Jörn Kruse 18 Oktober 1948 in Eutin ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Politiker AfD und Freie
Jörn Kruse

Jörn Kruse (* 18. Oktober 1948 in Eutin) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Politiker (AfD und Freie Wähler). Er war Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Hamburg, am California Institute of Technology in Pasadena, an der Universität Hohenheim in Stuttgart und zuletzt an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Nach seiner Emeritierung war er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Bis zu seinem Parteiaustritt 2018 war er Vorsitzender der dortigen AfD-Fraktion.
Leben
Kruse legte sein Abitur 1967 an der Johann-Heinrich-Voß-Schule in Eutin ab und trat zunächst in den Dienst der Landespolizei Schleswig-Holstein. Von 1969 bis 1974 studierte er an der Universität Hamburg die Fächer Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Psychologie (Abschluss Diplom-Volkswirt). 1978 wurde er bei Erhard Kantzenbach am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften mit der Dissertation Informationspolitik für Konsumenten zum Dr. rer. pol. promoviert. Er habilitierte sich 1985 mit der Arbeit Ökonomie der Monopolregulierung in Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hamburg.
Wissenschaft
Von 1979 bis 1980 war Kruse Gastprofessor (Visiting Associate Professor) am California Institute of Technology in Pasadena. In der Zeit von 1985 bis 1991 folgte eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Von 1991 bis 1998 war Kruse Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik insbesondere Ordnungs- und Strukturpolitik an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim in Stuttgart. Von 1998 bis 2013 war er Professor für Wirtschaftspolitik an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Im Jahr 1993 gründete Kruse das Hohenheimer Oberseminar, das 2021 zum 54. Mal stattfand. Jörn Kruse war von 1999 bis 2013 Gründer und Vorsitzender des Hamburger Forum Medienökonomie sowie von 2003 bis 2009 Gründungsmitglied und Mitherausgeber der Zeitschrift MedienWirtschaft. Seine wichtigsten Lehr- und Forschungsgebiete, die sich in Publikationen niedergeschlagen haben, waren Ordnungspolitik, Wettbewerbspolitik, Monopolregulierung, Medienökonomie und Sportökonomie, Mobilfunk, Internet und Telekommunikationsregulierung sowie Politische Ökonomie und Demokratietheorie.
Beratungstätigkeit
Jörn Kruse war in den 1990er Jahren mehrfach Berater für das Bundesministerium für Post und Telekommunikation auf dem Gebiet der Mobilfunk-Lizenzierung und Frequenzallokation sowie Mitglied in den „Lenkungsausschüssen Mobilfunk“ zur Vergabe verschiedener Mobilfunk-Lizenzen. Hier war er von 1994 bis 2002 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, dessen Vorsitz er von 1998 bis 2002 innehatte. Von 2001 bis 2002 gehörte Kruse dem Economic Advisory Council on Telecommunications Competition Policy der der Generaldirektion Wettbewerb, EU-Kommission an, unter anderem zur Allokation von Mobilfunkfrequenzen und zum Wettbewerb in der mobilen Telekommunikation in Europa. Im Jahr 1991 war Jörn Kruse Mitglied in der Academic Advisory Group for Mergers bei der Europäischen Kommission. Ferner war er von 1999 bis 2000 Berater des OWM (Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband) zur „Reform der Fernsehordnung in Deutschland“. Von 2000 bis 2002 war Kruse ebenfalls als Berater der Deutschen Telekom AG bei der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes tätig, und im Jahr 2001 beriet er Avenir Suisse aus Zürich zum Thema eines Infrastructure-Sharing bei UMTS in der Schweiz.
Auch nach der Jahrtausendwende setzte Kruse seine Beratungstätigkeit fort. Von 2001 bis 2004 war er Berater der Mobilfunkbetreiber Mobilkom Austria, T-Mobile Austria, ONE und Tele.Ring zur Analyse des Wettbewerbs auf dem österreichischen Mobilfunkmarkt. Zum Thema der Regulierung der Mobilfunk-Terminierung war Kruse 2002 für T-Mobile, Bonn, 2004 für Mobilkom Austria, Wien, 2007 für Vodafone D2, Düsseldorf, und 2008 wiederum für Mobilkom Austria aus Wien beratend tätig. Im Jahr 2007 stand Kruse mehreren deutschen Telekommunikations-Netzbetreibern als Berater zu den Themen „Netzneutralität im Internet“ und „Quality of Service im Internet“ zur Seite. 2007 hat Kruse im Auftrag der österreichischen Regulierungsbehörde RTR (Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH) aus Wien, „10 Jahre Telekommunikations-Regulierung in Österreich“ analysiert. 2010 war er für die RTR als Berater bei der Vergabe der Digitalen Dividende in Österreich tätig. 2014 beriet Kruse das Wiener Unternehmen A1 Telecom beim Refarming und der Defragmentierung des Mobilfunk-Spektrums in Österreich.
