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Der Schweizerische Städteverband französisch Union des villes suisses italienisch Unione delle città svizzere ist ein Di

Schweizerischer Städteverband

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Schweizerischer Städteverband
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Der Schweizerische Städteverband (französisch Union des villes suisses, italienisch Unione delle città svizzere) ist ein Dienstleistungs- und Interessenverband, der die Interessen der Städte und städtischen Gemeinden in der Schweiz vertritt.

Schweizerischer Städteverband
Gründung 1897 in Bern
Präsident
Direktorium Martin Flügel
Mitglieder 132 Städte und städtische Gemeinden
Website staedteverband.ch

Neben der Interessensvertretung gegenüber Politik, Medien und Öffentlichkeit berät der Schweizerische Städteverband seine 132 Mitgliedstädte, fördert den Erfahrungsaustausch unter seinen Mitgliedern und publiziert Studien, Richtlinien und Empfehlungen. Die Geschäftsstelle befindet sich in Bern. Derzeitiger Präsident ist , Stadtpräsident von Frauenfeld.

Geschichte

Die Gründung geht auf eine Idee zurück, die an der Landesausstellung 1896 in Genf entwickelt und ein Jahr später umgesetzt wurde. In einer ersten Phase stand der Erfahrungsaustausch im Vordergrund. In den Zwischenkriegsjahren verfolgte der Städteverband auch konsumentenschützerische Anliegen. Mitte des 20. Jahrhunderts verlagerte sich das Gewicht auf die Interessenwahrung gegenüber den Bundesbehörden. Bereits 1940 hielt der Städteverband in einer Resolution fest:

«Unser Standpunkt ist der, dass wenn der Bund seinen Grundsatz aufgibt und über die Kantone hinweg den Gemeinden Pflichten auferlegt, er sie auch dann nicht vergessen soll, wenn ausserordentliche Einnahmen zu verteilen sind. Er soll viel mehr die Kantone verpflichten, einen angemessenen Beitrag an ihre Gemeinden weiterzuleiten.»

Im Zuge des tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels der letzten Jahrzehnte sind sowohl die Herausforderungen an die Städte wie auch deren Bedeutung gewachsen, entsprechend nahmen auch die Aktivitäten des Verbandes zu.

Mitgliedschaft

Der Verband zählt derzeit 132 Mitglieder. Dazu gehören neben grossen Kernstädten wie Zürich und Genf und Agglomerationsgemeinden wie Meyrin und Riehen auch kleinere Städte wie Burgdorf und St. Moritz. Gemeinhin gelten Gemeinden mit mehr als 10'000 Einwohnern als Städte. Mitglied des Städteverbandes können bereits Gemeinden ab 5000 Einwohner werden, falls sie städtischen Charakter aufweisen (beispielsweise Kantonshauptorte).

Des Weiteren können öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Organisationen der interkommunalen Zusammenarbeit mit eigener Rechtspersönlichkeit Mitglieder ohne Stimmrecht werden, sofern drei Viertel der in ihrem Gebiet liegenden Gemeinden mit über 10'000 Einwohnern Mitglied des Schweizerischen Städteverbandes sind.

Folgende Städte und Gemeinden zählen derzeit zu den Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2023):

