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Kraftwerk Lünen

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Kraftwerk Lünen
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Dieser Artikel beschreibt das Kohlekraftwerk der STEAG. Des Weiteren gibt es noch das Kraftwerk Lünen-Stummhafen der Trianel und das Biomassekraftwerk Lünen von STEAG und Remondis.

Das Kraftwerk Lünen war ein Steinkohlekraftwerk im Lüner Ortsteil Lippholthausen im Kreis Unna.

Kraftwerk Lünen
Kraftwerk Lünen
Lage
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Koordinaten 51° 36′ 52″ N, 7° 28′ 53″ O51.6144444444447.4813888888889Koordinaten: 51° 36′ 52″ N, 7° 28′ 53″ O
Land Deutschland
Gewässer Lippe
Daten
Typ Dampfkraftwerk
Primärenergie Fossile Energie
Brennstoff Steinkohle
Leistung Block 6: 149 Megawatt
Block 7: 324 Megawatt
Eigentümer Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr
Betreiber STEAG
Betriebsaufnahme 1938
Stilllegung 31. Dezember 2018
Kessel 1 kohlestaubgefeuerter Benson-Kessel mit Trockenentaschung
1 schmelzkammergefeuerter Benson-Kessel mit flüssiger Entaschung
Eingespeiste Energie 2010 1518 GWh
Website www.steag.com
Stand September 2018

Geschichte

Das Kraftwerk gehörte zum Stadtwerke-Konsortium Rhein-Ruhr und wurde von 1938 bis 1941 zur Versorgung eines in der Nähe liegenden Aluminiumwerks von der Steag errichtet. Die damalige Leistung betrug 180 Megawatt. 1962 wurde es nach Hermann Kellermann in Kraftwerk Kellermann umbenannt. Am 25. September 1968 wurde der 250 Meter hohe Kamin des Kraftwerks fertiggestellt, zu diesem Zeitpunkt der höchste Schornstein Europas.

In den 1970er-Jahren wurden im Kraftwerk Versuche zur Kohledruckvergasung mit angeschlossenem Gas/Dampfturbinenprozess gemacht.

Technik

Das Kraftwerk verfügte zuletzt über zwei Kraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von 473 Megawatt; die beiden Blöcke wiesen Leistungen von 324 und 149 Megawatt auf. Sie bezogen ihr Kühlwasser aus der Lippe. Zusätzlich stand seit 1984 ein 110-Megawatt-Turbogeneratorsatz zur Bahnstromerzeugung zur Verfügung. Neben der Stromerzeugung speiste das Kraftwerk seit Ende 2003 in das Fernwärmenetz der Stadt Lünen ein. Der jährliche Steinkohleverbrauch betrug 960.000 Tonnen und der CO2-Ausstoß 2,1 Millionen Tonnen (980 g CO2 pro kWh). Der kleinere der beiden Kraftwerksblöcke speiste auf der 110-kV-Ebene über die Schaltanlage Lünen in das Verteilnetz von Westnetz ein, der größere Kraftwerksblock auf der 220-kV-Ebene über die Schaltanlage Elmenhorst in die Übertragungsnetze von Amprion und DB Energie.

Stilllegung und Sprengung

Nachdem ein Vertrag über die Lieferung von 110 MW Bahnstrom von der Bahn zum Jahresende 2018 gekündigt wurde, beantragte die STEAG die endgültige Stilllegung von Lünen 6 und 7 bei der Bundesnetzagentur zum 2. März 2019. Da keinerlei Systemrelevanz bestand, wurden die Kraftwerksblöcke 6 und 7 bereits zum 31. Dezember 2018 endgültig vom Netz genommen. Grund der Stilllegung war, dass der Kraftwerksbetrieb nicht mehr wirtschaftlich war. Im Juni 2020 begann der Rückbau der drei Kraftwerksblöcke.

Am 2. Oktober 2020 erfolgte die Sprengung der Rauchgasentschwefelungsanlage, am 8. Januar 2021 folgten Elektrofilter und am 5. Februar 2021 die Rauchgasentstickungsanlage. Die Sprengung von Kühlturm, Kesselhaus und Schornstein fand am 28. März 2021 statt.

Das 37 Hektar große Kraftwerksareal wird durch die Unternehmensgruppe Hagedorn für die Ansiedlung neuer Unternehmen aufgearbeitet.

