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Die Gemeinde Sonsbeck liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein Westfalen und ist eine kreisa

Aussichtsturm Dürsberg

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Aussichtsturm Dürsberg
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Die Gemeinde Sonsbeck liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein-Westfalen und ist eine kreisangehörige Gemeinde des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Sie ist Mitglied der Euregio Rhein-Waal.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 37′ N, 6° 23′ O51.6088888888896.376944444444425Koordinaten: 51° 37′ N, 6° 23′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Wesel
Höhe: 25 m ü. NHN
Fläche: 55,41 km2
Einwohner: 8688 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 157 Einwohner je km2
Postleitzahl: 47665
Vorwahl: 02838
Kfz-Kennzeichen: WES, DIN, MO
Gemeindeschlüssel: 05 1 70 040
Gemeindegliederung: 3 Ortschaften
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Herrenstraße 2
47665 Sonsbeck
Website: www.sonsbeck.de
Bürgermeisterin: Nadine Bogedain (SPD)
Lage der Gemeinde Sonsbeck im Kreis Wesel

Geografie

Räumliche Lage

Die Gemeinde Sonsbeck liegt am unteren Niederrhein an der Westgrenze des Kreises Wesel zum Kreis Kleve, 8 km südwestlich von Xanten, 11 km nordöstlich von Geldern und 17 km südwestlich der Kreisstadt Wesel.

Gemeindegebiet

Die Gemeinde Sonsbeck hat eine Gesamtfläche von 55,28 km². Der Süden der Gemeinde wird durch die Niersniederung und die Ausläufer der Bönninghardt geprägt. Im Norden erhebt sich die sogenannte Sonsbecker Schweiz, ein Abschnitt des Niederrheinischen Höhenzugs. Der höchste Punkt im Gemeindegebiet liegt bei 87,20 m über NN. Teile der Naturschutzgebiete Grenzdyck und Uedemer Hochwald liegen im Gemeindegebiet.

Sonsbeck gliedert sich in die drei amtlichen Ortschaften Sonsbeck, Hamb und Labbeck.

Nachbargemeinden/-städte

Die Gemeinde Sonsbeck grenzt im Norden an die Gemeinde Uedem (Kreis Kleve), im Osten an die Stadt Xanten und die Gemeinde Alpen (beide Kreis Wesel), im Süden an die Gemeinde Issum und die Stadt Geldern sowie im Westen an die Stadt Kevelaer (alle Kreis Kleve).

Klima

In Sonsbeck liegt die Lufttemperatur im Jahresmittel bei rund 10 °C. Vorherrschende Windrichtung im Jahresdurchschnitt ist West. Die Niederschlagsrate von Mai bis Juli beträgt 180 bis 200 mm.

Geschichte

Die Selbständigkeit des heutigen Sonsbecks begann mit der Verleihung der Stadtrechte durch den Grafen Theodor von Cleve am 14. Dezember 1320. Wie lang die Besiedlung des Raumes zuvor angedauert hat, kann nur geschätzt werden; doch dürften es mehr als 200 Jahre gewesen sein. Die frühere Ortsbezeichnung „Suangochesboch“, woraus später „Sungesbeek“ und der heutige Ortsname „Sonsbeck“ entstanden, wurde erstmals um 862 urkundlich erwähnt, so dass auch eine frühere Besiedlung nicht ausgeschlossen werden kann. Die Bezeichnung als „Suangochesboch“ liefert dazu zweideutige Hinweise, kann sie doch vom lateinischen „sus“ (= Schwein) als „Schweinebach“, also unbewohntes Weideland, gedeutet werden, sowohl als auch über das niederfränkische „soneman“ (= Schiedsmann). Demnach wäre es der Bach, an dem der Schiedsmann, der Richter, wohnte. Eine dritte Möglichkeit ergibt sich aus dem keltischen Wort „seann“ (= alt, lange bestehend). In diesem Fall wäre Sonsbeck der „alte Bach“. Vom namensgebenden Bach, dessen Quelle schon zu Beginn des Mittelalters versiegt sein muss, zeugt heute nur noch ein schmales Tal von der Sonsbecker Schweiz in Richtung der Ortschaft Labbeck, das „Dassental“.

Antike

Bereits während der Antike legten Römer auf dem Balberg in der Sonsbecker Schweiz einen Wachturm zur Sicherung der Heerstraße zwischen Vetera (nahe dem heutigen Xanten) und Blerick (Niederlande) an. Später wurde dieser zu einer Wehr- und Wohnburg der klevischen Grafen und Herzöge ausgebaut. Der 1417 errichtete Rundturm ist bis heute erhalten und trägt in Anlehnung an seine Vorgeschichte den Namen „Römerturm“.

Mittelalter

In der Nähe der Wohnburg entstand die erste Siedlung Suangochesboch. Bald darauf entwickelte sich Sonsbeck zum Wallfahrtsort. Denn der Legende nach soll im 6./7. Jahrhundert der Priester Gerebernus am Hof eines irischen Königs Erzieher von dessen Tochter Dymphna gewesen sein. Als der König nach dem Tod seiner Frau seine Tochter zur Gattin nehmen wollte, floh Dymphna mit Gerebernus, wurde in Geel bei Antwerpen vom Vater entdeckt und erlitt gemeinsam mit Gerebernus den Märtyrertod. Der Legende nach wurden die Reliquien des Gerebernus bis auf den Kopf von „Räubern aus Xanten“ aus Geel entwendet. Sie gelangten daraufhin nach Sonsbeck, wo eine Kapelle errichtet wurde, die bis zum Zweiten Weltkrieg Wallfahrtskapelle blieb.

