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Experimentelle Archäologie
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Die Experimentelle Archäologie ist ein Spezialgebiet der Archäologie. Ihr Ziel ist es, archäologische Fragestellungen mithilfe von Experimenten zu behandeln. Wissenschaftlich ist das Experiment nur, wenn es unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt und vollständig dokumentiert wird. Anschließend werden die Ergebnisse veröffentlicht.

Viele Experimente beschäftigen sich mit Problemen der Technik. Es gibt aber auch Experimente mit psychologischen und soziologischen Ansätzen im Rahmen archäologischer Forschung.

Keine Experimentelle Archäologie sind Projekte, die den wissenschaftlichen Anforderungen nicht genügen. Sie finden zum Beispiel im Rahmen der Museumspädagogik statt.

Ansatz

Häufig lassen sich spezifische Fragen der Altertumswissenschaften nur durch Experimente beantworten, weswegen der Experimentellen Archäologie bei der Bewertung von Funden und Befunden eine wichtige Aufgabe zukommt. Sie trägt durch ihre systematische Vorgehensweise dazu bei, plausible Modelle sowohl zu Aspekten des Lebens in der Vergangenheit als auch zur Entstehung und Veränderung archäologischer Befunde zu entwickeln. Auf der Basis dieser Quellen werden dazu nach einer eingehenden Analyse wissenschaftlich relevante Fragen formuliert, Verfahrenstechniken entwickelt und Versuche zur Beantwortung der Fragen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden dokumentiert und im Sinne der Fragestellung interpretiert. Um ein kontrolliertes Experiment durchführen zu können, ist es wichtig, Werkzeuge und Werkstoffe zu kennen und zu beherrschen. Daher wird angeraten, zunächst eine Übungsphase voranzustellen.

Definition und Abgrenzung

Die Ausgangslage für experimentalarchäologische Versuche ist eine genau definierte Fragestellung. Die Ergebnisse aus den Versuchen müssen messbar und jederzeit nachvollziehbar sein sowie in allen Einzelheiten, wie z. B. Material, Methoden, oder Daten dokumentiert werden. Diese Ergebnisse müssen später unter den definierten Bedingungen jederzeit reproduzierbar sein. Da die Durchführung von Experimenten dem Zugewinn von Wissen dienen soll, ist es weiterhin erforderlich, auf bereits durchgeführte Versuche zu verweisen und diese zu diskutieren, um zu verhindern, das „Rad stets neu zu erfinden“. Letztlich sollten die Ergebnisse in einer Form publiziert werden, die eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ermöglicht.

Sowohl in der Vor- als auch in der Nachbereitungsphase werden Verfahrensweisen berührt, die zwar als Bestandteil eines archäologischen Experimentes verstanden werden können, für sich allein gestellt dieses jedoch nicht repräsentieren. Zahlreiche Angebote im Umfeld musealer und schulischer Aktionen werden trotz des Fehlens einer wissenschaftlichen Fragestellung und eines Experimentaufbaus mit dem Begriff „Experimentelle Archäologie“ versehen. Hier wäre eine Zuweisung zur Archäotechnik bzw. Museumspädagogik passender. Besonders die museale Vermittlungsarbeit greift auf die mitunter starke illustrative Wirkung von archäotechnischen Aktionen und/oder Experimenten zurück. Daraus abgeleitete, didaktisch aufbereitete Elemente im Rahmen museumspädagogischer Arbeit sind dann per se keine Experimentelle Archäologie, doch können sie dazu dienen, die Wesenszüge der Methode zu vermitteln. Um sich den Bedingungen der Vergangenheit anzunähern und so zu relevanten Vergleichswerten zu gelangen, ist die Beherrschung antiker Arbeitsprozesse und der Einsatz von Gerätschaften, die den Originalen weitgehend entsprechen, als elementar anzusehen. Der fragmentarische Charakter archäologischer Quellen bedingt allerdings eine methodische Vorgehensweise bei der Rekonstruktion sowohl von Geräten als auch Produktionsabläufen (Rekonstruierende Archäologie).

Da die Plausibilität von Rekonstruktionen ihrerseits mitunter nur experimentell zu überprüfen ist, kann die Herstellung von materialidentischen und funktionalen Repliken sowohl der Rekonstruierenden Archäologie als auch der Experimentalarchäologie zugewiesen werden. Die Aneignung und Durchführung rekonstruierter oder antiker Handwerkstechniken ist der Archäotechnik zuzurechnen. Versierte Archäotechniker sind aufgrund ihrer handwerklichen Fähigkeiten für die Durchführung aussagekräftiger Experimente unabdingbar.

Geschichte und ausgewählte Beispiele

Der Beginn der experimentellen Auseinandersetzung mit archäologischen Relikten erfolgte vor dem Hintergrund, mehr über ihre Natur in Erfahrung bringen zu wollen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren es die Versuche des Dänen S. Nilsson und des Engländers J. Evans zur Herstellung und Verwendung von steinzeitlichen Gerätschaften, die maßgeblich zu der Entwicklung der experimentellen Archäologie beitrugen. Daneben gilt auch der Amateurarchäologe Frederik Sehested (1813–1882) als Vater dieser Disziplin. Er errichtete 1879 im dänischen Soholm mit steinzeitlichen Werkzeugen ein Blockhaus, das lange Zeit im Freilichtmuseum Den Fynske Landsby in Odense auf Fünen stand.

Für den deutschsprachigen Raum sind die Versuche im Umfeld der als römisches Kastell rekonstruierten Saalburg zu nennen. Bereits 1904 wurden erfolgreiche Schussversuche mit rekonstruierten römischen Torsionsgeschützen durchgeführt. Neun Jahre später führten Soldaten eines Mainzer Pionierbataillons neben der Saalburg Schanzarbeiten mit nachgebauten römischen Werkzeugen durch. Davon abgesehen hatte man in der Schweiz bereits ab 1856 versucht, aus urgeschichtlichen Pfahlbausiedlungen stammende Webstühle zu rekonstruieren. An weiteren, frühen experimentalarchäologischen Unternehmungen sind der Guss von 2500 archäologischen Bronzeobjekten durch das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz bis 1861 sowie die Verarbeitung von norischem Eisen mithilfe einer Ofenreplik des Österreichers Graf Gundakar von Wurmbrand-Stuppach aus dem Jahre 1867 zu nennen.

Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführten Versuche mit mittelalterlichen Langbogenrepliken und Nachbauten antiker griechischer Brennöfen lassen sich ansatzlos in den Reigen jener Experimente einreihen, die mehr zur Herstellungs- und Funktionsweise antiker Geräte sowie zur Effizienz früher Technologie in Erfahrung bringen sollten. In vielen Fällen spielten die Erzeugung und der Vergleich mit Gebrauchsspuren, wie sie auf den Originalen vorhanden sind, eine gewichtige Rolle. Dies unterstreicht die Bedeutung der Gebrauchsspurenanalyse, die eng mit der Experimentellen Archäologie verbunden ist. Kritisch betrachtet erfüllen die Versuche der Vergangenheit nur in den wenigsten Fällen Kriterien, die an ein archäologisches Experiment im strengeren Sinne anzulegen sind. Projekte, die reges Medienecho erzeugten, trugen dazu bei, die Disziplin in weiten Teilen der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zu nennen sind hier die Reisen von Thor Heyerdahl. Er baute unter anderem ein Floß, die Kon-Tiki, und besegelte damit den Pazifik. Mit den Schilfbooten Ra I und Ra II versuchte er von Afrika nach Amerika zu reisen. Ein weiteres bekanntes Bootsexperiment war die Weltumseglung mit dem Wikingerschiff Saga Siglar, das die Hochseetauglichkeit dieses Schiffstyps bewies. Im Jahr 1985 gab der Münchner Historiker Marcus Junkelmann ein Beispiel, als er mit einigen Begleitern mit rekonstruierten Waffen und Ausrüstungsgegenständen von römischen Legionären eine Überquerung der Alpen wie vor 2000 Jahren bewältigte. Einen ersten umfassenden Überblick über experimentalarchäologische Projekte in Deutschland lieferte die von Mamoun Fansa initiierte Ausstellung Experimentelle Archäologie in Deutschland, die 1990 im Staatlichen Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg gezeigt wurde und im Anschluss 14 Jahre lang in 30 europäischen Städten gastierte, wo sie von etwa einer halben Million Besuchern wahrgenommen wurde.

In jüngerer Zeit widmeten sich mehrere Fernsehproduktionen der experimentellen Archäologie. 2006 produzierte der Südwestrundfunk die Dokumentarfilmserie Steinzeit – Das Experiment und im Jahr darauf folgte das Schweizer Fernsehen mit Pfahlbauer von Pfyn. Beide Formate widmeten sich dem Leben in der Steinzeit.

Ein bekanntes bauarchäologisches Experiment ist das Erdwerk von in Südengland. Dort wurde ein künstlicher Erdwall angelegt, in dem verschiedene Materialien eingegraben sind. Seit der Errichtung 1960 wird beobachtet, wie die Erosion die Gestalt des Walls verändert. In Ausgrabungen wird der Verfall der eingebrachten Stoffe beobachtet. Als Langzeitprojekt soll Overton Down Erkenntnisse über Funderhalt und Erosion erbringen, die in zukünftigen Ausgrabungen angewandt werden sollen. Einen vergleichbaren Ansatz verfolgte ein 1970 von Jens Lüning angelegtes Erdwerk in Form einer vier Meter langen Wall-Graben-Anlage.

Auch die in Großbritannien gelegene Butser Ancient Farm widmet sich Experimenten zu Verwitterungsvorgängen. Relevant sind auch die durchgeführten experimentellen Untersuchungen zur eisenzeitlichen und britisch-römischen Landwirtschaft. In Deutschland sind in diesem Zusammenhang die durch das Institut für Ur- und Frühgeschichte der Universität zu Köln durchgeführten Kölner Experimente zur frühen Landwirtschaft zu nennen.

Zu experimentellen Bauprojekten gehören unter anderem der Bau der Burg Guédelon (seit 1997), der Turmhügelburg Lütjenburg (seit 2003), der karolingischen Klosterstadt Messkirch (Campus Galli, seit 2013) und die verschiedenen „Zeitfenster“ des Geschichtsparks Bärnau-Tachov (seit 2010). Archäologische Experimente spielen auch eine wichtige Rolle bei der wissenschaftlichen Bewertung der Spuren des ur- und frühgeschichtlichen Salzbergbaus in Hallstatt. Ebenfalls eine lange Tradition in der experimentellen Archäologie hat das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, in dem seit 1922 erprobt und geforscht wird, unter anderem mittels verschiedener Hausrekonstruktionsprojekte aus den Seeufersiedlungen Hornstaad und Arbon-Bleiche.

2025 berichteten japanische Forscher in der Fachzeitschrift Science Advances die Ergebnisse einer Fahrt mit einem nicht segelnden Einbaum, der mit Werkzeugen aus dem Jungpaläolithikum hergestellt worden war und die 110 Kilometer breite Meerenge am westlichen Eingang der Ryūkyū-Inseln überquerte, in der eine der stärksten Meeresströmungen der Welt herrscht. Ziel des Experiments war es, nachzuvollziehen, auf welche Weise vor 35.000 bis 30.000 Jahren der südwestliche Bereich Japans von Menschen besiedelt worden war.

Experimentalarchäologie in der Lehre

Noch 2010 wurde das weitgehende Fehlen der Lehre zu den Methoden der experimentellen Archäologie in der universitären Ausbildung bemängelt. Ausnahmen waren Veranstaltungen der Experimentellen Archäologie an den deutschen Universitäten Tübingen, Berlin und Hamburg sowie Wien in Österreich. Hervorzuheben ist der Studiengang in experimenteller Archäologie an der Universität von Exeter, die dazu Gelände und Labors zur Verfügung stellt.

Orte für praktische Versuche sind unter anderen das Land der Legenden in Dänemark, das Archäologisch-Ökologische Zentrum Albersdorf oder das vom Landkreis Mayen-Koblenz und dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum getragene Labor für Experimentelle Archäologie in Mayen, wo Studierende auch aufwändige Experimente durchführen und praktische Erfahrungen sammeln können. Seit 2013 werden auch im Archäologiepark Römische Villa Borg regelmäßig experimentalarchäologische Projekte insbesondere zur römischen Glasofentechnik und zur Gefäßglasherstellung durchgeführt, die in universitäre Lehrveranstaltungen integriert sind.

Eine Sonderstellung nimmt das Urgeschichtemuseum Mamuz, Schloss Asparn an der Zaya, ein, das auf dem Freigelände seit 1982 jährlich zusammen mit dem Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien Lehrveranstaltungen zur Experimentellen Archäologie anbietet.

Experimentelle Archäologie und Museumspädagogik

Die Durchführung echter archäologischer Experimente im Rahmen des museumspädagogischen Alltags zählt noch zu den Seltenheiten. Offensichtlich erscheinen die handlungsorientierte Gewinnung und Auswertung von relevanten Daten noch zu unattraktiv bzw. zu komplex. Doch gerade der spielerische Umgang mit den Bausteinen eines Experimentes könnte, ebenso wie die Vermittlung einer authentischen Ausgrabung, wesentlich zum Verständnis der Methode beitragen. Museumspädagogisch sind bisweilen eher „archäotechnische“ Ansätze im Einsatz, die im Idealfall auf Ergebnissen der Experimentellen bzw. Rekonstruierenden Archäologie basieren. Museumspädagogische Aktionen besitzen in der Regel keine Fragestellungen und werden nicht dokumentiert. Sie dienen eher dem Nachempfinden und Vermitteln und setzen sich damit von den selten öffentlich durchgeführten archäologischen Experimenten ab. Die Experimentelle Archäologie ist keine Museumspädagogik, sie dient nicht der Vermittlung, sondern dem Erkenntnisgewinn für die Forschung.

