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Dieser Artikel behandelt ein deutsches Volkslied. Zu dem Roman von Christine Nöstlinger siehe Maikäfer flieg!, zu dessen Verfilmung von Mirjam Unger aus dem Jahr 2016 siehe Maikäfer flieg (Film).

Maikäfer flieg ist ein bekanntes deutschsprachiges Volks- und Kinderlied, das eine schwere Notlage in Kriegszeiten zum Thema hat. Sein genauer zeitlicher und örtlicher Ursprung ist umstritten.

Textversionen

Im damaligen Niedersächsischen Reichskreis lautete der Text gemäß den Volks-Sagen von Otmar (1800):

Maykäfer, flieg!
Der Vater ist im Krieg.
Die Mutter ist im Pommerland.
Und Pommerland ist abgebrandt.

In Hessen lautete der Text in Des Knaben Wunderhorn (1806):

Maykäfer flieg,
Der Vater ist im Krieg,
Die Mutter ist im Pulverland,
Und Pulverland ist abgebrannt.

In Thüringen existierte eine Variante, die allerdings eine andere Melodie hatte:

Marienkäfer fliege
dein Vater ist im Kriege
deine Mutter ist in Engelland
Engelland ist abgebrannt

In der deutschsprachigen Schweiz kursiert eine Mundartübersetzung.

Aus der Zeit nach der Revolution von 1848/49 sind mehrere Varianten des Liedes überliefert, die eine Verbindung mit dem Revolutionsführer Friedrich Hecker herstellen.

Der Maiakäfer fliegt,
Der Häcker ist em Kriag,
Der Häcker ist em Oberland,
Der Häcker ist em Unterland.
     Warmbronn, OA Leonberg, Württemberg

Kåəferlə, Kåəferlə fliag!
Dər Heckər išt im Kriag,
Dər Struve išt im Obərland.
Und macht d’Republik bəkannt.
     Ulm

Maikäfer flieg!
Der Hecker ist im Krieg,
Der Struve ist im Oberland,
Macht die Republik bekannt.
     Forst, Bayr. Pfalz

Kiéwerlénk fléi,
Deng Mamm déi ass am Klé,
Déi Papp as an der Frûcht,
Kiéwerlénk fléi an d'Lûcht.
     (18. Jahrhundert aus Luxemburger Volksliedsammlung)

Entstehungsgeschichte

Oft wird der Entstehungsprozess des heute bekannten Liedtextes auf die Zeit des Dreißigjährigen Krieges datiert, so etwa durch den Lyrikforscher Heinz Schlaffer, der dies – neben dem Inhalt – mit der nur bis etwa 1650 populären und danach kaum noch verwendeten Versform begründet. Ähnlich sieht es der Kunsttheoretiker Bazon Brock, der die Wendung Pommerland ist abgebrannt auf die schwedische Besetzung des Landes während dieser Zeit bezieht, die – wenngleich weniger durch unmittelbare Kriegshandlungen – überaus hart für die Zivilbevölkerung gewesen sei. Auch der Liedforscher Eberhard Nehlsen (geb. 1953) schließt sich dieser Auffassung an, nicht zuletzt mit Verweis auf ein nachweislich aus dem Dreißigjährigen Krieg stammendes Volkslied mit nahezu gleichem Versmaß, das sich auf die von der schwedischen Soldateska verübten Grausamkeiten bezieht:

Bet, Kind, bet!
Morgen kommt der Schwed.
Morgen kommt der Oxenstern,
Der wird dich das Beten lehrn.
Bet, Kind, bet!

Von diesem Lied sind auch andere Varianten überliefert, die sich indes nur minimal von der angegebenen unterscheiden. Nehlsen vertritt in diesem Zusammenhang die Auffassung, dass dieses und das Maikäfer-Lied zusammengehören, wobei sich entweder das Letztere aus dem Schweden-Lied entwickelt hat oder aber beide von vornherein zwei Strophen ein und desselben Liedes waren.

Der Historiker Hans Medick wendet dagegen ein, das im Text entworfene Bild des ausziehenden Vaters als Soldat und der am Heimatort verbleibenden Familie habe zu dieser Zeit jedenfalls nicht der gängigen Tradition entsprochen; vielmehr seien Angehörige in der Regel mit ihrem gesamten Hausstand in Trossen hinter den Armeen hergezogen und hätten vagabundierende, mobile Lebensgemeinschaften gebildet. Die größten Verwüstungen und Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges hätten auch eher in Mittel- und Süddeutschland stattgefunden als in Pommern. Ferner sei es üblich gewesen, Volkslieder als so genannte Liedflugschriften in größerer Stückzahl zu drucken und unter der Bevölkerung zu verteilen. Drucke des Liedtextes aus dieser Zeit gibt es jedoch nicht – oder sie haben sich nicht erhalten. Ein möglicher historischer Bezug ergibt sich nach Hans Medick mit dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763), der in der Region Pommern deutliche Spuren hinterließ.

