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Spanische Fußballnationalmannschaft

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Spanische Fußballnationalmannschaft
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Spanische Fußballnationalmannschaft (Begriffsklärung) aufgeführt.

Die spanische Fußballnationalmannschaft (spanisch Selección de fútbol de España) ist die Auswahlmannschaft des spanischen Fußballverbandes Real Federación Española de Fútbol. Spanien gewann 2010 die Weltmeisterschaft, sowie 1964, 2008, 2012 und 2024 die Europameisterschaft, und zählt damit international zu den erfolgreichsten Nationalmannschaften. 2023 gewann sie außerdem die UEFA Nations League. Der Spitzname La Furia Roja bedeutet Die rote Furie und entstand während der Olympischen Spiele 1920 in Antwerpen, bei denen die Spanier überraschend die Silbermedaille gewannen.

Spanien
España
Spitzname(n) La Roja
La Furia
La Furia Roja
Verband Real Federación
Española de Fútbol
(RFEF)
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Adidas
Cheftrainer Luis de la Fuente
Kapitän Álvaro Morata
Rekordspieler Sergio Ramos (180)
Rekordtorschütze David Villa (59)
Heimstadion Wechselnde Stadien
FIFA-Code ESP
FIFA-Rang 2. (1867,09 Punkte)
(Stand: 10. Juli 2025)
Heim
Auswärts
Bilanz
772 Spiele
455 Siege
179 Unentschieden
138 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Spanien 1875 Spanien 1:0 Dänemark Danemark
(Brüssel, Belgien; 28. August 1920)
Höchster Sieg
Spanien Zweite Republik Spanien 13:0 Bulgarien Bulgarien
(Madrid, Spanien; 21. Mai 1933)
Höchste Niederlagen
Italien 1861 Königreich Italien 7:1 Spanien Spanien 1875
(Amsterdam, Niederlande; 4. Juni 1928)
England England 7:1 Spanien Spanien Zweite Republik
(London, England; 9. Dezember 1931)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 16 (Erste: 1934)
Beste Ergebnisse Weltmeister: 2010
Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 12 (Erste: 1964)
Beste Ergebnisse Europameister: 1964, 2008, 2012, 2024
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2009)
Beste Ergebnisse Zweiter 2013
UEFA Nations League
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 2019)
Beste Ergebnisse Sieger 2023
Olympische Spiele
Silber 1920
(Stand: 9. Juni 2025)

Geschichte

Frühe Jahre

Der Fußballsport erreichte Spanien im späten 19. Jahrhundert, vor allem aus den Britischen Inseln kommend. Am 21. März 1904 war Spanien zwar einer der insgesamt sieben europäischen Gründerstaaten der FIFA, da es jedoch zu dieser Zeit keinen nationalen Verband gab, wurde das Land bei der Gründung durch den Verein Madrid F.C., dem heutigen Real Madrid, vertreten. Der spanische Dachverband Real Federación Española de Fútbol (dt.: Königlich-spanischer Fußballverband) wurde erst 1909 (als Federación Española de Clubs de Football) gegründet, 1913 jedoch umbenannt und 1914 als Mitgliedsverband von der FIFA aufgenommen.

Eine Nationalmannschaft, angeführt von Spielern wie Ricardo Zamora, Josep Samitier oder Pichichi, wurde erstmals für die Teilnahme am Fußballturnier der Olympischen Spiele 1920 in Antwerpen zusammengestellt, wo das erste offizielle Länderspiel schließlich am 28. August 1920 in Brüssel gegen Dänemark über die Bühne ging. Das Match endete mit 1:0 für die Iberer und der erste Torschütze der Geschichte war von Real Unión. Obwohl man im Viertelfinale am späteren Goldmedaillengewinner Belgien scheiterte, verlief das Turnier positiv. Das Turnier um die Silbermedaille entschieden die Spanier durch Siege gegen Schweden, Italien und die Niederlande für sich und belegten somit bei ihrem ersten Antreten bei einem internationalen Turnier gleich den zweiten Rang. Die Mannschaft bekam aufgrund ihrer beherzten Spielweise den bis heute geläufigen Spitznamen La Furia Roja (dt.: Die rote Furie).

Der erste Auftritt der spanischen Nationalmannschaft auf heimischen Boden fand am 7. Oktober 1921 in Bilbao gegen Belgien statt, die Selección gewann mit 2:0 und revanchierte sich damit für die Niederlage bei den Olympischen Spielen. Bei den Sommerspielen 1924 und 1928 war Spanien erneut am Start, scheiterte jedoch in der Vorrunde bzw. im Viertelfinale jeweils an Italien. Eine historische Begegnung fand am 15. Mai 1929 in Madrid statt: Spanien traf auf die Nationalelf Englands, die zu diesem Zeitpunkt noch nie ein Spiel gegen eine Mannschaft von außerhalb der Britischen Inseln verloren hatte. Die Begegnung endete mit 4:3 für die Iberer und begründete eine bis heute andauernde Rivalität.

Erste Weltmeisterschaftsteilnahme

Nachdem die Spanier auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1930 verzichtet hatten, erfolgte das erste Antreten 1934 in Italien. Das Turnier war von Vorwürfen der Bestechung und Manipulation von Seiten des faschistischen Regimes unter Benito Mussolini überschattet und von diesen Kontroversen blieben auch die Spanier nicht verschont. Im Viertelfinale traf die Mannschaft auf die Gastgeber, und nachdem die erste Begegnung mit einem Unentschieden geendet hatte, kam es zu einem Wiederholungsspiel. Dieses war von zahlreichen umstrittenen Entscheidungen zugunsten der Italiener geprägt und endete mit einer 0:1-Niederlage der Selección. Bezeichnend ist, dass der Schiedsrichter dieser Begegnung, der Schweizer René Mercet, aufgrund seiner Leistung bei diesem Spiel, von seinem Landesverband lebenslang gesperrt wurde. Der Spanische Bürgerkrieg, der im Juli 1936 ausbrach, führte dazu, dass die spanische Nationalmannschaft bis Anfang der 1940er Jahre keine Begegnung mehr bestritt.

Nachkriegszeit

Die Fußball-Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien war das erste internationale Turnier, an dem die Spanier nach den Wirren des Spanischen Bürgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs teilnahmen. Die Mannschaft, angeführt von bekannten Namen wie Antoni Ramallets, Luis Molowny, Estanislao Basora oder Zarra, setzte sich in der Vorrunde gegen die Teams aus Chile, den USA und England durch und erreichte so die Finalrunde. Dort schaffte die Auswahl zwar ein Unentschieden gegen den späteren Weltmeister Uruguay, doch es folgten Niederlagen gegen Schweden und Gastgeber Brasilien. Dies reichte letztlich für den vierten Endrang, bis zum Titelgewinn 2010 die beste Platzierung der Spanier bei WM-Turnieren. 1954 und 1958 qualifizierte sich die Selección nicht für die Endrunde.

Debüt bei Europameisterschaften und Titelgewinn 1964

Im Juni 1954 trat der spanische Verband als eines der Gründungsmitglieder der UEFA, dem europäischen Kontinentalverband, bei. Die Teilnahme der Iberer an der ersten Fußball-Europameisterschaft fiel jedoch dem Kalten Krieg zum Opfer. In der Runde der letzten Acht zog sich das Team, das angeführt von Stars wie Alfredo Di Stéfano, Paco Gento, Luis Suárez oder László Kubala als einer der Mitfavoriten galt, auf Geheiß der damaligen faschistischen Regierung unter General Franco zurück, obwohl die Spieler sich bereits auf dem Weg nach Moskau, wo man das Hinspiel gegen die Sowjetische Nationalmannschaft austragen sollte, am Flughafen in Madrid versammelt hatten. Die Sowjetunion, die im Spanischen Bürgerkrieg die republikanischen Truppen unterstützt hatte und damit erklärter Feind der franquistischen Führung war, lehnte die von der spanischen Regierung geforderte Austragung auf neutralem Boden ab. Die beiden Spiele wurden von der UEFA mit jeweils 3:0 für die Mannschaft der UdSSR gewertet.

Die Revanche, und zugleich einer der größten Erfolge der Selección, sollte nicht lange auf sich warten lassen. Im Jahr 1964 war Spanien der Austragungsort der EM-Endrunde. Nachdem das von Erfolgscoach José Villalonga trainierte Team, gespickt mit Namen wie José Ángel Iribar, Feliciano Rivilla, Ferran Olivella, , Ignacio Zoco, Josep Maria Fusté, Chus Pereda, Luis Suárez, Amancio, Marcelino oder Carlos Lapetra, im Halbfinale Ungarn hatte bezwingen können, traf man am 21. Juni in Madrid gerade auf die Nationalmannschaft der Sowjetunion. Das Spiel endete mit 2:1 für die Gastgeber und bescherte der Selección ihren ersten großen Titelgewinn.

In den folgenden Jahren blieben Erfolge aus, selten qualifizierten sich die Spanier für WM- oder EM-Endrunden, und wenn doch, so schied man bereits in der Vorrunde aus, wie bei den Weltmeisterschaften 1962, 1966 und 1978 oder der Europameisterschaft 1980.

Iribar
Rivilla
Olivella (C)
Zoco
Fusté
Suárez
Pereda
Amancio
Marcelino
Lapetra
Trainer: Villalonga
Aufstellung der spanischen Mannschaft im EM-Finale '64.
Tore:
Pereda (6.), Marcelino (84.)

Heim-WM 1982

Eine der größten Enttäuschungen der Geschichte der spanischen Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft 1982 im eigenen Land. Mit großer Euphorie wurde das Turnier erwartet, hatte das Land doch gerade erst politischen Isolationismus und Diktatur verwunden und die Transition hin zu einer Demokratie geschafft. Man wollte sich der Welt von der besten Seite zeigen, doch auf sportlicher Ebene glückte dies nicht. Schon in der ersten Gruppenphase hatten die von José Santamaría trainierten Spanier große Probleme, erreichte man doch im Auftaktspiel gegen Außenseiter Honduras nur ein 1:1. Zwar glückte gegen den vermeintlich schwersten Gruppengegner Jugoslawien ein 2:1-Sieg, doch gegen Nordirland verlor man mit 0:1 und erreichte nur mit Mühe die zweite Gruppenphase. Dort verlor man gleich das Auftaktspiel gegen Deutschland und erreichte auch gegen England nur ein Remis, wodurch die Spanier als Gruppenletzter aus dem Turnier ausschieden.

Vizeeuropameisterschaft 1984

Die enttäuschende WM 1982 hatte zu einem Umbruch geführt. Als neuer Trainer wurde der altgediente Miguel Muñoz, der schon 1969 die Nationalmannschaft betreut hatte, verpflichtet. Die Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1984 gestaltete sich sehr schwierig. Spanien und die Niederlande waren am letzten Spieltag punktgleich, doch hatten die Holländer eine weitaus bessere Tordifferenz. Als die Selección schließlich am 21. Dezember 1983 in Sevilla auf Malta traf, brauchte die Mannschaft nicht nur einen Sieg, sondern musste mit elf Toren Vorsprung gewinnen, um sich für die Endrunde zu qualifizieren, was nahezu unmöglich schien. Das Spiel begann nicht gut für die Iberer, man vergab gleich in der zweiten Minute einen Elfmeter, bekam nach der 1:0-Führung schnell den Ausgleich und erzielte bis zur Halbzeitpause lediglich einen 3:1-Vorsprung. In der zweiten Spielhälfte spielte Spanien aber einen furiosen Offensivfußball und erzielte in der 83. Minute durch das entscheidende 12:1 und konnte damit die Qualifikation doch noch sichern. Das Spiel ging trotz des schwachen Gegners Malta in die Geschichte des spanischen Fußballs ein. Nach der Enttäuschung über das frühe Ausscheiden bei der WM im eigenen Land konnte sich wieder Begeisterung für die heimische Nationalelf entfachen.

Die Endrunde sollte sich ebenfalls positiv für die Iberer gestalten. In der Vorrundengruppe setzte sich die Auswahl nach zwei Unentschieden gegen Rumänien und Portugal im entscheidenden Match mit 1:0 gegen Deutschland durch und zog damit als Gruppensieger ins Halbfinale ein. Dort traf man auf das vom aufstrebenden Michael Laudrup angeführte Überraschungsteam Dänemark. In einer sehr engen Begegnung setzten sich die Spanier im Elfmeterschießen mit 5:4 durch und zogen somit ins Finale ein, in dem man auf Gastgeber Frankreich traf. Das Endspiel gestaltete sich lange offen. Erst ein fataler Fehler von Spaniens Torwart Luis Arconada, der bis dahin ein sehr starkes Turnier gespielt hatte, führte zu Frankreichs Führung. Einen direkten Freistoß von Michel Platini ließ Arconada durch die Hände gleiten und im Zeitlupen-Tempo rollte der Ball über die Linie. Die 1:0-Führung für Frankreich erlaubte bei noch stärkerer Offensivbemühungen der Spanier nun Konterchancen. In der 90. Minute entschied dann ein solcher Gegenstoß durch Linksaußen Bruno Bellone das Finale in Paris zu Gunsten der Gastgeber.

