Volker Schlöndorff 31 März 1939 in Wiesbaden ist ein deutscher Filmregisseur Drehbuchautor und Filmproduzent der vor all
Volker Schlöndorff

Volker Schlöndorff (* 31. März 1939 in Wiesbaden) ist ein deutscher Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent, der vor allem für seine Literaturverfilmungen bekannt ist. 1980 wurde sein Spielfilm Die Blechtrommel mit dem Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.
Leben
Volker Schlöndorff ist der zweite von drei Söhnen des Facharztes für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Georg Schlöndorff. Seine Mutter kam 1944 bei einem Küchenbrand ums Leben. Sein älterer Bruder war der ebenfalls als HNO-Arzt tätige Georg Schlöndorff, sein jüngerer Bruder war Ordinarius für Innere Medizin und Direktor am Klinikum der Universität München.
Volker Schlöndorff wuchs in Schlangenbad im Taunus auf und besuchte später das Gymnasium in seinem Geburtsort. Im Anschluss an einen Schüleraustausch, vermittelt durch den französischen Jesuitenpater Arnaud de Solages, setzte er ab 1955 seine schulische Ausbildung in Frankreich fort. Er ging zunächst auf ein liberales jesuitisches Internat im bretonischen Département Morbihan und schloss dann die Schule in Paris am renommierten Lycée Henri IV mit dem Baccalauréat ab. Sein Mitschüler und Sitznachbar war der spätere Regisseur Bertrand Tavernier. Während seine Brüder beruflich dem Vater folgten und Ärzte wurden, studierte er in Paris zwecks Stipendiengewährung Jura bis zum Staatsexamen. Nebenbei ging er, so erzählt er später, bis zu dreimal täglich in die Cinémathèque française und lernte dort die Regisseure der Nouvelle Vague kennen. Nach einer einjährigen Vorbereitungszeit für das Studium an der Filmhochschule Institut des hautes études cinématographiques (IDHEC) wurde er als einer von elf aus 300 Bewerbern ausgewählt, doch nahm er nicht mehr am Studium teil, da er mit Louis Malle als dessen Regieassistent bei Zazie dans le Métro (1960) arbeiten konnte.
Nach dem Oscar-Erfolg seiner Verfilmung des Romans Die Blechtrommel von Günter Grass arbeitete er in den USA mit der Absicht, auch den Rest seines Lebens dort zu verbringen. Mit dem Fall der Mauer änderte er seine Lebensplanung und zog von New York nach Berlin bzw. Potsdam. Im Alter von 60 Jahren begann er mit dem regelmäßigen Lauftraining für ein bis zwei Marathonläufe im Jahr.
Privatleben
Von 1971 bis 1991 war Volker Schlöndorff mit der Schauspielerin und Regisseurin Margarethe von Trotta verheiratet. Zu Beginn der Ehe arbeitete sie mit ihm als Schauspielerin, Regie-Assistentin, Co-Regisseurin und Co-Autorin. Bei der Verfilmung des Romans Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll führten sie gemeinsam Regie. Seit 1992 war Schlöndorff in zweiter Ehe mit der Schnittmeisterin (1953 – 24. Dezember 2018) verheiratet, mit der er eine Tochter (* 1992) hat.
Politisches Engagement
Von der CDU/CSU sowie von Printmedien des Axel-Springer-Verlags wurde Schlöndorff 1977 wegen seiner Unterstützung des „Rechtshilfefonds für die Verteidigung politischer Gefangener“ sowie aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Aussagen seines 1975 veröffentlichten Films Die verlorene Ehre der Katharina Blum heftig angegangen. Die Kritik zog seinen Ausstieg aus dem Verwaltungsrat der Filmförderungsanstalt nach sich, dem er, auf Vorschlag der SPD-Bundestagsfraktion vom Deutschen Bundestag benannt, von 1974 bis 1978 angehört hatte. Der SPD stand Schlöndorff über Jahrzehnte nahe, eine Mitgliedschaft wurde von ihm jedoch verneint.
Nach einer Bitte von Fritz Teufel unterstützte er mit seiner Frau in den 1970er und 80er Jahren den früheren Fremdenlegionär und späteren Anarchisten Peter Schult, der wegen Homosexualität und Pädophilie mehrfach inhaftiert worden war.
Trotz seiner SPD-Nähe und der Kritik der CDU an seiner Person im Zusammenhang mit dem Deutschen Herbst bekannte sich Schlöndorff Jahre später (2005) öffentlich zur CDU-Kanzlerkandidatin Angela Merkel während deren Wahlkampf.
Im Januar 2007 sprach er sich für die Haftentlassung des ehemaligen RAF-Angehörigen Christian Klar aus, der seit 1982 inhaftiert war und zu jenem Zeitpunkt ein Gnadengesuch beim Bundespräsidenten eingereicht hatte.
2009 unterstützte Schlöndorff im Wahlkampf erneut Angela Merkel. Im ARD-Morgenmagazin äußerte er sinngemäß, wer nach 1989 noch links sei, müsse ein Brett vor dem Kopf haben. Er bezog diese Aussage allgemein auf „die linke Ideologie“ und im Besonderen auf die „Planwirtschaft“, welche die Menschen „unselbständig“ und „unmündig“ gemacht habe, was er während der Privatisierung der DEFA selbst habe erleben können. Merkel werde die Gesellschaft nicht spalten, sondern sozialpartnerschaftlich handeln. Im Jahr 2010 empfahl er Merkel in einem offenen Brief in der Zeitschrift Cicero eine Rückkehr in ihren „eigentlichen Beruf“ nach Ablauf ihrer Amtszeit.
Werk
1960 drehte Schlöndorff unter dem Pseudonym Volker Loki den Kurzfilm über Algerier in Frankfurt, der wegen „Parteinahme gegen eine befreundete Nation“ keine Freigabe der FSK erhielt. Noch 2007 bekannte er sich dazu, ein aktiver Unterstützer („Kofferträger“) der algerischen Befreiungsbewegung gewesen zu sein.
Zudem arbeitete er als Assistent von Ludwig Berger, Louis Malle, Jean-Pierre Melville (Eva und der Priester, 1961) und Alain Resnais. 1963/64 schrieb er nach dem Roman Die Verwirrungen des Zöglings Törleß von Robert Musil sein erstes Drehbuch. Er drehte den Film ab 1965 unter dem Titel Der junge Törless. Das Werk erhielt Anerkennung und zahlreiche Prämierungen und wurde in den Kategorien Drehbuch, Regie und bester Film mit dem Deutschen Filmpreis (Goldenes Band) ausgezeichnet. Außerdem wurde es mit dem Kritikerpreis des Filmfestivals von Cannes ausgezeichnet und gilt als der erste internationale Erfolg des Neuen Deutschen Films.