Die heute bekannte Melodie des Liedes wurde von Johann Friedrich Reichardt 1781 nach einer Volksweise komponiert und entspricht der des Wiegenliedes Schlaf, Kindlein, schlaf, von dem ein Textfragment seit 1611 (nach anderer Angabe: 1605) überliefert ist. Insofern ist es auch denkbar, dass das Maikäfer-Lied eine Parodie darauf ist.

Die heute bekannte Textversion lässt sich seit etwa 1800 in zahlreichen Varianten in gedruckter Form nachweisen. Sie wird im ersten Band der Liedersammlung Des Knaben Wunderhorn, die 1806/08 von Achim von Arnim und Clemens Brentano erstellt wurde, als Maykäfer-Lied aufgeführt. Auffällig ist die große Anzahl an Parodien, die bereits mit den verschiedenen Fassungen im Wunderhorn vorliegen und bis in die Gegenwart reichen. Sie sind auch ein Beleg für die Popularität des Liedes.

Inhalt und Deutung

Der Inhalt des Liedes beschreibt vordergründig den damals unter Kindern weit verbreiteten Brauch, Maikäfer einzufangen und wieder fliegen zu lassen. So beschreibt es auch Wilhelm Grimm, der 1808 eine Variante des Liedes, in der allerdings von Marien- statt von Maikäfern die Rede ist, als Beitrag für Des Knaben Wunderhorn aufzeichnete:

„Das schöne, bunt punktierte Marienwürmchen setzen sie [die Kinder] auf die Fingerspitzen und lassen es auf- und abkriechen, bis es fortfliegt. Dabei singen sie:

Marienwürmchen, fliege weg, fliege weg!
dein Häuschen brennt! die Kinder schrein!“

Nach Ansicht Heinz Schlaffers erzählt ein anonymes lyrisches Ich dem Käfer von der Abwesenheit beider Eltern, wobei nicht klar wird, was genau mit ihnen passiert ist. Ob sie zurückkehren, scheint mehr als fraglich. „Die Rolle der Sängerin oder des Sängers stellt man sich wohl am besten als die eines älteren Kindes vor, das ein jüngeres zu trösten sucht, nachdem beide Eltern verschollen sind. Beeindruckend die Trostlosigkeit im Trost – der hier völlig hoffnungslose Mai.“Aleida Assmann weist auf die tiefe Paradoxie des Liedes hin – hier die liebliche Wiegenlied-Melodie, da das nüchtern erzählte Grauen; der Widerspruch zwischen dem bedrohlichen Text und der lieblichen Melodie verursache beim Hörer eine tiefe Unruhe. Diese Dissonanz von fast schizophrenem Ausmaß könnte ein Grund für die anhaltende Bekanntheit des Liedes sein, das laut Bazon Brock „allumfänglich die historische Erfahrung der Menschen in Deutschland in sich trägt“.

Rätsel gibt insbesondere die Deutung der in den verschiedenen Fassungen wechselnden Ortsbezeichnung auf. Ob mit „Pommerland“, wie es in der heute wohl meistverbreiteten Fassung lautet, tatsächlich die Landschaft Pommern gemeint ist, ist unklar. Zwar wird in der Literatur gelegentlich ein Zusammenhang mit den Verwüstungen Pommerns im Dreißigjährigen Krieg hergestellt. Da Textfassungen mit dem Wortlaut „Pommerland“ aber erst rund 150 Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges nachgewiesen sind, bleibt diese Zuschreibung unsicher. Die Variante „Pulverland“ deutet Heinz Rölleke als bitter-scherzhafte Umdeutung: „Land, in dem Krieg herrscht“. Die Variante „Engelland“ bezieht sich nicht notwendig auf England, sondern möglicherweise auf das „Land der Engel“ bzw. Elben. Außerdem findet sich auch die Ortsangabe Holderland. Der Variantenreichtum in dieser Hinsicht kann darauf hindeuten, dass Menschen in den verschiedenen Teilen Deutschlands, denen das Lied zu Ohren kam, es anhand eigener, gleichartiger Erfahrungen auf ihnen bekannte Gegenden ummünzten.