Siehe auch

  • Liste von Kraftwerken

Weblinks

Commons: Kohlekraftwerk Lünen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Informationen des Betreibers Steag zum Kraftwerk Lünen
  • Infoblatt des WWF Deutschland zum CO2-Ausstoß der 30 klimaschädlichsten Kohlekraftwerke des Landes (PDF; 670 kB)
  • Thru.de, Webportal des deutschen Umweltbundesamtes für die Abfrage von Emissionsdaten des Europäischen Schadstoff-Freisetzungs- und Verbringungsregister gemäß E-PRTR-Verordnung (EG) Nr. 166/2006 des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates vom 18. Januar 2006. Per Suche nach dem Betriebsnamen „Evonik Steag GmbH KW Lünen“ können die zugehörigen Emissionsdaten im Webportal aufgefunden werden.
  • Informationen zum Trianel-Kraftwerksneubau
  • Informationen und Bilder des Kraftwerks Lünen auf kohlekraftwerke.de (archivierte Version)
  • Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp://vorlage.rik.test/~7~10736 (archivierte Version)

Einzelnachweise

  1. Kraftwerksliste der Bundesnetzagentur (Memento vom 29. Juni 2019 im Internet Archive), Stand: 7. März 2019
  2. Kraftwerk Lünen. Energie für die öffentliche und industrielle Versorgung. STEAG GmbH, archiviert vom Original am 19. Januar 2012; abgerufen am 29. Juli 2011. 
  3. STEAG|Geschichte – Zeitleiste – 1960–1969@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2019. Suche in Webarchiven)
  4. Wingolf Lehnemann: Datenchronik der Stadt Lünen. (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Lünen. 12) Stadtverwaltung Lünen, Lünen 1992, S. 107.
  5. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten … Neue Technologien für Steinkohlekraftwerke. 20. Oktober 1977
  6. Steag hat Stilllegung beantragt. Aus für Lüner Kohlekraftwerk. In: ruhrnachrichten.de. 2. März 2018, abgerufen am 2. März 2018. 
  7. Steag legt Kohlekraftwerk für Bahnstrom still. 6. März 2018, abgerufen am 6. März 2018. 
  8. STEAG schließt Kraftwerk Lünen bereits Ende 2018. (Memento vom 14. Februar 2019 im Internet Archive)
  9. Steag hat Stilllegung beantragt. Aus für Lüner Kohlekraftwerk. In: ruhrnachrichten.de. 2. März 2018, abgerufen am 2. März 2018. 
  10. Kraftwerk verschwindet Stück für Stück. In: , 16. Juni 2020. Abgerufen am 18. Juni 2020.
  11. Sprengung Rauchgasentschwefelungsanlage Steag Kraftwerk Lünen 02.10.2020
  12. Sprengung Elektrofilter Steag-Kraftwerk Lünen am 08.01.2021
  13. Sprengung Denox Steag-Kraftwerk Lünen am 05.02.2021
  14. Kraftwerk Lünen: Nach 80 Jahren per Knopfdruck platt. In: Westfälische Nachrichten, 28. März 2021. Abgerufen am 28. März 2021.
  15. Sprengung Schornstein, Kühlturm und Kesselhaus Steag-Kraftwerk Lünen am 28.03.2021
  16. Steag-Kraftwerk in Lünen gesprengt. Abgerufen am 28. März 2021. 
Route der Industriekultur – Besucherzentren, Ankerpunkte, Themenrouten   

Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): | Zechenpark Friedrich Heinrich | Museum der Deutschen Binnenschifffahrt | Innenhafen Duisburg | LVR-Industriemuseum Oberhausen | Landschaftspark Duisburg-Nord | Gasometer Oberhausen | Aquarius-Wassermuseum | St.-Antony-Hütte | Villa Hügel | Nordsternpark | Welterbe Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein | Zeche Ewald | Chemiepark Marl | Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen | Henrichshütte | Jahrhunderthalle Bochum | Umspannwerk Recklinghausen | Deutsches Bergbau-Museum | Zeche Nachtigall | Schiffshebewerk Henrichenburg | DASA | Kokerei Hansa | Zeche Zollern II/IV | Hohenhof | Freilichtmuseum Hagen | Lindenbrauerei Unna | Maximilianpark Hamm