Im Jahr 1969 gründet Schlöndorff mit Peter Fleischmann die Produktionsfirma Hallelujah-Film GmbH und 1974 mit Reinhard Hauff die Bioskop-Film GmbH, mit der er seither unter Leitung von Eberhard Junkersdorf seine Produktionen realisiert. Mit dem Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum nach der gleichnamiger Erzählung von Heinrich Böll produzierte Schlöndorff 1975 erstmals gemeinsam mit seiner damaligen Ehefrau, Margarethe von Trotta, einen großen Publikumserfolg.
1979 gelang Schlöndorff der internationale Durchbruch mit der Verfilmung von Günter Grass’ gleichnamigem Roman, Die Blechtrommel. Ausgezeichnet sowohl mit der Goldenen Palme in Cannes 1979 als auch mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film markiert Die Blechtrommel einen Höhepunkt der internationalen Anerkennung des deutschen Films nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Danzig statt. 2005 kehrte Schlöndorff dorthin zurück, um die Geschichte von Anna Walentynowicz zu verfilmen. Dieser Film kam 2007 unter dem Titel Strajk – Die Heldin von Danzig in die Kinos.
Als eine der interessantesten Literaturverfilmungen Schlöndorffs gilt Die Fälschung (1981) nach dem Roman von Nicolas Born. Die Dreharbeiten mit Bruno Ganz und Hanna Schygulla fanden während des libanesischen Bürgerkriegs in Beirut statt.
Am 21. März 1991 feierte seine Verfilmung von Max Frischs Roman Homo faber Premiere. Während diese bei deutschen Cineasten große Anerkennung erntete, fiel die Kritik in den USA negativ aus. Zwei Monate nach den Dreharbeiten starb Max Frisch, kurz vor seinem Tod schenkte er Schlöndorff seine Limousine, einen Jaguar 420.
Schlöndorffs nächste internationale Regiearbeit sollte 2007 die Verfilmung des Romans Die Päpstin sein. Das Projekt hatte er seit sieben Jahren zum Teil privat, zum Teil mit der Produktionsfirma Constantin Film erarbeitet. Schlöndorff kritisierte jedoch im Juli 2007 in der Süddeutschen Zeitung eine „unheilige Allianz“ von Film- und Fernsehproduzenten, die zwecks Kostensenkung die unterschiedlichen Dramaturgien eines Kinofilms und Fernsehfilms immer öfter zu einem „Amphibienfilm“ vermischten. Daraufhin wurde ihm von Constantin Film gekündigt, da seine Kritik der Produktion geschadet habe. Schlöndorff nutzte die freie Zeit für die Niederschrift seiner Memoiren, Licht, Schatten und Bewegung, die er auf Grundlage seiner Tagebücher und Notizzettel verfasste.
2008 bereitete Schlöndorff den Spielfilm Gigola über die Glitzerwelt der Pariser Revuetheater vor. 2009 inszenierte er Leo Tolstois letztes Theaterstück, Und ein Licht leuchtet in der Finsternis (Bühnenraum: Mark Lammert), auf dem brandenburgischen Schloss Neuhardenberg mit Angela Winkler und Hans-Michael Rehberg.
Der Medienwissenschaftler Thomas Koebner hob in einer Laudatio auf Schlöndorff zur Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille 2009 hervor, dass seine Filme von einem großen Gerechtigkeitsempfinden getragen seien. Er setze sich stets für Benachteiligte ein, doch in dezenter, unaufdringlicher Weise. Seine Figuren wüssten sich immer selbst zu helfen und stünden dabei „immer kurz vor ihrer Verwandlung“.
Volker Schlöndorff produzierte außerdem viele Dokumentarfilme und war von 1992 bis 1997 Geschäftsführer des Filmstudios Babelsberg. Für die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin war er als Dozent tätig.
1992 übergab er die Unterlagen seiner Filme an das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main. Nach mehreren Jahren der Sichtung, Erschließung und Redaktion wurde am 31. März 2014, Schlöndorffs 75. Geburtstag, seine Sammlung als „virtuelle Ausstellung“ im Internet zur Verfügung gestellt.
2016 ernannte ihn ein Auswahlgremium der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf einstimmig zum Honorarprofessor.
Mitgliedschaften
- Volker Schlöndorff war von 1984 bis 1993 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin (West) und ist seit 1993 Mitglied der Akademie der Künste Berlin.
- Er ist Trustee der American Academy in Berlin seit ihrer Eröffnung im Jahr 1998.
- 2003 war Schlöndorff eines der Gründungsmitglieder der Deutschen Filmakademie.
- Seit Januar 2010 ist er Mitglied im Kuratorium von World Vision Deutschland.
- 2012: Gründungsmitglied des Fördervereins der Murnau-Stiftung.
Filmografie
- 1961: Eva und der Priester (Léon Morin, prêtre) (Regieassistenz)
- 1961: Letztes Jahr in Marienbad (L’Année dernière à Marienbad) (Regieassistenz)
- 1963: Das Irrlicht (Le Feu follet) (Regieassistenz)
- 1966: Der junge Törless (auch Drehbuch)
- 1967: Mord und Totschlag
- 1967: Der Paukenspieler (Co-Regie)
- 1969: Michael Kohlhaas – der Rebell
- 1970: Baal
- 1970: Mathias Kneißl (nur Darsteller)
- 1971: Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach
- 1972: Die Moral der Ruth Halbfass
- 1972: Strohfeuer
- 1974: Übernachtung in Tirol
- 1975: Die verlorene Ehre der Katharina Blum (Co-Regie und Co-Drehbuch)
- 1976: Der Fangschuß
- 1977: Nur zum Spaß – Nur zum Spiel (Dokumentarfilm)
- 1978: Deutschland im Herbst
- 1979: Die Blechtrommel (auch Drehbuch)
- 1980: Der Kandidat (Dokumentarfilm)
- 1981: Die Fälschung
- 1982: Krieg und Frieden (Dokumentarfilm)
- 1984: Eine Liebe von Swann
- 1985: Tod eines Handlungsreisenden (Death of a Salesman)
- 1987: Ein Aufstand alter Männer (A Gathering of Old Men)
- 1988: Billy Wilder, wie haben Sie’s gemacht? TV-Dokumentation unter Mitwirkung von Gisela Grischow und Hellmuth Karasek (270 min.)
