Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Günter Verheugen 28 April 1944 in Bad Kreuznach ist ein ehemaliger deutscher Politiker SPD bis 1982 FDP Er war ab 1983 B

Günter Verheugen

  • Startseite
  • Günter Verheugen
Günter Verheugen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Günter Verheugen (* 28. April 1944 in Bad Kreuznach) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (SPD, bis 1982 FDP). Er war ab 1983 Bundestagsabgeordneter, ab 1999 als EU-Kommissar der Kommission unter Romano Prodi für die EU-Erweiterung zuständig und anschließend von 2004 bis 2010 in der Kommission Barroso I für Unternehmen und Industrie sowie Vizepräsident der Europäischen Kommission.

Leben und politische Laufbahn

Günter Verheugen, Sohn von Leni Verheugen, geborene Holzhäuser, und des Bankiers und Gründers der Brühler Bank Leo Verheugen (1913–1986, Vorgänger seines Sohnes Bodo Verheugen), besuchte das Städtische Gymnasium Brühl, das er mit dem Abitur abschloss. Nach einem Volontariat bei der Neuen Ruhr Zeitung in Essen und der Neuen Rhein Zeitung in Köln (1963 bis 1965) studierte er von 1965 bis 1969 Geschichte, Soziologie und Politische Wissenschaft an den Universitäten Köln und Bonn.

Politische Karriere in der FDP

Ab 1967 war Verheugen Landesvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten in Nordrhein-Westfalen. Unmittelbar nach seinem Studium wurde er 1969 Referatsleiter für Öffentlichkeitsarbeit im Bundesministerium des Innern unter Hans-Dietrich Genscher. Mit ihm wechselte er 1974 in das Auswärtige Amt. Bis 1976 war er dort Leiter des Arbeitsstabs Analysen und Information. 1977 wurde er Bundesgeschäftsführer der FDP. Der Mainzer Bundesparteitag wählte ihn 1978 zum Generalsekretär.

Politische Karriere in der SPD

Nach seinem 1982 erfolgten Austritt wegen des Koalitionswechsels der FDP von der SPD zur CDU/CSU trat er noch im selben Jahr mit anderen prominenten linksliberalen FDP-Mitgliedern wie Ingrid Matthäus-Maier und Andreas von Schoeler der SPD bei.

Für die SPD saß er von 1983 bis 1999 im Deutschen Bundestag. Erst im Dezember 1982 war Günter Verheugen, Vorstandsmitglied des SPD-Bezirks Franken, in den Unterbezirk Kulmbach der SPD aufgenommen worden, für die er bereits im März des folgenden Jahres im Wahlkreis 226 kandidierte. Der SPD-Vorsitzende Willy Brandt selbst hatte sich dafür eingesetzt, dass der bisherige Kulmbacher Bundestagsabgeordnete Philip Rosenthal auf eine weitere Kandidatur zugunsten Verheugens verzichtete. Günter Verheugen errang zwischen 1983 und 1998 nie das Direktmandat in Kulmbach, sondern zog jedes Mal über die Landesliste Bayern in den Bundestag ein. Verheugen war Mitglied der Grundwertekommission und der Kommission für internationale Beziehungen des SPD-Parteivorstands sowie Berater der Programmkommission. Von 1983 bis 1998 war er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses. Er war zudem stellvertretender Vorsitzender des Bundestags-Unterausschusses für auswärtige Kulturpolitik und 1992 war Vorsitzender des Sonderausschusses Europäische Union. Brandt machte Verheugen zudem 1987 zum Chefredakteur der Parteizeitung Vorwärts.

Neben weiteren Ämtern innerhalb und außerhalb der SPD war er von 1994 bis 1997 der für Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik zuständige stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag.

Unter Rudolf Scharping war er von August 1993 bis September 1995 Bundesgeschäftsführer der SPD; ihm folgte Franz Müntefering. Seit 1997 ist er Vorsitzender des Komitees für Frieden, Sicherheit und Abrüstung der Sozialistischen Internationale.

Nach der Bundestagswahl 1998, die zur ersten rot-grünen Koalition (Kabinett Schröder I) führte, wurde er Staatsminister im Auswärtigen Amt unter Joschka Fischer und blieb es bis Mitte September 1999, als er EU-Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik wurde.

Mitglied der Europäischen Kommission

Verheugen wurde im September 1999 Mitglied der Europäischen Kommission, in der er zunächst für eine Amtszeit die Zuständigkeit für die Erweiterung der Europäischen Union innehatte. In seine Amtszeit fielen die Beitrittsverhandlungen mit den Staaten der EU-Osterweiterungsrunde 2004. Dabei setzte er sich auch für den EU-Beitritt der Türkei ein.

In einer Laudatio zu seinem 80. Geburtstag erinnerte der SPD Landesvorsitzende in Brandenburg:

„Die EU-Osterweiterung war Ihr politisches Meisterwerk. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass die Demokratie in der EU stabilisiert und der Wohlstand vermehrt wurde. Die bislang größte Erweiterung der EU wird verdientermaßen auf das Engste mit Ihrem Namen, mit Ihrer Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit, verbunden bleiben.“

– Dietmar Woidke: Landesregierung Brandenburg

Verheugen war vom 22. November 2004 bis zum 9. Februar 2010 Kommissar für Unternehmen und Industrie der Kommission Barroso I und europäischer Vorsitzender des Transatlantischen Wirtschaftsrates. Er war in diesem Zeitraum auch stellvertretender Kommissionspräsident.

Verheugen verfügte als Kommissar nicht über ein Weisungsrecht in Bereichen der Industrie und Unternehmenspolitik gegenüber den anderen Kommissaren, wie dies der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder ursprünglich vorgeschlagen hatte, um deutschen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik der EU-Kommission nehmen zu können.

Zur Diskussion um das Demokratiedefizit der EU sagte Verheugen 2005:

„Würde sich die EU bei uns um Beitritt bewerben, müssten wir sagen: demokratisch ungenügend.“

Allerdings schränkte er diese Sichtweise ein:

„Das große Missverständnis über Europa zeigt sich dann, wenn von der Europäischen Union verlangt wird, sie solle handeln wie ein Staat. Die EU ist aber kein Staat.“

Ehe, Affäre und Abberufung

Günter Verheugen ist evangelisch und war mit Helga Verheugen, geborene Wiegmann, verheiratet, die 1983 starb. Ab 1987 war er mit Gabriele Verheugen verheiratet. Die beiden trennten sich 2007.

Verheugens eigene Amtsführung geriet unter den Verdacht der Vetternwirtschaft, als in der deutschen Presse Urlaubsbilder vom Sommer 2006 veröffentlicht wurden, die ihn „händchenhaltend“ und nackt am Strand von Litauen mit seiner langjährigen Mitarbeiterin Petra Erler abbildeten, die er erst im April 2006 zu seiner Büroleiterin befördert hatte. Ende Oktober 2006 äußerte Verheugen gegenüber der Zeitung Bild, es habe zum Zeitpunkt der Berufung im Frühjahr 2006 und heute „keine über Freundschaft hinausgehende Beziehung“ zwischen ihm und Frau Erler gegeben. Am 12. September 2007 wurde bekannt, dass Verheugen bereits seit 2005 ein Verhältnis mit Erler gehabt haben soll. Am Tag darauf schlug Kommissionspräsident Barroso im Einvernehmen mit der deutschen Bundesregierung vor, die bisher von Verheugen wahrgenommene Zuständigkeit für den Bürokratieabbau an eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des CSU-Politikers Edmund Stoiber zu vergeben. Diese Arbeitsgruppe war jedoch weiterhin Verheugen unterstellt. Erler blieb bis 2010 Verheugens Kabinettschefin.