1203 wurde die Sonsbecker Kapelle von der Kirchengemeinde des Xantener Viktorstifts getrennt und zur Pfarrei erhoben. Zur gleichen Zeit entwickelte sich unweit am Fuß der Sonsbecker Schweiz eine weitere Siedlung, die den Namen der bereits bestehenden Siedlung übernahm und 1320 durch Graf Dietrich IX. von Kleve Stadtrecht verliehen bekam. Sie wurde in der folgenden Zeit mit einer Stadtmauer befestigt, deren Bau um 1420 abgeschlossen war. Die Mauer umfasste auch eine Burg der Grafen von Kleve, die 1641 zerstört wurde. Das bedeutendste erhaltene Baudenkmal dieser Siedlung ist die Magdalenenkirche, die 1431 fertiggestellt wurde. Papst Eugen IV. ordnete im gleichen Jahr die Übertragung des Taufsteins an die Magdalenakirche an, die alte Pfarrkirche sollte jedoch erhalten und die fromme Übung der Wallfahrt bewahrt werden. Ebenfalls 1431 erhielt Sonsbeck das Marktrecht. 1478 wurde St. Gerebernus an Stelle der ersten Pfarrkapelle errichtet.

Neuzeit

Besondere Bedeutung hatte wie für die gesamte Region auch für Sonsbeck der um die Wende des 16. Jahrhunderts beginnende Jülich-Klevische Erbfolgestreit, dem bis zum Ende des Achtzigjährigen Kriegs kein länger andauernder Frieden folgen sollte. Von 1794 bis 1814 wurde Sonsbeck als Teil des linken Rheinufers durch Franzosen besetzt und ins Département de la Roer eingegliedert. Während dieser Zeit verlor die heutige Gemeinde ihre Stadtrechte und wurde zur Mairie im Kanton Xanten des Arrondissements de Clèves.

Ab 1815 gehörte Sonsbeck erneut zum Königreich Preußen und bildete eine Bürgermeisterei mit dem nahe gelegenen Hamb; diese wurde mit der Bürgermeisterei Labbeck in Personalunion verwaltet. Im Zuge der Preußischen Verwaltungsorganisation kam Sonsbeck am 23. April 1816 zum Kreis Rheinberg als einem von über 40 Landkreisen der Provinz Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz, der aber schon 1823 mit dem Kreis Geldern vereinigt wurde. Diese Vereinigung wurde bereits 1857 rückgängig gemacht. Von da ab gehörte Sonsbeck zum Kreis Moers.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde Sonsbeck, da es sich ab Februar 1945 direkt in der Frontlinie befand, zu 85 Prozent zerstört. Am 6. März 1945 zogen erste kanadische Truppen kampflos durch Sonsbeck. Am 7. März zog das kanadische durch Sonsbeck und stoppte am gleichen Nachmittag vor Veen (Alpen).

Auf der Kriegsgräberstätte Sonsbeck am katholischen Friedhof ruhen 348 deutsche, polnische und sowjetische Tote des Zweiten Weltkriegs. Sie fielen im Kampf um Sonsbeck oder beim alliierten Rheinübergang westlich von Wesel.

Der versorgte bis 2020 die Region rundfunktechnisch.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1969 wurden im Zuge des ersten kommunalen Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen die bis dahin selbständigen Gemeinden Hamb, Labbeck und Sonsbeck des ehemaligen Amtes Sonsbeck mit dem Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Moers zu einer neuen Gemeinde Sonsbeck zusammengeschlossen. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Sonsbeck aufgrund des Niederrhein-Gesetzes zum Kreis Wesel, in dem der frühere Kreis Moers aufging.

Bevölkerungsstruktur

Am 31. Dezember 2004 zählte die Gemeinde Sonsbeck 8646 Einwohner, von denen 64,0 Prozent der römisch-katholischen, 20,4 Prozent der evangelischen und 15,6 Prozent anderen Konfessionen angehörten. Der Ausländeranteil lag bei 3,9 Prozent.

Bevölkerungsentwicklung

Amtliche Wohnbevölkerung am 31. Dezember, 1961 am 6. Juni (Volkszählungsergebnis):

Jahr Einwohner
1939 4.700
1950 5.000
1961 5.343
1970 6.000
1977 6.560
1979 6.804
1984 6.824
1985 6.827
1986 6.847
1987 6.927
1988 6.961
Jahr Einwohner
1989 7.008
1990 7.150
1991 7.358
1992 7.500
1993 7.457
1994 7.511
1995 7.530
1996 7.847
1997 8.116
1998 8.200
1999 8.312
Jahr Einwohner
2000 8.573
2001 8.687
2004 8.646
2005 8.671
2006 8.686
2007 8.623
2012 8.655
2013 8.610
2022 8.747

Politik

Ergebnisse der Kommunalwahlen 2020 in Sonsbeck

Die Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2020 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Ratswahl 13.09.2020 Sonsbeck
Partei Stimmen % (2020) % (2014) +/− Sitze (2020) Sitze (2014) +/−
CDU 2.310 53,0 % 55,4 % −2,4 % 14 15 −1
Bündnis 90/ Die Grünen 0.678 15,6 % 09,0 % +6,6 % 04 02 +2
SPD 0.581 13,3 % 17,1 % −3,8 % 03 04 −1
B.I.S. 0.454 10,4 % 08,9 % +1,5 % 03 02 +1
FDP 0.336 07,7 % 09,6 % −1,9 % 02 03 −1
Gültige Stimmen 4.359
Ungültige Stimmen 0.075
Stimmen Insgesamt 4.434 26 26 ±0
Wahlberechtigte 7.432 59,7 % 59,3 % +0,4 %
Ratswahl 13.09.2020 Sonsbeck
Wahlbeteiligung von 59,7 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
53,0 %
15,6 %
13,3 %
10,4 %
7,7 %
CDU
Grüne
SPD
B.I.S.d
FDP
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
−2,4 %p
+6,6 %p
−3,8 %p
+1,5 %p
−1,9 %p
CDU
Grüne
SPD
B.I.S.
FDP
Anmerkungen:
d Bürger in Sonsbeck
Sitzverteilung Ratswahl 13.09.2020 Sonsbeck
3
4
14
2
3
3 4 14 2 3 
Insgesamt 26 Sitze
  • SPD: 3
  • Grüne: 4
  • CDU: 14
  • FDP: 2
  • Sonst.: 3

Sonstige: (3 Sitze) > „B.I.S.“ = 3 Sitze

Bürgermeister

Siehe auch: Liste von Persönlichkeiten der Gemeinde Sonsbeck

Bürgermeister der Gemeinde Sonsbeck ist Nadine Bogedain (gemeinsamer Wahlvorschlag Grüne-SPD-B.I.S.-FDP). Sie wurde bei der Bürgermeisterwahl am 12. November 2023 mit 66,85 % gewählt.