Der Viertelfinalfluch (1986–2006)

Bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko präsentierten sich die Spanier trotz einer 0:1-Auftaktniederlage gegen Brasilien erneut stark, erreichten nach Siegen gegen Nordirland und Algerien das Achtelfinale und trafen dort auf die hoch eingeschätzten Dänen, die zuvor im Turnier mit sehenswerten Fußball gegen Schottland, Uruguay und Deutschland siegreich blieben. Die Spanier setzten sich jedoch gegen die skandinavischen Geheimfavoriten klar mit 5:1 durch. Mann des Spieles war Real Madrids Jungstar Emilio Butragueño, der vier Tore beisteuerte. Als man im Viertelfinale auf Belgien traf, galten die Iberer aufgrund ihres furiosen Auftritts eine Runde zuvor als Favorit, das Spiel endete jedoch mit 1:1. Im Elfmeterschießen hielt der belgische Keeper Jean-Marie Pfaff, der schon während der regulären Spielzeit die spanischen Angreifer zur Verzweiflung brachte, den fünften Strafstoß der Iberer und warf damit die Spanier aus dem Turnier. Dies sollte nicht die letzte große Enttäuschung in einem Viertelfinale bleiben. Bei der Weltmeisterschaft 1994 scheiterten die Spanier in der Runde der letzten Acht an Italien. Zwar lieferte die Selección ein starkes Spiel, erarbeitete sich zahlreiche Chancen, doch ein Last-Minute-Treffer von Roberto Baggio besiegelte eine 1:2-Niederlage. Nur zwei Jahre später, bei der Europameisterschaft 1996, war erneut im Viertelfinale Endstation. Diesmal scheiterte man nach einem Spiel, in dem man den Gegner über weite Strecken beherrschte, im Elfmeterschießen gegen Gastgeber England. Nach einer enttäuschenden Weltmeisterschaft 1998, bei der man bereits in der Vorrunde ausschied, folgte bei der EM 2000 und WM 2002 wieder jeweils im Viertelfinale das Aus. Während der spätere Kapitän Raúl beim kontinentalen Turnier einen Elfmeter kurz vor Schluss vergab, der den Ausgleich gegen Frankreich bedeutet hätte, scheiterte die Auswahl bei der WM zwei Jahre später erst im Elfmeterschießen am Gastgeber Südkorea. Besonders bitter für die Spanier war, dass ihnen zwei reguläre Tore gegen die Asiaten aberkannt wurden. Dies führte zu starker Kritik in den spanischen Medien, die, ähnlich wie auch die Italiener, ihre Nationalmannschaft als Opfer einer Schiedsrichtermanipulation zu Gunsten des Ausrichters Südkorea sahen. Die Tatsache, dass die Selección so häufig, und oftmals auch unglücklich, in der Runde der letzten Acht ausschied, führte dazu, dass von einem regelrechten Viertelfinalfluch (span.: la maldición de cuartos de final) gesprochen wurde.

Zu den weiteren Turnieren dieser Periode konnten sich die Spanier bis auf die EM 1992 jeweils qualifizieren, schieden dabei aber zu noch früheren Zeitpunkten aus: Bei den Europameisterschaften in der Vorrunde (1988, 2004), bei den Weltmeisterschaften im Achtelfinale (1990 gegen Jugoslawien nach Verlängerung, 2006 gegen den späteren Finalisten Frankreich). Laut dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Uli Stielike, der während seiner aktiven Karriere bei Real Madrid unter Vertrag stand, ist die notorische Erfolglosigkeit der spanischen Nationalmannschaft der Tatsache geschuldet gewesen, dass in den spanischen Klubs, die in europäischen Wettbewerben erfolgreich sind, oft die ausländischen Spieler die Leistungsträger waren und den spanischen Nationalspielern daher „bei großen Turnieren die Erfahrung fehlt, um unter Druck Glanzpunkte zu setzen“. Auch war für spanische Fußballfans der Klubfußball interessanter und so trug die spanische Nationalmannschaft ihre Heimspiele in kleineren Stadien aus, wobei auch der Separatismus in Katalonien und im Baskenland eine Rolle spielte; die Journalisten aus verschiedensten Teilen Spaniens kritisierten die Nationalspieler aus anderen Regionen, während die eigenen von Kritik verschont blieben.

Ende der notorischen Erfolglosigkeit und drei Titel in vier Jahren (2006–2012)

Casillas (C)
Capdevila
Marchena
Puyol
Ramos
Silva
Senna
Fàbregas
Iniesta
Xavi
Torres
Trainer: Aragonés
Aufstellung der spanischen Mannschaft im EM-Finale 2008.
Tor:
Torres (33.)
Man of the Match:
Fernando Torres
Auswechslungen:
(63.) Alonso für Fàbregas
(66.) Cazorla für Silva
(78.) Güiza für Torres

Die Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz gestaltete sich für Spanien unerwartet schwierig. Das von Luis Aragonés trainierte Team – das bereits wegen des Achtelfinalausscheidens gegen Frankreich in der WM-Endrunde 2006 in der Kritik stand – verlor zu Beginn in Schweden und Nordirland, weshalb man lange nur auf dem dritten Rang war. Das Team erreichte allerdings in den letzten neun Begegnungen durch ihre Spieltaktik Tiki-Taka acht Siege bei nur einem Unentschieden und wurde somit Gruppenerster – zwei Punkte vor Schweden.

Bei der Endrunde selbst qualifizierten sich die Spanier in ihrer Vorrundengruppe mit Siegen gegen Russland, Schweden und Griechenland auf Platz 1 für das Viertelfinale, wo man auf den amtierenden Weltmeister Italien traf. Das Spiel, das von großer Vorsicht beider Mannschaften geprägt war, endete 0:0. Im entscheidenden Elfmeterschießen parierte Spaniens Tormann Iker Casillas zwei Strafstöße, während sein Gegenüber Gianluigi Buffon nur einen Schuss hielt, womit der „Viertelfinalfluch“ gebrochen war. Im Halbfinale folgte ein klarer 3:0-Erfolg gegen Russland. Im Endspiel besiegten die Spanier Deutschland durch ein Tor von Fernando Torres mit 1:0 und eroberten so ihre zweite kontinentale Trophäe. David Villa wurde am Ende des Turniers Torschützenkönig mit insgesamt vier Treffern.

Im Anschluss an den EM-Titel schob sich die Selección erstmals in der Geschichte auf den ersten Platz in der FIFA-Weltrangliste.

Casillas (C)
Capdevila
Piqué
Puyol
Ramos
Pedro
Busquets
Alonso
Iniesta
Xavi
Villa
Trainer: Del Bosque
Aufstellung der spanischen Mannschaft im WM-Finale 2010.
Tor:
Iniesta (116.)
Man of the Match:
Andrés Iniesta
Auswechslungen:
(60.) Navas für Pedro
(87.) Fàbregas für Alonso
(106.) Torres für Villa

Der Europameistertitel sollte nicht der letzte Erfolg dieser Spielergeneration bleiben. Zwar beendete eine 0:2 Halbfinalniederlage gegen die USA im FIFA-Konföderationen-Pokal 2009 eine Rekordserie von 15 Siegen in Folge sowie 35 Spielen ohne Niederlage, doch mit zehn Siegen in zehn Spielen qualifizierte sich die Mannschaft souverän für die WM-Endrunde und galt als einer der Favoriten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010.

Im ersten Spiel gegen die Schweiz konnte die Mannschaft aber ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und verlor trotz drückender Überlegenheit erstmals ein Länderspiel gegen die Schweiz durch ein 0:1. Für die Schweiz blieb es das einzige Tor und der einzige Sieg bei der WM. In den folgenden Spielen konnte sich Spanien aber kontinuierlich steigern, da auch EM-Torschützenkönig David Villa an seine EM-Form anknüpfen konnte und insgesamt fünf Tore erzielte. Als Gruppensieger traf Spanien im Achtelfinale auf den Nachbarn Portugal, der mit 1:0 besiegt wurde. Mit diesem Ergebnis gewann Spanien auch die beiden folgenden Spiele gegen Paraguay und Deutschland und traf im Finale auf die bis dahin in sechs Spielen siegreichen Niederlande.

In einem mit sieben gelben sowie einer gelb-roten Karte für die Niederländer und fünf gelben Karten für die Spanier sehr hart geführten Spiel waren die Iberer zwar über weite Strecken die dominierende Mannschaft, sie konnten dies aber erst in der 116. Minute zum 1:0-Endstand durch Andrés Iniesta umsetzen. Damit gewann Spanien erstmals und als achtes Land insgesamt, den WM-Titel. Ferner wurde Iker Casillas als bester Torhüter mit dem Goldenen Handschuh und David Villa als drittbester Spieler mit dem Bronzenen Ball ausgezeichnet. Villa belegte in der Liste der besten Torschützen torgleich mit Thomas Müller den zweiten Platz und erhielt den „Silbernen Schuh“.

Nach dem WM-Sieg verbesserte sich die Mannschaft auf Platz 1 in der FIFA-Weltrangliste mit dem höchsten bis dahin erreichten Wert von 1883 Punkten. Im November 2010 wurde Spanien dann mit 1920 Punkten gelistet.

Casillas (C)
Arbeloa
Piqué
Ramos
Alba
Busquets
Xavi
Alonso
Fàbregas
Silva
Iniesta
Trainer: Del Bosque
Aufstellung der spanischen Mannschaft im EM-Finale 2012.
Tore:
1:0 Silva (14.)
2:0 Alba (41.)
3:0 Torres (84.)
4:0 Mata (88.)
Man of the Match:
Andrés Iniesta
Auswechslungen:
(59.) Pedro für Silva
(75.) Torres für Fàbregas
(87.) Mata für Iniesta

Spanien setzte sich in seiner Qualifikationsgruppe mit acht Siegen in acht Spielen und 26:6 Toren souverän durch und reiste als einer der Topfavoriten zur EM 2012 an. Bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine konnte Spanien als erste Elf den Titel verteidigen und damit als erste europäische Mannschaft drei Titel in Folge gewinnen. Dies war zuvor nur Uruguay gelungen – bei der Copa América 1922 und 1924 sowie den Olympischen Spielen 1924. Dabei wurde mit dem 4:0 im Endspiel gegen Italien ein neuer Tor-Rekord für EM-Finalspiele aufgestellt. In den K.-o.-Spielen der letzten drei Turniere hatte Spanien kein Gegentor kassiert. Zwölf Spieler konnten zum zweiten Mal Europameister werden: Raúl Albiol, Xabi Alonso, Álvaro Arbeloa, Iker Casillas (beide Male als Kapitän), Santi Cazorla, Cesc Fàbregas, Andrés Iniesta, Sergio Ramos, Pepe Reina, David Silva, Fernando Torres und Xavi. Darüber hinaus wurde Andrés Iniesta als bester EM-Spieler gekürt, und zehn spanische Spieler ins Allstar-Team berufen.

Nach der Ära: Frühes Ausscheiden in Brasilien, Frankreich und Russland (2012–2018)

In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2014 musste sich Spanien in der Europa-Gruppe I mit Frankreich, Finnland, Georgien und Belarus auseinandersetzen. Ungeschlagen gewann die Selección vor Frankreich die Gruppe. Lediglich in den Heimspielen gegen Frankreich und Finnland (jeweils 1:1) spielte Spanien unentschieden. Die anderen sechs Partien wurden gewonnen. Dennoch dauerte es bis zum letzten Spieltag am 15. Oktober 2013, ehe der Gruppensieg erzielt wurde. In Albacete setzten sich die Spanier gegen Georgien mit 2:0 durch und qualifizierten sich damit für die Weltmeisterschaft.

Bei der Vorrunde kam es im ersten Gruppenspiel zu einer Neuauflage des WM-Finales von 2010 gegen die Niederlande. In diesem Spiel verlor die spanische Mannschaft mit 1:5. Dies war die höchste Niederlage eines amtierenden Weltmeisters bei einer WM-Vorrunde. Zudem traf die Selección wie bereits in der Gruppenphase 2010 auf Chile und im letzten Gruppenspiel erstmals auf Australien. Das Spiel gegen Chile ging mit 0:2 verloren, somit war der Weltmeister Spanien bereits in der Gruppenphase ausgeschieden. Die Presse sprach vom Ende einer Ära und einer Götterdämmerung. Das unbedeutend gewordene abschließende Spiel gegen Australien wurde mit 3:0 gewonnen.

Nach dem Desaster bei der WM 2014 stotterte der Motor des spanischen Nationalteams auch in den folgenden Spielen. Der Start zur Mission der Wiedergutmachung verlief schleppend, in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich zog man mit 0:1 den Kürzeren. Danach stürzte sich die Mannschaft von Vicente del Bosque voller Hoffnung in die anstehende EM-Qualifikation. Einem souveränen 5:1 zum Auftakt gegen Belarus folgte eine erneute Pleite – in der Slowakei musste man sich 1:2 geschlagen geben. Danach jedoch stabilisierte sich die Selección und verschaffte sich ohne weiteren Punktverlust den Sieg in der Qualifikationsgruppe C.

Bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich schien sich der Titelverteidiger in der Tat zu neuen Höhen aufschwingen zu können. Siege gegen Tschechien und die Türkei sicherten das vorzeitige Weiterkommen, so dass man die Niederlage gegen Kroatien zum Abschluss der Vorrunde als Ausrutscher wertete. Doch im Achtelfinale bekam Spanien eine Lehrstunde in Sachen taktischer Flexibilität erteilt. Die Italiener brachten den spanischen Ballbesitzfußball über weite Strecken zum Erliegen. Die Selección fand gegen den perfekt eingestellten Gegner überhaupt kein Mittel und schied durch die 0:2-Niederlage aus.