Positionen

EU-Erweiterung, 2000

Verheugen sprach sich dafür aus, Volksentscheide für Verträge abzuhalten, die den Charakter des Staates verändern, etwa durch Abgabe von Souveränität. „Gewiss, solche Referenden bergen Risiken. Dennoch bin ich dafür. Denn sie zwingen die Eliten, sich auch zu Hause mit der Europapolitik auseinander zu setzen und auf die Sorgen der Bevölkerung einzugehen. Und das ist bisher nicht der Fall. Allerdings ist ein solches Referendum derzeit in Deutschland nicht möglich. Dazu müsste die Verfassung geändert werden.“ Damit löste Verheugen eine Kontroverse über Motive und Hintergründe aus. Unter anderem wurde der Vorschlag von Peter Ludlow als Direktor des Centre for European Policy Studies als Zeichen eines geringen Rückhalts der Erweiterung in der Bevölkerung, aber auch als Ausdruck mangelnder Urteilskraft eingeschätzt, da in Deutschland noch nicht einmal über die EMU abgestimmt worden sei. Die Unklarheiten führten am 6. September 2000 zu einer Debatte im Europäischen Parlament.

Flüchtlingskrise, 2015

Im Zuge der Flüchtlingskrise in Europa 2015 verteidigte Verheugen die Kontrollen der ungarischen Regierung an der Schengen-Außengrenze zu Serbien.

Brexit, 2016

Nach dem Votum zum Brexit des Vereinigten Königreichs aus der EU im Juni 2016 zeigte sich Verheugen schockiert und kritisierte die EU mit den Worten: „Es geht in der EU seit einiger Zeit alles schief, was schiefgehen kann. Wir erleben eine Serie von Rückschlägen in der europäischen Integration. Wir erleben eine Erosion des Gemeinschaftsgedankens.“

Russischer Überfall auf die Ukraine

Im Februar 2023 war Verheugen Erstunterzeichner der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten Petition Manifest für Frieden an Olaf Scholz, die sich im Kontext des Russischen Überfalls auf die Ukraine für Diplomatie und Verhandlungen und humanitäre Hilfe ausspricht. Im folgenden Monat wurde er Mitunterzeichner des von Peter Brandt und anderen initiierten Aufrufs Frieden schaffen!

Im August 2023 mahnte Verheugen an, Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland anzustreben. Um die großen, überlebensbedrohlichen Krisen der Menschheit zu bewältigen, müssten alle Kräfte konzentriert werden. Da könne man keinen „Staat ausschließen, weil einem die Zustände dort nicht gefallen“. Auch wenn Russland zweifelsfrei der Aggressor sei, habe der Krieg eine Vorgeschichte, die aber in der „offiziellen westlichen Darstellung“ fehle. Er glaube, „dass die Option einer engen Kooperation mit der EU für Russland immer noch attraktiv“ sei. Schließlich sei auch Deutschland „nach 1945 wieder die Hand gereicht“ worden. In allen europäischen Ländern wachse die öffentliche Skepsis gegenüber der jetzigen Ukraine-Politik und auch die Mehrheit der Deutschen wünsche, dass der Krieg so schnell wie möglich beendet werde und man in Friedensverhandlungen eintrete.

Publikationen

Europa in der Krise, 2005

Bei der Präsentation des Buches war Hans-Dietrich Genscher geladen, der das Buch Verheugens lobte, da es zur richtigen Zeit angesichts den gescheiterten Verfassungsreferenden bis zu den Auseinandersetzungen über eine zukünftige Finanzplanung die richtigen Signale setze und realistische Wege aus der derzeitigen Krise aufzeige. Verheugen räume schon im ersten Kapitel mit dem Vorurteil auf, dass die EU ein Heer von Beamten beschäftige. Die Zahl der Beamten sei kleiner als bei der Kölner Stadtverwaltung. Wie kaum ein zweiter deutscher Politiker kenne Günter Verheugen, so Hans-Jürgen Fink von Deutschlandfunk Kultur, den Brüsseler Apparat, das Beziehungsgeflecht und die Politik. Seine souveräne Darstellung behandle im letzten Kapitel die Frage der Überalterung; diese sei womöglich für die künftige Existenz des Kontinents entscheidend. Die Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen sehe Verheugen als schwierig und die Mühe der Überwindung des angstbesetzten gesellschaftlichen Bewusstseins der Menschen „muss sich die Politik schon selbst machen.“ Verheugen verteidige die EU auch vor den üblichen Schuldzuschreibungen an Brüssel und gegen Vorwürfe der Überreglementierung, des Demokratiemangels und Geldverschleuderung.

Der lange Weg zum Krieg, 2024

Bereits in einem Interview mit dem Herausgeber der Berliner Zeitung, Michael Maier, stellte Verheugen am 11. Februar 2023 seine Vorstellungen dar, die er in seinem Buch später ausführen wollte. Der Band entstand gemeinsam mit Petra Erler (siehe oben) und beschreibt die Osterweiterung der NATO als zentrales Moment, das Putin zum Krieg in der Ukraine veranlasst haben soll. Daher betonen die Autoren zwar die Unrechtmäßigkeit des Krieges, bestehen aber darauf, dass zumindest eine Mitschuld des Westens bestehe. Daraus leiten sie ab, dass der Westen keine kriegsintensivierenden Maßnahmen leisten solle; vielmehr bestehe eine Verpflichtung, zu einem Friedensprozess beizutragen. Der Krieg sei das Ergebnis jahrzehntelanger politischer Fehlentscheidungen und Missverständnisse. Sie kritisieren Fehler der deutschen und europäischen Außenpolitik, die maßgeblich zur Eskalation beigetragen hätten. Die einst erfolgreiche Entspannungspolitik sei seit den 1990er Jahren zunehmend durch Konfrontation und Machtstreben ersetzt worden. Diese Entwicklung habe letztlich zu einem neuen Kalten Krieg geführt, der jederzeit in einen heißen Krieg umschlagen könne. Die Autoren wollen die „Kriegslügen aller Seiten“ entlarven und beklagen, wie bereitwillig sich auch Deutschland ihrer Auffassung nach in den Ukraine-Krieg „hineingeworfen“ habe. Verheugen und Erler fordern eine Rückkehr zu Dialogbereitschaft, vertrauensbildenden Maßnahmen und einer neuen Entspannungspolitik.

Die Rezension Russland und Europa: Rückkehr zu der gemeinsamen Sicherheit des Diplomaten Hellmut Hoffmann (Berliner Zeitung) vom 11. Februar 2023 hebt die Analyse der „komplexen Ursachen und Entwicklungen“ hervor und verweist auf die außenpolitische und diplomatische Erfahrung der Autoren. Hoffmann bezeichnet das Buch als „Lehrbuch der Staatskunst“, das eine umfassende und kritische Analyse der geopolitischen Entwicklungen biete. Es sei ein wichtiger Beitrag zur Debatte über die zukünftige Sicherheitspolitik in Europa.

Die Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse attestiert dem Buch in ihrer Rezension in der Süddeutschen Zeitung, es verschaffe „Nichtfaktischem, Halbwahrheiten und fragwürdigen Interpretationen“ Raum im öffentlichen Diskurs. Es fällt Sasse schwer, in der Beschreibung von Verheugen und Erler ein Deutschland zu erkennen, das sich, so die Autoren, „blinden Leidenschaften“ ergebe und vom Gedanken geleitet sei, Russland zu zerstören. Ein prominentes Beispiel für die Substitution von Fakten durch Meinung sei die Frage nach dem vermeintlichen Versprechen an Gorbatschow, die NATO nicht über Deutschland hinaus nach Osten auszudehnen. Es habe 1990 keinen rechtlich bindenden Vertrag gegeben und es sei um die Wiedervereinigung Deutschlands gegangen. In der NATO-Russland-Grundakte hätten sich die NATO und Russland auf „die Achtung der Souveränität, Unabhängigkeit, territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes, die Mittel zur Gewährleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit der Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Völker, wie es in der Schlussakte von Helsinki und anderen OSZE-Dokumenten verankert ist, selbst zu wählen“ geeinigt. Sie kritisiert die Argumentation der Autoren, dass die Ukraine wegen eines Erlasses über das Ziel einer Reintegration der Krim und des Drängens auf eine NATO-Mitgliedschaft eine Mitschuld an der Großinvasion trage. Die Autoren gingen sogar so weit, zu argumentieren, dass die Europäische Union durch die Sanktionen nach der Krim-Annexion und dem Beginn des Kriegs im Donbass Russland zur Kriegspartei gemacht habe.

