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Hans Fischböck 24 Januar 1895 in Geras im Bezirk Horn 3 Juni 1967 in Wehrda bei Marburg an der Lahn war ein österreichis

Hans Fischböck

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Hans Fischböck
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Hans Fischböck (* 24. Januar 1895 in Geras im Bezirk Horn; † 3. Juni 1967 in Wehrda bei Marburg an der Lahn) war ein österreichischer Jurist, Handelsminister, Generalkommissar in den Niederlanden, Reichskommissar, Staatssekretär und SS-Brigadeführer im Dienst des NS-Regimes.

Leben

Studium und Erster Weltkrieg

Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Wien studierte der Richtersohn das Fach der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrach seine akademische Ausbildung mit der Einberufung am 15. März 1915 zu einem Telegraphen-Regiment. In dieser Einheit diente er vom 5. März 1916 bis zum November 1918 an der Südtiroler Front im Rahmen der 1. Tiroler Kaiserjäger-Brigade. Aus dem Militärdienst wurde er als Leutnant der Reserve entlassen.

Bankdirektor

Nach der Rückkehr legte er in Wien im Jahre 1919 seine Promotion zum Dr. jur. ab. Beruflich betätigte er sich zuerst als Anwärter im Bereich der Praxis eines Rechtsanwalts. Es folgte eine Anstellung als Prokurist bei der . Hier stieg er zum stellvertretenden Direktor auf. Nach einigen Unternehmensveränderungen wurde er zum Direktor der (ÖRAG).

Im Jahre 1930 trat er in den Deutschen Klub in Wien ein. In dieser Zeit wohnte er in Wien in der Glanzinggasse 25 in einem Mietshaus. In den Jahren 1936 bis 1938 wirkte er bei der als Direktor.

Anschluss Österreichs – Staatsrat, Ratsherr, Reichstagsabgeordneter, Minister und „Arisierung“ des Einzelhandels

Am 12. Februar 1938 unterschrieb Kurt Schuschnigg unter Druck (Hitler drohte mit dem Einmarsch der Wehrmacht) das Berchtesgadener Abkommen. Darin stimmte er unter anderem zu, dass einige Vertrauensleute des NS-Regimes in wichtige Positionen gelangten.

Im Zuge der Umsetzung des Abkommens wurde Fischböck am 18. Februar 1938 – kurz vor dem „Anschluss Österreichs“ am 13. März 1938 – zum Mandatar des Staatsrates berufen, der für die Wirtschaftskontakte zum Deutschen Reich zuständig war. Als es am 11. März 1938 zum „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich kam, wurde er auf Initiative von Hermann Göring zum Minister für Handel und Verkehr eingesetzt. Ab dem 15. Mai 1938 vergrößerte sich sein ministerieller Geschäftsbereich: Er wurde zum Minister für Wirtschaft und Arbeit und zusätzlich zum Minister für Finanzen ernannt.

Am 12. November 1938 kam es in Berlin zu einem Treffen, bei dem führende Nationalsozialisten sich u. a. mit der Frage der Enteignung von Juden im Einzelhandel beschäftigten. Auf dieser Konferenz unterbreitete Fischböck Göring seine von ihm in Österreich zu praktizierende Konzeption zur „Arisierung“ von Geschäften des Einzelhandels. Demnach sollte den jüdischen Besitzern aufgrund einer gesetzlichen Regelung die Gewerbeerlaubnis entzogen werden, so dass in der Bilanz in Österreich von 17.000 Geschäften 12.000 bis 14.000 geschlossen und die restlichen „arisiert“ oder einer staatlichen Treuhandstelle übergeben werden. Göring äußerte sich über diese geplante Praxis hocherfreut: „… der Vorschlag ist wunderbar. Dann würde in Wien, einer der Hauptjudenstädte sozusagen, bis Weihnachten oder Ende des Jahres diese ganze Geschichte wirklich ausgeräumt sein“.

Die gesetzliche Regelung, die Fischböck im September 1938 beantragt hatte, wurde am 23. November 1938 im Reichsgesetzblatt als „Verordnung zur Durchführung der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ veröffentlicht. Dem NS-Machtapparat bzw. einzelnen NS-Funktionären wurden machtvolle Mittel zur Judenentrechtung zur Verfügung gestellt. Verbreiteter Antisemitismus in Österreich begünstigte die Umsetzung.

Im folgenden Jahr konnte Fischböck seine Stellung im österreichischen Finanzwesen noch ausbauen. So war er ab Mai 1939 Vorstandsvorsitzender der Creditanstalt-Bankverein Wien und Leiter der Wirtschaftskammer Wien. Er war auch im Beirat der Deutschen Reichsbank in Wien sowie im Aufsichtsrat der Steyr Daimler Puch AG.

