Das historische Rathaus der Stadt Osnabrück wurde zwischen 1487 und 1512 im spätgotischen Stil erbaut Es ist eines der w
Rathaus Osnabrück

Das historische Rathaus der Stadt Osnabrück wurde zwischen 1487 und 1512 im spätgotischen Stil erbaut. Es ist eines der wesentlichen Wahrzeichen und prägenden Gebäude der Stadt Osnabrück und wird bis heute als Rathausgebäude genutzt. Im Jahre 1648 wurde im Rathaus der Stadt Osnabrück und im Rathaus von Münster von den Kriegsparteien des Dreißigjährigen Krieges der Westfälische Friede ausgehandelt und unterzeichnet.
Am 15. April 2015 wurde das historische Rathaus als eine der Stätten des Westfälischen Friedens von der Europäischen Kommission mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
Geschichte
Bis in das 16. Jahrhundert hinein wurde in Osnabrück das Alte Rathaus am Markt genutzt. Bereits im 15. Jahrhundert erteilte der Rat der Hansestadt Osnabrück den Auftrag, ein neues Rathaus zu errichten. Baubeginn war 1487, im Jahre 1505 wurde das Richtfest gefeiert. Fertiggestellt wurde das neue Osnabrücker Rathaus im Jahre 1512. Die Inneneinrichtung soll jedoch erst im Jahre 1575 abschließend fertiggestellt worden sein.
Seine geschichtsträchtigsten Momente hatte das Osnabrücker Rathaus in den letzten Jahren des Dreißigjährigen Krieges. Zwischen 1643 und 1648 tagte hier ein Teil der Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen über einen Friedensschluss, welcher schließlich im Jahre 1648 mit dem „Westfälischen Frieden von Osnabrück und Münster“ gefasst wurde. Im Osnabrücker Rathaus waren dabei die Gesandten des Königreiches Schweden sowie diejenigen des Kaisers und der Reichsstände versammelt; demgegenüber verhandelten zu gleicher Zeit im Rathaus von Münster die kaiserlichen Gesandten und die von Frankreich. An die Verhandlungen erinnern bis heute die Porträts von 42 europäischen Gesandten des Friedenskongresses im Friedenssaal des Osnabrücker Rathauses. Hinzu kommen die drei Bildnisse von Herrschern der damaligen Kriegsparteien, nämlich der schwedischen Königin Christina, des französischen Königs Ludwig XIV. und des deutschen Kaisers Ferdinand III.
Zwischen 1846 und 1880 wurde der Friedenssaal des Rathauses in eine Prunkhalle umgebaut. Diese Änderung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts rückgängig gemacht und der Friedenssaal in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Seine ursprüngliche Funktion als Ratssaal ist nur noch durch den Osnabrücker Handgiftentag am 2. Januar gegeben.
Am 13. September 1944 wurde das Osnabrücker Rathaus bei Bombenangriffen alliierter, insbesondere britischer Bomber mehrfach getroffen und schwer beschädigt. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern ab. Da die nahezu vollständige historische Einrichtung schon einige Zeit vor den Angriffen sicher eingelagert worden war, wurde der größte Teil der Inneneinrichtung gerettet. Nach Kriegsende genoss zunächst die Herrichtung von Wohnraum und Schulen höchste Priorität, aber schon im Herbst 1946 beschloss der Rat den Wiederaufbau des Rathauses. Der Aufbau wurde am 2. Mai 1947 begonnen. Da auch die Stadt nicht von der allgemeinen Materialknappheit ausgenommen war, wurden für Baumaterialien Kohle aus der städtischen Pachtgrube am Schafberg zum Tausch angeboten. Am 24. Oktober 1948, zur 300-Jahr-Feier des Westfälischen Friedens, wurde das restaurierte Rathaus mit der historischen Einrichtung wieder seiner Bestimmung übergeben.
Am 29. März 2003 wurde zwischen dem Osnabrücker- und dem Münsteraner Rathaus mit 40.000 Menschen eine rund 50 Kilometer lange Menschenkette gegen den Irakkrieg geschlossen.
