Die Universität Mannheim ist eine Universität im baden württembergischen Mannheim Gegründet 1907 als Städtische Handels
Universität Mannheim

Die Universität Mannheim ist eine Universität im baden-württembergischen Mannheim. Gegründet 1907 als Städtische Handels-Hochschule und seit 1967 Universität, zählt sie zu den jüngeren Universitäten Deutschlands. Sie ist beheimatet im Mannheimer Schloss und sieht sich in der Tradition der 1763 gegründeten Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften.
Universität Mannheim | |
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Motto | In omnibus veritas suprema lex esto Wahrheit in allem sei höchstes Gebot |
Gründung | 1907 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Mannheim |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Land | Deutschland |
Kanzlerin | |
Rektor | Thomas Fetzer |
Studierende | 11.933 (WS 2023/2024) |
Mitarbeiter | ca. 1.610 (2023) |
davon Professoren | ca. 200 (2023) |
Jahresetat | 160,8 Mio. € (2023) Drittmittel: 27,9 Mio. € |
Netzwerke | ENGAGE.EU, EUA, DFH, U7+ |
Website | www.uni-mannheim.de |
Die Universität verfügt über fünf Fakultäten:
- Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften
- Betriebswirtschaftslehre
- Sozialwissenschaften
- Philosophie
- Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik
2005 wurde zusätzlich die Mannheim Business School gegründet, die kostenpflichtige MBA-Studiengänge und Management-Weiterbildungen anbietet. 2007 folgte die Graduiertenschule GESS, die von der Exzellenzinitiative des Bundes gefördert wird.
Das Universitätsklinikum Mannheim hingegen gehört nicht zur Universität Mannheim, sondern ist der Universität Heidelberg angegliedert.
Die Universität bietet die Abschlüsse Bachelor, Master und Staatsexamen an. Mannheim ist für seine Interdisziplinarität bekannt; viele Studienfächer, beispielsweise in den Sozialwissenschaften, der Informatik, den Rechts- oder Geisteswissenschaften, bieten die Möglichkeit, fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse neben dem Hauptfach zu erwerben. Besonders zu erwähnen ist der Bachelorstudiengang Unternehmensjurist (LL.B.), der nach drei Jahren in einem juristischen-betriebswirtschaftlichen Abschluss endet, zu einem Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre oder Rechtswissenschaft berechtigt und gleichzeitig – Mannheimer Modell – als Zwischenetappe des Staatsexamens anerkannt wird.
Geschichte
Die Universität Mannheim hat einen historisch bedingten wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt. Ihre Wurzeln reichen zurück ins Jahr 1907, als auf Initiative von Mannheimer Bürgertum und Handelskammer die Städtische Handels-Hochschule gegründet wurde.
Das spätere Signet der Universität Mannheim – und zuvor schon der Wirtschaftshochschule Mannheim – zeigt das Mannheimer Schloss und die Quadratestadt Mannheim und erinnert an die langjährige Verbundenheit der Universität mit der Stadt Mannheim. Die Umschrift IN OMNIBUS VERITAS ist der Satzung des pfälzischen Kurfürsten Karl-Theodor entnommen, mit der dieser 1763 die Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften ins Leben rief: „In omnibus veritas suprema lex esto!“ (Wahrheit in allem sei höchstes Gebot!).
Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften zu Mannheim (1763–1803)
Die als historische Vorgängerin der Universität Mannheim zu wertende Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften war am 15. Oktober 1763 von Carl Theodor, Kurfürst von der Pfalz, gegründet worden. Dessen Regierungszeit in den kurpfälzischen Residenzen Mannheim und Schwetzingen von 1742 bis 1777 hatte eine außergewöhnlich große Bedeutung für die kulturelle, ökonomische und infrastrukturelle Entwicklung des süddeutschen Raumes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Die Kurpfälzische Akademie der Wissenschaften hatte drei Fakultäten:
- Erste Sektion: Die Historische Klasse
- Zweite Sektion Die Naturwissenschaftliche Klasse
- Dritte Sektion (seit 1780): Die Meteorologische Klasse
Die besondere Förderung der Akademie erlitt 1778 einen Rückschlag, als Kurfürst Carl-Theodor Kur-Bayern erbt und seine Residenz nach München verlegt. Schließlich verliert Bayern im Reichsdeputationshauptschluss von 1806 den rechtsrheinischen Teil der Kurpfalz mit Mannheim und Heidelberg an das Großherzogtum Baden.
Die Mannheimer Akademie der Wissenschaften war jedoch bereits 1803 geschlossen worden. Der Magistrat der Stadt Mannheim richtete deswegen am 12. Mai 1804 eine Bittschrift an den Großherzog von Baden in Karlsruhe bezüglich ihrer Wiedererrichtung, ohne jedoch Gehör zu finden.
Handelshochschule Mannheim (1907–1933)
Die von 1779 bis 1817 in Mannheim bestehende Handelsschule für Kaufmannssöhne (später: Großherzoglich Badische Handelsakademie) kann als Vorstufe der Handelshochschule in Mannheim angesehen werden. Aber auch danach entwickelte sich die Industrie- und Handelsstadt Mannheim in allen Lebens- und Wirtschaftsbereichen, so dass weiter nach anspruchsvollen Bildungsmöglichkeiten gesucht werden musste. Seit dem
- 18. Juli 1905 organisierte der vom Mannheimer Oberbürgermeister Otto Beck mit der Leitung des städtischen Hochschulwesens betraute Bernhard Weber Handelshochschulkurse für berufstätige Kaufleute und Angestellte. Unterstützung kam von der Mannheimer Handelskammer, engagierten Unternehmern und Heidelberger Universitätsprofessoren – hier vor allem vom Nationalökonomen Eberhard Gothein. Diese Kurse, beginnend am
- 16. Oktober 1905 – sollten auf akademischem Niveau kaufmännische Fortbildung erreichen. Dies war die eigentliche Keimzelle der späteren Städtischen Handelshochschule Mannheim. Als Zeitpunkt für deren feierliche Eröffnung durch den 81-jährigen Großherzog von Baden, Friedrich I., wurde der
- 13. Oktober 1907 in Aussicht genommen. Dieser starb jedoch völlig unerwartet am 28. September. Es wurde Staatstrauer verhängt, und die Eröffnung musste verschoben werden. Ungeachtet dessen begann die Stadt Mannheim den inoffiziellen, aber vorbereiteten Vorlesungsbetrieb im Wintersemester 1907/08 mit 15 Vollstudenten. Somit kann
- 1907 als Gründungsjahr der Hochschule und späteren Universität angesehen werden. Erster Studiendirektor war der Nationalökonom Sigmund Schott, hauptberuflich Direktor des Statistischen Amtes der Stadt Mannheim. Schließlich traf in Mannheim aus der badischen Residenzstadt Karlsruhe am
- 3. April 1908 die Genehmigung der Städtischen Handelshochschule aufgrund des Gründungserlasses seines Sohnes und Nachfolgers, Großherzog Friedrich II., ein. Damit kann das Sommersemester 1908 als das erste offizielle Semester – dann schon mit 39 Vollstudenten – bezeichnet werden. Im gleichen Semester wurde auch der Allgemeine Studentenausschuss mit Adolf Seitz als Vorsitzendem nach dem Muster der Universität Heidelberg ins Leben gerufen
Studiendirektor Schott und – seit dem Wintersemester 1909/10 – Martin Behrend als dessen hauptberuflicher Nachfolger leiteten die Hochschule zusammen mit Schulrektor Bernhard Weber bis zum Wintersemester 1911/12. Die Hochschule erhielt das großzügig ausgestattete Engelhorn'sche Haus im Quadrat A 1 in bester Innenstadtlage an der Kurpfalz-Straße neben der Jesuitenkirche und gegenüber dem Westflügel des Schlosses.
Die Mannheimer Wirtschaft unterstützte die Hochschule weiterhin: Bis 1911 wurden für die Hochschule mehrere Vermögensfonds angelegt, insbesondere erbrachte die großzügige Stiftung des Heinrich-Lanz-Gedächtnisfonds eine Million Mark. Mit dieser Eigenkapitalbasis konnte die Stadt Mannheim schließlich die Regierung zur Übernahme der Hochschule bewegen. Ab
- 21. Juli 1911 wurde die Städtische Handelshochschule Mannheim durch Erlass von Großherzog Friedrich II. von Baden zur Anstalt des Öffentlichen Rechts und erhielt am 1. Juli 1911 eine neue Rektoratsverfassung. Erster Rektor der nunmehr Staatlichen Handelshochschule Mannheim wurde zum Sommersemester 1912 Charles Glauser.
Die Studiendauer war zunächst auf vier Semester angelegt, erst 1925 erhöhte man sie auf drei Jahre. Als Voraussetzung reichte zunächst die Mittlere Reife. Ebenfalls von 1925 an war dann lt. Satzung das Abitur die Regelmäßige Voraussetzung. Man hielt jedoch begabten Nichtabiturienten den Zugang unter Ablegung einer Ergänzungsprüfung offen.
Die Hochschule bildete zunächst nur junge Diplom-Kaufleute (Dipl.-Kfm.) und Diplom-Handelslehrer (Dipl.-Hdl.) aus, verwandelte sich aber schließlich bis 1933 in ein Zentrum höherer Bildung. Neben Veranstaltungen in Wirtschaftswissenschaften, Bürgerlichem und Handelsrecht wurden Vorlesungen in Philosophie, Geschichte, Kunst und in den Naturwissenschaften angeboten. Hinzu kamen das Institut für Psychologie und Pädagogik sowie ein Dolmetscherinstitut. Die Hochschule erhielt aber 1929 auch das Recht der Promotion zum Dr. rer. oec. Erster Ehrendoktor wurde 1932 der Mannheimer Oberbürgermeister Hermann Heimerich.
Um akademische Anerkennungen auszusprechen, konnte die Hochschule bis dahin nur den Titel eines Ehrenbürgers nutzen. Hiermit wurde 1924 Eberhard Grothein zu seinem 70. Geburtstag geehrt. Der 65-jährige Sigmund Schott, Ehrenbürger der Stadt Mannheim, wurde dann 1933 mit seiner Pensionierung zum zweiten Ehrendoktor der Handelshochschule ernannt.
Die Machtergreifung durch die NSDAP im Deutschen Reiche hatte unerwartete Folgen: Die Handelshochschule wurde nach dem Sommersemester 1933 völlig unerwartet geschlossen. Sie wurde zum 15. Oktober in die mit zwei betriebswirtschaftlichen Ordinariaten reorganisierte Staats- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Heidelberg eingegliedert. Die Abwicklung erfolgte durch ein gerade als Dipl.-Kfm. graduiertes junges Mitglied des NS-Studentenbundes, das später zum Kommissar für die Überleitung der Mannheimer Hochschule ernannt wurde.
Während 1923 noch ca. 800 Studenten an der Handelshochschule immatrikuliert waren, hatte diese im Auflösungsjahr 1933 nur noch ca. 600 Studenten, die in Heidelberg eine neue Bleibe finden mussten. In Mannheim verloren 31 Dozenten ihren Arbeitsplatz.
Davon wurden nur zwei von Heidelberg übernommen: der betriebswirtschaftliche Ordinarius und damalige Mannheimer Rektor Heinrich Sommerfeld für das erste Ordinariat und der betriebswirtschaftliche Privatdozent Fritz Fleege-Althoff. Außerdem erhielt der seit 1927 an der Mannheimer Hochschule tätige wissenschaftliche Assistent Walter Thoms, seit 1932 NS-Parteimitglied und noch 1933 in Mannheim habilitiert, im gleichen Jahr eine Privatdozentur in Heidelberg; er versuchte – ab 1. April 1937 planmäßiger außerordentlicher Professor – von dort eine Nationalsozialistische Betriebswirtschaftslehre zu begründen. Erst 1937 wurden auch Sommerfels und Fleege-Althoff Mitglieder der NSDAP. Der Mannheimer Ordinarius Walter le Coutre wurde trotz Dozentenmangels nicht auf das zweite verfügbare betriebswirtschaftliche Ordinariat berufen. Dieses blieb unbesetzt.
Während des Nationalsozialismus überlebten nach 1940 von den 14 jüdischen Dozenten der einstigen Handelshochschule nur drei den Holocaust. Unter den Opfern ist auch der Leiter des Psychologischen Instituts und Rektor der Handelshochschule Otto Selz sowie die jüdische Witwe Alice des Jura-Dozenten Adolf Brehm und deren Mutter Emmy Stern. Die Otto-Selz-Straße, die von Osten ausgehend um die Universität führt, erinnert an den anerkannten Erforscher von Denkprozessen.