Nach einer dominanten Qualifikationsphase mit neun Siegen, einem Unentschieden und 36:3 Toren löste Spanien das Ticket zur WM 2018 in Russland. Cheftrainer Julen Lopetegui wurde jedoch zwei Tage vor dem Auftaktspiel der Mannschaft gegen Portugal entlassen, nachdem er seine Verpflichtung durch Real Madrid zur neuen Saison bekanntgemacht hatte. Die verunsicherte Furia Roja wurde kurzfristig durch den relativ unerfahrenen Ex-Nationalspieler Fernando Hierro übernommen. Es folgten Unentschieden gegen Portugal und Marokko sowie ein glanzloses 1:0 gegen den Iran, was trotz allem den Gruppensieg und den Einzug in die Finalrunde bedeutete. Im Achtelfinale stand es nach 120 Minuten gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber Russland immer noch 1:1 (wobei das spanische Tor durch einen Gegner erzielt worden war), weshalb eine Entscheidung per Elfmeterschießen herbeigeführt werden musste. Während die Russen vier Strafstöße verwandelten, hielt Keeper Akinfejew die Versuche von Koke und Aspas, was das Aus für Spanien bedeutete.

Gegenwart (seit 2018)

Nachdem in der Qualifikation zur EM 2021 die Gruppengegner Norwegen, Schweden, Malta, Rumänien und die Färöerinseln alle besiegt worden waren, Färöer zweimal, reichte je ein Remis gegen Norwegen und Schweden, um zwei Spieltage vor Schluss am 15. Oktober 2019 als fixer Teilnehmer an der Endrunde festzustehen. Die Remis wurden erreicht und nach erfolgreicher Qualifikation folgten gegen Malta (7:0) und Rumänien (5:0) noch zwei klare Siege zum Abschluss. Im November 2019 kehrte dann Luis Enrique als Cheftrainer zurück, unter ihm gewann das Team im Jahr 2020 drei Spiele, vier endeten Remis und eins ging verloren. Innerhalb dieser acht Partien debütierte Ansu Fati mit 17 Jahren und 308 Tagen und wurde somit zum zweitjüngsten Debütanten der Furia Roja. Während Sergio Ramos im November sein 177. Länderspiel absolvierte und somit den Italiener Gianluigi Buffon als europäischen Rekordspieler überholte, hinterließen besonders der neu zum Team gestoßene, junge Torwart Unai Simón sowie der 20-jährige Stürmer Ferran Torres, der in sieben Spielen viermal traf, einen positiven Eindruck. Das letzte Spiel des Jahres am 17. November ging darüber hinaus mit 6:0 zugunsten Spaniens gegen Deutschland aus; so hoch hatte der Weltmeister von 2014 seit dem Jahr 1931, damals noch als Nationalteam der Weimarer Republik, nicht mehr verloren.

Bei der Europameisterschaft 2021 erspielte sich Spanien zunächst je ein Remis gegen Schweden (0:0) und Polen (1:1) und gewann anschließend gegen die Slowakei (5:0). Als Gruppenzweiter für das Achtelfinale qualifiziert, spielte Spanien gegen Kroatien und setzte sich nach Verlängerung mit 5:3 durch. Die Viertelfinalbegegnung gegen die Schweiz endete zunächst 1:1 n. V., das anschließende Elfmeterschießen konnten Spanien jedoch mit 3:1 gewinnen und sich für das Halbfinale gegen Italien qualifizieren, welches man jedoch im Elfmeterschießen verlor.

Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 gelang im Winter 2021, nachdem sich die Mannschaft gegen Schweden, Griechenland, Georgien und den Kosovo hatte durchsetzen können. Sechs Partien wurden hierbei gewonnen, je ein Spiel endete mit einer Niederlage sowie remis. Im Rahmen der Spiele debütierten Stürmer Raúl de Tomás, Torwart Robert Sánchez, die Mittelfeldspieler Gavi und Carlos Soler sowie Verteidiger Aymeric Laporte für die Nationalmannschaft.

Bei der WM 2022 gelang der spanischen Nationalmannschaft im Auftaktspiel ein hoher Sieg gegen Costa Rica. Darauf folgten jedoch ein Unentschieden gegen Deutschland und eine Niederlage gegen Japan, so dass das Team nur als Gruppenzweiter das Achtelfinale erreichte. Dort unterlag man im Elfmeterschießen gegen Marokko und schied aus. In der Folge trennte sich der spanische Verband von Nationaltrainer Enrique.

Bei der EM 2024 gewann die Mannschaft zum vierten Mal eine Europameisterschaft und wurde damit Rekordsieger in diesem Wettbewerb.

Bilanzen

Titel

  • Weltmeister:
    • 2010: 1:0 n. V. gegen Niederlande
  • Europameister:
    • 1964: 2:1 gegen UdSSR
    • 2008: 1:0 gegen Deutschland
    • 2012: 4:0 gegen Italien
    • 2024: 2:1 gegen England
  • Sieger der UEFA Nations League:
    • 2023: 5:4 n. E. gegen Kroatien

Ehrungen

  • FIFA Fairplay-Auszeichnung: 2006, 2010
  • Prinz-von-Asturien-Preis: 2010
  • Laureus World Sports Awards: Welt-Mannschaft des Jahres 2011

Teilnahme an Weltmeisterschaften

→ Hauptartikel: Spanische Fußballnationalmannschaft/Weltmeisterschaften

Spanien qualifizierte sich bislang vierzehn Mal für eine WM-Endrunde, davon einmal als Gastgeber. Seit 1978 nahm die spanische Mannschaft immer teil, konnte aber bis 2010 maximal das Viertelfinale erreichen. Bei der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika 2010 wurde die spanische Mannschaft dann erstmals Weltmeister.

1938 wurde Spanien aufgrund des blutigen Bürgerkriegs im Land von der FIFA gezwungen, die Anmeldung zurückzuziehen.

Legende:

  • S = Siege
  • U = Unentschieden
  • N = Niederlagen
Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore
1930 Uruguay nicht teilgenommen – – – –
1934 Italien Viertelfinale 1 1 1 04:03
1938 Frankreich nicht zugelassen – – – –
1950 Brasilien 4. Platz 3 1 2 10:12
1954 Schweiz nicht qualifiziert – – – –
1958 Schweden nicht qualifiziert – – – –
1962 Chile Vorrunde 1 0 2 02:03
1966 England Vorrunde 1 0 2 04:05
1970 Mexiko nicht qualifiziert – – – –
1974 BR Deutschland nicht qualifiziert – – – –
1978 Argentinien 1. Finalrunde 1 1 1 02:02
1982 Spanien 2. Finalrunde 1 2 2 04:05
1986 Mexiko Viertelfinale 3 1 1 11:04
1990 Italien Achtelfinale 2 1 1 06:04
1994 Vereinigte Staaten Viertelfinale 2 2 1 10:06
1998 Frankreich Vorrunde 1 1 1 08:04
2002 Südkorea und Japan Viertelfinale 3 2 0 10:05
2006 Deutschland Achtelfinale 3 0 1 09:04
2010 Südafrika Weltmeister 6 0 1 08:02
2014 Brasilien Vorrunde 1 0 2 04:07
2018 Russland Achtelfinale 1 3 0 07:06
2022 Katar Achtelfinale 1 1 2 09:03

Teilnahme an Europameisterschaften

→ Hauptartikel: Spanische Fußballnationalmannschaft/Europameisterschaften

Die spanische Nationalmannschaft nahm bisher zehnmal an EM-Endrunden teil. 1964 feierte die Auswahl im eigenen Land den ersten Titelgewinn, ein Erfolg der 2008 in Österreich und der Schweiz sowie 2012 in Polen und der Ukraine und 2024 in Deutschland wiederholt wurde. 1984 erreichten die Spanier das Finale, scheiterten jedoch dort an Gastgeber Frankreich.

Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore
1960 Frankreich Viertelfinale (disq.)* 2 0 0* 07:2
1964 Spanien Europameister 2 0 0 04:2
1968 Italien nicht qualifiziert – – – –
1972 Belgien nicht qualifiziert – – – –
1976 Jugoslawien nicht qualifiziert – – – –
1980 Italien Vorrunde 0 1 2 02:4
1984 Frankreich 2. Platz 1 3 1 04:5
1988 Deutschland Vorrunde 1 0 2 03:5
1992 Schweden nicht qualifiziert – – – –
1996 England Viertelfinale 1 3 0 04:3
2000 Niederlande und Belgien Viertelfinale 2 0 2 07:7
2004 Portugal Vorrunde 1 1 1 02:2
2008 Schweiz und Österreich Europameister 5 1 0 12:3
2012 Polen und Ukraine Europameister 4 2 0 12:1
2016 Frankreich Achtelfinale 2 0 2 5:4
2021 Europa Halbfinale 3 2 1 13:6
2024 Deutschland Europameister 7 0 0 15:4

* = Spanien wurde 1960 disqualifiziert, nachdem das spanische Regime das Antreten der Mannschaft in der UdSSR untersagt hatte.

Teilnahme an olympischen Fußballturnieren für A-Nationalmannschaften

Die Olympischen Spiele 1920 waren der erste offizielle Auftritt der spanischen Nationalmannschaft. Gleich beim Debüt gewann die Mannschaft die Silbermedaille. Zwar holte Spanien in den folgenden Turnieren noch vier weitere Medaillen, nämlich Gold 1992 und 2024 und Silber 2000 und 2021, doch erstmals ab 1952 nahmen nicht mehr die A-Nationalmannschaften der westlichen Länder teil, sondern Amateurteams oder, seit 1992, U-23-Auswahlen.

Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore
1908 London nicht teilgenommen – – – –
1912 Stockholm nicht teilgenommen – – – –
1920 Antwerpen Silbermedaille 4 0 1 9:5
1924 Paris Vorrunde 0 0 1 0:1
1928 Amsterdam Viertelfinale 1 1 1 9:9
1936 Berlin nicht teilgenommen – – – –
1948 London nicht teilgenommen – – – –

Siehe auch: Spanische Fußballnationalmannschaft/Olympische Spiele

Teilnahme am Konföderationen-Pokal

Der Konföderationen-Pokal ist der einzige Titel den Spanien noch nicht gewinnen konnte. Für den seit 1997 von der FIFA organisierten Konföderationen-Pokal qualifizierte sich Spanien durch den EM-Titel 2008 erstmals und erreichte beim Turnier 2009 schließlich den dritten Platz. Als Weltmeister war Spanien zudem für 2013 qualifiziert und erreichte erstmals das Finale, musste aber nach der Rekordserie von 29 Pflichtspielen ohne Niederlage erstmals seit dem Auftaktspiel bei der WM 2010 wieder eine Niederlage hinnehmen.

Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore
1997 Saudi-Arabien nicht qualifiziert – – – –
1999 Mexiko nicht qualifiziert – – – –
2001 Südkorea / Japan nicht qualifiziert – – – –
2003 Frankreich nicht qualifiziert – – – –
2005 Deutschland nicht qualifiziert – – – –
2009 Südafrika 3. Platz 4 0 1 11:4
2013 Brasilien 2. Platz 3 1 1 15:4
2017 Russland nicht qualifiziert – – – –

Aktueller Kader

Die folgenden Spieler wurden in den Kader für die Finalspiele der UEFA Nations League, u. a. am 8. Juni 2025 gegen Portugal, berufen.