In der Nacht auf den 5. Juli 2019 verübte ein 47-jähriger Mann einen Brandanschlag auf die über 500 Jahre alte Tür des Rathauses. Da der Schaden nur oberflächlich war, konnten die Spuren beseitigt werden.
Am 25. September 2020 eröffnete die Stadtverwaltung die temporäre Ausstellung White Root des Osnabrücker Künstlers Volker-Johannes Trieb auf dem Platz vor dem Rathaus. Gezeigt wird ein mit weißer Farbe besprayter Eichenstumpf mit Wurzeln, der an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern soll. Die Ausstellung konnte in der Vorweihnachtszeit unverändert fortgesetzt werden, da wegen der COVID-19-Pandemie in Deutschland der traditionell vor dem Rathaus stattfindende Weihnachtsmarkt abgesagt werden musste. Im Anschluss an die Ausstellungseröffnung wurde im Rathaus des 50. Todestags des gebürtigen Osnabrückers Erich Maria Remarque gedacht.
Bauliche Anlage
Das Osnabrücker Rathaus ist im spätgotischen Stil erbaut und macht schon von außen einen bedeutenden Eindruck. Die Frontansicht wird durch ein 18 Meter hohes Walmdach bestimmt, dessen Höhe beinahe der sonstigen Höhe des Gebäudes von der Bodenplatte bis zur Traufe entspricht. Am unteren Ende des Daches befinden sich insgesamt sechs Türme, die an die Wach- und Ecktürme einer Festung erinnern. Darüber hinaus findet sich an der Vorderseite des Rathauses seit 1846 eine große Freitreppe, die von zwei Seiten zur rund 500 Jahre alten Eingangstür führt (zuvor erfolgte der Zugang über eine einziehbare Holztreppe). Die Türklinke an der Eingangstür, aus schwerer Bronze gefertigt, zeigt die Jahreszahl 1648 und eine Taube.
Über dem Eingang steht eine Statue Karls des Großen als Gründer von Stadt und Bistum Osnabrück. Auf beiden Seiten befinden sich neben ihm die so genannten Kaiser-Plastiken, welche die deutschen Kaiser Sigismund, Friedrich II. (Stauferkaiser), Rudolf von Habsburg, Wilhelm I. (zugleich König von Preußen), Friedrich I. Barbarossa, Arnulf, Maximilian I. und Ludwig der Bayer darstellen. Die Statuen sind ein Geschenk des preußischen Königshauses aus dem 19. Jahrhundert, was die Darstellung des preußischen Königs und deutschen Kaisers Wilhelm I. in der Reihe der Würdenträger erklärt. Bereits zuvor waren an diesen Stellen Bildwerke angebracht. Daneben waren ursprünglich auch an der Südseite Statuen vorhanden, wo sich noch heute die Orte der ehemaligen Sockel erkennen lassen.
Im Erdgeschoss befindet sich wenige Meter hinter dem Eingang links der Durchgang zum bereits genannten Friedensaal, direkt gegenüber liegt die Rathausschatzkammer. Hier werden eine Vielzahl kostbarer Pretiosen aufbewahrt und ausgestellt, darunter das Ratssilber, Münzen, Prägestempel und verschiedenste Dokumente. Herausragend sind hier der Kaiserpokal aus dem 13./14. Jahrhundert und die älteste Schützenkette Osnabrücks. Von historischer Bedeutung sind darüber hinaus die vorhandenen Urkunden, unter anderem eine Nachbildung des Westfälischen Friedensvertrages „Osnabrücker Friedensinstrument“ sowie ein Faksimile der Urkunde, womit Kaiser Friedrich I. Barbarossa im Jahre 1171 Osnabrück das Recht auf eine eigene Gerichtsbarkeit zustand.
Im Obergeschoss steht ein Modell, das Osnabrück im Jahre 1633 zeigt. Vorlage war ein Stadtplan aus diesem Jahr, der von dem Kupferstecher Wenzel Hollar erstellt wurde. Es wurde von 1955 bis 1957 vom Bildhauer und Genremaler Heinrich Bohn (1911–1990) angefertigt.
Literatur (alphabetisch sortiert)
- Kordula Egenolf: 500 Jahre Rathaus Osnabrück : Dokumentation rund um das Festgeschehen. Stadt Osnabrück, Presse- und Informationsamt, Osnabrück, 1990.