Politik
Jörn Kruse war von 1968 bis zu seinem Austritt 1993 Mitglied der SPD. 2012 trat er in die Partei Freie Wähler ein, wo er Mitglied des Landesvorstandes wurde. Danach gehörte er zu den 68 Hauptzeichnern der Wahlalternative 2013, aus der später die AfD hervorging. Im April 2013 wurde Jörn Kruse zum Vorsitzenden des Hamburger Landesverbands der AfD gewählt. Nach dem Bundesparteitag im Juli 2015 trat Kruse aus Protest gegen die Abwahl von Parteigründer Bernd Lucke und die daraus resultierende Rechtsverschiebung der Partei von seinen Posten als Landesvorsitzender und von allen Funktionen der Bundespartei zurück, blieb aber bis zur Wahl seines Nachfolgers im Oktober 2015 kommissarischer Landesvorsitzender.
Seit der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015 war Kruse bis 2020 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, wo er zum Vorsitzenden der AfD-Bürgerschaftsfraktion gewählt wurde. In Bürgerschaftsreden sowie in Ausschüssen und Anträgen hat er sich insbesondere mit den Themen Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Islam und Wahlrecht befasst.
Distanzierung von der AfD und Parteiaustritt
Während seiner aktiven Laufbahn war Jörn Kruse für seine scharfe Kritik an inhaltlichen Positionen und Funktionären der AfD bekannt. Bis zu seinem Austritt hatte Kruse immer wieder öffentlich eine scharfe Distanzierung von Rechtsradikalen gefordert. Das im Mai 2016 in Stuttgart beschlossene Parteiprogramm kritisierte Kruse unter anderem mit den Worten: „Alles, was da über Familie und Kinder drin steht, finde ich unsäglich und vorgestrig und frauenfeindlich. Und ich schäme mich dafür.“ Hierfür wurde er durch den Hamburger Landesvorstand der AfD offiziell gerügt. Das Grundsatzprogramm der AfD kommentierte Kruse öffentlich als „albern, töricht und peinlich“.
In einer E-Mail an die Parteisprecher schrieb Kruse: „Sie [die AfD] macht jetzt – jedenfalls in der öffentlichen Wahrnehmung – gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen. Ohne energisches Gegensteuern wird das die Partei an den rechtsradikalen Rand führen.“ Während Kruse Alexander Gauland spontane Ausfälle vorwarf, mit denen er sich in der Öffentlichkeit unglaubwürdig mache, kritisierte er Jörg Meuthen als Parteivorsitzenden, der „keinerlei Autorität, keinen ideologischen und strategischen Kompass und keinen Mut“ habe.
Am 27. September 2018 erklärte Kruse, aus der AfD auszutreten und den Fraktionsvorsitz abzugeben. Als Grund gab er die Zusammenarbeit seiner Partei „mit Rechten und Rechtsradikalen“ an. In einem offenen Brief wandte sich Kruse letztmals mit drastischen Worten an seine Partei: „Die zunehmende Zusammenarbeit von Teilen der AfD, insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, mit Rechten und Rechtsradikalen ist für mich vollständig untolerierbar. Irgendwann ist auch der längste Geduldsfaden zu Ende.“ Die AfD sei zu einer Partei geworden, die mit ihrer ursprünglichen Mission nichts mehr zu tun habe. Am 1. November 2018 hat Jörn Kruse die AfD-Bürgerschaftsfraktion verlassen und gehörte der Bürgerschaft bis zum Ende der 21. Wahlperiode im März 2020 als parteiloser Abgeordneter an.
In der Fernsehsendung Markus Lanz vom 2. Oktober 2018 betonte Kruse, er sehe zwischen der AfD im Westen und Osten der Republik politisch unterschiedliche Gesinnungen, die seinen Austritt als „liberale Galionsfigur der AfD“ verzögert hätten. In den Sendungen von Sandra Maischberger und Maybritt Illner erklärte Kruse, 2013 aus ökonomischen Beweggründen in die AfD eingetreten zu sein und führte aus, warum er als Liberaler der Partei nach deren starker Rechtsverschiebung nicht mehr angehören könne. Schließlich wies er auf die Notwendigkeit hin, sich mit der AfD politisch auseinanderzusetzen.
