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Gernot Blümel 24 Oktober 1981 in Wien ist ein ehemaliger österreichischer Politiker ÖVP Vom 7 Jänner 2020 bis 6 Dezember

Gernot Blümel

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Gernot Blümel (* 24. Oktober 1981 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (ÖVP). Vom 7. Jänner 2020 bis 6. Dezember 2021 war er Bundesminister für Finanzen, anfangs in der Bundesregierung Kurz II, danach in der Bundesregierung Schallenberg. Vom 18. Dezember 2017 bis zum 28. Mai 2019 war er Kanzleramtsminister, im Weiteren war er zuständig für EU, Kunst und Kultur & Medien in der Bundesregierung Kurz I und als solcher im zweiten Halbjahr 2018 Vorsitzender der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft. Vom 23. Oktober 2019 bis zum 7. Jänner 2020 war er Abgeordneter zum Nationalrat, von 2015 bis Dezember 2021 war er Landesparteiobmann der ÖVP Wien.

Von 2008 bis 2010 war er Vizepräsident der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP). Von 2013 bis 2015 war er ÖVP-Generalsekretär. Nach dem Rückzug von Sebastian Kurz aus der Politik und der Rücktrittsankündigung von Bundeskanzler Alexander Schallenberg am 2. Dezember 2021 trat auch Gernot Blümel von allen seinen Ämtern als Finanzminister und Wiener ÖVP-Chef zurück.

Leben

Nach der Volksschule in seiner Heimatgemeinde Moosbrunn in Niederösterreich besuchte Blümel das Gymnasium der Salesianer Don Boscos in Unterwaltersdorf, wo er im Jahr 2000 maturierte. Nach Ableistung des Präsenzdienstes beim österreichischen Bundesheer studierte er Philosophie an der Universität Wien und absolvierte ein Erasmus-Semester an der Université de Bourgogne in Dijon (Frankreich) und schloss das Studium 2009 mit dem akademischen Grad Mag. phil. ab. Anschließend studierte er an der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien und schloss mit dem akademischen Grad Master of Business Administration ab.

Seit 2014 ist er mit der Journalistin, Moderatorin und Sprecherin Clivia Treidl (* 1986) liiert. Am 2. März 2020 wurden die beiden Eltern einer Tochter und Ende September 2021 Eltern eines Sohnes.

Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Norica Wien.

Seit März 2022 war Gernot Blümel Chief Executive Officer (CEO) der von Christian Baha gegründeten Superfund-Gruppe. Ab Jänner 2023 hat er diese Funktion beendet und ist seither als Geschäftsführer eines zur CompuGroup Medical gehörenden Unternehmens rund um den deutschen IT-Unternehmer Frank Gotthardt tätig.

Am 26. August 2023 heiratete er seine langjährige Freundin Clivia Treidl in seiner Heimatgemeinde Moosbrunn.

Politische Laufbahn

Blümel begann seine politische Laufbahn in der Jungen Volkspartei (JVP). Als Internationaler Sekretär der JVP ist er seit 2006 im Bundesvorstand der JVP tätig. Von 2006 bis 2008 war Blümel im Nationalrat tätig, zuerst als parlamentarischer Mitarbeiter und danach im Büro des Zweiten Präsidenten des Nationalrates Michael Spindelegger (ÖVP). Ab dem Jahr 2009 war Blümel im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten Referent im Kabinett des Bundesministers. Außerdem war er von 2008 bis 2010 Vizepräsident der Jungen Europäischen Volkspartei (YEPP). Im Juni 2011 wurde Blümel im Kabinett des Vizekanzlers mit den Aufgabenbereichen „Ministerratskoordinierung und Regierungsarbeit“ betraut.

Bei der Wahl zum Europäischen Parlament am 25. Mai 2014 war Blümel der Wahlkampfmanager der ÖVP.

Generalsekretär und Mediensprecher der ÖVP

Am 6. Dezember 2013 bestellte der Bundesparteivorstand der ÖVP Blümel zum Generalsekretär. Er folgte in dieser Funktion dem Tiroler Hannes Rauch nach. Nach dem Rücktritt von Michael Spindelegger aus allen Funktionen am 26. September 2014 wurde Blümel vom neuen designierten Parteiobmann Reinhold Mitterlehner in der Sitzung des Bundesparteivorstands als Generalsekretär bestätigt.

Mit „Evolution Volkspartei“ hat Blümel als Generalsekretär einen Prozess zur Weiterentwicklung der ÖVP initiiert, der der ÖVP zufolge auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit gab, ihre Ideen und Vorschläge für ein neues Parteiprogramm einzubringen. Beim Parteitag anlässlich des 70. Geburtstags der ÖVP im Frühjahr 2015 wurde ein erneuertes ÖVP-Grundsatzprogramm beschlossen. Im Oktober 2015 wurde er Landesparteiobmann der ÖVP Wien; Peter McDonald wurde sein Nachfolger als Generalsekretär der Bundes-ÖVP.

Blümel war vom 17. Dezember 2013 bis Oktober 2015 auch Mediensprecher der ÖVP im Parlamentsklub. In dieser Funktion hat er am 31. Juli 2014 das Medienpaket „Mehr Programm für Österreich“ präsentiert. Darin formulierte Blümel unter Berücksichtigung der Unabhängigkeit und Vielfalt der österreichischen Medien und des dualen Rundfunks in Österreich zentrale Forderungen, um mehr mediale Wertschöpfung nach Österreich zurückzuholen und verstärkt österreichische Inhalte zu senden. Außerdem forderte er ein Leistungsschutzrecht zum Schutz journalistischer Inhalte und geistigen Eigentums im Web. Dabei priorisierte er eine europäische Lösung gegenüber einer nationalen.

Landesparteiobmann in Wien

Blümel wurde am 12. Oktober 2015 zum Nachfolger des nach starken Verlusten bei der Landtags- und Gemeinderatswahl am Wahlabend zurückgetretenen Manfred Juraczka als Landesparteiobmann der Wiener ÖVP bestellt.

In der Landesregierung und im Stadtsenat Häupl VI war er ab November 2015 nicht amtsführender Stadtrat, am 25. Jänner 2018 folgte ihm Markus Wölbitsch in dieser Funktion nach.

Neben Sebastian Kurz, Elisabeth Köstinger, Stefan Steiner und Bettina Glatz-Kremsner gehörte er der Steuerungsgruppe der ÖVP im Zuge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl 2017 an.

Am 29. Februar 2020 wurde er beim 36. ordentlichen Landesparteitag mit 96,8 Prozent als Landesparteiobmann wiedergewählt. Laut Angaben der ÖVP waren 45 Prozent der anwesenden Frauen und 25 Prozent unter 30 Jahre alt gewesen. Als Ehrengast wurde Gery Keszler, Organisator des Wiener Life-Balls, empfangen.

Bei der Nationalratswahl 2019 trat Gernot Blümel als Spitzenkandidat der Wiener ÖVP an. Mit einem Ergebnis von 7343 Vorzugsstimmen konnte er fast die doppelte Anzahl der Vorzugsstimmen von Pamela Rendi-Wagner erreichen, die auch wienweit als Spitzenkandidatin aufgetreten war.

Bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020 kandidierte Blümel erstmals als Spitzenkandidat der Neuen Volkspartei und konnte mit einem Rekordplus von 11,19 Prozentpunkten und einem Ergebnis von 20,43 Prozent den zweiten Platz erreichen. Damit konnte die ÖVP Wien das beste Ergebnis seit 33 Jahren erringen. Mit 11.336 Vorzugsstimmen erreichte er auch hier den zweiten Platz hinter Bürgermeister Ludwig. Dieses Ergebnis reichte zumindest für Sondierungsgespräche mit der SPÖ, bei denen jedoch einige Differenzen festgestellt wurden.

Mit seinem Rückzug aus der Politik am 2. Dezember 2021 und seinem Rücktritt als Finanzminister legte Blümel auch sein Amt als Landesparteiobmann der ÖVP Wien zurück.Karl Mahrer folgte ihm als geschäftsführender Landesparteiobmann nach.

Bundesminister der Regierung Kurz I

Am 18. Dezember 2017 wurde Blümel von Bundespräsident Alexander Van der Bellen zunächst zum Bundesminister für Kunst, Kultur, Verfassung und Medien angelobt. Nach den Änderungen der Zuständigkeiten in einigen Ministerien durch die neue Regierung Kurz I wurde er am 8. Jänner 2018 als Bundesminister im Bundeskanzleramt für EU, Kunst, Kultur und Medien angelobt. Dieses Amt hatte er anschließend auch in der Einstweiligen Bundesregierung Löger inne. Seine Amtszeit als Kanzleramtsminister endete am 3. Juni 2019.