Mitgliedschaften und Funktionen

  • Günter Verheugen ist Mitglied der evangelischen Kirche
  • Nach seinem Rückzug aus der Europapolitik wurde Verheugen Honorarprofessor an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)
  • Er wurde 2016 Berater bei der von Dmytro Firtasch finanzierten Agentur zur Modernisierung der Ukraine (AMU).
  • Er ist Mitglied des Kuratoriums des Instituts für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) in Hürth.
  • Verheugen ist Mitglied im Kuratorium des Deutsch-Aserbaidschanischen Forums, einer regierungsnahen aserbaidschanischen Lobby-Organisation.

Auszeichnungen

  • 1982: Komturkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
  • 1997: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1997: Großkreuz des Maria-Victoria-Ordens (Spanien)
  • 1997: Bayerischer Verdienstorden
  • 2000: Großoffizier des Sterns von Rumänien
  • 2003: Orden des litauischen Großfürsten Gediminas
  • 2004: Ix-Xirka Ġieħ ir-Repubblika (Malta)
  • 2004: Großkreuz des Drei-Sterne-Ordens
  • 2004: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
  • 2004: Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2004: Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn
  • 2004: Orden des Weißen Doppelkreuzes 1. Klasse (Slowakei)
  • 2005: Orden des Marienland-Kreuzes 1. Klasse (Estland)
  • 2009: Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Polen
  • 2010: Deutscher Mittelstandspreis der Verlagsgruppe markt intern
  • 2016: Orden des Weißen Löwen

Bibliografie (Auswahl)

  • als Hrsg.: Das Wichtigste ist der Frieden. Dokumentation des Verteidigungspolitischen Kongresses der Freien Demokratischen Partei am 27./28. April 1979 in Münster. Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 1980, ISBN 3-7890-0541-X. (Schriften der Friedrich-Naumann-Stiftung)
  • Eine Zukunft für Deutschland. Mit einem Vorwort von Walter Scheel. Verlag Gruenwald, München 1980, ISBN 3-8207-1652-1.
  • Das Programm der Liberalen Baden-Baden. 1980.
  • als Hrsg. mit Helga Schuchardt: Das liberale Gewissen. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1982, ISBN 3-499-15127-8.
  • Der Ausverkauf. Macht und Verfall der FDP. Spiegel-Verlag, Hamburg 1984, ISBN 3-499-33054-7.
  • als Hrsg. mit : Halbzeit in Bonn. 1985.
  • Apartheid. Südafrika und die deutschen Interessen am Kap. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1986, ISBN 3-462-01800-0.
  • als Hrsg.: 60 plus. Die wachsende Macht der Älteren. Bund-Verlag, Köln 1994, ISBN 3-7663-2529-9.
  • Germany and the EU Council Presidency. Expectations and reality. Zentrum für Europäische Integrationsforschung, Bonn 1999, ISBN 3-933307-35-X.
  • Frankreich und Deutschland in einer erweiterten EU. Ed. Isele, Eggingen 2004, ISBN 3-86142-330-8.
  • Europa in der Krise. Für eine Neugründung der europäischen Idee. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2005, ISBN 3-462-03470-7.
  • mit Petra Erler: Der lange Weg zum Krieg: Russland, die Ukraine und der Westen – Eskalation statt Entspannung. Heyne, München 2024, ISBN 978-3-453-21883-3.

Literatur

  • Verheugen, Günter. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1278.

Weblinks

Commons: Günter Verheugen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Günter Verheugen – Zitate
  • Biografie beim Deutschen Bundestag
  • Ausführlichere Biographie auf den Seiten der Europa-Universität (Memento vom 26. Juli 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 59 kB)
  • Nominierung (Memento vom 23. November 2006 im Internet Archive) zum Worst EU Lobby Award 2006 durch Lobbycontrol (PDF; 223 kB)
  • „Ich hab die Troika erfunden“, Interview mit Stefan Detjen am 26. April 2012 im Rahmen der Sendereihe Zeitzeugen im Gespräch des Deutschlandfunks

Einzelnachweise

  1. Ausgerechnet Kulmbach. In: Der Spiegel. Nr. 51, 1982, S. 33 (online – 20. Dezember 1982). 
  2. Deutscher Bundestag: Wahlkreis 226 Kulmbach. In: webarchiv.bundestag.de. 6. Februar 2007, abgerufen am 27. November 2016. 
  3. Olaf Opitz: Scharpings General. Bundesgeschäftsführer Günter Verheugen ist ein Sozialdemokrat der anderen Art. In: FOCUS Magazin. Nr. 21, 21. Mai 1994 (online [abgerufen am 27. November 2016]). 
  4. Bundesgeschäftsführerin. SPD-Bundesgeschäftsführer seit 1972. In: spd.de. Archiviert vom Original am 26. Juli 2010; abgerufen am 27. November 2016. 
  5. Referat PI 4 des Deutschen Bundestages: Verheugen Günter. In: webarchiv.bundestag.de. Abgerufen am 27. November 2016. 
  6. Am 26.04.2024 gratulierte Dietmar Woidke, SPD-Vorsitzender in Brandenburg, zu Verheugens 80. Geburtstag [1]
  7. Verheugen, Günter. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1278.
  8. Ehe-Aus: Verheugens Frau gibt im Interview Trennung bekannt In: Spiegel online vom 5. September 2007.
  9. Wolfgang Proissl: Die steile Karriere der Kabinettschefin ("Die Thüringerin arbeitet für Verheugen, seit dieser ab 1999 als Erweiterungskommissar…")
  10. Michael Scheerer: SPD stärkt Verheugen den Rücken. In: Handelsblatt. 23. Oktober 2006, archiviert vom Original am 13. Februar 2015; abgerufen am 13. Februar 2015. 
  11. Ehefrau verlässt EU-Kommissar Verheugen. 17. Mai 2010, abgerufen am 21. Juli 2024. 
  12. Verheugen schon seit 2005 mit Petra Erler liiert. In: welt.de. 12. September 2007, abgerufen am 13. Februar 2015. 
  13. Martin Winter, Brüssel: Europäische Kommission: Stoibers neuer Job als Antibürokrat (Memento vom 30. April 2008 im Internet Archive), Süddeutsche Zeitung vom 13. September 2007
  14. Günter Verheugen: wortlaut. In: Die Tageszeitung: taz. 5. September 2000, ISSN 0931-9085, S. 3 (taz.de [abgerufen am 19. August 2024]). 
  15. Ahto Lobjakas: EU: Enlargement Commissioner Still Mired In Controversy. In: Radio Free Europe/Radio Liberty. 9. April 2008 (rferl.org [abgerufen am 19. August 2024]). 
  16. Verbatim report of proceedings - Wednesday, 6 September 2000. Abgerufen am 19. August 2024 (englisch). 
  17. Dimitrios Georgoulis: Günter Verheugen im „Duell bei n-tv“. „Ungarn macht für uns die Drecksarbeit“. In: n-tv.de. 21. September 2015, abgerufen am 27. November 2016. 
  18. Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen nach dem Brexit: „Der Schock sitzt unglaublich tief“. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 26. Juni 2016. 
  19. Change.org: Manifest für Frieden (Memento vom 24. Februar 2023 im Internet Archive)
  20. Ukraine-Krieg: „Nicht dem militärischen Denken unterwerfen“. In: NRZ. 7. April 2023, abgerufen am 8. April 2023. 
  21. Günter Verheugen: Das Gemetzel muss beendet werden. Interview. In: Weser-Kurier. Silke Hellwig, 28. August 2023, abgerufen am 30. August 2023. 
  22. Reinhard Bingener: Verheugen wirft Grünen „fundamentalistische Außenpolitik“ vor. Der langjährige SPD-Politiker und frühere EU-Kommissar Verheugen übt scharfe Kritik an der aktuellen Russlandpolitik – und zieht Parallelen zu 1945. In: FAZ. 29. August 2023, abgerufen am 30. August 2023. 
  23. Fréderic Verrycken: Europa in der Krise | Vorwärts. 28. Oktober 2005, abgerufen am 21. Juli 2024. 
  24. Hans-Jürgen Fink: Europa sind wir. In: Deutschlandfunk Kultur. 20. November 2005, abgerufen am 21. Juli 2024. 
  25. Michael Maier: Günter Verheugen: „Willentlich und wissentlich eine Linie überschritten“. 11. Februar 2023, abgerufen am 20. September 2024. 
  26. Russland und Europa: Rückkehr zu der gemeinsamen Sicherheit. 17. August 2024, abgerufen am 29. August 2024. 
  27. Gwendolyn Sasse: Meinung versus Fakten. In: Süddeutsche Zeitung. 6. September 2024, S. 10 (sueddeutsche.de). 
  28. Eva Damm: Günter Verheugen • Kulturwissenschaftliche Fakultät. In: www.kuwi.europa-uni.de. Archiviert vom Original am 3. August 2016; abgerufen am 27. November 2016. 
  29. AMU-Team beginnt Programm-Arbeit. In: ots.at. (ots.at [abgerufen am 27. November 2016]). 
  30. Endlich neuer Job für Spindi. 3. März 2015 (oe24.at [abgerufen am 27. November 2016]). 
  31. Aserbaidschan-Forum muss in Lobby-Affäre prominente Abgänge verkraften – Unstimmigkeiten im Vorstand vom 25. Mai 2021.
  32. Deutsch-Aserbaidschanisches Forum. Abgerufen am 23. Juli 2024. 
  33. Bundeskanzler Anfragebeantwortung. (PDF; 6,59 MB) Parlament, 23. April 2012, abgerufen am 12. Juni 2017. 
Generalsekretäre der Freien Demokratischen Partei