Nach seinem Parteiaustritt meldete sich Kruse regelmäßig in den Medien mit Kritik an der AfD zu Wort. Er bezeichnete die Auflösung des Flügel als gezielte Täuschung der Öffentlichkeit. Am 20. September 2020 äußerte Kruse in einem Interview gegenüber dem Spiegel, die AfD drifte zunehmend nach außen ab und sei an einem Scheideweg angelangt. In diesem Zusammenhang attestierte er dem thüringischen Fraktions- und Landesvorsitzenden Björn Höcke und Andreas Kalbitz „Nazisprech“.
Ende August 2022 gab Kruse seinen Eintritt in die Hamburger CDU bekannt.
Schriften (Auswahl)
Monografien
- Informationspolitik für Konsumenten (= Wirtschaftspolitische Studien, Studie 52). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1979, ISBN 3-525-12252-7. (zugl. Dissertation).
- Ökonomie der Monopolregulierung (= Wirtschaftspolitische Studien, Studie 70). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985, ISBN 3-525-12271-3. (zugl. Habilitation).
- mit Erhard Kantzenbach: Kollektive Marktbeherrschung (= Wirtschaftspolitische Studien, Studie 75). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-12277-2.
- Wirtschaftliche Wirkungen einer unentgeltlichen Sport-Kurzberichterstattung im Fernsehen (= Beiträge zum Rundfunkrecht, Band 44). Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2204-7.
- Lizenzierung und Wettbewerb im Mobilfunk (= Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste, Band 15). Springer, Berlin u. a. 1993, ISBN 3-540-56591-4.
- Die Rolle der Diensteanbieter im deutschen Mobilfunkmarkt und ihr Verhältnis zu den Netzbetreibern, Steuer- und Wirtschaftsverlag, Hamburg 1995.
- mit Walter Brenner, Malte Dous, Rüdiger Zarnekow, Qualität im Internet. Technische und wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven, Universität St. Gallen, März 2007.
- mit Justus Haucap, Ralf Dewenter: Wettbewerb im Mobilfunk in Österreich (= Law and economics of international telecommunications, Vol. 52). Nomos, Baden-Baden 2004, ISBN 3-8329-0688-6.
- 10 Jahre Telekommunikations-Liberalisierung in Österreich, Schriftenreihe der Rundfunk- und Telekom-Regulierungs-GmbH, Wien 2007.
- Bürger an die Macht. Wie unsere Demokratie besser funktioniert, Kohlhammer, Stuttgart 2021, ISBN 3-17-038879-7.
Herausgeberschaften
- hrsg.: Zellularer Mobilfunk. Neue Märkte mit neuen Netzen für das Funktelefon (= net-Buch Telekommunikation). v. Decker, Heidelberg 1992, ISBN 3-7685-2191-5.
- hrsg. mit Otto G. Mayer: Aktuelle Probleme der Wettbewerbs- und Wirtschaftspolitik. Erhard Kantzenbach zum 65. Geburtstag (= Veröffentlichungen des HWWA-Institut für Wirtschaftsforschung, Band 23). Nomos, Baden-Baden 1996, ISBN 3-7890-4171-8.
- hrsg. mit Kurt Stockmann, Lothar Vollmer: Wettbewerbspolitik im Spannungsfeld nationaler und internationaler Kartellrechtsordnungen. Festschrift für Ingo Schmidt zum 65. Geburtstag (= Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik, Band 150). Nomos, Baden-Baden 1997, ISBN 3-7890-4805-4.
- Ökonomische Perspektiven des Fernsehens in Deutschland (= Hamburger Forum Medienökonomie, Band 1). Fischer, München 2000, ISBN 3-88927-266-5.
- hrsg. mit Justus Haucap: Mobilfunk zwischen Wettbewerb und Regulierung (= Hamburger Forum Medienökonomie, Band 6). R. Fischer, München 2004, ISBN 3-88927-337-8.
- hrsg. mit Ulrich Immenga, Christian Kirchner, Günter Knieps, Telekommunikation im Wettbewerb. Eine ordnungspolitische Konzeption nach drei Jahren Marktöffnung, Beck-Verlag, München 2001, ISBN 3-406-48421-2.
- hrsg. mit Michael Gaitanides: Stars in Film und Sport (= Hamburger Forum Medienökonomie, Band 3). Reinhard Fischer Verlag, München 2001. ISBN 978-3-8329-4557-2.
- Multimedia mobil. Dienste und Inhalte über mobile Plattformen (= Hamburger Forum Medienökonomie, Band 5). Fischer, München 2003, ISBN 3-88927-336-X.
