Talbrücke SeßlestalTechnische DatenLänge 320 mmax Stützweite 87 5 mÜberbaubreite 28 5 mKonstruktionshöhe 4 5 mmax Höhe ü
Talbrücke Seßlestal

Talbrücke Seßlestal | |
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Technische Daten | |
Länge | 320 m |
max. Stützweite | 87,5 m |
Überbaubreite | 28,5 m |
Konstruktionshöhe | 4,5 m |
max. Höhe über Tal | 53 m |
System | Stahlverbundbrücke |
Die Talbrücke Seßlestal ist eine 320 m lange Brücke der Autobahn 71. Sie war beim Autobahnbau in Deutschland eine der ersten Stahlverbundbrücken mit einteiligem Überbau und hat mit 87,5 m die größte Stützweite bei den Parallelträgerbrücken der A 71. Die große Spannweite war erforderlich, um ein vorhandenes Biotop im Talgrund zu erhalten.
Das Bauwerk liegt bei Kilometer 133,5 zwischen dem Autobahndreieck Suhl und dem Autobahnanschluss Meiningen-Nord. Es überspannt im Wald westlich von Dietzhausen in einer Höhe von maximal 53 m mit vier Feldern das Seßlestal. Die Brücke hat im Grundriss bis auf eine Länge von 7,5 m einen Radius von 1200 m. Das Längsgefälle Richtung Westen ändert sich und beträgt im Mittel 2 %. Gebaut wurde die Überführung zwischen den Jahren 2000 und 2002 bei Kosten von ungefähr 11 Millionen Euro.
Gründung und Unterbauten
Die Widerlager und Pfeiler haben eine Flachgründung auf dem anstehenden Buntsandstein. Die Stahlbetonpfeiler mit Höhen zwischen 28 m und 41 m bestehen unten aus einem einteiligen Vollquerschnitt mit den konstanten Außenabmessungen von 3,5 m × 8,8 m. Im oberen Pfeilerbereich löst sich dieser Querschnitt in zwei Einzelstützen auf, die einen trapezförmigen Vollquerschnitt mit maximalen Abmessungen von 3,5 m × 2,85 m besitzen. Die Pfeilerköpfe sind durch Querriegel miteinander verbunden.
Überbau
Der einteilige Überbau der Stahlverbundbrücke hat einen einzelligen offenen Stahltrog und eine mit Kopfbolzendübeln verbundene 28,5 m breite, 32 cm bis 43 cm dicke Stahlbetonfahrbahnplatte. Das Bodenblech des Kastenquerschnittes ist 7,9 m breit, die Stege der Hauptträger sind schräg und stützen die Fahrbahnplatte in einem Abstand von 10,6 m. Zusätzlich wird die Fahrbahnplatte außen durch Schrägstreben ungefähr alle 5 m gestützt. Die Konstruktionshöhe des ganzen Überbaus ist konstant 4,5 m. Die Stützweiten des 4-feldrigen Überbaus betragen 72,5 m + 87,5 m + 87,5 m + 72,55 m.
Der Bewegungsruhepunkt in Längsrichtung ist in Brückenmitte, wo zwei Pfeiler mit dem Überbau unverschieblich verbunden sind.
Ausführung
Der Stahlüberbau bestand in Längsrichtung aus 15 Schüssen, die in Einzelteilen per LKW angeliefert wurden. Die endgültige Verschweißung erfolgte am westlichen Widerlager. Zum Einbau wurde der Stahltrog mit einem Vorbauschnabel im Taktschiebeverfahren in Längen von maximal 87 m eingeschoben. Abschließend wurde die Stahlbetonfahrbahnplatte mit einem Schalwagen abschnittsweise in Längen von 15 m hergestellt.