Für eine museumspädagogische Aktion sei hier ein Beispiel aus dem Römermuseum Haltern angeführt, wo das Marschgepäck eines Legionärs geschultert werden kann, einer Erfahrung, die Respekt vor den Marschleistungen römischer Legionäre aufkommen lässt. Wie intensiv archäologische Experimente allerdings den museumspädagogischen Alltag zu prägen imstande sind, zeigen die Versuche von U. Stodiek mit rekonstruierten jungpaläolithischen Speerschleudern, die heute fester Bestandteil vieler museumspädagogischer Angebote und Workshops sind. Beim Eisenzeithaus Darpvenne kann das Leben in der vorrömischen Eisenzeit nachempfunden werden. So können gebuchte Besuchergruppen aller Altersstufen Handwerke wie Schmieden, Töpfern, Filzen und eisenzeitliches Kochen erlernen oder auch sich im Bogenschießen versuchen.

Experimentelle Archäologie und Hobbyismus

Da sich seit einigen Jahren auch immer mehr interessierte Laien mit hohem wissenschaftlichen Anspruch intensiv damit beschäftigen, kann man die experimentelle Archäologie im weiteren Sinne auch als Teil der Living-History- oder Reenactment-Szene ansehen. Neben den oftmals langjährigen Erfahrungen, die diese Personen beitragen können, sind sie zudem meistens ehrenamtlich und kostenlos tätig und können daher auch in dieser Hinsicht für die Wissenschaft sehr wertvoll sein.

Verbände und Wissenschaftler

Wichtige Forschungseinrichtungen und Verbände mit dem Schwerpunkt der Experimentellen Archäologie im deutschsprachigen Raum sind unter anderen:

  • EXAR e. V. – In der Europäischen Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (EXAR) haben sich zahlreiche Arbeitsgruppen, Museen sowie Archäologen, Restauratoren und Laienforscher zusammengeschlossen. Die Vereinigung bietet mit ihren jährlich stattfindenden und öffentlichen Tagungen sowie mit ihrer Vereinszeitschrift „Experimentelle Archäologie in Europa“ eine nicht nur für den deutschsprachigen Bereich wichtige Plattform, sich über neueste Ergebnisse der Experimentellen Archäologie auszutauschen.
  • EXARC – Eine internationale Vereinigung von Freilichtmuseen und Experimentalarchäologen. Der Verein hat mehr als 120 Mitglieder aus rund 25 Ländern und ist Mitglied des International Council of Museums (ICOM). Über die eigenen Arbeiten und aktuelle Entwicklungen innerhalb der experimentellen Archäologie informiert die Vereinigung in ihrer jährlich erscheinenden Zeitschrift „EXARC Journal Digest“ sowie in der Online-Zeitschrift „EXARC Journal“.
  • EAS – Die Experimentelle Archäologie Schweiz (EAS) ist ein 1998 als AEAS gegründeter Verein zur Förderung der experimentellen Archäologie. Seine Mitglieder führen u. a. archäologische Experimente und Versuche durch, stellen Rekonstruktionen und Repliken her oder vermitteln handwerkliche Techniken.
  • AK EA ÖGUF – Arbeitskreis Experimentelle Archäologie der Österreichischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte (ÖGUF).
  • VIAS – Vienna Institute for Archaeological Science. Experimental Archaeology an der Universität Wien.

Bekannte Wissenschaftler, die sich mit der experimentellen Archäologie befassen, sind unter anderem:

  • Clemens Eibner
  • Mamoun Fansa
  • Wulf Hein
  • Marcus Junkelmann
  • Daniela Kern
  • Harm Paulsen
  • Pavel Pavel
  • Anne Reichert

Literatur

  • Jodi Reeves Flores, Roeland Paardekooper: Experiments Past. Histories of Experimental Archaeology. Sidestone, Leiden 2014, ISBN 978-90-8890-251-2 (Tagungsband mit 18 Beiträgen; englisch).
  • Michael Herdick: „Natural-Born Cyborgs“? Die Experimentelle Archäologie und das Bild des Menschen. In: M. Koch (Hrsg.): Archäologie in der Großregion. Beiträge des internationalen Symposiums zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen vom 7.–9. März. (= Archäologentage Otzenhausen. 1). Nonnweiler 2015, S. 291–302.
  • Rolf Schlenker, Almut Bick: Steinzeit. Leben wie vor 5000 Jahren. Konrad Theiss-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-2099-5.
  • Erwin Keefer (Hrsg.): Lebendige Vergangenheit. Vom Archäologischen Experiment zur Zeitreise. (= Archäologie in Deutschland). Sonderheft 6). Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-8062-1889-7. (Mit Beiträgen von Erwin Keefer, Bastian Asmus, Jörg Bofinger, Sylvia Crumbach, Guntram Gassmann, Wulf Hein, Thomas Hoppe, Jens Lüning, Gunter Schöbel, Cornelia Szelényi und Jürgen Weiner)
  • James R. Mathieu: Experimental archaeology – replicating past objects, behaviors, and processes. Archaeopress, Oxford 2002, ISBN 1-84171-415-1.
  • John Morton Coles: Experimental archaeology. Acad. Press, London 1979, ISBN 0-12-179750-3.
    • deutsch: Erlebte Steinzeit. Experimentelle Archäologie. übersetzt von Theodor A. Knust und Jutta Knust. Bertelsmann, München 1976, ISBN 3-570-00371-X.
  • „Holz-Kultur“ – Von der Urzeit bis in die Zukunft. Ökologie und Ökonomie eines Naturrohstoffs im Spiegel der Experimentellen Archäologie, Ethnologie, Technikgeschichte und modernen Holzforschung. Oldenburg 2007, ISBN 978-3-8053-3763-2.
  • Martin Schmidt, Marlise Wunderli: Museum experimentell. Experimentelle Archäologie und museale Vermittlung. Wochenschau-Verlag, Schwabach/Ts. 2008, ISBN 978-3-89974-400-2.
  • Jürgen Weiner: Archäologische Experimente in Deutschland. Von den Anfängen bis zum Jahre 1989 – Ein Beitrag zur Geschichte der Experimentellen Archäologie in Deutschland. In: M. Fansa (Bearb.): Experimentelle Archäologie, Bilanz 1991 (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 6). Oldenburg 1991, S. 50–68.

Zeitschriften

  • Experimentelle Archäologie in Deutschland. Isensee, Oldenburg 1990, ISBN 3-920557-88-3.
  • Experimentelle Archäologie in Deutschland. Bilanz 1991–2001. Oldenburg.
  • Experimentelle Archäologie in Europa. Bilanz 2002–2011. Oldenburg.
  • Experimentelle Archäologie in Europa. Bilanz 2012– . Unteruhldingen.
  • Experimentelle Archäologie in Europa. Sonderband 1. Oldenburg 2005, ISBN 3-89995-266-9.