Bundesminister der Regierung Kurz II

Am 7. Jänner 2020 wurde Gernot Blümel als Bundesminister für Finanzen der Republik Österreich in der Bundesregierung Kurz II von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt. Sein Nationalratsmandat übernahm Romana Deckenbacher.

In seiner Funktion als Finanzminister während der COVID-19-Pandemie hatte er vor allem mit deren wirtschaftlichen Folgen zu tun und zeichnete für das zweitgrößte Hilfspaket Europas verantwortlich, insgesamt handelt es sich laut IWF um mehr als 42 Milliarden Euro. Im November 2020 konnte er nach einem langwierigen Streit mit der EU-Kommission zu den EU-Beihilferegeln eine Anhebung der Deckelung beim Fixkostenzuschuss von 800.000 Euro auf 3 Millionen Euro durchsetzen.

Auf EU-Ebene setzt sich Gernot Blümel für den raschen Abbau der Schulden nach der COVID-19-Pandemie sowie eine Rückkehr zu den europäischen Regeln des Stabilitäts- und Wachstumspakts ein. Zu diesem Zweck formte er die „Allianz der Verantwortung“ unter den Mitgliedsstaaten der EU.

Blümel macht sich für eine internationale Lösung einer globalen Digitalsteuer auf OECD-Ebene stark. Dabei betonte er, dass es mehr Steuergerechtigkeit zwischen digitaler und realer Wirtschaft geben müsse.

Bundesminister der Regierung Schallenberg

Nach dem Rücktritt von Sebastian Kurz als Bundeskanzler wurde Alexander Schallenberg am 11. Oktober 2021 angelobt. Der Diplomat Michael Linhart wurde neuer Außenminister. Die übrigen Regierungsmitglieder der Bundesregierung Kurz II und damit Finanzminister Gernot Blümel blieben in ihren Ämtern.

Ökosoziale Steuerreform

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Schon unter der Bundesregierung Kurz II war Blümel gemeinsam mit Umweltministerin Leonore Gewessler (Die Grünen) federführend bei der Leitung einer Taskforce zur Umsetzung der „ökologischen Steuerreform“. Als Ziel dieser Reform wurden unter anderem steuerliche Anreize für umweltfreundliches Handeln genannt.

Am 3. Oktober 2021 wurde die ökosoziale Steuerreform als „die größte Steuerentlastung der Zweiten Republik“ im Kanzleramt präsentiert. Die ökosoziale Steuerreform, die auf dem Konzept der ökosozialen Marktwirtschaft aufbaue, beruht laut Blümel auf vier Eckpunkten: Zum einen sollen arbeitende Menschen mit insgesamt sechs Milliarden Euro entlastet werden, um „mehr zum Leben zu haben“. Um dies zu erreichen, werde unter anderem die Einkommenssteuer gesenkt und der Familienbonus erhöht. Der zweite Punkt belohne umweltfreundliches Verhalten. So wird etwa eine CO2-Bepreisung von 30 Euro pro Tonne, eine regionale Bepreisung von Lebensmitteln, ein Klimabonus, um die Menschen zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr zu motivieren, und eine „Sauber-Heizen-Offensive“ eingeführt. Der dritte Punkt beruhe auf einer Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich. Dafür werden etwa die Körperschaftssteuer um insgesamt zwei Prozent gesenkt und der Gewinnfreibetrag von 13 auf 15 Prozent angehoben. Der vierte Punkt sei die Senkung der Staatsschuldenquote. Blümel geht davon aus, dass die Schuldenquote trotz der in mehreren Etappen geplanten Steuerreform von 83,2 Prozent im Jahr 2021 auf 82,8 im Jahr 2022 und dann weiter auf 72,5 Prozent im Jahr 2025 sinke.

Die ökosoziale Steuerreform ist schrittweise ab 1. Jänner 2022 in Kraft getreten und soll bis zum Jahr 2025 für eine Steuerentlastung von 18 Milliarden Euro sorgen.

Kritik an der Steuerreform kamen von Opposition und Klimaschützern. Greenpeace etwa bezeichnete die Reform als Armutszeugnis, da es Österreich nicht gelinge, ein klimafreundlicheres Modell als Deutschland vorzulegen.

Rücktritt

Nachdem am 2. Dezember 2021 schon Sebastian Kurz seinen vollständigen Rückzug aus der Politik angekündigt und Alexander Schallenberg am selben Tag sein Amt als Bundeskanzler zur Verfügung gestellt hatte, verkündete auch Gernot Blümel in einer sechsminütigen Videoaufzeichnung auf Facebook, sich aus familiären Gründen aus der Politik zurückziehen zu wollen. Morddrohungen gegen seine Familie wegen seiner politischen Tätigkeit hätten einen Nachdenkprozess eingeleitet, die Geburt seines zweiten Kindes hätten diesen noch beschleunigt, teilte Blümel mit. Den Anstoß für seinen „endgültigen Beschluss“ habe der Rücktritt von Sebastian Kurz, seinem langjährigen Weggefährten, gegeben.

Im Zuge der Regierungsumbildung im Dezember 2021 wurde bekannt, dass Magnus Brunner, bisher Staatssekretär im Klimaschutzministerium, Finanzminister werden soll.

Politische Positionen

Gernot Blümel ist fest in der ideologischen Tradition der ÖVP verankert. Er hat sich im Rahmen seiner Diplomarbeit akademisch mit der christlichen Soziallehre auseinandergesetzt und wird in der medialen Berichterstattung oft mit „Law-and-Order“-Politik in Verbindung gebracht. Blümel selbst teilt diese Zuschreibung nicht, laut eigenen Angaben gehe es ihm um „so viel Freiheit wie möglich und so viel Ordnung wie nötig“.

Die Wiener ÖVP, der er ab 2016 als Landesparteiobmann vorstand, positionierte er auch inhaltlich neu. Er verordnete der Partei schon in seiner Zeit als nicht-amtsführender Wiener Stadtrat einen harten Oppositionskurs zur damaligen rot-grünen Stadtregierung. Seine Kernthemen innerhalb Wiens waren Stadtfinanzen, Integration, Wirtschaft und Bildung.

Kontroversen

Migrations- und Integrationsthemen

Blümel stand bereits in der Vergangenheit immer wieder wegen seines Umgangs mit Migrations- und Integrationsthemen in der Kritik. In einem Video auf seiner Facebookseite meinte er, das Kopftuch könne „ein Zeichen der Unterdrückung sein“ und forderte gemeinsam mit der ÖVP ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und für Schülerinnen bis 14 Jahre. Er warnte in Aussendungen davor, dass Wien zum Zentrum des politischen Islams würde und verortete „große integrationspolitische Herausforderungen in Österreich – vor allem in der Bundeshauptstadt“.

Weiters sorgte er als Finanzminister für die Kontrolle von Verstößen bei türkisch-islamischen Verbänden. Gerade diese finanzpolizeilichen Kontrollen lösten eine breite Debatte aus, 211 Vereine und Verbände wurden kontrolliert, über 40 % davon drohte aufgrund der entdeckten Vergehen die Aberkennung des Gemeinnützigkeitsstatus.

Streit mit Olaf Scholz

Bereits zwei Wochen nach seinem Amtsantritt kritisierte Blümel den deutschen Finanzminister Olaf Scholz (SPD) scharf für dessen mit Frankreich eingebrachten Vorschlag zur europäischen Finanztransaktionssteuer. Blümel nannte den Vorschlag eine „Bestrafung für Realwirtschaft und Kleinanleger und indirekte Belohnung der Spekulanten“ und drohte, aus den Verhandlungen über eine Abgabe auf Finanzgeschäfte auszusteigen. Scholz zog seinen Entwurf daraufhin zur Überarbeitung zurück.

Im September 2020 erneuerte Scholz seinen Wunsch nach einer Finanztransaktionssteuer, da sie der EU ermögliche, die wegen der Corona-Krise gemachten Schulden aus eigenen Einnahmen zu tilgen. Blümel sieht den Vorschlag, der „de facto nur das Investieren in Unternehmen teurer macht“, weiter nicht als den richtigen Weg. Mehrfach wurde er während der Debatte kritisiert, den Vorschlag allein wegen Scholz’ Zugehörigkeit zum „politischen Gegner“ torpedieren zu wollen.