Karl-Hermann Flach | Martin Bangemann | Günter Verheugen | Irmgard Adam-Schwaetzer | Helmut Haussmann | Cornelia Schmalz-Jacobsen | Uwe Lühr | Werner Hoyer | Guido Westerwelle | Cornelia Pieper | Dirk Niebel | Christian Lindner | Patrick Döring | Nicola Beer | Linda Teuteberg | Volker Wissing | Bijan Djir-Sarai | Marco Buschmann (kommissarisch) | Nicole Büttner

Bundesgeschäftsführer der FDP

Lothar Weirauch (1950–1954) | Werner Stephan (1955–1959) | Karl-Hermann Flach (1959–1962) | Hans-Dietrich Genscher (1962–1964) | Hans Friderichs (1964–1969) | Volrad Deneke (1969–1971) | Joachim Stancke (1971–1973) | Harald Hofmann (1973–1976) | Günter Verheugen (1977–1978) | Fritz Fliszar (1979–1983) | Rolf Berndt (1983–1995) | Hans-Jürgen Beerfeltz (1995–2009) | Gabriele Renatus (2009–2013) | Jörg Paschedag (2013–2014) | Marco Buschmann (2014–2017) | Marco Mendorf (2017–2019) | Michael Zimmermann (2020–2023) | Carsten Reymann (2024) | Maria Wandel (seit 2024)

Bundesgeschäftsführer der SPD

Hans-Jürgen Wischnewski (1968–1971) | Holger Börner (1972–1976) | Egon Bahr (1976–1981) | Peter Glotz (1981–1987) | Anke Fuchs (1987–1991) | Karlheinz Blessing (1991–1993) | Günter Verheugen (1993–1995) | Franz Müntefering (1995–1998) | Ottmar Schreiner (1998–1999) | Matthias Machnig (1999–2002) | Franz-Josef Lersch-Mense (2003–2004) | Kajo Wasserhövel (2004–2005) | Martin Gorholt (2005–2008) | Kajo Wasserhövel (2008–2009) | Astrid Klug (2009–2012) | Juliane Seifert (2016–2017) | Nancy Böhning (2017–2018) | Thorben Albrecht (2018–2019) | Jessika Wischmeier (2019–2025)

Mitglieder der Europäischen Kommission Prodi (1999–2004)

Michel Barnier (bis April 2004) | Frits Bolkestein | Philippe Busquin | David Byrne | Anna Diamantopoulou (bis März 2004) | Franz Fischler | Neil Kinnock | Pascal Lamy | Erkki Liikanen (bis Juli 2004) | Mario Monti | Poul Nielson | Loyola de Palacio | Chris Patten | Romano Prodi | Viviane Reding | Michaele Schreyer | Pedro Solbes (bis April 2004) | Günter Verheugen | António Vitorino | Margot Wallström

Ergänzungen:
Joaquín Almunia (ab April 2004) | Péter Balázs (ab Mai 2004) | Jacques Barrot (ab April 2004) | Joseph Borġ (ab Mai 2004) | Stavros Dimas (ab März 2004) | Ján Figeľ (ab Mai 2004) | Dalia Grybauskaitė (ab Mai 2004) | Danuta Hübner (ab Mai 2004) | Siim Kallas (ab Mai 2004) | Sandra Kalniete (ab Mai 2004) | Márkos Kyprianoú (ab Mai 2004) | Janez Potočnik (ab Mai 2004) | Olli Rehn (ab Juli 2004) | Pavel Telička (ab Mai 2004)

Europäische Kommission: Kommission Barroso I (2004–2010)

Joaquín Almunia | José Manuel Barroso | Jacques Barrot | Joseph Borġ | Stavros Dimas | Benita Ferrero-Waldner | Ján Figeľ (bis Oktober 2009) | Mariann Fischer Boel | Franco Frattini (bis Mai 2008) | Dalia Grybauskaitė (bis Juli 2009) | Danuta Hübner (bis Juli 2009) | Siim Kallas | László Kovács | Neelie Kroes | Márkos Kyprianoú (bis März 2008) | Peter Mandelson (bis Oktober 2008) | Louis Michel (bis Juli 2009) | Andris Piebalgs | Janez Potočnik | Charlie McCreevy | Viviane Reding | Olli Rehn | Vladimír Špidla | Günter Verheugen | Margot Wallström

Ergänzungen:
Catherine Ashton (ab Oktober 2008) | Karel De Gucht (ab Juli 2009) | Meglena Kunewa (ab Januar 2007) | Leonard Orban (ab Januar 2007) | Paweł Samecki (ab Juli 2009) | Maroš Šefčovič (ab Oktober 2009) | Algirdas Šemeta (ab Juli 2009) | Antonio Tajani (ab Mai 2008) | Androulla Vassiliou (ab März 2008)

EU-Kommissare für Unternehmen und Industrie

Guido Colonna di Paliano | Altiero Spinelli | Étienne Davignon | Karl-Heinz Narjes | Martin Bangemann | Erkki Liikanen | Olli Rehn | Günter Verheugen | Antonio Tajani | Ferdinando Nelli Feroci | Elżbieta Bieńkowska | Thierry Breton | Stéphane Séjourné

Siehe auch: Kommissar für Unternehmen und Industrie
Europäische Kommissare für Erweiterung

Lorenzo Natali | Karl-Heinz Narjes | Lorenzo Natali | Hans van den Broek | Ritt Bjerregaard | Günter Verheugen | Olli Rehn | Štefan Füle | Johannes Hahn | Olivér Várhelyi | Marta Kos Marko

Normdaten (Person): GND: 124999905 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80143151 | VIAF: 85389702 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Verheugen, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdB, EU-Kommissar und Vizepräsident der Europäischen Kommission
GEBURTSDATUM 28. April 1944
GEBURTSORT Bad Kreuznach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 01:53

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Günter Verheugen, Was ist Günter Verheugen? Was bedeutet Günter Verheugen?

