Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Alfonso Hüppi 11 Februar 1935 in Freiburg im Breisgau ist ein Schweizer Maler Grafiker und Bildhauer Er lebt in Baden Ba

Alfonso Hüppi

  • Startseite
  • Alfonso Hüppi
Alfonso Hüppi
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Alfonso Hüppi (* 11. Februar 1935 in Freiburg im Breisgau) ist ein Schweizer Maler, Grafiker und Bildhauer. Er lebt in Baden-Baden und zeitweise in Namibia.

Leben

Alfonso Hüppi wurde 1935 in Freiburg im Breisgau geboren. Seine Eltern stammten aus der Innerschweiz. Nachdem sie einige Jahre in Hüppis Geburtsstadt verbracht hatten, kehrten sie in ihre Heimat nach Sursee zurück. Der Vater war als junger Mann Schweizergardist in Rom gewesen und gab deshalb seinem Sohn einen italienischen Vornamen. Hüppi ließ sich 1950 bis 1954 in Luzern zum Silberschmied ausbilden und arbeitete bis 1954 als Geselle. Von 1954 bis 1958 arbeitete er als Hammerarbeiter in einem Hammerwerk. Dann zog es ihn 1958 bis 1959 auf Reisen in den Nahen Osten. Anschließend folgte 1960 ein Studium der Bildhauerei an der Kunst- und Werkschule Pforzheim und ein Studium der Kalligrafie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Dort übernahm er 1961 bis 1964 eine Dozentur für Kalligrafie und Bildnerische Gestaltung.

Hüppi heiratete 1962 die Künstlerin Brigitta Hüppi-Weber. Kinder aus der Ehe sind Thaddäus Hüppi (* 1963) und Johannes Hüppi (* 1965). Von 1964 bis 1968 war er Mitarbeiter an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden. Anschließend übernahm er von 1974 bis 1999 eine Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Mit seiner Klasse unternahm er Studienreisen um das Mittelmeer herum in den Vorderen Orient, nach Afrika, Italien, Sizilien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Kurdistan, Syrien, Persien und Armenien.

1998 gründete er mit Erwin Gebert das „Museum im Busch“ Etaneno bei Otjiwarongo in Namibia. Seither war er Leiter des dortigen Museums und des Künstlerprogramms bis zum Projektende 2017.

2005 heiratet er Yeon-Shin Kim.

Mitgliedschaften

Hüppi ist seit 1966 Mitglied im Deutschen Künstlerbund und seit 1993 Mitglied in der Akademie der Künste in Berlin.

Werk

Hüppi zählt zu den wichtigen Vertretern der Nachkriegsavantgarde und Postmoderne. Einzuordnen sind seine Werke zwischen dem surrealistischen Humor von André Thomkins und der konkreten Ästhetik von Max Bill. Seine Malerei zeichnet sich durch Alltags-Materialien aus. In seinen Holzobjekten und Papierarbeiten, die in ihrer spröden Sinnlichkeit Formexperimente zwischen Abstraktion und Figuration darstellen, zeigt sich eine selbstreflexive Arbeit am Bildbegriff. Hüppi schafft unkonventionelle Werke von der spontanen Handzeichnung bis zu skulpturalen Wandbildern.

Absolventen der Kunstakademie Düsseldorf

Zu Hüppis Absolventen (1974–1999) gehörten u. a.

  • Christina Assmann (* 1965)
  • Monika Baer (* 1964)
  • Holger Bunk (* 1954)
  • Christina Doll (* 1972)
  • Jörg Eberhard (* 1956)
  • Stefan Ettlinger (* 1958)
  • Claus Föttinger (* 1960)
  • Heinz Hausmann (* 1959)
  • Lisa Hoever (* 1952)
  • Birgit Huebner (* 1966)
  • Bertram Jesdinsky (* 1960, † 1992)
  • (* 1958)
  • (* 1949, † 2015)
  • Hendrik Krawen (* 1963)
  • Ute Langanky (* 1957)
  • Stefan Lausch (* 1966)
  • Vera Leutloff (* 1962)
  • Silke Leverkühne (* 1953)
  • Sabine Metzger (* 1963)
  • Horst Münch (* 1951)
  • Peter Nagel (* 1963)
  • Markus Oehlen (* 1956)
  • Katja Pfeiffer (* 1973)
  • Karl Manfred Rennertz (* 1952)
  • Thomas Rentmeister (* 1964)
  • Klaus Richter (* 1955)
  • Dierk Schmidt (* 1965)
  • Andreas Siekmann (* 1961)
  • Dirk Skreber (* 1961)
  • Pia Stadtbäumer (* 1959)
  • Joachim Stallecker (* 1961)
  • Thomas Virnich (* 1957)
  • Corinne Wasmuht (* 1964)