Die Gründe für die Schließung der Mannheimer Hochschule innerhalb eines halben Jahres nach der NS-Machtergreifung liegen im Dunkeln: Waren finanzielle Gründe ausschlaggebend? War es die Antipathie führender Nationalsozialisten gegenüber der Hochschule, der so viele jüdische Dozenten angehörten?
Wirtschaftshochschule Mannheim (1946–1967)
Die Handelshochschule wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wintersemester 1946/47 als Wirtschaftshochschule Mannheim (WHM) neu gegründet. Die WH Mannheim hatte 12 Gründungsdozenten und 586 Studierende; dazu gehörten als ehemalige Handelshochschul-Dozenten der Wirtschaftswissenschaftler Walter Le Coutre, der Psychologe Edmund Lysinski und der Pädagoge Adolf Willareth. Walter Thoms nahm von 1957 bis 1966 einen Lehrauftrag wahr.
Die 50-Jahr-Feier der Wirtschaftshochschule wurde unter dem Rektorat von August Marx am 9., 10. und 11. Dezember 1957 festlich begangen. Anlässlich mehrerer akademischer Festakte wurden im Musensaal des Mannheimer Rosengartens Ehrensenatoren und Ehrenbürger ernannt sowie Ehrenpromotionen vollzogen. Zu den Ehrendoktoren der Hochschule gehören nunmehr Hermann Josef Abs, Oskar Anderson, Karl Barich, Oskar Morgenstern, Friedrich von Bassermann-Jordan, Eduard Spranger, Rudolf Seyffert und Hans Carl Nipperdey.
Die Wirtschaftshochschule übernahm zu Beginn der 1960er Jahre die Patenschaft für die Handelshochschule Königsberg.
Universität Mannheim (seit 1967)
Seit der offiziellen Ernennung zur Universität im Dezember 1967 sind die Studierendenzahl und das Fächerangebot stark gewachsen. Damals waren es 3.108, 1975 sind es bereits 6.166 Studierende. 1967 umfasste der Lehrkörper 68 Dozenten und 121 Wissenschaftliche Assistenten, 1975 163 Dozenten und 182 Wissenschaftliche Assistenten.
In den Jahren 2016/17 bemühte sich die Universität Mannheim erfolglos um die Etablierung einer Außenstelle in Heilbronn mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil, die aus Mitteln der in Neckarsulm ansässigen Dieter-Schwarz-Stiftung hätte finanziert werden sollen. Die Universität Mannheim hatte in den Verhandlungen das Nachsehen gegenüber drei anderen Universitäten, darunter auch die TU München.
Im August 2020 initiierte und bildete die Universität Mannheim gemeinsam mit Universitäten aus sechs europäischen Ländern die ENGAGE.EU. 2022 wuchs diese Allianz auf nun neun Universitäten mit mehr als 100.000 Studierenden. Die Europäische Union fördert ENGAGE.EU in den nächsten drei Jahren mit fünf Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich das Finanzvolumen auf fast acht Millionen Euro. Koordiniert wird die Europäische Universität von der Universität Mannheim.
Rektoren
- 1909–1911: Sigmund Schott (1868–1953)
- 1911–1912: Martin Behrend (1865–1926)
- 1912–1914: Charles Glauser (1868–?)
- 1914–1918: Heinrich Nicklisch (1876–1946)
- 1918–1921: Viktor Pöschl (1884–1948)
- 1921–1923: Max Rumpf (1878–1953)
- 1923–1925: Samuel Paul Altmann (1978–1933)
- 1925–1927: Heinrich Sommerfeld (1884–1950)
- 1927–1929: Walther Tuckermann (1888–1950)
- 1929–1930: Otto Selz (1881–1943)
- 1930–1931: Wilhelm Ludewig (1891–1945?)
- 1932–1933: Heinrich Sommerfeld (1884–1950)
- 1946–1947: Walter Waffenschmidt (1887–1980)
- 1949–1950: Walter Le Coutre (1885–1965)
- 1950–1952: Karl-Heinz Below (1906–1984)
- 1952–1953: Franz Haas (1895–1955)
- 1953–1954: Hermann Krause (1902–1991)
- 1954–1955: Eduard Willeke (1899–1974)
- 1955–1957: Franz Josef Brecht (1899–1982)
- 1957–1959: August Marx (1906–1990)
- 1959–1960: Reinhard Haferkorn (1899–1983)
- 1960–1961: Franz Josef Brecht (1899–1982)
- 1961–1963: Curt Sandig (1901–1981)
- 1963–1964: Walter Mönch (1905–1994)
- 1964–1966: Gert von Kortzfleisch (1921–2007)
- 1966–1967: Knut Borchardt (1929–2023)
- 1967–1968: Rudolf Wildenmann (1921–1993)
- 1968–1969: Rainer Gruenter (1918–1993)
- 1969: Rudolf Wildenmann (1921–1993)
- 1969–1970: Hans Martin Pawlowski (1931–2016)
- 1970–1973: Gerhard Zeitel (1927–1991)
- 1973–1976: Eduard Gaugler (1928–2014)
- 1976–1979: Rudolf Wildenmann (1921–1993)
- 1979–1982: Heinz König (1927–2002)
- 1982–1985: Gerd Roellecke (1927–2011)
- 1985–1988: Heinrich Chantraine (1929–2002)
- 1988–1994: Otto H. Jacobs (* 1939)
- 1994–2001: Peter Frankenberg (* 1947)
- 2001–2012: Hans-Wolfgang Arndt (* 1945)
- 2012–2018: Ernst-Ludwig von Thadden (* 1959)
- 2018–2024: Thomas Puhl (* 1955)
- seit 1. Oktober 2024: Thomas Fetzer (* 1974)
Profil
Campus
Ein großer Teil der Universität Mannheim befindet sich im Schloss Mannheim, einem der größten Barockschlösser Europas. Mit Hilfe von Unternehmen, Stiftungen und privaten Förderern wurden in den 2000er Jahren Hörsäle und Bibliotheken in der Aktion „Renaissance des Barockschlosses“ renoviert und mit modernster Technik ausgestattet. Das Campus-Projekt wurde bis 2015 als „Renaissance 2.0“ fortgesetzt. Der Campus wird in einen Campus Ost (Gebäude vom Bahnhof bis zum Schloss und L 1, 1) und einen Campus West (A 3, A 5 und B 6) unterschieden.
Rankings, Auszeichnungen
In der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre und den Sozialwissenschaften zählt sie gemäß Rankings, Auszeichnungen und Evaluationen zu den besten deutschen Hochschulen. Im Ranking der Zeitung WirtschaftsWoche, bei dem über 500 Personalverantwortliche der größten deutschen Unternehmen befragt werden, belegten im Jahr 2023 die Fächer Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre sowie Wirtschaftsinformatik der Universität einen Platz innerhalb der Top 10. In der Betriebswirtschaftslehre erreichte die Universität Mannheim siebzehn Mal den ersten Platz. Auch in der Volkswirtschaftslehre stellte sie sowohl 2012 als auch 2013 den ersten Platz. Im CHE-Ranking 2011 belegten sowohl die Geisteswissenschaften als auch Wirtschaftswissenschaften Spitzenplatzierungen. In insgesamt vier Fächern hat die Universität die bundesweit beste Bewertung erhalten: in BWL, VWL, Politikwissenschaft und Soziologie. Im CHE-Ranking aus 2014 erreichte die Universität Mannheim in BWL die Gruppe der bestplatzierten staatlichen Universitäten, in VWL die deutschlandweite Spitzengruppe. Auch die universitätsnahen Forschungsinstitute MZES, GESIS, insbesondere aber das ZEW, haben sich bundesweit ein Renommee erarbeitet. Die angegliederte Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS) wird bis 2017 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert.
Auch im internationalen Vergleich erreicht die Universität hohe Bewertungen. So belegte die Mannheimer Fakultät für Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2016 im Ranking der Financial Times im Bereich „Masters in Management Ranking“ im Vergleich internationaler Hochschulen Rang 14. Beim Verhältnis von Gehalt der Absolventen drei Jahre nach Abschluss und den Studienkosten schnitt Mannheim als neuntbeste Institution im Ranking ab. Im internationalen Business-School-Ranking (Welt außer USA) von Bloomberg Businessweek im Jahr 2015 erreichte die Universität Mannheim den 17. Platz und liegt damit vor dem Imperial College London. In einer in der New York Times veröffentlichten Umfrage landete die Universität Mannheim als drittbeste deutsche Universität auf Platz 52. Beim Global MBA Ranking der Financial Times erreichte die Mannheim Business School 2016 weltweit Platz 49 und damit Platz 1 im deutschsprachigen Raum und eine Platzierung innerhalb der Top 20 in Europa. Im weltweiten Times Higher Education (THE) World University Ranking erreichte die Universität Mannheim im Bereich der Wirtschaftswissenschaften als beste deutschsprachige Universität Platz 23, im Bereich des Sozialwissenschaften Platz 55 und im gesamtuniversitäten Ranking Platz 102, Nummer 10 in Deutschland und einzige Universität ohne Naturwissenschaften oder Medizin in Deutschland.
Die Internetseite MBA50.com, die sich als Plattform der besten Wirtschaftshochschulen der Welt versteht, verschmilzt europäische Rankinglisten (u. a. von Businessweek, Financial Times, Economist und Forbes) zu einer Art Superranking. Die Mannheim Business School (MBS) liegt hier auf Rang 14.
Neben ihren Forschungs- und Lehrangeboten wurden auch Serviceleistungen der Hochschule ausgezeichnet. So prämierte 2001 der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft die Universität Mannheim für die beste Alumniarbeit im deutschsprachigen Raum. Mit 13,6 Mio. € war im Jahr 2003 die Universität Mannheim die erfolgreichste Universität auf dem Gebiet des Fundraising in Deutschland, vor der Universität Witten/Herdecke (11,6 Mio. €) und der TU München (7,6 Mio. €).
Michael Hartmann untersuchte 2014 die Bildungsbiografien von 529 Vorstandsmitgliedern der 100 größten deutschen Unternehmen. 13 Absolventen der Universität waren in den untersuchten Firmenvorständen vertreten.
Studiengänge
Zu den größten zulassungsbeschränkten Studiengängen bezogen auf die Studienplätze pro Jahr gehören die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaftslehre (410), Unternehmensjurist (274), Wirtschaftspädagogik (230), Volkswirtschaftslehre (220), Politikwissenschaft (135), Soziologie (113), Psychologie (110) und Wirtschaftsmathematik (105) sowie der Masterstudiengang Mannheim Master in Management (348).
International
Die Universität Mannheim pflegt Kontakte mit mehr als 450 wissenschaftlichen Einrichtungen in aller Welt. Sie unterhält eine Vielzahl von Austauschprogrammen und bietet mehrere internationale Studiengänge und Doppeldiplome an. Die Semesterzeiten orientieren sich am international vorherrschenden Rhythmus mit Vorlesungen von September bis Dezember und Februar bis Juni. Die Einführung des European Credit Transfer System (ECTS) erleichtert zudem sowohl deutschen Studierenden Studienaufenthalte im Ausland als auch ausländischen Studierenden ihr Studium in Mannheim. Kennzeichnend sind außerdem mehrere international ausgerichtete Master-Studiengänge:
- MBA an der Mannheim Business School
- Mannheim Master in Management
- Master Political Science
- Master Economics
- Master of Comparative Law
- Master of Arts Intercultural German Studies (Joint Degree mit der Universität Waterloo)
Profilschärfung
Das Profil der Universität Mannheim ist geprägt von den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Die Philosophische Fakultät ist nach der BWL die zweitstärkste Fakultät und bietet neben Geschichte, Medien- und Kommunikationswissenschaft, Germanistik, Anglistik und Romanistik auch Philosophie. Typisch für Mannheim sind Studiengänge mit wirtschaftswissenschaftlicher Komponente wie der Bachelor und Master „Kultur und Wirtschaft“ oder der Studiengang „Unternehmensjurist/in“. VWL, Soziologie, Politik und Psychologie sind traditionell stark in Mannheim. Auch Mathematik und Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik können an der Universität Mannheim studiert werden. Die Profilbildung fand in den 2000er Jahren unter den Rektoren Frankenberg und Arndt statt und war nicht unumstritten. Höhepunkt der öffentlich geführten Diskussion war u. a. ein Artikel der FAZ unter dem Titel Studenten sind keine Nutztiere, der am 25. Oktober 2006 erschien. Der Prozess wurde abschließend als vorbildliche Reform einer Universität bewertet.
