 1859 S 176 218 Digitalisat Geschichte des Qorans Eine von der Academie des inscriptions et belles lettres gekronte Preisschrift Erster Teil Uber den Ursprung des Qorans Verlag der Dieterichschen Buchhandlung Gottingen 1860 in MENAdoc zweite Auflage Leipzig 1909 in MENAdoc Zweite Auflage bearbeitet bzw vollig umgearbeitet von Friedrich Schwally Gotthelf Bergstrasser und Otto Pretzl Drei Bande Leipzig 1909 1919 1938 Neuauflage Hildesheim 2013 ISBN 3 487 30149 0 in MENAdoc Eine arabische Ubersetzung mit einer Einleitung und erweiterten Registern versehen von Georges Tamer erschien unter dem Titel Ta rih al Qur an in Beirut Konrad Adenauer Stiftung 2004 Nachdruck in Koln Al Kamel 2008 Eine englische Ubersetzung von erschien unter dem Titel The history of the Qur an in Leiden Brill 2013 Uber die Mundart der Mandaer Dieterich Gottingen 1862 Digitalisat Das Leben Muhammed s Nach den Quellen popular dargestellt Rumpler Hannover 1863 Digitalisat MDZ Digitalisat Nachdruck in Lugen ersinnen nur jene welche nicht an Allahs Zeichen glauben Beitrage zu Qur an und Orientalisten 1858 1914 von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 21 108 Beitrage zur Kenntnis der Poesie der alten Araber Rumpler Hannover 1864 in MENAdoc reprogr Nachdruck Hildesheim 1964 in MENAdoc Die alttestamentliche Literatur in einer Reihe von Aufsatzen dargestellt Quandt amp Handel Leipzig 1868 Digitalisat Untersuchungen zur Kritik des Alten Testaments Kiel 1869 Eine franzosische Ubersetzung von Hartwig Derenbourg und Jules Soury erschien unter dem Titel Histoire litteraire de l ancien testament in Paris Fischbacher 1873 Mandaische Grammatik Mit einer lithographierten Tafel der mandaischen Schriftzeichen Halle 1875 in MENAdoc Geschichte der Perser und Araber zur Zeit der Sasaniden Aus der arabischen Chronik des Tabari Ubersetzt und mit ausfuhrlichen Erlauterungen und Erganzungen versehen Leiden 1879 Nachdruck Graz 1973 ISBN 978 90 04 03624 6 auf archive org Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle Nachdruck Leiden 1973 Kurzgefasste syrische Grammatik Mit einer Schrifttafel von Julius Euting Leipzig 1880 zweite verbesserte Ausgabe Leipzig 1898 in MENAdoc Eine englische Ubersetzung von erschien unter dem Titel Compendious syriac grammar With a table of characters by Julius Euting London William and Norgate 1904 in MENAdoc Aufsatze zur persischen Geschichte Leipzig 1887 in MENAdoc Persische Studien Wien 1888 in MENAdoc Orientalische Skizzen Berlin 1892 in MENAdoc Eine englische Ubersetzung von erschien unter dem Titel Sketches from Eastern history in London und Edinburgh Black 1892 Persische Studien 2 Band Wien 1892 in MENAdoc Eine franzosische Ausgabe der beiden Bande der Persischen Studien erschien unter dem Titel Etudes historiques sur la perse ancienne in der Ubersetzung von Oswald Wirth in Paris Leroux 1896 Das iranische Nationalepos In Grundriss der iranischen Philologie 1895 1901 Strassburg 1896 Das iranische Nationalepos Zweite Auflage des im Grundriss der iranischen Philologie erschienenen Beitrages De Gruyter Berlin Leipzig 1920 in MENAdoc Eine englische Ubersetzung unter dem Titel The Iranian national epic von erschien in Bombay Fort 1930 Eine persische Ubersetzung unter dem Titel Hamasa i milli i Iran erschien in Teheran Nashr i Dschami Nashr i Sipihr 1990 Urteile uber Ruckerts Firdosiubersetzung In Friedrich Ruckert Ubers Firdosi s Konigsbuch Schahname Aus dem Nachlass herausgegeben von Edmund Alfred Bayer 3 Bande gedruckt mit Unterstutzung der Deutschen Morgenlandischen Gesellschaft Druck und Verlag von Georg Reimer Berlin 1890 1895 Copyright Walter de Gruyter amp Co Berlin zahlreiche Nachdrucke unter anderem Imperial Organization for Social Services Teheran 1976 in der Reihe The Pahlavi Commemorative Reprint Series hrsg von M Moghdam und Mostafa Ansari Band 2 S 584 f in MENAdoc auch in Literarisches Centralblatt fur Deutschland Nr 51 16 Dezember 1893 S 1823 f und Band 3 S 364 367 in MENAdoc auch in Literarisches Centralblatt fur Deutschland Nr 12 23 Marz 1895 Sp 417 f Zur Grammatik des classischen Arabisch Gerold Wien 1896 in MENAdoc Nachdruck in Darmstadt Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1963 Der Nachdruck enthalt im Anhang die handschriftlichen Erganzungen im Handexemplar Theodor Noldekes in der Bearbeitung und mit Zusatzen von Anton Spitaler Die semitischen Sprachen eine Skizze zweite verb Aufl Leipzig 1899 in MENAdoc Funf Mo allaqat ubersetzt und erklart 1899 1901 Neue Beitrage zur semitischen Sprachwissenschaft Trubner Strassburg 1910 in MENAdoc LiteraturCarl Heinrich Becker Theodor Noldeke In Der Islam Zeitschrift fur Geschichte und Kultur des islamischen Orients 20 1932 S 43 48 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 9 15 Gotthelf Bergstrasser Nekrolog auf Theodor Noldeke In Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 1930 31 Munchen 1931 S 34 41 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 17 23 Carl Bezold Orientalische Studien Theodor Noldeke zum