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Friedrich Tölke 7 Mai 1901 in Hannover 21 Juli 1992 in Trogir Dalmatien war ein deutscher Bauingenieur und Hochschullehr

Friedrich Tölke

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Friedrich Tölke (* 7. Mai 1901 in Hannover; † 21. Juli 1992 in Trogir, Dalmatien) war ein deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer. Er war unter anderem ordentlicher Professor für Bodenmechanik und Wasserkraftanlagen.

Leben

Tölke besuchte in Hannover das Realgymnasium und wurde 1922 an der Technischen Hochschule Hannover Diplom-Ingenieur und 1926 mit der Dissertation Die statische Behandlung des ebenen zyklischen Ringes auf vielen Stützen zum Dr.-Ing. promoviert. Von 1922 bis 1927 arbeitete er als Konstrukteur und Chefkonstrukteur in Duisburg bei der Dema AG, anschließend als Zivilingenieur. 1931 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Karlsruhe mit seiner Schrift Der Einfluß der Durchströmung von Betonmauern auf die Stabilität. Er lehrte zunächst als Privatdozent, dann von 1934 bis 1937 als ordentlicher Professor für Technische Mechanik an der Technischen Hochschule Karlsruhe (als Nachfolger von Max Tolle) und von 1937 bis 1945 als Professor für Mechanik und wasserbauliche Strömungslehre an der Technischen Hochschule Berlin, danach wieder als Zivilingenieur. Seine Vorgänger in Berlin waren Fritz Kötter und Hans Reissner (bis 1934) und sein Nachfolger ab 1948 István Szabó.

Ab 1952 war er ordentlicher Professor der TH bzw. Universität Stuttgart. Von 1952 bis 1969 leitete er das Institut für Bauforschung und Materialprüfungen des Bauwesens (ab 1952 Amtliche Forschungs- und Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen (FMPA), ab 1953 mit dem Beinamen Otto-Graf-Institut) der Technischen Hochschule Stuttgart (seit 1967 Universität Stuttgart). Gleichzeitig war er dort Professor für Bodenmechanik und Wasserkraftanlagen.

Neben Büchern über Statik und Talsperren sowie Wasserkraftanlagen gab er auch Funktionentafeln heraus.

Friedrich Tölke war ab 1953 Ehrendoktor (Dr. ès Sc. h. c.) der L’Ecole Polytechnique de l’Universite de Lausanne. Er gehörte dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) mit der Mitgliedsnummer 24187 an.

Im Jahr 1926 hatte er Emilie Kapp geheiratet. Aus der Ehe gingen die Kinder Edith-Helga, Jürgen-Friedrich, Heinrich-Hermann, Friedrich-Wilhelm und Hedwig-Isolde hervor.