Fakultäten
Die Universität Mannheim bietet derzeit in fünf Fakultäten 14 Bachelor-Studiengänge (B.Sc., B.A., B.Ed. und LL.B.) und 16 Master-Programme (M.Sc., M.A., M.Ed., LL.M., M.B.A. und M.C.B.L.) an, ferner zehn Lehramts-Studiengänge und das Staatsexamen für Juristen.
Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
Mit ca. 3975 Studierenden – davon etwa jeder fünfte aus dem Ausland – ist die 1969 gegründete Fakultät für Betriebswirtschaftslehre die größte Fakultät an der Universität. Die Fakultät für Betriebswirtschaftslehre gehört mit etwa acht Bewerbern auf einen Studienplatz zu den kompetitivsten Studiengängen des Landes. Die Professoren Christian Homburg und Martin Weber belegten die ersten Plätze der forschungsbezogenen Handelsblatt-Rangliste aller (ca. 1000) BWL-Professoren an deutschen Universitäten. Der Studiengang Mannheim Master in Management belegt den 14. Platz im internationalen Masters in Management 2012 Ranking der Financial Times. Zu der Fakultät gehören 31 Lehrstühle sowie die Institute für Marktorientierte Unternehmensführung (imu), das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) und das Institute of Banking and Finance. Im März 2000 erhielt sie die Akkreditierung von AACSB International, im Juni 2004 die Akkreditierung von EQUIS. Neben den klassischen Studiengängen bietet die zur Fakultät gehörende Mannheim Business School den Aufbaustudiengang Master of Business Administration (MBA) an. Seit dem 11. März 2008 ist die betriebswirtschaftliche Fakultät in Mannheim auch durch die britische Association of MBAs (AMBA) akkreditiert und besitzt somit als erste deutsche Hochschule die so genannte „Triple Crown“ (AACSB, EQUIS und AMBA). 74 Hochschulen weltweit sind derzeit mit diesem dreifachen Gütesiegel ausgezeichnet.
Philosophische Fakultät
Die mit ca. 3050 Studierenden zweitgrößte Fakultät an der Universität bietet mit einer Vielzahl von Bachelor-, Master- und Lehramt-Studiengängen das größte Lehrangebot. Dabei kooperiert sie mit der Universität Heidelberg sowie mit den anderen Fakultäten an der Universität Mannheim, insbesondere in den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Bereichen. Die Philosophische Fakultät beheimatet das Historische Institut, die Philosophie, die Seminare für Sprach- und Literaturwissenschaften sowie die Medien- und Kommunikationswissenschaft.
Das Rektorat plante die Philosophische Fakultät im Zuge der Struktur- und Entwicklungsplanung aufzulösen und die Fachbereiche auf die Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre (Historisches Institut) und die Fakultät für Sozialwissenschaften (übrige Bereiche) zu verteilen. Das Rektorat stieß hierbei auf breiten Widerstand. Auch hierauf folgende Pläne von November 2007, die philosophische mit der sozialwissenschaftlichen Fakultät zu einer Großfakultät mit zwei eigenständigen Abteilungen umzustrukturieren, wurden nicht durchgesetzt. Heute zeichnet sich die philosophische Fakultät durch die Möglichkeit aus, in dem Studiengang Kultur und Wirtschaft eines ihrer Studienfächer als Hauptfach mit fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen zu verbinden.
Fakultät für Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre
Die ehemals eigenständigen Fakultäten für Volkswirtschaftslehre und für Rechtswissenschaften wurden 2004 in einer Fakultät mit zwei Abteilungen zusammengefasst.
Abteilung Rechtswissenschaften
Die Abteilung Rechtswissenschaft erstreckt sich über die Gebiete des Zivilrechts, des öffentlichen Rechts und des Strafrechts. In der Abteilung Rechtswissenschaften waren 2017 ungefähr 1460 Studierende eingeschrieben. Der Schwerpunkt der Forschung liegt im Bereich Wirtschaftsrecht und ist durch eine intensive Verzahnung mit dem Bereich BWL (insbesondere: Marketing, Management, Tax, Accounting, Human Resources) gekennzeichnet.
Seit Herbst 2008 bietet Mannheim als erste deutsche Universität einen Bachelorabschluss namens Unternehmensjurist/in Universität Mannheim LL.B. an, der mit weiterführendem Studium auch zum ersten Staatsexamen ausgebaut werden kann. Im bereits berufsqualifizierenden Bachelorstudium wird das komplette Zivilrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht behandelt. Ein Drittel des Studienzeit beinhaltet wirtschaftswissenschaftliche Fächer, die von der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre angeboten werden. Nach dieser Grundausbildung erfolgt eine Spezialisierung in den Bereichen Human Resources oder Tax and Accounting. Der Bachelorabschluss beinhaltet bereits die zivilrechtlichen Klausuren des ersten Staatsexamens. Diese können im Rahmen des viersemestrigen Aufbaustudiengangs, welcher das öffentliche Recht und Strafrecht abdeckt, „abgeschichtet“ werden. Nach dem Aufbaustudiengang müssen zur Erlangung des ersten Staatsexamens also lediglich die strafrechtlichen und öffentlich-rechtlichen Klausuren abgelegt werden. Der Studiengang Unternehmensjurist/in Universität Mannheim LL.B. ermöglicht es in Deutschland erstmals, einen Bachelorabschluss zu erhalten, der es dem Absolventen erlaubt, neben einem unmittelbaren Einstieg in den Beruf das Studium mit dem klassischen Studium der Betriebswirtschaftslehre (Master), einem weiterführenden juristischen Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht (Master of Law) oder der klassischen deutschen Juristenausbildung, dem Staatsexamen, fortzuführen. Ferner sind die besten 5 % des Jahrgangs bereits mit dem Bachelor promotionsberechtigt. Der klassische Staatsexamensstudiengang wurde im Herbstsemester 2009 abgeschafft.
Als weiterführenden Abschluss bietet die Abteilung einen Master of Laws (LL.M.) an, mit wahlweiser steuerrechtlicher oder arbeitsrechtlicher Vertiefung und einem verpflichtenden Auslandssemester. Erstmals ab dem Herbstsemester 2017 beginnt der Studiengang zum Master of Laws (LL.M.) im Wettbewerbs- und Regulierungsrecht. Ferner bietet die Universität Mannheim in Kooperation mit der australischen University of Adelaide einen gemeinsamen Masterstudiengang zum Erwerb des Master of Comparative Business Law (M.C.B.L.).
Forschung und Praxistransfer werden durch eine Reihe von Instituten unterstützt, darunter das Institut für Unternehmensrecht (IURUM), das Institut für Versicherungswissenschaft, das Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik (IMGB), das Zentrum für Insolvenz und Sanierung (ZIS), das Interdisziplinäre Zentrum für Geistiges Eigentum (IZG), das Zentrum für Unternehmensnachfolge (zentUma) sowie das Institut für Transport- und Verkehrsrecht (ITVR). Namhafte Professoren der Abteilung sind insbesondere Georg Bitter im Insolvenzrecht, Carsten Schäfer im Gesellschaftsrecht und Jochen Taupitz im Medizinrecht.
Abteilung Volkswirtschaftslehre
Die Abteilung Volkswirtschaftslehre zählt zu den führenden VWL-Fakultäten in Deutschland und Europa. Im Jahr 2017 wurde sie, wie auch in den Jahren 2011 und 2013, vom Handelsblatt zur forschungsstärksten volkswirtschaftlichen Fakultät in Deutschland gekürt. Das Times Higher Education World University Ranking führt die Mannheimer VWL auf Platz 1 in Deutschland, Platz 8 unter den europäischen Universitäten und Platz 33 weltweit auf. Auch im QS World University Ranking belegt die Universität Mannheim den Spitzenplatz in Deutschland als einzige deutsche Abteilung in den Top 50 im Bereich Economics & Econometrics.
Im Frühjahrssemester 2019 waren rund 650 Studierende im Bachelor- und rund 160 im Masterstudiengang VWL eingeschrieben. An der Abteilung forschen und lehren 22 Professoren auf den Gebieten der Makro- und Mikroökonomie, Finanzwissenschaft, Wirtschaftspolitik, Ökonometrie und Internationaler Ökonomie, hinzu kommen mehrere Juniorprofessuren, Privatdozenten, akademische Räte, Mitarbeiter und Lehrbeauftragte. Auch die Lehrstühle für Wirtschaftsgeschichte und Statistik sind an der Abteilung Volkswirtschaftslehre angesiedelt.
In Anlehnung an die angelsächsische Postgraduiertenausbildung wurde die traditionelle Lehrstuhlpromotion durch ein dreijähriges strukturiertes Doktorandenprogramm ersetzt. Hierfür wurde das Center for Doctoral Studies in Economics (CDSE) an der Graduate School of Economic and Social Sciences (GESS) eingerichtet, das im Rahmen der bundesweiten Exzellenzinitiative gefördert wird. Das CDSE unterhält eine Partnerschaft und ein Austauschprogramm mit der Yale University und ist Teil des European Network for Training in Economic Research (ENTER), einer Initiative der führenden volkswirtschaftlichen Abteilungen Europas. Dieser gehören neben der Universität Mannheim als einzige deutsche Universität die Universitat Autonoma de Barcelona, Université Libre de Bruxelles, University College London, Universidad Carlos III de Madrid, Stockholm School of Economics, Universiteit van Tilburg und die Université de Toulouse 1 an. Neben ENTER ist die Abteilung Volkswirtschaftslehre in drei Forschungsnetzwerke der EU involviert und stellt acht Research Fellows am Center for Economic Policy Research, London. Des Weiteren werden Kooperationen mit dem ifo-Institut, ZEW – Leibniz-Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung, GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und dem Institut für Mittelstandsforschung unterhalten. Besonders ist auch das Abkommen mit der Universität Heidelberg, im Zuge dessen Studierende sich Kurse der jeweils anderen Universität im Spezialisierungsbereich anrechnen lassen können.
Mit dem Ziel, auch Externe an die Universität Mannheim zu holen, veranstaltet die Fachschaft VWL gemeinsam mit dem Dekanat jedes Semester eine Ringvorlesung. Vergangene Ringvorlesungen standen dabei unter den Leitthemen „Flucht & Migration“ (2016), „Soziale Ungleichheit“ (2016/17), „Plurale Ökonomik“ (2017), „Entwicklungsökonomik“ (2017/18), „The New Normal“ (2018), „Gesundheitsökonomik“ (2018/19) und „Umweltökonomie“ (2019). Für die Vorträge wurden namhafte Professoren, wie Hans-Werner Sinn und Lars Feld, Politiker, wie Dietmar Bartsch (Die Linke), der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Udo Di Fabio, sowie Praktiker aus Organisationen, wie OECD, Weltbank, UNO, EZB, EU-Kommission, Bundesbank, GIZ und KfW gewonnen.
Fakultät für Sozialwissenschaften
Rund 1600 Studierende studieren an der Fakultät für Sozialwissenschaften. Sie werden dabei von 38 Professoren sowie 93 Mitarbeitern im wissenschaftlichen Dienst unterrichtet. Die Fakultät beinhaltet die Fachbereiche Soziologie, Politikwissenschaften und Psychologie. Der Fachbereich Erziehungswissenschaft wurde durch Umwidmung der Professuren aufgehoben. In zahlreichen Rankings belegen die einzelnen Fächer der Fakultät im internationalen wie nationalem Vergleich immer wieder Spitzenpositionen.
Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik
Die Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik ist die jüngste Fakultät der Universität. Diese ist im Frühjahr 2011 aus der vormaligen Fakultät für Mathematik und Informatik hervorgegangen. Die wirtschaftswissenschaftliche Neuausrichtung beruht auf dem sogenannten kleinen Fächertausch mit der Universität Heidelberg und der Profilbildung der Universität Mannheim, auf die sich die Hochschulgremien bereits 2007 verständigt hatten. Die Universität Mannheim hatte damals die Technische Informatik an Heidelberg abgegeben, um im Gegenzug die Wirtschaftsinformatik zu stärken. Dieser Fächertausch war in Mannheim stark umstritten. Die Fakultät verfügt heute über 22 Professuren, davon vier Juniorprofessuren, die rund 1050 Studierende ausbilden. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik bietet die Fakultät auch Mathematik und Informatik für Lehramtsstudierende sowie einen Master in Data Science und einen Master in Mathematik an, außerdem ab dem Herbstsemester 2024 auch einen Master in Social Data Science.