Sparpolitik

Als Finanzminister wurde Blümel auf europäischer Ebene oftmals für seine Sparpolitik kritisiert. Er gilt als eine Schlüsselfigur der „Frugalen Vier“, denen neben Österreich auch Schweden, Dänemark und die Niederlande angehören. Blümel widersetzte sich in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Netto-Zahler-Ländern Budgeterhöhungen und Mehrausgaben auf europäischer Ebene und warnt immer wieder vor einer Überschuldung Europas.

Erst im Juli 2021 positionierte er sich beim Rat der EU-Finanzminister erneut gegen eine „Schuldenunion“ und plädierte für eine Rückkehr zu einer sparsamen Fiskalpolitik. Damit macht er sich auf EU-Ebene nicht nur Freunde. Vor allem Frankreich und Italien gingen hart mit Blümels Sparkurs auf EU-Ebene ins Gericht, nannten ihn „verantwortungslos“ und warnten vor „mangelnder Tatkraft“.

Ermittlungen um Casinos-Affäre und Verdacht der Korruption und Bestechlichkeit eingestellt

Im Zuge der Casinos-Affäre geht die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft dem Verdacht nach, dass der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Glückspielkonzerns Novomatic Harald Neumann sich im Jahr 2017 wegen hoher Steuernachzahlungen in Italien an Blümel wandte, damit die österreichische Regierung in Italien interveniert und im Gegenzug illegale Spenden an die ÖVP oder ihr nahestehende Vereine angeboten haben könnte. Deshalb kam es am 11. Februar 2021 in der Wohnung von Blümel zu einer Hausdurchsuchung. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden besteht gegen Blümel der Verdacht der Korruption und Bestechlichkeit. Blümel und Neumann bestritten die Vorwürfe. Im Zuge der Affäre kam es am 16. Februar 2021 zu einem gescheiterten Misstrauensantrag der Opposition.

Am 25. Februar wurden im Zuge der Ermittlungen gegen den ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel wegen Korruptionsverdachts von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) E-Mails im Finanzministerium sichergestellt. Es wurde die Sicherstellung aller E-Mails im Zusammenhang mit Novomatic und drohenden italienischen Steuerschulden in Höhe Dutzender Millionen Euro angeordnet. Gernot Blümel bestätigte gegenüber der APA, dass er als Beschuldigter in den Ermittlungen zu Casinos Austria und Novomatic geführt werde. Im September 2023 teilte die WKStA mit, das Verfahren sei eingestellt worden; „Eine konkrete Zuwendung des Glücksspielunternehmens an die Partei war für die Staatsanwaltschaft jedoch nicht nachweisbar. Gleichzeitig sei auf Basis der Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens nicht mit der für das Strafverfahren erforderlichen Sicherheit nachweisbar, ob Blümel Kurz über das Terminersuchen sowie eine etwaige Spende informierte und ob bei einem etwaigen Termin zwischen dem Verantwortlichen des Glücksspielunternehmens und dem damaligen Außenminister überhaupt ein strafbares Spendenangebot samt Verknüpfung mit einem konkreten Amtsgeschäft stattgefunden hat.“

Während seiner Befragung im Ibiza-Untersuchungsausschuss sagte er, er „glaube“, als Minister gar keinen Laptop gehabt zu haben, und berief sich für den Zeitraum, zu dem er befragt wurde, mehr als 80 Mal darauf, sich nicht erinnern zu können. Bilder von Blümel bei der Verwendung eines Laptops wurden vielfach im Internet gefunden. Blümel argumentierte dazu im Untersuchungsausschuss, dass er ab und zu einen Laptop seiner Mitarbeiter benutze. In weiterer Folge stellte sich heraus, dass Blümel doch ein Laptop dienstzugeteilt wurde. Ob er diesen benutzt hat, ist nicht bekannt. Bei der Hausdurchsuchung bei Gernot Blümel wurde ein von ihm und seiner Frau gemeinsam benutzter Laptop von den Ermittlern zuerst nicht gefunden, weil dessen Gattin ihn auf einen Spaziergang mitgenommen hatte. Später stellte sich heraus, dass auf dem Gerät nichts verdächtiges gefunden wurde.

Die Opposition warf Blümel vor, beim Ibiza-Untersuchungsausschuss „tatsachenwidrig“ ausgesagt zu haben und erstattete Anzeige wegen Falschaussage. Am 4. November 2021 wurde bekannt, dass sämtliche Anzeigen wegen Falschaussage von der WKStA fallengelassen wurden.

Bundesexekution in der Ibiza-Affäre

Mit Beschluss vom 5. Mai 2021 hatte der österreichische Verfassungsgerichtshof an Bundespräsident Alexander Van der Bellen den Antrag gestellt, eine seiner Entscheidungen vom 3. März 2021 zu exekutieren (Bundesexekution). Finanzminister Gernot Blümel hatte bis dahin die ihm vom Verfassungsgerichtshof auferlegte Verpflichtung zur Lieferung von Informationen in der Ibiza-Affäre nicht erfüllt. Ein solcher Vorgang ist laut dem Bundespräsidenten erstmalig vorgekommen. Nach Einschätzung von Manfred Matzka habe Blümel damit gegen die Verfassung verstoßen, wobei es der schwerste Verstoß gegen die Rechtsordnung sei, dessen sich ein Minister schuldig machen könne. Dieser hatte sein Vorgehen so begründet, dass es sich bei der Aufforderung um ganze E-Mail-Postfächer gehandelt habe, die etwa auch schutzwürdige Krankenstandsdaten von Mitarbeitern enthielten. Blümel habe deshalb sensibel vorgehen wollen.

Am Folgetag wurden vom Finanzministerium die geforderten Angaben in 204 Aktenordnern geliefert. Die als „geheim“ eingestuften Ausdrucke durften vom Untersuchungsausschuss nicht digitalisiert und nach Stichworten durchsucht werden, was einen erheblichen zeitlichen und personellen Mehraufwand zur Folge hatte. Die Dokumente dürfen auch nicht in medienöffentlichen Sitzungen zitiert oder kopiert werden. Die Opposition übte an dieser Vorgangsweise heftige Kritik. Van der Bellen sprach von einem „Verfahren zur Informationssicherung“. Am 9. Juli 2021 gab die Präsidentschaftskanzlei bekannt, dass der Prozess abgeschlossen sei.

Für sein Verhalten in Verbindung mit der Weitergabe von Informationen an den Untersuchungsausschuss wurde Gernot Blümel die Mauer des Schweigens 2021 des Forum Informationsfreiheit verliehen.

Weblinks

Commons: Gernot Blümel – Sammlung von Bildern
  • Gernot Blümel auf meineabgeordneten.at
  • Gernot Blümel auf der Website des österreichischen Parlaments
  • Gernot Blümel auf der Webpräsenz des Bundesministeriums für Finanzen