- 1990: Die Geschichte der Dienerin
- 1991: Homo Faber
- 1996: Der Unhold (auch Drehbuch)
- 1998: Palmetto – Dumme sterben nicht aus
- 2000: Die Stille nach dem Schuss (auch Drehbuch)
- 2002: Ten Minutes Older (Episodenfilm – ein Kurzfilm)
- 2004: Der neunte Tag
- 2005: Enigma – Eine uneingestandene Liebe (auch Drehbuch)
- 2007: Strajk – Die Heldin von Danzig
- 2007: Ulzhan – Das vergessene Licht
- 2011: Das Meer am Morgen
- 2014: Diplomatie
- 2017: Rückkehr nach Montauk (Return to Montauk, auch Drehbuch)
- 2017: Der namenlose Tag
- 2021: Zeitzeugengespräch (Dokumentarfilm, Schlöndorff spricht mit dem Holocaust-Überlebenden und 100jährigen Leon Henry Schwarzbaum)
- 2021: Der Waldmacher (Dokumentarfilm über die Wiederaufforstungsarbeit des australischen Agronomen Tony Rinaudo in Afrika)
- 2023: German Genius (Fernsehserie)
Auszeichnungen
- 1966: Dreimal Filmband in Gold (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch) für Der junge Törless
- 1967: Filmband in Silber für Mord und Totschlag
- 1971: Filmband in Gold (Regie) für Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach
- 1977: Filmband in Gold (Regie) für Fangschuß
- 1978: Filmband in Gold (Filmkonzeption) für Deutschland im Herbst
- 1979: Goldene Schale für Die Blechtrommel
- 1979: Goldene Palme für Die Blechtrommel
- 1987: Hessischer Kulturpreis
- 1993: DIVA-Award
- 1997: Konrad-Wolf-Preis für Der Unhold
- 2000: Goldene Kamera in der Kategorie Ehrenpreis Berlin
- 2000: DIVA-Award
- 2002: Offizier der französischen Ehrenlegion
- 2003: Verleihung des Bayerischen Verdienstordens
- 2004: Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke für Der neunte Tag
- 2005: Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises
- 2005: Ehrenpreis für sein Lebenswerk auf dem 20. Festival Internacional de Cine de Mar del Plata. Sein Film Der neunte Tag war als deutscher Beitrag im Hauptwettbewerb vertreten.
- 2008: Verdienstorden des Landes Brandenburg
- 2008: Kythera-Preis
- 2009: Carl-Zuckmayer-Medaille
- 2009: Ehren-Jupiter für sein Lebenswerk
- 2010: Viadrina-Preis der Europa-Universität Viadrina
- 2011: Medienpreis des Deutsch-Französischen Journalistenpreises (DFJP)
- 2011: Brüder-Grimm-Professur der Universität Kassel
- 2012: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin
- 2015: César, Bestes adaptiertes Drehbuch, für Diplomatie
- 2018: Ehrenpreis des Filmfestivals „Türkei Deutschland“
- 2018: Romy – Auszeichnung in der Kategorie Beste Regie TV-Film für Der namenlose Tag, seinem ersten TV-Krimi.
- 2019: Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
- 2021: Hessischer Filmpreis – Ehrenpreis des Hessischen Ministerpräsidenten
- 2022: Ehrenpreis des Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen (KFF); 25. Sept. 2022
- 2023: Deutscher Filmpreis – Ehrenpreis
- 2024: Goldener Ochse
Im Jahr 1980 wurde Schlöndorffs Film Die Blechtrommel außerdem mit dem Oscar für in der Kategorie bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet.
Literatur
Schriften
- Volker Schlöndorff: Licht, Schatten und Bewegung. Mein Leben und meine Filme. Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23082-8, Autobiographie.
- Vorwort. Berlin-Marathon laufen mit Volker Schlöndorff, in: Detlef Kuhlmann (Hrsg.), Lit. Berlin-Marathon. Texte von der Strecke – eine Anthologie. Arete Verlag, Hildesheim 2013, ISBN 978-3-942468-12-1, S. 8–10, online, (PDF;2,5 MB)
Über Schlöndorff
- Rainer Lewandowski: Die Filme von Volker Schlöndorff. Olms, Hildesheim, New York 1981, ISBN 3-487-08232-2, Inhaltsverzeichnis.
- Hans-Bernhard Moeller, George Lellis: Volker Schlöndorffs Filme. Literaturverfilmung, Politik und das „Kinogerechte“. Vorwerk 8, Berlin 2011, ISBN 978-3-940384-31-7. Revidierte, aktualisierte und erweiterte deutsche Ausgabe von Volker Schlöndorff's Cinema: Adaptation, Politics, and the "Movie-Appropriate". Übersetzt von Andrea Kirchhartz. Southern Illinois University Press, Carbondale (USA) 2002.
- Hans-Peter Reichmann (Red.): Volker Schlöndorff. [Archivbuch anlässlich der Ausstellung Volker Schlöndorff. Von Wiesbaden in die Welt]. Magistrat der Stadt Wiesbaden – Kulturamt, 2023, ISBN 978-3-9807719-9-3.
- John Sandford: Volker Schlöndorff – Regisseur. In: Hans-Michael Bock (Hrsg.): CineGraph Kompakt. Kompakt-Lexikon zum deutschsprachigen Film, edition text & kritik, München 1984, 2. Lieferung 2004, ISBN 3-88377-780-3, mit einer Bio-, Biblio- und Filmografie von H.-M. Bock.
- Josef Schnelle: Im nächsten Leben: Komödie. Volker Schlöndorff im Gespräch. Schüren, Marburg 2019, ISBN 978-3-7410-0338-7.
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 613 f.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 122 ff.
- Thilo Wydra: Volker Schlöndorff und seine Filme. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-13228-9.
Interviews und Gespräche
- Bin ich überhaupt ein Künstler? – Volker Schlöndorff im Interview mit Peter Körte, In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 10. August 2008, S. 23.
- Gero von Boehm: Volker Schlöndorff. 15. Januar 2009. Interview. In: Begegnungen. Menschenbilder aus drei Jahrzehnten. Collection Rolf Heyne, München 2012, ISBN 978-3-89910-443-1, S. 641–649.
Dokumentarfilme
- Gero von Boehm begegnet Volker Schlöndorff. Gespräch, Deutschland, 2008, 45 Min., Produktion: Interscience, 3sat, Erstsendung: 2. Februar 2009, Inhaltsangabe von Interscience, ( vom 23. Januar 2016 im Internet Archive).
- „Ich halte mich selbst nach wie vor nicht für einen der Großen.“ Fernseh-Feature, Deutschland, 2008, Produktion: ZDF, aspekte, Erstausstrahlung: 15. August 2008.