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek Mannheim dient der Literaturversorgung und Informationsvermittlung für Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung der Universität und weist einen Bibliotheksbestand von 2,2 Millionen Medien auf. Darüber hinaus steht sie den Bürgern, Behörden und Unternehmen der Stadt und der näheren Umgebung zur Benutzung offen. Sie nimmt am internationalen und deutschen Leihverkehr teil. Die Bereiche der Universitätsbibliothek Mannheim verteilen sich auf den Mittelbau des Schlosses (Geschichte, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre), dem Schneckenhof (Betriebswirtschaftslehre) und die Quadrate A 3 (Anglistik, Erziehungswissenschaften, Philosophie, Psychologie, Romanistik, Sprach- und Literaturwissenschaft) und A 5 (Sozialwissenschaften, Mathematik und Informatik).
Forschung
Das Profil der Universität spiegelt sich in den Forschungsleistungen wider. In den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gehört Mannheim zu den besten Forschungszentren in Deutschland. Die Rechts- und Geisteswissenschaften sowie Mathematik und Informatik betreiben ebenfalls Forschung auf sehr hohem Niveau und können sich durch Schwerpunktsetzungen bundesweit sehr gut positionieren. Alle Disziplinen wirken dabei an der Erarbeitung zentraler Mannheimer Forschungsthemen zusammen, etwa zu den Themen Entscheidungen, Governance, Migration und Integration oder Spracherwerb.
Wissenschaftliche Einrichtungen (Auswahl)
- (GESS)
- Mannheim Business School (MBS)
- Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES)
- (MAZEM)
- (ifm)
- (IURUM)
- Institut für Transport- und Verkehrsrecht (ITVR)
- (IMGB)
- (ZIS)
- (IZG)
- (OSI)
- SFB 884: Politische Ökonomie von Reformen
- SFB 504: Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung
- SFB / Transregio 15: Governance and the efficiency of economic systems (GESY) – Zusammen mit der FU Berlin, HU Berlin, Universität Bonn und der LMU München
Im Umfeld der Universität
- GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS)
- Institut für Deutsche Sprache (IDS)
- Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
- Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
- (ZIS)
Stipendiensystem
Im Jahr 2007 baute die Universität als eine der ersten deutschen Hochschulen ein eigenes Stipendiensystem auf. 2011 wurden die sogenannten „Mannheimer Stipendien“ durch Deutschlandstipendien ersetzt. Eine Besonderheit im deutschsprachigen Raum sind bis heute das „Mannheimer Sportstipendium“, das Spitzensportlern hilft Studium und Spitzensport zu koordinieren, und das „Bronnbacher Stipendium“, das künftigen Führungskräften kulturelle Kompetenz vermittelt. Seit 2017 hilft das Chancen-Stipendium insbesondere internationalen Studierenden in finanzieller Not.
Partneruniversitäten (Auswahl)
Die Universität unterhält Kooperationen und gemeinsame Austauschprogramme unter anderem mit folgenden internationalen Partnerhochschulen:
- Carnegie Mellon University
- Copenhagen Business School
- ESSEC
- HEC Paris
- Instituto de Empresa
- Johns Hopkins University
- Keiō-Universität
- Korea University
- Manchester Business School
- McGill University
- Nationaluniversität Singapur
- Peking University
- Queen Mary, University of London
- Rice University
- Sciences Po
- Seoul National University
- Tsinghua-Universität
- Universität Navarra
- Universität St. Gallen
- Universität Tokio
- University College London
- University of California, Berkeley
- University of Edinburgh
- University of Queensland
- University of Toronto
- University of Washington
- Warwick Business School
- Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
- Yale University
- Yonsei University
Studentische Gruppen und Initiativen (Auswahl)
- 180 Degrees Consulting Mannheim e. V.
- AEGEE Mannheim
- AIESEC Mannheim
- Amnesty International
- Arbeitskreis Börse – Studenten der Universität Mannheim
- Fachschaft Wirtschaftspädagogik
- Artes Liberales e. V. – Förderverein für Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften
- bdvb (Bundesverband Deutscher Volks- und Betriebswirte) – Hochschulgruppe Mannheim
- Burschenschaft Germania im SB zu Mannheim
- Corps Rheno-Nicaria Mannheim
- Die LISTE Uni Mannheim – Liste für Individualethik, Studium, Tierliebe und Eschatologie
- ELSA-Mannheim e. V. – The European Law Students’ Association
- Enactus Mannheim
- Fachschaft BWL (Betriebswirtschaftslehre)
- Fachschaft Geschichte und Altertumswissenschaften (FGA)
- Fachschaft Jura
- Fachschaft MKW (Medien- und Kommunikationswissenschaften)
- Fachschaft SoPo (Sozial- und Politikwissenschaften)
- Fachschaft SpLit (Sprach- und Literaturwissenschaften)
- Fachschaft Psycho (Psychologie)
- Fachschaft VWL (Volkswirtschaftslehre)
- FIM (Fachschaft für Informatik und Mathematik)
- (Initiative für Service Learning)
- Infinity Mannheim e. V.
- INTEGRA e. V. – Studentische Unternehmensberatung
- IDEiAS e. V.
- Juso-Hochschulgruppe
- LHG – Liberale Hochschulgruppe Mannheim
- Mannheim Debating Union e. V.
- Mannheim Finance & Controlling Club e. V. (MFCC)
- Mannheim Forum
- Mannheim Investment Club e. V.
- MARKET TEAM e. V. Mannheim
- MUN – Model United Nations Mannheim e. V.
- Plurale Ökonomik Mannheim e. V.
- POLImotion e. V. – unabhängige und überparteiliche Studenteninitiative
- PRO BONO Mannheim – Studentische Rechtsberatung e. V.
- Projekt.Ausbildung – Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche e. V.
- Q-Summit an der Universität Mannheim e. V.
- RadioAktiv (Campusradio)
- Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)
- Studenten für Christus Mannheim (SfC)
- Studentenmission Deutschland in Mannheim (SMD)
- sneep (Studentisches Netzwerk für Wirtschafts- und Unternehmensethik)
- SICoR (Studierendeninitiative Club of Rome)
- thinc! e. V. – Studentische Initiative für Entrepreneurship
- UNICEF-Hochschulgruppe Mannheim
- uniMAgazin e. V.
- Uni Spirit
- VaPassion e. V.
- VDE Hochschulgruppe Mannheim
- VISUM e. V. – Verein Internationaler Studentenpatenschaften an der Universität Mannheim (ESN Mannheim)
- vinUM Mannheim
Bekannte Persönlichkeiten
- Liste der Persönlichkeiten der Universität Mannheim
Siehe auch
- Liste der Hochschulen in Deutschland
- Liste akademischer Grade (Deutschland)
- Mannheim Business School
Literatur
- Otto Beck: Die Reform des kaufmännischen Bildungswesens. Denkschrift. Mannheim 1899.
- Franz Josef Brecht, Bernhard Kirchgässner, Walter Georg Waffenschmidt: Wirtschaftshochschule Mannheim. In: Festschrift zur Einweihung ihres Gebäudes. Mannheim 1955.
- Helmuth Helwig: Die Wirtschaftshochschule Mannheim und die Mannheimer Corps. In: Weinheimer Senioren-Convent (Hrsg.): 100 Jahre Weinheimer Senioren-Convent. Laupenmühlen & Dierichs, Bochum 1963, S. 47–58.
- Eduard Gaugler u. a. als Herausgeber: Die Universität Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift zum 30-jährigen Bestehen der Staatlichen Wirtschaftshochschule Mannheim. Mannheimer Morgen, Mannheim 1976.
- Wilhelm Nehring: Geschichte des Corps Rheno-Nicaria. Eigenverlag, Mannheim 1979.
- Markus Enzenauer: Wirtschaftsgeschichte in Mannheim. Mannheim 2005, ISBN 3-938031-13-1.
- AStA der Universität Mannheim: Was nicht im Rektoratsbericht stand: Wirtschaftshochschule, Universität Mannheim geheim: Annotationen zur Geschichte der Wirtschaftshochschule/Universität Mannheim im Kalten Krieg und danach (Universität Mannheim: Schriftenreihe des AStA der Universität Mannheim; Band 8). AStA der Univ., Mannheim 2001.
- Entwicklung von Professuren im Fach Betriebswirtschaftslehre … (Universität Mannheim: Forschungsberichte / Universität Mannheim, Fakultät für Betriebswirtschaftslehre; 2009, Nr. 1). Univ., Lehrstuhl und Seminar für Allg. Betriebswirtschaftslehre, Personalwesen und Arbeitswiss., Mannheim 2009.
- Horst Hamann / Hg.: Rektorat der Universität Mannheim: Universität Mannheim: 100. Ed. Panorama, Mannheim 2007, ISBN 978-3-89823-330-9.
- Birgit Grüb: Gründung von Universitätsverlagen am Beispiel der Universität Mannheim (Zugl.: Mannheim, Univ., Diplomarbeit, 2004/2005). Mannheim Univ. Press, Mannheim 2006, ISBN 3-939352-01-2.
- Alumni-Clubs.net, Verband der Alumni-Organisationen im Deutschsprachigen Raum e. V.: Das Alumni-Konzept der Universität Mannheim (Best practice in der Alumni-Arbeit; Ausg. Nr. 1). Alumni-Clubs.net, Mannheim 2004.
- Wolf-Diether Burak: Rheno-Nicaria und die Universität Mannheim. In: 100 Jahre Corps Rheno-Nicaria. Festschrift anlässlich des 100. Stiftungstages 2009. Eigenverlag, Mannheim 2009.
- Peter Mantel: Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus. Eine institutionen- und personengeschichtliche Studie. Gabler, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-8349-1410-1, S. 105 ff.
Weblinks
- Universität Mannheim
- Universität Mannheim in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über Universität Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- MADOC (Universitätsbibliographie, Publikationsserver)
Einzelnachweise
- Kanzlerin. Universität Mannheim, abgerufen am 9. Januar 2023.
- Rektor. Universität Mannheim, abgerufen am 1. Oktober 2024.
- Studierendenstatistik Uni Mannheim
- Zahlen und Fakten, uni-mannheim.de
- Gesamtetat und Drittmittel Uni Mannheim
- ENGAGE.EU. Universität Mannheim, abgerufen am 28. April 2024.
- EUA welcomes 15 new members. In: www.eua.eu. European University Association (EUA), abgerufen am 28. April 2024 (englisch).
- Netzwerk. Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH. In: www.dfh-ufa.org. Deutsch-Französische Hochschule, abgerufen am 7. Oktober 2019.
- U7+ Hochschulallianz. Universität Mannheim, abgerufen am 28. April 2024.
- Zahlen & Geschichte. Universität Mannheim, archiviert vom 3. Mai 2017; abgerufen am 24. November 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
- Achim Fischer: Exzellenzinitiative: Uni Mannheim eröffnet „graduate school of economic & social sciences“ (gess). In: IDW-Online.de, 26. September 2007.
- Weitere Förderung der Graduiertenschule beschlossen. Pressemitteilung. In: Uni-Mannheim.de, 15. Juni 2012.
- Die Akten wurden 1970 nach Mannheim abgegeben.
- Kommt Uni Mannheim nach Heilbronn? – Stimmt.de. Abgerufen am 29. Oktober 2017.
- Bildungscampus: Uni Mannheim will nach Heilbronn – STIMME.de. Abgerufen am 29. Oktober 2017.
- Rektor reagiert "enttäuscht und frustriert". In: Mannheimer Morgen. (morgenweb.de [abgerufen am 29. Oktober 2017]).
- TU München bekommt Dependance auf dem Bildungscampus Heilbronn: Heilbronner Hochschule wird weißblau. In: Stuttgarter Zeitung. (stuttgarter-zeitung.de [abgerufen am 29. Oktober 2017]).
- ENGAGE.EU – Engage University. Abgerufen am 3. Juli 2022.
