Peter Löwer 10 November 1944 in Nürnberg ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler Er absolvierte von 1974 bis 1981 al
Peter Löwer

Peter Löwer (* 10. November 1944 in Nürnberg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er absolvierte von 1974 bis 1981 als Torwart der SpVgg Fürth in der 2. Fußball-Bundesliga 231 Spiele, nachdem er zuvor bereits von 1964 bis 1974 in 241 Spielen im Tor der Fürther in der Fußball-Regionalliga Süd gestanden hatte.
Laufbahn
Jugend und Regionalliga Süd, bis 1974
Peter Löwer startete 1954 als Feldspieler in der Schülermannschaft der SpVgg Frankonia Nürnberg im Stadtteil Gebersdorf seine fußballerische Laufbahn. In der B- und A-Jugend bei TSV Johannis 83 Nürnberg stand er aber nur noch im Tor und spielte sich durch sein Talent in die bayerischen und süddeutschen Auswahlteams. Zum Höhepunkt wurden für ihn die Berufungen in die Jugendnationalmannschaft des DFB durch die Trainer Dettmar Cramer und Helmut Schön im Frühjahr 1963. Er rückte für den im Februar 1944 geborenen Sepp Maier in die neue DFB-Jugend 1963 nach und stand in den zwei Qualifikationsspielen für das UEFA-Juniorenturnier 1963 gegen Österreich im Februar und März 1963 im Tor der deutschen Jugendauswahl.
Auch im ersten Gruppenspiel des UEFA-Turniers am 13. April in Slough gegen Griechenland war er der Torhüter. Im Angriff spielten bei der 2:7-Niederlage Helmut Sandmann, Klaus Zaczyk, Udo Glaser, Willi Dürrschnabel und Günter Netzer. In den zwei weiteren Gruppenspielen gegen Schottland und die Schweiz wurde er von Wolfgang Mühlschwein abgelöst. Nach der Jugendzeit wechselte er zur Runde 1963/64 zur SpVgg Fürth in die Fußball-Regionalliga Süd. Der lokale Konkurrent 1. FC Nürnberg ging das neue Kapitel Fußball-Bundesliga mit den zwei Torhütern Roland Wabra und Gerhard Strick an und hatte bei dem Johannis-Talent nicht angefragt. Die Fürther hatten dagegen Interesse gezeigt und so kam der Wechsel zustande. Im Ronhof beerbte aber Gyula Tóth den langjährigen Stammtorhüter Gerhard Geißler. Löwers Weg bei der Spielvereinigung begann 1963/64 wegen der einjährigen Vereinswechsel-Sperre erst einmal in der dortigen Amateurmannschaft.
Im zweiten Fürther Jahr, 1964/65, feierte der Nachwuchsspieler unter Trainer Željko Čajkovski sein Debüt in der Regionalliga. Am 8. November 1964 stand er im Tor der Spielvereinigung als die „Kleeblatt-Elf“ mit 1:2 Toren auf dem Bieberer Berg gegen Kickers Offenbach mit deren Leistungsträgern Siegfried Gast, Sigfried Held und Hermann Nuber verlor. Denkwürdig war für den jungen Torhüter in dieser Runde auch sein Einsatz am 17. Januar 1965 beim späteren Aufsteiger FC Bayern München. Die Bayern gewannen das Spiel mit 5:1 Toren und Löwer erlebte dabei neben dem jungen Franz Beckenbauer auch den überragenden Münchner-Angriff mit Rudolf Nafziger, Rainer Ohlhauser, Gerd Müller, Dieter Koulmann und Dieter Brenninger. Insgesamt kam er in seiner ersten Regionalligarunde auf elf Einsätze. war jetzt für den nach Schalke gewechselten Toth die neue Nummer eins im Ronhof. Diesen Platz verteidigte Kraus bis 1967, als er zum VfR Mannheim wechselte. Nach seinem Weggang hatte es Löwer aber zwei Runden mit dem von Fortuna Düsseldorf gekommenen Rivalen Dirk Krüssenberg zu tun. Erst ab der Runde 1969/70 war er der unumschränkte Stammtorhüter der Fürther. Er absolvierte alle 38 Ligaspiele für die Weiß-Grünen und belegte mit seinen Mannschaftskameraden den achten Tabellenplatz. Sein letzter Einsatz in der alten zweitklassigen Regionalliga Süd resultierte aus der Heimbegegnung am 20. April 1974 als Fürth dem TSV 1860 München ein 1:1-Remis abrang und unter Trainer Heinz Elzner den zehnten Rang belegte und damit für die zur Runde 1974/75 neu eingeführte 2. Fußball-Bundesliga qualifiziert war.
