Die Luftangriffe auf Nürnberg durch die britische Royal Air Force RAF und die United States Army Air Forces USAAF richte
Bombardierung Nürnbergs

Die Luftangriffe auf Nürnberg durch die britische Royal Air Force (RAF) und die United States Army Air Forces (USAAF) richteten zwischen 1940 und 1945 in der Stadt schwerste Schäden an.
Im Zweiten Weltkrieg war Nürnberg eines der bevorzugten Ziele der alliierten Bomber, geriet wegen seiner Lage im Süden Deutschlands jedoch erst relativ spät in ihren Aktionsradius. Aufgrund der starken Industrie und seiner Funktion als Verkehrsknotenpunkt, aber auch als Wohnstadt und aufgrund der symbolischen Bedeutung als „Stadt der Reichsparteitage“ bot sie für die Alliierten ein wichtiges Ziel.
22 schwere und mittelschwere Luftangriffe auf Nürnberg wurden durch RAF und USAAF durchgeführt. Dabei kamen über 7.800 schwere Bombenflugzeuge zum Einsatz. Die größten Zerstörungen richtete der Angriff vom 2. Januar 1945 an, als 521 Bomber der RAF innerhalb einer halben Stunde 6.000 Sprengbomben und eine Million Brandbomben abwarfen. Die Bevölkerung hatte bei diesem Angriff, der gemäß der britischen Area Bombing Directive erfolgte, über 1.800 Tote und 100.000 Obdachlose zu beklagen. Von 1941 bis 1945 gab es insgesamt über 6.000 Luftkriegstote. Die Nürnberger Altstadt, unter der alte Felsengänge als Luftschutz dienten, wurde fast vollständig zerstört, die Stadt als Ganzes schwer beschädigt. Nürnberg war in Bayern nach Würzburg die im Bombenkrieg meistzerstörte Stadt und nimmt auch in Deutschland einen der vorderen Plätze ein. Die östliche Sebalder Seite (nördlich der Pegnitz) wurde nach der Zerstörung und während der Enttrümmerung als „Steppe“ bezeichnet. Heute besteht Nürnberg zu etwa 25 % aus Bauten von vor dem Zweiten Weltkrieg.
Die Luftangriffe endeten mit dem 11. April 1945. Am 20. April wurde die Stadt nach der Schlacht um Nürnberg mit mehrtägigem Artillerie-Beschuss von Einheiten der 7. US-Armee besetzt.
Nürnberg als Angriffsziel
Nürnberg war wichtiger Produktionsstandort für Rüstungsgüter und die dicht besiedelte mittelalterliche Altstadt ein gut geeignetes Ziel für die Zwecke der britischen Area bombing directive. Auch war Nürnberg, im Nationalsozialismus offiziell mit dem Beinamen „Stadt der Reichsparteitage“ versehen, ein Angriffsziel mit erheblicher Symbolwirkung.
Die Innenstadt wies im Verhältnis zur Gesamtbaumasse einen hohen Anteil an Fachwerkhäusern, also durch hohen Holzanteil gut brennbaren Gebäuden auf und eignete sich deshalb für einen effektiven Angriff mit Kombinationseinsatz von Spreng- und Brandbomben. Zweck war die Entfachung eines Feuersturms zur Steigerung der Wirkung der Brandbomben. Tagesangriffe auf Industrie- und Infrastrukturziele mit dem Bemühen um technologisch nur bedingt mögliche hohe Zielgenauigkeit wurden aufgrund erfolgter Arbeitsteilung der alliierten Luftflotten zumeist durch die technisch besser ausgestatteten US Army Air Forces geflogen, während nächtliche Flächenbombardements meist von der britischen RAF mit ihrer Pathfinder Force geflogen wurden.
Im Stadtgebiet, jedoch nicht in der beim Angriff vom 2. Januar 1945 am stärksten betroffenen Altstadt, befanden sich zahlreiche militärisch relevante Ziele: Die MAN in der Südstadt baute unter anderem Dieselmotoren für U-Boote und relevante Bauteile der Pantherpanzer. Weitere wichtige Unternehmen waren die Siemens-Schuckertwerke, TEKADE, Nüral (Nürnberger Aluminiumwerke, heute Federal-Mogul), die Nürnberger Schraubenfabrik (NSF) und Diehl. Hinzu kam die Nürnberger Motorradindustrie (Zündapp/Neumeyer, Hercules, Triumph, Victoria) und 120 weitere Rüstungs- und Zwangsarbeiterbetriebe. Ein weiteres Ziel waren die Anlagen der Deutschen Reichsbahn: der Rangierbahnhof im Süden der Stadt und die über Nürnberg laufenden Hauptbahnstrecken.
Chronologie der Luftangriffe auf Nürnberg und Umgebung
Bis 1942 gab es nur kleinere Angriffe. 1942 bis 1944 wurde um die Luftherrschaft über Deutschland gekämpft. Ab 1944 hatten die Alliierten diese weitgehend errungen. Ab Herbst 1944 waren die Flugplätze der Angreifer so nah herangerückt, dass auch Tiefflieger erschienen. Die Tabelle orientiert sich an den Angaben von G. W. Schramm.