Nach der „Reichstagswahl“ im April 1938 wurde er zum Reichstagsabgeordneten für Österreich ernannt. Im Stadtrat von Wien hatte er vom 3. Mai 1939 bis 1945 ein Mandat.

NSDAP, SS und Generalkommissar

Kommissarisch wurde er als Präsident der Wirtschaftskammer und der Industrie- und Handelskammer in Wien ab dem 10. November 1939 eingesetzt. Ein erster Antrag 1938 zur Aufnahme in die NSDAP wurde zurückgewiesen, Fischböck wurde dann zum 1. Januar 1940 aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.401.675). Er erreichte aber 1943, dass der ursprüngliche Eintritt zum 1. Mai 1938 doch noch anerkannt wurde (Mitgliedsnummer 6.133.529). Der Eintritt in die SS (SS-Nummer 367.799) erfolgte mit dem Datum vom 1. Juni 1940. Daneben war er als Wirtschaftsführer Mitglied im Freundeskreis Reichsführer SS.

Nach dem Überfall auf die Niederlande wurde Arthur Seyß-Inquart am 29. Mai 1940 zum Reichskommissar für die Niederlande eingesetzt. Für die Aufgaben des Generalkommissars für Finanz und Wirtschaft wählte er sich seinen Freund Fischböck, da sie sich aus der Wiener Zeit gut kannten und zusammengearbeitet hatten. In dieser Position hatte Fischböck die Aufsicht und Kontrolle über die Ministerien der Finanzen, des Verkehrs, der Wirtschaft, des Sozialen und der Post. Weiterhin musste er das sogenannte feindliche Vermögen in den Niederlanden kontrollieren.

Unterwerfung der niederländischen Industrie und Arisierungen

In der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1940 erhielt Fischböck den Auftrag, die niederländische an die deutsche Wirtschaft anzupassen. Zu diesem Zweck sollte die niederländische Wirtschaft wie die im Deutschen Reich nach Wirtschaftsgruppen gegliedert werden. Fischböck wählte sich für dieses Vorhaben den Generaldirektor der Rotterdamer Bankvereinigung, , aus. Die Vertreter der niederländischen Wirtschaft lehnten jedoch diese Umgruppierung nach deutschem Vorbild ab. Das Finanzministerium wurde von Meinoud Rost van Tonningen geleitet, der dem NSB angehörte und mit dem NS-Regime eng zusammenarbeitete. Von deutscher Seite wurde Fischböck für die Kontrolle der niederländischen Banken der Ministerialrat Helmuth Wohlthat, später ab April 1941 Alfred Bühler zur Seite gestellt.

Weiterhin sollte Fischböck auf die Erfahrungen aufbauen, die er mit der „Arisierung“ jüdischer Geschäfte in Wien gesammelt hatte. In den Niederlanden wollte er diese Konzeption fortsetzen und verbessern, vor allem was die Übereignung an „arische“ Funktionäre betraf. Ab dem 22. Oktober 1940 mussten alle jüdischen Wirtschaftseinrichtungen angemeldet werden. Die Enteignung dieser Vermögen begann im März 1941. Zu der Ausführung dieses Vorhabens bediente sich Fischböck einiger Organisationen wie der Wirtschaftsprüfungsstelle, der „Vermögensverwaltungs- und Rentenanstalt“, der Hausratserfassungsstelle, der „Allgemeinen Niederländischen Immobilienverwaltung“, der „Niederländischen Aktiengesellschaft zur Abwicklung von Unternehmungen“ und der „Raubbank“ Lippmann, Rosenthal & Co, Sarphatistraat.

Zwangsarbeiter und Finanzierung der Kriegskosten

Auch für die Überführung von niederländischen Zwangsarbeitern betätigte sich Fischböck. So führte er zu diesem Zweck im Januar 1942 mit Vertretern der Rüstungsindustrie Gespräche über die Dienstverpflichtung zum Arbeitseinsatz von Niederländern in Deutschland. Der ehemalige Bankier Fischböck trat ab dem 9. Februar 1942 mit einem Finanzierungsplan hervor, nach dem sich die Niederlande an den Kriegskosten des Deutschen Reiches beteiligen sollten. Diese als fiktive Besatzungskosten konstruierten Zahlungen an das Deutsche Reich sollten ab dem 1. Juli 1941 eintreten und pro Monat 50 Millionen Reichsmark betragen. Von dieser Summe mussten die Niederlande 10 Millionen in Gold zahlen. Rost van Tonningen wickelte die Zahlungen auf die Depots der Reichsbank ab.