  • Stand der Leistungsdaten: 8. Juni 2025 (nach dem Spiel gegen Portugal)
Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debüt Letzter Einsatz
Tor
David Raya 15.09.1995 011 00 England FC Arsenal 2022 15. November 2024
Álex Remiro 24.03.1995 002 00 Spanien Real Sociedad 2024 18. November 2024
Unai Simón 11.06.1997 050 00 Spanien Athletic Bilbao 2020 8. Juni 2025
Abwehr
Pau Cubarsí 22.01.2007 006 00 Spanien FC Barcelona 2024 20. März 2025
Marc Cucurella 22.07.1998 017 00 England FC Chelsea 2021 8. Juni 2025
Álex Grimaldo 20.09.1995 010 00 Deutschland Bayer 04 Leverkusen 2023 18. November 2024
Dean Huijsen 14.04.2005 004 00 England AFC Bournemouth 2025 8. Juni 2025
Robin Le Normand 11.11.1996 023 01 Spanien Atlético Madrid 2023 8. Juni 2025
Óscar Mingueza 13.05.1999 004 00 Spanien Celta Vigo 2021 8. Juni 2025
Pedro Porro 13.09.1999 010 00 England Tottenham Hotspur 2021 8. Juni 2025
Dani Vivian 05.07.1999 009 00 Spanien Athletic Bilbao 2024 5. Juni 2025
Mittelfeld
Álex Baena 20.07.2001 010 02 Spanien FC Villarreal 2023 8. Juni 2025
Fabián 03.04.1996 039 06 Frankreich Paris Saint-Germain 2019 8. Juni 2025
Gavi 05.08.2004 0028 05 Spanien FC Barcelona 2021 5. Juni 2025
Isco 21.04.1992 0039 12 Spanien Betis Sevilla 2013 8. Juni 2025
Fermín López 11.05.2003 002 00 Spanien FC Barcelona 2024 24. Juni 2024
Mikel Merino 22.06.1996 035 04 England FC Arsenal 2020 8. Juni 2025
Pedri 25.11.2002 034 03 Spanien FC Barcelona 2021 8. Juni 2025
Martín Zubimendi 02.02.1999 019 02 Spanien Real Sociedad 2021 8. Juni 2025
Sturm
Dani Olmo 07.05.1998 044 11 Spanien FC Barcelona 2019 5. Juni 2025
Álvaro Morata (C) 23.10.1992 086 37 Turkei Galatasaray Istanbul 2014 8. Juni 2025
Samu Omorodion 05.05.2004 002 00 Portugal FC Porto 2024 5. Juni 2025
Mikel Oyarzabal 21.04.1997 045 16 Spanien Real Sociedad 2016 8. Juni 2025
Nico Williams 12.07.2002 028 06 Spanien Athletic Bilbao 2022 8. Juni 2025
Lamine Yamal 13.07.2007 021 06 Spanien FC Barcelona 2023 8. Juni 2025
Yéremi 20.10.2002 015 03 Spanien FC Villarreal 2021 8. Juni 2025

Rekordspieler

→ Hauptartikel: Liste der spanischen Fußballnationalspieler
Einsätze
Rang Name Einsätze Zeitraum Rekordspieler
01. Sergio Ramos 180 2005–2021 seit dem 12. Oktober 2019
02. Iker Casillas 167 2000–2016 15. November 2011 – 12. Oktober 2019
03. Sergio Busquets 143 2009–2022
04. Xavi 133 2000–2014
05. Andrés Iniesta 131 2006–2018
06. Andoni Zubizarreta 126 1985–1998 bis zum 15. November 2011
07. David Silva 125 2006–2018
08. Xabi Alonso 114 2003–2014
09. Cesc Fàbregas 110 2006–2016
Fernando Torres 2003–2014
11. Raúl 102 1996–2006
Gerard Piqué 2009–2018
13. Carles Puyol 100 2000–2013
Stand: 9. Juni 2025
Tore
Rang Name Tore Einsätze Zeitraum WM-Tore EM-Tore
01. David Villa 59 098 2005–2017 9 4
02. Raúl 44 102 1996–2006 5 1
03. Fernando Torres 38 110 2003–2014 4 5
04. Álvaro Morata 37 086 2014–0000 3 7
05. David Silva 35 125 2006–2018 0 3
06. Fernando Hierro 29 089 1989–2002 5 0
07. Fernando Morientes 27 047 1998–2007 5 1
08. Emilio Butragueño 26 069 1984–1992 5 1
09. Alfredo Di Stéfano 23 031 1957–1961 0 0
Sergio Ramos 180 2005–2021 0 0
11. Julio Salinas 22 056 1986–1996 3 0
12. Míchel 21 066 1985–1992 4 1
Ferrán Torres 049 2020– 2 3
14. Zarra 20 020 1945–1951 4 0
15. Pedro 17 065 2010–2017 0 0
16. Isidro Lángara 16 012 1932–1936 1 0
Luis Regueiro 025 1927–1936 1 0
Pirri 041 1966–1978 1 0
Mikel Oyarzabal 45 2016– 0 2
Xabi Alonso 114 2003–2014 2 2
Stand: 9. Juni 2025
Jüngste Spieler (Top 5)
Rang Name Alter Geburtstag Debüt
01. Lamine Yamal 16 Jahre und 57 Tage 13. Juli 2007 8. Sep. 2023
02. Pau Cubarsí 17 Jahre und 60 Tage 22. Jan. 2007 22. März 2024
03. Gavi 17 Jahre und 62 Tage 5. Aug. 2004 6. Okt. 2021
04. Ángel Zubieta 17 Jahre und 291 Tage 17. Juli 1918 3. Mai 1936
05. Ansu Fati 17 Jahre und 308 Tage 31. Okt. 2002 3. Sep. 2020
Stand: 8. September 2023
Jüngste Torschützen (Top 5)
Rang Name Alter Geburtstag Erstes Tor
01. Lamine Yamal 16 Jahre und 57 Tage 13. Juli 2007 8. Sep. 2023
02. Gavi 17 Jahre und 304 Tage 5. Aug. 2004 5. Juni 2022
03. Ansu Fati 17 Jahre und 311 Tage 31. Okt. 2002 6. Sep. 2020
04. 18 Jahre und 344 Tage 22. Juni 1906 1. Juni 1925
05. Jaime Lazcano 19 Jahre und 136 Tage 30. Dez. 1909 15. Mai 1929
Stand: 8. September 2023

Anmerkungen:

  • Noch aktive Spieler sind fett gedruckt.
  • Das Spiel gegen Äquatorialguinea am 16. November 2013, bei dem Alonso, Iniesta, Ramos und Villa eingesetzt wurden, wird von der FIFA nicht berücksichtigt, da es zu viele Auswechslungen gegeben haben soll. In der Statistik des spanischen Verbandes werden aber nur 5 bzw. 6 pro Mannschaft gelistet.

Auszeichnungen

Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport wählte die spanische Nationalmannschaft in den Jahren 2010 und 2012 zur „Weltmannschaft des Jahres“.

Trainer

→ Hauptartikel: Liste der Trainer der spanischen Fußballnationalmannschaft

Der Nationaltrainer (spanisch: Seleccionador Nacional) wird vom spanischen Verband RFEF ernannt. In den frühen Jahren der Nationalmannschaft übernahm zumeist nicht ein Trainer die Auswahl, sondern ein Komitee aus bis zu acht Teamchefs. Der Nationaltrainer mit der längsten Amtszeit ist bislang László Kubala, der es von 1969 bis 1980 auf 68 Begegnungen brachte. Die meisten Spiele und Siege erreichte Vicente del Bosque, unter dessen Führung die Seleccíon in 114 Begegnungen 87 Spiele gewann, darunter 14 Pflichtspielsiege (6 WM-Spiele + 8 EM-Qualifikationsspiele) und 29 nicht verlorene Pflichtspiele (24 Siege, 5 Remis) in Folge. Unter del Bosque wurden damit mehr Spiele gewonnen als Spiele unter Kubala, dem Trainer mit den zweitmeisten Spielen, bestritten wurden.

Nationaltrainer mit mindestens 20 Länderspielen:

Stand: 9. Juni 2025

Name Spiele S U N Erstes Spiel Letztes Spiel Erfolge
Vicente del Bosque 1140 87 100 170 20. Aug. 2008 27. Juni 2016 Weltmeister 2010, Europameister 2012
László Kubala 68 31 210 160 15. Okt. 1969 18. Juni 1980
Miguel Muñoz 63 32 160 150 26. März 1969 17. Juni 1988 Vize-Europameister 1984
Javier Clemente 62 36 200 6 9. Sep. 1992 5. Sep. 1998
Luis Aragonés 54 38 120 4 18. Aug. 2004 29. Juni 2008 Europameister 2008
Luis Enrique 45 24 14 7 8. Sep. 2018 6. Dez. 2022
José Antonio Camacho 44 28 9 7 23. Sep. 1998 23. Juni 2002
Luis Suárez 27 15 4 8 14. Sep. 1988 17. Apr. 1991
Luis de la Fuente 32 24 6 2 25. März 2023 Europameister 2024
José Santamaría 24 10 8 6 24. Sep. 1980 5. Juli 1982
23 16 3 4 30. Apr. 1922 21. Mai 1933
Iñaki Sáez 23 15 6 2 21. Aug. 2002 20. Juni 2004
José Villalonga 22 09 5 8 1. Nov. 1962 20. Juli 1966 Europameister 1964
Julen Lopetegui 20 14 6 0 2. Juli 2016 9. Juni 2018

Siehe auch

  • Fußball in Spanien
  • Liste der Länderspiele der spanischen Fußballnationalmannschaft

Weblinks

Commons: Spanische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der spanischen Nationalmannschaft (spanisch, englisch)
  • Website des spanischen Verbandes (spanisch)
  • Spanien auf FIFA.com
  • Alle Länderspiele Spaniens (rsssf.org)
  • Übersicht über Nationalspieler und Torschützen der Nationalmannschaft (rsssf.org)
  • Spielberichte aller Länderspiele der spanischen Fußballnationalmannschaft

Einzelnachweise

  1. "La Roja" from Miguel, Spain. In: bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 17. Juni 2010, abgerufen am 15. Mai 2018 (englisch). 
  2. M. A. Mateo: El porqué de 'la Roja'. In: El Mundo. Unidad Editorial S.A., 31. August 2010, abgerufen am 15. Mai 2018 (spanisch). 
  3. Jon Rivas: El inspirador de la „furia española“ fue un vasco. In: El Mundo. Unidad Editorial S.A., 15. Juni 2008, abgerufen am 15. Mai 2018 (spanisch). 
  4. El partido de „la furia roja“. In: furiaroja.com. Abgerufen am 15. Mai 2018 (spanisch). 
  5. David Villa Sánchez (Profil des spanischen Verbandes)
  6. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Juli 2025, abgerufen am 10. Juli 2025.  (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  7. Geschichte der FIFA-Gründung. In: FIFA. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2010; abgerufen am 30. Mai 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  8. Die schwarze Liste. In: ballesterer fm. 1. Juni 2006, abgerufen am 30. Mai 2010. 
  9. WM-Historie: Highlights ohne Ende. In: Stern. 21. Juni 2006, archiviert vom Original am 8. Juli 2010; abgerufen am 30. Mai 2010. 
  10. Als Spanien und Russland fast die EM sprengten. In: Der Spiegel. 21. Juni 2006, abgerufen am 30. Mai 2010. 
  11. Gereon Detmer: Die endlose Sekunde. In: 11 Freunde. 11 Freunde GmbH & Co. KG, 28. Juni 2008, abgerufen am 6. Juli 2020. 
  12. uefa.com: Acht spanische Stars schaffen EURO-Double
  13. Europa: Vier weitere WM-Fahrkarten vergeben. In: fussball-wm-total.de. FUSSBALL-WM-total, 16. Oktober 2013, abgerufen am 16. Oktober 2013. 
  14. Artikel in N-TV
  15. Artikel auf der www.welt.de
  16. Spanien und Schweiz für EM qualifiziert. In: fussball-em-total.de. FUSSBALL-EM-total, 10. Oktober 2015, abgerufen am 30. Juni 2016. 
  17. Europameister mit taktischer Meisterleistung entthront. In: fussball-em-total.de. FUSSBALL-EM-total, 28. Juni 2016, abgerufen am 30. Juni 2016. 
  18. David Schöngarth: Nach WM-Aus: Spanien entlässt Luis Enrique. In: neunzigplus.de. 8. Dezember 2022, abgerufen am 9. Dezember 2022. 
  19. A problematic prelude to the 1938 World Cup. In: fifa.com. FIFA, 16. April 1996, abgerufen am 3. Mai 2012 (englisch). 
  20. fifa.com: History of the FIFA World Cup Preliminary Competition (by year) (PDF; 318 kB), S. 5
  21. https://rfef.es/en/noticias/call-up-list-for-the-uefa-nations-league-final-four
  22. Top-Torschützen. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 9. Juni 2025. 
  23. Jüngste & älteste eingesetzte Spieler. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 23. März 2024. 
  24. Jüngste Torschützen, transfermarkt.de, abgerufen am 8. Oktober 2021.
  25. Trainerliste Spanien. In: bdfutbol.com. Abgerufen am 8. Juni 2025 (englisch). 
Spanische Nationalmannschaften

Internationale Sechstagefahrt | Skibergsteigen | Squash

Männer:   Baseball | Basketball | Eishockey | Faustball | Feldhandball | Fußball | Futsal | Handball | Hockey | Inlinehockey | Rollhockey | Rugby-Union | Siebener-Rugby | Tennis | Unihockey | Volleyball | Wasserball

Frauen:   Basketball | Beachhandball | Eishockey | Fußball | Futsal | Handball | Hockey | Inlinehockey | Rollhockey | Rugby-Union | Siebener-Rugby | Tennis | Unihockey | Volleyball | Wasserball

Nationalmannschaften der Verbände der Europäischen Konföderation (UEFA)
Nationalmannschaften aktueller
Verbände der UEFA:

Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belarus | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | England | Estland | Färöer | Finnland | Frankreich | Georgien | Gibraltar | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kasachstan | Kosovo | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Moldau | Montenegro | Niederlande | Nordirland | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schottland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Wales | Zypern, Republik

Nationalmannschaften ehemaliger
Verbände der UEFA:

DDR | Jugoslawien | Saarland | Serbien und Montenegro | Sowjetunion | Tschechoslowakei

Sonstige National- und
Auswahlmannschaften in Europa:

Abchasien |  | Alderney | Baskenland | Böhmen 1 | Böhmen und Mähren 1 | Bretagne | Guernsey | Irland (IFA) 1 | Isle of Man | Jersey | Katalonien | Monaco | Okzitanien | Sápmi | Schlesien | Republika Srpska | Russisches Kaiserreich 1 | Türkische Republik Nordzypern | Vatikanstadt | Vereinigtes Königreich

Nationalmannschaften der Verbände
der übrigen Konföderationen der FIFA:

AFC (Asien) | CAF (Afrika) | CONCACAF (Nord- und Zentralamerika, Karibik) | CONMEBOL (Südamerika) | OFC (Ozeanien)