Einzelnachweise

  1. Martin Schmidt: Museumspädagogik ist keine Experimentelle Archäologie. In: Frank Both, Dirk Vorlauf (Hrsg.): Von der Altsteinzeit über „Ötzi“ bis zum Mittelalter (= Experimentelle Archäologie in Europa. Sonderband 1). Isensee, Oldenburg 2005, ISBN 978-3-89995-266-7, S. 263–268. 
  2. Martin Trachsel: Ur- und Frühgeschichte. Quellen, Methoden, Ziele. Füssli, Zürich 2008, ISBN 978-3-8252-8369-8, S. 175. 
  3. Peter Kelterborn: Was ist ein wissenschaftliches Experiment? In: Anzeiger der Arbeitsgemeinschaft für Experimentelle Archäologie der Schweiz AEAS. Nr. 1, 1994, S. 7–9 (aeas-gaes.ch [PDF; 5,2 MB; abgerufen am 23. März 2014]). 
  4. Thomas Lessig-Weller: Entdecke die Möglichkeiten – Archäotechnik in der Vermittlung von Experimentalarchäologie. In: Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa Bilanz 2008. Nr. 7. Isensee, Oldenburg 2008, S. 131–138. 
  5. Thomas Lessig-Weller: Zwischen Fakt und Fiktion – Überlegungen zur Rekonstruierenden Archäologie. In: Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa Bilanz 2014. Nr. 13. Isensee, Oldenburg 2014, S. 166–176. 
  6. Jürgen Weiner: Archäologische Experimente in Deutschland. Von den Anfängen bis zum Jahre 1989 – Ein Beitrag zur Geschichte der Experimentellen Archäologie in Deutschland. In: Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg, Mamoun Fansa (Hrsg.): Experimentelle Archäologie, Bilanz 1991 (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 6). Isensee, Oldenburg 1991, ISBN 3-89442-114-2, S. 51–59. 
  7. Claus Ahrens: Wiederaufgebaute Vorzeit, archäologische Freilichtmuseen in Europa. Wachholtz, Neumünster 1990, ISBN 3-529-01838-4, S. 1. 
  8. Gunter Schöbel: Museums Exhibitions, open-air museums, and hands-on archaeology. In: Francesco Menotti, Aidan O’Sullivan (Hrsg.): The Oxford Handbook of Wetland Archaeology. Oxford University Press, Oxford 2013, ISBN 978-0-19-957349-3, S. 859–874 (englisch). 
  9. Frank M. Andraschko, Martin Schmidt: Experimentelle Archäologie: Masche oder Methode? Anmerkungen zu Geschichte und Methodik einer „neuen“ Forschungsrichtung. In: Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg, Mamoun Fansa (Hrsg.): Experimentelle Archäologie, Bilanz 1991 (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 6). Isensee, Oldenburg 1991, ISBN 3-89442-114-2, S. 71. 
  10. Gunter Schöbel: Experimental Archaeology. Abgerufen am 9. November 2023. 
  11. Gunter Schöbel: Experimentelle Archäologie in Europa - State of the art 2019. Abgerufen am 9. November 2023. 
  12. Ulrike Weller: Quo vadis Experimentelle Archäologie? In: Europäische Vereinigung z. Förderung d. Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa, Bilanz 2010. Nr. 9. Isensee, Oldenburg 2010, ISBN 978-3-89995-739-6, S. 9–14. 
  13. Gunter Schöbel: Erfahrungen und Erkenntnisse eines Filmprojektes. Die ARD/SWR Filmdoku „Steinzeit – Das Experiment. Leben wie vor 5000 Jahren“ aus der Sicht des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen. In: Europäische Vereinigung z. Förderung d. Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa, Bilanz 2008. Nr. 7. Isensee, Oldenburg 2008, S. 111–130. 
  14. Jutta Meurers-Balke, Jens Lüning: Experimente zur frühen Landwirtschaft. Ein Überblick über die Kölner Versuche in den Jahren 1978–1986. In: Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg, Mamoun Fansa (Hrsg.): Experimentelle Archäologie, Bilanz 1990 (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 4). Isensee, Oldenburg 1990, ISBN 3-920557-88-3, S. 82–92. 
  15. Die Geschichte des Museums. Abgerufen am 9. November 2023. 
  16. Yousuke Kaifu et al.: Paleolithic seafaring in East Asia: An experimental test of the dugout canoe hypothesis. In: Science Advances. Band 11, Nr. 26, 2025, doi:10.1126/sciadv.adv5507.
    Steinzeiteinbaum bewältigt Meeresströmung. Auf: science.orf.at vom 26. Juni 2025.
  17. : Das Labor für Experimentelle Archäologie in Mayen (Lkr. Mayen-Koblenz). In: Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa Bilanz 2010. Isensee, Oldenburg 2010, ISBN 978-3-89995-739-6, S. 15–22. 
  18. : Experimentelle Archäologie: Römische Glasöfen. Rekonstruktion und Betrieb einer Glashütte nach römischem Vorbild in der Villa Borg. Borg Furnace Project 2013. 2014. 
  19. : Das experimentalarchäologische „römische“ Glasofenprojekt im Archäologiepark Römische Villa Borg (Borg Furnace Project). In: Michael Koch / Europäische Akademie Otzenhausen (Hrsg.): Archäologentage Otzenhausen 1. Archäologie in der Großregion. Internationales Symposium zur Archäologie in der Großregion in der Europäischen Akademie Otzenhausen 7.–9. März 2014. 2014, S. 215–322 (archaeoglas.de [PDF; 18,4 MB; abgerufen am 17. August 2015]).  archaeoglas.de (Memento vom 13. August 2015 im Internet Archive)
  20. Experimentelle Archäologie auf mamuz.at Schloss Asparn/Zaya, Museum Mistelbach [aufgerufen am 6. März 2018]
  21. Martin Schmidt: Museumspädagogik ist keine experimentelle Archäologie. In: Experimentelle Archäologie und Museumspädagogik, Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 20, Isensee, Oldenburg 2000, S. 81–89.
  22. Ulrich Stodiek: Jungspaläolithische Speerschleudern und Speere – ein Rekonstruktionsversuch. In: Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg, Mamoun Fansa (Hrsg.): Experimentelle Archäologie, Bilanz 1990 (= Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland. Beiheft 4). Isensee, Oldenburg 1990, ISBN 3-920557-88-3, S. 287–297. 
  23. mps public solutions gmbh: Eisenzeithaus – Besuch mich. Abgerufen am 27. August 2018. 
  24. Andreas Willmy: Experimentelle Archäologie und Living History – ein schwieriges Verhältnis? In: Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V. (Hrsg.): Experimentelle Archäologie in Europa Bilanz 2010. Isensee, Oldenburg 2010, ISBN 978-3-89995-739-6, S. 27–30. 
  25. EXAR-Website
  26. EXARC-Website
  27. EAS-Website
  28. AK-EA-ÖGUF-Website
  29. VIAS-Website

