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Elisabeth Elli Köstinger 22 November 1978 in Wolfsberg Kärnten ist eine ehemalige österreichische Politikerin ÖVP Von 20

Elisabeth Köstinger

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Elisabeth Köstinger
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Elisabeth „Elli“ Köstinger (* 22. November 1978 in Wolfsberg, Kärnten) ist eine ehemalige österreichische Politikerin (ÖVP). Von 2009 bis 2017 war sie Abgeordnete im EU-Parlament und von 2014 bis 2017 Bundesparteiobmann-Stellvertreterin. Von Mai 2017 bis Jänner 2018 war sie Generalsekretärin ihrer Partei und anschließend kurzzeitig Präsidentin des Nationalrates. Von Dezember 2017 bis Juni 2019 war sie Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus in den Bundesregierungen Kurz I und Löger. In der Zeit vom 7. Jänner 2020 bis zum 18. Mai 2022 bekleidete sie das Amt der Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus in den österreichischen Bundesregierungen Kurz II, Schallenberg und Nehammer.

Leben

Elisabeth Köstinger absolvierte die Volksschule Granitztal sowie die Hauptschule St. Paul im Lavanttal und legte 1998 ihre Matura an der Höheren Bundeslehranstalt Wolfsberg ab. Von 1999 bis 2003 war sie als Assistentin in der Kärntner Gebietskrankenkasse tätig. Anschließend begann sie an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Angewandte Kulturwissenschaft zu studieren. Aufgrund ihrer Arbeit als EU-Parlamentarierin brach sie das Studium jedoch ab. Von 2003 bis 2009 arbeitete sie als Freiberuflerin in diversen Kommunikationsbereichen.

Sie hat mit ihrem Partner Thomas Kassl einen Sohn (* 2018).

Politische Laufbahn

Anfänge

Köstinger engagierte sich in Landjugendorganisationen: Von 1995 bis 1997 leitete sie die Landjugendgruppe Granitztal, danach wurde sie Bezirksleiterin in Wolfsberg sowie Landesleiterin in Kärnten. Von 2002 bis 2006 hatte sie die Führung der Bundesorganisation der Landjugend Österreich inne. In dieser Zeit war sie Delegierte zum Europäischen Rat der Junglandwirte (CEJA).

Von 2007 bis 2012 war Köstinger Bundesobfrau der Österreichischen Jungbauernschaft (Bauernbund-Jugend). Sie ist unter anderem selbst Absolventin der „aufZAQ“-Ausbildung der österreichischen Landjugend sowie der EDUCA-Ausbildung der Österreichischen Jungbauernschaft. Seit 2009 ist sie Vizepräsidentin des Österreichischen Bauernbundes. Im Jahr 2012 wurde Köstinger für das laufende Jahr Präsidentin von ‚wald.zeit Österreich – Plattform für Waldkommunikation‘.

Parteiinterner Aufstieg

Ab Oktober 2014 war Köstinger Vizepräsidentin des Ökosozialen Forums sowie Präsidentin des Ökosozialen Forums Europa. Im November 2014 wurde sie zur Bundesparteiobmann-Stellvertreterin der ÖVP gewählt. Im Juli 2015 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Politischen Akademie der ÖVP.

EU-Parlament

Ab Beginn der Legislaturperiode 2009 war Köstinger Mitglied des Europäischen Parlaments, bei der Europawahl 2014 wurde sie wiedergewählt. Von 2011 bis 2017 war sie dort Parlamentarische Geschäftsführerin und Delegationsleiter-Stellvertreterin der ÖVP-Delegation. Sie war Mitglied in den Ausschüssen für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung (AGRI) und die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) sowie stellvertretendes Mitglied und stellvertretende Sprecherin der Europäischen Volkspartei (EVP) im Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI). Zudem war sie sowohl Vizevorsitzende in der Delegation in den Ausschüssen für parlamentarische Kooperation EU-Armenien, EU-Aserbaidschan und EU-Georgien als auch Mitglied in der Delegation in der parlamentarischen Versammlung EURO-NEST sowie stellvertretendes Mitglied in der Delegation in der paritätischen parlamentarischen Versammlung AKP-EU. Des Weiteren war sie Vizepräsidentin der Arbeitsgruppe Forst Management & Agro-Forst in der Intergruppe „Climate Change, Biodiversity & Sustainable Development“.