Datum | Flugzeuge | Bombenlast (t) | Beschreibung des Luftangriffs | Tote / Verletzte / Obdachlose |
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1940 | ||||
17. August | Bomben auf Fürth/Burgfarrnbach | |||
20./21. Dezember | Bomben auf das Märzfeld | |||
1941 | ||||
12./13. Oktober | 152 Bomber der RAF, v. a. Wellington und Whitley | Nur 20 Sprengbomben und 14 Brandkanister trafen; kleinere Schäden in Nürnberg, aber schwerere Schäden in Schwabach | 9 Tote; 50 zerstörte Häuser in Schwabach | |
1942 | ||||
28./29. August | Bomber der RAF | Südwestlich vom Stadtpark und Südstadt, die Alte Kongresshalle/Luitpoldhalle in der Luitpoldarena, die Burg | 136 Tote; 152 zerstörte Wohnhäuser, 220 Brände | |
danach | 4 Fliegeralarme | |||
1943 | ||||
25./26. Februar | 337 viermotorige Bomber der RAF | Wegen Wolkendecke fielen die meisten Bomben ins Knoblauchsland, andere trafen nördliche und nordwestliche Stadtteile, das Werk der Dynamit AG in Stadeln/Fürth sowie die Wehrkirche in Kraftshof | 27 Tote; 44 große, 8 mittlere und 10 kleine Brände | |
8./9. März ab 23:00 Uhr | 335 viermotorige Bomber der RAF | 358 t Spreng- und 412 t Brandbomben | Südliche Altstadt: Dachstuhl der Mauthalle; außerdem Kaiserburg, Siemens-Trafowerk, Rangierbahnhof | 343 Tote; 171 große, 339 mittlere und 1746 kleine Brände; Zeitzünderbomben |
10./11. August 00:48 | 653 viermotorige Bomber der RAF: Lancaster, Stirling, Halifax | 878 t Spreng- und ebenso viele Brandbomben | Norden, südliche Altstadt, Wöhrd; St. Sebald, St. Lorenz; u. a. Germanisches Nationalmuseum, die letzte Hopfenhalle am Kornmarkt. Auch Schäden in Fürth, Fischbach und Feucht | 585 Tote; 1732 zerstörte, 1156 schwer und 2386 mittelschwer beschädigte Häuser |
27./28. August | 674 viermotorige Bomber der RAF | Dunkelheit, starke Flak und Nachtjäger störten den Zielanflug, viele Bomben fielen auf südliche Vororte. In Nürnberg: Maxfeld, Nordostbahnhof, südliche Altstadt, Laufamholz; die Unternehmen Neumeyer und MAN | 56 Tote; 458 zerstörte, 361 mittelschwer und 1704 wenig beschädigte Häuser | |
1944 | ||||
25. Februar 12:47 Uhr | 172 Liberator der USAAF | Ziel war das Fürther Flugzeugwerk Bachmann, von Blumenthal & Co. | 138 Tote, 122 Verletzte | |
31. März | 795 Bomber der RAF: 572 Lancaster, 214 Halifax, 9 Mosquitos | 910 t Spreng- und 1176 t Brandbomben | Die Angreifer hatten große Verluste: 95 Bomber wurden abgeschossen (siehe Kölner Loch). In Nürnberg wurde der Angriff als „mittelschwer“ eingestuft, in den östlichen Nachbarorten (Röthenbach an der Pegnitz, Behringersdorf, Lauf an der Pegnitz) entstanden weitere Schäden | In Nürnberg: 74 Tote und 122 Verletzte; 130 zerstörte, 879 mittelschwer und 2505 wenig beschädigte Häuser |
10. April 10:48 Uhr | 233 B-17G und 241 Begleitjäger der USAAF | Fürth, Nürnberger Rüstungsfirmen: MAN, TEKADE | 82 Tote, 366 Verletzte; 211 Wohngebäude zerstört, 214 schwer, 1365 mittelschwer und 1800 leicht beschädigte Häuser | |
13 Fliegeralarme | ||||
3. Oktober 11:15 Uhr | 454 B-17 der USAAF | Ziel war die MAN, wegen Wolkendecke war aber kein genaues Zielen möglich. Getroffen wurde auch die nördliche Altstadt: Weinstadel, Viatishaus, 62 Patrizierhäuser, nördlich der Sebalduskirche die Moritzkapelle zusammen mit dem Bratwurstglöcklein vernichtet, ebenso die Walburgiskapelle neben weiteren Gebäuden der Burg. Die Fassade des Dürerhauses durch eine Sprengbombe aufgerissen, Innenhof und Rückgebäude des Pellerhauses durch Sprengbombenvolltreffer schwer beschädigt. Sebalduskirche erhielt erstmals schwere Treffer am Hallenchor und vor dem Brautportal; Brandschäden geringeren Ausmaßes erlitten die Kirchen St. Lorenz, St. Klara, St. Martha, St. Jakob und, außerhalb der Altstadt, die Rochuskapelle. Auch das Rathaus und erneut die Mauthalle beschädigt durch Spreng- oder Brandbomben, ebenso die Stadtbefestigung (Fronveste, der Frauentorturm, das Vestnertor und der Laufer Schlagturm). | 353 Tote, 1033 Verletzte; 518 zerstörte, 738 schwer, 1097 mittelschwer und 4109 leicht beschädigte Häuser | |