- Universität Mannheim zur „Europäischen Universität“ gekürt. Universität Mannheim, archiviert vom 20. Oktober 2020; abgerufen am 10. Februar 2021. (nicht mehr online verfügbar) am
- Hochschulranking 2023. In: WirtschaftsWoche. 11. Mai 2023, abgerufen am 12. Mai 2023.
- Hochschulranking 2016: Das sind Deutschlands beste Unis. In: www.wiwo.de. Abgerufen am 27. Oktober 2016.
- Rankings BWL Uni Mannheim ( vom 2. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 21. Juni 2014 auf www.bwl.uni-mannheim.de.
- WiWo Exklusiv-Ranking 2014, abgerufen am 21. Juni 2014.
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- CHE Ranking (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Februar 2023. Suche in Webarchiven), Universitäts-Ranking der Zeit, Stand 2012.
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- Website der Initiative Rettet die Ti mit Sammlung von Pressemitteilungen bezgl. der Umstrukturierung der Universität ( vom 6. Oktober 2008 im Internet Archive)
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- IDEiAS e. V., Iniciativa de Estudiantes: América del Sur y América Central
- Mannheim Forum 2014. Abgerufen am 1. Juli 2013.
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- sneep.info
Koordinaten: 49° 28′ 59,5″ N, 8° 27′ 52,9″ O
Autor: www.NiNa.Az
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Die Universitat Mannheim ist eine Universitat im baden wurttembergischen Mannheim Gegrundet 1907 als Stadtische Handels Hochschule und seit 1967 Universitat zahlt sie zu den jungeren Universitaten Deutschlands Sie ist beheimatet im Mannheimer Schloss und sieht sich in der Tradition der 1763 gegrundeten Kurpfalzischen Akademie der Wissenschaften Universitat MannheimMotto In omnibus veritas suprema lex esto Wahrheit in allem sei hochstes GebotGrundung 1907Tragerschaft staatlichOrt MannheimBundesland Baden Wurttemberg Baden WurttembergLand Deutschland DeutschlandKanzlerinRektor Thomas FetzerStudierende 11 933 WS 2023 2024 Mitarbeiter ca 1 610 2023 davon Professoren ca 200 2023 Jahresetat 160 8 Mio 2023 Drittmittel 27 9 Mio Netzwerke ENGAGE EU EUA DFH U7 Website www uni mannheim de Die Universitat verfugt uber funf Fakultaten Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaften Betriebswirtschaftslehre Sozialwissenschaften Philosophie Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik 2005 wurde zusatzlich die Mannheim Business School gegrundet die kostenpflichtige MBA Studiengange und Management Weiterbildungen anbietet 2007 folgte die Graduiertenschule GESS die von der Exzellenzinitiative des Bundes gefordert wird Das Universitatsklinikum Mannheim hingegen gehort nicht zur Universitat Mannheim sondern ist der Universitat Heidelberg angegliedert Die Universitat bietet die Abschlusse Bachelor Master und Staatsexamen an Mannheim ist fur seine Interdisziplinaritat bekannt viele Studienfacher beispielsweise in den Sozialwissenschaften der Informatik den Rechts oder Geisteswissenschaften bieten die Moglichkeit fundierte wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse neben dem Hauptfach zu erwerben Besonders zu erwahnen ist der Bachelorstudiengang Unternehmensjurist LL B der nach drei Jahren in einem juristischen betriebswirtschaftlichen Abschluss endet zu einem Masterstudium in Betriebswirtschaftslehre oder Rechtswissenschaft berechtigt und gleichzeitig Mannheimer Modell als Zwischenetappe des Staatsexamens anerkannt wird GeschichteHaupteingang der Universitat Mannheim mit dem alten Schriftzug der Wirtschaftshochschule Die Universitat Mannheim hat einen historisch bedingten wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt Ihre Wurzeln reichen zuruck ins Jahr 1907 als auf Initiative von Mannheimer Burgertum und Handelskammer die Stadtische Handels Hochschule gegrundet wurde Das spatere Signet der Universitat Mannheim und zuvor schon der Wirtschaftshochschule Mannheim zeigt das Mannheimer Schloss und die Quadratestadt Mannheim und erinnert an die langjahrige Verbundenheit der Universitat mit der Stadt Mannheim Die Umschrift IN OMNIBUS VERITAS ist der Satzung des pfalzischen Kurfursten Karl Theodor entnommen mit der dieser 1763 die Kurpfalzische Akademie der Wissenschaften ins Leben rief In omnibus veritas suprema lex esto Wahrheit in allem sei hochstes Gebot Kurpfalzische Akademie der Wissenschaften zu Mannheim 1763 1803 Die als historische Vorgangerin der Universitat Mannheim zu wertende Kurpfalzische Akademie der Wissenschaften war am 15 Oktober 1763 von Carl Theodor Kurfurst von der Pfalz gegrundet worden Dessen Regierungszeit in den kurpfalzischen Residenzen Mannheim und Schwetzingen von 1742 bis 1777 hatte eine aussergewohnlich grosse Bedeutung fur die kulturelle okonomische und infrastrukturelle Entwicklung des suddeutschen Raumes in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Die Kurpfalzische Akademie der Wissenschaften hatte drei Fakultaten Erste Sektion Die Historische Klasse Zweite Sektion Die Naturwissenschaftliche Klasse Dritte Sektion seit 1780 Die Meteorologische Klasse Die besondere Forderung der Akademie erlitt 1778 einen Ruckschlag als Kurfurst Carl Theodor Kur Bayern erbt und seine Residenz nach Munchen verlegt Schliesslich verliert Bayern im Reichsdeputationshauptschluss von 1806 den rechtsrheinischen Teil der Kurpfalz mit Mannheim und Heidelberg an das Grossherzogtum Baden Die Mannheimer Akademie der Wissenschaften war jedoch bereits 1803 geschlossen worden Der Magistrat der Stadt Mannheim richtete deswegen am 12 Mai 1804 eine Bittschrift an den Grossherzog von Baden in Karlsruhe bezuglich ihrer Wiedererrichtung ohne jedoch Gehor zu finden Handelshochschule Mannheim 1907 1933 Die von 1779 bis 1817 in Mannheim bestehende Handelsschule fur Kaufmannssohne spater Grossherzoglich Badische Handelsakademie kann als Vorstufe der Handelshochschule in Mannheim angesehen werden Aber auch danach entwickelte sich die Industrie und Handelsstadt Mannheim in allen Lebens und Wirtschaftsbereichen so dass weiter nach anspruchsvollen Bildungsmoglichkeiten gesucht werden musste Seit dem 18 Juli 1905 organisierte der vom Mannheimer Oberburgermeister Otto Beck mit der Leitung des stadtischen Hochschulwesens betraute Bernhard Weber Handelshochschulkurse fur berufstatige Kaufleute und Angestellte Unterstutzung kam von der Mannheimer Handelskammer engagierten Unternehmern und Heidelberger Universitatsprofessoren hier vor allem vom Nationalokonomen Eberhard Gothein Diese Kurse beginnend am 16 Oktober 1905 sollten auf akademischem Niveau kaufmannische Fortbildung erreichen Dies war die eigentliche Keimzelle der spateren Stadtischen Handelshochschule Mannheim Als Zeitpunkt fur deren feierliche Eroffnung durch den 81 jahrigen Grossherzog von Baden Friedrich I wurde der 13 Oktober 1907 in Aussicht genommen Dieser starb jedoch vollig unerwartet am 28 September Es wurde Staatstrauer verhangt und die Eroffnung musste verschoben werden Ungeachtet dessen begann die Stadt Mannheim den inoffiziellen aber vorbereiteten Vorlesungsbetrieb im Wintersemester 1907 08 mit 15 Vollstudenten Somit kann 1907 als Grundungsjahr der Hochschule und spateren Universitat angesehen werden Erster Studiendirektor war der Nationalokonom Sigmund Schott hauptberuflich Direktor des Statistischen Amtes der Stadt Mannheim Schliesslich traf in Mannheim aus der badischen Residenzstadt Karlsruhe am 3 April 1908 die Genehmigung der Stadtischen Handelshochschule aufgrund des Grundungserlasses seines Sohnes und Nachfolgers Grossherzog Friedrich II ein Damit kann das Sommersemester 1908 als das erste offizielle Semester dann schon mit 39 Vollstudenten bezeichnet werden Im gleichen Semester wurde auch der Allgemeine Studentenausschuss mit Adolf Seitz als Vorsitzendem nach dem Muster der Universitat Heidelberg ins Leben gerufen Studiendirektor Schott und seit dem Wintersemester 1909 10 Martin Behrend als dessen hauptberuflicher Nachfolger leiteten die Hochschule zusammen mit Schulrektor Bernhard Weber bis zum Wintersemester 1911 12 Die Hochschule erhielt das grosszugig ausgestattete Engelhorn sche Haus im Quadrat A 1 in bester Innenstadtlage an der Kurpfalz Strasse neben der Jesuitenkirche und gegenuber dem Westflugel des Schlosses Die Mannheimer Wirtschaft unterstutzte die Hochschule weiterhin Bis 1911 wurden fur die Hochschule mehrere Vermogensfonds angelegt insbesondere erbrachte die grosszugige Stiftung des Heinrich Lanz Gedachtnisfonds eine Million Mark Mit dieser Eigenkapitalbasis konnte die Stadt Mannheim schliesslich die Regierung zur Ubernahme der Hochschule bewegen Ab 21 Juli 1911 wurde die Stadtische Handelshochschule Mannheim durch Erlass von Grossherzog Friedrich II von Baden zur Anstalt des Offentlichen Rechts und erhielt am 1 Juli 1911 eine neue Rektoratsverfassung Erster Rektor der nunmehr Staatlichen Handelshochschule Mannheim wurde zum Sommersemester 1912 Charles Glauser Die Studiendauer war zunachst auf vier Semester angelegt erst 1925 erhohte man sie auf drei Jahre Als Voraussetzung reichte zunachst die Mittlere Reife Ebenfalls von 1925 an war dann lt Satzung das Abitur die Regelmassige Voraussetzung Man hielt jedoch begabten Nichtabiturienten den Zugang unter Ablegung einer Erganzungsprufung offen Die Hochschule bildete zunachst nur junge Diplom Kaufleute Dipl Kfm und Diplom Handelslehrer Dipl Hdl aus verwandelte sich aber schliesslich bis 1933 in ein Zentrum hoherer Bildung Neben Veranstaltungen in Wirtschaftswissenschaften Burgerlichem und Handelsrecht wurden Vorlesungen in Philosophie Geschichte Kunst und in den Naturwissenschaften angeboten Hinzu kamen das Institut fur Psychologie und Padagogik sowie ein Dolmetscherinstitut Die Hochschule erhielt aber 1929 auch das Recht der Promotion zum Dr rer oec Erster Ehrendoktor wurde 1932 der Mannheimer Oberburgermeister Hermann Heimerich Um akademische Anerkennungen auszusprechen konnte die Hochschule bis dahin nur den Titel eines Ehrenburgers nutzen Hiermit wurde 1924 Eberhard Grothein zu seinem 70 Geburtstag geehrt Der 65 jahrige Sigmund Schott Ehrenburger der Stadt Mannheim wurde dann 1933 mit seiner Pensionierung zum zweiten Ehrendoktor der Handelshochschule ernannt Die Machtergreifung durch die NSDAP im Deutschen Reiche hatte unerwartete Folgen Die Handelshochschule wurde nach dem Sommersemester 1933 vollig unerwartet geschlossen Sie wurde zum 15 Oktober in die mit zwei betriebswirtschaftlichen Ordinariaten reorganisierte Staats und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat der Universitat Heidelberg eingegliedert Die Abwicklung erfolgte durch ein gerade als Dipl Kfm graduiertes junges Mitglied des NS Studentenbundes das spater zum Kommissar fur die Uberleitung der Mannheimer Hochschule ernannt wurde Wahrend 1923 noch ca 800 Studenten an der Handelshochschule immatrikuliert waren hatte diese im Auflosungsjahr 1933 nur noch ca 600 Studenten die in Heidelberg eine neue Bleibe finden mussten In Mannheim verloren 31 Dozenten ihren Arbeitsplatz Davon wurden nur zwei von Heidelberg ubernommen der betriebswirtschaftliche Ordinarius und damalige Mannheimer Rektor Heinrich Sommerfeld fur das erste Ordinariat und der betriebswirtschaftliche Privatdozent Fritz Fleege