Liquidität lateinisch liquidus flüssig ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten jederzeit ihren Zahl
Marktliquidität

Liquidität (lateinisch liquidus, „flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein. Liquidität bezeichnet deshalb auch die Verfügbarkeit über genügend Zahlungsmittel.
Allgemeines
Wirtschaftssubjekte sind Privathaushalte, Unternehmen sowie der Staat mit seinen Untergliederungen. Sie alle müssen sich um ihre Liquidität kümmern, sobald sie Schuldner sind. Die Liquidität ist das Ergebnis der privaten Liquiditätsrechnung (Privatpersonen, Privathaushalte); bei Unternehmen heißt die Liquiditätsrechnung Kapitalfluss- oder Cash-Flow-Rechnung, bei öffentlichen Haushalten Finanzrechnung. Zur Aufrechterhaltung der Liquidität verfügen sie über Wirtschaftsobjekte wie Vermögensgegenstände (etwa Kassenbestand, Bankguthaben, Forderungen, Anlagevermögen) oder unausgenutzte Kreditzusagen. Wirtschaftsobjekte sind liquide, wenn sie auf einem aktiven Markt jederzeit veräußert werden können. Liquidität ist deshalb eine Eigenschaft von Vermögensgegenständen und kennzeichnet deren Geldnähe, also die Möglichkeit, sie direkt oder nach Umwandlung als Zahlungsmittel zu verwenden.
Betriebswirtschaftslehre
In der Betriebswirtschaftslehre ist Liquidität die Fähigkeit eines Wirtschaftssubjekts, seine fälligen Verbindlichkeiten jederzeit (fristgerecht) und uneingeschränkt begleichen zu können. Die Liquidität gehört neben Rentabilität, Sicherheit, Unabhängigkeit oder Gewinnmaximierung zu den wichtigsten Unternehmenszielen.
Die Liquidität besteht bei Unternehmen aus drei Teilaspekten, der Zahlungsfähigkeit, der Liquiditätsreserve und der Liquidierbarkeit. Die Zahlungsfähigkeit ist gewährleistet, wenn der Zahlungspflichtige jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann. Jeder beliebige Vermögensgegenstand – auch ungenutzte Kreditzusagen – erfüllt die Funktion einer Liquiditätsreserve (Zahlungsmittelbestand), wenn sie kurzfristig liquidierbar sind und zu zusätzlichen Einnahmen führen; Liquidierbarkeit ist eine Eigenschaft der Liquiditätsreserven.
Nach dem Zeitraum, in dem die Verpflichtungen fällig werden, unterscheidet man zwischen kurzfristigen (unter einem Jahr), mittelfristigen (ein bis fünf Jahre) und langfristigen Verpflichtungen (über fünf Jahre). Diese Abgrenzung ist allerdings fließend und ergibt sich grundsätzlich aus dem Handelsgesetzbuch (HGB), wonach Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr nach § 268 Abs. 5 Satz 1 HGB gesondert und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren nach § 285 Nr. 1 a HGB im Anhang ausgewiesen werden müssen.
Mangelnde Liquidität ist neben einer zu geringen Eigenkapitalquote bzw. Überschuldung die häufigste Insolvenzursache bei Unternehmungen. Liquiditätsmangel tritt häufig überraschend ein, vor allem wenn in der Unternehmung eine unzureichende Liquiditätsplanung durchgeführt wird. Gelegentlich wird die mangelnde Liquidität von der Leitung der Unternehmung noch eine Weile verschwiegen, um die Unternehmung „zu retten“. So werden dann nur noch die wichtigsten Verpflichtungen beglichen, Skontomöglichkeiten nicht ausgenutzt, Kreditlinien überzogen, keine Umsatzsteuer abgeführt, Vermögensgegenstände (unter Wert) veräußert (Notverkauf) und die Mitarbeiter erhalten ihren Lohn nicht mehr pünktlich. Diese Politik führt jedoch durch höhere Kosten zu einer immer schlechteren Bonität, die ihrerseits die Liquidität in der Zukunft weiter gefährdet und letztlich zur Illiquidität (Zahlungsunfähigkeit) führen kann.
Zu hohe Liquidität bewirkt hingegen Rentabilitätseinbußen. Wer Zahlungsmittel zu üppig hortet, nicht oder nur schlecht investiert, der kann zwar i. d. R. alle Zahlungsverpflichtungen leicht erfüllen, verzichtet aber zumindest auf die übliche Verzinsung und verliert durch Inflation einen Teil seines Vermögens.
Statische Liquidität
Mithilfe der Liquiditätsgrade wird ein Unternehmen hinsichtlich seiner Fähigkeit untersucht, alle Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfüllen zu können. Ähnlich wie bei der Anlagedeckung werden auch hier Positionen der Vermögensseite mit Positionen der Kapitalseite verglichen (horizontale ).