- Mein Leben – Volker Schlöndorff. Dokumentation, Deutschland 2007, 43 Min., Regie: Frank Eggers, Produktion: FTS Media, ZDF, arte, Erstsendung: 11. Mai 2008, Inhaltsangabe von FTS Media, ( vom 1. Januar 2014 im Internet Archive).
- Mit Oskar zum Oscar: Volker Schlöndorff, ein kritischer Chronist. Dokumentarfilm, Deutschland, 1999, 43:30 Min., Buch: Ilona Kalmbach, Regie: Jürgen Bischoff, Produktion: HR-Fernsehen, Erstsendung: 31. März 1999, Filmdaten von UB TU Berlin.
- Es wäre besser, ein anderer zu sein. Die filmischen Spekulationen des Volker Schlöndorff. Dokumentarfilm, Deutschland, 1991, 60 Min., Buch und Regie: Peter Buchka, Produktion: Kick Film, Bayerischer Rundfunk, Erstsendung: 17. September 1992 bei arte.
Weblinks
Allgemeines
- Offizielle Seite, erstellt vom Europäischen Filmzentrum Babelsberg ( vom 17. Mai 2017 im Internet Archive)
- Die Sammlung Volker Schlöndorff beim DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main als virtuelle Ausstellung seit 31. März 2014, Bestandsangaben ( vom 14. April 2016 im Internet Archive) zu Schlöndorffs Vorlass.
- Literatur von und über Volker Schlöndorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Volker Schlöndorff bei IMDb
- Volker Schlöndorff bei filmportal.de
- Themenausgabe Volker Schlöndorff und seine Filme. In: kinofenster.de, März 2009, hrsg. von Bundeszentrale für politische Bildung und Vision Kino.
- Wissenschaftliche Literatur (Open Access) zu Volker Schlöndorff auf mediarep.org
Presse-Artikel
- Lars Grote: Oscar-Regisseur Volker Schlöndorff wird 80. In: Märkische Allgemeine, 27. März 2019.
- Michael Wenk: Der Marathon-Mann. Zum 70. Geburtstag des Filmregisseurs Volker Schlöndorff. In: Neue Zürcher Zeitung, 31. März 2009
- Wenders kam mit dem Reisebus. In: Tagesspiegel, 11. Mai 2007, Schlöndorff über Cannes
Interviews, Gespräche
- Zur Ausstellung "Von Wiesbaden in die Welt" – Volker Schlöndorff im Gespräch mit Jutta Szostak in der Blauen Stunde der Wiesbadener Kulturgespräche, Juni 2023, mit Audio-Datei, 49 Min.
- Video: Volker Schlöndorff zu Gast im Deutschen Filmmuseum am 28. März 2013, 53:51 Min.
- Ursula Deutschendorf: Nächste Klappe – Volker Schlöndorff erzählt aus seinem Leben in der WDR-5-Reihe Erlebte Geschichten, 29. März 2009, mit Audio-Datei, 25 Min.
- Tobias Goltz, Ralf Krämer, Felix von Boehm: Vom Temperament her will ich immer eingreifen. In: planet-interview.de. 11. Dezember 2007
- Cristina Nord: Die Perspektive ist entscheidend. In: taz, 11. November 2004
- Roberto Dzugan: Auch Moral, wie Sport, braucht Training. In: critic.de, 10. November 2004
- WDR 5 (Westdeutscher Rundfunk) Tischgespräch. Gesprächskultur mit prominenten Zeitgenossen vom 11. Mai 2022: Volker Schlöndorff im Tischgespräch mit Andrea Burtz
Einzelnachweise
- Jan Schulz-Ojala: Volker Schlöndorff. Der Vaterlose. In: Tagesspiegel, 31. März 2009.
- Traueranzeige: Prof. Dr. med. Georg Schlöndorff. In: Aachener Zeitung, 7. Januar 2012.
- Dieter Krusche: Regisseure von A bis Z. (
vgl. die leichter bedienbare Version in docplayer.org; Verlinkung von docplayer.org ist in Wikipedia dennoch unerwünscht. vom 11. September 2014 im Internet Archive) (Auszüge) in: Reclams Filmführer, 1996, S. 717–792 (PDF; 75 S., 1.001 kB), hier auf PDF-Seiten 58–60; - Volker Schlöndorff: Vor dem Berlin-Marathon: Helden für einen Tag, jeder Einzelne von ihnen. In: FAZ, 28. November 2013.
- Lars Grote: Oscar-Regisseur Volker Schlöndorff wird 80. In: Märkische Allgemeine, 27. März 2019.
- Angelika Gruber bei Crew United, abgerufen am 1. Dezember 2019.
- Angelika Gruber. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 1. Dezember 2019.
- teleschau: Volker Schlöndorff: Trauer um Ehefrau Angelika. In: Focus online, 11. Januar 2019.
- vgl. Chronik des deutschen Films 1977. November – Schlöndorff verlässt die FFA. In: Deutsches Filmhaus, aufgerufen am 1. Dezember 2019.
- Willi Winkler: „Ich war ein Kofferträger“. In: Süddeutsche Zeitung, 8./9. September 2007, Interview mit Schlöndorff.
- Florian Mildenberger: Beispiel Peter Schult: Pädophilie im öffentlichen Diskurs (= Bibliothek Rosa Winkel. Band 40). Männerschwarm, Hamburg 2006, ISBN 978-3-935596-40-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- N.N.: Früherer SPD-Anhänger Schlöndorff unterstützt Merkel. In: Der Spiegel, 3. September 2005, Nr. 36.
- Martin Wolf: „Begnadigt wird nicht die Tat, sondern der Mensch.“ In: Spiegel Online, 31. Januar 2007.
- Video: Regisseur Volker Schlöndorff zu Gast auf dem Wahlschiff. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2016. Suche in Webarchiven) In: ARD Mediathek / WDR, 29. September 2009, 2:49 Min., vgl. Bundestagswahl. Volker Schlöndorff erklärt, wen er nicht wählt. In: Die Welt, 16. September 2009.
- Volker Schlöndorff: Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin, liebe Angela. In: Cicero, 29. Juli 2010.
- ddp / csr: Regisseur Schlöndorff. Merkel zur Rückkehr in die Wissenschaft geraten. In: Rheinische Post, 27. Juli 2010.
- Auszeichnungen des Films „Der junge Törless“. In: Deutsches Filminstitut, aufgerufen am 23. Januar 2016.
- Andreas Conrad: Volker Schlöndorff und der Jaguar von Max Frisch. Wenn die Raubkatze wieder schnurrt. In: Tagesspiegel. 22. April 2014 (archive.org).