Wappen, Siegel, und Banner

Der Gemeinde Sonsbeck ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten von Düsseldorf vom 9. September 1970 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Banners und eines Siegels verliehen worden.

  • Wappen
  • Wappen der Gemeinde Sonsbeck bis 1970
  • Banner
  • Siegel
  • Wappen der ehem. Gemeinde Hamb
  • Wappen der ehem. Gemeinde Labbeck
  • Wappen des ehem. Amtes Sonsbeck

Blasonierung: „Das Wappen zeigt in rot eine neunzehnstrahlige goldene (gelbe) Sonne, über die ganze Schildbreite belegt mit einem erniedrigten blauen Wellenbalken, dieser oben begleitet von einem dreizinnigen roten Mauerstück.“

Das Wappen knüpft an das Amtswappen an; bereits ältere Siegel führten „redende Zeichen“ (Sons- (Sonne), -beck (Bach)); das Mauerstück erinnert an die einstigen Stadtrechte bis 1800.

Das Siegel erhält als Umschrift – Gemeinde Sonsbeck Kreis Wesel – in Form einer Münzlegende und als Siegelbild im schwarzen Kreis eine neunzehnstrahlige weiße Sonne, über die ganze Breite belegt mit einem erniedrigten Wellenbalken im Umriss mit zwei Strukturlinien, dieser oben begleitet von einem dreizinnigen schwarzen Mauerstück.

Die Flagge (Banner) ist im Verhältnis 1 : 1 : 1 längsgestreift in den Farben gelb – blau – gelb. Das weiße Bannerhaupt zeigt das Wappen der Gemeinde.

Städtepartnerschaft

Sonsbeck unterhält eine Partnerschaft mit der englischen Stadt Sandwich in Kent.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Sonsbeck
  • St.-Gerebernus-Kapelle
  • Katholische Kirche St. Maria Magdalena
  • Evangelische Kirche
  • Gommansche Mühle
  • Römerturm
  • Aussichtsturm auf dem Dürsberg, eine Stahl-Holzkonstruktion von 2021
  • Pauenhof Dharmasala: Tibetisch-buddhistisches Zentrum
  • Traktoren-Museum Pauenhof: Privates Museum auf der Route der Industriekultur, mit über 400 Traktoren
  • Keramikmuseum Tietz: private Ausstellung über Josef Hehl
  • St.-Antonius-Kapelle im Ortsteil Hamb
  • St. Mariä Empfängnis in Labbeck
  • Pestkreuz im Ortsteil Labbeck
  • Windmühle im Ortsteil Labbeck
  • Forsthaus Hasenacker
  • Jüdischer Friedhof
  • Sonsbecker Schweiz mit Geowanderweg Sonsbeck

Sport

Der ersten Mannschaft der Fußballabteilung des SV Sonsbeck, des größten Sonsbecker Sportvereins, gelang 2004 der Aufstieg in die Verbandsliga Niederrhein, aus der sie mittlerweile wieder in die Landesliga abgestiegen ist. Zur Saison 2010/2011 ist die Mannschaft in die neue Niederrheinliga (ehem. Verbandsliga Niederrhein) aufgestiegen. Seit der Saison 2012/2013 tritt die erste Mannschaft des SVS in der nun fünftklassigen Oberliga Niederrhein an. Die zweite Mannschaft spielt in der Bezirksliga. Alle I. Mannschaften der Jugend des SV Sonsbeck spielen ab der Saison 2010/11 in den Leistungsklassen des Kreises Moers.

Die DJK-BV-Labbeck/Uedemerbruch ist ein Fußballverein aus dem zu Sonsbeck gehörenden Labbeck und wurde 1946 durch Wilhelm Wienemann, Franz Kempkes, Anton Eumann, Wilhelm Kempkes, Johann Schlusen, Heinrich Kappenstiel und Alfons Immens gegründet. In einer gemeinsamen Generalversammlung der Vereine DJK BV Labbeck und Sparta Uedemerbruch (gegründet am 24. Mai 1923), am 5. Juni 1969, wurde die Fusion der beiden namensgebenden Vereine beschlossen. Der neugegründete Verein trägt den Namen DJK BV Labbeck-Uedemerbruch. Als Vereinsfarben wurden die Farben grün-weiß-rot festgelegt.

Verkehr

Ehemaliger Eisenbahnverkehr

Der Ortsteil Labbeck besaß von 1878 bis zur Bombardierung am 21. Februar 1945 einen Bahnhof an der Strecke Boxtel–Wesel.

Busverkehr

Die am 8. April 1925 eröffnete Omnibuslinie Sonsbeck-Geldern war die erste von der NIAG betriebene Strecke. Im öffentlichen Personennahverkehr verbindet heute die NIAG-Buslinie 36 Sonsbeck mit den Bahnhöfen Geldern und Xanten. Zusätzlich verkehrt die NIAG-Buslinie 37 an Schultagen von Sonsbeck zu den Bahnhöfen Kevelaer und Wesel. Die NIAG-Buslinie 43 fährt an Schultagen von Xanten nach Uedem. Mit ihrem Linienverlauf über Labbeck und Uedemerbruch entspricht sie in diesem Abschnitt der ehemaligen Boxteler Bahn.

