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Universität Florenz

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Die Universität Florenz (italienisch: Università degli Studi di Firenze, lateinisch: Florentina Studiorum Universitas) ist eine der ältesten und namhaftesten Universitäten Italiens. Sie hat etwa 55.000 eingeschriebene Studierende.

Universität Florenz
Gründung 1321/1364
Trägerschaft staatlich
Ort Florenz, Italien
Rektorin Alessandra Petrucci
Studierende 53.722 (2020/21)
Mitarbeiter ca. 3.400 (2016)
Website www.unifi.it

Heute haben nur mehr die humanistischen Lehrstühle ihren Sitz im Zentrum der Stadt, während die Naturwissenschaften in Sesto Fiorentino, Medizin in Careggi und Sozialwissenschaften in Novoli angesiedelt sind. Weitere Einrichtungen liegen außerhalb der Stadt in den toskanischen Orten Prato, Pistoia, Empoli, San Casciano, Vinci, Figline Valdarno, Calenzano und San Giovanni Valdarno.

Geschichte

Ein Vorläufer war das im Jahr 1321 von der Stadt eingeführte „Studium generale“, das zunächst nur drei Fächer aufwies: kanonisches und weltliches Recht, klassische Literatur und Medizin. Bereits nach drei Jahren wurde der Lehrbetrieb jedoch wieder eingestellt.

Auf Anregung von Papst Clemens VI. wurde ab 1349 wieder gelehrt, eine Theologische Fakultät wurde eingerichtet, zudem gewährte er das Recht, anerkannte Diplome zu verleihen (Privilegium Maximum). 1364 wurde die Schule durch Karl IV. zur kaiserlichen Universität erhoben. Giovanni Boccaccio lehrte hier und hielt Vorlesungen über Dantes Göttliche Komödie. Im Zeichen des frühen Humanismus wurde 1397 hier für Manuel Chrysoloras der erste Lehrstuhl für Griechisch in ganz Europa eingerichtet. Dies war ein wichtiger Schritt zum Renaissance-Humanismus.

1473 ließ Lorenzo de Medici als Herr der Toscana das Studium nach Pisa verlegen, wo sie in der dortigen, erneuerten Universität aufging; lediglich die Theologische Fakultät blieb in Florenz. In der folgenden turbulenten Zeit wechselten die anderen Fakultäten noch mehrfach den Standort zwischen Pisa und Florenz.

Nach der Einigung Italiens wurde die Universität Florenz 1860 staatlich anerkannt.

Abteilungen

Die Universität gliedert sich nach der Gelmini-Reform in Abteilungen (dipartimenti). Hinzu kommen Schulen und Zentren.

  • Area Biomedica
    • Medicina Sperimentale e Clinica
    • Neuroscienze, Psicologia, Area del Farmaco e Salute del Bambino (NEUROFARBA)
    • Scienze Biomediche, Sperimentali e Cliniche “Mario Serio”
    • Scienze della Salute (DSS)
  • Area Scientifica
    • Biologia (BIO)
    • Chimica „Ugo Schiff“ (DICUS)
    • Fisica e Astronomia
    • Matematica e Informatica „Ulisse Dini“ (DIMAI)
    • Scienze della Terra (DST)
    • Statistica, Informatica, Applicazioni „Giuseppe Parenti“ (DISIA)
  • Area delle Scienze Sociali
    • Scienze per l'Economia e l'Impresa (DISEI)
    • Scienze Giuridiche (DSG)
    • Scienze Politiche e Sociali (DSPS)
  • Area Tecnologica
    • Architettura (DIDA)
    • Scienze e Tecnologie Agrarie, Alimentari, Ambientali e Forestali (DAGRI)
    • Ingegneria Civile e Ambientale (DICEA)
    • Ingegneria dell'Informazione (DINFO)
    • Ingegneria Industriale (DIEF)
  • Area Umanistica e della Formazione
    • Lettere e Filosofia (DILEF)
    • Formazione, Lingue, Intercultura, Letterature e Psicologia (FORLILPSI)
    • Storia, Archeologia, Geografia, Arte e Spettacolo (SAGAS)

Persönlichkeiten und Alumni

Dozenten

  • Giorgio Abetti (1882–1982), italienischer Astronom
  • Maria Luisa Righini-Bonelli (1917–1981), italienische Wissenschaftshistorikerin
  • Giuseppe Conte (* 1964), ehemaliger Ministerpräsident Italiens und Professor für Zivilrecht an der juristischen Fakultät