Themenrouten (aufsteigend nach Nummern): 1. Duisburg: Stadt und Hafen | 2. Industrielle Kulturlandschaft Zollverein | 3. Duisburg: Industriekultur am Rhein | 4. Oberhausen: Industrie macht Stadt | 5. Krupp und die Stadt Essen | 6. Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier | 7. Industriekultur an der Lippe | 8. Erzbahn-Emscherbruch | 9. Industriekultur an Volme und Ennepe | 10. Sole, Dampf und Kohle | 11. Frühe Industrialisierung | 12. Geschichte und Gegenwart der Ruhr | 13. Auf dem Weg zur blauen Emscher | 14. Kanäle und Schifffahrt | 15. Bahnen im Revier | 16. Westfälische Bergbauroute | 17. Rheinische Bergbauroute | 18. Chemie, Glas und Energie | 19. Arbeitersiedlungen | 20. Unternehmervillen | 21. Brot, Korn und Bier | 22. Mythos Ruhrgebiet | 23. Parks und Gärten | 24. Industrienatur | 25. Panoramen und Landmarken | 26. Sakralbauten | 27. Eisen & Stahl | 28. Wasser: Werke, Türme und Turbinen | 29. Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers | 30. Gelsenkirchen | 31. Route Industriekultur und Bauhaus | per Rad

Route der Industriekultur – Themenroute 7: Industriekultur an der Lippe 

Maximilianpark  | Schulweg-Steg | Schleuse Werries | Lippeschleuse Heessen | Kurpark Hamm | Wasserübergabe Hamm | Schleuse Hamm | Klostermühle Pohl | Wassertürme am Hellweg | Bahnhof Hamm | Stadthafen Hamm | Zeche Sachsen heute Öko-Zentrum NRW | Siedlung Vogelsang | Zeche Radbod | Gedenkstätte Zeche Radbod | Gersteinwerk | Bergwerk Ost, Schächte Heinrich Robert | Kissinger Höhe  | Bergwerk Ost, Schacht Lerche | D-Zug-Siedlung Rünthe | Kulturzentrum Schacht III | Marina Rünthe | Zeche Werne | Altes Amtshaus heute Karl-Pollender-Stadtmuseum Werne | Bergwerk Monopol, Schacht Grimberg 1/2 | Halde Großes Holz  | Zeche Haus Aden | Seepark Lünen | Kantine „Westfalia“ | Preußenhafen | Siedlung Ziethenstraße  | Siedlung Am Kanal | Victoria-Siedlung | Ziegelei Siegeroth | Schloss Cappenberg | Kraftwerk Lünen | Zeche Minister Achenbach, Schacht 4 mit dem LÜNTEC-Tower | Bergarbeiter-Wohnmuseum | Zeche Waltrop | Heimatmuseum Waltrop im Riphaushof | Altes Schiffshebewerk Henrichenburg  im Schleusenpark Waltrop |  | Hermann-Grochtmann-Museum | Kanalkreuz Datteln | Fernsteuerzentrale Wasserversorgung Datteln | Schleusengruppe Datteln-Natrop | Kanalbrücke Alte Fahrt | „Schiefe Brücke“ in Olfen | Kanalbrücke über die Stever | Ehemalige Lippeschleuse Vogelsang | Wasserwerk Haltern der Gelsenwasser AG | Quarzsand- und Mahlwerk Haltern-Sythen | Bergwerk Auguste Victoria Schacht 8 | Bergwerk Auguste Victoria Schacht 1/2 | Bergwerk Auguste Victoria Schacht 3/7 | Chemiepark Marl  | Bereitschaftssiedlung (Marl) der Chemischen Werke Hüls | Siedlung Brassert | Zeche Auguste Victoria, Schacht 4/5 | Flugplatz Loemühle |  | Bergwerk Fürst Leopold | Siedlung Fürst Leopold | Schleusengruppe Dorsten | Bahnhof Dorsten | Gahlenscher Kohlenweg | Wasserwerk Dorsten-Holsterhausen | Tüshaus-Mühle |  | Dachziegelwerke Nelskamp | Lippe-Treidlerdorf Krudenburg | Flugplatz Schwarze Heide | Schleusengruppe Friedrichsfeld | Ehemaliger Lippehafen Wesel | Altes Wasserwerk Wesel | Wasserturm Wesel | Rheinbrücke Wesel | Städtischer Rheinhafen Wesel | Preußen-Museum Wesel