1 
Früheres FIFA-Mitglied, jedoch nicht UEFA-Mitglied.
Spanische Fußballnationalmannschaften der Männer

 | U17 | U18 | U19 | U20 | U21 | A-Mannschaft

Spanische Fußballnationalmannschaft bei Fußball-Weltmeisterschaften

1934 | 1950 | 1962 | 1966 | 1978 | 1982 | 1986 | 1990 | 1994 | 1998 | 2002 | 2006 | 2010 | 2014 | 2018 | 2022 | Übersicht

Die spanische Nationalmannschaft bei Fußball-Europameisterschaften

1964 | 1980 | 1984 | 1988 | 1996 | 2000 | 2004 | 2008 | 2012 | 2016 | 2021 | 2024 | Überblick

Fußball-Europameister

Männer:
1960: Sowjetunion | 1964: Spanien | 1968: Italien | 1972: Deutschland | 1976: Tschechoslowakei | 1980: Deutschland | 1984: Frankreich | 1988: Niederlande | 1992: Dänemark | 1996: Deutschland | 2000: Frankreich | 2004: Griechenland | 2008, 2012: Spanien | 2016: Portugal | 2021: Italien | 2024: Spanien

Frauen:
1984: Schweden | 1987: Norwegen | 1989,1991: Deutschland | 1993: Norwegen | 1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 2013: Deutschland | 2017: Niederlande | 2022: England

Gewinner des FIFA Fair Play Awards

1970: Peru | 1974: BR Deutschland | 1978: Argentinien | 1982: Brasilien | 1986: Brasilien | 1990: England | 1994: Brasilien | 1998: England/Frankreich | 2002: Belgien | 2006: Brasilien/Spanien | 2010: Spanien | 2014: Kolumbien | 2018: Spanien | 2022: England

Normdaten (Körperschaft): GND: 1334466939 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:09

