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Gerd Müller

Gerhard „Gerd“ Müller (* 3. November 1945 in Nördlingen; † 15. August 2021 in Wolfratshausen) war ein deutscher Fußballspieler.
Gerd Müller | ||
Gerd Müller bei der WM 1974 | ||
Personalia | ||
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Voller Name | Gerhard Müller | |
Geburtstag | 3. November 1945 | |
Geburtsort | Nördlingen, Deutschland | |
Sterbedatum | 15. August 2021 | |
Sterbeort | Wolfratshausen, Deutschland | |
Größe | 176 cm | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1958–1963 | TSV 1861 Nördlingen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1963–1964 | TSV 1861 Nördlingen | 31 | (51)
1964–1979 | FC Bayern München | 453 (398) |
1979–1981 | Fort Lauderdale Strikers | 71 | (38)
1981–1982 | Smith Brothers Lounge | 42 | (33)
1982–1984 | German-American Soccer Club | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1966 | Deutschland U23 | 1 | (1)
1966–1974 | Deutschland | 62 | (68)
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1992–2014 | FC Bayern München Amateure/II (Co-Trainer) | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Mit 365 Toren in 427 Partien ist der als „Bomber der Nation“ bezeichnete Müller Rekordtorschütze der Fußball-Bundesliga und gilt aufgrund seiner außergewöhnlichen Körperbeherrschung und Fähigkeit zur Antizipation als einer der besten Stürmer aller Zeiten. 1970 wurde er mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet.
Als Spieler des FC Bayern München (1964 bis 1979) gewann Müller vier deutsche Meisterschaften, viermal den DFB-Pokal, dreimal den Europapokal der Landesmeister, einmal den Europapokal der Pokalsieger sowie einmal den Weltpokal. Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1972 Europa- und 1974 Weltmeister. Im Verlauf seiner Karriere wurde Müller bei 18 unterschiedlichen Wettbewerben Torschützenkönig (u. a. siebenmal in der deutschen Bundesliga).
Nach dem Karriereende war er von 1992 bis 2014 als Co-Trainer im Trainerstab der zweiten Mannschaft des FC Bayern tätig.
Jugend
Gerd Müller wurde 1945 im bayerisch-schwäbischen Nördlingen geboren. Er war das fünfte und jüngste Kind von Johann Heinrich Müller und dessen Ehefrau Christina Karoline Jung. Schon in jungen Jahren begann er, mit der Jugend von Nördlingen auf der Straße Fußball zu spielen, ehe ihn der hier ansässige Georg Münzinger, Mitglied der Jugendleitung des TSV 1861 Nördlingen, zu seinem Verein lotsen wollte. Aufgrund von Selbstzweifeln und seiner Schüchternheit soll sich Hadde, wie Müller in seiner Jugend oftmals gerufen wurde, nicht getraut haben, sich dem Verein anzuschließen.
Im August 1958 trat der mittlerweile zwölfjährige Müller auf Empfehlung Münzingers in die C-Jugend des TSV 1861 Nördlingen ein, nachdem ihn ein beim Verein bereits aktiver Freund zum Training mitgenommen hatte, und zeigte bereits als Jugendspieler Torjägerqualitäten. In der A-Jugend soll er während der Saison 1962/63 von insgesamt 204 Saisontoren 180 erzielt haben und wurde in die Jugendauswahl des Bayerischen Fußball-Verbands berufen.
Der aus einfachen Verhältnissen stammende Müller begann nach erfolgreichem Abschluss der Volksschule im Alter von 14 Jahren eine Weberlehre beim Nördlinger Unternehmen Wollspinnerei Busse GmbH & Co. Als er dort in den Schichtdienst wechseln sollte, bei dem er jede zweite Woche das Abendtraining verpasst hätte, trat er eine Stelle als Schweißer bei der Firma Bremshey an.
Müller freundete sich in seiner Jugend mit mehreren Mitgliedern der Nördlinger Familie Reinhardt an, die den Sinti angehörten.
Vereinskarriere
TSV 1861 Nördlingen
Am 27. April 1963 gab der 17-jährige Müller in der Partie gegen die TSG Augsburg 85 sein Debüt für die Herrenmannschaft des TSV (Bezirksliga Schwaben). In seiner ersten kompletten Saison (1963/64) hatte der bullige Mittelstürmer mit 47 Toren bei 28 Einsätzen erheblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die Landesliga.
Der Bundesligist TSV 1860 München wurde auf den Stürmer aufmerksam und wollte ihn für die kommende Saison verpflichten. Doch im Frühjahr 1964 erschien Walter Fembeck, Geschäftsführer des FC Bayern München, nur eine Stunde vor dem Kollegen der Sechziger bei den Müllers zu Hause, um ihm einen Vertrag anzubieten. Müller, der sich beim TSV 1860 kaum Chancen auf einen Stammplatz ausrechnete, gab schließlich den Bayern den Zuschlag. In der Wohnung von Vereinspräsident Wilhelm Neudecker unterschrieb er am 10. Juli 1964 einen Vierjahresvertrag und wechselte für die Ablösesumme von 4400 DM zum FC Bayern. Nebenher wurde Müller eine Anstellung als Halbtagskraft bei einem Münchner Möbelhändler vermittelt.
FC Bayern München
Bayern-Trainer Zlatko Čajkovski zeigte zunächst wenig Begeisterung für den jungen, gedrungenen Stürmer aus der schwäbischen Provinz: „Was soll isch mit dieses Junge, diese Figur, unmöglich“ und „Was soll ich mit einem Gewichtheber?“ Daher fand Müller zunächst keine Berücksichtigung für den Kader der Mannschaft, die selbstbewusst den Aufstieg von der Regionalliga Süd in die Bundesliga anstrebte. Erst auf Druck des Präsidenten wurde die Neuverpflichtung am 18. Oktober 1964 in der Partie beim Freiburger FC aufgestellt und erzielte beim 11:2-Sieg einen Treffer. Anschließend schaffte Müller als Halbstürmer den Sprung in die Stammformation und mit Spielern wie Werner Olk, Rainer Ohlhauser, Dieter Brenninger, Franz Beckenbauer oder Sepp Maier gelang den Bayern am Saisonende souverän der Aufstieg in die Bundesliga. Gerd Müller gelangen dabei 33 Treffer und 6 weitere Treffer in der Aufstiegsrunde.
Am 14. August 1965 bestritt Müller sein erstes Bundesligaspiel (0:1 gegen 1860 München) und erzielte 14 Tore bei 33 Einsätzen in seiner Bundesliga-Premierensaison. Die Bayern belegten am Saisonende den dritten Tabellenplatz und mit dem Sieg im DFB-Pokal (4:2-Sieg über den Meidericher SV) konnte man den ersten Titel seit neun Jahren gewinnen. Eine Besonderheit für Müller in seiner ersten Ligasaison war auch ein Einsatz als Torwart. Im Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV am 20. Oktober 1965 ersetzte er für kurze Zeit den verletzten Torhüter Sepp Maier. In der Saison 1966/67 gelang Müller der endgültige Durchbruch: Mit 28 Treffern wurde er erstmals Bundesliga-Torschützenkönig (gemeinsam mit Lothar Emmerich) und erhielt die Auszeichnung als „Fußballer des Jahres“. Mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1967 errangen die Bayern ihren ersten internationalen Titel. Parallel zur persönlichen Entwicklung Müllers gelang dem FC Bayern unter Trainer Branko Zebec Ende der 1960er Jahre der Aufstieg zur Spitzenmannschaft, der mit dem Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokalsieg 1968/69 gekrönt wurde. Müller, der durch das harte Konditionstraining Zebecs sieben Kilo Körpergewicht verloren hatte, war der überragende Spieler und er wurde abermals Torschützenkönig (30 Spiele / 30 Tore) sowie zum zweiten Mal „Fußballer des Jahres“. Im Pokalfinale erzielte er beide Tore zum 2:1-Sieg über den FC Schalke 04. Am siebten Spieltag der Folgesaison erzielte Müller in seinem 136. Bundesligaspiel seine Tore 97 bis 100 dieser Spielklasse (4:1 gegen SV Werder Bremen). Er war nach Lothar Emmerich und Uwe Seeler erst der dritte Spieler, der diese Marke erreichte, mit knapp 24 Jahren außerdem der bis dahin jüngste. Bis heute konnte nur Dieter Müller diese Marke jünger und mit weniger Spielen erreichen.
1968 versuchte sich Gerd Müller wie viele Sportler und Sportlerinnen zuvor als Schlagersänger und nahm die Platte Das gibt ein Schützenfest auf. Damit platzierte er sich für ein paar Wochen im Schlagerderby des Deutschlandfunks. Den Sprung in die offiziellen Charts schaffte er jedoch nicht.
Die Verpflichtung von Udo Lattek als neuem Trainer läutete zu Beginn der 1970er Jahre die bis dahin erfolgreichste Ära der Vereinsgeschichte des FC Bayern ein. Nach dem Gewinn des DFB-Pokals 1971 gewann die Mannschaft zwischen 1972 und 1974 drei Meisterschaften in Folge. Trotz talentierter Neuzugänge wie Uli Hoeneß, Paul Breitner und Rainer Zobel war die Achse Maier-Beckenbauer-Müller zentrales Gerüst der Erfolgsmannschaft. Gerd Müller war ein Weltklassestürmer, der in der Saison 1971/72 40 Bundesligatore erzielte, eine Bestmarke, die 49 Jahre Bestand hatte und erst in der Saison 2020/21 von Robert Lewandowski, ebenfalls in Diensten des FC Bayern München, um ein Tor überboten wurde. Im Juli 1973 versuchte der FC Barcelona Gerd Müller zu verpflichten. Der Verein bot dem FC Bayern drei Millionen Mark Ablöse und dem Spieler die gleiche Summe als Gehalt. Der Wechsel scheiterte aber, weil der DFB Gerd Müller eine Sperre für die WM 1974 androhte. Daraufhin verzichtete Gerd Müller auf einen Wechsel, schrieb aber in einem offenen Brief: „Ich respektiere die Entscheidung des DFB. Meine persönliche Meinung dazu ist, daß ich entsprechend des [sic!] deutschen Grundgesetzes den Standpunkt vertrete, daß jeder Mensch in der Bundesrepublik das Recht der freien Berufswahl hat.“ Doch sein Verbleib sollte ihm nicht schaden. Dem nationalen Titel-Hattrick folgte nämlich der dreifache Gewinn des Europapokals der Landesmeister (1974, 1975, 1976) und des Weltpokals 1976.
Doch nach dreizehn Titelgewinnen in zehn Jahren neigte sich Ende der 1970er Jahre die große Zeit des FC Bayern ihrem Ende zu. Man hatte nicht mehr die Spitzenmannschaft vergangener Jahre und rutschte ins Mittelfeld der Bundesliga ab. Nach dem Abgang Beckenbauers in die USA wurde Müller vor Beginn der Saison 1977/78 dessen Nachfolger als Bayern-Kapitän und mit 24 Toren zwar zum siebten Mal Torschützenkönig (gemeinsam mit Dieter Müller), allerdings hatte der „Bomber der Nation“ aufgrund eines Bandscheibenvorfalls immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Bereits in vorherigen Jahren hatten ihn mehrmals Verletzungen zurückgeworfen, darunter ein Handbruch im Jahr 1968, ein Wadenbeinbruch 1973 und ein Oberschenkel-Muskelriss 1975.
Am 3. Februar 1979 wurde Gerd Müller während der 1:2-Auswärtsniederlage bei Eintracht Frankfurt erstmals in seiner Karriere aus sportlichen Gründen vorzeitig ausgewechselt, was zum endgültigen Zerwürfnis mit Trainer Pál Csernai führte. Die Auswechslung sei aber am Ende nicht entscheidend gewesen, so Müller im Februar 1979, „all die anderen Dinge wiegen viel schwerer – und alles zusammen war einfach zuviel für mich“, sagte er. Müller, der dem Vorstand seinen Abschied zum Saisonende bereits angekündigt hatte, bat schriftlich um die Auflösung seines Vertrags und kündigte sein Karriereende an. Am 25. Februar wurde der Vertrag zwischen Spieler und Verein einvernehmlich aufgelöst. Somit war die Partie gegen Borussia Dortmund (4:0) am 10. Februar 1979 das letzte Bundesligaspiel Müllers. Sein letztes Tor hatte er am 18. November 1978 bei der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern erzielt.
Erst für den 20. September 1983 wurde im Münchner Olympiastadion ein Abschiedsspiel zwischen dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft organisiert.
Der Wechsel nach Florida
Nachdem Müller noch im Vormonat einen Wechsel in die Vereinigten Staaten strikt abgelehnt hatte („Ich habe früher schon gesagt, daß ich nie in die USA gehen werde – und daran hat sich auch nichts geändert.“) und das Vorhaben bekräftigte, seine Laufbahn zu beenden, unterzeichnete er im März 1979 einen gut dotierten Vertrag mit einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren bei den Fort Lauderdale Strikers aus der nordamerikanischen Profiliga NASL, in der Ende der 1970er Jahre zahlreiche europäische und südamerikanische Altstars spielten (u. a. Pelé, Franz Beckenbauer, George Best, Giorgio Chinaglia, Teófilo Cubillas, Carlos Alberto). Der Vertrag umfasste neben einem Gehalt von damals 800.000 US-Dollar (inflationsbereinigt 2020: ca. 2,85 Millionen US-Dollar) auch ein Apartment und ein Auto, das vom Fußball-Franchise gestellt wurde. Hinzu kam auch noch ein Werbevertrag mit der New Yorker Agentur People and Properties, Inc., der jedoch erst in Kraft treten sollte, wenn Müller eine bestimmte Anzahl von Toren vorweisen konnte. Der Wechsel zu den Strikers wurde vom New Yorker Anwalt und Unternehmensberater , der Geschäftskontakte nach München unterhielt, vorbereitet; die Verhandlungen wurden bereits im Januar 1979 abgeschlossen. Erste Kontakte in die Vereinigten Staaten wurden durch Franz Beckenbauer bzw. dessen Manager Robert Schwan vermittelt, nachdem Müller Anfang des Jahres 1979 gegenüber Beckenbauer seinen Unmut über seine damalige Situation bei den Bayern kundgetan hatte. Nach der Rückennummer 9 beim FC Bayern München und der Nummer 13 in der Nationalmannschaft erhielt Müller in Fort Lauderdale die Nummer 15, wurde aber auf den ersten offiziellen Pressefotos mit der Nummer 9 präsentiert.
Basierend auf einer Vereinbarung mit dem Franchise startete Müller nicht in den im März 1979 beginnenden Spielbetrieb der , sondern sollte erst Ende April sein Debüt in der höchsten Fußballliga Nordamerikas geben. Vor der Abreise nach Florida hielt sich Müller mit Individualtraining sowie zwei Mal in der Woche mit Mannschaftstraining beim Amateurklub MTV München 1879, dessen Tennisabteilung er auch angehörte, fit. Ohne Englischkenntnisse – seine Frau Uschi hatte in den Wochen vor der Abreise an der Berlitz-Sprachschule München Englisch gelernt – trat Müller daraufhin zusammen mit seiner Ehefrau seine Reise in die Vereinigten Staaten an. Erst einmal – bei einer dreiwöchigen Tour des FC Bayern München im Sommer 1966 – war er davor in den Vereinigten Staaten gewesen. Die deutschen Medien spotteten in dieser Zeit über den Wechsel des einstigen Bombers in die USA. Die ersten Wochen in Florida lebte das Ehepaar in einem Hotel, ehe das zugesicherte Haus mit einem Wert von 30.000 US-Dollar (inflationsbereinigt 2020: rund 107.000 US-Dollar) bezugsfertig wurde. Anfänglich wurden die beiden auch von drei Boulevardreportern aus München (Raimund Hinko, , ) begleitet, die in ihrer Heimat von den ersten Schritten Müllers im neuen Land berichten sollten. Von , dem General Manager des Franchises, wurde Müller als „genau der Mann, den die Fort Lauderdale Strikers brauchen, um die Meisterschaft zu gewinnen“ bezeichnet, womit er auch öffentlich einen gewissen Druck auf den 33-jährigen Torjäger ausübte.