  • Aarau, Adliswil, Aesch BL, Aigle, Altdorf, Altstätten, Amriswil, Appenzell, Arbon, Arosa, Affoltern am Albis
  • Baden, Basel, Bassersdorf, Bellinzona, Bern, Biel, Binningen, Birsfelden, Brig-Glis, Brugg, Buchs SG, Bülach, Bulle, Burgdorf, Bussigny VD
  • Carouge, La Chaux-de-Fonds, Chiasso, Chur
  • Delsberg, Dietikon, Dübendorf
  • Emmen
  • Frauenfeld, Freiburg, Freienbach
  • Genf, Gland, Glarus, Gossau SG, Le Grand-Saconnex, Grenchen
  • Herisau, Horgen, Hochdorf
  • Illnau-Effretikon, Interlaken, Ittigen
  • Kloten, Köniz, Kreuzlingen, Kriens, Küsnacht ZH, Küssnacht am Rigi
  • Lancy, Langenthal, Lausanne, Lenzburg, Liestal, Locarno, Le Locle, Lugano, Luzern, Lyss
  • Martigny, Meilen, Meyrin, Monthey, Montreux, Morges, Moutier, Münsingen, Murten, Muttenz
  • Neuenburg, La Neuveville, Nyon
  • Olten, Onex, Opfikon, Ostermundigen
  • Payerne, Plan-les-Ouates, Prilly, Pully
  • Rapperswil-Jona, Regensdorf, Reinach BL, Renens VD, Rheinfelden, Riehen, Romanshorn, Rorschach, Rüti ZH
  • Sarnen, Schaffhausen, Schlieren, Schwyz, Siders, Sitten, Solothurn, Spiez, St. Gallen, St. Moritz, Stäfa, Steffisburg, Sursee
  • Thalwil, Thun, La Tour-de-Peilz
  • Urdorf, Uster, Uzwil
  • Vaduz, Vernier, Versoix, Vevey, Villars-sur-Glâne
  • Wädenswil, Wallisellen, Weinfelden, Wettingen, Wetzikon, Wil SG, Willisau, Winterthur, Worb
  • Yverdon-les-Bains
  • Zofingen, Zuchwil, Zug, Zürich

Mitglied ohne Stimmrecht

  • Gemeindepräsidentenverband Kanton Zürich

Organisation

Vorstand

Der Vorstand leitet den Verband und vertritt ihn nach aussen. Er besteht aus folgenden Mitgliedern (Stand: 31. Dezember 2023):

  • , Stadtpräsident Frauenfeld, Präsident des Schweizerischen Städteverbandes
  • Sami Kanaan, Stadtrat Genf, Vizepräsident des Schweizerischen Städteverbandes
  • Corine Mauch, Stadtpräsidentin Zürich, Vizepräsidentin des Schweizerischen Städteverbandes
  • Bruno Arrigoni, Stadtpräsident Chiasso
  • Conradin Cramer, Regierungspräsident Basel-Stadt
  • Ramona Gut-Rogger, Gemeindepräsidentin Emmen
  • Barbara Horlacher, Stadtammann Brugg
  • Grégoire Junod, Stadtpräsident Lausanne
  • Michael Künzle, Stadtpräsident Winterthur
  • Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil und Nationalrat
  • Raphael Lanz, Stadtpräsident Thun
  • Franziska Stadelmann, Gemeindepräsidentin Muttenz
  • Thierry Steiert, Stadtammann Freiburg
  • Philipp Varone, Stadtpräsident Sitten
  • Marieke Kruit, Stadtpräsidentin Bern
  • Mélanie Wyss, Stadtpräsidentin Morges

Städtetag

Im Rahmen seiner Delegiertenversammlung veranstaltet der Verband jährlich den sogenannten «Städtetag». Der Städtetag bietet neben der Delegiertenversammlung ein thematisches Programm und fand in den vergangenen Jahren in den folgenden Städten statt:

  • 2008: Lugano – «Agglomerationen: Fusion oder Zusammenarbeit»
  • 2009: Luzern – «Wem gehört der öffentliche Raum? Nutzungen zwischen Anspruch und Verantwortung»
  • 2010: Zürich – «Mobilität an ihren Grenzen – neue Konzepte für die Zukunft»
  • 2011: Peseux und Neuenburg – «Strukturwandel und Aufbruch»
  • 2012: Bern – «Das politische und wirtschaftliche Gewicht der urbanen Schweiz»
  • 2013: St. Gallen – «Service Public zwischen Anspruch und Selbstverantwortung»
  • 2014: „Glattalstadt“ – «Was macht die Stadt zur Stadt?»
  • 2015: Genf-Lancy – «Was sichert den sozialen Zusammenhalt?»
  • 2016: Schaffhausen – «Die Zukunft findet Stadt – Was die Städte morgen beschäftigt und prägt»
  • 2017: Montreux – «Stadt und Sharing Economy: Besser Leben dank Teilen?»
  • 2018: Solothurn – «Kulturstadt – Stadtkultur»
  • 2019: Chur – «Strukturwandel mit Potenzial – bringt Leben in die Stadt!»
  • 2020: Aufgrund der Covid-19-Pandemie erfolgte die Delegiertenversammlung schriftlich
  • 2021: Thun – «Städte der Beteiligung»
  • 2022: Basel – 125-Jahre-Jubiläum des Schweizerischen Städteverbandes
  • 2023: Aarau – «Mobilität und öffentlicher Raum neu Denken»
  • 2024: Lausanne – «Innenentwicklung und Wohnraumversorgung: Herausforderungen und Chancen für die Städte»