Gunter Verheugen 28 April 1944 in Bad Kreuznach ist ein ehemaliger deutscher Politiker SPD bis 1982 FDP Er war ab 1983 Bundestagsabgeordneter ab 1999 als EU Kommissar der Kommission unter Romano Prodi fur die EU Erweiterung zustandig und anschliessend von 2004 bis 2010 in der Kommission Barroso I fur Unternehmen und Industrie sowie Vizeprasident der Europaischen Kommission Gunter Verheugen fotografiert von Oliver Mark Berlin 2007Leben und politische LaufbahnVerheugen links mit Hans Dietrich Genscher beim FDP Bundesparteitag 1981 Gunter Verheugen Sohn von Leni Verheugen geborene Holzhauser und des Bankiers und Grunders der Bruhler Bank Leo Verheugen 1913 1986 Vorganger seines Sohnes Bodo Verheugen besuchte das Stadtische Gymnasium Bruhl das er mit dem Abitur abschloss Nach einem Volontariat bei der Neuen Ruhr Zeitung in Essen und der Neuen Rhein Zeitung in Koln 1963 bis 1965 studierte er von 1965 bis 1969 Geschichte Soziologie und Politische Wissenschaft an den Universitaten Koln und Bonn Politische Karriere in der FDP Ab 1967 war Verheugen Landesvorsitzender der Deutschen Jungdemokraten in Nordrhein Westfalen Unmittelbar nach seinem Studium wurde er 1969 Referatsleiter fur Offentlichkeitsarbeit im Bundesministerium des Innern unter Hans Dietrich Genscher Mit ihm wechselte er 1974 in das Auswartige Amt Bis 1976 war er dort Leiter des Arbeitsstabs Analysen und Information 1977 wurde er Bundesgeschaftsfuhrer der FDP Der Mainzer Bundesparteitag wahlte ihn 1978 zum Generalsekretar Politische Karriere in der SPD Nach seinem 1982 erfolgten Austritt wegen des Koalitionswechsels der FDP von der SPD zur CDU CSU trat er noch im selben Jahr mit anderen prominenten linksliberalen FDP Mitgliedern wie Ingrid Matthaus Maier und Andreas von Schoeler der SPD bei Fur die SPD sass er von 1983 bis 1999 im Deutschen Bundestag Erst im Dezember 1982 war Gunter Verheugen Vorstandsmitglied des SPD Bezirks Franken in den Unterbezirk Kulmbach der SPD aufgenommen worden fur die er bereits im Marz des folgenden Jahres im Wahlkreis 226 kandidierte Der SPD Vorsitzende Willy Brandt selbst hatte sich dafur eingesetzt dass der bisherige Kulmbacher Bundestagsabgeordnete Philip Rosenthal auf eine weitere Kandidatur zugunsten Verheugens verzichtete Gunter Verheugen errang zwischen 1983 und 1998 nie das Direktmandat in Kulmbach sondern zog jedes Mal uber die Landesliste Bayern in den Bundestag ein Verheugen war Mitglied der Grundwertekommission und der Kommission fur internationale Beziehungen des SPD Parteivorstands sowie Berater der Programmkommission Von 1983 bis 1998 war er Mitglied des Auswartigen Ausschusses Er war zudem stellvertretender Vorsitzender des Bundestags Unterausschusses fur auswartige Kulturpolitik und 1992 war Vorsitzender des Sonderausschusses Europaische Union Brandt machte Verheugen zudem 1987 zum Chefredakteur der Parteizeitung Vorwarts Neben weiteren Amtern innerhalb und ausserhalb der SPD war er von 1994 bis 1997 der fur Aussen Sicherheits und Entwicklungspolitik zustandige stellvertretende Vorsitzende der SPD Fraktion im Bundestag Unter Rudolf Scharping war er von August 1993 bis September 1995 Bundesgeschaftsfuhrer der SPD ihm folgte Franz Muntefering Seit 1997 ist er Vorsitzender des Komitees fur Frieden Sicherheit und Abrustung der Sozialistischen Internationale Nach der Bundestagswahl 1998 die zur ersten rot grunen Koalition Kabinett Schroder I fuhrte wurde er Staatsminister im Auswartigen Amt unter Joschka Fischer und blieb es bis Mitte September 1999 als er EU Kommissar fur Erweiterung und Europaische Nachbarschaftspolitik wurde Mitglied der Europaischen Kommission Verheugen wurde im September 1999 Mitglied der Europaischen Kommission in der er zunachst fur eine Amtszeit die Zustandigkeit fur die Erweiterung der Europaischen Union innehatte In seine Amtszeit fielen die Beitrittsverhandlungen mit den Staaten der EU Osterweiterungsrunde 2004 Dabei setzte er sich auch fur den EU Beitritt der Turkei ein In einer Laudatio zu seinem 80 Geburtstag erinnerte der SPD Landesvorsitzende in Brandenburg Die EU Osterweiterung war Ihr politisches Meisterwerk Sie trug massgeblich dazu bei dass die Demokratie in der EU stabilisiert und der Wohlstand vermehrt wurde Die bislang grosste Erweiterung der EU wird verdientermassen auf das Engste mit Ihrem Namen mit Ihrer Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit verbunden bleiben Dietmar Woidke Landesregierung Brandenburg Verheugen war vom 22 November 2004 bis zum 9 Februar 2010 Kommissar fur Unternehmen und Industrie der Kommission Barroso I und europaischer Vorsitzender des Transatlantischen Wirtschaftsrates Er war in diesem Zeitraum auch stellvertretender Kommissionsprasident Verheugen verfugte als Kommissar nicht uber ein Weisungsrecht in Bereichen der Industrie und Unternehmenspolitik gegenuber den anderen Kommissaren wie dies der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schroder ursprunglich vorgeschlagen hatte um deutschen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik der EU Kommission nehmen zu konnen Zur Diskussion um das Demokratiedefizit der EU sagte Verheugen 2005 Wurde sich die EU bei uns um Beitritt bewerben mussten wir sagen demokratisch ungenugend Allerdings schrankte er diese Sichtweise ein Das grosse Missverstandnis uber Europa zeigt sich dann wenn von der Europaischen Union verlangt wird sie solle handeln wie ein Staat Die EU ist aber kein Staat Ehe Affare und AbberufungGunter Verheugen ist evangelisch und war mit Helga Verheugen geborene Wiegmann verheiratet die 1983 starb Ab 1987 war er mit Gabriele Verheugen verheiratet Die beiden trennten sich 2007 Verheugens eigene Amtsfuhrung geriet unter den Verdacht der Vetternwirtschaft als in der deutschen Presse Urlaubsbilder vom Sommer 2006 veroffentlicht wurden die ihn handchenhaltend und nackt am Strand von Litauen mit seiner langjahrigen Mitarbeiterin Petra Erler abbildeten die er erst im April 2006 zu seiner Buroleiterin befordert hatte Ende Oktober 2006 ausserte Verheugen gegenuber der Zeitung Bild es habe zum Zeitpunkt der Berufung im Fruhjahr 2006 und heute keine uber Freundschaft hinausgehende Beziehung zwischen ihm und Frau Erler gegeben Am 12 September 2007 wurde bekannt dass Verheugen bereits seit 2005 ein Verhaltnis mit Erler gehabt haben soll Am Tag darauf schlug Kommissionsprasident Barroso im Einvernehmen mit der deutschen Bundesregierung vor die bisher von Verheugen wahrgenommene Zustandigkeit fur den Burokratieabbau an eine