Dynamische Liquidität
Anhand der dynamischen Liquidität lässt sich schätzen, wie mit den vorhandenen Zahlungsmitteln und geschätzten Umsätzen über einen Zeitraum (meist ein bis drei Monate) die in diesem Zeitraum anfallenden Zahlungsverpflichtungen bedient werden können.
Periodenliquidität
Diese Kennzahl ergibt sich aus der Gegenüberstellung von notwendigen Zahlungsausgängen und zu erwartenden Zahlungseingängen der betreffenden Periode:
Liquiditätsstatus
Auf Grundlage des Zahlungsmittelbestands lässt sich der Liquiditätsstatus wie folgt ermitteln:
Liquiditätsstatus | Definition |
---|---|
Idealliquidität | |
Liquiditätsüberschuss | |
Liquiditätsdefizit |
Dabei ist der tatsächlich vorhandene Zahlungsmittelbestand (Istwert) und der geplante oder erforderliche Zahlungsmittelbestand (Sollwert).
Marktliquidität
Die Marktliquidität erfordert
- Marktbreite (englisch market breadth) mit niedrigen Transaktionskosten in Form einer geringen Geld-Brief-Spanne,
- Markttiefe (englisch market depth) mit niedrigen Transaktionskosten für großes Marktvolumen und
- Erholungsfähigkeit (englisch market resiliancy), indem Abweichungen vom inneren Wert eines Handelsobjekts schnell korrigiert werden.
Ein liquider Markt ist durch hohe Markttiefe, Marktbreite und Erholungsfähigkeit gekennzeichnet.
Ein liquider Markt ist wertpapierrechtlich gemäß § 2 Abs. 23 WpHG ein Markt für ein Finanzinstrument oder für eine Kategorie von Finanzinstrumenten, auf dem kontinuierlich kauf- oder verkaufsbereite vertragswillige Käufer oder Verkäufer verfügbar sind und der unter Berücksichtigung der speziellen Marktstrukturen des betreffenden Finanzinstruments oder der betreffenden Kategorie von Finanzinstrumenten nach den folgenden Kriterien bewertet wird:
- Durchschnittsfrequenz und -volumen der Geschäfte bei einer bestimmten Bandbreite von Marktbedingungen unter Berücksichtigung der Art und des Lebenszyklus von Finanzprodukten innerhalb der Kategorie von Finanzinstrumenten;
- Zahl und Art der Marktteilnehmer, einschließlich des Verhältnisses der Marktteilnehmer zu den gehandelten Finanzinstrumenten in Bezug auf ein bestimmtes Finanzinstrument und
- durchschnittliche Geld-Brief-Spanne, sofern verfügbar.
Die Marktliquidität ist ein Kriterium für die Erfüllung der Marktfunktionen.
Ein aktiver Markt ist im Bilanzrecht ein liquider Markt mit homogenen Produkten und der Öffentlichkeit zugänglichen Preisen (IAS 36.5).
Bankwesen
Wegen der besonderen Bedeutung der Liquidität im Bankwesen gibt es dort bankenaufsichtsrechtliche Vorschriften.
Die Liquiditätsverordnung (LiqV) gilt gemäß § 1 LiqV seit Januar 2018 lediglich noch für Kreditinstitute, auf welche die Bestimmungen über die Liquidität der Art. 411–428 Kapitaladäquanzverordnung (CRR) nicht anzuwenden sind. Dies trifft auf Bürgschaftsbanken, Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung, Wertpapierfirmen und Finanzdienstleistungsinstitute gemäß § 1 Abs. 1a KWG zu. Die LiqV stellt Zahlungsmittelbestände (unterteilt in Laufzeitbänder je nach Liquiditätsgrad; § 3 LiqV) und Zahlungsverpflichtungen (ebenfalls unterteilt in Laufzeitbänder je nach Laufzeit; § 4 LiqV) gegenüber.
Gemäß Art. 412 CRR müssen alle Kreditinstitute über liquide Aktiva verfügen, deren Gesamtwert die Liquiditätsabflüsse abzüglich der Liquiditätszuflüsse unter Stressbedingungen abdeckt, damit gewährleistet wird, dass sie über angemessene Liquiditätspuffer verfügen, um sich einem möglichen Ungleichgewicht zwischen Liquiditätszuflüssen und -abflüssen unter erheblichen Stressbedingungen während 30 Tagen stellen zu können. Mathematisch ergibt sich aus dieser Anforderung des Art. 412 CRR folgende Definitionsgleichung:
- .
In Stressperioden dürfen Institute ihre liquiden Aktiva zur Deckung ihrer Netto-Liquiditätsabflüsse verwenden. Eine Meldepflicht begründet Art. 415 CRR, denn die Institute melden den zuständigen Behörden in einer einzigen Währung – unabhängig von der tatsächlichen Denomination – die in den CRR aufgezählten Bilanzpositionen und deren Bestandteile, einschließlich der Zusammensetzung ihrer liquiden Aktiva gemäß Artikel 416 CRR.