Es gilt jeweils der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr und tarifraumüberschreitend der NRW-Tarif. Darüber hinaus erschließt ein Bürgerbus das Gemeindegebiet und verbindet es mit Xanten. Im Bürgerbus gilt ein gesonderter Tarif. Zusätzlich bedienen zwei weitere Bürgerbuslinien Sonsbeck: der Bürgerbus Uedem verbindet ab der Haltestelle Kerstgenshof den Ortsteil Labbeck mit Uedem und der Bürgerbus Kevelaer verbindet Sonsbeck mit Kevelaer.

Straßen

Sonsbeck ist durch die Bundesautobahn 57 (E 31) an das Fernstraßennetz angebunden. Durch die Gemeinde verlaufen 28,1 km Landes-, 10,2 km Kreisstraßen sowie 46,4 km Gemeinde- und Gemeindeverbindungsstraßen.

Flugverkehr

Sonsbeck liegt – zusammen mit den westlichen Nachbargemeinden Winnekendonk und Kevelaer – in der Einflugschneise des Flughafens Weeze.

Persönlichkeiten

→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Gemeinde Sonsbeck

Zu bekannten gebürtigen und mit der Gemeinde Sonsbeck verbundene Persönlichkeiten gehören Personen aus Geschichte und Religion, wie beispielsweise Johannes Heydekyn von Sonsbeck (ca. 1450–1516), Augustiner-Chorherr und Chronist im Kloster Kirschgarten (Worms) und Christian Sgrothen (um 1525–1604), Hofkartograf des spanischen Königs, Personen der Wirtschaft, aus Kunst und Kultur, sowie Militär, Sport, Wissenschaft und Politik, wie Karl-Heinz Tekath (1955–2004), Historiker und Archivar, Giacomo Thüs (* 1987), deutscher E-Sportler und Paul Hahn (* 1949), ehem. Fußballprofi bei FC Bayer Uerdingen und Chicago Sting.

Eine vollständige Liste, inklusive Bürgermeistern und Ehrenbürgern, findet sich im Hauptartikel.

Literatur

  • Martin Zeiller: Sonsbeck. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Westphaliae (= Topographia Germaniae. Band 8). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1647, S. 92 (Volltext [Wikisource]). 
  • Bernhard Roßhoff: Aus der Frühzeit der Sonsbecker Geschichte. In: Heimatkalender 1957 für den Kreis Moers. Moers 1956, S. 123–126
  • Bernhard Roßhoff: Aus dem alten Labbeck. In: Heimatkalender 1960 für den Kreis Moers. Moers 1959, S. 57–62
  • Bernhard Roßhoff: „Et Klöster“ gehört zu ihnen – Kloster St. Bernardin in Hamb. In: Heimatkalender 1961 für den Kreis Moers. Moers 1960, S. 33–37
  • Bernhard Roßhoff: Sonsbeck: Von der klevischen Stadt zur Einheitsgemeinde – Zur 650-Jahrfeier der Stadterhebung. In: Heimatkalender 1970 für den Kreis Moers. Moers 1969, S. 53–59
  • Bernhard Roßhoff: Der Ferkelmarkt in Sonsbeck. In: Heimatkalender des Kreises Wesel 1980. Wesel 1979, S. 175–179
  • Bernhard Roßhoff: Das Dorf im Wandel – Labbeck, Bauernschaft und Wohndorf. In: Heimatkalender des Kreises Wesel 1982. Wesel 1981, S. 150–155
  • Bernhard Roßhoff: Gemeinde Sonsbeck am Niederrhein (= Rheinsche Kunststätten. 313). Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Neuss 1986, ISBN 3-88094-529-2.
  • Bernhard Roßhoff: Das Andreas-Kloster in Sonsbeck. In: Heimatkalender des Kreises Wesel 1988. Wesel 1987, S. 47–56
  • Margret Wensky (Hrsg.): Sonsbeck. In: Geschichtlicher Atlas der Rheinlande. Lieferung XII Nr. 67, 1996, ISBN 3-7927-1566-X
  • Margret Wensky (Hrsg.): Sonsbeck. Die Geschichte der niederrheinischen Gemeinde von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Böhlau Verlag, Köln / Weimar 2003, ISBN 3-412-06103-4.
  • Wilhelm Wüsten: Chronik von Sonsbeck. Selbstverlag, Rheinberg 1965.

Weblinks

Commons: Sonsbeck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Sonsbeck – Reiseführer
  • Literatur von und über Sonsbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website der Gemeinde Sonsbeck

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Verlauf der Frontlinie im Februar 1945
  3. Xanten im Zweiten Weltkrieg
  4. Kevelaerer Enzyklopädie: Kapitel 12
  5. 2 Fotos aus diesen Tagen und englischer Text (Memento vom 21. Februar 2012 im Internet Archive)
  6. volksbund.de/kriegsgraeberstaetten
  7. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 103. 
  8. Wahlergebnispräsentation Gemeinde Sonsbeck Ratswahl. Abgerufen am 3. April 2023. 
  9. Wahlergebnispräsentation Gemeinde Sonsbeck Bürgermeisterwahl. Abgerufen am 3. April 2023. 
  10. Gemeinde Sonsbeck Bürgermeisterwahl 12.11.2023. In: wahl.krzn.de. Abgerufen am 27. November 2023. 
  11. Hauptsatzung der Gemeinde Sonsbeck in der Fassung vom 4. März 2010, §2. (PDF; 72 kB) sonsbeck.de, archiviert vom Original am 30. Dezember 2013; abgerufen am 6. Oktober 2013. 
  12. Hermann Habben: Wappen, Siegel und Flaggen im Kreis Moers. Rheinberg 1962, S. 78 ff.
  13. sandwich-sonsbeck.de
  14. DJK-BV-Labbeck/Uedemerbruch
  15. Tabellarische Geschichte der N.B.D.S.
  16. Margret Wensky (Hrsg.): Sonsbeck. Böhlau Verlag, Köln 2003, S. 210.
  17. Kursbuchtabelle Personenverkehr Wesel-Hassum 1944/1945
  18. Bürgerbus-Verein Sonsbeck e. V.
  19. Fahrplan Bürgerbus Uedem (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive)
  20. Bürgerbus Kevelaer-Sonsbeck (PDF).
Ortsteile von Sonsbeck