Schriften

  • Die statische Behandlung des ebenen zyklischen Ringes auf vielen Stützen. 1927. Zugleich Dissertation 1926.
  • Über Stabilitätsprobleme dünner kreiszylindrischer Schalen. 1932.
  • Über Spannungszustände in dünnen Rechtecksplatten. 1943.
  • als Hrsg.: Bessel’sche und Hankel’sche Zylinderfunktionen. Konrad Wittwer, Stuttgart 1936.
  • Kurze Einführung in die Elemente der Punkt- und Körpermechanik. Eine zusammenfassende vektorielle Darstellung für Studium und Praxis. Julius Springer, Berlin 1937.
  • Wasserkraftanlagen. Zweite Hälfte, Erster Teil: Talsperren, Staudämme und Staumauern. Julius Springer, Berlin 1938 (= Handbibliothek für Bauingenieure. Teil 3, Band 9, herausgegeben von Adolf Ludin).
  • Die geophysikalische Baugrunduntersuchung. 1938.
  • Zur Integration von Differentialgleichungen der drehsymmetrisch belasteten Rotationsschale bei beliebiger Wandstärke. 1938.
  • Über Rotationsschalen gleicher Festigkeit für konstanten Druck. 1939.
  • Die Torsion des Rechtecksstabes als räumliches Problem. 1943.
  • Mechanik starrer Körper. 1943.
  • Praktische Funktionenlehre.
    • Band 1: Elementare und elementare transzendente Funktionen. Julius Springer, Berlin 1943; 2. Auflage 1951.
    • Band 2: Theta-Funktionen und spezielle Weierstraß’sche Funktionen. Julius Springer, Berlin 1966.
    • Band 3: Jacobi’sche elliptische Funktionen, Legendre’sche elliptische Funktionen und spezielle Weierstraß’sche Sigma- und Zeta-Funktionen. Julius Springer, Berlin 1967.
    • Band 4: Elliptische Integralgruppen und Jacobische elliptische Funktionen im Komplexen. Julius Springer, Berlin 1967.
    • Band 5: Allgemeine Weierstraß’sche Funktionen und Ableitungen nach dem Parameter, Integrale der Thetafunktionen und Bilinearentwicklungen. Julius Springer, Berlin 1968.
    • Band 6.1: Tafeln aus dem Gebiet der Theta-Funktionen und der elliptischen Funktionen mit 120 erläuternden Beispielen. Julius Springer, Berlin 1969.
    • Band 6.2: Tafeln aus dem Gebiet der Theta-Funktionen und der elliptischen Funktionen, 2. Teil. Julius Springer, Berlin 1970.
  • Mechanik deformierbarer Körper. Band 1. Julius Springer, Berlin 1949.
  • Baustatik (Seil-, Stab-, Balken- und Bogentragwerke). Winter, Heidelberg 1949 .
  • Talsperren. De Gruyter, Berlin 1953 (Sammlung Göschen).

Literatur

  • Tölke, Friedrich. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1254.

Weblinks

  • Friedrich Tölke in der Datenbank zbMATH

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach Landesarchiv Baden-Württemberg
  2. Geschichte des Otto Graf Instituts
  3. Verein Deutscher Ingenieure (Hrsg.): Mitglieder-Verzeichnis 1954. Hoppenstedts Wirtschaftsverlag, Essen 1954, S. 798. 
Normdaten (Person): GND: 1031962816 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2019191670 | NDL: 00526623 | VIAF: 164250848 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Tölke, Friedrich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur, Mathematiker und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 7. Mai 1901
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 21. Juli 1992
STERBEORT Trogir