Liquide Aktiva werden nach Art. 418 CRR mit ihrem Marktwert gemeldet, vorbehaltlich angemessener Abschläge, die mindestens die Duration, das Kredit- und Liquiditätsrisiko und typische Abschläge auf Pensionsgeschäfte in allgemeinen Stressphasen des Finanzmarktes widerspiegeln.
„Stressbedingung“ des Art. 412 CRR ist im schlimmsten Falle der Bankenansturm, wenn ein Herdenverhalten der Bankkunden dazu führt, dass diese ihre Bankguthaben zur gleichen Zeit abheben wollen, bevor diese Guthaben aufgrund einer Zahlungsunfähigkeit der Kreditinstitute nicht mehr vorhanden sind. Die Angst der Anleger resultiert aus der Tatsache, dass Kreditinstitute stets mehr Buchgeld für ihre Kunden verwalten als ihnen als Bargeld zur Verfügung steht (siehe Bodensatztheorie, Fristentransformation), und deshalb zu spät kommende Anleger möglicherweise nicht mehr bedient werden können. Neuralgische Position ist die Barreserve, die von Kreditinstituten aus Rentabilitätsgründen möglichst gering gehalten wird. In den EU-Mitgliedstaaten ist die Gefahr eines derartigen Liquiditätsengpasses gering, weil die Liquiditätsvorschriften dies verhindern sollen und eine Einlagensicherung als Anleger- und Gläubigerschutz vorhanden ist.
Organisationsmittel
In allen Unternehmensarten werden Organisationsmittel zur Liquiditätssteuerung eingesetzt. Dazu bedienen sich die Funktionen des Liquiditätsmanagements insbesondere des Liquiditätsplans, der Kapitalflussrechnung und der Liquiditätsablaufbilanz. Sie alle vergleichen Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb einer abgelaufenen Rechnungsperiode oder eines Planungshorizonts als die einzigen liquiditätswirksamen Größen.
Volkswirtschaftslehre
Liquidierbarkeit von Anlagevermögen
In der Volkswirtschaftslehre, genauer in der Mikroökonomie, wird die Qualität eines Wirtschaftssubjekts betrachtet, seine Aktiva in Geld umzuwandeln. Je nach der Leichtigkeit einer Umwandlung eines Anlagegutes in Geld spricht man von unterschiedlicher Liquidierbarkeit. Dabei ist z. B. zu beachten, dass auch Liquidationskosten anfallen können. Letztlich reflektiert diese Betrachtung die o. g. betriebswirtschaftliche mit den unterschiedlichen Graden der Liquidität, wobei nun aber sämtliche Aktiva, also auch die langfristig gebundenen Finanzanlagen, beurteilt werden.
So besitzt beispielsweise ein Grundstück zwar eine relativ hohe Wertbeständigkeit, allerdings sind die Kosten für seine Umwandlung in liquide Mittel relativ hoch. Zu beachten ist dabei auch, dass der Wertverlust auf investierte Werte umso größer ist, je spezifischer die Investition ist. Muss etwa ein Stahlofen verkauft werden, der vor fünf Jahren für 20 Mio. € gebaut wurde, weil die Stahlproduktion aufgrund veränderter Rahmenbedingungen nicht mehr rentabel ist, so hat der Ofen höchstens noch einen Schrottwert, wobei dieser von den Abbruchkosten noch überstiegen werden kann. Ein altes schönes Fabrikgebäude wäre ggf. weniger spezifisch, indem auch eine alternative Nutzung möglich wäre. Es könnte z. B. in Lofts umgebaut, d. h. für Wohnzwecke erschlossen werden.
Daraus ergibt sich die auch betriebswirtschaftlich relevante Feststellung, dass der Wert von Anlagegütern zu Fortführungswerten in der Regel wesentlich höher ist als zu Zerschlagungswerten. Bei einer Unternehmensbewertung gibt es demnach hier zwei unterschiedliche Bewertungsansätze.
Liquidität (Freier Kapitalverkehr)
Deutlich wird die Bedeutung dieser Liquiditätsbetrachtung bei der Argentinienkrise: Wenn viele Menschen eine hohe Liquidität in Form von Zentralbankgeld oder Tageseinlagen bei Kreditinstituten unterhalten, die schnell in andere Währungen transferiert werden können, so ist der freie Liquiditätssaldo der Geschäftsbanken hoch. Diese können damit weitgehend unbeeinflusst von der Zentralbank ihren binnenwirtschaftlichen Kreditschöpfungsspielraum nutzen oder die Liquidität in eine fremde Währung transferieren, was der nationalen Währung bei freier Konvertierbarkeit schadet. Deshalb werden die Zentralbank bzw. der Gesetzgeber bemüht sein, die Konvertierbarkeit der Währung weitgehend einzuschränken, um die Liquidität auf das normale Maß zu reduzieren und dadurch den Außenwert der Währung möglichst stabil zu halten.