Einzelnachweise

  1. Yepp Year Book 2010. (PDF; 2,1 MB) In: youthepp.eu. Youth of the European People’s Party (YEPP), 4. Juli 2011, S. 9, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2019; abgerufen am 13. Juli 2021 (englisch, Abschnitt 02.2 Board 2009–2011). 
  2. Finanzminister Gernot Blümel tritt zurück. Die Presse online vom 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  3. Diplomarbeitstitel: Der Personenbegriff in der Christlichen Soziallehre und -philosophie unter der besonderen Berücksichtigung von Vogelsang, Lugmayer und Messner. Siehe vollständige Arbeit mit Lebenslauf. In: univie.ac.at, abgerufen am 13. Juli 2021.
  4. Titel der Master Thesis: Success factors of projects carried out by professional project management and analysis of specific success factors of projects carried out by project management in the Austrian government services based on the case studies of the federal ministry of finance (BMF) and the federal computing center (BRZ). (PDF, 3,1 MB) In: wien.oevp.at, 28. Juni 2012, abgerufen am 13. Juli 2021.
  5. Porträt: Wer ist Gernot Blümel? In: news.at. 1. August 2019, abgerufen am 1. August 2019 (Fassung vom 16. Februar 2021). 
  6. Ulrike Wright: On Air mit Clivia Treidl. (Memento des Originals vom 3. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 In: dieoberoesterreicherin.at, 29. April 2019, abgerufen am 13. Juli 2021.
  7. Finanzminister Gernot Blümel ist Vater geworden. In: kurier.at, 4. März 2020, abgerufen am 13. Juli 2021.
  8. Finanzminister Blümel zum zweiten Mal Vater. In: ORF.at. 30. September 2021, abgerufen am 30. September 2021. 
  9. Michael Spindeleggers junge Sekretäre. In: Die Presse. 12. Juni 2013, abgerufen am 13. Mai 2017. 
  10. Blümel wird CEO von Hedgefonds Superfund. In: ORF.at. 12. Januar 2022, abgerufen am 12. Januar 2022. 
  11. Ex-Finanzminister Blümel hört als Superfund-CEO wieder auf. In: Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. Oscar Bronner, 21. Dezember 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022 (österreichisches Deutsch). 
  12. Regina Pöll: Das dichte Netzwerk des Herrn Spindelegger. In: Die Presse, 14. April 2011, abgerufen am 6. Dezember 2013.
  13. ÖVP: Lebenslauf Gernot Blümel. (PDF; 556 kB) In: dieneuevolkspartei.at. 9. Januar 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juli 2021; abgerufen am 18. Februar 2021. 
  14. Iris Bonavida: Die Speerspitze und der Schutzschild der Partei. In: DiePresse.com, 7. Dezember 2013, abgerufen am 6. November 2014.
  15. Spindelegger: Gernot Blümel ist ein Macher und Manager. In: ots.at, 6. Dezember 2013, abgerufen am 6. November 2014.
  16. Spindelegger-Nachfolge: Mitterlehner ist Favorit. In: DiePresse.com, 26. August 2014, abgerufen am 6. November 2014.
  17. Evolution Volkspartei 1 – Start der Bewegung zur Weiterentwicklung der Volkspartei. In: ots.at, 4. September 2014, abgerufen am 6. November 2014.
  18. ÖVP: Neue Köpfe, neue Positionen? In: DiePresse.com, 4. September 2014, abgerufen am 6. November 2014.
  19. Peter McDonald neuer ÖVP-Generalsekretär. In: trend. 15. Oktober 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Mai 2017.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  20. ÖVP-Bereichssprecher fixiert. In: ots.at, 17. Dezember 2013, abgerufen am 6. November 2014.
  21. Lockerungsübungen für Verlage, den ORF und die Privatsender. In: DerStandard.at, 31. Juli 2014, abgerufen am 6. November 2014.
  22. (Agenturen, kurier.at, berg): 95,7 Prozent im Landesparteivorstand: Der ÖVP-General folgt Juraczka nach. In: Kurier. 12. Oktober 2015, abgerufen am 13. Juli 2021.
  23. Vorschau auf den morgigen Gemeinderat. Rathauskorrespondenz. In: ots.at, 24. Jänner 2018.
  24. Blümel mit 96,8 Prozent als Wiener ÖVP-Chef wiedergewählt. In: Der Standard. Abgerufen am 5. Juli 2021 (österreichisches Deutsch). 
  25. Nationalratswahl 2019, Ergebnisse der Wiener Wahlbehörden. In: wien.gv.at. Abgerufen am 5. Juli 2021. 
  26. Gemeinderatswahlen 2020, Ergebnisse der Wiener Wahlbehörden. In: wien.gv.at. Abgerufen am 17. November 2020. 
  27. ORF at/Agenturen red: Ergebnis der Wien-Wahl: ÖVP über 20 Prozent, NEOS vor FPÖ. In: ORF. 14. Oktober 2020, abgerufen am 30. Juni 2021. 
  28. Ludwig mit den meisten Vorzugsstimmen, Blümel zweiter. In: Die Presse. 14. Oktober 2020, abgerufen am 17. November 2020. 
  29. Wiener ÖVP von Gesprächen zwischen SPÖ und NEOS „wenig überrascht“. In: vienna.at. Abgerufen am 17. November 2020. 
  30. Auch Finanzminister Blümel tritt zurück. ORF.at vom 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  31. Karl Mahrer übernimmt die Wiener ÖVP. In: Wiener Zeitung. 3. Dezember 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021. 
  32. Finanzminister Gernot Blümel. In: bmf.gv.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Juli 2021; abgerufen am 5. Juli 2021. 
  33. Nachgerückte NR-Abgeordnete angelobt. In: ORF.at. 10. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020. 
  34. (APA): Österreich laut IWF bei Coronahilfen auf Rang 2 in der EU. In: Salzburger Nachrichten. 8. April 2021, abgerufen am 5. Juli 2021. 
  35. (APA): EU-Hilfen: Ab Montag 800.000 Euro pro Firma, später drei Millionen… In: diepresse.com. 20. November 2020, abgerufen am 5. Juli 2021. 
  36. ORF at/Agenturen red: Blümel will Rückkehr zu geringerer Verschuldung. In: orf.at. 17. Juni 2021, abgerufen am 5. Juli 2021. 
  37. Interwiew: Österreichs Finanzminister Blümel: „Wir sollten die Maastricht-Kriterien bis 2025 erfüllen“. In: Handelsblatt. Abgerufen am 5. Juli 2021. 
  38. AVISO: Morgen, 13:00 Uhr: Ernennung und Angelobung von Bundeskanzler Alexander Schallenberg durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen Presseaussendung der Österreichischen Präsidentschaftskanzlei vom 10. Oktober 2021
  39. Angelobung soll Regierungskrise beenden. ORF.at, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  40. Jürgen Klatzer: Klausur in Krems: „Einstieg in die ökosoziale Steuerreform“. In: ORF.at. 30. Januar 2020, abgerufen am 5. Juli 2021. 
  41. 03 10 2021 Um 11:14: Regierung präsentiert am Nachmittag die ökosoziale Steuerreform. 3. Oktober 2021, abgerufen am 10. November 2021. 
  42. Das sind die Eckpunkte der türkis-grünen Steuerreform. 3. Oktober 2021, abgerufen am 10. November 2021. 
  43. Salzburger Nachrichten: Finanzminister Blümel bei seiner Budgetrede: "Nulldefizit ist möglich". 13. Oktober 2021, abgerufen am 10. November 2021. 
  44. Ökosoziale Steuerreform: Tarnen und Täuschen. In: Arbeit&Wirtschaft. 5. Oktober 2021, abgerufen am 10. November 2021 (deutsch). 
  45. Kritik: Ökosoziale Steuerreform ist ein "Armutszeugnis". Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. November 2021; abgerufen am 10. November 2021. 
  46. Auch Finanzminister Blümel tritt zurück. ORF.at vom 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  47. ORF at/Agenturen red: Neues Regierungsteam: ÖVP macht Nehammer zum Kanzler. 3. Dezember 2021, abgerufen am 3. Dezember 2021. 
  48. Diplomarbeit. (PDF) In: neuevolkspartei.wien. Abgerufen am 13. Juli 2021. 
  49. Kathrin Gulnerits, Renate Kromp: Gernot Blümel: „Wir sind ein Angebot für viele FPÖ-Wähler“. In: news.at. Abgerufen am 13. Juli 2021. 
  50. Kanten statt Kuscheln: Blümel verordnet ÖVP neue Strategie. Mit scharfem Kurs will der neue Parteichef die ÖVP nach oben führen. Das gilt auch für die eigene Partei. In: Kurier. 16. Februar 2016, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  51. Log into Facebook. In: facebook. Abgerufen am 13. Juli 2021 (englisch). 
  52. War Forderung der FPÖ – ÖVP will Kopftuchverbot jetzt auch für Lehrerinnen. In: krone.at. 23. August 2019, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  53. NR-Wahl: ÖVP will Kopftuchverbot ausweiten. In: nachrichten.at. 23. August 2019, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  54. ORF at/Agenturen red: Türkisch-islamische Vereine sehen Vorverurteilung. In: orf.at. 2. Oktober 2020, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  55. Tobias Kaiser: Finanztransaktionssteuer: Wien droht mit Ausstieg bei der Aktiensteuer. In: Die Welt. 21. Januar 2020 (welt.de [abgerufen am 13. Juli 2021]). 
  56. Brief an Gentiloni: Neuer Vorstoß: Scholz bessert Pläne für Finanztransaktionssteuer nach. In: Handelsblatt. Abgerufen am 13. Juli 2021. 
  57. Scholz gibt Steuer auf Finanzgeschäfte nicht auf – Blümel kritisch. In: kurier.at. 11. September 2020, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  58. Gernot Blümel: Österreichs Finanzminister ätzt gegen Olaf Scholz. In: Handelsblatt. Abgerufen am 13. Juli 2021. 
  59. Tobias Kaiser: Gernot Blümel: „In der EU werden regelmäßig die Regeln gebrochen“. In: Die Welt. 15. September 2020 (welt.de [abgerufen am 13. Juli 2021]). 
  60. ORF at/Agenturen red: Blümel in Euro-Gruppe für Rückkehr zu Schuldenabbau. In: orf.at. 14. Juni 2021, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  61. (APA): Blümel bekräftigt Nein zu Coronabonds nach Kritik aus Italien. In: diepresse.com. 29. März 2020, abgerufen am 13. Juli 2021. 
  62. Andreas Schnauder: Was man über die Vorwürfe gegen Gernot Blümel weiß. In: derStandard.at. Abgerufen am 12. Februar 2021 (österreichisches Deutsch). 
  63. Clemens Verenkotte: Österreich: Hausdurchsuchung bei Finanzminister. In: tagesschau.de. 12. Februar 2021, abgerufen am 14. Februar 2021.
  64. NR-Sondersitzung: Opposition fordert Rücktritt von Finanzminister Blümel. In: parlament.gv.at. 16. Februar 2021, abgerufen am 13. Juli 2021.
  65. WKStA stellt Mails im Finanzministerium sicher. In: orf.at, 25. Februar 2021.
  66. Blümel Beschuldigter in Causa Casinos. In: orf.at, 11. Februar 2021.
  67. Novomatic-Verfahren: WKStA stellt Ermittlungen gegen Blümel ein. 13. September 2023, abgerufen am 13. September 2023. 
  68. wien ORF at/Agenturen red: WKStA stellt Verfahren gegen Blümel ein. 12. September 2023, abgerufen am 12. September 2023. 
  69. Aloysius Widmann, Renate Graber: Blümel im U-Ausschuss: Kaum Erinnerung und kein Laptop. In: derstandard.at, 25. Juni 2020, abgerufen am 13. Juli 2021.
  70. Gernot Blümel und kein Laptop, Webseite: puls24.at vom 10. September 2020.
  71. Best of Blümel – Die gesammelten Fehltritte des Finanzministers. In: kontrast.at. 28. Juli 2020, abgerufen am 13. Juli 2021.
  72. Ida Metzger, Michael Hammerl: Blümel im U-Ausschuss über „saloppe“ Formulierungen und die Laptop-Legende. In: kurier.at. 7. April 2021, abgerufen am 30. Juni 2021. 
  73. Neos-Anfrage - Blümel hatte doch einen Laptop - Kanzler Kurz nicht, Webseite: msn.com vom 18. Oktober 2020 - Kopie eines Kurier Artikels.
  74. Renate Graber, Fabian Schmid: Wie die Hausdurchsuchung bei Gernot Blümel ablief. In: DerStandard.at, 3. März 2021.
  75. Wie die Legende vom Laptop in Blümels Kinderwagen entstanden ist. Abgerufen am 18. März 2024 (österreichisches Deutsch). 
  76. Blümel-Ermittlungen: Laptop, Kinderwagen und bittere Bilanz. 12. September 2023, abgerufen am 18. März 2024. 
  77. ida.metzger: Blümel: Keine Falschaussage vor dem U-Ausschuss. 4. November 2021, abgerufen am 10. November 2021. 
  78. Van der Bellen zu VfGH-Antrag: „So etwas gab es in dieser Form noch nicht.“ In: orf.at, 6. Mai 2021.
  79. VfGH beantragt beim Bundespräsidenten Exekution einer Entscheidung betreffend Dateien des BMF. In: vfgh.gv.at, 6. Mai 2021.
  80. Blümels Verfassungsbruch: Das noch nie Dagewesene. In: derstandard.at. Abgerufen am 8. Mai 2021 (österreichisches Deutsch). 
  81. „Wirklich unangenehm“: Blümel entschuldigt sich für entstandenen Eindruck. In: kurier.at. 10. Mai 2021, abgerufen am 5. Juli 2021. 
  82. Kritik an Blümels Aktenlieferung. In: orf.at, 7. Mai 2021.
  83. Opposition will Herabstufung erzwingen. In: orf.at, 7. Mai 2021.
  84. Aktenlieferungen zu spät?: Blümel fühlt sich bestätigt: Exekution abgeschlossen, Daten geliefert. In: kleinezeitung.at. 9. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021. 
  85. ORF at/Agenturen red: U-Ausschuss: Exekution bei Blümel abgeschlossen. In: orf.at. 9. Juli 2021, abgerufen am 12. Juli 2021. 
  86. “Die Mauer des Schweigens” & “Der Goldene Informationsfilter” zum Right to Know-Day am 28.9. – Forum Informationsfreiheit (FOI). Forum Informationsfreiheit (FOI), abgerufen am 15. November 2022 (österreichisches Deutsch). 
Regierung Schallenberg (2021)