Alumni

  • Werner Günther (1898–1988), Schweizer Germanist und Hochschullehrer
  • Monica Frassoni (* 1963), Co-Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament
  • Saura Sermenghi, Architektin und Bildhauerin

Siehe auch

  • Liste der Universitäten und Hochschulen in Italien

Weblinks

Commons: Universität Florenz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website der Università degli Studi di Firenze (italienisch, englisch)

Einzelnachweise

  1. Storia e profilo | Ateneo | Università degli Studi di Firenze | UniFI. Abgerufen am 16. Juli 2023 (italienisch). 
  2. Dipartimenti | Ateneo | Università degli Studi di Firenze | UniFI. Abgerufen am 15. Juli 2023 (italienisch). 
  3. Strutture | Ateneo | Università degli Studi di Firenze | UniFI. Abgerufen am 15. Juli 2023 (italienisch). 
V – D
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Technische Universitäten

Bari • Mailand • Marken • Turin

Spitzenuniversitäten und Graduiertenschulen
(Scuola superiore universitaria)

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Ausländeruniversitäten

Perugia • Reggio Calabria • Siena

Spezieller Status

Aostatal • Bozen • Enna

Privatuniversitäten

Luigi Bocconi (Mailand) • Campus Bio-Medico • Universität Carlo Cattaneo • Domus Academy • Europea di Roma • IED • IULM • Katholische Universität • Link Campus • LUISS • LUM • LUMSA • LUSPIO • NABA • San Raffaele • Scienze Gastronomiche • Suor Orsola Benincasa

Fernuniversitäten

Guglielmo Marconi •  •  •  •  • Leonardo da Vinci • Giustino Fortunato • Niccolò Cusano • Unitel • Universitas Mercatorum •

Päpstliche Universitäten in Italien

Angelicum • Antonianum • Theologische Fakultät Süditalien • Theologische Fakultät Sardinien • Theologische Fakultät Sizilien • Bibelinstitut • Gregoriana • PISAI • Regina Apostolorum • vom Heiligen Kreuz • Lateranuniversität • Orientalisches Institut • Salesianer • Sant’Anselmo • Teresianum • Urbaniana

Kirchliche Hochschulen

Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen • Theologische Fakultät Norditalien • Theologische Fakultät Triveneto • Theologische Fakultät Emilia-Romagna • Theologische Fakultät Mittelitalien • Theologische Fakultät Apulien • Facoltà Valdese di Teologia

Normdaten (Körperschaft): GND: 41068-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n80126239 | VIAF: 126686014