- Klaus Niehr: Rathaus Osnabrück (Schnell, Kunstführer Nr. 2873). Regensburg 2017
- Peter Schreiber: Im Rathaus zu Osnabrück. Fromm, Osnabrück, 1975.
- Heinrich Witte: Rathaus und Markt Osnabrück (Schnell, Kunstführer Nr. 1662). Regensburg 1987
Weblinks
Einzelnachweise
- Stätte des Westfälischen Friedens – Osnabrücker Rathaus wird europäisches Kulturerbe, abgerufen am 7. Dezember 2015
- Neue Bildwerke am Rathhaus in Osnabrück, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, 1890, S. 460, 472.
- Joachim Dierks: Zeitreise: Der Wiederaufbau des Osnabrücker Rathauses besaß Symbolkraft für den Neubeginn. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 10. April 2012, abgerufen am 8. Januar 2023.
- Ulrike Schmidt: Ein Gänsehautmoment: Wie die Friedenskette vor 20 Jahren die Menschen berührte. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 19. Februar 2023, abgerufen am 17. Mai 2024.
- Stadt Osnabrück: Brand an der Rathaustür: Mutmaßlicher Täter sitzt in U-Haft. In: www.osnabrueck.de. 19. August 2019, abgerufen am 1. Februar 2020.
- erkennbar auf Folio 66 des Osnabrücker Bischofsbuch — Der Aufrührer Lennentaien wird auf dem Marktplatz von Osnabrück im Jahre 1488 enthauptet gezeichnet von G. Berger, 1604/1607 [1]
- Baudenkmale in Niedersachsen: Stadt Osnabrück. In: Christian Kämmerer (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Nr. 32. Braunschweig 1988, S. 70, doi:10.11588/diglit.44440 (uni-heidelberg.de [abgerufen am 22. Oktober 2023]).
Koordinaten: 52° 16′ 38,8″ N, 8° 2′ 28,3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Rathaus Osnabrück, Was ist Rathaus Osnabrück? Was bedeutet Rathaus Osnabrück?
Das historische Rathaus der Stadt Osnabruck wurde zwischen 1487 und 1512 im spatgotischen Stil erbaut Es ist eines der wesentlichen Wahrzeichen und pragenden Gebaude der Stadt Osnabruck und wird bis heute als Rathausgebaude genutzt Im Jahre 1648 wurde im Rathaus der Stadt Osnabruck und im Rathaus von Munster von den Kriegsparteien des Dreissigjahrigen Krieges der Westfalische Friede ausgehandelt und unterzeichnet Rathaus von Osnabruck Am 15 April 2015 wurde das historische Rathaus als eine der Statten des Westfalischen Friedens von der Europaischen Kommission mit dem Europaischen Kulturerbe Siegel ausgezeichnet GeschichteDas Rathaus auf einer Ansichtskarte um 1900 Bis in das 16 Jahrhundert hinein wurde in Osnabruck das Alte Rathaus am Markt genutzt Bereits im 15 Jahrhundert erteilte der Rat der Hansestadt Osnabruck den Auftrag ein neues Rathaus zu errichten Baubeginn war 1487 im Jahre 1505 wurde das Richtfest gefeiert Fertiggestellt wurde das neue Osnabrucker Rathaus im Jahre 1512 Die Inneneinrichtung soll jedoch erst im Jahre 1575 abschliessend fertiggestellt worden sein Seine geschichtstrachtigsten Momente hatte das Osnabrucker Rathaus in den letzten Jahren des Dreissigjahrigen Krieges Zwischen 1643 und 1648 tagte hier ein Teil der Delegationen der Kriegsparteien zu Verhandlungen uber einen Friedensschluss welcher schliesslich im Jahre 1648 mit dem Westfalischen Frieden von Osnabruck und Munster gefasst wurde Im Osnabrucker Rathaus waren dabei die Gesandten des Konigreiches Schweden sowie diejenigen des Kaisers und der Reichsstande versammelt demgegenuber verhandelten zu gleicher Zeit im Rathaus von Munster die kaiserlichen Gesandten und die von Frankreich An die Verhandlungen erinnern bis heute die Portrats von 42 europaischen Gesandten des