Offensivgefährlichster Spieler der Fort Lauderdale Strikers
In der Mannschaft von , der Alleineigentümerin des Franchises und Ehefrau von , dem damaligen Besitzer der Miami Dolphins aus der National Football League, trat Müller an der Seite zahlreicher weiterer Starspieler in Erscheinung. Vor allem mit dem Nordiren George Best, über dessen Eifersucht und Neid auf Müller in den deutschen Medien zu dieser Zeit berichtet wurde, erhielt der Bomber einen Intimfeind innerhalb der Mannschaft. Sein erstes Pflichtspiel absolvierte Müller unter dem englischen Trainer , der sich in diesem Jahr – mittlerweile 45-jährig – selbst noch einmal in der Liga einsetzen sollte, am 28. April 1979 bei einer 1:2-Niederlage gegen die Tampa Bay Rowdies im Lockhart Stadium. Nachdem er auch bei der nachfolgenden 1:2-Niederlage gegen eine Woche später noch nicht getroffen hatte, konnte sich Müller erst in seinem dritten Meisterschaftseinsatz, bei einem 4:0-Heimerfolg über Toronto Blizzard am 12. Mai 1979, als Torschütze eintragen. Noch in den ersten Trainingseinheiten in Florida hatte er dem Trainer, der ihn über die Flügel spielen lassen wollte, über den als Dolmetscher fungierenden Reporter Uli Köhler vom Bayerischen Rundfunk mitteilen lassen, dass er in seiner bisherigen Karriere noch nie über die Flügel gespielt hätte, woraufhin ihn Newman ausschließlich als Mittelstürmer einsetzte. Den vom Trainer geforderten Cooper-Test, den Müller ebenso ablehnte, musste er jedoch weiterhin durchführen.
Nachdem nach einigen absolvierten Partien die Taktik zugunsten von Müller umgestellt wurde – statt der hohen Bälle wurde auf Müllers Verlangen hin flacher gespielt –, trat dieser nunmehr öfter als Torschütze in Erscheinung. Bereits in seinem sechsten Spiel, einem 6:1-Auswärtserfolg über die , erzielte er einen Hattrick. Für einen Kopfballtreffer beim 3:2-Sieg über die Tulsa Roughnecks am 20. Juni 1979 wurde er mit dem Preis für das „Tor der Woche“ ausgezeichnet. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich der erst später in den Spielbetrieb eingestiegene Müller an die Spitze der Torschützenliste gespielt. Am Ende des Spieljahres reichte es jedoch nicht für den Titel des Torschützenkönigs; hinter Óscar Fabbiani von den Tampa Bay Rowdies und Giorgio Chinaglia von New York Cosmos lag er am Ende auf dem dritten Platz. Mit 19 Toren und 17 Vorlagen in 25 Meisterschaftseinsätzen hatte er es auf 55 Scorerpunkte gebracht. Am Ende des Spieljahres wurde er als bester Spieler der Strikers ausgezeichnet und erhielt als Preis ein Mofa sowie einen Pokal, der sich heute noch immer in den Vereinigten Staaten befindet. Aufgrund eines zweiten Platzes in der Eastern Division der American Conference hatte er sich mit den Strikers für die saisonabschließenden Play-offs qualifiziert, schied in diesen jedoch bereits in den Conference Quarterfinals mit einem Gesamtergebnis von 0:3 gegen Chicago Sting aus. Am Ende hatte es Müller ins NASL All-Stars Second Team gebracht. In der spielfreien Zeit der NASL kehrte Müller im Herbst 1979 für ein halbes Jahr nach München zurück und trainierte mit der Mannschaft des TSV 1860 München. Ein geplanter Transfer zum TSV scheiterte an den finanziellen Forderungen seitens des US-amerikanischen Franchises.
Karriereausklang in Fort Lauderdale
Um sich neben dem Training fit zu halten, versuchte sich Müller in Racquetball; laut vom kicker hat er dies „wie ein Wahnsinniger gespielt, richtig exzessiv“. Für den kicker-Reporter war es zugleich „das letzte Aufflackern seines [Anm.: Gerd Müllers] wirklichen Ehrgeizes“. Als im Januar 1980 Cor van der Hart das Traineramt von Newman übernommen hatte, wurde Müller von diesem, der zu Beginn bekannt gab, ebenfalls kein Englisch zu sprechen, im weiterhin als Stammkraft in der Angriffsreihe eingesetzt. Nach einem abermaligen zweiten Platz in der Eastern Division der American Conference hatte sich Müller am Ende der regulären Spielzeit mit den Strikers erneut für die saisonabschließenden Play-offs qualifiziert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es Müller in 29 Ligapartien auf 14 Treffer sowie 8 Torvorlagen gebracht. Mit seinen 14 Toren hatte er genauso viele Treffer wie sein Sturmpartner Teófilo Cubillas erzielt. Nach knappem Weiterkommen gegen California Surf in den Conference Quarterfinals, die Edmonton Drillers in den Conference Semifinals und die San Diego Sockers in den Conference Championships schaffte er mit dem Franchise aus Südflorida den Einzug in die meisterschaftsentscheidende . Im Spiel gegen New York Cosmos schickte ihn von der Hart von Beginn an auf das Spielfeld, musste den angeschlagenen Müller jedoch bereits nach 40 Einsatzminuten durch ersetzen. Die Begegnung endete daraufhin in einer 0:3-Niederlage der Fort Lauderdale Strikers. Insgesamt hatte es der einstige Bomber der Nation in diesem Kalenderjahr auf 36 Einsätze und 16 Tore gebracht. Bei seiner Rückkehr nach München im Herbst 1980 beschwerte sich Müller über die Zustände im US-Fußball. Bereits über die gesamte Spielzeit hatte er mit Bandscheibenproblemen zu kämpfen, wobei er vor allem mit der unzureichenden medizinischen Betreuung – das Franchise beschäftigte keinen Masseur – unzufrieden war. Bei Untersuchungen in der Heimat wurde daraufhin eine teilweise Verknorpelung von Müllers Muskulatur festgestellt. In seiner spielfreien Zeit der NASL blieb der Stürmer in München, wo er unter anderem für die Altherren des FC Bayern München in Erscheinung trat.
Mit der Übernahme des Traineramtes durch den als Wandervogel bekannten Eckhard Krautzun, der kurz zuvor noch den Ligakonkurrenten trainiert hatte, endete Müllers Erfolgszeit in Fort Lauderdale, was dieser auch später oftmals in den Medien wiedergab. So bezeichnete er den knapp fünf Jahre älteren Krautzun als den schlechtesten Trainer, den er je hatte. Vor allem aufgrund der Trainingsumfänge – Krautzun ließ die Mannschaft bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad wie in der Bundesliga trainieren, was Müller jedoch nicht passte – kam der einstige Bayern-Star nicht mit dem neuen Trainer klar. Aufgrund der Flugangst, die Müller schon seit jeher hatte und die sich auch bei den vielen Flügen zu den Ligaspielen innerhalb Nordamerikas nicht gelegt hatte, trat er in der nicht mehr so häufig in Erscheinung. Krautzun billigte dies teilweise und ließ ihn vor allem bei Spielen an der Westküste häufig zurück in Florida. Als er Müller jedoch eines Tages zwang, mit nach Vancouver zu fliegen, wo er ihn im Spiel gegen die Vancouver Whitecaps jedoch nicht zum Einsatz kommen und ihn lediglich auf der Tribüne sitzen ließ, verschlechterte sich das Verhältnis der beiden noch mehr.
Mit der Verpflichtung von , den Krautzun, der damals neben seiner Tätigkeit als Trainer auch der Team Operation Manager der Strikers war, von dem Major-Indoor-Soccer-League-Franchise abwarb, begann der Niedergang Müllers in den Vereinigten Staaten. Krautzun setzte den gebürtigen Kroaten, der bereits kanadischer Nationalspieler und in der vorangegangenen Spielzeit Torschützenkönig der Major Indoor Soccer League war, zumeist anstelle des Deutschen ein. Nachdem die Einsätze immer weniger geworden waren, wurde Müller schließlich zum Politikum, nachdem seine Ehefrau über einen Anwalt eine Sitzung beantragt hatte. Nachdem diese zugunsten des Trainerstabs gelaufen war, musste Müller, der es bislang gewohnt war, nahezu bedingungslos eingesetzt zu werden, um seinen Posten kämpfen. Vor allem in Heimspielen setzte Krautzun weiterhin auf den Bayern, der über das gesamte Jahr hinweg auf lediglich 17 Einsätze und fünf Tore kam. Mit einer 1:2-Auswärtsniederlage gegen die Jacksonville Tea Men am 11. August 1981 beendete Gerd Müller im 36. Lebensjahr seine Profikarriere. Die Strikers hatten es in diesem Jahr abermals in die Play-offs geschafft und unterlagen in diesen im Halbfinale gegen New York Cosmos; Müller war in keinem dieser Spiele mehr im Einsatz. Sein letztes Spiel für die Mannschaft absolvierte er daraufhin bei einer zweiwöchigen Testspieltour in Europa, als er bei einem 0:0-Remis gegen Olympiakos Piräus in Erscheinung trat.
Nationalmannschaft
Seine Karriere in der A-Nationalmannschaft begann am 12. Oktober 1966 in Ankara gegen die Türkei. In seinem zweiten A-Länderspiel am 8. April 1967 in Dortmund gegen Albanien erzielte er die ersten 4 seiner 68 Tore in der Nationalelf. In der folgenden Partie, die als die Schmach von Tirana in die deutsche Fußballgeschichte einging, wurde er von Helmut Schön nicht in den Kader berufen.
Der erste Höhepunkt seiner Länderspielkarriere war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko. Bereits in der Vorrunde schoss er sieben Tore. Im Viertelfinale gelang ihm das Siegtor zum 3:2 gegen England. Im anschließenden „Jahrhundertspiel“, dem Halbfinale gegen Italien, erzielte er zwei Tore in der Verlängerung (Endstand 3:4). Als Müller sich bei einem scheinbar schon geklärten Eckball zwischen einen italienischen Verteidiger und den Torwart drängte und den Ball ins Tor spitzelte, kommentierte dies Fernsehreporter Ernst Huberty mit den Worten: „Wenn Sie jemals ein echtes Müller-Tor gesehen haben, dann jetzt.“ Müller wurde bei diesem Turnier mit zehn Treffern Torschützenkönig und im selben Jahr als erster Deutscher mit dem Ballon d’Or als „Europas Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet.
1972 wurde er mit der DFB-Auswahl Europameister. Bei diesem Turnier wurde er mit vier Treffern erneut Torschützenkönig.
Die Länderspielkarriere endete am 7. Juli 1974 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in seinem Heimatstadion in München, wo er im Finale gegen die Niederlande in der 43. Minute das Siegtor zum 2:1 erzielte.
Nach der WM 1974 erklärte Müller nach 62 Länderspielen im Alter von nur 28 Jahren seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Einige Quellen bringen seinen Rücktritt in Zusammenhang mit seinen Äußerungen über seine Verärgerung über den DFB. Der DFB hätte nach Ansicht Müllers den Spielerfrauen in den Stadien schlechte Plätze zugewiesen und sie nicht zum Festbankett nach dem gewonnenen WM-Titel eingeladen. Außerdem habe der DFB zu niedrige Prämien („lachhaft“) für einen WM-Erfolg ausgelobt. Müller bestand aber darauf, dass sein Entschluss zum Rücktritt bereits ein Vierteljahr vor der WM gefallen sei, er diese Entscheidung drei Tage vor dem WM-Finale Trainer Helmut Schön mitgeteilt habe und private Gründe für seine Entscheidung maßgeblich gewesen seien. Er habe mehr Zeit mit seiner Frau und seiner damals dreijährigen Tochter Nicole verbringen wollen. Schön habe ihn gebeten, mit der Bekanntgabe bis nach dem Endspiel zu warten. Viele Jahre später erklärte er in einem Interview, dass er fast nie daheim war. Wenn er heimkam, fragte seine kleine Tochter: „Ist der Onkel heute wieder da?“
Mitte April 1976 gab es, nachdem Müller gerade drei wichtige Treffer für den FC Bayern (im Europacup 2:0 gegen Real Madrid und in der Meisterschaft 1:0 gegen den HSV) erzielt hatte, Diskussionen um seine Rückkehr in das Nationalteam, doch er lehnte ab.
Spielweise
Müllers Beiname „Bomber der Nation“ entsprach kaum seiner Spielweise, sondern eher dem Umstand, dass er nahezu in jedem Spiel mindestens ein Tor schoss. Er war ein klassischer Strafraumstürmer, der nicht von einem kraftvollen Schuss, sondern von seiner unberechenbaren Raffinesse lebte. Sein Markenzeichen war die schnelle Drehung auf engstem Raum, die ihm seine relativ kurzen Beine (78 cm) und der damit verbundene „niedrige Körperschwerpunkt“ ermöglichten. Hatte er sich den nötigen Freiraum verschafft, folgte der überraschende Torabschluss selbst aus ungünstigsten Positionen heraus. Bot sich Müller eine Gelegenheit, überlegte er nicht lange und suchte den direkten Weg zum Torabschluss. Typisch waren sein gutes Gespür für Spielsituationen, seine Reaktionsschnelligkeit sowie sein Vermögen, selbst aus scheinbar unmöglichen Positionen und Lagen Tore zu schießen: aus der Drehung, mit dem Rücken zum Tor, im Laufen, im Liegen, Stehen und Fallen, mit dem Fuß, mit dem Kopf, dem Knie und manchmal sogar mit dem Gesäß. Diese unnachahmliche Art, Tore zu erzielen, nannten die Journalisten „Müllern“. Beispielhaft ist sein nach eigener Aussage „wichtigstes Tor“, das Siegtor im WM-Finale 1974 von München.
Aufgrund dieser unberechenbaren Spielweise stellte Müller die gegnerischen Abwehrspieler vor ein nahezu unlösbares Problem. Gegen seine Drehungen, seine Reaktionsfähigkeit und seine Intuition halfen weder Mann- noch Raumdeckung.
„Müller war kurz, gedrungen, wirkte ungelenk und war nicht erwähnenswert schnell; er passte nie in die herkömmliche Vorstellung von einem großen Fußballer. Aber er hatte eine tödliche Beschleunigung über kurze Entfernungen, ein bemerkenswertes Kopfballspiel und einen unheimlichen Torinstinkt. Seine kurzen Beine gaben ihm einen eigentümlich niedrigen Schwerpunkt. So konnte er sich schnell und mit perfektem Gleichgewicht drehen, in Räumen und mit Geschwindigkeiten, bei denen andere Spieler hinfallen würden. Darüber hinaus verfügte er über die Gabe, Tore in ungewöhnlichen Situationen zu erzielen.“
„Ob im Liegen oder im Sitzen, stehend oder laufend, mit beiden Füßen und Oberschenkeln, dem Knie, dem Po oder auch schon mal mit dem Bauch: Es gab einfach keine Lage, aus der Gerd Müller nicht doch noch ein Tor gemacht hätte.“
Späteres Leben
Nach Beendigung seiner Profikarriere blieb Müller mit seiner Familie in Florida. In weiterer Folge schloss er sich dem Amateurteam Smith Brothers Lounge an. Bei diesem trat er weiterhin als torgefährlicher Spieler in Erscheinung und erzielte bis 1982 in 42 Meisterschaftsspielen 33 Tore. Bereits im November 1981 übernahm er gemeinsam mit einem seit Jahrzehnten befreundeten deutschen Ehepaar in Fort Lauderdale ein Steakhouse namens The Ambry, das in Gerd Mueller’s Ambry umbenannt wurde, inzwischen aber nicht mehr seinen Namen trägt. Das Restaurant lebte anfangs vornehmlich von deutschen Besuchern, während die US-Kundschaft ausblieb. Müller fühlte sich in seiner Rolle als prominenter Gastgeber unwohl und verfiel zunehmend dem Alkohol.
Parallel zu seiner Unternehmerlaufbahn spielte er noch weiter auf Amateurebene Fußball und trat mitunter mit weiteren Deutschen beim German-American Soccer Club, einem Klub aus Hollywood, Florida, mit Spielbetrieb in der Golden Coast League in Erscheinung. In dieser Zeit kamen des Öfteren auch deutsche Freizeitmannschaften mit ehemaligen Profis nach Florida, wobei Müller öfters auch für diese Teams und gegen den German-American Soccer Club spielte. In seinen zwei Jahren beim Klub wurde er einmal Meister der Golden Coast League. Des Weiteren war er auch in Hobbymannschaften und sogenannten Thekenmannschaften aktiv.