- hrsg. mit Ralf Dewenter: Wettbewerbsprobleme im Internet (= Hamburger Forum Medienökonomie, Band 9). Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-5024-8.
Literatur
- Ralf Dewenter, Justus Haucap, Christiane Kehder (Hrsg.): Wettbewerb und Regulierung in Medien, Politik und Märkten. Festschrift für Jörn Kruse zum 65. Geburtstag (= Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen, Band 24). Nomos, Baden-Baden 2013, ISBN 978-3-8487-0782-9.
- Katja Bauer, Maria Fiedler: Die Methode AfD. Der Kampf der Rechten: Im Parlament, auf der Straße – und gegen sich selbst. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-608-98412-5.
Weblinks
- Publikationsliste von Jörn Kruse
- Website von Jörn Kruse
- Abgeordnetenprofil von Jörn Kruse ( vom 29. Februar 2020 im Internet Archive)
- Literatur von und über Jörn Kruse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Jörn Kruse in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Jörn Kruse ( vom 21. August 2007 im Internet Archive) an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg
Einzelnachweise
- Lebenslauf & Karriere. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 11. April 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Lebenslauf ( vom 8. März 2014 im Internet Archive) auf der Webseite der Helmut-Schmidt-Universität
- Wahlalternative 2013: Gründer und Hauptzeichner. Archiviert vom 27. Januar 2013; abgerufen am 17. Februar 2015. am
- Universität Hohenheim: Allgemeines: Hohenheimer Oberseminar. Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Hamburger Forum Medienökonomie (HFM). Abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Publikationsliste. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 7. Mai 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Publikationen Ordnungspolitik. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 6. April 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Publikationen Medien und Sport. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 6. April 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Publikationen Telekomm+Internet. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 6. April 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Publikationen Demokratie. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 6. April 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- WIK (=früher Wissenschaftliches Institut für Kommunikationsdienste, heute Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste). Abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Peter Ulrich Meyer: AfD-Chef Kruse legt Posten in Bundespartei nieder. 8. Juli 2015, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Per Hinrichs: Bürgerschaft: Realitäts-Schock für die Hamburger AfD. In: Die Welt. 10. Mai 2015 (welt.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- Joernkruse: Übersicht Bürgerschaftsreden. In: Prof. Jörn Kruse. Abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
- Jens Meyer-Wellmann: AfD-Mann Kruse fordert klare Abgrenzung zu Rechtsradikalen. 14. September 2018, abgerufen am 3. Oktober 2021 (deutsch).
- Geli Tangermann: Hamburgs AfD-Chef schämt sich für Familienprogramm. In: welt.de. 3. Mai 2016.
- Jens Meyer-Wellmann: AfD droht Hamburger Fraktionschef Parteiausschluss an. In: abendblatt.de. 20. Mai 2016.
- Hamburg: Jörn Kruse nennt AfD-Programm "unsäglich". In: Der Spiegel. 3. Mai 2016, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- Justus Bender: Parteiinterner Streit: AfD-Politiker Kruse kritisiert „Nazi-Jargon“ in seiner Partei. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 3. Oktober 2021]).
- AfD-Beben in Hamburg: Landeschef tritt aus Partei aus – zu rechts! 27. September 2018, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Justus Bender: Jörn Kruse will AfD verlassen: „Chemnitz war zu viel“. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Oktober 2021]).
- Partei-Austritt: Hamburger AfD-Chef Jörn Kruse schmeißt hin. In: welt.de. 27. September 2018, abgerufen am 27. September 2018.
- Markus Lanz vom 2. Oktober 2018. Abgerufen am 5. Oktober 2018.
- Ex-AfD-Politiker Jörn Kruse erklärt seinen Parteiaustritt: "Das Ende der Fahnenstange erreicht". Abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Prof. Jörn Kruse bei Maybrit Illner. Abgerufen am 3. Oktober 2021 (deutsch).
- Jörn Kruse bei Maischberger. Abgerufen am 3. Oktober 2021 (deutsch).
- Frank Drieschner: AfD: "Leute mit unterdurchschnittlichen kognitiven Fähigkeiten". In: Die Zeit. 27. März 2020, abgerufen am 10. Oktober 2021.
- Jörn Kruse: AfD: Die Auflösung des „Flügels“ ist eine Täuschung der Öffentlichkeit. In: Die Welt. 5. April 2020 (welt.de [abgerufen am 3. Oktober 2021]).
- Severin Weiland: AfD und Chemnitz: Hamburger AfD-Politiker Jörn Kruse kritisiert Gauland. In: Der Spiegel. 20. September 2018, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 3. Oktober 2021]).