Wilhelm Mannhardt, ein Vertreter der mythologischen Schule der Volkskunde, sammelte in seiner Habilitationsschrift Germanische Mythen: Forschungen (1858) 26 verschiedene Fassungen des Liedes, davon drei in englischer Sprache, aus denen er die These ableitet, dass das im Text erwähnte brennende Häuschen den Weltenbrand der nordisch-germanischen Mythologie bedeutet. Dieser Deutung schlossen sich andere Volkskundler wie Franz Magnus Böhme an. Moderne Volkskundler wie Ingeborg Weber-Kellermann weisen allerdings darauf hin, dass mit derartigen Deutungsversuchen „vorsichtig umzugehen“ sei;Emily Gerstner-Hirzel befindet, dass die mythologische Schule „durch ihr wenig behutsames Vorgehen den Glauben an heidnische Relikte im Kinderreim geradezu in Verruf gebracht“ habe.

Der aus Schivelbein in Pommern stammende Landwirtschaftslehrer und Heimatgeschichtler Arthur Zechlin führte in seinem Beitrag Der Neustettiner Kreis von 1886 den Ursprung des Liedes Maikäfer fliege, … auf die über Jahrhunderte andauernde Furcht der pommerschen Bevölkerung vor den Einfällen der Polen in ihr Land zurück.

Rezeption

  • Der Schriftsteller Hermann Löns zitiert das Lied in der „Pommerland“-Variante in seinem Roman Der Wehrwolf (1910) und stellt es dabei in einen Zusammenhang mit dem oben genannten Schweden-Lied (in der Form: „Bet, Kinder bet! ...“).
  • 1973 erschien ein autobiographischer Roman von Christine Nöstlinger mit dem Titel Maikäfer flieg! (Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich), dessen Titel auf das Lied zurückgeht. Der Roman wurde verfilmt unter dem Titel Maikäfer flieg. Der Film hatte im März 2016 seine Premiere.
  • Die Erlanger Fun-Metal-Band J.B.O. verwendete für ihre Enter-Sandman-Parodie Schlaf Kindlein, schlaf Textpassagen aus Maikäfer flieg und textete diese dafür auch teilweise um.
  • Maikäfer flieg ist der Titel der deutschen Übersetzung des Buches Witnesses of war: children's lives under the Nazis von Nicholas Stargardt.
  • Der Liedtext wurde auch von der Schweizer NDW-Gruppe Grauzone in ihrem Stück mit gleichnamigem Titel Maikäfer flieg verwendet. Erschienen ist dieses Stück auf der 1981 erschienenen Langspielplatte Grauzone.
  • In dem Album Deutsche singen bei der Arbeit! erschien 1987 eine Version von Heinz Rudolf Kunze.
  • Reinhard Mey veröffentlichte 1994 auf dem Album Immer weiter ein Lied mit dem Titel Maikäfer fliege, das abgesehen vom Titel ein völlig eigenständiges Werk darstellt.
  • Des Weiteren hat die deutsche Thrash-Metal-Band Macbeth das Lied auf ihrem Album Gotteskrieger verarbeitet.
  • Im Musical Ludwig², das Kindheitserinnerungen des Monarchen Ludwig II. von Bayern thematisiert, findet sich eine abgewandelte Version des Liedes, die den düsteren Grundton des Originals aufgreift und auf Ludwigs Verwandtschaft überträgt.
  • Theater zum Fürchten brachte 2010 unter diesem Titel ein Stück von Bruno Max im Mödlinger Luftschutzbunker heraus, das sich auf das Lied bezieht und „Zwanzig Märchen aus einer Bombennacht“ erzählt.
  • Die Gruppe Die Grenzgänger hat das Stück auf ihrem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichneten Konzeptalbum Maikäfer flieg! verwendet, das vergessene Volkslieder aus dem Ersten Weltkrieg enthält. Im 40-seitigen Booklet wird die Geschichte von der Maikäferkaserne in Berlin erzählt und den Maikäferplagen, gegen die ganze Schulklassen „zu Felde“ zogen.
  • Zwei von drei Deutschen ist das Maikäfer-Lied laut Umfragen des Allensbach-Instituts von 1999 bekannt.

Weblinks

Commons: Maikäfer, flieg (Lied) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Maikäfer flieg – Quellen und Volltexte
  • Die Melodie als MIDI-Datei

