Die Grafschaft Ostfriesland war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs Es bestand vom 23 Dezember 1464 bis 1806 D
Fürstentum Ostfriesland

Die Grafschaft Ostfriesland war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Es bestand vom 23. Dezember 1464 bis 1806. Die Grafen kamen bis zum 25. Mai 1744 aus dem Haus Cirksena. Nach dem Tod des letzten einheimischen Herrschers, Carl Edzard, fiel Ostfriesland gemäß den Bestimmungen der Emder Konvention an König Friedrich II. von Preußen.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Grafschaft Ostfriesland | |
Wappen | |
Karte | |
Ostfriesland um 1600, gezeichnet von Ubbo Emmius | |
Herrscher/ Regierung | Graf, ab 1667: Fürst |
Heutige Region/en | DE-NI, kleinere Teile NL-GR |
Reichstag | Reichsfürstenrat, Weltliche Bank: Teil einer 1 Kuriatstimme des niederrheinisch-westfälischen Grafenkollegiums ab 1667: 1 Virilstimme |
Reichsmatrikel | 8 Reiter, 45 Fußsoldaten, 138 Gulden (1522) |
Reichskreis | niederrheinisch-westfälisch |
Hauptstädte/ Residenzen | Emden, Stadt Leer, Aurich |
Dynastien | Cirksena 1744: Hohenzollern |
Konfession/ Religionen | calvinistisch im westlichen, lutherisch im östlichen Landesteil |
Sprache/n | Deutsch, Niederdeutsch Friesisch |
Fläche | 1.800 km² (um 1800) |
Einwohner | 110.000 (um 1800) |
Aufgegangen in | 1806: Königreich Holland 1810: Frankreich 1813: Preußen 1815: Königreich Hannover |
Geschichte
Ostfriesland war noch zu Beginn des 15. Jahrhunderts keine „vorgegebene territoriale Einheit“. Die Region bestand vielmehr aus ursprünglichen und vielfältigen Eigenständigkeiten in Siedlungszusammenhängen und Landesgemeinden, zu denen sich im Verlauf des 14. Jahrhunderts die Häuptlingsherrschaften gesellten. Die Häuptlinge gerieten in der Folgezeit untereinander in Wettstreit um Einfluss im Lande. Zögerlich entwickelten sie die Idee, ein zusammenhängendes Herrschaftsgebilde in Ostfriesland zu etablieren. Die Familie tom Brok und nach ihnen Focko Ukena scheiterten damit jedoch.
Eine geschlossene Territorialherrschaft bildete sich in Ostfriesland am 1. Oktober 1464, als Kaiser Friedrich III. Ulrich Cirksena im Kloster Faldern in den Reichsgrafenstand erhob und mit Ostfriesland als Reichsgrafschaft belehnte. Im Lehnsbrief heißt es wörtlich, die Reichsgrafschaft umfasse
„wonung, wesen und sloss Norden, Emeden, Emesgonien, mit den slossen Gretzil, Berum, Aurike, Lerort und Stickhusen, die da geen uns stossen von der Westeremse osterwards biss an die Weser, von der see zutwert biss an die teutschen palen.“
Dies bedeutet sinngemäß: „Wohnung, Anwesen und Schloss in Norden, Emden, Emsgau, mit den Schlössern Greetsiel, Berum, Aurich, Leerort und Stickhausen, die da reichen von der Westerems ostwärts bis an die Weser, von der See bis an die deutsche Grenze“.
Tatsächlich konnten die Cirksena den verbrieften Herrschaftsanspruch nie gänzlich durchsetzen. So gehörte beispielsweise das Harlingerland erst seit 1600 zu Ostfriesland und das Butjadinger- sowie das Jeverland gingen 1529 und endgültig 1575 an Oldenburg verloren.