Die finanzielle Unterwerfung der Niederlande unter das Deutsche Reich setzte mit dem Plan ein, der am 24. Oktober 1940 bei einer Unterredung mit dem Reichswirtschaftsminister Walther Funk stattgefunden hatte. Demnach fiel einem Vorschlag von Fischböck nach am 1. April 1941 die Devisengrenze zwischen den Niederlanden und dem Deutschen Reich, womit alle Exporte der Niederlande in das Deutsche Reich mit einem extrem niedrig festgesetzten Guldenkurs abgegolten wurden. Als Folge trat der Präsident der niederländischen Notenbank, , zurück.

Reichskommissar für die Preisbildung

Anfang 1942 konnte sich Fischböck den Angelegenheiten in den Niederlanden nur noch beschränkt widmen, da er ab dem 15. Januar 1942 den bisherigen Reichskommissar für die Preisbildung, Josef Wagner, in dessen Amt ablöste. Fischböck versuchte nun, die Preisbildung für die Rüstung zu vereinfachen, in dem er zu einer Festsetzung der Preise überging. Im August 1944 wurde er noch zum Stellvertreter des Generalbevollmächtigten für die Rüstungsaufgaben, Hans Kehrl, ernannt.

Am 27. Februar 1945 übermittelte Fischböck dem Reichsminister Albert Speer eine Bilanz über die Geldkapitalbildung und die Reichsschulden eine Denkschrift. Demnach bezifferte er den Geldkapitalzuwachs von 1937 bis Ende 1944 auf 304,6 Milliarden Reichsmark (RM). Für die Reichsschuld nannte er zum 30. September 1994 die Summe von 323,6 Milliarden RM. Für den Verlauf des Krieges und die nachfolgende Demobilmachung schätze er die Schuldenbildung auf etwa 450 Milliarden RM, die entsprechende Geldkapitalbildung auf 400 Milliarden RM.

Flucht nach Argentinien und Rückkehr

Nach der Kapitulation des Deutschen Reiches lebte Fischböck unter falschem Namen in München. Der katholische Priester Krunoslav Draganović besorgte ihm einen Pass des Roten Kreuzes unter dem Namen Jakob Schramm. Mit Hilfe der Organisation ODESSA konnte er so – wohl über eine der Rattenlinien – über Genua nach Argentinien entkommen, wo er im Februar 1951 in Buenos Aires ankam. Bei dem Betrieb des ehemaligen Offiziers der Waffen-SS Karl Nicolussi-Leck erhielt Fischböck eine Beschäftigung. Später lebte er als argentinischer Staatsbürger unter seinem richtigen Namen in der Bundesrepublik Deutschland. Nach Ernst Klee betätigte er sich ab 1960 in Essen als Berater eines Stahlkonzerns.

In Österreich wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Hochverrats angestrengt, was aber zu keiner Verurteilung führte. Sein Vermögen wurde in Österreich am 15. März 1951 eingezogen. Im Jahr 1957 fielen seine Delikte unter eine österreichische Amnestie. Ein Antrag auf Ausstellung eines österreichischen Reisepasses wurde ihm seitens der österreichischen Behörden 1954 verwehrt. Im Jahr 1961 reiste er mit einem argentinischen Reisepass in die Bundesrepublik ein. Nach einem Interview mit einem niederländischen Journalisten fünf Jahre später kam es erneut zu Ermittlungen gegen Fischböck. Sein Aufenthaltsort konnte jedoch nicht festgestellt werden, bis ein Jahr später sein Tod vermeldet wurde. Fischböck musste sich nie vor Gericht verantworten.

Dienstgrade und NS-Funktionen

  • November 1918 Leutnant der Reserve (k.u.k. Heer)
  • 1938 Mitglied des Reichstags
  • 1938 Minister
  • 20. April 1938 NSKK-Brigadeführer
  • 25. Mai 1940 Generalkommissar in den Niederlanden
  • 1. Juni 1940 SS-Oberführer
  • 1. Juni 1940 ehrenamtlicher SS-Führer beim Persönlichen Stab Reichsführer SS
  • September 1940 Mitglied im Kuratorium vom Mitteleuropäischen Wirtschaftstag
  • 27. März 1941 Mitglied im Aufsichtsrat der Kontinentalen Oel AG
  • 9. November 1941 SS-Brigadeführer
  • 15. Januar 1942 Staatssekretär
  • 15. Januar 1942 Reichskommissar