siebzigsten Geburtstag gewidmet von Freunden und Schulern und in ihrem Auftrag herausgegeben 2 Bande Topelmann Giessen 1906 Hartmut Bobzin Theodor Noldeke In Lexikon fur Theologie und Kirche Band 7 Maximilian bis Pazzi Herausgegeben von Walter Kasper Herder Freiburg 1998 S 893 Hartmut Bobzin Noldeke Theodor Eduard Bernhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 311 f Digitalisat Rudolf Bulck Aus Theodor Noldekes Kieler Jahren In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen Band 45 1935 Heft 1 Januar 1935 S 26 29 Digitalisat Michael Fisch Bibliographie zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Weidler Buchverlag Berlin 2021 Beitrage zur transkulturellen Wissenschaft Band 16 ISBN 978 3 89693 769 8 Michael Fisch Lugen ersinnen nur jene welche nicht an Allahs Zeichen glauben Beitrage zu Qur an und Orientalisten 1858 1914 Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 Beitrage zur transkulturellen Wissenschaft Band 17 ISBN 978 3 89693 772 8 Michael Fisch Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 Beitrage zur transkulturellen Wissenschaft Band 18 ISBN 978 3 89693 781 0 Marco Frenschkowski Theodor Noldeke In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon Band 6 Von Moenius bis Patijn Bautz Herzberg 1993 S 979 Nanny Friedrichs geb Heiberg Erinnerungen an Theodor Noldeke und Frau In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen Band 45 1935 Heft 1 Januar 1935 S 23 26 Digitalisat Enno Littmann Der wissenschaftliche Nachlass von Theodor Noldeke In Zeitschrift fur das Bibliothekswesen Band 50 1933 S 137 158 und 256 268 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 77 82 Enno Littmann Theodor Noldeke 1836 1930 In Die deutschen Orientalisten Ihre Ubersetzungen und was sie zur Arabistik beigetragen haben Gesammelt und mitgeteilt von Saladin Munjid Erster Band Ubersetzt von Muhammad Ali Hashishu Neues Buchhaus Beirut 1978 S 115 124 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 67 76 Bernhard Maier Grunderzeit der Orientalistik Theodor Noldekes Leben und Werk im Spiegel seiner Briefe Ergon Verlag Wurzburg 2013 Arbeitsmaterialien zum Orient Band 29 ISBN 978 3 89913 970 9 Johanna Nanko Zwischen Weltburgerlichkeit und Antijudaismus Der judische Orientalist Jakob Barth und sein Lehrer Theodor Noldeke In Jahrbuch Zentrum Judische Studien Berlin Brandenburg Bd 1 2013 2014 S 63 78 Otto Pretzl Vorwort zur Geschichte des Qorans von Theodor Noldeke In Otto Pretzl Dem wird der Abgrund seine letzte Zuflucht sein Beitrage zu Qur an und Orientalistik 1926 1940 Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2020 Beitrage zur transkulturellen Wissenschaft Band 14 ISBN 978 3 89693 756 8 S 241 243 Rudolf Sellheim Theodor Noldeke 1836 1930 Begrunder der modernen Orientalistik In Die Welt des Orients Band 37 2007 S 135 144 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 99 108 Georges Tamer Theodor Noldeke 1836 1930 In Predrag Bukovec Hrsg Christlicher Orient im Portrat Wissenschaftsgeschichte des Christlichen Orients Kongressakten der ersten Tagung der Religionen im Vorderen Orient RVO am 4 Dezember 2010 in Tubingen Erster Band Kovac Hamburg 2014 S 219 228 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 177 185 Suchen und Finden Notizfuhrung und Grammatik bei Theodor Noldeke In Thomas Brandstetter Thomas Hubel Anton Tantner Hrsg Vor Google Eine Mediengeschichte der Suchmaschine im analogen Zeitalter Transcript Bielefeld 2012 S 173 201 Auch in Materialien zu Leben und Werk von Theodor Noldeke Herausgegeben von Michael Fisch Weidler Buchverlag Berlin 2022 S 201 227 WeblinksCommons Theodor Noldeke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Theodor Noldeke Quellen und Volltexte Literatur von und uber Theodor Noldeke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Theodor Noldeke in den Historischen Pressearchiven der ZBW Digitalisierte Werke Noldekes Universitats und Landesbibliothek Sachsen Anhalt Halle Digitalisierte Werke Noldekes archive org Briefwechsel zwischen Theodor Noldeke und Eduard Meyer im DFG Projekt Aufbereitung wichtiger Briefbestande aus dem Nachlass Eduard Meyer Theodor Noldeke 1836 1930 Bibliographie EinzelnachweiseBundesarchiv Zentrale Datenbank Nachlasse Abgerufen am 11 September 2019 Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Theodor Eduard Bernhard Noldeke Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 9 Oktober 2015 russisch Horst Beckershaus Die Hamburger Strassennamen Woher sie kommen und was sie bedeuten 6 Auflage Verlag Die Hanse Hamburg 2011 ISBN 978 3 86393 009 7 Normdaten Person GND 119453223 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n79055569 VIAF 49253985 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Noldeke TheodorALTERNATIVNAMEN Noldeke Theodor Eduard BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher OrientalistGEBURTSDATUM 2 Marz 1836GEBURTSORT Harburg Elbe STERBEDATUM 25 Dezember 1930STERBEORT Karlsruhe

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