Auch im Land selbst konnten die Cirksena ihre Herrschaft nie absolut durchsetzen, da die Belehnungsurkunde den unterlegenen Häuptlingen bei Anerkennung der Vormachtstellung der Cirksena ihre Rechte garantierte. Sie regierten weiterhin in ihren Territorien, die nun zu Ämtern der Grafschaft wurden. Ähnlich war die Rolle der Stände geregelt. Sie bekamen bei allen Entscheidungen ein weites Mitspracherecht. Dies führte in der Folge zu ständigen Konflikten des Grafenhauses mit den Ständen. Höhepunkt dieser Konflikte war die Emder Revolution, in deren Verlauf die Bewohner der Stadt das Grafenhaus aus seiner einstigen Residenz, der Burg Emden, vertrieben. Unter der Vermittlung der niederländischen Generalstaaten unterzeichneten Vertreter der Stände sowie Graf Enno III. am 21. Mai 1611 den Osterhusischen Akkord. Er schrieb die Hoheit der Stände in Gesetzgebung, Steuererhebung und Rechtsprechung fest. Seine Bestimmungen regelten das Verhältnis zwischen Graf und Ständen (sowie insbesondere der Stadt Emden).
Die Cirksena versuchten, darauf mit der Erlangung der Reichsfürstenwürde zu reagieren. Dies gelang Enno Ludwig 1654 mit Hilfe des ostfriesischen Gelehrten Hermann Conring zum Preis von 15.000 Gulden, allerdings nur für seine Person und ohne Sitz auf der Fürstenbank im Reichstag. Den erblichen Fürstentitel errang erst sein Bruder Georg Christian im Jahre 1662. Allerdings blieb Ostfriesland nach Ansicht des Historikers Walter Deeters bis zum Ende des Heiligen Römischen Reiches reichsrechtlich eine Grafschaft.
Die Stände wandten sich daraufhin an Kaiser Leopold I. Dieser erkannte die weitgehenden Rechte der Stände in Ostfriesland an und verlieh ihnen in einem im Heiligen Römischen Reich einmaligen Vorgang am 14. Januarjul. / 24. Januar 1678greg. (der Gregorianische Kalender wurde in den protestantischen Ländern erst 1700 eingeführt) ein eigenes Wappen. Die Konflikte zwischen den Cirksena und den Ständen verstärkten sich dadurch weiter. Immer wieder kam es zu schweren Auseinandersetzungen, die 1726/27 im sogenannten Appell-Krieg mündeten, aus dem der Cirksena-Fürst Georg Albrecht als Sieger hervorging. Selbst die an der Spitze der „renitenten“ Stände stehende Stadt Emden unterwarf sich.
Zu dieser Zeit wurden die Weichen für die Machtübernahme Preußens in Ostfriesland gestellt. Eine bedeutende Rolle nahm hierbei die Stadt Emden ein, die nach dem Appell-Krieg politisch isoliert und wirtschaftlich sehr geschwächt war. Ziel der Emder Stadtspitze war es, die Stellung als ständische Hauptstadt und Handelsmetropole zurückzugewinnen. Sie setzte dabei auf die Hilfe der Preußen und handelte mit ihnen die Emder Konvention aus, in der die Annexion Ostfrieslands durch Preußen nach dem Aussterben der einheimischen Dynastie der Cirksena geregelt war. Preußen stützte sich bei diesem Vorgehen zudem auf die von Kaiser Leopold I. 1694 ausgestellte Expektanz, die das Recht auf Belehnung des Fürstentums Ostfriesland für den Fall fehlender männlicher Erben sicherstellte. Nach dem Tod des letzten ostfriesischen Fürsten aus dem Hause Cirksena, Carl Edzard, am 25. Mai 1744 machte König Friedrich II. von Preußen sein Nachfolgerecht geltend. Er ließ Ostfriesland, von Emden ausgehend, ohne Widerstand besetzen, worauf das Land am 23. Juni der Krone huldigte. Friedrich wurde damit Fürst von Ostfriesland. Die Landeshauptstadt Aurich blieb Sitz der Landesbehörden, erhielt eine Kriegs- und Domänenkammer und wurde Regierungshauptstadt der preußischen Provinz Ostfriesland. Ab nun mit Preußen verbunden, blieb das Land ein Ständestaat. Die Institution der Ostfriesischen Landschaft bestand weiter. Da sie die Anwartschaft der Preußen auf Ostfriesland für den Fall des Aussterbens des Hauses Cirksena unterstützt hatte, behielt sie ihre Rechte in der Gesetzgebung, Steuererhebung und Rechtsprechung.