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 04:22

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Friedrich Tolke 7 Mai 1901 in Hannover 21 Juli 1992 in Trogir Dalmatien war ein deutscher Bauingenieur und Hochschullehrer Er war unter anderem ordentlicher Professor fur Bodenmechanik und Wasserkraftanlagen LebenTolke besuchte in Hannover das Realgymnasium und wurde 1922 an der Technischen Hochschule Hannover Diplom Ingenieur und 1926 mit der Dissertation Die statische Behandlung des ebenen zyklischen Ringes auf vielen Stutzen zum Dr Ing promoviert Von 1922 bis 1927 arbeitete er als Konstrukteur und Chefkonstrukteur in Duisburg bei der Dema AG anschliessend als Zivilingenieur 1931 habilitierte er sich an der Technischen Hochschule Karlsruhe mit seiner Schrift Der Einfluss der Durchstromung von Betonmauern auf die Stabilitat Er lehrte zunachst als Privatdozent dann von 1934 bis 1937 als ordentlicher Professor fur Technische Mechanik an der Technischen Hochschule Karlsruhe als Nachfolger von Max Tolle und von 1937 bis 1945 als Professor fur Mechanik und wasserbauliche Stromungslehre an der Technischen Hochschule Berlin danach wieder als Zivilingenieur Seine Vorganger in Berlin waren Fritz Kotter und Hans Reissner bis 1934 und sein Nachfolger ab 1948 Istvan Szabo Ab 1952 war er ordentlicher Professor der TH bzw Universitat Stuttgart Von 1952 bis 1969 leitete er das Institut fur Bauforschung und Materialprufungen des Bauwesens ab 1952 Amtliche Forschungs und Materialprufungsanstalt fur das Bauwesen FMPA ab 1953 mit dem Beinamen Otto Graf Institut der Technischen Hochschule Stuttgart seit 1967 Universitat Stuttgart Gleichzeitig war er dort Professor fur Bodenmechanik und Wasserkraftanlagen Neben Buchern uber Statik und Talsperren sowie Wasserkraftanlagen gab er auch Funktionentafeln heraus Friedrich Tolke war ab 1953 Ehrendoktor Dr es Sc h c der L Ecole Polytechnique de l Universite de Lausanne Er gehorte dem Verein Deutscher Ingenieure VDI mit der Mitgliedsnummer 24187 an Im Jahr 1926 hatte er Emilie Kapp geheiratet Aus der Ehe gingen die Kinder Edith Helga Jurgen Friedrich Heinrich Hermann Friedrich Wilhelm und Hedwig Isolde hervor SchriftenDie statische Behandlung des ebenen zyklischen Ringes auf vielen Stutzen 1927 Zugleich Dissertation 1926 Uber Stabilitatsprobleme dunner kreiszylindrischer Schalen 1932 Uber Spannungszustande in dunnen Rechtecksplatten 1943 als Hrsg Bessel sche und Hankel sche Zylinderfunktionen Konrad Wittwer Stuttgart 1936 Kurze Einfuhrung in die Elemente der Punkt und Korpermechanik Eine zusammenfassende vektorielle Darstellung fur Studium und Praxis Julius Springer Berlin 1937 Wasserkraftanlagen Zweite Halfte Erster Teil Talsperren Staudamme und Staumauern Julius Springer Berlin 1938 Handbibliothek fur Bauingenieure Teil 3 Band 9 herausgegeben von Adolf Ludin Die geophysikalische Baugrunduntersuchung 1938 Zur Integration von Differentialgleichungen der drehsymmetrisch belasteten Rotationsschale bei beliebiger Wandstarke 1938 Uber Rotationsschalen gleicher Festigkeit fur konstanten Druck 1939 Die Torsion des Rechtecksstabes als raumliches Problem 1943 Mechanik starrer Korper 1943 Praktische Funktionenlehre Band 1 Elementare und elementare transzendente Funktionen Julius Springer Berlin 1943 2 Auflage 1951 Band 2 Theta Funktionen und spezielle Weierstrass sche Funktionen Julius Springer Berlin 1966 Band 3 Jacobi sche elliptische Funktionen Legendre sche elliptische Funktionen und spezielle Weierstrass sche Sigma und Zeta Funktionen Julius Springer Berlin 1967 Band 4 Elliptische Integralgruppen und Jacobische elliptische Funktionen im Komplexen Julius Springer Berlin 1967 Band 5 Allgemeine Weierstrass sche Funktionen und Ableitungen nach dem Parameter Integrale der Thetafunktionen und Bilinearentwicklungen Julius Springer Berlin 1968 Band 6 1 Tafeln aus dem Gebiet der Theta Funktionen und der elliptischen Funktionen mit 120 erlauternden Beispielen Julius Springer Berlin 1969 Band 6 2 Tafeln aus dem Gebiet der Theta Funktionen und der elliptischen Funktionen 2 Teil Julius Springer Berlin 1970 Mechanik deformierbarer Korper Band 1 Julius Springer Berlin 1949 Baustatik Seil Stab Balken und Bogentragwerke Winter Heidelberg 1949 Talsperren De Gruyter Berlin 1953 Sammlung Goschen LiteraturTolke Friedrich In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1254 WeblinksFriedrich Tolke in der Datenbank zbMATHEinzelnachweiseLebensdaten nach Landesarchiv Baden Wurttemberg Geschichte des Otto Graf Instituts Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Mitglieder Verzeichnis 1954 Hoppenstedts Wirtschaftsverlag Essen 1954 S 798 Normdaten Person GND 1031962816 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2019191670 NDL 00526623 VIAF 164250848 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tolke FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Bauingenieur Mathematiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 7 Mai 1901GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 21 Juli 1992STERBEORT Trogir

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