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1964: Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
  • 1971: Museum Folkwang, Essen
  • 1974: Kunsthalle Basel (CH)
  • 1980: Institut für Moderne Kunst, Nürnberg
  • 1981: Kunstmuseum Bern (CH)
  • 1993: Akademie der Künste, Berlin
  • 1996: 4 Hüppi, Museum für Neue Kunst, Freiburg im Breisgau
  • 2006: Daelim Contemporary Art Museum, Seoul (KR)
  • 2015: Museum Goch
  • 2020, 2022: Alfonso Hüppi, Galerie Reinhold Maas, Reutlingen
  • 2020: Alfonso Hüppi, Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf, 26.06. – 29.08.2020
  • 2021: Alfonso Hüppi - Natur konkret. Holzwerke von 1964 bis 2020, VAN HAM Kunstauktionen, 16.08. - 05.09.2021

Gruppenausstellungen

  • 1969 Wilhelm-Morgner-Preis für experimentelle Kunst 1969, Soest
  • 1972: documenta 5, Kassel
  • 1977: documenta 6, Kassel
  • 2019: art Karlsruhe, internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, Galerie Reinhold Maas, Reutlingen
  • 2023: Laura Aberham - im Showroom Holzarbeiten von Alfonso Hüppi, Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf, 21.01. - 11.03.2023

Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl)

  • Kunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland
  • Kunsthaus Grenchen (CH)
  • Museum Folkwang, Essen
  • Museum Frieder Burda, Baden-Baden
  • Museum van Bommel van Dam, Venlo (NL)
  • National Museum of Contemporary Art Korea, Seoul (KOR)
  • Sprengel Museum, Hannover
  • Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
  • Staatsgalerie Stuttgart

Werke im öffentlichen Raum (Auswahl)

  • Veränderung, 1970, Holz, Steinkohle, Telefilm-Saar, Saarbrücken
  • Künstlerdusche, 1977, Holz, Wasser, 150 × 25 × 300 cm, Holzbildhauer-Symposion, Freiburg im Breisgau, Im Jahr 2000 wurde die Skulptur in Bronze gegossen und befindet sich heute unter dem Titel »Die Pissende« in der Fondazione il Giardino di Daniel Spoerri, Seggiano (IT)
  • Adam und Eva, 1981, Brunnen, Styropor, Zeitungspapier, Propellerleim, Kaseinfarbe, Höhe 360 cm, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
  • Ei, 1981, Styropor, Kunstharz, Kaseinfarbe, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
  • Fassadenstürzer, 1981, Styropor, Kunstharz, Acrylfarbe, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
  • Zwillinge, 1981, Styropor, Zeitungspapier, Propellerleim, Kaseinfarbe, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
  • Bilderwand, 1982, Papier, Kaseinfarbe, Bilderrahmen, Glas, Bundeswehrkrankenhaus Ulm
  • Sehschlitze, 1993, Kaseinfarbe, Rathaus Ludwigsburg
  • Turm der Liebenden, 1997, Backstein, Eisen, Bronze, Blattgold, Lackfarbe, Höhe 360 cm, ⌀ 600 cm, Il Giardino di Daniel Spoerri, Seggiano (IT)
  • Manchette, 2000, Backstein, 660 cm × 156 cm × 156 cm, Eine Backstein Invervention, »Skulptur«, Littmann Kulturprojekte, Barfüsserplatz, Basel (CH)
  • Frontside, 2001, Makro-Tintenstrahldruck auf Kunststoffgewebe, 12,7 m × 12,9 m, Littmann Kulturprojekte, Fassade, Marktplatz 5, Basel (CH)