Alexander Schallenberg | Werner Kogler

Gernot Blümel | Karoline Edtstadler | Heinz Faßmann | Leonore Gewessler | Martin Kocher | Elisabeth Köstinger | Wolfgang Mückstein | Karl Nehammer | Susanne Raab | Michael Linhart | Margarete Schramböck | Klaudia Tanner | Alma Zadić

Magnus Brunner | Andrea Mayer

Regierung Kurz II (2020–2021)

Sebastian Kurz | Werner Kogler

Gernot Blümel | Karoline Edtstadler | Heinz Faßmann | Leonore Gewessler | Christine Aschbacher / Martin Kocher | Elisabeth Köstinger | Rudolf Anschober / Wolfgang Mückstein | Karl Nehammer | Susanne Raab | Alexander Schallenberg | Margarete Schramböck | Klaudia Tanner | Alma Zadić

Magnus Brunner | Ulrike Lunacek / Andrea Mayer

Regierung Kurz I (2017–2019)

Sebastian Kurz | Heinz-Christian Strache / Hartwig Löger

Gernot Blümel | Juliane Bogner-Strauß | Heinz Faßmann | Beate Hartinger-Klein / Walter Pöltner | Norbert Hofer / Valerie Hackl | Herbert Kickl / Eckart Ratz | Karin Kneissl | Elisabeth Köstinger | Mario Kunasek / Johann Luif | Josef Moser | Margarete Schramböck

kursiv gekennzeichnete Politiker sind vorzeitig ausgeschieden
fett gekennzeichnete Politiker sind erst nachträglich in die Regierung gekommen

Kanzleramtsminister der Republik Österreich

Erste Republik:
Ach | Grünberger | Mataja | Schumy | Seipel | Starhemberg | Winkler | Bachinger | Fey | Ender | Kerber | Schmitz | Berger-Waldenegg | Neustädter-Stürmer | Baar-Baarenfels | Buresch | Glaise-Horstenau | Rott | Schmidt | Seyß-Inquart | Zernatto

Zweite Republik:
Weinberger | Gruber | Figl | Graf | Altenburger | Kreisky | Pittermann | Kotzina | Firnberg | Neisser | Ettl | Riegler | Dohnal | Weiss | Konrad | Prammer | Bures | Heinisch-Hosek | Ostermayer | Drozda | Blümel | Bogner-Strauß | Stilling | Schallenberg | Aschbacher | Edtstadler | Raab | Holzleitner | Plakolm

Österreichische Bundesminister für Finanzen

Erste Republik:
Steinwender | Schumpeter | Reisch | Grimm | Gürtler | Ségur-Cabanac | Kienböck | Ahrer | Kollmann | Kienböck | Mittelberger | Juch | Redlich | Weidenhoffer | Draxler | Neumayer

Zweite Republik:
Zimmermann | Margarétha | Kamitz | Heilingsetzer | Klaus | Korinek | Schmitz | Koren | Androsch | Salcher | Vranitzky | Lacina | Staribacher | Klima | Edlinger | Grasser | Molterer | Pröll | Fekter | Spindelegger | Schelling | Löger | Müller | Blümel | Brunner | Mayr | Marterbauer

Generalsekretäre der ÖVP

Felix Hurdes | Alfred Maleta | Hermann Withalm | Karl Schleinzer | Herbert Kohlmaier | Erhard Busek | Sixtus Lanner | Michael Graff | Helmut Kukacka |  | Ferdinand Maier | Ingrid Korosec | Wilhelm Molterer | Othmar Karas | Maria Rauch-Kallat | Reinhold Lopatka | Hannes Missethon | Fritz Kaltenegger | Johannes Rauch | Gernot Blümel | Peter McDonald | Werner Amon | Elisabeth Köstinger | Stefan Steiner | Karl Nehammer | Axel Melchior | Laura Sachslehner | Christian Stocker | Alexander Pröll