Route der Industriekultur – Themenroute 10: Sole, Dampf und Kohle 

Lindenbrauerei Unna  | Alte Reichsstraße 1 | Historischer Bergbauwanderweg Holzwickede | Emscherquelle | Haus Opherdicke |  | Nickelwerke | Rohrmeisterei Schwerte | Früher Bergbau in Fröndenberg | Kettenschmiedemuseum |  |  | Kurpark Königsborn | Barmer Ferienkolonie | Denkmal Friedrich Grillo und  |  | Pförtnerhaus Zeche Königsborn 2/5 |  | Förderturm Bönen - Ostpol | Backhaus Flierich | Bahnhof Lenningsen | Bahnhof Kamen | Seseke-Brücke | Zeche Monopol, Schacht Grillo | Zeche Monopol Schacht Grimberg 1/2 | Kraftwerk Bergkamen | Halde Großes Holz  | Zeche Haus Aden | Seepark Lünen mit Preußenhalde und Pyramide | Siedlung Ziethenstraße  | Preußenhafen | Siedlung „Am Kanal“ | Hüttenwerke Kayser | Bergarbeiter-Wohnmuseum | Zeche Minister Achenbach Schacht 4, LÜNTEC-Tower | Kraftwerk Lünen | Victoria-Siedlung | Kantine „Westfalia“ | Ziegelei Siegeroth | Zeche Hermann und „Alte Kolonie“ | Schloss Cappenberg | Zeche Werne | Altes Amtshaus heute Karl-Pollender-Stadtmuseum Werne | Marina Rünthe | Kulturzentrum Schacht III | D-Zug-Siedlung Rünthe und  |  | Kraftwerk Gersteinwerk | Schacht Lerche | Bergwerk Ost, Schächte Heinrich Robert | Kissinger Höhe  | Gedenkstätte Zeche Radbod | Zeche Radbod | Stadthafen Hamm | Siedlung Vogelsang | Zeche Sachsen heute Öko-Zentrum NRW | Bahnhof Hamm | Böhler-Welding, ehemals Westfälische Union | Westfälische Drahtindustrie | Gaswerk Hamm | Wassertürme am Hellweg | Klostermühle Pohl | Schleuse Hamm | Wasserübergabe Hamm | Kurpark Hamm | Lippeschleuse Heessen | Schleuse Werries | Schulweg-Steg | Kraftwerk Westfalen | Maximilianpark 

Route der Industriekultur – Themenroute 18: Chemie, Glas und Energie 

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Normdaten (Körperschaft): GND: 1100287183 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 5146332890518731638