Auszeichnungen

  • 1969: Preis der International Biennial of Graphic Arts in Ljubljana, Slowenien (SVN)
  • 1974: Förderungspreis des Kunstpreises Berlin
  • 1989: Preis Künstler in Baden-Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden-Baden
  • 1997: Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
  • 2015: Art-Karlsruhe-Preis des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe
  • 2017: Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Ein paar Bemerkungen zu meiner Arbeit, in: Hoffmann, Klaus (Hrsg.): pe 19, Neue Ornamentik, München 1968, S. 14/15
  • Vortrag von Alfonso Hüppi beim Symposium „Kunst im Krankenhaus“, in: Ulmer Forum, Heft 69, Frühjahr 1984, S. 13–15
  • Tag- und Nachtstücke. Ein Gespräch mit Doris von Drateln, in: Kunstforum International, Bd. 93, Febr., März 1988, S. 218–227
  • Hüppi, Alfonso: Die letzte Reise, Ampere-Gesellschaft, Baden-Baden 1999
  • Alfonso Hüppi: Verzettelung. Eine Sammlung nächtlicher Gedanken in den Spruchbeutel gesteckt und mit flüchtigem Gekritzel versehen von Alfonso Hüppi. Düsseldorf 2001
  • Graduale, in: 24 Tage im Dezember - Der größte Adventskalender der Welt, Littmann Kulturprojekte, Basel 2001
  • Alfonso Hüppi: Schön wärs – Schon wars. Köln: Matto-Verlag, 2005. 44 S., ISBN 3-936392-02-1

Buchillustrationen

  • Edition Hansjörg Mayer (Hrsg.): Alfonso Hüppi – Telefonzeichnungen 1964-1980, Stuttgart 1980
  • Ampère-Gesellschaft Baden-Baden(Hrsg.): Liebesperlen. Ein Mappenwerk der Ampère-Gesellschaft Baden-Baden. Gedichte von Otto Jägersberg, Zeichnungen von Alfonso Hüppi, Baden-Baden 1984
  • 14 Zeichnungen von Alfonso Hüppi, in: Tages-Anzeiger, Kulturseite Zürich, 15. - 30. Januar 1988
  • Haedecke, Gert (Hrsg.): Kulturradio. Erinnerungen und Erwartungen mit Zeichnungen von Alfonso Hüppi, Bonn 1996
  • Hüppi, Claudio: Soorser Wöörterbüechli, mit Illustrationen von A. Hüppi, Hitzkirch 1999
  • Kudszus, Hans: Das Denken bei sich. Aphorismen. Mit 25 Zeichnungen von Alfonso Hüppi, (3. Aufl.), Köln 2002
  • Jägersberg, Otto. Wie Kafka beinah nach Baden-Baden in Grolleckr Sanatorium gekommen wäre vielleicht. 14 Kalendergeschichten und 39 Aquarelle; illustriert von Alfonso Hüppi. Baden-Baden: Galerie & Antiquariat Brandstätter, 2005, 77 S. : 39 Abb., ISBN 3-00-016806-0
  • Hüppi, Alfonso: Canberra Sketchbook, Köln 2006

Filmographie

  • 1970: Veränderungen, Regie: Hans Emmerling
  • 2002: Sehen und Denken 17. Alfonso Hüppi, Regie: Akademie der Künste
  • 2006: Sentimental Journey, Regie: Yeon-Shin Kim
  • 2009: Atelierskizzen Alfonso Hüppi, Regie: Norbert Wartig
  • 2010: Alfonso Hüppi – wie Kunst entsteht, Regie: Birgit Kienzle
  • 2016: #32 Alberto Burri im zeitgenössischen Kontext – zu Besuch bei Alfonso Hüppi Regie: Isabel Hernandez / IKS

Vorlass

VAN HAM Art Estate betreut seit 2020 den künstlerischen Vorlass von Alfonso Hüppi. Dieser umfasst Holzobjekte und Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensphasen. Der schriftliche Vorlass befindet sich seit 2012 im Archiv Bildende Kunst/Akademie der Künste in Berlin. Des Weiteren gibt es Bestände im Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung (ZADIK) am Institut der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln und im documenta archiv, Kassel.