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Spanische Fussballnationalmannschaft Begriffsklarung aufgefuhrt Die spanische Fussballnationalmannschaft spanisch Seleccion de futbol de Espana ist die Auswahlmannschaft des spanischen Fussballverbandes Real Federacion Espanola de Futbol Spanien gewann 2010 die Weltmeisterschaft sowie 1964 2008 2012 und 2024 die Europameisterschaft und zahlt damit international zu den erfolgreichsten Nationalmannschaften 2023 gewann sie ausserdem die UEFA Nations League Der Spitzname La Furia Roja bedeutet Die rote Furie und entstand wahrend der Olympischen Spiele 1920 in Antwerpen bei denen die Spanier uberraschend die Silbermedaille gewannen Spanien Espana Spitzname n La Roja La Furia La Furia RojaVerband Real Federacion Espanola de Futbol RFEF Konfoderation UEFATechnischer Sponsor AdidasCheftrainer Luis de la FuenteKapitan Alvaro MorataRekordspieler Sergio Ramos 180 Rekordtorschutze David Villa 59 Heimstadion Wechselnde StadienFIFA Code ESPFIFA Rang 2 1867 09 Punkte Stand 10 Juli 2025 Heim AuswartsBilanz772 Spiele 455 Siege 179 Unentschieden 138 NiederlagenStatistikErstes Landerspiel Spanien 1875 Spanien 1 0 Danemark Danemark Brussel Belgien 28 August 1920 Hochster Sieg Spanien Zweite Republik Spanien 13 0 Bulgarien Bulgarien Madrid Spanien 21 Mai 1933 Hochste Niederlagen Italien 1861 Konigreich Italien 7 1 Spanien Spanien 1875 Amsterdam Niederlande 4 Juni 1928 England England 7 1 Spanien Spanien Zweite Republik London England 9 Dezember 1931 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftenEndrundenteilnahmen 16 Erste 1934 Beste Ergebnisse Weltmeister 2010EuropameisterschaftenEndrundenteilnahmen 12 Erste 1964 Beste Ergebnisse Europameister 1964 2008 2012 2024Konfoderationen PokalEndrundenteilnahmen 2 Erste 2009 Beste Ergebnisse Zweiter 2013UEFA Nations LeagueEndrundenteilnahmen 3 Erste 2019 Beste Ergebnisse Sieger 2023Olympische SpieleSilber 1920 Stand 9 Juni 2025 GeschichteFruhe Jahre Der Fussballsport erreichte Spanien im spaten 19 Jahrhundert vor allem aus den Britischen Inseln kommend Am 21 Marz 1904 war Spanien zwar einer der insgesamt sieben europaischen Grunderstaaten der FIFA da es jedoch zu dieser Zeit keinen nationalen Verband gab wurde das Land bei der Grundung durch den Verein Madrid F C dem heutigen Real Madrid vertreten Der spanische Dachverband Real Federacion Espanola de Futbol dt Koniglich spanischer Fussballverband wurde erst 1909 als Federacion Espanola de Clubs de Football gegrundet 1913 jedoch umbenannt und 1914 als Mitgliedsverband von der FIFA aufgenommen Eine Nationalmannschaft angefuhrt von Spielern wie Ricardo Zamora Josep Samitier oder Pichichi wurde erstmals fur die Teilnahme am Fussballturnier der Olympischen Spiele 1920 in Antwerpen zusammengestellt wo das erste offizielle Landerspiel schliesslich am 28 August 1920 in Brussel gegen Danemark uber die Buhne ging Das Match endete mit 1 0 fur die Iberer und der erste Torschutze der Geschichte war von Real Union Obwohl man im Viertelfinale am spateren Goldmedaillengewinner Belgien scheiterte verlief das Turnier positiv Das Turnier um die Silbermedaille entschieden die Spanier durch Siege gegen Schweden Italien und die Niederlande fur sich und belegten somit bei ihrem ersten Antreten bei einem internationalen Turnier gleich den zweiten Rang Die Mannschaft bekam aufgrund ihrer beherzten Spielweise den bis heute gelaufigen Spitznamen La Furia Roja dt Die rote Furie Der erste Auftritt der spanischen Nationalmannschaft auf heimischen Boden fand am 7 Oktober 1921 in Bilbao gegen Belgien statt die Seleccion gewann mit 2 0 und revanchierte sich damit fur die Niederlage bei den Olympischen Spielen Bei den Sommerspielen 1924 und 1928 war Spanien erneut am Start scheiterte jedoch in der Vorrunde bzw im Viertelfinale jeweils an Italien Eine historische Begegnung fand am 15 Mai 1929 in Madrid statt Spanien traf auf die Nationalelf Englands die zu diesem Zeitpunkt noch nie ein Spiel gegen eine Mannschaft von ausserhalb der Britischen Inseln verloren hatte Die Begegnung endete mit 4 3 fur die Iberer und begrundete eine bis heute andauernde Rivalitat Erste Weltmeisterschaftsteilnahme Nachdem die Spanier auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 1930 verzichtet hatten erfolgte das erste Antreten 1934 in Italien Das Turnier war von Vorwurfen der Bestechung und Manipulation von Seiten des faschistischen Regimes unter Benito Mussolini uberschattet und von diesen Kontroversen blieben auch die Spanier nicht verschont Im Viertelfinale traf die Mannschaft auf die Gastgeber und nachdem die erste Begegnung mit einem Unentschieden geendet hatte kam es zu einem Wiederholungsspiel Dieses war von zahlreichen umstrittenen Entscheidungen zugunsten der Italiener gepragt und endete mit einer 0 1 Niederlage der Seleccion Bezeichnend ist dass der Schiedsrichter dieser Begegnung der Schweizer Rene Mercet aufgrund seiner Leistung bei diesem Spiel von seinem Landesverband lebenslang gesperrt wurde Der Spanische Burgerkrieg der im Juli 1936 ausbrach fuhrte dazu dass die spanische Nationalmannschaft bis Anfang der 1940er Jahre keine Begegnung mehr bestritt Nachkriegszeit Die Fussball Weltmeisterschaft 1950 in Brasilien war das erste internationale Turnier an dem die Spanier nach den Wirren des Spanischen Burgerkriegs und des Zweiten Weltkriegs teilnahmen Die Mannschaft angefuhrt von bekannten Namen wie Antoni Ramallets Luis Molowny Estanislao Basora oder Zarra setzte sich in der Vorrunde gegen die Teams aus Chile den USA und England durch und erreichte so die Finalrunde Dort schaffte die Auswahl zwar ein Unentschieden gegen den spateren Weltmeister Uruguay doch es folgten Niederlagen gegen Schweden und Gastgeber Brasilien Dies reichte letztlich fur den vierten Endrang bis zum Titelgewinn 2010 die beste Platzierung der Spanier bei WM Turnieren 1954 und 1958 qualifizierte sich die Seleccion nicht fur die Endrunde Debut bei Europameisterschaften und Titelgewinn 1964 Im Juni 1954 trat der spanische Verband als eines der Grundungsmitglieder der UEFA dem europaischen Kontinentalverband bei Die Teilnahme der Iberer an der ersten Fussball Europameisterschaft fiel jedoch dem Kalten Krieg zum Opfer In der Runde der letzten Acht zog sich das Team das angefuhrt von Stars wie Alfredo Di Stefano Paco Gento Luis Suarez oder Laszlo Kubala als einer der Mitfavoriten galt auf Geheiss der damaligen faschistischen Regierung unter General Franco zuruck obwohl die Spieler sich bereits auf dem Weg nach Moskau wo man das Hinspiel gegen die Sowjetische Nationalmannschaft austragen sollte am Flughafen in Madrid versammelt hatten Die Sowjetunion die im Spanischen Burgerkrieg die republikanischen Truppen unterstutzt hatte und damit erklarter Feind der franquistischen Fuhrung war lehnte die von der spanischen Regierung geforderte Austragung auf neutralem Boden ab Die beiden Spiele wurden von der UEFA mit jeweils 3 0 fur die Mannschaft der UdSSR gewertet Die Revanche und zugleich einer der grossten Erfolge der Seleccion sollte nicht lange auf sich warten lassen Im Jahr 1964 war Spanien der Austragungsort der EM Endrunde Nachdem das von Erfolgscoach Jose Villalonga trainierte Team gespickt mit Namen wie Jose Angel Iribar Feliciano Rivilla Ferran Olivella Ignacio Zoco Josep Maria Fuste Chus Pereda Luis Suarez Amancio Marcelino oder Carlos Lapetra im Halbfinale Ungarn hatte bezwingen konnen traf man am 21 Juni in Madrid gerade auf die Nationalmannschaft der Sowjetunion Das Spiel endete mit 2 1 fur die Gastgeber und bescherte der Seleccion ihren ersten grossen Titelgewinn In den folgenden Jahren blieben Erfolge aus selten qualifizierten sich die Spanier fur WM oder EM Endrunden und wenn doch so schied man bereits in der Vorrunde aus wie bei den Weltmeisterschaften 1962 1966 und 1978 oder der Europameisterschaft 1980 Iribar Rivilla Olivella C Zoco Fuste Suarez Pereda Amancio Marcelino Lapetra Trainer VillalongaAufstellung der spanischen Mannschaft im EM Finale 64 Tore Pereda 6 Marcelino 84 Heim WM 1982 Eine der grossten Enttauschungen der Geschichte der spanischen Nationalmannschaft war die Weltmeisterschaft 1982 im eigenen Land Mit grosser Euphorie wurde das Turnier erwartet hatte das Land doch gerade erst politischen Isolationismus und Diktatur verwunden und die Transition hin zu einer Demokratie geschafft Man wollte sich der Welt von der besten Seite zeigen doch auf sportlicher Ebene gluckte dies nicht Schon in der ersten Gruppenphase hatten die von Jose Santamaria trainierten Spanier grosse Probleme erreichte man doch im Auftaktspiel gegen Aussenseiter Honduras nur ein 1 1 Zwar gluckte gegen den vermeintlich schwersten Gruppengegner Jugoslawien ein 2 1 Sieg doch gegen Nordirland verlor man mit 0 1 und erreichte nur mit Muhe die zweite Gruppenphase Dort verlor man gleich das Auftaktspiel gegen Deutschland und erreichte auch gegen England nur ein Remis wodurch die Spanier als Gruppenletzter aus dem Turnier ausschieden Vizeeuropameisterschaft 1984 Die enttauschende WM 1982 hatte zu einem Umbruch gefuhrt Als neuer Trainer wurde der altgediente Miguel Munoz der schon 1969 die Nationalmannschaft betreut hatte verpflichtet Die Qualifikation zur Fussball Europameisterschaft 1984 gestaltete sich sehr schwierig Spanien und die Niederlande waren am letzten Spieltag punktgleich doch hatten die Hollander eine weitaus bessere Tordifferenz Als die Seleccion schliesslich am 21 Dezember 1983 in Sevilla auf Malta traf brauchte die Mannschaft nicht nur einen Sieg sondern musste mit elf Toren Vorsprung gewinnen um sich fur die Endrunde zu qualifizieren was nahezu unmoglich schien Das Spiel begann nicht gut fur die Iberer man vergab gleich in der zweiten Minute einen Elfmeter bekam nach der 1 0 Fuhrung schnell den Ausgleich und erzielte bis zur Halbzeitpause lediglich einen 3 1 Vorsprung In der zweiten Spielhalfte spielte Spanien aber einen furiosen Offensivfussball und erzielte in der 83 Minute durch das entscheidende 12 1 und konnte damit die Qualifikation doch noch sichern Das Spiel ging trotz des schwachen Gegners Malta in die Geschichte des spanischen Fussballs ein Nach der Enttauschung uber das fruhe Ausscheiden bei der WM im eigenen Land konnte sich wieder Begeisterung fur die heimische Nationalelf entfachen Die Endrunde sollte sich ebenfalls positiv fur die Iberer gestalten In der Vorrundengruppe setzte sich die Auswahl nach zwei Unentschieden gegen Rumanien und Portugal im entscheidenden Match mit 1 0 gegen Deutschland durch und zog damit als Gruppensieger ins Halbfinale ein Dort traf man auf das vom aufstrebenden Michael Laudrup angefuhrte Uberraschungsteam Danemark In einer sehr engen Begegnung setzten sich die Spanier im Elfmeterschiessen mit 5 4 durch und zogen somit ins Finale ein in dem man auf Gastgeber Frankreich traf Das Endspiel gestaltete sich lange offen Erst ein fataler Fehler von Spaniens Torwart Luis Arconada der bis dahin ein sehr starkes Turnier gespielt hatte fuhrte zu Frankreichs Fuhrung Einen direkten Freistoss von Michel Platini liess Arconada durch die Hande gleiten und im Zeitlupen Tempo rollte der Ball uber die Linie Die 1 0 Fuhrung fur Frankreich erlaubte bei noch starkerer Offensivbemuhungen der Spanier nun Konterchancen In der 90 Minute entschied dann ein solcher Gegenstoss durch Linksaussen Bruno Bellone das Finale in Paris zu Gunsten der Gastgeber Der Viertelfinalfluch 1986 2006 Bei der Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko prasentierten sich die Spanier trotz einer 0 1 Auftaktniederlage gegen Brasilien erneut stark erreichten nach Siegen gegen Nordirland und Algerien das Achtelfinale und trafen dort auf die hoch eingeschatzten Danen die zuvor im Turnier mit sehenswerten Fussball gegen Schottland Uruguay und Deutschland siegreich blieben Die Spanier setzten sich jedoch gegen die skandinavischen Geheimfavoriten klar mit 5 1 durch Mann des Spieles war Real Madrids Jungstar Emilio Butragueno der vier Tore beisteuerte Als man im Viertelfinale auf Belgien traf galten die Iberer aufgrund ihres furiosen Auftritts eine Runde zuvor als Favorit das Spiel endete jedoch mit 1 1 Im Elfmeterschiessen hielt der belgische Keeper Jean Marie Pfaff der schon wahrend der regularen Spielzeit die spanischen Angreifer zur Verzweiflung brachte den funften Strafstoss der Iberer und warf damit die Spanier aus dem Turnier Dies sollte nicht die letzte grosse Enttauschung in einem Viertelfinale bleiben Bei der Weltmeisterschaft 1994 scheiterten die Spanier in der Runde der letzten Acht an Italien Zwar lieferte die Seleccion ein starkes Spiel erarbeitete sich zahlreiche Chancen doch ein Last Minute Treffer von Roberto Baggio besiegelte eine 1 2 Niederlage Nur zwei Jahre spater bei der Europameisterschaft 1996 war erneut im Viertelfinale Endstation Diesmal scheiterte man nach einem Spiel in dem man den Gegner uber weite Strecken beherrschte im Elfmeterschiessen gegen Gastgeber England Nach einer enttauschenden Weltmeisterschaft 1998 bei der man bereits in der Vorrunde ausschied folgte bei der EM 2000 und WM 2002 wieder jeweils im Viertelfinale das Aus Wahrend der spatere Kapitan Raul beim kontinentalen Turnier einen Elfmeter kurz vor Schluss vergab der den Ausgleich gegen Frankreich bedeutet hatte scheiterte die Auswahl bei der WM zwei Jahre spater erst im Elfmeterschiessen am Gastgeber Sudkorea Besonders bitter fur die Spanier war dass ihnen zwei regulare Tore gegen die Asiaten aberkannt wurden Dies fuhrte zu starker Kritik in den spanischen Medien die ahnlich wie auch die Italiener ihre Nationalmannschaft als Opfer einer Schiedsrichtermanipulation zu Gunsten des Ausrichters Sudkorea sahen Die Tatsache dass die Seleccion so haufig und oftmals auch unglucklich in der Runde der letzten Acht ausschied fuhrte dazu dass von einem regelrechten Viertelfinalfluch span la maldicion de cuartos de final gesprochen wurde Zu den weiteren Turnieren dieser Periode konnten sich die Spanier bis auf die EM 1992 jeweils qualifizieren schieden dabei aber zu noch fruheren Zeitpunkten aus Bei den Europameisterschaften in der Vorrunde 1988 2004 bei den Weltmeisterschaften im Achtelfinale 1990 gegen Jugoslawien nach Verlangerung 2006 gegen den spateren Finalisten Frankreich Laut dem ehemaligen deutschen Nationalspieler Uli Stielike der wahrend seiner aktiven Karriere