Normdaten (Person): GND: 1186692162 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2016027721 | VIAF: 267146462604427770355 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Blümel, Gernot
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Politiker (ÖVP)
GEBURTSDATUM 24. Oktober 1981
GEBURTSORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:34

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Gernot Blumel 24 Oktober 1981 in Wien ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker OVP Vom 7 Janner 2020 bis 6 Dezember 2021 war er Bundesminister fur Finanzen anfangs in der Bundesregierung Kurz II danach in der Bundesregierung Schallenberg Vom 18 Dezember 2017 bis zum 28 Mai 2019 war er Kanzleramtsminister im Weiteren war er zustandig fur EU Kunst und Kultur amp Medien in der Bundesregierung Kurz I und als solcher im zweiten Halbjahr 2018 Vorsitzender der osterreichischen EU Ratsprasidentschaft Vom 23 Oktober 2019 bis zum 7 Janner 2020 war er Abgeordneter zum Nationalrat von 2015 bis Dezember 2021 war er Landesparteiobmann der OVP Wien Gernot Blumel 2020 Von 2008 bis 2010 war er Vizeprasident der Jungen Europaischen Volkspartei YEPP Von 2013 bis 2015 war er OVP Generalsekretar Nach dem Ruckzug von Sebastian Kurz aus der Politik und der Rucktrittsankundigung von Bundeskanzler Alexander Schallenberg am 2 Dezember 2021 trat auch Gernot Blumel von allen seinen Amtern als Finanzminister und Wiener OVP Chef zuruck LebenNach der Volksschule in seiner Heimatgemeinde Moosbrunn in Niederosterreich besuchte Blumel das Gymnasium der Salesianer Don Boscos in Unterwaltersdorf wo er im Jahr 2000 maturierte Nach Ableistung des Prasenzdienstes beim osterreichischen Bundesheer studierte er Philosophie an der Universitat Wien und absolvierte ein Erasmus Semester an der Universite de Bourgogne in Dijon Frankreich und schloss das Studium 2009 mit dem akademischen Grad Mag phil ab Anschliessend studierte er an der Executive Academy der Wirtschaftsuniversitat Wien und schloss mit dem akademischen Grad Master of Business Administration ab Seit 2014 ist er mit der Journalistin Moderatorin und Sprecherin Clivia Treidl 1986 liiert Am 2 Marz 2020 wurden die beiden Eltern einer Tochter und Ende September 2021 Eltern eines Sohnes Er ist Mitglied der katholischen Studentenverbindung KaV Norica Wien Seit Marz 2022 war Gernot Blumel Chief Executive Officer CEO der von Christian Baha gegrundeten Superfund Gruppe Ab Janner 2023 hat er diese Funktion beendet und ist seither als Geschaftsfuhrer eines zur CompuGroup Medical gehorenden Unternehmens rund um den deutschen IT Unternehmer Frank Gotthardt tatig Am 26 August 2023 heiratete er seine langjahrige Freundin Clivia Treidl in seiner Heimatgemeinde Moosbrunn Politische LaufbahnBlumel begann seine politische Laufbahn in der Jungen Volkspartei JVP Als Internationaler Sekretar der JVP ist er seit 2006 im Bundesvorstand der JVP tatig Von 2006 bis 2008 war Blumel im Nationalrat tatig zuerst als parlamentarischer Mitarbeiter und danach im Buro des Zweiten Prasidenten des Nationalrates Michael Spindelegger OVP Ab dem Jahr 2009 war Blumel im Bundesministerium fur europaische und internationale Angelegenheiten Referent im Kabinett des Bundesministers Ausserdem war er von 2008 bis 2010 Vizeprasident der Jungen Europaischen Volkspartei YEPP Im Juni 2011 wurde Blumel im Kabinett des Vizekanzlers mit den Aufgabenbereichen Ministerratskoordinierung und Regierungsarbeit betraut Bei der Wahl zum Europaischen Parlament am 25 Mai 2014 war Blumel der Wahlkampfmanager der OVP Generalsekretar und Mediensprecher der OVP Am 6 Dezember 2013 bestellte der Bundesparteivorstand der OVP Blumel zum Generalsekretar Er folgte in dieser Funktion dem Tiroler Hannes Rauch nach Nach dem Rucktritt von Michael Spindelegger aus allen Funktionen am 26 September 2014 wurde Blumel vom neuen designierten Parteiobmann Reinhold Mitterlehner in der Sitzung des Bundesparteivorstands als Generalsekretar bestatigt Mit Evolution Volkspartei hat Blumel als Generalsekretar einen Prozess zur Weiterentwicklung der OVP initiiert der der OVP zufolge auch Nichtmitgliedern die Moglichkeit gab ihre Ideen und Vorschlage fur ein neues Parteiprogramm einzubringen Beim Parteitag anlasslich des 70 Geburtstags der OVP im Fruhjahr 2015 wurde ein erneuertes OVP Grundsatzprogramm beschlossen Im Oktober 2015 wurde er Landesparteiobmann der OVP Wien Peter McDonald wurde sein Nachfolger als Generalsekretar der Bundes OVP Blumel war vom 17 Dezember 2013 bis Oktober 2015 auch Mediensprecher der OVP im Parlamentsklub In dieser Funktion hat er am 31 Juli 2014 das Medienpaket Mehr Programm fur Osterreich prasentiert Darin formulierte Blumel unter Berucksichtigung der Unabhangigkeit und Vielfalt der osterreichischen Medien und des dualen Rundfunks in Osterreich zentrale Forderungen um mehr mediale Wertschopfung nach Osterreich zuruckzuholen und verstarkt osterreichische Inhalte zu senden Ausserdem forderte er ein Leistungsschutzrecht zum Schutz journalistischer Inhalte und geistigen Eigentums im Web Dabei priorisierte er eine europaische Losung gegenuber einer nationalen Landesparteiobmann in Wien Blumel wurde am 12 Oktober 2015 zum Nachfolger des nach starken Verlusten bei der Landtags und Gemeinderatswahl am Wahlabend zuruckgetretenen Manfred Juraczka als Landesparteiobmann der Wiener OVP bestellt In der Landesregierung und im Stadtsenat Haupl VI war er ab November 2015 nicht amtsfuhrender Stadtrat am 25 Janner 2018 folgte ihm Markus Wolbitsch in dieser Funktion nach Neben Sebastian Kurz Elisabeth Kostinger Stefan Steiner und Bettina Glatz Kremsner gehorte er der Steuerungsgruppe der OVP im Zuge der Regierungsbildung nach der Nationalratswahl 2017 an Am 29 Februar 2020 wurde er beim 36 ordentlichen Landesparteitag mit 96 8 Prozent als Landesparteiobmann wiedergewahlt Laut Angaben der OVP waren 45 Prozent der anwesenden Frauen und 25 Prozent unter 30 Jahre alt gewesen Als Ehrengast wurde Gery Keszler Organisator des Wiener Life Balls empfangen Bei der Nationalratswahl 2019 trat Gernot Blumel als Spitzenkandidat der Wiener OVP an Mit einem Ergebnis von 7343 Vorzugsstimmen konnte er fast die doppelte Anzahl der Vorzugsstimmen von Pamela Rendi Wagner erreichen die auch wienweit als Spitzenkandidatin aufgetreten war Bei der Landtags und Gemeinderatswahl in Wien 2020 kandidierte Blumel erstmals als Spitzenkandidat der Neuen Volkspartei und konnte mit einem Rekordplus von 11 19 Prozentpunkten und einem Ergebnis von 20 43 Prozent den zweiten Platz erreichen Damit konnte die OVP Wien das beste Ergebnis seit 33 Jahren erringen Mit 11 336 Vorzugsstimmen erreichte er auch hier den zweiten Platz hinter Burgermeister Ludwig Dieses Ergebnis reichte zumindest fur Sondierungsgesprache mit der SPO bei denen jedoch einige Differenzen festgestellt wurden Mit seinem Ruckzug aus der Politik am 2 Dezember 2021 und seinem Rucktritt als Finanzminister legte Blumel auch sein Amt als Landesparteiobmann der OVP Wien zuruck Karl Mahrer folgte ihm als geschaftsfuhrender Landesparteiobmann nach Bundesminister der Regierung Kurz I Am 18 Dezember 2017 wurde Blumel von Bundesprasident Alexander Van der Bellen zunachst zum Bundesminister fur Kunst Kultur Verfassung und Medien angelobt Nach den Anderungen der Zustandigkeiten in einigen Ministerien durch die neue Regierung Kurz I wurde er am 8 Janner 2018 als Bundesminister im Bundeskanzleramt fur EU Kunst Kultur und Medien angelobt