Literatur (Auswahl)

  • Ausst.-Kat.: Alfonso Hüppi. Holzwerke 2010-2015, Museum Goch 2015.
  • Ausst.-Kat.: Alfonso Hüppi, Museum Art Plus, Donaueschingen 2017.
  • Ausst.-Kat.: Sammlung Kunsthaus NRW. Kunst in den Rheinlanden und Westfalen 1912-2000, Marcel Schumacher (Hg.), Berlin 2019.
  • Hirsch, Thomas: Schweizermeister in der Kunst, engels, Oktober 2010.
  • Meyer, Werner (Hrsg.): Alfonso Hüppi. Unterwegs zu Hafis. Zeichnungen und Aquarelle, Göppingen 2015.
  • Robert Kudielka, Michael Schoenholtz, Inge Zimmermann (Vorw.): aus. gezeichnet. zeichnen. Eine Ausstellung der Sektion Bildende Kunst. Akademie der Künste, Berlin 25. April bis 14. Juni 2009, ISBN 978-3-88331-127-2.
  • Schulenburg, Rosa von der (Hrsg.): Alfonso Hüppi – Druckwerke mit einem Verzeichnis der Druckwerke 1953 bis 2006, im Auftrag des Archivs der Akademie der Künste, Köln 2007.

Weblinks

  • Literatur von und über Alfonso Hüppi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eva Bechstein: Hüppi, Alfonso. In: Sikart
  • Alfonso Hüppi in der ifa-Datenbank
  • Etaneno, Museum im Busch, Forum für Neue Kunst, Namibia
  • Alfonso-Hüppi-Archiv im Archiv der Akademie der Künste, Berlin
  • VAN HAM Art Estate, offizielle Website des Künstlers Alfonso Hüppi
  • Artfacts, Alfonso Hüppi

Einzelnachweise

  1. Profil-Eintrag beim Künstlerbund Baden-Württemberg
  2. kuenstlerbund.de: Mitglieder "H" / Alfonso Hüppi (abgerufen am 31. August 2015)
  3. VAN HAM Art Estate, offizielle Website des Künstlers Alfonso Hüppi
  4. http://www.danielspoerri.org/giardino/de/work/werk-060-alfonso-hueppi-die-pissende/ (abgerufen am 20. April 2023)
  5. https://www.fib-bund.de/Inhalt/Dokumentationen/KunstamBau/ (abgerufen am 20. April 2023)
  6. http://www.klauslittmann.com/projekte/skultur-basel-2000 (abgerufen am 20. April 2023)
  7. http://www.klauslittmann.com/projekte/frontside-basel-2001 (abgerufen am 20. April 2023)
  8. YouTube, Kunstsammlung NRW https://www.youtube.com/watch?v=KYDEkNlen1g (abgerufen am 20. April 2023)
  9. VAN HAM Art Estate, offizielle Website des Künstlers Schriftlicher Vorlass
Normdaten (Person): GND: 118554409 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n91109430 | VIAF: 27291791 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hüppi, Alfonso
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Künstler
GEBURTSDATUM 11. Februar 1935
GEBURTSORT Freiburg im Breisgau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:31

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Alfonso Hüppi, Was ist Alfonso Hüppi? Was bedeutet Alfonso Hüppi?