bei Real Madrid unter Vertrag stand ist die notorische Erfolglosigkeit der spanischen Nationalmannschaft der Tatsache geschuldet gewesen dass in den spanischen Klubs die in europaischen Wettbewerben erfolgreich sind oft die auslandischen Spieler die Leistungstrager waren und den spanischen Nationalspielern daher bei grossen Turnieren die Erfahrung fehlt um unter Druck Glanzpunkte zu setzen Auch war fur spanische Fussballfans der Klubfussball interessanter und so trug die spanische Nationalmannschaft ihre Heimspiele in kleineren Stadien aus wobei auch der Separatismus in Katalonien und im Baskenland eine Rolle spielte die Journalisten aus verschiedensten Teilen Spaniens kritisierten die Nationalspieler aus anderen Regionen wahrend die eigenen von Kritik verschont blieben Ende der notorischen Erfolglosigkeit und drei Titel in vier Jahren 2006 2012 Casillas C Capdevila Marchena Puyol Ramos Silva Senna Fabregas Iniesta Xavi Torres Trainer AragonesAufstellung der spanischen Mannschaft im EM Finale 2008 Tor Torres 33 Man of the Match Fernando Torres Auswechslungen 63 Alonso fur Fabregas 66 Cazorla fur Silva 78 Guiza fur TorresSpanische Spieler mit dem Pokal bei der EM Feier 2008 Die Qualifikation fur die Fussball Europameisterschaft 2008 in Osterreich und der Schweiz gestaltete sich fur Spanien unerwartet schwierig Das von Luis Aragones trainierte Team das bereits wegen des Achtelfinalausscheidens gegen Frankreich in der WM Endrunde 2006 in der Kritik stand verlor zu Beginn in Schweden und Nordirland weshalb man lange nur auf dem dritten Rang war Das Team erreichte allerdings in den letzten neun Begegnungen durch ihre Spieltaktik Tiki Taka acht Siege bei nur einem Unentschieden und wurde somit Gruppenerster zwei Punkte vor Schweden Bei der Endrunde selbst qualifizierten sich die Spanier in ihrer Vorrundengruppe mit Siegen gegen Russland Schweden und Griechenland auf Platz 1 fur das Viertelfinale wo man auf den amtierenden Weltmeister Italien traf Das Spiel das von grosser Vorsicht beider Mannschaften gepragt war endete 0 0 Im entscheidenden Elfmeterschiessen parierte Spaniens Tormann Iker Casillas zwei Strafstosse wahrend sein Gegenuber Gianluigi Buffon nur einen Schuss hielt womit der Viertelfinalfluch gebrochen war Im Halbfinale folgte ein klarer 3 0 Erfolg gegen Russland Im Endspiel besiegten die Spanier Deutschland durch ein Tor von Fernando Torres mit 1 0 und eroberten so ihre zweite kontinentale Trophae David Villa wurde am Ende des Turniers Torschutzenkonig mit insgesamt vier Treffern Im Anschluss an den EM Titel schob sich die Seleccion erstmals in der Geschichte auf den ersten Platz in der FIFA Weltrangliste Parade zur Feier des Weltmeistertitels 2010 in Madrid Casillas C Capdevila Pique Puyol Ramos Pedro Busquets Alonso Iniesta Xavi Villa Trainer Del BosqueAufstellung der spanischen Mannschaft im WM Finale 2010 Tor Iniesta 116 Man of the Match Andres Iniesta Auswechslungen 60 Navas fur Pedro 87 Fabregas fur Alonso 106 Torres fur Villa Der Europameistertitel sollte nicht der letzte Erfolg dieser Spielergeneration bleiben Zwar beendete eine 0 2 Halbfinalniederlage gegen die USA im FIFA Konfoderationen Pokal 2009 eine Rekordserie von 15 Siegen in Folge sowie 35 Spielen ohne Niederlage doch mit zehn Siegen in zehn Spielen qualifizierte sich die Mannschaft souveran fur die WM Endrunde und galt als einer der Favoriten fur die Fussball Weltmeisterschaft 2010 Im ersten Spiel gegen die Schweiz konnte die Mannschaft aber ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden und verlor trotz druckender Uberlegenheit erstmals ein Landerspiel gegen die Schweiz durch ein 0 1 Fur die Schweiz blieb es das einzige Tor und der einzige Sieg bei der WM In den folgenden Spielen konnte sich Spanien aber kontinuierlich steigern da auch EM Torschutzenkonig David Villa an seine EM Form anknupfen konnte und insgesamt funf Tore erzielte Als Gruppensieger traf Spanien im Achtelfinale auf den Nachbarn Portugal der mit 1 0 besiegt wurde Mit diesem Ergebnis gewann Spanien auch die beiden folgenden Spiele gegen Paraguay und Deutschland und traf im Finale auf die bis dahin in sechs Spielen siegreichen Niederlande In einem mit sieben gelben sowie einer gelb roten Karte fur die Niederlander und funf gelben Karten fur die Spanier sehr hart gefuhrten Spiel waren die Iberer zwar uber weite Strecken die dominierende Mannschaft sie konnten dies aber erst in der 116 Minute zum 1 0 Endstand durch Andres Iniesta umsetzen Damit gewann Spanien erstmals und als achtes Land insgesamt den WM Titel Ferner wurde Iker Casillas als bester Torhuter mit dem Goldenen Handschuh und David Villa als drittbester Spieler mit dem Bronzenen Ball ausgezeichnet Villa belegte in der Liste der besten Torschutzen torgleich mit Thomas Muller den zweiten Platz und erhielt den Silbernen Schuh Nach dem WM Sieg verbesserte sich die Mannschaft auf Platz 1 in der FIFA Weltrangliste mit dem hochsten bis dahin erreichten Wert von 1883 Punkten Im November 2010 wurde Spanien dann mit 1920 Punkten gelistet Die spanische Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Euro 2012 Casillas C Arbeloa Pique Ramos Alba Busquets Xavi Alonso Fabregas Silva Iniesta Trainer Del BosqueAufstellung der spanischen Mannschaft im EM Finale 2012 Tore 1 0 Silva 14 2 0 Alba 41 3 0 Torres 84 4 0 Mata 88 Man of the Match Andres Iniesta Auswechslungen 59 Pedro fur Silva 75 Torres fur Fabregas 87 Mata fur Iniesta Spanien setzte sich in seiner Qualifikationsgruppe mit acht Siegen in acht Spielen und 26 6 Toren souveran durch und reiste als einer der Topfavoriten zur EM 2012 an Bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine konnte Spanien als erste Elf den Titel verteidigen und damit als erste europaische Mannschaft drei Titel in Folge gewinnen Dies war zuvor nur Uruguay gelungen bei der Copa America 1922 und 1924 sowie den Olympischen Spielen 1924 Dabei wurde mit dem 4 0 im Endspiel gegen Italien ein neuer Tor Rekord fur EM Finalspiele aufgestellt In den K o Spielen der letzten drei Turniere hatte Spanien kein Gegentor kassiert Zwolf Spieler konnten zum zweiten Mal Europameister werden Raul Albiol Xabi Alonso Alvaro Arbeloa Iker Casillas beide Male als Kapitan Santi Cazorla Cesc Fabregas Andres Iniesta Sergio Ramos Pepe Reina David Silva Fernando Torres und Xavi Daruber hinaus wurde Andres Iniesta als bester EM Spieler gekurt und zehn spanische Spieler ins Allstar Team berufen Nach der Ara Fruhes Ausscheiden in Brasilien Frankreich und Russland 2012 2018 In der Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 2014 musste sich Spanien in der Europa Gruppe I mit Frankreich Finnland Georgien und Belarus auseinandersetzen Ungeschlagen gewann die Seleccion vor Frankreich die Gruppe Lediglich in den Heimspielen gegen Frankreich und Finnland jeweils 1 1 spielte Spanien unentschieden Die anderen sechs Partien wurden gewonnen Dennoch dauerte es bis zum letzten Spieltag am 15 Oktober 2013 ehe der Gruppensieg erzielt wurde In Albacete setzten sich die Spanier gegen Georgien mit 2 0 durch und qualifizierten sich damit fur die Weltmeisterschaft Bei der Vorrunde kam es im ersten Gruppenspiel zu einer Neuauflage des WM Finales von 2010 gegen die Niederlande In diesem Spiel verlor die spanische Mannschaft mit 1 5 Dies war die hochste Niederlage eines amtierenden Weltmeisters bei einer WM Vorrunde Zudem traf die Seleccion wie bereits in der Gruppenphase 2010 auf Chile und im letzten Gruppenspiel erstmals auf Australien Das Spiel gegen Chile ging mit 0 2 verloren somit war der Weltmeister Spanien bereits in der Gruppenphase ausgeschieden Die Presse sprach vom Ende einer Ara und einer Gotterdammerung Das unbedeutend gewordene abschliessende Spiel gegen Australien wurde mit 3 0 gewonnen Nach dem Desaster bei der WM 2014 stotterte der Motor des spanischen Nationalteams auch in den folgenden Spielen Der Start zur Mission der Wiedergutmachung verlief schleppend in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich zog man mit 0 1 den Kurzeren Danach sturzte sich die Mannschaft von Vicente del Bosque voller Hoffnung in die anstehende EM Qualifikation Einem souveranen 5 1 zum Auftakt gegen Belarus folgte eine erneute Pleite in der Slowakei musste man sich 1 2 geschlagen geben Danach jedoch stabilisierte sich die Seleccion und verschaffte sich ohne weiteren Punktverlust den Sieg in der Qualifikationsgruppe C Bei der Europameisterschaft 2016 in Frankreich schien sich der Titelverteidiger in der Tat zu neuen Hohen aufschwingen zu konnen Siege gegen Tschechien und die Turkei sicherten das vorzeitige Weiterkommen so dass man die Niederlage gegen Kroatien zum Abschluss der Vorrunde als Ausrutscher wertete Doch im Achtelfinale bekam Spanien eine Lehrstunde in Sachen taktischer Flexibilitat erteilt Die Italiener brachten den spanischen Ballbesitzfussball uber weite Strecken zum Erliegen Die Seleccion fand gegen den perfekt eingestellten Gegner uberhaupt kein Mittel und schied durch die 0 2 Niederlage aus Nach einer dominanten Qualifikationsphase mit neun Siegen einem Unentschieden und 36 3 Toren loste Spanien das Ticket zur WM 2018 in Russland Cheftrainer Julen Lopetegui wurde jedoch zwei Tage vor dem Auftaktspiel der Mannschaft gegen Portugal entlassen nachdem er seine Verpflichtung durch Real Madrid zur neuen Saison bekanntgemacht hatte Die verunsicherte Furia Roja wurde kurzfristig durch den relativ unerfahrenen Ex Nationalspieler Fernando Hierro ubernommen Es folgten Unentschieden gegen Portugal und Marokko sowie ein glanzloses 1 0 gegen den Iran was trotz allem den Gruppensieg und den Einzug in die Finalrunde bedeutete Im Achtelfinale stand es nach 120 Minuten gegen einen leidenschaftlich kampfenden Gastgeber Russland immer noch 1 1 wobei das spanische Tor durch einen Gegner erzielt worden war weshalb eine Entscheidung per Elfmeterschiessen herbeigefuhrt werden musste Wahrend die Russen vier Strafstosse verwandelten hielt Keeper Akinfejew die Versuche von Koke und Aspas was das Aus fur Spanien bedeutete Gegenwart seit 2018 Nachdem in der Qualifikation zur EM 2021 die Gruppengegner Norwegen Schweden Malta Rumanien und die Faroerinseln alle besiegt worden waren Faroer zweimal reichte je ein Remis gegen Norwegen und Schweden um zwei Spieltage vor Schluss am 15 Oktober 2019 als fixer Teilnehmer an der Endrunde festzustehen Die Remis wurden erreicht und nach erfolgreicher Qualifikation folgten gegen Malta 7 0 und Rumanien 5 0 noch zwei klare Siege zum Abschluss Im November 2019 kehrte dann Luis Enrique als Cheftrainer zuruck unter ihm gewann das Team im Jahr 2020 drei Spiele vier endeten Remis und eins ging verloren Innerhalb dieser acht Partien debutierte Ansu Fati mit 17 Jahren und 308 Tagen und wurde somit zum zweitjungsten Debutanten der Furia Roja Wahrend Sergio Ramos im November sein 177 Landerspiel absolvierte und somit den Italiener Gianluigi Buffon als europaischen Rekordspieler uberholte hinterliessen besonders der neu zum Team gestossene junge Torwart Unai Simon sowie der 20 jahrige Sturmer Ferran Torres der in sieben Spielen viermal traf einen positiven Eindruck Das letzte Spiel des Jahres am 17 November ging daruber hinaus mit 6 0 zugunsten Spaniens gegen Deutschland aus so hoch hatte der Weltmeister von 2014 seit dem Jahr 1931 damals noch als Nationalteam der Weimarer Republik nicht mehr verloren Bei der Europameisterschaft 2021 erspielte sich Spanien zunachst je ein Remis gegen Schweden 0 0 und Polen 1 1 und gewann anschliessend gegen die Slowakei 5 0 Als Gruppenzweiter fur das Achtelfinale qualifiziert spielte Spanien gegen Kroatien und setzte sich nach Verlangerung mit 5 3 durch Die Viertelfinalbegegnung gegen die Schweiz endete zunachst 1 1 n V das anschliessende Elfmeterschiessen konnten Spanien jedoch mit 3 1 gewinnen und sich fur das Halbfinale gegen Italien qualifizieren welches man jedoch im Elfmeterschiessen verlor Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 gelang im Winter 2021 nachdem sich die Mannschaft gegen Schweden Griechenland Georgien und den Kosovo hatte durchsetzen konnen Sechs Partien wurden hierbei gewonnen je ein Spiel endete mit einer Niederlage sowie remis Im Rahmen der Spiele debutierten Sturmer Raul de Tomas Torwart Robert Sanchez die Mittelfeldspieler Gavi und Carlos Soler sowie Verteidiger Aymeric Laporte fur die Nationalmannschaft Bei der WM 2022 gelang der spanischen Nationalmannschaft im Auftaktspiel ein hoher Sieg gegen Costa Rica Darauf folgten jedoch ein Unentschieden gegen Deutschland und eine Niederlage gegen Japan so dass das Team nur als Gruppenzweiter das Achtelfinale erreichte Dort unterlag man im Elfmeterschiessen gegen Marokko und schied aus In der Folge trennte sich der spanische Verband von Nationaltrainer Enrique Bei der EM 2024 gewann die Mannschaft zum vierten Mal eine Europameisterschaft und wurde damit Rekordsieger in diesem Wettbewerb BilanzenTitel Weltmeister 2010 1 0 n V gegen Niederlande Europameister 1964 2 1 gegen UdSSR 2008 1 0 gegen Deutschland 2012 4 0 gegen Italien 2024 2 1 gegen EnglandSieger der UEFA Nations League 2023 5 4 n E gegen Kroatien Ehrungen FIFA Fairplay Auszeichnung 2006 2010 Prinz von Asturien Preis 2010 Laureus World Sports Awards Welt Mannschaft des Jahres 2011Teilnahme an Weltmeisterschaften Hauptartikel Spanische Fussballnationalmannschaft Weltmeisterschaften Spanien qualifizierte sich bislang vierzehn Mal fur eine WM Endrunde davon einmal als Gastgeber Seit 1978 nahm die spanische Mannschaft immer teil konnte aber bis 2010 maximal das Viertelfinale erreichen Bei der Fussballweltmeisterschaft in Sudafrika 2010 wurde die spanische Mannschaft dann erstmals Weltmeister 1938 wurde Spanien aufgrund des blutigen Burgerkriegs im Land von der FIFA gezwungen die Anmeldung zuruckzuziehen Legende S Siege U Unentschieden N NiederlagenJahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore1930 Uruguay nicht teilgenommen 1934 Italien Viertelfinale 1 1 1 0 4 0 31938 Frankreich nicht zugelassen 1950 Brasilien 4 Platz 3 1 2 10 121954 Schweiz nicht qualifiziert 1958 Schweden nicht qualifiziert 1962 Chile Vorrunde 1 0 2 0 2 0 31966 England Vorrunde 1 0 2 0 4 0 51970 Mexiko nicht qualifiziert 1974 BR Deutschland nicht qualifiziert 1978 Argentinien 1 Finalrunde 1 1 1 0 2 0 21982 Spanien 2 Finalrunde 1 2 2 0 4 0 51986 Mexiko Viertelfinale 