Bundesministerin 2017–2019

Nach der Wahl von Sebastian Kurz zum Parteiobmann der ÖVP im Mai 2017 wurde Köstinger zur Generalsekretärin bestellt. Neben Kurz, Gernot Blümel, Stefan Steiner und Bettina Glatz-Kremsner gehörte sie der Steuerungsgruppe der ÖVP im Zuge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl 2017 an. Am 9. November 2017 wurde sie als Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat angelobt und anschließend zur Präsidentin des österreichischen Nationalrates gewählt. Sie folgte damit der SPÖ-Politikerin Doris Bures nach. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde sie in den Koalitionsverhandlungen von ÖVP und FPÖ als Ministerkandidatin gehandelt, weshalb sie als erste gewählte Präsidentin des Nationalrates weniger als 70 Prozent der Stimmen der Abgeordneten erhielt (66,86 Prozent). Fünf Wochen später wechselte sie in die Bundesregierung; ihr Nachfolger als Nationalratspräsident wurde Wolfgang Sobotka.

Am 18. Dezember wurde Köstinger von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zunächst als Bundesministerin für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft ernannt und angelobt; mit den am 8. Jänner 2018 in Kraft getretenen Änderungen der Zuständigkeitsbereiche in einigen Ministerien wurde sie Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus.

Nach der Geburt ihres Sohnes Anfang Juli 2018 gab sie ihr Ministeramt bis Ende August vorübergehend an Juliane Bogner-Strauß ab.

Mit Angelobung der Bundesregierung Bierlein schied sie aus der Bundesregierung aus. Ab dem 12. Juni 2019 war sie wieder Nationalratsabgeordnete.

Bundesministerin 2020–2022

Nach ihrem Wechsel in die Bundesregierung Kurz II rückte für sie Peter Weidinger im Nationalrat nach. Sie behielt auch in den Bundesregierungen Schallenberg und Nehammer ihr Amt.

Am 9. Mai 2022 gab Köstinger „nach getaner Arbeit“ ihren Rückzug aus der Politik bekannt. Am selben Tag, kurz vor dem bevorstehenden Bundesparteitag der ÖVP am 14. Mai 2022, erklärte auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck ihren Rücktritt. Nachfolger als Landwirtschaftsminister wurde am 18. Mai Norbert Totschnig.

Privatwirtschaft ab 2022

Am 22. August 2022 wurde bekannt, dass Köstinger Chief Executive Officer (CEO) des österreichischen Unternehmens Mountain-View Data wird. Das Unternehmen mit Sitz in Diex beschäftigt sich mit Finanzdaten und befindet sich im Eigentum von Christian Baha. Köstinger teilt sich die Geschäftsführung mit zwei weiteren Personen, darunter der ehemalige Generalsekretär des Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus, Gernot Maier. Ab April 2023 soll sie strategische Beraterin bei der Baha-Gruppe werden, die Geschäftsführung bei Mountain View Data soll sie Ende März 2023 zurücklegen. Bei der Ryanair wurde sie zur Aufsichtsrätin ab dem 1. April 2023 bestellt.

Ende 2023 wurde sie für den Universitätsrat der Modul University Vienna nominiert.

Auszeichnungen

  • 2014: EU-Abgeordnete des Jahres (Kategorie: Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten)

Weblinks

Commons: Elisabeth Köstinger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Elisabeth Köstinger in der Abgeordnetendatenbank des Europäischen Parlaments
  • Elisabeth Köstinger auf der Website des österreichischen Parlaments
  • Elisabeth Köstinger in der EVP-Fraktion
  • VoteWatch.eu: Abstimmungsverhalten, Tätigkeiten und Anwesenheit von Elisabeth Köstinger im Europäischen Parlament
  • Elisabeth Köstinger auf www.meineabgeordneten.at