Ortschaften: Hamb | Labbeck | Sonsbeck

Städte und Gemeinden im Kreis Wesel

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Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:12

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Die Gemeinde Sonsbeck liegt am unteren Niederrhein im Nordwesten des Bundeslands Nordrhein Westfalen und ist eine kreisangehorige Gemeinde des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Dusseldorf Sie ist Mitglied der Euregio Rhein Waal Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 51 37 N 6 23 O 51 608888888889 6 3769444444444 25 Koordinaten 51 37 N 6 23 OBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis WeselHohe 25 m u NHNFlache 55 41 km2Einwohner 8688 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 157 Einwohner je km2Postleitzahl 47665Vorwahl 02838Kfz Kennzeichen WES DIN MOGemeindeschlussel 05 1 70 040Gemeindegliederung 3 OrtschaftenAdresse der Gemeindeverwaltung Herrenstrasse 2 47665 SonsbeckWebsite www sonsbeck deBurgermeisterin Nadine Bogedain SPD Lage der Gemeinde Sonsbeck im Kreis WeselKarteSonsbeck am Fusse der Sonsbecker SchweizGeografieRaumliche Lage Die Gemeinde Sonsbeck liegt am unteren Niederrhein an der Westgrenze des Kreises Wesel zum Kreis Kleve 8 km sudwestlich von Xanten 11 km nordostlich von Geldern und 17 km sudwestlich der Kreisstadt Wesel Gemeindegebiet Lage des Ortsteils Sonsbeck in Sonsbeck Die Gemeinde Sonsbeck hat eine Gesamtflache von 55 28 km Der Suden der Gemeinde wird durch die Niersniederung und die Auslaufer der Bonninghardt gepragt Im Norden erhebt sich die sogenannte Sonsbecker Schweiz ein Abschnitt des Niederrheinischen Hohenzugs Der hochste Punkt im Gemeindegebiet liegt bei 87 20 m uber NN Teile der Naturschutzgebiete Grenzdyck und Uedemer Hochwald liegen im Gemeindegebiet Sonsbeck gliedert sich in die drei amtlichen Ortschaften Sonsbeck Hamb und Labbeck Nachbargemeinden stadte Die Gemeinde Sonsbeck grenzt im Norden an die Gemeinde Uedem Kreis Kleve im Osten an die Stadt Xanten und die Gemeinde Alpen beide Kreis Wesel im Suden an die Gemeinde Issum und die Stadt Geldern sowie im Westen an die Stadt Kevelaer alle Kreis Kleve Klima In Sonsbeck liegt die Lufttemperatur im Jahresmittel bei rund 10 C Vorherrschende Windrichtung im Jahresdurchschnitt ist West Die Niederschlagsrate von Mai bis Juli betragt 180 bis 200 mm GeschichteHohlweg Dassendahl Die Selbstandigkeit des heutigen Sonsbecks begann mit der Verleihung der Stadtrechte durch den Grafen Theodor von Cleve am 14 Dezember 1320 Wie lang die Besiedlung des Raumes zuvor angedauert hat kann nur geschatzt werden doch durften es mehr als 200 Jahre gewesen sein Die fruhere Ortsbezeichnung Suangochesboch woraus spater Sungesbeek und der heutige Ortsname Sonsbeck entstanden wurde erstmals um 862 urkundlich erwahnt so dass auch eine fruhere Besiedlung nicht ausgeschlossen werden kann Die Bezeichnung als Suangochesboch liefert dazu zweideutige Hinweise kann sie doch vom lateinischen sus Schwein als Schweinebach also unbewohntes Weideland gedeutet werden sowohl als auch uber das niederfrankische soneman Schiedsmann Demnach ware es der Bach an dem der Schiedsmann der Richter wohnte Eine dritte Moglichkeit ergibt sich aus dem keltischen Wort seann alt lange bestehend In diesem Fall ware Sonsbeck der alte Bach Vom namensgebenden Bach dessen Quelle schon zu Beginn des Mittelalters versiegt sein muss zeugt heute nur noch ein schmales Tal von der Sonsbecker Schweiz in Richtung der Ortschaft Labbeck das Dassental Antike Der Romerturm Bereits wahrend der Antike legten Romer auf dem Balberg in der Sonsbecker Schweiz einen Wachturm zur Sicherung der Heerstrasse zwischen Vetera nahe dem heutigen Xanten und Blerick Niederlande an Spater wurde dieser zu einer Wehr und Wohnburg der klevischen Grafen und Herzoge ausgebaut Der 1417 errichtete Rundturm ist bis heute erhalten und tragt in Anlehnung an seine Vorgeschichte den Namen Romerturm Mittelalter Die Gerebernuskapelle In der Nahe der Wohnburg entstand die erste Siedlung Suangochesboch Bald darauf entwickelte sich Sonsbeck zum Wallfahrtsort Denn der Legende nach soll im 6 7 Jahrhundert der Priester Gerebernus am Hof eines irischen Konigs Erzieher von dessen Tochter Dymphna gewesen sein Als der Konig nach dem Tod seiner Frau seine Tochter zur Gattin nehmen wollte floh Dymphna mit Gerebernus wurde in Geel bei Antwerpen vom Vater entdeckt und erlitt gemeinsam mit Gerebernus den Martyrertod Der Legende nach wurden die Reliquien des Gerebernus bis auf den Kopf von Raubern aus Xanten aus Geel entwendet Sie gelangten daraufhin nach Sonsbeck wo eine Kapelle errichtet wurde die bis zum Zweiten Weltkrieg