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:01

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Die Universitat Florenz italienisch Universita degli Studi di Firenze lateinisch Florentina Studiorum Universitas ist eine der altesten und namhaftesten Universitaten Italiens Sie hat etwa 55 000 eingeschriebene Studierende Universitat FlorenzGrundung 1321 1364Tragerschaft staatlichOrt Florenz ItalienRektorin Alessandra PetrucciStudierende 53 722 2020 21 Mitarbeiter ca 3 400 2016 Website www unifi it Heute haben nur mehr die humanistischen Lehrstuhle ihren Sitz im Zentrum der Stadt wahrend die Naturwissenschaften in Sesto Fiorentino Medizin in Careggi und Sozialwissenschaften in Novoli angesiedelt sind Weitere Einrichtungen liegen ausserhalb der Stadt in den toskanischen Orten Prato Pistoia Empoli San Casciano Vinci Figline Valdarno Calenzano und San Giovanni Valdarno GeschichteAuditorium der Universitat Florenz Ein Vorlaufer war das im Jahr 1321 von der Stadt eingefuhrte Studium generale das zunachst nur drei Facher aufwies kanonisches und weltliches Recht klassische Literatur und Medizin Bereits nach drei Jahren wurde der Lehrbetrieb jedoch wieder eingestellt Auf Anregung von Papst Clemens VI wurde ab 1349 wieder gelehrt eine Theologische Fakultat wurde eingerichtet zudem gewahrte er das Recht anerkannte Diplome zu verleihen Privilegium Maximum 1364 wurde die Schule durch Karl IV zur kaiserlichen Universitat erhoben Giovanni Boccaccio lehrte hier und hielt Vorlesungen uber Dantes Gottliche Komodie Im Zeichen des fruhen Humanismus wurde 1397 hier fur Manuel Chrysoloras der erste Lehrstuhl fur Griechisch in ganz Europa eingerichtet Dies war ein wichtiger Schritt zum Renaissance Humanismus 1473 liess Lorenzo de Medici als Herr der Toscana das Studium nach Pisa verlegen wo sie in der dortigen erneuerten Universitat aufging lediglich die Theologische Fakultat blieb in Florenz In der folgenden turbulenten Zeit wechselten die anderen Fakultaten noch mehrfach den Standort zwischen Pisa und Florenz Nach der Einigung Italiens wurde die Universitat Florenz 1860 staatlich anerkannt AbteilungenSozialwissenschaftliche Fakultat Die Universitat gliedert sich nach der Gelmini Reform in Abteilungen dipartimenti Hinzu kommen Schulen und Zentren Area Biomedica Medicina Sperimentale e Clinica Neuroscienze Psicologia Area del Farmaco e Salute del Bambino NEUROFARBA Scienze Biomediche Sperimentali e Cliniche Mario Serio Scienze della Salute DSS Area Scientifica Biologia BIO Chimica Ugo Schiff DICUS Fisica e Astronomia Matematica e Informatica Ulisse Dini DIMAI Scienze della Terra DST Statistica Informatica Applicazioni Giuseppe Parenti DISIA Area delle Scienze Sociali Scienze per l Economia e l Impresa DISEI Scienze Giuridiche DSG Scienze Politiche e Sociali DSPS Area Tecnologica Architettura DIDA Scienze e Tecnologie Agrarie Alimentari Ambientali e Forestali DAGRI Ingegneria Civile e Ambientale DICEA Ingegneria dell Informazione DINFO Ingegneria Industriale DIEF Area Umanistica e della Formazione Lettere e Filosofia DILEF Formazione Lingue Intercultura Letterature e Psicologia FORLILPSI Storia Archeologia Geografia Arte e Spettacolo SAGAS Personlichkeiten und AlumniDozenten Giorgio Abetti 1882 1982 italienischer Astronom Maria Luisa Righini Bonelli 1917 1981 italienische Wissenschaftshistorikerin Giuseppe Conte 1964 ehemaliger Ministerprasident Italiens und Professor fur Zivilrecht an der juristischen FakultatAlumni Werner Gunther 1898 1988 Schweizer Germanist und Hochschullehrer Monica Frassoni 1963 Co Vorsitzende der Grunen EFA Fraktion im Europaischen Parlament Saura Sermenghi Architektin und BildhauerinSiehe auchListe der Universitaten und Hochschulen in ItalienWeblinksCommons Universitat Florenz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Universita degli Studi di Firenze italienisch englisch EinzelnachweiseStoria e profilo Ateneo Universita degli Studi di Firenze UniFI Abgerufen am 16 Juli 2023 italienisch Dipartimenti Ateneo Universita degli Studi di Firenze UniFI Abgerufen am 15 Juli 2023 italienisch Strutture Ateneo Universita degli Studi di Firenze UniFI Abgerufen am 15 Juli 2023 italienisch V DItalien Universitaten in ItalienStaatliche Universitaten Bari Basilicata Bergamo Bologna Brescia Cagliari Camerino Cassino Catania Magna Graecia Catanzaro Chieti Pescara Ferrara Florenz Foggia Genua Insubria Kalabrien Kampanien L Aquila Macerata Mailand Mailand Bicocca Messina Modena und Reggio Emilia Molise Neapel Federico II Neapel L Orientale Neapel Parthenope Ostpiemont Padua Palermo Parma Pavia Perugia Pisa Reggio Calabria Rom I La Sapienza Rom II Tor Vergata Rom III Rom IV Foro Italico Salento Salerno Sannio Sassari Siena Teramo Trient Triest Turin Udine Urbino Venedig Iuav Venedig Verona ViterboTechnische Universitaten Bari Mailand Marken TurinSpitzenuniversitaten und Graduiertenschulen Scuola superiore universitaria Lucca Pavia Pisa amp Florenz SNS Pisa Sant Anna Triest L AquilaAuslanderuniversitaten Perugia Reggio Calabria SienaSpezieller Status Aostatal Bozen 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