19./20. Oktober | 263 Lancaster und 7 Mosquitos der RAF | Süd- und Altstadt. Gustav-Adolf-Kirche, MAN, Siemens, Rangierbahnhof | 237 Tote, 10.383 Obdachlose | |
62 Fliegeralarme und öffentliche Luftwarnungen | ||||
25./26. November | Mosquitos der RAF | Kleiner Störangriff, ein Zug und mehrere Gebäude wurden getroffen | über 60 Tote | |
bis 24. Dezember | Mosquitos der RAF | Weitere kleine Störangriffe; in England „Mosquitos on siren tours“ genannt | ||
1945 | ||||
2. Januar, abends | 514 Lancaster und 7 Mosquitos der RAF | 1825 t Spreng- und 479 t Brandbomben | Völlige Zerstörung der Nürnberger Altstadt mit unersetzlichen Schäden an der historischen Bausubstanz. Außerdem wurden Rüstungsfirmen getroffen: MAN, TEKADE, Nüral, Nürnberger Schraubenfabrik | 1835 Tote, mehr als 3000 Verletzte, 100.000 Obdachlose; 4553 zerstörte, 2047 schwer, 2993 mittelschwer und 7000 leicht beschädigte Häuser; Feuersturm und 2 Blockbrände, 1194 Groß-, 851 Mittel- und 1070 Kleinbrände |
Januar und Februar | Mosquitos der RAF | Weitere kleine Störangriffe | ||
20. Februar 12:30 Uhr | 831 B-17 und 360 B-24 der USAAF | Bereits auf dem Anflug mussten die B-24 wegen Unwetter umkehren. Wegen Wolkendecke über dem Ziel wurden die Bomben blind geworfen und über die ganze Stadt verteilt; Häufungen bei Bahnanlagen und in der Südstadt | s. u. | |
21. Februar 10:40 Uhr | 1205 Bomber der USAAF | Ziele waren Haupt- und Rangierbahnhof, jedoch wurden auch Gostenhof und St. Johannis getroffen. | Bei beiden Angriffen wurden 1356 Menschen getötet und 70.000 obdachlos | |
Februar/März | 2 Störangriffe | |||
16. März 20:53 Uhr | 301 Lancaster und 40 Mosquitos der RAF | Schwere Schäden in der Südstadt: Steinbühl und Galgenhof, St. Peter, Gostenhof; außerdem Muggenhof, Thon, Schnepfenreuth und Poppenreuth | 517 Tote | |
19. März | Störangriffe | |||
5. April | 254 B-17 der USAAF | Ziel war der Haupt- und der Rangierbahnhof, getroffen wurden vor allem Wohngebiete der Südstadt | s. u. | |
5. April | 72 B-17 der USAAF | Fürth und der Flugplatz Unterschlauersbach | Bei beiden Angriffen gab es 197 Tote. | |
8. April | 89 B-24 der USAAF | Ziel war wiederum das Fürther Flugzeugwerk Bachmann, von Blumenthal & Co. | ||
5.–10. April | Tiefflieger | Bahntransporte, Flakstellung bei Zollhaus, Bahnausbesserungswerk in Gostenhof | ||
11. April, nachmittags | 143 Bomber der RAF | Rangierbahnhof und benachbarte Wohngebiete | 74 Tote |
Durch die RAF wurden 14, durch die USAAF 8 schwere bis mittelschwere Angriffe auf Nürnberg durchgeführt. Dabei wurden über 7.800 schwere Bombenflugzeuge eingesetzt, dazu Schnellbomber Mosquito und ungezählte Begleitjäger. Die Addition der Opfer aus der Tabelle ergibt über 6.000 Luftkriegstote.
Todesopfer, Begräbnis- und Gedenkstätten
Die Hauptbegräbnisstätte für die Bombenopfer war der Nürnberger Südfriedhof. Dort liest man am Südturm: „ALS MAHNUNG UND ZUM GEDENKEN AN 6.621 MÄNNER, FRAUEN UND KINDER, OPFER DES BOMBENKRIEGES UND DER KÄMPFE IN DER HEIMAT IN DEN JAHREN 1941–1945“.
Zerstörungen
Die Nürnberger Altstadt war großteils zerstört, wozu der Feuersturm am 2. Januar 1945 erheblich beigetragen hat. Auch die Südstadt, St. Johannis und andere Stadtteile waren schwer getroffen. Nürnberg hatte unter den deutschen Großstädten nach Köln, Dortmund und Kassel die größte Menge Trümmerschutt je Einwohner. Die Bevölkerung Nürnbergs war von über 420.000 im Jahre 1939 bis zum Kriegsende auf 195.000 zurückgegangen, die Hälfte der Wohnungen war zerstört, die restlichen oft beschädigt.