Wallfahrtskapelle blieb Eingang zur katholischen Kirche St Maria MagdalenaSonsbeck 1945Die Hochstrasse 1203 wurde die Sonsbecker Kapelle von der Kirchengemeinde des Xantener Viktorstifts getrennt und zur Pfarrei erhoben Zur gleichen Zeit entwickelte sich unweit am Fuss der Sonsbecker Schweiz eine weitere Siedlung die den Namen der bereits bestehenden Siedlung ubernahm und 1320 durch Graf Dietrich IX von Kleve Stadtrecht verliehen bekam Sie wurde in der folgenden Zeit mit einer Stadtmauer befestigt deren Bau um 1420 abgeschlossen war Die Mauer umfasste auch eine Burg der Grafen von Kleve die 1641 zerstort wurde Das bedeutendste erhaltene Baudenkmal dieser Siedlung ist die Magdalenenkirche die 1431 fertiggestellt wurde Papst Eugen IV ordnete im gleichen Jahr die Ubertragung des Taufsteins an die Magdalenakirche an die alte Pfarrkirche sollte jedoch erhalten und die fromme Ubung der Wallfahrt bewahrt werden Ebenfalls 1431 erhielt Sonsbeck das Marktrecht 1478 wurde St Gerebernus an Stelle der ersten Pfarrkapelle errichtet Neuzeit Besondere Bedeutung hatte wie fur die gesamte Region auch fur Sonsbeck der um die Wende des 16 Jahrhunderts beginnende Julich Klevische Erbfolgestreit dem bis zum Ende des Achtzigjahrigen Kriegs kein langer andauernder Frieden folgen sollte Von 1794 bis 1814 wurde Sonsbeck als Teil des linken Rheinufers durch Franzosen besetzt und ins Departement de la Roer eingegliedert Wahrend dieser Zeit verlor die heutige Gemeinde ihre Stadtrechte und wurde zur Mairie im Kanton Xanten des Arrondissements de Cleves Ab 1815 gehorte Sonsbeck erneut zum Konigreich Preussen und bildete eine Burgermeisterei mit dem nahe gelegenen Hamb diese wurde mit der Burgermeisterei Labbeck in Personalunion verwaltet Im Zuge der Preussischen Verwaltungsorganisation kam Sonsbeck am 23 April 1816 zum Kreis Rheinberg als einem von uber 40 Landkreisen der Provinz Julich Kleve Berg der spateren Rheinprovinz der aber schon 1823 mit dem Kreis Geldern vereinigt wurde Diese Vereinigung wurde bereits 1857 ruckgangig gemacht Von da ab gehorte Sonsbeck zum Kreis Moers Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde Sonsbeck da es sich ab Februar 1945 direkt in der Frontlinie befand zu 85 Prozent zerstort Am 6 Marz 1945 zogen erste kanadische Truppen kampflos durch Sonsbeck Am 7 Marz zog das kanadische durch Sonsbeck und stoppte am gleichen Nachmittag vor Veen Alpen Auf der Kriegsgraberstatte Sonsbeck am katholischen Friedhof ruhen 348 deutsche polnische und sowjetische Tote des Zweiten Weltkriegs Sie fielen im Kampf um Sonsbeck oder beim alliierten Rheinubergang westlich von Wesel Der versorgte bis 2020 die Region rundfunktechnisch Eingemeindungen Am 1 Juli 1969 wurden im Zuge des ersten kommunalen Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen die bis dahin selbstandigen Gemeinden Hamb Labbeck und Sonsbeck des ehemaligen Amtes Sonsbeck mit dem Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Moers zu einer neuen Gemeinde Sonsbeck zusammengeschlossen Seit dem 1 Januar 1975 gehort Sonsbeck aufgrund des Niederrhein Gesetzes zum Kreis Wesel in dem der fruhere Kreis Moers aufging Bevolkerungsstruktur Am 31 Dezember 2004 zahlte die Gemeinde Sonsbeck 8646 Einwohner von denen 64 0 Prozent der romisch katholischen 20 4 Prozent der evangelischen und 15 6 Prozent anderen Konfessionen angehorten Der Auslanderanteil lag bei 3 9 Prozent Bevolkerungsentwicklung Amtliche Wohnbevolkerung am 31 Dezember 1961 am 6 Juni Volkszahlungsergebnis Jahr Einwohner1939 4 7001950 5 0001961 5 3431970 6 0001977 6 5601979 6 8041984 6 8241985 6 8271986 6 8471987 6 9271988 6 961 Jahr Einwohner1989 7 0081990 7 1501991 7 3581992 7 5001993 7 4571994 7 5111995 7 5301996 7 8471997 8 1161998 8 2001999 8 312 Jahr Einwohner2000 8 5732001 8 6872004 8 6462005 8 6712006 8 6862007 8 6232012 8 6552013 8 6102022 8 747PolitikErgebnisse der Kommunalwahlen 2020 in Sonsbeck Die Sitze im Stadtrat verteilen sich nach dem Ergebnis der Kommunalwahl 2020 folgendermassen auf die einzelnen Parteien Ratswahl 13 09 2020 Sonsbeck Partei Stimmen 2020 2014 Sitze 2020 Sitze 2014 CDU 2 310 53 0 55 4 2 4 14 15 1Bundnis 90 Die Grunen 0 678 15 6 0 9 0 6 6 0 4 0 2 2SPD 0 581 13 3 17 1 3 8 0 3 0 4 1B I S 0 454 10 4 0 8 9 1 5 0 3 0 2 1FDP 0 336 0 7 7 0 9 6 1 9 0 2 0 3 1Gultige Stimmen 4 359Ungultige Stimmen 0 0 75Stimmen Insgesamt 4 434 26 26 0Wahlberechtigte 7 432 59 7 59 3 0 4 Ratswahl 13 09 2020 SonsbeckWahlbeteiligung von 59 7 605040302010053 0 15 6 13 3 10 4 7 7 CDUGruneSPDB I S dFDPGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 8 6 4 2 0 2 4 2 4 p 6 6 p 3 8 p 1 5 p 1 9 pCDUGruneSPDB I S FDP Anmerkungen d Burger in Sonsbeck Sitzverteilung Ratswahl 13 