Friedenskongresses im Friedenssaal des Osnabrucker Rathauses Hinzu kommen die drei Bildnisse von Herrschern der damaligen Kriegsparteien namlich der schwedischen Konigin Christina des franzosischen Konigs Ludwig XIV und des deutschen Kaisers Ferdinand III Zwischen 1846 und 1880 wurde der Friedenssaal des Rathauses in eine Prunkhalle umgebaut Diese Anderung wurde Anfang des 20 Jahrhunderts ruckgangig gemacht und der Friedenssaal in seinen ursprunglichen Zustand zuruckversetzt Seine ursprungliche Funktion als Ratssaal ist nur noch durch den Osnabrucker Handgiftentag am 2 Januar gegeben Am 13 September 1944 wurde das Osnabrucker Rathaus bei Bombenangriffen alliierter insbesondere britischer Bomber mehrfach getroffen und schwer beschadigt Das Gebaude brannte bis auf die Grundmauern ab Da die nahezu vollstandige historische Einrichtung schon einige Zeit vor den Angriffen sicher eingelagert worden war wurde der grosste Teil der Inneneinrichtung gerettet Nach Kriegsende genoss zunachst die Herrichtung von Wohnraum und Schulen hochste Prioritat aber schon im Herbst 1946 beschloss der Rat den Wiederaufbau des Rathauses Der Aufbau wurde am 2 Mai 1947 begonnen Da auch die Stadt nicht von der allgemeinen Materialknappheit ausgenommen war wurden fur Baumaterialien Kohle aus der stadtischen Pachtgrube am Schafberg zum Tausch angeboten Am 24 Oktober 1948 zur 300 Jahr Feier des Westfalischen Friedens wurde das restaurierte Rathaus mit der historischen Einrichtung wieder seiner Bestimmung ubergeben Am 29 Marz 2003 wurde zwischen dem Osnabrucker und dem Munsteraner Rathaus mit 40 000 Menschen eine rund 50 Kilometer lange Menschenkette gegen den Irakkrieg geschlossen White Root im Gedenkjahr 2020 vor dem Rathaus Osnabruck In der Nacht auf den 5 Juli 2019 verubte ein 47 jahriger Mann einen Brandanschlag auf die uber 500 Jahre alte Tur des Rathauses Da der Schaden nur oberflachlich war konnten die Spuren beseitigt werden Am 25 September 2020 eroffnete die Stadtverwaltung die temporare Ausstellung White Root des Osnabrucker Kunstlers Volker Johannes Trieb auf dem Platz vor dem Rathaus Gezeigt wird ein mit weisser Farbe besprayter Eichenstumpf mit Wurzeln der an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern soll Die Ausstellung konnte in der Vorweihnachtszeit unverandert fortgesetzt werden da wegen der COVID 19 Pandemie in Deutschland der traditionell vor dem Rathaus stattfindende Weihnachtsmarkt abgesagt werden musste Im Anschluss an die Ausstellungseroffnung wurde im Rathaus des 50 Todestags des geburtigen Osnabruckers Erich Maria Remarque gedacht Bauliche AnlageTurgriff Friede 1648 von Fritz Szalinski 1963 Das Osnabrucker Rathaus ist im spatgotischen Stil erbaut und macht schon von aussen einen bedeutenden Eindruck Die Frontansicht wird durch ein 18 Meter hohes Walmdach bestimmt dessen Hohe beinahe der sonstigen Hohe des Gebaudes von der Bodenplatte bis zur Traufe entspricht Am unteren Ende des Daches befinden sich insgesamt sechs Turme die an die Wach und Eckturme einer Festung erinnern Daruber hinaus findet sich an der Vorderseite des Rathauses seit 1846 eine grosse Freitreppe die von zwei Seiten zur rund 500 Jahre alten Eingangstur fuhrt zuvor erfolgte der Zugang uber eine einziehbare Holztreppe Die Turklinke an der Eingangstur aus schwerer Bronze gefertigt zeigt die Jahreszahl 1648 und eine Taube Uber dem Eingang steht eine Statue Karls des Grossen als Grunder von