Auszeichnungen

  • Ehrendegen des Reichsführers SS
  • Totenkopfring der SS

Literatur

  • Herbert Rosenkranz: Reichskristallnacht. 9. November 1938 in Österreich. Europa Verlag, Wien/Frankfurt/Zürich 1968.
  • Dietrich Eichholtz, Wolfgang Schumann: Anatomie des Krieges. Berlin 1969.
  • Gerhard Hirschfeld: Fremdherrschaft und Kollaboration – Die Niederlande unter deutscher Besatzung 1949–1945. Stuttgart 1984.
  • Wolfgang Schumann, (Hrsg.): Die faschistische Okkupationspolitik in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden (1940–1945). Berlin 1990.
  • Götz Aly, Susanne Heim: Vordenker der Vernichtung. Frankfurt/Main 1993.
  • Götz Aly: Hitlers Volksstaat. Frankfurt/Main 2005.
  • Harald Wixforth: Die Expansion der Dresdner Bank in Europa. Band 3. In: Klaus-Dietmar Henke (Hrsg.): Die Dresdner Bank im Dritten Reich. München 2006.
  • Uki Goñi: ODESSA – Die wahre Geschichte – Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher. Berlin 2006.
  • Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Hermagoras-Verlag, Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, ISBN 978-3-7086-0578-4.
  • Jutta Fuchshuber und Andreas Schrabauer: Hans Fischböck: the Late Escape of a Nazi War Criminal to Argentina, In: Linda Erker und Raanan Rein (Hrsg.): Nazis and Nazi Sympathizers in Latin America after 1945 (S. 179–205), Leiden 2024, ISBN 978-90-04-69929-8

Weblinks

  • Literatur von und über Hans Fischböck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Hans Fischböck in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Hans Fischböck in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
  • Stenographische Niederschrift von einem Teil der Besprechung über die Judenfrage unter Vorsitz von Feldmarschall Göring im RLM am 12. November 1938, 11 Uhr. (PDF; 193 kB).
  • @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Hans Fischböck: Autobiographie (PDF; 5,9 MB)
  • Birgit Kirchmayr, Manuel Heinl: Provenienzforschung Oberösterreichische Landesmuseen. Bestand Sammlung Kastner. Erster Zwischenbericht vom 13.10.2010. Linz 2010, S. 11–12 (ooekultur.at [PDF; 82 kB] Arisierungsverfahren für Geschäftsbetriebe). 
  • Fischböck kehrte 1957 nach Deutschland zurück
  • Biographische Skizze von Fischböck (niederländisch)
  • Eintrag zu Handelsministerium im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • Einstellung der Ermittlungen gegen Fischböck in Österreich

Einzelnachweise

  1. Geburtsregister der römisch-katholischen Pfarre Geras Nr. 6/1895 (Online).
  2. Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, S. 202.
  3. Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, S. 203
  4. Bundesarchiv R 9361-II/237045
  5. Bundesarchiv R 9361-III/524170
  6. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Zweite aktualisierte Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 151.
  7. Wolfgang Graf: Österreichische SS-Generäle. Himmlers verlässliche Vasallen. Klagenfurt / Ljubljana / Wien 2012, S. 208f.
  8. Edith Blaschitz: NS-Flüchtlinge österreichischer Herkunft. Der Weg nach Argentinien. Jahrbuch. Schwerpunkt Exil. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 2003, S. 112.
Regierung Seyß-Inquart (1938)

Arthur Seyß-Inquart | Edmund Glaise-Horstenau

Hans Fischböck | Franz Hueber | Hugo Jury | Ernst Kaltenbrunner | Hubert Klausner | Oswald Menghin | Rudolf Neumayer | Anton Reinthaller | Michael Skubl | Wilhelm Wolf

Landesregierung Seyß-Inquart (1938–1939)

Arthur Seyß-Inquart | Hubert Klausner

Hans Fischböck | Franz Hueber | Ernst Kaltenbrunner | Kajetan Mühlmann | Friedrich Plattner | Walter Rafelsberger | Anton Reinthaller | Otto Wächter | Friedrich Wimmer

Wirtschaftsminister der Republik Österreich

Erste Republik: Karl Urban | Johann Zerdik | Eduard Heinl | Alexander Angerer | Alfred Grünberger | Emil Kraft | Hans Schürff | Michael Hainisch | Johann Schober | Friedrich Schuster | Eduard Heinl | Guido Jakoncig | Friedrich Stockinger | Wilhelm Taucher | Julius Raab | Hans Fischböck