Weblinks

Commons: Experimentelle Archäologie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • EXAR Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e. V.
  • AEAS – Arbeitsgemeinschaft für Experimentelle Archäologie der Schweiz
  • EXARC Internationaler ICOM affiliierte Vereinigung zur Förderung der Archäologischen Freilichtmuseen und Experimentellen Archäologie
  • Römisch-Germanisches Zentralmuseum: Labor für Experimentelle Archäologie (LEA)
  • Wissenschaftliches Experiment ExperimentA – Verein für experimentelle Archäologie
  • Linksammlung zu Webseiten zum Thema Experimentelle Archäologie auf Archäologie-Online
  • Burgbauprojekt Friesach (Kärnten). Erlebnis Burgbau Friesach dient auch der Reintegration Langzeitarbeitsloser in den Arbeitsmarkt
  • Archäologie-Online: Experimentelle Archäologie
  • Video-Playlist mit verschiedenen experimentalarchäologischen Projekten aus dem Europäischen Kulturerbejahr 2018
Normdaten (Sachbegriff): GND: 7502720-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh2007007031

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:38

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Die Experimentelle Archaologie ist ein Spezialgebiet der Archaologie Ihr Ziel ist es archaologische Fragestellungen mithilfe von Experimenten zu behandeln Wissenschaftlich ist das Experiment nur wenn es unter kontrollierten Bedingungen durchgefuhrt und vollstandig dokumentiert wird Anschliessend werden die Ergebnisse veroffentlicht Baumfallversuch mit einem rekonstruierten bandkeramischen Dechsel zur Ermittlung der Arbeitsspuren auf dem Werkzeug und Werkstucken 2011 Viele Experimente beschaftigen sich mit Problemen der Technik Es gibt aber auch Experimente mit psychologischen und soziologischen Ansatzen im Rahmen archaologischer Forschung Keine Experimentelle Archaologie sind Projekte die den wissenschaftlichen Anforderungen nicht genugen Sie finden zum Beispiel im Rahmen der Museumspadagogik statt AnsatzKeramikofen nach spatbronzezeitlichem Vorbild Experimentelle Archaologie am Jordanien 2006 Haufig lassen sich spezifische Fragen der Altertumswissenschaften nur durch Experimente beantworten weswegen der Experimentellen Archaologie bei der Bewertung von Funden und Befunden eine wichtige Aufgabe zukommt Sie tragt durch ihre systematische Vorgehensweise dazu bei plausible Modelle sowohl zu Aspekten des Lebens in der Vergangenheit als auch zur Entstehung und Veranderung archaologischer Befunde zu entwickeln Auf der Basis dieser Quellen werden dazu nach einer eingehenden Analyse wissenschaftlich relevante Fragen formuliert Verfahrenstechniken entwickelt und Versuche zur Beantwortung der Fragen durchgefuhrt Die dabei gewonnenen Erkenntnisse werden dokumentiert und im Sinne der Fragestellung interpretiert Um ein kontrolliertes Experiment durchfuhren zu konnen ist es wichtig Werkzeuge und Werkstoffe zu kennen und zu beherrschen Daher wird angeraten zunachst eine Ubungsphase voranzustellen Definition und AbgrenzungDie Ausgangslage fur experimentalarchaologische Versuche ist eine genau definierte Fragestellung Die Ergebnisse aus den Versuchen mussen messbar und jederzeit nachvollziehbar sein sowie in allen Einzelheiten wie z B Material Methoden oder Daten dokumentiert werden Diese Ergebnisse mussen spater unter den definierten Bedingungen jederzeit reproduzierbar sein Da die Durchfuhrung von Experimenten dem Zugewinn von Wissen dienen soll ist es weiterhin erforderlich auf bereits durchgefuhrte Versuche zu verweisen und diese zu diskutieren um zu verhindern das Rad stets neu zu erfinden Letztlich sollten die Ergebnisse in einer Form publiziert werden die eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ermoglicht Sowohl in der Vor als auch in der Nachbereitungsphase werden Verfahrensweisen beruhrt die zwar als Bestandteil eines archaologischen Experimentes verstanden werden konnen fur sich allein gestellt dieses jedoch nicht reprasentieren Zahlreiche Angebote im Umfeld musealer und schulischer Aktionen werden trotz des Fehlens einer wissenschaftlichen Fragestellung und eines Experimentaufbaus mit dem Begriff Experimentelle Archaologie versehen Hier ware eine Zuweisung zur Archaotechnik bzw Museumspadagogik passender Besonders die museale Vermittlungsarbeit greift auf die mitunter starke illustrative Wirkung von archaotechnischen Aktionen und oder Experimenten zuruck Daraus abgeleitete didaktisch aufbereitete Elemente im Rahmen museumspadagogischer Arbeit sind dann per se keine Experimentelle Archaologie doch konnen sie dazu dienen die Wesenszuge der Methode zu vermitteln Um sich den Bedingungen der Vergangenheit anzunahern und so zu relevanten Vergleichswerten zu gelangen ist die Beherrschung antiker Arbeitsprozesse und der Einsatz von Geratschaften die den Originalen weitgehend entsprechen als elementar anzusehen Der fragmentarische Charakter archaologischer Quellen bedingt allerdings eine methodische Vorgehensweise bei der Rekonstruktion sowohl von Geraten als auch Produktionsablaufen Rekonstruierende Archaologie Da die Plausibilitat von Rekonstruktionen ihrerseits mitunter nur experimentell zu uberprufen ist kann die Herstellung von materialidentischen und funktionalen Repliken sowohl der Rekonstruierenden Archaologie als auch der Experimentalarchaologie zugewiesen werden Die Aneignung und Durchfuhrung rekonstruierter oder antiker Handwerkstechniken ist der Archaotechnik zuzurechnen Versierte Archaotechniker sind aufgrund ihrer handwerklichen Fahigkeiten fur die Durchfuhrung aussagekraftiger Experimente unabdingbar Geschichte und ausgewahlte BeispieleRa II im Park Piramides de Guimar auf Teneriffa 2008 In Guedelon wird seit 1997 eine Burg ausschliesslich mit den Techniken und Materialien des 13 Jahrhunderts erbaut Im Geschichtspark Barnau Tachov wird die Baugeschichte der deutsch tschechischen Grenze vom 8 bis zum 14 Jahrhundert erforscht 2017 Der Beginn der experimentellen Auseinandersetzung mit archaologischen Relikten erfolgte vor dem Hintergrund mehr uber ihre Natur in Erfahrung bringen zu wollen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts waren es die Versuche des Danen S Nilsson und des Englanders J Evans zur Herstellung und Verwendung von steinzeitlichen Geratschaften die massgeblich zu der Entwicklung der experimentellen Archaologie beitrugen Daneben gilt auch der Amateurarchaologe Frederik Sehested 1813 1882 als Vater dieser Disziplin Er errichtete 1879 im danischen Soholm mit steinzeitlichen Werkzeugen ein Blockhaus das lange Zeit im Freilichtmuseum