Einzelnachweise

  1. Otmar (= Johann Karl Christoph Nachtigal): Volcks-Sagen. Wilmans, Bremen 1800, S. 46 (online bei Wikisource).
  2. Achim von Arnim, Clemens Brentano (Hrsg.): Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder. Kritische Ausgabe. Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rölleke. Band 1. Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-001250-3, S. 208, Kommentar S. 488 (Text auch online im Projekt Gutenberg-DE).
  3. Josef Götz: Kindervolkslieder - eine Sammlung echter Volkslieder, Österreichischer Schulbuchverlag, Wien 1920, S. 23 (Digitalisat).
  4. Maiechäfer, flüg uus. In: Chömed Chinde, mir wänd singe. Hug Musikverlage, ISBN 978-3-905847-16-1. 
  5. John Meier: Volksliedstudien. Straßburg 1917, S. 244. Zitiert nach: Wolfgang Steinitz: Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters aus sechs Jahrhunderten. Band 2. Akademie-Verlag, Berlin 1962, S. 189.
  6. Lotta Wieden: Altes Kinderlied: Maikäfer, flieg! In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 14 vom 5. April 2015, S. 43–44 (online, aktualisiert am 12. April 2015).
  7. Popular poetry of the teutonic nations. In: The North American Review. Band XLII, XCL. Charles Bowen, Boston, MA 1836, S. 309 (englisch, google.de). 
  8. Bet´t Kinder, bet´t. In: Volksliederarchiv. Abgerufen am 8. November 2023. 
  9. Lotta Y. Wieden: Maikäfer flieg – das deutsche Lied vom Krieg. Deutschlandradio Kultur, 17. Mai 2014, abgerufen am 19. Mai 2014. 
  10. Ludwig Erk, Franz Magnus Böhme: Deutscher Liederhort. Band 3. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1894, S. 579–581 (Digitalisat).
  11. Achim von Arnim, Clemens Brentano (Hrsg.): Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder. Kritische Ausgabe. Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rölleke. Band 1. Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-001250-3, S. 208, Kommentar S. 488 (Text auch online im Projekt Gutenberg-DE).
  12. Otto Holzapfel: Liedverzeichnis: Die ältere deutschsprachige populäre Liedüberlieferung (Online-Fassung auf der Homepage Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern; im PDF-Format; laufende Updates) mit weiteren Hinweisen.
  13. Zitiert nach: Heinz Rölleke (Hrsg.): Das Volksliederbuch. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, ISBN 3-462-02294-6, S. 256. 
  14. Lotta Wieden: Altes Kinderlied: Maikäfer, flieg! In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 14 vom 5. April 2015, S. 43–44 (online, aktualisiert am 12. April 2015).
  15. Lothar Bollwig: Pommernland. BGD – Unsere Deutsche Heimat Nr. 75 (4. Quartal 2005)
  16. Achim von Arnim, Clemens Brentano (Hrsg.): Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder. Kritische Ausgabe. Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rölleke. Band 1. Reclam, Stuttgart 1987, ISBN 3-15-001250-3, S. 208, Kommentar S. 488 (Text auch online im Projekt Gutenberg-DE).
  17. Wilhelm Mannhardt: Germanische Mythen: Forschungen. Schneider, Berlin 1858, S. 346–356 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  18. Wilhelm Mannhardt: Germanische Mythen: Forschungen. Schneider, Berlin 1858, S. XVIII (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  19. Art. Maikäfer. In: Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli (Hrsg.): Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens. Band 5: Knoblauch – Matthias. de Gruyter, Berlin 1931/32. Reprint: 1974, ISBN 3-11-084009-X, Sp. 1529 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  20. Wilhelm Mannhardt: Germanische Mythen: Forschungen. Schneider, Berlin 1858, S. 346–356 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
  21. Ludwig Erk, Franz Magnus Böhme: Deutscher Liederhort. Band 3. Leipzig 1894, S. 594 (Digitalisat).
  22. Franz Magnus Böhme: Deutsches Kinderlied und Kinderspiel. Breitkopf und Härtel, Leipzig 1897, S. 175 f. (Textarchiv – Internet Archive).
  23. Ingeborg Weber-Kellermann: Das Buch der Kinderlieder. 235 alte und neue Lieder: Kulturgeschichte – Noten – Texte. Atlantis-Schott, Mainz 1997/2010, ISBN 978-3-254-08370-8, S. 273–275.
  24. Emily Gerstner-Hirzel: Das Kinderlied. In: Rolf Wilhelm Brednich, Lutz Röhrich, Wolfgang Suppan (Hrsg.): Handbuch des Volksliedes. Band 1. Wilhelm Fink, München 1973, S. 923–967, hier S. 930.
  25. Arthur Zechlin: Der Neustettiner Kreis. Historisch-topographisch dargestellt. In: Baltische Studien, Jg. 36 (1886), Gesellschaft für Pommersche Geschichte, Stettin 1886, S. 1–54, hier: Seite 49 (Memento vom 10. Juni 2015 im Internet Archive); bibliografischer Nachweis in den Regesta Imperii; Stammdaten des Verfassers im Genealogienetz.
  26. Hermann Löns: Der Wehrwolf. Eine Bauernchronik. Eduard Kaiser Verlag, 1983, Seite 169.
  27. Schlaf Kindlein, schlaf - J.B.O. Abgerufen am 1. Mai 2024 (deutsch). 
  28. Nicholas Stargardt: „Maikäfer flieg!“ Hitlers Krieg und die Kinder. Aus dem Engl. von Gennaro Ghirardelli. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2006, ISBN 3-421-05905-5.
  29. Songtext maikäfer flieg von Musical Ludwig | LyriX.at. Abgerufen am 31. Oktober 2023. 
  30. Christoph Specht: Das neue deutsche Musical. Musikalische Einflüsse der Rockmusik auf das neue deutsche Musical. Frank & Timme, 2008, ISBN 3-86596-210-6, S. 119 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  31. chanson: Preis der deutschen Schallplattenkritik für "Maikäfer Flieg". 13. November 2014, abgerufen am 30. März 2024 (deutsch). 
  32. Lotta Wieden: Altes Kinderlied: Maikäfer, flieg! In: FAZ.NET. 12. April 2015, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 6. Januar 2024]). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:11