Netzwerk

Dem Verband sind eine Reihe von Sektionen angeschlossen, welche einen Meinungs- und Erfahrungsaustausch sowie weitergehende Zusammenarbeit in ihren jeweiligen Fachbereichen fördern.

Schweizerischer Verband Kommunale Infrastruktur

Der Schweizerische Verband Kommunale Infrastruktur (SVKI) ist eine Sektion des Städteverbandes und Partner des Schweizerischen Gemeindeverbandes. Er setzt sich politisch und fachlich für ein nachhaltiges Management der kommunalen Infrastrukturen ein. Zu den über 260 Mitgliedern des SVKI zählen Städte, Gemeinden, Zweckverbände, Kantone und Gönner der Privatwirtschaft. Der SVKI wurde 2019 aus der ehemaligen Organisation Kommunale Infrastruktur gegründet und wird über Beiträge der Mitglieder finanziert.

Sektionen

Als selbständige Organisationen befassen sich sechs weitere Sektionen des Verbands mit spezifischen Fragestellungen in ihrem Fachbereich: die Konferenz Städtischer Sicherheitsdirektorinnen und Sicherheitsdirektoren (KSSD), die Konferenz der städtischen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren (KSFD), die Städtekonferenz Kultur (SKK), die Städtekonferenz Mobilität (SKM), die Städteinitiative Sozialpolitik und die Städteinitiative Bildung. Neben der fachlichen Zusammenarbeit bündeln die Sektionen die Interessen ihrer Mitgliedsstädte zu spezifischen Fragestellungen und vertreten in Absprache mit dem Schweizerischen Städteverband die Interessen der Städte gegenüber Bund und Kantonen.

Kommissionen

Zum Zweck eines breiten Erfahrungsaustauschs, fachlicher Zusammenarbeit sowie gemeinsamer Forschung und Entwicklung bestehen innerhalb des Verbandes diverse Kommissionen. Darunter fallen die Energie- und Klimapolitische Kommission, die Statistikkommission, die Fachgruppe «Stadt- und Gemeindeingenieure», das Zentrum öffentlicher Raum – «ZORA», das Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Städte und das Netzwerk lebendige Quartiere (NLQ). Des Weiteren unterstützt der Schweizerische Städteverband die Austauschplattform für Leiterinnen und Leiter der Hochbau- und / oder Planungsämter der grösseren Schweizer Städte «Stadtbaumeisterinnen und Stadtplaner» und betreut diverse Arbeitsgruppen.

Aktivitäten

Der Verband setzt sich in der Politik für die Interessen des urbanen Raumes ein. Er will die Öffentlichkeit über die urbane Schweiz informieren und bietet Schulungen, Beratung, Dienstleistungen sowie Plattformen für den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung unter den Mitgliedsstädten an. Der Verband publiziert Studien, Richtlinien sowie Empfehlungen und veröffentlicht jährlich die «Statistik der Schweizer Städte».

Politische Interessensvertretung

Basis der politischen Arbeit des Verbandes ist Artikel 50 der Bundesverfassung, der den Bund zur besonderen Rücksicht auf die Interessen der Städte und Agglomerationen verpflichtet. Der Städteverband nimmt deshalb als ständiger Partner an den Vernehmlassungsverfahren des Bundes teil, arbeitet in Expertenkommissionen des Bundes mit und unterhält regelmässige Kontakte zur Bundesverwaltung und zum Parlament und dessen Kommissionen.