Alfonso Huppi 11 Februar 1935 in Freiburg im Breisgau ist ein Schweizer Maler Grafiker und Bildhauer Er lebt in Baden Baden und zeitweise in Namibia Alfonso Huppi 2018 LebenAlfonso Huppi wurde 1935 in Freiburg im Breisgau geboren Seine Eltern stammten aus der Innerschweiz Nachdem sie einige Jahre in Huppis Geburtsstadt verbracht hatten kehrten sie in ihre Heimat nach Sursee zuruck Der Vater war als junger Mann Schweizergardist in Rom gewesen und gab deshalb seinem Sohn einen italienischen Vornamen Huppi liess sich 1950 bis 1954 in Luzern zum Silberschmied ausbilden und arbeitete bis 1954 als Geselle Von 1954 bis 1958 arbeitete er als Hammerarbeiter in einem Hammerwerk Dann zog es ihn 1958 bis 1959 auf Reisen in den Nahen Osten Anschliessend folgte 1960 ein Studium der Bildhauerei an der Kunst und Werkschule Pforzheim und ein Studium der Kalligrafie an der Hochschule fur bildende Kunste in Hamburg Dort ubernahm er 1961 bis 1964 eine Dozentur fur Kalligrafie und Bildnerische Gestaltung Huppi heiratete 1962 die Kunstlerin Brigitta Huppi Weber Kinder aus der Ehe sind Thaddaus Huppi 1963 und Johannes Huppi 1965 Von 1964 bis 1968 war er Mitarbeiter an der Staatlichen Kunsthalle Baden Baden Anschliessend ubernahm er von 1974 bis 1999 eine Professur fur Malerei an der Kunstakademie Dusseldorf Mit seiner Klasse unternahm er Studienreisen um das Mittelmeer herum in den Vorderen Orient nach Afrika Italien Sizilien Tunesien Agypten Turkei Kurdistan Syrien Persien und Armenien 1998 grundete er mit Erwin Gebert das Museum im Busch Etaneno bei Otjiwarongo in Namibia Seither war er Leiter des dortigen Museums und des Kunstlerprogramms bis zum Projektende 2017 2005 heiratet er Yeon Shin Kim MitgliedschaftenHuppi ist seit 1966 Mitglied im Deutschen Kunstlerbund und seit 1993 Mitglied in der Akademie der Kunste in Berlin WerkHuppi zahlt zu den wichtigen Vertretern der Nachkriegsavantgarde und Postmoderne Einzuordnen sind seine Werke zwischen dem surrealistischen Humor von Andre Thomkins und der konkreten Asthetik von Max Bill Seine Malerei zeichnet sich durch Alltags Materialien aus In seinen Holzobjekten und Papierarbeiten die in ihrer sproden Sinnlichkeit Formexperimente zwischen Abstraktion und Figuration darstellen zeigt sich eine selbstreflexive Arbeit am Bildbegriff Huppi schafft unkonventionelle Werke von der spontanen Handzeichnung bis zu skulpturalen Wandbildern Absolventen der Kunstakademie DusseldorfZu Huppis Absolventen 1974 1999 gehorten u a Christina Assmann 1965 Monika Baer 1964 Holger Bunk 1954 Christina Doll 1972 Jorg Eberhard 1956 Stefan Ettlinger 1958 Claus Fottinger 1960 Heinz Hausmann 1959 Lisa Hoever 1952 Birgit Huebner 1966 Bertram Jesdinsky 1960 1992 1958 1949 2015 Hendrik Krawen 1963 Ute Langanky 1957 Stefan Lausch 1966 Vera Leutloff 1962 Silke Leverkuhne 1953 Sabine Metzger 1963 Horst Munch 1951 Peter Nagel 1963 Markus Oehlen 1956 Katja Pfeiffer 1973 Karl Manfred Rennertz 1952 Thomas Rentmeister 1964 Klaus Richter 1955 Dierk Schmidt 1965 Andreas Siekmann 1961 Dirk Skreber 1961 Pia Stadtbaumer 1959 Joachim Stallecker 1961 Thomas Virnich 1957 Corinne Wasmuht 1964 Ausstellungen Auswahl Einzelausstellungen 1964 Staatliche Kunsthalle Baden Baden 1971 Museum Folkwang Essen 1974 Kunsthalle Basel CH 1980 Institut fur Moderne Kunst Nurnberg 1981 Kunstmuseum Bern CH 1993 Akademie der Kunste Berlin 1996 4 Huppi Museum fur Neue Kunst Freiburg im Breisgau 2006 Daelim Contemporary Art Museum Seoul KR 2015 Museum Goch 2020 2022 Alfonso Huppi Galerie Reinhold Maas Reutlingen 2020 Alfonso Huppi Galerie Rupert Pfab Dusseldorf 26 06 29 08 2020 2021 Alfonso Huppi Natur konkret Holzwerke von 1964 bis 2020 VAN HAM Kunstauktionen 16 08 05 09 2021Gruppenausstellungen 