Wiederaufbau
In einem städtebaulichen Wettbewerb wurden 1947 Ideen zum Wiederaufbau gesammelt. Das „Kuratorium für den Wiederaufbau Nürnbergs“ beriet die Stadtverwaltung in den Fragen des Wiederaufbaus. Man einigte sich auf eine vereinfachende Rekonstruktion.
Um 1955 waren die meisten Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen oder zumindest begonnen. Von 1956 bis 1960 wurde das Nürnberger Rathaus (Wolffscher Bau, Rathaussaalbau) wiedererrichtet. Bis 1957 wurde die Sebalduskirche instand gesetzt. Das größte Restaurierungsprojekt bildete die Stadtbefestigung mit ihrer 4 km langen Doppelmauer und dem Graben.
Mahnmal
Das bei den Luftangriffen 1945 vollständig zerstörte Katharinenkloster Nürnberg, heute „Katharinenruine“ genannt, wurde nicht wieder aufgebaut, sondern 1970/71 als Ruine gesichert und dient seitdem als Mahnmal des Krieges sowie als Veranstaltungsort.
Bombenfunde nach dem Zweiten Weltkrieg
Auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden (und werden noch) Blindgänger im Nürnberger Stadtgebiet gefunden. Häufig werden sie zufällig bei Baumaßnahmen entdeckt, seltener wird gezielt nach ihnen gesucht. Für die Entschärfung und Sicherung der Fliegerbomben ist der Kampfmittelräumdienst zuständig. Dabei können großflächige Evakuierungen notwendig werden.
Siehe auch
- Liste von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich (1939–1945)
- Schlacht um Nürnberg
- Geschichte der Stadt Nürnberg
Literatur
- Georg W. Schramm: Die Zerstörung. In: 3 x Nürnberg: eine Bilderfolge aus unserem Jahrhundert. 2. Auflage. Verlag A. Hofmann, Nürnberg 1990, ISBN 3-87191-124-0.
- Georg W. Schramm: Bomben auf Nürnberg. Luftangriffe 1940–1945. Hugendubel Heinrich, München 1988, ISBN 978-3-88034-394-8.
- Georg Wolfgang Schramm: Der zivile Luftschutz in Nürnberg 1933–1945. Nürnberg: Stadtarchiv.
- Michael Diefenbacher, Wiltrud Fischer-Pache (Hrsg.): Der Luftkrieg gegen Nürnberg. Stadt Nürnberg, Nürnberg 2004, ISBN 3-87707-634-3.
- Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (online).
- Martin Middlebrook: Die Nacht, in der die Bomber starben. Der Angriff auf Nürnberg und seine Folgen für den Luftkrieg (“The Nuremberg raid”), Ullstein Verlag, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-548-33005-3.
- Peter Schneider: 30./31. März 1944. Tod am Meisbach: Absturz der Lancaster ND441 bei Dotzlar. In: Wittgenstein. Blätter des Wittgensteiner Heimatvereins, 2007, S. 130 ff.
Weblinks
- Luftkrieg und Zerstörung in Nürnberg ( vom 30. September 2013 im Internet Archive)
- Beschreibung des Angriffs 30./31. März 1944
- Danièle List: Der Luftkrieg in Nürnberg, in: historicum.net, abgerufen am 5. Januar 2013
- Kunst-Luftschutz in Nürnberg
- Nikolaus Ziske: Der Einsatz der Technischen Nothilfe nach den Luftangriffen auf Nürnberg 1943, abgerufen am 20. September 2021
- Atlas zum Wiederaufbau. Nürnberg und zerstörte Gebäude in Nürnberg, Online bei Haus der Bayerischen Geschichte
Stadtlexikon
- Georg Wolfgang Schramm, Udo Winkel: Rüstungsindustrie. S. 915.
- Willy Prölß, Clemens Wachter: Wiederaufbau. S. 1178 f.
Einzelnachweise
- Vgl. Friedrich, Jörg: Der Brand. 11. Auflage. Ullstein Verlag, München 2002, S. 113 ff.
- Zensus 2011: Gebäude- und Wohnungsbestand in Deutschland, abgerufen am 4. Januar 2025.
- Vgl. Friedrich, Jörg: Der Brand. 11. Auflage. Ullstein Verlag, München 2002, S. 113 ff.
- Vgl. Friedrich, Jörg: Der Brand. 11. Auflage. Ullstein Verlag, München 2002, S. 115; ISBN 3-549-07165-5.
- G. W. Schramm: Die Zerstörung. In: 3 x Nürnberg. Verlag A. Hofmann, Nürnberg 1990, S. 66 ff.
- Georg Seiderer: Effizienz der Maßnahmen. In: Michael Diefenbacher, Wiltrud Fischer-Pache (Hrsg.): Der Luftkrieg gegen Nürnberg: der Angriff am 2. Januar 1945 und die zerstörte Stadt. Stadt Nürnberg, 2004, ISBN 978-3-87707-634-7, S. 73–74.
- Gabi Eisenack: Nürnberger erinnert sich an Bombenangriff vom 2. Januar 1945. In: nordbayern.de. 2. Januar 2013, abgerufen am 2. März 2024.