Liquidität (Geldmenge)
Makroökonomisch bezeichnet Liquidität die vorhandene Geldmenge, wobei , oder gemeint sein kann. Die Geldmenge wird von der Konjunktur, insbesondere von der Geldumlaufgeschwindigkeit und der Geldpolitik der Zentralbank beeinflusst. (Parameter L: Liquidität im IS-LM-Modell)
Siehe auch
- Liquiditätsgrad
- Marktliquiditätsrisiko
- Zahlungsbedingungen
- Zahlungsverhalten
Literatur
- Klaus-Dieter Däumler: Betriebliche Finanzwirtschaft. 8. völlig neubearbeitete Auflage. Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne u. a. 2002, ISBN 3-482-56458-2 (Betriebswirtschaft in Studium und Praxis).
- Jochen Drukarczyk: Finanzierung. Eine Einführung. 9. neu bearbeitete Auflage. Lucius & Lucius, Stuttgart 2003, ISBN 3-8282-0120-2 (UTB für Wissenschaft – Uni-Taschenbücher – Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre = Grundwissen der Ökonomik. Betriebswirtschaftslehre)
- Guido Eilenberger: Betriebliche Finanzwirtschaft. Einführung in Investition und Finanzierung, Finanzpolitik und Finanzmanagement von Unternehmungen. 7. vollständige überarbeitete und erweiterte Auflage. Oldenbourg, München u. a. 2003, ISBN 3-486-25535-5 (Lehr- und Handbücher zu Geld, Börse, Bank und Versicherung).
- Fritz-Ulrich Jahrmann: Finanzierung. Darstellung, Kontrollfragen, Fälle und Lösungen. 5. wesentlich überarbeitete Auflage. Verlag Neue Wirtschafts-Briefe, Herne u. a. 2003, ISBN 3-482-56755-7 (NWB-Studienbücher Wirtschaftswissenschaften).
- Dieter Krimphove, Dagmar Tytko (Hrsg.): Praktiker Handbuch Unternehmensfinanzierung. Kapitalbeschaffung und Rating für mittelständische Unternehmen. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2002, ISBN 3-7910-1950-3.
- Hermann Lauer: Konditionen-Management. Zahlungsbedingungen optimal gestalten und durchsetzen. Verlag Wirtschaft und Finanzen, Düsseldorf 1998, ISBN 3-87881-124-1.
- Klaus Olfert: Finanzierung. 15. aktualisierte Auflage. NWB, Herne 2011, ISBN 978-3-470-53495-4 (Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft).
- Louis Perridon, Manfred Steiner: Finanzwirtschaft der Unternehmung. 15. verbesserte Auflage. Vahlen, München 2009, ISBN 978-3-8006-3679-2 (Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).
- W. Stützel: Liquidität. In: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften. Vandenhoeck & Ruprecht u. a., Göttingen u. a. 1959, S. 622–629.
- E. Witte: Liquidität. In: Wolfgang Gerke, M. Steiner (Hrsg.): Handwörterbuch des Bank- und Finanzwesens. 2. Auflage. Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-7910-8042-3, Sp. 1381–1387 (Enzyklopädie der Betriebswirtschaftslehre 6).
- Günter Wöhe, Jürgen Bilstein: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung. 9. überarbeitete und erweiterte Auflage. Vahlen, München 2002, ISBN 3-8006-2823-6 (Lernbücher für Wirtschaft und Recht).
Einzelnachweise
- Wolfgang Stützel, Liquidität, in: Erwin von Beckerath u. a. (Hrsg.), Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Band 5, 1959, S. 622
- Lutz Irgel (Hrsg.), Gablers Wirtschaftswissen für Praktiker, 2004, S. 169
- Edmund Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, 1966, S. 75
- Edmund Heinen, Das Zielsystem der Unternehmung, 1966, S. 76
- Günter Wöhe/Ulrich Döring, Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 25. Auflage, 2013, S. 533; ISBN 978-3-8006-4687-6
- Albert S. Kyle, Continuous Auctions and Insider Trading, in: Econometrica vol. 53 (6),1985, S. 1317
- Alexander Kempf, Wertpapierliquidität und Wertpapierpreise, 1999, S. 18 f.
- Wolfgang Gerke (Hrsg.), Gerke Börsen Lexikon, 2002, S. 95
- Bernd Heesen, Cash- und Liquiditätsmanagement, 2014, S. 78 ff.