Dieses Amt hatte er anschliessend auch in der Einstweiligen Bundesregierung Loger inne Seine Amtszeit als Kanzleramtsminister endete am 3 Juni 2019 Bundesminister der Regierung Kurz II Am 7 Janner 2020 wurde Gernot Blumel als Bundesminister fur Finanzen der Republik Osterreich in der Bundesregierung Kurz II von Bundesprasident Alexander Van der Bellen angelobt Sein Nationalratsmandat ubernahm Romana Deckenbacher In seiner Funktion als Finanzminister wahrend der COVID 19 Pandemie hatte er vor allem mit deren wirtschaftlichen Folgen zu tun und zeichnete fur das zweitgrosste Hilfspaket Europas verantwortlich insgesamt handelt es sich laut IWF um mehr als 42 Milliarden Euro Im November 2020 konnte er nach einem langwierigen Streit mit der EU Kommission zu den EU Beihilferegeln eine Anhebung der Deckelung beim Fixkostenzuschuss von 800 000 Euro auf 3 Millionen Euro durchsetzen Auf EU Ebene setzt sich Gernot Blumel fur den raschen Abbau der Schulden nach der COVID 19 Pandemie sowie eine Ruckkehr zu den europaischen Regeln des Stabilitats und Wachstumspakts ein Zu diesem Zweck formte er die Allianz der Verantwortung unter den Mitgliedsstaaten der EU Blumel macht sich fur eine internationale Losung einer globalen Digitalsteuer auf OECD Ebene stark Dabei betonte er dass es mehr Steuergerechtigkeit zwischen digitaler und realer Wirtschaft geben musse Bundesminister der Regierung Schallenberg Nach dem Rucktritt von Sebastian Kurz als Bundeskanzler wurde Alexander Schallenberg am 11 Oktober 2021 angelobt Der Diplomat Michael Linhart wurde neuer Aussenminister Die ubrigen Regierungsmitglieder der Bundesregierung Kurz II und damit Finanzminister Gernot Blumel blieben in ihren Amtern Okosoziale Steuerreform Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Das ist als Unterkapitel zur Regierung Schallenberg ungeeignet Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Schon unter der Bundesregierung Kurz II war Blumel gemeinsam mit Umweltministerin Leonore Gewessler Die Grunen federfuhrend bei der Leitung einer Taskforce zur Umsetzung der okologischen Steuerreform Als Ziel dieser Reform wurden unter anderem steuerliche Anreize fur umweltfreundliches Handeln genannt Am 3 Oktober 2021 wurde die okosoziale Steuerreform als die grosste Steuerentlastung der Zweiten Republik im Kanzleramt prasentiert Die okosoziale Steuerreform die auf dem Konzept der okosozialen Marktwirtschaft aufbaue beruht laut Blumel auf vier Eckpunkten Zum einen sollen arbeitende Menschen mit insgesamt sechs Milliarden Euro entlastet werden um mehr zum Leben zu haben Um dies zu erreichen werde unter anderem die Einkommenssteuer gesenkt und der Familienbonus erhoht Der zweite Punkt belohne umweltfreundliches Verhalten So wird etwa eine CO2 Bepreisung von 30 Euro pro Tonne eine regionale Bepreisung von Lebensmitteln ein Klimabonus um die Menschen zum Umstieg auf den offentlichen Verkehr zu motivieren und eine Sauber Heizen Offensive eingefuhrt Der dritte Punkt beruhe auf einer Starkung des Wirtschaftsstandortes Osterreich Dafur werden etwa die Korperschaftssteuer um insgesamt zwei Prozent gesenkt und der Gewinnfreibetrag von 13 auf 15 Prozent angehoben Der vierte Punkt sei die Senkung der Staatsschuldenquote Blumel geht davon aus dass die Schuldenquote trotz der in mehreren Etappen geplanten Steuerreform von 83 2 Prozent im Jahr 2021 auf 82 8 im Jahr 2022 und dann weiter auf 72 5 Prozent im Jahr 2025 sinke Die okosoziale Steuerreform ist schrittweise ab 1 Janner 2022 in Kraft getreten und soll bis zum Jahr 2025 fur eine Steuerentlastung von 18 Milliarden Euro sorgen Kritik an der Steuerreform kamen von Opposition und Klimaschutzern Greenpeace etwa bezeichnete die Reform als Armutszeugnis da es Osterreich nicht gelinge ein klimafreundlicheres Modell als Deutschland vorzulegen Rucktritt Nachdem am 2 Dezember 2021 schon Sebastian Kurz seinen vollstandigen Ruckzug aus der Politik angekundigt und Alexander Schallenberg am selben Tag sein Amt als Bundeskanzler zur Verfugung gestellt hatte verkundete auch Gernot Blumel in einer sechsminutigen Videoaufzeichnung auf Facebook sich aus familiaren Grunden aus der Politik zuruckziehen zu wollen Morddrohungen gegen seine Familie wegen seiner politischen Tatigkeit hatten einen Nachdenkprozess eingeleitet die Geburt seines zweiten Kindes hatten diesen noch beschleunigt teilte Blumel mit Den Anstoss fur seinen endgultigen Beschluss habe der Rucktritt von Sebastian Kurz seinem langjahrigen Weggefahrten gegeben Im Zuge der Regierungsumbildung im Dezember 2021 wurde bekannt dass Magnus Brunner bisher Staatssekretar im Klimaschutzministerium Finanzminister werden soll Politische PositionenGernot Blumel ist fest in der ideologischen Tradition der OVP verankert Er hat sich im Rahmen seiner Diplomarbeit akademisch mit der christlichen Soziallehre auseinandergesetzt und wird in der medialen Berichterstattung oft mit Law and Order Politik in Verbindung gebracht Blumel selbst teilt diese Zuschreibung nicht laut eigenen Angaben gehe es ihm um so viel Freiheit wie moglich und so viel Ordnung wie notig Die Wiener OVP der er ab 2016 als Landesparteiobmann vorstand positionierte er auch inhaltlich neu Er verordnete der Partei schon in seiner Zeit als nicht amtsfuhrender Wiener Stadtrat einen harten Oppositionskurs zur damaligen rot grunen Stadtregierung Seine Kernthemen innerhalb Wiens waren Stadtfinanzen Integration Wirtschaft und Bildung KontroversenMigrations und Integrationsthemen Blumel stand bereits in der Vergangenheit immer wieder wegen seines Umgangs mit Migrations und Integrationsthemen in der Kritik In einem Video auf seiner Facebookseite meinte er das Kopftuch konne ein Zeichen der Unterdruckung sein und forderte gemeinsam mit der OVP ein Kopftuchverbot fur Lehrerinnen und fur Schulerinnen bis 14 Jahre Er warnte in Aussendungen davor dass Wien zum Zentrum des politischen Islams wurde und verortete grosse integrationspolitische Herausforderungen in Osterreich vor allem in der Bundeshauptstadt Weiters sorgte er als Finanzminister fur die Kontrolle von Verstossen bei turkisch islamischen Verbanden Gerade diese finanzpolizeilichen Kontrollen losten eine breite Debatte aus 211 Vereine und Verbande wurden kontrolliert uber 40 davon drohte aufgrund der entdeckten Vergehen die Aberkennung des Gemeinnutzigkeitsstatus Streit mit Olaf Scholz Bereits zwei Wochen nach seinem Amtsantritt kritisierte Blumel den deutschen Finanzminister Olaf Scholz SPD scharf fur dessen mit Frankreich eingebrachten Vorschlag zur europaischen Finanztransaktionssteuer Blumel nannte den Vorschlag eine Bestrafung fur Realwirtschaft und Kleinanleger und indirekte Belohnung der Spekulanten und drohte aus den Verhandlungen uber eine Abgabe auf Finanzgeschafte auszusteigen Scholz zog seinen Entwurf daraufhin zur Uberarbeitung zuruck Im September 2020 erneuerte Scholz seinen Wunsch nach einer Finanztransaktionssteuer da sie der EU ermogliche die wegen der Corona Krise gemachten Schulden aus eigenen Einnahmen zu tilgen Blumel sieht den Vorschlag der de facto nur das Investieren in Unternehmen teurer macht weiter nicht als den richtigen Weg Mehrfach wurde er wahrend der Debatte kritisiert den Vorschlag allein wegen Scholz Zugehorigkeit zum politischen Gegner torpedieren zu wollen Sparpolitik Als Finanzminister wurde Blumel auf europaischer Ebene oftmals fur seine Sparpolitik kritisiert Er gilt als eine Schlusselfigur der Frugalen Vier denen neben Osterreich auch Schweden