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 22:53

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Dieser Artikel beschreibt das Kohlekraftwerk der STEAG Des Weiteren gibt es noch das Kraftwerk Lunen Stummhafen der Trianel und das Biomassekraftwerk Lunen von STEAG und Remondis Das Kraftwerk Lunen war ein Steinkohlekraftwerk im Luner Ortsteil Lippholthausen im Kreis Unna Kraftwerk LunenKraftwerk Lunen Kraftwerk LunenLageKraftwerk Lunen Nordrhein Westfalen Nordrhein Westfalen DeutschlandKoordinaten 51 36 52 N 7 28 53 O 51 614444444444 7 4813888888889 Koordinaten 51 36 52 N 7 28 53 OLand DeutschlandGewasser LippeDatenTyp DampfkraftwerkPrimarenergie Fossile EnergieBrennstoff SteinkohleLeistung Block 6 149 Megawatt Block 7 324 MegawattEigentumer Stadtwerke Konsortium Rhein RuhrBetreiber STEAGBetriebsaufnahme 1938Stilllegung 31 Dezember 2018Kessel 1 kohlestaubgefeuerter Benson Kessel mit Trockenentaschung 1 schmelzkammergefeuerter Benson Kessel mit flussiger EntaschungEingespeiste Energie 2010 1518 GWhWebsite www steag comStand September 2018GeschichteDas Kraftwerk gehorte zum Stadtwerke Konsortium Rhein Ruhr und wurde von 1938 bis 1941 zur Versorgung eines in der Nahe liegenden Aluminiumwerks von der Steag errichtet Die damalige Leistung betrug 180 Megawatt 1962 wurde es nach Hermann Kellermann in Kraftwerk Kellermann umbenannt Am 25 September 1968 wurde der 250 Meter hohe Kamin des Kraftwerks fertiggestellt zu diesem Zeitpunkt der hochste Schornstein Europas In den 1970er Jahren wurden im Kraftwerk Versuche zur Kohledruckvergasung mit angeschlossenem Gas Dampfturbinenprozess gemacht TechnikDas Kraftwerk verfugte zuletzt uber zwei Kraftwerksblocke mit einer Gesamtleistung von 473 Megawatt die beiden Blocke wiesen Leistungen von 324 und 149 Megawatt auf Sie bezogen ihr Kuhlwasser aus der Lippe Zusatzlich stand seit 1984 ein 110 Megawatt Turbogeneratorsatz zur Bahnstromerzeugung zur Verfugung Neben der Stromerzeugung speiste das Kraftwerk seit Ende 2003 in das Fernwarmenetz der Stadt Lunen ein Der jahrliche Steinkohleverbrauch betrug 960 000 Tonnen und der CO2 Ausstoss 2 1 Millionen Tonnen 980 g CO2 pro kWh Der kleinere der beiden Kraftwerksblocke speiste auf der 110 kV Ebene uber die Schaltanlage Lunen in das Verteilnetz von Westnetz ein der grossere Kraftwerksblock auf der 220 kV Ebene uber die Schaltanlage Elmenhorst in die Ubertragungsnetze von Amprion und DB Energie Stilllegung und SprengungNachdem ein Vertrag uber die Lieferung von 110 MW Bahnstrom von der Bahn zum Jahresende 2018 gekundigt wurde beantragte die STEAG die endgultige Stilllegung von Lunen 6 und 7 bei der Bundesnetzagentur zum 2 Marz 2019 Da keinerlei Systemrelevanz bestand wurden die Kraftwerksblocke 6 und 7 bereits zum 31 Dezember 2018 endgultig vom Netz genommen Grund der Stilllegung war dass der Kraftwerksbetrieb nicht mehr wirtschaftlich war Im Juni 2020 begann der Ruckbau der drei Kraftwerksblocke Am 2 Oktober 2020 erfolgte die Sprengung der Rauchgasentschwefelungsanlage am 8 Januar 2021 folgten Elektrofilter und am 5 Februar 2021 die Rauchgasentstickungsanlage Die Sprengung von Kuhlturm Kesselhaus und Schornstein fand am 28 Marz 2021 statt Das 37 Hektar grosse Kraftwerksareal wird durch die Unternehmensgruppe Hagedorn fur die Ansiedlung neuer Unternehmen aufgearbeitet Siehe auchListe von KraftwerkenWeblinksCommons Kohlekraftwerk Lunen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen des Betreibers Steag zum Kraftwerk Lunen Infoblatt des WWF Deutschland zum CO2 Ausstoss der 30 klimaschadlichsten Kohlekraftwerke des Landes PDF 670 kB Thru de Webportal des deutschen Umweltbundesamtes fur die Abfrage von Emissionsdaten des Europaischen Schadstoff Freisetzungs und Verbringungsregister gemass E PRTR Verordnung EG Nr 166 2006 des Europaischen Parlaments und des Europaischen Rates vom 18 Januar 2006 Per Suche nach dem Betriebsnamen Evonik Steag GmbH KW Lunen konnen die zugehorigen Emissionsdaten im Webportal aufgefunden werden Informationen zum Trianel Kraftwerksneubau Informationen und Bilder des Kraftwerks Lunen auf kohlekraftwerke de archivierte Version Beschreibung dieser Sehenswurdigkeit auf der Route der Industriekulturhttp vorlage rik test 7 10736 archivierte Version EinzelnachweiseKraftwerksliste der Bundesnetzagentur Memento vom 29 Juni 2019 im Internet Archive Stand 7 Marz 2019 Kraftwerk Lunen Energie fur die offentliche und industrielle Versorgung STEAG GmbH archiviert vom Original am 19 Januar 2012 abgerufen am 29 