Zweite Republik: Eduard Heinl | Eugen Fleischacker | Eduard Heinl | Ernst Kolb | Josef C. Böck-Greissau | Julius Raab | Udo Illig | Fritz Bock | Otto Mitterer | Josef Staribacher | Norbert Steger | Robert Graf | Wolfgang Schüssel | Johannes Ditz | Johann Farnleitner | Martin Bartenstein | Reinhold Mitterlehner | Harald Mahrer | Margarete Schramböck | Elisabeth Udolf-Strobl | Margarete Schramböck | Martin Kocher | Wolfgang Hattmannsdorfer

Normdaten (Person): GND: 123565073 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 52599655 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fischböck, Hans
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Jurist und Politiker (NSDAP), MdR
GEBURTSDATUM 24. Januar 1895
GEBURTSORT Geras, Bezirk Horn
STERBEDATUM 3. Juni 1967
STERBEORT Wehrda (Marburg)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 04:36

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Hans Fischbock 24 Januar 1895 in Geras im Bezirk Horn 3 Juni 1967 in Wehrda bei Marburg an der Lahn war ein osterreichischer Jurist Handelsminister Generalkommissar in den Niederlanden Reichskommissar Staatssekretar und SS Brigadefuhrer im Dienst des NS Regimes Hans FischbockLebenStudium und Erster Weltkrieg Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Wien studierte der Richtersohn das Fach der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs unterbrach seine akademische Ausbildung mit der Einberufung am 15 Marz 1915 zu einem Telegraphen Regiment In dieser Einheit diente er vom 5 Marz 1916 bis zum November 1918 an der Sudtiroler Front im Rahmen der 1 Tiroler Kaiserjager Brigade Aus dem Militardienst wurde er als Leutnant der Reserve entlassen Bankdirektor Nach der Ruckkehr legte er in Wien im Jahre 1919 seine Promotion zum Dr jur ab Beruflich betatigte er sich zuerst als Anwarter im Bereich der Praxis eines Rechtsanwalts Es folgte eine Anstellung als Prokurist bei der Hier stieg er zum stellvertretenden Direktor auf Nach einigen Unternehmensveranderungen wurde er zum Direktor der ORAG Im Jahre 1930 trat er in den Deutschen Klub in Wien ein In dieser Zeit wohnte er in Wien in der Glanzinggasse 25 in einem Mietshaus In den Jahren 1936 bis 1938 wirkte er bei der als Direktor Anschluss Osterreichs Staatsrat Ratsherr Reichstagsabgeordneter Minister und Arisierung des Einzelhandels Am 12 Februar 1938 unterschrieb Kurt Schuschnigg unter Druck Hitler drohte mit dem Einmarsch der Wehrmacht das Berchtesgadener Abkommen Darin stimmte er unter anderem zu dass einige Vertrauensleute des NS Regimes in wichtige Positionen gelangten Im Zuge der Umsetzung des Abkommens wurde Fischbock am 18 Februar 1938 kurz vor dem Anschluss Osterreichs am 13 Marz 1938 zum Mandatar des Staatsrates berufen der fur die Wirtschaftskontakte zum Deutschen Reich zustandig war Als es am 11 Marz 1938 zum Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich kam wurde er auf Initiative von Hermann Goring zum Minister fur Handel und Verkehr eingesetzt Ab dem 15 Mai 1938 vergrosserte sich sein ministerieller Geschaftsbereich Er wurde zum Minister fur Wirtschaft und Arbeit und zusatzlich zum Minister fur Finanzen ernannt Am 12 November 1938 kam es in Berlin zu einem Treffen bei dem fuhrende Nationalsozialisten sich u a mit der Frage der Enteignung von Juden im Einzelhandel beschaftigten Auf dieser Konferenz unterbreitete Fischbock Goring seine von ihm in Osterreich zu praktizierende Konzeption zur Arisierung von Geschaften des Einzelhandels Demnach sollte den judischen Besitzern aufgrund einer gesetzlichen Regelung die Gewerbeerlaubnis entzogen werden so dass in der Bilanz in Osterreich von 17 000 Geschaften 12 000 bis 14 000 geschlossen und die restlichen arisiert oder einer staatlichen Treuhandstelle ubergeben werden Goring ausserte sich uber diese geplante Praxis hocherfreut der Vorschlag ist wunderbar Dann wurde in Wien einer der Hauptjudenstadte sozusagen bis Weihnachten oder Ende des Jahres