Danemark und die Niederlande angehoren Blumel widersetzte sich in der Vergangenheit gemeinsam mit anderen Netto Zahler Landern Budgeterhohungen und Mehrausgaben auf europaischer Ebene und warnt immer wieder vor einer Uberschuldung Europas Erst im Juli 2021 positionierte er sich beim Rat der EU Finanzminister erneut gegen eine Schuldenunion und pladierte fur eine Ruckkehr zu einer sparsamen Fiskalpolitik Damit macht er sich auf EU Ebene nicht nur Freunde Vor allem Frankreich und Italien gingen hart mit Blumels Sparkurs auf EU Ebene ins Gericht nannten ihn verantwortungslos und warnten vor mangelnder Tatkraft Ermittlungen um Casinos Affare und Verdacht der Korruption und Bestechlichkeit eingestellt Im Zuge der Casinos Affare geht die Wirtschafts und Korruptionsstaatsanwaltschaft dem Verdacht nach dass der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Gluckspielkonzerns Novomatic Harald Neumann sich im Jahr 2017 wegen hoher Steuernachzahlungen in Italien an Blumel wandte damit die osterreichische Regierung in Italien interveniert und im Gegenzug illegale Spenden an die OVP oder ihr nahestehende Vereine angeboten haben konnte Deshalb kam es am 11 Februar 2021 in der Wohnung von Blumel zu einer Hausdurchsuchung Nach Angaben der Ermittlungsbehorden besteht gegen Blumel der Verdacht der Korruption und Bestechlichkeit Blumel und Neumann bestritten die Vorwurfe Im Zuge der Affare kam es am 16 Februar 2021 zu einem gescheiterten Misstrauensantrag der Opposition Am 25 Februar wurden im Zuge der Ermittlungen gegen den OVP Finanzminister Gernot Blumel wegen Korruptionsverdachts von der Wirtschafts und Korruptionsstaatsanwaltschaft WKStA E Mails im Finanzministerium sichergestellt Es wurde die Sicherstellung aller E Mails im Zusammenhang mit Novomatic und drohenden italienischen Steuerschulden in Hohe Dutzender Millionen Euro angeordnet Gernot Blumel bestatigte gegenuber der APA dass er als Beschuldigter in den Ermittlungen zu Casinos Austria und Novomatic gefuhrt werde Im September 2023 teilte die WKStA mit das Verfahren sei eingestellt worden Eine konkrete Zuwendung des Glucksspielunternehmens an die Partei war fur die Staatsanwaltschaft jedoch nicht nachweisbar Gleichzeitig sei auf Basis der Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens nicht mit der fur das Strafverfahren erforderlichen Sicherheit nachweisbar ob Blumel Kurz uber das Terminersuchen sowie eine etwaige Spende informierte und ob bei einem etwaigen Termin zwischen dem Verantwortlichen des Glucksspielunternehmens und dem damaligen Aussenminister uberhaupt ein strafbares Spendenangebot samt Verknupfung mit einem konkreten Amtsgeschaft stattgefunden hat Wahrend seiner Befragung im Ibiza Untersuchungsausschuss sagte er er glaube als Minister gar keinen Laptop gehabt zu haben und berief sich fur den Zeitraum zu dem er befragt wurde mehr als 80 Mal darauf sich nicht erinnern zu konnen Bilder von Blumel bei der Verwendung eines Laptops wurden vielfach im Internet gefunden Blumel argumentierte dazu im Untersuchungsausschuss dass er ab und zu einen Laptop seiner Mitarbeiter benutze In weiterer Folge stellte sich heraus dass Blumel doch ein Laptop dienstzugeteilt wurde Ob er diesen benutzt hat ist nicht bekannt Bei der Hausdurchsuchung bei Gernot Blumel wurde ein von ihm und seiner Frau gemeinsam benutzter Laptop von den Ermittlern zuerst nicht gefunden weil dessen Gattin ihn auf einen Spaziergang mitgenommen hatte Spater stellte sich heraus dass auf dem Gerat nichts verdachtiges gefunden wurde Die Opposition warf Blumel vor beim Ibiza Untersuchungsausschuss tatsachenwidrig ausgesagt zu haben und erstattete Anzeige wegen Falschaussage Am 4 November 2021 wurde bekannt dass samtliche Anzeigen wegen Falschaussage von der WKStA fallengelassen wurden Bundesexekution in der Ibiza Affare Mit Beschluss vom 5 Mai 2021 hatte der osterreichische Verfassungsgerichtshof an Bundesprasident Alexander Van der Bellen den Antrag gestellt eine seiner Entscheidungen vom 3 Marz 2021 zu exekutieren Bundesexekution Finanzminister Gernot Blumel hatte bis dahin die ihm vom Verfassungsgerichtshof auferlegte Verpflichtung zur Lieferung von Informationen in der Ibiza Affare nicht erfullt Ein solcher Vorgang ist laut dem Bundesprasidenten erstmalig vorgekommen Nach Einschatzung von Manfred Matzka habe Blumel damit gegen die Verfassung verstossen wobei es der schwerste Verstoss gegen die Rechtsordnung sei dessen sich ein Minister schuldig machen konne Dieser hatte sein Vorgehen so begrundet dass es sich bei der Aufforderung um ganze E Mail Postfacher gehandelt habe die etwa auch schutzwurdige Krankenstandsdaten von Mitarbeitern enthielten Blumel habe deshalb sensibel vorgehen wollen Am Folgetag wurden vom Finanzministerium die geforderten Angaben in 204 Aktenordnern geliefert Die als geheim eingestuften Ausdrucke durften vom Untersuchungsausschuss nicht digitalisiert und nach Stichworten durchsucht werden was einen erheblichen zeitlichen und personellen Mehraufwand zur Folge hatte Die Dokumente durfen auch nicht in medienoffentlichen Sitzungen zitiert oder kopiert werden Die Opposition ubte an dieser Vorgangsweise heftige Kritik Van der Bellen sprach von einem Verfahren zur Informationssicherung Am 9 Juli 2021 gab die Prasidentschaftskanzlei bekannt dass der Prozess abgeschlossen sei Fur sein Verhalten in Verbindung mit der Weitergabe von Informationen an den Untersuchungsausschuss wurde Gernot Blumel die Mauer des Schweigens 2021 des Forum Informationsfreiheit verliehen WeblinksCommons Gernot Blumel Sammlung von Bildern Gernot Blumel auf meineabgeordneten at Gernot Blumel auf der Website des osterreichischen Parlaments Gernot Blumel auf der Webprasenz des Bundesministeriums fur FinanzenEinzelnachweiseYepp Year Book 2010 PDF 2 1 MB In youthepp eu Youth of the European People s Party YEPP 4 Juli 2011 S 9 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 Februar 2019 abgerufen am 13 Juli 2021 englisch Abschnitt 02 2 Board 2009 2011 Finanzminister Gernot Blumel tritt zuruck Die Presse online vom 2 Dezember 2021 abgerufen am 2 Dezember 2021 Diplomarbeitstitel Der Personenbegriff in der Christlichen Soziallehre und philosophie unter der besonderen Berucksichtigung von Vogelsang Lugmayer und Messner Siehe vollstandige Arbeit mit Lebenslauf In univie ac at abgerufen am 13 Juli 2021 Titel der Master Thesis Success factors of projects carried out by professional project management and analysis of specific success factors of projects carried out by project management in the Austrian government services based on the case studies of the federal ministry of finance BMF and the federal computing center BRZ PDF 3 1 MB In wien oevp at 28 Juni 2012 abgerufen am 13 Juli 2021 Portrat Wer ist Gernot Blumel In news at 1 August 2019 abgerufen am 1 August 2019 Fassung vom 16 Februar 2021 Ulrike Wright On Air mit Clivia Treidl Memento des Originals vom 3 Juni 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In dieoberoesterreicherin at 29 April 2019 abgerufen am 13 Juli 2021 Finanzminister Gernot Blumel ist Vater geworden In kurier at 4 Marz 2020 abgerufen am 13 Juli 2021 Finanzminister Blumel zum zweiten Mal Vater In ORF at 30 September 2021 abgerufen am 30 September 2021 Michael Spindeleggers junge Sekretare In Die Presse 12 Juni 2013 abgerufen am 13 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GEBURTSDATUM 24 Oktober 1981GEBURTSORT Wien

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