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Mutter ist in Engelland Engelland ist abgebrannt In der deutschsprachigen Schweiz kursiert eine Mundartubersetzung Aus der Zeit nach der Revolution von 1848 49 sind mehrere Varianten des Liedes uberliefert die eine Verbindung mit dem Revolutionsfuhrer Friedrich Hecker herstellen Der Maiakafer fliegt Der Hacker ist em Kriag Der Hacker ist em Oberland Der Hacker ist em Unterland Warmbronn OA Leonberg Wurttemberg Kaeferle Kaeferle fliag Der Hecker ist im Kriag Der Struve ist im Oberland Und macht d Republik bekannt Ulm Maikafer flieg Der Hecker ist im Krieg Der Struve ist im Oberland Macht die Republik bekannt Forst Bayr Pfalz Kiewerlenk flei Deng Mamm dei ass am Kle Dei Papp as an der Frucht Kiewerlenk flei an d Lucht 18 Jahrhundert aus Luxemburger Volksliedsammlung EntstehungsgeschichteOft wird der Entstehungsprozess des heute bekannten Liedtextes auf die Zeit des Dreissigjahrigen Krieges datiert so etwa durch den Lyrikforscher Heinz Schlaffer der dies neben dem Inhalt mit der nur bis etwa 1650 popularen und danach kaum noch verwendeten Versform begrundet Ahnlich sieht es der Kunsttheoretiker Bazon Brock der die Wendung Pommerland ist abgebrannt auf die schwedische Besetzung des Landes wahrend dieser Zeit bezieht die wenngleich weniger durch unmittelbare Kriegshandlungen uberaus hart fur die Zivilbevolkerung gewesen sei Auch der Liedforscher Eberhard Nehlsen geb 1953 schliesst sich dieser Auffassung an nicht zuletzt mit Verweis auf ein nachweislich aus dem Dreissigjahrigen Krieg stammendes Volkslied mit nahezu gleichem Versmass das sich auf die von der schwedischen Soldateska verubten Grausamkeiten bezieht Bet Kind bet Morgen kommt der Schwed Morgen kommt der Oxenstern Der wird dich das Beten lehrn Bet Kind bet Von diesem Lied sind auch andere Varianten uberliefert die sich indes nur minimal von der angegebenen unterscheiden Nehlsen vertritt in diesem Zusammenhang die Auffassung dass dieses und das Maikafer Lied zusammengehoren wobei sich entweder das Letztere aus dem Schweden Lied entwickelt hat oder aber beide von vornherein zwei Strophen ein und desselben Liedes waren Der Historiker Hans Medick wendet dagegen ein das im Text entworfene Bild des ausziehenden Vaters als Soldat und der am Heimatort verbleibenden Familie habe zu dieser Zeit jedenfalls nicht der gangigen Tradition entsprochen vielmehr seien Angehorige in der Regel mit ihrem gesamten Hausstand in Trossen hinter den Armeen hergezogen und hatten vagabundierende mobile Lebensgemeinschaften gebildet Die grossten Verwustungen und Zerstorungen des Dreissigjahrigen Krieges hatten auch eher in Mittel und Suddeutschland stattgefunden als in Pommern Ferner sei es ublich gewesen Volkslieder als so genannte Liedflugschriften in grosserer Stuckzahl zu drucken und unter der Bevolkerung zu verteilen Drucke des Liedtextes aus dieser Zeit gibt es jedoch nicht oder sie haben sich nicht erhalten Ein moglicher historischer Bezug ergibt sich nach Hans Medick mit dem Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 der in der Region Pommern deutliche Spuren hinterliess Die heute bekannte Melodie des Liedes wurde von Johann Friedrich Reichardt 1781 nach einer Volksweise komponiert und entspricht der des Wiegenliedes Schlaf Kindlein schlaf von dem ein Textfragment seit 1611 nach anderer Angabe 1605 uberliefert ist Insofern ist es auch denkbar dass das Maikafer Lied eine Parodie darauf ist Die heute bekannte Textversion lasst sich seit etwa 1800 in zahlreichen Varianten in gedruckter Form nachweisen Sie wird im ersten Band der Liedersammlung Des Knaben Wunderhorn die 1806 08 von Achim von Arnim und Clemens Brentano erstellt wurde als Maykafer Lied