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Martin Bäumle 3 Juni 1964 in Thalwil heimatberechtigt in Dübendorf Hombrechtikon und Zürich ist ein Schweizer Atmosphäre

Martin Bäumle

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Martin Bäumle (* 3. Juni 1964 in Thalwil; heimatberechtigt in Dübendorf, Hombrechtikon und Zürich) ist ein Schweizer Atmosphärenwissenschafter und Politiker (GLP). Er ist Nationalrat und Finanzvorstand der Stadt Dübendorf.

Biografie

Nach abgeschlossenem Chemiestudium an der ETH Zürich und einem postgradualen Studium als Atmosphärenwissenschafter arbeitete Bäumle im Bereich Luftschadstoff-Messungen und -Analysen, insbesondere von Kohlenwasserstoffen (VOC) als Ozon-Vorläufer und führte seit 2003 eine eigene Einzelunternehmung, die Bäumle Messungen und Beratungen. Seit 2007 ist dieses Unternehmen nicht mehr aktiv. Am 3. Juni 2019 wurde er als Vertreter der Stadt Dübendorf in den Stiftungsrat Innovationspark Zürich gewählt. Am 17. Januar 2025 wurde er in den Verwaltungsrat der Axpo Holding gewählt.

Bäumle ist seit 2011 verheiratet.

Politischer Werdegang

Martin Bäumle wurde durch den WWF und die Atomfrage politisiert. Er ist seit 1981 Mitglied der Gruppe Energie und Umwelt Dübendorf und war von 1986 bis 1990 als Vertreter dieser Gruppe im Vorstand der Grünen Partei des Kantons Zürich. Von 1987 bis 1995 und 1999 bis 2004 war er Mitglied im Zürcher Kantonsrat für den Bezirk Uster und einige Jahre Mitglied der Finanzkommission und Präsident der Elektrizitätswerk-Kommission. Von 1998 bis 2004 war er Präsident der Grünen Partei des Kantons Zürich (ab 2002 Co-Präsident). 1990 wurde er in den Gemeinderat (Parlament) und 1998 in den Stadtrat (Exekutive) von Dübendorf gewählt, wo er seither als Finanzvorstand amtet und 2006, 2010, 2014, 2018 und 2022 mit jeweils bestem Resultat wiedergewählt wurde.

Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2003 wurde er für die Grüne Partei des Kantons Zürich in den Nationalrat gewählt, bei den Wahlen 2007 als Mitglied der Grünliberalen Partei wieder gewählt. Auch bei den Wahlen vom 23. Oktober 2011, 2015 und 2019 wurde er im Amt bestätigt. Er ist Mitglied der Umwelt-, Raumplanungs- und Energiekommission (UREK), der Finanzkommission (FK) und war bis 2007 Mitglied der Kommission öffentliche Bauten (KöB).

2004 führte ein Richtungsstreit in der Grünen Partei des Kantons Zürich zu einer Abspaltung des liberaleren Parteiflügels. Martin Bäumle gründete mit Gleichgesinnten die Grünliberale Partei Kanton Zürich und wurde deren Co-Präsident. 2007 scheiterte seine Wahl zum Zürcher Regierungsrat als Nachfolger seiner Parteikollegin Verena Diener. Seit der Gründung der Grünliberalen Partei Schweiz im Juli 2007 bis Sommer 2017 war er deren Präsident.

Bäumle wurde als Mitglied des Dübendorfer Stadtrats von diesem Gremium am 19. Januar 2012 schriftlich gerügt, da er im November 2011, unmittelbar vor einer kommunalen Volksabstimmung um den Bau eines Hochhauses, einem Journalisten ohne Wissen und Zustimmung des Stadtrats Betreibungsauskünfte über den Grundeigentümer hatte zukommen lassen. Aufgrund einer Anzeige des Dübendorfer SVP-Präsidenten und Gemeinderats Orlando Wyss eröffnete die Staatsanwaltschaft Anfang Oktober 2012 eine Strafuntersuchung wegen mutmasslicher Verletzung des Amtsgeheimnisses gegen Bäumle. Bäumles Freispruch durch das Obergericht Zürich wurde vom Bundesgericht im Juni 2018 letztinstanzlich bestätigt.

Im Mai 2017 kündigte er seinen Rücktritt als Präsident der Grünliberalen auf den Sommer 2017 an, weil die Partei nach zehn Jahren auch ohne ihn als Präsident zurechtkommen werde. An der Delegiertenversammlung vom 26. August 2017 – anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Grünliberalen Schweiz – wurde Jürg Grossen zu seinem Nachfolger gewählt. Bäumle verblieb bis Februar 2021 als Vizepräsident in der Geschäftsleitung der Partei vertreten.