- Juliane Primus: Wie fährt sich Max Frischs Jaguar, Herr Schlöndorff? In: Bild, 13. November 2014.
- bos/dpa/ddp: Wer kritisiert, fliegt. In: SpOn, 23. Juli 2007.
- Klaus Raab: Kann Fernsehen Kino sein? In: die tageszeitung, 22. Dezember 2008, zum Streit über „Amphibienfilme“.
- Volker Schlöndorff: Vorhang auf, Vorhang runter. Die Artenvielfalt ist groß, aber es droht eine immer stärkere Vermischung: Für die Trennung von Film und TV. In: SZ, 12. Juli 2007.
- Fritz Göttler: Schlöndorff-Rauswurf. „Es geht um Geld, viel Geld.“ ( vom 7. Januar 2016 im Internet Archive). In: Süddeutsche Zeitung, 23. Juli 2007, Interview mit Schlöndorff.
- Wilfried Mommert: „Es floss mir aus der Feder.“ In: dpa / Potsdamer Neueste Nachrichten, 21. August 2008.
Josef Schnelle: „Ich hatte zuviel Material.“ In: artechock, 8. Oktober 2008, Interview zu Schlöndorffs Autobiographie. - Volker Schlöndorff mit der Carl-Zuckmayer-Medaille ausgezeichnet. ( vom 2. August 2014 im Internet Archive). In: StaatsZeitung, 26. Januar 2009, (PDF; 417 kB).
- Sammlung Volker Schlöndorff. ( vom 14. April 2016 im Internet Archive). In: Deutsches Filminstitut / Deutsches Filmmuseum, 2014.
- Jochen Müller: Volker Schlöndorff und Benjamin Benedict lehren in Babelsberg. In: beta.blickpunktfilm.de, 17. Februar 2016.
- Jörg Lau: Und noch 'ne Akademie. ( vom 23. Januar 2016 im Internet Archive). In: Die Zeit, 12. Dezember 1997.
- Board of Trustees. In: The American Academy in Berlin, aufgerufen am 1. Dezember 2019.
- Erdbeben in Haiti: World Vision setzt Kuratorium ein. In: Aktion Deutschland Hilft. Ehemals im ; abgerufen am 23. Januar 2016: „Die Kuratoriumsmitglieder bringen ihre Erfahrung ein und beraten das World Vision-Präsidium in allgemeinen Fragen.“ (nicht mehr online verfügbar)
- Förderverein der Murnau-Stiftung. In: murnau-stiftung.de, aufgerufen am 1. Dezember 2021.
- Alfons Maria Arns: Der plötzliche und andauernde Reichtum des Strumpfhändlers David Briel von Dexbach. In: Sammlung Volker Schlöndorff im Deutschen Filminstitut, März 2014, mit Videos.
- Volker Schlöndorff: Hören Sie lieber auf Ihr Gewissen! (
Jörg Schöning: Widerstandsfilm „Das Meer am Morgen“ – Land der Dichter und Henker. In: SpOn, 23. März 2012. vom 23. Februar 2019 im Internet Archive). In: FAZ, 10. Oktober 2011, S. 30, (PDF; 266 kB). - Thomas Klingenmaier: Die Rettung des Eiffelturms. In: Stuttgarter Zeitung, 26. August 2014, Interview mit Schlöndorff über seinen Film Diplomatie.
- Filmmuseum Potsdam: Zeitzeugengespräch. In: Filmmuseum Potsdam, 2021.
- Filmseite: Der Waldmacher. In: zero one film, 2021.
- Michaela Grün: Regisseur Volker Schlöndorff erhält Viadrina-Preis 2010 + Filmabend: „Die Blechtrommel“. In: Informationsdienst Wissenschaft (idw) vom 11. November 2010.
- Schlöndorff erhält Ehrenpreis von Türkei-Filmfestival. (SZ / dpa, 16. Januar 2018. vom 25. März 2013 im Internet Archive). In:
- Christoph Silber: Die Gewinner der Akademie-Romy 2018. In: Kurier, 5. April 2018, aufgerufen am 1. Dezember 2019.
- Barbara Schuster: Volker Schlöndorff erhält Großes Bundesverdienstkreuz. In: Blickpunkt:Film, 1. Juli 2019.
- Ehrenauszeichnung für Regisseur Volker Schlöndorff. In: faz.net. 5. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021.
- MARLER ZEITUNG 26. September 2022
- Volker Schlöndorff soll Ehrenpreis der Filmakademie erhalten. In: zeit.de. 21. März 2023, abgerufen am 21. März 2023.
- "Goldener Ochse": Ehrenpreis für Schlöndorff. In: k.at. 28. Februar 2024, abgerufen am 1. März 2024.
- Die Blechtrommel. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 25. Januar 2024.
- 1980 | Oscars.org | Academy of Motion Picture Arts and Sciences. Abgerufen am 25. Januar 2024 (englisch).
- Es wäre besser, ein anderer zu sein. Die filmischen Spekulationen des Volker Schlöndorff. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 5. Juli 2021.