- NDR-online 31. August 2022.
- Eine Liste der Aufsätze findet sich im Publikationsnachweis. In: Prof. Dr. Jörn Kruse. 7. Mai 2018, abgerufen am 10. Oktober 2021 (deutsch).
Personendaten | |
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NAME | Kruse, Jörn |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Eutin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Jorn Kruse 18 Oktober 1948 in Eutin ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Politiker AfD und Freie Wahler Er war Professor fur Wirtschaftspolitik an der Universitat Hamburg am California Institute of Technology in Pasadena an der Universitat Hohenheim in Stuttgart und zuletzt an der Helmut Schmidt Universitat in Hamburg Nach seiner Emeritierung war er Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Bis zu seinem Parteiaustritt 2018 war er Vorsitzender der dortigen AfD Fraktion Jorn Kruse 2018 LebenKruse legte sein Abitur 1967 an der Johann Heinrich Voss Schule in Eutin ab und trat zunachst in den Dienst der Landespolizei Schleswig Holstein Von 1969 bis 1974 studierte er an der Universitat Hamburg die Facher Volkswirtschaftslehre Soziologie und Psychologie Abschluss Diplom Volkswirt 1978 wurde er bei Erhard Kantzenbach am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften mit der Dissertation Informationspolitik fur Konsumenten zum Dr rer pol promoviert Er habilitierte sich 1985 mit der Arbeit Okonomie der Monopolregulierung in Volkswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universitat Hamburg WissenschaftVon 1979 bis 1980 war Kruse Gastprofessor Visiting Associate Professor am California Institute of Technology in Pasadena In der Zeit von 1985 bis 1991 folgte eine Professur fur Volkswirtschaftslehre an der Universitat Hamburg Von 1991 bis 1998 war Kruse Inhaber des Lehrstuhls fur Wirtschaftspolitik insbesondere Ordnungs und Strukturpolitik an der Fakultat Wirtschafts und Sozialwissenschaften der Universitat Hohenheim in Stuttgart Von 1998 bis 2013 war er Professor fur Wirtschaftspolitik an der Fakultat Wirtschafts und Sozialwissenschaften der Helmut Schmidt Universitat in Hamburg Im Jahr 1993 grundete Kruse das Hohenheimer Oberseminar das 2021 zum 54 Mal stattfand Jorn Kruse war von 1999 bis 2013 Grunder und Vorsitzender des Hamburger Forum Medienokonomie sowie von 2003 bis 2009 Grundungsmitglied und Mitherausgeber der Zeitschrift MedienWirtschaft Seine wichtigsten Lehr und Forschungsgebiete die sich in Publikationen niedergeschlagen haben waren Ordnungspolitik Wettbewerbspolitik Monopolregulierung Medienokonomie und Sportokonomie Mobilfunk Internet und Telekommunikationsregulierung sowie Politische Okonomie und Demokratietheorie BeratungstatigkeitJorn Kruse war in den 1990er Jahren mehrfach Berater fur das Bundesministerium fur Post und Telekommunikation auf dem Gebiet der Mobilfunk Lizenzierung und Frequenzallokation sowie Mitglied in den Lenkungsausschussen Mobilfunk zur Vergabe verschiedener Mobilfunk Lizenzen Hier war er von 1994 bis 2002 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Wissenschaftlichen Instituts fur Kommunikationsdienste dessen Vorsitz er von 1998 bis 2002 innehatte Von 2001 bis 2002 gehorte Kruse dem Economic Advisory Council on Telecommunications Competition Policy der der Generaldirektion Wettbewerb EU Kommission an unter anderem zur Allokation von Mobilfunkfrequenzen und zum Wettbewerb in der mobilen Telekommunikation in Europa Im Jahr 1991 war Jorn Kruse Mitglied in der Academic Advisory Group for Mergers bei der Europaischen Kommission Ferner war er von 1999 bis 2000 Berater des OWM Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband zur Reform der Fernsehordnung in Deutschland Von 2000 bis 2002 war Kruse ebenfalls als Berater der Deutschen Telekom AG bei der Novellierung des Telekommunikationsgesetzes tatig und im Jahr 2001 beriet er Avenir Suisse aus Zurich zum Thema eines Infrastructure Sharing bei UMTS in der Schweiz Auch nach der Jahrtausendwende setzte Kruse seine Beratungstatigkeit fort Von 2001 bis 