Positionen

Bäumle setzt sich für eine nachhaltige Politik ein. Den Begriff Nachhaltigkeit definierte er in einem Interview so: «Bei den Ressourcen: nicht mehr verbrauchen, als wir erzeugen. Bei den Finanzen: nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen. Beim Sozialen: nicht mehr versprechen, als wir halten und finanzieren können. Diese drei Bereiche bilden ein Ganzes und sollten sich im Gleichgewicht befinden». Er verneint einen Zusammenhang zwischen «Ökologie und linkem Etatismus» und tritt «für einen starken, aber schlanken Staat, der klare Rahmenbedingungen setzt, nachhaltig wirtschaftet und seine Umwelt nicht zulasten künftiger Generationen ausbeutet» ein. 2020 machte Bäumle Differenzen bei wirtschafts- und finanzpolitischen Themen mit seiner Partei aus. So war für Bäumle die eidgenössische Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» (verkürzt auch Konzernverantwortungsinitiative, KOVI oder auch KVI) zu weitgehend, wohingegen seine Partei sie bejahte und die Ja-Parole herausgab. Im Bereich des Datenschutzes ist für Bäumle die Gewichtung in der GLP zu hoch, so könnte der notwendige Digitalisierungsschub unnötig gebremst werden. 2023 erklärte er gegenüber der NZZ, die Partei sei wie ein eigenes Kind, das langsam erwachsen werde und eigene Wege gehe. Die Leitung der Partei stehe im Vergleich zu ihm jetzt etwas weiter links, «wie ich auch, als ich jünger war».

Weblinks

Commons: Martin Bäumle – Sammlung von Bildern
  • Martin Bäumle auf der Website der Bundesversammlung(Eingereichte Vorstösse)
  • Website von Martin Bäumle
  • Sendung «Schawinski». Roger Schawinski im Gespräch mit Martin Bäumle. Video in: SRF 1 vom 26. Mai 2014 (Online, 27 Minuten)
  • Daniel Ryser: Mir nach! Porträt in: Das Magazin vom 6. Dezember 2012 (Archiv)
  • Jean-Martin Büttner: Der Kalkulator. Porträt in: Tages-Anzeiger vom 6. Februar 2015 (Archiv)

Einzelnachweise

  1. Redaktion Züriost: Martin Bäumle vertritt Dübendorf im Innovationspark. Abgerufen am 4. August 2019. 
  2. Switzerland Innovation Park Zurich: Stiftungsrat Innovationspark Zürich neu konstituiert. Abgerufen am 4. August 2019. 
  3. Generalversammlung Axpo Holding AG Aktionäre verabschieden Statutenänderung Wechsel im Verwaltungsrat. In: axpo.com. 17. Januar 2025, abgerufen am 17. Januar 2025. 
  4. Spitzenlöhne bei der Axpo - Eigentümer-Kantone reden jetzt bei den Kaderlöhnen der Axpo mit. In: srf.ch. 17. Januar 2025, abgerufen am 17. Januar 2025. 
  5. Nico Menzato, Marcel Odermat: Am 11. 11. sagte er JA zu seiner schönen Ukrainerin. In: SonntagsBlick vom 13. November 2011
  6. Walter von Arburg: Martin Bäumle: Velo fahrender Schnelldenker im Anzug. (PDF; 280 kB) Tages-Anzeiger Online / Newsnetz, 16. Februar 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 29. November 2010.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  7. Stadt Dübendorf: Stadtrat (S. 5). In: Geschäftsbericht 2014. Archiviert vom Original; abgerufen am 24. Juli 2019. 
  8. Die Wahlen in Dübendorf. Abgerufen am 27. März 2022. 
  9. Bäumle Martin ¦ Nationalrat. Parlamentsdienste, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  10. «Dann hätten wir Bäumle ans Messer geliefert». In: Tages-Anzeiger/Newsnet vom 5. April 2012
  11. Andreas Schürer: Bäumle bleibt standhaft. In: Neue Zürcher Zeitung vom 11. April 2012
  12. Rüge für Martin Bäumle wegen Betreibungsauskunft. In: NZZ Online vom 4. April 2012
  13. Martin Bäumle denkt nicht an Rücktritt. In: Schweizer Fernsehen, 5. April 2012 (Archiv)
  14. Vorwürfe im Fall Giessen bereits geklärt. Medienmitteilung der Stadt Dübendorf vom 4. April 2012 (PDF-Datei; 48 kB, Archiv).
  15. Bundesgericht stützt Martin Bäumle. Tages-Anzeiger, 13. Juni 2018, abgerufen am 24. Juli 2019. 
  16. Bäumle tritt ab – wer wird sein Nachfolger? In: Tages-Anzeiger.ch vom 19. Mai 2017.
  17. Jürg Grossen folgt als GLP-Präsident auf Martin Bäumle. SRF, 26. August 2017, abgerufen am 27. August 2017. 
  18. Grünliberale wählen Präsidium und sagen klar Ja zum Abkommen mit Indonesien und zur Trinkwasserinitiative. In: grunliberale.ch. 6. Februar 2021, abgerufen am 7. Februar 2021. 
  19. «Dann nennen Sie mich eben einen Neoliberalen!» Interview in: Schweizer Monat Ausgabe 987 / Juni 2011 (kostenpflichtig)
  20. «Ich verstehe meine Partei immer weniger»: die Probleme Martin Bäumles mit «seiner» GLP. In: Luzerner Zeitung, 20. Oktober 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020.
  21. «Die Partei wird nun langsam erwachsen», magazin NZZ, 11. März 2023
National- und Ständeräte der 49. Legislaturperiode aus dem Kanton Zürich