Stadt und Bistum Osnabruck Auf beiden Seiten befinden sich neben ihm die so genannten Kaiser Plastiken welche die deutschen Kaiser Sigismund Friedrich II Stauferkaiser Rudolf von Habsburg Wilhelm I zugleich Konig von Preussen Friedrich I Barbarossa Arnulf Maximilian I und Ludwig der Bayer darstellen Die Statuen sind ein Geschenk des preussischen Konigshauses aus dem 19 Jahrhundert was die Darstellung des preussischen Konigs und deutschen Kaisers Wilhelm I in der Reihe der Wurdentrager erklart Bereits zuvor waren an diesen Stellen Bildwerke angebracht Daneben waren ursprunglich auch an der Sudseite Statuen vorhanden wo sich noch heute die Orte der ehemaligen Sockel erkennen lassen Friedenssaal Im Erdgeschoss befindet sich wenige Meter hinter dem Eingang links der Durchgang zum bereits genannten Friedensaal direkt gegenuber liegt die Rathausschatzkammer Hier werden eine Vielzahl kostbarer Pretiosen aufbewahrt und ausgestellt darunter das Ratssilber Munzen Pragestempel und verschiedenste Dokumente Herausragend sind hier der Kaiserpokal aus dem 13 14 Jahrhundert und die alteste Schutzenkette Osnabrucks Von historischer Bedeutung sind daruber hinaus die vorhandenen Urkunden unter anderem eine Nachbildung des Westfalischen Friedensvertrages Osnabrucker Friedensinstrument sowie ein Faksimile der Urkunde womit Kaiser Friedrich I Barbarossa im Jahre 1171 Osnabruck das Recht auf eine eigene Gerichtsbarkeit zustand Im Obergeschoss steht ein Modell das Osnabruck im Jahre 1633 zeigt Vorlage war ein Stadtplan aus diesem Jahr der von dem Kupferstecher Wenzel Hollar erstellt wurde Es wurde von 1955 bis 1957 vom Bildhauer und Genremaler Heinrich Bohn 1911 1990 angefertigt Literatur alphabetisch sortiert Kordula Egenolf 500 Jahre Rathaus Osnabruck Dokumentation rund um das Festgeschehen Stadt Osnabruck Presse und Informationsamt Osnabruck 1990 Klaus Niehr Rathaus Osnabruck Schnell Kunstfuhrer Nr 2873 Regensburg 2017 Peter Schreiber Im Rathaus zu Osnabruck Fromm Osnabruck 1975 Heinrich Witte Rathaus und Markt Osnabruck Schnell Kunstfuhrer Nr 1662 Regensburg 1987WeblinksCommons Rathaus Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseStatte des Westfalischen Friedens Osnabrucker Rathaus wird europaisches Kulturerbe abgerufen am 7 Dezember 2015 Neue Bildwerke am Rathhaus in Osnabruck in Zentralblatt der Bauverwaltung 1890 S 460 472 Joachim Dierks Zeitreise Der Wiederaufbau des Osnabrucker Rathauses besass Symbolkraft fur den Neubeginn In noz de Neue Osnabrucker Zeitung 10 April 2012 abgerufen am 8 Januar 2023 Ulrike Schmidt Ein Gansehautmoment Wie die Friedenskette vor 20 Jahren die Menschen beruhrte In noz de Neue Osnabrucker Zeitung 19 Februar 2023 abgerufen am 17 Mai 2024 Stadt Osnabruck Brand an der Rathaustur Mutmasslicher Tater sitzt in U Haft In www osnabrueck de 19 August 2019 abgerufen am 1 Februar 2020 erkennbar auf Folio 66 des Osnabrucker Bischofsbuch Der Aufruhrer Lennentaien wird auf dem Marktplatz von Osnabruck im Jahre 1488 enthauptet gezeichnet von G Berger 1604 1607 1 Baudenkmale in Niedersachsen Stadt Osnabruck In Christian Kammerer Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Nr 32 Braunschweig 1988 S 70 doi 10 11588 diglit 44440 uni heidelberg de abgerufen am 22 Oktober 2023 52 277430555556 8 0411805555556 Koordinaten 52 16 38 8 N 8 2 28 3 O Normdaten Geografikum GND 4453575 2 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh98002053 VIAF 246271129