09 2020 Sonsbeck3 4 14 2 3 3 4 14 2 3 Insgesamt 26 Sitze SPD 3 Grune 4 CDU 14 FDP 2 Sonst 3 Sonstige 3 Sitze gt B I S 3 SitzeBurgermeister Das neue RathausSiehe auch Liste von Personlichkeiten der Gemeinde Sonsbeck Burgermeister der Gemeinde Sonsbeck ist Nadine Bogedain gemeinsamer Wahlvorschlag Grune SPD B I S FDP Sie wurde bei der Burgermeisterwahl am 12 November 2023 mit 66 85 gewahlt Wappen Siegel und Banner Der Gemeinde Sonsbeck ist mit Urkunde des Regierungsprasidenten von Dusseldorf vom 9 September 1970 das Recht zur Fuhrung eines Wappens eines Banners und eines Siegels verliehen worden Wappen Wappen der Gemeinde Sonsbeck bis 1970 Banner Siegel Wappen der ehem Gemeinde Hamb Wappen der ehem Gemeinde Labbeck Wappen des ehem Amtes Sonsbeck Blasonierung Das Wappen zeigt in rot eine neunzehnstrahlige goldene gelbe Sonne uber die ganze Schildbreite belegt mit einem erniedrigten blauen Wellenbalken dieser oben begleitet von einem dreizinnigen roten Mauerstuck Das Wappen knupft an das Amtswappen an bereits altere Siegel fuhrten redende Zeichen Sons Sonne beck Bach das Mauerstuck erinnert an die einstigen Stadtrechte bis 1800 Das Siegel erhalt als Umschrift Gemeinde Sonsbeck Kreis Wesel in Form einer Munzlegende und als Siegelbild im schwarzen Kreis eine neunzehnstrahlige weisse Sonne uber die ganze Breite belegt mit einem erniedrigten Wellenbalken im Umriss mit zwei Strukturlinien dieser oben begleitet von einem dreizinnigen schwarzen Mauerstuck Die Flagge Banner ist im Verhaltnis 1 1 1 langsgestreift in den Farben gelb blau gelb Das weisse Bannerhaupt zeigt das Wappen der Gemeinde Stadtepartnerschaft Sonsbeck unterhalt eine Partnerschaft mit der englischen Stadt Sandwich in Kent SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Sonsbeck Landwirtschaftlich gepragte Landschaft mit der Sonsbecker Schweiz im HintergrundSonsbecker SchweizDer ehemalige Aussichtsturm am DursbergFerkelmarktbrunnen vor dem RathausGommansche MuhleJudischer FriedhofSt Gerebernus Kapelle Katholische Kirche St Maria Magdalena Evangelische Kirche Gommansche Muhle Romerturm Aussichtsturm auf dem Dursberg eine Stahl Holzkonstruktion von 2021 Pauenhof Dharmasala Tibetisch buddhistisches Zentrum Traktoren Museum Pauenhof Privates Museum auf der Route der Industriekultur mit uber 400 Traktoren Keramikmuseum Tietz private Ausstellung uber Josef Hehl St Antonius Kapelle im Ortsteil Hamb St Maria Empfangnis in Labbeck Pestkreuz im Ortsteil Labbeck Windmuhle im Ortsteil Labbeck Forsthaus Hasenacker Judischer Friedhof Sonsbecker Schweiz mit Geowanderweg SonsbeckSportDer ersten Mannschaft der Fussballabteilung des SV Sonsbeck des grossten Sonsbecker Sportvereins gelang 2004 der Aufstieg in die Verbandsliga Niederrhein aus der sie mittlerweile wieder in die Landesliga abgestiegen ist Zur Saison 2010 2011 ist die Mannschaft in die neue Niederrheinliga ehem Verbandsliga Niederrhein aufgestiegen Seit der Saison 2012 2013 tritt die erste Mannschaft des SVS in der nun funftklassigen Oberliga Niederrhein an Die zweite Mannschaft spielt in der Bezirksliga Alle I Mannschaften der Jugend des SV Sonsbeck spielen ab der Saison 2010 11 in den Leistungsklassen des Kreises Moers Die DJK BV Labbeck Uedemerbruch ist ein Fussballverein aus dem zu Sonsbeck gehorenden Labbeck und wurde 1946 durch Wilhelm Wienemann Franz Kempkes Anton Eumann Wilhelm Kempkes Johann Schlusen Heinrich Kappenstiel und Alfons Immens gegrundet In einer gemeinsamen Generalversammlung der Vereine DJK BV Labbeck und Sparta Uedemerbruch gegrundet am 24 Mai 1923 am 5 Juni 1969 wurde die Fusion der beiden namensgebenden Vereine beschlossen Der neugegrundete Verein tragt den Namen DJK BV Labbeck Uedemerbruch Als Vereinsfarben wurden die Farben grun weiss rot festgelegt VerkehrEhemaliger Eisenbahnverkehr Der Ortsteil Labbeck besass von 1878 bis zur Bombardierung am 21 Februar 1945 einen Bahnhof an der Strecke Boxtel Wesel Busverkehr Die am 8 April 1925 eroffnete Omnibuslinie Sonsbeck Geldern war die erste von der NIAG betriebene Strecke Im offentlichen Personennahverkehr verbindet heute die NIAG Buslinie 36 Sonsbeck mit den Bahnhofen Geldern und Xanten Zusatzlich verkehrt die NIAG Buslinie 37 an Schultagen von Sonsbeck zu den Bahnhofen Kevelaer und Wesel Die NIAG Buslinie 43 fahrt an Schultagen von Xanten nach Uedem Mit ihrem Linienverlauf uber Labbeck und Uedemerbruch entspricht sie in diesem Abschnitt der ehemaligen Boxteler Bahn Es gilt jeweils der Tarif des Verkehrsverbundes Rhein Ruhr und tarifraumuberschreitend der NRW Tarif Daruber hinaus erschliesst ein Burgerbus das Gemeindegebiet und verbindet es mit Xanten Im Burgerbus gilt ein gesonderter Tarif Zusatzlich