Althoff Ausserdem erhielt der seit 1927 an der Mannheimer Hochschule tatige wissenschaftliche Assistent Walter Thoms seit 1932 NS Parteimitglied und noch 1933 in Mannheim habilitiert im gleichen Jahr eine Privatdozentur in Heidelberg er versuchte ab 1 April 1937 planmassiger ausserordentlicher Professor von dort eine Nationalsozialistische Betriebswirtschaftslehre zu begrunden Erst 1937 wurden auch Sommerfels und Fleege Althoff Mitglieder der NSDAP Der Mannheimer Ordinarius Walter le Coutre wurde trotz Dozentenmangels nicht auf das zweite verfugbare betriebswirtschaftliche Ordinariat berufen Dieses blieb unbesetzt Wahrend des Nationalsozialismus uberlebten nach 1940 von den 14 judischen Dozenten der einstigen Handelshochschule nur drei den Holocaust Unter den Opfern ist auch der Leiter des Psychologischen Instituts und Rektor der Handelshochschule Otto Selz sowie die judische Witwe Alice des Jura Dozenten Adolf Brehm und deren Mutter Emmy Stern Die Otto Selz Strasse die von Osten ausgehend um die Universitat fuhrt erinnert an den anerkannten Erforscher von Denkprozessen Die Grunde fur die Schliessung der Mannheimer Hochschule innerhalb eines halben Jahres nach der NS Machtergreifung liegen im Dunkeln Waren finanzielle Grunde ausschlaggebend War es die Antipathie fuhrender Nationalsozialisten gegenuber der Hochschule der so viele judische Dozenten angehorten Wirtschaftshochschule Mannheim 1946 1967 Die Handelshochschule wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum Wintersemester 1946 47 als Wirtschaftshochschule Mannheim WHM neu gegrundet Die WH Mannheim hatte 12 Grundungsdozenten und 586 Studierende dazu gehorten als ehemalige Handelshochschul Dozenten der Wirtschaftswissenschaftler Walter Le Coutre der Psychologe Edmund Lysinski und der Padagoge Adolf Willareth Walter Thoms nahm von 1957 bis 1966 einen Lehrauftrag wahr Die 50 Jahr Feier der Wirtschaftshochschule wurde unter dem Rektorat von August Marx am 9 10 und 11 Dezember 1957 festlich begangen Anlasslich mehrerer akademischer Festakte wurden im Musensaal des Mannheimer Rosengartens Ehrensenatoren und Ehrenburger ernannt sowie Ehrenpromotionen vollzogen Zu den Ehrendoktoren der Hochschule gehoren nunmehr Hermann Josef Abs Oskar Anderson Karl Barich Oskar Morgenstern Friedrich von Bassermann Jordan Eduard Spranger Rudolf Seyffert und Hans Carl Nipperdey Die Wirtschaftshochschule ubernahm zu Beginn der 1960er Jahre die Patenschaft fur die Handelshochschule Konigsberg Universitat Mannheim seit 1967 Seit der offiziellen Ernennung zur Universitat im Dezember 1967 sind die Studierendenzahl und das Facherangebot stark gewachsen Damals waren es 3 108 1975 sind es bereits 6 166 Studierende 1967 umfasste der Lehrkorper 68 Dozenten und 121 Wissenschaftliche Assistenten 1975 163 Dozenten und 182 Wissenschaftliche Assistenten In den Jahren 2016 17 bemuhte sich die Universitat Mannheim erfolglos um die Etablierung einer Aussenstelle in Heilbronn mit wirtschaftswissenschaftlichem Profil die aus Mitteln der in Neckarsulm ansassigen Dieter Schwarz Stiftung hatte finanziert werden sollen Die Universitat Mannheim hatte in den Verhandlungen das Nachsehen gegenuber drei anderen Universitaten darunter auch die TU Munchen Im August 2020 initiierte und bildete die Universitat Mannheim gemeinsam mit Universitaten aus sechs europaischen Landern die ENGAGE EU 2022 wuchs diese Allianz auf nun neun Universitaten mit mehr als 100 000 Studierenden Die Europaische Union fordert ENGAGE EU in den nachsten drei Jahren mit funf Millionen Euro Insgesamt belauft sich das Finanzvolumen auf fast acht Millionen Euro Koordiniert wird die Europaische Universitat von der Universitat Mannheim Rektoren1909 1911 Sigmund Schott 1868 1953 1911 1912 Martin Behrend 1865 1926 1912 1914 Charles Glauser 1868 1914 1918 Heinrich Nicklisch 1876 1946 1918 1921 Viktor Poschl 1884 1948 1921 1923 Max Rumpf 1878 1953 1923 1925 Samuel Paul Altmann 1978 1933 1925 1927 Heinrich Sommerfeld 1884 1950 1927 1929 Walther Tuckermann 1888 1950 1929 1930 Otto Selz 1881 1943 1930 1931 Wilhelm Ludewig 1891 1945 1932 1933 Heinrich Sommerfeld 1884 1950 1946 1947 Walter Waffenschmidt 1887 1980 1949 1950 Walter Le Coutre 1885 1965 1950 1952 Karl Heinz Below 1906 1984 1952 1953 Franz Haas 1895 1955 1953 1954 Hermann Krause 1902 1991 1954 1955 Eduard Willeke 1899 1974 1955 1957 Franz Josef Brecht 1899 1982 1957 1959 August Marx 1906 1990 1959 1960 Reinhard Haferkorn 1899 1983 1960 1961 Franz Josef Brecht 1899 1982 1961 1963 Curt Sandig 1901 1981 1963 1964 Walter Monch 1905 1994 1964 1966 Gert von Kortzfleisch 1921 2007 1966 1967 Knut Borchardt 1929 2023 1967 1968 Rudolf Wildenmann 1921 1993 1968 1969 Rainer Gruenter 1918 1993 1969 Rudolf Wildenmann 1921 1993 1969 1970 Hans Martin Pawlowski 1931 2016 1970 1973 Gerhard Zeitel 1927 1991 1973 1976 Eduard Gaugler 1928 2014 1976 1979 Rudolf Wildenmann 1921 1993 1979 1982 Heinz Konig 1927 2002 1982 1985 Gerd Roellecke 1927 2011 1985 1988 Heinrich Chantraine 1929 2002 1988 1994 Otto H Jacobs 1939 1994 2001 Peter Frankenberg 1947 2001 2012 Hans Wolfgang Arndt 1945 2012 2018 Ernst Ludwig von Thadden 1959 2018 2024 Thomas Puhl 1955 seit 1 Oktober 2024 Thomas Fetzer 1974 vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenSchlossuniversitatProfilCampus Ein grosser Teil der Universitat Mannheim befindet sich im Schloss Mannheim einem der grossten Barockschlosser Europas Mit Hilfe von Unternehmen Stiftungen und privaten Forderern wurden in den 2000er Jahren Horsale und Bibliotheken in der Aktion Renaissance des Barockschlosses renoviert und mit modernster Technik ausgestattet Das Campus Projekt wurde bis 2015 als Renaissance 2 0 fortgesetzt Der Campus wird in einen Campus Ost Gebaude vom Bahnhof bis zum Schloss und L 1 1 und einen Campus West A 3 A 5 und B 6 unterschieden Rankings Auszeichnungen In der Betriebs und Volkswirtschaftslehre und den Sozialwissenschaften zahlt sie gemass Rankings Auszeichnungen und Evaluationen zu den besten deutschen Hochschulen Im Ranking der Zeitung WirtschaftsWoche bei dem uber 500 Personalverantwortliche der grossten deutschen Unternehmen befragt werden belegten im Jahr 2023 die Facher Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre sowie Wirtschaftsinformatik der Universitat einen Platz innerhalb der Top 10 In der Betriebswirtschaftslehre erreichte die Universitat Mannheim siebzehn Mal den ersten Platz Auch in der Volkswirtschaftslehre stellte sie sowohl 2012 als auch 2013 den ersten Platz Im CHE Ranking 2011 belegten sowohl die Geisteswissenschaften als auch Wirtschaftswissenschaften Spitzenplatzierungen In insgesamt vier Fachern hat die Universitat die bundesweit beste Bewertung erhalten in BWL VWL Politikwissenschaft und Soziologie Im CHE Ranking aus 2014 erreichte die Universitat Mannheim in BWL die Gruppe der bestplatzierten staatlichen Universitaten in VWL die deutschlandweite Spitzengruppe Auch die universitatsnahen Forschungsinstitute MZES GESIS insbesondere aber das ZEW haben sich bundesweit ein Renommee erarbeitet Die angegliederte Graduate School of Economic and Social Sciences GESS wird bis 2017 im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Lander gefordert Auch im internationalen Vergleich erreicht die Universitat hohe Bewertungen So belegte die Mannheimer Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre im Jahr 2016 im Ranking der Financial Times im Bereich Masters in Management Ranking im Vergleich internationaler Hochschulen Rang 14 Beim Verhaltnis von Gehalt der Absolventen drei Jahre nach Abschluss und den Studienkosten schnitt Mannheim als neuntbeste Institution im Ranking ab Im internationalen Business School Ranking Welt ausser USA von Bloomberg Businessweek im Jahr 2015 erreichte die Universitat Mannheim den 17 Platz und liegt damit vor dem Imperial College London In einer in der New York Times veroffentlichten Umfrage landete die Universitat Mannheim als drittbeste deutsche Universitat auf Platz 52 Beim Global MBA Ranking der Financial Times erreichte die Mannheim Business School 2016 weltweit Platz 49 und damit Platz 1 im deutschsprachigen Raum und eine Platzierung innerhalb der Top 20 in Europa Im weltweiten Times Higher Education THE World University Ranking erreichte die Universitat Mannheim im Bereich der Wirtschaftswissenschaften als beste deutschsprachige Universitat Platz 23 im Bereich des Sozialwissenschaften Platz 55 und im gesamtuniversitaten Ranking Platz 102 Nummer 10 in Deutschland und einzige Universitat ohne Naturwissenschaften oder Medizin in Deutschland Die Internetseite MBA50 com die sich als Plattform der besten Wirtschaftshochschulen der Welt versteht verschmilzt europaische Rankinglisten u a von Businessweek Financial Times Economist und Forbes zu einer Art Superranking Die Mannheim Business School MBS liegt hier auf Rang 14 Neben ihren Forschungs und Lehrangeboten wurden auch Serviceleistungen der Hochschule ausgezeichnet So pramierte 2001 der Stifterverband fur die Deutsche Wissenschaft die Universitat Mannheim fur die beste Alumniarbeit im deutschsprachigen Raum Mit 13 6 Mio war im Jahr 2003 die Universitat Mannheim die erfolgreichste Universitat auf dem Gebiet des Fundraising in Deutschland vor der Universitat Witten Herdecke 11 6 Mio und der TU Munchen 7 6 Mio Michael Hartmann untersuchte 2014 die Bildungsbiografien von 529 Vorstandsmitgliedern der 100 grossten deutschen Unternehmen 13 Absolventen der Universitat waren in den untersuchten Firmenvorstanden vertreten Studiengange Zu den grossten zulassungsbeschrankten Studiengangen bezogen auf die Studienplatze pro Jahr gehoren die Bachelorstudiengange Betriebswirtschaftslehre 410 Unternehmensjurist 274 Wirtschaftspadagogik 230 Volkswirtschaftslehre 220 Politikwissenschaft 135 Soziologie 113 Psychologie 110 und Wirtschaftsmathematik 105 sowie der Masterstudiengang Mannheim Master in Management 348 International Die Universitat Mannheim pflegt Kontakte mit mehr als 450 wissenschaftlichen Einrichtungen in aller Welt Sie unterhalt eine Vielzahl von Austauschprogrammen und bietet mehrere internationale Studiengange und Doppeldiplome an Die Semesterzeiten orientieren sich am international vorherrschenden Rhythmus mit Vorlesungen von September bis Dezember und Februar bis Juni Die Einfuhrung des European Credit Transfer System ECTS erleichtert zudem sowohl deutschen Studierenden Studienaufenthalte im Ausland als auch auslandischen Studierenden ihr Studium in Mannheim Kennzeichnend sind ausserdem mehrere international ausgerichtete Master Studiengange MBA an der Mannheim Business School Mannheim Master in Management Master Political Science Master Economics Master of Comparative Law Master of Arts Intercultural German Studies Joint Degree mit der Universitat Waterloo Profilscharfung Das Profil der Universitat Mannheim ist gepragt von den Wirtschafts und Sozialwissenschaften Die Philosophische Fakultat ist nach der BWL die zweitstarkste Fakultat und bietet neben Geschichte Medien und Kommunikationswissenschaft Germanistik Anglistik und Romanistik auch Philosophie Typisch fur Mannheim sind Studiengange mit wirtschaftswissenschaftlicher Komponente wie der Bachelor und