Literatur
- DEGES: Brückenbauwerke in den neuen Bundesländern. Ernst & Sohn, Berlin (Deutschland), 2004. ISBN 3-433-01700-X
Weblinks
- Talbrücke Seßlestal. In: Structurae
- Talbrücke Seßlestal ( vom 29. Oktober 2010 im Internet Archive)
Koordinaten: 50° 36′ 49″ N, 10° 36′ 32″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Talbrucke SesslestalTechnische DatenLange 320 mmax Stutzweite 87 5 mUberbaubreite 28 5 mKonstruktionshohe 4 5 mmax Hohe uber Tal 53 mSystem Stahlverbundbrucke Die Talbrucke Sesslestal ist eine 320 m lange Brucke der Autobahn 71 Sie war beim Autobahnbau in Deutschland eine der ersten Stahlverbundbrucken mit einteiligem Uberbau und hat mit 87 5 m die grosste Stutzweite bei den Paralleltragerbrucken der A 71 Die grosse Spannweite war erforderlich um ein vorhandenes Biotop im Talgrund zu erhalten Das Bauwerk liegt bei Kilometer 133 5 zwischen dem Autobahndreieck Suhl und dem Autobahnanschluss Meiningen Nord Es uberspannt im Wald westlich von Dietzhausen in einer Hohe von maximal 53 m mit vier Feldern das Sesslestal Die Brucke hat im Grundriss bis auf eine Lange von 7 5 m einen Radius von 1200 m Das Langsgefalle Richtung Westen andert sich und betragt im Mittel 2 Gebaut wurde die Uberfuhrung zwischen den Jahren 2000 und 2002 bei Kosten von ungefahr 11 Millionen Euro Grundung und UnterbautenDie Widerlager und Pfeiler haben eine Flachgrundung auf dem anstehenden Buntsandstein Die Stahlbetonpfeiler mit Hohen zwischen 28 m und 41 m bestehen unten aus einem einteiligen Vollquerschnitt mit den konstanten Aussenabmessungen von 3 5 m 8 8 m Im oberen Pfeilerbereich lost sich dieser Querschnitt in zwei Einzelstutzen auf die einen trapezformigen Vollquerschnitt mit maximalen Abmessungen von 3 5 m 2 85 m besitzen Die Pfeilerkopfe sind durch Querriegel miteinander verbunden UberbauDer einteilige Uberbau der Stahlverbundbrucke hat einen einzelligen offenen Stahltrog und eine mit Kopfbolzendubeln verbundene 28 5 m breite 32 cm bis 43 cm dicke Stahlbetonfahrbahnplatte Das Bodenblech des Kastenquerschnittes ist 7 9 m breit die Stege der Haupttrager sind schrag und stutzen die Fahrbahnplatte in einem Abstand von 10 6 m Zusatzlich wird die Fahrbahnplatte aussen durch Schragstreben ungefahr alle 5 m gestutzt Die Konstruktionshohe des ganzen Uberbaus ist konstant 4 5 m Die Stutzweiten des 4 feldrigen Uberbaus betragen 72 5 m 87 5 m 87 5 m 72 55 m Der Bewegungsruhepunkt in Langsrichtung ist in Bruckenmitte wo zwei Pfeiler mit dem Uberbau unverschieblich verbunden sind AusfuhrungDer Stahluberbau bestand in Langsrichtung aus 15 Schussen die in Einzelteilen per LKW angeliefert wurden Die endgultige Verschweissung erfolgte am westlichen Widerlager Zum Einbau wurde der Stahltrog mit einem Vorbauschnabel im Taktschiebeverfahren in Langen von maximal 87 m eingeschoben Abschliessend wurde die Stahlbetonfahrbahnplatte mit einem Schalwagen abschnittsweise in Langen von 15 m hergestellt LiteraturDEGES Bruckenbauwerke in den neuen Bundeslandern Ernst amp Sohn Berlin Deutschland 2004 ISBN 3 433 01700 XWeblinksTalbrucke Sesslestal In Structurae Talbrucke Sesslestal Memento vom 29 Oktober 2010 im Internet Archive Bruckenbauwerke im Verlauf der Bundesautobahn 71 Apfelstadt Altwipfergrund Streichgrund Reichenbach Zahme Gera Schwarzbachtal Wilde Gera Steinatal Albrechtsgraben Sesslestal Schafstalgrund Streitschlag Schwarza Rotes Tal Schindgraben Judental Haseltal Werratal Juchsen Bahratal Saaletal Lauertal Thalwassertal Maibach 50 613611111111 10 608888888889 Koordinaten 50 36 49 N 10 36 32 O