Im April 1984 kehrte die Familie nach München zurück. Das befreundete Ehepaar blieb weiterhin in Florida und führt The Ambry – Gerd Müllers Name wurde im Laufe der Jahre gestrichen – noch heute (Stand: 2019) als Familienbetrieb. Im Inneren des Restaurants erinnern zahlreiche Fotos und Wimpel aus Müllers Privatbesitz sowie ein auf dem Tresen ausgestellter Goldener Schuh an Müller. Zudem existiert noch heute (Stand: 2019) eine Thekenmannschaft, die den Namen The Gerd Müller Ambry Soccer Team trägt. Zurück in Deutschland verstärkten sich Müllers Alkoholabhängigkeit und private Probleme. Auf Drängen alter Freunde und Mitspieler wie Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer begann Müller im November 1991 eine Entziehungskur und erhielt nach deren erfolgreichem Abschluss im Januar 1992 eine Anstellung beim FC Bayern München. Dort arbeitete er als Stürmertrainer im Stab der zweiten Mannschaft unter anderem mit Hermann Gerland und Mehmet Scholl.
Müller litt seit den frühen 2010er Jahren aufgrund einer Alzheimer-Erkrankung (möglicherweise auch aufgrund einer CTE, wofür Kopfbälle ein Risiko darstellen können) an Demenz. Seinen letzten öffentlichen Auftritt absolvierte er 2013 anlässlich der Verleihung des Sport-Bild-Award für sein Lebenswerk, ohne jedoch selbst das Wort zu ergreifen. Ab Herbst 2014 konnte er nicht mehr als Assistenztrainer arbeiten. Im Oktober 2015, kurz vor Müllers 70. Geburtstag, machte der FC Bayern München die Erkrankung öffentlich und teilte mit, dass Müller schon seit Jahresbeginn professionell betreut werde. In dieser Zeit lebte er bereits in einem Pflegeheim in Wolfratshausen. Am 15. August 2021 starb Gerd Müller dort im Alter von 75 Jahren. Gerd Müller wurde in der Urnenhalle des Friedhofs des Ortsteils Straßlach der Gemeinde Straßlach-Dingharting im Landkreis München bestattet.
Privates
Im Oktober 1965 lernte er beim Kaffeetrinken am Münchner Ostbahnhof seine spätere Ehefrau Ursula („Uschi“) Ebenböck, die Tochter eines Bauingenieurs und einer Schreibwarenhändlerin, kennen. Sie war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt und Müller feierte kurz darauf seinen 20. Geburtstag. 1967 heiratete das Paar, wobei seine Frau, vor allem in seiner Anfangszeit beim FC Bayern München, auch als seine Managerin in Erscheinung trat. 1971 wurde die gemeinsame Tochter geboren.
Müller, dessen Eltern sich als Fahrer und Putzfrau gerade so über Wasser halten konnten, blieb mit seinem Volksschulabschluss in den Augen vieler Funktionäre und Mitspieler oft nur der bildungsferne Mann aus Nördlingen, der in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war. Er „spürte die Ablehnung und den Hochmut, die ihm aus Teilen der Mannschaft entgegenschlugen, und er litt darunter“, schreibt der Historiker Hans Woller in seiner Biografie Gerd Müller – oder wie das Geld in den Fußball kam. „Keiner kam von so weit unten, kaum einem war die Herkunft aus der Provinz so stark anzumerken.“
Statistiken und Rekorde
In der Nationalmannschaft
Gerd Müller erzielte 68 Tore in 62 Länderspielen (eine Quote von 1,097, die bei einer vergleichbaren Anzahl von Spielen nur knapp von Sándor Kocsis übertroffen wurde). In 24 seiner 62 Länderspiele schoss er kein Tor. Er war von 1972 bis 2014 der erfolgreichste Torschütze der deutschen Nationalmannschaft. Im September 2013 zog Miroslav Klose mit Müller gleich. Im Juni 2014 übertraf dieser den gemeinsamen Rekord mit seinem 69. Länderspieltor. Klose benötigte dafür allerdings mit 132 Einsätzen mehr als doppelt so viele Spiele.
Müller ist neben Edmund Conen der einzige Deutsche, der in einem Weltmeisterschaftsspiel einen klassischen Hattrick erzielte. In zwei weiteren Länderspielen gelangen ihm Hattricks, darunter vier Tore hintereinander zwischen der 49. und 65. Minute beim Spiel gegen die Sowjetunion am 26. Mai 1972. Insgesamt erzielte er in vier Spielen je drei und in weiteren vier Spielen je vier Treffer. Damit ist er der deutsche Spieler, dem es am häufigsten gelang, mindestens drei Tore in einem Spiel zu erzielen. Dabei war Müller der Erste, dem es fast 25 Jahre nach dem letzten Viererpack von Ernst Willimowski wieder gelang, vier Tore in einem Länderspiel zu erzielen; nach seinem vierten und letzten Viererpack dauerte es wiederum fast 32 Jahre, bis mit Michael Ballack erneut ein deutscher Spieler vier Tore in einem Länderspiel erzielte.
Er hat bei zwei WM-Teilnahmen, in Mexiko (1970, zehn Tore) und Deutschland (1974, vier Tore), 14 Tore erzielt und belegte in der ewigen WM-Torschützenliste 32 Jahre lang Platz eins. Bei der WM 2006 in Deutschland wurde er vom Brasilianer Ronaldo abgelöst, der bei drei gespielten Weltmeisterschaften insgesamt 15 Tore erzielte. Bei der WM 2010 wurde sein Rekord von Miroslav Klose, dem aktuellen Rekordhalter, im Viertelfinalspiel gegen Argentinien eingestellt und bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 bei dessen vierter Teilnahme übertroffen. Bessere Quoten als Gerd Müller erzielten nur Just Fontaine bei der WM 1958 mit 13 Toren und Sándor Kocsis bei der WM 1954 mit elf Toren. Nach 1970 konnte kein Spieler mehr als acht Tore bei einem WM-Turnier erzielen, obwohl die besten vier Mannschaften ab 1974 sieben statt sechs Spiele bestreiten müssen.
Bei Europameisterschaften erzielte Müller 16 Tore (in zwölf Spielen, einschließlich Qualifikationsrunden). Zählt man nur die Tore bei Endrunden, ist Müller nicht bei den Besten zu finden, da die EM-Endrunden bis einschließlich 1976 nur aus Halbfinalspielen und Finale bestanden.
Bei der WM 1970 erzielte er beim 5:2-Sieg in der Vorrunde gegen Bulgarien mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 5:1 das 800. Tor der WM-Geschichte.
Als Vereinsspieler international
In den europäischen Vereinswettbewerben erzielte er 68 Tore in 77 Spielen und führte damit die Rangliste jahrzehntelang an. 34 Treffer gelangen ihm im Landesmeister-Wettbewerb in 35 Spielen, 20 im Pokalsieger-Wettbewerb, 7 im Messepokal, 4 im UEFA-Pokal, 3 im Supercup.
Gerd Müller wurde 1970 mit 38 Toren und 1972 mit 40 Toren jeweils zum besten Torschützen aller europäischen Ligen gekürt und erhielt dafür den Soulier d’Or, den Goldenen Schuh. Im Gegensatz zur Phase von 1996/97 bis heute, in der die Torschützenkönige aus stärkeren Ligen durch Multiplikation mit dem Faktor 2 oder 1,5 bevorzugt werden, schoss Müller damals tatsächlich die meisten Tore aller Spieler in Europa. Außerdem wurde er viermal Torschützenkönig des Europapokals der Landesmeister, was bis zur Einführung der Champions League einen Rekord darstellte.
Als Vereinsspieler national
Gerd Müller gilt als der bislang erfolgreichste Stürmer der deutschen Fußballgeschichte. Allerdings war Erwin Helmchen mit 982 Toren in 575 Pflichtspielen erfolgreicher als Müller, der auf 735 Tore in 795 Pflichtspielen kam. Er erzielte 365 Tore in 427 Bundesligaspielen (alle für den FC Bayern München) und ist mit sieben Titeln neben Robert Lewandowski Rekordtorschützenkönig der Bundesliga. Dabei gelang es ihm als Erstem (und lange Zeit Einzigem), in drei aufeinander folgenden Spielzeiten (1971/72 bis 1973/74) Torschützenkönig zu werden; erst Robert Lewandowski war gleich fünfmal (in den Spielzeiten 2017/18 bis 2021/22) erfolgreichster Stürmer und zugleich jeweils alleiniger Rekordschütze. Von 1966/67 bis 1977/78 befand sich Gerd Müller zwölf Saisons in Folge unter den besten drei der Bundesliga-Torschützenliste und erzielte dabei jedes Mal mindestens 20 Tore. Gerd Müller hält zudem mit deutlichem Abstand den Bundesliga-Rekord für den höchsten Schnitt von erzielten Toren je Saison. In seinen 14 Bundesliga-Saisons erzielte er im Schnitt 26,07 Tore je Saison.
Bis 2021 hielt er den alleinigen Rekord innerhalb einer Bundesliga-Saison mit 40 Treffern (1971/72). In der Saison 2020/21 zog Robert Lewandowski – einen Spieltag vor Schluss – mit 40 Treffern gleich, ehe Lewandowski mit dem 41. Tor am letzten Spieltag zum neuen Rekordhalter wurde. Außerdem hält Müller die drittbeste Marke (38 Tore 1969/70). Müller erzielte in fünf Spielzeiten mindestens 30 Tore, auch hier zog Lewandowski 2021/22 gleich. Ihm gelang es in fünf Saisons (1969/70, 1971/72, 1972/73, 1975/76, 1976/77), mehr Tore zu erzielen, als Spiele zu absolvieren.
Vom 27. September 1969 bis zum 3. März 1970 erzielte Gerd Müller in 16 aufeinanderfolgenden Bundesligapartien 23 Treffer. Die Torsequenz war wie folgt: 1, 4, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 2, 1, 1, 3, 2, 1, 1, 1. (Die Spiele waren nicht in der Sequenz der Spieltage, da Spielverschiebungen und Verletzungspausen zu berücksichtigen sind.)
Ein weiterer, aber eher negativer Rekord Müllers sind die in seiner Bundesligakarriere insgesamt zwölf verschossenen Elfmeter. Kein anderer Bundesligaspieler hat bisher mehr Elfmeter verschossen. Mit seinen 51 verwandelten Elfmetern ist Müller gleichzeitig der Spieler mit den zweitmeisten Elfmetertoren in der Bundesliga.
Im DFB-Pokal schoss Gerd Müller in 62 Spielen 78 Tore, was ebenfalls einen Rekord darstellt. Insgesamt erzielte Gerd Müller in Pflicht- und Freundschaftsspielen 1455 dokumentierte Tore in 1204 Spielen (1,21 Tore/Spiel).
Im Kalenderjahr 1972 erzielte Müller 85 Tore in 60 Pflichtspielen (1,42 Tore pro Spiel). Die Torbestmarke wurde im Jahr 2012 durch Lionel Messi beim FC Barcelona übertroffen (91 Treffer in 69 Pflichtspielen, 1,32 Tore pro Spiel).
Übersicht
Verein | Liga | Saison | Liga | DFB-Pokal | Europapokal | Andere | Gesamt | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | Spiele | Tore | |||
TSV 1861 Nördlingen | Bezirksliga | 1962/63 | 3 | 4 | – | – | – | – | – | – | 3 | 4 |
1963/64 | 28 | 47 | – | – | – | – | – | – | 28 | 47 | ||
Gesamt | 31 | 51 | – | – | – | – | – | – | 31 | 51 | ||
FC Bayern München | Regionalliga Süd | 1964/65 | 26 | 33 | – | – | – | – | 8 † | 8 | 34 | 41 |
Bundesliga | 1965/66 | 33 | 15 | 6 | 1 | – | – | – | – | 39 | 16 | |
1966/67 | 32 | 28 | 4 | 7 | 9 | 8 | – | – | 45 | 43 | ||
1967/68 | 34 | 19 | 4 | 4 | 8 | 7 | – | – | 46 | 30 | ||
1968/69 | 30 | 30 | 5 | 7 | – | – | – | – | 35 | 37 | ||
1969/70 | 33 | 38 | 3 | 4 | 2 | 0 | – | – | 38 | 42 | ||
1970/71 | 32 | 22 | 7 | 10 | 8 | 7 | – | – | 47 | 39 | ||
1971/72 | 34 | 40 | 6 | 5 | 8 | 5 | – | – | 48 | 50 | ||
1972/73 | 33 | 36 | 5 | 7 | 6 | 11 | 5 | 12 | 49 | 66 | ||
1973/74 | 34 | 30 | 4 | 5 | 10 | 8 | – | – | 48 | 43 | ||
1974/75 | 33 | 23 | 3 | 2 | 7 | 5 | – | – | 43 | 30 | ||
1975/76 | 22 | 23 | 6 | 7 | 6 | 5 | 1 | 0 | 35 | 35 | ||
1976/77 | 25 | 28 | 4 | 11 | 4 | 5 | 4 | 4 | 37 | 48 | ||
1977/78 | 33 | 24 | 3 | 4 | 6 | 4 | – | – | 42 | 32 | ||
1978/79 | 19 | 9 | 2 | 4 | – | – | – | – | 21 | 13 | ||
Gesamt | 453 | 398 | 62 | 78 | 74 | 65 | 18 | 24 | 607 | 565 | ||
Fort Lauderdale Strikers | NASL | 1979 | 25 | 19 | – | – | – | – | 2 | 0 | 27 | 19 |
1980 | 29 | 14 | – | – | – | – | 7 | 2 | 36 | 16 | ||
1981 | 17 | 5 | – | – | – | – | – | – | 17 | 5 | ||
Gesamt | 71 | 38 | – | – | – | – | 7 | 2 | 80 | 40 | ||
Karriere Gesamt | 555 | 487 | 62 | 78 | 74 | 65 | 27 | 26 | 718 | 656 |
- Anmerkungen
Nationalmannschaft | ||
---|---|---|
Jahr | Spiele | Tore |
1966 | 1 | 0 |
1967 | 4 | 6 |
1968 | 3 | 2 |
1969 | 7 | 9 |
1970 | 12 | 13 |
1971 | 8 | 12 |
1972 | 7 | 12 |
1973 | 8 | 7 |
1974 | 12 | 7 |
Gesamt | 62 | 68 |
Titel und Auszeichnungen
Nationalmannschaft
- Weltmeister: 1974, Dritter 1970
- Europameister: 1972
Verein
- Regionalliga-Meister: 1965
- Deutscher Meister (4): 1968/69, 1971/72, 1972/73, 1973/74
- DFB-Pokal-Sieger (4): 1966, 1967, 1969, 1971
- Europapokalsieger der Pokalsieger: 1967
- Europapokalsieger der Landesmeister (3): 1974, 1975, 1976
- Weltpokalsieger: 1976
Persönlich
- Torschützenkönig
- Bester Torschütze Europas (2): 1970 (38 Tore), 1972 (40 Tore)
- WM-Torschützenkönig: 1970 (10 Tore)
- EM-Torschützenkönig: 1972 (4 Tore)
- Torschützenkönig im Europapokal der Landesmeister (4): 1973 (11 Tore), 1974 (8 Tore), 1975 (5 Tore), 1977 (5 Tore)
- Bundesliga-Torschützenkönig (7): 1966/67 (28 Tore), 1968/69 (30 Tore), 1969/70 (38 Tore), 1971/72 (40 Tore), 1972/73 (36 Tore), 1973/74 (30 Tore), 1977/78 (24 Tore)
- DFB-Pokal-Torschützenkönig (3): 1967 (9 Tore), 1969 (7 Tore), 1971 (11 Tore)
- Ballon d’Or („Europas Fußballer des Jahres“): 1970 (Dritter 1969, Zweiter 1972, Dritter 1973)
- Deutschlands Fußballer des Jahres: 1967, 1969
- Mitglied der FIFA 100 (Liste der besten lebenden 125 Spieler der Welt, erstellt von Pelé am 4. März 2004)
- Berufungen in die offizielle FIFA-Auswahl: 1971, 1972, 1973
- Nominierung in die UEFA-Auswahl: 1973
- Wahl ins All-Star-Team der EM 1972
- FIFA-Verdienstorden 1998
- Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland: 1977
- Silbernes Lorbeerblatt: 1967
- Tor des Monats: 3/1972, 6/1972, 11/1972, 9/1976, 10/1976
- Tor des Jahres: 1972, 1976
- Kicker Innenstürmer des Jahres: 1974
- Kicker Stürmer des Jahres: 1976
- Goldener Bravo Otto: 1973, 1974
- Silberner Bravo Otto: 1975
- Bronzener Bravo Otto: 1972, 1978
- Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fußballs: Sommer 1970, Winter 1970/71, Sommer 1971, Winter 1971/72, Sommer 1972, Winter 1972/73, Sommer 1974, Sommer 1976, Winter 1976/77
- WM-Botschafter für die Stadt München auf dem Weg zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006
- Golden Foot – Legende: 2007
- Umbenennung des rund 10.000 Zuschauer fassenden Nördlinger „Stadions im Rieser Sportpark“ in „Gerd-Müller-Stadion“ (2008)
- „Sport-Bild-Award 2013“ („Lebenswerk“)
- 2018: Aufnahme in die erste Elf der „Hall of Fame des deutschen Fußballs“ des Deutschen Fußballmuseums.