Personendaten | |
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NAME | Schlöndorff, Volker |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur und Produzent |
GEBURTSDATUM | 31. März 1939 |
GEBURTSORT | Wiesbaden, Deutschland |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Volker Schlondorff 31 Marz 1939 in Wiesbaden ist ein deutscher Filmregisseur Drehbuchautor und Filmproduzent der vor allem fur seine Literaturverfilmungen bekannt ist 1980 wurde sein Spielfilm Die Blechtrommel mit dem Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet Volker Schlondorff 2015 in WiesbadenLebenVolker Schlondorff ist der zweite von drei Sohnen des Facharztes fur Hals Nasen Ohren Heilkunde Georg Schlondorff Seine Mutter kam 1944 bei einem Kuchenbrand ums Leben Sein alterer Bruder war der ebenfalls als HNO Arzt tatige Georg Schlondorff sein jungerer Bruder war Ordinarius fur Innere Medizin und Direktor am Klinikum der Universitat Munchen Volker Schlondorff wuchs in Schlangenbad im Taunus auf und besuchte spater das Gymnasium in seinem Geburtsort Im Anschluss an einen Schuleraustausch vermittelt durch den franzosischen Jesuitenpater Arnaud de Solages setzte er ab 1955 seine schulische Ausbildung in Frankreich fort Er ging zunachst auf ein liberales jesuitisches Internat im bretonischen Departement Morbihan und schloss dann die Schule in Paris am renommierten Lycee Henri IV mit dem Baccalaureat ab Sein Mitschuler und Sitznachbar war der spatere Regisseur Bertrand Tavernier Wahrend seine Bruder beruflich dem Vater folgten und Arzte wurden studierte er in Paris zwecks Stipendiengewahrung Jura bis zum Staatsexamen Nebenbei ging er so erzahlt er spater bis zu dreimal taglich in die Cinematheque francaise und lernte dort die Regisseure der Nouvelle Vague kennen Nach einer einjahrigen Vorbereitungszeit fur das Studium an der Filmhochschule Institut des hautes etudes cinematographiques IDHEC wurde er als einer von elf aus 300 Bewerbern ausgewahlt doch nahm er nicht mehr am Studium teil da er mit Louis Malle als dessen Regieassistent bei Zazie dans le Metro 1960 arbeiten konnte Nach dem Oscar Erfolg seiner Verfilmung des Romans Die Blechtrommel von Gunter Grass arbeitete er in den USA mit der Absicht auch den Rest seines Lebens dort zu verbringen Mit dem Fall der Mauer anderte er seine Lebensplanung und zog von New York nach Berlin bzw Potsdam Im Alter von 60 Jahren begann er mit dem regelmassigen Lauftraining fur ein bis zwei Marathonlaufe im Jahr Privatleben Volker Schlondorff und seine Frau Angelika Gruber auf dem roten Teppich beim Eroffnungsfilm der Berlinale 2017 Von 1971 bis 1991 war Volker Schlondorff mit der Schauspielerin und Regisseurin Margarethe von Trotta verheiratet Zu Beginn der Ehe arbeitete sie mit ihm als Schauspielerin Regie Assistentin Co Regisseurin und Co Autorin Bei der Verfilmung des Romans Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Boll fuhrten sie gemeinsam Regie Seit 1992 war Schlondorff in zweiter Ehe mit der Schnittmeisterin 1953 24 Dezember 2018 verheiratet mit der er eine Tochter 1992 hat Politisches Engagement Von der CDU CSU sowie von Printmedien des Axel Springer Verlags wurde Schlondorff 1977 wegen seiner Unterstutzung des Rechtshilfefonds fur die Verteidigung politischer Gefangener sowie aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Aussagen seines 1975 veroffentlichten Films Die verlorene Ehre der Katharina Blum heftig angegangen Die Kritik zog seinen Ausstieg aus dem Verwaltungsrat der Filmforderungsanstalt nach sich dem er auf Vorschlag der SPD Bundestagsfraktion vom Deutschen Bundestag benannt von 1974 bis 1978 angehort hatte Der SPD stand Schlondorff uber Jahrzehnte nahe eine Mitgliedschaft wurde von ihm jedoch verneint Nach einer Bitte von Fritz Teufel unterstutzte er mit seiner Frau in den 1970er und 80er Jahren den fruheren Fremdenlegionar und spateren Anarchisten Peter Schult der wegen Homosexualitat und Padophilie mehrfach inhaftiert worden war Trotz seiner SPD Nahe und der Kritik der CDU an seiner Person im Zusammenhang mit dem Deutschen Herbst bekannte sich Schlondorff Jahre spater 2005 offentlich zur CDU Kanzlerkandidatin Angela Merkel wahrend deren Wahlkampf Im Januar 2007 sprach er sich fur die Haftentlassung des ehemaligen RAF Angehorigen Christian Klar aus der seit 1982 inhaftiert war und zu jenem Zeitpunkt ein Gnadengesuch beim Bundesprasidenten eingereicht hatte 2009 unterstutzte Schlondorff im Wahlkampf erneut Angela Merkel Im ARD Morgenmagazin ausserte er sinngemass wer nach 1989 noch links sei musse ein Brett vor dem Kopf haben Er bezog diese Aussage allgemein auf die linke Ideologie und im Besonderen auf die Planwirtschaft welche die Menschen unselbstandig und unmundig gemacht habe was er wahrend der Privatisierung der DEFA selbst habe erleben konnen Merkel werde die Gesellschaft nicht spalten sondern sozialpartnerschaftlich handeln Im Jahr 2010 empfahl er Merkel in einem offenen Brief in der Zeitschrift Cicero eine Ruckkehr in ihren eigentlichen Beruf nach Ablauf ihrer Amtszeit WerkSchlondorff mit Dustin Hoffman beim Filmfestival Venedig 1984 1960 drehte Schlondorff unter dem Pseudonym Volker Loki den Kurzfilm uber Algerier in Frankfurt der wegen Parteinahme gegen eine befreundete Nation keine Freigabe der FSK erhielt Noch 2007 bekannte er sich dazu ein aktiver Unterstutzer Koffertrager der algerischen Befreiungsbewegung gewesen zu sein Zudem arbeitete er als Assistent von Ludwig Berger Louis Malle Jean Pierre Melville Eva und der Priester 1961 und Alain Resnais 1963 64 schrieb er nach dem Roman Die Verwirrungen des Zoglings Torless von Robert Musil sein erstes Drehbuch Er drehte den Film ab 1965 unter dem Titel Der junge Torless Das Werk erhielt Anerkennung und zahlreiche Pramierungen und wurde in den Kategorien Drehbuch Regie und bester Film mit dem Deutschen Filmpreis Goldenes Band ausgezeichnet Ausserdem wurde es mit dem Kritikerpreis des Filmfestivals von Cannes ausgezeichnet und gilt als der erste internationale Erfolg des Neuen Deutschen Films Im Jahr 1969 grundet Schlondorff mit Peter Fleischmann die Produktionsfirma Hallelujah