aufgefuhrt Auffallig ist die grosse Anzahl an Parodien die bereits mit den verschiedenen Fassungen im Wunderhorn vorliegen und bis in die Gegenwart reichen Sie sind auch ein Beleg fur die Popularitat des Liedes Inhalt und DeutungDer Inhalt des Liedes beschreibt vordergrundig den damals unter Kindern weit verbreiteten Brauch Maikafer einzufangen und wieder fliegen zu lassen So beschreibt es auch Wilhelm Grimm der 1808 eine Variante des Liedes in der allerdings von Marien statt von Maikafern die Rede ist als Beitrag fur Des Knaben Wunderhorn aufzeichnete Das schone bunt punktierte Marienwurmchen setzen sie die Kinder auf die Fingerspitzen und lassen es auf und abkriechen bis es fortfliegt Dabei singen sie Marienwurmchen fliege weg fliege weg dein Hauschen brennt die Kinder schrein Nach Ansicht Heinz Schlaffers erzahlt ein anonymes lyrisches Ich dem Kafer von der Abwesenheit beider Eltern wobei nicht klar wird was genau mit ihnen passiert ist Ob sie zuruckkehren scheint mehr als fraglich Die Rolle der Sangerin oder des Sangers stellt man sich wohl am besten als die eines alteren Kindes vor das ein jungeres zu trosten sucht nachdem beide Eltern verschollen sind Beeindruckend die Trostlosigkeit im Trost der hier vollig hoffnungslose Mai Aleida Assmann weist auf die tiefe Paradoxie des Liedes hin hier die liebliche Wiegenlied Melodie da das nuchtern erzahlte Grauen der Widerspruch zwischen dem bedrohlichen Text und der lieblichen Melodie verursache beim Horer eine tiefe Unruhe Diese Dissonanz von fast schizophrenem Ausmass konnte ein Grund fur die anhaltende Bekanntheit des Liedes sein das laut Bazon Brock allumfanglich die historische Erfahrung der Menschen in Deutschland in sich tragt Ratsel gibt insbesondere die Deutung der in den verschiedenen Fassungen wechselnden Ortsbezeichnung auf Ob mit Pommerland wie es in der heute wohl meistverbreiteten Fassung lautet tatsachlich die Landschaft Pommern gemeint ist ist unklar Zwar wird in der Literatur gelegentlich ein Zusammenhang mit den Verwustungen Pommerns im Dreissigjahrigen Krieg hergestellt Da Textfassungen mit dem Wortlaut Pommerland aber erst rund 150 Jahre nach Ende des Dreissigjahrigen Krieges nachgewiesen sind bleibt diese Zuschreibung unsicher Die Variante Pulverland deutet Heinz Rolleke als bitter scherzhafte Umdeutung Land in dem Krieg herrscht Die Variante Engelland bezieht sich nicht notwendig auf England sondern moglicherweise auf das Land der Engel bzw Elben Ausserdem findet sich auch die Ortsangabe Holderland Der Variantenreichtum in dieser Hinsicht kann darauf hindeuten dass Menschen in den verschiedenen Teilen Deutschlands denen das Lied zu Ohren kam es anhand eigener gleichartiger Erfahrungen auf ihnen bekannte Gegenden ummunzten Wilhelm Mannhardt ein Vertreter der mythologischen Schule der Volkskunde sammelte in seiner Habilitationsschrift Germanische Mythen Forschungen 1858 26 verschiedene Fassungen des Liedes davon drei in englischer Sprache aus denen er die These ableitet dass das im Text erwahnte brennende Hauschen den Weltenbrand der nordisch germanischen Mythologie bedeutet Dieser Deutung schlossen sich andere Volkskundler wie Franz Magnus Bohme an Moderne Volkskundler wie Ingeborg Weber Kellermann weisen allerdings darauf hin dass mit derartigen Deutungsversuchen vorsichtig umzugehen sei Emily Gerstner Hirzel befindet dass die mythologische Schule durch ihr wenig behutsames Vorgehen den Glauben an heidnische Relikte im Kinderreim geradezu in Verruf gebracht habe Der aus Schivelbein in Pommern stammende Landwirtschaftslehrer und Heimatgeschichtler Arthur Zechlin fuhrte in seinem Beitrag Der Neustettiner Kreis von 1886 den Ursprung des Liedes Maikafer fliege auf die uber Jahrhunderte