1969 Wilhelm Morgner Preis fur experimentelle Kunst 1969 Soest 1972 documenta 5 Kassel 1977 documenta 6 Kassel 2019 art Karlsruhe internationale Messe fur Klassische Moderne und Gegenwartskunst Galerie Reinhold Maas Reutlingen 2023 Laura Aberham im Showroom Holzarbeiten von Alfonso Huppi Galerie Rupert Pfab Dusseldorf 21 01 11 03 2023Werke in offentlichen Sammlungen Auswahl Alfonso Huppi Zwei Figuren 2009 Kunstweg am ReichenbachKunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland Kunsthaus Grenchen CH Museum Folkwang Essen Museum Frieder Burda Baden Baden Museum van Bommel van Dam Venlo NL National Museum of Contemporary Art Korea Seoul KOR Sprengel Museum Hannover Stadtisches Museum Abteiberg Monchengladbach Staatsgalerie StuttgartWerke im offentlichen Raum Auswahl Veranderung 1970 Holz Steinkohle Telefilm Saar Saarbrucken Kunstlerdusche 1977 Holz Wasser 150 25 300 cm Holzbildhauer Symposion Freiburg im Breisgau Im Jahr 2000 wurde die Skulptur in Bronze gegossen und befindet sich heute unter dem Titel Die Pissende in der Fondazione il Giardino di Daniel Spoerri Seggiano IT Adam und Eva 1981 Brunnen Styropor Zeitungspapier Propellerleim Kaseinfarbe Hohe 360 cm Bundeswehrkrankenhaus Ulm Ei 1981 Styropor Kunstharz Kaseinfarbe Bundeswehrkrankenhaus Ulm Fassadensturzer 1981 Styropor Kunstharz Acrylfarbe Bundeswehrkrankenhaus Ulm Zwillinge 1981 Styropor Zeitungspapier Propellerleim Kaseinfarbe Bundeswehrkrankenhaus Ulm Bilderwand 1982 Papier Kaseinfarbe Bilderrahmen Glas Bundeswehrkrankenhaus Ulm Sehschlitze 1993 Kaseinfarbe Rathaus Ludwigsburg Turm der Liebenden 1997 Backstein Eisen Bronze Blattgold Lackfarbe Hohe 360 cm 600 cm Il Giardino di Daniel Spoerri Seggiano IT Manchette 2000 Backstein 660 cm 156 cm 156 cm Eine Backstein Invervention Skulptur Littmann Kulturprojekte Barfusserplatz Basel CH Frontside 2001 Makro Tintenstrahldruck auf Kunststoffgewebe 12 7 m 12 9 m Littmann Kulturprojekte Fassade Marktplatz 5 Basel CH Auszeichnungen1969 Preis der International Biennial of Graphic Arts in Ljubljana Slowenien SVN 1974 Forderungspreis des Kunstpreises Berlin 1989 Preis Kunstler in Baden Baden der Gesellschaft der Freunde junger Kunst Baden Baden 1997 Hans Thoma Preis des Landes Baden Wurttemberg 2015 Art Karlsruhe Preis des Landes Baden Wurttemberg und der Stadt Karlsruhe 2017 Erich Heckel Preis des Kunstlerbundes Baden WurttembergVeroffentlichungen Auswahl Ein paar Bemerkungen zu meiner Arbeit in Hoffmann Klaus Hrsg pe 19 Neue Ornamentik Munchen 1968 S 14 15 Vortrag von Alfonso Huppi beim Symposium Kunst im Krankenhaus in Ulmer Forum Heft 69 Fruhjahr 1984 S 13 15 Tag und Nachtstucke Ein Gesprach mit Doris von Drateln in Kunstforum International Bd 93 Febr Marz 1988 S 218 227 Huppi Alfonso Die letzte Reise Ampere Gesellschaft Baden Baden 1999 Alfonso Huppi Verzettelung Eine Sammlung nachtlicher Gedanken in den Spruchbeutel gesteckt und mit fluchtigem Gekritzel versehen von Alfonso Huppi Dusseldorf 2001 Graduale in 24 Tage im Dezember Der grosste Adventskalender der Welt Littmann Kulturprojekte Basel 2001 Alfonso Huppi Schon wars Schon wars Koln Matto Verlag 2005 44 S ISBN 3 936392 02 1Buchillustrationen Edition Hansjorg Mayer Hrsg Alfonso Huppi Telefonzeichnungen 1964 1980 Stuttgart 1980 Ampere Gesellschaft Baden Baden Hrsg Liebesperlen Ein Mappenwerk der Ampere Gesellschaft Baden Baden Gedichte von Otto Jagersberg Zeichnungen von Alfonso Huppi Baden Baden 1984 14 Zeichnungen von Alfonso Huppi in Tages Anzeiger Kulturseite Zurich 15 30 Januar 1988 Haedecke Gert Hrsg Kulturradio Erinnerungen und Erwartungen mit Zeichnungen von Alfonso Huppi Bonn 1996 Huppi Claudio Soorser Woorterbuechli mit Illustrationen von A Huppi Hitzkirch 1999 Kudszus Hans Das