Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Gert Hübner 17 Dezember 1962 in Bayreuth 13 Juni 2016 in Binningen war ein deutscher Germanist und Extraordinarius für G

Gert Hübner

  • Startseite
  • Gert Hübner
Gert Hübner
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Gert Hübner (* 17. Dezember 1962 in Bayreuth; † 13. Juni 2016 in Binningen) war ein deutscher Germanist und Extraordinarius für Germanistische Mediävistik im Europäischen Kontext an der Universität Basel.

Leben

Hübner legte 1982 das Abitur in Bayreuth ab. Anschließend studierte er Germanistik, Geschichte, Philosophie und Allgemeine Rhetorik an den Universitäten Bamberg und Tübingen. 1990 legte er den Magister Artium an der Universität Bamberg ab, wo er 1991 auch das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien bestand. Ab 1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1996 bis 2004 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Bamberg. 1996 wurde er an der Universität Tübingen promoviert und 2002 an der Universität Bamberg habilitiert.

2004 wurde Gert Hübner Hochschuldozent und 2008 außerplanmäßiger Professor für Ältere deutsche Literatur an der Universität Leipzig, wo er u. a. die Umsetzung der Bologna-Reform leitete. 2009 berief ihn die Universität Basel zum außerordentlichen Professor für Germanistische Mediävistik im Europäischen Kontext.

Forschungsschwerpunkte

Hübners historische Forschungsschwerpunkte waren die Lyrik und Epik des 12. bis 16. Jahrhunderts, insbesondere Minnesang, Sangspruchdichtung, spätmittelalterlich-frühneuzeitliches Liebeslied, Höfischer Roman und spätmittelalterlich-frühneuzeitliche Schwankliteratur. Seine methodischen Schwerpunkte bildeten die Historische Poetologie, Rhetorik und Literatur, Narratologie sowie romanisch-deutsche und lateinisch-deutsche Literaturbeziehungen.

Schriften (Auswahl)

Monographien

  • Frauenpreis. Studien zur Funktion der laudativen Rede in der mittelhochdeutschen Minnekanzone (= Saecula spiritalia. Bd. 34–35). 2 Bände. Baden-Baden 1996 (Dissertation; Rezension).
  • Lobblumen. Studien zur Genese und Funktion der „Geblümten Rede“ (= Bibliotheca Germanica. Bd. 41). Francke, Tübingen/Basel 2000 (Rezension; Rezension).
  • Erzählform im höfischen Roman. Studien zur Fokalisierung im „Eneas“, im „Iwein“ und im „Tristan“. (= Bibliotheca Germanica. Bd. 44). Francke, Tübingen/Basel 2003 (Habilitationsschrift).
  • Ältere deutsche Literatur. Eine Einführung (= UTB. Bd. 2766). Francke, Tübingen/Basel 2006; 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2015.
  • Minnesang im 13. Jahrhundert. Eine Einführung (= Narr Studienbücher). Narr, Tübingen 2008.

Herausgeberschaft

  • Deutsche Liebeslyrik im 15. und 16. Jahrhundert. 18. Mediävistisches Kolloquium des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (= Cloe. Bd. 37). Rodopi, Amsterdam/New York 2005.
  • mit Petra Schöner: Artium conjunctio. Kulturwissenschaft und Frühneuzeitforschung. Aufsätze für Dieter Wuttke (= Saecvla Spiritalia. Bd. 48). Koerner, Baden-Baden 2013.
  • mit Dorothea Klein: Sangspruchdichtung um 1300. Akten der Tagung in Basel vom 7. bis 9. November 2013 (= Spolia Berolinensia. Bd. 33). Weidmann, Hildesheim 2015.
  • mit Stephan Füssel, Joachim Knape: Artibus. Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Festschrift Dieter Wuttke. Harrassowitz, Wiesbaden 1995.

Weblinks

  • Eintrag zu Gert Hübner im Germanistenverzeichnis
  • Gert Hübner (Universität Basel)
  • Pressebericht über Vortrag „Klang der Liebe“, Kreisstadt Winnenden (2012)
  • Literatur von und über Gert Hübner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Gert Hübner. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. De Gruyter.
  2. Traueranzeige, Süddeutsche Zeitung, 30. Juli 2016, SZ-Gedenken, abgerufen am 20. September 2016.
Normdaten (Person): GND: 115174788 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n96020249 | VIAF: 71499119 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hübner, Gert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist
GEBURTSDATUM 17. Dezember 1962
GEBURTSORT Bayreuth
STERBEDATUM 13. Juni 2016
STERBEORT Binningen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 14:33

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Gert Hübner, Was ist Gert Hübner? Was bedeutet Gert Hübner?