Arbeitsgruppe unter der Leitung des CSU Politikers Edmund Stoiber zu vergeben Diese Arbeitsgruppe war jedoch weiterhin Verheugen unterstellt Erler blieb bis 2010 Verheugens Kabinettschefin Gunter Verheugen 2019 PositionenEU Erweiterung 2000 Verheugen sprach sich dafur aus Volksentscheide fur Vertrage abzuhalten die den Charakter des Staates verandern etwa durch Abgabe von Souveranitat Gewiss solche Referenden bergen Risiken Dennoch bin ich dafur Denn sie zwingen die Eliten sich auch zu Hause mit der Europapolitik auseinander zu setzen und auf die Sorgen der Bevolkerung einzugehen Und das ist bisher nicht der Fall Allerdings ist ein solches Referendum derzeit in Deutschland nicht moglich Dazu musste die Verfassung geandert werden Damit loste Verheugen eine Kontroverse uber Motive und Hintergrunde aus Unter anderem wurde der Vorschlag von Peter Ludlow als Direktor des Centre for European Policy Studies als Zeichen eines geringen Ruckhalts der Erweiterung in der Bevolkerung aber auch als Ausdruck mangelnder Urteilskraft eingeschatzt da in Deutschland noch nicht einmal uber die EMU abgestimmt worden sei Die Unklarheiten fuhrten am 6 September 2000 zu einer Debatte im Europaischen Parlament Fluchtlingskrise 2015 Im Zuge der Fluchtlingskrise in Europa 2015 verteidigte Verheugen die Kontrollen der ungarischen Regierung an der Schengen Aussengrenze zu Serbien Brexit 2016 Nach dem Votum zum Brexit des Vereinigten Konigreichs aus der EU im Juni 2016 zeigte sich Verheugen schockiert und kritisierte die EU mit den Worten Es geht in der EU seit einiger Zeit alles schief was schiefgehen kann Wir erleben eine Serie von Ruckschlagen in der europaischen Integration Wir erleben eine Erosion des Gemeinschaftsgedankens Russischer Uberfall auf die Ukraine Im Februar 2023 war Verheugen Erstunterzeichner der von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer initiierten Petition Manifest fur Frieden an Olaf Scholz die sich im Kontext des Russischen Uberfalls auf die Ukraine fur Diplomatie und Verhandlungen und humanitare Hilfe ausspricht Im folgenden Monat wurde er Mitunterzeichner des von Peter Brandt und anderen initiierten Aufrufs Frieden schaffen Im August 2023 mahnte Verheugen an Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland anzustreben Um die grossen uberlebensbedrohlichen Krisen der Menschheit zu bewaltigen mussten alle Krafte konzentriert werden Da konne man keinen Staat ausschliessen weil einem die Zustande dort nicht gefallen Auch wenn Russland zweifelsfrei der Aggressor sei habe der Krieg eine Vorgeschichte die aber in der offiziellen westlichen Darstellung fehle Er glaube dass die Option einer engen Kooperation mit der EU fur Russland immer noch attraktiv sei Schliesslich sei auch Deutschland nach 1945 wieder die Hand gereicht worden In allen europaischen Landern wachse die offentliche Skepsis gegenuber der jetzigen Ukraine Politik und auch die Mehrheit der Deutschen wunsche dass der Krieg so schnell wie moglich beendet werde und man in Friedensverhandlungen eintrete PublikationenEuropa in der Krise 2005 Bei der Prasentation des Buches war Hans Dietrich Genscher geladen der das Buch Verheugens lobte da es zur richtigen Zeit angesichts den gescheiterten Verfassungsreferenden bis zu den Auseinandersetzungen uber eine zukunftige Finanzplanung die richtigen Signale setze und realistische Wege aus der derzeitigen Krise aufzeige Verheugen raume schon im ersten Kapitel mit dem Vorurteil auf dass die EU ein Heer von Beamten beschaftige Die Zahl der Beamten sei kleiner als bei der Kolner Stadtverwaltung Wie kaum ein zweiter deutscher Politiker kenne Gunter Verheugen so Hans Jurgen Fink von Deutschlandfunk Kultur den Brusseler Apparat das Beziehungsgeflecht und die Politik Seine souverane Darstellung behandle im letzten Kapitel die Frage der Uberalterung diese sei womoglich fur die kunftige Existenz des Kontinents entscheidend Die Integration von Menschen aus anderen Kulturkreisen sehe Verheugen als schwierig und die Muhe der Uberwindung des angstbesetzten gesellschaftlichen Bewusstseins der Menschen muss sich die Politik schon selbst machen Verheugen verteidige die EU auch vor den ublichen Schuldzuschreibungen an Brussel und gegen Vorwurfe der Uberreglementierung des Demokratiemangels und Geldverschleuderung Der lange Weg zum Krieg 2024 Bereits in einem Interview mit dem Herausgeber der Berliner Zeitung Michael Maier stellte Verheugen am 11 Februar 2023 seine Vorstellungen dar die er in seinem Buch spater ausfuhren wollte Der Band entstand gemeinsam mit Petra Erler siehe oben und beschreibt die Osterweiterung der NATO als zentrales Moment das Putin zum Krieg in der Ukraine veranlasst haben soll Daher betonen die Autoren zwar die Unrechtmassigkeit des Krieges bestehen aber darauf dass zumindest eine Mitschuld des Westens bestehe Daraus leiten sie ab dass der Westen keine kriegsintensivierenden Massnahmen leisten solle vielmehr bestehe eine Verpflichtung zu einem Friedensprozess beizutragen Der Krieg sei das Ergebnis jahrzehntelanger politischer Fehlentscheidungen und Missverstandnisse Sie kritisieren Fehler der deutschen und europaischen Aussenpolitik die massgeblich zur Eskalation beigetragen hatten Die einst erfolgreiche Entspannungspolitik sei seit den 1990er Jahren zunehmend durch Konfrontation und Machtstreben ersetzt worden Diese Entwicklung habe letztlich zu einem neuen Kalten Krieg gefuhrt der jederzeit in einen heissen Krieg umschlagen konne Die Autoren wollen die Kriegslugen aller Seiten entlarven und beklagen wie bereitwillig sich auch Deutschland ihrer Auffassung nach in den Ukraine Krieg hineingeworfen habe Verheugen und Erler fordern eine Ruckkehr zu Dialogbereitschaft vertrauensbildenden Massnahmen und einer neuen Entspannungspolitik Die Rezension Russland und Europa Ruckkehr zu der gemeinsamen Sicherheit des Diplomaten Hellmut Hoffmann Berliner Zeitung vom 11 Februar 2023 hebt die Analyse der komplexen Ursachen und Entwicklungen hervor und verweist auf die aussenpolitische und diplomatische Erfahrung der Autoren Hoffmann bezeichnet das Buch als Lehrbuch der Staatskunst das eine umfassende und kritische Analyse der geopolitischen Entwicklungen biete Es sei ein wichtiger Beitrag zur Debatte uber die zukunftige Sicherheitspolitik in Europa Die Politikwissenschaftlerin Gwendolyn Sasse attestiert dem Buch in ihrer Rezension in der Suddeutschen Zeitung es verschaffe Nichtfaktischem Halbwahrheiten und fragwurdigen Interpretationen Raum im offentlichen