Einzelnachweise

  1. HLW Wolfsberg. Abgerufen am 9. Dezember 2021. 
  2. Teresa Eder: "Hier draußen geht es um die Sache". In: Der Standard. 19. Januar 2010, abgerufen am 25. Mai 2017. 
  3. Elisabeth Köstinger, Biografie. Abgerufen am 23. Mai 2017. 
  4. Elisabeth Köstinger wird Präsidentin von Wald.Zeit. Österreichischer Agrarverlag, 13. Juni 2012.
  5. Elisabeth Köstinger wird Vizepräsidentin des Ökosozialen Forum. Die Presse, 3. September 2014.
  6. Elisabeth Köstinger wird Präsidentin des Ökosozialen Forums Europa. Austria Presse Agentur, 29. Oktober 2014.
  7. Elisabeth Köstinger wird Bundesparteiobmann-Stellvertreterin der ÖVP. Austria Presse Agentur, 8. November 2014.
  8. Mitterlehner und Co hinterfragen Mindestsicherung. Der Standard, 6. Juli 2015.
  9. Elisabeth Köstinger erzielt die zweitmeisten Vorzugsstimmen. Kleine Zeitung, 27. Mai 2014.
  10. 'Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung' im Europäischen Parlament
  11. Köstinger neue NR-Präsidentin – news.ORF.at. Abgerufen am 22. Januar 2018. 
  12. Elisabeth Köstinger ist "zurück in der Politik". In: heute.at. 27. August 2018, abgerufen am 29. August 2018. 
  13. 29.05.2019 | 17:25: Drei Ex-ÖVP-Minister wieder im Nationalrat. Abgerufen am 3. Juni 2019. 
  14. Neue Heimat für Minister, neue Mandatare, neue Sprecher. In: Die Presse. 7. Januar 2020, abgerufen am 9. Januar 2020. 
  15. Christian Boehmer, Michael Hammerl: Köstingers Abgang stand bereits mit Kurz-Rücktritt fest. kurier.at, 9. Mai 2022, abgerufen am 9. Mai 2022. 
  16. Christoph Rauth: Auch Totschnig angelobt: Regierung nach Umbildung im Nationalrat vorgestellt. 18. Mai 2022, abgerufen am 20. Mai 2022. 
  17. Ex-Ministerin Köstinger wird CEO bei Finanzdaten-Firma. In: Salzburger Nachrichten. Salzburger Nachrichten, 22. August 2022, abgerufen am 2. September 2022. 
  18. Diana Dauer: Ex-Ministerin Köstinger wird CEO von Mountain-View Data. In: Kurier. k-digital Medien GmbH, 22. August 2022, abgerufen am 2. September 2022. 
  19. Uwe Sommersguter: Superfund-Chef Baha: Köstinger startet bei Fintech "mit hohen Ansprüchen an sich selbst" | Kleine Zeitung. In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung GmbH & Co KG, 7. September 2022, abgerufen am 27. November 2022. 
  20. Ex-Ministerin Köstinger macht Karriere bei Finanzdienstleister. In: Kurier.at. 31. Januar 2023, abgerufen am 1. Februar 2023. 
  21. Ex-Ministerin Elisabeth Köstinger wird Aufsichtsrätin bei Ryanair. In: Kurier.at. 28. März 2023, abgerufen am 28. März 2022. 
  22. Ex-Ministerin Köstinger wird Unirätin an Modul University. In: Kleine Zeitung. 19. Dezember 2023, abgerufen am 20. Dezember 2023. 
  23. 19 12 2023 Um 16:47: Ex-Ministerin Köstinger ist Unirätin an Modul University. 19. Dezember 2023, abgerufen am 20. Dezember 2023. 
  24. Köstinger erhält "Oscar für EU-Abgeordnete. Austria Presse Agentur, 19. März 2014.
Umweltminister der Republik Österreich

Leodolter | Firnberg (interim.) | Salcher | Steyrer | Kreuzer | Flemming | Feldgrill-Zankel | Rauch-Kallat | Bartenstein | Molterer | Pröll | Berlakovich | Rupprechter | Köstinger | Patek | Köstinger (interim.) | Gewessler | Hanke (interim.) | Totschnig

Landwirtschaftsminister der Republik Österreich

Erste Republik:
Stöckler | Renner | Haueis | Hennet | Buchinger | Thaler | Födermayr | Thaler | Dollfuß | Starhemberg | Reither | Strobl | Schuschnigg | Mandorfer | Reinthaller