- Barbara Polster, Handbuch Cash Pooling, 2016, S. 54 f.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Liquiditat lateinisch liquidus flussig ist in der Wirtschaft die Fahigkeit von Wirtschaftssubjekten jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschrankt nachkommen zu konnen oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten jederzeit liquidierbar zu sein Liquiditat bezeichnet deshalb auch die Verfugbarkeit uber genugend Zahlungsmittel AllgemeinesWirtschaftssubjekte sind Privathaushalte Unternehmen sowie der Staat mit seinen Untergliederungen Sie alle mussen sich um ihre Liquiditat kummern sobald sie Schuldner sind Die Liquiditat ist das Ergebnis der privaten Liquiditatsrechnung Privatpersonen Privathaushalte bei Unternehmen heisst die Liquiditatsrechnung Kapitalfluss oder Cash Flow Rechnung bei offentlichen Haushalten Finanzrechnung Zur Aufrechterhaltung der Liquiditat verfugen sie uber Wirtschaftsobjekte wie Vermogensgegenstande etwa Kassenbestand Bankguthaben Forderungen Anlagevermogen oder unausgenutzte Kreditzusagen Wirtschaftsobjekte sind liquide wenn sie auf einem aktiven Markt jederzeit veraussert werden konnen Liquiditat ist deshalb eine Eigenschaft von Vermogensgegenstanden und kennzeichnet deren Geldnahe also die Moglichkeit sie direkt oder nach Umwandlung als Zahlungsmittel zu verwenden BetriebswirtschaftslehreIn der Betriebswirtschaftslehre ist Liquiditat die Fahigkeit eines Wirtschaftssubjekts seine falligen Verbindlichkeiten jederzeit fristgerecht und uneingeschrankt begleichen zu konnen Die Liquiditat gehort neben Rentabilitat Sicherheit Unabhangigkeit oder Gewinnmaximierung zu den wichtigsten Unternehmenszielen Die Liquiditat besteht bei Unternehmen aus drei Teilaspekten der Zahlungsfahigkeit der Liquiditatsreserve und der Liquidierbarkeit Die Zahlungsfahigkeit ist gewahrleistet wenn der Zahlungspflichtige jederzeit seinen Zahlungsverpflichtungen uneingeschrankt nachkommen kann Jeder beliebige Vermogensgegenstand auch ungenutzte Kreditzusagen erfullt die Funktion einer Liquiditatsreserve Zahlungsmittelbestand wenn sie kurzfristig liquidierbar sind und zu zusatzlichen Einnahmen fuhren Liquidierbarkeit ist eine Eigenschaft der Liquiditatsreserven Nach dem Zeitraum in dem die Verpflichtungen fallig werden unterscheidet man zwischen kurzfristigen unter einem Jahr mittelfristigen ein bis funf Jahre und langfristigen Verpflichtungen uber funf Jahre Diese Abgrenzung ist allerdings fliessend und ergibt sich grundsatzlich aus dem Handelsgesetzbuch HGB wonach Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr nach 268 Abs 5 Satz 1 HGB gesondert und Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als funf Jahren nach 285 Nr 1 a HGB im Anhang ausgewiesen werden mussen Mangelnde Liquiditat ist neben einer zu geringen Eigenkapitalquote bzw Uberschuldung die haufigste Insolvenzursache bei Unternehmungen Liquiditatsmangel tritt haufig uberraschend ein vor allem wenn in der Unternehmung eine unzureichende Liquiditatsplanung durchgefuhrt wird Gelegentlich wird die mangelnde Liquiditat von der Leitung der Unternehmung noch eine Weile verschwiegen um die Unternehmung zu retten So werden dann nur noch die wichtigsten Verpflichtungen beglichen Skontomoglichkeiten nicht ausgenutzt Kreditlinien uberzogen keine Umsatzsteuer abgefuhrt Vermogensgegenstande unter Wert veraussert Notverkauf und die Mitarbeiter erhalten ihren Lohn nicht mehr punktlich Diese Politik fuhrt jedoch durch hohere Kosten zu einer immer schlechteren Bonitat die ihrerseits die Liquiditat in der Zukunft weiter gefahrdet und letztlich zur Illiquiditat Zahlungsunfahigkeit fuhren kann Zu hohe Liquiditat bewirkt hingegen Rentabilitatseinbussen Wer Zahlungsmittel zu uppig hortet nicht oder nur schlecht investiert der kann zwar i d R alle Zahlungsverpflichtungen leicht erfullen verzichtet aber zumindest auf die ubliche Verzinsung und verliert durch Inflation einen Teil seines Vermogens Statische Liquiditat Mithilfe der Liquiditatsgrade wird ein Unternehmen hinsichtlich seiner Fahigkeit untersucht alle Zahlungsverpflichtungen fristgerecht erfullen zu konnen Ahnlich wie