andauernde Furcht der pommerschen Bevolkerung vor den Einfallen der Polen in ihr Land zuruck RezeptionDer Schriftsteller Hermann Lons zitiert das Lied in der Pommerland Variante in seinem Roman Der Wehrwolf 1910 und stellt es dabei in einen Zusammenhang mit dem oben genannten Schweden Lied in der Form Bet Kinder bet 1973 erschien ein autobiographischer Roman von Christine Nostlinger mit dem Titel Maikafer flieg Mein Vater das Kriegsende Cohn und ich dessen Titel auf das Lied zuruckgeht Der Roman wurde verfilmt unter dem Titel Maikafer flieg Der Film hatte im Marz 2016 seine Premiere Die Erlanger Fun Metal Band J B O verwendete fur ihre Enter Sandman Parodie Schlaf Kindlein schlaf Textpassagen aus Maikafer flieg und textete diese dafur auch teilweise um Maikafer flieg ist der Titel der deutschen Ubersetzung des Buches Witnesses of war children s lives under the Nazis von Nicholas Stargardt Der Liedtext wurde auch von der Schweizer NDW Gruppe Grauzone in ihrem Stuck mit gleichnamigem Titel Maikafer flieg verwendet Erschienen ist dieses Stuck auf der 1981 erschienenen Langspielplatte Grauzone In dem Album Deutsche singen bei der Arbeit erschien 1987 eine Version von Heinz Rudolf Kunze Reinhard Mey veroffentlichte 1994 auf dem Album Immer weiter ein Lied mit dem Titel Maikafer fliege das abgesehen vom Titel ein vollig eigenstandiges Werk darstellt Des Weiteren hat die deutsche Thrash Metal Band Macbeth das Lied auf ihrem Album Gotteskrieger verarbeitet Im Musical Ludwig das Kindheitserinnerungen des Monarchen Ludwig II von Bayern thematisiert findet sich eine abgewandelte Version des Liedes die den dusteren Grundton des Originals aufgreift und auf Ludwigs Verwandtschaft ubertragt Theater zum Furchten brachte 2010 unter diesem Titel ein Stuck von Bruno Max im Modlinger Luftschutzbunker heraus das sich auf das Lied bezieht und Zwanzig Marchen aus einer Bombennacht erzahlt Die Gruppe Die Grenzganger hat das Stuck auf ihrem mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichneten Konzeptalbum Maikafer flieg verwendet das vergessene Volkslieder aus dem Ersten Weltkrieg enthalt Im 40 seitigen Booklet wird die Geschichte von der Maikaferkaserne in Berlin erzahlt und den Maikaferplagen gegen die ganze Schulklassen zu Felde zogen Zwei von drei Deutschen ist das Maikafer Lied laut Umfragen des Allensbach Instituts von 1999 bekannt WeblinksCommons Maikafer flieg Lied Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Maikafer flieg Quellen und Volltexte Die Melodie als MIDI DateiEinzelnachweiseOtmar Johann Karl Christoph Nachtigal Volcks Sagen Wilmans Bremen 1800 S 46 online bei Wikisource Achim von Arnim Clemens Brentano Hrsg Des Knaben Wunderhorn Alte deutsche Lieder Kritische Ausgabe Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rolleke Band 1 Reclam Stuttgart 1987 ISBN 3 15 001250 3 S 208 Kommentar S 488 Text auch online im Projekt Gutenberg DE Josef Gotz Kindervolkslieder eine Sammlung echter Volkslieder Osterreichischer Schulbuchverlag Wien 1920 S 23 Digitalisat Maiechafer flug uus In Chomed Chinde mir wand singe Hug Musikverlage ISBN 978 3 905847 16 1 John Meier Volksliedstudien Strassburg 1917 S 244 Zitiert nach Wolfgang Steinitz Deutsche Volkslieder demokratischen Charakters aus sechs Jahrhunderten Band 2 Akademie Verlag Berlin 1962 S 189 Lotta Wieden Altes Kinderlied Maikafer flieg In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr 14 vom 5 April 2015 S 43 44 online aktualisiert am 12 April 2015 Popular poetry of the teutonic nations In The North American Review Band XLII XCL Charles Bowen Boston MA 1836 S 309 englisch google de Bet t Kinder bet t In Volksliederarchiv Abgerufen am 8 November 2023 Lotta Y Wieden Maikafer flieg