Denken bei sich Aphorismen Mit 25 Zeichnungen von Alfonso Huppi 3 Aufl Koln 2002 Jagersberg Otto Wie Kafka beinah nach Baden Baden in Grolleckr Sanatorium gekommen ware vielleicht 14 Kalendergeschichten und 39 Aquarelle illustriert von Alfonso Huppi Baden Baden Galerie amp Antiquariat Brandstatter 2005 77 S 39 Abb ISBN 3 00 016806 0 Huppi Alfonso Canberra Sketchbook Koln 2006Filmographie 1970 Veranderungen Regie Hans Emmerling 2002 Sehen und Denken 17 Alfonso Huppi Regie Akademie der Kunste 2006 Sentimental Journey Regie Yeon Shin Kim 2009 Atelierskizzen Alfonso Huppi Regie Norbert Wartig 2010 Alfonso Huppi wie Kunst entsteht Regie Birgit Kienzle 2016 32 Alberto Burri im zeitgenossischen Kontext zu Besuch bei Alfonso Huppi Regie Isabel Hernandez IKSVorlassVAN HAM Art Estate betreut seit 2020 den kunstlerischen Vorlass von Alfonso Huppi Dieser umfasst Holzobjekte und Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensphasen Der schriftliche Vorlass befindet sich seit 2012 im Archiv Bildende Kunst Akademie der Kunste in Berlin Des Weiteren gibt es Bestande im Zentralarchiv fur deutsche und internationale Kunstmarktforschung ZADIK am Institut der Philosophischen Fakultat der Universitat zu Koln und im documenta archiv Kassel Literatur Auswahl Ausst Kat Alfonso Huppi Holzwerke 2010 2015 Museum Goch 2015 Ausst Kat Alfonso Huppi Museum Art Plus Donaueschingen 2017 Ausst Kat Sammlung Kunsthaus NRW Kunst in den Rheinlanden und Westfalen 1912 2000 Marcel Schumacher Hg Berlin 2019 Hirsch Thomas Schweizermeister in der Kunst engels Oktober 2010 Meyer Werner Hrsg Alfonso Huppi Unterwegs zu Hafis Zeichnungen und Aquarelle Goppingen 2015 Robert Kudielka Michael Schoenholtz Inge Zimmermann Vorw aus gezeichnet zeichnen Eine Ausstellung der Sektion Bildende Kunst Akademie der Kunste Berlin 25 April bis 14 Juni 2009 ISBN 978 3 88331 127 2 Schulenburg Rosa von der Hrsg Alfonso Huppi Druckwerke mit einem Verzeichnis der Druckwerke 1953 bis 2006 im Auftrag des Archivs der Akademie der Kunste Koln 2007 WeblinksLiteratur von und uber Alfonso Huppi im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eva Bechstein Huppi Alfonso In Sikart Alfonso Huppi in der ifa Datenbank Etaneno Museum im Busch Forum fur Neue Kunst Namibia Alfonso Huppi Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin VAN HAM Art Estate offizielle Website des Kunstlers Alfonso Huppi Artfacts Alfonso HuppiEinzelnachweiseProfil Eintrag beim Kunstlerbund Baden Wurttemberg kuenstlerbund de Mitglieder H Alfonso Huppi abgerufen am 31 August 2015 VAN HAM Art Estate offizielle Website des Kunstlers Alfonso Huppi http www danielspoerri org giardino de work werk 060 alfonso hueppi die pissende abgerufen am 20 April 2023 https www fib bund de Inhalt Dokumentationen KunstamBau abgerufen am 20 April 2023 http www klauslittmann com projekte skultur basel 2000 abgerufen am 20 April 2023 http www klauslittmann com projekte frontside basel 2001 abgerufen am 20 April 2023 YouTube Kunstsammlung NRW https www youtube com watch v KYDEkNlen1g abgerufen am 20 April 2023 VAN HAM Art Estate offizielle Website des Kunstlers Schriftlicher VorlassNormdaten Person GND 118554409 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n91109430 VIAF 27291791 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Huppi AlfonsoKURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerGEBURTSDATUM 11 Februar 1935GEBURTSORT Freiburg im Breisgau

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Bulgarische Küche

  • Juli 19, 2025

    Brüder Lumière

  • Juli 19, 2025

    Bregenzerwald Straße

  • Juli 19, 2025

    Braunhäuser Tunnel

  • Juli 19, 2025

    Bramfelder Straße

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.