bei der Anlagedeckung werden auch hier Positionen der Vermogensseite mit Positionen der Kapitalseite verglichen horizontale Dynamische Liquiditat Anhand der dynamischen Liquiditat lasst sich schatzen wie mit den vorhandenen Zahlungsmitteln und geschatzten Umsatzen uber einen Zeitraum meist ein bis drei Monate die in diesem Zeitraum anfallenden Zahlungsverpflichtungen bedient werden konnen Dynamische Liquiditat Zahlungsmittel Forderungen geschatzte Umsatze kurzfristige Verbindlichkeiten displaystyle text Dynamische Liquiditat frac text Zahlungsmittel text Forderungen text geschatzte Umsatze text kurzfristige Verbindlichkeiten Periodenliquiditat Diese Kennzahl ergibt sich aus der Gegenuberstellung von notwendigen Zahlungsausgangen und zu erwartenden Zahlungseingangen der betreffenden Periode Periodenliquiditat Zahlungsausgangeerwartete Zahlungseingange displaystyle text Periodenliquiditat frac text Zahlungsausgange text erwartete Zahlungseingange Liquiditatsstatus Auf Grundlage des Zahlungsmittelbestands ZMB displaystyle ZMB lasst sich der Liquiditatsstatus wie folgt ermitteln Liquiditatsstatus DefinitionIdealliquiditat ZMBI ZMBS displaystyle ZMB I ZMB S Liquiditatsuberschuss ZMBI gt ZMBS displaystyle ZMB I gt ZMB S Liquiditatsdefizit ZMBI lt ZMBS displaystyle ZMB I lt ZMB S Dabei ist ZMBI displaystyle ZMB I der tatsachlich vorhandene Zahlungsmittelbestand Istwert und ZMBS displaystyle ZMB S der geplante oder erforderliche Zahlungsmittelbestand Sollwert MarktliquiditatDie Marktliquiditat erfordert Marktbreite englisch market breadth mit niedrigen Transaktionskosten in Form einer geringen Geld Brief Spanne Markttiefe englisch market depth mit niedrigen Transaktionskosten fur grosses Marktvolumen und Erholungsfahigkeit englisch market resiliancy indem Abweichungen vom inneren Wert eines Handelsobjekts schnell korrigiert werden Ein liquider Markt ist durch hohe Markttiefe Marktbreite und Erholungsfahigkeit gekennzeichnet Ein liquider Markt ist wertpapierrechtlich gemass 2 Abs 23 WpHG ein Markt fur ein Finanzinstrument oder fur eine Kategorie von Finanzinstrumenten auf dem kontinuierlich kauf oder verkaufsbereite vertragswillige Kaufer oder Verkaufer verfugbar sind und der unter Berucksichtigung der speziellen Marktstrukturen des betreffenden Finanzinstruments oder der betreffenden Kategorie von Finanzinstrumenten nach den folgenden Kriterien bewertet wird Durchschnittsfrequenz und volumen der Geschafte bei einer bestimmten Bandbreite von Marktbedingungen unter Berucksichtigung der Art und des Lebenszyklus von Finanzprodukten innerhalb der Kategorie von Finanzinstrumenten Zahl und Art der Marktteilnehmer einschliesslich des Verhaltnisses der Marktteilnehmer zu den gehandelten Finanzinstrumenten in Bezug auf ein bestimmtes Finanzinstrument und durchschnittliche Geld Brief Spanne sofern verfugbar Die Marktliquiditat ist ein Kriterium fur die Erfullung der Marktfunktionen Ein aktiver Markt ist im Bilanzrecht ein liquider Markt mit homogenen Produkten und der Offentlichkeit zuganglichen Preisen IAS 36 5 BankwesenWegen der besonderen Bedeutung der Liquiditat im Bankwesen gibt es dort bankenaufsichtsrechtliche Vorschriften Die Liquiditatsverordnung LiqV gilt gemass 1 LiqV seit Januar 2018 lediglich noch fur Kreditinstitute auf welche die Bestimmungen uber die Liquiditat der Art 411 428 Kapitaladaquanzverordnung CRR nicht anzuwenden sind Dies trifft auf Burgschaftsbanken Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung Wertpapierfirmen und Finanzdienstleistungsinstitute gemass 1 Abs 1a KWG zu Die LiqV stellt Zahlungsmittelbestande unterteilt in Laufzeitbander je nach Liquiditatsgrad 3 LiqV und Zahlungsverpflichtungen ebenfalls unterteilt in Laufzeitbander je nach Laufzeit 4 LiqV gegenuber Gemass Art 412 CRR mussen alle Kreditinstitute uber liquide Aktiva ZMB displaystyle ZMB verfugen deren Gesamtwert die Liquiditatsabflusse AZ displaystyle AZ abzuglich der Liquiditatszuflusse EZ displaystyle EZ unter Stressbedingungen abdeckt damit gewahrleistet wird dass sie uber angemessene Liquiditatspuffer verfugen um sich einem moglichen Ungleichgewicht zwischen Liquiditatszuflussen