Eine wichtige Plattform ist die Tripartite Konferenz (TK), die Fortsetzung der Tripartiten Agglomerationskonferenz (TAK). Getragen vom Bundesrat, der Konferenz der Kantonsregierungen(KdK) sowie dem Städte- und Gemeindeverband institutionalisiert die TK den Dialog zwischen den Staatsebenen und erarbeitet in wichtigen politischen Dossiers gemeinsame Positionen.

Mit dem Schweizerischen Gemeindeverband betreut der Städteverband die Parlamentarische Gruppe «Kommunalpolitik», in der sich Parlamentsmitglieder mit besonderem Interesse an kommunalen Fragen zusammengeschlossen haben. Der Schweizerische Gemeindeverband führt das Sekretariat der Parlamentarischen Gruppe.

Politikbereiche

Der Verband setzt sich mit Themen und Geschäften aus unterschiedlichen Politikbereichen auseinander. Schwerpunkte bilden städterelevante Themen zu Raumentwicklung, Quartierentwicklung, Wohnen und Agglomerationspolitik. Weitere Schwerpunkte bilden die Verkehrspolitik, die Finanz- und Wirtschaftspolitik, die Energie- und Umweltpolitik sowie die Sozial- und Migrationspolitik. Der Verband äussert sich auch zu anderen Themen, etwa aus den Bereichen Kultur, Bildung und Sicherheit.

Weblinks

  • Website des Schweizerischen Städteverbandes (SSV)
  • Website des Schweizerischen Verbands Kommunale Infrastruktur (SVKI)

Einzelnachweise

  1. Der Städteverband: die Stimme der urbanen Schweiz, auf staedteverband.ch, abgerufen am 28. Februar 2024
  2. Über uns (SVKI). In: Schweizerischer Verband Kommunaler infrastruktur. Abgerufen am 23. Februar 2024. 
  3. Sektionen. In: Schweizerischer Städteverband. Abgerufen am 30. April 2024. 
  4. Kommissionen und Arbeitsgruppen (SSV). In: Schweizerischer Städteverband. Abgerufen am 23. Februar 2024. 
  5. Statistik der Schweizer Städte. In: Bundesamt für Statistik. Abgerufen am 23. Februar 2024. 
  6. Tripartite Konferenz (TK). In: Bundesamt für Raumentwicklung ARE. Abgerufen am 23. Februar 2024. 
  7. Mitgliederverzeichnis Parlamentarische Gruppe. (PDF) In: Parlamentsdienste (Schweiz). 1. Februar 2024, abgerufen am 23. Februar 2024. 
Normdaten (Körperschaft): GND: 19867-5 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n85043523 | VIAF: 126728982