Film GmbH und 1974 mit Reinhard Hauff die Bioskop Film GmbH mit der er seither unter Leitung von Eberhard Junkersdorf seine Produktionen realisiert Mit dem Film Die verlorene Ehre der Katharina Blum nach der gleichnamiger Erzahlung von Heinrich Boll produzierte Schlondorff 1975 erstmals gemeinsam mit seiner damaligen Ehefrau Margarethe von Trotta einen grossen Publikumserfolg 1979 gelang Schlondorff der internationale Durchbruch mit der Verfilmung von Gunter Grass gleichnamigem Roman Die Blechtrommel Ausgezeichnet sowohl mit der Goldenen Palme in Cannes 1979 als auch mit dem Oscar fur den besten fremdsprachigen Film markiert Die Blechtrommel einen Hohepunkt der internationalen Anerkennung des deutschen Films nach dem Zweiten Weltkrieg Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Danzig statt 2005 kehrte Schlondorff dorthin zuruck um die Geschichte von Anna Walentynowicz zu verfilmen Dieser Film kam 2007 unter dem Titel Strajk Die Heldin von Danzig in die Kinos Als eine der interessantesten Literaturverfilmungen Schlondorffs gilt Die Falschung 1981 nach dem Roman von Nicolas Born Die Dreharbeiten mit Bruno Ganz und Hanna Schygulla fanden wahrend des libanesischen Burgerkriegs in Beirut statt Am 21 Marz 1991 feierte seine Verfilmung von Max Frischs Roman Homo faber Premiere Wahrend diese bei deutschen Cineasten grosse Anerkennung erntete fiel die Kritik in den USA negativ aus Zwei Monate nach den Dreharbeiten starb Max Frisch kurz vor seinem Tod schenkte er Schlondorff seine Limousine einen Jaguar 420 Schlondorff auf der Frankfurter Buchmesse 2011 Schlondorffs nachste internationale Regiearbeit sollte 2007 die Verfilmung des Romans Die Papstin sein Das Projekt hatte er seit sieben Jahren zum Teil privat zum Teil mit der Produktionsfirma Constantin Film erarbeitet Schlondorff kritisierte jedoch im Juli 2007 in der Suddeutschen Zeitung eine unheilige Allianz von Film und Fernsehproduzenten die zwecks Kostensenkung die unterschiedlichen Dramaturgien eines Kinofilms und Fernsehfilms immer ofter zu einem Amphibienfilm vermischten Daraufhin wurde ihm von Constantin Film gekundigt da seine Kritik der Produktion geschadet habe Schlondorff nutzte die freie Zeit fur die Niederschrift seiner Memoiren Licht Schatten und Bewegung die er auf Grundlage seiner Tagebucher und Notizzettel verfasste 2008 bereitete Schlondorff den Spielfilm Gigola uber die Glitzerwelt der Pariser Revuetheater vor 2009 inszenierte er Leo Tolstois letztes Theaterstuck Und ein Licht leuchtet in der Finsternis Buhnenraum Mark Lammert auf dem brandenburgischen Schloss Neuhardenberg mit Angela Winkler und Hans Michael Rehberg Der Medienwissenschaftler Thomas Koebner hob in einer Laudatio auf Schlondorff zur Verleihung der Carl Zuckmayer Medaille 2009 hervor dass seine Filme von einem grossen Gerechtigkeitsempfinden getragen seien Er setze sich stets fur Benachteiligte ein doch in dezenter unaufdringlicher Weise Seine Figuren wussten sich immer selbst zu helfen und stunden dabei immer kurz vor ihrer Verwandlung Volker Schlondorff produzierte ausserdem viele Dokumentarfilme und war von 1992 bis 1997 Geschaftsfuhrer des Filmstudios Babelsberg Fur die Deutsche Film und Fernsehakademie Berlin war er als Dozent tatig 1992 ubergab er die Unterlagen seiner Filme an das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main Nach mehreren Jahren der Sichtung Erschliessung und Redaktion wurde am 31 Marz 2014 Schlondorffs 75 Geburtstag seine Sammlung als virtuelle Ausstellung im Internet zur Verfugung gestellt 2016 ernannte ihn ein Auswahlgremium der Filmuniversitat Babelsberg Konrad Wolf einstimmig zum Honorarprofessor MitgliedschaftenVolker Schlondorff war von 1984 bis 1993 Mitglied der Akademie der Kunste in Berlin West und ist seit 1993 Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Er ist Trustee der American Academy in Berlin seit ihrer Eroffnung im Jahr 1998 2003 war Schlondorff eines der Grundungsmitglieder der Deutschen Filmakademie Seit Januar 2010 ist er Mitglied im Kuratorium von World Vision Deutschland 2012 Grundungsmitglied des Fordervereins der Murnau Stiftung Filmografie1961 Eva und der Priester Leon Morin pretre Regieassistenz 1961 Letztes Jahr in Marienbad L Annee derniere a Marienbad Regieassistenz 1963 Das Irrlicht Le Feu follet Regieassistenz 1966 Der junge Torless auch Drehbuch 1967 Mord und Totschlag 1967 Der Paukenspieler Co Regie 1969 Michael Kohlhaas der Rebell 1970 Baal 1970 Mathias Kneissl nur Darsteller 1971 Der plotzliche Reichtum der armen Leute von Kombach 1972 Die Moral der Ruth Halbfass 1972 Strohfeuer 1974 Ubernachtung in Tirol 1975 Die verlorene Ehre der Katharina Blum Co Regie und Co Drehbuch 1976 Der Fangschuss 1977 Nur zum Spass Nur zum Spiel Dokumentarfilm 1978 Deutschland im Herbst 1979 Die Blechtrommel auch Drehbuch 1980 Der Kandidat Dokumentarfilm 1981 Die Falschung 1982 Krieg und Frieden Dokumentarfilm 1984 Eine Liebe von Swann 1985 Tod eines Handlungsreisenden Death of a Salesman 1987 Ein Aufstand alter Manner A Gathering of Old Men 1988 Billy Wilder wie haben Sie s gemacht TV Dokumentation unter Mitwirkung von Gisela Grischow und Hellmuth Karasek 270 min 1990 Die Geschichte der Dienerin 1991 Homo Faber 1996 Der Unhold auch Drehbuch 1998 Palmetto Dumme sterben nicht aus 2000 Die Stille nach dem Schuss auch Drehbuch 2002 Ten Minutes Older Episodenfilm ein Kurzfilm 2004 Der neunte Tag 2005 Enigma Eine uneingestandene Liebe auch Drehbuch 2007 Strajk Die Heldin von Danzig 2007 Ulzhan Das vergessene Licht 2011 Das Meer am Morgen 2014 Diplomatie 2017 Ruckkehr nach Montauk Return to Montauk auch Drehbuch 2017 Der namenlose Tag 2021 Zeitzeugengesprach Dokumentarfilm Schlondorff spricht mit dem Holocaust Uberlebenden und 100jahrigen Leon Henry Schwarzbaum 2021 Der Waldmacher Dokumentarfilm uber die Wiederaufforstungsarbeit des australischen Agronomen Tony Rinaudo in Afrika 2023 German Genius Fernsehserie Auszeichnungen1966 Dreimal Filmband in Gold Bester Film Beste Regie Bestes Drehbuch fur Der junge Torless 1967 Filmband in Silber fur Mord und Totschlag 1971 Filmband in Gold Regie fur Der plotzliche