Nationalräte:  Jacqueline Badran | Martin Bäumle | Max Binder | Toni Bortoluzzi | Hans Egloff | Hans Fehr | Jacqueline Fehr | Doris Fiala | Balthasar Glättli | Chantal Galladé | Bastien Girod | Andreas Gross | Thomas Hardegger | Alfred Heer | Markus Hutter | Maja Ingold | Daniel Jositsch | Hans Kaufmann | Filippo Leutenegger | Thomas Maier | Thomas Matter | Christoph Mörgeli | Tiana Angelina Moser | Martin Naef | Ruedi Noser | Hans-Peter Portmann | Rosmarie Quadranti | Natalie Rickli | Kathy Riklin | Gregor Rutz | Ernst Schibli | Barbara Schmid-Federer | Jürg Stahl | Daniel Vischer | Beat Walti | Thomas Weibel | Rudolf Winkler

Ständeräte:  Verena Diener | Felix Gutzwiller

Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 49. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 49. Legislaturperiode

National- und Ständeräte der 50. Legislaturperiode aus dem Kanton Zürich

Nationalräte:  Jacqueline Badran | Angelo Barrile | Martin Bäumle | Hans-Ulrich Bigler | Hans Egloff | Doris Fiala | Daniel Frei (ab Dez. 2018) | Chantal Galladé (bis Dez. 2018) | Bastien Girod | Balthasar Glättli | Nik Gugger (ab Nov. 2017) | Tim Guldimann (bis März 2018) | Martin Haab (ab Juni 2019) | Thomas Hardegger | Alfred Heer | Maja Ingold (bis Nov. 2017) | Roger Köppel | Philipp Kutter (ab Juni 2018) | Min Li Marti | Thomas Matter | Mattea Meyer | Fabian Molina (ab März 2018) | Tiana Angelina Moser | Martin Naef | Hans-Peter Portmann | Rosmarie Quadranti | Natalie Rickli (bis Juni 2019) | Kathy Riklin | Gregor Rutz | Regine Sauter | Therese Schläpfer (ab Juni 2019) | Barbara Schmid-Federer (bis Juni 2018) | Priska Seiler Graf | Jürg Stahl (bis Juni 2019) | Barbara Steinemann | Mauro Tuena | Hans-Ueli Vogt | Bruno Walliser | Beat Walti | Thomas Weibel | Claudio Zanetti

Ständeräte:  Daniel Jositsch | Ruedi Noser

Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 50. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 50. Legislaturperiode

National- und Ständeräte der 51. Legislaturperiode aus dem Kanton Zürich

Nationalräte:  Jacqueline Badran | Angelo Barrile | Martin Bäumle | Judith Bellaïche | Doris Fiala | Bastien Girod | Balthasar Glättli | Corina Gredig | Nik Gugger | Martin Haab | Alfred Heer | Roger Köppel | Philipp Kutter | Jörg Mäder | Min Li Marti | Thomas Matter | Mattea Meyer | Fabian Molina | Tiana Angelina Moser | Hans-Peter Portmann | Katharina Prelicz-Huber | Gregor Rutz | Regine Sauter | Barbara Schaffner | Therese Schläpfer | Marionna Schlatter | Meret Schneider | Priska Seiler Graf | Andri Silberschmidt | Barbara Steinemann | Mauro Tuena | Hans-Ueli Vogt | Bruno Walliser | Beat Walti | Céline Widmer

Ständeräte:  Daniel Jositsch | Ruedi Noser

Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 51. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 51. Legislaturperiode