Zweite Bundesliga, 1974 bis 1981
In den ersten Runden der 2. Liga kämpften Löwer und Kollegen um den Klassenerhalt. Im zweiten Jahr starteten die Fürther mit 4:24 Punkten und standen damit auf dem 20. Platz. In der Rückrunde erreichten sie 27:11 Punkte. Der „Club“ als Vizemeister kam im gleichen Zeitraum auf 26:12 Punkte. Paul-Werner Hofmann erzielte im Angriff 23 Tore. Erstmals in der letzten Runde von Trainer Hans Cieslarczyk, 1976/77, wurde mit dem achten Rang eine einstellige Platzierung in der 2. Bundesliga erreicht. Das Abwehrbollwerk mit Libero Bernhard Bergmann, Vorstopper Wolfgang Lausen, den Außenverteidigern Hermann Grabmeier und Helmut Klump sowie der herausragende Torhüter Löwer war gut aufeinander abgestimmt. Als unter dem neuen Trainer Hannes Baldauf 1977/78 das Training beträchtlich verschärft wurde, praktisch das Profitum mit zweimaligem Training pro Tag eingeführt wurde, gab Löwer mit 29 Jahren seine Arbeit auf und wurde selbst Profi. Seine Leistungsentwicklung beschreibt er so: „Mit der Reife kam auch das Gespür, im richtigen Moment die Torlinie zu verlassen. Zwischen 28 und 32 Jahren hatte ich wohl meine beste Zeit, bedingt durch noch mehr Training und die für einen Torhüter unerlässliche Routine“. In der Saison 1978/79 schaffte er mit seinen Mannschaftskollegen mit dem vierten Rang hinter Meister 1860 München, SpVgg Bayreuth und Wormatia Worms die beste Platzierung in der 2. Liga. Ein schwacher Start mit 8:14 Punkten und die drei Minuspunkte am 34. und 35. Spieltag gegen den FC Hanau 93 und den FSV Frankfurt verhinderten dabei den möglichen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Sein letzter Einsatz in der 2. Bundesliga hatte der Routinier am 17. Mai 1981 beim 3:3-Remis bei Borussia Neunkirchen. Am 22. Mai 1981 riss er sich die Schulterbänder und konnte nicht mehr in das Tor zurückkehren. Zum 30. September 1981 wurde er zum Sportinvaliden erklärt. Er hat noch bis 1991 in der Alten Herren-Mannschaft gespielt, allerdings als Linksaußen. Danach spielte er nur noch Tennis.
Literatur
- LIBERO, Nr. D 5, 1992, IV. Quartal, IFFHS, II. Bundesliga 1976–1978, Seiten 91–96
- Matthias Weinrich: Zweitliga-Almanach. Alle Spieler. Alle Vereine. Alle Ergebnisse. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-190-8.
Weblinks
- Biografie auf greuther-fürth.de
Personendaten | |
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NAME | Löwer, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 10. November 1944 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Peter Lower 10 November 1944 in Nurnberg ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler Er absolvierte von 1974 bis 1981 als Torwart der SpVgg Furth in der 2 Fussball Bundesliga 231 Spiele nachdem er zuvor bereits von 1964 bis 1974 in 241 Spielen im Tor der Further in der Fussball Regionalliga Sud gestanden hatte LaufbahnJugend und Regionalliga Sud bis 1974 Peter Lower startete 1954 als Feldspieler in der Schulermannschaft der SpVgg Frankonia Nurnberg im Stadtteil Gebersdorf seine fussballerische Laufbahn In der B und A Jugend bei TSV Johannis 83 Nurnberg stand er aber nur noch im Tor und spielte sich durch sein Talent in die bayerischen und suddeutschen Auswahlteams Zum Hohepunkt wurden fur ihn die Berufungen in die Jugendnationalmannschaft des DFB durch die Trainer Dettmar Cramer und Helmut Schon im Fruhjahr 1963 Er ruckte fur den im Februar 1944 geborenen Sepp Maier in die neue DFB Jugend 1963 nach und stand in den zwei Qualifikationsspielen fur das UEFA Juniorenturnier 1963 gegen Osterreich im Februar und Marz 1963 im Tor der deutschen Jugendauswahl Auch im ersten Gruppenspiel des UEFA Turniers am 13 April in Slough gegen Griechenland war er der Torhuter Im Angriff spielten bei der 2 7 Niederlage Helmut Sandmann Klaus Zaczyk Udo Glaser Willi Durrschnabel und Gunter Netzer In den zwei weiteren Gruppenspielen gegen Schottland und die Schweiz wurde er von Wolfgang Muhlschwein abgelost Nach der Jugendzeit wechselte er zur Runde 1963 64 zur SpVgg Furth in die Fussball Regionalliga Sud Der lokale Konkurrent 1 FC Nurnberg ging das neue Kapitel Fussball Bundesliga mit den zwei Torhutern Roland Wabra und Gerhard Strick an und hatte bei dem Johannis Talent nicht angefragt