- Mitglied der Hall of Fame des FC Bayern München
- „Legende des Sports“ 2021 des Deutschen SportpresseBalls (posthum)
- Bayerischer Sportpreis 2021 in der Kategorie „Bayerische Sportmomente für die Ewigkeit“ (posthum)
- Bronze-Statue in seiner Heimatstadt Nördlingen, enthüllt am 3. November 2022
- Bronze-Statue vor der Allianz Arena, enthüllt am 12. September 2023
Sonstiges
- Gerd Müller engagierte sich für das Team der Augsburger Benefiz-Fußballelf Datschiburger Kickers, die sich dem Fundraising für wohltätige Zwecke verschrieben hat.
- Mit dem Lied Dann macht es bumm betätigte sich Müller 1969 als Sänger.
- 1967 spielte Müller (zusammen mit Trainer Čajkovski und Sepp Maier) eine Nebenrolle im Film Wenn Ludwig ins Manöver zieht.
- Der brasilianische Fußballspieler Luís Antônio Corrêa da Costa vom FC São Paulo, der unter anderem selbst auch Fußballweltmeister und Weltpokalsieger wurde, gab sich in Anlehnung an Gerd Müller den Künstlernamen Müller inklusive Umlaut.
- In den 1970er Jahren kam das geflügelte Wort „müllern“ auf. Im Fußball-Lied des bayerischen Liedermachers Fredl Fesl von 1976 heißt es wörtlich: „Plötzlich müllerts vor dem Kasten, das Volk schreit Uwe, wie’s mir scheint. Doch da schießt der Müller knapp daneben, denn er war ja nicht gemeint.“
- Gerd Müller machte in den Jahren 2010 bis 2014 erneut Werbung für Müller-Milch, zusammen mit dem Nationalspieler Thomas Müller. Bereits in den 1970er Jahren nutzte das Unternehmen Müller die Namensgleichheit, um für Buttermilch zu werben.
- Im September 2022 gab das französische Fußballmagazin France Football bekannt, die seit 2021 jährlich gemeinsam mit dem Ballon d’Or vergebene Auszeichnung für den besten Stürmer des Jahres zukünftig als Gerd-Müller-Trophäe (Trophée Gerd Müller) zu vergeben. Die erste Auszeichnung erhielt 2021 Robert Lewandowski, der im gleichen Jahr Müllers Saisonrekord von 40 Bundesligatreffern um ein Tor übertraf.
Siehe auch
- Liste der Fußballspieler mit mindestens 50 Länderspieltoren
Literatur
- Gerhard Müller: Tore entscheiden. München: Copress 1967.
- Udo Muras und Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1.
- Hans Woller: Gerd Müller oder Wie das große Geld in den Fußball kam. 4. Auflage. Verlag C. H. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75435-7 (352 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Literatur von und über Gerd Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gerd Müller in der Datenbank von fussballdaten.de
- Gerd Müller in der Datenbank von weltfussball.de
- Gerd Müller in der Hall of Fame des deutschen Sports
- Gerd Müller in der Hall of Fame des FC Bayern München
- Gerd Müller auf nasljerseys.com (englisch)
- The Ambry, ehemaliges Restaurant von Gerd Müller
- Gerd Müller auf SoccerDBData.com
Einzelnachweise
- Hans Böller: Sanfter Bomber und stilles Genie. In: genios.de. Nürnberger Nachrichten, 3. November 2010, abgerufen am 17. August 2021 (kostenpflichtig).
- Gerd Müller – Die Anfänge und der Wechsel zum FC Bayern ( vom 21. September 2017 im Internet Archive). In: bundesliga.com. Abgerufen am 17. August 2021.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. ISBN 978-3-86883-700-1, S. 35.
- Gerd Müller – „Bomber der Nation“ schrieb Rekorde für die Ewigkeit. In: FIFA.com. Archiviert vom 22. August 2012; abgerufen am 17. August 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
- Mike Szymanski: 180 Saisontore. Der Kanonier aus Nördlingen. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2010, abgerufen am 17. August 2021.
- Fußball. In: tsv1861-noerdlingen.de. Archiviert vom 28. Februar 2014; abgerufen am 17. August 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
- kicker: Legenden & Idole, Gerd Müller. S. 18.
- Amros Waibel: „Steckt Sprengstoff drin“ – Interview mit Hans Woller. In: Die Tageszeitung. 8. Dezember 2019, abgerufen am 19. Juni 2024.
- Gerd Müller(†): Der Weltmeister und die Sinti. In: Österreichischer Rundfunk. 17. August 2021, abgerufen am 19. Juni 2024.
- Die Verpflichtung von Gerd Müller. In: bundesliga.de. 25. März 2014, archiviert vom 20160304; abgerufen am 17. August 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
- Ralf Grengel, Rafael Jockenhöfer: 100 Jahre FC Bayern München…und ein Paar Titel mehr. powerplay-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-9804611-3-0, S. 120.
- Unzählige Titel und Tore: Die Karriere von Gerd Müller. In: kicker.de. 15. August 2021, abgerufen am 17. August 2021 (deutsch).
- TSV 1860 München - Bayern München, 1:0, Bundesliga 1965/66 1. Spieltag - DFB Datencenter. Abgerufen am 18. März 2024.
- Broder-Jürgen Trede: Kurzbeinbomber Gerd Müller. Wie der Torjäger als Torhüter glänzte. In: spiegel.de. 3. November 2015, abgerufen am 17. August 2021.
- Bayern München - FC Schalke 04, 2:1, DFB-Pokal 1968/69 Finale - DFB Datencenter. Abgerufen am 18. März 2024.
- Bayern München - SV Werder Bremen, 4:1, Bundesliga 1969/70 7. Spieltag - DFB Datencenter. Abgerufen am 18. März 2024.
- Udo Muras: 16 Bundesligaspiele in Folge: So wurde Gerd Müller zum Rekordschütze. In: Online-Ausgabe der Neue Osnabrücker Zeitung. 24. September 2021, abgerufen am 18. März 2024.
- Kuranyi geht in die Geschichtsbücher ein. In: Online Ausgabe der RevierSport. FUNKE Medien NRW GmbH, 7. Dezember 2009, abgerufen am 18. März 2024.
- Alex Raack: „… und dann war der Ball drin“. In: spiegel.de. 12. Juli 2018, abgerufen am 17. August 2021.
- Unrühmliches Ende ruhmreicher Tage. (PDF; 1,9 MB) In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 15. Februar 1979, abgerufen am 17. August 2021.
- Ich bin mit meinen Nerven am Ende. (PDF; 1,8 MB) In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 16. Februar 1979, abgerufen am 17. August 2021.
- Müller: Weg von Bayern – ab in die USA. (PDF; 1,8 MB) In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 14. Februar 1979, abgerufen am 17. August 2021.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 149.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 150.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1 (Fotos).
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 151.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 152.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 153.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 155.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 156.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 157.
- Claudius Mayer: Geschichte eines Traditionsvereins – TSV München von 1860. Erweiterte 3. Auflage, Gotteswinter Verlag, München 2007, S. 190.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 158.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 159.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 160.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 161.
- Szene mit Originalkommentar. In: Youtube.com. Video nicht mehr verfügbar.
- WM 1974: Titelgewinn im eigenen Land, Teil 10. In: DFB.de. 12. März 2010, abgerufen am 17. August 2021.
- «Gerd Müller: Nie wieder im Team». In: Arbeiter-Zeitung. Wien 20. April 1976, S. 11.
- Müllers Siegtor im WM-Finale 1974. In: YouTube.com. Englisch, abgerufen am 17. August 2021.
- Brilliant Orange: The Neurotic Genius of Dutch Football (Bloomsbury, 2000).
- Frank Menke: Gerd Müller. Die Torfabrik. In: sportschau.de. Abgerufen am 17. August 2021.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 163.
- In Gerd Müllers Restaurant kennt ihn kaum jemand. In: welt.de. 28. Mai 2013, abgerufen am 17. August 2021.
- Patrick Strasser: Steakhaus in den USA: Auf Gerd Müllers Spuren in Florida. In: abendzeitung-muenchen.de. 28. April 2019, abgerufen am 17. August 2021.
- Gerhard Hölscher spielte in Florida mit dem Bomber der Nation. In: HNA.de. 27. Juni 2013, abgerufen am 17. August 2021.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 164.
- Udo Muras, Patrick Strasser: Gerd Müller. Der Bomber der Nation. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-700-1, S. 165.
- Sabrina Schmid: Restaurant The Ambry: Zu Gast bei Freunden. In: floridasunmagazine.com. 3. Oktober 2016, abgerufen am 17. August 2021.
- Gerd Müller: „Allein hätte ich das nicht geschafft“. In: abendzeitung-muenchen.de. 13. November 2009, abgerufen am 17. August 2021.
- Udo Muras: Gerd Müller – Die Nation leidet mit ihrem Bomber. In: welt.de. 20. Juli 2011, abgerufen am 17. August 2021.
- US-Expertin fordert Kopfballverbot im Fußball. In: br.de. 12. Oktober 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
- Größte Stürmerlegende starb in Pflegeheim. Gerd Müller (†75) hatte 15 Tage nicht gegessen. In: bild.de. 15. August 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- Gerd Müller wird 70. In: fcbayern.com. Bayern München, 6. Oktober 2015, abgerufen am 17. August 2021.
- Der FC Bayern trauert um Gerd Müller. In: fcbayern.com. 15. August 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- Klaus Nerger: Das Grab von Gerd Müller. In: knerger.de. 29. Oktober 2021, abgerufen am 29. Oktober 2021.
- Robert Milde: Lust und Frust mit der Heimatstadt. In: fupa.net. 3. November 2015, abgerufen am 17. August 2021.
- Reinhard Franke: „Ein schönes Stadion hast du, Gerd“. In: abendzeitung-muenchen.de. 20. Juli 2008, abgerufen am 17. August 2021.
- Nils Markwardt: Du gehörst nicht dazu! In: zeit.de. 15. Februar 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- UEFA.com: Allzeit-Spieler | Beste Torschützen Statistiken | UEFA Champions League. Abgerufen am 17. Oktober 2022.
- Profile of Gerd Müller: Info, news, matches and statistics | BeSoccer. Abgerufen am 17. Oktober 2022 (englisch).
- Gerd Müller – Gesamte Leistungsdaten | Transfermarkt. In: Transfermarkt.de. Abgerufen am 17. Oktober 2022.
- Golden Boot („Soulier d’Or“) Awards. In: rsssf.org. The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation. 19. August 2020, abgerufen am 17. August 2021.
- Bundesliga-Tormaschinen in Serie, Teil 3. In: bluemeranterquacksalber.blogspot.de. 1. Mai 2017, abgerufen am 17. August 2021.
- Hinweis in: RevierSport 78/2012. S. 54.
- Messi bricht Gerd Müllers Torrekord. In: Spiegel.de. 9. Dezember 2012, abgerufen am 17. August 2021.
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- Stefan Osterhaus, Marc Tribelhorn: Der Historiker Hans Woller wollte nur eine Biografie über den legendären Torjäger Gerd Müller schreiben. In: Nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung (NZZ), 11. Dezember 2019, abgerufen am 14. Mai 2024.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Gerd |
ALTERNATIVNAMEN | Müller, Gerhard (wirklicher Name); Bomber der Nation, Der (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 3. November 1945 |
GEBURTSORT | Nördlingen |
STERBEDATUM | 15. August 2021 |
STERBEORT | Wolfratshausen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt den Fussballspieler Fur weitere Personen siehe Gerd Muller Begriffsklarung sowie Gerhard Muller Gerhard Gerd Muller 3 November 1945 in Nordlingen 15 August 2021 in Wolfratshausen war ein deutscher Fussballspieler Gerd MullerGerd Muller bei der WM 1974PersonaliaVoller Name Gerhard MullerGeburtstag 3 November 1945Geburtsort Nordlingen DeutschlandSterbedatum 15 August 2021Sterbeort Wolfratshausen DeutschlandGrosse 176 cmPosition SturmJuniorenJahre Station1958 1963 TSV 1861 NordlingenHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1964 TSV 1861 Nordlingen 31 0 51 1964 1979 FC Bayern Munchen 453 398 1979 1981 Fort Lauderdale Strikers 71 0 38 1981 1982 Smith Brothers Lounge 42 0 33 1982 1984 German American Soccer ClubNationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1966 Deutschland U23 1 00 1 1966 1974 Deutschland 62 0 68 Stationen als TrainerJahre Station1992 2014 FC Bayern Munchen Amateure II Co Trainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Mit 365 Toren in 427 Partien ist der als Bomber der Nation bezeichnete Muller Rekordtorschutze der Fussball Bundesliga und gilt aufgrund seiner aussergewohnlichen Korperbeherrschung und Fahigkeit zur Antizipation als einer der besten Sturmer aller Zeiten 1970 wurde er mit dem Ballon d Or als Europas Fussballer des Jahres ausgezeichnet Als Spieler des FC Bayern Munchen 1964 bis 1979 gewann Muller vier deutsche Meisterschaften viermal den DFB Pokal dreimal den Europapokal der Landesmeister einmal den Europapokal der Pokalsieger sowie einmal den Weltpokal Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1972 Europa und 1974 Weltmeister Im Verlauf seiner Karriere wurde Muller bei 18 unterschiedlichen Wettbewerben Torschutzenkonig u a siebenmal in der deutschen Bundesliga Nach dem Karriereende war er von 1992 bis 2014 als Co Trainer im Trainerstab der zweiten Mannschaft des FC Bayern tatig JugendGerd Muller wurde 1945 im bayerisch schwabischen Nordlingen geboren Er war das funfte und jungste Kind von Johann Heinrich Muller und dessen Ehefrau Christina Karoline Jung Schon in jungen Jahren begann er mit der Jugend von Nordlingen auf der Strasse Fussball zu spielen ehe ihn der hier ansassige Georg Munzinger Mitglied der Jugendleitung des TSV 1861 Nordlingen zu seinem Verein lotsen wollte Aufgrund von Selbstzweifeln und seiner Schuchternheit soll sich Hadde wie Muller in seiner Jugend oftmals gerufen wurde nicht getraut haben sich dem Verein anzuschliessen Im August 1958 trat der mittlerweile zwolfjahrige Muller auf Empfehlung Munzingers in die C Jugend des TSV 1861 Nordlingen ein nachdem ihn ein beim Verein bereits aktiver Freund zum Training mitgenommen hatte und zeigte bereits als Jugendspieler Torjagerqualitaten In der A Jugend soll er wahrend der Saison 1962 63 von insgesamt 204 Saisontoren 180 erzielt haben und wurde in die Jugendauswahl des Bayerischen Fussball Verbands berufen Der aus einfachen Verhaltnissen stammende Muller begann nach erfolgreichem Abschluss der Volksschule im Alter von 14 Jahren eine Weberlehre beim Nordlinger Unternehmen Wollspinnerei Busse GmbH amp Co Als er dort in den Schichtdienst wechseln sollte bei dem er jede zweite Woche das Abendtraining verpasst hatte trat er eine Stelle als Schweisser bei der Firma Bremshey an Muller freundete