National- und Ständeräte der 52. Legislaturperiode aus dem Kanton Zürich

Nationalräte: Islam Alijaj • Jacqueline Badran • Bettina Balmer • Nicole Barandun • Martin Bäumle • Yvonne Bürgin • Nina Fehr Düsel • Benjamin Fischer • Bastien Girod • Balthasar Glättli • Corina Gredig • Nik Gugger • Martin Haab • Patrick Hässig • Alfred Heer • Martin Hübscher • Philipp Kutter • Min Li Marti • Thomas Matter • Mattea Meyer • Fabian Molina • Hans-Peter Portmann • Katharina Prelicz-Huber • Anna Rosenwasser • Gregor Rutz • Regine Sauter • Barbara Schaffner • Marionna Schlatter • Priska Seiler Graf • Andri Silberschmidt • Barbara Steinemann • Mauro Tuena • • Bruno Walliser • Beat Walti • Céline Widmer

Ständeräte: Daniel Jositsch • Tiana Angelina Moser

Listen: 52. Legislaturperiode Nationalrat • 52. Legislaturperiode Ständerat • Zürich Nationalrat • Zürich Ständerat

Normdaten (Person): VIAF: 309905240 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 10. Juli 2024.
Personendaten
NAME Bäumle, Martin
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Atmosphärenwissenschafter und Politiker (GLP)
GEBURTSDATUM 3. Juni 1964
GEBURTSORT Thalwil