und abflussen unter erheblichen Stressbedingungen wahrend 30 Tagen stellen zu konnen Mathematisch ergibt sich aus dieser Anforderung des Art 412 CRR folgende Definitionsgleichung ZMB EZ AZ displaystyle ZMB EZ geq AZ In Stressperioden durfen Institute ihre liquiden Aktiva zur Deckung ihrer Netto Liquiditatsabflusse verwenden Eine Meldepflicht begrundet Art 415 CRR denn die Institute melden den zustandigen Behorden in einer einzigen Wahrung unabhangig von der tatsachlichen Denomination die in den CRR aufgezahlten Bilanzpositionen und deren Bestandteile einschliesslich der Zusammensetzung ihrer liquiden Aktiva gemass Artikel 416 CRR Liquide Aktiva werden nach Art 418 CRR mit ihrem Marktwert gemeldet vorbehaltlich angemessener Abschlage die mindestens die Duration das Kredit und Liquiditatsrisiko und typische Abschlage auf Pensionsgeschafte in allgemeinen Stressphasen des Finanzmarktes widerspiegeln Stressbedingung des Art 412 CRR ist im schlimmsten Falle der Bankenansturm wenn ein Herdenverhalten der Bankkunden dazu fuhrt dass diese ihre Bankguthaben zur gleichen Zeit abheben wollen bevor diese Guthaben aufgrund einer Zahlungsunfahigkeit der Kreditinstitute nicht mehr vorhanden sind Die Angst der Anleger resultiert aus der Tatsache dass Kreditinstitute stets mehr Buchgeld fur ihre Kunden verwalten als ihnen als Bargeld zur Verfugung steht siehe Bodensatztheorie Fristentransformation und deshalb zu spat kommende Anleger moglicherweise nicht mehr bedient werden konnen Neuralgische Position ist die Barreserve die von Kreditinstituten aus Rentabilitatsgrunden moglichst gering gehalten wird In den EU Mitgliedstaaten ist die Gefahr eines derartigen Liquiditatsengpasses gering weil die Liquiditatsvorschriften dies verhindern sollen und eine Einlagensicherung als Anleger und Glaubigerschutz vorhanden ist OrganisationsmittelIn allen Unternehmensarten werden Organisationsmittel zur Liquiditatssteuerung eingesetzt Dazu bedienen sich die Funktionen des Liquiditatsmanagements insbesondere des Liquiditatsplans der Kapitalflussrechnung und der Liquiditatsablaufbilanz Sie alle vergleichen Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb einer abgelaufenen Rechnungsperiode oder eines Planungshorizonts als die einzigen liquiditatswirksamen Grossen VolkswirtschaftslehreLiquidierbarkeit von Anlagevermogen In der Volkswirtschaftslehre genauer in der Mikrookonomie wird die Qualitat eines Wirtschaftssubjekts betrachtet seine Aktiva in Geld umzuwandeln Je nach der Leichtigkeit einer Umwandlung eines Anlagegutes in Geld spricht man von unterschiedlicher Liquidierbarkeit Dabei ist z B zu beachten dass auch Liquidationskosten anfallen konnen Letztlich reflektiert diese Betrachtung die o g betriebswirtschaftliche mit den unterschiedlichen Graden der Liquiditat wobei nun aber samtliche Aktiva also auch die langfristig gebundenen Finanzanlagen beurteilt werden So besitzt beispielsweise ein Grundstuck zwar eine relativ hohe Wertbestandigkeit allerdings sind die Kosten fur seine Umwandlung in liquide Mittel relativ hoch Zu beachten ist dabei auch dass der Wertverlust auf investierte Werte umso grosser ist je spezifischer die Investition ist Muss etwa ein Stahlofen verkauft werden der vor funf Jahren fur 20 Mio gebaut wurde weil die Stahlproduktion aufgrund veranderter Rahmenbedingungen nicht mehr rentabel ist so hat der Ofen hochstens noch einen Schrottwert wobei dieser von den Abbruchkosten noch uberstiegen werden kann Ein altes schones Fabrikgebaude ware ggf weniger spezifisch indem auch eine alternative Nutzung moglich ware Es konnte z B in Lofts umgebaut d h fur Wohnzwecke erschlossen werden Daraus ergibt sich die auch betriebswirtschaftlich relevante Feststellung dass der Wert von Anlagegutern zu Fortfuhrungswerten in der Regel wesentlich hoher ist als zu Zerschlagungswerten Bei einer Unternehmensbewertung gibt es demnach hier zwei unterschiedliche Bewertungsansatze Liquiditat Freier Kapitalverkehr Deutlich wird die Bedeutung dieser Liquiditatsbetrachtung bei der Argentinienkrise Wenn viele Menschen eine hohe Liquiditat in Form von Zentralbankgeld oder Tageseinlagen bei