diese ganze Geschichte wirklich ausgeraumt sein Die gesetzliche Regelung die Fischbock im September 1938 beantragt hatte wurde am 23 November 1938 im Reichsgesetzblatt als Verordnung zur Durchfuhrung der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben veroffentlicht Dem NS Machtapparat bzw einzelnen NS Funktionaren wurden machtvolle Mittel zur Judenentrechtung zur Verfugung gestellt Verbreiteter Antisemitismus in Osterreich begunstigte die Umsetzung Im folgenden Jahr konnte Fischbock seine Stellung im osterreichischen Finanzwesen noch ausbauen So war er ab Mai 1939 Vorstandsvorsitzender der Creditanstalt Bankverein Wien und Leiter der Wirtschaftskammer Wien Er war auch im Beirat der Deutschen Reichsbank in Wien sowie im Aufsichtsrat der Steyr Daimler Puch AG Nach der Reichstagswahl im April 1938 wurde er zum Reichstagsabgeordneten fur Osterreich ernannt Im Stadtrat von Wien hatte er vom 3 Mai 1939 bis 1945 ein Mandat NSDAP SS und Generalkommissar Kommissarisch wurde er als Prasident der Wirtschaftskammer und der Industrie und Handelskammer in Wien ab dem 10 November 1939 eingesetzt Ein erster Antrag 1938 zur Aufnahme in die NSDAP wurde zuruckgewiesen Fischbock wurde dann zum 1 Januar 1940 aufgenommen Mitgliedsnummer 8 401 675 Er erreichte aber 1943 dass der ursprungliche Eintritt zum 1 Mai 1938 doch noch anerkannt wurde Mitgliedsnummer 6 133 529 Der Eintritt in die SS SS Nummer 367 799 erfolgte mit dem Datum vom 1 Juni 1940 Daneben war er als Wirtschaftsfuhrer Mitglied im Freundeskreis Reichsfuhrer SS Nach dem Uberfall auf die Niederlande wurde Arthur Seyss Inquart am 29 Mai 1940 zum Reichskommissar fur die Niederlande eingesetzt Fur die Aufgaben des Generalkommissars fur Finanz und Wirtschaft wahlte er sich seinen Freund Fischbock da sie sich aus der Wiener Zeit gut kannten und zusammengearbeitet hatten In dieser Position hatte Fischbock die Aufsicht und Kontrolle uber die Ministerien der Finanzen des Verkehrs der Wirtschaft des Sozialen und der Post Weiterhin musste er das sogenannte feindliche Vermogen in den Niederlanden kontrollieren Unterwerfung der niederlandischen Industrie und Arisierungen Fischbock und Seyss Inquart In der zweiten Jahreshalfte des Jahres 1940 erhielt Fischbock den Auftrag die niederlandische an die deutsche Wirtschaft anzupassen Zu diesem Zweck sollte die niederlandische Wirtschaft wie die im Deutschen Reich nach Wirtschaftsgruppen gegliedert werden Fischbock wahlte sich fur dieses Vorhaben den Generaldirektor der Rotterdamer Bankvereinigung aus Die Vertreter der niederlandischen Wirtschaft lehnten jedoch diese Umgruppierung nach deutschem Vorbild ab Das Finanzministerium wurde von Meinoud Rost van Tonningen geleitet der dem NSB angehorte und mit dem NS Regime eng zusammenarbeitete Von deutscher Seite wurde Fischbock fur die Kontrolle der niederlandischen Banken der Ministerialrat Helmuth Wohlthat spater ab April 1941 Alfred Buhler zur Seite gestellt Weiterhin sollte Fischbock auf die Erfahrungen aufbauen die er mit der Arisierung judischer Geschafte in Wien gesammelt hatte In den Niederlanden wollte er diese Konzeption fortsetzen und verbessern vor allem was die Ubereignung an arische Funktionare betraf Ab dem 22 Oktober 1940 mussten alle judischen Wirtschaftseinrichtungen angemeldet werden Die Enteignung dieser Vermogen begann im Marz 1941 Zu der Ausfuhrung dieses Vorhabens bediente sich Fischbock einiger Organisationen wie der Wirtschaftsprufungsstelle der Vermogensverwaltungs und Rentenanstalt der Hausratserfassungsstelle der Allgemeinen Niederlandischen Immobilienverwaltung der Niederlandischen Aktiengesellschaft zur Abwicklung von Unternehmungen und der Raubbank Lippmann Rosenthal amp Co Sarphatistraat Zwangsarbeiter und Finanzierung der Kriegskosten Auch fur die Uberfuhrung von niederlandischen Zwangsarbeitern betatigte sich Fischbock So fuhrte er zu diesem Zweck im Januar 1942 mit Vertretern der Rustungsindustrie Gesprache uber die