Zweite Republik:
Kraus | Thoma | Hartmann | Schleinzer | Öllinger | Weihs | Haiden | Schmidt | Riegler | Fischler | Weiss | Molterer | Pröll | Berlakovich | Rupprechter | Köstinger | Patek | Köstinger | Totschnig

Präsidenten des österreichischen Nationalrates

Erste Republik:
Präsidenten der Provisorischen Nationalversammlung: Dinghofer/Fink/Seitz/Hauser
Präsident der Konstituierenden Nationalversammlung: Seitz
Präsidenten des österreichischen Nationalrates: Weiskirchner | Miklas | Gürtler | Eldersch | Renner

Zweite Republik:
Kunschak | Hurdes | Figl | Maleta | Waldbrunner | Benya | Gratz | Pöder | Fischer | Khol | Prammer | Bures | Köstinger | Sobotka | Rosenkranz

Regierung Kurz I (2017–2019)

Sebastian Kurz | Heinz-Christian Strache / Hartwig Löger

Gernot Blümel | Juliane Bogner-Strauß | Heinz Faßmann | Beate Hartinger-Klein / Walter Pöltner | Norbert Hofer / Valerie Hackl | Herbert Kickl / Eckart Ratz | Karin Kneissl | Elisabeth Köstinger | Mario Kunasek / Johann Luif | Josef Moser | Margarete Schramböck

kursiv gekennzeichnete Politiker sind vorzeitig ausgeschieden
fett gekennzeichnete Politiker sind erst nachträglich in die Regierung gekommen

Regierung Kurz II (2020–2021)

Sebastian Kurz | Werner Kogler

Gernot Blümel | Karoline Edtstadler | Heinz Faßmann | Leonore Gewessler | Christine Aschbacher / Martin Kocher | Elisabeth Köstinger | Rudolf Anschober / Wolfgang Mückstein | Karl Nehammer | Susanne Raab | Alexander Schallenberg | Margarete Schramböck | Klaudia Tanner | Alma Zadić

Magnus Brunner | Ulrike Lunacek / Andrea Mayer

Regierung Schallenberg (2021)

Alexander Schallenberg | Werner Kogler

Gernot Blümel | Karoline Edtstadler | Heinz Faßmann | Leonore Gewessler | Martin Kocher | Elisabeth Köstinger | Wolfgang Mückstein | Karl Nehammer | Susanne Raab | Michael Linhart | Margarete Schramböck | Klaudia Tanner | Alma Zadić

Magnus Brunner | Andrea Mayer

Regierung Nehammer (2021–2025)

Bundeskanzler: Karl Nehammer | Vizekanzler: Werner Kogler

Minister: Magnus Brunner / Gunter Mayr | Karoline Edtstadler | Leonore Gewessler | Gerhard Karner | Martin Kocher | Elisabeth Köstinger / Norbert Totschnig | Wolfgang Mückstein / Johannes Rauch | Martin Polaschek | Susanne Raab | Alexander Schallenberg | Margarete Schramböck | Klaudia Tanner | Alma Zadić

Staatssekretäre: Andrea Mayer | Claudia Plakolm | Susanne Kraus-Winkler | Florian Tursky

Generalsekretäre der ÖVP

Felix Hurdes | Alfred Maleta | Hermann Withalm | Karl Schleinzer | Herbert Kohlmaier | Erhard Busek | Sixtus Lanner | Michael Graff | Helmut Kukacka |  | Ferdinand Maier | Ingrid Korosec | Wilhelm Molterer | Othmar Karas | Maria Rauch-Kallat | Reinhold Lopatka | Hannes Missethon | Fritz Kaltenegger | Johannes Rauch | Gernot Blümel | Peter McDonald | Werner Amon | Elisabeth Köstinger | Stefan Steiner | Karl Nehammer | Axel Melchior | Laura Sachslehner | Christian Stocker | Alexander Pröll

Normdaten (Person): GND: 1186692480 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 4284155919089439730003 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Köstinger, Elisabeth
ALTERNATIVNAMEN Köstinger, Elli (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Politikerin (ÖVP), MdEP
GEBURTSDATUM 22. November 1978
GEBURTSORT Wolfsberg, Kärnten