sich in seiner Jugend mit mehreren Mitgliedern der Nordlinger Familie Reinhardt an die den Sinti angehorten VereinskarriereTSV 1861 Nordlingen Am 27 April 1963 gab der 17 jahrige Muller in der Partie gegen die TSG Augsburg 85 sein Debut fur die Herrenmannschaft des TSV Bezirksliga Schwaben In seiner ersten kompletten Saison 1963 64 hatte der bullige Mittelsturmer mit 47 Toren bei 28 Einsatzen erheblichen Anteil am Aufstieg des Vereins in die Landesliga Der Bundesligist TSV 1860 Munchen wurde auf den Sturmer aufmerksam und wollte ihn fur die kommende Saison verpflichten Doch im Fruhjahr 1964 erschien Walter Fembeck Geschaftsfuhrer des FC Bayern Munchen nur eine Stunde vor dem Kollegen der Sechziger bei den Mullers zu Hause um ihm einen Vertrag anzubieten Muller der sich beim TSV 1860 kaum Chancen auf einen Stammplatz ausrechnete gab schliesslich den Bayern den Zuschlag In der Wohnung von Vereinsprasident Wilhelm Neudecker unterschrieb er am 10 Juli 1964 einen Vierjahresvertrag und wechselte fur die Ablosesumme von 4400 DM zum FC Bayern Nebenher wurde Muller eine Anstellung als Halbtagskraft bei einem Munchner Mobelhandler vermittelt FC Bayern Munchen Gerd Muller 1967 beim Signieren von Fussballen im Hintergrund Franz Beckenbauer und Werner Olk Bayern Trainer Zlatko Cajkovski zeigte zunachst wenig Begeisterung fur den jungen gedrungenen Sturmer aus der schwabischen Provinz Was soll isch mit dieses Junge diese Figur unmoglich und Was soll ich mit einem Gewichtheber Daher fand Muller zunachst keine Berucksichtigung fur den Kader der Mannschaft die selbstbewusst den Aufstieg von der Regionalliga Sud in die Bundesliga anstrebte Erst auf Druck des Prasidenten wurde die Neuverpflichtung am 18 Oktober 1964 in der Partie beim Freiburger FC aufgestellt und erzielte beim 11 2 Sieg einen Treffer Anschliessend schaffte Muller als Halbsturmer den Sprung in die Stammformation und mit Spielern wie Werner Olk Rainer Ohlhauser Dieter Brenninger Franz Beckenbauer oder Sepp Maier gelang den Bayern am Saisonende souveran der Aufstieg in die Bundesliga Gerd Muller gelangen dabei 33 Treffer und 6 weitere Treffer in der Aufstiegsrunde Am 14 August 1965 bestritt Muller sein erstes Bundesligaspiel 0 1 gegen 1860 Munchen und erzielte 14 Tore bei 33 Einsatzen in seiner Bundesliga Premierensaison Die Bayern belegten am Saisonende den dritten Tabellenplatz und mit dem Sieg im DFB Pokal 4 2 Sieg uber den Meidericher SV konnte man den ersten Titel seit neun Jahren gewinnen Eine Besonderheit fur Muller in seiner ersten Ligasaison war auch ein Einsatz als Torwart Im Auswartsspiel gegen den Hamburger SV am 20 Oktober 1965 ersetzte er fur kurze Zeit den verletzten Torhuter Sepp Maier In der Saison 1966 67 gelang Muller der endgultige Durchbruch Mit 28 Treffern wurde er erstmals Bundesliga Torschutzenkonig gemeinsam mit Lothar Emmerich und erhielt die Auszeichnung als Fussballer des Jahres Mit dem Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1967 errangen die Bayern ihren ersten internationalen Titel Parallel zur personlichen Entwicklung Mullers gelang dem FC Bayern unter Trainer Branko Zebec Ende der 1960er Jahre der Aufstieg zur Spitzenmannschaft der mit dem Gewinn des Doubles aus Meisterschaft und Pokalsieg 1968 69 gekront wurde Muller der durch das harte Konditionstraining Zebecs sieben Kilo Korpergewicht verloren hatte war der uberragende Spieler und er wurde abermals Torschutzenkonig 30 Spiele 30 Tore sowie zum zweiten Mal Fussballer des Jahres Im Pokalfinale erzielte er beide Tore zum 2 1 Sieg uber den FC Schalke 04 Am siebten Spieltag der Folgesaison erzielte Muller in seinem 136 Bundesligaspiel seine Tore 97 bis 100 dieser Spielklasse 4 1 gegen SV Werder Bremen Er war nach Lothar Emmerich und Uwe Seeler erst der dritte Spieler der diese Marke erreichte mit knapp 24 Jahren ausserdem der bis dahin jungste Bis heute konnte nur Dieter Muller diese Marke junger und mit weniger Spielen erreichen 1968 versuchte sich Gerd Muller wie viele Sportler und Sportlerinnen zuvor als Schlagersanger und nahm die Platte Das gibt ein Schutzenfest auf Damit platzierte er sich fur ein paar Wochen im Schlagerderby des Deutschlandfunks Den Sprung in die offiziellen Charts schaffte er jedoch nicht Gerd Muller Mitte mit Franz Beckenbauer links und Udo Lattek Die Verpflichtung von Udo Lattek als neuem Trainer lautete zu Beginn der 1970er Jahre die bis dahin erfolgreichste Ara der Vereinsgeschichte des FC Bayern ein Nach dem Gewinn des DFB Pokals 1971 gewann die Mannschaft zwischen 1972 und 1974 drei Meisterschaften in Folge Trotz talentierter Neuzugange wie Uli Hoeness Paul Breitner und Rainer Zobel war die Achse Maier Beckenbauer Muller zentrales Gerust der Erfolgsmannschaft Gerd Muller war ein Weltklassesturmer der in der Saison 1971 72 40 Bundesligatore erzielte eine Bestmarke die 49 Jahre Bestand hatte und erst in der Saison 2020 21 von Robert Lewandowski ebenfalls in Diensten des FC Bayern Munchen um ein Tor uberboten wurde Im Juli 1973 versuchte der FC Barcelona Gerd Muller zu verpflichten Der Verein bot dem FC Bayern drei Millionen Mark Ablose und dem Spieler die gleiche Summe als Gehalt Der Wechsel scheiterte aber weil der DFB Gerd Muller eine Sperre fur die WM 1974 androhte Daraufhin verzichtete Gerd Muller auf einen Wechsel schrieb aber in einem offenen Brief Ich respektiere die Entscheidung des DFB Meine personliche Meinung dazu ist dass ich entsprechend des sic deutschen Grundgesetzes den Standpunkt vertrete dass jeder Mensch in der Bundesrepublik das Recht der freien Berufswahl hat Doch sein Verbleib sollte ihm nicht schaden Dem nationalen Titel Hattrick folgte namlich der dreifache Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1974 1975 1976 und des Weltpokals 1976 Doch nach dreizehn Titelgewinnen in zehn Jahren neigte sich Ende der 1970er Jahre die grosse Zeit des FC Bayern ihrem Ende zu Man hatte nicht mehr die Spitzenmannschaft vergangener Jahre und rutschte ins Mittelfeld der Bundesliga ab Nach dem Abgang Beckenbauers in die USA wurde Muller vor Beginn der Saison 1977 78 dessen Nachfolger als Bayern Kapitan und mit 24 Toren zwar zum siebten Mal Torschutzenkonig gemeinsam mit Dieter Muller allerdings hatte der Bomber der Nation aufgrund eines Bandscheibenvorfalls immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kampfen Bereits in vorherigen Jahren hatten ihn mehrmals Verletzungen zuruckgeworfen darunter ein Handbruch im Jahr 1968 ein Wadenbeinbruch 1973 und ein Oberschenkel Muskelriss 1975 Am 3 Februar 1979 wurde Gerd Muller wahrend der 1 2 Auswartsniederlage bei Eintracht Frankfurt erstmals in seiner Karriere aus sportlichen Grunden vorzeitig ausgewechselt was zum endgultigen Zerwurfnis mit Trainer Pal Csernai fuhrte Die Auswechslung sei aber am Ende nicht entscheidend gewesen so Muller im Februar 1979 all die anderen Dinge wiegen viel schwerer und alles zusammen war einfach zuviel fur mich sagte er Muller der dem Vorstand seinen Abschied zum Saisonende bereits angekundigt hatte bat schriftlich um die Auflosung seines Vertrags und kundigte sein Karriereende an Am 25 Februar wurde der Vertrag zwischen Spieler und Verein einvernehmlich aufgelost Somit war die Partie gegen Borussia Dortmund 4 0 am 10 Februar 1979 das letzte Bundesligaspiel Mullers Sein letztes Tor hatte er am 18 November 1978 bei der 1 2 Niederlage gegen den 1 FC Kaiserslautern erzielt Erst fur den 20 September 1983 wurde im Munchner Olympiastadion ein Abschiedsspiel zwischen dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft organisiert Der Wechsel nach Florida Nachdem Muller noch im Vormonat einen Wechsel in die Vereinigten Staaten strikt abgelehnt hatte Ich habe fruher schon gesagt dass ich nie in die USA gehen werde und daran hat sich auch nichts geandert und das Vorhaben bekraftigte seine Laufbahn zu beenden unterzeichnete er im Marz 1979 einen gut dotierten Vertrag mit einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren bei den Fort Lauderdale Strikers aus der nordamerikanischen Profiliga NASL in der Ende der 1970er Jahre zahlreiche europaische und sudamerikanische Altstars spielten u a Pele Franz Beckenbauer George Best Giorgio Chinaglia Teofilo Cubillas Carlos Alberto Der Vertrag umfasste neben einem Gehalt von damals 800 000 US Dollar inflationsbereinigt 2020 ca 2 85 Millionen US Dollar auch ein Apartment und ein Auto das vom Fussball Franchise gestellt wurde Hinzu kam auch noch ein Werbevertrag mit der New Yorker Agentur People and Properties Inc der jedoch erst in Kraft treten sollte wenn Muller eine bestimmte Anzahl von Toren vorweisen konnte Der Wechsel zu den Strikers wurde vom New Yorker Anwalt und Unternehmensberater der Geschaftskontakte nach Munchen unterhielt vorbereitet die Verhandlungen wurden bereits im Januar 1979 abgeschlossen Erste Kontakte in die Vereinigten Staaten wurden durch Franz Beckenbauer bzw dessen Manager Robert Schwan vermittelt nachdem Muller Anfang des Jahres 1979 gegenuber Beckenbauer seinen Unmut uber seine damalige Situation bei den Bayern kundgetan hatte Nach der Ruckennummer 9 beim FC Bayern Munchen und der Nummer 13 in der Nationalmannschaft erhielt Muller in Fort Lauderdale die Nummer 15 wurde aber auf den ersten offiziellen Pressefotos mit der Nummer 9 prasentiert Basierend auf einer Vereinbarung mit dem Franchise startete Muller nicht in den im Marz 1979 beginnenden Spielbetrieb der sondern sollte erst Ende April sein Debut in der hochsten Fussballliga Nordamerikas geben Vor der Abreise nach Florida hielt sich Muller mit Individualtraining sowie zwei Mal in der Woche mit Mannschaftstraining beim Amateurklub MTV Munchen 1879 dessen Tennisabteilung er auch angehorte fit Ohne Englischkenntnisse seine Frau Uschi hatte in den Wochen vor der Abreise an der Berlitz Sprachschule Munchen Englisch gelernt trat Muller daraufhin zusammen mit seiner Ehefrau seine Reise in die Vereinigten Staaten an Erst einmal bei einer dreiwochigen Tour des FC Bayern Munchen im Sommer 1966 war er davor in den Vereinigten Staaten gewesen Die deutschen Medien spotteten in dieser Zeit uber den Wechsel des einstigen Bombers in die USA Die ersten Wochen in Florida lebte das Ehepaar in einem Hotel ehe das zugesicherte Haus mit einem Wert von 30 000 US Dollar inflationsbereinigt 2020 rund 107 000 US Dollar bezugsfertig wurde Anfanglich wurden die beiden auch von drei Boulevardreportern aus Munchen Raimund Hinko begleitet die in ihrer Heimat von den ersten Schritten Mullers im neuen Land berichten sollten Von dem General Manager des Franchises wurde Muller als genau der Mann den die Fort Lauderdale Strikers brauchen um die Meisterschaft zu gewinnen bezeichnet womit er auch offentlich einen gewissen Druck auf den 33 jahrigen Torjager ausubte Offensivgefahrlichster Spieler der Fort Lauderdale Strikers In der Mannschaft von der Alleineigentumerin des Franchises und Ehefrau von dem damaligen Besitzer der Miami Dolphins aus der National Football League trat Muller an der Seite zahlreicher weiterer Starspieler in Erscheinung Vor allem mit dem Nordiren George Best uber dessen Eifersucht und Neid auf Muller in den deutschen Medien zu dieser Zeit berichtet wurde erhielt der Bomber einen Intimfeind innerhalb der Mannschaft Sein erstes Pflichtspiel absolvierte Muller unter dem englischen Trainer der sich in diesem Jahr mittlerweile 45 jahrig selbst noch einmal in der Liga einsetzen sollte am 28 April 1979 bei einer 1 2 Niederlage gegen die Tampa Bay Rowdies im Lockhart Stadium Nachdem er auch bei der nachfolgenden 1 2 Niederlage gegen eine Woche spater noch nicht getroffen hatte konnte sich Muller erst in seinem dritten Meisterschaftseinsatz bei einem 4 0 Heimerfolg uber Toronto Blizzard am 12 Mai 1979 als Torschutze eintragen Noch in den ersten Trainingseinheiten in Florida hatte er dem Trainer der ihn uber die Flugel spielen lassen wollte uber den als Dolmetscher fungierenden Reporter Uli Kohler vom Bayerischen Rundfunk mitteilen lassen dass er in seiner bisherigen Karriere noch nie uber die Flugel gespielt hatte woraufhin ihn Newman ausschliesslich als Mittelsturmer einsetzte Den vom Trainer geforderten Cooper Test den Muller ebenso ablehnte musste er jedoch weiterhin durchfuhren Nachdem nach einigen absolvierten Partien die Taktik zugunsten von Muller umgestellt wurde statt der hohen Balle wurde auf Mullers Verlangen hin flacher gespielt trat dieser nunmehr ofter als Torschutze in Erscheinung Bereits in seinem sechsten Spiel einem 6 1 Auswartserfolg uber die erzielte er einen Hattrick Fur einen Kopfballtreffer beim 3 2 Sieg uber die Tulsa Roughnecks am 20 Juni 1979 wurde er mit dem Preis fur das Tor der Woche ausgezeichnet Innerhalb kurzester Zeit hatte sich der erst spater in den Spielbetrieb eingestiegene Muller an die Spitze der Torschutzenliste gespielt Am Ende des Spieljahres reichte es jedoch nicht fur den Titel des Torschutzenkonigs hinter oscar Fabbiani von den Tampa Bay Rowdies und Giorgio Chinaglia von New York Cosmos lag er am Ende auf dem dritten Platz Mit 19 Toren und 17 Vorlagen in 25 Meisterschaftseinsatzen hatte er es auf 55 Scorerpunkte gebracht Am Ende des Spieljahres wurde er als bester Spieler der Strikers ausgezeichnet und erhielt als Preis ein Mofa sowie einen Pokal der sich heute noch immer in den Vereinigten Staaten befindet Aufgrund eines zweiten Platzes in der Eastern Division der American Conference hatte er sich mit den Strikers fur die saisonabschliessenden Play offs qualifiziert schied in diesen jedoch bereits in den Conference Quarterfinals mit einem Gesamtergebnis von 0 3 gegen Chicago Sting aus Am Ende hatte es Muller ins NASL All Stars Second Team gebracht In der spielfreien Zeit der NASL kehrte Muller im Herbst 1979 fur ein halbes Jahr nach Munchen zuruck und trainierte mit der Mannschaft des TSV 1860 Munchen Ein geplanter Transfer zum TSV scheiterte an den finanziellen Forderungen seitens des US amerikanischen Franchises Karriereausklang in Fort Lauderdale Um sich neben dem Training fit zu halten versuchte sich Muller in Racquetball laut vom kicker hat er dies wie ein Wahnsinniger