2004 war er Berater der Mobilfunkbetreiber Mobilkom Austria T Mobile Austria ONE und Tele Ring zur Analyse des Wettbewerbs auf dem osterreichischen Mobilfunkmarkt Zum Thema der Regulierung der Mobilfunk Terminierung war Kruse 2002 fur T Mobile Bonn 2004 fur Mobilkom Austria Wien 2007 fur Vodafone D2 Dusseldorf und 2008 wiederum fur Mobilkom Austria aus Wien beratend tatig Im Jahr 2007 stand Kruse mehreren deutschen Telekommunikations Netzbetreibern als Berater zu den Themen Netzneutralitat im Internet und Quality of Service im Internet zur Seite 2007 hat Kruse im Auftrag der osterreichischen Regulierungsbehorde RTR Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH aus Wien 10 Jahre Telekommunikations Regulierung in Osterreich analysiert 2010 war er fur die RTR als Berater bei der Vergabe der Digitalen Dividende in Osterreich tatig 2014 beriet Kruse das Wiener Unternehmen A1 Telecom beim Refarming und der Defragmentierung des Mobilfunk Spektrums in Osterreich PolitikJorn Kruse war von 1968 bis zu seinem Austritt 1993 Mitglied der SPD 2012 trat er in die Partei Freie Wahler ein wo er Mitglied des Landesvorstandes wurde Danach gehorte er zu den 68 Hauptzeichnern der Wahlalternative 2013 aus der spater die AfD hervorging Im April 2013 wurde Jorn Kruse zum Vorsitzenden des Hamburger Landesverbands der AfD gewahlt Nach dem Bundesparteitag im Juli 2015 trat Kruse aus Protest gegen die Abwahl von Parteigrunder Bernd Lucke und die daraus resultierende Rechtsverschiebung der Partei von seinen Posten als Landesvorsitzender und von allen Funktionen der Bundespartei zuruck blieb aber bis zur Wahl seines Nachfolgers im Oktober 2015 kommissarischer Landesvorsitzender Seit der Burgerschaftswahl in Hamburg 2015 war Kruse bis 2020 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft wo er zum Vorsitzenden der AfD Burgerschaftsfraktion gewahlt wurde In Burgerschaftsreden sowie in Ausschussen und Antragen hat er sich insbesondere mit den Themen Wirtschaft Wissenschaft Kultur Islam und Wahlrecht befasst Distanzierung von der AfD und ParteiaustrittWahrend seiner aktiven Laufbahn war Jorn Kruse fur seine scharfe Kritik an inhaltlichen Positionen und Funktionaren der AfD bekannt Bis zu seinem Austritt hatte Kruse immer wieder offentlich eine scharfe Distanzierung von Rechtsradikalen gefordert Das im Mai 2016 in Stuttgart beschlossene Parteiprogramm kritisierte Kruse unter anderem mit den Worten Alles was da uber Familie und Kinder drin steht finde ich unsaglich und vorgestrig und frauenfeindlich Und ich schame mich dafur Hierfur wurde er durch den Hamburger Landesvorstand der AfD offiziell gerugt Das Grundsatzprogramm der AfD kommentierte Kruse offentlich als albern toricht und peinlich In einer E Mail an die Parteisprecher schrieb Kruse Sie die AfD macht jetzt jedenfalls in der offentlichen Wahrnehmung gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen Ohne energisches Gegensteuern wird das die Partei an den rechtsradikalen Rand fuhren Wahrend Kruse Alexander Gauland spontane Ausfalle vorwarf mit denen er sich in der Offentlichkeit unglaubwurdig mache kritisierte er Jorg Meuthen als Parteivorsitzenden der keinerlei Autoritat keinen ideologischen und strategischen Kompass und keinen Mut habe Am 27 September 2018 erklarte Kruse aus der AfD auszutreten und den Fraktionsvorsitz abzugeben Als Grund gab er die Zusammenarbeit seiner Partei mit Rechten und Rechtsradikalen an In einem offenen Brief wandte sich Kruse letztmals mit drastischen Worten an seine Partei Die zunehmende Zusammenarbeit von Teilen der AfD insbesondere in den ostdeutschen Bundeslandern mit Rechten und Rechtsradikalen ist fur mich vollstandig untolerierbar Irgendwann ist auch der langste Geduldsfaden zu Ende Die AfD sei zu einer Partei geworden die mit ihrer ursprunglichen Mission nichts mehr zu tun habe Am 1 November 2018 hat Jorn Kruse die AfD Burgerschaftsfraktion verlassen und gehorte der Burgerschaft bis zum Ende der 21 Wahlperiode im Marz 2020 als parteiloser Abgeordneter an In der