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:34

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Elisabeth Elli Kostinger 22 November 1978 in Wolfsberg Karnten ist eine ehemalige osterreichische Politikerin OVP Von 2009 bis 2017 war sie Abgeordnete im EU Parlament und von 2014 bis 2017 Bundesparteiobmann Stellvertreterin Von Mai 2017 bis Janner 2018 war sie Generalsekretarin ihrer Partei und anschliessend kurzzeitig Prasidentin des Nationalrates Von Dezember 2017 bis Juni 2019 war sie Bundesministerin fur Nachhaltigkeit und Tourismus in den Bundesregierungen Kurz I und Loger In der Zeit vom 7 Janner 2020 bis zum 18 Mai 2022 bekleidete sie das Amt der Bundesministerin fur Landwirtschaft Regionen und Tourismus in den osterreichischen Bundesregierungen Kurz II Schallenberg und Nehammer Elisabeth Kostinger 2020 LebenElisabeth Kostinger absolvierte die Volksschule Granitztal sowie die Hauptschule St Paul im Lavanttal und legte 1998 ihre Matura an der Hoheren Bundeslehranstalt Wolfsberg ab Von 1999 bis 2003 war sie als Assistentin in der Karntner Gebietskrankenkasse tatig Anschliessend begann sie an der Alpen Adria Universitat Klagenfurt Publizistik Kommunikationswissenschaften und Angewandte Kulturwissenschaft zu studieren Aufgrund ihrer Arbeit als EU Parlamentarierin brach sie das Studium jedoch ab Von 2003 bis 2009 arbeitete sie als Freiberuflerin in diversen Kommunikationsbereichen Sie hat mit ihrem Partner Thomas Kassl einen Sohn 2018 Politische LaufbahnAnfange Kostinger engagierte sich in Landjugendorganisationen Von 1995 bis 1997 leitete sie die Landjugendgruppe Granitztal danach wurde sie Bezirksleiterin in Wolfsberg sowie Landesleiterin in Karnten Von 2002 bis 2006 hatte sie die Fuhrung der Bundesorganisation der Landjugend Osterreich inne In dieser Zeit war sie Delegierte zum Europaischen Rat der Junglandwirte CEJA Von 2007 bis 2012 war Kostinger Bundesobfrau der Osterreichischen Jungbauernschaft Bauernbund Jugend Sie ist unter anderem selbst Absolventin der aufZAQ Ausbildung der osterreichischen Landjugend sowie der EDUCA Ausbildung der Osterreichischen Jungbauernschaft Seit 2009 ist sie Vizeprasidentin des Osterreichischen Bauernbundes Im Jahr 2012 wurde Kostinger fur das laufende Jahr Prasidentin von wald zeit Osterreich Plattform fur Waldkommunikation Parteiinterner Aufstieg Ab Oktober 2014 war Kostinger Vizeprasidentin des Okosozialen Forums sowie Prasidentin des Okosozialen Forums Europa Im November 2014 wurde sie zur Bundesparteiobmann Stellvertreterin der OVP gewahlt Im Juli 2015 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Politischen Akademie der OVP Elisabeth Kostinger Mitte als EU Parlaments Abgeordnete 2015 EU Parlament Ab Beginn der Legislaturperiode 2009 war Kostinger Mitglied des Europaischen Parlaments bei der Europawahl 2014 wurde sie wiedergewahlt Von 2011 bis 2017 war sie dort Parlamentarische Geschaftsfuhrerin und Delegationsleiter Stellvertreterin der OVP Delegation Sie war Mitglied in den Ausschussen fur Landwirtschaft und landliche Entwicklung AGRI und die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter FEMM sowie stellvertretendes Mitglied und stellvertretende Sprecherin der Europaischen Volkspartei EVP im Ausschuss fur Umweltfragen offentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ENVI Zudem war sie sowohl Vizevorsitzende in der Delegation in den Ausschussen fur parlamentarische Kooperation EU Armenien EU Aserbaidschan und EU Georgien als auch Mitglied in der Delegation in der parlamentarischen Versammlung EURO NEST sowie stellvertretendes Mitglied in der Delegation in der paritatischen parlamentarischen