- G. W. Schramm: Die Zerstörung, in 3 x Nürnberg, Verlag A. Hofmann, Nürnberg 1990, S. 85.
- Statistische Jahrbücher der Stadt Nürnberg
- O. P. Görl: Der Wiederaufbau, in 3 x Nürnberg, Verlag A. Hofmann, Nürnberg 1990, S. 97 f.
- Nürnberg: Die Katharinenruine ist die wohl erhabenste und stimmungsvollste Open-Air-Bühne im Herzen der Stadt. Abgerufen am 27. März 2019.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Luftangriffe auf Nurnberg durch die britische Royal Air Force RAF und die United States Army Air Forces USAAF richteten zwischen 1940 und 1945 in der Stadt schwerste Schaden an Nurnberg nach 1900Luftkriegsschaden nach dem 2 Februar 1945 Im Zweiten Weltkrieg war Nurnberg eines der bevorzugten Ziele der alliierten Bomber geriet wegen seiner Lage im Suden Deutschlands jedoch erst relativ spat in ihren Aktionsradius Aufgrund der starken Industrie und seiner Funktion als Verkehrsknotenpunkt aber auch als Wohnstadt und aufgrund der symbolischen Bedeutung als Stadt der Reichsparteitage bot sie fur die Alliierten ein wichtiges Ziel 22 schwere und mittelschwere Luftangriffe auf Nurnberg wurden durch RAF und USAAF durchgefuhrt Dabei kamen uber 7 800 schwere Bombenflugzeuge zum Einsatz Die grossten Zerstorungen richtete der Angriff vom 2 Januar 1945 an als 521 Bomber der RAF innerhalb einer halben Stunde 6 000 Sprengbomben und eine Million Brandbomben abwarfen Die Bevolkerung hatte bei diesem Angriff der gemass der britischen Area Bombing Directive erfolgte uber 1 800 Tote und 100 000 Obdachlose zu beklagen Von 1941 bis 1945 gab es insgesamt uber 6 000 Luftkriegstote Die Nurnberger Altstadt unter der alte Felsengange als Luftschutz dienten wurde fast vollstandig zerstort die Stadt als Ganzes schwer beschadigt Nurnberg war in Bayern nach Wurzburg die im Bombenkrieg meistzerstorte Stadt und nimmt auch in Deutschland einen der vorderen Platze ein Die ostliche Sebalder Seite nordlich der Pegnitz wurde nach der Zerstorung und wahrend der Enttrummerung als Steppe bezeichnet Heute besteht Nurnberg zu etwa 25 aus Bauten von vor dem Zweiten Weltkrieg Die Luftangriffe endeten mit dem 11 April 1945 Am 20 April wurde die Stadt nach der Schlacht um Nurnberg mit mehrtagigem Artillerie Beschuss von Einheiten der 7 US Armee besetzt Nurnberg als AngriffszielBritische Bombenziele in Deutschland Nurnberg ab Seite 514Britische Avro Lancaster bei Abwurf einer Minenbombe Blockbuster und von Stabbrandbomben 1944 Amerikanische Boeing B 17 Flying Fortress uber Nurnberg 1945 Nurnberg war wichtiger Produktionsstandort fur Rustungsguter und die dicht besiedelte mittelalterliche Altstadt ein gut geeignetes Ziel fur die Zwecke der britischen Area bombing directive Auch war Nurnberg im Nationalsozialismus offiziell mit dem Beinamen Stadt der Reichsparteitage versehen ein Angriffsziel mit erheblicher Symbolwirkung Die Innenstadt wies im Verhaltnis zur Gesamtbaumasse einen hohen Anteil an Fachwerkhausern also durch hohen Holzanteil gut brennbaren Gebauden auf und eignete sich deshalb fur einen effektiven Angriff mit Kombinationseinsatz von Spreng und Brandbomben Zweck war die Entfachung eines Feuersturms zur Steigerung der Wirkung der Brandbomben Tagesangriffe auf Industrie und Infrastrukturziele mit dem Bemuhen um technologisch nur bedingt mogliche hohe Zielgenauigkeit wurden aufgrund erfolgter Arbeitsteilung der alliierten Luftflotten zumeist durch die technisch besser ausgestatteten US Army Air Forces geflogen wahrend nachtliche Flachenbombardements meist von der britischen RAF mit ihrer Pathfinder Force geflogen wurden Im Stadtgebiet jedoch nicht in der beim Angriff vom 2 Januar 1945 am starksten betroffenen Altstadt befanden sich zahlreiche militarisch relevante Ziele Die MAN in der Sudstadt baute unter anderem Dieselmotoren fur U Boote und relevante Bauteile der Pantherpanzer Weitere wichtige Unternehmen waren die Siemens Schuckertwerke TEKADE Nural Nurnberger Aluminiumwerke heute Federal Mogul die Nurnberger