Siehe auch
- Liste der Grafen und Fürsten von Ostfriesland
Einzelnachweise
- Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München 1995, S. 451 f.
- Heinrich Schmidt: Politische Geschichte Ostfrieslands. Selbstverlag, Leer 1975, S. 82.
- Geschichte der Regionen: Ostfriesland. ( vom 1. Februar 2009 im Internet Archive) In: Niedersachsen.de. Abgerufen am 18. März 2025.
- Heinrich Schmidt: Politische Geschichte Ostfrieslands. In: Ostfriesland im Schutze des Deiches. Bd. 5, Leer 1975, S. 63.
- Christoph Ohlig: Ostfriesland und das Land Oldenburg im Schutz der Deiche und weitere wasserhistorische Beiträge. 2005, ISBN 3-8334-1503-7, S. 3.
- Walter Deeters: Kleinstatt und Provinz. In: Karl-Ernst Behre, Hajo van Lengen: Ostfriesland. Geschichte und Gestalt einer Kulturlandschaft. Aurich 1995, ISBN 3-925365-85-0, S. 149.
- Geschichte der Ostfriesischen Landschaft. Ostfriesische Landschaft, abgerufen am 18. März 2025.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Grafschaft Ostfriesland war ein Territorium des Heiligen Romischen Reichs Es bestand vom 23 Dezember 1464 bis 1806 Die Grafen kamen bis zum 25 Mai 1744 aus dem Haus Cirksena Nach dem Tod des letzten einheimischen Herrschers Carl Edzard fiel Ostfriesland gemass den Bestimmungen der Emder Konvention an Konig Friedrich II von Preussen Territorium im Heiligen Romischen ReichGrafschaft OstfrieslandWappenKarteOstfriesland um 1600 gezeichnet von Ubbo EmmiusHerrscher Regierung Graf ab 1667 FurstHeutige Region en DE NI kleinere Teile NL GRReichstag Reichsfurstenrat Weltliche Bank Teil einer 1 Kuriatstimme des niederrheinisch westfalischen Grafenkollegiums ab 1667 1 VirilstimmeReichsmatrikel 8 Reiter 45 Fusssoldaten 138 Gulden 1522 Reichskreis niederrheinisch westfalischHauptstadte Residenzen Emden Stadt Leer AurichDynastien Cirksena 1744 HohenzollernKonfession Religionen calvinistisch im westlichen lutherisch im ostlichen LandesteilSprache n Deutsch Niederdeutsch FriesischFlache 1 800 km um 1800 Einwohner 110 000 um 1800 Aufgegangen in 1806 Konigreich Holland 1810 Frankreich 1813 Preussen 1815 Konigreich HannoverGeschichte Hauptartikel Geschichte Ostfrieslands Ostfriesland war noch zu Beginn des 15 Jahrhunderts keine vorgegebene territoriale Einheit Die Region bestand vielmehr aus ursprunglichen und vielfaltigen Eigenstandigkeiten in Siedlungszusammenhangen und Landesgemeinden zu denen sich im Verlauf des 14 Jahrhunderts die Hauptlingsherrschaften gesellten Die Hauptlinge gerieten in der Folgezeit untereinander in Wettstreit um Einfluss im Lande Zogerlich entwickelten sie die Idee ein zusammenhangendes Herrschaftsgebilde in Ostfriesland zu etablieren Die Familie tom Brok und nach ihnen Focko Ukena scheiterten damit jedoch Eine geschlossene Territorialherrschaft bildete sich in Ostfriesland am 1 Oktober 1464 als Kaiser Friedrich III Ulrich Cirksena im Kloster Faldern in den Reichsgrafenstand erhob und mit Ostfriesland als Reichsgrafschaft belehnte Im Lehnsbrief heisst es 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Sitz