bedienen zwei weitere Burgerbuslinien Sonsbeck der Burgerbus Uedem verbindet ab der Haltestelle Kerstgenshof den Ortsteil Labbeck mit Uedem und der Burgerbus Kevelaer verbindet Sonsbeck mit Kevelaer Strassen Sonsbeck ist durch die Bundesautobahn 57 E 31 an das Fernstrassennetz angebunden Durch die Gemeinde verlaufen 28 1 km Landes 10 2 km Kreisstrassen sowie 46 4 km Gemeinde und Gemeindeverbindungsstrassen Flugverkehr Sonsbeck liegt zusammen mit den westlichen Nachbargemeinden Winnekendonk und Kevelaer in der Einflugschneise des Flughafens Weeze Personlichkeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Gemeinde Sonsbeck Zu bekannten geburtigen und mit der Gemeinde Sonsbeck verbundene Personlichkeiten gehoren Personen aus Geschichte und Religion wie beispielsweise Johannes Heydekyn von Sonsbeck ca 1450 1516 Augustiner Chorherr und Chronist im Kloster Kirschgarten Worms und Christian Sgrothen um 1525 1604 Hofkartograf des spanischen Konigs Personen der Wirtschaft aus Kunst und Kultur sowie Militar Sport Wissenschaft und Politik wie Karl Heinz Tekath 1955 2004 Historiker und Archivar Giacomo Thus 1987 deutscher E Sportler und Paul Hahn 1949 ehem Fussballprofi bei FC Bayer Uerdingen und Chicago Sting Eine vollstandige Liste inklusive Burgermeistern und Ehrenburgern findet sich im Hauptartikel LiteraturMartin Zeiller Sonsbeck In Matthaus Merian Hrsg Topographia Westphaliae Topographia Germaniae Band 8 1 Auflage Matthaeus Merian Frankfurt am Main 1647 S 92 Volltext Wikisource Bernhard Rosshoff Aus der Fruhzeit der Sonsbecker Geschichte In Heimatkalender 1957 fur den Kreis Moers Moers 1956 S 123 126 Bernhard Rosshoff Aus dem alten Labbeck In Heimatkalender 1960 fur den Kreis Moers Moers 1959 S 57 62 Bernhard Rosshoff Et Kloster gehort zu ihnen Kloster St Bernardin in Hamb In Heimatkalender 1961 fur den Kreis Moers Moers 1960 S 33 37 Bernhard Rosshoff Sonsbeck Von der klevischen Stadt zur Einheitsgemeinde Zur 650 Jahrfeier der Stadterhebung In Heimatkalender 1970 fur den Kreis Moers Moers 1969 S 53 59 Bernhard Rosshoff Der Ferkelmarkt in Sonsbeck In Heimatkalender des Kreises Wesel 1980 Wesel 1979 S 175 179 Bernhard Rosshoff Das Dorf im Wandel Labbeck Bauernschaft und Wohndorf In Heimatkalender des Kreises Wesel 1982 Wesel 1981 S 150 155 Bernhard Rosshoff Gemeinde Sonsbeck am Niederrhein Rheinsche Kunststatten 313 Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Neuss 1986 ISBN 3 88094 529 2 Bernhard Rosshoff Das Andreas Kloster in Sonsbeck In Heimatkalender des Kreises Wesel 1988 Wesel 1987 S 47 56 Margret Wensky Hrsg Sonsbeck In Geschichtlicher Atlas der Rheinlande Lieferung XII Nr 67 1996 ISBN 3 7927 1566 X Margret Wensky Hrsg Sonsbeck Die Geschichte der niederrheinischen Gemeinde von der Fruhzeit bis zur Gegenwart Bohlau Verlag Koln Weimar 2003 ISBN 3 412 06103 4 Wilhelm Wusten Chronik von Sonsbeck Selbstverlag Rheinberg 1965 WeblinksCommons Sonsbeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Sonsbeck Reisefuhrer Literatur von und uber Sonsbeck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Gemeinde SonsbeckEinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Verlauf der Frontlinie im Februar 1945 Xanten im Zweiten Weltkrieg Kevelaerer Enzyklopadie Kapitel 12 2 Fotos aus diesen Tagen und englischer Text Memento vom 21 Februar 2012 im Internet Archive volksbund de kriegsgraeberstaetten Martin Bunermann Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1970 S 103 Wahlergebnisprasentation Gemeinde Sonsbeck Ratswahl Abgerufen am 3 April 2023 Wahlergebnisprasentation Gemeinde Sonsbeck Burgermeisterwahl Abgerufen am 3 April 2023 Gemeinde Sonsbeck Burgermeisterwahl 12 11 2023 In wahl krzn de Abgerufen am 27 November 2023 Hauptsatzung der Gemeinde Sonsbeck in der Fassung vom 4 Marz 2010 2 PDF 72 kB sonsbeck de archiviert vom Original am 30 Dezember 2013 abgerufen am 6 Oktober 2013 Hermann Habben Wappen Siegel und Flaggen im Kreis Moers Rheinberg 1962 S 78 ff sandwich sonsbeck de DJK BV Labbeck Uedemerbruch Tabellarische Geschichte der N B D S Margret Wensky Hrsg Sonsbeck Bohlau Verlag Koln 2003 S 210 Kursbuchtabelle Personenverkehr Wesel Hassum 1944 1945 Burgerbus Verein Sonsbeck e V Fahrplan Burgerbus Uedem Memento vom 24 Oktober 2013 im Internet Archive Burgerbus Kevelaer Sonsbeck PDF Ortsteile von Sonsbeck Ortschaften Hamb Labbeck SonsbeckStadte und Gemeinden im Kreis Wesel Alpen Dinslaken Hamminkeln Hunxe Kamp Lintfort Moers Neukirchen Vluyn Rheinberg Schermbeck Sonsbeck Voerde Niederrhein Wesel Xanten Normdaten Geografikum GND 4105389 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n89146374 VIAF 233720431

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