Fernsehsendung Markus Lanz vom 2 Oktober 2018 betonte Kruse er sehe zwischen der AfD im Westen und Osten der Republik politisch unterschiedliche Gesinnungen die seinen Austritt als liberale Galionsfigur der AfD verzogert hatten In den Sendungen von Sandra Maischberger und Maybritt Illner erklarte Kruse 2013 aus okonomischen Beweggrunden in die AfD eingetreten zu sein und fuhrte aus warum er als Liberaler der Partei nach deren starker Rechtsverschiebung nicht mehr angehoren konne Schliesslich wies er auf die Notwendigkeit hin sich mit der AfD politisch auseinanderzusetzen Nach seinem Parteiaustritt meldete sich Kruse regelmassig in den Medien mit Kritik an der AfD zu Wort Er bezeichnete die Auflosung des Flugel als gezielte Tauschung der Offentlichkeit Am 20 September 2020 ausserte Kruse in einem Interview gegenuber dem Spiegel die AfD drifte zunehmend nach aussen ab und sei an einem Scheideweg angelangt In diesem Zusammenhang attestierte er dem thuringischen Fraktions und Landesvorsitzenden Bjorn Hocke und Andreas Kalbitz Nazisprech Ende August 2022 gab Kruse seinen Eintritt in die Hamburger CDU bekannt Schriften Auswahl Monografien Informationspolitik fur Konsumenten Wirtschaftspolitische Studien Studie 52 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1979 ISBN 3 525 12252 7 zugl Dissertation Okonomie der Monopolregulierung Wirtschaftspolitische Studien Studie 70 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1985 ISBN 3 525 12271 3 zugl Habilitation mit Erhard Kantzenbach Kollektive Marktbeherrschung Wirtschaftspolitische Studien Studie 75 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1989 ISBN 3 525 12277 2 Wirtschaftliche Wirkungen einer unentgeltlichen Sport Kurzberichterstattung im Fernsehen Beitrage zum Rundfunkrecht Band 44 Nomos Baden Baden 1991 ISBN 3 7890 2204 7 Lizenzierung und Wettbewerb im Mobilfunk Schriftenreihe des Wissenschaftlichen Instituts fur Kommunikationsdienste Band 15 Springer Berlin u a 1993 ISBN 3 540 56591 4 Die Rolle der Diensteanbieter im deutschen Mobilfunkmarkt und ihr Verhaltnis zu den Netzbetreibern Steuer und Wirtschaftsverlag Hamburg 1995 mit Walter Brenner Malte Dous Rudiger Zarnekow Qualitat im Internet Technische und wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven Universitat St Gallen Marz 2007 mit Justus Haucap Ralf Dewenter Wettbewerb im Mobilfunk in Osterreich Law and economics of international telecommunications Vol 52 Nomos Baden Baden 2004 ISBN 3 8329 0688 6 10 Jahre Telekommunikations Liberalisierung in Osterreich Schriftenreihe der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH Wien 2007 Burger an die Macht Wie unsere Demokratie besser funktioniert Kohlhammer Stuttgart 2021 ISBN 3 17 038879 7 Herausgeberschaften hrsg Zellularer Mobilfunk Neue Markte mit neuen Netzen fur das Funktelefon net Buch Telekommunikation v Decker Heidelberg 1992 ISBN 3 7685 2191 5 hrsg mit Otto G Mayer Aktuelle Probleme der Wettbewerbs und Wirtschaftspolitik Erhard Kantzenbach zum 65 Geburtstag Veroffentlichungen des HWWA Institut fur Wirtschaftsforschung Band 23 Nomos Baden Baden 1996 ISBN 3 7890 4171 8 hrsg mit Kurt Stockmann Lothar Vollmer Wettbewerbspolitik im Spannungsfeld nationaler und internationaler Kartellrechtsordnungen Festschrift fur Ingo Schmidt zum 65 Geburtstag Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik Band 150 Nomos Baden Baden 1997 ISBN 3 7890 4805 4 Okonomische Perspektiven des Fernsehens in Deutschland Hamburger Forum Medienokonomie Band 1 Fischer Munchen 2000 ISBN 3 88927 266 5 hrsg mit Justus Haucap Mobilfunk zwischen Wettbewerb und Regulierung Hamburger Forum Medienokonomie Band 6 R Fischer Munchen 2004 ISBN 3 88927 337 8 hrsg mit Ulrich Immenga Christian Kirchner Gunter Knieps Telekommunikation im Wettbewerb Eine ordnungspolitische Konzeption nach drei Jahren Marktoffnung Beck Verlag Munchen 2001 ISBN 3 406 48421 2 hrsg mit Michael Gaitanides Stars in Film und Sport Hamburger Forum Medienokonomie Band 3 Reinhard Fischer Verlag Munchen 2001 ISBN 978 3 8329 4557 