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:52

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Martin Baumle 3 Juni 1964 in Thalwil heimatberechtigt in Dubendorf Hombrechtikon und Zurich ist ein Schweizer Atmospharenwissenschafter und Politiker GLP Er ist Nationalrat und Finanzvorstand der Stadt Dubendorf Martin Baumle 2019 BiografieNach abgeschlossenem Chemiestudium an der ETH Zurich und einem postgradualen Studium als Atmospharenwissenschafter arbeitete Baumle im Bereich Luftschadstoff Messungen und Analysen insbesondere von Kohlenwasserstoffen VOC als Ozon Vorlaufer und fuhrte seit 2003 eine eigene Einzelunternehmung die Baumle Messungen und Beratungen Seit 2007 ist dieses Unternehmen nicht mehr aktiv Am 3 Juni 2019 wurde er als Vertreter der Stadt Dubendorf in den Stiftungsrat Innovationspark Zurich gewahlt Am 17 Januar 2025 wurde er in den Verwaltungsrat der Axpo Holding gewahlt Baumle ist seit 2011 verheiratet Politischer WerdegangMartin Baumle wurde durch den WWF und die Atomfrage politisiert Er ist seit 1981 Mitglied der Gruppe Energie und Umwelt Dubendorf und war von 1986 bis 1990 als Vertreter dieser Gruppe im Vorstand der Grunen Partei des Kantons Zurich Von 1987 bis 1995 und 1999 bis 2004 war er Mitglied im Zurcher Kantonsrat fur den Bezirk Uster und einige Jahre Mitglied der Finanzkommission und Prasident der Elektrizitatswerk Kommission Von 1998 bis 2004 war er Prasident der Grunen Partei des Kantons Zurich ab 2002 Co Prasident 1990 wurde er in den Gemeinderat Parlament und 1998 in den Stadtrat Exekutive von Dubendorf gewahlt wo er seither als Finanzvorstand amtet und 2006 2010 2014 2018 und 2022 mit jeweils bestem Resultat wiedergewahlt wurde Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2003 wurde er fur die Grune Partei des Kantons Zurich in den Nationalrat gewahlt bei den Wahlen 2007 als Mitglied der Grunliberalen Partei wieder gewahlt Auch bei den Wahlen vom 23 Oktober 2011 2015 und 2019 wurde er im Amt bestatigt Er ist Mitglied der Umwelt Raumplanungs und Energiekommission UREK der Finanzkommission FK und war bis 2007 Mitglied der Kommission offentliche Bauten KoB 2004 fuhrte ein Richtungsstreit in der Grunen Partei des Kantons Zurich zu einer Abspaltung des liberaleren Parteiflugels Martin Baumle grundete mit Gleichgesinnten die Grunliberale Partei Kanton Zurich und wurde deren Co Prasident 2007 scheiterte seine Wahl zum Zurcher Regierungsrat als Nachfolger seiner Parteikollegin Verena Diener Seit der Grundung der Grunliberalen Partei Schweiz im Juli 2007 bis Sommer 2017 war er deren Prasident Baumle wurde als Mitglied des Dubendorfer Stadtrats von diesem Gremium am 19 Januar 2012 schriftlich gerugt da er im November 2011 unmittelbar vor einer kommunalen Volksabstimmung um den Bau eines Hochhauses einem Journalisten ohne Wissen und Zustimmung des Stadtrats Betreibungsauskunfte uber den Grundeigentumer hatte zukommen lassen Aufgrund einer Anzeige des Dubendorfer SVP Prasidenten und Gemeinderats Orlando Wyss eroffnete die Staatsanwaltschaft Anfang Oktober 2012 eine Strafuntersuchung wegen mutmasslicher Verletzung des Amtsgeheimnisses gegen Baumle Baumles Freispruch durch das Obergericht Zurich wurde vom Bundesgericht im Juni 2018 letztinstanzlich bestatigt Im Mai 2017 kundigte er seinen Rucktritt als Prasident der Grunliberalen auf den Sommer 2017 an weil die Partei nach zehn Jahren auch ohne ihn als Prasident zurechtkommen werde An der Delegiertenversammlung vom 26 August 2017 anlasslich des zehnjahrigen Jubilaums der Grunliberalen Schweiz wurde Jurg Grossen zu seinem Nachfolger gewahlt Baumle verblieb bis Februar 2021 als Vizeprasident in der Geschaftsleitung der Partei vertreten PositionenBaumle setzt sich fur eine nachhaltige Politik ein Den Begriff Nachhaltigkeit definierte er in einem Interview so Bei den Ressourcen nicht mehr verbrauchen als wir erzeugen Bei den Finanzen nicht mehr ausgeben als wir einnehmen Beim Sozialen nicht mehr versprechen als wir halten und finanzieren konnen Diese drei Bereiche bilden ein Ganzes und sollten sich im Gleichgewicht befinden Er verneint einen Zusammenhang zwischen Okologie und linkem Etatismus und tritt fur einen starken aber schlanken Staat der klare Rahmenbedingungen setzt nachhaltig wirtschaftet und seine Umwelt nicht zulasten kunftiger Generationen ausbeutet ein 2020 machte Baumle Differenzen bei wirtschafts und finanzpolitischen Themen mit seiner Partei aus So war fur Baumle die eidgenossische Volksinitiative Fur verantwortungsvolle Unternehmen zum Schutz von Mensch und Umwelt verkurzt auch Konzernverantwortungsinitiative KOVI oder auch KVI zu weitgehend wohingegen seine Partei sie bejahte und die Ja Parole herausgab Im Bereich des Datenschutzes ist fur Baumle die Gewichtung in der GLP zu hoch so konnte der notwendige Digitalisierungsschub unnotig gebremst werden 2023 erklarte er gegenuber der NZZ die Partei sei wie ein eigenes Kind das langsam erwachsen werde und eigene Wege gehe Die Leitung der Partei stehe im Vergleich zu ihm jetzt etwas weiter links wie ich auch als ich junger war WeblinksCommons Martin Baumle Sammlung von 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Matter Mattea Meyer Fabian Molina ab Marz 2018 Tiana Angelina Moser Martin Naef Hans Peter Portmann Rosmarie Quadranti Natalie Rickli bis Juni 2019 Kathy Riklin Gregor Rutz Regine Sauter Therese Schlapfer ab Juni 2019 Barbara Schmid Federer bis Juni 2018 Priska Seiler Graf Jurg Stahl bis Juni 2019 Barbara Steinemann Mauro Tuena Hans Ueli Vogt Bruno Walliser Beat Walti Thomas Weibel Claudio Zanetti Standerate Daniel Jositsch Ruedi Noser Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 50 Legislaturperiode Liste der Mitglieder des Schweizer Standerats in der 50 LegislaturperiodeNational und Standerate der 51 Legislaturperiode aus dem Kanton Zurich Nationalrate Jacqueline Badran Angelo Barrile Martin Baumle Judith Bellaiche Doris Fiala Bastien Girod Balthasar Glattli Corina Gredig Nik Gugger Martin Haab Alfred Heer Roger Koppel Philipp Kutter Jorg Mader Min Li Marti Thomas Matter Mattea Meyer Fabian Molina Tiana Angelina Moser Hans Peter Portmann Katharina Prelicz Huber Gregor Rutz 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Walti Celine Widmer Standerate Daniel Jositsch Tiana Angelina Moser Listen 52 Legislaturperiode Nationalrat 52 Legislaturperiode Standerat Zurich Nationalrat Zurich Standerat Normdaten Person VIAF 309905240 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 10 Juli 2024 PersonendatenNAME Baumle MartinKURZBESCHREIBUNG Schweizer Atmospharenwissenschafter und Politiker GLP GEBURTSDATUM 3 Juni 1964GEBURTSORT Thalwil

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