Master Kultur und Wirtschaft oder der Studiengang Unternehmensjurist in VWL Soziologie Politik und Psychologie sind traditionell stark in Mannheim Auch Mathematik und Informatik bzw Wirtschaftsinformatik konnen an der Universitat Mannheim studiert werden Die Profilbildung fand in den 2000er Jahren unter den Rektoren Frankenberg und Arndt statt und war nicht unumstritten Hohepunkt der offentlich gefuhrten Diskussion war u a ein Artikel der FAZ unter dem Titel Studenten sind keine Nutztiere der am 25 Oktober 2006 erschien Der Prozess wurde abschliessend als vorbildliche Reform einer Universitat bewertet FakultatenDie Universitat Mannheim bietet derzeit in funf Fakultaten 14 Bachelor Studiengange B Sc B A B Ed und LL B und 16 Master Programme M Sc M A M Ed LL M M B A und M C B L an ferner zehn Lehramts Studiengange und das Staatsexamen fur Juristen Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre Mit ca 3975 Studierenden davon etwa jeder funfte aus dem Ausland ist die 1969 gegrundete Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre die grosste Fakultat an der Universitat Die Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre gehort mit etwa acht Bewerbern auf einen Studienplatz zu den kompetitivsten Studiengangen des Landes Die Professoren Christian Homburg und Martin Weber belegten die ersten Platze der forschungsbezogenen Handelsblatt Rangliste aller ca 1000 BWL Professoren an deutschen Universitaten Der Studiengang Mannheim Master in Management belegt den 14 Platz im internationalen Masters in Management 2012 Ranking der Financial Times Zu der Fakultat gehoren 31 Lehrstuhle sowie die Institute fur Marktorientierte Unternehmensfuhrung imu das Institut fur Mittelstandsforschung ifm und das Institute of Banking and Finance Im Marz 2000 erhielt sie die Akkreditierung von AACSB International im Juni 2004 die Akkreditierung von EQUIS Neben den klassischen Studiengangen bietet die zur Fakultat gehorende Mannheim Business School den Aufbaustudiengang Master of Business Administration MBA an Seit dem 11 Marz 2008 ist die betriebswirtschaftliche Fakultat in Mannheim auch durch die britische Association of MBAs AMBA akkreditiert und besitzt somit als erste deutsche Hochschule die so genannte Triple Crown AACSB EQUIS und AMBA 74 Hochschulen weltweit sind derzeit mit diesem dreifachen Gutesiegel ausgezeichnet Philosophische Fakultat Die mit ca 3050 Studierenden zweitgrosste Fakultat an der Universitat bietet mit einer Vielzahl von Bachelor Master und Lehramt Studiengangen das grosste Lehrangebot Dabei kooperiert sie mit der Universitat Heidelberg sowie mit den anderen Fakultaten an der Universitat Mannheim insbesondere in den wirtschafts und sozialwissenschaftlichen Bereichen Die Philosophische Fakultat beheimatet das Historische Institut die Philosophie die Seminare fur Sprach und Literaturwissenschaften sowie die Medien und Kommunikationswissenschaft Das Rektorat plante die Philosophische Fakultat im Zuge der Struktur und Entwicklungsplanung aufzulosen und die Fachbereiche auf die Fakultat fur Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre Historisches Institut und die Fakultat fur Sozialwissenschaften ubrige Bereiche zu verteilen Das Rektorat stiess hierbei auf breiten Widerstand Auch hierauf folgende Plane von November 2007 die philosophische mit der sozialwissenschaftlichen Fakultat zu einer Grossfakultat mit zwei eigenstandigen Abteilungen umzustrukturieren wurden nicht durchgesetzt Heute zeichnet sich die philosophische Fakultat durch die Moglichkeit aus in dem Studiengang Kultur und Wirtschaft eines ihrer Studienfacher als Hauptfach mit fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Kenntnissen zu verbinden Fakultat fur Rechtswissenschaften und Volkswirtschaftslehre Abteilung fur Rechtswissenschaft im Westflugel des BarockschlossesAbteilung fur Volkswirtschaftslehre im Quadrat L7 Die ehemals eigenstandigen Fakultaten fur Volkswirtschaftslehre und fur Rechtswissenschaften wurden 2004 in einer Fakultat mit zwei Abteilungen zusammengefasst Abteilung Rechtswissenschaften Die Abteilung Rechtswissenschaft erstreckt sich uber die Gebiete des Zivilrechts des offentlichen Rechts und des Strafrechts In der Abteilung Rechtswissenschaften waren 2017 ungefahr 1460 Studierende eingeschrieben Der Schwerpunkt der Forschung liegt im Bereich Wirtschaftsrecht und ist durch eine intensive Verzahnung mit dem Bereich BWL insbesondere Marketing Management Tax Accounting Human Resources gekennzeichnet Seit Herbst 2008 bietet Mannheim als erste deutsche Universitat einen Bachelorabschluss namens Unternehmensjurist in Universitat Mannheim LL B an der mit weiterfuhrendem Studium auch zum ersten Staatsexamen ausgebaut werden kann Im bereits berufsqualifizierenden Bachelorstudium wird das komplette Zivilrecht und offentliches Wirtschaftsrecht behandelt Ein Drittel des Studienzeit beinhaltet wirtschaftswissenschaftliche Facher die von der Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre angeboten werden Nach dieser Grundausbildung erfolgt eine Spezialisierung in den Bereichen Human Resources oder Tax and Accounting Der Bachelorabschluss beinhaltet bereits die zivilrechtlichen Klausuren des ersten Staatsexamens Diese konnen im Rahmen des viersemestrigen Aufbaustudiengangs welcher das offentliche Recht und Strafrecht abdeckt abgeschichtet werden Nach dem Aufbaustudiengang mussen zur Erlangung des ersten Staatsexamens also lediglich die strafrechtlichen und offentlich rechtlichen Klausuren abgelegt werden Der Studiengang Unternehmensjurist in Universitat Mannheim LL B ermoglicht es in Deutschland erstmals einen Bachelorabschluss zu erhalten der es dem Absolventen erlaubt neben einem unmittelbaren Einstieg in den Beruf das Studium mit dem klassischen Studium der Betriebswirtschaftslehre Master einem weiterfuhrenden juristischen Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht Master of Law oder der klassischen deutschen Juristenausbildung dem Staatsexamen fortzufuhren Ferner sind die besten 5 des Jahrgangs bereits mit dem Bachelor promotionsberechtigt Der klassische Staatsexamensstudiengang wurde im Herbstsemester 2009 abgeschafft Als weiterfuhrenden Abschluss bietet die Abteilung einen Master of Laws LL M an mit wahlweiser steuerrechtlicher oder arbeitsrechtlicher Vertiefung und einem verpflichtenden Auslandssemester Erstmals ab dem Herbstsemester 2017 beginnt der Studiengang zum Master of Laws LL M im Wettbewerbs und Regulierungsrecht Ferner bietet die Universitat Mannheim in Kooperation mit der australischen University of Adelaide einen gemeinsamen Masterstudiengang zum Erwerb des Master of Comparative Business Law M C B L Forschung und Praxistransfer werden durch eine Reihe von Instituten unterstutzt darunter das Institut fur Unternehmensrecht IURUM das Institut fur Versicherungswissenschaft das Institut fur Deutsches Europaisches und Internationales Medizinrecht Gesundheitsrecht und Bioethik IMGB das Zentrum fur Insolvenz und Sanierung ZIS das Interdisziplinare Zentrum fur Geistiges Eigentum IZG das Zentrum fur Unternehmensnachfolge zentUma sowie das Institut fur Transport und Verkehrsrecht ITVR Namhafte Professoren der Abteilung sind insbesondere Georg Bitter im Insolvenzrecht Carsten Schafer im Gesellschaftsrecht und Jochen Taupitz im Medizinrecht Abteilung Volkswirtschaftslehre Die Abteilung Volkswirtschaftslehre zahlt zu den fuhrenden VWL Fakultaten in Deutschland und Europa Im Jahr 2017 wurde sie wie auch in den Jahren 2011 und 2013 vom Handelsblatt zur forschungsstarksten volkswirtschaftlichen Fakultat in Deutschland gekurt Das Times Higher Education World University Ranking fuhrt die Mannheimer VWL auf Platz 1 in Deutschland Platz 8 unter den europaischen Universitaten und Platz 33 weltweit auf Auch im QS World University Ranking belegt die Universitat Mannheim den Spitzenplatz in Deutschland als einzige deutsche Abteilung in den Top 50 im Bereich Economics amp Econometrics Im Fruhjahrssemester 2019 waren rund 650 Studierende im Bachelor und rund 160 im Masterstudiengang VWL eingeschrieben An der Abteilung forschen und lehren 22 Professoren auf den Gebieten der Makro und Mikrookonomie Finanzwissenschaft Wirtschaftspolitik Okonometrie und Internationaler Okonomie hinzu kommen mehrere Juniorprofessuren Privatdozenten akademische Rate Mitarbeiter und Lehrbeauftragte Auch die Lehrstuhle fur Wirtschaftsgeschichte und Statistik sind an der Abteilung Volkswirtschaftslehre angesiedelt In Anlehnung an die angelsachsische Postgraduiertenausbildung wurde die traditionelle Lehrstuhlpromotion durch ein dreijahriges strukturiertes Doktorandenprogramm ersetzt Hierfur wurde das Center for Doctoral Studies in Economics CDSE an der Graduate School of Economic and Social Sciences GESS eingerichtet das im Rahmen der bundesweiten Exzellenzinitiative gefordert wird Das CDSE unterhalt eine Partnerschaft und ein Austauschprogramm mit der Yale University und ist Teil des European Network for Training in Economic Research ENTER einer Initiative der fuhrenden volkswirtschaftlichen Abteilungen Europas Dieser gehoren neben der Universitat Mannheim als einzige deutsche Universitat die Universitat Autonoma de Barcelona Universite Libre de Bruxelles University College London Universidad Carlos III de Madrid Stockholm School of Economics Universiteit van Tilburg und die Universite de Toulouse 1 an Neben ENTER ist die Abteilung Volkswirtschaftslehre in drei Forschungsnetzwerke der EU involviert und stellt acht Research Fellows am Center for Economic Policy Research London Des Weiteren werden Kooperationen mit dem ifo Institut ZEW Leibniz Zentrum fur europaische Wirtschaftsforschung GESIS Leibniz Institut fur Sozialwissenschaften Mannheimer Zentrum fur Europaische Sozialforschung MZES und dem Institut fur Mittelstandsforschung unterhalten Besonders ist auch das Abkommen mit der Universitat Heidelberg im Zuge dessen Studierende sich Kurse der jeweils anderen Universitat im Spezialisierungsbereich anrechnen lassen konnen Mit dem Ziel auch Externe an die Universitat Mannheim zu holen veranstaltet die Fachschaft VWL gemeinsam mit dem Dekanat jedes Semester eine Ringvorlesung Vergangene Ringvorlesungen standen dabei unter den Leitthemen Flucht amp Migration 2016 Soziale Ungleichheit 2016 17 Plurale Okonomik 2017 Entwicklungsokonomik 2017 18 The New Normal 2018 Gesundheitsokonomik 2018 19 und Umweltokonomie 2019 Fur die Vortrage wurden namhafte Professoren wie Hans Werner Sinn und Lars Feld Politiker wie Dietmar Bartsch Die Linke der ehemalige Richter des Bundesverfassungsgerichts Udo Di Fabio sowie Praktiker aus Organisationen wie OECD Weltbank UNO EZB EU Kommission Bundesbank GIZ und KfW gewonnen Fakultat fur Sozialwissenschaften Fakultat fur Sozialwissenschaften im Quadrat A 5 Rund 1600 Studierende studieren an der Fakultat fur Sozialwissenschaften Sie werden dabei von 38 Professoren sowie 93 Mitarbeitern im wissenschaftlichen Dienst unterrichtet Die Fakultat beinhaltet die Fachbereiche Soziologie Politikwissenschaften und Psychologie Der Fachbereich Erziehungswissenschaft wurde durch Umwidmung der Professuren aufgehoben In zahlreichen Rankings belegen die