Dienstverpflichtung zum Arbeitseinsatz von Niederlandern in Deutschland Der ehemalige Bankier Fischbock trat ab dem 9 Februar 1942 mit einem Finanzierungsplan hervor nach dem sich die Niederlande an den Kriegskosten des Deutschen Reiches beteiligen sollten Diese als fiktive Besatzungskosten konstruierten Zahlungen an das Deutsche Reich sollten ab dem 1 Juli 1941 eintreten und pro Monat 50 Millionen Reichsmark betragen Von dieser Summe mussten die Niederlande 10 Millionen in Gold zahlen Rost van Tonningen wickelte die Zahlungen auf die Depots der Reichsbank ab Die finanzielle Unterwerfung der Niederlande unter das Deutsche Reich setzte mit dem Plan ein der am 24 Oktober 1940 bei einer Unterredung mit dem Reichswirtschaftsminister Walther Funk stattgefunden hatte Demnach fiel einem Vorschlag von Fischbock nach am 1 April 1941 die Devisengrenze zwischen den Niederlanden und dem Deutschen Reich womit alle Exporte der Niederlande in das Deutsche Reich mit einem extrem niedrig festgesetzten Guldenkurs abgegolten wurden Als Folge trat der Prasident der niederlandischen Notenbank zuruck Reichskommissar fur die Preisbildung Anfang 1942 konnte sich Fischbock den Angelegenheiten in den Niederlanden nur noch beschrankt widmen da er ab dem 15 Januar 1942 den bisherigen Reichskommissar fur die Preisbildung Josef Wagner in dessen Amt abloste Fischbock versuchte nun die Preisbildung fur die Rustung zu vereinfachen in dem er zu einer Festsetzung der Preise uberging Im August 1944 wurde er noch zum Stellvertreter des Generalbevollmachtigten fur die Rustungsaufgaben Hans Kehrl ernannt Am 27 Februar 1945 ubermittelte Fischbock dem Reichsminister Albert Speer eine Bilanz uber die Geldkapitalbildung und die Reichsschulden eine Denkschrift Demnach bezifferte er den Geldkapitalzuwachs von 1937 bis Ende 1944 auf 304 6 Milliarden Reichsmark RM Fur die Reichsschuld nannte er zum 30 September 1994 die Summe von 323 6 Milliarden RM Fur den Verlauf des Krieges und die nachfolgende Demobilmachung schatze er die Schuldenbildung auf etwa 450 Milliarden RM die entsprechende Geldkapitalbildung auf 400 Milliarden RM Flucht nach Argentinien und Ruckkehr Nach der Kapitulation des Deutschen Reiches lebte Fischbock unter falschem Namen in Munchen Der katholische Priester Krunoslav Draganovic besorgte ihm einen Pass des Roten Kreuzes unter dem Namen Jakob Schramm Mit Hilfe der Organisation ODESSA konnte er so wohl uber eine der Rattenlinien uber Genua nach Argentinien entkommen wo er im Februar 1951 in Buenos Aires ankam Bei dem Betrieb des ehemaligen Offiziers der Waffen SS Karl Nicolussi Leck erhielt Fischbock eine Beschaftigung Spater lebte er als argentinischer Staatsburger unter seinem richtigen Namen in der Bundesrepublik Deutschland Nach Ernst Klee betatigte er sich ab 1960 in Essen als Berater eines Stahlkonzerns In Osterreich wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Hochverrats angestrengt was aber zu keiner Verurteilung fuhrte Sein Vermogen wurde in Osterreich am 15 Marz 1951 eingezogen Im Jahr 1957 fielen seine Delikte unter eine osterreichische Amnestie Ein Antrag auf Ausstellung eines osterreichischen Reisepasses wurde ihm seitens der osterreichischen Behorden 1954 verwehrt Im Jahr 1961 reiste er mit einem argentinischen Reisepass in die Bundesrepublik ein Nach einem Interview mit einem niederlandischen Journalisten funf Jahre spater kam es erneut zu Ermittlungen gegen Fischbock Sein Aufenthaltsort konnte jedoch nicht festgestellt werden bis ein Jahr spater sein Tod vermeldet wurde Fischbock musste sich nie vor Gericht verantworten Dienstgrade und NS FunktionenNovember 1918 Leutnant der Reserve k u k Heer 1938 Mitglied des Reichstags 1938 Minister 20 April 1938 NSKK Brigadefuhrer 25 Mai 1940 Generalkommissar in den Niederlanden 1 Juni 1940 SS Oberfuhrer 1 Juni 1940 ehrenamtlicher SS Fuhrer beim Personlichen Stab Reichsfuhrer SS September 1940 Mitglied im Kuratorium vom Mitteleuropaischen