Diskurs Es fallt Sasse schwer in der Beschreibung von Verheugen und Erler ein Deutschland zu erkennen das sich so die Autoren blinden Leidenschaften ergebe und vom Gedanken geleitet sei Russland zu zerstoren Ein prominentes Beispiel fur die Substitution von Fakten durch Meinung sei die Frage nach dem vermeintlichen Versprechen an Gorbatschow die NATO nicht uber Deutschland hinaus nach Osten auszudehnen Es habe 1990 keinen rechtlich bindenden Vertrag gegeben und es sei um die Wiedervereinigung Deutschlands gegangen In der NATO Russland Grundakte hatten sich die NATO und Russland auf die Achtung der Souveranitat Unabhangigkeit territorialen Unversehrtheit aller Staaten sowie ihres naturgegebenen Rechtes die Mittel zur Gewahrleistung ihrer eigenen Sicherheit sowie der Unverletzlichkeit der Grenzen und des Selbstbestimmungsrechts der Volker wie es in der Schlussakte von Helsinki und anderen OSZE Dokumenten verankert ist selbst zu wahlen geeinigt Sie kritisiert die Argumentation der Autoren dass die Ukraine wegen eines Erlasses uber das Ziel einer Reintegration der Krim und des Drangens auf eine NATO Mitgliedschaft eine Mitschuld an der Grossinvasion trage Die Autoren gingen sogar so weit zu argumentieren dass die Europaische Union durch die Sanktionen nach der Krim Annexion und dem Beginn des Kriegs im Donbass Russland zur Kriegspartei gemacht habe Mitgliedschaften und FunktionenGunter Verheugen ist Mitglied der evangelischen Kirche Nach seinem Ruckzug aus der Europapolitik wurde Verheugen Honorarprofessor an der Europa Universitat Viadrina in Frankfurt Oder Er wurde 2016 Berater bei der von Dmytro Firtasch finanzierten Agentur zur Modernisierung der Ukraine AMU Er ist Mitglied des Kuratoriums des Instituts fur europaische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit IPZ in Hurth Verheugen ist Mitglied im Kuratorium des Deutsch Aserbaidschanischen Forums einer regierungsnahen aserbaidschanischen Lobby Organisation Auszeichnungen1982 Komturkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1997 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1997 Grosskreuz des Maria Victoria Ordens Spanien 1997 Bayerischer Verdienstorden 2000 Grossoffizier des Sterns von Rumanien 2003 Orden des litauischen Grossfursten Gediminas 2004 Ix Xirka Ġieħ ir Repubblika Malta 2004 Grosskreuz des Drei Sterne Ordens 2004 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 2004 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 2004 Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Ungarn 2004 Orden des Weissen Doppelkreuzes 1 Klasse Slowakei 2005 Orden des Marienland Kreuzes 1 Klasse Estland 2009 Komtur mit Stern des Verdienstordens der Republik Polen 2010 Deutscher Mittelstandspreis der Verlagsgruppe markt intern 2016 Orden des Weissen LowenBibliografie Auswahl als Hrsg Das Wichtigste ist der Frieden Dokumentation des Verteidigungspolitischen Kongresses der Freien Demokratischen Partei am 27 28 April 1979 in Munster Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 1980 ISBN 3 7890 0541 X Schriften der Friedrich Naumann Stiftung Eine Zukunft fur Deutschland Mit einem Vorwort von Walter Scheel Verlag Gruenwald Munchen 1980 ISBN 3 8207 1652 1 Das Programm der Liberalen Baden Baden 1980 als Hrsg mit Helga Schuchardt Das liberale Gewissen Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1982 ISBN 3 499 15127 8 Der Ausverkauf Macht und Verfall der FDP Spiegel Verlag Hamburg 1984 ISBN 3 499 33054 7 als Hrsg mit Halbzeit in Bonn 1985 Apartheid Sudafrika und die deutschen Interessen am Kap Kiepenheuer und Witsch Koln 1986 ISBN 3 462 01800 0 als Hrsg 60 plus Die wachsende Macht der Alteren Bund Verlag Koln 1994 ISBN 3 7663 2529 9 Germany and the EU Council Presidency Expectations and reality Zentrum fur Europaische Integrationsforschung Bonn 1999 ISBN 3 933307 35 X Frankreich und Deutschland in einer erweiterten EU Ed Isele Eggingen 2004 ISBN 3 86142 330 8 Europa in der Krise Fur eine Neugrundung der europaischen Idee Kiepenheuer amp Witsch Koln 2005 ISBN 3 462 03470 7 mit Petra Erler Der lange Weg zum Krieg Russland die Ukraine und der Westen Eskalation statt Entspannung Heyne Munchen 2024 ISBN 978 3 453 21883 3 LiteraturVerheugen Gunter In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1278 WeblinksCommons Gunter Verheugen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Gunter Verheugen Zitate Biografie beim Deutschen Bundestag Ausfuhrlichere Biographie auf den Seiten der Europa Universitat Memento vom 26 Juli 2014 im Internet Archive PDF Datei 59 kB Nominierung Memento vom 23 November 2006 im Internet Archive zum Worst EU Lobby Award 2006 durch Lobbycontrol PDF 223 kB Ich hab die Troika erfunden Interview mit Stefan Detjen am 26 April 2012 im Rahmen der Sendereihe Zeitzeugen im Gesprach des DeutschlandfunksEinzelnachweiseAusgerechnet Kulmbach In Der Spiegel Nr 51 1982 S 33 online 20 Dezember 1982 Deutscher Bundestag Wahlkreis 226 Kulmbach In webarchiv bundestag de 6 Februar 2007 abgerufen am 27 November 2016 Olaf Opitz Scharpings General Bundesgeschaftsfuhrer Gunter Verheugen ist ein Sozialdemokrat der anderen Art In FOCUS Magazin Nr 21 21 Mai 1994 online abgerufen am 27 November 2016 Bundesgeschaftsfuhrerin SPD Bundesgeschaftsfuhrer seit 1972 In spd de Archiviert vom Original am 26 Juli 2010 abgerufen am 27 November 2016 Referat PI 4 des Deutschen Bundestages Verheugen Gunter In webarchiv bundestag de Abgerufen am 27 November 2016 Am 26 04 2024 gratulierte Dietmar Woidke SPD Vorsitzender in Brandenburg zu Verheugens 80 Geburtstag 1 Verheugen Gunter In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 1278 Ehe Aus Verheugens Frau gibt im Interview Trennung bekannt In Spiegel online vom 5 September 2007 Wolfgang Proissl Die steile Karriere der Kabinettschefin Die Thuringerin arbeitet fur Verheugen seit dieser ab 1999 als Erweiterungskommissar Michael Scheerer SPD starkt Verheugen den Rucken In Handelsblatt 23 Oktober 2006 archiviert vom Original am 13 Februar 2015 abgerufen am 13 Februar 2015 Ehefrau verlasst EU Kommissar Verheugen 17 Mai 2010 abgerufen am 21 Juli 2024 Verheugen schon seit 2005 mit Petra Erler liiert In welt de 12 September 2007 abgerufen am 13 Februar 2015 Martin Winter Brussel Europaische Kommission Stoibers neuer Job als Antiburokrat Memento vom 30 April 2008 im Internet Archive Suddeutsche Zeitung vom 13 September 2007 Gunter Verheugen wortlaut In Die Tageszeitung taz 5 September 2000 ISSN 0931 9085 S 3 taz de abgerufen am 19 August 