gespielt richtig exzessiv Fur den kicker Reporter war es zugleich das letzte Aufflackern seines Anm Gerd Mullers wirklichen Ehrgeizes Als im Januar 1980 Cor van der Hart das Traineramt von Newman ubernommen hatte wurde Muller von diesem der zu Beginn bekannt gab ebenfalls kein Englisch zu sprechen im weiterhin als Stammkraft in der Angriffsreihe eingesetzt Nach einem abermaligen zweiten Platz in der Eastern Division der American Conference hatte sich Muller am Ende der regularen Spielzeit mit den Strikers erneut fur die saisonabschliessenden Play offs qualifiziert Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es Muller in 29 Ligapartien auf 14 Treffer sowie 8 Torvorlagen gebracht Mit seinen 14 Toren hatte er genauso viele Treffer wie sein Sturmpartner Teofilo Cubillas erzielt Nach knappem Weiterkommen gegen California Surf in den Conference Quarterfinals die Edmonton Drillers in den Conference Semifinals und die San Diego Sockers in den Conference Championships schaffte er mit dem Franchise aus Sudflorida den Einzug in die meisterschaftsentscheidende Im Spiel gegen New York Cosmos schickte ihn von der Hart von Beginn an auf das Spielfeld musste den angeschlagenen Muller jedoch bereits nach 40 Einsatzminuten durch ersetzen Die Begegnung endete daraufhin in einer 0 3 Niederlage der Fort Lauderdale Strikers Insgesamt hatte es der einstige Bomber der Nation in diesem Kalenderjahr auf 36 Einsatze und 16 Tore gebracht Bei seiner Ruckkehr nach Munchen im Herbst 1980 beschwerte sich Muller uber die Zustande im US Fussball Bereits uber die gesamte Spielzeit hatte er mit Bandscheibenproblemen zu kampfen wobei er vor allem mit der unzureichenden medizinischen Betreuung das Franchise beschaftigte keinen Masseur unzufrieden war Bei Untersuchungen in der Heimat wurde daraufhin eine teilweise Verknorpelung von Mullers Muskulatur festgestellt In seiner spielfreien Zeit der NASL blieb der Sturmer in Munchen wo er unter anderem fur die Altherren des FC Bayern Munchen in Erscheinung trat Mit der Ubernahme des Traineramtes durch den als Wandervogel bekannten Eckhard Krautzun der kurz zuvor noch den Ligakonkurrenten trainiert hatte endete Mullers Erfolgszeit in Fort Lauderdale was dieser auch spater oftmals in den Medien wiedergab So bezeichnete er den knapp funf Jahre alteren Krautzun als den schlechtesten Trainer den er je hatte Vor allem aufgrund der Trainingsumfange Krautzun liess die Mannschaft bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad wie in der Bundesliga trainieren was Muller jedoch nicht passte kam der einstige Bayern Star nicht mit dem neuen Trainer klar Aufgrund der Flugangst die Muller schon seit jeher hatte und die sich auch bei den vielen Flugen zu den Ligaspielen innerhalb Nordamerikas nicht gelegt hatte trat er in der nicht mehr so haufig in Erscheinung Krautzun billigte dies teilweise und liess ihn vor allem bei Spielen an der Westkuste haufig zuruck in Florida Als er Muller jedoch eines Tages zwang mit nach Vancouver zu fliegen wo er ihn im Spiel gegen die Vancouver Whitecaps jedoch nicht zum Einsatz kommen und ihn lediglich auf der Tribune sitzen liess verschlechterte sich das Verhaltnis der beiden noch mehr Mit der Verpflichtung von den Krautzun der damals neben seiner Tatigkeit als Trainer auch der Team Operation Manager der Strikers war von dem Major Indoor Soccer League Franchise abwarb begann der Niedergang Mullers in den Vereinigten Staaten Krautzun setzte den geburtigen Kroaten der bereits kanadischer Nationalspieler und in der vorangegangenen Spielzeit Torschutzenkonig der Major Indoor Soccer League war zumeist anstelle des Deutschen ein Nachdem die Einsatze immer weniger geworden waren wurde Muller schliesslich zum Politikum nachdem seine Ehefrau uber einen Anwalt eine Sitzung beantragt hatte Nachdem diese zugunsten des Trainerstabs gelaufen war musste Muller der es bislang gewohnt war nahezu bedingungslos eingesetzt zu werden um seinen Posten kampfen Vor allem in Heimspielen setzte Krautzun weiterhin auf den Bayern der uber das gesamte Jahr hinweg auf lediglich 17 Einsatze und funf Tore kam Mit einer 1 2 Auswartsniederlage gegen die Jacksonville Tea Men am 11 August 1981 beendete Gerd Muller im 36 Lebensjahr seine Profikarriere Die Strikers hatten es in diesem Jahr abermals in die Play offs geschafft und unterlagen in diesen im Halbfinale gegen New York Cosmos Muller war in keinem dieser Spiele mehr im Einsatz Sein letztes Spiel fur die Mannschaft absolvierte er daraufhin bei einer zweiwochigen Testspieltour in Europa als er bei einem 0 0 Remis gegen Olympiakos Piraus in Erscheinung trat NationalmannschaftGerd Muller wahrend des WM Endspiels 1974 Seine Karriere in der A Nationalmannschaft begann am 12 Oktober 1966 in Ankara gegen die Turkei In seinem zweiten A Landerspiel am 8 April 1967 in Dortmund gegen Albanien erzielte er die ersten 4 seiner 68 Tore in der Nationalelf In der folgenden Partie die als die Schmach von Tirana in die deutsche Fussballgeschichte einging wurde er von Helmut Schon nicht in den Kader berufen Der erste Hohepunkt seiner Landerspielkarriere war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko Bereits in der Vorrunde schoss er sieben Tore Im Viertelfinale gelang ihm das Siegtor zum 3 2 gegen England Im anschliessenden Jahrhundertspiel dem Halbfinale gegen Italien erzielte er zwei Tore in der Verlangerung Endstand 3 4 Als Muller sich bei einem scheinbar schon geklarten Eckball zwischen einen italienischen Verteidiger und den Torwart drangte und den Ball ins Tor spitzelte kommentierte dies Fernsehreporter Ernst Huberty mit den Worten Wenn Sie jemals ein echtes Muller Tor gesehen haben dann jetzt Muller wurde bei diesem Turnier mit zehn Treffern Torschutzenkonig und im selben Jahr als erster Deutscher mit dem Ballon d Or als Europas Fussballer des Jahres ausgezeichnet 1972 wurde er mit der DFB Auswahl Europameister Bei diesem Turnier wurde er mit vier Treffern erneut Torschutzenkonig Wolfgang Overath und Gerd Muller rechts nach dem Sieg 1974 Die Landerspielkarriere endete am 7 Juli 1974 mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft in seinem Heimatstadion in Munchen wo er im Finale gegen die Niederlande in der 43 Minute das Siegtor zum 2 1 erzielte Nach der WM 1974 erklarte Muller nach 62 Landerspielen im Alter von nur 28 Jahren seinen Rucktritt aus der Nationalmannschaft Einige Quellen bringen seinen Rucktritt in Zusammenhang mit seinen Ausserungen uber seine Verargerung uber den DFB Der DFB hatte nach Ansicht Mullers den Spielerfrauen in den Stadien schlechte Platze zugewiesen und sie nicht zum Festbankett nach dem gewonnenen WM Titel eingeladen Ausserdem habe der DFB zu niedrige Pramien lachhaft fur einen WM Erfolg ausgelobt Muller bestand aber darauf dass sein Entschluss zum Rucktritt bereits ein Vierteljahr vor der WM gefallen sei er diese Entscheidung drei Tage vor dem WM Finale Trainer Helmut Schon mitgeteilt habe und private Grunde fur seine Entscheidung massgeblich gewesen seien Er habe mehr Zeit mit seiner Frau und seiner damals dreijahrigen Tochter Nicole verbringen wollen Schon habe ihn gebeten mit der Bekanntgabe bis nach dem Endspiel zu warten Viele Jahre spater erklarte er in einem Interview dass er fast nie daheim war Wenn er heimkam fragte seine kleine Tochter Ist der Onkel heute wieder da Mitte April 1976 gab es nachdem Muller gerade drei wichtige Treffer fur den FC Bayern im Europacup 2 0 gegen Real Madrid und in der Meisterschaft 1 0 gegen den HSV erzielt hatte Diskussionen um seine Ruckkehr in das Nationalteam doch er lehnte ab SpielweiseMullers Beiname Bomber der Nation entsprach kaum seiner Spielweise sondern eher dem Umstand dass er nahezu in jedem Spiel mindestens ein Tor schoss Er war ein klassischer Strafraumsturmer der nicht von einem kraftvollen Schuss sondern von seiner unberechenbaren Raffinesse lebte Sein Markenzeichen war die schnelle Drehung auf engstem Raum die ihm seine relativ kurzen Beine 78 cm und der damit verbundene niedrige Korperschwerpunkt ermoglichten Hatte er sich den notigen Freiraum verschafft folgte der uberraschende Torabschluss selbst aus ungunstigsten Positionen heraus Bot sich Muller eine Gelegenheit uberlegte er nicht lange und suchte den direkten Weg zum Torabschluss Typisch waren sein gutes Gespur fur Spielsituationen seine Reaktionsschnelligkeit sowie sein Vermogen selbst aus scheinbar unmoglichen Positionen und Lagen Tore zu schiessen aus der Drehung mit dem Rucken zum Tor im Laufen im Liegen Stehen und Fallen mit dem Fuss mit dem Kopf dem Knie und manchmal sogar mit dem Gesass Diese unnachahmliche Art Tore zu erzielen nannten die Journalisten Mullern Beispielhaft ist sein nach eigener Aussage wichtigstes Tor das Siegtor im WM Finale 1974 von Munchen Aufgrund dieser unberechenbaren Spielweise stellte Muller die gegnerischen Abwehrspieler vor ein nahezu unlosbares Problem Gegen seine Drehungen seine Reaktionsfahigkeit und seine Intuition halfen weder Mann noch Raumdeckung Muller war kurz gedrungen wirkte ungelenk und war nicht erwahnenswert schnell er passte nie in die herkommliche Vorstellung von einem grossen Fussballer Aber er hatte eine todliche Beschleunigung uber kurze Entfernungen ein bemerkenswertes Kopfballspiel und einen unheimlichen Torinstinkt Seine kurzen Beine gaben ihm einen eigentumlich niedrigen Schwerpunkt So konnte er sich schnell und mit perfektem Gleichgewicht drehen in Raumen und mit Geschwindigkeiten bei denen andere Spieler hinfallen wurden Daruber hinaus verfugte er uber die Gabe Tore in ungewohnlichen Situationen zu erzielen David Winner Ob im Liegen oder im Sitzen stehend oder laufend mit beiden Fussen und Oberschenkeln dem Knie dem Po oder auch schon mal mit dem Bauch Es gab einfach keine Lage aus der Gerd Muller nicht doch noch ein Tor gemacht hatte Frank MenkeSpateres LebenGerd Muller 2006 Nach Beendigung seiner Profikarriere blieb Muller mit seiner Familie in Florida In weiterer Folge schloss er sich dem Amateurteam Smith Brothers Lounge an Bei diesem trat er weiterhin als torgefahrlicher Spieler in Erscheinung und erzielte bis 1982 in 42 Meisterschaftsspielen 33 Tore Bereits im November 1981 ubernahm er gemeinsam mit einem seit Jahrzehnten befreundeten deutschen Ehepaar in Fort Lauderdale ein Steakhouse namens The Ambry das in Gerd Mueller s Ambry umbenannt wurde inzwischen aber nicht mehr seinen Namen tragt Das Restaurant lebte anfangs vornehmlich von deutschen Besuchern wahrend die US Kundschaft ausblieb Muller fuhlte sich in seiner Rolle als prominenter Gastgeber unwohl und verfiel zunehmend dem Alkohol Parallel zu seiner Unternehmerlaufbahn spielte er noch weiter auf Amateurebene Fussball und trat mitunter mit weiteren Deutschen beim German American Soccer Club einem Klub aus Hollywood Florida mit Spielbetrieb in der Golden Coast League in Erscheinung In dieser Zeit kamen des Ofteren auch deutsche Freizeitmannschaften mit ehemaligen Profis nach Florida wobei Muller ofters auch fur diese Teams und gegen den German American Soccer Club spielte In seinen zwei Jahren beim Klub wurde er einmal Meister der Golden Coast League Des Weiteren war er auch in Hobbymannschaften und sogenannten Thekenmannschaften aktiv Im April 1984 kehrte die Familie nach Munchen zuruck Das befreundete Ehepaar blieb weiterhin in Florida und fuhrt The Ambry Gerd Mullers Name wurde im Laufe der Jahre gestrichen noch heute Stand 2019 als Familienbetrieb Im Inneren des Restaurants erinnern zahlreiche Fotos und Wimpel aus Mullers Privatbesitz sowie ein auf dem Tresen ausgestellter Goldener Schuh an Muller Zudem existiert noch heute Stand 2019 eine Thekenmannschaft die den Namen The Gerd Muller Ambry Soccer Team tragt Zuruck in Deutschland verstarkten sich Mullers Alkoholabhangigkeit und private Probleme Auf Drangen alter Freunde und Mitspieler wie Uli Hoeness und Franz Beckenbauer begann Muller im November 1991 eine Entziehungskur und erhielt nach deren erfolgreichem Abschluss im Januar 1992 eine Anstellung beim FC Bayern Munchen Dort arbeitete er als Sturmertrainer im Stab der zweiten Mannschaft unter anderem mit Hermann Gerland und Mehmet Scholl Muller litt seit den fruhen 2010er Jahren aufgrund einer Alzheimer Erkrankung moglicherweise auch aufgrund einer CTE wofur Kopfballe ein Risiko darstellen konnen an Demenz Seinen letzten offentlichen Auftritt absolvierte er 2013 anlasslich der Verleihung des Sport Bild Award fur sein Lebenswerk ohne jedoch selbst das Wort zu ergreifen Ab Herbst 2014 konnte er nicht mehr als Assistenztrainer arbeiten Im Oktober 2015 kurz vor Mullers 70 Geburtstag machte der FC Bayern Munchen die Erkrankung offentlich und teilte mit dass Muller schon seit Jahresbeginn professionell betreut werde In dieser Zeit lebte er bereits in einem Pflegeheim in Wolfratshausen Am 15 August 2021 starb Gerd Muller dort im Alter von 75 Jahren Gerd Muller wurde in der Urnenhalle des Friedhofs des Ortsteils Strasslach der Gemeinde Strasslach Dingharting im Landkreis Munchen bestattet PrivatesIm Oktober 1965 lernte er beim Kaffeetrinken am Munchner Ostbahnhof seine spatere Ehefrau Ursula Uschi Ebenbock die Tochter eines Bauingenieurs und einer Schreibwarenhandlerin kennen Sie war zu diesem Zeitpunkt 16 Jahre alt und Muller feierte kurz darauf seinen 20 Geburtstag 1967 heiratete das Paar wobei seine Frau vor allem in seiner Anfangszeit beim FC Bayern Munchen auch als seine Managerin in Erscheinung trat 1971 wurde die gemeinsame Tochter geboren Muller dessen Eltern sich als Fahrer und Putzfrau gerade so uber Wasser halten konnten blieb mit seinem Volksschulabschluss in den Augen vieler Funktionare und Mitspieler oft nur der bildungsferne Mann aus Nordlingen der in armlichen Verhaltnissen aufgewachsen war Er spurte die Ablehnung und den Hochmut die ihm aus Teilen der Mannschaft entgegenschlugen und er litt darunter schreibt der Historiker Hans Woller in seiner Biografie Gerd Muller oder wie das Geld in den Fussball kam Keiner kam von so weit unten kaum einem war die Herkunft aus der Provinz so stark anzumerken Statistiken und RekordeIn der Nationalmannschaft