Den Fynske Landsby in Odense auf Funen stand Fur den deutschsprachigen Raum sind die Versuche im Umfeld der als romisches Kastell rekonstruierten Saalburg zu nennen Bereits 1904 wurden erfolgreiche Schussversuche mit rekonstruierten romischen Torsionsgeschutzen durchgefuhrt Neun Jahre spater fuhrten Soldaten eines Mainzer Pionierbataillons neben der Saalburg Schanzarbeiten mit nachgebauten romischen Werkzeugen durch Davon abgesehen hatte man in der Schweiz bereits ab 1856 versucht aus urgeschichtlichen Pfahlbausiedlungen stammende Webstuhle zu rekonstruieren An weiteren fruhen experimentalarchaologischen Unternehmungen sind der Guss von 2500 archaologischen Bronzeobjekten durch das Romisch Germanische Zentralmuseum in Mainz bis 1861 sowie die Verarbeitung von norischem Eisen mithilfe einer Ofenreplik des Osterreichers Graf Gundakar von Wurmbrand Stuppach aus dem Jahre 1867 zu nennen Die zu Beginn des 20 Jahrhunderts durchgefuhrten Versuche mit mittelalterlichen Langbogenrepliken und Nachbauten antiker griechischer Brennofen lassen sich ansatzlos in den Reigen jener Experimente einreihen die mehr zur Herstellungs und Funktionsweise antiker Gerate sowie zur Effizienz fruher Technologie in Erfahrung bringen sollten In vielen Fallen spielten die Erzeugung und der Vergleich mit Gebrauchsspuren wie sie auf den Originalen vorhanden sind eine gewichtige Rolle Dies unterstreicht die Bedeutung der Gebrauchsspurenanalyse die eng mit der Experimentellen Archaologie verbunden ist Kritisch betrachtet erfullen die Versuche der Vergangenheit nur in den wenigsten Fallen Kriterien die an ein archaologisches Experiment im strengeren Sinne anzulegen sind Projekte die reges Medienecho erzeugten trugen dazu bei die Disziplin in weiten Teilen der Offentlichkeit bekannt zu machen Zu nennen sind hier die Reisen von Thor Heyerdahl Er baute unter anderem ein Floss die Kon Tiki und besegelte damit den Pazifik Mit den Schilfbooten Ra I und Ra II versuchte er von Afrika nach Amerika zu reisen Ein weiteres bekanntes Bootsexperiment war die Weltumseglung mit dem Wikingerschiff Saga Siglar das die Hochseetauglichkeit dieses Schiffstyps bewies Im Jahr 1985 gab der Munchner Historiker Marcus Junkelmann ein Beispiel als er mit einigen Begleitern mit rekonstruierten Waffen und Ausrustungsgegenstanden von romischen Legionaren eine Uberquerung der Alpen wie vor 2000 Jahren bewaltigte Einen ersten umfassenden Uberblick uber experimentalarchaologische Projekte in Deutschland lieferte die von Mamoun Fansa initiierte Ausstellung Experimentelle Archaologie in Deutschland die 1990 im Staatlichen Museum fur Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg gezeigt wurde und im Anschluss 14 Jahre lang in 30 europaischen Stadten gastierte wo sie von etwa einer halben Million Besuchern wahrgenommen wurde In jungerer Zeit widmeten sich mehrere Fernsehproduktionen der experimentellen Archaologie 2006 produzierte der Sudwestrundfunk die Dokumentarfilmserie Steinzeit Das Experiment und im Jahr darauf folgte das Schweizer Fernsehen mit Pfahlbauer von Pfyn Beide Formate widmeten sich dem Leben in der Steinzeit Ein bekanntes bauarchaologisches Experiment ist das Erdwerk von in Sudengland Dort wurde ein kunstlicher Erdwall angelegt in dem verschiedene Materialien eingegraben sind Seit der Errichtung 1960 wird beobachtet wie die Erosion die Gestalt des Walls verandert In Ausgrabungen wird der Verfall der eingebrachten Stoffe beobachtet Als Langzeitprojekt soll Overton Down Erkenntnisse uber Funderhalt und Erosion erbringen die in zukunftigen Ausgrabungen angewandt werden sollen Einen vergleichbaren Ansatz verfolgte ein 1970 von Jens Luning angelegtes Erdwerk in Form einer vier Meter langen Wall Graben Anlage Auch die in Grossbritannien gelegene Butser Ancient Farm widmet sich Experimenten zu Verwitterungsvorgangen Relevant sind auch die durchgefuhrten experimentellen Untersuchungen zur eisenzeitlichen und britisch romischen Landwirtschaft In Deutschland sind in diesem Zusammenhang die durch das Institut fur Ur und Fruhgeschichte der Universitat zu Koln durchgefuhrten Kolner Experimente zur fruhen Landwirtschaft zu nennen Zu experimentellen Bauprojekten gehoren unter anderem der Bau der Burg Guedelon seit 1997 der Turmhugelburg Lutjenburg seit 2003 der karolingischen Klosterstadt Messkirch Campus Galli seit 2013 und die verschiedenen Zeitfenster des Geschichtsparks Barnau Tachov seit 2010 Archaologische Experimente spielen auch eine wichtige Rolle bei der wissenschaftlichen Bewertung der Spuren des ur und fruhgeschichtlichen Salzbergbaus in Hallstatt Ebenfalls eine lange Tradition in der experimentellen Archaologie hat das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen in dem seit 1922 erprobt und geforscht wird unter anderem mittels verschiedener Hausrekonstruktionsprojekte aus den Seeufersiedlungen Hornstaad und Arbon Bleiche 2025 berichteten japanische Forscher in der Fachzeitschrift Science Advances die Ergebnisse einer Fahrt mit einem nicht segelnden Einbaum der mit Werkzeugen aus dem Jungpalaolithikum hergestellt worden war und die 110 Kilometer breite Meerenge am westlichen Eingang der Ryukyu Inseln uberquerte in der eine der starksten Meeresstromungen der Welt herrscht Ziel des Experiments war es nachzuvollziehen auf welche Weise vor 35 000 bis 30 000 Jahren der sudwestliche Bereich Japans von Menschen besiedelt worden war Experimentalarchaologie in der LehreNoch 2010 wurde das weitgehende Fehlen der Lehre zu den Methoden der experimentellen Archaologie in der universitaren Ausbildung bemangelt Ausnahmen waren Veranstaltungen der Experimentellen Archaologie an den deutschen Universitaten Tubingen Berlin und Hamburg sowie Wien in Osterreich Hervorzuheben ist der Studiengang in experimenteller Archaologie an der Universitat von Exeter die dazu Gelande und Labors zur Verfugung stellt Orte fur praktische Versuche sind unter anderen das Land der Legenden in Danemark das Archaologisch Okologische Zentrum Albersdorf oder das vom Landkreis Mayen Koblenz und dem Romisch Germanischen Zentralmuseum getragene Labor fur Experimentelle Archaologie in Mayen wo Studierende auch aufwandige Experimente durchfuhren und praktische Erfahrungen sammeln konnen Seit 2013 werden auch im Archaologiepark Romische Villa Borg regelmassig experimentalarchaologische Projekte insbesondere zur romischen Glasofentechnik und zur Gefassglasherstellung durchgefuhrt die in universitare Lehrveranstaltungen integriert sind Eine Sonderstellung nimmt das Urgeschichtemuseum