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 05:25

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Der Schweizerische Stadteverband franzosisch Union des villes suisses italienisch Unione delle citta svizzere ist ein Dienstleistungs und Interessenverband der die Interessen der Stadte und stadtischen Gemeinden in der Schweiz vertritt Schweizerischer StadteverbandGrundung 1897 in BernPrasidentDirektorium Martin FlugelMitglieder 132 Stadte und stadtische GemeindenWebsite staedteverband ch Neben der Interessensvertretung gegenuber Politik Medien und Offentlichkeit berat der Schweizerische Stadteverband seine 132 Mitgliedstadte fordert den Erfahrungsaustausch unter seinen Mitgliedern und publiziert Studien Richtlinien und Empfehlungen Die Geschaftsstelle befindet sich in Bern Derzeitiger Prasident ist Stadtprasident von Frauenfeld GeschichteDie Grundung geht auf eine Idee zuruck die an der Landesausstellung 1896 in Genf entwickelt und ein Jahr spater umgesetzt wurde In einer ersten Phase stand der Erfahrungsaustausch im Vordergrund In den Zwischenkriegsjahren verfolgte der Stadteverband auch konsumentenschutzerische Anliegen Mitte des 20 Jahrhunderts verlagerte sich das Gewicht auf die Interessenwahrung gegenuber den Bundesbehorden Bereits 1940 hielt der Stadteverband in einer Resolution fest Unser Standpunkt ist der dass wenn der Bund seinen Grundsatz aufgibt und uber die Kantone hinweg den Gemeinden Pflichten auferlegt er sie auch dann nicht vergessen soll wenn ausserordentliche Einnahmen zu verteilen sind Er soll viel mehr die Kantone verpflichten einen angemessenen Beitrag an ihre Gemeinden weiterzuleiten Im Zuge des tiefgreifenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels der letzten Jahrzehnte sind sowohl die Herausforderungen an die Stadte wie auch deren Bedeutung gewachsen entsprechend nahmen auch die Aktivitaten des Verbandes zu MitgliedschaftDer Verband zahlt derzeit 132 Mitglieder Dazu gehoren neben grossen Kernstadten wie Zurich und Genf und Agglomerationsgemeinden wie Meyrin und Riehen auch kleinere Stadte wie Burgdorf und St Moritz Gemeinhin gelten Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern als Stadte Mitglied des Stadteverbandes konnen bereits Gemeinden ab 5000 Einwohner werden falls sie stadtischen Charakter aufweisen beispielsweise Kantonshauptorte Des Weiteren konnen offentlich rechtliche oder privatrechtliche Organisationen der interkommunalen Zusammenarbeit mit eigener Rechtspersonlichkeit Mitglieder ohne Stimmrecht werden sofern drei Viertel der in ihrem Gebiet liegenden Gemeinden mit uber 10 000 Einwohnern Mitglied des Schweizerischen Stadteverbandes sind Folgende Stadte und Gemeinden zahlen derzeit zu den Mitgliedern Stand 31 Dezember 2023 Aarau Adliswil Aesch BL Aigle Altdorf Altstatten Amriswil Appenzell Arbon Arosa Affoltern am Albis Baden Basel Bassersdorf Bellinzona Bern Biel Binningen Birsfelden Brig Glis Brugg Buchs SG Bulach Bulle Burgdorf Bussigny VD Carouge La Chaux de Fonds Chiasso Chur Delsberg Dietikon Dubendorf Emmen Frauenfeld Freiburg Freienbach Genf Gland Glarus Gossau SG Le Grand Saconnex Grenchen Herisau Horgen Hochdorf Illnau Effretikon Interlaken Ittigen Kloten Koniz Kreuzlingen Kriens Kusnacht ZH Kussnacht am Rigi Lancy Langenthal Lausanne Lenzburg Liestal Locarno Le Locle Lugano Luzern Lyss Martigny Meilen Meyrin Monthey Montreux Morges Moutier Munsingen Murten Muttenz Neuenburg La Neuveville Nyon Olten Onex Opfikon Ostermundigen Payerne Plan les Ouates Prilly Pully Rapperswil Jona Regensdorf Reinach BL Renens VD Rheinfelden Riehen Romanshorn Rorschach Ruti ZH Sarnen Schaffhausen Schlieren Schwyz Siders Sitten Solothurn Spiez St Gallen St Moritz Stafa Steffisburg Sursee Thalwil Thun La Tour de Peilz Urdorf Uster Uzwil Vaduz Vernier Versoix Vevey