Gert Hubner 17 Dezember 1962 in Bayreuth 13 Juni 2016 in Binningen war ein deutscher Germanist und Extraordinarius fur Germanistische Mediavistik im Europaischen Kontext an der Universitat Basel LebenHubner legte 1982 das Abitur in Bayreuth ab Anschliessend studierte er Germanistik Geschichte Philosophie und Allgemeine Rhetorik an den Universitaten Bamberg und Tubingen 1990 legte er den Magister Artium an der Universitat Bamberg ab wo er 1991 auch das Erste Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien bestand Ab 1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1996 bis 2004 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Deutsche Philologie des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit an der Universitat Bamberg 1996 wurde er an der Universitat Tubingen promoviert und 2002 an der Universitat Bamberg habilitiert 2004 wurde Gert Hubner Hochschuldozent und 2008 ausserplanmassiger Professor fur Altere deutsche Literatur an der Universitat Leipzig wo er u a die Umsetzung der Bologna Reform leitete 2009 berief ihn die Universitat Basel zum ausserordentlichen Professor fur Germanistische Mediavistik im Europaischen Kontext ForschungsschwerpunkteHubners historische Forschungsschwerpunkte waren die Lyrik und Epik des 12 bis 16 Jahrhunderts insbesondere Minnesang Sangspruchdichtung spatmittelalterlich fruhneuzeitliches Liebeslied Hofischer Roman und spatmittelalterlich fruhneuzeitliche Schwankliteratur Seine methodischen Schwerpunkte bildeten die Historische Poetologie Rhetorik und Literatur Narratologie sowie romanisch deutsche und lateinisch deutsche Literaturbeziehungen Schriften Auswahl Monographien Frauenpreis Studien zur Funktion der laudativen Rede in der mittelhochdeutschen Minnekanzone Saecula spiritalia Bd 34 35 2 Bande Baden Baden 1996 Dissertation Rezension Lobblumen Studien zur Genese und Funktion der Geblumten Rede Bibliotheca Germanica Bd 41 Francke Tubingen Basel 2000 Rezension Rezension Erzahlform im hofischen Roman Studien zur Fokalisierung im Eneas im Iwein und im Tristan Bibliotheca Germanica Bd 44 Francke Tubingen Basel 2003 Habilitationsschrift Altere deutsche Literatur Eine Einfuhrung UTB Bd 2766 Francke Tubingen Basel 2006 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage 2015 Minnesang im 13 Jahrhundert Eine Einfuhrung Narr Studienbucher Narr Tubingen 2008 Herausgeberschaft Deutsche Liebeslyrik im 15 und 16 Jahrhundert 18 Mediavistisches Kolloquium des Zentrums fur Mittelalterstudien der Otto Friedrich Universitat Bamberg Cloe Bd 37 Rodopi Amsterdam New York 2005 mit Petra Schoner Artium conjunctio Kulturwissenschaft und Fruhneuzeitforschung Aufsatze fur Dieter Wuttke Saecvla Spiritalia Bd 48 Koerner Baden Baden 2013 mit Dorothea Klein Sangspruchdichtung um 1300 Akten der Tagung in Basel vom 7 bis 9 November 2013 Spolia Berolinensia Bd 33 Weidmann Hildesheim 2015 mit Stephan Fussel Joachim Knape Artibus Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Festschrift Dieter Wuttke Harrassowitz Wiesbaden 1995 WeblinksEintrag zu Gert Hubner im Germanistenverzeichnis Gert Hubner Universitat Basel Pressebericht uber Vortrag Klang der Liebe Kreisstadt Winnenden 2012 Literatur von und uber Gert Hubner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseGert Hubner In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online De Gruyter Traueranzeige Suddeutsche Zeitung 30 Juli 2016 SZ Gedenken abgerufen am 20 September 2016 Normdaten Person GND 115174788 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n96020249 VIAF 71499119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner GertKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 17 Dezember 1962GEBURTSORT BayreuthSTERBEDATUM 13 Juni 2016STERBEORT Binningen

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Schärfste Klinge

  • Juli 19, 2025

    Schnipperinger Mühle

  • Juli 19, 2025

    Schmalblättrige Esche

  • Juli 19, 2025

    Schleuse Plötzensee

  • Juli 19, 2025

    Schlosskapelle Bückeburg

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.