Gerd Muller erzielte 68 Tore in 62 Landerspielen eine Quote von 1 097 die bei einer vergleichbaren Anzahl von Spielen nur knapp von Sandor Kocsis ubertroffen wurde In 24 seiner 62 Landerspiele schoss er kein Tor Er war von 1972 bis 2014 der erfolgreichste Torschutze der deutschen Nationalmannschaft Im September 2013 zog Miroslav Klose mit Muller gleich Im Juni 2014 ubertraf dieser den gemeinsamen Rekord mit seinem 69 Landerspieltor Klose benotigte dafur allerdings mit 132 Einsatzen mehr als doppelt so viele Spiele Muller ist neben Edmund Conen der einzige Deutsche der in einem Weltmeisterschaftsspiel einen klassischen Hattrick erzielte In zwei weiteren Landerspielen gelangen ihm Hattricks darunter vier Tore hintereinander zwischen der 49 und 65 Minute beim Spiel gegen die Sowjetunion am 26 Mai 1972 Insgesamt erzielte er in vier Spielen je drei und in weiteren vier Spielen je vier Treffer Damit ist er der deutsche Spieler dem es am haufigsten gelang mindestens drei Tore in einem Spiel zu erzielen Dabei war Muller der Erste dem es fast 25 Jahre nach dem letzten Viererpack von Ernst Willimowski wieder gelang vier Tore in einem Landerspiel zu erzielen nach seinem vierten und letzten Viererpack dauerte es wiederum fast 32 Jahre bis mit Michael Ballack erneut ein deutscher Spieler vier Tore in einem Landerspiel erzielte Gerd Muller mit Franz Beckenbauer und Trainer Helmut Schon nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1974 Er hat bei zwei WM Teilnahmen in Mexiko 1970 zehn Tore und Deutschland 1974 vier Tore 14 Tore erzielt und belegte in der ewigen WM Torschutzenliste 32 Jahre lang Platz eins Bei der WM 2006 in Deutschland wurde er vom Brasilianer Ronaldo abgelost der bei drei gespielten Weltmeisterschaften insgesamt 15 Tore erzielte Bei der WM 2010 wurde sein Rekord von Miroslav Klose dem aktuellen Rekordhalter im Viertelfinalspiel gegen Argentinien eingestellt und bei der Fussball Weltmeisterschaft 2014 bei dessen vierter Teilnahme ubertroffen Bessere Quoten als Gerd Muller erzielten nur Just Fontaine bei der WM 1958 mit 13 Toren und Sandor Kocsis bei der WM 1954 mit elf Toren Nach 1970 konnte kein Spieler mehr als acht Tore bei einem WM Turnier erzielen obwohl die besten vier Mannschaften ab 1974 sieben statt sechs Spiele bestreiten mussen Bei Europameisterschaften erzielte Muller 16 Tore in zwolf Spielen einschliesslich Qualifikationsrunden Zahlt man nur die Tore bei Endrunden ist Muller nicht bei den Besten zu finden da die EM Endrunden bis einschliesslich 1976 nur aus Halbfinalspielen und Finale bestanden Bei der WM 1970 erzielte er beim 5 2 Sieg in der Vorrunde gegen Bulgarien mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 5 1 das 800 Tor der WM Geschichte Als Vereinsspieler international In den europaischen Vereinswettbewerben erzielte er 68 Tore in 77 Spielen und fuhrte damit die Rangliste jahrzehntelang an 34 Treffer gelangen ihm im Landesmeister Wettbewerb in 35 Spielen 20 im Pokalsieger Wettbewerb 7 im Messepokal 4 im UEFA Pokal 3 im Supercup Gerd Muller wurde 1970 mit 38 Toren und 1972 mit 40 Toren jeweils zum besten Torschutzen aller europaischen Ligen gekurt und erhielt dafur den Soulier d Or den Goldenen Schuh Im Gegensatz zur Phase von 1996 97 bis heute in der die Torschutzenkonige aus starkeren Ligen durch Multiplikation mit dem Faktor 2 oder 1 5 bevorzugt werden schoss Muller damals tatsachlich die meisten Tore aller Spieler in Europa Ausserdem wurde er viermal Torschutzenkonig des Europapokals der Landesmeister was bis zur Einfuhrung der Champions League einen Rekord darstellte Als Vereinsspieler national Gerd Muller gilt als der bislang erfolgreichste Sturmer der deutschen Fussballgeschichte Allerdings war Erwin Helmchen mit 982 Toren in 575 Pflichtspielen erfolgreicher als Muller der auf 735 Tore in 795 Pflichtspielen kam Er erzielte 365 Tore in 427 Bundesligaspielen alle fur den FC Bayern Munchen und ist mit sieben Titeln neben Robert Lewandowski Rekordtorschutzenkonig der Bundesliga Dabei gelang es ihm als Erstem und lange Zeit Einzigem in drei aufeinander folgenden Spielzeiten 1971 72 bis 1973 74 Torschutzenkonig zu werden erst Robert Lewandowski war gleich funfmal in den Spielzeiten 2017 18 bis 2021 22 erfolgreichster Sturmer und zugleich jeweils alleiniger Rekordschutze Von 1966 67 bis 1977 78 befand sich Gerd Muller zwolf Saisons in Folge unter den besten drei der Bundesliga Torschutzenliste und erzielte dabei jedes Mal mindestens 20 Tore Gerd Muller halt zudem mit deutlichem Abstand den Bundesliga Rekord fur den hochsten Schnitt von erzielten Toren je Saison In seinen 14 Bundesliga Saisons erzielte er im Schnitt 26 07 Tore je Saison Bis 2021 hielt er den alleinigen Rekord innerhalb einer Bundesliga Saison mit 40 Treffern 1971 72 In der Saison 2020 21 zog Robert Lewandowski einen Spieltag vor Schluss mit 40 Treffern gleich ehe Lewandowski mit dem 41 Tor am letzten Spieltag zum neuen Rekordhalter wurde Ausserdem halt Muller die drittbeste Marke 38 Tore 1969 70 Muller erzielte in funf Spielzeiten mindestens 30 Tore auch hier zog Lewandowski 2021 22 gleich Ihm gelang es in funf Saisons 1969 70 1971 72 1972 73 1975 76 1976 77 mehr Tore zu erzielen als Spiele zu absolvieren Vom 27 September 1969 bis zum 3 Marz 1970 erzielte Gerd Muller in 16 aufeinanderfolgenden Bundesligapartien 23 Treffer Die Torsequenz war wie folgt 1 4 1 1 1 1 1 1 2 1 1 3 2 1 1 1 Die Spiele waren nicht in der Sequenz der Spieltage da Spielverschiebungen und Verletzungspausen zu berucksichtigen sind Ein weiterer aber eher negativer Rekord Mullers sind die in seiner Bundesligakarriere insgesamt zwolf verschossenen Elfmeter Kein anderer Bundesligaspieler hat bisher mehr Elfmeter verschossen Mit seinen 51 verwandelten Elfmetern ist Muller gleichzeitig der Spieler mit den zweitmeisten Elfmetertoren in der Bundesliga Im DFB Pokal schoss Gerd Muller in 62 Spielen 78 Tore was ebenfalls einen Rekord darstellt Insgesamt erzielte Gerd Muller in Pflicht und Freundschaftsspielen 1455 dokumentierte Tore in 1204 Spielen 1 21 Tore Spiel Im Kalenderjahr 1972 erzielte Muller 85 Tore in 60 Pflichtspielen 1 42 Tore pro Spiel Die Torbestmarke wurde im Jahr 2012 durch Lionel Messi beim FC Barcelona ubertroffen 91 Treffer in 69 Pflichtspielen 1 32 Tore pro Spiel Ubersicht Verein Liga Saison Liga DFB Pokal Europapokal Andere GesamtSpiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele ToreTSV 1861 Nordlingen Bezirksliga 1962 63 3 4 3 41963 64 28 47 28 47Gesamt 31 51 31 51FC Bayern Munchen Regionalliga Sud 1964 65 26 33 8 8 34 41Bundesliga 1965 66 33 15 6 1 39 161966 67 32 28 4 7 9 8 45 431967 68 34 19 4 4 8 7 46 301968 69 30 30 5 7 35 371969 70 33 38 3 4 2 0 38 421970 71 32 22 7 10 8 7 47 391971 72 34 40 6 5 8 5 48 501972 73 33 36 5 7 6 11 5 12 49 661973 74 34 30 4 5 10 8 48 431974 75 33 23 3 2 7 5 43 301975 76 22 23 6 7 6 5 1 0 35 351976 77 25 28 4 11 4 5 4 4 37 481977 78 33 24 3 4 6 4 42 321978 79 19 9 2 4 21 13Gesamt 453 398 62 78 74 65 18 24 607 565Fort Lauderdale Strikers NASL 1979 25 19 2 0 27 191980 29 14 7 2 36 161981 17 5 17 5Gesamt 71 38 7 2 80 40Karriere Gesamt 555 487 62 78 74 65 27 26 718 656Anmerkungen Sechs Spiele in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit 6 Toren und zwei Spiele im Suddeutschen Pokal mit 2 Toren NationalmannschaftJahr Spiele Tore1966 1 01967 4 61968 3 21969 7 91970 12 131971 8 121972 7 121973 8 71974 12 7Gesamt 62 68Titel und AuszeichnungenNationalmannschaft Weltmeister 1974 Dritter 1970 Europameister 1972Verein Regionalliga Meister 1965 Deutscher Meister 4 1968 69 1971 72 1972 73 1973 74 DFB Pokal Sieger 4 1966 1967 1969 1971 Europapokalsieger der Pokalsieger 1967 Europapokalsieger der Landesmeister 3 1974 1975 1976 Weltpokalsieger 1976Personlich Torschutzenkonig Bester Torschutze Europas 2 1970 38 Tore 1972 40 Tore WM Torschutzenkonig 1970 10 Tore EM Torschutzenkonig 1972 4 Tore Torschutzenkonig im Europapokal der Landesmeister 4 1973 11 Tore 1974 8 Tore 1975 5 Tore 1977 5 Tore Bundesliga Torschutzenkonig 7 1966 67 28 Tore 1968 69 30 Tore 1969 70 38 Tore 1971 72 40 Tore 1972 73 36 Tore 1973 74 30 Tore 1977 78 24 Tore DFB Pokal Torschutzenkonig 3 1967 9 Tore 1969 7 Tore 1971 11 Tore Ballon d Or Europas Fussballer des Jahres 1970 Dritter 1969 Zweiter 1972 Dritter 1973 Deutschlands Fussballer des Jahres 1967 1969 Mitglied der FIFA 100 Liste der besten lebenden 125 Spieler der Welt erstellt von Pele am 4 Marz 2004 Berufungen in die offizielle FIFA Auswahl 1971 1972 1973 Nominierung in die UEFA Auswahl 1973 Wahl ins All Star Team der EM 1972 FIFA Verdienstorden 1998 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1977 Silbernes Lorbeerblatt 1967 Tor des Monats 3 1972 6 1972 11 1972 9 1976 10 1976 Tor des Jahres 1972 1976 Kicker Innensturmer des Jahres 1974 Kicker Sturmer des Jahres 1976 Goldener Bravo Otto 1973 1974 Silberner Bravo Otto 1975 Bronzener Bravo Otto 1972 1978 Einstufung als Weltklasse in der Rangliste des deutschen Fussballs Sommer 1970 Winter 1970 71 Sommer 1971 Winter 1971 72 Sommer 1972 Winter 1972 73 Sommer 1974 Sommer 1976 Winter 1976 77 WM Botschafter fur die Stadt Munchen auf dem Weg zur Fussball Weltmeisterschaft 2006 Golden Foot Legende 2007 Umbenennung des rund 10 000 Zuschauer fassenden Nordlinger Stadions im Rieser Sportpark in Gerd Muller Stadion 2008 Sport Bild Award 2013 Lebenswerk 2018 Aufnahme in die erste Elf der Hall of Fame des deutschen Fussballs des Deutschen Fussballmuseums Mitglied der Hall of Fame des FC Bayern Munchen Legende des Sports 2021 des Deutschen SportpresseBalls posthum Bayerischer Sportpreis 2021 in der Kategorie Bayerische Sportmomente fur die Ewigkeit posthum Bronze Statue in seiner Heimatstadt Nordlingen enthullt am 3 November 2022 Bronze Statue vor der Allianz Arena enthullt am 12 September 2023SonstigesGerd Muller Statue in NordlingenGerd Muller engagierte sich fur das Team der Augsburger Benefiz Fussballelf Datschiburger Kickers die sich dem Fundraising fur wohltatige Zwecke verschrieben hat Mit dem Lied Dann macht es bumm betatigte sich Muller 1969 als Sanger 1967 spielte Muller zusammen mit Trainer Cajkovski und Sepp Maier eine Nebenrolle im Film Wenn Ludwig ins Manover zieht Der brasilianische Fussballspieler Luis Antonio Correa da Costa vom FC Sao Paulo der unter anderem selbst auch Fussballweltmeister und Weltpokalsieger wurde gab sich in Anlehnung an Gerd Muller den Kunstlernamen Muller inklusive Umlaut In den 1970er Jahren kam das geflugelte Wort mullern auf Im Fussball Lied des bayerischen Liedermachers Fredl Fesl von 1976 heisst es wortlich Plotzlich mullerts vor dem Kasten das Volk schreit Uwe wie s mir scheint Doch da schiesst der Muller knapp daneben denn er war ja nicht gemeint Gerd Muller machte in den Jahren 2010 bis 2014 erneut Werbung fur Muller Milch zusammen mit dem Nationalspieler Thomas Muller Bereits in den 1970er Jahren nutzte das Unternehmen Muller die Namensgleichheit um fur Buttermilch zu werben Im September 2022 gab das franzosische Fussballmagazin France Football bekannt die seit 2021 jahrlich gemeinsam mit dem Ballon d Or vergebene Auszeichnung fur den besten Sturmer des Jahres zukunftig als Gerd Muller Trophae Trophee Gerd Muller zu vergeben Die erste Auszeichnung erhielt 2021 Robert Lewandowski der im gleichen Jahr Mullers Saisonrekord von 40 Bundesligatreffern um ein Tor ubertraf Siehe auchListe der Fussballspieler mit mindestens 50 LanderspieltorenLiteraturGerhard Muller Tore entscheiden Munchen Copress 1967 Udo Muras und Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 Hans Woller Gerd Muller oder Wie das grosse Geld in den Fussball kam 4 Auflage Verlag C H Beck Munchen 2020 ISBN 978 3 406 75435 7 352 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche WeblinksCommons Gerd Muller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gerd Muller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gerd Muller in der Datenbank von fussballdaten de Gerd Muller in der Datenbank von weltfussball de Gerd Muller in der Hall of Fame des deutschen Sports Gerd Muller in der Hall of Fame des FC Bayern Munchen Gerd Muller auf nasljerseys com englisch The Ambry ehemaliges Restaurant von Gerd Muller Gerd Muller auf SoccerDBData comEinzelnachweiseHans Boller Sanfter Bomber und stilles Genie In genios de Nurnberger Nachrichten 3 November 2010 abgerufen am 17 August 2021 kostenpflichtig Gerd Muller Die Anfange und der Wechsel zum FC Bayern Memento vom 21 September 2017 imInternet Archive In bundesliga com Abgerufen am 17 August 2021 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation ISBN 978 3 86883 700 1 S 35 Gerd Muller Bomber der Nation schrieb Rekorde fur die Ewigkeit In FIFA com Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 22 August 2012 abgerufen am 17 August 2021 Mike Szymanski 180 Saisontore Der Kanonier aus Nordlingen In sueddeutsche de Suddeutsche Zeitung 19 Mai 2010 abgerufen am 17 August 2021 Fussball In tsv1861 noerdlingen de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 Februar 2014 abgerufen am 17 August 2021 kicker Legenden amp Idole Gerd Muller S 18 Amros Waibel Steckt Sprengstoff drin Interview mit Hans Woller In Die Tageszeitung 8 Dezember 2019 abgerufen am 19 Juni 2024 Gerd Muller Der Weltmeister und die Sinti In Osterreichischer Rundfunk 17 August 2021 abgerufen am 19 Juni 2024 Die Verpflichtung von Gerd Muller In bundesliga de 25 Marz 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20160304 abgerufen am 17 August 2021 Ralf Grengel Rafael Jockenhofer 100 Jahre FC Bayern Munchen und ein Paar Titel mehr powerplay Verlag Berlin 2001 ISBN 3 9804611 3 0 S 120 Unzahlige Titel und Tore Die Karriere von Gerd Muller In kicker de 15 August 2021 abgerufen am 17 August 2021 deutsch TSV 1860 Munchen Bayern Munchen 1 0 Bundesliga 1965 66 1 Spieltag DFB Datencenter Abgerufen am 18 Marz 2024 Broder Jurgen Trede Kurzbeinbomber Gerd Muller Wie der Torjager als Torhuter glanzte In spiegel de 3 November 2015 abgerufen am 17 August 2021 Bayern Munchen FC Schalke 04 2 1 DFB Pokal 1968 69 Finale DFB Datencenter Abgerufen am 18 