Schraubenfabrik NSF und Diehl Hinzu kam die Nurnberger Motorradindustrie Zundapp Neumeyer Hercules Triumph Victoria und 120 weitere Rustungs und Zwangsarbeiterbetriebe Ein weiteres Ziel waren die Anlagen der Deutschen Reichsbahn der Rangierbahnhof im Suden der Stadt und die uber Nurnberg laufenden Hauptbahnstrecken Chronologie der Luftangriffe auf Nurnberg und UmgebungBis 1942 gab es nur kleinere Angriffe 1942 bis 1944 wurde um die Luftherrschaft uber Deutschland gekampft Ab 1944 hatten die Alliierten diese weitgehend errungen Ab Herbst 1944 waren die Flugplatze der Angreifer so nah herangeruckt dass auch Tiefflieger erschienen Die Tabelle orientiert sich an den Angaben von G W Schramm Datum Flugzeuge Bombenlast t Beschreibung des Luftangriffs Tote Verletzte Obdachlose194017 August Bomben auf Furth Burgfarrnbach20 21 Dezember Bomben auf das Marzfeld194112 13 Oktober 152 Bomber der RAF v a Wellington und Whitley Nur 20 Sprengbomben und 14 Brandkanister trafen kleinere Schaden in Nurnberg aber schwerere Schaden in Schwabach 9 Tote 50 zerstorte Hauser in Schwabach194228 29 August Bomber der RAF Sudwestlich vom Stadtpark und Sudstadt die Alte Kongresshalle Luitpoldhalle in der Luitpoldarena die Burg 136 Tote 152 zerstorte Wohnhauser 220 Brandedanach 4 Fliegeralarme194325 26 Februar 337 viermotorige Bomber der RAF Wegen Wolkendecke fielen die meisten Bomben ins Knoblauchsland andere trafen nordliche und nordwestliche Stadtteile das Werk der Dynamit AG in Stadeln Furth sowie die Wehrkirche in Kraftshof 27 Tote 44 grosse 8 mittlere und 10 kleine Brande8 9 Marz ab 23 00 Uhr 335 viermotorige Bomber der RAF 358 t Spreng und 412 t Brandbomben Sudliche Altstadt Dachstuhl der Mauthalle ausserdem Kaiserburg Siemens Trafowerk Rangierbahnhof 343 Tote 171 grosse 339 mittlere und 1746 kleine Brande Zeitzunderbomben10 11 August 00 48 653 viermotorige Bomber der RAF Lancaster Stirling Halifax 878 t Spreng und ebenso viele Brandbomben Norden sudliche Altstadt Wohrd St Sebald St Lorenz u a Germanisches Nationalmuseum die letzte Hopfenhalle am Kornmarkt Auch Schaden in Furth Fischbach und Feucht 585 Tote 1732 zerstorte 1156 schwer und 2386 mittelschwer beschadigte Hauser27 28 August 674 viermotorige Bomber der RAF Dunkelheit starke Flak und Nachtjager storten den Zielanflug viele Bomben fielen auf sudliche Vororte In Nurnberg Maxfeld Nordostbahnhof sudliche Altstadt Laufamholz die Unternehmen Neumeyer und MAN 56 Tote 458 zerstorte 361 mittelschwer und 1704 wenig beschadigte Hauser194425 Februar 12 47 Uhr 172 Liberator der USAAF Ziel war das Further Flugzeugwerk Bachmann von Blumenthal amp Co 138 Tote 122 Verletzte31 Marz 795 Bomber der RAF 572 Lancaster 214 Halifax 9 Mosquitos 910 t Spreng und 1176 t Brandbomben Die Angreifer hatten grosse Verluste 95 Bomber wurden abgeschossen siehe Kolner Loch In Nurnberg wurde der Angriff als mittelschwer eingestuft in den ostlichen Nachbarorten Rothenbach an der Pegnitz Behringersdorf Lauf an der Pegnitz entstanden weitere Schaden In Nurnberg 74 Tote und 122 Verletzte 130 zerstorte 879 mittelschwer und 2505 wenig beschadigte Hauser10 April 10 48 Uhr 233 B 17G und 241 Begleitjager der USAAF Furth Nurnberger Rustungsfirmen MAN TEKADE 82 Tote 366 Verletzte 211 Wohngebaude zerstort 214 schwer 1365 mittelschwer und 1800 leicht beschadigte Hauser13 Fliegeralarme3 Oktober 11 15 Uhr 454 B 17 der USAAF Ziel war die MAN wegen Wolkendecke war aber kein genaues Zielen moglich Getroffen wurde auch die nordliche Altstadt Weinstadel Viatishaus 62 Patrizierhauser nordlich der Sebalduskirche die Moritzkapelle zusammen mit dem Bratwurstglocklein vernichtet ebenso die Walburgiskapelle neben weiteren Gebauden der Burg Die Fassade des Durerhauses durch eine Sprengbombe aufgerissen Innenhof und Ruckgebaude des Pellerhauses durch Sprengbombenvolltreffer schwer beschadigt Sebalduskirche erhielt erstmals schwere Treffer am Hallenchor und vor dem Brautportal Brandschaden geringeren Ausmasses erlitten die Kirchen