Kreditinstituten unterhalten die schnell in andere Wahrungen transferiert werden konnen so ist der freie Liquiditatssaldo der Geschaftsbanken hoch Diese konnen damit weitgehend unbeeinflusst von der Zentralbank ihren binnenwirtschaftlichen Kreditschopfungsspielraum nutzen oder die Liquiditat in eine fremde Wahrung transferieren was der nationalen Wahrung bei freier Konvertierbarkeit schadet Deshalb werden die Zentralbank bzw der Gesetzgeber bemuht sein die Konvertierbarkeit der Wahrung weitgehend einzuschranken um die Liquiditat auf das normale Mass zu reduzieren und dadurch den Aussenwert der Wahrung moglichst stabil zu halten Liquiditat Geldmenge Makrookonomisch bezeichnet Liquiditat die vorhandene Geldmenge wobei M1 displaystyle M1 M2 displaystyle M2 oder M3 displaystyle M3 gemeint sein kann Die Geldmenge wird von der Konjunktur insbesondere von der Geldumlaufgeschwindigkeit und der Geldpolitik der Zentralbank beeinflusst Parameter L Liquiditat im IS LM Modell Siehe auchLiquiditatsgrad Marktliquiditatsrisiko Zahlungsbedingungen ZahlungsverhaltenLiteraturKlaus Dieter Daumler Betriebliche Finanzwirtschaft 8 vollig neubearbeitete Auflage Verlag Neue Wirtschafts Briefe Herne u a 2002 ISBN 3 482 56458 2 Betriebswirtschaft in Studium und Praxis Jochen Drukarczyk Finanzierung Eine Einfuhrung 9 neu bearbeitete Auflage Lucius amp Lucius Stuttgart 2003 ISBN 3 8282 0120 2 UTB fur Wissenschaft Uni Taschenbucher Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Grundwissen der Okonomik Betriebswirtschaftslehre Guido Eilenberger Betriebliche Finanzwirtschaft Einfuhrung in Investition und Finanzierung Finanzpolitik und Finanzmanagement von Unternehmungen 7 vollstandige uberarbeitete und erweiterte Auflage Oldenbourg Munchen u a 2003 ISBN 3 486 25535 5 Lehr und Handbucher zu Geld Borse Bank und Versicherung Fritz Ulrich Jahrmann Finanzierung Darstellung Kontrollfragen Falle und Losungen 5 wesentlich uberarbeitete Auflage Verlag Neue Wirtschafts Briefe Herne u a 2003 ISBN 3 482 56755 7 NWB Studienbucher Wirtschaftswissenschaften Dieter Krimphove Dagmar Tytko Hrsg Praktiker Handbuch Unternehmensfinanzierung Kapitalbeschaffung und Rating fur mittelstandische Unternehmen Schaffer Poeschel Stuttgart 2002 ISBN 3 7910 1950 3 Hermann Lauer Konditionen Management Zahlungsbedingungen optimal gestalten und durchsetzen Verlag Wirtschaft und Finanzen Dusseldorf 1998 ISBN 3 87881 124 1 Klaus Olfert Finanzierung 15 aktualisierte Auflage NWB Herne 2011 ISBN 978 3 470 53495 4 Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft Louis Perridon Manfred Steiner Finanzwirtschaft der Unternehmung 15 verbesserte Auflage Vahlen Munchen 2009 ISBN 978 3 8006 3679 2 Vahlens Handbucher der Wirtschafts und Sozialwissenschaften W Stutzel Liquiditat In Handworterbuch der Sozialwissenschaften Vandenhoeck amp Ruprecht u a Gottingen u a 1959 S 622 629 E Witte Liquiditat In Wolfgang Gerke M Steiner Hrsg Handworterbuch des Bank und Finanzwesens 2 Auflage Schaffer Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 7910 8042 3 Sp 1381 1387 Enzyklopadie der Betriebswirtschaftslehre 6 Gunter Wohe Jurgen Bilstein Grundzuge der Unternehmensfinanzierung 9 uberarbeitete und erweiterte Auflage Vahlen Munchen 2002 ISBN 3 8006 2823 6 Lernbucher fur Wirtschaft und Recht EinzelnachweiseWolfgang Stutzel Liquiditat in Erwin von Beckerath u a Hrsg Handworterbuch der Sozialwissenschaften Band 5 1959 S 622 Lutz Irgel Hrsg Gablers Wirtschaftswissen fur Praktiker 2004 S 169 Edmund Heinen Das Zielsystem der Unternehmung 1966 S 75 Edmund Heinen Das Zielsystem der Unternehmung 1966 S 76 Gunter Wohe Ulrich Doring Einfuhrung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 25 Auflage 2013 S 533 ISBN 978 3 8006 4687 6 Albert S Kyle Continuous Auctions and Insider Trading in Econometrica vol 53 6 1985 S 1317 Alexander Kempf Wertpapierliquiditat und Wertpapierpreise 1999 S 18 f Wolfgang Gerke Hrsg Gerke Borsen Lexikon 2002 S 95 Bernd Heesen Cash und Liquiditatsmanagement 2014 S 78 ff Barbara Polster Handbuch Cash Pooling 2016 S 54 f Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 4035908 6 GND Explorer lobid OGND AKS