Versammlung AKP EU Des Weiteren war sie Vizeprasidentin der Arbeitsgruppe Forst Management amp Agro Forst in der Intergruppe Climate Change Biodiversity amp Sustainable Development Bundesministerin 2017 2019 Nach der Wahl von Sebastian Kurz zum Parteiobmann der OVP im Mai 2017 wurde Kostinger zur Generalsekretarin bestellt Neben Kurz Gernot Blumel Stefan Steiner und Bettina Glatz Kremsner gehorte sie der Steuerungsgruppe der OVP im Zuge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl 2017 an Am 9 November 2017 wurde sie als Abgeordnete zum osterreichischen Nationalrat angelobt und anschliessend zur Prasidentin des osterreichischen Nationalrates gewahlt Sie folgte damit der SPO Politikerin Doris Bures nach Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde sie in den Koalitionsverhandlungen von OVP und FPO als Ministerkandidatin gehandelt weshalb sie als erste gewahlte Prasidentin des Nationalrates weniger als 70 Prozent der Stimmen der Abgeordneten erhielt 66 86 Prozent Funf Wochen spater wechselte sie in die Bundesregierung ihr Nachfolger als Nationalratsprasident wurde Wolfgang Sobotka Am 18 Dezember wurde Kostinger von Bundesprasident Alexander Van der Bellen zunachst als Bundesministerin fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft ernannt und angelobt mit den am 8 Janner 2018 in Kraft getretenen Anderungen der Zustandigkeitsbereiche in einigen Ministerien wurde sie Bundesministerin fur Nachhaltigkeit und Tourismus Nach der Geburt ihres Sohnes Anfang Juli 2018 gab sie ihr Ministeramt bis Ende August vorubergehend an Juliane Bogner Strauss ab Mit Angelobung der Bundesregierung Bierlein schied sie aus der Bundesregierung aus Ab dem 12 Juni 2019 war sie wieder Nationalratsabgeordnete Bundesministerin 2020 2022 Nach ihrem Wechsel in die Bundesregierung Kurz II ruckte fur sie Peter Weidinger im Nationalrat nach Sie behielt auch in den Bundesregierungen Schallenberg und Nehammer ihr Amt Am 9 Mai 2022 gab Kostinger nach getaner Arbeit ihren Ruckzug aus der Politik bekannt Am selben Tag kurz vor dem bevorstehenden Bundesparteitag der OVP am 14 Mai 2022 erklarte auch Wirtschaftsministerin Margarete Schrambock ihren Rucktritt Nachfolger als Landwirtschaftsminister wurde am 18 Mai Norbert Totschnig Privatwirtschaft ab 2022 Am 22 August 2022 wurde bekannt dass Kostinger Chief Executive Officer CEO des osterreichischen Unternehmens Mountain View Data wird Das Unternehmen mit Sitz in Diex beschaftigt sich mit Finanzdaten und befindet sich 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Norbert Totschnig Wolfgang Muckstein Johannes Rauch Martin Polaschek Susanne Raab Alexander Schallenberg Margarete Schrambock Klaudia Tanner Alma Zadic Staatssekretare Andrea Mayer Claudia Plakolm Susanne Kraus Winkler Florian TurskyGeneralsekretare der OVP Felix Hurdes Alfred Maleta Hermann Withalm Karl Schleinzer Herbert Kohlmaier Erhard Busek Sixtus Lanner Michael Graff Helmut Kukacka Ferdinand Maier Ingrid Korosec Wilhelm Molterer Othmar Karas Maria Rauch Kallat Reinhold Lopatka Hannes Missethon Fritz Kaltenegger Johannes Rauch Gernot Blumel Peter McDonald Werner Amon Elisabeth Kostinger Stefan Steiner Karl Nehammer Axel Melchior Laura Sachslehner Christian Stocker Alexander Proll Normdaten Person GND 1186692480 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 4284155919089439730003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kostinger ElisabethALTERNATIVNAMEN Kostinger Elli Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichische Politikerin OVP MdEPGEBURTSDATUM 22 November 1978GEBURTSORT Wolfsberg Karnten

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