2 Multimedia mobil Dienste und Inhalte uber mobile Plattformen Hamburger Forum Medienokonomie Band 5 Fischer Munchen 2003 ISBN 3 88927 336 X hrsg mit Ralf Dewenter Wettbewerbsprobleme im Internet Hamburger Forum Medienokonomie Band 9 Nomos Baden Baden 2009 ISBN 978 3 8329 5024 8 LiteraturRalf Dewenter Justus Haucap Christiane Kehder Hrsg Wettbewerb und Regulierung in Medien Politik und Markten Festschrift fur Jorn Kruse zum 65 Geburtstag Wettbewerb und Regulierung von Markten und Unternehmen Band 24 Nomos Baden Baden 2013 ISBN 978 3 8487 0782 9 Katja Bauer Maria Fiedler Die Methode AfD Der Kampf der Rechten Im Parlament auf der Strasse und gegen sich selbst Klett Cotta Stuttgart 2021 ISBN 978 3 608 98412 5 WeblinksCommons Jorn Kruse Sammlung von Bildern Publikationsliste von Jorn Kruse Website von Jorn Kruse Abgeordnetenprofil von Jorn Kruse Memento vom 29 Februar 2020 im Internet Archive Literatur von und uber Jorn Kruse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jorn Kruse in der Deutschen Digitalen Bibliothek Jorn Kruse Memento vom 21 August 2007 im Internet Archive an der Helmut Schmidt Universitat in HamburgEinzelnachweiseLebenslauf amp Karriere In Prof Dr Jorn Kruse 11 April 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Lebenslauf Memento vom 8 Marz 2014 im Internet Archive auf der Webseite der Helmut Schmidt Universitat Wahlalternative 2013 Grunder und Hauptzeichner Archiviert vom Original am 27 Januar 2013 abgerufen am 17 Februar 2015 Universitat Hohenheim Allgemeines Hohenheimer Oberseminar Abgerufen am 10 Oktober 2021 Hamburger Forum Medienokonomie HFM Abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Publikationsliste In Prof Dr Jorn Kruse 7 Mai 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Publikationen Ordnungspolitik In Prof Dr Jorn Kruse 6 April 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Publikationen Medien und Sport In Prof Dr Jorn Kruse 6 April 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Publikationen Telekomm Internet In Prof Dr Jorn Kruse 6 April 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Publikationen Demokratie In Prof Dr Jorn Kruse 6 April 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch WIK fruher Wissenschaftliches Institut fur Kommunikationsdienste heute Wissenschaftliches Institut fur Infrastruktur und Kommunikationsdienste Abgerufen am 10 Oktober 2021 Peter Ulrich Meyer AfD Chef Kruse legt Posten in Bundespartei nieder 8 Juli 2015 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Per Hinrichs Burgerschaft Realitats Schock fur die Hamburger AfD In Die Welt 10 Mai 2015 welt de abgerufen am 10 Oktober 2021 Joernkruse Ubersicht Burgerschaftsreden In Prof Jorn Kruse Abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Jens Meyer Wellmann AfD Mann Kruse fordert klare Abgrenzung zu Rechtsradikalen 14 September 2018 abgerufen am 3 Oktober 2021 deutsch Geli Tangermann Hamburgs AfD Chef schamt sich fur Familienprogramm In welt de 3 Mai 2016 Jens Meyer Wellmann AfD droht Hamburger Fraktionschef Parteiausschluss an In abendblatt de 20 Mai 2016 Hamburg Jorn Kruse nennt AfD Programm unsaglich In Der Spiegel 3 Mai 2016 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 10 Oktober 2021 Justus Bender Parteiinterner Streit AfD Politiker Kruse kritisiert Nazi Jargon in seiner Partei In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 3 Oktober 2021 AfD Beben in Hamburg Landeschef tritt aus Partei aus zu rechts 27 September 2018 abgerufen am 3 Oktober 2021 Justus Bender Jorn Kruse will AfD verlassen Chemnitz war zu viel In FAZ NET ISSN 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Publikationsnachweis In Prof Dr Jorn Kruse 7 Mai 2018 abgerufen am 10 Oktober 2021 deutsch Normdaten Person GND 109529383 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80069578 VIAF 88069211 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kruse JornKURZBESCHREIBUNG deutscher Wirtschaftswissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 Oktober 1948GEBURTSORT Eutin