St Lorenz St Klara St Martha St Jakob und ausserhalb der Altstadt die Rochuskapelle Auch das Rathaus und erneut die Mauthalle beschadigt durch Spreng oder Brandbomben ebenso die Stadtbefestigung Fronveste der Frauentorturm das Vestnertor und der Laufer Schlagturm 353 Tote 1033 Verletzte 518 zerstorte 738 schwer 1097 mittelschwer und 4109 leicht beschadigte Hauser19 20 Oktober 263 Lancaster und 7 Mosquitos der RAF Sud und Altstadt Gustav Adolf Kirche MAN Siemens Rangierbahnhof 237 Tote 10 383 Obdachlose62 Fliegeralarme und offentliche Luftwarnungen25 26 November Mosquitos der RAF Kleiner Storangriff ein Zug und mehrere Gebaude wurden getroffen uber 60 Totebis 24 Dezember Mosquitos der RAF Weitere kleine Storangriffe in England Mosquitos on siren tours genannt19452 Januar abends 514 Lancaster und 7 Mosquitos der RAF 1825 t Spreng und 479 t Brandbomben Vollige Zerstorung der Nurnberger Altstadt mit unersetzlichen Schaden an der historischen Bausubstanz Ausserdem wurden Rustungsfirmen getroffen MAN TEKADE Nural Nurnberger Schraubenfabrik 1835 Tote mehr als 3000 Verletzte 100 000 Obdachlose 4553 zerstorte 2047 schwer 2993 mittelschwer und 7000 leicht beschadigte Hauser Feuersturm und 2 Blockbrande 1194 Gross 851 Mittel und 1070 KleinbrandeJanuar und Februar Mosquitos der RAF Weitere kleine Storangriffe20 Februar 12 30 Uhr 831 B 17 und 360 B 24 der USAAF Bereits auf dem Anflug mussten die B 24 wegen Unwetter umkehren Wegen Wolkendecke uber dem Ziel wurden die Bomben blind geworfen und uber die ganze Stadt verteilt Haufungen bei Bahnanlagen und in der Sudstadt s u 21 Februar 10 40 Uhr 1205 Bomber der USAAF Ziele waren Haupt und Rangierbahnhof jedoch wurden auch Gostenhof und St Johannis getroffen Bei beiden Angriffen wurden 1356 Menschen getotet und 70 000 obdachlosFebruar Marz 2 Storangriffe16 Marz 20 53 Uhr 301 Lancaster und 40 Mosquitos der RAF Schwere Schaden in der Sudstadt Steinbuhl und Galgenhof St Peter Gostenhof ausserdem Muggenhof Thon Schnepfenreuth und Poppenreuth 517 Tote19 Marz Storangriffe5 April 254 B 17 der USAAF Ziel war der Haupt und der Rangierbahnhof getroffen wurden vor allem Wohngebiete der Sudstadt s u 5 April 72 B 17 der USAAF Furth und der Flugplatz Unterschlauersbach Bei beiden Angriffen gab es 197 Tote 8 April 89 B 24 der USAAF Ziel war wiederum das Further Flugzeugwerk Bachmann von Blumenthal amp Co 5 10 April Tiefflieger Bahntransporte Flakstellung bei Zollhaus Bahnausbesserungswerk in Gostenhof11 April nachmittags 143 Bomber der RAF Rangierbahnhof und benachbarte Wohngebiete 74 Tote Durch die RAF wurden 14 durch die USAAF 8 schwere bis mittelschwere Angriffe auf Nurnberg durchgefuhrt Dabei wurden uber 7 800 schwere Bombenflugzeuge eingesetzt dazu Schnellbomber Mosquito und ungezahlte Begleitjager Die Addition der Opfer aus der Tabelle ergibt uber 6 000 Luftkriegstote Todesopfer Begrabnis und GedenkstattenDie Hauptbegrabnisstatte fur die Bombenopfer war der Nurnberger Sudfriedhof Dort liest man am Sudturm ALS MAHNUNG UND ZUM GEDENKEN AN 6 621 MANNER FRAUEN UND KINDER OPFER DES BOMBENKRIEGES UND DER KAMPFE IN DER HEIMAT IN DEN JAHREN 1941 1945 ZerstorungenDer Stadtteil Steinbuhl im Mai 1945Nurnberg in Ruinen Sommer 1945Nurnberger Altstadt Sommer 1945 Die Nurnberger Altstadt war grossteils zerstort wozu der Feuersturm am 2 Januar 1945 erheblich beigetragen hat Auch die Sudstadt St Johannis und andere Stadtteile waren schwer getroffen Nurnberg hatte unter den deutschen Grossstadten nach Koln Dortmund und Kassel die grosste Menge Trummerschutt je Einwohner Die Bevolkerung Nurnbergs war von uber 420 000 im Jahre 1939 bis zum Kriegsende auf 195 000 zuruckgegangen die Halfte der Wohnungen war zerstort die restlichen oft beschadigt WiederaufbauIn einem stadtebaulichen Wettbewerb wurden 1947 Ideen zum Wiederaufbau gesammelt Das Kuratorium fur den Wiederaufbau Nurnbergs beriet die Stadtverwaltung in den Fragen des Wiederaufbaus Man einigte sich auf eine vereinfachende Rekonstruktion