2024 Ahto Lobjakas EU Enlargement Commissioner Still Mired In Controversy In Radio Free Europe Radio Liberty 9 April 2008 rferl org abgerufen am 19 August 2024 Verbatim report of proceedings Wednesday 6 September 2000 Abgerufen am 19 August 2024 englisch Dimitrios Georgoulis Gunter Verheugen im Duell bei n tv Ungarn macht fur uns die Drecksarbeit In n tv de 21 September 2015 abgerufen am 27 November 2016 Ex EU Kommissar Gunter Verheugen nach dem Brexit Der Schock sitzt unglaublich tief In Kolner Stadt Anzeiger Abgerufen am 26 Juni 2016 Change org Manifest fur Frieden Memento vom 24 Februar 2023 im Internet Archive Ukraine Krieg Nicht dem militarischen Denken unterwerfen In NRZ 7 April 2023 abgerufen am 8 April 2023 Gunter Verheugen Das Gemetzel muss beendet werden Interview In Weser Kurier Silke Hellwig 28 August 2023 abgerufen am 30 August 2023 Reinhard Bingener Verheugen wirft Grunen fundamentalistische Aussenpolitik vor Der langjahrige SPD Politiker und fruhere EU Kommissar Verheugen ubt scharfe Kritik an der aktuellen Russlandpolitik und zieht Parallelen zu 1945 In FAZ 29 August 2023 abgerufen am 30 August 2023 Frederic Verrycken Europa in der Krise Vorwarts 28 Oktober 2005 abgerufen am 21 Juli 2024 Hans Jurgen Fink Europa sind wir In Deutschlandfunk Kultur 20 November 2005 abgerufen am 21 Juli 2024 Michael Maier Gunter Verheugen Willentlich und wissentlich eine Linie uberschritten 11 Februar 2023 abgerufen am 20 September 2024 Russland und Europa Ruckkehr zu der gemeinsamen Sicherheit 17 August 2024 abgerufen am 29 August 2024 Gwendolyn Sasse Meinung versus Fakten In Suddeutsche Zeitung 6 September 2024 S 10 sueddeutsche de Eva Damm Gunter Verheugen Kulturwissenschaftliche Fakultat In www kuwi europa uni de Archiviert vom Original am 3 August 2016 abgerufen am 27 November 2016 AMU Team beginnt Programm Arbeit In ots at ots at abgerufen am 27 November 2016 Endlich neuer Job fur Spindi 3 Marz 2015 oe24 at abgerufen am 27 November 2016 Aserbaidschan Forum muss in Lobby Affare prominente Abgange verkraften Unstimmigkeiten im Vorstand vom 25 Mai 2021 Deutsch Aserbaidschanisches Forum Abgerufen am 23 Juli 2024 Bundeskanzler Anfragebeantwortung PDF 6 59 MB Parlament 23 April 2012 abgerufen am 12 Juni 2017 Generalsekretare der Freien Demokratischen Partei Karl Hermann Flach Martin Bangemann Gunter Verheugen Irmgard Adam Schwaetzer Helmut Haussmann Cornelia Schmalz Jacobsen Uwe Luhr Werner Hoyer Guido Westerwelle Cornelia Pieper Dirk Niebel Christian Lindner Patrick Doring Nicola Beer Linda Teuteberg Volker Wissing Bijan Djir Sarai Marco Buschmann kommissarisch Nicole ButtnerBundesgeschaftsfuhrer der FDP Lothar Weirauch 1950 1954 Werner Stephan 1955 1959 Karl Hermann Flach 1959 1962 Hans Dietrich Genscher 1962 1964 Hans Friderichs 1964 1969 Volrad Deneke 1969 1971 Joachim Stancke 1971 1973 Harald Hofmann 1973 1976 Gunter Verheugen 1977 1978 Fritz Fliszar 1979 1983 Rolf Berndt 1983 1995 Hans Jurgen Beerfeltz 1995 2009 Gabriele Renatus 2009 2013 Jorg Paschedag 2013 2014 Marco Buschmann 2014 2017 Marco Mendorf 2017 2019 Michael Zimmermann 2020 2023 Carsten Reymann 2024 Maria Wandel seit 2024 Bundesgeschaftsfuhrer der SPD Hans Jurgen Wischnewski 1968 1971 Holger Borner 1972 1976 Egon Bahr 1976 1981 Peter Glotz 1981 1987 Anke Fuchs 1987 1991 Karlheinz Blessing 1991 1993 Gunter Verheugen 1993 1995 Franz Muntefering 1995 1998 Ottmar Schreiner 1998 1999 Matthias Machnig 1999 2002 Franz Josef Lersch Mense 2003 2004 Kajo Wasserhovel 2004 2005 Martin Gorholt 2005 2008 Kajo Wasserhovel 2008 2009 Astrid Klug 2009 2012 Juliane Seifert 2016 2017 Nancy Bohning 2017 2018 Thorben Albrecht 2018 2019 Jessika Wischmeier 2019 2025 Mitglieder der Europaischen Kommission Prodi 1999 2004 Michel Barnier bis April 2004 Frits Bolkestein Philippe Busquin David Byrne Anna Diamantopoulou bis Marz 2004 Franz Fischler Neil Kinnock Pascal Lamy Erkki Liikanen bis Juli 2004 Mario Monti Poul Nielson Loyola de Palacio Chris Patten Romano Prodi Viviane Reding Michaele Schreyer Pedro Solbes bis April 2004 Gunter Verheugen Antonio Vitorino Margot Wallstrom Erganzungen Joaquin Almunia ab April 2004 Peter Balazs ab Mai 2004 Jacques Barrot ab April 2004 Joseph Borġ ab Mai 2004 Stavros Dimas ab Marz 2004 Jan Figeľ ab Mai 2004 Dalia Grybauskaite ab Mai 2004 Danuta Hubner ab Mai 2004 Siim Kallas ab Mai 2004 Sandra Kalniete ab Mai 2004 Markos Kyprianou ab Mai 2004 Janez Potocnik ab Mai 2004 Olli Rehn ab Juli 2004 Pavel Telicka ab Mai 2004 Europaische Kommission Kommission Barroso I 2004 2010 Joaquin Almunia Jose Manuel Barroso Jacques Barrot Joseph Borġ Stavros Dimas Benita Ferrero Waldner Jan Figeľ bis Oktober 2009 Mariann Fischer Boel Franco Frattini bis Mai 2008 Dalia Grybauskaite bis Juli 2009 Danuta Hubner bis Juli 2009 Siim Kallas Laszlo Kovacs Neelie Kroes Markos Kyprianou bis Marz 2008 Peter Mandelson bis Oktober 2008 Louis Michel bis Juli 2009 Andris Piebalgs Janez Potocnik Charlie McCreevy Viviane Reding Olli Rehn Vladimir Spidla Gunter Verheugen Margot Wallstrom Erganzungen Catherine Ashton ab Oktober 2008 Karel De Gucht ab Juli 2009 Meglena Kunewa ab Januar 2007 Leonard Orban ab Januar 2007 Pawel Samecki ab Juli 2009 Maros Sefcovic ab Oktober 2009 Algirdas Semeta ab Juli 2009 Antonio Tajani ab Mai 2008 Androulla Vassiliou ab Marz 2008 EU Kommissare fur Unternehmen und Industrie Guido Colonna di Paliano Altiero Spinelli Etienne Davignon Karl Heinz Narjes Martin Bangemann Erkki Liikanen Olli Rehn Gunter Verheugen Antonio Tajani Ferdinando Nelli Feroci Elzbieta Bienkowska Thierry Breton Stephane Sejourne Siehe auch Kommissar fur Unternehmen und IndustrieEuropaische Kommissare fur Erweiterung Lorenzo Natali Karl Heinz Narjes Lorenzo Natali Hans van den Broek Ritt Bjerregaard Gunter Verheugen Olli Rehn Stefan Fule Johannes Hahn Oliver Varhelyi Marta Kos Marko Normdaten Person GND 124999905 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80143151 VIAF 85389702 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Verheugen GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdB EU Kommissar und Vizeprasident der Europaischen KommissionGEBURTSDATUM 28 April 1944GEBURTSORT Bad Kreuznach

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Ascher Ländchen

  • Juli 16, 2025

    Asymmetrische Verschlüsselung

  • Juli 16, 2025

    Archäologischer Fund

  • Juli 16, 2025

    Arbeitskreis Militärgeschichte

  • Juli 16, 2025

    Aramäische Sprachen

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.