das deutsche Lied vom Krieg Deutschlandradio Kultur 17 Mai 2014 abgerufen am 19 Mai 2014 Ludwig Erk Franz Magnus Bohme Deutscher Liederhort Band 3 Breitkopf amp Hartel Leipzig 1894 S 579 581 Digitalisat Achim von Arnim Clemens Brentano Hrsg Des Knaben Wunderhorn Alte deutsche Lieder Kritische Ausgabe Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rolleke Band 1 Reclam Stuttgart 1987 ISBN 3 15 001250 3 S 208 Kommentar S 488 Text auch online im Projekt Gutenberg DE Otto Holzapfel Liedverzeichnis Die altere deutschsprachige populare Lieduberlieferung Online Fassung auf der Homepage Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern im PDF Format laufende Updates mit weiteren Hinweisen Zitiert nach Heinz Rolleke Hrsg Das Volksliederbuch Kiepenheuer amp Witsch Koln 1993 ISBN 3 462 02294 6 S 256 Lotta Wieden Altes Kinderlied Maikafer flieg In Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr 14 vom 5 April 2015 S 43 44 online aktualisiert am 12 April 2015 Lothar Bollwig Pommernland BGD Unsere Deutsche Heimat Nr 75 4 Quartal 2005 Achim von Arnim Clemens Brentano Hrsg Des Knaben Wunderhorn Alte deutsche Lieder Kritische Ausgabe Herausgegeben und kommentiert von Heinz Rolleke Band 1 Reclam Stuttgart 1987 ISBN 3 15 001250 3 S 208 Kommentar S 488 Text auch online im Projekt Gutenberg DE Wilhelm Mannhardt Germanische Mythen Forschungen Schneider Berlin 1858 S 346 356 Digitalisat in der Google Buchsuche Wilhelm Mannhardt Germanische Mythen Forschungen Schneider Berlin 1858 S XVIII Digitalisat in der Google Buchsuche Art Maikafer In Eduard Hoffmann Krayer Hanns Bachtold Staubli Hrsg Handworterbuch des deutschen Aberglaubens Band 5 Knoblauch Matthias de Gruyter Berlin 1931 32 Reprint 1974 ISBN 3 11 084009 X Sp 1529 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Wilhelm Mannhardt Germanische Mythen Forschungen Schneider Berlin 1858 S 346 356 Digitalisat in der Google Buchsuche Ludwig Erk Franz Magnus Bohme Deutscher Liederhort Band 3 Leipzig 1894 S 594 Digitalisat Franz Magnus Bohme Deutsches Kinderlied und Kinderspiel Breitkopf und Hartel Leipzig 1897 S 175 f Textarchiv Internet Archive Ingeborg Weber Kellermann Das Buch der Kinderlieder 235 alte und neue Lieder Kulturgeschichte Noten Texte Atlantis Schott Mainz 1997 2010 ISBN 978 3 254 08370 8 S 273 275 Emily Gerstner Hirzel Das Kinderlied In Rolf Wilhelm Brednich Lutz Rohrich Wolfgang Suppan Hrsg Handbuch des Volksliedes Band 1 Wilhelm Fink Munchen 1973 S 923 967 hier S 930 Arthur Zechlin Der Neustettiner Kreis Historisch topographisch dargestellt In Baltische Studien Jg 36 1886 Gesellschaft fur Pommersche Geschichte Stettin 1886 S 1 54 hier Seite 49 Memento vom 10 Juni 2015 im Internet Archive bibliografischer Nachweis in den Regesta Imperii Stammdaten des Verfassers im Genealogienetz Hermann Lons Der Wehrwolf Eine Bauernchronik Eduard Kaiser Verlag 1983 Seite 169 Schlaf Kindlein schlaf J B O Abgerufen am 1 Mai 2024 deutsch Nicholas Stargardt Maikafer flieg Hitlers Krieg und die Kinder Aus dem Engl von Gennaro Ghirardelli Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2006 ISBN 3 421 05905 5 Songtext maikafer flieg von Musical Ludwig LyriX at Abgerufen am 31 Oktober 2023 Christoph Specht Das neue deutsche Musical Musikalische Einflusse der Rockmusik auf das neue deutsche Musical Frank amp Timme 2008 ISBN 3 86596 210 6 S 119 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche chanson Preis der deutschen Schallplattenkritik fur Maikafer Flieg 13 November 2014 abgerufen am 30 Marz 2024 deutsch Lotta Wieden Altes Kinderlied Maikafer flieg In FAZ NET 12 April 2015 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 6 Januar 2024

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