einzelnen Facher der Fakultat im internationalen wie nationalem Vergleich immer wieder Spitzenpositionen Fakultat fur Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik Fakultat fur Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsinformatik im Quadrat B6 Die Fakultat fur Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik ist die jungste Fakultat der Universitat Diese ist im Fruhjahr 2011 aus der vormaligen Fakultat fur Mathematik und Informatik hervorgegangen Die wirtschaftswissenschaftliche Neuausrichtung beruht auf dem sogenannten kleinen Fachertausch mit der Universitat Heidelberg und der Profilbildung der Universitat Mannheim auf die sich die Hochschulgremien bereits 2007 verstandigt hatten Die Universitat Mannheim hatte damals die Technische Informatik an Heidelberg abgegeben um im Gegenzug die Wirtschaftsinformatik zu starken Dieser Fachertausch war in Mannheim stark umstritten Die Fakultat verfugt heute uber 22 Professuren davon vier Juniorprofessuren die rund 1050 Studierende ausbilden Neben den Bachelor und Masterstudiengangen Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsmathematik bietet die Fakultat auch Mathematik und Informatik fur Lehramtsstudierende sowie einen Master in Data Science und einen Master in Mathematik an ausserdem ab dem Herbstsemester 2024 auch einen Master in Social Data Science UniversitatsbibliothekDie Universitatsbibliothek Mannheim dient der Literaturversorgung und Informationsvermittlung fur Forschung Lehre Studium und Weiterbildung der Universitat und weist einen Bibliotheksbestand von 2 2 Millionen Medien auf Daruber hinaus steht sie den Burgern Behorden und Unternehmen der Stadt und der naheren Umgebung zur Benutzung offen Sie nimmt am internationalen und deutschen Leihverkehr teil Die Bereiche der Universitatsbibliothek Mannheim verteilen sich auf den Mittelbau des Schlosses Geschichte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre dem Schneckenhof Betriebswirtschaftslehre und die Quadrate A 3 Anglistik Erziehungswissenschaften Philosophie Psychologie Romanistik Sprach und Literaturwissenschaft und A 5 Sozialwissenschaften Mathematik und Informatik ForschungDas Profil der Universitat spiegelt sich in den Forschungsleistungen wider In den Wirtschafts und Sozialwissenschaften gehort Mannheim zu den besten Forschungszentren in Deutschland Die Rechts und Geisteswissenschaften sowie Mathematik und Informatik betreiben ebenfalls Forschung auf sehr hohem Niveau und konnen sich durch Schwerpunktsetzungen bundesweit sehr gut positionieren Alle Disziplinen wirken dabei an der Erarbeitung zentraler Mannheimer Forschungsthemen zusammen etwa zu den Themen Entscheidungen Governance Migration und Integration oder Spracherwerb Wissenschaftliche Einrichtungen Auswahl GESS Mannheim Business School MBS Mannheimer Zentrum fur Europaische Sozialforschung MZES MAZEM ifm IURUM Institut fur Transport und Verkehrsrecht ITVR IMGB ZIS IZG OSI SFB 884 Politische Okonomie von Reformen SFB 504 Rationalitatskonzepte Entscheidungsverhalten und okonomische Modellierung SFB Transregio 15 Governance and the efficiency of economic systems GESY Zusammen mit der FU Berlin HU Berlin Universitat Bonn und der LMU MunchenIm Umfeld der Universitat GESIS Leibniz Institut fur Sozialwissenschaften GESIS Institut fur Deutsche Sprache IDS Zentrum fur Europaische Wirtschaftsforschung ZEW Zentralinstitut fur Seelische Gesundheit ZI ZIS StipendiensystemIm Jahr 2007 baute die Universitat als eine der ersten deutschen Hochschulen ein eigenes Stipendiensystem auf 2011 wurden die sogenannten Mannheimer Stipendien durch Deutschlandstipendien ersetzt Eine Besonderheit im deutschsprachigen Raum sind bis heute das Mannheimer Sportstipendium das Spitzensportlern hilft Studium und Spitzensport zu koordinieren und das Bronnbacher Stipendium das kunftigen Fuhrungskraften kulturelle Kompetenz vermittelt Seit 2017 hilft das Chancen Stipendium insbesondere internationalen Studierenden in finanzieller Not Partneruniversitaten Auswahl Die Universitat unterhalt Kooperationen und gemeinsame Austauschprogramme unter anderem mit folgenden internationalen Partnerhochschulen Carnegie Mellon University Copenhagen Business School ESSEC HEC Paris Instituto de Empresa Johns Hopkins University Keiō Universitat Korea University Manchester Business School McGill University Nationaluniversitat Singapur Peking University Queen Mary University of London Rice University Sciences Po Seoul National University Tsinghua Universitat Universitat Navarra Universitat St Gallen Universitat Tokio University College London University of California Berkeley University of Edinburgh University of Queensland University of Toronto University of Washington Warwick Business School Wirtschaftsuniversitat Luigi Bocconi Yale University Yonsei UniversityStudentische Gruppen und Initiativen Auswahl 180 Degrees Consulting Mannheim e V AEGEE Mannheim AIESEC Mannheim Amnesty International Arbeitskreis Borse Studenten der Universitat Mannheim Fachschaft Wirtschaftspadagogik Artes Liberales e V Forderverein fur Studierende der Geistes und Sozialwissenschaften bdvb Bundesverband Deutscher Volks und Betriebswirte Hochschulgruppe Mannheim Burschenschaft Germania im SB zu Mannheim Corps Rheno Nicaria Mannheim Die LISTE Uni Mannheim Liste fur Individualethik Studium Tierliebe und Eschatologie ELSA Mannheim e V The European Law Students Association Enactus Mannheim Fachschaft BWL Betriebswirtschaftslehre Fachschaft Geschichte und Altertumswissenschaften FGA Fachschaft Jura Fachschaft MKW Medien und Kommunikationswissenschaften Fachschaft SoPo Sozial und Politikwissenschaften Fachschaft SpLit Sprach und Literaturwissenschaften Fachschaft Psycho Psychologie Fachschaft VWL Volkswirtschaftslehre FIM Fachschaft fur Informatik und Mathematik Initiative fur Service Learning Infinity Mannheim e V INTEGRA e V Studentische Unternehmensberatung IDEiAS e V Juso Hochschulgruppe LHG Liberale Hochschulgruppe Mannheim Mannheim Debating Union e V Mannheim Finance amp Controlling Club e V MFCC Mannheim Forum Mannheim Investment Club e V MARKET TEAM e V Mannheim MUN Model United Nations Mannheim e V Plurale Okonomik Mannheim e V POLImotion e V unabhangige und uberparteiliche Studenteninitiative PRO BONO Mannheim Studentische Rechtsberatung e V Projekt Ausbildung Hilfe bei der Ausbildungsplatzsuche e V Q Summit an der Universitat Mannheim e V RadioAktiv Campusradio Ring Christlich Demokratischer Studenten RCDS Studenten fur Christus Mannheim SfC Studentenmission Deutschland in Mannheim SMD sneep Studentisches Netzwerk fur Wirtschafts und Unternehmensethik SICoR Studierendeninitiative Club of Rome thinc e V Studentische Initiative fur Entrepreneurship UNICEF Hochschulgruppe Mannheim uniMAgazin e V Uni Spirit VaPassion e V VDE Hochschulgruppe Mannheim VISUM e V Verein Internationaler Studentenpatenschaften an der Universitat Mannheim ESN Mannheim vinUM MannheimBekannte PersonlichkeitenListe der Personlichkeiten der Universitat MannheimSiehe auchListe der Hochschulen in Deutschland Liste akademischer Grade Deutschland Mannheim Business SchoolLiteraturOtto Beck Die Reform des kaufmannischen Bildungswesens Denkschrift Mannheim 1899 Franz Josef Brecht Bernhard Kirchgassner Walter Georg Waffenschmidt Wirtschaftshochschule Mannheim In Festschrift zur Einweihung ihres Gebaudes Mannheim 1955 Helmuth Helwig Die Wirtschaftshochschule Mannheim und die Mannheimer Corps In Weinheimer Senioren Convent Hrsg 100 Jahre Weinheimer Senioren Convent Laupenmuhlen amp Dierichs Bochum 1963 S 47 58 Eduard Gaugler u a als Herausgeber Die Universitat Mannheim in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift zum 30 jahrigen Bestehen der Staatlichen Wirtschaftshochschule Mannheim Mannheimer Morgen Mannheim 1976 Wilhelm Nehring Geschichte des Corps Rheno Nicaria Eigenverlag Mannheim 1979 Markus Enzenauer Wirtschaftsgeschichte in Mannheim Mannheim 2005 ISBN 3 938031 13 1 AStA der Universitat Mannheim Was nicht im Rektoratsbericht stand Wirtschaftshochschule Universitat Mannheim geheim Annotationen zur Geschichte der Wirtschaftshochschule Universitat Mannheim im Kalten Krieg und danach Universitat Mannheim Schriftenreihe des AStA der Universitat Mannheim Band 8 AStA der Univ Mannheim 2001 Entwicklung von Professuren im Fach Betriebswirtschaftslehre Universitat Mannheim Forschungsberichte Universitat Mannheim Fakultat fur Betriebswirtschaftslehre 2009 Nr 1 Univ Lehrstuhl und Seminar fur Allg Betriebswirtschaftslehre Personalwesen und Arbeitswiss Mannheim 2009 Horst Hamann Hg Rektorat der Universitat Mannheim Universitat Mannheim 100 Ed Panorama Mannheim 2007 ISBN 978 3 89823 330 9 Birgit Grub Grundung von Universitatsverlagen am Beispiel der Universitat Mannheim Zugl Mannheim Univ Diplomarbeit 2004 2005 Mannheim Univ Press Mannheim 2006 ISBN 3 939352 01 2 Alumni Clubs net Verband der Alumni Organisationen im Deutschsprachigen Raum e V Das Alumni Konzept der Universitat Mannheim Best practice in der Alumni Arbeit Ausg Nr 1 Alumni Clubs net Mannheim 2004 Wolf Diether Burak Rheno Nicaria und die Universitat Mannheim In 100 Jahre Corps Rheno Nicaria Festschrift anlasslich des 100 Stiftungstages 2009 Eigenverlag Mannheim 2009 Peter Mantel Betriebswirtschaftslehre und Nationalsozialismus Eine institutionen und personengeschichtliche Studie Gabler Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 8349 1410 1 S 105 ff WeblinksCommons Universitat Mannheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Universitat Mannheim Universitat Mannheim in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Universitat Mannheim im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek MADOC Universitatsbibliographie Publikationsserver EinzelnachweiseKanzlerin Universitat Mannheim abgerufen am 9 Januar 2023 Rektor Universitat Mannheim abgerufen am 1 Oktober 2024 Studierendenstatistik Uni Mannheim Zahlen und Fakten uni mannheim de Gesamtetat und Drittmittel Uni Mannheim ENGAGE EU Universitat Mannheim abgerufen am 28 April 2024 EUA welcomes 15 new members In www eua eu European University Association EUA abgerufen am 28 April 2024 englisch Netzwerk Liste der Hochschulen im Netzwerk der DFH In www dfh ufa org Deutsch Franzosische Hochschule abgerufen am 7 Oktober 2019 U7 Hochschulallianz Universitat Mannheim abgerufen am 28 April 2024 Zahlen amp Geschichte Universitat Mannheim archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Mai 2017 abgerufen am 24 November 2017 Achim Fischer Exzellenzinitiative Uni Mannheim eroffnet graduate school of economic amp social sciences gess In IDW Online de 26 September 2007 Weitere Forderung der Graduiertenschule beschlossen Pressemitteilung In Uni Mannheim de 15 Juni 2012 Die Akten wurden 1970 nach Mannheim abgegeben Kommt Uni Mannheim nach Heilbronn Stimmt de Abgerufen am 29 Oktober 2017 Bildungscampus Uni Mannheim will nach Heilbronn STIMME de Abgerufen am 29 Oktober 2017 Rektor reagiert enttauscht und frustriert In Mannheimer Morgen morgenweb de abgerufen am 29 Oktober 2017 TU Munchen bekommt Dependance auf dem Bildungscampus Heilbronn Heilbronner Hochschule 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