3 1 1 11 0 41990 Italien Achtelfinale 2 1 1 0 6 0 41994 Vereinigte Staaten Viertelfinale 2 2 1 10 0 61998 Frankreich Vorrunde 1 1 1 0 8 0 42002 Sudkorea und Japan Viertelfinale 3 2 0 10 0 52006 Deutschland Achtelfinale 3 0 1 0 9 0 42010 Sudafrika Weltmeister 6 0 1 0 8 0 22014 Brasilien Vorrunde 1 0 2 0 4 0 72018 Russland Achtelfinale 1 3 0 0 7 0 62022 Katar Achtelfinale 1 1 2 0 9 0 3Spanische Nationalelf beim Training auf dem Platz des SV Aasen fur die Fussball EM 2024Teilnahme an Europameisterschaften Hauptartikel Spanische Fussballnationalmannschaft Europameisterschaften Die spanische Nationalmannschaft nahm bisher zehnmal an EM Endrunden teil 1964 feierte die Auswahl im eigenen Land den ersten Titelgewinn ein Erfolg der 2008 in Osterreich und der Schweiz sowie 2012 in Polen und der Ukraine und 2024 in Deutschland wiederholt wurde 1984 erreichten die Spanier das Finale scheiterten jedoch dort an Gastgeber Frankreich Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore1960 Frankreich Viertelfinale disq 2 0 0 0 7 21964 Spanien Europameister 2 0 0 0 4 21968 Italien nicht qualifiziert 1972 Belgien nicht qualifiziert 1976 Jugoslawien nicht qualifiziert 1980 Italien Vorrunde 0 1 2 0 2 41984 Frankreich 2 Platz 1 3 1 0 4 51988 Deutschland Vorrunde 1 0 2 0 3 51992 Schweden nicht qualifiziert 1996 England Viertelfinale 1 3 0 0 4 32000 Niederlande und Belgien Viertelfinale 2 0 2 0 7 72004 Portugal Vorrunde 1 1 1 0 2 22008 Schweiz und Osterreich Europameister 5 1 0 12 32012 Polen und Ukraine Europameister 4 2 0 12 12016 Frankreich Achtelfinale 2 0 2 5 42021 Europa Halbfinale 3 2 1 13 62024 Deutschland Europameister 7 0 0 15 4 Spanien wurde 1960 disqualifiziert nachdem das spanische Regime das Antreten der Mannschaft in der UdSSR untersagt hatte Teilnahme an olympischen Fussballturnieren fur A Nationalmannschaften Die Olympischen Spiele 1920 waren der erste offizielle Auftritt der spanischen Nationalmannschaft Gleich beim Debut gewann die Mannschaft die Silbermedaille Zwar holte Spanien in den folgenden Turnieren noch vier weitere Medaillen namlich Gold 1992 und 2024 und Silber 2000 und 2021 doch erstmals ab 1952 nahmen nicht mehr die A Nationalmannschaften der westlichen Lander teil sondern Amateurteams oder seit 1992 U 23 Auswahlen Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore1908 London nicht teilgenommen 1912 Stockholm nicht teilgenommen 1920 Antwerpen Silbermedaille 4 0 1 9 51924 Paris Vorrunde 0 0 1 0 11928 Amsterdam Viertelfinale 1 1 1 9 91936 Berlin nicht teilgenommen 1948 London nicht teilgenommen Siehe auch Spanische Fussballnationalmannschaft Olympische Spiele Teilnahme am Konfoderationen Pokal Der Konfoderationen Pokal ist der einzige Titel den Spanien noch nicht gewinnen konnte Fur den seit 1997 von der FIFA organisierten Konfoderationen Pokal qualifizierte sich Spanien durch den EM Titel 2008 erstmals und erreichte beim Turnier 2009 schliesslich den dritten Platz Als Weltmeister war Spanien zudem fur 2013 qualifiziert und erreichte erstmals das Finale musste aber nach der Rekordserie von 29 Pflichtspielen ohne Niederlage erstmals seit dem Auftaktspiel bei der WM 2010 wieder eine Niederlage hinnehmen Jahr Gastgeber Ergebnis S U N Tore1997 Saudi Arabien nicht qualifiziert 1999 Mexiko nicht qualifiziert 2001 Sudkorea Japan nicht qualifiziert 2003 Frankreich nicht qualifiziert 2005 Deutschland nicht qualifiziert 2009 Sudafrika 3 Platz 4 0 1 11 42013 Brasilien 2 Platz 3 1 1 15 42017 Russland nicht qualifiziert Aktueller KaderDie folgenden Spieler wurden in den Kader fur die Finalspiele der UEFA Nations League u a am 8 Juni 2025 gegen Portugal berufen Stand der Leistungsdaten 8 Juni 2025 nach dem Spiel gegen Portugal Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debut Letzter EinsatzTorDavid Raya 15 09 1995 0 11 0 0 England FC Arsenal 2022 15 November 2024Alex Remiro 24 03 1995 00 2 0 0 Spanien Real Sociedad 2024 18 November 2024Unai Simon 11 06 1997 0 50 0 0 Spanien Athletic Bilbao 2020 8 Juni 2025AbwehrPau Cubarsi 22 01 2007 00 6 0 0 Spanien FC Barcelona 2024 20 Marz 2025Marc Cucurella 22 07 1998 0 17 0 0 England FC Chelsea 2021 8 Juni 2025Alex Grimaldo 20 09 1995 0 10 0 0 Deutschland Bayer 04 Leverkusen 2023 18 November 2024Dean Huijsen 14 04 2005 00 4 0 0 England AFC Bournemouth 2025 8 Juni 2025Robin Le Normand 11 11 1996 0 23 0 1 Spanien Atletico Madrid 2023 8 Juni 2025oscar Mingueza 13 05 1999 00 4 0 0 Spanien Celta Vigo 2021 8 Juni 2025Pedro Porro 13 09 1999 0 10 0 0 England Tottenham Hotspur 2021 8 Juni 2025Dani Vivian 05 07 1999 00 9 0 0 Spanien Athletic Bilbao 2024 5 Juni 2025MittelfeldAlex Baena 20 07 2001 0 10 0 2 Spanien FC Villarreal 2023 8 Juni 2025Fabian 03 04 1996 0 39 0 6 Frankreich Paris Saint Germain 2019 8 Juni 2025Gavi 05 08 2004 00 28 0 5 Spanien FC Barcelona 2021 5 Juni 2025Isco 21 04 1992 00 39 12 Spanien Betis Sevilla 2013 8 Juni 2025Fermin Lopez 11 05 2003 00 2 0 0 Spanien FC Barcelona 2024 24 Juni 2024Mikel Merino 22 06 1996 0 35 0 4 England FC Arsenal 2020 8 Juni 2025Pedri 25 11 2002 0 34 0 3 Spanien FC Barcelona 2021 8 Juni 2025Martin Zubimendi 02 02 1999 0 19 0 2 Spanien Real Sociedad 2021 8 Juni 2025SturmDani Olmo 07 05 1998 0 44 11 Spanien FC Barcelona 2019 5 Juni 2025Alvaro Morata C 23 10 1992 0 86 37 Turkei Galatasaray Istanbul 2014 8 Juni 2025Samu Omorodion 05 05 2004 00 2 0 0 Portugal FC Porto 2024 5 Juni 2025Mikel Oyarzabal 21 04 1997 0 45 16 Spanien Real Sociedad 2016 8 Juni 2025Nico Williams 12 07 2002 0 28 0 6 Spanien Athletic Bilbao 2022 8 Juni 2025Lamine Yamal 13 07 2007 0 21 0 6 Spanien FC Barcelona 2023 8 Juni 2025Yeremi 20 10 2002 0 15 0 3 Spanien FC Villarreal 2021 8 Juni 2025RekordspielerVerteidiger Sergio Ramos ehemaliger spanischer Mannschaftskapitan und Spieler mit den meisten Landerspieleinsatzen Alvaro Morata bestritt von den noch aktiven Spielern die meisten Landerspieleinsatze 85 David Villa Spaniens erfolgreichster Torschutze war 12 Jahre lang fur seine Nation aktiv Hauptartikel Liste der spanischen Fussballnationalspieler Einsatze Rang Name Einsatze Zeitraum Rekordspieler0 1 Sergio Ramos 180 2005 2021 seit dem 12 Oktober 20190 2 Iker Casillas 167 2000 2016 15 November 2011 12 Oktober 20190 3 Sergio Busquets 143 2009 20220 4 Xavi 133 2000 20140 5 Andres Iniesta 131 2006 20180 6 Andoni Zubizarreta 126 1985 1998 bis zum 15 November 20110 7 David Silva 125 2006 20180 8 Xabi Alonso 114 2003 20140 9 Cesc Fabregas 110 2006 2016Fernando Torres 2003 201411 Raul 102 1996 2006Gerard Pique 2009 201813 Carles Puyol 100 2000 2013Stand 9 Juni 2025Tore Rang Name Tore Einsatze Zeitraum WM Tore EM Tore0 1 David Villa 59 0 98 2005 2017 9 40 2 Raul 44 102 1996 2006 5 10 3 Fernando Torres 38 110 2003 2014 4 50 4 Alvaro Morata 37 0 86 2014 0 0 0 0 3 70 5 David Silva 35 125 2006 2018 0 30 6 Fernando Hierro 29 0 89 1989 2002 5 00 7 Fernando Morientes 27 0 47 1998 2007 5 10 8 Emilio Butragueno 26 0 69 1984 1992 5 10 9 Alfredo Di Stefano 23 0 31 1957 1961 0 0Sergio Ramos 180 2005 2021 0 011 Julio Salinas 22 0 56 1986 1996 3 012 Michel 21 0 66 1985 1992 4 1Ferran Torres 0 49 2020 2 314 Zarra 20 0 20 1945 1951 4 015 Pedro 17 0 65 2010 2017 0 016 Isidro Langara 16 0 12 1932 1936 1 0Luis Regueiro 0 25 1927 1936 1 0Pirri 0 41 1966 1978 1 0Mikel Oyarzabal 45 2016 0 2Xabi Alonso 114 2003 2014 2 2Stand 9 Juni 2025Jungste Spieler Top 5 Rang Name Alter Geburtstag Debut0 1 Lamine Yamal 16 Jahre und 57 Tage 13 Juli 2007 8 Sep 20230 2 Pau Cubarsi 17 Jahre und 60 Tage 22 Jan 2007 22 Marz 20240 3 Gavi 17 Jahre und 62 Tage 5 Aug 2004 6 Okt 20210 4 Angel Zubieta 17 Jahre und 291 Tage 17 Juli 1918 3 Mai 19360 5 Ansu Fati 17 Jahre und 308 Tage 31 Okt 2002 3 Sep 2020Stand 8 September 2023Jungste Torschutzen Top 5 Rang Name Alter Geburtstag Erstes Tor0 1 Lamine Yamal 16 Jahre und 57 Tage 13 Juli 2007 8 Sep 20230 2 Gavi 17 Jahre und 304 Tage 5 Aug 2004 5 Juni 20220 3 Ansu Fati 17 Jahre und 311 Tage 31 Okt 2002 6 Sep 20200 4 18 Jahre und 344 Tage 22 Juni 1906 1 Juni 19250 5 Jaime Lazcano 19 Jahre und 136 Tage 30 Dez 1909 15 Mai 1929Stand 8 September 2023 Anmerkungen Noch aktive Spieler sind fett gedruckt Das Spiel gegen Aquatorialguinea am 16 November 2013 bei dem Alonso Iniesta Ramos und Villa eingesetzt wurden wird von der FIFA nicht berucksichtigt da es zu viele Auswechslungen gegeben haben soll In der Statistik des spanischen Verbandes werden aber nur 5 bzw 6 pro Mannschaft gelistet AuszeichnungenDie italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport wahlte die spanische Nationalmannschaft in den Jahren 2010 und 2012 zur Weltmannschaft des Jahres TrainerVicente del Bosque fuhrte die spanische Nationalmannschaft zu ihrem ersten Weltmeistertitel Hauptartikel Liste der Trainer der spanischen Fussballnationalmannschaft Der Nationaltrainer spanisch Seleccionador Nacional wird vom spanischen Verband RFEF ernannt In den fruhen Jahren der Nationalmannschaft ubernahm zumeist nicht ein Trainer die Auswahl sondern ein Komitee aus bis zu acht Teamchefs Der Nationaltrainer mit der langsten Amtszeit ist bislang Laszlo Kubala der es von 1969 bis 1980 auf 68 Begegnungen brachte Die meisten Spiele und Siege erreichte Vicente del Bosque unter dessen Fuhrung die Seleccion in 114 Begegnungen 87 Spiele gewann darunter 14 Pflichtspielsiege 6 WM Spiele 8 EM Qualifikationsspiele und 29 nicht verlorene Pflichtspiele 24 Siege 5 Remis in Folge Unter del Bosque wurden damit mehr Spiele gewonnen als Spiele unter Kubala dem Trainer mit den zweitmeisten Spielen bestritten wurden Nationaltrainer mit mindestens 20 Landerspielen Stand 9 Juni 2025 Name Spiele S U N Erstes Spiel Letztes Spiel ErfolgeVicente del Bosque 1140 87 100 170 20 Aug 2008 27 Juni 2016 Weltmeister 2010 Europameister 2012Laszlo Kubala 68 31 210 160 15 Okt 1969 18 Juni 1980Miguel Munoz 63 32 160 150 26 Marz 1969 17 Juni 1988 Vize Europameister 1984Javier Clemente 62 36 200 6 9 Sep 1992 5 Sep 1998Luis Aragones 54 38 120 4 18 Aug 2004 29 Juni 2008 Europameister 2008Luis Enrique 45 24 14 7 8 Sep 2018 6 Dez 2022Jose Antonio Camacho 44 28 9 7 23 Sep 1998 23 Juni 2002Luis Suarez 27 15 4 8 14 Sep 1988 17 Apr 1991Luis de la Fuente 32 24 6 2 25 Marz 2023 Europameister 2024Jose Santamaria 24 10 8 6 24 Sep 1980 5 Juli 198223 16 3 4 30 Apr 1922 21 Mai 1933Inaki Saez 23 15 6 2 21 Aug 2002 20 Juni 2004Jose Villalonga 22 0 9 5 8 1 Nov 1962 20 Juli 1966 Europameister 1964Julen Lopetegui 20 14 6 0 2 Juli 2016 9 Juni 2018Siehe auchFussball in Spanien Liste der Landerspiele der spanischen FussballnationalmannschaftWeblinksCommons Spanische Fussballnationalmannschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der spanischen Nationalmannschaft spanisch englisch Website des spanischen Verbandes spanisch Spanien auf FIFA com Alle Landerspiele Spaniens rsssf org Ubersicht uber Nationalspieler und Torschutzen der Nationalmannschaft rsssf org Spielberichte aller Landerspiele der spanischen FussballnationalmannschaftEinzelnachweise La Roja from Miguel Spain In bbc co uk British Broadcasting Corporation 17 Juni 2010 abgerufen am 15 Mai 2018 englisch M A Mateo El porque de la Roja In El Mundo Unidad Editorial S A 31 August 2010 abgerufen am 15 Mai 2018 spanisch Jon Rivas El inspirador de la furia espanola fue un vasco In El Mundo Unidad Editorial S A 15 Juni 2008 abgerufen am 15 Mai 2018 spanisch El partido de la furia roja In furiaroja com Abgerufen am 15 Mai 2018 spanisch David Villa Sanchez Profil des spanischen Verbandes Die FIFA Coca Cola Weltrangliste In fifa com 10 Juli 2025 abgerufen am 10 Juli 2025 Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv Geschichte der FIFA Grundung In FIFA Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Mai 2010 abgerufen am 30 Mai 2010 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Die schwarze Liste In ballesterer fm 1 Juni 2006 abgerufen am 30 Mai 2010 WM Historie Highlights ohne Ende In Stern 21 Juni 2006 archiviert vom Original am 8 Juli 2010 abgerufen am 30 Mai 2010 Als Spanien und Russland fast die EM sprengten In Der Spiegel 21 Juni 2006 abgerufen am 30 Mai 2010 Gereon Detmer Die endlose Sekunde In 11 Freunde 11 Freunde GmbH amp Co KG 28 Juni 2008 abgerufen am 6 Juli 2020 uefa com Acht spanische Stars schaffen EURO Double Europa Vier weitere WM Fahrkarten vergeben In fussball wm total de FUSSBALL WM total 16 Oktober 2013 abgerufen am 16 Oktober 2013 Artikel in N TV Artikel auf der www welt de Spanien und Schweiz fur EM qualifiziert In fussball em total de FUSSBALL EM total 10 Oktober 2015 abgerufen am 30 Juni 2016 Europameister mit taktischer Meisterleistung entthront In fussball em total de FUSSBALL EM total 28 Juni 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 David Schongarth Nach WM Aus Spanien entlasst Luis Enrique In neunzigplus de 8 Dezember 2022 abgerufen am 9 Dezember 2022 A problematic prelude to the 1938 World Cup In fifa com FIFA 16 April 1996 abgerufen am 3 Mai 2012 englisch fifa com History of the FIFA World Cup Preliminary Competition by year PDF 318 kB S 5 https rfef es en noticias call up list for the uefa nations league final four Top Torschutzen In transfermarkt de Abgerufen am 9 Juni 2025 Jungste amp alteste eingesetzte Spieler In transfermarkt de Abgerufen am 23 Marz 2024 Jungste Torschutzen transfermarkt de abgerufen am 8 Oktober 2021 Trainerliste Spanien In bdfutbol com Abgerufen am 8 Juni 2025 englisch Spanische Nationalmannschaften Internationale Sechstagefahrt Skibergsteigen Squash Manner 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2000 2004 2008 2012 2016 2021 2024 UberblickFussball Europameister Manner 1960 Sowjetunion 1964 Spanien 1968 Italien 1972 Deutschland 1976 Tschechoslowakei 1980 Deutschland 1984 Frankreich 1988 Niederlande 1992 Danemark 1996 Deutschland 2000 Frankreich 2004 Griechenland 2008 2012 Spanien 2016 Portugal 2021 Italien 2024 Spanien Frauen 1984 Schweden 1987 Norwegen 1989 1991 Deutschland 1993 Norwegen 1995 1997 2001 2005 2009 2013 Deutschland 2017 Niederlande 2022 EnglandGewinner des FIFA Fair Play Awards 1970 Peru 1974 BR Deutschland 1978 Argentinien 1982 Brasilien 1986 Brasilien 1990 England 1994 Brasilien 1998 England Frankreich 2002 Belgien 2006 Brasilien Spanien 2010 Spanien 2014 Kolumbien 2018 Spanien 2022 England Normdaten Korperschaft GND 1334466939 GND Explorer lobid OGND AKS

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