Wirtschaftstag 27 Marz 1941 Mitglied im Aufsichtsrat der Kontinentalen Oel AG 9 November 1941 SS Brigadefuhrer 15 Januar 1942 Staatssekretar 15 Januar 1942 ReichskommissarAuszeichnungenEhrendegen des Reichsfuhrers SS Totenkopfring der SSLiteraturHerbert Rosenkranz Reichskristallnacht 9 November 1938 in Osterreich Europa Verlag Wien Frankfurt Zurich 1968 Dietrich Eichholtz Wolfgang Schumann Anatomie des Krieges Berlin 1969 Gerhard Hirschfeld Fremdherrschaft und Kollaboration Die Niederlande unter deutscher Besatzung 1949 1945 Stuttgart 1984 Wolfgang Schumann Hrsg Die faschistische Okkupationspolitik in Belgien Luxemburg und den Niederlanden 1940 1945 Berlin 1990 Gotz Aly Susanne Heim Vordenker der Vernichtung Frankfurt Main 1993 Gotz Aly Hitlers Volksstaat Frankfurt Main 2005 Harald Wixforth Die Expansion der Dresdner Bank in Europa Band 3 In Klaus Dietmar Henke Hrsg Die Dresdner Bank im Dritten Reich Munchen 2006 Uki Goni ODESSA Die wahre Geschichte Fluchthilfe fur NS Kriegsverbrecher Berlin 2006 Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Hermagoras Verlag Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 ISBN 978 3 7086 0578 4 Jutta Fuchshuber und Andreas Schrabauer Hans Fischbock the Late Escape of a Nazi War Criminal to Argentina In Linda Erker und Raanan Rein Hrsg Nazis and Nazi Sympathizers in Latin America after 1945 S 179 205 Leiden 2024 ISBN 978 90 04 69929 8WeblinksLiteratur von und uber Hans Fischbock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Hans Fischbock in den Historischen Pressearchiven der ZBW Hans Fischbock in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Stenographische Niederschrift von einem Teil der Besprechung uber die Judenfrage unter Vorsitz von Feldmarschall Goring im RLM am 12 November 1938 11 Uhr PDF 193 kB 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hans Fischbock Autobiographie PDF 5 9 MB Birgit Kirchmayr Manuel Heinl Provenienzforschung Oberosterreichische Landesmuseen Bestand Sammlung Kastner Erster Zwischenbericht vom 13 10 2010 Linz 2010 S 11 12 ooekultur at PDF 82 kB Arisierungsverfahren fur Geschaftsbetriebe Fischbock kehrte 1957 nach Deutschland zuruck Biographische Skizze von Fischbock niederlandisch Eintrag zu Handelsministerium im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Einstellung der Ermittlungen gegen Fischbock in OsterreichEinzelnachweiseGeburtsregister der romisch katholischen Pfarre Geras Nr 6 1895 Online Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 S 202 Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 S 203 Bundesarchiv R 9361 II 237045 Bundesarchiv R 9361 III 524170 Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Zweite aktualisierte Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 S 151 Wolfgang Graf Osterreichische SS Generale Himmlers verlassliche Vasallen Klagenfurt Ljubljana Wien 2012 S 208f Edith Blaschitz NS Fluchtlinge osterreichischer Herkunft Der Weg nach Argentinien Jahrbuch Schwerpunkt Exil Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Wien 2003 S 112 Regierung Seyss Inquart 1938 Arthur Seyss Inquart Edmund Glaise Horstenau Hans Fischbock Franz Hueber Hugo Jury Ernst Kaltenbrunner Hubert Klausner Oswald Menghin Rudolf Neumayer Anton Reinthaller Michael Skubl Wilhelm WolfLandesregierung Seyss Inquart 1938 1939 Arthur Seyss Inquart Hubert Klausner Hans Fischbock Franz Hueber Ernst Kaltenbrunner Kajetan Muhlmann Friedrich Plattner Walter Rafelsberger Anton Reinthaller Otto Wachter Friedrich WimmerWirtschaftsminister der Republik Osterreich Erste Republik Karl Urban Johann Zerdik Eduard Heinl Alexander Angerer Alfred Grunberger Emil Kraft Hans Schurff Michael Hainisch Johann Schober Friedrich Schuster Eduard Heinl Guido Jakoncig Friedrich Stockinger Wilhelm Taucher Julius Raab Hans Fischbock Zweite Republik Eduard Heinl Eugen Fleischacker Eduard Heinl Ernst Kolb Josef C Bock Greissau Julius 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