Marz 2024 Bayern Munchen SV Werder Bremen 4 1 Bundesliga 1969 70 7 Spieltag DFB Datencenter Abgerufen am 18 Marz 2024 Udo Muras 16 Bundesligaspiele in Folge So wurde Gerd Muller zum Rekordschutze In Online Ausgabe der Neue Osnabrucker Zeitung 24 September 2021 abgerufen am 18 Marz 2024 Kuranyi geht in die Geschichtsbucher ein In Online Ausgabe der RevierSport FUNKE Medien NRW GmbH 7 Dezember 2009 abgerufen am 18 Marz 2024 Alex Raack und dann war der Ball drin In spiegel de 12 Juli 2018 abgerufen am 17 August 2021 Unruhmliches Ende ruhmreicher Tage PDF 1 9 MB In abendblatt de Hamburger Abendblatt 15 Februar 1979 abgerufen am 17 August 2021 Ich bin mit meinen Nerven am Ende PDF 1 8 MB In abendblatt de Hamburger Abendblatt 16 Februar 1979 abgerufen am 17 August 2021 Muller Weg von Bayern ab in die USA PDF 1 8 MB In abendblatt de Hamburger Abendblatt 14 Februar 1979 abgerufen am 17 August 2021 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 149 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 150 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 Fotos Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 151 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 152 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 153 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 155 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 156 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 157 Claudius Mayer Geschichte eines Traditionsvereins TSV Munchen von 1860 Erweiterte 3 Auflage Gotteswinter Verlag Munchen 2007 S 190 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 158 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 159 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 160 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 161 Szene mit Originalkommentar In Youtube com Video nicht mehr verfugbar WM 1974 Titelgewinn im eigenen Land Teil 10 In DFB de 12 Marz 2010 abgerufen am 17 August 2021 Gerd Muller Nie wieder im Team In Arbeiter Zeitung Wien 20 April 1976 S 11 Mullers Siegtor im WM Finale 1974 In YouTube com Englisch abgerufen am 17 August 2021 Brilliant Orange The Neurotic Genius of Dutch Football Bloomsbury 2000 Frank Menke Gerd Muller Die Torfabrik In sportschau de Abgerufen am 17 August 2021 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 163 In Gerd Mullers Restaurant kennt ihn kaum jemand In welt de 28 Mai 2013 abgerufen am 17 August 2021 Patrick Strasser Steakhaus in den USA Auf Gerd Mullers Spuren in Florida In abendzeitung muenchen de 28 April 2019 abgerufen am 17 August 2021 Gerhard Holscher spielte in Florida mit dem Bomber der Nation In HNA de 27 Juni 2013 abgerufen am 17 August 2021 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 164 Udo Muras Patrick Strasser Gerd Muller Der Bomber der Nation Riva Verlag Munchen 2015 ISBN 978 3 86883 700 1 S 165 Sabrina Schmid Restaurant The Ambry Zu Gast bei Freunden In floridasunmagazine com 3 Oktober 2016 abgerufen am 17 August 2021 Gerd Muller Allein hatte ich das nicht geschafft In abendzeitung muenchen de 13 November 2009 abgerufen am 17 August 2021 Udo Muras Gerd Muller Die Nation leidet mit ihrem Bomber In welt de 20 Juli 2011 abgerufen am 17 August 2021 US Expertin fordert Kopfballverbot im Fussball In br de 12 Oktober 2021 abgerufen am 16 Oktober 2021 Grosste Sturmerlegende starb in Pflegeheim Gerd Muller 75 hatte 15 Tage nicht gegessen In bild de 15 August 2021 abgerufen am 17 August 2021 Gerd Muller wird 70 In fcbayern com Bayern Munchen 6 Oktober 2015 abgerufen am 17 August 2021 Der FC Bayern trauert um Gerd Muller In fcbayern com 15 August 2021 abgerufen am 17 August 2021 Klaus Nerger Das Grab von Gerd Muller In knerger de 29 Oktober 2021 abgerufen am 29 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Fussball Legenden und eine Trainer Ikone In fr de Frankfurter Rundschau 23 November 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 November 2018 abgerufen am 17 August 2021 Erstmals in der Geschichte Gerd Muller wird posthum als Legende des Sports ausgezeichnet In Tag24 de 26 Oktober 2021 abgerufen am 26 Oktober 2021 Der Pegasos Preis In Deutscher SportpresseBall de 26 Oktober 2021 archiviert vom Original am 26 Oktober 2021 abgerufen am 26 Oktober 2021 Informationen und Preistrager des Bayerischen Sportpreises 2021 In sportpreis bayern de Bayerisches Staatsministerium des Inneren fur Sport und Integration 6 November 2021 abgerufen am 14 November 2021 Augsburger Allgemeine vom 4 November 2022 zu dem von Herbert Deiss geschaffenen Werk abgerufen am 4 November 2022 Statue fur FC Bayern Ikone Gerd Muller In fcbayern com FC Bayern Munchen 12 September 2023 abgerufen am 12 September 2023 Gerds Meisterwerk In fcbayern com FC Bayern Munchen 9 September 2023 abgerufen am 12 September 2023 Gerd Muller Dann Macht Es Bumm In discogs com Abgerufen am 17 August 2021 englisch Thomas und Gerd Muller So lustig ist ihre Milch Werbung In tz de 18 Oktober 2010 abgerufen am 17 August 2021 Gerd Muller alter Mullermilch Spot In YouTube com Abgerufen am 17 August 2021 Ballon d Or Sturmer Trophae wird nach Gerd Muller benannt 8 September 2022 abgerufen am 9 September 2022 Stefan Osterhaus Marc Tribelhorn Der Historiker Hans Woller wollte nur eine Biografie uber den legendaren Torjager Gerd Muller schreiben In Nzz ch Neue Zurcher Zeitung NZZ 11 Dezember 2019 abgerufen am 14 Mai 2024 Weltmeister Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 1974 Franz Beckenbauer C Rainer Bonhof Paul Breitner Bernhard Cullmann Heinz Flohe Jurgen Grabowski Dieter Herzog Jupp Heynckes Uli Hoeness Bernd Holzenbein Horst Dieter Hottges Hans Josef Kapellmann Wolfgang Kleff Helmut Kremers Sepp Maier Gerd Muller Gunter Netzer Norbert Nigbur Wolfgang Overath Georg Schwarzenbeck Berti Vogts Herbert Wimmer Bundestrainer Helmut SchonEuropameister Kader der deutschen Fussballnationalmannschaft 1972 Franz Beckenbauer C Michael Bella Rainer Bonhof Paul Breitner Jurgen Grabowski Jupp Heynckes Uli Hoeness Horst Dieter Hottges Wolfgang Kleff Horst Koppel Erwin Kremers Hannes Lohr Sepp Maier Gerd Muller Gunter Netzer Georg Schwarzenbeck Berti Vogts Herbert Wimmer Bundestrainer Helmut SchonGewinner des Ballon d Or 1956 Stanley Matthews 1957 Alfredo Di Stefano 1958 Raymond Kopa 1959 Alfredo Di Stefano 1960 Luis Suarez 1961 Omar Sivori 1962 Josef Masopust 1963 Lew Jaschin 1964 Denis Law 1965 Eusebio 1966 Bobby Charlton 1967 Florian Albert 1968 George Best 1969 Gianni Rivera 1970 Gerd Muller 1971 Johan Cruyff 1972 Franz Beckenbauer 1973 1974 Johan Cruyff 1975 Oleh Blochin 1976 Franz Beckenbauer 1977 Allan Simonsen 1978 1979 Kevin Keegan 1980 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Paolo Rossi 1983 1984 1985 Michel Platini 1986 Ihor Bjelanow 1987 Ruud Gullit 1988 1989 Marco van Basten 1990 Lothar Matthaus 1991 Jean Pierre Papin 1992 Marco van Basten 1993 Roberto Baggio 1994 Christo Stoitschkow 1995 George Weah 1996 Matthias Sammer 1997 Ronaldo 1998 Zinedine Zidane 1999 Rivaldo 2000 Luis Figo 2001 Michael Owen 2002 Ronaldo 2003 Pavel Nedved 2004 Andrij Schewtschenko 2005 Ronaldinho 2006 Fabio Cannavaro 2007 Kaka 2008 Cristiano Ronaldo 2009 2010 2011 2012 Lionel Messi 2013 2014 Cristiano Ronaldo 2015 Lionel Messi 2016 2017 Cristiano Ronaldo 2018 Luka Modric 2019 Lionel Messi 2020 Ballon d Or Dream Team 2021 Lionel Messi 2022 Karim Benzema 2023 Lionel Messi 2024 RodriDeutschlands Fussballer des Jahres 1960 Uwe Seeler 1961 Max Morlock 1962 Karl Heinz Schnellinger 1963 Hans Schafer 1964 Uwe Seeler 1965 Hans Tilkowski 1966 Franz Beckenbauer 1967 Gerd Muller 1968 Franz Beckenbauer 1969 Gerd Muller 1970 Uwe Seeler 1971 Berti Vogts 1972 1973 Gunter Netzer 1974 Franz Beckenbauer 1975 Sepp Maier 1976 Franz Beckenbauer 1977 1978 Sepp Maier 1979 Berti Vogts 1980 Karl Heinz Rummenigge 1981 Paul Breitner 1982 Karlheinz Forster 1983 Rudi Voller 1984 Toni Schumacher 1985 Hans Peter Briegel 1986 Toni Schumacher 1987 Uwe Rahn 1988 Jurgen Klinsmann 1989 Thomas Hassler 1990 Lothar Matthaus 1991 Stefan Kuntz 1992 Thomas Hassler 1993 Andreas Kopke 1994 Jurgen Klinsmann 1995 1996 Matthias Sammer 1997 Jurgen Kohler 1998 Oliver Bierhoff 1999 Lothar Matthaus 2000 2001 Oliver Kahn 2002 2003 Michael Ballack 2004 Ailton 2005 Michael Ballack 2006 Miroslav Klose 2007 Mario Gomez 2008 Franck Ribery 2009 Grafite 2010 Arjen Robben 2011 Manuel Neuer 2012 Marco Reus 2013 Bastian Schweinsteiger 2014 Manuel Neuer 2015 Kevin De Bruyne 2016 Jerome Boateng 2017 Philipp Lahm 2018 Toni Kroos 2019 Marco Reus 2020 2021 Robert Lewandowski 2022 Christopher Nkunku 2023 Ilkay Gundogan 2024 Toni KroosHall of Fame des deutschen FussballsSpieler Nadine Angerer Michael Ballack Franz Beckenbauer Andreas Brehme Paul Breitner Guido Buchwald Hans Jurgen Dorner Horst Eckel Klaus Fischer Doris Fitschen Inka 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Gerd Muller 1974 Jupp Heynckes Gerd Muller 1975 Jupp Heynckes 1976 Klaus Fischer 1977 Dieter Muller 1978 Dieter Muller Gerd Muller 1979 Klaus Allofs 1980 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Horst Hrubesch 1983 Rudi Voller 1984 Karl Heinz Rummenigge 1985 Klaus Allofs 1986 Stefan Kuntz 1987 Uwe Rahn 1988 Jurgen Klinsmann 1989 Thomas Allofs Roland Wohlfarth 1990 Jorn Andersen 1991 Roland Wohlfarth 1992 Fritz Walter 1993 Ulf Kirsten Anthony Yeboah 1994 Stefan Kuntz Anthony Yeboah 1995 Mario Basler Heiko Herrlich 1996 Fredi Bobic 1997 1998 Ulf Kirsten 1999 Michael Preetz 2000 Martin Max 2001 Sergej Barbarez Ebbe Sand 2002 Marcio Amoroso Martin Max 2003 Thomas Christiansen Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Marek Mintal 2006 Miroslav Klose 2007 Theofanis Gekas 2008 Luca Toni 2009 Grafite 2010 Edin Dzeko 2011 Mario Gomez 2012 Klaas Jan Huntelaar 2013 Stefan Kiessling 2014 Robert Lewandowski 2015 Alex Meier 2016 Robert Lewandowski 2017 Pierre Emerick Aubameyang 2018 2019 2020 2021 2022 Robert Lewandowski 2023 Niclas Fullkrug Christopher Nkunku 2024 2025 Harry KaneTorschutzenkonige des DFB PokalsTschammerpokal 1935 Ernst Kuzorra 1936 Hermann Budde Ernst Poertgen 1937 Kurt Manner 1938 Helmut Schon 1939 Edmund Adamkiewicz Franz Binder 1940 Fritz Machate 1941 Edmund Conen 1942 Ernst Willimowski 1943 Karl Decker Rudolf NoackDFB Pokal 1953 Franz Islacker 1954 Georg Stollenwerk Erwin Waldner 1955 Helmut Sadlowski Dieter Seeler Antoine Kohn Ernst Kunkel Kurt Sommerlatt Oswald Traub 1956 Uwe Seeler Heinz Ruppenstein Bernhard Termath 1957 Rudolf Jobst 1958 Rolf Geiger 1959 Manfred Rummel 1960 Gustav Witlatschil Albert Brulls 1961 Klaus Hanel 1962 Franz Josef Wolfframm Gustav Flachenecker Kurt Haseneder Tasso Wild 1963 Uwe Seeler 1964 Rudolf Brunnenmeier 1965 Kurt Haseneder Tasso Wild Willi Koslowski Waldemar Gerhardt Christian Breuer Lothar Emmerich 1966 Peter Osterhoff Rainer Ohlhauser 1967 Gerd Muller 1968 Hannes Lohr 1969 Gerd Muller 1970 Hannes Lohr 1971 Gerd Muller 1972 Wolfgang Overath Hannes Lohr Bernd Rupp Klaus Fischer 1973 Hannes Lohr 1974 Bernd Holzenbein 1975 Hermann Lindner 1976 Klaus Toppmoller 1977 1978 Dieter Muller 1979 Dieter Hoeness 1980 Manfred Burgsmuller Klaus Allofs 1981 Jimmy Hartwig Horst Hrubesch Thomas Remark 1982 Karl Heinz Rummenigge 1983 Stephan Engels 1984 Ronald Worm Klaus Fischer 1985 Manfred Dum 1986 Karl Allgower 1987 Dirk Kurtenbach 1988 Stefan Kuntz 1989 Christian Schreier 1990 Wynton Rufer Stefan Kuntz 1991 Michael Tonnies 1992 Fritz Walter 1993 Andreas Thom 1994 Wynton Rufer 1995 Heiko Herrlich 1996 Wladimir Bestschastnych Thomas Hassler Pavel Kuka 1997 Bernhard Winkler 1998 Carsten Jancker 1999 Achim Weber 2000 Adnan Kevric 2001 Arie van Lent 2002 Dimitar Berbatow 2003 Giovane Elber 2004 Ailton 2005 Carsten Jancker Claudio Pizarro 2006 Claudio Pizarro 2007 Cacau 2008 Mario Gomez 2009 Edin Dzeko Ivica Olic 2010 Sahr Senesie Lucas Barrios Thomas Muller 2011 Srđan Lakic 2012 Robert Lewandowski 2013 Mario Gomez 2014 Thomas Muller 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McDermott Karl Heinz Rummenigge Graeme Souness 1982 Dieter Hoeness 1983 Paolo Rossi 1984 Wiktar Sokal 1985 Torbjorn Nilsson Michel Platini 1986 Torbjorn Nilsson 1987 Borislav Cvetkovic 1988 Rui Aguas Jean Marc Ferreri Gheorghe Hagi Rabah Madjer Ally McCoist Michel 1989 Marco van Basten 1990 Jean Pierre Papin Romario 1991 Peter Pacult Jean Pierre Papin 1992 Sergei Juran Jean Pierre PapinChampions League 1993 Romario 1994 Ronald Koeman Wynton Rufer 1995 George Weah 1996 Jari Litmanen 1997 Milinko Pantic 1998 Alessandro Del Piero 1999 Andrij Schewtschenko Dwight Yorke 2000 Mario Jardel Raul Rivaldo 2001 Raul 2002 2003 Ruud van Nistelrooy 2004 Fernando Morientes 2005 Ruud van Nistelrooy 2006 Andrij Schewtschenko 2007 Kaka 2008 Cristiano Ronaldo 2009 2010 2011 2012 Lionel Messi 2013 2014 Cristiano Ronaldo 2015 Cristiano Ronaldo Lionel Messi Neymar 2016 2017 2018 Cristiano Ronaldo 2019 Lionel Messi 2020 Robert Lewandowski 2021 Erling Haaland 2022 Karim Benzema 2023 Erling Haaland 2024 Harry 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Robert Lewandowski 2023 Erling Haaland 2024 Harry KaneTorschutzen des Jahres 1971 Ulrik le Fevre 1972 Gunter Netzer Tor amp Gerd Muller Vorlage 1973 Gunter Netzer 1974 Erwin Kostedde 1975 Klaus Fischer 1976 Gerd Muller 1977 Klaus Fischer 1978 Rainer Bonhof 1979 Harald Nickel 1980 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Klaus Fischer 1983 Jurgen Wilhelm 1984 Daniel Simmes 1985 Pierre Littbarski 1986 Stefan Kohn 1987 Jurgen Klinsmann 1988 Jurgen Wegmann 1989 Klaus Augenthaler 1990 Lothar Matthaus 1991 Andreas Muller 1992 Lothar Matthaus 1993 Jay Jay Okocha 1994 Bernd Schuster 1995 Jean Pierre Papin 1996 Oliver Bierhoff 1997 Lars Ricken 1998 Olaf Marschall 1999 Giovane Elber 2000 Alex Alves 2001 Kurt Meyer 2002 Benjamin Lauth 2003 Nia Kunzer 2004 Klemen Lavric 2005 Kasper Bogelund 2006 Oliver Neuville 2007 Diego 2008 Michael Ballack 2009 Grafite 2010 Michael Stahl 2011 Raul 2012 Zlatan Ibrahimovic 2013 Raul Tor amp Julian Draxler Vorlage 2014 Mario Gotze 2015 Carsten Kammlott 2016 Marcel Risse 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