Die Further hatten dagegen Interesse gezeigt und so kam der Wechsel zustande Im Ronhof beerbte aber Gyula Toth den langjahrigen Stammtorhuter Gerhard Geissler Lowers Weg bei der Spielvereinigung begann 1963 64 wegen der einjahrigen Vereinswechsel Sperre erst einmal in der dortigen Amateurmannschaft Im zweiten Further Jahr 1964 65 feierte der Nachwuchsspieler unter Trainer Zeljko Cajkovski sein Debut in der Regionalliga Am 8 November 1964 stand er im Tor der Spielvereinigung als die Kleeblatt Elf mit 1 2 Toren auf dem Bieberer Berg gegen Kickers Offenbach mit deren Leistungstragern Siegfried Gast Sigfried Held und Hermann Nuber verlor Denkwurdig war fur den jungen Torhuter in dieser Runde auch sein Einsatz am 17 Januar 1965 beim spateren Aufsteiger FC Bayern Munchen Die Bayern gewannen das Spiel mit 5 1 Toren und Lower erlebte dabei neben dem jungen Franz Beckenbauer auch den uberragenden Munchner Angriff mit Rudolf Nafziger Rainer Ohlhauser Gerd Muller Dieter Koulmann und Dieter Brenninger Insgesamt kam er in seiner ersten Regionalligarunde auf elf Einsatze war jetzt fur den nach Schalke gewechselten Toth die neue Nummer eins im Ronhof Diesen Platz verteidigte Kraus bis 1967 als er zum VfR Mannheim wechselte Nach seinem Weggang hatte es Lower aber zwei Runden mit dem von Fortuna Dusseldorf gekommenen Rivalen Dirk Krussenberg zu tun Erst ab der Runde 1969 70 war er der unumschrankte Stammtorhuter der Further Er absolvierte alle 38 Ligaspiele fur die Weiss Grunen und belegte mit seinen Mannschaftskameraden den achten Tabellenplatz Sein letzter Einsatz in der alten zweitklassigen Regionalliga Sud resultierte aus der Heimbegegnung am 20 April 1974 als Furth dem TSV 1860 Munchen ein 1 1 Remis abrang und unter Trainer Heinz Elzner den zehnten Rang belegte und damit fur die zur Runde 1974 75 neu eingefuhrte 2 Fussball Bundesliga qualifiziert war Zweite Bundesliga 1974 bis 1981 In den ersten Runden der 2 Liga kampften Lower und Kollegen um den Klassenerhalt Im zweiten Jahr starteten die Further mit 4 24 Punkten und standen damit auf dem 20 Platz In der Ruckrunde erreichten sie 27 11 Punkte Der Club als Vizemeister kam im gleichen Zeitraum auf 26 12 Punkte Paul Werner Hofmann erzielte im Angriff 23 Tore Erstmals in der letzten Runde von Trainer Hans Cieslarczyk 1976 77 wurde mit dem achten Rang eine einstellige Platzierung in der 2 Bundesliga erreicht Das Abwehrbollwerk mit Libero Bernhard Bergmann Vorstopper Wolfgang Lausen den Aussenverteidigern Hermann Grabmeier und Helmut Klump sowie der herausragende Torhuter Lower war gut aufeinander abgestimmt Als unter dem neuen Trainer Hannes Baldauf 1977 78 das Training betrachtlich verscharft wurde praktisch das Profitum mit zweimaligem Training pro Tag eingefuhrt wurde gab Lower mit 29 Jahren seine Arbeit auf und wurde selbst Profi Seine Leistungsentwicklung beschreibt er so Mit der Reife kam auch das Gespur im richtigen Moment die Torlinie zu verlassen Zwischen 28 und 32 Jahren hatte ich wohl meine beste Zeit bedingt durch noch mehr Training und die fur einen Torhuter unerlassliche Routine In der Saison 1978 79 schaffte er mit seinen Mannschaftskollegen mit dem vierten Rang hinter Meister 1860 Munchen SpVgg Bayreuth und Wormatia Worms die beste Platzierung in der 2 Liga Ein schwacher Start mit 8 14 Punkten und die drei Minuspunkte am 34 und 35 Spieltag gegen den FC Hanau 93 und den FSV Frankfurt verhinderten dabei den moglichen Aufstieg in die Fussball Bundesliga Sein letzter Einsatz in der 2 Bundesliga hatte der Routinier am 17 Mai 1981 beim 3 3 Remis bei Borussia Neunkirchen Am 22 Mai 1981 riss er sich die Schulterbander und konnte nicht mehr in das Tor zuruckkehren Zum 30 September 1981 wurde er zum Sportinvaliden erklart Er hat noch bis 1991 in der Alten Herren Mannschaft gespielt allerdings als Linksaussen Danach spielte er nur noch Tennis LiteraturLIBERO Nr D 5 1992 IV Quartal IFFHS II Bundesliga 1976 1978 Seiten 91 96 Matthias Weinrich Zweitliga Almanach Alle Spieler Alle Vereine Alle Ergebnisse AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 190 8 WeblinksBiografie auf greuther furth dePersonendatenNAME Lower PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 10 November 1944GEBURTSORT Nurnberg