Villars sur Glane Wadenswil Wallisellen Weinfelden Wettingen Wetzikon Wil SG Willisau Winterthur Worb Yverdon les Bains Zofingen Zuchwil Zug ZurichMitglied ohne Stimmrecht Gemeindeprasidentenverband Kanton ZurichOrganisationVorstand Der Vorstand leitet den Verband und vertritt ihn nach aussen Er besteht aus folgenden Mitgliedern Stand 31 Dezember 2023 Stadtprasident Frauenfeld Prasident des Schweizerischen Stadteverbandes Sami Kanaan Stadtrat Genf Vizeprasident des Schweizerischen Stadteverbandes Corine Mauch Stadtprasidentin Zurich Vizeprasidentin des Schweizerischen Stadteverbandes Bruno Arrigoni Stadtprasident Chiasso Conradin Cramer Regierungsprasident Basel Stadt Ramona Gut Rogger Gemeindeprasidentin Emmen Barbara Horlacher Stadtammann Brugg Gregoire Junod Stadtprasident Lausanne Michael Kunzle Stadtprasident Winterthur Philipp Kutter Stadtprasident Wadenswil und Nationalrat Raphael Lanz Stadtprasident Thun Franziska Stadelmann Gemeindeprasidentin Muttenz Thierry Steiert Stadtammann Freiburg Philipp Varone Stadtprasident Sitten Marieke Kruit Stadtprasidentin Bern Melanie Wyss Stadtprasidentin MorgesStadtetag Im Rahmen seiner Delegiertenversammlung veranstaltet der Verband jahrlich den sogenannten Stadtetag Der Stadtetag bietet neben der Delegiertenversammlung ein thematisches Programm und fand in den vergangenen Jahren in den folgenden Stadten statt 2008 Lugano Agglomerationen Fusion oder Zusammenarbeit 2009 Luzern Wem gehort der offentliche Raum Nutzungen zwischen Anspruch und Verantwortung 2010 Zurich Mobilitat an ihren Grenzen neue Konzepte fur die Zukunft 2011 Peseux und Neuenburg Strukturwandel und Aufbruch 2012 Bern Das politische und wirtschaftliche Gewicht der urbanen Schweiz 2013 St Gallen Service Public zwischen Anspruch und Selbstverantwortung 2014 Glattalstadt Was macht die Stadt zur Stadt 2015 Genf Lancy Was sichert den sozialen Zusammenhalt 2016 Schaffhausen Die Zukunft findet Stadt Was die Stadte morgen beschaftigt und pragt 2017 Montreux Stadt und Sharing Economy Besser Leben dank Teilen 2018 Solothurn Kulturstadt Stadtkultur 2019 Chur Strukturwandel mit Potenzial bringt Leben in die Stadt 2020 Aufgrund der Covid 19 Pandemie erfolgte die Delegiertenversammlung schriftlich 2021 Thun Stadte der Beteiligung 2022 Basel 125 Jahre Jubilaum des Schweizerischen Stadteverbandes 2023 Aarau Mobilitat und offentlicher Raum neu Denken 2024 Lausanne Innenentwicklung und Wohnraumversorgung Herausforderungen und Chancen fur die Stadte Netzwerk Dem Verband sind eine Reihe von Sektionen angeschlossen welche einen Meinungs und Erfahrungsaustausch sowie weitergehende Zusammenarbeit in ihren jeweiligen Fachbereichen fordern Schweizerischer Verband Kommunale Infrastruktur Der Schweizerische Verband Kommunale Infrastruktur SVKI ist eine Sektion des Stadteverbandes und Partner des Schweizerischen Gemeindeverbandes Er setzt sich politisch und fachlich fur ein nachhaltiges Management der kommunalen Infrastrukturen ein Zu den uber 260 Mitgliedern des SVKI zahlen Stadte Gemeinden Zweckverbande Kantone und Gonner der Privatwirtschaft Der SVKI wurde 2019 aus der ehemaligen Organisation Kommunale Infrastruktur gegrundet und wird uber Beitrage der Mitglieder finanziert Sektionen Als selbstandige Organisationen befassen sich sechs weitere Sektionen des Verbands mit spezifischen Fragestellungen in ihrem Fachbereich die Konferenz Stadtischer Sicherheitsdirektorinnen und Sicherheitsdirektoren KSSD die Konferenz der stadtischen Finanzdirektorinnen und Finanzdirektoren KSFD die Stadtekonferenz Kultur SKK die Stadtekonferenz Mobilitat SKM die Stadteinitiative Sozialpolitik und die Stadteinitiative Bildung Neben der fachlichen Zusammenarbeit bundeln die Sektionen die Interessen ihrer Mitgliedsstadte zu spezifischen Fragestellungen und