Mamuz Schloss Asparn an der Zaya ein das auf dem Freigelande seit 1982 jahrlich zusammen mit dem Institut fur Urgeschichte und Historische Archaologie der Universitat Wien Lehrveranstaltungen zur Experimentellen Archaologie anbietet Experimentelle Archaologie und MuseumspadagogikAusstellung Romische Kuchen und Tischkultur Archaologische Staatssammlung Archaologen kochen nach alten romischen Rezepten 1998 Die Durchfuhrung echter archaologischer Experimente im Rahmen des museumspadagogischen Alltags zahlt noch zu den Seltenheiten Offensichtlich erscheinen die handlungsorientierte Gewinnung und Auswertung von relevanten Daten noch zu unattraktiv bzw zu komplex Doch gerade der spielerische Umgang mit den Bausteinen eines Experimentes konnte ebenso wie die Vermittlung einer authentischen Ausgrabung wesentlich zum Verstandnis der Methode beitragen Museumspadagogisch sind bisweilen eher archaotechnische Ansatze im Einsatz die im Idealfall auf Ergebnissen der Experimentellen bzw Rekonstruierenden Archaologie basieren Museumspadagogische Aktionen besitzen in der Regel keine Fragestellungen und werden nicht dokumentiert Sie dienen eher dem Nachempfinden und Vermitteln und setzen sich damit von den selten offentlich durchgefuhrten archaologischen Experimenten ab Die Experimentelle Archaologie ist keine Museumspadagogik sie dient nicht der Vermittlung sondern dem Erkenntnisgewinn fur die Forschung Fur eine museumspadagogische Aktion sei hier ein Beispiel aus dem Romermuseum Haltern angefuhrt wo das Marschgepack eines Legionars geschultert werden kann einer Erfahrung die Respekt vor den Marschleistungen romischer Legionare aufkommen lasst Wie intensiv archaologische Experimente allerdings den museumspadagogischen Alltag zu pragen imstande sind zeigen die Versuche von U Stodiek mit rekonstruierten jungpalaolithischen Speerschleudern die heute fester Bestandteil vieler museumspadagogischer Angebote und Workshops sind Beim Eisenzeithaus Darpvenne kann das Leben in der vorromischen Eisenzeit nachempfunden werden So konnen gebuchte Besuchergruppen aller Altersstufen Handwerke wie Schmieden Topfern Filzen und eisenzeitliches Kochen erlernen oder auch sich im Bogenschiessen versuchen Experimentelle Archaologie und HobbyismusRekonstruktionsversuch eines karolingischen Schuppenpanzers 8 9 Jahrhundert 2009 Da sich seit einigen Jahren auch immer mehr interessierte Laien mit hohem wissenschaftlichen Anspruch intensiv damit beschaftigen kann man die experimentelle Archaologie im weiteren Sinne auch als Teil der Living History oder Reenactment Szene ansehen Neben den oftmals langjahrigen Erfahrungen die diese Personen beitragen konnen sind sie zudem meistens ehrenamtlich und kostenlos tatig und konnen daher auch in dieser Hinsicht fur die Wissenschaft sehr wertvoll sein Verbande und WissenschaftlerWichtige Forschungseinrichtungen und Verbande mit dem Schwerpunkt der Experimentellen Archaologie im deutschsprachigen Raum sind unter anderen EXAR e V In der Europaischen Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V EXAR haben sich zahlreiche Arbeitsgruppen Museen sowie Archaologen Restauratoren und Laienforscher zusammengeschlossen Die Vereinigung bietet mit ihren jahrlich stattfindenden und offentlichen Tagungen sowie mit ihrer Vereinszeitschrift Experimentelle Archaologie in Europa eine nicht nur fur den deutschsprachigen Bereich wichtige Plattform sich uber neueste Ergebnisse der Experimentellen Archaologie auszutauschen EXARC Eine internationale Vereinigung von Freilichtmuseen und Experimentalarchaologen Der Verein hat mehr als 120 Mitglieder aus rund 25 Landern und ist Mitglied des International Council of Museums ICOM Uber die eigenen Arbeiten und aktuelle Entwicklungen innerhalb der experimentellen Archaologie informiert die Vereinigung in ihrer jahrlich erscheinenden Zeitschrift EXARC Journal Digest sowie in der Online Zeitschrift EXARC Journal EAS Die Experimentelle Archaologie Schweiz EAS ist ein 1998 als AEAS gegrundeter Verein zur Forderung der experimentellen Archaologie Seine Mitglieder fuhren u a archaologische Experimente und Versuche durch stellen Rekonstruktionen und Repliken her oder vermitteln handwerkliche Techniken AK EA OGUF Arbeitskreis Experimentelle Archaologie der Osterreichischen Gesellschaft fur Ur und Fruhgeschichte OGUF VIAS Vienna Institute for Archaeological Science Experimental Archaeology an der Universitat Wien Bekannte Wissenschaftler die sich mit der experimentellen Archaologie befassen sind unter anderem Clemens Eibner Mamoun Fansa Wulf Hein Marcus Junkelmann Daniela Kern Harm Paulsen Pavel Pavel Anne ReichertLiteraturJodi Reeves Flores Roeland Paardekooper Experiments Past Histories of Experimental Archaeology Sidestone Leiden 2014 ISBN 978 90 8890 251 2 Tagungsband mit 18 Beitragen englisch Michael Herdick Natural Born Cyborgs Die Experimentelle Archaologie und das Bild des Menschen In M Koch Hrsg Archaologie in der Grossregion Beitrage des internationalen Symposiums zur Archaologie in der Grossregion in der Europaischen Akademie Otzenhausen vom 7 9 Marz Archaologentage Otzenhausen 1 Nonnweiler 2015 S 291 302 Rolf Schlenker Almut Bick Steinzeit Leben wie vor 5000 Jahren Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 2099 5 Erwin Keefer Hrsg Lebendige Vergangenheit Vom Archaologischen Experiment zur Zeitreise Archaologie in Deutschland Sonderheft 6 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 3 8062 1889 7 Mit Beitragen von Erwin Keefer Bastian Asmus Jorg Bofinger Sylvia Crumbach Guntram Gassmann Wulf Hein Thomas Hoppe Jens Luning Gunter Schobel Cornelia Szelenyi und Jurgen Weiner James R Mathieu Experimental archaeology replicating past objects behaviors and processes Archaeopress Oxford 2002 ISBN 1 84171 415 1 John Morton Coles Experimental archaeology Acad Press London 1979 ISBN 0 12 179750 3 deutsch Erlebte Steinzeit Experimentelle Archaologie ubersetzt von Theodor A Knust und Jutta Knust Bertelsmann Munchen 1976 ISBN 3 570 00371 X Holz Kultur Von der Urzeit bis in die Zukunft Okologie und Okonomie eines Naturrohstoffs im Spiegel der Experimentellen Archaologie Ethnologie Technikgeschichte und modernen Holzforschung Oldenburg 2007 ISBN 978 3 8053 3763 2 Martin Schmidt Marlise Wunderli Museum experimentell Experimentelle Archaologie und museale Vermittlung Wochenschau Verlag Schwabach Ts 2008 ISBN 978 3 89974 400 2 Jurgen Weiner Archaologische Experimente in Deutschland Von den Anfangen bis zum Jahre 1989 Ein Beitrag zur Geschichte der Experimentellen