auf der Furstenbank im Reichstag Den erblichen Furstentitel errang erst sein Bruder Georg Christian im Jahre 1662 Allerdings blieb Ostfriesland nach Ansicht des Historikers Walter Deeters bis zum Ende des Heiligen Romischen Reiches reichsrechtlich eine Grafschaft Die Stande wandten sich daraufhin an Kaiser Leopold I Dieser erkannte die weitgehenden Rechte der Stande in Ostfriesland an und verlieh ihnen in einem im Heiligen Romischen Reich einmaligen Vorgang am 14 Januarjul 24 Januar 1678greg der Gregorianische Kalender wurde in den protestantischen Landern erst 1700 eingefuhrt ein eigenes Wappen Die Konflikte zwischen den Cirksena und den Standen verstarkten sich dadurch weiter Immer wieder kam es zu schweren Auseinandersetzungen die 1726 27 im sogenannten Appell Krieg mundeten aus dem der Cirksena Furst Georg Albrecht als Sieger hervorging Selbst die an der Spitze der renitenten Stande stehende Stadt Emden unterwarf sich Zu dieser Zeit wurden die Weichen fur die Machtubernahme Preussens in Ostfriesland gestellt Eine bedeutende Rolle nahm hierbei die Stadt Emden ein die nach dem Appell Krieg politisch isoliert und wirtschaftlich sehr geschwacht war Ziel der Emder Stadtspitze war es die Stellung als standische Hauptstadt und Handelsmetropole zuruckzugewinnen Sie setzte dabei auf die Hilfe der Preussen und handelte mit ihnen die Emder Konvention aus in der die Annexion Ostfrieslands durch Preussen nach dem Aussterben der einheimischen Dynastie der Cirksena geregelt war Preussen stutzte sich bei diesem Vorgehen zudem auf die von Kaiser Leopold I 1694 ausgestellte Expektanz die das Recht auf Belehnung des Furstentums Ostfriesland fur den Fall fehlender mannlicher Erben sicherstellte Nach dem Tod des letzten ostfriesischen Fursten aus dem Hause Cirksena Carl Edzard am 25 Mai 1744 machte Konig Friedrich II von Preussen sein Nachfolgerecht geltend Er liess Ostfriesland von Emden ausgehend ohne Widerstand besetzen worauf das Land am 23 Juni der Krone huldigte Friedrich wurde damit Furst von Ostfriesland Die Landeshauptstadt Aurich blieb Sitz der Landesbehorden erhielt eine Kriegs und Domanenkammer und wurde Regierungshauptstadt der preussischen Provinz Ostfriesland Ab nun mit Preussen verbunden blieb das Land ein Standestaat Die Institution der Ostfriesischen Landschaft bestand weiter Da sie die Anwartschaft der Preussen auf Ostfriesland fur den Fall des Aussterbens des Hauses Cirksena unterstutzt hatte behielt sie ihre Rechte in der Gesetzgebung Steuererhebung und Rechtsprechung Siehe auchListe der Grafen und Fursten von OstfrieslandEinzelnachweiseGerhard Kobler Historisches Lexikon der deutschen Lander Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart Munchen 1995 S 451 f Heinrich Schmidt Politische Geschichte Ostfrieslands Selbstverlag Leer 1975 S 82 Geschichte der Regionen Ostfriesland Memento vom 1 Februar 2009 im Internet Archive In Niedersachsen de Abgerufen am 18 Marz 2025 Heinrich Schmidt Politische Geschichte 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