vertreten in Absprache mit dem Schweizerischen Stadteverband die Interessen der Stadte gegenuber Bund und Kantonen Kommissionen Zum Zweck eines breiten Erfahrungsaustauschs fachlicher Zusammenarbeit sowie gemeinsamer Forschung und Entwicklung bestehen innerhalb des Verbandes diverse Kommissionen Darunter fallen die Energie und Klimapolitische Kommission die Statistikkommission die Fachgruppe Stadt und Gemeindeingenieure das Zentrum offentlicher Raum ZORA das Schweizer Netzwerk altersfreundlicher Stadte und das Netzwerk lebendige Quartiere NLQ Des Weiteren unterstutzt der Schweizerische Stadteverband die Austauschplattform fur Leiterinnen und Leiter der Hochbau und oder Planungsamter der grosseren Schweizer Stadte Stadtbaumeisterinnen und Stadtplaner und betreut diverse Arbeitsgruppen AktivitatenDer Verband setzt sich in der Politik fur die Interessen des urbanen Raumes ein Er will die Offentlichkeit uber die urbane Schweiz informieren und bietet Schulungen Beratung Dienstleistungen sowie Plattformen fur den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung unter den Mitgliedsstadten an Der Verband publiziert Studien Richtlinien sowie Empfehlungen und veroffentlicht jahrlich die Statistik der Schweizer Stadte Politische Interessensvertretung Basis der politischen Arbeit des Verbandes ist Artikel 50 der Bundesverfassung der den Bund zur besonderen Rucksicht auf die Interessen der Stadte und Agglomerationen verpflichtet Der Stadteverband nimmt deshalb als standiger Partner an den Vernehmlassungsverfahren des Bundes teil arbeitet in Expertenkommissionen des Bundes mit und unterhalt regelmassige Kontakte zur Bundesverwaltung und zum Parlament und dessen Kommissionen Eine wichtige Plattform ist die Tripartite Konferenz TK die Fortsetzung der Tripartiten Agglomerationskonferenz TAK Getragen vom Bundesrat der Konferenz der Kantonsregierungen KdK sowie dem Stadte und Gemeindeverband institutionalisiert die TK den Dialog zwischen den Staatsebenen und erarbeitet in wichtigen politischen Dossiers gemeinsame Positionen Mit dem Schweizerischen Gemeindeverband betreut der Stadteverband die Parlamentarische Gruppe Kommunalpolitik in der sich Parlamentsmitglieder mit besonderem Interesse an kommunalen Fragen zusammengeschlossen haben Der Schweizerische Gemeindeverband fuhrt das Sekretariat der Parlamentarischen Gruppe Politikbereiche Der Verband setzt sich mit Themen und Geschaften aus unterschiedlichen Politikbereichen auseinander Schwerpunkte bilden stadterelevante Themen zu Raumentwicklung Quartierentwicklung Wohnen und Agglomerationspolitik Weitere Schwerpunkte bilden die Verkehrspolitik die Finanz und Wirtschaftspolitik die Energie und Umweltpolitik sowie die Sozial und Migrationspolitik Der Verband aussert sich auch zu anderen Themen etwa aus den Bereichen Kultur Bildung und Sicherheit WeblinksWebsite des Schweizerischen Stadteverbandes SSV Website des Schweizerischen Verbands Kommunale Infrastruktur SVKI EinzelnachweiseDer Stadteverband die Stimme der urbanen Schweiz auf staedteverband ch abgerufen am 28 Februar 2024 Uber uns SVKI In Schweizerischer Verband Kommunaler infrastruktur Abgerufen am 23 Februar 2024 Sektionen In Schweizerischer Stadteverband Abgerufen am 30 April 2024 Kommissionen und Arbeitsgruppen SSV In Schweizerischer Stadteverband Abgerufen am 23 Februar 2024 Statistik der Schweizer Stadte In Bundesamt fur Statistik Abgerufen am 23 Februar 2024 Tripartite Konferenz TK In Bundesamt fur Raumentwicklung ARE Abgerufen am 23 Februar 2024 Mitgliederverzeichnis Parlamentarische Gruppe PDF In Parlamentsdienste Schweiz 1 Februar 2024 abgerufen am 23 Februar 2024 Normdaten Korperschaft GND 19867 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85043523 VIAF 126728982

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