Um 1955 waren die meisten Wiederaufbauarbeiten abgeschlossen oder zumindest begonnen Von 1956 bis 1960 wurde das Nurnberger Rathaus Wolffscher Bau Rathaussaalbau wiedererrichtet Bis 1957 wurde die Sebalduskirche instand gesetzt Das grosste Restaurierungsprojekt bildete die Stadtbefestigung mit ihrer 4 km langen Doppelmauer und dem Graben MahnmalDas bei den Luftangriffen 1945 vollstandig zerstorte Katharinenkloster Nurnberg heute Katharinenruine genannt wurde nicht wieder aufgebaut sondern 1970 71 als Ruine gesichert und dient seitdem als Mahnmal des Krieges sowie als Veranstaltungsort Bombenfunde nach dem Zweiten WeltkriegAuch nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden und werden noch Blindganger im Nurnberger Stadtgebiet gefunden Haufig werden sie zufallig bei Baumassnahmen entdeckt seltener wird gezielt nach ihnen gesucht Fur die Entscharfung und Sicherung der Fliegerbomben ist der Kampfmittelraumdienst zustandig Dabei konnen grossflachige Evakuierungen notwendig werden Siehe auchListe von Luftangriffen der Alliierten auf das Deutsche Reich 1939 1945 Schlacht um Nurnberg Geschichte der Stadt NurnbergLiteraturGeorg W Schramm Die Zerstorung In 3 x Nurnberg eine Bilderfolge aus unserem Jahrhundert 2 Auflage Verlag A Hofmann Nurnberg 1990 ISBN 3 87191 124 0 Georg W Schramm Bomben auf Nurnberg Luftangriffe 1940 1945 Hugendubel Heinrich Munchen 1988 ISBN 978 3 88034 394 8 Georg Wolfgang Schramm Der zivile Luftschutz in Nurnberg 1933 1945 Nurnberg Stadtarchiv Michael Diefenbacher Wiltrud Fischer Pache Hrsg Der Luftkrieg gegen Nurnberg Stadt Nurnberg Nurnberg 2004 ISBN 3 87707 634 3 Michael Diefenbacher Rudolf Endres Hrsg Stadtlexikon Nurnberg 2 verbesserte Auflage W Tummels Verlag Nurnberg 2000 ISBN 3 921590 69 8 online Martin Middlebrook Die Nacht in der die Bomber starben Der Angriff auf Nurnberg und seine Folgen fur den Luftkrieg The Nuremberg raid Ullstein Verlag Frankfurt am Main 1979 ISBN 3 548 33005 3 Peter Schneider 30 31 Marz 1944 Tod am Meisbach Absturz der Lancaster ND441 bei Dotzlar In Wittgenstein Blatter des Wittgensteiner Heimatvereins 2007 S 130 ff WeblinksCommons Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs in Nurnberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Luftkrieg und Zerstorung in Nurnberg Memento vom 30 September 2013 im Internet Archive Beschreibung des Angriffs 30 31 Marz 1944 Daniele List Der Luftkrieg in Nurnberg in historicum net abgerufen am 5 Januar 2013 Kunst Luftschutz in Nurnberg Nikolaus Ziske Der Einsatz der Technischen Nothilfe nach den Luftangriffen auf Nurnberg 1943 abgerufen am 20 September 2021 Atlas zum Wiederaufbau Nurnberg und zerstorte Gebaude in Nurnberg Online bei Haus der Bayerischen GeschichteStadtlexikonGeorg Wolfgang Schramm Udo Winkel Rustungsindustrie S 915 Willy Prolss Clemens Wachter Wiederaufbau S 1178 f EinzelnachweiseVgl Friedrich Jorg Der Brand 11 Auflage Ullstein Verlag Munchen 2002 S 113 ff Zensus 2011 Gebaude und Wohnungsbestand in Deutschland abgerufen am 4 Januar 2025 Vgl Friedrich Jorg Der Brand 11 Auflage Ullstein Verlag Munchen 2002 S 113 ff Vgl Friedrich Jorg Der Brand 11 Auflage Ullstein Verlag Munchen 2002 S 115 ISBN 3 549 07165 5 G W Schramm Die Zerstorung In 3 x Nurnberg Verlag A Hofmann Nurnberg 1990 S 66 ff Georg Seiderer Effizienz der Massnahmen In Michael Diefenbacher Wiltrud Fischer Pache Hrsg Der Luftkrieg gegen Nurnberg der Angriff am 2 Januar 1945 und die zerstorte Stadt Stadt Nurnberg 2004 ISBN 978 3 87707 634 7 S 73 74 Gabi Eisenack Nurnberger erinnert sich an Bombenangriff vom 2 Januar 1945 In nordbayern de 2 Januar 2013 abgerufen am 2 Marz 2024 G W Schramm Die Zerstorung in 3 x Nurnberg Verlag A Hofmann Nurnberg 1990 S 85 Statistische Jahrbucher der Stadt Nurnberg O P Gorl Der Wiederaufbau in 3 x Nurnberg Verlag A Hofmann Nurnberg 1990 S 97 f Nurnberg Die Katharinenruine ist die wohl erhabenste und stimmungsvollste Open Air Buhne im Herzen der Stadt Abgerufen am 27 Marz 2019