Reichtum der armen Leute von Kombach 1977 Filmband in Gold Regie fur Fangschuss 1978 Filmband in Gold Filmkonzeption fur Deutschland im Herbst 1979 Goldene Schale fur Die Blechtrommel 1979 Goldene Palme fur Die Blechtrommel 1987 Hessischer Kulturpreis 1993 DIVA Award 1997 Konrad Wolf Preis fur Der Unhold 2000 Goldene Kamera in der Kategorie Ehrenpreis Berlin 2000 DIVA Award 2002 Offizier der franzosischen Ehrenlegion 2003 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens 2004 Friedenspreis des Deutschen Films Die Brucke fur Der neunte Tag 2005 Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises 2005 Ehrenpreis fur sein Lebenswerk auf dem 20 Festival Internacional de Cine de Mar del Plata Sein Film Der neunte Tag war als deutscher Beitrag im Hauptwettbewerb vertreten 2008 Verdienstorden des Landes Brandenburg 2008 Kythera Preis 2009 Carl Zuckmayer Medaille 2009 Ehren Jupiter fur sein Lebenswerk 2010 Viadrina Preis der Europa Universitat Viadrina 2011 Medienpreis des Deutsch Franzosischen Journalistenpreises DFJP 2011 Bruder Grimm Professur der Universitat Kassel 2012 Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin 2015 Cesar Bestes adaptiertes Drehbuch fur Diplomatie 2018 Ehrenpreis des Filmfestivals Turkei Deutschland 2018 Romy Auszeichnung in der Kategorie Beste Regie TV Film fur Der namenlose Tag seinem ersten TV Krimi 2019 Grosses Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2021 Hessischer Filmpreis Ehrenpreis des Hessischen Ministerprasidenten 2022 Ehrenpreis des Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen KFF 25 Sept 2022 2023 Deutscher Filmpreis Ehrenpreis 2024 Goldener Ochse Im Jahr 1980 wurde Schlondorffs Film Die Blechtrommel ausserdem mit dem Oscar fur in der Kategorie bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet LiteraturSchlondorff in Lodz 2009Schriften Volker Schlondorff Licht Schatten und Bewegung Mein Leben und meine Filme Hanser Munchen 2008 ISBN 978 3 446 23082 8 Autobiographie Vorwort Berlin Marathon laufen mit Volker Schlondorff in Detlef Kuhlmann Hrsg Lit Berlin Marathon Texte von der Strecke eine Anthologie Arete Verlag Hildesheim 2013 ISBN 978 3 942468 12 1 S 8 10 online PDF 2 5 MB Uber Schlondorff Rainer Lewandowski Die Filme von Volker Schlondorff Olms Hildesheim New York 1981 ISBN 3 487 08232 2 Inhaltsverzeichnis Hans Bernhard Moeller George Lellis Volker Schlondorffs Filme Literaturverfilmung Politik und das Kinogerechte Vorwerk 8 Berlin 2011 ISBN 978 3 940384 31 7 Revidierte aktualisierte und erweiterte deutsche Ausgabe von Volker Schlondorff s Cinema Adaptation Politics and the Movie Appropriate Ubersetzt von Andrea Kirchhartz Southern Illinois University Press Carbondale USA 2002 Hans Peter Reichmann Red Volker Schlondorff Archivbuch anlasslich der Ausstellung Volker Schlondorff Von Wiesbaden in die Welt Magistrat der Stadt Wiesbaden Kulturamt 2023 ISBN 978 3 9807719 9 3 John Sandford Volker Schlondorff Regisseur In Hans Michael Bock Hrsg CineGraph Kompakt Kompakt Lexikon zum deutschsprachigen Film edition text amp kritik Munchen 1984 2 Lieferung 2004 ISBN 3 88377 780 3 mit einer Bio Biblio und Filmografie von H M Bock Josef Schnelle Im nachsten Leben Komodie Volker Schlondorff im Gesprach Schuren Marburg 2019 ISBN 978 3 7410 0338 7 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 613 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 7 R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 122 ff Thilo Wydra Volker Schlondorff und seine Filme Heyne Munchen 1998 ISBN 3 453 13228 9 Interviews und Gesprache Bin ich uberhaupt ein Kunstler Volker Schlondorff im Interview mit Peter Korte In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 10 August 2008 S 23 Gero von Boehm Volker Schlondorff 15 Januar 2009 Interview In Begegnungen Menschenbilder aus drei Jahrzehnten Collection Rolf Heyne Munchen 2012 ISBN 978 3 89910 443 1 S 641 649 DokumentarfilmeGero von Boehm begegnet Volker Schlondorff Gesprach Deutschland 2008 45 Min Produktion Interscience 3sat Erstsendung 2 Februar 2009 Inhaltsangabe von Interscience Memento vom 23 Januar 2016 im Internet Archive Ich halte mich selbst nach wie vor nicht fur einen der Grossen Fernseh Feature Deutschland 2008 Produktion ZDF aspekte Erstausstrahlung 15 August 2008 Mein Leben Volker Schlondorff Dokumentation Deutschland 2007 43 Min Regie Frank Eggers Produktion FTS Media ZDF arte Erstsendung 11 Mai 2008 Inhaltsangabe von FTS Media Memento vom 1 Januar 2014 im Internet Archive Mit Oskar zum Oscar Volker Schlondorff ein kritischer Chronist Dokumentarfilm Deutschland 1999 43 30 Min Buch Ilona Kalmbach Regie Jurgen Bischoff Produktion HR Fernsehen Erstsendung 31 Marz 1999 Filmdaten von UB TU Berlin Es ware besser ein anderer zu sein Die filmischen Spekulationen des Volker Schlondorff Dokumentarfilm Deutschland 1991 60 Min Buch und Regie Peter Buchka Produktion Kick Film Bayerischer Rundfunk Erstsendung 17 September 1992 bei arte WeblinksAllgemeines Commons Volker Schlondorff Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Seite erstellt vom Europaischen Filmzentrum Babelsberg Memento vom 17 Mai 2017 im Internet Archive Die Sammlung Volker Schlondorff beim DFF Deutsches Filminstitut amp Filmmuseum in Frankfurt am Main als virtuelle Ausstellung seit 31 Marz 2014 Bestandsangaben Memento vom 14 April 2016 im Internet Archive zu Schlondorffs Vorlass Literatur von und uber Volker Schlondorff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Volker Schlondorff bei IMDb Volker Schlondorff bei filmportal de Themenausgabe Volker Schlondorff und seine Filme In kinofenster de Marz 2009 hrsg von Bundeszentrale fur politische Bildung und Vision Kino Wissenschaftliche 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Volker Schlondorff In filmportal de Deutsches Filminstitut abgerufen am 5 Juli 2021 Normdaten Person GND 118608312 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81116971 VIAF 84161106 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlondorff VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur und ProduzentGEBURTSDATUM 31 Marz 1939GEBURTSORT Wiesbaden Deutschland