Archaologie in Deutschland In M Fansa Bearb Experimentelle Archaologie Bilanz 1991 Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 6 Oldenburg 1991 S 50 68 ZeitschriftenExperimentelle Archaologie in Deutschland Isensee Oldenburg 1990 ISBN 3 920557 88 3 Experimentelle Archaologie in Deutschland Bilanz 1991 2001 Oldenburg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2002 2011 Oldenburg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2012 Unteruhldingen Experimentelle Archaologie in Europa Sonderband 1 Oldenburg 2005 ISBN 3 89995 266 9 EinzelnachweiseMartin Schmidt Museumspadagogik ist keine Experimentelle Archaologie In Frank Both Dirk Vorlauf Hrsg Von der Altsteinzeit uber Otzi bis zum Mittelalter Experimentelle Archaologie in Europa Sonderband 1 Isensee Oldenburg 2005 ISBN 978 3 89995 266 7 S 263 268 Martin Trachsel Ur und Fruhgeschichte Quellen Methoden Ziele Fussli Zurich 2008 ISBN 978 3 8252 8369 8 S 175 Peter Kelterborn Was ist ein wissenschaftliches Experiment In Anzeiger der Arbeitsgemeinschaft fur Experimentelle Archaologie der Schweiz AEAS Nr 1 1994 S 7 9 aeas gaes ch PDF 5 2 MB abgerufen am 23 Marz 2014 Thomas Lessig Weller Entdecke die Moglichkeiten Archaotechnik in der Vermittlung von Experimentalarchaologie In Europaische Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2008 Nr 7 Isensee Oldenburg 2008 S 131 138 Thomas Lessig Weller Zwischen Fakt und Fiktion Uberlegungen zur Rekonstruierenden Archaologie In Europaische Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2014 Nr 13 Isensee Oldenburg 2014 S 166 176 Jurgen Weiner Archaologische Experimente in Deutschland Von den Anfangen bis zum Jahre 1989 Ein Beitrag zur Geschichte der Experimentellen Archaologie in Deutschland In Staatliches Museum fur Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg Mamoun Fansa Hrsg Experimentelle Archaologie Bilanz 1991 Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 6 Isensee Oldenburg 1991 ISBN 3 89442 114 2 S 51 59 Claus Ahrens Wiederaufgebaute Vorzeit archaologische Freilichtmuseen in Europa Wachholtz Neumunster 1990 ISBN 3 529 01838 4 S 1 Gunter Schobel Museums Exhibitions open air museums and hands on archaeology In Francesco Menotti Aidan O Sullivan Hrsg The Oxford Handbook of Wetland Archaeology Oxford University Press Oxford 2013 ISBN 978 0 19 957349 3 S 859 874 englisch Frank M Andraschko Martin Schmidt Experimentelle Archaologie Masche oder Methode Anmerkungen zu Geschichte und Methodik einer neuen Forschungsrichtung In Staatliches Museum fur Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg Mamoun Fansa Hrsg Experimentelle Archaologie Bilanz 1991 Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 6 Isensee Oldenburg 1991 ISBN 3 89442 114 2 S 71 Gunter Schobel Experimental Archaeology Abgerufen am 9 November 2023 Gunter Schobel Experimentelle Archaologie in Europa State of the art 2019 Abgerufen am 9 November 2023 Ulrike Weller Quo vadis Experimentelle Archaologie In Europaische Vereinigung z Forderung d Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2010 Nr 9 Isensee Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 739 6 S 9 14 Gunter Schobel Erfahrungen und Erkenntnisse eines Filmprojektes Die ARD SWR Filmdoku Steinzeit Das Experiment Leben wie vor 5000 Jahren aus der Sicht des Pfahlbaumuseums Unteruhldingen In Europaische Vereinigung z Forderung d Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2008 Nr 7 Isensee Oldenburg 2008 S 111 130 Jutta Meurers Balke Jens Luning Experimente zur fruhen Landwirtschaft Ein Uberblick uber die Kolner Versuche in den Jahren 1978 1986 In Staatliches Museum fur Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg Mamoun Fansa Hrsg Experimentelle Archaologie Bilanz 1990 Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 4 Isensee Oldenburg 1990 ISBN 3 920557 88 3 S 82 92 Die Geschichte des Museums Abgerufen am 9 November 2023 Yousuke Kaifu et al Paleolithic seafaring in East Asia An experimental test of the dugout canoe hypothesis In Science Advances Band 11 Nr 26 2025 doi 10 1126 sciadv adv5507 Steinzeiteinbaum bewaltigt Meeresstromung Auf science orf at vom 26 Juni 2025 Das Labor fur Experimentelle Archaologie in Mayen Lkr Mayen Koblenz In Europaische Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2010 Isensee Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 739 6 S 15 22 Experimentelle Archaologie Romische Glasofen Rekonstruktion und Betrieb einer Glashutte nach romischem Vorbild in der Villa Borg Borg Furnace Project 2013 2014 Das experimentalarchaologische romische Glasofenprojekt im Archaologiepark Romische Villa Borg Borg Furnace Project In Michael Koch Europaische Akademie Otzenhausen Hrsg Archaologentage Otzenhausen 1 Archaologie in der Grossregion Internationales Symposium zur Archaologie in der Grossregion in der Europaischen Akademie Otzenhausen 7 9 Marz 2014 2014 S 215 322 archaeoglas de PDF 18 4 MB abgerufen am 17 August 2015 archaeoglas de Memento vom 13 August 2015 im Internet Archive Experimentelle Archaologie auf mamuz at Schloss Asparn Zaya Museum Mistelbach aufgerufen am 6 Marz 2018 Martin Schmidt Museumspadagogik ist keine experimentelle Archaologie In Experimentelle Archaologie und Museumspadagogik Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 20 Isensee Oldenburg 2000 S 81 89 Ulrich Stodiek Jungspalaolithische Speerschleudern und Speere ein Rekonstruktionsversuch In Staatliches Museum fur Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg Mamoun Fansa Hrsg Experimentelle Archaologie Bilanz 1990 Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland Beiheft 4 Isensee Oldenburg 1990 ISBN 3 920557 88 3 S 287 297 mps public solutions gmbh Eisenzeithaus Besuch mich Abgerufen am 27 August 2018 Andreas Willmy Experimentelle Archaologie und Living History ein schwieriges Verhaltnis In Europaische Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V Hrsg Experimentelle Archaologie in Europa Bilanz 2010 Isensee Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 739 6 S 27 30 EXAR Website EXARC Website EAS Website AK EA OGUF Website VIAS WebsiteWeblinksCommons Experimentelle Archaologie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien EXAR Europaische Vereinigung zur Forderung der Experimentellen Archaologie e V AEAS Arbeitsgemeinschaft fur Experimentelle Archaologie der Schweiz EXARC Internationaler ICOM affiliierte Vereinigung zur Forderung der Archaologischen Freilichtmuseen und Experimentellen 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