Juli 2011 STEAG Geschichte Zeitleiste 1960 1969 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2019 Suche in Webarchiven Wingolf Lehnemann Datenchronik der Stadt Lunen Schriftenreihe des Stadtarchivs Lunen 12 Stadtverwaltung Lunen Lunen 1992 S 107 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Neue Technologien fur Steinkohlekraftwerke 20 Oktober 1977 Steag hat Stilllegung beantragt Aus fur Luner Kohlekraftwerk In ruhrnachrichten de 2 Marz 2018 abgerufen am 2 Marz 2018 Steag legt Kohlekraftwerk fur Bahnstrom still 6 Marz 2018 abgerufen am 6 Marz 2018 STEAG schliesst Kraftwerk Lunen 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18 Chemie Glas und Energie 19 Arbeitersiedlungen 20 Unternehmervillen 21 Brot Korn und Bier 22 Mythos Ruhrgebiet 23 Parks und Garten 24 Industrienatur 25 Panoramen und Landmarken 26 Sakralbauten 27 Eisen amp Stahl 28 Wasser Werke Turme und Turbinen 29 Bochum Industriekultur im Herzen des Reviers 30 Gelsenkirchen 31 Route Industriekultur und Bauhaus per RadRoute der Industriekultur Themenroute 7 Industriekultur an der Lippe Maximilianpark Schulweg Steg Schleuse Werries Lippeschleuse Heessen Kurpark Hamm Wasserubergabe Hamm Schleuse Hamm Klostermuhle Pohl Wasserturme am Hellweg Bahnhof Hamm Stadthafen Hamm Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Siedlung Vogelsang Zeche Radbod Gedenkstatte Zeche Radbod Gersteinwerk Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe Bergwerk Ost Schacht Lerche D Zug Siedlung Runthe Kulturzentrum Schacht III Marina Runthe Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Bergwerk Monopol Schacht Grimberg 1 2 Halde Grosses Holz Zeche Haus Aden 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Gahlenscher Kohlenweg Wasserwerk Dorsten Holsterhausen Tushaus Muhle Dachziegelwerke Nelskamp Lippe Treidlerdorf Krudenburg Flugplatz Schwarze Heide Schleusengruppe Friedrichsfeld Ehemaliger Lippehafen Wesel Altes Wasserwerk Wesel Wasserturm Wesel Rheinbrucke Wesel Stadtischer Rheinhafen Wesel Preussen Museum WeselRoute der Industriekultur Themenroute 10 Sole Dampf und Kohle Lindenbrauerei Unna Alte Reichsstrasse 1 Historischer Bergbauwanderweg Holzwickede Emscherquelle Haus Opherdicke Nickelwerke Rohrmeisterei Schwerte Fruher Bergbau in Frondenberg Kettenschmiedemuseum Kurpark Konigsborn Barmer Ferienkolonie Denkmal Friedrich Grillo und Pfortnerhaus Zeche Konigsborn 2 5 Forderturm Bonen Ostpol Backhaus Flierich Bahnhof Lenningsen Bahnhof Kamen Seseke Brucke Zeche Monopol Schacht Grillo Zeche Monopol Schacht Grimberg 1 2 Kraftwerk Bergkamen Halde Grosses Holz Zeche Haus Aden Seepark Lunen mit Preussenhalde und Pyramide Siedlung Ziethenstrasse Preussenhafen Siedlung Am Kanal Huttenwerke Kayser Bergarbeiter Wohnmuseum Zeche Minister Achenbach Schacht 4 LUNTEC Tower Kraftwerk Lunen Victoria Siedlung Kantine Westfalia Ziegelei Siegeroth Zeche Hermann und Alte Kolonie Schloss Cappenberg Zeche Werne Altes Amtshaus heute Karl Pollender Stadtmuseum Werne Marina Runthe Kulturzentrum Schacht III D Zug Siedlung Runthe und Kraftwerk Gersteinwerk Schacht Lerche Bergwerk Ost Schachte Heinrich Robert Kissinger Hohe Gedenkstatte Zeche Radbod Zeche Radbod Stadthafen Hamm Siedlung Vogelsang Zeche Sachsen heute Oko Zentrum NRW Bahnhof Hamm Bohler Welding ehemals Westfalische Union Westfalische Drahtindustrie Gaswerk Hamm Wasserturme am Hellweg Klostermuhle Pohl Schleuse Hamm Wasserubergabe Hamm Kurpark Hamm Lippeschleuse Heessen Schleuse Werries Schulweg Steg Kraftwerk Westfalen Maximilianpark Route der Industriekultur Themenroute 18 Chemie Glas und Energie Chemiepark Marl Ruhr Oel GmbH Sachtleben Chemie Grillo Werke AG Momentive Rutgers Ruhrchemie Gasometer Oberhausen Welterbe Zollverein Zeche Zollverein XII und Kokerei Zollverein gaseum Erlebniswelt Gas Kokerei Prosper Rutgers Kokerei Hansa Hoesch Gasometer Evonic Cremer Oleo Otto Schott Erinnerungsstatte im Wittener Rathaus Solvay Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk Energiewirtschaftlicher Wanderweg Herdecke Wasserkraftwerk Hohenstein Kraftwerk Knepper Kraftwerk Gersteinwerk Umspannwerk Recklinghausen Kraftwerk Lunen Solarkraftwerk Akademie Mont Cenis Kraftwerk Herne Solarbunker Gelsenkirchen Halde Hoppenbruch Wasserkraftwerk Baldeney Wasserkraftwerk Kahlenberg Wasserkraftwerk Raffelberg Kraftwerk Walsum Kraftwerk Voerde Normdaten Korperschaft GND 1100287183 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 5146332890518731638

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